Es ist oft betont, dass die Bezüge meist als Schnittstellen zu anderen Teilen in Zusammenbau dienen. Was aber in den Fall, das die Bezugsfläche sehr klein im vergleich zu Bauteil sind? Zum Beispiel auf einem Teil mit Dimensionen 180 x 90 x 60 mm ist das Bezug A als kreis mit Durchmesser 6mm definiert (eine Auflageebene für Schraubkopf). Alle Form und Lagetoleranzen referenzieren dann dieses Bezug A. Als TED-Bezug in CAD ist das kein Problem, aber die kleinsten Abweichungen bei gefertigtem Teil führen zu katastrophalen Messergebnissen. Trotzdem passt das Teil dann bei der Montage. Der Abnehmer besteht auf seine Definition von Basis A - was sollen wir tun?
Gutes Video. Bei der Definition von Form- und Lageprüfungen sollte der Konstrukteur den Einbauzustand berücksichtigen und dementsprechend sein Bezugssystem auswählen. Leider hapert es oftmals am Verständnis in der sinnvollen Anwendung von Bezügen. Zudem kommt dazu, dass viele Lieferanten Probleme mit dem Lesen von Zeichnung mit Form und Lagetoleranzen ohne die von damals gern angewendeten nicht linearen Größenmaßen haben. Daher empfiehlt es sich eine AUKOM Form und Lage Schulung zu absolvieren. Natürlich neben deinem TH-cam-Chanel :)
Danke, und sehe ich auch so. Wenn man nicht ständig mit Messmaschinen zu tun hat, empfehle ich als Alternative zu AUKUM den DGQ-Kurs Längenmesstechnik 1. Den halte ich dort übrigens auch ab und an mal.
Wie sieht die Toleranzzone mit einer Positionstoleranz aus?
Es ist oft betont, dass die Bezüge meist als Schnittstellen zu anderen Teilen in Zusammenbau dienen. Was aber in den Fall, das die Bezugsfläche sehr klein im vergleich zu Bauteil sind? Zum Beispiel auf einem Teil mit Dimensionen 180 x 90 x 60 mm ist das Bezug A als kreis mit Durchmesser 6mm definiert (eine Auflageebene für Schraubkopf). Alle Form und Lagetoleranzen referenzieren dann dieses Bezug A. Als TED-Bezug in CAD ist das kein Problem, aber die kleinsten Abweichungen bei gefertigtem Teil führen zu katastrophalen Messergebnissen. Trotzdem passt das Teil dann bei der Montage. Der Abnehmer besteht auf seine Definition von Basis A - was sollen wir tun?
Привет
Смотрим вас из России с удовольствием
Danke.
Bei einer gezogenen Hülse ... wäre das auch interessant
Gute Idee. Video ist nun in der Planung!
Gutes Video.
Bei der Definition von Form- und Lageprüfungen sollte der Konstrukteur den Einbauzustand berücksichtigen und dementsprechend sein Bezugssystem auswählen.
Leider hapert es oftmals am Verständnis in der sinnvollen Anwendung von Bezügen.
Zudem kommt dazu, dass viele Lieferanten Probleme mit dem Lesen von Zeichnung mit Form und Lagetoleranzen ohne die von damals gern angewendeten nicht linearen Größenmaßen haben.
Daher empfiehlt es sich eine AUKOM Form und Lage Schulung zu absolvieren.
Natürlich neben deinem TH-cam-Chanel :)
Als Messtechniker ist das für mich nicht wichtig, wie der Konstrukteur seine Bezüge festlegt.
Danke, und sehe ich auch so. Wenn man nicht ständig mit Messmaschinen zu tun hat, empfehle ich als Alternative zu AUKUM den DGQ-Kurs Längenmesstechnik 1. Den halte ich dort übrigens auch ab und an mal.
Naja, solange alles passt kein Problem, aber eigentlich ist eine TZ eine Arbeitsanweisung, die umgesetzt werden muss.
Und Vertragsgegenstand zwischen Lieferant und Kunde