hihi, schön zu sehen, wie Du Dich durch das Haus sanierst. Ich hätte aber trotzdem eine Dampfbremse eingebaut. Allein wegen der Glasfasern. Die haben im Wohnraum nichts zu suchen. Und eine Gipskartondecke kann diese Fasern schon einmal durchlassen.
@@digital-experiance2390 Hä? Wie soll das gehen? Bei mir kommt nicht mal ein Staubkorn durch. Außerdem ist auf der Rigips oder Fermacell ja auch noch Tapete und Farbe drauf.
Super Video. Genau das hat mir gefehlt um die Sache besser zu verstehen. Dabei stelle ich immer wieder fest das wir zum Glück scheinbar alles richtig gemacht haben und unsere Vorfahren auch schon ganz schön Ahnung hatten 😅
Ich habe vor 17 Jahren auch nur mit Glaswolle die Stockwerke gedämmt. Dann mit OSB-Platten und Holzparkett. Obwohl im 1. Stock im Winter oft nicht geheizt wird, hatte ich nie Schwierigkeiten, im Gegenteil. Es ist ein altes ungedämmtes Gebäude. Ob das immer gut ist weiß ich nicht, aber bei mir funktioniert es offensichtlich.
@ScaramouchedaVinci es funktioniert weil dein. Altes Haus nichts so luftdicht gebaut ist wie Moderne Häuser. Difudirende Feuchtigkeit wird dadurch abgetragen . Kurz gesagt Befor erhebliche Schäden entstehen können durch schwitzwasser( Kondensat) trocknet es einfach aus .
Gut erklärt Danke. Das Thema ist echt sehr verwirrend und deine Erklärung hilft da schon weiter da ich über dem Wohnzimmer praktisch ein "Kaltdach" habe und die Wohnzimmerdecke vom Vorbesitzer nicht so toll gedämmt wurde bzw. glaube ich nicht mal eine Dampfbremse verbaut wurde.Früher wurde halt einfach Dämmung eingebracht und 5 cm waren schon der Hammer . ggg
Interessantes Video. Und vor allem, Hut ab für den Mut zu diesem Thema ein Viedeo zu machen 👍. Luftdichte Gebäudehülle, Dampfsperren, Dampfbremsen mit unterschiedlichen SD-Werten.... Das ist so ein komplexes Thema..... Ich habe fast täglich mit dem Thema zu tun und würde mich trotzdem nicht trauen. Selbst die Energieberater sind sich manchmal nicht einig 😅
Danke für das Lob! Du kommst aus der Branche? Ich denke, auch, dass es hier mitunter unterschiedliche Interpretationen und Bewertungen der Situationen gibt.
@Homealex Gerne. Ja, ich bin in diesem Bereich tätig. Zwar ohne Studium und ohne Meisterbrief aber mit fast 30 Jahren Erfahrung auf dem Bau und eigenen Möglichkeiten zur U-Wert Berechnung usw.
@@Diemelklause U-Wert Berechnung? Viel sinnvoller sind Wärmedurchgangsversuche! Haben wir damals auf Berufsschule und Uni gemacht - mit verblüffenden Ergebnissen. Vergiss die U-Werttabelle. Die ist nämlich falsch. Wärmedurchgang heißt in der Physik nicht umsonst "Lambda", und nicht U-Wert.
Energieberater... Die können getrost als die "Kaffeefahrer der Immobilienbranche" bezeichnet werden. Übrigens kann man sich von der wärmeenergetischen Sanierungspflicht befreien lassen. Spart unvorstellbar viel Geld.
Hier sind aber luftdicht und dampfdicht verwechselt/vermischt. Was luftdicht ist, ist nicht zwingend dampfdicht. Die beiden Dinge sind getrennt zu betrachten. Es ist oben in diesem Fall nur so, dass der Raum darüber offensichtlich warm genug ist, dass man keine Dampfbremse braucht. Wäre er kälter (unbeheizter Trempel zum Beispiel) dann kann einem (wenn oben eine stark dampfhemmende Schicht (wie OSB-Platten) drauf sind und das ganze nicht schön diffusionsoffen ist) die Dämmung und movh schlimmer die Balken trotzdem durchfeuchten. Denn die Feuchtigkeit diffundiert von warm zu kalt, auch wenn es nicht "zieht". Langsamer, aber trotzdem kontinuierlich.
Diesen Punkt der Verwechselung oder Durchmischung wollte ich auch anbringen. Also vielen Dank dafür. Die Konsequenz ist außerdem auch: Wenn man etwas luftdicht haben will, muss es deswegen nicht auch Dampfdicht oder -sperrend sein. Es gibt Bauteilaufbauten, die man Dampfdiffusionsoffen aufbaut, die aber trotzdem Luftdicht sind. Mit Luftdichter Hülle ist ja gemeint, dass Luft/Wind nicht durchgedrückt oder durchgeblasen werden kann. Ein Beispiel für ein solches Bauteil wäre eine Holzweichfaserplatte, wie sie oft zur Aufsparrendämmung genommen wird.
Aah .. ich musste das nochmal auffrischen .. gut erklärt! .. 👍 .. Also ist es soo komplizert ja eigentlich nicht, Dampfbremse nur, wenn sonst in der Dämmung Kondensat entstehen könnte! Und das wäre ja nur der Fall, wenn feuchte, warme Luft in die Dämmung hinein kann UND gleichzeitig über die Dämmschicht ein Temperaturunterschied entsteht, der den Dampf kondensieren lassen würde. Dann kann man doch eigentlich auch Kondensatbremse zu sagen .. weil Dampf wäre okay, wenn Kondensat nicht auftreten kann .. es sitzt wieder .. 😁 .. auch ein interessanter Kanal hier! .. 🙂👍
"ja nur der Fall, wenn feuchte, warme Luft " Du sagst es. Die Luft ist durch unsere Atmung IMMER feucht.Die Beziechnung Kondensatbremse wäre richtig, doch Dampsperre weist auf die Ursache hin. Kondensationen hast du ja nicht immer (Sommer)
Sehr geschickt gemacht mit dem Dampfbremsstreifen in Kombi mit den Querhölzern! Um noch die letzten "Luftlöcher" zu finden und zu verschließen, hatten wir kurz vor Ende der Renovierungsarbeiten einen Blowerdoortest durchgeführt. Der Zimmermann war dabei direkt mit Klebeband vor Ort ;-) Der Test ist im Vergleich zur Sanierungssumme recht günstig, bringt aber Gewissheit.
wie mache ich jetzt weiter wenn ich eine Dampfbremse habe an der Decke? auch verspachteln und irgendwie glatt füllen/ziehen? damit dass nach Decke aussieht in einem Wohnraum
@@Homealex hallo Danke für den Tipp. Kann ich denn eine Spanndecke nicht direkt unter der Dampfbremse aufziehen? Braucht es da als Grundlage eine gipsKarton Decke?
Seh ich etwas anders. Wenn mal im unterem Raum (geä. Nutzung) mehr Feuchte entsteht und der Raum darüber völlig unbeheizt ist, ist das Temperaturgefälle groß, hier nimmt ohne Dampfbremse die Feuchte in der Dämmschicht soweit zu, dass die Dämmwirkung nachlässt. Bei Mineralwolle reicht 0,5l Wasser/Jahr, um die Dämmwirkung zu halbieren! Feuchteschaden muss das noch lange nicht bedeuten, aber Energieverlust.
