Eines der besten Videos von unzähligen guten hier auf diesem Kanal, ich habe das ganze Prinzip so viel besser verstanden und kann mein Training noch weitere ausbauen mit diesem Video, danke.❤
Hi Golo, Ich feier deine Videos und die Expertise. Es wäre schön wenn du mehr zu Trainingszeit bzw. Intensitätsbereichen und Periodisierung in der OD oder SD machst. Mach weiter so 👌👍
Danke für das Video. Konnte letztes Jahr tatsächlich in kurzer Zeit erfolgreich schneller laufen durch mehr LiT. Dann kamen leider einige Infekte. Was denkst du, wie lange du brauchst um einen durchschnittlichen Athleten nach dem 4. Ironman um 12h auf eine sub10-Zeit zu bringen? Schwächele immer durch den Winter und mache eigentlich nur ca. 3 Monate gezieltere Vorbereitung.
Interessant und gut gemachtes Video. Wie definierst du bei der HIT Folie die FTP Schwelle? VT2 / IANS? Was würdest du meinen wenn diese bei einem Athleten bei 8mmol/l liegt im Labor gemessen? Für diesen Athleten ist es auch schwierig darüber zu arbeiten aber wohl kaum weil der durchökonomisiert ist sondern eher weil sich die Glykolyse anfängt sich selbst zu "drosseln" vermute ich. Äußerst unökonomisch oder einfach nur hohe Buffer Fähigkeiten? Wäre gespannt auf deine Meinung dazu. BG
Spannende Frage, danke Dir dafür. Kommt stark drauf an welchen Athleten Typ ich vor mir habe. Wenn Anfänger ist die FTP Calcuation nicht ganz so wichtig. Bei Intermediate oder Fortgeschrittenem Athleten sicherlich Laktat Test mit langen Stufen (5min). Ist für mich immernoch Gold Standard (Also LT anstatt von VT). Bei 8mmol an der FTP? Da stimmt einiges nicht, würde ich sagen ;) Würde diesem Athleten empfehlen (rein theoretisch :)) mal einen MaxLac Test zu fahren bei 30minuten und 3mmol ±1mmol und schauen was wirklich raus kommt. Dann eher konservativ mit diesem Wert arbeiten.
@@doc_golo Vielen Dank für deine Antwort. :))) Jap der Athlet kann wirklich ~40 Minuten bei ~8.2mmol/l bei ~5w/kg halten, also an seiner VT2 / IANS. MaxLactate ist um die ~18mmol/l wenn er bei 4 Minuten Allout geht. 3-4 mmol tun dem "überhaupt nicht weh" und dies fährt er auch "bis die Speicher leer sind". 3mmol sind sein VT1. Gemessen alles immer mit dem Lactate Plus, aber auch im Lab bestätigt. Die Diskrepanz zwischen VTs & LTs ist halt immens wenn man das so sagen kann (jetzt mal ausgegangen von "steady-state" conditions). Wahrscheinlich vieeeeel Glykolyse und relativ entsprechend weniger oxidativ unterwegs xD ...
Hey wie immer tolles Video 😊 Ich hab vor 4 Monaten angefangen mit Triathlon Training und mache hier in allen Sportarten 4 sessions die Woche wobei ich bei Rad und Laufen zwei Erholungssessions in LiT, eine lange session in LiT und einmal Intervalle/Threshhold work mache. Sollte ich in der Offseason die Intervalle mit mehr LiT ersetzen oder das so beibehalten?
Hallo, ich hätte da mal eine Frage. Wie sollte die Verteilung von LIT und HIT bei jemandem sein der seine Ausdauer als Fußballer verbessern möchte. Viele Experten schreiben hier das da LIT Zeitverschwendung sei auch aufgrund der falschen Muskelaufbau Strategie von Phase 1 und Phase 2 Muskeln. Könnt ihr hierzu was sagen? Ich weiß ihr seid auf Triathlon etc. spezialisiert aber denke die Antwort könnte interessant sein 😅 Gruß und Danke im Voraus
Eine Frage zum Grundlagentraining. Was ist denn deine Meinung bzw Wissen zu Leistungsspitzen während einer LIT Einheit. Manchmal muss man halt einen Berg rauf oder so. Die einen sagen eine kurze Leistunssteigerung macht überhaupt nichts, andere sagen damit ist für längere Zeit danach die Grundlageneinheit beim Teufel
Würde sagen, Sprints bis 6s sind vollkommen in Ordnung. Zb wir machen immer mal 6 x 6s Sprints. Alles darüber hinaus etwas gefährlicher... Danke Dir für die Frage!
