Das Orgelportrait: Evangelisch-reformierte Kirche in Theinselberg
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- เผยแพร่เมื่อ 28 ก.ย. 2024
- Das Orgelportrait
Evangelisch-reformierte Kirche
in Theinselberg
Johann Pachelbel (1653 - 1706)
Choralpartita
"Was Gott tut, das ist wohlgetan"
Ralf Hansjosten musiziert an der
Mönch&Prachtel-Orgel von 1984
Informationen zu Kirche und Orgel:
Die früheste Pfarrkirche des Patroziniums St. Afra ist aus dem Jahre 1167 durch eine Reliquienschenkung des Klosters Ottobeuren überliefert. Der heute bestehende und aus Nagelfluhquadern errichtete Bau entstand im Jahre 1484. In den Jahren 1558 und 1559 führte Philipp von Pappenheim den reformierten Glauben nach Zwingli in seinen Territorien und damit auch in Theinselberg ein. nachdem in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges die Pfarrkirche stark verwüstet wurde, fand im Jahr 1649 eine Restaurierung statt. Diese Restaurierung wurde durch mehrere Schweizer Städte finanziell unterstützt. Im Anschluss an den Dreißigjährigen Krieg diente die Kirche als Simultankirche sowohl den Katholiken als auch den Reformierten Gläubigen. Im Jahre 1707 ging die Kirche endgültig in das Eigentum der evangelisch-reformierten Gemeinde über. Sie ist heute eine von zwei Kirchen der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Herbishofen. Für die katholische Gemeinde errichtete Simpert Kraemer 1713-1715 nach Plänen von Christoph Vogt eine eigene Kirche; 1723 kam das Langhaus dazu. Diese Kirche ist 1746 abgebrannt, die Pfarrei errichtete 1746/47 darauf hin ihre neue Kirche im Ort Lachen.
Die Orgelgeschichte reicht bis in das Jahr 1869 zurück. In diesem Jahr baute Fidelis Behler aus Memmingen eine Orgel, deren Gehäuse bis heute erhalten ist. 1919 erfolgte ein Neubau durch Steinmeyer mit 2 Manualen und 15 Registern. Dieses Werk musste dem Neubau durch die Firma Mönch&Prachtel im Jahre 1984 weichen.
Disposition der Orgel von 1984:
Hauptwerk: (1.Man., C-g'''): Principal 8', Rohrflöte 8', Octav 4', Blockflöte 4', Waldflöte 2', Mixtur 1 1/3' 4f., Quinte 1 1/3' (Vorabzug)
Positiv: (2.Man., C-g'''): Holzgedackt 8', Coppleflöte 4', Sesquialter 2 2/3' 2f., Quinte 2 2/3' (Vorabzug), Schwiegel 2', Larigot 1 1/3'
Pedal (C-f'): Subbaß 16', Octavbaß 8', Tenoroctav 4'
Koppeln: II-I, II-P, I-P,
Tremulant
Schleiflade, mechanische Spiel- und Registertraktur,
neugotischer Prospekt von 1869
Sehr schön der Pachelbel an dieser tollen Orgel. Es klingt richtig gut unter Kopfhörern. Viele Grüße aus der schönen Oberlausitz!
Vielen lieben Dank, lieber Roland! Eine wirkjlich schöne Orgel! Viele Grüße von der Mosel!
❤❤❤
It seems very small but ultimately, it has everything you need.
Indeed, a really nice, small instrument!