Erfahrungsbericht: Altbau 50/60er Jahre, Teilsaniert, Mehrfamilienhaus. Ölheizung hätte sowieso raus gemusst. War also die Frage, wie groß die Differenz war zwischen: ungeföderter Ölheizung der entsprechenden Größe oder WP nach Abzug der Förderung. War schlussendlich 5k€. Also: Öl raus WP rein nur hydraulischer Abgleich. Im letzten jahr war alleine der Strom für die WP 1k€ weniger, als wir nochmalerweise für Heizöl augegeben hätten. Die Ersparnisse durch wegfall von Schornsteinfeger und Wartung noch on top, und ganz nebenbei wird in der Übergangszeit noch der Eigenverbrauch der PV erhöht, das die Betriebskosten weiter senkt, und die Wirtschaftlichkeit der PV erhöht. Dazu ökostrom vom regionalen Anbieter, so bleibt die Wertschöpfung im Land, und CO2 frei sts das auch noch.. Und nein Im Winter haben wir nicht gefroren.
im Winter liegt übrigens der Strommix bei ca. 400g CO2. Aber bleiben Sie mal bei der Illusion was gutes getan zu haben. Und die Förderung heisst nur, dass die Allgemeinheit zahlt für Ihre Heizung und nicht sie selbst, der es ausschliesslich nutzt. Man könnte auch von Schmarotzer sprechen, wenn man böse sein möchte.
@@franky855 Helle mich mal auf: Welche Wartung ist da erforderlich? Schlammabscheider leeren, Wasse nachfüllen und den Dreck aus der Außeneinheit rauspusten kriege ich selber hin. Der Kältekreislauf ist dicht, wenn da was fehlen sollte, gibts ne Fehlermeldung.. Schornsteinfeger brauche ich nicht mehr, und der Öltank, bzw. die Leitungen müssen auch nicht mehr überwacht werden.
@@willelektroauto2658 Das weiß ich noch nicht. Der Wartungsvertrag für die vorherige Gasheizung lag bei 120 Euro im Jahr. Da war dann auch mit drin, dass jemand kommt, wenn die Heizung kalt sein sollte. Nicht unwichtig heutzutage, wo es schwierig ist, einen Handwerker zu bekommen. Der neue liegt bei ca. 350 Euro und Buderus selbst soll sogar über 400 Euro haben wollen. Was da genau gemacht wird, weiß ich noch nicht. Aber sicherlich die Reinigung des Außengerätes. Meine Eltern sind älter und können das nicht mehr selbst. Bitte nicht immer nur von gesunden, jungen Menschen ausgehen, die alles selbst machen können. Das kann nicht jeder. Außerdem ist die Wartung zumindest bei Buderus wohl Voraussetzung um die fünfjährige Garantie aufrechtzuerhalten wenn ich mich richtig erinnere.
Bisschen schade, dass keine konkreten Zahlen genannt werden. Es gibt ja Wärmemengenzähler und Stromzähler da hätte man ja einfach mal draufschauen können. Wenn du mal ein Video mit den konkreten Zahlen machen willst, kannst du bei mir gerne mal vorbeischauen. Ich hätte auch 30kWp PV in Kombination.
