Es macht mir viel Freude Dir beim Arbeiten zuzuschauen! Es einfach schön, wie Du arbeitest und die Sachen erklärst. Vielen Dank dafür! Saubere und fachkompetente Arbeit. Respekt!
Hallöchen Markus 😊 Wie hab ich das vermisst, Zählerschränke verdrahten und Messungen machen.... ein Träumchen... Und wie immer sehr sehr sauber gearbeitet, bzw die Leitungen sauber gebogen und aufgeklemmt... anders kennt man es auch nicht von dir... ja zu den Farben das ist überall unterschiedlich... bei uns ist das z.B Braun = L1, Schwarz = L2 und der graue L3.... Super Klasse Video... gerne mehr davon.. ☺ Ich wünsche dir und deiner Familie einen schönen Abend und liebe Grüße auch an deinen Bruder Robert Lieben Gruß Andi 🙃✌
solang es ein Rechtsdrehfeld und die Symetrie gegeben ist, der blaue im Regelfall Neutral und immer Grün/gelb der PE...rege ich mich mittlerweile nicht mehr über die Farben bei anderen auf. ich muss jetzt eine Anlage mit 800A demnächst prüfen, da muss ich die Phasen erst einmal zuordnen um meine Messwerte aus dem Letzten Jahr der Trafolast zuordnen zu können und dann in zwei Unterverteilern die Symetrie herstellen. Da war je eine Phase kurz vor der Kernschmelze der NH Sicherung also 63A * 1,6 ... und das über deutliche Minuten während die anderen bei 50-70% gechillt haben
@@elofos0815 au weia ...das passiert wenn man immer strikt und stur L1-L2-L3 verdrahtet .. Wenn ich mehrere Steckdosen ab einer Sciherung habe, drehe ich gerne mal die Phasenfolge .. aus dem Grund, welchen du angetroffen hast .. viel Erfolg
Ich nehme ganz gerne für due Zuleitung Rohrschellen vom Kemptner. 10er Loch gebohrt Stockschraube rein. Sieht nicht nur gut aus wenn man es biegt sondern hält und schützt vorm rausreißen :)
Hallo Markus So ist es richtig, eine richtige Ansage machen und Ruhe ist. Warum fängst du oben an mit den Drähten anschließen? Meinst nicht dass es von unten nach oben leichter gehen würde? Toll und sauber hast du das gemacht !!!!
also das mit dem notstrom und wie das system in summe ausgeführt ist, vorallem was es so an "leistung" ohne netz bringt, würd mich schon stark interessieren. weiter mit den top videos, macht immer wieder spass 👍👍
Moin.... schönes Video😊. Ich bekomme bald einen neuen HAK, da der jetzt noch im Nachbargebäude sowie der Zähler dort ist. Tja, meine UV hat keinen Zählerplatz... gibt es den Zählerplatz als separate Version zB neben der UV ? 🤔
Hallo 🖐 so wie du beschreibst , wirst du nicht um einen neuen Zählerschrank herum kommen . Das müsste man mit dem zuständigen Netzbetreiber vor Ort abklären , was die haben möchten.
@FreundedesStroms Lieben Dank für dein Feedback... ich werde mal mit den Stadtwerke Leuten sprechen. Ich bleibe dir treu und finde deine ausführlichen Videos supi. Weiter so 😊👍
@@PascalEtech Weshalb ist der N vom Versorger dann gelbgrün? Nach meinem Verständnis darf gelbgrün nur für PE und PEN verwendet werden. Müsste der N vom Versorger deshalb nicht blau sein?
Wunschliste: Notstromvideo und Inbetriebnahmemessungen 0100-600. Benning IT130 und Fachliteratur sind schon unterwegs, aber ich lern gern von Profis ;)
Hallo Markus, mir gefällt dein Video und dein System mit der Farbbelegung der Phasen. Ich persönlich halte es immer so, dass Schwarz L1 ist und die anderen beiden Farben sich dann aus dem anliegenden Drehfeld ergeben. Danach wird es dann in der Farbfolge auch so immer weitergeführt.
Ja die Zeit. Früher gabs massive Sammelschienen-Klemmen, heute wird nur noch reingesteckt, egal ob 16 oder 25qmm. Ich weiß immer nicht. Kenne noch 63A Hauptschalter mit Keramik-Funkenlöschkammern. Wenn man sich die heutigen Hauptschalter anguckt… Die Stromstärke im Fehlerfall müssen die Bauteile wohl überstehen. 🤔 Geprüft sind sie ja
Vielen Dank! Finde es immer wieder toll wie sauber und ordentlich du arbeitest. Zwei Fragen zu dem Drehmomentschlüssel: Hattest du den nicht entspannt gelagert? Wirkte im Video so. Gibt es einen Grund warum du den nicht als VDE/ Elektrikerausführung hast?
Also ich hätte dem Netzbetreiber auf die Finger geklopft als er im HAK-Eingang die falsche (kurlige) Farbfolge gewählt hatte. Abisolieren mit dem Kabelmesser? LG
Wer sagt denn, dass die Farbreihenfolge so überhaupt falsch ist? Mal abgesehen davon ist der HAK Eigentum des Netzbetreibers, der kann in seinem Netz die Farbreihenfolge komplett frei wählen und br-sw-gr ist da sehr unüblich.
Die Zugentlastungsforderung am HAK find ich ja putzig. Frag die doch Mal ob ein HAK denn ein ortsveränderlicges Gerät ist. ;) AP Steckdosen haben sowas ja auch nicht. Klar macht man Leitungen fest, aber ne nicht geforderte Zugentlastung ist das ja trotzdem nicht.
@@roebel-froebel9451 Brauch ich nicht, denn es interessiert in der realen Welt Keinen. Das ist auch gut so, denn es wird eh schon viel zu viel diskutiert über Unwichtiges.
Hallo Markus die Verkabelung mit Rohr vom HAK zum Zählerschrank hab ich so noch nicht gesehen 😊. Wir haben eigentlich immer einen großen Kabelkanal montiert und alles rein gepackt. Die Farben für die Steigleitung finde ich auch interessant. Die Reihenfolge spielt eigentlich keine Rolle, solange man ein System hat.
Im TT Netz haben die einen gelb-grünen als N Leiter… Aha. Von dir wie immer sehr sauber (bis auf den Hager schienen Adapter Anschluss 🤦♂) Bei uns heißen die Vorzählerteil und wenn vorhanden gegebenenfalls Nachzählerteil 😊 Wie immer sehr interessant, Danke fürs zeigen!!
Schönes interessantes Video 👍 Eine Frage: Muss man bei der Isolationsmessung der Hauptleitung was beachten, wenn der Überspannungsableiter schon eingebaut ist?
Er hat ein TT Netz, entsprechend hat die Hauptleitung zum Zählerschrank nur einen Neutralleiter. Der Schutzleiter kommt hier seperat über den Anlagenerder. Die Zuleitung zum HAK ist nur vieradrig, ob die grün/gelbe Ader hier ein PEN ,oder nur ein N ist weiss nur der Netzbetreiber. Ab dem HAK darf die Ader aber nur als Neutralleiter "benutzt" werden.
Hmm. Einen 5-adrigen Anschluss vom Netzbetreiber habe ich bislang noch nirgendwo gesehen, das wäre ja TN-S netzseitig. TN-C dürfte in Deutschland die verbreiteste Netzform betreiberseitig sein. Da müsste der PEN Leiter grün-gelb sein. Jedenfalls erfolgt bei meiner eigenen Hausinstallation die Aufteilung des PEN in PE+N erst in Zählerschrank.
Ist es eigentlich möglich die komplette Innenausstattung eines Zählerschrankes zu modernisieren und den "nackten" Zählerschrank weiter zu nutzen? Weil ich einen Fall kenne bei dem der Zählerschrank in die Hauswand eingebaut wurde und es mit erheblichem Aufwand verbunden wäre diesen da wieder heraus zu bauen.
Meist geht es ja um jahrzehntealte Schränke, dass wir da nicht klappen. Die Maße sind andere und selbst wenn nicht, dann passen moderne Einbauten und Abdeckungen usw. nicht rein. In solchen Fällen muss man den neuen Schrank umsetzen, Hauptleitung verlängern und alle Stromkreiszuleitungen auch. Ohne Not sollte man das nicht machen.
