Ich bin einsam. Seit Ende der Schulzeit. Da es dort viel Mobbing gab, hab ich nie wirklich einen größeren Freundeskreis aufbauen können. Während meine Eltern die ganze Stadt kennen, gehe ich selten aus dem Haus. Ich bin so jung und trotzdem fühle ich mich so alleine. Und dann vor anderen zugeben zu müssen, dass man keine Freunde hat, ist unmöglich. Vor allem, weil gerade Erwachsene das nicht verstehen. Man schämt sich. Und man glaubt, man sei nicht Gesellschaftsfähig. Es ist schlimm. Und nichts wo es ein "Geh doch mal mehr unter Leute" wieder richtet.
Setz dich nicht unter Druck das "mit dir" irgendwas nicht stimmt. Wenn du dich auf dich konzentrierst und an den Sachen arbeitest die DICH glücklich machen. Dann kommen die richtigen Freundschaften von ganz allein. Lieber 1-2 Jahre länger auf die richtige Freundschaft warten, als nur so 0815 Freunde wos keine wirklich deepe connection gibt . Also fühl da mal jedrückt und geb dem Scharmgefühl mal ordentlich Nackenschelle :)
Du bist nicht seltsam! Ich habe auch mit Einsamkeit zu kämpfen, gehe nicht raus, und helfen so Gedanken kaum. Meine Interessen sind sehr eng und seltsam, aber auch ich habe zumindest online Freunde gefunden. Du schaffst das, es wird besser :)
Einsamkeit kennen viele, wie in diesem Video dargestellt wird. Selbst wenn man unter Leuten ist kann man sich Einsam fühlen. Ich kann dir nicht "Den einen Tipp" geben da es sehr auf die einzelne Person darauf ankommt. Ich für meinen Teil, versuche relativ offen/ehrlich zu sein. Relativ, weil ich eher schwierigkeiten habe auf andete zuzugehen, werde ich aber angesprochen kann ich schauen wie viel offenheit die Person verträgt. Also jetzt nicht so wie im Video mit dem Herpes Beispiel, sondern wenn man mich fragen würde was ich beruflich mache, dann würde ich erstmal damit anfangen dass ich Arbeitslos bin. Und je nach dem wie sehr die Person darauf eingeht, gehe ich mehr und mehr darauf ein ohne etwas zu erfinden. Ich würde nicht sofort meine gesammte Lebensgeschichte teilen, die Dinge die mir unangenehm wären mitzuteilen würde ich einfach weg lassen bzw. so benennen dass es die eigentliche Information nicht beinhalltet. Also z.B. anstatt zu sagen dass man ein Trauma hat, könnte man sagen dass es einem zu der Zeit sehr schlecht ging. Wenn dann genauer nachgefragt wird und man möchte nicht mehr teilen, dann einfach sagen dass man nicht näher darauf eingehen möchte. Warum ich das hier jetzt so teile? Weil ich dadurch schon einige male erkennen konnte wer sich auf tiefe Gespräche einlassen möchte/kann und wer nicht. Das bedeutet natürlich nicht dass wenn jemand nicht genauer nachfragt, diese Person sich nicht für dich interessiert oder so. Es kann auch sein dass die Person selbst gewisse Grenzen hat um sich zu schützen. So kann man nach und nach sich an soziale Interaktionen rantasten und sehen mit welchen Personen man theoretisch, tiefgehende Gespräche führen kann. Und mit den Leuten bei denen das, aus welchen Gründen auch immer, nicht geht, kann man versuchen einfach ein lockeres miteinander zu haben. Es muss nicht immer tiefgehend sein, einfache aber menschliche Interaktionen fördern auch schon unser Bedürfnis.❤
Nicht du bist seltsam, sondern Menschen allgemein. Manchmal kommt man sich bei sozialen Interaktionen vor wie so ein Alien. Ich war auch lange Zeit sehr einsam. Inzwischen hab ich einzelne Freunde, aber die seh ich nicht so oft, weil sie entweder selber gern allein sind oder viel arbeiten. Außerdem kann man auch mit Freunden einsam sein. Vorallem wenn man einfach falsche Grundannahmen über sich in der Kindheit gelernt hat und alles hinterfragt, was man selbst macht/sagt und was andere in deiner Gegenwart machen/sagen. Ich bin inzwischen seit einigen Monaten in Therapie wegen Depressionen, wo auch das Thema der Einsamkeit dazugehört. Mir fällt es immer noch sehr schwer, Vertrauen zu fassen. Ich würde sagen, ich bin inzwischen weniger einsam, aber hätte trotzdem gerne noch mehr Anschluss in der Gesellschaft. Die Therapie hilft aber sehr, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen und Selbstvertrauen zu entwickeln auf andere zuzugehen :)
Bei dem Thema wird auch immer auf die Alten geguckt, dabei sind 20- bis 30-Jährige die einsamsten. Ne Statistik im Video wäre noch cool gewesen, aber ja, gut dass sie das Thema ansprechen. Ich hab auch keine Freunde hab alle in den 20ern verloren. Aber hab 'ne gute Partnerschaft und Familie, daher passt das schon irgendwie. Bisschen anderer Input fehlt trotzdem, tiefgründige Gespräche führe ich mit meiner Familie auch nicht.
Ihr habt mir mit diesem Video so von der Seele gesprochen. Mein Traum wäre es wirklich zu kleineren Gemeinschaften zurückzukehren und einfach das Leben ein bisschen gemütlicher mit anderen Menschen zu gestalten.
Das habe ich schon gemacht. Ich habe zu meiner Familie keinen Kontakt. Der Freund meiner Tochter ist für mich inzwischen wie ein Sohn, er will von sich aus meine Meinung zu seinen Plänen hören. Ein Freund den ich zu Weihnachten eingeladen hatte, weil er sonst alleine gewesen wäre, ist auch Teil unserer neuen Familie geworden. Wir lieben und auf platonischer Ebene sehr. Und für meine Tochter und ihren Freund ist er ein väterlicher Freund. Wir sind füreinander da und Sonntags kochen wir abwechselnd an unserem Familientag. Wenn die Menschen wollen, dann können sie zueinander finden. Lebe deinen Traum
Man muss es halt erst einmal wollen. Gemeinschaften klingt immer so idyllisch, aber zumindest wenn ich meine Nachbarn in der Großstadt im Ghetto so sehe, dann möchte ich am liebsten nur wegziehen. 😅 In der Regel denken wir doch : Das wir kein Bock mehr haben, uns von unseren Nachbarn zulabern zu lassen. Die sollen uns einfach mit ihrem Mist in Ruhe lassen. Und der soll sich schon gar nicht in unsere Angelegenheiten einmischen.
Steve wurde heute das erste Mal offiziell als Freund bezeichnet nach einem Diss. Wen er das selbst reingeschnitten hat wäre lustig, ist im Kontext des Videos aber auch verständlich.
Schlimm wie stark ich mich mit diesem Video angesprochen fühle. Ich bin vor 3 Monaten für mein duales Studium umgezogen, dabei habe ich einen "Traum" von mir verwirklicht mehr für mich verantwortlich zu sein und meinen Eltern nicht mehr so viele Sorgen zu bereiten. Dachte ich zumindest, mittlerweile muss ich realisieren das ich durch den Umzug aus meinem Elternhaus tägliche Interaktionen verloren habe die trotz ihrem kleinen Anteil meines Tages ein enorm wichtiger Part waren. Ich bin so starved von sozialen Interaktionen, das ich lieber arbeiten gehen würde wenn ich Urlaub habe als meinen "Urlaub" zu genießen. Versteht mich nicht falsch ich, liebe wo es derzeit beruflich für mich hingeht, aber der Drang im Urlaub arbeiten zu gehen um soziale Interaktionen zu haben ist krank. Mein kleiner Freundeskreis hilft da nur bedingt, da er sich auch hauptsächlich online befindet und ich wirklich überlege wie viel Zeit ich noch online investieren will, wenn ich tag täglich mit Computern arbeite. Ich möchte echt Freunde hier in meinem Ort finden die es auch appreciaten würden, aber da muss ich echt noch an mir arbeiten um mehr Mut im Alltag aufzubringen, andere Individuen aus ihrem zu entreißen.
Ok dann warum suchst du dir keine Freude? Ich finde es heutzutage viel einfacher Freunde zu finden als damals. Und auch ein Hund den man ausführen muss hilft Freunde zu finden.(falls man einen Hund möchte und die Verantwortung möchte).
@@Soared-t8oeh nein, ich fühle mich niemals einsam nur weil ich TH-cam öffne! Ich gucke eher TH-cam weil ich im Moment meine "Ruhe" haben möchte und Zeit für mich.🤨
@@sandralison7584 theoretisch ja, ich schreib jetzt aber einfach mal meine Sicht. Stell dich mal in den Zug oder am Bahnsteig hin und schau dich mal um. 80% der Leute haben Kopfhörer drin und jeder 2. Schaut auf sein Handy. Wie willst du da den ins Gespräch kommen? "Na, und wie voll ist dein Akku noch...?" (Beispiel Zug kann man auch mit Supermarkt, Shoppen oder Pause ersetzen)
Ihr habt es am Ende angesprochen: In Deutschland bauen viele Freundschaften auf Alkohol auf, und da ich mich komplett davon abgrenze, isses halt recht schwer Leute kennen zu lernen, denen es genauso geht und die mich nich alle 5 minuten dazu überreden zu wollen, "ein Schluck" zu trinken.. Edit: Das ist echt das erste Mal, dass ich nach so einer Aussage nicht von allen dumm angemacht werde, danke euch allen für konstruktive Beiträge und Vorschläge :D
Meine beste Freundin hat eine Alkohol allergie und wird, von vielen, schief angesehen wenn sie nicht trinkt. Wurde sogar schon übelst angegangen. War sprachlos als ich es erfuhr. Bei solchen treffen soll jeder trinken was er will. Auch Wasser, Cola oder sogar Milch!
Ist mit Rauchen doch ähnlich. Fängt schon in der Schule/Ausbildung an...wenn alle zur Pause rausgehen rauchen und man als Nichtraucher allein bleibt da man den Qualm und Gestank nicht abkann... Find diese Raucherpausen eh absolut widerlig :') Aber jedem das seine.
Ich fühle mich mit diesem Video bedingt angesprochen. Ich fühle mich zwar oft einsam, weiß aber auch dass ich im Verhältnis zu anderen noch ganz gut dabei bin. Was mir auffällt ist dass viele meiner Bekannten und Freunde mittlerweile viel Teilzeit arbeiten und mehr Zeit in Freizeit stecken wollen. Ich genauso. Ich hätte gerne meine Freunde näher und würde gerne mehr mit denen machen, hab aber nebenbei auch viel mit Hobbys zu tun (musik). Das Problem ist dass viele aber einfach nur noch Hoffnungslos sind und nicht wirklich viel machen wollen wenn sie grad nicht arbeiten müssen. Alle sind ausgelaugt, alle sind erschöpft (von der Arbeit) und wollen am WE einfach nur noch chillen... bis die Arbeit wiederkommt. Ich würde deswegen sagen dass der Kapitalismus definitiv was damit zu tun hat, dass wir immer einsamer werden...
Das! + die Tatsache, dass im Kapitalismus gerne mal Menschen gegeneinander ausgespielt werden und der Wert eines Menschen nur noch anhand der Leistung bestimmt wird. Man vertraut sich gegenseitig kaum noch und/oder versucht ständig etwas Negatives / eine Schwäche an Anderen zu finden um selbst besser da zu stehen. Da ich mit solch oberflächlichen Menschen nichts anfangen kann verringert sich die Anzahl der Menschen die ich sympathisch finde schon mal auf nen eher kleinen Bruchteil. Edit: Der Kapitalismus fördert leider narzistische Persönlichkeitsmerkmale (Ständiger Vergleich mit anderen; Egoismus; Manipulation um selbst besser voran zu kommen / besser da zu stehen; …) und zerstört damit leider den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Vertrauen in andere Menschen ist dadurch zum Risiko geworden. Das führt eben dazu, dass man sich anderen nur noch schwer öffnen kann.
Der Kapitalismus hat nicht nur was damit zu tun; er ist der alleinige Grund dafür. Das ganze System baut bis ins noch so kleinste Detail vollends darauf auf. Die Devise lautet immer: „Geld generieren für die 1%, die mehr haben als 50% der Menschheit!“
Ich frage mich wieso die Leute damals nicht ausgelaugt waren, obwohl die genau so lang gearbeitet haben in Deutschland wie vor 50 Jahren. In Deutschland arbeiten die meisten eh 8 Stunden etwa. Es ist nicht wie in den USA wo viele heute 2-3 Jobs haben. Genau im Gegenteil, Teilzeit
@@sandralison7584das ist ganz einfach zu beantworten: weil die Menschen über die Jahre in immer der selben Zeitvorgabe immer mehr schaffen mussten. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Der Kapitalismus erkennt kein Ende an, somit logischerweise auch die Wirtschaft nicht. Seit unzähligen Jahren spricht man vom „unendlichem Wachstum“. Nichts kann unendlich wachsen, selbst nicht das Universum, denn selbst das wird, wie wir es kennen, irgendwann aufhören zu existieren. Es ist wohl also die egoistischste und arroganteste Haltung zu glauben, dass der Mensch hingegen fähig ist, etwas zu kreieren, dass unendlich wachsen kann.
Bin kürzlich auch auf dieses Thema gestoßen. Mein wichtigster Schluss ist: Mehr Zärtlichkeit unter Freunden. Auch Männer brauchen Umarmungen und auch platonisch kann man zärtlich sein.
sheesh, safe, bin auch ein homosapiens masculinus und ich liebe es mit Freunden zu kuscheln. Aber irgendwie nur mit den weiblichen, wie verhält sich das bei Ihnen, der Herr? Viele Grüße aus dem Schwobaländle
Ich bin für meinen Mann in eine neue Stadt gezogen und hatte lange keine wirklichen Freunde. Dann hab ich einen Trick gelernt: Ich annektiere einfach seine Freunde, denn er ist ein Social Butterfly und kann mit jedem gut und ich gucke mir das dann eine Weile aus der Ferne an und wenn jemand cool ist, dann sag ich zu meinem Mann: "Den/Die da! Den/Die will ich!" 😂 Und dann sorgt er dafür, dass die Leute uns besuchen kommen und ich auch mal soziale Interaktion abseits unserer Beziehung habe xD
So ähnlich ist es bei meinem Mann und mir auch. Er hat ganz viele Bekannte und Freunde, ich niemanden. Konnte sie alle kennenlernen und mit der Zeit die rausspicken, mit denen ich gerne noch mehr Zeit verbringen wolle (abseits von Gruppenaktivitäten)
Vereine sind eine gute Möglichkeit neue Leute mei ähnlichen Interessen kennzulernen. Ich bin seit circa 9 Monaten ein aktives Feuerwehrmitglied und die Gemeinschaft macht mir echt Spaß. Zusätzlich hat man durch dieses Hobby etwas "was wirklich Sinn macht im Leben". Man hilft bei Einsätzen Menschen in Not. Dieser Punkt fällt bei anderen Vereinen weg, aber der Gemeinschatsaspekt nicht, und der is der wichtigste. (Auch bei der Feuerwehr, wenn ma seine Kameraden nicht kennt, kann man sich nicht so gut auf sie verlassen)
Da kann ich dir auch zustimmen! Meine Sorge ist nur, ob die Vereine auch auf den Zug aufspringen können und auch die jüngere Generation abholen können..
@@SchwabenDashcam Definitiv nicht allen, aber ich selbst sehr es in meinem Umkreis das doch einige in Vereinen sind (bin selbst 16 und mein Umkreis entsprechend auch in den Alter). Musikverein ist gängig, Tennis spielen auch einige, Schachspieler kenne ich auch und dann verteilt es sich ein bisschen. Ich habe jedoch auch einige Freunde die in keinem Verein sind, weil sie lieber sich mit Freunden treffen. Eine Freundin von mir würde gerne Volleyball spielen, hat aber durch Schule keine Zeit dafür.
Ich studiere jetzt seit 3 Wochen und habe bisher mit kaum jemanden gesprochen. Alle haben irgendwie schon Freunde gefunden (wahrscheinlich kennen sich viele von der Schulzeit). Meine alten Freunde sind alle weggezogen und ich habe mich noch nie so einsam gefühlt. Ich gehe alleine zur Uni, sitze alleine in der Vorlesung, esse alleine in der Mensa, lerne alleine und gehe alleine nach Hause. Ich weiß echt nicht ob ich das die nächsten drei Jahre durchziehen kann
Same (: ist irgendwie mega enttäuschend, vor allem wenn einem quasi seit Oberstufe gesagt wird wie geil doch das Unileben ist. Und dann kommt man an und irgendwie haben sich schon überall Gruppen gebildet und man gehört man zu keiner dazu und kommt auch in keine mehr rein. Keine Ahnung wie die anderen das machen. Mir persönlich gibt das das Gefühl, total im Nachteil zu sein, denn wenn man den ganzen Tag an der Uni verbringt und doch mit keinem Menschen redet geht das ganz schön auf die Psyche..
Geh zu Ersti Veranstaltungen, tritt ner Fachschaft/Hochschulpolitikgruppe/Asta bei, geh zu Unisport, schau nach Hobbygruppen, mach Ehrenamt usw.... Hauptsache hingehen.
Tipp von Studierenden-Veteran! Deine Uni bietet bestimmt irgendwelche sportkurse oder Hobby Veranstaltungen an (clubs, studententheater oder so was). Da anmelden, da sind oft erstis oder Leute, die mehr socializen wollen! Gilt auch für Sprachkurse. Richtig gut sind auch sonst klassische studi nebenjobs wie kellnern oder so was. Da hast du dann automatisch connections mit deinen kollegen und triffst auch Leute aus deinen kursen wenns bsp ne studi bar ist. Halt die Augen offen nach Lerngruppen oder mach den ersten Schritt und gründe eine lerngruppe. Das ist was gutes für Leute, die eher nicht so gerne alkohol trinken oder feiern gehen. Ansonsten ist es noch super im wohnhaus oder der wg mit leuten in Kontakt zu kommen, denn die kennen wiederum andere Leute und so findet man sich da! Dauert manchmal eine Weile aber unter so vielen Leuten findet man am Ende seine people :)
Das hört sich ziemlich hart an. Wie wäre es wenn du dir als nächstes Ziel mal vornimmst einmal am Tag (oder so) deine Sitznachbarn vor der Vorlesung anzuquatschen? Bei mir hat das oft zu angenehmen Gesprächen geführt, da sich die meisten nicht getraut haben und dann dankbar waren, das jemand die Initiative ergreift. Manchmal war es auch schnell klar, das die andere Person keinen Kontakt will, aber so sind auch Freundschaften entstanden. Nutze einfach einen Vorwand, wie „Wie zufrieden bist du mit deinem Laptop? Ich brauche einen neuen.“ „Oder wo hast du die Apfeltasche her?“, die meisten Leute sind netter als man denkt.
Ich bin vor zwei Jahren aus meiner Kleinstadt nach Hamburg gezogen und merke auch immer wieder wie schwer es ist neue Kontakte zu knüpfen. Ich finde es sehr schön das ihr euch auch mal diesem Thema widmet. Liebe geht raus.
Ich bin gebürtiger Hamburger und war letzte Woche eine Woche in Berlin und kann Dir sagen. Hamburg ist eine verklemmte und Introvertierte Stadt. Die Menschen wollen keine richtigen Freundschaften die wollen Menschen die Ihn was nützen. Hamburg ist nicht toll.... sorry das ich das sagen muss.
Spiel Pokemon Go und du wirst schnell neue Kontakte finden. Einfach ein wenig rumlaufen, paar Raids ansteuern und dort wirst du nette Menschen treffen die gerne zocken und sich bewegen :D
Mein Bruder meinte mal zu mir, dass er abgesehen von der Familie keine sozialen Kontakte pflegt. Auf seiner Arbeit versteht er sich gut mit seinen Mitarbeitern, hätte aber absolut kein Bedürfnis diese oder andre Menschen in seinem Leben zu Freunden zu machen, es wäre ihm einfach zu stressig...
cool :) .. schon nice .. ich bin seit 30 langen jahren einsam und single .. keine Freunde und schon gar keine Partnerin .. bin unglücklicher Single .. mit 30 .. ist Pen und paper wohl nichts :/ .. und Theater .. wollte ich früher immer machen .. aber da ist der Zug schon längst abgefahren :( .. da ich introvertiert bin und eine sozialphobie habe .. hab mich schon damit abgefunden einsam zu sterben :/ ... ohne jemals eine Partnerin gehabt zu haben ..
Hi. Ihr sprecht mir aus der Seele. Nach Corona habe ich in meinem Umfeld angefangen solche Communities wieder auf zu bauen. Wir machen jährlich ein Nachbarschaftsfest, und haben auch so mehr mit unseren Nachbarn wieder zu tun. Wir helfen uns bei Arbeiten, quatschen auch mal, treffen uns unregelmäßig. Und die Nachbarn die kacke sind kommen eh nicht zu irgendwelchen Events. Außerdem bin ich wieder zum Sport machen in einen Verein gegangen. Ich habe fast 2 Jahre alleine zu Hause trainiert. Aber mehr Spaß macht es einfach mit anderen. Man muss es ja nicht mit der Brechstange durchziehen. Die anderen Eltern in der Kita werden zum Beispiel nie meine besten Kumpels, aber ich habe mir andere communities gesucht. Kann ich jedem nur empfehlen. Greetings Matze P. S. Ich habe übrigens kein Social Media. Lediglich TH-cam wenn man das dazu zählt.
Das hat zwar absolut nichts mit dem Inhalt zu tun, aber ich wollte erwähnt haben, dass ich die neuen Sets super geil finde! Das Lighting, Framing und Grading sinds wirklich unglaublich geil, hab mich sehr gefreut, als ihr die eingeführt habt!❤
Selbst die dealer machen fast alles nur noch im Darknet. Das war neben einem surreal freundlichen Burger King Angestellten eine der innigsten und symbiotischsten Beziehungen, die man heute noch führen kann.
