Hallo Laura, bin durch Zufall auf Euch gestoßen, habe mir die Videos angeschaut und auch schon etwas im Vlog gelesen. Bin selbst im März diesen Jahres an Corona erkrankt und dann in den long covid gekommen. Es gibt Tage, da ist man echt verzweifelt, weil man einfach nicht weiß, was man tuen kann, damit einem besser geht, oder wie geht man jetzt mit dieser oder jener Situation um. Vom Hausarzt wird man krankgeschrieben und bekommt gesagt, man soll geduldig sein und sich Zeit geben, es dauert. Ich hatte bzw habe immer noch,aber nicht jeden Tag, ganz viel mit Übelkeit, Appetitlosigkeit zu kämpfen. Dann diese Müdigkeit und Kraftlosigkeit. Alles wird mit viel Pausen gemacht. Nach einem Spaziergang, erholt man sich auf dem Sofa. Herzrasen, damit verbundenen Unruhe bzw Angstgefühl. Habe auch schon Alternativen Heilmethode ausprobiert, zur Entspannung.Ein Antrag auf Reha gestellt, mal schauen, ob es genehmigt wird. Bin gespannt auf weitere Beiträge von Euch. Alles Gute und liebe. LG Irina 🤗
Liebe Ira Min, danke für deinen Kommentar! Ich kann dich sehr gut verstehen und das nachempfinden... es ist manchmal wirklich zum verzweifeln, dass selbst die Ärzte und Ärztinnen ratlos sind, weshalb Max und ich auch unseren Blog gründeten. Wir wollten diese Verzweiflung ablegen und ins Tun kommen, in die Selbstwirksamkeit, und anderen ermöglichen, von unseren Erfahrungen zu profitieren. Und langsam häufen sich auch die Meldungen von Betroffenen, dass es mit der Zeit tatsächlich besser wird. Auch ich mache diese Erfahrung, bin ja jetzt auch bald ein Jahr dabei und sehe deutliche Fortschritte, muss aber trotzdem immer wieder Rückschläge einstecken, mich in Geduld üben und akzeptieren, dass "das Gras nicht schneller wächst, wenn ich ständig daran ziehe"... ich wünsche dir von dem her von Herzen ein gutes "Team" um dich rum, welches dich durch diese schwere Zeit unterstützen kann, und dass du Dinge findest, die dir gut tun. So lässt sich alles auch besser aushalten. Viel Kraft, und alles Gute!
@@iramin9091 das was du beschreibst an Symptomen habe ich fast 1:1 genauso. Magst du vll mal in Kontakt treten mit mir zum Austausch? Ich bin seit diesem Jahr erkrankt. Würde mich sehr freuen. LG
@@swedishlove9089Liebe Leute, interessant wäre, ob ihr gegen Covid geimpft seid und trotzdem an dem Virus erkrankt seid... Bzw vor der Impfung Covid hattet 🙄 Ich hatte als Ungeimpfte im März 2022 Covid... Zu einem Zeitpunkt wo in meinem Umfeld ALLE bereits 3fach Behandelten auch erkrankt waren... Allerdings leider nicht gerade mit einem milden Verlauf 🤔... Diese Symptome die hier beschrieben werden hatte ich während meiner Infektion und ungefähr 8 Wochen nach dem negativen Test...allerdings bin ich seither wieder fit wie vorher... Habe über 20 Jahre Berufs Erfahrung im Gesundheitswesen 😉 alles Gute Euch allen 💝l
Super gemacht, und auch auf die Website werde ich vorbei schauen. Ja mit dem Pacing. Spazieren gehen und Walken klappt, Fahrrad fahren teilweise, es kann dann aber auch 3 Stunden nach dem Fahrrad fahren.... so ein crash kommen.... da bin ich total unsicher wann und wie ich mich steigern kann
Hallo Christian, es freut uns sehr, dass dir unser Video gefällt :) Das mit den verzögerten Crashs kennen wir auch. Das macht es total schwierig abzuschätzen, wie weit man gehen kann. Wir versuchen einfach in kleinen Schritten die Intensität zu steigern... und hoffen, dass es nicht zu viel ist. Liebe Grüsse, Max
@@lebenmitlongcovid5673 Ja, habe es heute gerade wieder auf der Arbeit gemerkt...wollte einen Karton mit Pappe in den Keller bringen....um auch einfach mal zu schauen ob es klappt....5 Minuten später ging die Fatique dann wieder los....ich lese aktuell das Buch von Fr. Dr. Frommhold.