@@dd313car Verzwickte Angelegenheit. Mich, als gelerneter Energieanlagenelektroniker in der Industrie, hat nämlich ein Bekannter mal um Rat wg. seiner Elektroinstallation gefragt. Die Bestandsinstallation ist aus den 1980er Jahren, und der Netzbetreiber hat bei ihm damals darauf bestanden dass der Zählerschrank ins Erdgeschoss musste. Der Häusleeigner wollte diesen verständlicherweise nicht in der Wohnung habe, also blieb nur die Lösung diesen im Treppenhaus unterzubringen, dort wollte der Häuslebesitzer aber nicht auf dem Putz sondern unter Putz haben. Nun möchte derjenige eine PV-Anlage haben und dazu müsste der Zählerschrank auf moderne Normen umgestellt werden, wie ich die Lage einschätze. Es fehlt der Überspannungsschutz, noch NH-Sicherungen im Zählervorbereich, es fehlen RfZ- und APZ-Feld im Schrank. Von daher meine Frage. Den Zählerschrank in den Keller zu verlegen wäre mit erheblichem Mehraufwand verbunden.
@@WinnieW71versteh das Problem nicht,als Handwerker prügel ich dir auch den neuen Schrank in die Wand, der ist ja dann eh größer. Ob solche UP Sachen Sinn machen,steht auf einem anderen Blatt.
Hallo Markus, ich schaue mir zur Zeit sehr gerne deine Videos an. Deine Erklärungen sind immer top so dass es denke ich auch jeder Nicht-Elektriker versteht. Weißt du ob es irgendwo steht ob man hier ein NYM verwenden muss oder kann hier auch eine YSLY Leitung verwendet werden? Nimmst du hier ein 16mm² oder 25mm²? Gruß Sebastian
In viele Gründen um genau die "alten" TT Netze in TN-C-S umzubauen, da sie im Großen und ganzen den gleichen Aufbau haben... Der ein oder andere VNB sagt auch in Gebieten mit TT schon, es ist zwar ein TT, aber bitte betrachte es als TN...
Zum Thema Farben, kann ja sein das Du das so machst, nur die Idee / Ambition dahinter würde mich trotzdem interessieren, denn lt. Definition beginnt die Kundenanlage an den Abgangsklemmen des HAK. Als Begründung zu sagen, weil ich vEFK bin, finde ich an der Stelle dann ein bisschen zu kurz gegriffen. Wird ja eine Idee dahinter stecken oder?
egal welche Aussenleiterfarbe du nimmst, so wie er es da in seiner Firma eingeführt hat, die Farben vom Anschlusskabel bis Eingang EInspeiseschiene fortzusetzen ist aus meiner sicht vernünftig und dann auf Rechtsdrehfeld Polen der wichtigste. dann Folgen in der Regel viele Schwarze oder Braune Kabel für alle drei Phasen zeitgleich bis sie dann meist Ausgangsseitig LS Schalter wieder einer Farbnorm zugesprochen werden. Was danach passiert ein wenig unverständlich aber glaub er fängt mit der halb eingeführten Norm L2 - L3 - L1 an also schwarz grau braun was nach VDE völlig zulässig ist. verwirrt den einen oder anderen aber selbst wenn man dann in der Menekes Dose wieder die Farben braun-schwarz-grau zuordnet bleibt es beim Rechtsdrehfeld. Schwierig wirds nur wenn man an der Steckdose feststellt L2 ist anderst und im Verteilerkasten ist es dann die 3te Sicherung. Wirst aber in dieser Firma nicht mehr ändern können ausser das wird Fest in einer NORM/Gesetz verpflichten geschrieben. Dem Kunden letztendlich ist es auch egal, hauptsache die Anlage gibt Strom aus den Dosen, Rechtsdrehfeld bei CEE und das Licht geht an, sieht später kein Mensch mehr ausser er macht die Kästen/Dosen auf.
@@elofos0815 von welcher "halb" eingeführter norm ist denn hier die rede? "Wirst aber in dieser Firma nicht mehr ändern können ausser das wird Fest in einer NORM/Gesetz verpflichten geschrieben." welchen einen sinn und nutzen sollte denn eine genormte reihenfolge der farben haben?
Servus Markus, erstmal herzlichen Dank für Deine Videos, bin kein Elektriker, aber ich arbeite in dem Bereich, wo ich mich in Deinem Fachbereich bilden muss, so nehme ich Dich gerne als meinen Lehrer. Aber ich hätte eine Frage, Du baust hier ein TT-Netz, ich bin aber so informiert dass es nach neustem Stand ein TN-S oder ein TN-C-S gesetzkonform ist. TT Netz sollte in privatem Bereich nicht mehr zulässig sein (bei Neuanlagen). Was sagst Du dazu?
Hallo mein Schüler 🙂😂🖐 die Aussage ist so nicht ganz zutreffenden, welche Netzform man am Hausanschluss bekommt, legt der Netzbetreiber z.b. bei uns die Bayernwerke fest . Ergo bekommt man je nachdem ein TT oder TN-C Netz am HAK . Von dort wird aus dem TN-C dann ein TN-S gemacht . Das wird durch auftrennen des PEN am HAK und weiter führen in einem PE und N Leiter bis zum Zählerschrank. Bzw kann man die Auftrennung auch im AAR machen , wenn eine Anschluß Säule für den HAK verwendet wird 🤔😋 SG Markus
Hi, tolles Video. Was mir beim anziehen mit dem Drehmomentschlüssel aufgefallen ist: Du hälst ihn recht weit aussen. dadurch hast du ein höheres Anzugsdrehmoment als eingestellt. Bei den (meisten) Drehmomentschlüssel muss man den Griff direkt mittig umfassen, so dass die Mitte des Griffes in der Mitte der Hand ist. Nur so stimmt das eingestellte Drehmoment. greift man weiter innen, ist es niedriger, greift man weiter aussen ist es höher. Sicher, die vielleicht 1-2Nm mehr bei deiner Anwendung werden die Schraube sicher nicht abdrehen, bei höheren Drehmomenten geht hier aber auch der Fehler merkbar nach oben(PKW Reifen als gutes Beispiel zb, da hat man dann gleich mal 10-20Nm zu viel)
Ich konnte es erst nicht glauben und musste erst recherchieren, aber tatsächlich! Weil die Messung des Drehmoments vor dem Drehpunkt liegt. Sehr unintuitiv!
@@mchlk steht auch in der Anleitung der Drehmomentschlüssel drin :-) es gibt 1 oder 2 Schlüssel (300€+ in der PKW Variante) die anders aufgebaut sind, da könnte man theoretisch sogar n Verlängerungsrohr dran machen ohne Veränderung der Messwerte. Bauforum24(YT Kanal) hat n sehr gutes längeres Video(rund 45 min) wo sie einige Modelle vergleichen und auch den genauen Aufbau,... erklären Unintuitiv? ja, durchaus n Thema, aber dafür haben die ja n gut ausgeformten Griff, wenn man an dem greift, passt es ja. Und es ist halt Physik, die sich nicht überlisten lässt (Kraft-Hebel,...)
Ich mache im HAK bei Rechtsdrehfeld braun schwarz grau und bei Linksdrehfeld schwarz braun grau. Sodass ich beim Hager Adapter und über die gesamte Anlage braun schwarz grau als L1 L2 L3 habe. Aber kann jeder Elektromeister machen, drehen und wenden wie er mag. So lange am Zähler und an den CEE Dosen rechtes Drehfeld herrscht, passt!
Wäre mal Interessant zu wissen wieso die Netzbetreiber den L1 gerne als schwarz ausführen, bei neuen Trafostation und den nachfolgenden Kabel könnte man ja schon seit Jahren den L1 in braun ausführen.
Kann jeder machen, wie er will ... auch ich mache bn, sw, gr ... schon lange, ist ganz lustig, warum ich mich damals dafür entschieden habe; gängige 3adrige Kabel haben bn als Phase, also L1, manche haben sw als Phase, also L2, gr haben kaum aktuelle 3-adrige Kabel, also L3 ... man verzeihe mir die Farbkuerzel aus der FM-Technik ... Drehfeldumkehrverdrahtung gibt es bei mir absolut nicht
Moin, eine Frage zur orangenen Leitung neben dem Hausanschluss. Sieht für mich aus als ob es ein Glasfaser Anschluss wird, was für ein Leerrohr sollte ich im Haus für Glasfaser verlegen/vorbereiten? Steht in kürze bei uns an und ich würde gerne eine leerleitung vorbereiten.