Ist aber quatsch, die meisten Leute holen immer noch persönlich von irgendwem, also wenn man eine gute Quelle gefunden hat kann das der Beginn einer sehr problematischen aber umso engeren Beziehung sein lol
@@CC-re9df Ich Glaube das wurde mit einer Prise Sarkasmus geschrieben, ich fand es jedenfalls ziemlich gut. Wer keinen Dealer hat, sollte öfter bus fahren, (Also mit fahren) da sitzt sicher irgendwo einer der was verkauft xD
Bei vielen kann auch eine Therapie helfen. Viele haben Angst sich zu blamieren etc... Was oft eine soziale Phobie ist. Auch Einsamkeit ist oft Depression. Ich würde mal suchen einen Therapeuten aufzusuchen, der kann auch bei sozialen Problemen meist weiterhelfen
Gutes Video, dem ich (leider) nur zustimmen kann. Was in dem Video aber mMn zu kurz gekommen ist, ist die Mentalität und die Einstellung der Menschen an sich. Ich kann natürlich nicht wissen wie das früher war. In meiner Generation sehe ich es aber als großes Problem an, wie die Mentalität und die Art und Weise des Umgangs miteinander aussieht. Viele Probleme sind persönlicher Natur, aber sie machen eine Freundschaft sehr schwierig, weil sie u.A. an den eigenen Nerven zehrt oder den Sinn der Freundschaft ad absurdum führt, da sind Dinge wie: -sich grundsätzlich nur melden, wenn man was will -keine Gespräche über die eigenen Sorgen, Wünsche, Ängste, Bedürfnisse führen -Freunde still aus seinem Leben ausschließen(ohne mit ihnen darüber zu sprechen), sie also stumm immer mehr aus der Freunschaft bzw. dem Freundeskreis herausdrängen -nicht Konfliktfähig sein(sofort abriegeln oder die Freunschaft (still) beenden, weil ein Freund einmal eine Kritik geäußert hat oder sauer über das eigene Verhalten war) -sich nicht wirklich ernsthaft für die Bedürfnisse des Freundes interessieren -etc. etc. Es gibt dutzende Gründe, die alle mehr oder weniger mit den eigenen Fehlern zu tun haben. Wenn man nicht bereit ist, den Fehler bei sich zu suchen oder zumindest auf einer Grundlage mit anderen umzugehen, die das Einräumen eigener Fehler beeinhaltet, dann sehe ich nicht wie Freunschaft(zumindest bei Menschen jenseitis von 16+) funktionieren kann. Es bringt eben nichts mit "irgendwem" Kontakt zu haben. Man kann auch einsam sein, weil man nur von falschen Freunden umgeben ist. Wenn "falsch" in dem Fall aber bedeutet "schwierig" und/oder "nicht gesund fürs eigene Leben", dann fragt sich, wie man überhaupt dahin kommt, "richtige Freunde" zu finden. Und wenn man das (wie ich) z.B. nicht irgendwann rausfindet, ist man spätestens wenn man 30+ ist, kaum noch in der Lage neue Freunschaften zu schließen. Darum denke ich nicht, dass das Internet Schuld ist an Vereinsamung. Es liegt halt wie immer an den Menschen selbst. Aber wenn zuviele Menschen von anderen nur nehmen aber nichts zurückgeben, wie sollen dann stabile, gesunde und gute Freunschaften entstehen?
Das mit dem sich nur melden wenn man was will und dem Still aus dem Leben ausschließen und dem desinteresse, sind auch ein Punkte die mir in meinem Bekanntenkreis immer mehr negativ auffallen. Bei mir geht das irgendwie die letzten drei-vier Jahre so und das bei vielen die ich schon seit fast 10-20 Jahren kenne, die davor auch nie so waren. Das ganze ist für mich persönlich sehr seltsam und belastend, daher kann ich deinen Kommentar auch gut nachvollziehen. Was mir seit kurzem dabei hilft damit besser umzugehen ist, auch wenn es vielleicht nicht optimal ist da ich mich dadurch erstmal noch einsamer gefühlt habe, ist mich soweit es geht auf mich und meine Ziele und Bedürfnisse zu konzentrieren und den Rest einfach zu ignorieren. Wer sich meldet, der meldet sich und wer nicht, der halt nicht, tut zwar teils weh aber es ist zumindest für mich besser so, als immer wieder das gefühl zu haben ausgenutzt und nicht wirklich beachtet zu werden, da bin ich dann doch lieber für mich als mit den Falschen Leuten. Ob es bei dir genauso ist kann ich natürlich nicht sagen aber vielleicht kann dir so eine herangehensweise ja auch helfen ne andere sichtweise zu bekommen.
Laut statistiken war es früher genau so...wenn man jung ist baut man einen freundeskreis auf man startet ja so zu sagen bei null und es wird immer mehr natürlich bei jedem anders im detail aber im großen und ganzes ist es so...ab einem gewissen alter ( glaube so um die 30 +- irgendwas ) kommt dann der switch und man hat immer weniger menschen in seinem sozialen kreis also im grunde genommen "normal" was du beschreibst kenne ich auch und auch meine älteren geschwister ( ca + 10 Jahre ) haben mir früher schon gesagt das es nicht immer so sein wird mit vielen freunden und haben recht behalten die gründe dafür sind vielfältig abgesehen von aussernander leben, weg ziehen also "normalen" gründen denke ich aber das der turbo kapitalismuss dieses phänomen deutlich verstärkt wer im hamsterrad gefangen ist kann nur schwer kontakte wie früher pflegen im besten falle macht man das mit dem "besten" freund...wenn man aber von 50 leuten "nur" der zweitbeste freund ist wird man trotzdem allein gelassen...das heißt nicht das man scheise ist...eher das unser system sehr scheisse ist weil es die wirklich wichtigen dinge im leben zu nichte macht.
@@oOSk8OrDieOo Jup. Da kann ich dir nur zustimmen. :) Für den eigenen Selbstschutz ist das sicher das Richtige, aber hilft u.U. auch nicht unbedingt gegen Einsamkeit. Es ist aber, denke ich, besser sich um seine eigenen Bedürfnisse zu kümmern und dabei vllt. einsam zu sein, als seine Kraft und Energie in Menschen zu investieren von denen man nichts oder kaum etwas zurückbekommt.
@@oOSk8OrDieOo Bruder ich fühl dich so sehr. Hatte über gute 10 Jahre einen sehr engen Freundeskreis der ständig im Austausch war. Der ist jetzt über die letzten etwa 3 Jahre sehr stark zerfallen, auch wegen Beziehungen etc. Und man stellt einfach fest, wenn jemand nicht irgendwas konkretes von dir will, dann meldet sich derjenige nicht. Und du musst selber nachfragen und "betteln" dass jemand mal "Bock hat" was zu unternehmen. Gerade wenn es sich um "beste Freunde" aus de Kindheit handelt tut das echt weh. Aber ich machs genauso wie du beschrieben hast. Diese Zeit erstmal nutzen an mir selber zu arbeiten, mit mir selber im Reinen sein und wenn sich währenddessen zb durch Spoet (Gym, Bouldern) gute Kontakte ergeben, dann diesen nachgehen. Ich habe durch das Bouldern Leute kennengelernt, die kenne ich erst wenige Wochen aber sind mir trotzdem schon sehr ans Herz gewachsen obwohl ich die kaum kenne, einfach aus dem Grund, dass die sich regelmäßig melden und Interesse zeigen dass man sich trifft und klettert. Diese Leute haben bei mir gerade einen höheren Stellenwert als gute Freunde aus der Schulzeit. Denn sie zeigen Interesse.
Einfach ein Video, was ich genau gerade gebraucht habe. Ich hatte eigentlich noch nie viele Freundschaften, aber seit der zehnten haben meine Freundschaften kontinuierlich abgenommen. Ich bezeichne mich selbst als sozial inkompetent. Wie man als erwachsener Mensch Freunde findet, habe ich einfach keine Ahnung von, wobei ständig gesagt wird, dass Freundschaften und so in meinem Alter hart wichtig sind fürs spätere Leben. Witzigerweise auch dieselben Leute, die so Dinge staten wie "Junge Menschen sollten mehr arbeiten.". Liebe meine Generation - wir sind ohne Handy und ohne Glasfaser großgeworden und ab der achten etwa lief gefühlt fast alles nur noch darüber (also Handy, nicht Glasfaser - natürlich 🥲) - aber hey, jetzt gibt es dieses Video, wo Menschen gemeinsam einsam sein können - danke dafür!
Meine allerbeste "Freundin" war wie verrückt es klingt meine Katze gewesen. Als ich mich vor 3 Jahren von ihr in einer Tierklinik verabschieden musste ist für mich eine Welt zusammengebrochen. Sie hatte die einsamen Momente ausgeglichen und suchte immer die menschliche Nähe, ich war also für sie nicht nur ein "Dosenöffner". Sonst bin ich relativ oft am PC bzw am Zocken und aber habe dadurch Leute kennengelernt mit denen ich mich wenn es ging auch mal getroffen habe.
@@kekseinsohn2564 Naja man darf ein neues Tier nicht als Ersatz sehen sonst vergleicht man das neue damit und wird auch dem Tier nicht gerecht. Mittlerweile geht's nach der langen Zeit auch besser aber für ein neuen Begleiter warte ich noch ✌️🐈⬛
Ich glaube Mobbing ist hier ein ganz großes Stichwort. Aus persönlicher Sicht kann ich sagen, durch Mobbing bin ich stark introvertiert geworden und dadurch fällt es mir schwer auf andere Menschen zuzugehen. Die Angst davor das sie dich wieder mobben für etwas, dass deine Person ausmacht, ist zu groß und für mich nicht mehr wert. Oder das, selbst wenn ich mich neuen Leuten öffne, ich immer derjenige bin, der bei gemeinsamen Unternehmungen ausgelassen wird. So sind Sätze wie "Ja wart mal hier, wir holen das", oder ähnliches bei mir seit Kindertagen stets Standard gewesen
Ja, kenne ich. Ich bin durch Mobbing auch lieber alleine. Ich mag nur wenige Menschen um mich herum. Bin also nix für parties. Am liebsten habe ich immer die gleichen Leute. Ich habe gar kein Interesse an Fremden. Das ist dann doof, wenn Freunde eine Familie gründen oder wegziehen und man plötzlich unwichtig geworden ist. Ich versuche immer Kontakt zu halten, aber der ein oder andere meldet sich einfach nie wieder. Ich habe dadurch noch weniger Lust auf neue Leute, weil ich dann vermutlich wieder sinnlos Energie in eine Freundschaft steckt, die auf kurz oder lang zerbricht. ☹️ Ich habe deswegen nur noch einem super guten Freund und sonst nur lockere Freunde Oder Bekannte. 🙃
Kleine Korrektur (gar nicht böse gemeint): du bist wahrscheinlich weniger introvertiert als tatsächlich schüchtern geworden. Introvertiert sein heißt nur, dass man nicht die ganze Zeit was mit anderen Leuten machen, sondern auch mal alleine sein will. Schüchtern ist, wenn man wirklich Angst vor sozialer Interaktion bekommt, z.B. weil man glaubt, dass es unangemessen oder peinlich ist, Leute einfach anzusprechen. Diese Unterscheidung habe ich auch auf die harte Tour lernen müssen.
Solche Probleme habe/ hatte ich auch. Im Moment geht es mir gut damit. Ich sage mir immer: die Welt ist groß und es gibt Menschen darin, die genau so sind wie ich. 😊
Als jemand mit relativ vielen Freunden kann sagen, dass man trotzdem einsam sein kann. Wenn man die Freude nur gefühlt einmal im Jahr sieht und ansonsten nur arbeitet und Zeit mit seiner Partnerin verbringt (mittlerweile Ex-Partnerin) bleibt oft keine Zeit mehr für Freunde. Nachdem ich Single war, habe ich sehr viele Freunde mal wieder besucht und gemerkt wie sehr mir das gefehlt hat. Trotz allen Aufgaben, Problemen und Partnerschaften vergesst nicht auch mal bei euern Homies anzuklopfen, um zu fragen, ob ihr gemeinsam Krokodile jagen wollt mit einem Baby als Köder 😂.
@@birgittnlilli9726 Wenn man älter wird, arbeitet oder zum Studieren woanders hin zieht, dann ist das ganz normal, dass man Freunde aus der Jugend nicht mehr oft sieht. Dadurch kann man aber trotzdem befreundet bleiben, auch wenn das Verhältnis natürlich mit zunehmender Dauer weniger eng wird.
Das merke ich mittlerweile leider auch - meinen alten Schulfreundeskreis seh ich mittlerweile leider auch nurnoch 3, 4 mal im Jahr - alle sind in den letzten Zügen des Studiums oder arbeiten schon, viele sind in andere Städte gezogen, da ist es einfach schwieriger, sich zu sehen. Trotzdem ist es supercool, wenn wir ein Treffen hinbekommen und es fühlt sich trotzdem an, als wäre dazwischen keine Zeit vergangen
@@lostvampire69 Habe versucht möglichst die Zeit mit meiner Partnerin zu verbringen und gegen Ende der Beziehung habe ich teilweise massiv zu viel gearbeitet. Dadurch blieb selbst für meine Partnerin kaum noch Zeit. Meine Arbeitssituation hat sich aber vorerst verbessert und hoffe das bleibt auch so
In der Schule (jedenfalls nach der schlimmsten Phase der Pubertät und abgesehen von Corona) war Einsamkeit kein Thema für mich. Man hockt halt tagtäglich mit zig Gleichaltrigen aufeinander, da finden sich schon ein paar, mit denen man sich versteht oder zumindest oberflächlich gut labern kann. Und ne Weile kann ich auch ganz gut allein sein, bin halt introvertiert. Danach bin ich für ein freiwilliges Jahr in eine WG mit meinen Kolleg*innen gezogen, hat super Spaß gemacht, ich habe viele coole Leute kennengelernt. Aber mittlerweile wohnen wir wieder über Deutschland verstreut, sodass man sich nicht oft sieht. Ich bin auch kein Mensch, der über gemeinsames Zocken Kontakt hält oder so. Und neuen aufzubauen, fiel mir schon immer schwer, dafür bin ich zu zurückhaltend. Ich hab oft über Freunde weitere Freunde kennengelernt. Doch zurück in meiner Heimatstadt fehlt mir die ganze Basis mittlerweile. Gelegentliche Treffen mit netten Bekannten passieren öfter mal, aber ich habe kaum richtige Freunde vor Ort, mit dem ich gut rumhängen und/oder reden kann. Mit der Zeit fällt mir schon auf, dass was fehlt. Vor Kurzem habe ich eine Ausbildung angefangen. (Kleiner) Betrieb ist was ganz anderes als Schule, ich komme zwar mit allen gut klar, aber es ist nicht mehr dieser selbstverständliche Kontakt mit jede Menge Gleichaltrigen oder so. Auch in meiner Berufsschulklasse hab ich leider noch nicht wirklich Anschluss gefunden. Aber ich versuche, mehr an lokalen Veranataltungen und ähnlichem teilzunehmen und einfach etwas präsenter zu sein in meinen alltäglichen Begegnungen. Vielleicht ergibt sich so was. Ich brauche nur relativ viel Zeit, bis ich mich auf neue Kontakte gut einlassen kann.
Ich bin einsam. Ich setze mich manchmal mit meiner einzigen Freundin zusammen zum Wein trinken und reden, aber das war’s. Ich seh sie vielleicht einmal die Woche, meistens aber seltener. Und wir machen auch nie was, weil ich für Unternehmungen kein Geld und für spiele keine anderen Freunde hab. Ihre Freunde mögen mich nicht wirklich, oder wir finden einfach keinen Anschluss. Ich hab mal bei einem DnD spiel von denen zusehen dürfen, aber auf die Frage, ob ich zukünftig vielleicht mitspielen dürfte, bekam ich eine Ablehnung, weil die „Gruppe ja schon so groß“ sei. Mittlerweile ist die DnD Gruppe laut meiner Freundin um zwei Leute gewachsen, natürlich nicht durch mich. Einer bekannten, von der ich dachte, dass wir befreundet wären, hab ich erzählt, wie gerne ich mal DnD spielen würde. Darauf antwortete sie, dass ihr Freund gerade eine LOTR Kampagne baut und ich fragte, ob ich mitspielen könne. Lange Rede kurzer Sinn, sie haben sich gestern zum 3. Mal getroffen und haben die LOTR Kampagne gespielt. Ich wurde kein einziges Mal gefragt. Ich bin so einsam, dass es weh tut. Ich hatte noch nie Freunde. Mittlerweile hasse ich mich aufs tiefste selber. Ich finde den Fehler nicht. Ich weiß nicht, ob ich der Fehler bin. Ich bin einsam und weiß nicht warum.
Ich finde tatsächlich, dass so sachen wie Pen and Paper spielen, egal ob off oder online, die Einsamkeit gut abmildern. Und ja, ich fühle mich öfter einsam. Hab nur einen Freund, von langjähriger Frau getrennt, zur eigenen Familie keinen guten Draht und allgemein zwar gesprächig, aber mir steht selten der Sinn nach rausgehen und Party machen/Leute kennenlernen. Das ist schon an manchen Tagen echt amstrengend und deprimierend.
mhhh .. ick weiß nicht .. Pen und paper ist schon mal nichts für mich ... kenne 1) nicht mal die regeln .. 2) hab ich keine Freunde .. 3) joaa xD 😂😂.. Hobbys hab ich generell eigentlich keine .. so ohne Partnerin seit 30 jahre single .. da hat man kaum irgendwelche Antriebe im Leben :/ ...
@@Gamer5565Ohne implizieren zu wollen, dass es "ja ganz einfach" wäre: zu 1) Die meisten Rollenspieler bringen gerne Anfängern die Regeln bei. Oder zumindest wird man bei komplexeren Systemen gewarnt, auf was man sich gerade im Begriff ist, einzulassen. zu 2) Es gibt auch Vereine für Pen&Paper, bei denen sicherlich die Möglichkeit besteht, sich den Kram mal anzusehen. zu 3) An dieser Stelle keine Kalendersprüche; den Teufelskreis kannst du nur mit dem Ausprobieren von Hobbies durchbrechen. Aber das weißt du selbst. Auf jeden Fall viel Glück
fr, als Kinder hatten alle noch n relativ simples gemüt und da gabs kein "dU bIsT pRoBleMaTiScH!!!", man hat einfach zusammen gespielt wenn man die selben dinge mochte oder einfach nebeneinander gewohnt/gesessen hat lol Als Erwachsener klappt das garnich weil jeder irgendwie ansichten hat die der andre halt kacke findet, viele sind unausgeglichen etc
@@user-10021 Meine Freunde müssen nicht in allen Bereichen meiner Ansicht sein, das ist das Gegenteil von Toleranz und Respekt. Es fehlt vielen Menschen eher an Empatihie. Da liegt nach meiner Meinung eher das Problem. Und das ist das Ergebnis einer Leistungsorientierten Gesellschaft. Schon in der Kindheit wird eingeprägt dass gute Leistungen und Erfolg das wichtigste sind . Also Schwerpunkt darauf dass ich gute Leistungen bringe, bessere als andere, dass ich etwas Erreiche was mir von Nutzen ist. Also Ich Ich Ich und Mir. Die Reifung von Empathie und Toleranz spielen schon lange in der Erziehung keine wirkliche Rolle. Das ist auch die Ursache dafür dass andere Meinungen oder Ansichten sofort den Konkurrenz Modus auslösen. Viele Menschen werden das auch nicht mehr ändern können.
Das Video hittet schon n bisschen hart. Ich hab vergleichsweise viele Freunde, würde ich behaupten, und ein Teil davon ist mein engster Freundeskreis (7 Leute inklusive ich selbst) mit dem ich viel Kontakt habe und dafür bin ich extrem dankbar. Ich weiß nicht was ich ohne diese Leute tun würde. TROTZDEM fühle ich mich extrem einsam. Wenn es zu schlimm wird, gehe ich zu einem dieser Personen und frage nach einer Umarmung. Aber dauerhaft hilft mir das nicht. So gut ich auch mit ihnen befreundet bin - es ist nicht dasgleiche wie ein/e Partner/in. Eine Freundschaft kann eine intime Beziehung meiner Meinung nach auf Dauer nicht ersetzen. Ich bin der einzige Single in dieser Gruppe und mit 27(m) noch Jungfrau. Da fühlt man sich selbst mit einer gesunden Freundesgruppe einsam. Ich will mir nicht vorstellen, wie es Leuten geht, die weder Freunde noch Beziehung haben. Und es geht bei der Sache nicht nur um Sex. Für mich geht es dabei viel mehr um Intimität sowie Körperkontakt oder Liebe im Allgemeinen.
Kann ich verstehen, geht mir auch so. Wobei mein Freundeskreis etwas kleiner ist. Partnerschaft ist halt nochmal was anderes. Man brauch einfach Intimität.
Ich kenne/kannte einige hetero Männer, die mit 27 noch Jungfrau sind. Ich glaube das ist die heutige Zeit. Wenn du schwul bist gehst du halt ins Internet und suchst dir irgendjemanden aus und schreibst den an und 30 Minuten später hast du jemanden neben dir, mit etwas Feingefühl. Allerdings würde ich das nicht als erfüllend bezeichnen. Auf der anderen Seite hatte ich aber auch noch keine erfüllende Beziehung, bis auf eine wo es schon ein wenig besser war. Aktuell bin ich in diesem Status dass ich absolut keine Sozialkontakte habe und auch nicht mehr rausgehe. Auch nicht zum Einkaufen oder sowas. Ist bei mir allerdings auch keine normale Situation weil ich ein paar psychiatrische Diagnosen habe. Ich finde das mit den Freundschaften schon mal einen guten Anfang. Der Rest muss ich halt ergeben und vielleicht gibt es ja auch jemanden der jemanden kennt der das gleiche Problem hat und man kann sich zumindest mal treffen und schauen ob da irgendwie was passt. Mach nur nicht den Fehler und denke deine Traumpartnerin ist genauso wie du dir das alles vorstellst. Der Knackpunkt ist dass man in einer Beziehung miteinander redet und auf einer gewissen Ebene miteinander klar kommt aber auch mal miteinander Meinungsverschiedenheiten hat. Wenn man allerdings emotional fertig gemacht wird oder sowas dann sollte man überlegen ob sowas lösbar ist oder gehen. Bei körperlicher Gewalt sowieso.
@@Oma_Wetterwachs Da muss ich sagen, nein, wenn man Schwul ist hat man nicht mit etwas Feingefühl nach 30 Minuten jemanden. Das kann genauso schwer sein, weil es gerade unter schwulen Männern auch viele gibt die einfach nur F***** wollen und emotional nix aufm Kasten haben. Das ist weder leichter noch schwerer als bei Hetero Männern ;)
Ich muss sagen, dass ich die ersten Minuten nichtüberzeugt war von dem Video, weil ihr sehr unkonkret die Begriffe Einsamkeit, Ausgrenzung usw. durcheinander geworfen habt. Aber beim Rest habt ihr voll meine Meinung getroffen und ich finde es schön, dass ihr solche Themen ansprecht, weil das Menschliche in der eher rationalen, wissenschaftlichen Gesellschaft (was meist gut ist) leider sehr oft zu kurz kommt. Deswegen: Danke, dass ihr immer noch so coolen Content macht.