Liebe Laura, danke für Deinen Bericht über den Aufenthalt in der Rehaklinik. Was ist denn Dein Fazit ? Bringt es unterm Strich etwas ?? Würde mich als Betroffene sehr interessieren, merci
Hallo Feuersalamander, danke für deinen Kommentar! Eine wichtige Frage... Mein Fazit: es war hart und anstrengend, aber es hat mich definitiv weiter gebracht! Ich konnte durch das regelmässige körperliche Training in Kombi mit Entspannungsübungen meinen Körper wieder belastbarer machen, und habe mir so Schritt für Schritt mehr Lebensqualität zurückERKÄMPFT. Ich bin (noch) nicht geheilt, aber ich habe deutliche Fortschritte gemacht und weiss jetzt besser, was ich tun kann, damit ich mich besser fühle.
Ich bin nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe. Wir haben im Videobeschrieb des Videos über Lauras Symptome das Antihistamin und fiebersenkende Schmerzmittel beschrieben/genannt, welche: „Fieberschübe & Entzündungen: Notfallmedikamente (verschreibungspflichtig!): Bitte nur in Absprache mit deinem/r Hausarzt/Hausärztin Dafalgan (1g) -- fiebersenkendes Schmerzmittel Levocetirizin -- Antihistamin Unterbrechen bei mir die automatisierten Immunsystem-Schübe und nehmen ihnen «die Spitzen».“ Bekommen habe ich sie auf Rezept vom Arzt (Reha, Covidsprechstunde und Hausarzt). In der Reha hatte ich sie somit immer dabei als Notfallmedikamente und konnte sie selbständig einnehmen, wenn ich spürte, dass ein Crash droht. Hoffe das beantwortet deine Frage.
Hallo Tobias Danke für deinen Kommentar! Eine wichtige Frage, für die ich mir viel Zeit genommen habe. 1. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, LC von einer Depression zu unterscheiden. Die kürzeste und einfachste ist wohl Professor Leonard Jasons Ansatz. (th-cam.com/video/TVb-GbMFXDU/w-d-xo.html) «Wenn du gesund wärst, was würdest du morgen tun?» Er fragte dies in Bezug auf ME/CFS, aber die Antwort passt auch auf Long Covid, denn er erklärt, dass Betroffene mit Leichtigkeit mehr als 10 Dinge aufzählen könnten, während eine depressive Person darauf keine Antwort hätte. Depression kann (muss aber nicht!) eine Begleiterscheinung von schweren Erkrankungen wie Long Covid sein. Denn wenn man so urplötzlich aus seinem gewohnten Leben herausgerissen wird, man sich mit unsicheren Zukunftsprognosen, Unverständnis und weiteren Einschränkungen abfinden muss, dann kann das schon sehr schwierig/herausfordernd für Betroffene sein. Bei einer Depression lautet die Therapieempfehlung meist: Antidepressiva in Begleitung mit Psychotherapie-Einzel. Bei Long Covid lautet die Grundempfehlung: Physiotherapie, Ergotherapie fürs Pacing und Energiemanagement, allenfalls auch kognitives Training. Gerade das Energiemanagement wird oft in Gruppen erlernt, weil es Betroffenen hilft, sich untereinander auszutauschen. Je nach weiteren Symptomen werden passende weitere Therapien verordnet wie z.B. Atemtherapie bei Lungen/Atembeschwerden, medizinisches Aufbautraining bei Fatigue etc. Leider ist der Spielraum noch nicht wahnsinnig gross, da es über 200 Long Covid Symptome gibt und noch keine Therapie, die erwiesenermassen hilft. Aber du siehst: das sind alles physische Therapien, in denen mit dem Körper gearbeitet wird. ABER: Psychotherapie ist ein Angebot, welches auch Rehas grundsätzlich jedem und jeder anbieten, der/die eine schwere Erkrankung (sei das Krebs, HerzOP, MS, LC) erleidet. Es gehört jedoch nicht in die grundsätzlichen Therapieempfehlungen. Dennoch: Es kann eine temporäre Unterstützung darstellen in einer schwierigen Zeit. Ich hoffe ich konnte dir so deine Frage beantworten und wünsche dir alles Gute Laura
Hallo Tobias, mir ist aufgefallen, dass ich, je länger ich auf Hilfe warten muss und ständig vertröstet werde und selbst jeder Notarzt nur noch lächelnd mein Home verlässt, dass sich dadurch meine momentane depressive Verstimmung täglich verschlimmert. Dieses seit 6 Monaten nicht erst genommen werden, mach einfach nur zusätzlich krank. Ich glaube ganz fest, dass ich keine Depris entwickelt hätte, wenn mich mal jemand vom Behandler Team ernst nehmen wurde. Diese Worte stellt natürlich nur meine persönliche Erfahrung dar und soll keine Wertung sein. Übrigens bin ich seit 25 Jahren Pfleger in der Forensik und gehe definitiv wertschätzender und achtsamer mit Krankheiten um, die sich nicht jeder erklären kann, aber mehr will ich dazu auch nicht drauf eingehen. Hier ist definitiv die Politik gefragt, endlich die medizinische Branche nicht weiter gg. den Baum zu fahren, wir sind schon längst am Ende! Dir nun gute Besserung und um deine Frage noch zu beantworten: Ich mag Einzeltherapie, da ich hier genügend Zeit für mein Anliegen habe, Ich mag aber auch Gruppentherapie, weil hier der Austausch Gleichgesinnter sehr wichtig ist. Nutze einfach gern beides :-)