Die die dein Anbieter verlangt. Bei der "Deutschen Glasfaser" steht z.B. alles auf deren Seite: "Leerrohre für Glasfaser - Die Anforderungen Der Leitungsweg zwischen HÜP und GF-TA variiert je nach baulichen Gegebenheiten. In allen Fällen ist zu berücksichtigen, dass der Innendurchmesser mindestens 10 mm beträgt, damit das Glasfaser-Kabel später genug Platz findet. Geeignet sind beispielsweise PVC-Rohre oder Stangenrohre (z. B. M16). Achten Sie bei der Beschaffung der Leerrohre darauf, dass diese von innen glatt sind. Geriffelte Installationsrohre sind für die Inhausverkabelung ungeeignet, auch wenn diese über eine innen liegende Beschichtung verfügen. Zudem darf sich am Tag der Aktivierung kein weiteres Kabel im Rohr befinden. Der Grund: Um die Geräte Ihres FTTH-Anschlusses möglichst effizient miteinander zu verbinden, verwendet der Monteur sogenannte LWL-Patchkabel, die bereits mit einem Stecker versehen sind. Damit sich die Glasfaser nicht im Leerrohr verkantet, muss jedes Leerrohr von innen glatt sein. Führt der Leitungsweg um die Ecke, muss ein Mindestbiegeradius von 60 mm eingehalten werden. Wählen Sie die den Radius kleiner, riskieren Sie später Beschädigungen am Glasfaser-Kabel, die durch übermäßiges Biegen auftreten können. Auch auf sogenannte Rohrbögen muss aus diesem Grund verzichtet werden. Stattdessen kann das Glasfaser-Kabel vor und nach einer Ecke „frei“ verlegt werden. Um eine bestmögliche Vorbereitung zu gewährleisten, können Sie die Arbeiten auch in die Hände eines Profis geben und dazu bei der der Hausbegehung das „Servicepaket Leitungsweg“ buchen. Einige unserer Baupartner bieten dieses an. Erkundigen Sie sich hierzu am Tag der Hausbegehung direkt bei unserem Baupartner. Optional können Sie sich bei einem unserer Fachhändler vor Ort informieren, ob die Verlegung des Leitungsweges von ihm angeboten wird. Der Fachhändler erstellt Ihnen ein individuelles Angebot. Leerrohr für Glasfaser - die Anforderungen des Leitungsweges im Überblick: Leerrohre mit min. 10 mm Durchmesser Rohre mit glatter Innenseite und ohne Riffelung+ Minimaler Biegeradius: 60 mm Keine Verwendung von Rohrbögen Leerrohre für Glasfaser im Haus verlegen Bevor Sie mit dem Verlegen beginnen, sollten Sie sich die Zeit nehmen, den Leitungsweg ausgiebig zu inspizieren. GF-TA und das Glasfaser-Modem (NT) sollten möglichst nah an Ihren Endgeräten und an einem zentralen Standort im Gebäude platziert werden. So haben Laptops, Smartphones und Tablets später idealen Empfang und Sie surfen mit maximaler Bandbreite. Der HÜP wird meist im Keller oder im Hausanschlussraum geplant. Wo die einzelnen Geräte in Ihrem Haus montiert werden, bestimmen Sie im Rahmen der Hausbegehung. Anschließend sollten Sie festlegen, welchen Weg das Kabel vom HÜP zum GF-TA nehmen soll - dafür stehen in einem Einfamilienhaus bis zu 20 m Glasfaser-Kabel zur Verfügung, in einem Mehrfamilienhaus sogar 30 m. Dabei ist es oftmals notwendig, Löcher durch Wände oder Decken zu bohren, um das Glasfaser-Kabel auf kürzestem Weg zwischen zwei Räumen oder Etagen zu verlegen. Wichtig: Der Innendurchmesser des Durchgangs muss auch hier mindestens 10 mm betragen. Etwaige Kabeldurchführungen sollten Sie also bei der Größe des Bohrloches einberechnen. Auf keinen Fall darf das Kabel später durch enge Passagen gequetscht werden. Für die Montage der Leerrohre eignen sich beispielsweise Metall-Lochstreifen oder Rohrschellen. Die Schellen werden in regelmäßigen Abständen fixiert, rund 60-80 cm Abstand sind hier empfehlenswert. Mit Rohrabdeckleisten können Sie die Leitungswege im Wohnbereich später gut kaschieren. Wichtig ist vor allem, dass die Glasfaser im Leerrohr zuglastfrei verlegt werden kann. Das Kabel sollte nicht unter Kraftanwendung durch einen engen Schacht oder um eine Ecke gezogen werden müssen - sonst kann es beim Verlegen beschädigt werden. "
Und bei der Telekom gibt es ein PDF "Ratgeber zur Installation von Glasfasernetzen in Gebäuden + Hinweise zu Wohnungsnetzen Wissensspeicher" wo im Kapitel drei "Kabelführungssysteme" alles drin steht.
Interessant dass in Deutschland immer noch die HAK ohne NH Trenner installiert wedren, bei uns in Österreich werden von den EVUs HAK mit laienbedienbaren NH Trenner verlangt, diese sollten auch an der Aussenfassade eingebaut werden. Sind meistens Efen Trenner, (früher auch Diazed) die Betätigung ist auch nicht verplompt. Würde mich interessieren ob das in Deutschland generell nicht möglich ist, oder ist das abhängig von den EVUs ?
In Deutschland hast du bei Neuanlagen mittlerweile immer eine gesonderte Zählervorsicherung mit SLS, wesshalb der Laie am HAK nichts mehr zu schalten braucht. Altanlagen haben meist NH Zählervorsicherungen und/oder einen Hauptschalter nach dem Zähler. Ein HAK mit NH-Trenner wäre deutlich teurer ohne einen nennbaren Mehrwert zu bringen, von daher wird dieses Geld einfach gespart. Der HAK sitzt hier auch regulär im Haus, wobei in den letzten Jahren auch mehr Zähleranschlusssäulen verbaut werden. Bei diesen sitzt dann HAK, Zählervorsicherung und der eigentliche Zähler in einem Kasten.
Und ich dachte schon das ich der einzigste bin der das mit Drehmoment anzieht😅. ( Ls usw mach ich auch immer, alle am Schluss mit Drehmoment anziehen ist auch gleich ne Kontrolle ob wirklich alle angezogen sind) .
Danke für das informative Video! Eine Frage: Warum ist beim der Einspeisung in den HAK der Neutralleiter in grüngelb ausgeführt? Sollte der im TT Netz nicht als N auch entsprechend blau gekennzeichnet sein?
@FreundedesStroms hast du gut gemacht, ich sag auch immer unterer Anschlussraum und oberer Anschlussraum, mir egal, wie die anderen es nennen. Ich versteh nicht, warum ihr im BW-Netz nicht auf TN-System geht, gibts da einen Grund für, warum ihr bei euch im TT-Netz bleibt? Gruß aus Brandenburg, Oranienburg, Lars
Netzbetreiberseitig Schrauben mit Drehmomentvorgabe - im Zählerschrank dann ein Haager Stecksystem. Also mir gefällt bei größeren Querschnitten immer die Schraublösung. Zu meiner Lehrzeit (vor 30 Jahren) wurde auch nicht angeschlossen wenn Zuleitung nicht 100% im Panzerrohr/Schlauch verlegt. Bei dieser Verteilereinheit wäre ein Stromklau unwahrscheinlich einfach…
Ich liebe diese TT Netze. In meiner Elektroverteilung gibt es nur eine PeN Sammelschiene. Danach kommt der 30 mA Fi Schalter, der einpolige 16 A LS-Schalter und dann 3x1,5mm² zu den Steckdosen. Wenn im TT Drehstromnetz der Nulleiter in der Verteilung unterbrochen ist, dann geht viel kaputt. Der N-Leiter muss solide und überall geerdet sein. Angefangen bei Sternpunkt am 20kV Trafo, und dann auch in der Hausverteilung. Nur so hat man bei einem Gehäuseschluss eines Verbrauchers einen hohen Fehlerstrom, damit der LS Sicherungsautomat schnell auslöst. Einen 300mA Fi in der 16mm² Hauptleitung braucht man dann nicht.