Was ich bei euch jedesmal total faszinierend finde ist; dass ihr soviel Witz und Blödsinn macht, aber immer wieder unter Beweis stellt, was eigentlich gesunder Menschenverstand sein sollte. Ein großes Lob dafür.
Leide selbst seit Corona und dem Umzug in eine neue Stadt durchs Studium oft unter Einsamkeit, es ist schwierig sich nach einiger Zeit zu überwinden in iwelche Sportgruppen etc. zu bewegen wenn man daran nur bedingt freude hat und auch nicht der Typ für Clubs oder Bars ist... vor allem wenn man introvertiert ist und slightly anxious most of the time... da können auch Pen and Paper Gruppen ziemlich imponierend wirken wenn man das auch noch nie so wirklich gemacht hat (auch wenn das vermutlich eher der Personengruppe entspricht mit denen man was anfangen kann^^) und kompletter Anfänger wäre... dabei bräuchte es oft einfach nur eine Person die mit einem hingeht etc. Am Ende hilft da wahrscheinlich nur der Sprung ins kalte Wasser... Freundschaften kosten Zeit und Investition und nach fast 3 Jahren in denen man sich weite Fahrten und Unternehmungen abgewöhnt hatte, muss man sich das immer wieder bewusst machen und ein stückweit wieder antrainieren.. Das Internet spielt hier auch in den jüngeren Generationen eine Rolle, ne mentalität von blocken und ghosten wird aufgebaut, die Leute die einen zurückhalten soll man hinter sich lassen etc. dabei ist es oft auch nachhaltig einfach mal offen zu kommunizieren und schwere Zeiten durchzuarbeiten, oder sich selbst kurz zurückzunehmen etc. Verantwortung für sich und sein Umfeld zu übernehmen ist aus der Mode, besonders wenn so vieles über das Netz stattfindet, da erscheint die "alte" Form der Ortsgemeinschaften die wesentlich gesündere... Ich hab dieses Jahr das Buch "Eden Culture" von Johannes Hartl angefangen, er setzt sich mit genau dem Thema der Einsamkeit in der Gesellschaft etc. auseinander und bringt Ideen/Ansätze auf den Tisch, wie diese gesellschaftlichen Probleme gelöst werden könnten, die sehr interessant waren! ...dazu gibts auch auf Yt einiges, wenn auch nicht jeder mit seiner Ausgangsposition als Christ etwas anfangen können wird, konnte ich trotzdem einiges aus seinen Vorträgen mitnehmen... Ich denke Einsamkeit ist das neue Tabuthema über das mehr gesprochen werden muss und das auch in den kommenden Generationen mehr thematisiert werden sollte, da es Themen wie Depressionen etc. alle nur katalysiert :/
Schön beschrieben, das spricht mir so aus der Seele. Gerade das Thema P&P kann ich nachvollziehen, hatte sogar schon den Charakter ausgedacht und Skills definiert, aber am Ende nie wirklich gespielt. Ich habe gemerkt das größere Gruppen mich generell Energie kosten, geht wohl vielen die Richtung intro tendieren so. Das führt auch zu der Abneigung für Bars etc. Bin viel mehr der Typ für ruhige Gespräche zu zweit, es ist einfach eine andere Dynamik und man kann stärker auf das Gegenüber eingehen. Leider nicht einfach Menschen zu finden die daran Interesse haben, gerade Jüngere sind oft auf Party und ausgehen aus. Insgesamt ist es aber ein Fehler zu warten bis einen jemand mitnimmt oder die richtige Situation kommt. Man muss selbst schauen das man in Aktion kommt. Selbst wenn es anders wird als vorgestellt oder die Gruppe nicht passt, allein schon etwas ausprobiert zu haben ist beruhigend. Man weiß nie für was für was es gut ist. Neue Eindrücke machen laut diversen Studien glücklich. Danke ebenfalls für die Buchempfehlung, werde ich auf die Liste packen und auch mal zu Gemüte führen. Fühl dich umarmt :)
Das Problem ist dass man mit der Zeit immer unflexibler wird. Wenn ich an die Trennung meiner Eltern denke, hat meine Mutter sich voll reingehängt und hat es dann auch (natürlich mit Glück und richtigen Umfeld) geschafft sich einen neuen Freundeskreis aufzubauen. Das hat aber viel Zeit und Energie gekostet. Irgendwie bringt man diese Energie bis Ende 20 immer noch so nebenbei auf, aber danach muss man sich aktiv bemühen. Prinzipell sind in unserer KiTa genügend Eltern die Anschluss und Gemeinschaft suchen, es bringt aber keiner mehr die nötige Energie auf. Es reicht halt nicht zum Elternkaffee zu gehen, man muss auch das nächste Treffen vereinbaren, sich kümmern ... und daran scheitert es. Gibt es den Kathalysator Kinder / Hobby / Partner / ... nicht, sieht es schon erstrecht mau aus. Wenn man nämlich keinen anderen findet, der ebenfalls anschluss oder austausch sucht, dann funktioniert es auch nicht. Du denkst nicht, wenn du einen vorhandenen Freundeskreis hast, "hey, den x, den könnten wir man zu unserem Spieleabend einladen", weil man sich in der Regel schon selbst genug ist.
Mich hat mal random ein Mädchen auf der Straße gefragt, ob sie mich umarmen darf und ja hat mich dann für paar Minuten umarmt und dabei mit ihrer Freundin gequatscht. Ich.. war leicht verwirrt. Aber es war echt süß 😂
wieso passiert mir sowas nie? xDD bin seit 30 jahren einsam und single :/ .. nie eine partnerin gehabt .. außer fake "partnerinnen" .. 1-2 tage war man der Buhmann und dann wurde einem richtig das herz rausgerissen >.< ...
@@Gamer5565meine Erfahrung: taken, trans or toxic aka die "guten" Personen bleiben halt recht einfach in langen Beziehungen, heißt auf dem Markt bleiben meistens nur die toxischen über weil das keiner lange aushält und die die sich nicht dem entsprechenden Geschlecht zugehörige finden und gerade deshalb für viele in einem unangenehmen Limbo des NB befinden (dies soll nicht anti sein, ich bin einfach nur realistisch, ich stehe auf frauen und will biologische Kinder also sorry trans-f passt da einfach nicht, und da bin ich nicht alleine, abseits vom Dating I don't give a fuck, be what you want)
@@Gamer5565 Richtig pain😢 Ich kanns dir nicht genau sagen. Ich hab das Gefühl, dass man oft noch irgendwas in sich ändern muss, bevor außen was passiert. Vielleicht kannst du mal mit jemand darüber reden um es zu reflektieren oder so. Auch wenn ich nie so lang am Stück allein war, kann ichs nach empfinden. 😔Es ist nie zu spät es noch zu schaffen
Ich bin froh, dass ich mich während meiner Ausbildung mit drei Arbeitskolleginnen so gut angefreundet habe, dass sie quasi wie eine zweite Familie für mich geworden sind. In dem Ort, in dem ich lebe, ist es relativ schwer für mich Freundschaften zu finden, weil die Leute hier entweder über 50 sind (an sich nicht schlimm, aber würde schon gerne Leute in meinem Alter kennenlernen und nicht welche, die doppelt so alt sind😂) oder aber jedes Wochenende nur saufen gehen und das ist absolut nicht meine Welt. Nutze momentan viele Kennlernapps, wodurch ich zumindest schon zwei, drei Leute kennengelernt habe und mit ihnen auch regelmäßig schreibe. Und als ihr von dem einfachen Leben mit mehr Gemeinschaft geredet habt, hab ich das so relaten können. Das ist eines meiner wichtigsten Ziele in meinem Leben und ich hoffe auch, dass ich das irgendwann erreichen kann ^^'
Dorfjunge hier: Absolut jedes Hobby und jede Beziehung die man hier aufbauen kann basiert auf Alkohol. Im örtlichen Fußballverein gehts nur ums saufen, beim Schützenfest gehts nur ums saufen und selbst in der Feuerwehr sind die meisten nur wegen den Übungsabenden, ergo saufen. Dieses ganze Dorf ist voll mit Alkoholikern und wenn man kein Bock auf andauernden exzessiven Alkoholkonsum hat ist man schon raus.
Mehr Kontakte in der Gesellschaft finde ich kritisch. Ich bin eher introvertiert und mich stressen größere Gruppen, vor allem wenn man die Leute nicht kennt, oder gar nix mit denen anfangen kann. Da verbringe ich lieber 1-2 stunden quality time mit nur einer Person aber danach fühlt man sich verstanden und verbundener.
Ihr glaubt nicht, wie sehr ihr mir aus der Seele sprecht. :3 Hab so einen Online Freund und kenne keinen hier in Berlin. Immer wen wer sagt, "hä geh doch in Clubs etc." fass ich mir an den Kopf. Will einfach nur mit wem zocken oder quatsch machen. Aber anscheinend kann man nur noch mit Drogen oder Arbeit soziale Kontakte knüpfen.....
Hey, es gibt noch so viel mehr Wege Leute kennenzulernen. Schau dir das soziale Angebot in deiner Nähe an. Besonders empfehlen kann ich Communities, die gezielt soziale Projekte angehen (Suppenküche, Ehrenamt im Rot Kreuz, Jugendgruppen leiten, Orgagruppen gibt es eigentlich für jedes soziale Thema, für das man sich interessieren kann...), da es in solchen Gruppen generell meist viel Teamgeist gibt und die meisten sozial engagierten Leute auch feinfühlig genug sind, neuen Leuten zu helfen sich zu integrieren. Zusätzlich tut man tatsächlich was Gutes für die Welt. Wirklich feste Freundschaften zu knüpfen braucht aber Zeit, regelmäßiges Engagement und es funktioniert sicher auch nicht mit jedem (aber mit vielen!). Viel Glück :).
Ich verstehe auch nicht wieso die alle Drogen nehmen wollen. Ich mag es überhaupt nicht unter Einfluss von irgendwas zu sein! Ich hasse es! Deswegen verstehe ich das nicht wie manche Menschen nur damit Kontakte knüpfen können. Vielleicht gehst du ein bisschen in deinem Viertel rum, und sprichst due Leute an? Oder hilfst einer Oma? Oder (falls du es möchtest kannst) holst dir einen Hund und triffst andere Hundehalter. Aber Berlin ist schon ne Junkie Stadt. Alkohol mit einbezogen
2:42 Also, dass was ich aus dem Video mitgenommen habe ist, dass ich Heroin nehmen soll, um das Gefühl einer Umarmung zu bekommen. Heroin gegen Einsamkeit.
In meiner Schule gibt es sogar ein anderes Problem. Wir sind alle miteinander befreundet und haben sogar ähnliche Interessen und Humor, was ja toll ist und ideal für eine richtige Freundschaft. Aber privat unternehmen wir nie etwas miteinander. Immer, wenn jemand versucht, etwas zu arrangieren, können die Leute nicht oder haben tausend Gründe, warum das nicht möglich wäre, bis schließlich niemand mehr Lust hat, etwas zu planen. Andererseits haben wir alle regen Online-Kontakt, treffen uns jedoch nie persönlich. Außer alle paar Monate, um einen Film im Kino anzuschauen, aber das war es dann auch. Danach noch etwas Essen zu gehen, ist undenkbar. Deshalb mache ich mir große Sorgen, alleine dazustehen, wenn ich mein Abitur abgeschlossen habe, weil wir alle nicht in der Lage zu sein scheinen, den Kontakt aufrechtzuerhalten.
"Danach noch was Essen zu gehen ist undenkbar." Ich fühle diesen Satz so sehr! (Auch in Bezug auf Schulfreunde von mir. Wobei unsere Schulzeit schon ein paar Jährchen her ist. Immerhin treffen wir uns überhaupt noch alle paar Monate mal. Also yay, schätze ich.) Inzwischen habe ich durch mein Studium zum Glück noch eine andere Gruppe kennengelernt, mit denen man durchaus auch mal länger was machen kann. Falls du auch vorhast nach der Schule ein Studium zu machen, kann ich dir nur empfehlen, dich in der Fachschaft deines Studiengangs zu engagieren! Das sind die Leute, die am meisten Bock darauf haben, was mit anderen auf die Beine zu stellen. ^^
Bro ich will dir keine Angst machen aber es wird vielleicht so kommen. Ich hatte es genauso wie du. Fetten Freundeskreis und sogar privat hat man was gemacht. Ist feiern gegangen, war saufen, Karneval einfach alles. Und dann war die Schule vorbei und jeder ist Arbeiten oder Studieren gegangen und dann ist alles verloren gegangen. Der beste mit dem ich mich verstanden hab, ging von hier dem tiefen Westen nach München. Und die anderen ist der Kontakt schleifen lassen. Von 8 Bres ist einer übrig geblieben. Ich werde die Zeit unfassbar schön in Erinnerung behalten aber sobald die Schule vorbei ist, lösten sich die meisten Schulfreunde auf weil jeder sein Weg geht und das ist völlig normal. Bereite dich drauf vor!
So zu tun als wäre "Die Wirtschaft" nicht relevant ist halt zu kurz gedacht. "Die Wirtschaft" ist kein abstraktes Ding das irgendwie neben uns steht und von uns abhängig ist, die Wirtschaft, das sind wir alle, die Summe all unserer Handelstätigkeiten und unseres Vermögens.
Ich habe tatsächlich vor kurzem auf der Polaris gemerkt wie verdammt allein & isoliert man die meiste Zeit ist. Die Polaris war so eines von den wenigen Events bei dem man sich mal wieder mit der ganzen inzwischen sehr verstreuten Freundesgruppe getroffen hat. Jetzt wieder allein in seiner Bude im 3 Stock hocken 200km vom nächsten freundlichen Gesicht entfernt fühlt sich schon irgendwie scheiße an. 90% der Zeit stört mich das nicht sonderlich. Aber die restlichen 10% hittet es dafür um so härter. 😂
Ich verstehe einfach nicht wieso man sich nicht einfach Freunde in der Nachbarschaft oder eigenen Umgebung sucht? Und typisch deutsch, viele freunden sich nicht mit Ausländern an. Versuche das auch mal. Die sind oft sehr einsam in Deutschland
Hunde haben auch Gefühle und können träumen. Sogar Depression und starke Fälle von Trauer gibt es bei Hunden. Vor einhundert Jahren nahm man an, dass Tiere überhaupt keine Schmerzen oder Gefühle haben können, da sie ja keine Menschen sind.
Ihr bringt es perfekt auf den Punkt was ich seit so viele Jahren sehe. Ich bin einsam und habe mir immer gewünscht mehr Offenheit und zusammenhalt. Aber ihr habt die Punkte angesprochen die dazu geführt haben wo wir heute stehen. Und es ist traurig ohne Ende 😢
Das Problem oft kann man selber was gegen Einsamkeit tun aber wenn man selber in seiner Schüchternheit verfallen ist was ich auch von mir kenne, ist das immer etwas schwierig.
Ich war während der Pandemie 2020 einsam. Einsame Menschen neigen dazu radikalenn Gruppen beizutreten. 2020 habe ich angefangen Linux zu nutzen. Ich bin bis heute begeisterter Linux nutzer. Ihr solltet auch alle Linux nutzen. Ich sehe keine Zusammenhänge zwischen all den vorherigen Sätzen.
Mein persönlicher Gedanke in die Richtung war sowas wie "Wir sind einsamer, weil der Anteil der persönlich-empfundenen Probleme welche mit oder durch positive soziale Kontakte gelöst werden können, stark geschrumpft ist."
Hab für Freunde im Grunde keine Zeit. 40 Stunden Woche plus 2 Stunden Fahrt plus Überstunden und Bereitschaftsdienst bei nem Job, den ich hasse und bei dem ich mich am Ende einfach leer fühle, hilft da nicht wirklich. Ich muss aber auch sagen, dass ich es oft erlebt habe, dass ich mich über einen langen Zeitraum extrem einsam gefühlt habe, aber sobald ich unter Menschen war, plötzlich wieder ein starkes Bedürfnis nach Rückzug hatte. Hat in mir sehr stark das Gefühl gesät, dass ich einfach nicht gemacht für Freundschaften bin, auch wenn ich es mir wünsche. Ich glaube auch nicht wirklich daran, dass es besser werden wird. Zumindest habe ich nicht erlebt, dass es jemals irgendwo besser wurde. Ich mein, als wir noch Exportweltmeister und eine starke Wirtschaft haben, sind trotzdem immer mehr Menschen arm geworden. Jetzt schwächelt die Wirtschaft. Wenn es also der Durchschnittsbevölkerung schon in guten Zeiten immer schlechter geht, wie soll das dann in mageren Zeiten aussehen? Da halte ich die 4 Tage Woche ect. für gute Ideen, aber für nichts anderes als Ideen. Ich halte es rr für wahrscheinlicher, dass der Trend Richtung mehr Arbeit gehen wird.
In der Tat, sehe ich auch so. Und dann kommt ja noch der Haushalt dazu. Nur weil man irgendwo 40 - 50 Stunden gearbeitet hat, hat man ja noch einen Haushalt zu führen. Und sei er noch so klein...
Absolut. Man muss sich ja noch irgendwie am Leben halten. Bei mir frisst das relativ wenig Zeit, aber ich habe auch einen Hang zur Selbstverwahrlosung, der mir da zugute kommt
@@taipanix4763 Finde ich zu pessimistisch betrachtet. 40h Wochen sind bald 100 Jahre alt. Die Arbeit hat sich verändert, immer stärke Spezialisierung, komplexere Aufgaben, geistig anspruchsvoller. Es kann eh niemand 8h mit 100% Leistung arbeiten, es gibt Studien die auch 3h tatsächliche Arbeitszeit kamen. Die Wirtschaftsleistung/Effizienz hat sich vervielfacht, jetzt wächst sie mal weniger schnell, kein Grund zur Panik. Frauen arbeiten quasi voll mit, damit hat sich die Arbeitskraft direkt mal verdoppelt. Die nächste Revolution steht vor der Tür: KI Werkzeuge steigern die Effizienz. Ich denke es ist unvermeidlich die Zeit deutlich zu verringern. Allerdings zeigt die Geschichte auch das wir das einfordern müssen, die wenigsten Firmen verstehen das von selbst.
"ZEIG MIR DEINE freunde UND ICH SAGE DIR, WER DU BIST" Ich glaube, von denjenigen die man vielleicht als solche betiteln könnte, würde niemanden meinen Charakter so beschreiben wie ich es tun würde. Viele Interessen/ Gemeinsamkeiten heißt nicht, dass man gleich denkt oder die selbe Einstellung hat.
wird Zeit Kapitalismus zu überwinden und eine demokratische, auf Teilhabe und gestreuter Verantwortung basierende, europäische Wirtschaft aufzubauen, bin es echt Leid. Wir brauchen keinen Wirtschaftsboom mehr, sondern Spaß am Arbeiten und den Rest der Zeit chillen, Freunde treffen und das Leben genießen. So schwer ist das nicht, die Werkzeuge sind alle da.
@iloveaviation-burgerclub-a8145 profitieren doch nur noch Max. 10% davon. Die Leute rennen der AfD die Bude ein, weil sie sauer und frustriert sind, und außer „Die bösen Immigranten klauen uns das Geld“ nicht weiterdenken, weil Perspektive und Alternativen fehlen. Wer profitiert denn davon, wenn selbst Besserverdiener (Arzt, Lehrer etc.) in Ballungsräumen nicht mal mehr ne Wohnung finanzieren können. Hass, Einsamkeit und Misstrauen wachsen seit Jahren. Viele gesellschaftliche Probleme sind ja, wie im Video beschrieben, auf diese bloße Profitorientierung zurückzuführen. Bei lauter Wirtschaft haben wir das Menschsein verlernt. Wir haben die technischen Möglichkeiten eine Kreislaufwirtschaft herzustellen, ohne dass die Lebensqualität sinkt. Im Gegenteil: Materiell gesehen sind wir doch schon am Zenit angekommen. Wir müssen umverteilen, sichere und angenehme Gemeinschaftsräume im großen wie kleinen schaffen, und den Leuten die Ruhe und Zeit geben, wieder aufeinander zuzugehen.
@iloveaviation-burgerclub-a8145 Und leider wirds in der Traumwelt, die er da anspricht, auch diverse Lebensstandards nicht mehr geben. Nein, ich bin absolut nicht für Turbo-Kapitalismus und auch nicht für Hustle-Culture, aber einen Job machen und fair dafür entlohnt werden und vor allem einen gesunden (!) Wettbewerb zwischen Firmen, die von nicht-ausbeuterischen Chefs geführt werden (!!), um bessere Produkte als die Mitbewerber zu erfinden, das ist nichts schlechtes. KI und Roboter werden niemals alle Scheiß-Jobs übernehmen können, egal wie doll wir es uns wünschen. Und Fortschritt (damit meine ich sinnvolle Dinge und nicht so einen Scheiß wie Kunst-KI-Generatoren, den nächsten überflüssigen Smarthome-Gedöns mit Hersteller-Cloud-Anbindung oder selbstfahrende Autos) passiert eben nur mit Wettbewerb. Ab einem bestimmten Punkt zumindest... Material zum "basteln" kostet auch Geld.
Als Vereinsmensch ist mein Vorschlag: Tretet einem Verein bei. Sei es Sport, sei es Gesang, sei es Bienenzucht, sei es Geschichte, sei es Kartenspiele oder iwas anderes. Man hat regelmäßige Treffen und von Anfang an ein paar gemeinsame Interessen, was den Anfang mit dem Kennenlernen erleichtert. Und es zwingt einen aus dem Haus zu gehen und doch noch iwas zu machen, obwohl man müde ist oder eigentlich auf gar nichts mehr Lust hat. Danach ist man normalerweise froh, doch hingegangen zu sein. Und das kommt von jemanden, die sehr introvertiert ist und noch mit den Psychologen im Gespräch ist, ob oder bis zu welchem Grad eine potentiell Sozialphobie bestehe. 😬
Ein Vereinsleben ist für mich nicht das Wahre, da diese Bekanntschaften ziemlich zweckgebunden agieren, und es schnell zum Pflichtprogramm wird, auch wenn man sich außerhalb des Verein treffen will. Soziale Interaktionen komm auch nicht regelmäßig außerhalb eines Vereins vor, außer saufen. Vom Verein in die Kneipe in den Sarg - so hart stell ich mir das wirklich vor.