Die erste Frage dir ich mir stelle ist, wir ich denn an einen Rehaplatz komme? Bieten alle Rehakliniken eine Behandlung für LC-Patienten an? An wen kann ich mich wenden? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, danke für eure wertvolle Arbeit😊
Hallo Ju ju An eine Reha musst du angemeldet werden, das lief bei mir über die Covid Sprechstunde. Mir wurden da einige Rehas vorgeschlagen, da nicht alle Rehas auf Long Covid spezialisiert sind! Am Besten machst du dich selber noch etwas schlau und fragst mal in den Long Covid Facebookgruppen nach, da sind viele Erfahrungen vorhanden mit verschiedenen Rehas, denn auch Rehas die mit ihren Long Covid Abteilungen werben sind nicht immer auch wirklich für Long Covid PatientInnen geeignet! Also: etwas mehr Zeit investieren für die richtige Auswahl lohnt sich! Evtl. könnte der Weg auch über den/die HausärztIn gehen, da Sprechstunden doch oft sehr voll und daher lange Wartezeiten mit sich bringen. Ich hoffe das konnte dir helfen, alles Gute!
Liebe Laura, wie bist du damals so schnell zur Reha gekommen? Mir gehts ähnlich schlecht wie dir zu Beginn, allerdings dauert es ewig bis der Antrag durchgeht. lG
Hallo SwedishLove, bei mir waren damals die Wartezeiten noch nicht so lange, musste aber dennoch auch 1 Monat überbrücken... solange die Öffentlichkeit die Dringlichkeit der Behandlung von Long Covid nicht erkennt, befürchte ich, dass sich an den monatelangen Wartezeiten für eine Reha leider nichts ändern wird. Umso wichtiger, dass jede und jeder seinen Beitrag leistet, um Long Covid in der Gesellschaft bekannter zu machen. Der Rest ist halt Sache des Systems und Bürokratie..
das kommt wohl vor allem auf deine Krankenkasse an, wie lange sie dir bewilligen, das ist sehr unterschiedlich. Um mal einen von mir geschätzten Durchschnittswert zu nennen: 3 - 12 Wochen.
Wenn ich das so höre, bezweifel ich, dass ich den Ablauf eines Rehatages packen würde, weil es mir zu schlecht geht..... wie fit warst du, als du in die Reha gingst und wieviele Wochen warst du da?
Hallo Nicole Ich war ganz und gar nicht fit als ich in Reha ging, aber bei mir war es die beste Lösung zu dem Zeitpunkt weil es zu Hause nicht mehr ging. Wenn das aber nicht das Problem ist, dann kann ich Reha in schlechter körperlicher Verfassung nicht empfehlen - es war für mich eine sehr ambivalente und oft grenzwertige Erfahrung. Ich war 7 Wochen da, man wollte zwar verlängern, aber die Krankenkasse wies das Gesuch ab, also gings für mich nach Hause. Sprich dazu vielleicht mal noch mit deinem Arzt/Ärztin und erkläre deine Bedenken. Alles Gute dir!
Hallo Jobs. Darum wird es in unserem nächsten Video (geplant für August) gehen, falls du es dann noch genauer wissen möchtest rate ich dir, dass du dir das dann noch anschaust. Ich habe schon sehr viele Symptome durchgemacht, bin ja auch schon 11 Monate dabei, und immer wieder mal kommen neue dazu und alte verabschieden sich wieder für eine Weile. Meine Hauptsymptome momentan sind: starke Fatigue, PEM (Belastungsintoleranz), POTS (Herzrasen, zu hoher Puls etc.), Atemnot (zuschnüren von Hals, Druck auf der Brust, Lufthunger, Gähnen) und mein überaktives und schnell überreiztes Nervensystem. Den Rest wie zum Beispiel meine Schmerzthematiken, brainfog, Schwindel, Parosmie (Geruchsstörung), Schlafprobleme, Entzündungen, Fieberschübe und Verdauungsprobleme habe ich momentan einigermassen in den Griff gekriegt, kommt aber manchmal wieder auf. So ich hoffe das reicht so, ansonsten gerne im August wieder reinschauen:)!
Ich beantrage gerade auch eine Reha. Ich weiss nicht wie es schaffen soll. Ich kann nur ein paar Meter laufen, nur kurz stehen. Ich könnte nichtmal mein essen alleine vom buffet holen. Klingt eher so als wenn schwer betroffene kann man nicht zur Reha .