Betreffend Drehfeld! Das Drehfeld am Hausanschlusskasten muss ja bereits stimmen L1, L2, L3, von links nach rechts, sonst hat das der Netzbetreiber richtig zu stellen. Das war und ist in der CH schon in der Lehrzeit 1981 so.
Ich erneuere gerade meinen Zählerschrank. Wir haben ein TN-C Netz. Bisher wurde der PEN bis zur Zählertafel durchgeschliffen und erst dort aufgetrennt. Nun habe ich einen Erder nachgerüstet und ne 5 adrige Hauptleitung. Jetzt würde ich gerne den PEN im HAK auftrennen. Dort sind aber nur zwei Klemmen. Also brauche ich eine Doppelklemme. Weiß einer ein gutes Produkt? Mein HAK ist von Quermann.
Immer wieder schön zu sehen wie die Realität läuft. Das überbrücken, für das Messen, ist ne gute Idee, ich hab nur das Problem, ich wollte das auch machen, aber ein Abb bke-i ist halt nicht so einfach überbrückbar. Für die unwissenden: Das sind die neuen Schränke, die haben ein Einhacksystem für den Zähler, also nix mehr Dreipunkt. Ist ne saubere Sache, hab ich mich gefreut das ich den für so wenig Geld bekam, aber kein Elektroinstallateur will mir den anschließen, weil die wollen mir alle nur Teile verkaufen. Sobald die merken, ich hab mehr als 3 Hirnzellen in der Birne, haben die keinen Bock mehr. Muss ich echt mal bei der Innung anfragen, wie sich das verhält mit solchen Firmen.
Von meinem Verständniss: Wäre es nicht besser wenn auch bei TT Netz Versorgung die Hauserdung im Hausanschlusskasten über einen grün gelben an den Nullleiter verbunden wird? Denn auch wenn es TT Netz ist, ist der Nullleiter am Trafohaus mit der Erde verbunden. Somit erhalte ich auf jeden Fall ein verbesserte Hauserde? Im TT Netz wird ja jede Leitung über einen FI abgesichert. Oder ist das Verboten?
Hallo Marcus, ich bin auf deine Meinung gespannt... Diesen Fünffachadapter für Sammelschienen ( Stromschienen) kenne ich so noch nicht. Ich habe bisher immer mit Ans chlussklemmen gearbeitet. Natürlich arbeitet es sich mit den Adaptern leichter, aber ich halte von Steckverbindungen nichts. Ob in der H- sowie UV und schon garnicht am Anschlussschienensystem. Wie sicher sind deiner Meinung nach diese Steckverbindungungen und welches Vertrauen hast du zu diesen. Gruß Bernd
Isolationsmessung machen wir sehr früh in der Fertigmontagephase, da die Kabelzieher uns in der Vergangenheit schon Leitungen kaputtgezogen haben. Und wenn dan eine beschädigte NYM auf einer Trasse liegt haste ganz schnell einen Erdschluß. Wir machen nur Gewerbebau und Nutzbauten, d.h sehr wenig Unterputzinstallation. Hier hat man ja den Vorteil wenn die Leitung einmal eingeputzt ist kann da nichts mehr passieren, bei uns liegen sie halt offen auf Trassen, Abhängern und Kabelschächten.
Ich hab versucht alle Kommentare zu lesen und nichts dazu gefunden darum der Hinweis (Bitte nicht übel nehmen): Du nutzt den Drehmomentschlüssel falsch! Das eingestellte Drehmoment wird nur erreicht, wenn man den Griff ordentlich in der Hand hält. Nur am letztens Ende anfassen ändert den 'Hebel' und dann stimmt das Drehmoment nicht. Gibt dazu ein gutes Video von Bauforum24. Sonst wie immer top Video 👍🏻
In seinem Gebiet wird das TT-Netz genutzt, da würde die fünfte Ader am HAK nichts bringen. Bei manchen Netzbetreibern ist eine fünfadrige Hauptleitung (auch mit unbeschalteter gn/gb Ader) bei TT Netz auch garnicht erlaubt.
Es kommt auf die Netzform an. Hier liegt Straßenseitig ein TT-Netz an, das Haus hat seine eigene "Erde" über die Potentialausgleichschiene. Wird auch so im Video gesagt.
Finde es gut das jetzt Kupfer verwendet wird und kein ALU mehr - denn das Hin-und-Her-Biegen bei ALU ist definitiv schlecht! Wie haben das unsere damaligen Elektroleute nur gemacht? Betrifft aber nicht nur dieses Handwerk! Deswegen Hochachtung für die Leistung der Altvorderen!
Alles sauber wie immer, was ich jetzt noch sage ist jammern auf hohem Niveau, aber was mir nicht gefällt sind die kleinen Verteiler daneben. Ich würde beim Neubau der Anlage gleich Schränke mit ausreichend Verteilerfeld wählen, und links lieber ein Multimediafeld einbauen. Sieht optisch einfach schöner aus. Und ja, mag evtl. auch mehr kosten, aber wirkt am Ende halt wie aus einem Guss, und nicht "drangebastelt". Wie gesagt, jammern auf hohem Niveau , keine Kritik
Das ist ja der größten Blödsinn, braun ist L1, schwarz ist L2 und grau ist L3. Außerdem wird eine Kabel nicht mit einem Kabelschneider abisoliert. Das sollte jeder Elektriker wissen.
Es macht mir viel Freude Dir beim Arbeiten zuzuschauen! Es einfach schön, wie Du arbeitest und die Sachen erklärst. Vielen Dank dafür! Saubere und fachkompetente Arbeit. Respekt!
wie immer sehr organisierte Arbeit, Qualitätswerkzeuge, Elektriker auf hohem Niveau, Respekt
Danke für das Lob!
Sehr schön erklärt, mit Werkzeug. Das schwarze Kabel in der Telekom-Dose leidet etwas beim einfädeln der Hauptleitung in den Zählerschrank.
Ein Video zu dem Notstromteil wäre auch spannend 🙂👍
Hi. Markus.
Das war ein sehr Entspannend das Video, würde super finden was noch alles gemacht wird auf der Baustelle 🙋♂
das ist ja praktisch im verteiler.....ich kenn das noch mit diesen blöden zähleranschlussklemmstein...
Hallöchen Markus 😊
Wie hab ich das vermisst, Zählerschränke verdrahten und Messungen machen.... ein Träumchen...
Und wie immer sehr sehr sauber gearbeitet, bzw die Leitungen sauber gebogen und aufgeklemmt... anders kennt man es auch nicht von dir...
ja zu den Farben das ist überall unterschiedlich... bei uns ist das z.B Braun = L1, Schwarz = L2 und der graue L3....
Super Klasse Video... gerne mehr davon.. ☺
Ich wünsche dir und deiner Familie einen schönen Abend und liebe Grüße auch an deinen Bruder Robert
Lieben Gruß Andi 🙃✌
solang es ein Rechtsdrehfeld und die Symetrie gegeben ist, der blaue im Regelfall Neutral und immer Grün/gelb der PE...rege ich mich mittlerweile nicht mehr über die Farben bei anderen auf.
ich muss jetzt eine Anlage mit 800A demnächst prüfen, da muss ich die Phasen erst einmal zuordnen um meine Messwerte aus dem Letzten Jahr der Trafolast zuordnen zu können und dann in zwei Unterverteilern die Symetrie herstellen. Da war je eine Phase kurz vor der Kernschmelze der NH Sicherung also 63A * 1,6 ... und das über deutliche Minuten während die anderen bei 50-70% gechillt haben
@@elofos0815 auuu weia...kurz vor der Kernschmelze 😳
@@elofos0815 au weia ...das passiert wenn man immer strikt und stur L1-L2-L3 verdrahtet .. Wenn ich mehrere Steckdosen ab einer Sciherung habe, drehe ich gerne mal die Phasenfolge .. aus dem Grund, welchen du angetroffen hast .. viel Erfolg
Eigentlich schau ich deine Videos nicht der Technik wegen, sondern zur Beruhigung.😂
I like germany precision and germany tools👌👍
Klasse erklär Video !
Ich nehme ganz gerne für due Zuleitung Rohrschellen vom Kemptner. 10er Loch gebohrt Stockschraube rein. Sieht nicht nur gut aus wenn man es biegt sondern hält und schützt vorm rausreißen :)
Gute Idee 👍
Hallo Markus
So ist es richtig, eine richtige Ansage machen und Ruhe ist.