Danke für deine Erfahrungsaustausch in dem Video. Ich hatte genau das gleiche Thema. Wir haben eine Doppelhaushälfte in Nürnberg mit Gasheizung. Wir brauchten ebenso noch ein Kinderzimmer unterm Dach, so dass wir den Kamin abbrechen mussten. Weiter verfügen wir über eine PV Anlage mit 11 kW Peak. Das Heizungssystem hat einen 825 l Pufferspeicher, an den ein Holzofen mit Wassertasche angeschlossen ist. Ich habe exakt die gleiche Wärmepumpe mit Innengerät installiert. Dies habe ich alles selber gemacht. Die Wärmepumpe kostete 5250 € und das Rohrleitungsmaterial mit Fittingen nochmal 525 €. Installiert haben wir mit 28 mm Edelstahlrohr. Die Wärmepumpe haben wir exakt an den Stutzen, an denen die Gasheizung angeschlossen war, wieder angeschlossen. Um den Wärmebedarf zu ermitteln, habe ich einen Winter lang die Vorlauftemperatur der Gasheizung getrackt und geschaut, ob die Räume warm werden. Die Vorlauftemperatur ging nie über 50°. Weiter habe ich den Gasverbrauch analysiert. Für mich war wichtig, das Brauchwasser und das Heizwasser zu trennen. Das ist elementar, um die Wärmepumpe im Sommer zu schonen und nicht durch zu Takten. Hierzu habe ich eine Brauchwasserwärmepumpe im Keller installiert. Kosten 1650€. Es hat alles super funktioniert. Jedoch habe ich noch ein kleines Problem. Ich kann den Heizkreis und die Wärmepumpe nicht getrennt steuern. Habt ihr eine Idee wie ich die Wärmepumpe ab 18:00 Uhr zum Beispiel abschalten kann und der Heizkreis noch weiter bis 21:00 Uhr läuft? Ich finde das in der Panasonic Steuerung nicht heraus. Ich freu mich auf euer Feedback. Gruß aus Nürnberg
Ich habe auch eine Panasonic Wärmepumpe allerdings ein teureres Modell, die T-cap Superquiet. Sie hat ebenfalls einen 850 l Pufferspeicher und es kommt nächste Woche noch der wasserführende Kaminofen. Sie hat eine SG-Ready Funktion, mit der kann man die Temperatur im Pufferspeicher überhöhen, und somit überschüssigen Solarstrom für die Nacht speichern. Das Signal für den Überschussstrom kommt von meiner Zappi-Wallbox in Verbindung mit dem Eddi Hausmanager. Das Signal wird über einen einfachen Schließkontakt realisiert und kann auch von einer Zeitschaltuhr oder von einem Smartmeter kommen. Man kann auf diese Weise auch günstige Börsenstrompreise nutzen.
@@alexanderthieme8614 danke für dein Feedback. meine Wärmepumpe als auch meine Brauchwasser Wärmepumpe hat auch eine SG ready Funktion. Dies ist noch nicht angeschlossen. Kannst du mir die Einbindung in dein System genauer erklären? Ich habe im Haus ein Huawei System mit 10 kWh Batterie und ab 1. Januar eine dynamischen Stromtarif von Tibber. ich möchte gerne jede Kilowattstunde, die zu viel produziert wird entweder mein E-Auto schieben oder in meine Heizung . Ich freu mich auf dein Feedback .
@@kuchi_nbg das ist ein komplexes Thema, aber ich versuche eine kurze Erklärung. Ob das bei dir so umzusetzen ist kann ich nicht sagen. Meine PV-Anlage ist schon 14 Jahre alt und die Wechselrichter haben keinerlei Schnittstelle. Darum habe ich mir die Zappi-Wallbox von myenergi gekauft. Sie verfügt über eigene Messwandler, die im Sicherungskasten verbaut werden und feststellen wenn Strom ins Netz eingespeist wird. Die Wallbox startet dann die Ladung des E-Auto wenn der Überschuss mehr als 1400 Watt beträgt und passt die Ladeleistung immer genau an den Überschuss an. Ist kein Auto angeschlossen oder der Überschuss so groß, dass die Ladeleistung des Autos überschritten wird, schaltet der Hausmanager Eddi ein Relais welches die SG-Schnittstelle der Wärmepumpe bedient. Von dem Relais führt eine Leitung zur Wärmepumpe, die an der Platine angeschlossen werden muss. Dann muss man im Installateur-Setup die SG-Ready Schnittstelle aktvieren. Man kann selber festlegen was die Wärmepumpe tun soll wenn das Überschuss-Signal kommt. Ich habe es so eingestellt, dass das Warmwasser zuerst auf 120% aufgewärmt wird ( 50 Grad statt 40 Grad) und anschließend der Pufferspeicher auf 150% aufgeheizt wird. Die Vorlauftemperatur in den Heizkörpern wird über einen automatischen Rücklaufmischer aber immer auf 100% ( Vorlauftemperatur gemäß der Heizkurve) gehalten. Beispiel: Aktuelle Vorlauftemperatur 30 Grad, Pufferspeicher 45 Grad. Ich hoffe dass dir das weiter hilft.