Du sprichst von Trainingsweltmeister (13-14h / Woche), die auf HIT gehen soll und das Volumen auf 8-10h reduzieren. Warum? Man setzt in 10h, auch mit HIT-Sessions sicher weniger Energie um als mit 14h purem LIT. Dazu steigt mit HIT noch die glykolytische Aktivität, was man im Ironman auch nicht möchte.
Ich würde behaupten ;: Wenn wir von 80/20 ausgehst müsstest du bei 14h lit fast 3h Hit machen ergo wären 17h statt 14h Umfang was eine krasse Steigerung ist. Heißt 11h locker 2-2 ,5h hit und am Ende hat man einen ähnlichen Umfang aber einen größeren Reiz den das System verarbeiten muss.
Spannende Frage. Bondarchuk würde dazu sicherlich sagen: In der Pre Season Unspezifisch und in der Season Spezifisch. Ich würde so periodisieren, dass man in der Off Season eher eine Stärken und Schwächen Analyse durchführt. Anschließend schaut ob zb die VO2max zu geringt ist. Hier intervenieren und schauen ob HiT gut funktioniert. Dann Richtung Saison das System ökonomisieren. Bei einigen Athleten fehlt generell eher auch die Ökonomisierung. Hier macht HiT meistens eher weniger Sinn, oder nur in guter, sehr geringer, Dosierung. Ich bin so ein Kandidat 😌
Spannend. Wissenschaftlich durchaus kontrovers zu sehen. 80/20 ist anders dargestellt worden, als in den Studien dazu. Studien beziehen sich hier auf einen Session Goal Approach. Sagen wir mal wir machen 10 Einheiten jede Woche, dann wären davon 2 HiT Sessions zu absolvieren. Gehen wir von einer Zeit in HiT in jeder Session von ca. 15' aus wären die 20% HiT hier eher 30' Time in HiT Zone. Ergo bei ca. 14h Training = 3,5% (0,5h). So kalkulieren ich zumindest HiT und habe bei mir und unseren Athleten ganz gute Ergebnisse damit erzielt :) Sollen wir dazu mal ein Video machen? Würde Euch das interessieren?
Wenn wir eine 80/20 Verteilung annehmen, dann beziehen sich die Angaben ja nicht auf einen time in zone Ansatz, also auch bei 14 Stunden Training nicht auf 2,5h im HIT-Bereich sondern auf die Anzahl Sessions mit der entsprechenden Zielstellung. Bei einer angenommenen durchschnittlichen Session-Länge von 90' also auf 2 (rechnerisch 1,87) Sessions pro Woche. Wobei ich die Aussage auf so verstanden habe, dass man von 14h reinem LIT kommt und die Veränderung darin besten HIT zu integrieren und dabei auf 10 Stunden zu reduzieren. Ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass der physiologische Stimulus durch die paar Minuten, die man auch wirklich im hochintensiven Bereich verbringt, in meinen Augen nicht den Verlust von 4h Volumen ausgleicht. Ob es sinnvoll ist permanent 14h im LIT-Bereich zu verbringen ist (je nach Zielstellung) sicher noch mal eine ganz andere Frage.@@cmayrs
Eines der besten Videos von unzähligen guten hier auf diesem Kanal, ich habe das ganze Prinzip so viel besser verstanden und kann mein Training noch weitere ausbauen mit diesem Video, danke.❤
Hi Golo,
Ich feier deine Videos und die Expertise.