Die Frage warum sich die Menschen nicht finden habe ich auch seeehr oft.. Ich habe beim "Finden" GB sehr oft bemerkt dass viele sich einfach nicht finden lassen wollen! Ich verstehe es einfach nicht.. :(
Vielleicht haben sie keinen Bock auf "nur oberflächliche Kontakte" oder schlechte Erfahrungen gemacht. Sogenannte Freundschaften in der Jugendclique sind nicht immer nur gut oder angenehm oder förderlich - es kann auch ein ständiges, unterschwelliges Machtspielchen werden, welches manchen Menschen irgendwann einfach zu doof und nervenaufreibend wird. Außerdem gibt's auch das Sprichwort "Hell is other people" - wobei ich z. B. mittlerweile zum Glück wenige aber gute Menschen gefunden habe. Mit denen man "Deeptalk" machen kann und die nicht aus jedem Dialog ein Machtspielchen machen oder einem in den Rücken fallen.
Mein Problem war, dass ich früh gemobbt wurde und somit so ziemlich mein ganzes Schulleben einsam war. Sozialverhalten kriegst du halt dadurch auch nicht so gebacken, wenn du denkst dein Gegenüber haut dir gleich ins Fressbrett unprovoziert. Ich hab dran gearbeitet, Menschen gefunden denen ich vertrauen konnte und es hat gedauert sich nicht mehr einsam zu fühlen. Lange Sache kurz: Versteckt euch nicht, wenn ihr von Menschen gefunden werden wollt.
Ich würde mich voll gerne in einem Community garten oder so engagieren. Bin absolut kein social butterfly, aber ich glaube Gemeinschaft und auch zur Gemeinschaft beizutragen sind sehr essentielle teile unseres wesens. Mich macht es zum teil schon ein bisschen fertig, wie isoliert wir in unserer gesellschaft sind.
Vielleicht hilft es dir zum Beispiel bei der Tafel zu helfen? Da macht man auch was für die Gemeinschaft. Oder andere ehrenamtliche Dinge in deiner Stadt
Bin mitte 30 auch einsam, wurde zur Schulzeit wegen guter Noten massiv gemobbt, das ich nie gelernt habe mich sozial zuöffnen und auf andere zu zugehen, oder wie man mit anderen redet. Durch das Fehlen dieser sozialen schüsselfähigkeiten, ist es mir auch verwährt eine Beziehung zu führen. Bekommen bei Frauen regelrecht Panikatracken. Das ich eine Feier oder ähnliches wenn ich mal das Haus verlasse fluchtartig die Veranstaltung verlassen. Das ganze Dating App game, hat mich noch weiter in die Depression getrieben. Bin nun an einen Punkt das ich mich damit abgefunden habe alleine zu leben, ohne soziale Bindungen, ohne liebe, ohne Vertrauen. Für mich ist es fremd zu sehen wie andere sich verlieben oder Freundschaften aufbauen. Ja bin einsam, dreppresiv, ssv und suzitdale Gedanken.
Bin da echt froh, den ein oder anderen zu kennen und auch als Freund bezeichnen zu können. Auch einen quasi inneren Zirkel zu haben, mit dem von deep talk bis absolutem Blödsinn alles machen zu können:) War früher schüchtern, was neue Leute anging. Hab zwar in der Schule kaum Probleme gehabt dort mit anderen gut auszukommen, aber außerhalb sah das bisl anders aus. Dann Ausbildung weit weg von zu Hause. WG mit 12 anderen zunächst Fremden. War anfangs nicht leicht, habe aber "schwimmen" gelernt und ne Menge dabei social mäßig zugelegt 👍🏼 Alle haben Wünsche, Sorgen und Ängste. Manche können sie besser verstecken andere gehen offen mit um. Beobachte dein Gegenüber bzw, sei aufmerksam beim kommunizieren. Man ist nicht der Underdog, für den man sich vllt manchmal hält in compare. Ein wenig Mut braucht es auch aber das geht und ist nicht soooo schlimm wie man erst denkt:) Bin erst 35 aber das habe ich definitiv über die Jahre gelernt 😊
Ich habe so zwei, drei Freunde, die ich ein bis zweimal pro Jahr sehe. Ich habe eine Freundin, die ich wegen meiner 3-Schichtarbeit auch nur sporadisch sehe. Also, ja, ich fühle mich einsam. Und ich bin ü40, was heißt, daß ich nicht mehr oft feiern gehe oder am Wochenende "etwas trinken" oder so. Ich lerne also auch keine Menschen kennen.
Ich.... bin eine Pflanze. Die Tage ziehen an mir vorbei, kaum interaktion mit anderen, sauge Wasser aus der umgebung... aber wenn sich jemand Zeit für mich nimmt, mit mir spricht.... dann gehts mir besser.
Ich habe viele Freunde aber tatsächlich seit Jahren keine beste Freundin mehr. Ich bin da so heftig geschnitten worden und dann umgezogen und in eine sehr lockere aber große Freundesgruppe (20 Leute) rein gekommen. Alle haben beste Freunde und Jahrelang war ich auch super happy dass mir dies oft damit einhergehenden Eifersuchtskinderreien erspart blieben aber so langsam wäre ich echt mal wieder bereit für eine Freundin mit der ich richtig Deeptalk machen kann.
Mein Freundeskreis ist tatsächlich seit der Schulzeit gleichgeblieben. Auf meine 3 besten Freunde kann ich mich immer verlassen und wir haben es dieses Jahr auch endlich mal geschafft gemeinsam in den Urlaub zu fliegen. Nach der Schulzeit hatte ich nur längere “Zweckgemeinschaften“ wie z.B. die Schulklasse während der Ausbildung, die Arbeitskollegen (mit denen man gelegentlich etwas privat unternimmt), oder meine Pen and Paper Spielrunde. Abseits von dem gemeinsamen Nenner sind dort aber keine richtigen Freundschaften entstanden. Ich kann es absolut nachvollziehen wie schwierig es ist neue Freundschaften zu schließen und ich wertschätze meine Freunde deshalb umso mehr.
In der Vergangenheit habe ich mich oft so einsam gefühlt, dass es fast schon zu einem physischen Schmerz in der Bauchgegend wurde. Die Lage hat sich kaum verändert aber jetzt arbeite ich sehr viel und habe keine Zeit für solche Emotionen
@@saintwalker6982 Ja, ist alles ein wenig verzwickt. Aber passt, es ist schon ein wenig besser geworden. Ich merke, dass wenn ich dann mal die Chance hab, mit jemand was zu machen, mach ich iwie zu. Man kann sich unterhalten usw. aber sobald es dann konkret wird schott ich mich ganz oft ab und hock lieber allein daheim. Es ist iwie voll der Kampf für mich da dann aufzuraffen. Das war aber nicht immer so und introvertiert bin ich auch nicht. Naja hab viel scheisse hinter mir, vielleicht ein bisschen resigniert oder so. Wenn ich merke, dass jemand nicht grade ist oder ein Dummbabbler mach ich auch direkt zu, da bleib ich lieber allein. Und sowas sieht mal halt oft, find ich. Naja, ist ja egal. Nach fast ner halben Dekade hätte ich halt mal wieder Lust auf jemand zum Lieb haben. Aber wenn man so viel arbeitet und wenig soziale anknüpft-Punkte hat ist das halt schwierig bis unmöglich. Das kratzt manchmal an mir aber sonst gehts eigentlich
Mir hat Sport gegen Einsamkeit geholfen. Durch das Training habe ich regelmäßigen Kontakt zu netten, chillingen Leuten. Mit dem ein oder anderen habe ich mich auch angefreundet. Ich kann es nur empfehlen. Man tut Körper und Seele gleichzeitig etwas Gutes.
Also ich brauche keine Freunde, och bin der einsame Wolf der sich jede Nacht in den schlaf weint ind sicj fragt warum jeder Freunde hat nur ich nicht. Also wer braucht schon Freunde?
Bin ich mal wieder froh, auf dem Dorf zu wohnen. Und nein, bei uns gibt es solche Probleme nicht garnicht... es ist halt nur nicht so krass wie in einer Stadt. Hier kennt man sich noch eher, es ist alles viel persönlicher. Man erfährt von dem einen, wer am Wochenende in der Disco war, während man sich Eier und Honig vom anderen Nachbarn holt und ihm die Zeitung mitnimmt damit er sie noch lesen kann, denn bei uns werden die Zeitungen noch miteinander geteilt. Ich selbst kenne Leute vom Rettungsdienst, unserem Fußballverein und dem der Nachbargemeinde, Feuerwehr der nächsten Nachbargemeinde, nem Wirtshaus von der anderen Nachbargemeinde, und bin selber in nem Posaunenchor in unsrer Gemeinde. Da ist dann wieder wer dabei, der wieder andere kennt, wie Schützenverein, Tanzgruppen, Motorsport... und man connectet sich viel schneller. Was sehr zu beobachten ist, ist das Durchschnittsalter in den Vereinen. Fußball ausgeschlossen, ist das bei gut 40! Ich bin 20 und bei vielen Versammlungen eine der jüngsten.... das macht uns schon einige Sorgen... Was man bei mir vielleicht mit beachten muss, ich trinke krankheitsbedingt fast keinen Alkohol, und was das aufm Land bedeutet, das wissen wir ja... 😂😅 Wenn ich allerdings mal auf einer Party bin erkennt man schnell, hier kennt jeder immer irgendwen, und das trägt sich dann am Ende zusammen. Über 4 Ecken kennste jeden irgendwie.
Das witzige und zugleich traurigste ist das man mit den meisten Bros die man kennt gar keinen deeptalk halten kann da sie zu instabil zu Egoistisch oder einfach alles was mit dem Sinn des Lebens der Welt und die Sie Bevölkern zu tun hat für sie zu stressig ist. Ich habe nur 2 Personen mit denen ich krassen infj Deeptalk Shit besprechen kann😂. Und von denen versteht mich auch nur 1 😂😂 weil die meisten sich fragen Warum denkst du so DEEP über die Welt nach.. sei nicht so emotional das ist für mich zu stressig. Und ich denk mir nur wtf men. Schüttel nur mit dem Kopf und denke mir mein Teil...😑 Die Menschheit ist so auf rationales denken verkommen, das die meisten fast selbst schon KI NPCs geworden sind..
Als Ni doms hat man es nun mal nicht leicht. Am besten funktioniert die Kommunikation mit anderen Ne/Ni dominant-Nutzern, ENFPs oder ENTPs zum Beispiel. Wär natürlich schön, wenn sich mehr Deutsche mit kognitiven Funktionen auskennen würden, aber was willste machen. ~INTJ
Wasn cooles Video! Das Mit Freunden war bei mir lange ein Thema, 2011 zog ich in eine ganz neue Stadt und kannte niemanden. Eine Person sagte dann (wärend der Arbeit kennen gelernt): Komm mal Zur Kiwo, dort arbeite ich ehenramtlich. Gesagt getan, habe kurz ausgeholfen und zack war ich mitten drinn und kenne nun die halbe Stadt. Einen Sehr guten Freund hab ich aber vor 12 jahren auf youtube kennen gelernt. Damals war es hier noch nicht so überfüllt mit Videos. Am 05.11. wird gefeiert, denn an diesem Datum vor 12 Jahren haben wir uns das erste mal in Echt gesehen^^ Und nochmal: Cooles Video!
Früher hatte ich Freunde und wir hatten auch gemeinsame Interessen. Dann kamen meine Eltern und waren gegen diese Interessen. Jetzt habe ich keine Freu(n)de mehr. PS: 'Interesse' kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie 'dabei sein'
An meiner Einsamkeit bin ich selber Schuld... Bin Arbeitsunfähig, Depressiv und immer zu hause... - Habe zwar ne Beste Freundin, die lebt aber in Österreich und heiratet bald... - Ich bin in meinen Leben vielleicht 3-4 Mal umarmt wurden... Nagut bisschen mehr. ABer weniger als 10 Mal. IM GANZEN LEBEN! - Ohne pC wäre ich sicher NOCH EINSAMER! Ich hätte niemanden kennen gelernt. Nicht mal meine Ex. - Communities sind aber auch nur Bubbles nur halt im echten Leben. Teilweise können diese Bubbles Online sich ja auch real treffen. Bei Events z.B. . Bei mir klappt das aber nicht. Ichbin so unsozial, sobald ich mich in Gruppen wohl fühle scheine ich mich auf einmal so zu verhalten, dass ich begonnen werde gehasst zu werden... Selbst wenn ich versuche mich zusammen zu reißen... - HÄ?! Clint war cool! - Was soll das die ganze Zeit mit dem Krokodil? - Ja ich bin einsam, aber ich vin auch zu schwierig für die Meisten, weil ich einfach Scheiße bin... Wenn meine BF mich jeden Tag erleben müsste hätte ich keine BF mehr...
Ich hab erst gemerkt das ich eigentlich nur eine wirklich gute Freundin habe (die leider recht weit weg wohnt) als ich aus der Schule draußen war und die ganzen Schulfreundschaften langsam auflösten. Auf der Uni hab ich mich dann nie getraut jemanden anzusprechen, da ich sehr schüchtern bin und Corona war da auch noch ein größeres Thema. Dazu mach ich auch noch Home-Office beziehungsweise haben wir im Büro nie wirklich miteinander geredet. Zum Glück wohne ich noch bei mir daheim im Dorf, ich glaube ohne den Kontakt zu meinen Eltern und Bruder wäre ich schon komplett vereinsamt
Stimmt nicht ganz. Ich habe rausgegangen, dass mich dieses gesellschaftliche saufen zu jedwedem Anlass anwiedert und ich dieses geprahle und gelüge nicht abkann. Ich kann jetzt meine Projekte umsetzen und fahre seit einigen Jahren gut damit.
Bin seit drei Wochen im Auslandssemester und ich fühle mich schon recht einsam :/ also, nicht, dass ich keine sozialen Kontakte habe, aber die sind eher oberflächlich und, um mit jemanden auf einer Ebene zu kommen, wo man sich umarmt oder so, braucht es definitiv mehr als drei Wochen - bei manchen auch länger, als mein Semester hier dauert XD online mit meinen Freunden zu zocken, hilft schon ungemein, aber ja, der touch fehlt XD
Ich habe einen wirklich guten Freund und aufgrund einer schweren Depression bekomme ich im Moment den besten Halt über die Familie, habe sogar wieder guten Kontakt zu meinen Onkeln aufgebaut, ging sehr schnell, drei Telefonate und zwei schöne Sonntage mit Grillen und Reden. Ansonsten versuche ich eine Isolation zu vermeiden und gehe jeden Tag mindestens einmal zum örtlichen REWE (wo meine Frau arbeitet) und da kommt man gut in Kontakt mit ihren Kollegen. Mein Handy habe ich nur zum telefonieren, Bankgeschäften und APPs wie Payback! Jetzt noch zwei nahe Spielegruppen finden und alles wäre super,.... Brettspiele!!!!!
Gutes Video 💪 Erstmal für den kontext: lebe seit 10 Jahren aus gesundheitlichen Gründen isoliert, sprich kaum das Haus verlassen, keine Freunde und co, keine Arbeit und sonst eigentlich auch nur Kontakt zu einer Person aus meiner Familie. Mir hat hier ein wenig der Punkt gefehlt, dass man auch einsam ist, weil man keine lust mehr auf dieses dauernde Theater mit Menschen hat und sogar körperlich Körperlich krank von diesem Theater werden kann, 1 von 1 Million ist mal wirklich anständig. Alle anderen lügen, betrügen oder sind sonst wie illoyal oder hinterhältig. Man kann auch einfach keinem mehr wirklich vertrauen. Kann sein, dass es nur mein Eindruck und meine Erfahrung ist, aber es ist einfach diese feindliche Stimmung unter- bzw gegeneinander, viele sehen andere immer als eine art Gegner und suchen eine Gelegenheit anderen was kaputt zu machen, selbst wenn sie keinen grund dazu oder eigenen Vorteil davon haben und ich persönlich bin einfach müde und hab keine Lust mehr, denn sowas ist meiner Meinung nach nur eins von vielen fatalen Problemen im umgang miteinander. Wir Menschen als kolelktive Gesellschaft sind kurz gesagt einfach zu dumm, da ist auch jede Hoffnung verloren, also ist es in meinen Augen besser alleine zu bleiben und sich den Stress und die Probleme zu ersparen
Viele erkennen, dass etwas nicht richtig läuft, aber sie verstehen nicht was. Vllt haben sie Freunde, aber eher auf dem Papier und man nimmt sich nicht die Zeit einander Aufmerksamkeit und Zeit zu geben. Und wenn ich darüber spreche, verstehen die wenigsten, dass es ein gesellschaftliches Problem ist.
@@tiefensucht ich arbeite die normalen 8 Std aber durch an und heimfahren komme ich alleine schon auf 11 Std die alleine für die Arbeit draufgehen. Dazu arbeite ich noch in dreich Schichten was Freundschaften pflegen extrem kompliziert macht da ich nicht wie viele von 7-15 Uhr arbeite sondern von 6-14, 14-22 und d 22-6 Uhr arbeite. Das ist einer der Faktoren warum mich Leute iwann nicht mal mehr gefragt haben ob ich mich mit ihnen treffen will.
Okay das mit den Schichten kenne ich, da wird es dann selbst mit Vereinen und anderen Aktivitäten schwierig. Da hilft nur ein Jobwechsel. @@KiritoZero2
"Wie kann er wandeln wenn er keine Füße hat?!" gesamte politische Debatte einfach ausgedribbelt.
Deswegen funktioniert der oft genannte Wandel durch Handel auch nicht ahhhhh ich sehe muster
@@lbonline Ich glaube, du bist da was großem auf der Spur!
Ein Trick den die Grünen nicht mögen
@@lbonlineund deswegen funktioniert auch der wandel in der Bürokratie, der deutschen Bahn, etc. nicht
@@velvet6923 Immterhin haben Teile der Bahn Räder... die Bürokratie hat höchstens Mühlsteine.
Ich bin einsam. Seit Ende der Schulzeit. Da es dort viel Mobbing gab, hab ich nie wirklich einen größeren Freundeskreis aufbauen können. Während meine Eltern die ganze Stadt kennen, gehe ich selten aus dem Haus. Ich bin so jung und trotzdem fühle ich mich so alleine. Und dann vor anderen zugeben zu müssen, dass man keine Freunde hat, ist unmöglich. Vor allem, weil gerade Erwachsene das nicht verstehen. Man schämt sich. Und man glaubt, man sei nicht Gesellschaftsfähig. Es ist schlimm. Und nichts wo es ein "Geh doch mal mehr unter Leute" wieder richtet.
Setz dich nicht unter Druck das "mit dir" irgendwas nicht stimmt.
Wenn du dich auf dich konzentrierst und an den Sachen arbeitest die DICH glücklich machen.
Dann kommen die richtigen Freundschaften von ganz allein.
Lieber 1-2 Jahre länger auf die richtige Freundschaft warten, als nur so 0815 Freunde wos keine wirklich deepe connection gibt .
Also fühl da mal jedrückt und geb dem Scharmgefühl mal ordentlich Nackenschelle :)
In welcher Stadt lebst du?
Du bist nicht seltsam! Ich habe auch mit Einsamkeit zu kämpfen, gehe nicht raus, und helfen so Gedanken kaum. Meine Interessen sind sehr eng und seltsam, aber auch ich habe zumindest online Freunde gefunden.
Du schaffst das, es wird besser :)
Einsamkeit kennen viele, wie in diesem Video dargestellt wird. Selbst wenn man unter Leuten ist kann man sich Einsam fühlen.
Ich kann dir nicht "Den einen Tipp" geben da es sehr auf die einzelne Person darauf ankommt.
Ich für meinen Teil, versuche relativ offen/ehrlich zu sein. Relativ, weil ich eher schwierigkeiten habe auf andete zuzugehen, werde ich aber angesprochen kann ich schauen wie viel offenheit die Person verträgt.
Also jetzt nicht so wie im Video mit dem Herpes Beispiel, sondern wenn man mich fragen würde was ich beruflich mache, dann würde ich erstmal damit anfangen dass ich Arbeitslos bin.
Und je nach dem wie sehr die Person darauf eingeht, gehe ich mehr und mehr darauf ein ohne etwas zu erfinden.
Ich würde nicht sofort meine gesammte Lebensgeschichte teilen, die Dinge die mir unangenehm wären mitzuteilen würde ich einfach weg lassen bzw. so benennen dass es die eigentliche Information nicht beinhalltet.
Also z.B. anstatt zu sagen dass man ein Trauma hat, könnte man sagen dass es einem zu der Zeit sehr schlecht ging. Wenn dann genauer nachgefragt wird und man möchte nicht mehr teilen, dann einfach sagen dass man nicht näher darauf eingehen möchte.
Warum ich das hier jetzt so teile?
Weil ich dadurch schon einige male erkennen konnte wer sich auf tiefe Gespräche einlassen möchte/kann und wer nicht.
Das bedeutet natürlich nicht dass wenn jemand nicht genauer nachfragt, diese Person sich nicht für dich interessiert oder so. Es kann auch sein dass die Person selbst gewisse Grenzen hat um sich zu schützen.
So kann man nach und nach sich an soziale Interaktionen rantasten und sehen mit welchen Personen man theoretisch, tiefgehende Gespräche führen kann.
Und mit den Leuten bei denen das, aus welchen Gründen auch immer, nicht geht, kann man versuchen einfach ein lockeres miteinander zu haben.
Es muss nicht immer tiefgehend sein, einfache aber menschliche Interaktionen fördern auch schon unser Bedürfnis.❤
Nicht du bist seltsam, sondern Menschen allgemein. Manchmal kommt man sich bei sozialen Interaktionen vor wie so ein Alien. Ich war auch lange Zeit sehr einsam. Inzwischen hab ich einzelne Freunde, aber die seh ich nicht so oft, weil sie entweder selber gern allein sind oder viel arbeiten. Außerdem kann man auch mit Freunden einsam sein. Vorallem wenn man einfach falsche Grundannahmen über sich in der Kindheit gelernt hat und alles hinterfragt, was man selbst macht/sagt und was andere in deiner Gegenwart machen/sagen. Ich bin inzwischen seit einigen Monaten in Therapie wegen Depressionen, wo auch das Thema der Einsamkeit dazugehört. Mir fällt es immer noch sehr schwer, Vertrauen zu fassen. Ich würde sagen, ich bin inzwischen weniger einsam, aber hätte trotzdem gerne noch mehr Anschluss in der Gesellschaft. Die Therapie hilft aber sehr, mich mit mir selbst auseinanderzusetzen und Selbstvertrauen zu entwickeln auf andere zuzugehen :)
Es macht mich glücklich, dass das Thema mehr Aufmerksamkeit bekommt, denn es beschäftigt mich schon eine Weile.
Same
Bei dem Thema wird auch immer auf die Alten geguckt, dabei sind 20- bis 30-Jährige die einsamsten. Ne Statistik im Video wäre noch cool gewesen, aber ja, gut dass sie das Thema ansprechen.