Warum fängst du oben an mit den Drähten anschließen?
Meinst nicht dass es von unten nach oben leichter gehen würde?
Toll und sauber hast du das gemacht !!!!
Hab ich mich beim Einspeiseadapter auch gefragt. Von oben nach unten ist wie im Video zu sehen eine zu große Fummelei, erst recht mit massiven Adern
@@WazabiStyle Jo. von unten nach oben ist einfacher..
also das mit dem notstrom und wie das system in summe ausgeführt ist, vorallem was es so an "leistung" ohne netz bringt, würd mich schon stark interessieren. weiter mit den top videos, macht immer wieder spass 👍👍
Moin.... schönes Video😊. Ich bekomme bald einen neuen HAK, da der jetzt noch im Nachbargebäude sowie der Zähler dort ist. Tja, meine UV hat keinen Zählerplatz... gibt es den Zählerplatz als separate Version zB neben der UV ? 🤔
Hallo 🖐 so wie du beschreibst , wirst du nicht um einen neuen Zählerschrank herum kommen . Das müsste man mit dem zuständigen Netzbetreiber vor Ort abklären , was die haben möchten.
@FreundedesStroms Lieben Dank für dein Feedback... ich werde mal mit den Stadtwerke Leuten sprechen. Ich bleibe dir treu und finde deine ausführlichen Videos supi. Weiter so 😊👍
Hi Markus, danke für den Einblick.
Der Notstromteil würde mich auch sehr
interessieren👍🤗
VG
🍻
Jörg
Hi Markus. Was ist mit den PEN- Trennung?
Es gibt keinen PEN im TT-Netz sondern es kommt ein N vom Versorger.
@@PascalEtech Weshalb ist der N vom Versorger dann gelbgrün? Nach meinem Verständnis darf gelbgrün nur für PE und PEN verwendet werden. Müsste der N vom Versorger deshalb nicht blau sein?
Wunschliste: Notstromvideo und Inbetriebnahmemessungen 0100-600. Benning IT130 und Fachliteratur sind schon unterwegs, aber ich lern gern von Profis ;)
Wo kommt der PE her ?
Hallo Markus, mir gefällt dein Video und dein System mit der Farbbelegung der Phasen. Ich persönlich halte es immer so, dass Schwarz L1 ist und die anderen beiden Farben sich dann aus dem anliegenden Drehfeld ergeben. Danach wird es dann in der Farbfolge auch so immer weitergeführt.
Hallo, ich persöhnlich halte es so braun schwarz grau. Weil es beim 3Ader neu, braun statt sw gibt
Die Schrankgröße ist vom Bayernwerk aber nicht so vorgeschrieben oder?
Eine Zählereinheit würde auch reichen oder?
Mfg :)
Hallo wenn ich einen neuen Zähler bekomme muss der Strom am Netzanschluss Kasten ab geklemmt werden oder geht das am Hauptschalter im Zähler Schrank??
Ja die Zeit. Früher gabs massive Sammelschienen-Klemmen, heute wird nur noch reingesteckt, egal ob 16 oder 25qmm. Ich weiß immer nicht. Kenne noch 63A Hauptschalter mit Keramik-Funkenlöschkammern. Wenn man sich die heutigen Hauptschalter anguckt… Die Stromstärke im Fehlerfall müssen die Bauteile wohl überstehen. 🤔 Geprüft sind sie ja
Wirklich laut NB TT?
Ist bei euch kein APZ-Feld vorgeschrieben? Habe nämlich keines gesehen bei dir.
Was ist das für ein oranges Kabel neben dem HAK? - sieht man sehr selten in D 😉
Hi 🖐 das ist die Vorbereitung für den Glasfaseranschluß
Gibt es hier die APZ und RfZ?
Warum wird die PEN-Brücke nicht schon im Hausanschlusskasten eingebaut?
Markus ist in Bayern und in weiten Teilen des Netzbereiches der Bayernwerke ist das TT Netz vorherrschend.
Vielen Dank!
Finde es immer wieder toll wie sauber und ordentlich du arbeitest.
Zwei Fragen zu dem Drehmomentschlüssel:
Hattest du den nicht entspannt gelagert? Wirkte im Video so.
Gibt es einen Grund warum du den nicht als VDE/ Elektrikerausführung hast?
Servus, welchen Querschnitt nimmst du da? 4x25mm2.
Müsste nach Augenmaß eine 4x16mm² NYM-O sein.
Hallöchen, so wie es aussieht dürfte das ein 4x 16m² sein.... wenn ich mich nicht irre... 🤔
Also ich hätte dem Netzbetreiber auf die Finger geklopft als er im HAK-Eingang die falsche (kurlige) Farbfolge gewählt hatte.
Abisolieren mit dem Kabelmesser? LG
Wer sagt denn, dass die Farbreihenfolge so überhaupt falsch ist? Mal abgesehen davon ist der HAK Eigentum des Netzbetreibers, der kann in seinem Netz die Farbreihenfolge komplett frei wählen und br-sw-gr ist da sehr unüblich.
coool interesannt hi markus
Die Zugentlastungsforderung am HAK find ich ja putzig. Frag die doch Mal ob ein HAK denn ein ortsveränderlicges Gerät ist. ;) AP Steckdosen haben sowas ja auch nicht. Klar macht man Leitungen fest, aber ne nicht geforderte Zugentlastung ist das ja trotzdem nicht.
Das kannst Du gerne mal mit nem VdS-Prüfsachverständigen ausdiskutieren
@@roebel-froebel9451 Brauch ich nicht, denn es interessiert in der realen Welt Keinen. Das ist auch gut so, denn es wird eh schon viel zu viel diskutiert über Unwichtiges.
Hallo Markus die Verkabelung mit Rohr vom HAK zum Zählerschrank hab ich so noch nicht gesehen 😊. Wir haben eigentlich immer einen großen Kabelkanal montiert und alles rein gepackt. Die Farben für die Steigleitung finde ich auch interessant. Die Reihenfolge spielt eigentlich keine Rolle, solange man ein System hat.
Im TT Netz haben die einen gelb-grünen als N Leiter…
Aha.
Von dir wie immer sehr sauber (bis auf den Hager schienen Adapter Anschluss 🤦♂)
Bei uns heißen die Vorzählerteil und wenn vorhanden gegebenenfalls Nachzählerteil 😊
Wie immer sehr interessant, Danke fürs zeigen!!
Schönes interessantes Video 👍
Eine Frage: Muss man bei der Isolationsmessung der Hauptleitung was beachten, wenn der Überspannungsableiter schon eingebaut ist?
Ja der muss eigentlich raus, oder du misst halt mit nur 250V, sodass dieser nicht anspricht.
Ist die Zuleitung zum Hausanschluß ein PEN oder PE + N. Also 4- oder 5 adrig?
Das ist ein TT, also gibt es vom HA zum Zähler ein 4-Ader plus einen extra PE vom Hauserder.
Er hat ein TT Netz, entsprechend hat die Hauptleitung zum Zählerschrank nur einen Neutralleiter. Der Schutzleiter kommt hier seperat über den Anlagenerder.
Die Zuleitung zum HAK ist nur vieradrig, ob die grün/gelbe Ader hier ein PEN ,oder nur ein N ist weiss nur der Netzbetreiber. Ab dem HAK darf die Ader aber nur als Neutralleiter "benutzt" werden.
@@dd313car Danke 👍
@@UncleBensRice Danke 👍
Hmm. Einen 5-adrigen Anschluss vom Netzbetreiber habe ich bislang noch nirgendwo gesehen, das wäre ja TN-S netzseitig.
TN-C dürfte in Deutschland die verbreiteste Netzform betreiberseitig sein. Da müsste der PEN Leiter grün-gelb sein.
Jedenfalls erfolgt bei meiner eigenen Hausinstallation die Aufteilung des PEN in PE+N erst in Zählerschrank.
Ist es eigentlich möglich die komplette Innenausstattung eines Zählerschrankes zu modernisieren und den "nackten" Zählerschrank weiter zu nutzen?
Weil ich einen Fall kenne bei dem der Zählerschrank in die Hauswand eingebaut wurde und es mit erheblichem Aufwand verbunden wäre diesen da wieder heraus zu bauen.