Ich war, als ich zur Reha ging, auch so schwer betroffen wie du schilderst. Dementsprechend war es für mich dann auch sehr sehr sehr schwierig und oft grenzwertig! Bei uns war es damals jedoch die Notlösung, weil wir es zu Hause vom Pflegen her nicht mehr schafften. Aber wenn das kein Problem ist, dann kann ich eine Reha in solch einem schlechten Zustand auch nicht empfehlen! Am Besten redest du mit dem/r Arzt/Ärztin deines Vertrauens darüber und schilderst deine Bedenken. Alles Gute!
Bitte pass auf auf dich! Ich habe auch im Extrem geschwächten Zustand eine Reha begonnen. Anfangs konnte ich noch laufen, zum Schluss hat man mich im rohlstuhl rausgefahren. Es ist wirklich riskant bei fatigue und pem
Hallo Jim Bim Nein, das war keine psychosomatische Klinik. Wenn du dich für die Klinik interessierst, kannst du uns gerne eine Mail machen: kontakt.lebenmitlongcovid@gmail.com.
@@eugenh6899 dann schau dir die Seite der deutschen ME/CFS Gesellschaft an. Dort steht das eindeutig. Ich habe als Physiotherapeutin übrigens auch Patienten behandelt, die betroffen waren. Sie steckten sich vor den Impfungen an und es ging ihnen gelinde gesagt besch…
facebook.com/100001190332211/videos/540706540896172/ oder instagram.com/tv/CeGRo6rj1FD/? In diesem Video kommen renommierte Ärzte und Ärztinnen (wie zum Beispiel Frau Professor Dr. Scheibenbogen der Charité Berlin) zu Wort. Daraus passend zu Ihrer Aussage, das Zitat von Frau Dr. med. Werner (Allgemeinmedizinerin): «Wir dürfen nicht zulassen, dass aufgrund von Unwissenheit Long Covid als eine psychosomatische Erkrankung angesehen wird. Stattdessen brauchen wir dringend flächendeckende Diagnostik und Therapiestandards.»
Mehrere Monate nicht ernst genommen werden, wichtige kostspielige Labore (trotz Angebot selbst zu zahlen) , Facharzt Termine in weiteren 4-6 Monaten , kein Rhea Platz usw usw usw........führt unweigerlich in die Psychiatrie und löst Stress, Angst, und Depressionen aus. Der Vorteil, ab hier kann man die Pat. ja dann in der Psychiatrie behandeln, weil dieses Netzwerk existiert. Jedoch die Ursache und die Krankheit bleibt erhalten, denke das ist der falsche Weg. Wir brauchen definitiv mehr Hilfe, einen Gesundheitsminister der für Kranke da ist und nicht für geldgierige Konzerne und wir müssen endlich die Pflege retten, bevor es diese Branche nicht mehr gibt. Dies stellt nur meine persönliche sowie pflergische Meinung dar und soll keine Wertung für andere Leser sein! Allen Betroffenen gute Besserung und gebt den Kampf bitte nicht auf.
Hatte selbst bereits einmal eine Depression und jetzt Long-Covid und ich sehe da bei den Symptomen kaum Gemeinsamkeiten, außer das man bei beidem viel im Bett oder auf der Couch liegt... Es kann aber natürlich passieren, dass man zusätzlich zu LC eine psychische Krankheit entwickelt, da man durch die Symptome stark in der Lebensqualität eingeschränkt ist, es noch nicht viel Forschungsergebnisse zum Verlauf oder zur Behandlung gibt was zu Ängsten führt und die Probleme auch oft von den Mitmenschen nicht ernst genommen werden. Aber generell finde ich es problematisch alles gleich als psychosomatisch abzustempeln, nur weil man es mit bisherigen Tests nicht nachweisen kann. Psychopharmaka haben Nebenwirkungen und sollten daher nur genommen werden, wenn sie auch helfen und physische Beschwerden werden oft schlimmer, wenn sie nicht behandelt werden.
Hallo Laura, bin durch Zufall auf Euch gestoßen, habe mir die Videos angeschaut und auch schon etwas im Vlog gelesen. Bin selbst im März diesen Jahres an Corona erkrankt und dann in den long covid gekommen. Es gibt Tage, da ist man echt verzweifelt, weil man einfach nicht weiß, was man tuen kann, damit einem besser geht, oder wie geht man jetzt mit dieser oder jener Situation um. Vom Hausarzt wird man krankgeschrieben und bekommt gesagt, man soll geduldig sein und sich Zeit geben, es dauert. Ich hatte bzw habe immer noch,aber nicht jeden Tag, ganz viel mit Übelkeit, Appetitlosigkeit zu kämpfen. Dann diese Müdigkeit und Kraftlosigkeit. Alles wird mit viel Pausen gemacht. Nach einem Spaziergang, erholt man sich auf dem Sofa. Herzrasen, damit verbundenen Unruhe bzw Angstgefühl. Habe auch schon Alternativen Heilmethode ausprobiert, zur Entspannung.Ein Antrag auf Reha gestellt, mal schauen, ob es genehmigt wird. Bin gespannt auf weitere Beiträge von Euch. Alles Gute und liebe.