Also du sagst ja der Putz würde für die Luftdichte eben sorgen. Aber im Bereich der Balkenlage habe ich aber gar keinen Putz am Mauerwerk, da kommt der Putzer ja gar nicht hin. Außerdem kann es bei manchen gebäuden, grad mit Holzbalkendecke der Fall sein, dass hinter der innenliegenden Drempelwand direkt das Kaltdach beginnt. Dort könnte warme Raumluft bei n unten ohne die Dampfsperre direkt auf kalte außenluft treffen. Der Taupunkt würde voll in der dämmung liegen und das wasser könnte ungehindet in die balkenköpfe ziehen. Alleine deshalb würde ich immer die paar stunden extra arbeit pro raum in kauf nehmen. Wurde mir einfach mehr Sicherheit geben. *Edit: ok, ich hätte das Video bis zum ende gucken soll n, dann hat sich mein Einwand mkt der Drempelwand erledigt 👍 Danke für das Video
Der Gedankengang hinter der Konstruktion mit der Folie an der Wand wäre sehr interessant! 1. Wo liegt das Problem weshalb diese Lösung angedacht ist, 2. warum diese Umsetzung, was soll diese bewirken? Grundlegend gut geschildert. Innen dichter als Außen ist das Motto. Nicht nur Kondensat ist das Problem sondern auch Luftfeuchtigkeit. Innenluft, warme Luft hat wesentlich mehr Feuchtigkeit als kalte Außenluft und diese Feuchtigkeit wird durch Zirkulation mit in die Dämmung transportiert. Deshalb ist die innere Dampfsperre Luft und Diffusionsdicht. Die Dampfbremse im äußeren Bereich muss Diffusionsoffen sein, damit die Mauer, Dämmung... austrocknen kann. Kritisch nachgefragt, die Folie an der Außenwand was soll die bewirken außer dass sie da ist? Da ist überhaupt nichts zugdicht, geschweige denn diffusionsdicht. Im Gegenteil, wenn es zieht wird die Luft durch die Dämmung geleitet wo sich die Feuchtigkeit aufgrund des Werkstoffs anreichert, wenn der Taupunkt dort entsteht bildet sich Kondensat und die Dämmung säuft ab. Ich hätte den Bereich abgekoffert oder besser die Folie an die Außenwand und decke hinter die Dämmung platziert und abgedichtet. Eine Erläuterung wäre schön! Danke für deine Dokumentation!
Hast du schon das andere Video zu dem Thema geschaut? th-cam.com/video/HjdSUq0wEgM/w-d-xo.html Ich hoffe, insgesamt zeige ich doch nachvollziehbar, wo die luftdichte Ebene entlangläuft. Der hier gezeigte Bereich ist aufgrund der Dachkonstuktion außerhalb der luftdichten Ebene, wie am Ende skizziert.
Bei Mineralwolle sollte erwähnt sein das bei so einem Dach oberhalb der Miwo eine "Windbremse" eingebaut werden. Kann eine Dielung sein oder Unterspannbahn oder was auch immer. MiWo ist extrem anfällig für Wind - Ihr Dämmwert bricht bei Zugluft fast auf 0 zusammen. So eine Geschossdecke mit Kaltdach kann mit Zellulose auch ohne Dampfbremse gedämmt werden. In allen Fällen muss die Luftdichtheit entsprechend sichergestellt sein. Sofern die Anschlüsse an die Wänder entsprechend ausgeführt sind reicht dafür aber auch eine technisch korrekt eingebaute Gipskartondecke.
Danke für deinen Input. Zumindest hier. Bei uns ist die Gipskartondecke auf jeden Fall nicht dementsprechend umgesetzt gewesen. Fängt schon damit an, dass die Stoßkanten nur verschachtelt, aber nicht mit einliest Rhye versehen waren. Und schon reißt es auf und du hast einen Spalt
Wenn die oberen Geschossen mit diffusionsundurchlässigen OSB Platten verlegt wurden müsste man die Dämmung aber doch durch eine Dampfbremse schützen, oder? Kann die Dampfbremse denn schaden? Mein Plan ist es ohnehin die Holzbalkendecke mit Holzfaserdämmung zu dämmen.
Eine 15mm OSB Platte kann je nach Typ auch als Dampfbremse oder sogar als Dampfsperre wirken. Das hängt sehr vom Produkt ab. Es muss von genau der Platte der sd-Wert bekannt sein.
@@DeCSSData Naja, die Frage ist halt, muss von beheiztem zu beheiztem Raum bei einer Holzbalkendecke, bei welcher der Zwischenraum mit Dämmstoff verfüllt ist, eine Dampfbremse drunter, damit die OSB Platten nicht die Tropfsteinhöhle simuliert?
@@m.m.3959 Nein, wenn immer beide Räume ähnlich warm sind. Und nein sogar wenn sie unterschiedlich warm sind, aber die OSB-Platte noch einigermaßen offen. Es gibt aber OSB-Platten mit einem sd-Wert von 10 und welche mit 1000. Davon hängt es halt ab. Da eine Sperre unten jedoch keinen Schaden anrichtet (kostet nur Geld und Zeit), ginge man auf Nummer sicher.
Hallo, mein Spitzdach ist genau wie ab 05:34 Min. zu sehen. Dieser Bereich ist übrigens unbenutzt und dient nur als "Lagerraum". Ich wollte diese Ebene aber dennoch Dämmen. Dafür habe ich 140mm Glaswolle genommen und dadrauf eine Dampfbremse angebracht. Unter den Dachziegeln war auch noch eine Folie angebracht die bei kaltem Wetter immer leicht angeschwitzt war. Muss man jetzt in diesem leeren und unbenutzten Raum, wie das Spitzdach bei 05:34 Min., auf eine 100%ige Dichtheit achten, oder kann man das "vernachlässigen", weil dort eben nicht drin gelebt wird? Die Frage beschäftigt mich, da man die Folie links und rechts an den Ütongsteinen bzw. am Dachboden (Holz) unmöglich 100% ig dicht anbringen kann. Edit: Zwischen Dachboden und der Zimmerdecke ist auch Dämmung angebracht, nur bin ich mir nicht sicher, ob da auch eine Dampfbremse/Sperre drin ist. Haus ist von 1980.
@@Solid_Snake28 man könnte die Folie über Eck mit Dachlatten an die Wand schrauben. Aber das ist schon sehr aufwendig. Wenn der Raum nicht beheizt ist, wird ein wenig Durchzug nicht schaden.
Moin, wenn der Temperaturunterschied größer wäre, sodass es doch zu Kondensation im Dämmstoff der Zwischendecke kommen könnte, ließe sich das Problem dann durch einen diffusionsoffenen Boden(belag) im oberen Geschoss lösen?
Shcwer pauschla zu beantworten. es Gibt das Software zum Ausrechnen für. Der Bodenbelag ist ja das eine, aber du brauchst ja auch was tragendes, z.B. Spanplatte oder OSB. Das ist dann schon wieder nicht oder weniger diffusionsoffen.
Melde dich doch einfach bei ubakus an und erstelle deinen persönlichen Aufbau. Der berechnet dann für dich ob es zum Kondensatausfall kommt und wie gut die Dämmung ist.
Das geniale ist, dass man damit dann auch extrem genau den Wärmeverlust eines Raumes berechnen kann und dementsprechend die Heizung / Heizflächen dimensionieren kann. Das ist genauer als es jeder Heizungsbauer dir macht.
Danke für das Video. Ich habe nur eine Frage: wie würde sich das verhalten wenn es anderes rum wäre wie zb bei mir. Ich habe einen kalten Raum(kein keller) wo Ich die Decke zu einem darüber liegenden Warmen Raum(in dem Fall Schlafzimmer) abhängen und Dämmen möchte, wohin soll (wenn überhaupt) die Dampfbremse? der Deckenaufbau von unten nach oben ist derzeit: Putz-Ziegeldecke-Estrich-Trittschalldämmung(Holzweichfaßerplatte 5mm) Schwimmend verlegter Parkett. Bin Dankbar für Infos.
Dampfbremsen müssen tendenziell nach innen zumindest aber vor die Dämmung von der warmen Seite her gesehen. Also kann man die hier direkt unter die Decke packen oder oben auf den Fußboden. Wahrscheinlicher ist aber das man keine braucht an dieser Stelle.
Wie siehts eigentlich aus wen ich meinen Dachboden ausbaue (nur Räume bzw nicht bis zu Dachschräge sprich um die Räume bleibt ein Kaltdach) und die Wände stehen an eine Bruchsteinmauer an. ich vermute mal dass die Holzwände immeer twas wärmer sein werden als der Stein und ich somit eine dauernde schimmelgefahr hab. sollte ich auf die steine eine hausnummer 5er lattungs drauf geben und mit wolle isolieren (sollte für einen größeren temperaturunterschied reichen)? Des weitern kommt der raum diret auf den aktuellen Boden des Dachbodens. (Bretter) soll ich die osb platten unten auf eine art folie oder mit wasserfesten leim stellen oder ist das jetzt nicht so tragisch? lg
Wir haben die gleiche Situation wie bei dir (DG ausgebaut, EG Decke gedämmt ohne Dampfsperre). Wir bekommen im EG einen neuen Estrich rein. Jetzt habe ich etwas Angst, dass die Dämmung im EG nass wird durch die Trocknung des Estrichs und die obere Seite der Dämmung nicht richtig trocknen kann, weil im Dachgeschoss ein USB-Boden auf der Holzbalkendecke verlegt ist. Hast du einen Tipp?
