Wenn man halt anfängt "Lifestyle"-Produkte herzustellen und nicht mehr Autos, dann wird's halt schwierig. Bestes Beispiel hierzu ist VW Nutzfahrzeuge mit dem T7. Der T6 (und vorherige Modelle) war gefragt und beliebt. Außerdem wurde die Platform für viele Sachen genutzt. Handwerker und der öffentliche Dienst fallen als Abnehmer vom T7 raus. Somit sieht man den T7 fast nie. Außerdem ist der T7 einfach viel zu teuer. Der T6 war schon nicht billig, aber der T7 ist im Punkto Preis/Leistung einfach nochmal problematischer. Auch bei BMW oder Audi finde ich die Modelle vor 2022 gerade im Interieur sehr gelungen. Ich persönlich fahr einen fünfer (G31) und ich finde das Auto Designtechnisch von innen und außen sehr schön. Der Nachfolger spricht mich gerade im Innenraum Null an. Als Audi angefangen hat, anstatt Drehregler ein Touchdisplay für die Klimaanlage zu verwenden, ist mein Interesse an den Autos verschwunden. (Ich weiß, dass die Basisausstattung meist noch Drehregler hat.) Alle deutschen Konzerne wollten zeigen, dass sie wie Tesla seien können und haben vergessen, dass ihr Kerngeschäft Autos sind und nicht Lifestyle. Das ist für mich mit ein Grund, warum die Autobauer bei uns nun zu kämpfen haben. E-Autos von deutschen Herstellen sind auch eher von besserer Qualität und glänzen mehr durch Understatement als durch den Hype und Marketing. Ich möchte ein Auto fahren, indem ich mich wohlfühlen und nicht in eine Art „Sekte“ gezwungen werde, weil ich eine bestimmte Marke fahre. (Ein wenig Konkurrenzkampf ist immer in Ordnung, siehe BMW/Audi/Mercedes.) Ich hoffe einfach, dass die deutsche Autoindustrie wieder anfängt, Autos zu bauen mit sinnvollen Features und nicht mit futuristischen Versprechungen, welche als State of the Art beworben werden. Ich muss auch zugeben, dass ich kein großer Fan von Elektroautos bin und ich diese auch nicht als Lösung für den Klimawandel sehe (ich bin gespannt, wie viele Menschen in 50 Jahren aus ihrer Heimat fliehen müssen, da das Grundwasser durch den Abbau der Erze für die Batterien rapide zurück gehen wird, und sie dort nicht mehr Leben können (die Zukunft ist jedoch immer ungewiss und nur die Gegenwart wird uns die tatsächlichen Folgen aufzeigen können)). Insbesondere habe ich mit Marken wie Tesla und den Chinesischen Automarken meine Probleme. Gerade die Chinesen, welche die Technologien meist nicht selbst entwickelt haben und gut Ausgebildete Fachkräfte aus anderen Ländern die Entwicklung machen lassen. Auch das Preisdumping und die Subventionen der Chinesen in ihre Mobilindustrie sorgen dafür, dass es die etablierten Autohersteller schwer haben.
Ich empfehle dir mal für 4Wochen Tesla fahren und dann kennst du die Problem der Deutschen Autoindustrie es ist viel zu spät wie immer vor lauter Schulterklopfen haben wir wieder alles verpennt
Ich kann dem Ausgangskommentar nur zu 100% zustimmen, die Innenräume der Premiumhersteller sind von optisch ansprechenden und haptisch funktionalen Features zu diesem nervigen Einheitstouchscreen geworden, der weder übersichtlich bedienbar ist noch ästhetischen Mehrwert hat. Das sage ich mit 28 Jahren und vielen anderen Bekannten aus allen Altersgruppen. By the way ich fahre ein G20 vor Facelift. Ein traumhaftes Auto, warum verlässt man diesen Weg...
Was die Fahrzeuge bei uns nicht mehr attraktiv macht, ist egal. Deutsche Autos werden nicht nur in Deutschland verkauft. Was zu erschliessen ist, ist der chinesische Markt. Dort verlieren die deutschen Autos seit Jahren. Ob Ihnen das Interieur gefällt oder nicht, hat damit leider gar nichts zu tun.
@@wernerhoffmann5689 Teslas sind halt absolute Lifestyle Produkte mit Technik die ihren Grundstein in den 2000 durch deutsche Ingenieure, welche in den USA mehr verdient haben, besitzen. Ich habe sowohl schon positives als auch negatives zu Tesla zu sagen. Privat würde ich einfach keinen wollen. Das Problem der deutschen Autoindustrie ist auch unter anderem die Amerikanisierung, wo Produkte als besser angesehen werden als alles andere. Außerdem sind mache Ausstattungen, die Tesla anbietet, teilweise in Deutschland aus gutem Grund nicht zugelassen. Ich denke da an den Autopilot, welcher in Deutschland nicht bestellbar ist, da das Auto sonst keine Typengenehmigung bekommt. Den Autopilot konnte man daraufhin per App für einen guten Aufpreis dazu kaufen. Ob das so legal ist/war, wage ich zu bezweifeln. Ja die deutsche Autoindustrie hat einiges „verpennt“. Jedoch sind andere Hersteller auch nicht Fehlerfrei. PS: Ich bin in meinem Leben bis dato einmal für 500km Tesla Model S gefahren und ich fand das Fahrverhalten (Lenkung und Fahrwerk) gegenüber meinen Skoda Oktavia, welchen ich zuvor fuhr, und gegenüber meinem 5er einfach furchtbar. Das Infotainmentsystem hat die Erfahrung nur verschlimmert. Aber hey, dass übernehmen ja die deutschen Hersteller auch gerade alle und das finde ich aus Gründen der Sicherheit und im generellen aufgrund des Bedienkonzeptes einfach bescheiden.