LG Irina 🤗
Liebe Ira Min, danke für deinen Kommentar! Ich kann dich sehr gut verstehen und das nachempfinden... es ist manchmal wirklich zum verzweifeln, dass selbst die Ärzte und Ärztinnen ratlos sind, weshalb Max und ich auch unseren Blog gründeten. Wir wollten diese Verzweiflung ablegen und ins Tun kommen, in die Selbstwirksamkeit, und anderen ermöglichen, von unseren Erfahrungen zu profitieren. Und langsam häufen sich auch die Meldungen von Betroffenen, dass es mit der Zeit tatsächlich besser wird. Auch ich mache diese Erfahrung, bin ja jetzt auch bald ein Jahr dabei und sehe deutliche Fortschritte, muss aber trotzdem immer wieder Rückschläge einstecken, mich in Geduld üben und akzeptieren, dass "das Gras nicht schneller wächst, wenn ich ständig daran ziehe"... ich wünsche dir von dem her von Herzen ein gutes "Team" um dich rum, welches dich durch diese schwere Zeit unterstützen kann, und dass du Dinge findest, die dir gut tun. So lässt sich alles auch besser aushalten. Viel Kraft, und alles Gute!
Bist du geimpft?
@@syahyaoui1 Nein bin nicht geimpft
@@iramin9091 das was du beschreibst an Symptomen habe ich fast 1:1 genauso. Magst du vll mal in Kontakt treten mit mir zum Austausch? Ich bin seit diesem Jahr erkrankt. Würde mich sehr freuen. LG
@@swedishlove9089Liebe Leute, interessant wäre, ob ihr gegen Covid geimpft seid und trotzdem an dem Virus erkrankt seid... Bzw vor der Impfung Covid hattet 🙄
Ich hatte als Ungeimpfte im März 2022 Covid... Zu einem Zeitpunkt wo in meinem Umfeld ALLE bereits 3fach Behandelten auch erkrankt waren... Allerdings leider nicht gerade mit einem milden Verlauf 🤔... Diese Symptome die hier beschrieben werden hatte ich während meiner Infektion und ungefähr 8 Wochen nach dem negativen Test...allerdings bin ich seither wieder fit wie vorher... Habe über 20 Jahre Berufs Erfahrung im Gesundheitswesen 😉 alles Gute Euch allen 💝l
Großartig, dass man in der Reha nun Pacing lernt 👍👍 da hat Covid doch viel verändert. Ich hoffe, die Reha hilft dir gut!
danke euch für eure Anstrengung und Energie 👍 bleibt dran, es wird besser!
Dank dir Phil :)
Sehr interessant. Bleibt dran und weiterhin gute Besserung und viel Kraft!
Dank dir für die netten Worte :) Wir bleiben dran und geben die Hoffnung nicht auf!
Super gemacht, und auch auf die Website werde ich vorbei schauen. Ja mit dem Pacing. Spazieren gehen und Walken klappt, Fahrrad fahren teilweise, es kann dann aber auch 3 Stunden nach dem Fahrrad fahren.... so ein crash kommen.... da bin ich total unsicher wann und wie ich mich steigern kann
Hallo Christian, es freut uns sehr, dass dir unser Video gefällt :) Das mit den verzögerten Crashs kennen wir auch. Das macht es total schwierig abzuschätzen, wie weit man gehen kann. Wir versuchen einfach in kleinen Schritten die Intensität zu steigern... und hoffen, dass es nicht zu viel ist. Liebe Grüsse, Max
@@lebenmitlongcovid5673 Ja, habe es heute gerade wieder auf der Arbeit gemerkt...wollte einen Karton mit Pappe in den Keller bringen....um auch einfach mal zu schauen ob es klappt....5 Minuten später ging die Fatique dann wieder los....ich lese aktuell das Buch von Fr. Dr. Frommhold.
@@Cbfunker1 Ohje, gute Besserung dir! Ich hoffe, es wird bald besser und geht auch mal bergauf. Viel Kraft dir weiterhin! LG Max
Liebe Laura, danke für Deinen Bericht über den Aufenthalt in der Rehaklinik. Was ist denn Dein Fazit ? Bringt es unterm Strich etwas ?? Würde mich als Betroffene sehr interessieren, merci
Hallo Feuersalamander, danke für deinen Kommentar! Eine wichtige Frage... Mein Fazit: es war hart und anstrengend, aber es hat mich definitiv weiter gebracht! Ich konnte durch das regelmässige körperliche Training in Kombi mit Entspannungsübungen meinen Körper wieder belastbarer machen, und habe mir so Schritt für Schritt mehr Lebensqualität zurückERKÄMPFT. Ich bin (noch) nicht geheilt, aber ich habe deutliche Fortschritte gemacht und weiss jetzt besser, was ich tun kann, damit ich mich besser fühle.