Ich kann dir wirklich nur mein Bauchgefühl dazu sagen, bin ja nun auch kein Fachmann. Aber ich glaube wirklich nicht, dass die Dämmung in der Decke beschädigt werden kann, weil durch die Estrichtrocknung die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Du musst doch ohnehin für ein regelmäßigen Abtransport Der Luftfeuchtigkeit sorgen (immer wieder kräftig lüften, oder?)
Hallo, das ist allerdings ein Problem, das auf Baustellen oft verkannt wird: Holzständerbauweise, Gefache schon voll gedämmt und nun kommen die Nassintensiven Gewerke wie Estrich, Fliesen oder nach Innenputzarbeiten. Ganz wichtig ist hier das stete und konsequente Lüften. Dabei aber bitte auch an höherliegende Etagen denken, die warme, mit Feuchte gesättigte Luft steigt bekanntlich. Ich empfehle immer zwei bis drei Hygrometer im Haus zu verteilen und nach Hygrometerstand ab und zu stoßweise zu Lüften.
wie wäre es, wenn man Dämmung (Matten) zwischen die Sparren anbringt mit einer zweiten belüftungsschicht, Traufe zum First (also wie beim kaltdach, mit einem Abstand zu den Ziegeln (bzw. zu der unterspannbahn, wenn vorhanden))? was spricht generell gegen ein Kaltdach (belüftetes Dach)? außer dass die Dämmwirkung im Winter nicht besonders gut ist. Denke der Vorteil liegt im Hitzeschutz im Sommer (zirkuliert die Luft) und dass die Dämmung (bei genügend großer Lüftungsschicht) Feuchte gut abgeben kann. wäre sehr dankbar um stellungnahme.
Ohne Unterspannbahn ist eine Zwischenspartendämmung nicht so gut. Zügel sind nicht dicht genug. Da kommt immer noch etwas durch. Dad würde dann die Dämmwolle durchfeuchten. Die Dömmwirkung ist auch bei Hinterlüftung nicht so viel schlechter. Allerdings muss dann unbedingt eine Dampfbremse drauf. Sonst gibt Schimmel.....
Vielen Dank für deine Antwort. Das hilft viel. Unterspannbahn auf jeden Fall. Also du meinst die Dämmung zwischen den Balken hält im Winter viel von dem kalten Luftzug weg der von der Traufe bis zum First direkt daran vorbei geht? Dampfbremse von innen drauf auf die Balken? ich Dachte mir die feuchte in der Luft geht vom Raum in die Dämmung und geht dann durch die Dämmung zwischen den Balken in den Luftzug und weg? Dampfbremse von innen wo geht dann die feuchte im Raum hin? Danke für die Hilfe
@@delahr2494 wenn die feuchte warme Luft auf die kalte Dämmung trifft hast du da Kondenswasser . Da hilft auch keine Hinterlüftung mehr. Der Dämmstoff saugt sich voll wie ein Schwamm.
Wo genau würde denn das Kondensationsproblem auftreten, wenn wie in Punkt 3 erwähnt, der obere Raum im Winter kalt bleibt und eine Dampfsperre fehlt? Unter der Geschossdecke wischen den Räumen?
Auf der kalten Seite der Dämmung. Die Luft würde auf ihrem Weg durch die Wolle immer kälter, kann dann weniger Wasser speichern. Die Kondensation tropfen bilden sich dann an der Unterseite der Holzplatten vom Fußboden der Obergeschoss Decke.
@@skynet222 in JEDEM Baustoff tritt ein Wärmegradient von warm nach kalt auf. Die Frage ist, wo genau der Taupunkt auf dem Gradienten liegt (von Innen- und Außentemperatur abhängig!) Nun muss man sehen, wie anfällig der Baustoff gegen Feuchtigkeit ist. Bei gut verdichtetem Beton ist die Gefahr rel. gering, da die Porigkeit und damit die Durchlässigkeit gering ist. Bewehrter Beton wurde andernfalls einfach rosten (Ergebnis siehe Dresden Carolabrücke)
Hallo...ober in der Dachschräge sieht es so aus als würde da eine etwa 20 cm breite Bahn Dampfbremse fehlen...Minute 7:50 rechts im Bild. In der Mitte des Bildes ein Loch in der Folie ? Mfg
@@Homealex Hallo, ich habe mir die besagte Stelle im Video noch mal auf einem größeren Bildschirm angeschaut, habe dabei gesehen das das keine gelbe Dämmung ist wie ich vermutet habe sondern gelbes Klebeband mit Aufschrift. Sorry ist mein Fehler. Hätte mich auch gewundert wenn es so wäre aber man kann ja mal fragen. Dann mach mal schön gewissenhaft weiter....gibt ja immer was zu tun . LG
Ich hab eine ähnliche Situationen. Oben äußerst selten geheiztes Schlafzimmer mit oft geöffneten Fenstern, unten saniere ich und will die Decke auch neu dämmen. Der Fußboden von oben besteht aber aus OSB Platten die auf trittschalldämmung liegen. Darauf noch einmal trittschalldämmung und dann laminat. Wegen der trittschalldämmung kann vermutlich keine Feuchtigkeit weiter nach oben entweichen, weshalb ich überlege unten eine dampfsperre anzubringen. Oben kann nicht renoviert werden, daher kann ich daran nichts ändern. Gibt es Meinungen zu diesem Aufbau? 😊
Also die Dampfbremse anzubringen unter so einer Decke schadet jedenfalls nicht. In diesem Video geht es nur darum, dass es in dieser Situation nicht muss. Spart also Materialkosten und Arbeit. Wenn man trotzdem eine einbauen würde, geht aber nichts kaputt. Mit Dampfsperren etwas kaputt machen kann man im Prinzip nur, wenn man sie auf der kalten Seite einbaut während man gleichzeitig auf der warmen keine hat. Falls Deine Trittschalldämmung also auch als Dampfsperre wirkt, dann wäre das genau sehr ungünstig und es sollte unten gesperrt werden.
Also in der Situation von URSA wenn da oben alles offen ist mit sich auf den Ziegeln , dann bräuchte man keine dampfbremse zumindest wenn man nicht alles mit Osb über der Dämmung abdeckt.
Hierzu würde mich deine Meinung insteressier: Isover (Steinwolle) hat vor knapp 20 Jahren folgendes Empfohlen: Zwischensparrendämmung bei uns 12 cm dann die Dampfbremse dann Auflattung der Sparren um 3 cm und wiederum Dämmung mit 3 cm. Abschuss bildet die Rigipsplatte. Später konnte man keine Dokumente mehr darüber finden. Bis heute bin ich mir unsicher ob das so eine gute Ausführung war. Würde am liebsten mal einen Teil des Daches öffnen um nachzusehen. Aber die Reparatur ist dann leider aufwendig. Falls du antwortest schon mal besten Dank im voraus.
Hi. Ich hab was ähnliches auf dem Dachboden, eine zusätzliche untersparrendämmung. Das kann man machen. Ich darf halt nicht zu dick sein, um kondensation diesseits der dampfbremse zu vermeiden. Wenn das alles gut gemacht ist, sollte da nichts gegen sprechen.
Hab im ersten Stock nen kleinen Wasserschaden - Abfluss Dusche undicht. Sofort die Flecken unten am Rigips, sofort repariert. Jetzt stell Dir das ganze mal mit Dampfsperre vor. Katastrophe vorprogrammiert.
Hallo, sorry wenn ich blöd komme, aber ist dampfbremse und dampfsperre nicht was unterschiedliches? Wird hier im Video scheinbar vermischt, oder bewusst diese beide Begriffe als ein und dasselbe ausgegeben. Verstehe ich es falsch? Habe bei mir zwischen Metalldach und Dachsparren OSB Platten. So dass man ungedämmt von innen die Dachsparren und daraufliegende OSB Platten sieht. Nun würde ich dämmen. … nach der Dämmung, kommt dann Dampfbremse oder Dampfsperre rein. Tendiere zu dampfsperre. Gedanke, dass Dampf trotz der „Regulierung“ in die Dämmung gelangt , find ich net gut. Lieber dann ganz dicht. Oder?