Meist geht es ja um jahrzehntealte Schränke, dass wir da nicht klappen. Die Maße sind andere und selbst wenn nicht, dann passen moderne Einbauten und Abdeckungen usw. nicht rein. In solchen Fällen muss man den neuen Schrank umsetzen, Hauptleitung verlängern und alle Stromkreiszuleitungen auch.
Ohne Not sollte man das nicht machen.
@@dd313car
Verzwickte Angelegenheit. Mich, als gelerneter Energieanlagenelektroniker in der Industrie, hat nämlich ein Bekannter mal um Rat wg. seiner Elektroinstallation gefragt.
Die Bestandsinstallation ist aus den 1980er Jahren, und der Netzbetreiber hat bei ihm damals darauf bestanden dass der Zählerschrank ins Erdgeschoss musste. Der Häusleeigner wollte diesen verständlicherweise nicht in der Wohnung habe, also blieb nur die Lösung diesen im Treppenhaus unterzubringen, dort wollte der Häuslebesitzer aber nicht auf dem Putz sondern unter Putz haben.
Nun möchte derjenige eine PV-Anlage haben und dazu müsste der Zählerschrank auf moderne Normen umgestellt werden, wie ich die Lage einschätze.
Es fehlt der Überspannungsschutz, noch NH-Sicherungen im Zählervorbereich, es fehlen RfZ- und APZ-Feld im Schrank. Von daher meine Frage.
Den Zählerschrank in den Keller zu verlegen wäre mit erheblichem Mehraufwand verbunden.
@@WinnieW71versteh das Problem nicht,als Handwerker prügel ich dir auch den neuen Schrank in die Wand, der ist ja dann eh größer. Ob solche UP Sachen Sinn machen,steht auf einem anderen Blatt.
da hätte ich doch glatt mit dem unteren Leiter vom HAK angefangen um mir Leben auf der Baustelle noch leichter zu machen - oder?
Hallo Markus, ich schaue mir zur Zeit sehr gerne deine Videos an. Deine Erklärungen sind immer top so dass es denke ich auch jeder Nicht-Elektriker versteht. Weißt du ob es irgendwo steht ob man hier ein NYM verwenden muss oder kann hier auch eine YSLY Leitung verwendet werden? Nimmst du hier ein 16mm² oder 25mm²? Gruß Sebastian
Weshalb wird in der Zuleitung vom EVU denn ein ein grün/gelber Leiter im HAK verwendet? Schon mal falls doch ein TN-C-S System kommt?
Ja tatsächlich genau deswegen. Meist ist auch der vermeintliche N gut geerdet und doch eher ein PEN.
Weil das Kabel sonst nicht von der Stange zu kaufen ist.
In viele Gründen um genau die "alten" TT Netze in TN-C-S umzubauen, da sie im Großen und ganzen den gleichen Aufbau haben...
Der ein oder andere VNB sagt auch in Gebieten mit TT schon, es ist zwar ein TT, aber bitte betrachte es als TN...
Wenn ich den zählerschrank in Betrieb nehme,bau ich auch selbst die Zähler ein.da kommt kein Monteur mehr vom EVU.
🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Zum Thema Farben, kann ja sein das Du das so machst, nur die Idee / Ambition dahinter würde mich trotzdem interessieren, denn lt. Definition beginnt die Kundenanlage an den Abgangsklemmen des HAK. Als Begründung zu sagen, weil ich vEFK bin, finde ich an der Stelle dann ein bisschen zu kurz gegriffen. Wird ja eine Idee dahinter stecken oder?
egal welche Aussenleiterfarbe du nimmst, so wie er es da in seiner Firma eingeführt hat, die Farben vom Anschlusskabel bis Eingang EInspeiseschiene fortzusetzen ist aus meiner sicht vernünftig und dann auf Rechtsdrehfeld Polen der wichtigste. dann Folgen in der Regel viele Schwarze oder Braune Kabel für alle drei Phasen zeitgleich bis sie dann meist Ausgangsseitig LS Schalter wieder einer Farbnorm zugesprochen werden.
Was danach passiert ein wenig unverständlich aber glaub er fängt mit der halb eingeführten Norm L2 - L3 - L1 an also schwarz grau braun was nach VDE völlig zulässig ist. verwirrt den einen oder anderen aber selbst wenn man dann in der Menekes Dose wieder die Farben braun-schwarz-grau zuordnet bleibt es beim Rechtsdrehfeld. Schwierig wirds nur wenn man an der Steckdose feststellt L2 ist anderst und im Verteilerkasten ist es dann die 3te Sicherung.
Wirst aber in dieser Firma nicht mehr ändern können ausser das wird Fest in einer NORM/Gesetz verpflichten geschrieben.
Dem Kunden letztendlich ist es auch egal, hauptsache die Anlage gibt Strom aus den Dosen, Rechtsdrehfeld bei CEE und das Licht geht an, sieht später kein Mensch mehr ausser er macht die Kästen/Dosen auf.
@@elofos0815
von welcher "halb" eingeführter norm ist denn hier die rede?
"Wirst aber in dieser Firma nicht mehr ändern können ausser das wird Fest in einer NORM/Gesetz verpflichten geschrieben."
welchen einen sinn und nutzen sollte denn eine genormte reihenfolge der farben haben?
Servus Markus, erstmal herzlichen Dank für Deine Videos, bin kein Elektriker, aber ich arbeite in dem Bereich, wo ich mich in Deinem Fachbereich bilden muss, so nehme ich Dich gerne als meinen Lehrer. Aber ich hätte eine Frage, Du baust hier ein TT-Netz, ich bin aber so informiert dass es nach neustem Stand ein TN-S oder ein TN-C-S gesetzkonform ist. TT Netz sollte in privatem Bereich nicht mehr zulässig sein (bei Neuanlagen). Was sagst Du dazu?
Hallo mein Schüler 🙂😂🖐 die Aussage ist so nicht ganz zutreffenden, welche Netzform man am Hausanschluss bekommt, legt der Netzbetreiber z.b. bei uns die Bayernwerke fest . Ergo bekommt man je nachdem ein TT oder TN-C Netz am HAK . Von dort wird aus dem TN-C dann ein TN-S gemacht . Das wird durch auftrennen des PEN am HAK und weiter führen in einem PE und N Leiter bis zum Zählerschrank. Bzw kann man die Auftrennung auch im AAR machen , wenn eine Anschluß Säule für den HAK verwendet wird 🤔😋 SG Markus
Hi, tolles Video. Was mir beim anziehen mit dem Drehmomentschlüssel aufgefallen ist: Du hälst ihn recht weit aussen. dadurch hast du ein höheres Anzugsdrehmoment als eingestellt. Bei den (meisten) Drehmomentschlüssel muss man den Griff direkt mittig umfassen, so dass die Mitte des Griffes in der Mitte der Hand ist. Nur so stimmt das eingestellte Drehmoment. greift man weiter innen, ist es niedriger, greift man weiter aussen ist es höher.
Sicher, die vielleicht 1-2Nm mehr bei deiner Anwendung werden die Schraube sicher nicht abdrehen, bei höheren Drehmomenten geht hier aber auch der Fehler merkbar nach oben(PKW Reifen als gutes Beispiel zb, da hat man dann gleich mal 10-20Nm zu viel)
Ich konnte es erst nicht glauben und musste erst recherchieren, aber tatsächlich! Weil die Messung des Drehmoments vor dem Drehpunkt liegt. Sehr unintuitiv!
@@mchlk steht auch in der Anleitung der Drehmomentschlüssel drin :-) es gibt 1 oder 2 Schlüssel (300€+ in der PKW Variante) die anders aufgebaut sind, da könnte man theoretisch sogar n Verlängerungsrohr dran machen ohne Veränderung der Messwerte.
Bauforum24(YT Kanal) hat n sehr gutes längeres Video(rund 45 min) wo sie einige Modelle vergleichen und auch den genauen Aufbau,... erklären
Unintuitiv? ja, durchaus n Thema, aber dafür haben die ja n gut ausgeformten Griff, wenn man an dem greift, passt es ja. Und es ist halt Physik, die sich nicht überlisten lässt (Kraft-Hebel,...)
Wow. Danke für die Info!