In welcher reha warst du ? Super tolles video :)
Aus datenschutzrechtlichen Gründen können wir den Namen der Reha nicht nennen.
Hallo, könnt Ihr mir sagen wie das Anti Histamin und die Fiebersenkenden Medikamente bei einem Crash vergeben wurden? Vielen Dank!
Ich bin nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe. Wir haben im Videobeschrieb des Videos über Lauras Symptome das Antihistamin und fiebersenkende Schmerzmittel beschrieben/genannt, welche:
„Fieberschübe & Entzündungen:
Notfallmedikamente (verschreibungspflichtig!): Bitte nur in Absprache mit deinem/r Hausarzt/Hausärztin
Dafalgan (1g) -- fiebersenkendes Schmerzmittel
Levocetirizin -- Antihistamin
Unterbrechen bei mir die automatisierten Immunsystem-Schübe und nehmen ihnen «die Spitzen».“
Bekommen habe ich sie auf Rezept vom Arzt (Reha, Covidsprechstunde und Hausarzt). In der Reha hatte ich sie somit immer dabei als Notfallmedikamente und konnte sie selbständig einnehmen, wenn ich spürte, dass ein Crash droht.
Hoffe das beantwortet deine Frage.
Wieviel Depression steckt eigentlich in long covid und wie Unterscheiden sich die Therapien? Gibt es Einzel- oder Gruppengesprächstherapien?
Hallo Tobias
Danke für deinen Kommentar! Eine wichtige Frage, für die ich mir viel Zeit genommen habe.
1. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, LC von einer Depression zu unterscheiden. Die kürzeste und einfachste ist wohl Professor Leonard Jasons Ansatz. (th-cam.com/video/TVb-GbMFXDU/w-d-xo.html)
«Wenn du gesund wärst, was würdest du morgen tun?»
Er fragte dies in Bezug auf ME/CFS, aber die Antwort passt auch auf Long Covid, denn er erklärt, dass Betroffene mit Leichtigkeit mehr als 10 Dinge aufzählen könnten, während eine depressive Person darauf keine Antwort hätte.
Depression kann (muss aber nicht!) eine Begleiterscheinung von schweren Erkrankungen wie Long Covid sein. Denn wenn man so urplötzlich aus seinem gewohnten Leben herausgerissen wird, man sich mit unsicheren Zukunftsprognosen, Unverständnis und weiteren Einschränkungen abfinden muss, dann kann das schon sehr schwierig/herausfordernd für Betroffene sein.
Bei einer Depression lautet die Therapieempfehlung meist: Antidepressiva in Begleitung mit Psychotherapie-Einzel.
Bei Long Covid lautet die Grundempfehlung: Physiotherapie, Ergotherapie fürs Pacing und Energiemanagement, allenfalls auch kognitives Training.
Gerade das Energiemanagement wird oft in Gruppen erlernt, weil es Betroffenen hilft, sich untereinander auszutauschen.
Je nach weiteren Symptomen werden passende weitere Therapien verordnet wie z.B. Atemtherapie bei Lungen/Atembeschwerden, medizinisches Aufbautraining bei Fatigue etc. Leider ist der Spielraum noch nicht wahnsinnig gross, da es über 200 Long Covid Symptome gibt und noch keine Therapie, die erwiesenermassen hilft.
Aber du siehst: das sind alles physische Therapien, in denen mit dem Körper gearbeitet wird.
ABER: Psychotherapie ist ein Angebot, welches auch Rehas grundsätzlich jedem und jeder anbieten, der/die eine schwere Erkrankung (sei das Krebs, HerzOP, MS, LC) erleidet. Es gehört jedoch nicht in die grundsätzlichen Therapieempfehlungen. Dennoch: Es kann eine temporäre Unterstützung darstellen in einer schwierigen Zeit.