Ne, alles gut. Das ist nicht blöd gefragt. Das kommt immer drauf an, wen du fragst. Ursa z.B. nutzen immer "Dampfbremse" als Begriff, egal welchen SD-Wert die Folie hat. Manchmal wird der Begriff synonym verwendet, manchmal mit unterschiedlicher Bedeutung.
unser dachboden ist wie bei 5:34 gedämmt mit dapfbremse usw. wir wollen unseren dachboden jetzt aber nach und nach ausbauen. kann ich den klemmfilz schonmal zwischen die dachbalken klemmen und ohne dampfbremse vorerst so lassen ohne irgendwelche schäden?
Also du meinst, du hast sowohl Dämmung als auch Dampfbremse zwischen obersten Geschoss und Dach? Frag da sicherheitshalber einen Profi. Will jetzt auch keine falschen Behauptungen in die Welt setzen
Hallo.sorry die blöde Frage wir musen neue demung machen in unsere Schrege jetzt die Ftage, Wir machen Stein wolle in die Sparen rein Kann ich die alte Demung zwüschen die Verlatung machen um mehr Erzilen zu können und vor der Damfspere das ist keine glas wole weis nicht was das führ ein matereal ist siht nur aus wie glas wole ist aber von der anderen seite Beschichtet mit so einer Alu Folie. bitte um Info. und sorry derscehct schreibeung bin Legastenika
Wenn ich dich richtig verstehe, willst du das alte Dämmmaterial wieder verwenden? Wenn es alte Glaswolle ist, die noch nicht böslich ist (vor2000) würde ich sie auf keinen Fall noch mal verwenden, ist halt gesundheitsschädlich. Aber das ist nur mein persönliches empfinden.
Hey! Ja, sorry... Immer dieses Neudeutsch. Ich meine damit mein Video, dass die gesamte Renovierung/Sanierung von A-Z zeigt. Das hier: th-cam.com/video/NGxU7fpvitk/w-d-xo.html
Hallo ich habe ein Naturkeller boden mit Kies würde gerne die Kellerdecke Isolieren da oben das Wohnzimmer ist Decke besteht aus Holzbalken 8cm was wäre hier am Sinnvollsten? Steinwolle mit Dampfbremse? Holzfaserdämmklemmfilz? Grüsse
Hallo, meine Baufirma rät mir ab mein Dach zu dämmen, da es "als ein Kaltdach ausgeführt ist und sollte so bleiben". Handwerker dagegen halten es für Quatsch. Wer hat Recht?
…genau deswegen hab ich mir ein Holzständerhaus gebaut, Zellulosedämmung, Zwangslüftung und einen 2,20 To. Specksteinofen als Heizung eingebaut. Mein Haus “reguliert ” das Klima alleine…😊 …und dann kommt ein gelernter Elektriker mit „Energieberaterausweis” daher und erstellt, den meist fachfremden Bauherren, ein völlig überzogenes Maßnahmenpaket, dass den Rahmen der Umsetzung und Finanzierung in den meisten Fällen übersteigt…Der Praxis und Erfahrungen im Zimmererhandwerk vertraue ich mehr, als dem von Fachfremden E-Berater aus Zahlenkomplex erstelltes Papier. Im übrigen schlage ich in solchen Fällen umsetzbare Alternativen vor😉
Kleiner Fehler, du zeigst ein umgedämmtes Dach und kein Kaltdach. Ein Kaltach ist bspw. eine Ausführungsvariante wie Warmdach und Umkhehrdach bei Flachdächern.
Es ist auch möglich ein Kaltdach ohne dementsprechende Dampfbremse zu dämmen ! Dies ist , zum Beispiel, bei einem Fachwerkhaus mit Lehmdecken (als oberste Geschossdecke ) auch nicht immer möglich ! Man muss aber unbedingt dampfdurchlässige Dämmstoffe ,wie Holzflex (Steico etc.)benutzen und GANZ WICHTIG den Speicherboden nur mit Schalbrettern (möglichst ohne Nut und Feder ) belegen ,damit der entstandene Dampf dadurch wieder austreten kann !
du sagtest das haus soll an der äußeren schicht eine luftdichte ebene haben. ich seh das genau umgekehrt. das haus darf auf keinen fall luftdicht sein. mal angenommen du würdest im winter eine daunenjacke anziehen und würdest ÜBER die daunenjacke nochmal einen komplett dichten regenponcho anziehen. was passieren würde wäre das du anfängst zu schwitzen. die feuchtigkeit setzt sich in der daunenjacke ab. irgenwann ist die jacke komplett nass und dämmt dann halt auch nicht mehr. und GENAU DAS passiert bei den meisten leuten mit mineralwolle und dampfbremse....nach paar jahren oft komplett verschimmelt oder klitschnass... gewinnen tut hier nur das baugewerbe das fleißig verkauft und die leute kaufen den ganzen schrott auch noch.
Nee, das hast du falsch verstanden. Er meint halt die Außenwände müssen von innen luftdicht ausgeführt werden. Gedämmte Innenwände, wie in seinem beispiel brauchen das nicht. Die Folie kommt ja deshalb auch auf die Innenseite der Dämmung, also die warme Seite..sodass deine "Daunenjacke" trocken bleibt, und warm hält..
Also ich halte generell nicht so viel von den ganzen Folien, die überall rein geklatscht werden und angeklebt werden. Es geht auch ohne. Meine Meinung.
Das kann man so generell nicht sagen! Dampf durchströmt im Laufe der Zeit alles, was nicht dampf- bzw. Wasserdicht ist. Das Problem liegt aber darin, dass der Dampf - sobald er den Taupunkt unterschreitet - auskondensiert und anfängt Schichten zu durchfeuchten. Das kann zu Schimmel führen oder - auch schlimm - zu Eisbildung im Winter führen. Natürlich geht es ohne, aber all das merkst du lange Zeit nicht. Und wenn Schäden aufgetreten sind, steigt der Aufwand schnell über die eingesparte Dampfsperre. Aber das muss jeder selber wissen
Die beiden Begriffe werden manchmal unterschiedlich und manchmal Synonym verwendet. Die Hersteller in meinem Produkt verwendet beispielsweise nur einen der beiden Begriffe für beide Produkte.
Wirklich toll erklärt, wann und wo eine Dampfbremse eingebaut werden muss.
Danke !
hihi, schön zu sehen, wie Du Dich durch das Haus sanierst.
Ich hätte aber trotzdem eine Dampfbremse eingebaut. Allein wegen der Glasfasern. Die haben im Wohnraum nichts zu suchen. Und eine Gipskartondecke kann diese Fasern schon einmal durchlassen.
Gipskarton? Ne, da sollte nichts durchrieseln. Maximal, wenn du Bohrungen für Lampen hast...
@@digital-experiance2390 Dann nimmst aber keiner nen Rieselschutz als ne Dampfbremse.
@@digital-experiance2390 Hä? Wie soll das gehen? Bei mir kommt nicht mal ein Staubkorn durch. Außerdem ist auf der Rigips oder Fermacell ja auch noch Tapete und Farbe drauf.
@gerritsamson
Deshalb wurde ja schon vor über 25 Jahren die KI40-Mineralwolle rausgebracht.
Super Video. Genau das hat mir gefehlt um die Sache besser zu verstehen. Dabei stelle ich immer wieder fest das wir zum Glück scheinbar alles richtig gemacht haben und unsere Vorfahren auch schon ganz schön Ahnung hatten 😅
Das freut mich sehr!
Sehr gut, die Variante mit dem OSB-Schott hatte ich schon öfters, genau so gehts ! Klasse erklärt !
Freut mich, danke!
Ich habe vor 17 Jahren auch nur mit Glaswolle die Stockwerke gedämmt. Dann mit OSB-Platten und Holzparkett. Obwohl im 1. Stock im Winter oft nicht geheizt wird, hatte ich nie Schwierigkeiten, im Gegenteil. Es ist ein altes ungedämmtes Gebäude.
Ob das immer gut ist weiß ich nicht, aber bei mir funktioniert es offensichtlich.
@ScaramouchedaVinci es funktioniert weil dein. Altes Haus nichts so luftdicht gebaut ist wie Moderne Häuser. Difudirende Feuchtigkeit wird dadurch abgetragen . Kurz gesagt Befor erhebliche Schäden entstehen können durch schwitzwasser( Kondensat) trocknet es einfach aus .