Es wäre schön wenn du mehr zu Trainingszeit bzw. Intensitätsbereichen und Periodisierung in der OD oder SD machst. Mach weiter so 👌👍
Danke dir Moritz. Spanendes Thema. Nehme das mal mit auf.
richtig gutes und informatives video!
Danke dir! Das freut mich sehr zu hören
Danke!❤
Danke für das Video. Konnte letztes Jahr tatsächlich in kurzer Zeit erfolgreich schneller laufen durch mehr LiT. Dann kamen leider einige Infekte. Was denkst du, wie lange du brauchst um einen durchschnittlichen Athleten nach dem 4. Ironman um 12h auf eine sub10-Zeit zu bringen? Schwächele immer durch den Winter und mache eigentlich nur ca. 3 Monate gezieltere Vorbereitung.
Interessant und gut gemachtes Video. Wie definierst du bei der HIT Folie die FTP Schwelle? VT2 / IANS? Was würdest du meinen wenn diese bei einem Athleten bei 8mmol/l liegt im Labor gemessen? Für diesen Athleten ist es auch schwierig darüber zu arbeiten aber wohl kaum weil der durchökonomisiert ist sondern eher weil sich die Glykolyse anfängt sich selbst zu "drosseln" vermute ich. Äußerst unökonomisch oder einfach nur hohe Buffer Fähigkeiten? Wäre gespannt auf deine Meinung dazu. BG
Spannende Frage, danke Dir dafür. Kommt stark drauf an welchen Athleten Typ ich vor mir habe.
Wenn Anfänger ist die FTP Calcuation nicht ganz so wichtig.
Bei Intermediate oder Fortgeschrittenem Athleten sicherlich Laktat Test mit langen Stufen (5min). Ist für mich immernoch Gold Standard (Also LT anstatt von VT).
Bei 8mmol an der FTP? Da stimmt einiges nicht, würde ich sagen ;)
Würde diesem Athleten empfehlen (rein theoretisch :)) mal einen MaxLac Test zu fahren bei 30minuten und 3mmol ±1mmol und schauen was wirklich raus kommt. Dann eher konservativ mit diesem Wert arbeiten.
@@doc_golo Vielen Dank für deine Antwort. :)))
Jap der Athlet kann wirklich ~40 Minuten bei ~8.2mmol/l bei ~5w/kg halten, also an seiner VT2 / IANS.
MaxLactate ist um die ~18mmol/l wenn er bei 4 Minuten Allout geht.
3-4 mmol tun dem "überhaupt nicht weh" und dies fährt er auch "bis die Speicher leer sind". 3mmol sind sein VT1.
Gemessen alles immer mit dem Lactate Plus, aber auch im Lab bestätigt.
Die Diskrepanz zwischen VTs & LTs ist halt immens wenn man das so sagen kann (jetzt mal ausgegangen von "steady-state" conditions).
Wahrscheinlich vieeeeel Glykolyse und relativ entsprechend weniger oxidativ unterwegs xD ...
Hit Hit Hurra 🎉 danke für das Video 😊
Thank you! Freut mich, dass es Dir gefällt.
Hey wie immer tolles Video 😊
Ich hab vor 4 Monaten angefangen mit Triathlon Training und mache hier in allen Sportarten 4 sessions die Woche wobei ich bei Rad und Laufen zwei Erholungssessions in LiT, eine lange session in LiT und einmal Intervalle/Threshhold work mache. Sollte ich in der Offseason die Intervalle mit mehr LiT ersetzen oder das so beibehalten?
Das klingt erstmal ziemlich gut. Mach es auch davon abhängig, ob Du Dich verbesserst :) LG
Hallo, ich hätte da mal eine Frage. Wie sollte die Verteilung von LIT und HIT bei jemandem sein der seine Ausdauer als Fußballer verbessern möchte. Viele Experten schreiben hier das da LIT Zeitverschwendung sei auch aufgrund der falschen Muskelaufbau Strategie von Phase 1 und Phase 2 Muskeln. Könnt ihr hierzu was sagen? Ich weiß ihr seid auf Triathlon etc. spezialisiert aber denke die Antwort könnte interessant sein 😅 Gruß und Danke im Voraus
Eine Frage zum Grundlagentraining. Was ist denn deine Meinung bzw Wissen zu Leistungsspitzen während einer LIT Einheit. Manchmal muss man halt einen Berg rauf oder so.