Ich hoffe ich konnte dir so deine Frage beantworten und wünsche dir alles Gute
Laura
Hallo Tobias, mir ist aufgefallen, dass ich, je länger ich auf Hilfe warten muss und ständig vertröstet werde und selbst jeder Notarzt nur noch lächelnd mein Home verlässt, dass sich dadurch meine momentane depressive Verstimmung täglich verschlimmert. Dieses seit 6 Monaten nicht erst genommen werden, mach einfach nur zusätzlich krank. Ich glaube ganz fest, dass ich keine Depris entwickelt hätte, wenn mich mal jemand vom Behandler Team ernst nehmen wurde. Diese Worte stellt natürlich nur meine persönliche Erfahrung dar und soll keine Wertung sein. Übrigens bin ich seit 25 Jahren Pfleger in der Forensik und gehe definitiv wertschätzender und achtsamer mit Krankheiten um, die sich nicht jeder erklären kann, aber mehr will ich dazu auch nicht drauf eingehen. Hier ist definitiv die Politik gefragt, endlich die medizinische Branche nicht weiter gg. den Baum zu fahren, wir sind schon längst am Ende! Dir nun gute Besserung und um deine Frage noch zu beantworten: Ich mag Einzeltherapie, da ich hier genügend Zeit für mein Anliegen habe, Ich mag aber auch Gruppentherapie, weil hier der Austausch Gleichgesinnter sehr wichtig ist. Nutze einfach gern beides :-)
Die erste Frage dir ich mir stelle ist, wir ich denn an einen Rehaplatz komme? Bieten alle Rehakliniken eine Behandlung für LC-Patienten an? An wen kann ich mich wenden?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen, danke für eure wertvolle Arbeit😊
Hallo Ju ju
An eine Reha musst du angemeldet werden, das lief bei mir über die Covid Sprechstunde. Mir wurden da einige Rehas vorgeschlagen, da nicht alle Rehas auf Long Covid spezialisiert sind! Am Besten machst du dich selber noch etwas schlau und fragst mal in den Long Covid Facebookgruppen nach, da sind viele Erfahrungen vorhanden mit verschiedenen Rehas, denn auch Rehas die mit ihren Long Covid Abteilungen werben sind nicht immer auch wirklich für Long Covid PatientInnen geeignet! Also: etwas mehr Zeit investieren für die richtige Auswahl lohnt sich!
Evtl. könnte der Weg auch über den/die HausärztIn gehen, da Sprechstunden doch oft sehr voll und daher lange Wartezeiten mit sich bringen.
Ich hoffe das konnte dir helfen, alles Gute!
Liebe Laura, wie bist du damals so schnell zur Reha gekommen? Mir gehts ähnlich schlecht wie dir zu Beginn, allerdings dauert es ewig bis der Antrag durchgeht. lG
Hallo SwedishLove, bei mir waren damals die Wartezeiten noch nicht so lange, musste aber dennoch auch 1 Monat überbrücken... solange die Öffentlichkeit die Dringlichkeit der Behandlung von Long Covid nicht erkennt, befürchte ich, dass sich an den monatelangen Wartezeiten für eine Reha leider nichts ändern wird. Umso wichtiger, dass jede und jeder seinen Beitrag leistet, um Long Covid in der Gesellschaft bekannter zu machen. Der Rest ist halt Sache des Systems und Bürokratie..
Wie lange geht so eine Reha ?
das kommt wohl vor allem auf deine Krankenkasse an, wie lange sie dir bewilligen, das ist sehr unterschiedlich. Um mal einen von mir geschätzten Durchschnittswert zu nennen: 3 - 12 Wochen.
Wenn ich das so höre, bezweifel ich, dass ich den Ablauf eines Rehatages packen würde, weil es mir zu schlecht geht..... wie fit warst du, als du in die Reha gingst und wieviele Wochen warst du da?
Hallo Nicole
Ich war ganz und gar nicht fit als ich in Reha ging, aber bei mir war es die beste Lösung zu dem Zeitpunkt weil es zu Hause nicht mehr ging. Wenn das aber nicht das Problem ist, dann kann ich Reha in schlechter körperlicher Verfassung nicht empfehlen - es war für mich eine sehr ambivalente und oft grenzwertige Erfahrung. Ich war 7 Wochen da, man wollte zwar verlängern, aber die Krankenkasse wies das Gesuch ab, also gings für mich nach Hause.
Sprich dazu vielleicht mal noch mit deinem Arzt/Ärztin und erkläre deine Bedenken. Alles Gute dir!
Sehr schade, dass der Name der Reha nicht genannt wird. Das dürfte doch kein Geheimnis sein.
Welche Symptome hast Du so?
Hallo Jobs. Darum wird es in unserem nächsten Video (geplant für August) gehen, falls du es dann noch genauer wissen möchtest rate ich dir, dass du dir das dann noch anschaust. Ich habe schon sehr viele Symptome durchgemacht, bin ja auch schon 11 Monate dabei, und immer wieder mal kommen neue dazu und alte verabschieden sich wieder für eine Weile. Meine Hauptsymptome momentan sind: starke Fatigue, PEM (Belastungsintoleranz), POTS (Herzrasen, zu hoher Puls etc.), Atemnot (zuschnüren von Hals, Druck auf der Brust, Lufthunger, Gähnen) und mein überaktives und schnell überreiztes Nervensystem. Den Rest wie zum Beispiel meine Schmerzthematiken, brainfog, Schwindel, Parosmie (Geruchsstörung), Schlafprobleme, Entzündungen, Fieberschübe und Verdauungsprobleme habe ich momentan einigermassen in den Griff gekriegt, kommt aber manchmal wieder auf. So ich hoffe das reicht so, ansonsten gerne im August wieder reinschauen:)!