Gut erklärt Danke. Das Thema ist echt sehr verwirrend und deine Erklärung hilft da schon weiter da ich über dem Wohnzimmer praktisch ein "Kaltdach" habe und die Wohnzimmerdecke vom Vorbesitzer nicht so toll gedämmt wurde bzw. glaube ich nicht mal eine Dampfbremse verbaut wurde.Früher wurde halt einfach Dämmung eingebracht und 5 cm waren schon der Hammer . ggg
Ja, hier auch... Hier waren es 10 cm... aber völlig lieblos reingeworfen und auch gerne noch mit Müll dazwischen.
Interessantes Video. Und vor allem, Hut ab für den Mut zu diesem Thema ein Viedeo zu machen 👍. Luftdichte Gebäudehülle, Dampfsperren, Dampfbremsen mit unterschiedlichen SD-Werten.... Das ist so ein komplexes Thema..... Ich habe fast täglich mit dem Thema zu tun und würde mich trotzdem nicht trauen. Selbst die Energieberater sind sich manchmal nicht einig 😅
Danke für das Lob! Du kommst aus der Branche? Ich denke, auch, dass es hier mitunter unterschiedliche Interpretationen und Bewertungen der Situationen gibt.
@Homealex Gerne. Ja, ich bin in diesem Bereich tätig. Zwar ohne Studium und ohne Meisterbrief aber mit fast 30 Jahren Erfahrung auf dem Bau und eigenen Möglichkeiten zur U-Wert Berechnung usw.
@@Diemelklause
U-Wert Berechnung?
Viel sinnvoller sind Wärmedurchgangsversuche!
Haben wir damals auf Berufsschule und Uni gemacht - mit verblüffenden Ergebnissen.
Vergiss die U-Werttabelle. Die ist nämlich falsch. Wärmedurchgang heißt in der Physik nicht umsonst "Lambda", und nicht U-Wert.
Energieberater...
Die können getrost als die
"Kaffeefahrer der Immobilienbranche"
bezeichnet werden.
Übrigens kann man sich von der wärmeenergetischen Sanierungspflicht befreien lassen.
Spart unvorstellbar viel Geld.
Hier sind aber luftdicht und dampfdicht verwechselt/vermischt. Was luftdicht ist, ist nicht zwingend dampfdicht. Die beiden Dinge sind getrennt zu betrachten. Es ist oben in diesem Fall nur so, dass der Raum darüber offensichtlich warm genug ist, dass man keine Dampfbremse braucht. Wäre er kälter (unbeheizter Trempel zum Beispiel) dann kann einem (wenn oben eine stark dampfhemmende Schicht (wie OSB-Platten) drauf sind und das ganze nicht schön diffusionsoffen ist) die Dämmung und movh schlimmer die Balken trotzdem durchfeuchten. Denn die Feuchtigkeit diffundiert von warm zu kalt, auch wenn es nicht "zieht". Langsamer, aber trotzdem kontinuierlich.
Diesen Punkt der Verwechselung oder Durchmischung wollte ich auch anbringen. Also vielen Dank dafür. Die Konsequenz ist außerdem auch: Wenn man etwas luftdicht haben will, muss es deswegen nicht auch Dampfdicht oder -sperrend sein. Es gibt Bauteilaufbauten, die man Dampfdiffusionsoffen aufbaut, die aber trotzdem Luftdicht sind. Mit Luftdichter Hülle ist ja gemeint, dass Luft/Wind nicht durchgedrückt oder durchgeblasen werden kann. Ein Beispiel für ein solches Bauteil wäre eine Holzweichfaserplatte, wie sie oft zur Aufsparrendämmung genommen wird.
@@pelle7771 11:24 Alles erklärt
Danke 😊
Aah .. ich musste das nochmal auffrischen .. gut erklärt! .. 👍 .. Also ist es soo komplizert ja eigentlich nicht, Dampfbremse nur, wenn sonst in der Dämmung Kondensat entstehen könnte! Und das wäre ja nur der Fall, wenn feuchte, warme Luft in die Dämmung hinein kann UND gleichzeitig über die Dämmschicht ein Temperaturunterschied entsteht, der den Dampf kondensieren lassen würde. Dann kann man doch eigentlich auch Kondensatbremse zu sagen .. weil Dampf wäre okay, wenn Kondensat nicht auftreten kann .. es sitzt wieder .. 😁 .. auch ein interessanter Kanal hier! .. 🙂👍
"ja nur der Fall, wenn feuchte, warme Luft "
Du sagst es. Die Luft ist durch unsere Atmung IMMER feucht.Die Beziechnung Kondensatbremse wäre richtig, doch Dampsperre weist auf die Ursache hin.
Kondensationen hast du ja nicht immer (Sommer)
starkes Video, sehr verständlich erklärt. Dankeschön!!!
Danke für das Lob!
Sehr geschickt gemacht mit dem Dampfbremsstreifen in Kombi mit den Querhölzern!
Um noch die letzten "Luftlöcher" zu finden und zu verschließen, hatten wir kurz vor Ende der Renovierungsarbeiten einen Blowerdoortest durchgeführt.
Der Zimmermann war dabei direkt mit Klebeband vor Ort ;-)
Der Test ist im Vergleich zur Sanierungssumme recht günstig, bringt aber Gewissheit.
Ja, der kommt bei uns noch… fehlen noch ein paar Maßnahmen. Ich werde berichten.
wie mache ich jetzt weiter wenn ich eine Dampfbremse habe an der Decke? auch verspachteln und irgendwie glatt füllen/ziehen? damit dass nach Decke aussieht in einem Wohnraum
@Alexander-dt2eq da kommt dann üblicherweise eine Gipskarton Deke drunter. Schau mal auf m einem Kanal, hab ein separates video dazu
@@Homealex hallo Danke für den Tipp. Kann ich denn eine Spanndecke nicht direkt unter der Dampfbremse aufziehen? Braucht es da als Grundlage eine gipsKarton Decke?
Seh ich etwas anders. Wenn mal im unterem Raum (geä. Nutzung) mehr Feuchte entsteht und der Raum darüber völlig unbeheizt ist, ist das Temperaturgefälle groß, hier nimmt ohne Dampfbremse die Feuchte in der Dämmschicht soweit zu, dass die Dämmwirkung nachlässt. Bei Mineralwolle reicht 0,5l Wasser/Jahr, um die Dämmwirkung zu halbieren! Feuchteschaden muss das noch lange nicht bedeuten, aber Energieverlust.
Ja Hallo.
Warum dämmt man die Decke nicht massiv? Holz?
Also du sagst ja der Putz würde für die Luftdichte eben sorgen. Aber im Bereich der Balkenlage habe ich aber gar keinen Putz am Mauerwerk, da kommt der Putzer ja gar nicht hin. Außerdem kann es bei manchen gebäuden, grad mit Holzbalkendecke der Fall sein, dass hinter der innenliegenden Drempelwand direkt das Kaltdach beginnt. Dort könnte warme Raumluft bei n unten ohne die Dampfsperre direkt auf kalte außenluft treffen. Der Taupunkt würde voll in der dämmung liegen und das wasser könnte ungehindet in die balkenköpfe ziehen.
Alleine deshalb würde ich immer die paar stunden extra arbeit pro raum in kauf nehmen. Wurde mir einfach mehr Sicherheit geben.
*Edit: ok, ich hätte das Video bis zum ende gucken soll n, dann hat sich mein Einwand mkt der Drempelwand erledigt 👍
Danke für das Video
Der Gedankengang hinter der Konstruktion mit der Folie an der Wand wäre sehr interessant!
1. Wo liegt das Problem weshalb diese Lösung angedacht ist,
2. warum diese Umsetzung, was soll diese bewirken?
Grundlegend gut geschildert. Innen dichter als Außen ist das Motto. Nicht nur Kondensat ist das Problem sondern auch Luftfeuchtigkeit. Innenluft, warme Luft hat wesentlich mehr Feuchtigkeit als kalte Außenluft und diese Feuchtigkeit wird durch Zirkulation mit in die Dämmung transportiert. Deshalb ist die innere Dampfsperre Luft und Diffusionsdicht. Die Dampfbremse im äußeren Bereich muss Diffusionsoffen sein, damit die Mauer, Dämmung... austrocknen kann.
Kritisch nachgefragt, die Folie an der Außenwand was soll die bewirken außer dass sie da ist? Da ist überhaupt nichts zugdicht, geschweige denn diffusionsdicht. Im Gegenteil, wenn es zieht wird die Luft durch die Dämmung geleitet wo sich die Feuchtigkeit aufgrund des Werkstoffs anreichert, wenn der Taupunkt dort entsteht bildet sich Kondensat und die Dämmung säuft ab. Ich hätte den Bereich abgekoffert oder besser die Folie an die Außenwand und decke hinter die Dämmung platziert und abgedichtet.