Ich hab auch keine Freunde hab alle in den 20ern verloren. Aber hab 'ne gute Partnerschaft und Familie, daher passt das schon irgendwie. Bisschen anderer Input fehlt trotzdem, tiefgründige Gespräche führe ich mit meiner Familie auch nicht.
Geht mal in eine Bar oder setzt euch in ein Cafe. Und das wenigstens 1mal die Woche. Einfach mal das Haus verlassen. Das hilft !! :)
Ihr habt mir mit diesem Video so von der Seele gesprochen. Mein Traum wäre es wirklich zu kleineren Gemeinschaften zurückzukehren und einfach das Leben ein bisschen gemütlicher mit anderen Menschen zu gestalten.
Das habe ich schon gemacht. Ich habe zu meiner Familie keinen Kontakt.
Der Freund meiner Tochter ist für mich inzwischen wie ein Sohn, er will von sich aus meine Meinung zu seinen Plänen hören. Ein Freund den ich zu Weihnachten eingeladen hatte, weil er sonst alleine gewesen wäre, ist auch Teil unserer neuen Familie geworden. Wir lieben und auf platonischer Ebene sehr.
Und für meine Tochter und ihren Freund ist er ein väterlicher Freund.
Wir sind füreinander da und Sonntags kochen wir abwechselnd an unserem Familientag.
Wenn die Menschen wollen, dann können sie zueinander finden.
Lebe deinen Traum
Aber wie stellt man das an ?
@@lillikonig68Das hört sich echt toll an
Man muss es halt erst einmal wollen. Gemeinschaften klingt immer so idyllisch, aber zumindest wenn ich meine Nachbarn in der Großstadt im Ghetto so sehe, dann möchte ich am liebsten nur wegziehen. 😅
In der Regel denken wir doch : Das wir kein Bock mehr haben, uns von unseren Nachbarn zulabern zu lassen.
Die sollen uns einfach mit ihrem Mist in Ruhe lassen.
Und der soll sich schon gar nicht in unsere Angelegenheiten einmischen.
@@volkerhohne6446
Es ist auch toll😊
Spacefrogs Bingo:
- Rick erwähnt StardewValley
- Brokkoli
- ein Baby wird verletzt
- Zuschauer werden gemobbt
- keine hose an
Hat noch wer Ideen? XD
- Rick erzählt ausm Leben als Vater
- niedlicher Hund im bild
- Steve wird beleidigt
Steve wurde heute das erste Mal offiziell als Freund bezeichnet nach einem Diss. Wen er das selbst reingeschnitten hat wäre lustig, ist im Kontext des Videos aber auch verständlich.
Til Schweiger wird gedisst (obwohl, kam in letzter Zeit leider selten vor)
Bilder von Spiderman
- irgendetwas mit Sex
Steve verhaspelt sich
Schlimm wie stark ich mich mit diesem Video angesprochen fühle. Ich bin vor 3 Monaten für mein duales Studium umgezogen, dabei habe ich einen "Traum" von mir verwirklicht mehr für mich verantwortlich zu sein und meinen Eltern nicht mehr so viele Sorgen zu bereiten. Dachte ich zumindest, mittlerweile muss ich realisieren das ich durch den Umzug aus meinem Elternhaus tägliche Interaktionen verloren habe die trotz ihrem kleinen Anteil meines Tages ein enorm wichtiger Part waren. Ich bin so starved von sozialen Interaktionen, das ich lieber arbeiten gehen würde wenn ich Urlaub habe als meinen "Urlaub" zu genießen. Versteht mich nicht falsch ich, liebe wo es derzeit beruflich für mich hingeht, aber der Drang im Urlaub arbeiten zu gehen um soziale Interaktionen zu haben ist krank. Mein kleiner Freundeskreis hilft da nur bedingt, da er sich auch hauptsächlich online befindet und ich wirklich überlege wie viel Zeit ich noch online investieren will, wenn ich tag täglich mit Computern arbeite. Ich möchte echt Freunde hier in meinem Ort finden die es auch appreciaten würden, aber da muss ich echt noch an mir arbeiten um mehr Mut im Alltag aufzubringen, andere Individuen aus ihrem zu entreißen.
Sehr gruselig, wenn man TH-cam öffnet während man darüber nachdenkt das man sich grade ziemlich einsam fühlt und dann das Thumbnail sieht
Gar nicht mehr so gruselig, wenn man realisiert, dass man eigentlich ständig darüber nachdenkt.
🥲
Ok dann warum suchst du dir keine Freude? Ich finde es heutzutage viel einfacher Freunde zu finden als damals. Und auch ein Hund den man ausführen muss hilft Freunde zu finden.(falls man einen Hund möchte und die Verantwortung möchte).
@@Soared-t8oeh nein, ich fühle mich niemals einsam nur weil ich TH-cam öffne! Ich gucke eher TH-cam weil ich im Moment meine "Ruhe" haben möchte und Zeit für mich.🤨
@@sandralison7584 theoretisch ja, ich schreib jetzt aber einfach mal meine Sicht.
Stell dich mal in den Zug oder am Bahnsteig hin und schau dich mal um. 80% der Leute haben Kopfhörer drin und jeder 2. Schaut auf sein Handy. Wie willst du da den ins Gespräch kommen? "Na, und wie voll ist dein Akku noch...?"
(Beispiel Zug kann man auch mit Supermarkt, Shoppen oder Pause ersetzen)
Ihr habt es am Ende angesprochen:
In Deutschland bauen viele Freundschaften auf Alkohol auf, und da ich mich komplett davon abgrenze, isses halt recht schwer Leute kennen zu lernen, denen es genauso geht und die mich nich alle 5 minuten dazu überreden zu wollen, "ein Schluck" zu trinken..
Edit: Das ist echt das erste Mal, dass ich nach so einer Aussage nicht von allen dumm angemacht werde, danke euch allen für konstruktive Beiträge und Vorschläge :D
Meine beste Freundin hat eine Alkohol allergie und wird, von vielen, schief angesehen wenn sie nicht trinkt.
Wurde sogar schon übelst angegangen.
War sprachlos als ich es erfuhr.
Bei solchen treffen soll jeder trinken was er will.
Auch Wasser, Cola oder sogar Milch!
du musst saufen
@@Luna__02 Ja wär besser wenn jeder das trinken darf was er will, is aber halt leider nich so
Ist mit Rauchen doch ähnlich. Fängt schon in der Schule/Ausbildung an...wenn alle zur Pause rausgehen rauchen und man als Nichtraucher allein bleibt da man den Qualm und Gestank nicht abkann... Find diese Raucherpausen eh absolut widerlig :') Aber jedem das seine.
@@SpeikobraRote Auch hier ist das leider wahr. Die gesellschaft beruht gefühlt nur noch auf Suchten XD
Ich fühle mich mit diesem Video bedingt angesprochen. Ich fühle mich zwar oft einsam, weiß aber auch dass ich im Verhältnis zu anderen noch ganz gut dabei bin. Was mir auffällt ist dass viele meiner Bekannten und Freunde mittlerweile viel Teilzeit arbeiten und mehr Zeit in Freizeit stecken wollen. Ich genauso. Ich hätte gerne meine Freunde näher und würde gerne mehr mit denen machen, hab aber nebenbei auch viel mit Hobbys zu tun (musik). Das Problem ist dass viele aber einfach nur noch Hoffnungslos sind und nicht wirklich viel machen wollen wenn sie grad nicht arbeiten müssen. Alle sind ausgelaugt, alle sind erschöpft (von der Arbeit) und wollen am WE einfach nur noch chillen... bis die Arbeit wiederkommt. Ich würde deswegen sagen dass der Kapitalismus definitiv was damit zu tun hat, dass wir immer einsamer werden...
Das!
+ die Tatsache, dass im Kapitalismus gerne mal Menschen gegeneinander ausgespielt werden und der Wert eines Menschen nur noch anhand der Leistung bestimmt wird. Man vertraut sich gegenseitig kaum noch und/oder versucht ständig etwas Negatives / eine Schwäche an Anderen zu finden um selbst besser da zu stehen. Da ich mit solch oberflächlichen Menschen nichts anfangen kann verringert sich die Anzahl der Menschen die ich sympathisch finde schon mal auf nen eher kleinen Bruchteil.
Edit: Der Kapitalismus fördert leider narzistische Persönlichkeitsmerkmale (Ständiger Vergleich mit anderen; Egoismus; Manipulation um selbst besser voran zu kommen / besser da zu stehen; …) und zerstört damit leider den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Vertrauen in andere Menschen ist dadurch zum Risiko geworden. Das führt eben dazu, dass man sich anderen nur noch schwer öffnen kann.
@@Slaaneshy_Concubine "Risiko" finde ich sehr zutreffend
Der Kapitalismus hat nicht nur was damit zu tun; er ist der alleinige Grund dafür. Das ganze System baut bis ins noch so kleinste Detail vollends darauf auf. Die Devise lautet immer: „Geld generieren für die 1%, die mehr haben als 50% der Menschheit!“
Ich frage mich wieso die Leute damals nicht ausgelaugt waren, obwohl die genau so lang gearbeitet haben in Deutschland wie vor 50 Jahren. In Deutschland arbeiten die meisten eh 8 Stunden etwa. Es ist nicht wie in den USA wo viele heute 2-3 Jobs haben. Genau im Gegenteil, Teilzeit
@@sandralison7584das ist ganz einfach zu beantworten: weil die Menschen über die Jahre in immer der selben Zeitvorgabe immer mehr schaffen mussten. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Der Kapitalismus erkennt kein Ende an, somit logischerweise auch die Wirtschaft nicht. Seit unzähligen Jahren spricht man vom „unendlichem Wachstum“. Nichts kann unendlich wachsen, selbst nicht das Universum, denn selbst das wird, wie wir es kennen, irgendwann aufhören zu existieren.
Es ist wohl also die egoistischste und arroganteste Haltung zu glauben, dass der Mensch hingegen fähig ist, etwas zu kreieren, dass unendlich wachsen kann.
Bin kürzlich auch auf dieses Thema gestoßen. Mein wichtigster Schluss ist: Mehr Zärtlichkeit unter Freunden.
Auch Männer brauchen Umarmungen und auch platonisch kann man zärtlich sein.
sheesh, safe, bin auch ein homosapiens masculinus und ich liebe es mit Freunden zu kuscheln. Aber irgendwie nur mit den weiblichen, wie verhält sich das bei Ihnen, der Herr?
Viele Grüße aus dem Schwobaländle
Ich bin für meinen Mann in eine neue Stadt gezogen und hatte lange keine wirklichen Freunde. Dann hab ich einen Trick gelernt: Ich annektiere einfach seine Freunde, denn er ist ein Social Butterfly und kann mit jedem gut und ich gucke mir das dann eine Weile aus der Ferne an und wenn jemand cool ist, dann sag ich zu meinem Mann: "Den/Die da! Den/Die will ich!" 😂 Und dann sorgt er dafür, dass die Leute uns besuchen kommen und ich auch mal soziale Interaktion abseits unserer Beziehung habe xD
❤️das klingt nach einem guten Team,das freut mich sehr für euch ❣️top Strategie 😂
So ähnlich ist es bei meinem Mann und mir auch. Er hat ganz viele Bekannte und Freunde, ich niemanden. Konnte sie alle kennenlernen und mit der Zeit die rausspicken, mit denen ich gerne noch mehr Zeit verbringen wolle (abseits von Gruppenaktivitäten)
😄sehr süß
Haha aber nicht unbedingt zukunftsfähig was ist wenn die Beziehung mal nicht mehr ist
@@werdemenschlich Danke :D
Vereine sind eine gute Möglichkeit neue Leute mei ähnlichen Interessen kennzulernen. Ich bin seit circa 9 Monaten ein aktives Feuerwehrmitglied und die Gemeinschaft macht mir echt Spaß. Zusätzlich hat man durch dieses Hobby etwas "was wirklich Sinn macht im Leben". Man hilft bei Einsätzen Menschen in Not. Dieser Punkt fällt bei anderen Vereinen weg, aber der Gemeinschatsaspekt nicht, und der is der wichtigste. (Auch bei der Feuerwehr, wenn ma seine Kameraden nicht kennt, kann man sich nicht so gut auf sie verlassen)
Dem kann ich zu 100% zustimmen, vorallem auch im Innenangriff, ist man lieber mit einem Kamerad zusammen den man kennt.
Da kann ich dir auch zustimmen! Meine Sorge ist nur, ob die Vereine auch auf den Zug aufspringen können und auch die jüngere Generation abholen können..
@@SchwabenDashcam Definitiv nicht allen, aber ich selbst sehr es in meinem Umkreis das doch einige in Vereinen sind (bin selbst 16 und mein Umkreis entsprechend auch in den Alter). Musikverein ist gängig, Tennis spielen auch einige, Schachspieler kenne ich auch und dann verteilt es sich ein bisschen. Ich habe jedoch auch einige Freunde die in keinem Verein sind, weil sie lieber sich mit Freunden treffen. Eine Freundin von mir würde gerne Volleyball spielen, hat aber durch Schule keine Zeit dafür.
Feuerwehr beschde!
Ich empfehle Feuer und Flamme vom WDR an dieser Stelle.
Feuerwehr ist absolut nichts für mich. Da gibt es leider auch ein paar Leute drin, die es gern mal brennen sehen, damit sie löschen können.
Ich studiere jetzt seit 3 Wochen und habe bisher mit kaum jemanden gesprochen. Alle haben irgendwie schon Freunde gefunden (wahrscheinlich kennen sich viele von der Schulzeit). Meine alten Freunde sind alle weggezogen und ich habe mich noch nie so einsam gefühlt. Ich gehe alleine zur Uni, sitze alleine in der Vorlesung, esse alleine in der Mensa, lerne alleine und gehe alleine nach Hause. Ich weiß echt nicht ob ich das die nächsten drei Jahre durchziehen kann
Same (: ist irgendwie mega enttäuschend, vor allem wenn einem quasi seit Oberstufe gesagt wird wie geil doch das Unileben ist. Und dann kommt man an und irgendwie haben sich schon überall Gruppen gebildet und man gehört man zu keiner dazu und kommt auch in keine mehr rein. Keine Ahnung wie die anderen das machen. Mir persönlich gibt das das Gefühl, total im Nachteil zu sein, denn wenn man den ganzen Tag an der Uni verbringt und doch mit keinem Menschen redet geht das ganz schön auf die Psyche..
Geh zu Ersti Veranstaltungen, tritt ner Fachschaft/Hochschulpolitikgruppe/Asta bei, geh zu Unisport, schau nach Hobbygruppen, mach Ehrenamt usw.... Hauptsache hingehen.
Tipp von Studierenden-Veteran! Deine Uni bietet bestimmt irgendwelche sportkurse oder Hobby Veranstaltungen an (clubs, studententheater oder so was). Da anmelden, da sind oft erstis oder Leute, die mehr socializen wollen! Gilt auch für Sprachkurse. Richtig gut sind auch sonst klassische studi nebenjobs wie kellnern oder so was. Da hast du dann automatisch connections mit deinen kollegen und triffst auch Leute aus deinen kursen wenns bsp ne studi bar ist. Halt die Augen offen nach Lerngruppen oder mach den ersten Schritt und gründe eine lerngruppe. Das ist was gutes für Leute, die eher nicht so gerne alkohol trinken oder feiern gehen. Ansonsten ist es noch super im wohnhaus oder der wg mit leuten in Kontakt zu kommen, denn die kennen wiederum andere Leute und so findet man sich da! Dauert manchmal eine Weile aber unter so vielen Leuten findet man am Ende seine people :)
Das hört sich ziemlich hart an. Wie wäre es wenn du dir als nächstes Ziel mal vornimmst einmal am Tag (oder so) deine Sitznachbarn vor der Vorlesung anzuquatschen? Bei mir hat das oft zu angenehmen Gesprächen geführt, da sich die meisten nicht getraut haben und dann dankbar waren, das jemand die Initiative ergreift. Manchmal war es auch schnell klar, das die andere Person keinen Kontakt will, aber so sind auch Freundschaften entstanden. Nutze einfach einen Vorwand, wie „Wie zufrieden bist du mit deinem Laptop? Ich brauche einen neuen.“ „Oder wo hast du die Apfeltasche her?“, die meisten Leute sind netter als man denkt.
Wisst ihr eigentlich was ihr werden wollt?
8:35 Freundschaft-Apps und Dating-Apps sind sich tatsächlich sehr ähnlich. Auf beiden findet man niemanden.
Stimme ich zu. Hab ewig eine Freundschaft-App ausprobiert, mich dann mit einer Person so 3x getroffen und dann hat sich das wieder im Sand verlaufen.
Welche habt ihr probiert?
@@1Hippo Bumble
@@1Hippo Bumble, we3, unblnd, Yubo und Meet5. Letztere ist, glaube ich, gar nicht so schlecht für Menschen über 40. Mit Mitte 20 ist es eher schwierig
Ich bin vor zwei Jahren aus meiner Kleinstadt nach Hamburg gezogen und merke auch immer wieder wie schwer es ist neue Kontakte zu knüpfen. Ich finde es sehr schön das ihr euch auch mal diesem Thema widmet.
Liebe geht raus.
Ich bin gebürtiger Hamburger und war letzte Woche eine Woche in Berlin und kann Dir sagen. Hamburg ist eine verklemmte und Introvertierte Stadt. Die Menschen wollen keine richtigen Freundschaften die wollen Menschen die Ihn was nützen. Hamburg ist nicht toll.... sorry das ich das sagen muss.
Spiel Pokemon Go und du wirst schnell neue Kontakte finden. Einfach ein wenig rumlaufen, paar Raids ansteuern und dort wirst du nette Menschen treffen die gerne zocken und sich bewegen :D
Mein Bruder meinte mal zu mir, dass er abgesehen von der Familie keine sozialen Kontakte pflegt. Auf seiner Arbeit versteht er sich gut mit seinen Mitarbeitern, hätte aber absolut kein Bedürfnis diese oder andre Menschen in seinem Leben zu Freunden zu machen, es wäre ihm einfach zu stressig...
Verständlich
Same here
Mach ich genauso. Lieber den Kreis klein halten
Kann ich verstehen. Aber ich hab auch ne Störung. :D
Seit einigen Jahren der einzige deutsche Kanal den ich überhaupt gucke. (und ich gucke nicht gerade wenig TH-cam). Ihr seid wirklich was besonderes!
Nice ! I am speaking english, too.
Bin glücklich verheiratet und habe 3 wirklich gute Freunde und einige Bekannte.
Habe ich u.a. meiner Pen and Paper und Theater Gruppe zu verdanken!
DSA oder DnD?
@@sockosophie3132 DSA und WoD
Machst du auch LARP?
@@FrauIvi nein.
Habe ich bislang noch nicht gemacht!
Bin prinzipiell aber offen dafür
cool :) .. schon nice .. ich bin seit 30 langen jahren einsam und single ..
keine Freunde und schon gar keine Partnerin .. bin unglücklicher Single ..
mit 30 .. ist Pen und paper wohl nichts :/ .. und Theater .. wollte ich früher immer
machen .. aber da ist der Zug schon längst abgefahren :( .. da ich introvertiert bin
und eine sozialphobie habe ..
hab mich schon damit abgefunden einsam zu sterben :/ ... ohne jemals eine
Partnerin gehabt zu haben ..
Hi.
Ihr sprecht mir aus der Seele. Nach Corona habe ich in meinem Umfeld angefangen solche Communities wieder auf zu bauen. Wir machen jährlich ein Nachbarschaftsfest, und haben auch so mehr mit unseren Nachbarn wieder zu tun. Wir helfen uns bei Arbeiten, quatschen auch mal, treffen uns unregelmäßig. Und die Nachbarn die kacke sind kommen eh nicht zu irgendwelchen Events.
Außerdem bin ich wieder zum Sport machen in einen Verein gegangen. Ich habe fast 2 Jahre alleine zu Hause trainiert. Aber mehr Spaß macht es einfach mit anderen.
Man muss es ja nicht mit der Brechstange durchziehen. Die anderen Eltern in der Kita werden zum Beispiel nie meine besten Kumpels, aber ich habe mir andere communities gesucht.
Kann ich jedem nur empfehlen.
Greetings
Matze
P. S. Ich habe übrigens kein Social Media. Lediglich TH-cam wenn man das dazu zählt.
lol 2 Jahre. 1 Jahr mehr & du hättest ne Glatze & würdest alles Onehiten, mit Cyborg Schüler ^^
Das hat zwar absolut nichts mit dem Inhalt zu tun, aber ich wollte erwähnt haben, dass ich die neuen Sets super geil finde!
Das Lighting, Framing und Grading sinds wirklich unglaublich geil, hab mich sehr gefreut, als ihr die eingeführt habt!❤
Selbst die dealer machen fast alles nur noch im Darknet.
Das war neben einem surreal freundlichen Burger King Angestellten eine der innigsten und symbiotischsten Beziehungen, die man heute noch führen kann.
Ist aber quatsch, die meisten Leute holen immer noch persönlich von irgendwem, also wenn man eine gute Quelle gefunden hat kann das der Beginn einer sehr problematischen aber umso engeren Beziehung sein lol
@@CC-re9df Ich Glaube das wurde mit einer Prise Sarkasmus geschrieben, ich fand es jedenfalls ziemlich gut. Wer keinen Dealer hat, sollte öfter bus fahren, (Also mit fahren) da sitzt sicher irgendwo einer der was verkauft xD
wirklich dickes danke an euch. hat mir extrem mit meinen sozialen Problemen geholfen, so blöd es auch klingen mag. Macht weiter so!
klingt nicht blöd. oft hilft es zu merken, dass anderen die gleichen fragen und Probleme durch den Kopf gehen
Ist ehrlich n guter Denkanstoß, hat glaube ich auch viel mit dem eigenen Weltbild zu tun
Bei vielen kann auch eine Therapie helfen. Viele haben Angst sich zu blamieren etc... Was oft eine soziale Phobie ist. Auch Einsamkeit ist oft Depression. Ich würde mal suchen einen Therapeuten aufzusuchen, der kann auch bei sozialen Problemen meist weiterhelfen
Es ist total schön, dass ihr regelmäßig Themen in euren Videos behandelt, die wahnsinnig wichtig sind. DAS ist Qualitätscontent :)
Gutes Video, dem ich (leider) nur zustimmen kann. Was in dem Video aber mMn zu kurz gekommen ist, ist die Mentalität und die Einstellung der Menschen an sich. Ich kann natürlich nicht wissen wie das früher war. In meiner Generation sehe ich es aber als großes Problem an, wie die Mentalität und die Art und Weise des Umgangs miteinander aussieht. Viele Probleme sind persönlicher Natur, aber sie machen eine Freundschaft sehr schwierig, weil sie u.A. an den eigenen Nerven zehrt oder den Sinn der Freundschaft ad absurdum führt, da sind Dinge wie:
-sich grundsätzlich nur melden, wenn man was will
-keine Gespräche über die eigenen Sorgen, Wünsche, Ängste, Bedürfnisse führen
-Freunde still aus seinem Leben ausschließen(ohne mit ihnen darüber zu sprechen), sie also stumm immer mehr aus der Freunschaft bzw. dem Freundeskreis herausdrängen
-nicht Konfliktfähig sein(sofort abriegeln oder die Freunschaft (still) beenden, weil ein Freund einmal eine Kritik geäußert hat oder sauer über das eigene Verhalten war)
-sich nicht wirklich ernsthaft für die Bedürfnisse des Freundes interessieren
-etc. etc.