Projekt steigt nach dem Winter. Bestellung läuft. Altbau 1936, Dach und Wände gedämmt, Fenster Doppelflügel Holz noch ganz alt (wird im Anschluss mit Förderungserstattung saniert). Wenn ihr dann Daten braucht, gerne. Zur Zeit noch ne 28jährige Gasheizung. Heizdaten der letzten 4 Winter liegen wöchentlich vor.
In den renovierten Dachboden würde ich noch eine Splitklima einbauen, besonders im Sommer zum kühlen eine ideale Ergänzung zur geplanten PV. Ich persönlich bin ein Freund von getrennten Systemen, also BrauchwasserWP zusätzlich, die wäre vermutlich nicht teurer als der Puffer für WW. Hängt aber davon ab, wo die Kälte der BWWP hin kann und wo die warme Luft herkommt.
genau so haben wir es gemacht und werden in absehbarer Zukunft, ab dem nächsten Jahr, die kalte Abluft durch den Schornstein ins OG leiten ... der Rest überlassen wir der Physik🤔
Ich habe schon seit 2009 im Fachwerkhaus eine eine LuftwasserWP laufen und habe es bis jetzt nicht bereut. Damals hat diese aber auch nur 10TE mit Montage gekostet.
Ich habe eine sehr ähnliche Heizungssituation wie hier im Video beschrieben. Die Wärmepumpe ist auch aus der L-Serie von Panasonic und hat 7kW Heizleistung. Unser Haus liegt mitten in der Rheinebene bei Karlsruhe und der energetische Zustand ist so knapp an der Grenze zum „worst performing building“. Ohne genaue Messung hatte ich aber bereits den Eindruck, dass 50°C Vorlauftemperatur reichen. Das Haus ist Baujahr 1954 / 1967 energetisch zuletzt verbessert 1983. Die Norm-Außentemperatur für die Auslegung der Heizung ist -10°C. Die Ölheizung ist 30 Jahre alt, und funktioniert weiterhin. Der einzige Schwachpunkt war und ist der hohe Verbrauch von 4000 Liter Heizöl. Nach dem Umstieg auf Wärmepumpentechnik verbleiben jetzt noch ca. 150 Liter Heizöl und ca. 5500 kWh Strom. Die alte Ölheizung darf der Wärmepumpe bei Dauerfrost aushelfen. Zunächst habe ich eine separate Warmwasser-Wärmepumpe installiert. Da diese direkt unter dem Badezimmer installiert werden konnte, war die vorhandene Zirkulationsleitung entbehrlich und wurde entfernt. Um das Legionellen-Problem zu minimieren sollte der Wasserspeicher mit 100 Liter möglichst klein sein um stagnierendes Wasser zu vermeiden. Dadurch konnte der Energieverbrauch für die Warmwasser-Bereitung von täglich über 2 Liter Öl im Sommer (20 kWh) auf knapp 1 kWh täglich gesenkt werden. Die Investition dafür waren ca. 2500,- Euro plus Eigenleistung. Seit Mitte November 2023 ist auch die Heizungswärmepumpe in Betrieb. Sie ist direkt an Vorlauf und Rücklauf angekoppelt. Auf Puffer und Überströmventil wurde verzichtet. Auch den hydraulischen Abgleich habe ich gelassen, da ich den Wasserdurchsatz durch die Heizkörper nicht unnötig abwürgen wollte. Die Hauptleitung des Heizkreises hat immerhin 1,5 Zoll und der alte Ölofen hatte 40kW Heizleisung (4,3 Liter pro