Eine Erläuterung wäre schön! Danke für deine Dokumentation!
Hast du schon das andere Video zu dem Thema geschaut? th-cam.com/video/HjdSUq0wEgM/w-d-xo.html
Ich hoffe, insgesamt zeige ich doch nachvollziehbar, wo die luftdichte Ebene entlangläuft. Der hier gezeigte Bereich ist aufgrund der Dachkonstuktion außerhalb der luftdichten Ebene, wie am Ende skizziert.
@Homealex was soll ich sagen außer perfekt und Danke was du zeigst ist super!
Schöne Feiertag!
Danke für das super Feedback 😊
Bei Mineralwolle sollte erwähnt sein das bei so einem Dach oberhalb der Miwo eine "Windbremse" eingebaut werden. Kann eine Dielung sein oder Unterspannbahn oder was auch immer. MiWo ist extrem anfällig für Wind - Ihr Dämmwert bricht bei Zugluft fast auf 0 zusammen. So eine Geschossdecke mit Kaltdach kann mit Zellulose auch ohne Dampfbremse gedämmt werden. In allen Fällen muss die Luftdichtheit entsprechend sichergestellt sein. Sofern die Anschlüsse an die Wänder entsprechend ausgeführt sind reicht dafür aber auch eine technisch korrekt eingebaute Gipskartondecke.
Danke für deinen Input. Zumindest hier. Bei uns ist die Gipskartondecke auf jeden Fall nicht dementsprechend umgesetzt gewesen. Fängt schon damit an, dass die Stoßkanten nur verschachtelt, aber nicht mit einliest Rhye versehen waren. Und schon reißt es auf und du hast einen Spalt
Die Dämmung ist auch ein netter Schallschutz.
Jap, zumindst für Luftschall. Körperschall ist wieder was anderes.
Schallschutz wird nur durch Masse erreicht, Mineralwolle und dergleichen keinesfalls
Wenn die oberen Geschossen mit diffusionsundurchlässigen OSB Platten verlegt wurden müsste man die Dämmung aber doch durch eine Dampfbremse schützen, oder? Kann die Dampfbremse denn schaden? Mein Plan ist es ohnehin die Holzbalkendecke mit Holzfaserdämmung zu dämmen.
Ab einem gewissen Punkt ist sicher eine Dampfremde nötig, USB Platten können da schon wirklich relativ dicht sein.
Eine 15mm OSB Platte kann je nach Typ auch als Dampfbremse oder sogar als Dampfsperre wirken. Das hängt sehr vom Produkt ab. Es muss von genau der Platte der sd-Wert bekannt sein.
@@DeCSSData Naja, die Frage ist halt, muss von beheiztem zu beheiztem Raum bei einer Holzbalkendecke, bei welcher der Zwischenraum mit Dämmstoff verfüllt ist, eine Dampfbremse drunter, damit die OSB Platten nicht die Tropfsteinhöhle simuliert?
@@m.m.3959 Nein, wenn immer beide Räume ähnlich warm sind. Und nein sogar wenn sie unterschiedlich warm sind, aber die OSB-Platte noch einigermaßen offen. Es gibt aber OSB-Platten mit einem sd-Wert von 10 und welche mit 1000. Davon hängt es halt ab. Da eine Sperre unten jedoch keinen Schaden anrichtet (kostet nur Geld und Zeit), ginge man auf Nummer sicher.
Hallo, mein Spitzdach ist genau wie ab 05:34 Min. zu sehen. Dieser Bereich ist übrigens unbenutzt und dient nur als "Lagerraum". Ich wollte diese Ebene aber dennoch Dämmen. Dafür habe ich 140mm Glaswolle genommen und dadrauf eine Dampfbremse angebracht. Unter den Dachziegeln war auch noch eine Folie angebracht die bei kaltem Wetter immer leicht angeschwitzt war. Muss man jetzt in diesem leeren und unbenutzten Raum, wie das Spitzdach bei 05:34 Min., auf eine 100%ige Dichtheit achten, oder kann man das "vernachlässigen", weil dort eben nicht drin gelebt wird?
Die Frage beschäftigt mich, da man die Folie links und rechts an den Ütongsteinen bzw. am Dachboden (Holz) unmöglich 100% ig dicht anbringen kann.
Edit: Zwischen Dachboden und der Zimmerdecke ist auch Dämmung angebracht, nur bin ich mir nicht sicher, ob da auch eine Dampfbremse/Sperre drin ist. Haus ist von 1980.
@@Solid_Snake28 man könnte die Folie über Eck mit Dachlatten an die Wand schrauben. Aber das ist schon sehr aufwendig. Wenn der Raum nicht beheizt ist, wird ein wenig Durchzug nicht schaden.
Moin,
wenn der Temperaturunterschied größer wäre, sodass es doch zu Kondensation im Dämmstoff der Zwischendecke kommen könnte, ließe sich das Problem dann durch einen diffusionsoffenen Boden(belag) im oberen Geschoss lösen?
Shcwer pauschla zu beantworten. es Gibt das Software zum Ausrechnen für. Der Bodenbelag ist ja das eine, aber du brauchst ja auch was tragendes, z.B. Spanplatte oder OSB. Das ist dann schon wieder nicht oder weniger diffusionsoffen.
Melde dich doch einfach bei ubakus an und erstelle deinen persönlichen Aufbau. Der berechnet dann für dich ob es zum Kondensatausfall kommt und wie gut die Dämmung ist.
Klasse
Ja genau die meinte ich - kannte nur den Namen nicht. Danke auch!
Das geniale ist, dass man damit dann auch extrem genau den Wärmeverlust eines Raumes berechnen kann und dementsprechend die Heizung / Heizflächen dimensionieren kann. Das ist genauer als es jeder Heizungsbauer dir macht.
Danke für das Video. Ich habe nur eine Frage: wie würde sich das verhalten wenn es anderes rum wäre wie zb bei mir. Ich habe einen kalten Raum(kein keller) wo Ich die Decke zu einem darüber liegenden Warmen Raum(in dem Fall Schlafzimmer) abhängen und Dämmen möchte, wohin soll (wenn überhaupt) die Dampfbremse? der Deckenaufbau von unten nach oben ist derzeit: Putz-Ziegeldecke-Estrich-Trittschalldämmung(Holzweichfaßerplatte 5mm) Schwimmend verlegter Parkett. Bin Dankbar für Infos.
Dampfbremsen müssen tendenziell nach innen zumindest aber vor die Dämmung von der warmen Seite her gesehen. Also kann man die hier direkt unter die Decke packen oder oben auf den Fußboden. Wahrscheinlicher ist aber das man keine braucht an dieser Stelle.
Wie siehts eigentlich aus wen ich meinen Dachboden ausbaue (nur Räume bzw nicht bis zu Dachschräge sprich um die Räume bleibt ein Kaltdach) und die Wände stehen an eine Bruchsteinmauer an. ich vermute mal dass die Holzwände immeer twas wärmer sein werden als der Stein und ich somit eine dauernde schimmelgefahr hab. sollte ich auf die steine eine hausnummer 5er lattungs drauf geben und mit wolle isolieren (sollte für einen größeren temperaturunterschied reichen)? Des weitern kommt der raum diret auf den aktuellen Boden des Dachbodens. (Bretter) soll ich die osb platten unten auf eine art folie oder mit wasserfesten leim stellen oder ist das jetzt nicht so tragisch? lg
Wir haben die gleiche Situation wie bei dir (DG ausgebaut, EG Decke gedämmt ohne Dampfsperre). Wir bekommen im EG einen neuen Estrich rein. Jetzt habe ich etwas Angst, dass die Dämmung im EG nass wird durch die Trocknung des Estrichs und die obere Seite der Dämmung nicht richtig trocknen kann, weil im Dachgeschoss ein USB-Boden auf der Holzbalkendecke verlegt ist. Hast du einen Tipp?
Ich kann dir wirklich nur mein Bauchgefühl dazu sagen, bin ja nun auch kein Fachmann. Aber ich glaube wirklich nicht, dass die Dämmung in der Decke beschädigt werden kann, weil durch die Estrichtrocknung die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Du musst doch ohnehin für ein regelmäßigen Abtransport Der Luftfeuchtigkeit sorgen (immer wieder kräftig lüften, oder?)