Es gibt dutzende Gründe, die alle mehr oder weniger mit den eigenen Fehlern zu tun haben. Wenn man nicht bereit ist, den Fehler bei sich zu suchen oder zumindest auf einer Grundlage mit anderen umzugehen, die das Einräumen eigener Fehler beeinhaltet, dann sehe ich nicht wie Freunschaft(zumindest bei Menschen jenseitis von 16+) funktionieren kann.
Es bringt eben nichts mit "irgendwem" Kontakt zu haben. Man kann auch einsam sein, weil man nur von falschen Freunden umgeben ist. Wenn "falsch" in dem Fall aber bedeutet "schwierig" und/oder "nicht gesund fürs eigene Leben", dann fragt sich, wie man überhaupt dahin kommt, "richtige Freunde" zu finden. Und wenn man das (wie ich) z.B. nicht irgendwann rausfindet, ist man spätestens wenn man 30+ ist, kaum noch in der Lage neue Freunschaften zu schließen.
Darum denke ich nicht, dass das Internet Schuld ist an Vereinsamung. Es liegt halt wie immer an den Menschen selbst. Aber wenn zuviele Menschen von anderen nur nehmen aber nichts zurückgeben, wie sollen dann stabile, gesunde und gute Freunschaften entstehen?
Das mit dem sich nur melden wenn man was will und dem Still aus dem Leben ausschließen und dem desinteresse, sind auch ein Punkte die mir in meinem Bekanntenkreis immer mehr negativ auffallen. Bei mir geht das irgendwie die letzten drei-vier Jahre so und das bei vielen die ich schon seit fast 10-20 Jahren kenne, die davor auch nie so waren. Das ganze ist für mich persönlich sehr seltsam und belastend, daher kann ich deinen Kommentar auch gut nachvollziehen. Was mir seit kurzem dabei hilft damit besser umzugehen ist, auch wenn es vielleicht nicht optimal ist da ich mich dadurch erstmal noch einsamer gefühlt habe, ist mich soweit es geht auf mich und meine Ziele und Bedürfnisse zu konzentrieren und den Rest einfach zu ignorieren. Wer sich meldet, der meldet sich und wer nicht, der halt nicht, tut zwar teils weh aber es ist zumindest für mich besser so, als immer wieder das gefühl zu haben ausgenutzt und nicht wirklich beachtet zu werden, da bin ich dann doch lieber für mich als mit den Falschen Leuten. Ob es bei dir genauso ist kann ich natürlich nicht sagen aber vielleicht kann dir so eine herangehensweise ja auch helfen ne andere sichtweise zu bekommen.
Laut statistiken war es früher genau so...wenn man jung ist baut man einen freundeskreis auf man startet ja so zu sagen bei null und es wird immer mehr natürlich bei jedem anders im detail aber im großen und ganzes ist es so...ab einem gewissen alter ( glaube so um die 30 +- irgendwas ) kommt dann der switch und man hat immer weniger menschen in seinem sozialen kreis also im grunde genommen "normal" was du beschreibst kenne ich auch und auch meine älteren geschwister ( ca + 10 Jahre ) haben mir früher schon gesagt das es nicht immer so sein wird mit vielen freunden und haben recht behalten die gründe dafür sind vielfältig abgesehen von aussernander leben, weg ziehen also "normalen" gründen denke ich aber das der turbo kapitalismuss dieses phänomen deutlich verstärkt wer im hamsterrad gefangen ist kann nur schwer kontakte wie früher pflegen im besten falle macht man das mit dem "besten" freund...wenn man aber von 50 leuten "nur" der zweitbeste freund ist wird man trotzdem allein gelassen...das heißt nicht das man scheise ist...eher das unser system sehr scheisse ist weil es die wirklich wichtigen dinge im leben zu nichte macht.
@@oOSk8OrDieOo Jup. Da kann ich dir nur zustimmen. :) Für den eigenen Selbstschutz ist das sicher das Richtige, aber hilft u.U. auch nicht unbedingt gegen Einsamkeit. Es ist aber, denke ich, besser sich um seine eigenen Bedürfnisse zu kümmern und dabei vllt. einsam zu sein, als seine Kraft und Energie in Menschen zu investieren von denen man nichts oder kaum etwas zurückbekommt.
Prost 😂
@@oOSk8OrDieOo Bruder ich fühl dich so sehr. Hatte über gute 10 Jahre einen sehr engen Freundeskreis der ständig im Austausch war. Der ist jetzt über die letzten etwa 3 Jahre sehr stark zerfallen, auch wegen Beziehungen etc. Und man stellt einfach fest, wenn jemand nicht irgendwas konkretes von dir will, dann meldet sich derjenige nicht. Und du musst selber nachfragen und "betteln" dass jemand mal "Bock hat" was zu unternehmen.
Gerade wenn es sich um "beste Freunde" aus de Kindheit handelt tut das echt weh. Aber ich machs genauso wie du beschrieben hast. Diese Zeit erstmal nutzen an mir selber zu arbeiten, mit mir selber im Reinen sein und wenn sich währenddessen zb durch Spoet (Gym, Bouldern) gute Kontakte ergeben, dann diesen nachgehen.
Ich habe durch das Bouldern Leute kennengelernt, die kenne ich erst wenige Wochen aber sind mir trotzdem schon sehr ans Herz gewachsen obwohl ich die kaum kenne, einfach aus dem Grund, dass die sich regelmäßig melden und Interesse zeigen dass man sich trifft und klettert. Diese Leute haben bei mir gerade einen höheren Stellenwert als gute Freunde aus der Schulzeit. Denn sie zeigen Interesse.
Ich fänds cool wenn es ein FollowUp Video dazu gäbe zum Thema Socialising. Also bspw. Vereine, Jodel, Arbeitskollegen etc.
Einfach ein Video, was ich genau gerade gebraucht habe. Ich hatte eigentlich noch nie viele Freundschaften, aber seit der zehnten haben meine Freundschaften kontinuierlich abgenommen. Ich bezeichne mich selbst als sozial inkompetent. Wie man als erwachsener Mensch Freunde findet, habe ich einfach keine Ahnung von, wobei ständig gesagt wird, dass Freundschaften und so in meinem Alter hart wichtig sind fürs spätere Leben. Witzigerweise auch dieselben Leute, die so Dinge staten wie "Junge Menschen sollten mehr arbeiten.". Liebe meine Generation - wir sind ohne Handy und ohne Glasfaser großgeworden und ab der achten etwa lief gefühlt fast alles nur noch darüber (also Handy, nicht Glasfaser - natürlich 🥲) - aber hey, jetzt gibt es dieses Video, wo Menschen gemeinsam einsam sein können - danke dafür!
Meine allerbeste "Freundin" war wie verrückt es klingt meine Katze gewesen. Als ich mich vor 3 Jahren von ihr in einer Tierklinik verabschieden musste ist für mich eine Welt zusammengebrochen. Sie hatte die einsamen Momente ausgeglichen und suchte immer die menschliche Nähe, ich war also für sie nicht nur ein "Dosenöffner". Sonst bin ich relativ oft am PC bzw am Zocken und aber habe dadurch Leute kennengelernt mit denen ich mich wenn es ging auch mal getroffen habe.
Kopf hoch.
Hast du an Ersatz gedacht???
Vielleicht jetzt ein Hund damit du ein wenig raus kommst???
@@kekseinsohn2564 Naja man darf ein neues Tier nicht als Ersatz sehen sonst vergleicht man das neue damit und wird auch dem Tier nicht gerecht. Mittlerweile geht's nach der langen Zeit auch besser aber für ein neuen Begleiter warte ich noch ✌️🐈⬛
Ich glaube Mobbing ist hier ein ganz großes Stichwort. Aus persönlicher Sicht kann ich sagen, durch Mobbing bin ich stark introvertiert geworden und dadurch fällt es mir schwer auf andere Menschen zuzugehen. Die Angst davor das sie dich wieder mobben für etwas, dass deine Person ausmacht, ist zu groß und für mich nicht mehr wert.
Oder das, selbst wenn ich mich neuen Leuten öffne, ich immer derjenige bin, der bei gemeinsamen Unternehmungen ausgelassen wird. So sind Sätze wie "Ja wart mal hier, wir holen das", oder ähnliches bei mir seit Kindertagen stets Standard gewesen
Fühl das so sehr dass es wehtut
Ja, kenne ich. Ich bin durch Mobbing auch lieber alleine. Ich mag nur wenige Menschen um mich herum. Bin also nix für parties.
Am liebsten habe ich immer die gleichen Leute. Ich habe gar kein Interesse an Fremden.
Das ist dann doof, wenn Freunde eine Familie gründen oder wegziehen und man plötzlich unwichtig geworden ist.
Ich versuche immer Kontakt zu halten, aber der ein oder andere meldet sich einfach nie wieder. Ich habe dadurch noch weniger Lust auf neue Leute, weil ich dann vermutlich wieder sinnlos Energie in eine Freundschaft steckt, die auf kurz oder lang zerbricht. ☹️
Ich habe deswegen nur noch einem super guten Freund und sonst nur lockere Freunde Oder Bekannte. 🙃
@@davidmiller3560Ein Freund reicht doch, wäre froh wenn ich überhaupt einen hätte
Kleine Korrektur (gar nicht böse gemeint): du bist wahrscheinlich weniger introvertiert als tatsächlich schüchtern geworden. Introvertiert sein heißt nur, dass man nicht die ganze Zeit was mit anderen Leuten machen, sondern auch mal alleine sein will. Schüchtern ist, wenn man wirklich Angst vor sozialer Interaktion bekommt, z.B. weil man glaubt, dass es unangemessen oder peinlich ist, Leute einfach anzusprechen. Diese Unterscheidung habe ich auch auf die harte Tour lernen müssen.
Solche Probleme habe/ hatte ich auch. Im Moment geht es mir gut damit. Ich sage mir immer: die Welt ist groß und es gibt Menschen darin, die genau so sind wie ich. 😊
Als jemand mit relativ vielen Freunden kann sagen, dass man trotzdem einsam sein kann. Wenn man die Freude nur gefühlt einmal im Jahr sieht und ansonsten nur arbeitet und Zeit mit seiner Partnerin verbringt (mittlerweile Ex-Partnerin) bleibt oft keine Zeit mehr für Freunde. Nachdem ich Single war, habe ich sehr viele Freunde mal wieder besucht und gemerkt wie sehr mir das gefehlt hat. Trotz allen Aufgaben, Problemen und Partnerschaften vergesst nicht auch mal bei euern Homies anzuklopfen, um zu fragen, ob ihr gemeinsam Krokodile jagen wollt mit einem Baby als Köder 😂.
Warum hast du deine Freunde denn nicht mehr gesehen, bloß weil du eine Beziehung hattest?
Also Leute die ich einmal im Jahr sehe würde ich jetzt nicht als Freunde bezeichnen ^^°
@@birgittnlilli9726 Wenn man älter wird, arbeitet oder zum Studieren woanders hin zieht, dann ist das ganz normal, dass man Freunde aus der Jugend nicht mehr oft sieht. Dadurch kann man aber trotzdem befreundet bleiben, auch wenn das Verhältnis natürlich mit zunehmender Dauer weniger eng wird.
Das merke ich mittlerweile leider auch - meinen alten Schulfreundeskreis seh ich mittlerweile leider auch nurnoch 3, 4 mal im Jahr - alle sind in den letzten Zügen des Studiums oder arbeiten schon, viele sind in andere Städte gezogen, da ist es einfach schwieriger, sich zu sehen. Trotzdem ist es supercool, wenn wir ein Treffen hinbekommen und es fühlt sich trotzdem an, als wäre dazwischen keine Zeit vergangen
@@lostvampire69 Habe versucht möglichst die Zeit mit meiner Partnerin zu verbringen und gegen Ende der Beziehung habe ich teilweise massiv zu viel gearbeitet. Dadurch blieb selbst für meine Partnerin kaum noch Zeit. Meine Arbeitssituation hat sich aber vorerst verbessert und hoffe das bleibt auch so
In letzter Zeit gefallen mir eure Videos richtig gut. Die Themen, die Jokes, das Setting, alles ist echt nice geworden :)
Gubba nub nub doo rah kah
@@pingurage2460 🛌
Darauf erst mal Grüße aus der Psychiatrie :')
Genau mein thema 👍🏼
Gute, schnelle und nachhaltige Besserung sei gewünscht!
Danke!
In der Schule (jedenfalls nach der schlimmsten Phase der Pubertät und abgesehen von Corona) war Einsamkeit kein Thema für mich. Man hockt halt tagtäglich mit zig Gleichaltrigen aufeinander, da finden sich schon ein paar, mit denen man sich versteht oder zumindest oberflächlich gut labern kann. Und ne Weile kann ich auch ganz gut allein sein, bin halt introvertiert.
Danach bin ich für ein freiwilliges Jahr in eine WG mit meinen Kolleg*innen gezogen, hat super Spaß gemacht, ich habe viele coole Leute kennengelernt.
Aber mittlerweile wohnen wir wieder über Deutschland verstreut, sodass man sich nicht oft sieht. Ich bin auch kein Mensch, der über gemeinsames Zocken Kontakt hält oder so. Und neuen aufzubauen, fiel mir schon immer schwer, dafür bin ich zu zurückhaltend. Ich hab oft über Freunde weitere Freunde kennengelernt. Doch zurück in meiner Heimatstadt fehlt mir die ganze Basis mittlerweile. Gelegentliche Treffen mit netten Bekannten passieren öfter mal, aber ich habe kaum richtige Freunde vor Ort, mit dem ich gut rumhängen und/oder reden kann. Mit der Zeit fällt mir schon auf, dass was fehlt.
Vor Kurzem habe ich eine Ausbildung angefangen. (Kleiner) Betrieb ist was ganz anderes als Schule, ich komme zwar mit allen gut klar, aber es ist nicht mehr dieser selbstverständliche Kontakt mit jede Menge Gleichaltrigen oder so. Auch in meiner Berufsschulklasse hab ich leider noch nicht wirklich Anschluss gefunden.
Aber ich versuche, mehr an lokalen Veranataltungen und ähnlichem teilzunehmen und einfach etwas präsenter zu sein in meinen alltäglichen Begegnungen. Vielleicht ergibt sich so was. Ich brauche nur relativ viel Zeit, bis ich mich auf neue Kontakte gut einlassen kann.
Hey, aus welcher Stadt kommst du?
Ich bin einsam. Ich setze mich manchmal mit meiner einzigen Freundin zusammen zum Wein trinken und reden, aber das war’s. Ich seh sie vielleicht einmal die Woche, meistens aber seltener. Und wir machen auch nie was, weil ich für Unternehmungen kein Geld und für spiele keine anderen Freunde hab. Ihre Freunde mögen mich nicht wirklich, oder wir finden einfach keinen Anschluss. Ich hab mal bei einem DnD spiel von denen zusehen dürfen, aber auf die Frage, ob ich zukünftig vielleicht mitspielen dürfte, bekam ich eine Ablehnung, weil die „Gruppe ja schon so groß“ sei. Mittlerweile ist die DnD Gruppe laut meiner Freundin um zwei Leute gewachsen, natürlich nicht durch mich.
Einer bekannten, von der ich dachte, dass wir befreundet wären, hab ich erzählt, wie gerne ich mal DnD spielen würde. Darauf antwortete sie, dass ihr Freund gerade eine LOTR Kampagne baut und ich fragte, ob ich mitspielen könne. Lange Rede kurzer Sinn, sie haben sich gestern zum 3. Mal getroffen und haben die LOTR Kampagne gespielt. Ich wurde kein einziges Mal gefragt.
Ich bin so einsam, dass es weh tut. Ich hatte noch nie Freunde. Mittlerweile hasse ich mich aufs tiefste selber. Ich finde den Fehler nicht. Ich weiß nicht, ob ich der Fehler bin. Ich bin einsam und weiß nicht warum.
Ich finde tatsächlich, dass so sachen wie Pen and Paper spielen, egal ob off oder online, die Einsamkeit gut abmildern.
Und ja, ich fühle mich öfter einsam. Hab nur einen Freund, von langjähriger Frau getrennt, zur eigenen Familie keinen guten Draht und allgemein zwar gesprächig, aber mir steht selten der Sinn nach rausgehen und Party machen/Leute kennenlernen.
Das ist schon an manchen Tagen echt amstrengend und deprimierend.
P&P ist Super!
mhhh .. ick weiß nicht .. Pen und paper ist schon mal nichts für mich ...
kenne 1) nicht mal die regeln .. 2) hab ich keine Freunde .. 3) joaa xD 😂😂..
Hobbys hab ich generell eigentlich keine .. so ohne Partnerin seit 30 jahre single ..
da hat man kaum irgendwelche Antriebe im Leben :/ ...
@@Gamer5565Ohne implizieren zu wollen, dass es "ja ganz einfach" wäre:
zu 1) Die meisten Rollenspieler bringen gerne Anfängern die Regeln bei. Oder zumindest wird man bei komplexeren Systemen gewarnt, auf was man sich gerade im Begriff ist, einzulassen.
zu 2) Es gibt auch Vereine für Pen&Paper, bei denen sicherlich die Möglichkeit besteht, sich den Kram mal anzusehen.
zu 3) An dieser Stelle keine Kalendersprüche; den Teufelskreis kannst du nur mit dem Ausprobieren von Hobbies durchbrechen. Aber das weißt du selbst.
Auf jeden Fall viel Glück
Wenn Menschen nur nicht so anstrengend wären🥴
fr, als Kinder hatten alle noch n relativ simples gemüt und da gabs kein "dU bIsT pRoBleMaTiScH!!!", man hat einfach zusammen gespielt wenn man die selben dinge mochte oder einfach nebeneinander gewohnt/gesessen hat lol
Als Erwachsener klappt das garnich weil jeder irgendwie ansichten hat die der andre halt kacke findet, viele sind unausgeglichen etc
@@user-10021 Meine Freunde müssen nicht in allen Bereichen meiner Ansicht sein, das ist das Gegenteil von Toleranz und Respekt.
Es fehlt vielen Menschen eher an Empatihie. Da liegt nach meiner Meinung eher das Problem.
Und das ist das Ergebnis einer Leistungsorientierten Gesellschaft.
Schon in der Kindheit wird eingeprägt dass gute Leistungen und Erfolg das wichtigste sind . Also Schwerpunkt darauf dass ich gute Leistungen bringe, bessere als andere, dass ich etwas Erreiche was mir von Nutzen ist.
Also Ich Ich Ich und Mir.
Die Reifung von Empathie und Toleranz spielen schon lange in der Erziehung keine wirkliche Rolle.
Das ist auch die Ursache dafür dass andere Meinungen oder Ansichten sofort den Konkurrenz Modus auslösen.
Viele Menschen werden das auch nicht mehr ändern können.
@@lillikonig68auf den Punkt gebracht
Das Video hittet schon n bisschen hart. Ich hab vergleichsweise viele Freunde, würde ich behaupten, und ein Teil davon ist mein engster Freundeskreis (7 Leute inklusive ich selbst) mit dem ich viel Kontakt habe und dafür bin ich extrem dankbar. Ich weiß nicht was ich ohne diese Leute tun würde.
TROTZDEM fühle ich mich extrem einsam. Wenn es zu schlimm wird, gehe ich zu einem dieser Personen und frage nach einer Umarmung. Aber dauerhaft hilft mir das nicht. So gut ich auch mit ihnen befreundet bin - es ist nicht dasgleiche wie ein/e Partner/in. Eine Freundschaft kann eine intime Beziehung meiner Meinung nach auf Dauer nicht ersetzen. Ich bin der einzige Single in dieser Gruppe und mit 27(m) noch Jungfrau. Da fühlt man sich selbst mit einer gesunden Freundesgruppe einsam. Ich will mir nicht vorstellen, wie es Leuten geht, die weder Freunde noch Beziehung haben.
Und es geht bei der Sache nicht nur um Sex. Für mich geht es dabei viel mehr um Intimität sowie Körperkontakt oder Liebe im Allgemeinen.
Kann ich verstehen, geht mir auch so. Wobei mein Freundeskreis etwas kleiner ist. Partnerschaft ist halt nochmal was anderes. Man brauch einfach Intimität.
Ich kenne/kannte einige hetero Männer, die mit 27 noch Jungfrau sind. Ich glaube das ist die heutige Zeit.
Wenn du schwul bist gehst du halt ins Internet und suchst dir irgendjemanden aus und schreibst den an und 30 Minuten später hast du jemanden neben dir, mit etwas Feingefühl. Allerdings würde ich das nicht als erfüllend bezeichnen.
Auf der anderen Seite hatte ich aber auch noch keine erfüllende Beziehung, bis auf eine wo es schon ein wenig besser war.
Aktuell bin ich in diesem Status dass ich absolut keine Sozialkontakte habe und auch nicht mehr rausgehe. Auch nicht zum Einkaufen oder sowas. Ist bei mir allerdings auch keine normale Situation weil ich ein paar psychiatrische Diagnosen habe.
Ich finde das mit den Freundschaften schon mal einen guten Anfang. Der Rest muss ich halt ergeben und vielleicht gibt es ja auch jemanden der jemanden kennt der das gleiche Problem hat und man kann sich zumindest mal treffen und schauen ob da irgendwie was passt.
Mach nur nicht den Fehler und denke deine Traumpartnerin ist genauso wie du dir das alles vorstellst. Der Knackpunkt ist dass man in einer Beziehung miteinander redet und auf einer gewissen Ebene miteinander klar kommt aber auch mal miteinander Meinungsverschiedenheiten hat.
Wenn man allerdings emotional fertig gemacht wird oder sowas dann sollte man überlegen ob sowas lösbar ist oder gehen. Bei körperlicher Gewalt sowieso.
@@Oma_Wetterwachs Da muss ich sagen, nein, wenn man Schwul ist hat man nicht mit etwas Feingefühl nach 30 Minuten jemanden. Das kann genauso schwer sein, weil es gerade unter schwulen Männern auch viele gibt die einfach nur F***** wollen und emotional nix aufm Kasten haben. Das ist weder leichter noch schwerer als bei Hetero Männern ;)
Fühle dich gedrückt und verstanden.