Ich beantrage gerade auch eine Reha. Ich weiss nicht wie es schaffen soll. Ich kann nur ein paar Meter laufen, nur kurz stehen.
Ich könnte nichtmal mein essen alleine vom buffet holen. Klingt eher so als wenn schwer betroffene kann man nicht zur Reha .
Ich war, als ich zur Reha ging, auch so schwer betroffen wie du schilderst. Dementsprechend war es für mich dann auch sehr sehr sehr schwierig und oft grenzwertig!
Bei uns war es damals jedoch die Notlösung, weil wir es zu Hause vom Pflegen her nicht mehr schafften. Aber wenn das kein Problem ist, dann kann ich eine Reha in solch einem schlechten Zustand auch nicht empfehlen! Am Besten redest du mit dem/r Arzt/Ärztin deines Vertrauens darüber und schilderst deine Bedenken. Alles Gute!
Bitte pass auf auf dich! Ich habe auch im Extrem geschwächten Zustand eine Reha begonnen. Anfangs konnte ich noch laufen, zum Schluss hat man mich im rohlstuhl rausgefahren. Es ist wirklich riskant bei fatigue und pem
War das eine reine psychosomatische Klinik ? Kannst du wenigstens den Ort sagen ?
Hallo Jim Bim
Nein, das war keine psychosomatische Klinik.
Wenn du dich für die Klinik interessierst, kannst du uns gerne eine Mail machen: kontakt.lebenmitlongcovid@gmail.com.
Können auch ungeimpfte longcovid bekommen ?
Selbstverständlich!
@@mmopsieii9132 noch nie gehört und such in sämtlichen Videos noch nie gezeigt
@@eugenh6899 dann schau dir die Seite der deutschen ME/CFS Gesellschaft an. Dort steht das eindeutig. Ich habe als Physiotherapeutin übrigens auch Patienten behandelt, die betroffen waren. Sie steckten sich vor den Impfungen an und es ging ihnen gelinde gesagt besch…
Klingt nach Psychosomatik. Stress, Angst und Depression.
facebook.com/100001190332211/videos/540706540896172/ oder instagram.com/tv/CeGRo6rj1FD/?
In diesem Video kommen renommierte Ärzte und Ärztinnen (wie zum Beispiel Frau Professor Dr. Scheibenbogen der Charité Berlin) zu Wort.
Daraus passend zu Ihrer Aussage, das Zitat von Frau Dr. med. Werner (Allgemeinmedizinerin):
«Wir dürfen nicht zulassen, dass aufgrund von Unwissenheit Long Covid als eine psychosomatische Erkrankung angesehen wird. Stattdessen brauchen wir dringend flächendeckende Diagnostik und Therapiestandards.»
Mehrere Monate nicht ernst genommen werden, wichtige kostspielige Labore (trotz Angebot selbst zu zahlen) , Facharzt Termine in weiteren 4-6 Monaten , kein Rhea Platz usw usw usw........führt unweigerlich in die Psychiatrie und löst Stress, Angst, und Depressionen aus. Der Vorteil, ab hier kann man die Pat. ja dann in der Psychiatrie behandeln, weil dieses Netzwerk existiert. Jedoch die Ursache und die Krankheit bleibt erhalten, denke das ist der falsche Weg. Wir brauchen definitiv mehr Hilfe, einen Gesundheitsminister der für Kranke da ist und nicht für geldgierige Konzerne und wir müssen endlich die Pflege retten, bevor es diese Branche nicht mehr gibt. Dies stellt nur meine persönliche sowie pflergische Meinung dar und soll keine Wertung für andere Leser sein! Allen Betroffenen gute Besserung und gebt den Kampf bitte nicht auf.
@@prinzelch2087 für das gibt es aber psychosomatische Kliniken.
@@frkk6933 genau und das ist auch gut so.
Hatte selbst bereits einmal eine Depression und jetzt Long-Covid und ich sehe da bei den Symptomen kaum Gemeinsamkeiten, außer das man bei beidem viel im Bett oder auf der Couch liegt... Es kann aber natürlich passieren, dass man zusätzlich zu LC eine psychische Krankheit entwickelt, da man durch die Symptome stark in der Lebensqualität eingeschränkt ist, es noch nicht viel Forschungsergebnisse zum Verlauf oder zur Behandlung gibt was zu Ängsten führt und die Probleme auch oft von den Mitmenschen nicht ernst genommen werden. Aber generell finde ich es problematisch alles gleich als psychosomatisch abzustempeln, nur weil man es mit bisherigen Tests nicht nachweisen kann. Psychopharmaka haben Nebenwirkungen und sollten daher nur genommen werden, wenn sie auch helfen und physische Beschwerden werden oft schlimmer, wenn sie nicht behandelt werden.