Die einen sagen eine kurze Leistunssteigerung macht überhaupt nichts, andere sagen damit ist für längere Zeit danach die Grundlageneinheit beim Teufel
Würde sagen, Sprints bis 6s sind vollkommen in Ordnung.
Zb wir machen immer mal 6 x 6s Sprints. Alles darüber hinaus etwas gefährlicher... Danke Dir für die Frage!
Bezüglich mentale Ermüdung. Wie entsteht der "brainfog" und kann man den Effekt abmildern durch Supplements oder sonst. Regeneration?
Wenn ich 6 mal pro Woche trainiere, sind dann zwei HIIT-Einheiten schon eher zuviel?
Du sprichst von Trainingsweltmeister (13-14h / Woche), die auf HIT gehen soll und das Volumen auf 8-10h reduzieren. Warum? Man setzt in 10h, auch mit HIT-Sessions sicher weniger Energie um als mit 14h purem LIT. Dazu steigt mit HIT noch die glykolytische Aktivität, was man im Ironman auch nicht möchte.
Ich würde behaupten ;: Wenn wir von 80/20 ausgehst müsstest du bei 14h lit fast 3h Hit machen ergo wären 17h statt 14h Umfang was eine krasse Steigerung ist. Heißt 11h locker 2-2 ,5h hit und am Ende hat man einen ähnlichen Umfang aber einen größeren Reiz den das System verarbeiten muss.
Spannende Frage.
Bondarchuk würde dazu sicherlich sagen: In der Pre Season Unspezifisch und in der Season Spezifisch.
Ich würde so periodisieren, dass man in der Off Season eher eine Stärken und Schwächen Analyse durchführt. Anschließend schaut ob zb die VO2max zu geringt ist. Hier intervenieren und schauen ob HiT gut funktioniert.
Dann Richtung Saison das System ökonomisieren.
Bei einigen Athleten fehlt generell eher auch die Ökonomisierung.
Hier macht HiT meistens eher weniger Sinn, oder nur in guter, sehr geringer, Dosierung. Ich bin so ein Kandidat 😌
Spannend. Wissenschaftlich durchaus kontrovers zu sehen.
80/20 ist anders dargestellt worden, als in den Studien dazu.
Studien beziehen sich hier auf einen Session Goal Approach. Sagen wir mal wir machen 10 Einheiten jede Woche, dann wären davon 2 HiT Sessions zu absolvieren. Gehen wir von einer Zeit in HiT in jeder Session von ca. 15' aus wären die 20% HiT hier eher 30' Time in HiT Zone.
Ergo bei ca. 14h Training = 3,5% (0,5h). So kalkulieren ich zumindest HiT und habe bei mir und unseren Athleten ganz gute Ergebnisse damit erzielt :) Sollen wir dazu mal ein Video machen? Würde Euch das interessieren?
Wenn wir eine 80/20 Verteilung annehmen, dann beziehen sich die Angaben ja nicht auf einen time in zone Ansatz, also auch bei 14 Stunden Training nicht auf 2,5h im HIT-Bereich sondern auf die Anzahl Sessions mit der entsprechenden Zielstellung. Bei einer angenommenen durchschnittlichen Session-Länge von 90' also auf 2 (rechnerisch 1,87) Sessions pro Woche.
Wobei ich die Aussage auf so verstanden habe, dass man von 14h reinem LIT kommt und die Veränderung darin besten HIT zu integrieren und dabei auf 10 Stunden zu reduzieren. Ich wollte damit lediglich ausdrücken, dass der physiologische Stimulus durch die paar Minuten, die man auch wirklich im hochintensiven Bereich verbringt, in meinen Augen nicht den Verlust von 4h Volumen ausgleicht.
Ob es sinnvoll ist permanent 14h im LIT-Bereich zu verbringen ist (je nach Zielstellung) sicher noch mal eine ganz andere Frage.@@cmayrs