Wundervolles Video. Macht weiter, ihr beiden, gegen Verblödung und Entsozialisierung!
Ich muss sagen, dass ich die ersten Minuten nichtüberzeugt war von dem Video, weil ihr sehr unkonkret die Begriffe Einsamkeit, Ausgrenzung usw. durcheinander geworfen habt.
Aber beim Rest habt ihr voll meine Meinung getroffen und ich finde es schön, dass ihr solche Themen ansprecht, weil das Menschliche in der eher rationalen, wissenschaftlichen Gesellschaft (was meist gut ist) leider sehr oft zu kurz kommt. Deswegen: Danke, dass ihr immer noch so coolen Content macht.
Dein PB ist von Kegys Fusion-Videos!
Brudah, Maggie! :D
Was ich bei euch jedesmal total faszinierend finde ist; dass ihr soviel Witz und Blödsinn macht, aber immer wieder unter Beweis stellt, was eigentlich gesunder Menschenverstand sein sollte.
Ein großes Lob dafür.
Leide selbst seit Corona und dem Umzug in eine neue Stadt durchs Studium oft unter Einsamkeit, es ist schwierig sich nach einiger Zeit zu überwinden in iwelche Sportgruppen etc. zu bewegen wenn man daran nur bedingt freude hat und auch nicht der Typ für Clubs oder Bars ist... vor allem wenn man introvertiert ist und slightly anxious most of the time... da können auch Pen and Paper Gruppen ziemlich imponierend wirken wenn man das auch noch nie so wirklich gemacht hat (auch wenn das vermutlich eher der Personengruppe entspricht mit denen man was anfangen kann^^) und kompletter Anfänger wäre... dabei bräuchte es oft einfach nur eine Person die mit einem hingeht etc. Am Ende hilft da wahrscheinlich nur der Sprung ins kalte Wasser... Freundschaften kosten Zeit und Investition und nach fast 3 Jahren in denen man sich weite Fahrten und Unternehmungen abgewöhnt hatte, muss man sich das immer wieder bewusst machen und ein stückweit wieder antrainieren..
Das Internet spielt hier auch in den jüngeren Generationen eine Rolle, ne mentalität von blocken und ghosten wird aufgebaut, die Leute die einen zurückhalten soll man hinter sich lassen etc. dabei ist es oft auch nachhaltig einfach mal offen zu kommunizieren und schwere Zeiten durchzuarbeiten, oder sich selbst kurz zurückzunehmen etc. Verantwortung für sich und sein Umfeld zu übernehmen ist aus der Mode, besonders wenn so vieles über das Netz stattfindet, da erscheint die "alte" Form der Ortsgemeinschaften die wesentlich gesündere...
Ich hab dieses Jahr das Buch "Eden Culture" von Johannes Hartl angefangen, er setzt sich mit genau dem Thema der Einsamkeit in der Gesellschaft etc. auseinander und bringt Ideen/Ansätze auf den Tisch, wie diese gesellschaftlichen Probleme gelöst werden könnten, die sehr interessant waren! ...dazu gibts auch auf Yt einiges, wenn auch nicht jeder mit seiner Ausgangsposition als Christ etwas anfangen können wird, konnte ich trotzdem einiges aus seinen Vorträgen mitnehmen...
Ich denke Einsamkeit ist das neue Tabuthema über das mehr gesprochen werden muss und das auch in den kommenden Generationen mehr thematisiert werden sollte, da es Themen wie Depressionen etc. alle nur katalysiert :/
Schön beschrieben, das spricht mir so aus der Seele. Gerade das Thema P&P kann ich nachvollziehen, hatte sogar schon den Charakter ausgedacht und Skills definiert, aber am Ende nie wirklich gespielt.
Ich habe gemerkt das größere Gruppen mich generell Energie kosten, geht wohl vielen die Richtung intro tendieren so. Das führt auch zu der Abneigung für Bars etc. Bin viel mehr der Typ für ruhige Gespräche zu zweit, es ist einfach eine andere Dynamik und man kann stärker auf das Gegenüber eingehen. Leider nicht einfach Menschen zu finden die daran Interesse haben, gerade Jüngere sind oft auf Party und ausgehen aus.
Insgesamt ist es aber ein Fehler zu warten bis einen jemand mitnimmt oder die richtige Situation kommt. Man muss selbst schauen das man in Aktion kommt. Selbst wenn es anders wird als vorgestellt oder die Gruppe nicht passt, allein schon etwas ausprobiert zu haben ist beruhigend. Man weiß nie für was für was es gut ist. Neue Eindrücke machen laut diversen Studien glücklich.
Danke ebenfalls für die Buchempfehlung, werde ich auf die Liste packen und auch mal zu Gemüte führen. Fühl dich umarmt :)
@larajackson239 @1Hippo Was für ein P&P wollt ihr zocken? Ich überlege nach einer pause wieder eine online gruppe zu gründen :-)
Das Problem ist dass man mit der Zeit immer unflexibler wird. Wenn ich an die Trennung meiner Eltern denke, hat meine Mutter sich voll reingehängt und hat es dann auch (natürlich mit Glück und richtigen Umfeld) geschafft sich einen neuen Freundeskreis aufzubauen. Das hat aber viel Zeit und Energie gekostet. Irgendwie bringt man diese Energie bis Ende 20 immer noch so nebenbei auf, aber danach muss man sich aktiv bemühen. Prinzipell sind in unserer KiTa genügend Eltern die Anschluss und Gemeinschaft suchen, es bringt aber keiner mehr die nötige Energie auf. Es reicht halt nicht zum Elternkaffee zu gehen, man muss auch das nächste Treffen vereinbaren, sich kümmern ... und daran scheitert es.
Gibt es den Kathalysator Kinder / Hobby / Partner / ... nicht, sieht es schon erstrecht mau aus. Wenn man nämlich keinen anderen findet, der ebenfalls anschluss oder austausch sucht, dann funktioniert es auch nicht. Du denkst nicht, wenn du einen vorhandenen Freundeskreis hast, "hey, den x, den könnten wir man zu unserem Spieleabend einladen", weil man sich in der Regel schon selbst genug ist.
Mich hat mal random ein Mädchen auf der Straße gefragt, ob sie mich umarmen darf und ja hat mich dann für paar Minuten umarmt und dabei mit ihrer Freundin gequatscht. Ich.. war leicht verwirrt. Aber es war echt süß 😂
wieso passiert mir sowas nie? xDD bin seit 30 jahren einsam und single :/ ..
nie eine partnerin gehabt .. außer fake "partnerinnen" .. 1-2 tage war man der
Buhmann und dann wurde einem richtig das herz rausgerissen >.< ...
@@Gamer5565 feel ya, idk warum andere so viel Glück haben haha
@@Gamer5565meine Erfahrung: taken, trans or toxic aka die "guten" Personen bleiben halt recht einfach in langen Beziehungen, heißt auf dem Markt bleiben meistens nur die toxischen über weil das keiner lange aushält und die die sich nicht dem entsprechenden Geschlecht zugehörige finden und gerade deshalb für viele in einem unangenehmen Limbo des NB befinden (dies soll nicht anti sein, ich bin einfach nur realistisch, ich stehe auf frauen und will biologische Kinder also sorry trans-f passt da einfach nicht, und da bin ich nicht alleine, abseits vom Dating I don't give a fuck, be what you want)
sicher dass sie dich nicht irgendwie beklaut hat?
@@Gamer5565 Richtig pain😢 Ich kanns dir nicht genau sagen. Ich hab das Gefühl, dass man oft noch irgendwas in sich ändern muss, bevor außen was passiert. Vielleicht kannst du mal mit jemand darüber reden um es zu reflektieren oder so. Auch wenn ich nie so lang am Stück allein war, kann ichs nach empfinden. 😔Es ist nie zu spät es noch zu schaffen
Ich bin froh, dass ich mich während meiner Ausbildung mit drei Arbeitskolleginnen so gut angefreundet habe, dass sie quasi wie eine zweite Familie für mich geworden sind.
In dem Ort, in dem ich lebe, ist es relativ schwer für mich Freundschaften zu finden, weil die Leute hier entweder über 50 sind (an sich nicht schlimm, aber würde schon gerne Leute in meinem Alter kennenlernen und nicht welche, die doppelt so alt sind😂) oder aber jedes Wochenende nur saufen gehen und das ist absolut nicht meine Welt.
Nutze momentan viele Kennlernapps, wodurch ich zumindest schon zwei, drei Leute kennengelernt habe und mit ihnen auch regelmäßig schreibe.
Und als ihr von dem einfachen Leben mit mehr Gemeinschaft geredet habt, hab ich das so relaten können. Das ist eines meiner wichtigsten Ziele in meinem Leben und ich hoffe auch, dass ich das irgendwann erreichen kann ^^'
Stimmt schon. Einsamkeit saugt, auf die Falsche Art.
Wenns wenigstens das Zimmer saugen würde, wir hätten alle so wunderbar saubere Zimmer immer
Warum zum Teufel seid ihr so witzig und gleichzeitig so gut darin Inhalte zu vermitteln???
Dorfjunge hier: Absolut jedes Hobby und jede Beziehung die man hier aufbauen kann basiert auf Alkohol. Im örtlichen Fußballverein gehts nur ums saufen, beim Schützenfest gehts nur ums saufen und selbst in der Feuerwehr sind die meisten nur wegen den Übungsabenden, ergo saufen. Dieses ganze Dorf ist voll mit Alkoholikern und wenn man kein Bock auf andauernden exzessiven Alkoholkonsum hat ist man schon raus.
Blöd dass ein Dorf meistens klein ist, sonst würde ich sagen sorry bin mit Auto 😂
Mehr Kontakte in der Gesellschaft finde ich kritisch. Ich bin eher introvertiert und mich stressen größere Gruppen, vor allem wenn man die Leute nicht kennt, oder gar nix mit denen anfangen kann. Da verbringe ich lieber 1-2 stunden quality time mit nur einer Person aber danach fühlt man sich verstanden und verbundener.
Ihr glaubt nicht, wie sehr ihr mir aus der Seele sprecht. :3
Hab so einen Online Freund und kenne keinen hier in Berlin. Immer wen wer sagt, "hä geh doch in Clubs etc." fass ich mir an den Kopf.
Will einfach nur mit wem zocken oder quatsch machen. Aber anscheinend kann man nur noch mit Drogen oder Arbeit soziale Kontakte knüpfen.....
Hey, es gibt noch so viel mehr Wege Leute kennenzulernen. Schau dir das soziale Angebot in deiner Nähe an. Besonders empfehlen kann ich Communities, die gezielt soziale Projekte angehen (Suppenküche, Ehrenamt im Rot Kreuz, Jugendgruppen leiten, Orgagruppen gibt es eigentlich für jedes soziale Thema, für das man sich interessieren kann...), da es in solchen Gruppen generell meist viel Teamgeist gibt und die meisten sozial engagierten Leute auch feinfühlig genug sind, neuen Leuten zu helfen sich zu integrieren. Zusätzlich tut man tatsächlich was Gutes für die Welt. Wirklich feste Freundschaften zu knüpfen braucht aber Zeit, regelmäßiges Engagement und es funktioniert sicher auch nicht mit jedem (aber mit vielen!).
Viel Glück :).
Ich verstehe auch nicht wieso die alle Drogen nehmen wollen. Ich mag es überhaupt nicht unter Einfluss von irgendwas zu sein! Ich hasse es! Deswegen verstehe ich das nicht wie manche Menschen nur damit Kontakte knüpfen können. Vielleicht gehst du ein bisschen in deinem Viertel rum, und sprichst due Leute an? Oder hilfst einer Oma? Oder (falls du es möchtest kannst) holst dir einen Hund und triffst andere Hundehalter. Aber Berlin ist schon ne Junkie Stadt. Alkohol mit einbezogen
2:42
Also, dass was ich aus dem Video mitgenommen habe ist, dass ich Heroin nehmen soll, um das Gefühl einer Umarmung zu bekommen.
Heroin gegen Einsamkeit.
In meiner Schule gibt es sogar ein anderes Problem. Wir sind alle miteinander befreundet und haben sogar ähnliche Interessen und Humor, was ja toll ist und ideal für eine richtige Freundschaft. Aber privat unternehmen wir nie etwas miteinander. Immer, wenn jemand versucht, etwas zu arrangieren, können die Leute nicht oder haben tausend Gründe, warum das nicht möglich wäre, bis schließlich niemand mehr Lust hat, etwas zu planen. Andererseits haben wir alle regen Online-Kontakt, treffen uns jedoch nie persönlich. Außer alle paar Monate, um einen Film im Kino anzuschauen, aber das war es dann auch. Danach noch etwas Essen zu gehen, ist undenkbar. Deshalb mache ich mir große Sorgen, alleine dazustehen, wenn ich mein Abitur abgeschlossen habe, weil wir alle nicht in der Lage zu sein scheinen, den Kontakt aufrechtzuerhalten.
"Danach noch was Essen zu gehen ist undenkbar."
Ich fühle diesen Satz so sehr! (Auch in Bezug auf Schulfreunde von mir. Wobei unsere Schulzeit schon ein paar Jährchen her ist. Immerhin treffen wir uns überhaupt noch alle paar Monate mal. Also yay, schätze ich.)
Inzwischen habe ich durch mein Studium zum Glück noch eine andere Gruppe kennengelernt, mit denen man durchaus auch mal länger was machen kann.
Falls du auch vorhast nach der Schule ein Studium zu machen, kann ich dir nur empfehlen, dich in der Fachschaft deines Studiengangs zu engagieren! Das sind die Leute, die am meisten Bock darauf haben, was mit anderen auf die Beine zu stellen. ^^
Bro ich will dir keine Angst machen aber es wird vielleicht so kommen. Ich hatte es genauso wie du. Fetten Freundeskreis und sogar privat hat man was gemacht. Ist feiern gegangen, war saufen, Karneval einfach alles. Und dann war die Schule vorbei und jeder ist Arbeiten oder Studieren gegangen und dann ist alles verloren gegangen. Der beste mit dem ich mich verstanden hab, ging von hier dem tiefen Westen nach München. Und die anderen ist der Kontakt schleifen lassen. Von 8 Bres ist einer übrig geblieben. Ich werde die Zeit unfassbar schön in Erinnerung behalten aber sobald die Schule vorbei ist, lösten sich die meisten Schulfreunde auf weil jeder sein Weg geht und das ist völlig normal. Bereite dich drauf vor!
So zu tun als wäre "Die Wirtschaft" nicht relevant ist halt zu kurz gedacht. "Die Wirtschaft" ist kein abstraktes Ding das irgendwie neben uns steht und von uns abhängig ist, die Wirtschaft, das sind wir alle, die Summe all unserer Handelstätigkeiten und unseres Vermögens.
Ich habe tatsächlich vor kurzem auf der Polaris gemerkt wie verdammt allein & isoliert man die meiste Zeit ist.
Die Polaris war so eines von den wenigen Events bei dem man sich mal wieder mit der ganzen inzwischen sehr verstreuten Freundesgruppe getroffen hat.
Jetzt wieder allein in seiner Bude im 3 Stock hocken 200km vom nächsten freundlichen Gesicht entfernt fühlt sich schon irgendwie scheiße an.
90% der Zeit stört mich das nicht sonderlich. Aber die restlichen 10% hittet es dafür um so härter. 😂
Jenes
Ich verstehe einfach nicht wieso man sich nicht einfach Freunde in der Nachbarschaft oder eigenen Umgebung sucht? Und typisch deutsch, viele freunden sich nicht mit Ausländern an. Versuche das auch mal. Die sind oft sehr einsam in Deutschland
@@sandralison7584 Schon mal von Social anxiety gehört? Nicht jeder ist in der Lage einfach auf der Straße Menschen kennenzulernen.
@@sandralison7584 Stimmt schon. Irgendwie fehlt nur einfach oft die Energie dazu.
Hab leider keine Freunde zurzeit. Würd mich gern mal wieder mit wem austauschen können Privat, aber man kann nichts erzwingen
Hunde haben auch Gefühle und können träumen. Sogar Depression und starke Fälle von Trauer gibt es bei Hunden. Vor einhundert Jahren nahm man an, dass Tiere überhaupt keine Schmerzen oder Gefühle haben können, da sie ja keine Menschen sind.
Und dann kam Disney mit seiner Mickey Maus und Donald Duck. Dann noch etwas gegen Nozis und damit enstanden anti-faschistische Furries.
Ihr bringt es perfekt auf den Punkt was ich seit so viele Jahren sehe.
Ich bin einsam und habe mir immer gewünscht mehr Offenheit und zusammenhalt. Aber ihr habt die Punkte angesprochen die dazu geführt haben wo wir heute stehen. Und es ist traurig ohne Ende 😢
Das Problem oft kann man selber was gegen Einsamkeit tun aber wenn man selber in seiner Schüchternheit verfallen ist was ich auch von mir kenne, ist das immer etwas schwierig.
Ich war während der Pandemie 2020 einsam. Einsame Menschen neigen dazu radikalenn Gruppen beizutreten. 2020 habe ich angefangen Linux zu nutzen. Ich bin bis heute begeisterter Linux nutzer. Ihr solltet auch alle Linux nutzen. Ich sehe keine Zusammenhänge zwischen all den vorherigen Sätzen.
Irgendwas irgendwas Arch Linux, btw.
Mein persönlicher Gedanke in die Richtung war sowas wie "Wir sind einsamer, weil der Anteil der persönlich-empfundenen Probleme welche mit oder durch positive soziale Kontakte gelöst werden können, stark geschrumpft ist."
Hab für Freunde im Grunde keine Zeit. 40 Stunden Woche plus 2 Stunden Fahrt plus Überstunden und Bereitschaftsdienst bei nem Job, den ich hasse und bei dem ich mich am Ende einfach leer fühle, hilft da nicht wirklich. Ich muss aber auch sagen, dass ich es oft erlebt habe, dass ich mich über einen langen Zeitraum extrem einsam gefühlt habe, aber sobald ich unter Menschen war, plötzlich wieder ein starkes Bedürfnis nach Rückzug hatte. Hat in mir sehr stark das Gefühl gesät, dass ich einfach nicht gemacht für Freundschaften bin, auch wenn ich es mir wünsche.
Ich glaube auch nicht wirklich daran, dass es besser werden wird. Zumindest habe ich nicht erlebt, dass es jemals irgendwo besser wurde. Ich mein, als wir noch Exportweltmeister und eine starke Wirtschaft haben, sind trotzdem immer mehr Menschen arm geworden. Jetzt schwächelt die Wirtschaft. Wenn es also der Durchschnittsbevölkerung schon in guten Zeiten immer schlechter geht, wie soll das dann in mageren Zeiten aussehen? Da halte ich die 4 Tage Woche ect. für gute Ideen, aber für nichts anderes als Ideen. Ich halte es rr für wahrscheinlicher, dass der Trend Richtung mehr Arbeit gehen wird.
In der Tat, sehe ich auch so. Und dann kommt ja noch der Haushalt dazu.
Nur weil man irgendwo 40 - 50 Stunden gearbeitet hat, hat man ja noch einen Haushalt zu führen. Und sei er noch so klein...
Absolut. Man muss sich ja noch irgendwie am Leben halten. Bei mir frisst das relativ wenig Zeit, aber ich habe auch einen Hang zur Selbstverwahrlosung, der mir da zugute kommt
@@taipanix4763 Finde ich zu pessimistisch betrachtet. 40h Wochen sind bald 100 Jahre alt. Die Arbeit hat sich verändert, immer stärke Spezialisierung, komplexere Aufgaben, geistig anspruchsvoller. Es kann eh niemand 8h mit 100% Leistung arbeiten, es gibt Studien die auch 3h tatsächliche Arbeitszeit kamen. Die Wirtschaftsleistung/Effizienz hat sich vervielfacht, jetzt wächst sie mal weniger schnell, kein Grund zur Panik. Frauen arbeiten quasi voll mit, damit hat sich die Arbeitskraft direkt mal verdoppelt. Die nächste Revolution steht vor der Tür: KI Werkzeuge steigern die Effizienz. Ich denke es ist unvermeidlich die Zeit deutlich zu verringern. Allerdings zeigt die Geschichte auch das wir das einfordern müssen, die wenigsten Firmen verstehen das von selbst.
"ZEIG MIR DEINE freunde UND ICH SAGE DIR, WER DU BIST"
Ich glaube, von denjenigen die man vielleicht als solche betiteln könnte, würde niemanden meinen Charakter so beschreiben wie ich es tun würde. Viele Interessen/ Gemeinsamkeiten heißt nicht, dass man gleich denkt oder die selbe Einstellung hat.
True und jeder hat ein anders Bild von einem
wird Zeit Kapitalismus zu überwinden und eine demokratische, auf Teilhabe und gestreuter Verantwortung basierende, europäische Wirtschaft aufzubauen, bin es echt Leid. Wir brauchen keinen Wirtschaftsboom mehr, sondern Spaß am Arbeiten und den Rest der Zeit chillen, Freunde treffen und das Leben genießen. So schwer ist das nicht, die Werkzeuge sind alle da.
@iloveaviation-burgerclub-a8145 profitieren doch nur noch Max. 10% davon. Die Leute rennen der AfD die Bude ein, weil sie sauer und frustriert sind, und außer „Die bösen Immigranten klauen uns das Geld“ nicht weiterdenken, weil Perspektive und Alternativen fehlen. Wer profitiert denn davon, wenn selbst Besserverdiener (Arzt, Lehrer etc.) in Ballungsräumen nicht mal mehr ne Wohnung finanzieren können. Hass, Einsamkeit und Misstrauen wachsen seit Jahren. Viele gesellschaftliche Probleme sind ja, wie im Video beschrieben, auf diese bloße Profitorientierung zurückzuführen. Bei lauter Wirtschaft haben wir das Menschsein verlernt. Wir haben die technischen Möglichkeiten eine Kreislaufwirtschaft herzustellen, ohne dass die Lebensqualität sinkt. Im Gegenteil: Materiell gesehen sind wir doch schon am Zenit angekommen. Wir müssen umverteilen, sichere und angenehme Gemeinschaftsräume im großen wie kleinen schaffen, und den Leuten die Ruhe und Zeit geben, wieder aufeinander zuzugehen.