@@nicoloffler2459 Ich glaube, da kommt es drauf an, wie viel und wie oft man Auto fährt. Ich bin 26 und habe im Durchschnitt 30.000km mit dem PKW im Jahr zurückgelegt. Außerdem beschäftige ich mich mit Autos und habe selbst für VW Nutzfahrzeuge gearbeitet. Menschen, die Autos fahren um zu fahren, werden dir und mir sehr wahrscheinlich zustimmen. Menschen die Auto fahren weil sie es müssen um von A nach B zu kommen, werden bestimmte Sachen eher weniger verstehen. Ich bin auch kein Fan davon mit dem Autopilot im Auto zu fahren. Die Verantwortung soll/muss beim Fahrer liegen und nicht bei einem Auto, welches vorgibt, alles eigenständig zu können. Wenn was passiert beschwert sich der Fahrer über das Auto und deren „Assistenz-„ Systeme und sieht nicht ein, dass er die Verantwortung trägt. Ich bekomme dies aufgrund meines Berufes immer wieder mit. Aber das ist ein Problem der Vollkaskogesellschaft.
Die Löhne sollten um 30 % verringert werden, die Gehälter der Führungskräfte um 35 %. Die Energiekosten sollten sich um 50 % verringern. In jeder Fabrik 3-Schicht-Betrieb. Elemente der Wettbewerbsfähigkeit. Dafür braucht man keine Gipfel und die Presse. Am Ende des Tages muss das Produkt 30 % Gewinn erwirtschaften.
Die Arbeiter in der Industrie leiden mal wieder unter Managementfehlern. Da hilf weniger Regulation auch nicht.
Technologieoffenheit heißt keine Ahnung
„Moderne Verbrenner“ und mehr Wasserstofftankstellen. Da kann ja nichts mehr schiefgehen.
Wenn man halt anfängt "Lifestyle"-Produkte herzustellen und nicht mehr Autos, dann wird's halt schwierig.
Bestes Beispiel hierzu ist VW Nutzfahrzeuge mit dem T7. Der T6 (und vorherige Modelle) war gefragt und beliebt. Außerdem wurde die Platform für viele Sachen genutzt.
Handwerker und der öffentliche Dienst fallen als Abnehmer vom T7 raus. Somit sieht man den T7 fast nie. Außerdem ist der T7 einfach viel zu teuer. Der T6 war schon nicht billig, aber der T7 ist im Punkto Preis/Leistung einfach nochmal problematischer.
Auch bei BMW oder Audi finde ich die Modelle vor 2022 gerade im Interieur sehr gelungen. Ich persönlich fahr einen fünfer (G31) und ich finde das Auto Designtechnisch von innen und außen sehr schön. Der Nachfolger spricht mich gerade im Innenraum Null an. Als Audi angefangen hat, anstatt Drehregler ein Touchdisplay für die Klimaanlage zu verwenden, ist mein Interesse an den Autos verschwunden. (Ich weiß, dass die Basisausstattung meist noch Drehregler hat.)
Alle deutschen Konzerne wollten zeigen, dass sie wie Tesla seien können und haben vergessen, dass ihr Kerngeschäft Autos sind und nicht Lifestyle. Das ist für mich mit ein Grund, warum die Autobauer bei uns nun zu kämpfen haben. E-Autos von deutschen Herstellen sind auch eher von besserer Qualität und glänzen mehr durch Understatement als durch den Hype und Marketing.
Ich möchte ein Auto fahren, indem ich mich wohlfühlen und nicht in eine Art „Sekte“ gezwungen werde, weil ich eine bestimmte Marke fahre. (Ein wenig Konkurrenzkampf ist immer in Ordnung, siehe BMW/Audi/Mercedes.)
Ich hoffe einfach, dass die deutsche Autoindustrie wieder anfängt, Autos zu bauen mit sinnvollen Features und nicht mit futuristischen Versprechungen, welche als State of the Art beworben werden.
Ich muss auch zugeben, dass ich kein großer Fan von Elektroautos bin und ich diese auch nicht als Lösung für den Klimawandel sehe (ich bin gespannt, wie viele Menschen in 50 Jahren aus ihrer Heimat fliehen müssen, da das Grundwasser durch den Abbau der Erze für die Batterien rapide zurück gehen wird, und sie dort nicht mehr Leben können (die Zukunft ist jedoch immer ungewiss und nur die Gegenwart wird uns die tatsächlichen Folgen aufzeigen können)). Insbesondere habe ich mit Marken wie Tesla und den Chinesischen Automarken meine Probleme. Gerade die Chinesen, welche die Technologien meist nicht selbst entwickelt haben und gut Ausgebildete Fachkräfte aus anderen Ländern die Entwicklung machen lassen. Auch das Preisdumping und die Subventionen der Chinesen in ihre Mobilindustrie sorgen dafür, dass es die etablierten Autohersteller schwer haben.