Brenner-Stunde). Bei Auslegungstemperatur von minus 10°C beträgt die Vorlauftemperatur 45°C. Es sind nur Heizkörper verbaut und alle bisher unverändert. Die Temperatur-Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf ist an der Wärmepumpe einstellbar und steht auf 3°C, da ich damit die maximale Leistung aus den alten Heizkörpern herausholen kann. Im Heizbetrieb beträgt der Durchfluss zwischen 20 und 30 Liter pro Minute. Beim Abtauen ist der Durchfluss regelmäßig ca. 43 Liter pro Minute und an manchen Heizkörpern leise hörbar. In Bad, Küche und Wohnzimmer sind die Thermostatventile dauerhaft auf 5 gestellt, um den Mindestdurchfluss zu garantieren. Die Temperatur in diesen Räumen wird über die Heizkurve und die Vorlauftemperatur geregelt. In den restlichen Räumen blieben die Thermostatventile unverändert. So werden auch ohne extra hydraulischen Abgleich im ganzen Haus die bisherigen Raumtemperaturen erreicht und gehalten. Mit dem Heiz-Stab habe ich experimentiert und dabei 99kWh Strom zusätzlich verbraucht. Die Kosten für die Heizungs-Wärmepumpe waren ca. 7500,- Euro und viel Eigenleistung. Am Haus stehen noch kleine Verbesserungsmaßnahmen an, wie Rollladenkasten-Dämmung, Fenster-Abdichtung / Dämmung, Kellerdecken-Dämmung. Das hat aber Zeit, da ca. 900 Liter Heizöl vorher noch verheizt werden müssen. Heizöl wird keins mehr nachgekauft. Der jährliche Wärmebedarf des Hauses liegt bei ca. 27000kWh für 180 Quadratmeter. Die Jahresarbeitszahl der Heizungs-Wärmepumpe liegt bei 4,7. Die Jahresarbeitszahl der alten Ölheizung mit Warmwasserbereitung lag bei 0,67. Die Jahresarbeitszahl der alten Ölheizung liegt beim jetzigen Zuheizen etwas besser bei knapp 0,8. Die Heizkosten haben sich in etwa halbiert trotz hoher Strompreise.
Hallo. Interressanter Bericht. Aber 4.000 L. Heizöl sind ca. 40.000 kWh Wärmeenergie. Für die Herstellung wurden noch einmal 28.000 kWh an Energie verbraucht. Sie sparen also mit 5.500 kWh Strom die sonst nötigen 68.000 kWh Energie ein. Und im Gegensatz zum Heizöl kann man den Strom auch noch selber machen! Sie haben den Wärmebedarf wahrscheinlich trotzdem richtig berechnet, Ölheizungen sind halt sehr unwirtschaftlich. Was mich interressieren würde, nutzen Sie Heizkraftverstärker? Ich bin davon Begeistert. Sie heizen den Raum viel schneller auf und es genügt eine geringere Vorlauftemperatur. Dabei sind es eigentlich nur Temperaturgesteuerte PC-Lüfter. Vorraussetzung dafür sind allerdings doppelwandige Heizkörper. Mein Heizstab startet allerdings erst bei - 25° und wurde so noch nie benötigt und das wird wahrscheinlich auch so bleiben. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@peterk.969 Ventilatoren an einigen Heizkörpern werde ich eventuell testen. Da aber fast alle Heizkörper über 50 Jahre alte große Rippenheizkörper sind, wird die Anbringung schwierig.