@iloveaviation-burgerclub-a8145 Und leider wirds in der Traumwelt, die er da anspricht, auch diverse Lebensstandards nicht mehr geben. Nein, ich bin absolut nicht für Turbo-Kapitalismus und auch nicht für Hustle-Culture, aber einen Job machen und fair dafür entlohnt werden und vor allem einen gesunden (!) Wettbewerb zwischen Firmen, die von nicht-ausbeuterischen Chefs geführt werden (!!), um bessere Produkte als die Mitbewerber zu erfinden, das ist nichts schlechtes. KI und Roboter werden niemals alle Scheiß-Jobs übernehmen können, egal wie doll wir es uns wünschen. Und Fortschritt (damit meine ich sinnvolle Dinge und nicht so einen Scheiß wie Kunst-KI-Generatoren, den nächsten überflüssigen Smarthome-Gedöns mit Hersteller-Cloud-Anbindung oder selbstfahrende Autos) passiert eben nur mit Wettbewerb. Ab einem bestimmten Punkt zumindest... Material zum "basteln" kostet auch Geld.
Als Vereinsmensch ist mein Vorschlag: Tretet einem Verein bei. Sei es Sport, sei es Gesang, sei es Bienenzucht, sei es Geschichte, sei es Kartenspiele oder iwas anderes.
Man hat regelmäßige Treffen und von Anfang an ein paar gemeinsame Interessen, was den Anfang mit dem Kennenlernen erleichtert. Und es zwingt einen aus dem Haus zu gehen und doch noch iwas zu machen, obwohl man müde ist oder eigentlich auf gar nichts mehr Lust hat. Danach ist man normalerweise froh, doch hingegangen zu sein.
Und das kommt von jemanden, die sehr introvertiert ist und noch mit den Psychologen im Gespräch ist, ob oder bis zu welchem Grad eine potentiell Sozialphobie bestehe. 😬
Ein Vereinsleben ist für mich nicht das Wahre, da diese Bekanntschaften ziemlich zweckgebunden agieren, und es schnell zum Pflichtprogramm wird, auch wenn man sich außerhalb des Verein treffen will. Soziale Interaktionen komm auch nicht regelmäßig außerhalb eines Vereins vor, außer saufen.
Vom Verein in die Kneipe in den Sarg - so hart stell ich mir das wirklich vor.
@@mcsbeats22 dann waren das vllt. einfach die falsche Leute im falschen Verein. Kenne das tatsächlich auch anders und ich trinke selber nicht.
Spacefrogs: du brauchst Freunde
ich: introvert anxiety
Die Frage warum sich die Menschen nicht finden habe ich auch seeehr oft.. Ich habe beim "Finden" GB sehr oft bemerkt dass viele sich einfach nicht finden lassen wollen! Ich verstehe es einfach nicht.. :(
Vielleicht haben sie keinen Bock auf "nur oberflächliche Kontakte" oder schlechte Erfahrungen gemacht. Sogenannte Freundschaften in der Jugendclique sind nicht immer nur gut oder angenehm oder förderlich - es kann auch ein ständiges, unterschwelliges Machtspielchen werden, welches manchen Menschen irgendwann einfach zu doof und nervenaufreibend wird. Außerdem gibt's auch das Sprichwort "Hell is other people" - wobei ich z. B. mittlerweile zum Glück wenige aber gute Menschen gefunden habe. Mit denen man "Deeptalk" machen kann und die nicht aus jedem Dialog ein Machtspielchen machen oder einem in den Rücken fallen.
Ein gebranntes Kind scheut das Feuer.. viele gebrannte Kinder 😅
🎶Ja, jetzt wird wieder in die Hände gespuckt
Wir steigern das Bruttosozialprodukt.🎶 la la laaa
Einsam: ja (hab kein problem damit)
Wenig Freunde: ja
Gute Freunde: ja
Mein Problem war, dass ich früh gemobbt wurde und somit so ziemlich mein ganzes Schulleben einsam war. Sozialverhalten kriegst du halt dadurch auch nicht so gebacken, wenn du denkst dein Gegenüber haut dir gleich ins Fressbrett unprovoziert. Ich hab dran gearbeitet, Menschen gefunden denen ich vertrauen konnte und es hat gedauert sich nicht mehr einsam zu fühlen. Lange Sache kurz: Versteckt euch nicht, wenn ihr von Menschen gefunden werden wollt.
Ich würde mich voll gerne in einem Community garten oder so engagieren. Bin absolut kein social butterfly, aber ich glaube Gemeinschaft und auch zur Gemeinschaft beizutragen sind sehr essentielle teile unseres wesens. Mich macht es zum teil schon ein bisschen fertig, wie isoliert wir in unserer gesellschaft sind.
In Deutschland haben viele Wohnungen einen gemeinsamen Garten. Also sozusagen Community Garten
Vielleicht hilft es dir zum Beispiel bei der Tafel zu helfen? Da macht man auch was für die Gemeinschaft. Oder andere ehrenamtliche Dinge in deiner Stadt
Hab ich auch schon überlegt, steht auf dem plan! Danke für den input:)
Ich bin nicht einsam, ich hab nen Kater. Der ist wie ein Mensch, nur in allen Punkten besser.
Bin mitte 30 auch einsam, wurde zur Schulzeit wegen guter Noten massiv gemobbt, das ich nie gelernt habe mich sozial zuöffnen und auf andere zu zugehen, oder wie man mit anderen redet. Durch das Fehlen dieser sozialen schüsselfähigkeiten, ist es mir auch verwährt eine Beziehung zu führen. Bekommen bei Frauen regelrecht Panikatracken. Das ich eine Feier oder ähnliches wenn ich mal das Haus verlasse fluchtartig die Veranstaltung verlassen.
Das ganze Dating App game, hat mich noch weiter in die Depression getrieben. Bin nun an einen Punkt das ich mich damit abgefunden habe alleine zu leben, ohne soziale Bindungen, ohne liebe, ohne Vertrauen. Für mich ist es fremd zu sehen wie andere sich verlieben oder Freundschaften aufbauen. Ja bin einsam, dreppresiv, ssv und suzitdale Gedanken.
feel hugged pls
Hoffe dass sich für dich alles zum besseren wenden wird. ❤️
"Die alte Frau am Bahnhof, die mich abgeleckt hat und gefragt hat: 'Bist du auch so einsam?'"
Bin da echt froh, den ein oder anderen zu kennen und auch als Freund bezeichnen zu können. Auch einen quasi inneren Zirkel zu haben, mit dem von deep talk bis absolutem Blödsinn alles machen zu können:)
War früher schüchtern, was neue Leute anging. Hab zwar in der Schule kaum Probleme gehabt dort mit anderen gut auszukommen, aber außerhalb sah das bisl anders aus.
Dann Ausbildung weit weg von zu Hause. WG mit 12 anderen zunächst Fremden. War anfangs nicht leicht, habe aber "schwimmen" gelernt und ne Menge dabei social mäßig zugelegt 👍🏼
Alle haben Wünsche, Sorgen und Ängste. Manche können sie besser verstecken andere gehen offen mit um. Beobachte dein Gegenüber bzw, sei aufmerksam beim kommunizieren. Man ist nicht der Underdog, für den man sich vllt manchmal hält in compare. Ein wenig Mut braucht es auch aber das geht und ist nicht soooo schlimm wie man erst denkt:) Bin erst 35 aber das habe ich definitiv über die Jahre gelernt 😊
Ich habe so zwei, drei Freunde, die ich ein bis zweimal pro Jahr sehe. Ich habe eine Freundin, die ich wegen meiner 3-Schichtarbeit auch nur sporadisch sehe. Also, ja, ich fühle mich einsam. Und ich bin ü40, was heißt, daß ich nicht mehr oft feiern gehe oder am Wochenende "etwas trinken" oder so. Ich lerne also auch keine Menschen kennen.
Warum tust Du das nicht mehr? Ich bin auch Ü40. 🤷♀️
@@MelleNoire ich arbeite zu viel...🤭🤫
Ich.... bin eine Pflanze. Die Tage ziehen an mir vorbei, kaum interaktion mit anderen, sauge Wasser aus der umgebung... aber wenn sich jemand Zeit für mich nimmt, mit mir spricht.... dann gehts mir besser.
Ich habe viele Freunde aber tatsächlich seit Jahren keine beste Freundin mehr. Ich bin da so heftig geschnitten worden und dann umgezogen und in eine sehr lockere aber große Freundesgruppe (20 Leute) rein gekommen. Alle haben beste Freunde und Jahrelang war ich auch super happy dass mir dies oft damit einhergehenden Eifersuchtskinderreien erspart blieben aber so langsam wäre ich echt mal wieder bereit für eine Freundin mit der ich richtig Deeptalk machen kann.
Mein Freundeskreis ist tatsächlich seit der Schulzeit gleichgeblieben. Auf meine 3 besten Freunde kann ich mich immer verlassen und wir haben es dieses Jahr auch endlich mal geschafft gemeinsam in den Urlaub zu fliegen.
Nach der Schulzeit hatte ich nur längere “Zweckgemeinschaften“ wie z.B. die Schulklasse während der Ausbildung, die Arbeitskollegen (mit denen man gelegentlich etwas privat unternimmt), oder meine Pen and Paper Spielrunde. Abseits von dem gemeinsamen Nenner sind dort aber keine richtigen Freundschaften entstanden.
Ich kann es absolut nachvollziehen wie schwierig es ist neue Freundschaften zu schließen und ich wertschätze meine Freunde deshalb umso mehr.
In der Vergangenheit habe ich mich oft so einsam gefühlt, dass es fast schon zu einem physischen Schmerz in der Bauchgegend wurde. Die Lage hat sich kaum verändert aber jetzt arbeite ich sehr viel und habe keine Zeit für solche Emotionen
Klingt leider sehr ungesund. Ich glaube es hilft immer sich mit seinen Gefühlen auseinander zu setzen, da sie einem immer auch was sagen wollen
@@saintwalker6982 Ja, ist alles ein wenig verzwickt. Aber passt, es ist schon ein wenig besser geworden. Ich merke, dass wenn ich dann mal die Chance hab, mit jemand was zu machen, mach ich iwie zu. Man kann sich unterhalten usw. aber sobald es dann konkret wird schott ich mich ganz oft ab und hock lieber allein daheim. Es ist iwie voll der Kampf für mich da dann aufzuraffen. Das war aber nicht immer so und introvertiert bin ich auch nicht. Naja hab viel scheisse hinter mir, vielleicht ein bisschen resigniert oder so. Wenn ich merke, dass jemand nicht grade ist oder ein Dummbabbler mach ich auch direkt zu, da bleib ich lieber allein. Und sowas sieht mal halt oft, find ich. Naja, ist ja egal. Nach fast ner halben Dekade hätte ich halt mal wieder Lust auf jemand zum Lieb haben. Aber wenn man so viel arbeitet und wenig soziale anknüpft-Punkte hat ist das halt schwierig bis unmöglich. Das kratzt manchmal an mir aber sonst gehts eigentlich
Mir hat Sport gegen Einsamkeit geholfen. Durch das Training habe ich regelmäßigen Kontakt zu netten, chillingen Leuten. Mit dem ein oder anderen habe ich mich auch angefreundet. Ich kann es nur empfehlen. Man tut Körper und Seele gleichzeitig etwas Gutes.
Also ich brauche keine Freunde, och bin der einsame Wolf der sich jede Nacht in den schlaf weint ind sicj fragt warum jeder Freunde hat nur ich nicht.
Also wer braucht schon Freunde?
Wie passend, das dieses Video direkt nach der Polaris Convention kommt.
Ich habe offen meiner Kollegin zugegeben, dass ich ein Außenseiter bin :)
Gute Einführung in das Thema und es macht nachdenklich 👍
Seien wir ehrlich: Babies sind wehrlos, laut und lecker - Was gibt es für bessere Köder?
Babys sind aber etwas zu teuer, um sie als Köder zu verwenden finde ich.
@@Luaporleafcutterant Wenn man sie relativ früh zum ködern nutzt spart man aber auch die nächsten Jahre!
@@Luaporleafcutterantkannste nach machen musst kein neues kaufen
Du erhältst von mir Eins Zustimmung.
Können wir das mit den Krokodilen wieder einführen?
Ich brüte gerade eins aus und sollte das nicht witzig finden - ist es aber xD
Bin ich mal wieder froh, auf dem Dorf zu wohnen.
Und nein, bei uns gibt es solche Probleme nicht garnicht... es ist halt nur nicht so krass wie in einer Stadt.
Hier kennt man sich noch eher, es ist alles viel persönlicher.
Man erfährt von dem einen, wer am Wochenende in der Disco war, während man sich Eier und Honig vom anderen Nachbarn holt und ihm die Zeitung mitnimmt damit er sie noch lesen kann, denn bei uns werden die Zeitungen noch miteinander geteilt.
Ich selbst kenne Leute vom Rettungsdienst, unserem Fußballverein und dem der Nachbargemeinde, Feuerwehr der nächsten Nachbargemeinde, nem Wirtshaus von der anderen Nachbargemeinde, und bin selber in nem Posaunenchor in unsrer Gemeinde. Da ist dann wieder wer dabei, der wieder andere kennt, wie Schützenverein, Tanzgruppen, Motorsport... und man connectet sich viel schneller.
Was sehr zu beobachten ist, ist das Durchschnittsalter in den Vereinen. Fußball ausgeschlossen, ist das bei gut 40! Ich bin 20 und bei vielen Versammlungen eine der jüngsten.... das macht uns schon einige Sorgen...
Was man bei mir vielleicht mit beachten muss, ich trinke krankheitsbedingt fast keinen Alkohol, und was das aufm Land bedeutet, das wissen wir ja... 😂😅
Wenn ich allerdings mal auf einer Party bin erkennt man schnell, hier kennt jeder immer irgendwen, und das trägt sich dann am Ende zusammen. Über 4 Ecken kennste jeden irgendwie.
Das witzige und zugleich traurigste ist das man mit den meisten Bros die man kennt gar keinen deeptalk halten kann da sie zu instabil zu Egoistisch oder einfach alles was mit dem Sinn des Lebens der Welt und die Sie Bevölkern zu tun hat für sie zu stressig ist.
Ich habe nur 2 Personen mit denen ich krassen infj Deeptalk Shit besprechen kann😂. Und von denen versteht mich auch nur 1 😂😂 weil die meisten sich fragen Warum denkst du so DEEP über die Welt nach.. sei nicht so emotional das ist für mich zu stressig. Und ich denk mir nur wtf men. Schüttel nur mit dem Kopf und denke mir mein Teil...😑
Die Menschheit ist so auf rationales denken verkommen, das die meisten fast selbst schon KI NPCs geworden sind..
Als Ni doms hat man es nun mal nicht leicht. Am besten funktioniert die Kommunikation mit anderen Ne/Ni dominant-Nutzern, ENFPs oder ENTPs zum Beispiel. Wär natürlich schön, wenn sich mehr Deutsche mit kognitiven Funktionen auskennen würden, aber was willste machen. ~INTJ
Wasn cooles Video!
Das Mit Freunden war bei mir lange ein Thema, 2011 zog ich in eine ganz neue Stadt und kannte niemanden. Eine Person sagte dann (wärend der Arbeit kennen gelernt): Komm mal Zur Kiwo, dort arbeite ich ehenramtlich. Gesagt getan, habe kurz ausgeholfen und zack war ich mitten drinn und kenne nun die halbe Stadt. Einen Sehr guten Freund hab ich aber vor 12 jahren auf youtube kennen gelernt. Damals war es hier noch nicht so überfüllt mit Videos. Am 05.11. wird gefeiert, denn an diesem Datum vor 12 Jahren haben wir uns das erste mal in Echt gesehen^^
Und nochmal:
Cooles Video!
Früher hatte ich Freunde und wir hatten auch gemeinsame Interessen. Dann kamen meine Eltern und waren gegen diese Interessen. Jetzt habe ich keine Freu(n)de mehr.
PS: 'Interesse' kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie 'dabei sein'
An meiner Einsamkeit bin ich selber Schuld... Bin Arbeitsunfähig, Depressiv und immer zu hause...
- Habe zwar ne Beste Freundin, die lebt aber in Österreich und heiratet bald...
- Ich bin in meinen Leben vielleicht 3-4 Mal umarmt wurden... Nagut bisschen mehr. ABer weniger als 10 Mal. IM GANZEN LEBEN!
- Ohne pC wäre ich sicher NOCH EINSAMER! Ich hätte niemanden kennen gelernt. Nicht mal meine Ex.
- Communities sind aber auch nur Bubbles nur halt im echten Leben. Teilweise können diese Bubbles Online sich ja auch real treffen. Bei Events z.B.
. Bei mir klappt das aber nicht. Ichbin so unsozial, sobald ich mich in Gruppen wohl fühle scheine ich mich auf einmal so zu verhalten, dass ich begonnen werde gehasst zu werden... Selbst wenn ich versuche mich zusammen zu reißen...
- HÄ?! Clint war cool!
- Was soll das die ganze Zeit mit dem Krokodil?
- Ja ich bin einsam, aber ich vin auch zu schwierig für die Meisten, weil ich einfach Scheiße bin... Wenn meine BF mich jeden Tag erleben müsste hätte ich keine BF mehr...
mir gehts "ähnlich" nur mit dem unterschied das nicht ich die Kacke bin, sondern alles andere mit ein paar ausnahmen xD
Allein sein bedeutet nicht einsam zu sein. Ich habe einfach keinen Bock, rauszugehen. Bin halt ein extrem fauler Hund.
Rationalisierung
Ich hab erst gemerkt das ich eigentlich nur eine wirklich gute Freundin habe (die leider recht weit weg wohnt) als ich aus der Schule draußen war und die ganzen Schulfreundschaften langsam auflösten.
Auf der Uni hab ich mich dann nie getraut jemanden anzusprechen, da ich sehr schüchtern bin und Corona war da auch noch ein größeres Thema. Dazu mach ich auch noch Home-Office beziehungsweise haben wir im Büro nie wirklich miteinander geredet.
Zum Glück wohne ich noch bei mir daheim im Dorf, ich glaube ohne den Kontakt zu meinen Eltern und Bruder wäre ich schon komplett vereinsamt
Ist euch aufgefallen dass Steve am Anfang garnicht aus einer von ihnen achso gelobten Airup Flasche trinkt? Tja
Stimmt nicht ganz. Ich habe rausgegangen, dass mich dieses gesellschaftliche saufen zu jedwedem Anlass anwiedert und ich dieses geprahle und gelüge nicht abkann.
Ich kann jetzt meine Projekte umsetzen und fahre seit einigen Jahren gut damit.
Bin seit drei Wochen im Auslandssemester und ich fühle mich schon recht einsam :/ also, nicht, dass ich keine sozialen Kontakte habe, aber die sind eher oberflächlich und, um mit jemanden auf einer Ebene zu kommen, wo man sich umarmt oder so, braucht es definitiv mehr als drei Wochen - bei manchen auch länger, als mein Semester hier dauert XD online mit meinen Freunden zu zocken, hilft schon ungemein, aber ja, der touch fehlt XD
Ich habe einen wirklich guten Freund und aufgrund einer schweren Depression bekomme ich im Moment den besten Halt über die Familie, habe sogar wieder guten Kontakt zu meinen Onkeln aufgebaut, ging sehr schnell, drei Telefonate und zwei schöne Sonntage mit Grillen und Reden.
Ansonsten versuche ich eine Isolation zu vermeiden und gehe jeden Tag mindestens einmal zum örtlichen REWE (wo meine Frau arbeitet) und da kommt man gut in Kontakt mit ihren Kollegen.
Mein Handy habe ich nur zum telefonieren, Bankgeschäften und APPs wie Payback!
Jetzt noch zwei nahe Spielegruppen finden und alles wäre super,.... Brettspiele!!!!!
Ich alleine: glücklick fett werdend (oder aushungern, da zu faul zu kochen x.x)
ich in Gesellschaft: nach einsamkeit sehnend
Du brauchst jemanden der für dich kocht.
@@mcsbeats22Lieferando regelt 😅
Gutes Video 💪
Erstmal für den kontext: lebe seit 10 Jahren aus gesundheitlichen Gründen isoliert, sprich kaum das Haus verlassen, keine Freunde und co, keine Arbeit und sonst eigentlich auch nur Kontakt zu einer Person aus meiner Familie.
Mir hat hier ein wenig der Punkt gefehlt, dass man auch einsam ist, weil man keine lust mehr auf dieses dauernde Theater mit Menschen hat und sogar körperlich
Körperlich krank von diesem Theater werden kann, 1 von 1 Million ist mal wirklich anständig. Alle anderen lügen, betrügen oder sind sonst wie illoyal oder hinterhältig. Man kann auch einfach keinem mehr wirklich vertrauen. Kann sein, dass es nur mein Eindruck und meine Erfahrung ist, aber es ist einfach diese feindliche Stimmung unter- bzw gegeneinander, viele sehen andere immer als eine art Gegner und suchen eine Gelegenheit anderen was kaputt zu machen, selbst wenn sie keinen grund dazu oder eigenen Vorteil davon haben und ich persönlich bin einfach müde und hab keine Lust mehr, denn sowas ist meiner Meinung nach nur eins von vielen fatalen Problemen im umgang miteinander. Wir Menschen als kolelktive Gesellschaft sind kurz gesagt einfach zu dumm, da ist auch jede Hoffnung verloren, also ist es in meinen Augen besser alleine zu bleiben und sich den Stress und die Probleme zu ersparen
Das ist auch meine Erfahrung & Meinung , danke für die gute Formulierung .
@@a-Bj-r-n
Tut mir sehr leid zu hören, trotzdem danke für das Kompliment
Prost Bruder
Ich hab keine Freunde, ich brauche nur Feinde
Viele erkennen, dass etwas nicht richtig läuft, aber sie verstehen nicht was. Vllt haben sie Freunde, aber eher auf dem Papier und man nimmt sich nicht die Zeit einander Aufmerksamkeit und Zeit zu geben. Und wenn ich darüber spreche, verstehen die wenigsten, dass es ein gesellschaftliches Problem ist.
Ich hab keine Freunde 👍und durch meine Arbeit auch gar keine Zeit dafür 👍
Wie lang ist dein Arbeitstag, 12 Stunden?
@@tiefensucht ich arbeite die normalen 8 Std aber durch an und heimfahren komme ich alleine schon auf 11 Std die alleine für die Arbeit draufgehen. Dazu arbeite ich noch in dreich Schichten was Freundschaften pflegen extrem kompliziert macht da ich nicht wie viele von 7-15 Uhr arbeite sondern von 6-14, 14-22 und d 22-6 Uhr arbeite. Das ist einer der Faktoren warum mich Leute iwann nicht mal mehr gefragt haben ob ich mich mit ihnen treffen will.
Okay das mit den Schichten kenne ich, da wird es dann selbst mit Vereinen und anderen Aktivitäten schwierig. Da hilft nur ein Jobwechsel. @@KiritoZero2
Freunde: einen
Familie: ist schwierig
Angst auf Fremde zu zu gehen: check
Erfahrungen: fast nur schlechte
Einsamkeit: tja...