Ich mache im HAK bei Rechtsdrehfeld braun schwarz grau und bei Linksdrehfeld schwarz braun grau. Sodass ich beim Hager Adapter und über die gesamte Anlage braun schwarz grau als L1 L2 L3 habe. Aber kann jeder Elektromeister machen, drehen und wenden wie er mag. So lange am Zähler und an den CEE Dosen rechtes Drehfeld herrscht, passt!
braun - schwarz - grau ist eigentlich "richtig"
@@fundig
ernsthaft jetzt?
immer noch nicht kapiert, dass es kein richtig oder falsch gibt?
@@fundig Ja laut Tabellenbuch auf jeden Fall.
Wäre mal Interessant zu wissen wieso die Netzbetreiber den L1 gerne als schwarz ausführen, bei neuen Trafostation und den nachfolgenden Kabel könnte man ja schon seit Jahren den L1 in braun ausführen.
Kann jeder machen, wie er will ... auch ich mache bn, sw, gr ... schon lange, ist ganz lustig, warum ich mich damals dafür entschieden habe; gängige 3adrige Kabel haben bn als Phase, also L1, manche haben sw als Phase, also L2, gr haben kaum aktuelle 3-adrige Kabel, also L3 ... man verzeihe mir die Farbkuerzel aus der FM-Technik ... Drehfeldumkehrverdrahtung gibt es bei mir absolut nicht
Moin, eine Frage zur orangenen Leitung neben dem Hausanschluss. Sieht für mich aus als ob es ein Glasfaser Anschluss wird, was für ein Leerrohr sollte ich im Haus für Glasfaser verlegen/vorbereiten? Steht in kürze bei uns an und ich würde gerne eine leerleitung vorbereiten.
Die die dein Anbieter verlangt.
Bei der "Deutschen Glasfaser" steht z.B. alles auf deren Seite:
"Leerrohre für Glasfaser - Die Anforderungen
Der Leitungsweg zwischen HÜP und GF-TA variiert je nach baulichen Gegebenheiten. In allen Fällen ist zu berücksichtigen, dass der Innendurchmesser mindestens 10 mm beträgt, damit das Glasfaser-Kabel später genug Platz findet. Geeignet sind beispielsweise PVC-Rohre oder Stangenrohre (z. B. M16).
Achten Sie bei der Beschaffung der Leerrohre darauf, dass diese von innen glatt sind. Geriffelte Installationsrohre sind für die Inhausverkabelung ungeeignet, auch wenn diese über eine innen liegende Beschichtung verfügen. Zudem darf sich am Tag der Aktivierung kein weiteres Kabel im Rohr befinden.
Der Grund: Um die Geräte Ihres FTTH-Anschlusses möglichst effizient miteinander zu verbinden, verwendet der Monteur sogenannte LWL-Patchkabel, die bereits mit einem Stecker versehen sind. Damit sich die Glasfaser nicht im Leerrohr verkantet, muss jedes Leerrohr von innen glatt sein.
Führt der Leitungsweg um die Ecke, muss ein Mindestbiegeradius von 60 mm eingehalten werden. Wählen Sie die den Radius kleiner, riskieren Sie später Beschädigungen am Glasfaser-Kabel, die durch übermäßiges Biegen auftreten können. Auch auf sogenannte Rohrbögen muss aus diesem Grund verzichtet werden. Stattdessen kann das Glasfaser-Kabel vor und nach einer Ecke „frei“ verlegt werden.
Um eine bestmögliche Vorbereitung zu gewährleisten, können Sie die Arbeiten auch in die Hände eines Profis geben und dazu bei der der Hausbegehung das „Servicepaket Leitungsweg“ buchen. Einige unserer Baupartner bieten dieses an. Erkundigen Sie sich hierzu am Tag der Hausbegehung direkt bei unserem Baupartner. Optional können Sie sich bei einem unserer Fachhändler vor Ort informieren, ob die Verlegung des Leitungsweges von ihm angeboten wird. Der Fachhändler erstellt Ihnen ein individuelles Angebot.
Leerrohr für Glasfaser - die Anforderungen des Leitungsweges im Überblick:
Leerrohre mit min. 10 mm Durchmesser
Rohre mit glatter Innenseite und ohne Riffelung+
Minimaler Biegeradius: 60 mm
Keine Verwendung von Rohrbögen
Leerrohre für Glasfaser im Haus verlegen
Bevor Sie mit dem Verlegen beginnen, sollten Sie sich die Zeit nehmen, den Leitungsweg ausgiebig zu inspizieren. GF-TA und das Glasfaser-Modem (NT) sollten möglichst nah an Ihren Endgeräten und an einem zentralen Standort im Gebäude platziert werden. So haben Laptops, Smartphones und Tablets später idealen Empfang und Sie surfen mit maximaler Bandbreite. Der HÜP wird meist im Keller oder im Hausanschlussraum geplant. Wo die einzelnen Geräte in Ihrem Haus montiert werden, bestimmen Sie im Rahmen der Hausbegehung.
Anschließend sollten Sie festlegen, welchen Weg das Kabel vom HÜP zum GF-TA nehmen soll - dafür stehen in einem Einfamilienhaus bis zu 20 m Glasfaser-Kabel zur Verfügung, in einem Mehrfamilienhaus sogar 30 m.
Dabei ist es oftmals notwendig, Löcher durch Wände oder Decken zu bohren, um das Glasfaser-Kabel auf kürzestem Weg zwischen zwei Räumen oder Etagen zu verlegen. Wichtig: Der Innendurchmesser des Durchgangs muss auch hier mindestens 10 mm betragen. Etwaige Kabeldurchführungen sollten Sie also bei der Größe des Bohrloches einberechnen. Auf keinen Fall darf das Kabel später durch enge Passagen gequetscht werden.
Für die Montage der Leerrohre eignen sich beispielsweise Metall-Lochstreifen oder Rohrschellen. Die Schellen werden in regelmäßigen Abständen fixiert, rund 60-80 cm Abstand sind hier empfehlenswert. Mit Rohrabdeckleisten können Sie die Leitungswege im Wohnbereich später gut kaschieren.
Wichtig ist vor allem, dass die Glasfaser im Leerrohr zuglastfrei verlegt werden kann. Das Kabel sollte nicht unter Kraftanwendung durch einen engen Schacht oder um eine Ecke gezogen werden müssen - sonst kann es beim Verlegen beschädigt werden.
"
Und bei der Telekom gibt es ein PDF "Ratgeber zur Installation von Glasfasernetzen in Gebäuden + Hinweise zu Wohnungsnetzen Wissensspeicher" wo im Kapitel drei "Kabelführungssysteme" alles drin steht.
DU wolltest ja nur mal kurz zeigen was Du für ein cooles Werkzeug hast ;) #Schmarn Danke!
Gerne 😁
Interessant dass in Deutschland immer noch die HAK ohne NH Trenner installiert wedren, bei uns in Österreich werden von den EVUs HAK mit laienbedienbaren NH Trenner verlangt, diese sollten auch an der Aussenfassade eingebaut werden.
Sind meistens Efen Trenner, (früher auch Diazed) die Betätigung ist auch nicht verplompt.
Würde mich interessieren ob das in Deutschland generell nicht möglich ist, oder ist das abhängig von den EVUs ?
In D sind ja in Neuanlagen SLS vorgeschrieben, die gelten als laienbedienbar.
In Deutschland hast du bei Neuanlagen mittlerweile immer eine gesonderte Zählervorsicherung mit SLS, wesshalb der Laie am HAK nichts mehr zu schalten braucht. Altanlagen haben meist NH Zählervorsicherungen und/oder einen Hauptschalter nach dem Zähler. Ein HAK mit NH-Trenner wäre deutlich teurer ohne einen nennbaren Mehrwert zu bringen, von daher wird dieses Geld einfach gespart. Der HAK sitzt hier auch regulär im Haus, wobei in den letzten Jahren auch mehr Zähleranschlusssäulen verbaut werden. Bei diesen sitzt dann HAK, Zählervorsicherung und der eigentliche Zähler in einem Kasten.
Und ich dachte schon das ich der einzigste bin der das mit Drehmoment anzieht😅. ( Ls usw mach ich auch immer, alle am Schluss mit Drehmoment anziehen ist auch gleich ne Kontrolle ob wirklich alle angezogen sind) .
Mit Drehmoment anziehen mache ich auch. Ist meiner Meinung nach sinnvoll. Per Hand zieht man die unter Umständen zu fest an.