Hallo, das ist allerdings ein Problem, das auf Baustellen oft verkannt wird:
Holzständerbauweise, Gefache schon voll gedämmt und nun kommen die Nassintensiven Gewerke wie Estrich, Fliesen oder nach Innenputzarbeiten.
Ganz wichtig ist hier das stete und konsequente Lüften.
Dabei aber bitte auch an höherliegende Etagen denken, die warme, mit Feuchte gesättigte Luft steigt bekanntlich.
Ich empfehle immer zwei bis drei Hygrometer im Haus zu verteilen und nach Hygrometerstand ab und zu stoßweise zu Lüften.
wie wäre es, wenn man Dämmung (Matten) zwischen die Sparren anbringt mit einer zweiten belüftungsschicht, Traufe zum First (also wie beim kaltdach, mit einem Abstand zu den Ziegeln (bzw. zu der unterspannbahn, wenn vorhanden))? was spricht generell gegen ein Kaltdach (belüftetes Dach)? außer dass die Dämmwirkung im Winter nicht besonders gut ist. Denke der Vorteil liegt im Hitzeschutz im Sommer (zirkuliert die Luft) und dass die Dämmung (bei genügend großer Lüftungsschicht) Feuchte gut abgeben kann.
wäre sehr dankbar um stellungnahme.
Ohne Unterspannbahn ist eine Zwischenspartendämmung nicht so gut.
Zügel sind nicht dicht genug.
Da kommt immer noch etwas durch. Dad würde dann die Dämmwolle durchfeuchten.
Die Dömmwirkung ist auch bei Hinterlüftung nicht so viel schlechter.
Allerdings muss dann unbedingt eine Dampfbremse drauf.
Sonst gibt Schimmel.....
Vielen Dank für deine Antwort. Das hilft viel. Unterspannbahn auf jeden Fall. Also du meinst die Dämmung zwischen den Balken hält im Winter viel von dem kalten Luftzug weg der von der Traufe bis zum First direkt daran vorbei geht?
Dampfbremse von innen drauf auf die Balken? ich Dachte mir die feuchte in der Luft geht vom Raum in die Dämmung und geht dann durch die Dämmung zwischen den Balken in den Luftzug und weg? Dampfbremse von innen wo geht dann die feuchte im Raum hin? Danke für die Hilfe
@@delahr2494 wenn die feuchte warme Luft auf die kalte Dämmung trifft hast du da Kondenswasser .
Da hilft auch keine Hinterlüftung mehr.
Der Dämmstoff saugt sich voll wie ein Schwamm.
Wo genau würde denn das Kondensationsproblem auftreten, wenn wie in Punkt 3 erwähnt, der obere Raum im Winter kalt bleibt und eine Dampfsperre fehlt? Unter der Geschossdecke wischen den Räumen?
Auf der kalten Seite der Dämmung. Die Luft würde auf ihrem Weg durch die Wolle immer kälter, kann dann weniger Wasser speichern. Die Kondensation tropfen bilden sich dann an der Unterseite der Holzplatten vom Fußboden der Obergeschoss Decke.
@Homealex wie verhält sich das bei einer Zwischendecke aus Beton?
@@skynet222 in JEDEM Baustoff tritt ein Wärmegradient von warm nach kalt auf. Die Frage ist, wo genau der Taupunkt auf dem Gradienten liegt (von Innen- und Außentemperatur abhängig!)
Nun muss man sehen, wie anfällig der Baustoff gegen Feuchtigkeit ist.
Bei gut verdichtetem Beton ist die Gefahr rel. gering, da die Porigkeit und damit die Durchlässigkeit gering ist.
Bewehrter Beton wurde andernfalls einfach rosten (Ergebnis siehe Dresden Carolabrücke)
Hallo...ober in der Dachschräge sieht es so aus als würde da eine etwa 20 cm breite Bahn Dampfbremse fehlen...Minute 7:50 rechts im Bild. In der Mitte des Bildes ein Loch in der Folie ?
Mfg
Hey. Hab jetzt die Stelle mehrfach angeschaut, keine Ahnung welche Position du meinst. Ne, da fehlt sicher nichts und ist auch kein Loch drin.
@@Homealex Hallo, ich habe mir die besagte Stelle im Video noch mal auf einem größeren Bildschirm angeschaut, habe dabei gesehen das das keine gelbe Dämmung ist wie ich vermutet habe sondern gelbes Klebeband mit Aufschrift. Sorry ist mein Fehler. Hätte mich auch gewundert wenn es so wäre aber man kann ja mal fragen. Dann mach mal schön gewissenhaft weiter....gibt ja immer was zu tun . LG
@holgerhoden4052 cool, danke für deine Rückmeldung. Dann ist ja alles geklärt. Und vielen Dank für dein tolles Feedback.
Ich hab eine ähnliche Situationen. Oben äußerst selten geheiztes Schlafzimmer mit oft geöffneten Fenstern, unten saniere ich und will die Decke auch neu dämmen. Der Fußboden von oben besteht aber aus OSB Platten die auf trittschalldämmung liegen. Darauf noch einmal trittschalldämmung und dann laminat. Wegen der trittschalldämmung kann vermutlich keine Feuchtigkeit weiter nach oben entweichen, weshalb ich überlege unten eine dampfsperre anzubringen. Oben kann nicht renoviert werden, daher kann ich daran nichts ändern. Gibt es Meinungen zu diesem Aufbau? 😊
Also die Dampfbremse anzubringen unter so einer Decke schadet jedenfalls nicht. In diesem Video geht es nur darum, dass es in dieser Situation nicht muss. Spart also Materialkosten und Arbeit. Wenn man trotzdem eine einbauen würde, geht aber nichts kaputt. Mit Dampfsperren etwas kaputt machen kann man im Prinzip nur, wenn man sie auf der kalten Seite einbaut während man gleichzeitig auf der warmen keine hat. Falls Deine Trittschalldämmung also auch als Dampfsperre wirkt, dann wäre das genau sehr ungünstig und es sollte unten gesperrt werden.
Also in der Situation von URSA wenn da oben alles offen ist mit sich auf den Ziegeln , dann bräuchte man keine dampfbremse zumindest wenn man nicht alles mit Osb über der Dämmung abdeckt.
Hierzu würde mich deine Meinung insteressier:
Isover (Steinwolle) hat vor knapp 20 Jahren folgendes Empfohlen: Zwischensparrendämmung bei uns 12 cm dann die Dampfbremse dann Auflattung der Sparren um 3 cm und wiederum Dämmung mit 3 cm. Abschuss bildet die Rigipsplatte.
Später konnte man keine Dokumente mehr darüber finden. Bis heute bin ich mir unsicher ob das so eine gute Ausführung war.
Würde am liebsten mal einen Teil des Daches öffnen um nachzusehen. Aber die Reparatur ist dann leider aufwendig.
Falls du antwortest schon mal besten Dank im voraus.
Hi. Ich hab was ähnliches auf dem Dachboden, eine zusätzliche untersparrendämmung. Das kann man machen. Ich darf halt nicht zu dick sein, um kondensation diesseits der dampfbremse zu vermeiden. Wenn das alles gut gemacht ist, sollte da nichts gegen sprechen.
Interessante Infos
🙂
Hab im ersten Stock nen kleinen Wasserschaden - Abfluss Dusche undicht.
Sofort die Flecken unten am Rigips, sofort repariert.
Jetzt stell Dir das ganze mal mit Dampfsperre vor.
Katastrophe vorprogrammiert.
Ja, das stimmt. Den Wasserschaden erkennst du ohne Dampfsperre sicherlich schneller in diesem Fall.
Hallo, sorry wenn ich blöd komme, aber ist dampfbremse und dampfsperre nicht was unterschiedliches? Wird hier im Video scheinbar vermischt, oder bewusst diese beide Begriffe als ein und dasselbe ausgegeben.
Verstehe ich es falsch?
Habe bei mir zwischen Metalldach und Dachsparren OSB Platten. So dass man ungedämmt von innen die Dachsparren und daraufliegende OSB Platten sieht.
Nun würde ich dämmen.
… nach der Dämmung, kommt dann Dampfbremse oder Dampfsperre rein. Tendiere zu dampfsperre. Gedanke, dass Dampf trotz der „Regulierung“ in die Dämmung gelangt , find ich net gut. Lieber dann ganz dicht. Oder?