Ich empfehle dir mal für 4Wochen Tesla fahren und dann kennst du die Problem der Deutschen Autoindustrie es ist viel zu spät wie immer vor lauter Schulterklopfen haben wir wieder alles verpennt
Ich kann dem Ausgangskommentar nur zu 100% zustimmen, die Innenräume der Premiumhersteller sind von optisch ansprechenden und haptisch funktionalen Features zu diesem nervigen Einheitstouchscreen geworden, der weder übersichtlich bedienbar ist noch ästhetischen Mehrwert hat. Das sage ich mit 28 Jahren und vielen anderen Bekannten aus allen Altersgruppen. By the way ich fahre ein G20 vor Facelift. Ein traumhaftes Auto, warum verlässt man diesen Weg...
Was die Fahrzeuge bei uns nicht mehr attraktiv macht, ist egal. Deutsche Autos werden nicht nur in Deutschland verkauft. Was zu erschliessen ist, ist der chinesische Markt. Dort verlieren die deutschen Autos seit Jahren. Ob Ihnen das Interieur gefällt oder nicht, hat damit leider gar nichts zu tun.
@@wernerhoffmann5689 Teslas sind halt absolute Lifestyle Produkte mit Technik die ihren Grundstein in den 2000 durch deutsche Ingenieure, welche in den USA mehr verdient haben, besitzen.
Ich habe sowohl schon positives als auch negatives zu Tesla zu sagen. Privat würde ich einfach keinen wollen.
Das Problem der deutschen Autoindustrie ist auch unter anderem die Amerikanisierung, wo Produkte als besser angesehen werden als alles andere.
Außerdem sind mache Ausstattungen, die Tesla anbietet, teilweise in Deutschland aus gutem Grund nicht zugelassen. Ich denke da an den Autopilot, welcher in Deutschland nicht bestellbar ist, da das Auto sonst keine Typengenehmigung bekommt. Den Autopilot konnte man daraufhin per App für einen guten Aufpreis dazu kaufen. Ob das so legal ist/war, wage ich zu bezweifeln.
Ja die deutsche Autoindustrie hat einiges „verpennt“. Jedoch sind andere Hersteller auch nicht Fehlerfrei.
PS: Ich bin in meinem Leben bis dato einmal für 500km Tesla Model S gefahren und ich fand das Fahrverhalten (Lenkung und Fahrwerk) gegenüber meinen Skoda Oktavia, welchen ich zuvor fuhr, und gegenüber meinem 5er einfach furchtbar. Das Infotainmentsystem hat die Erfahrung nur verschlimmert. Aber hey, dass übernehmen ja die deutschen Hersteller auch gerade alle und das finde ich aus Gründen der Sicherheit und im generellen aufgrund des Bedienkonzeptes einfach bescheiden.
@@nicoloffler2459 Ich glaube, da kommt es drauf an, wie viel und wie oft man Auto fährt. Ich bin 26 und habe im Durchschnitt 30.000km mit dem PKW im Jahr zurückgelegt. Außerdem beschäftige ich mich mit Autos und habe selbst für VW Nutzfahrzeuge gearbeitet.
Menschen, die Autos fahren um zu fahren, werden dir und mir sehr wahrscheinlich zustimmen. Menschen die Auto fahren weil sie es müssen um von A nach B zu kommen, werden bestimmte Sachen eher weniger verstehen.
Ich bin auch kein Fan davon mit dem Autopilot im Auto zu fahren. Die Verantwortung soll/muss beim Fahrer liegen und nicht bei einem Auto, welches vorgibt, alles eigenständig zu können. Wenn was passiert beschwert sich der Fahrer über das Auto und deren „Assistenz-„ Systeme und sieht nicht ein, dass er die Verantwortung trägt. Ich bekomme dies aufgrund meines Berufes immer wieder mit. Aber das ist ein Problem der Vollkaskogesellschaft.
wer arbeitslos wird sollte umgehend seinen rundfunk abmelden...
Wrum bist du dann noch hier?
@@jeffjefferson9334 um anderen das zu sagen......viele zahlen weiter ohne zu wissen das sie das nicht müssen.....danke
Die Löhne sollten um 30 % verringert werden, die Gehälter der Führungskräfte um 35 %. Die Energiekosten sollten sich um 50 % verringern. In jeder Fabrik 3-Schicht-Betrieb. Elemente der Wettbewerbsfähigkeit. Dafür braucht man keine Gipfel und die Presse. Am Ende des Tages muss das Produkt 30 % Gewinn erwirtschaften.
Du bist mit Sicherheit der erste der auf 30% Lohn bzw Bürgergeld verzichtet
@ muss ich nicht, verdiene viel weniger als bei VW am Band.