Danke für das informative Video! Eine Frage: Warum ist beim der Einspeisung in den HAK der Neutralleiter in grüngelb ausgeführt? Sollte der im TT Netz nicht als N auch entsprechend blau gekennzeichnet sein?
@FreundedesStroms hast du gut gemacht, ich sag auch immer unterer Anschlussraum und oberer Anschlussraum, mir egal, wie die anderen es nennen. Ich versteh nicht, warum ihr im BW-Netz nicht auf TN-System geht, gibts da einen Grund für, warum ihr bei euch im TT-Netz bleibt? Gruß aus Brandenburg, Oranienburg, Lars
Netzbetreiberseitig Schrauben mit Drehmomentvorgabe - im Zählerschrank dann ein Haager Stecksystem. Also mir gefällt bei größeren Querschnitten immer die Schraublösung. Zu meiner Lehrzeit (vor 30 Jahren) wurde auch nicht angeschlossen wenn Zuleitung nicht 100% im Panzerrohr/Schlauch verlegt. Bei dieser Verteilereinheit wäre ein Stromklau unwahrscheinlich einfach…
😂
Ich liebe diese TT Netze. In meiner Elektroverteilung gibt es nur eine PeN Sammelschiene. Danach kommt der 30 mA Fi Schalter, der einpolige 16 A LS-Schalter und dann 3x1,5mm² zu den Steckdosen. Wenn im TT Drehstromnetz der Nulleiter in der Verteilung unterbrochen ist, dann geht viel kaputt. Der N-Leiter muss solide und überall geerdet sein.
Angefangen bei Sternpunkt am 20kV Trafo, und dann auch in der Hausverteilung. Nur so hat man bei einem Gehäuseschluss eines Verbrauchers einen hohen Fehlerstrom, damit der LS Sicherungsautomat schnell auslöst. Einen 300mA Fi in der 16mm² Hauptleitung braucht man dann nicht.
Betreffend Drehfeld!
Das Drehfeld am Hausanschlusskasten muss ja bereits stimmen L1, L2, L3, von links nach rechts, sonst hat das der Netzbetreiber richtig zu stellen.
Das war und ist in der CH schon in der Lehrzeit 1981 so.
Ich erneuere gerade meinen Zählerschrank. Wir haben ein TN-C Netz. Bisher wurde der PEN bis zur Zählertafel durchgeschliffen und erst dort aufgetrennt.
Nun habe ich einen Erder nachgerüstet und ne 5 adrige Hauptleitung. Jetzt würde ich gerne den PEN im HAK auftrennen. Dort sind aber nur zwei Klemmen. Also brauche ich eine Doppelklemme. Weiß einer ein gutes Produkt? Mein HAK ist von Quermann.
der netzbetreiber soll dir einen neuen hin hängen.
kostet nichts.
Immer wieder schön zu sehen wie die Realität läuft. Das überbrücken, für das Messen, ist ne gute Idee, ich hab nur das Problem, ich wollte das auch machen, aber ein Abb bke-i ist halt nicht so einfach überbrückbar. Für die unwissenden: Das sind die neuen Schränke, die haben ein Einhacksystem für den Zähler, also nix mehr Dreipunkt. Ist ne saubere Sache, hab ich mich gefreut das ich den für so wenig Geld bekam, aber kein Elektroinstallateur will mir den anschließen, weil die wollen mir alle nur Teile verkaufen. Sobald die merken, ich hab mehr als 3 Hirnzellen in der Birne, haben die keinen Bock mehr.
Muss ich echt mal bei der Innung anfragen, wie sich das verhält mit solchen Firmen.
2:20 Alles über 1,5 qmm sollte verboten werden.😊😊😊
Von meinem Verständniss: Wäre es nicht besser wenn auch bei TT Netz Versorgung die Hauserdung im Hausanschlusskasten über einen grün gelben an den Nullleiter verbunden wird? Denn auch wenn es TT Netz ist, ist der Nullleiter am Trafohaus mit der Erde verbunden. Somit erhalte ich auf jeden Fall ein verbesserte Hauserde? Im TT Netz wird ja jede Leitung über einen FI abgesichert. Oder ist das Verboten?
Es sind doch L1 Braun, L2 Schwarz und L3 Grau oder nicht??
Edit: Ich hätte einfach das Video 1min länger schauen sollen :D
Hallo Marcus, ich bin auf deine Meinung gespannt...
Diesen Fünffachadapter für Sammelschienen ( Stromschienen) kenne ich so noch nicht. Ich habe bisher immer mit Ans chlussklemmen gearbeitet. Natürlich arbeitet es sich mit den Adaptern leichter, aber ich halte von Steckverbindungen nichts. Ob in der H- sowie UV und schon garnicht am Anschlussschienensystem.
Wie sicher sind deiner Meinung nach diese Steckverbindungungen und welches Vertrauen hast du zu diesen. Gruß Bernd
hallo Markus ich habe dir zu dem Thema eine Nachricht gesendet , bitte melde dich dazu einmal
Isolationsmessung machen wir sehr früh in der Fertigmontagephase, da die Kabelzieher uns in der Vergangenheit schon Leitungen kaputtgezogen haben.
Und wenn dan eine beschädigte NYM auf einer Trasse liegt haste ganz schnell einen Erdschluß. Wir machen nur Gewerbebau und Nutzbauten, d.h sehr wenig Unterputzinstallation. Hier hat man ja den Vorteil wenn die Leitung einmal eingeputzt ist kann da nichts mehr passieren, bei uns liegen sie halt offen auf Trassen, Abhängern und Kabelschächten.
Moin 👍👍👌
Ich hab versucht alle Kommentare zu lesen und nichts dazu gefunden darum der Hinweis (Bitte nicht übel nehmen): Du nutzt den Drehmomentschlüssel falsch! Das eingestellte Drehmoment wird nur erreicht, wenn man den Griff ordentlich in der Hand hält. Nur am letztens Ende anfassen ändert den 'Hebel' und dann stimmt das Drehmoment nicht. Gibt dazu ein
gutes Video von Bauforum24.
Sonst wie immer top Video 👍🏻
Ist bei euch 5 adrig nicht gefordert
Bei dennen gibt es ein TT
In seinem Gebiet wird das TT-Netz genutzt, da würde die fünfte Ader am HAK nichts bringen. Bei manchen Netzbetreibern ist eine fünfadrige Hauptleitung (auch mit unbeschalteter gn/gb Ader) bei TT Netz auch garnicht erlaubt.
Es kommt auf die Netzform an. Hier liegt Straßenseitig ein TT-Netz an, das Haus hat seine eigene "Erde" über die Potentialausgleichschiene. Wird auch so im Video gesagt.
@@UncleBensRice und bei mir ist da die TN-C-S System :)
@@ElektroM Ihr habt doch aber auch noch alte Reste mit TT oder nicht?
Was für eine Installation... 😳
Finde es gut das jetzt Kupfer verwendet wird und kein ALU mehr - denn das Hin-und-Her-Biegen bei ALU ist definitiv schlecht! Wie haben das unsere damaligen Elektroleute nur gemacht? Betrifft aber nicht nur dieses Handwerk! Deswegen Hochachtung für die Leistung der Altvorderen!
Alles sauber wie immer, was ich jetzt noch sage ist jammern auf hohem Niveau, aber was mir nicht gefällt sind die kleinen Verteiler daneben. Ich würde beim Neubau der Anlage gleich Schränke mit ausreichend Verteilerfeld wählen, und links lieber ein Multimediafeld einbauen. Sieht optisch einfach schöner aus. Und ja, mag evtl. auch mehr kosten, aber wirkt am Ende halt wie aus einem Guss, und nicht "drangebastelt". Wie gesagt, jammern auf hohem Niveau , keine Kritik
Oberer Anschlussraum, anlagenseitg ...
Bei Einspeiseadapter denkt man an Photovoltaik, der Begriff ist verwirrend.
Das ist ja der größten Blödsinn, braun ist L1, schwarz ist L2 und grau ist L3. Außerdem wird eine Kabel nicht mit einem Kabelschneider abisoliert. Das sollte jeder Elektriker wissen.
Es gibt nach wie vor keine vorgeschriebene Farbreihenfolge. Sollte man als Elektriker wissen, vor allem dem wenn man solche Kommentare schreibt.