Ne, alles gut. Das ist nicht blöd gefragt. Das kommt immer drauf an, wen du fragst. Ursa z.B. nutzen immer "Dampfbremse" als Begriff, egal welchen SD-Wert die Folie hat. Manchmal wird der Begriff synonym verwendet, manchmal mit unterschiedlicher Bedeutung.
@@infoplus8236 Dampfbremsen werden zu 99 Prozent verbaut. 100 sperren gibt es kaum noch.
unser dachboden ist wie bei 5:34 gedämmt mit dapfbremse usw. wir wollen unseren dachboden jetzt aber nach und nach ausbauen. kann ich den klemmfilz schonmal zwischen die dachbalken klemmen und ohne dampfbremse vorerst so lassen ohne irgendwelche schäden?
Also du meinst, du hast sowohl Dämmung als auch Dampfbremse zwischen obersten Geschoss und Dach? Frag da sicherheitshalber einen Profi. Will jetzt auch keine falschen Behauptungen in die Welt setzen
ja dämmung und dampfbremse. ich will jetzt noch unser dach dämmen, weil die luke manchmal feucht wird durch die kälte oben@@Homealex
Hallo Alex,
wie dick muss die OSB Platte sein die an deinem Dachbalken nach oben führt?
Top Beiträge und hilfreiche Infos, Danke
Gruß Marco
Danke, freut mich! Ich habe da eine 15er oder so Platte genommen, einfach ne ganz normale.
Hallo.sorry die blöde Frage wir musen neue demung machen in unsere Schrege jetzt die Ftage, Wir machen Stein wolle in die Sparen rein Kann ich die alte Demung zwüschen die Verlatung machen um mehr Erzilen zu können und vor der Damfspere das ist keine glas wole weis nicht was das führ ein matereal ist siht nur aus wie glas wole ist aber von der anderen seite Beschichtet mit so einer Alu Folie. bitte um Info. und sorry derscehct schreibeung bin Legastenika
Wenn ich dich richtig verstehe, willst du das alte Dämmmaterial wieder verwenden? Wenn es alte Glaswolle ist, die noch nicht böslich ist (vor2000) würde ich sie auf keinen Fall noch mal verwenden, ist halt gesundheitsschädlich. Aber das ist nur mein persönliches empfinden.
Jette t bin ich verwirrt OSB stellt eine Dampfbremse dar wieso doppelt?
Danke.
Aber was ist ein make over?
Hey! Ja, sorry... Immer dieses Neudeutsch. Ich meine damit mein Video, dass die gesamte Renovierung/Sanierung von A-Z zeigt. Das hier: th-cam.com/video/NGxU7fpvitk/w-d-xo.html
Ich glaube, die Dämmung hättest Du Dir sparen können, wenn der Temperaturunterschied gering ist zwischen den Räumen.
Ne ne die ist schon sehr sinnvoll. Gemüzkichr 21° im Büro 😊
Hallo ich habe ein Naturkeller boden mit Kies würde gerne die Kellerdecke Isolieren da oben das Wohnzimmer ist
Decke besteht aus Holzbalken 8cm was wäre hier am Sinnvollsten?
Steinwolle mit Dampfbremse?
Holzfaserdämmklemmfilz?
Grüsse
Puh, sorry. Da kann ich dir nichts zu sagen.
Hallo, meine Baufirma rät mir ab mein Dach zu dämmen, da es "als ein Kaltdach ausgeführt ist und sollte so bleiben". Handwerker dagegen halten es für Quatsch. Wer hat Recht?
Hol nen Energieberater dazu. Kann ich dir aus der Ferne leider kaum beantworten. Ich würd zur Zweitmeinung raten.
…genau deswegen hab ich mir ein Holzständerhaus gebaut, Zellulosedämmung, Zwangslüftung und einen 2,20 To. Specksteinofen als Heizung eingebaut. Mein Haus “reguliert ” das Klima alleine…😊
…und dann kommt ein gelernter Elektriker mit „Energieberaterausweis” daher und erstellt, den meist fachfremden Bauherren, ein völlig überzogenes Maßnahmenpaket, dass den Rahmen der Umsetzung und Finanzierung in den meisten Fällen übersteigt…Der Praxis und Erfahrungen im Zimmererhandwerk vertraue ich mehr, als dem von Fachfremden E-Berater aus Zahlenkomplex erstelltes Papier. Im übrigen schlage ich in solchen Fällen umsetzbare Alternativen vor😉
Kalter Dachboden, nicht isolieren Fußboden hingegen ja Außenwand, ja wohnt der Dachboden dann Dachisolierung
Kleiner Fehler, du zeigst ein umgedämmtes Dach und kein Kaltdach. Ein Kaltach ist bspw. eine Ausführungsvariante wie Warmdach und Umkhehrdach bei Flachdächern.
Das Haus muss atmen!!!
Manchmal sogar heftig schnaufen.
😂
Es ist auch möglich ein Kaltdach ohne dementsprechende Dampfbremse zu dämmen ! Dies ist , zum Beispiel, bei einem Fachwerkhaus mit Lehmdecken (als oberste Geschossdecke ) auch nicht immer möglich ! Man muss aber unbedingt dampfdurchlässige Dämmstoffe ,wie Holzflex (Steico etc.)benutzen und GANZ WICHTIG den Speicherboden nur mit Schalbrettern (möglichst ohne Nut und Feder ) belegen ,damit der entstandene Dampf dadurch wieder austreten kann !
Ja, da gibt es viele Varianten, daher immer den Energieberater hinzuziehen... Spannende Variante, die du da vorschlägst.
du sagtest das haus soll an der äußeren schicht eine luftdichte ebene haben. ich seh das genau umgekehrt. das haus darf auf keinen fall luftdicht sein. mal angenommen du würdest im winter eine daunenjacke anziehen und würdest ÜBER die daunenjacke nochmal einen komplett dichten regenponcho anziehen. was passieren würde wäre das du anfängst zu schwitzen. die feuchtigkeit setzt sich in der daunenjacke ab. irgenwann ist die jacke komplett nass und dämmt dann halt auch nicht mehr. und GENAU DAS passiert bei den meisten leuten mit mineralwolle und dampfbremse....nach paar jahren oft komplett verschimmelt oder klitschnass...
gewinnen tut hier nur das baugewerbe das fleißig verkauft und die leute kaufen den ganzen schrott auch noch.
Nee, das hast du falsch verstanden. Er meint halt die Außenwände müssen von innen luftdicht ausgeführt werden. Gedämmte Innenwände, wie in seinem beispiel brauchen das nicht.
Die Folie kommt ja deshalb auch auf die Innenseite der Dämmung, also die warme Seite..sodass deine "Daunenjacke" trocken bleibt, und warm hält..
Also ich halte generell nicht so viel von den ganzen Folien, die überall rein geklatscht werden und angeklebt werden. Es geht auch ohne. Meine Meinung.
Das kann man so generell nicht sagen!
Dampf durchströmt im Laufe der Zeit alles, was nicht dampf- bzw. Wasserdicht ist.
Das Problem liegt aber darin, dass der Dampf - sobald er den Taupunkt unterschreitet - auskondensiert und anfängt Schichten zu durchfeuchten. Das kann zu Schimmel führen oder - auch schlimm - zu Eisbildung im Winter führen.
Natürlich geht es ohne, aber all das merkst du lange Zeit nicht. Und wenn Schäden aufgetreten sind, steigt der Aufwand schnell über die eingesparte Dampfsperre. Aber das muss jeder selber wissen
Meine Meinung ist, dass man für halbwegs energieeffizientes Wohnen und für die Vermeidung von Zugluft unbedingt Folien braucht.
Dampfsperre ist diffusionsdicht aber die Dampfbremse "nur" diffusionshemmend...
intro viel zu laut
Danke fürs Feedback.
Gutes Video. Aber die Musik ist etwas nervig und laut.
Danke fürs Feedback!
Nicht Dampfbremse und Dampfsperre verwechseln !
Die beiden Begriffe werden manchmal unterschiedlich und manchmal Synonym verwendet. Die Hersteller in meinem Produkt verwendet beispielsweise nur einen der beiden Begriffe für beide Produkte.
@@Homealex das ist leichtfertig
Luftdicht, so ein Schwachsinn. Endweder muß ich dann dauernd lüften, oder es schimmelt an allen Ecken.
13:21
Das wahre Problem ist im U-Boot, wenn's nicht Wasserdicht ist 😂
Siehe 3:21.