@@akkordeon-hausmusik9850 Hallo. Bei Rippenheizkörpern macht das keinen Sinn, gönnen Sie sich für 200,- € bis 300,- € Pro Stück neue Energiesparheizkörper mit Doppelwandung. Die Heizkörperverstärkerkosten dann noch mal 100,- € bis 150,- € je nach Breite des Heizkörpers. Bei einem Niedrigtemperaturheizkörper wo diese Lüfer eingebaut sind zahlen Sie bis zu 1.000,- € mehr. Sie sind dann etwas leiser und für Vorlauftemperaturen über 50° nicht mehr geeignet. Der große Erfolg dieser Heizkörperverstärker beruht darauf das doppelwandige Heizkörper erst dann eine stärkere Luftumwälzung erreichen wenn die Temperaturen über 60° liegen. Das ist der Kamineffekt. Deshalb sind die Vektorheizungen, also die mit den Rippen auch ausgsestorben, die erzeugen fast gar keine Luftumwälzung. Sie können die Vorlauftemperatur bis zu 10° senken durch den Heizkraftverstärker, weil die Luftzirkulation der Heizkraftverstärker übernimmt. Die Fußbodenheizung braucht sehr lange zum heizen und zum abkühlen. Die Heizkraftverstärker funktionieren bei der selben Vorlauftemperatur, heizen den Raum aber schneller auf. Natürlich kühlen Sie bei Abschaltung der Heizung auch wieder schneller ab. Vorlauftemperaturen bei Aussentemperatur. Ab 20° habe ich gar keine Heizung. Bei 10° bis 19,9° habe ich unter 30° Vorlauftemperatur. Unter 10° bis 0° habe ich etwa 30° bis unter 35° Vorlauftemperatur. Unter 0° bis - 10° steigt meine Vorlauftemperatur bis auf knapp 40°. Unter - 15° steigt die Vorlauftemperatur bis auf - 45°. Erst unter - 25° muss der Heizstab zusätzlich eingeschaltet werden, was natürlich wohl nicht mehr passieren wird. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@mirkotram5306 Hallo. Wer noch alte Vektorheizungen hat sollte diese sowieso austauschen. Wer schon doppelwandige Heizkörper hat kann ja einfach mal ein paar alte oder gebrauchte PC- Lüfter darunterhängen und laufen lassen. Das kostet dann gar nichts und spart trotzdem viel Geld. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Hallo. Die geschätzten Stromkosten erscheinen mir wesentlich zu hoch. Ich habe mir im Februar 2021 eine Wärmepumpe mit 11 kW Leistung einbauen lassen. Sie ist selbst im Winter nicht zu hören, die Lautstärke entspricht etwa der eines Tischventilators. Sie funktioniert bis - 25° ohne Heizstab und der Heizstab ist dementsprechend noch nie gelaufen. Vergleich Wärmepumpe und Ölheizung: Meine Ölheizung hatte eine Leistung von 35 kW und einen Verbrauch von 1.920 L. Heizöl im Jahr. Das entspricht einen Verbrauch von 19.000 kWh für dessen Herstellung noch einmal 13.440 kWh an Energie verbraucht wurde. Also 32.440 kWh. Der Durchschnitt wurde auf 6 Jahre berechnet. Mein Haus hat 165 m² Wohnfläche und ist unsaniert von 1984. Meine Wärmepumpe verbraucht ca. 4.000 kWh pro Jahr, etwa die gleiche Menge an Strom verbraucht mein Elektroauto und das Haus selber. Die Wärmepumpe verbraucht also theoretisch 1.120,- € an Strom. Mein Nachbar hat sich noch eine Ölheizung gegönnt für schlappe 15.000,- €! Ich habe für meine Wärmepumpe 16.500,- € nach Abzug von 45 % Wechselprämie. Übrigens incl. dafür notwendigen neuen Zählerkasten in Höhe von 3.500,- € und 4 neuer Heizkörper. Eine Gasheizung, es gibt hier keinen Gasanschluß an meiner Straße vorm Haus hätte mich noch mehr gekostet! Natürlich war mir klar das eine Wärmepumpe Strom kostet und ich habe mir noch eine PV-Anlage mit Speicher geleistet. 24,7 kWp mit 17,55 kWh Netto Speicherkapazität. Ich produziere etwa 19.000 kWh bis zu knapp 21.000 kWh. Ich habe eine Einspeisung von ca. 12.500 kWh bis knapp 14.500 kWh im Jahr und verbrauche im Schnitt 2.500 kWh Ökostrom aus dem Netz. Energiekosten Dank Einspeisung praktisch 0,- €. Bei Heizölkosten von 1,- € bis 2,35 € in 2022 kommen Heizölkosten von 1.920,- € bis 4.512,- € bei heraus. Noch eine kleine Anmerkung, meine Wärmepumpe hat keine extra Wasserspeicher, das Trinkwasser mit 50° wird immer frisch aufbereitet, also keine Salmonellen Gefahr, der interne Wasserspeicher hat nur so ca. 350 L. Speichergröße für Heizung und Trinkwasserzubereitung. Was mich immer wieder erstaunt bei 40° - 55° Wassertemperatur am obersten Speicherpunkt erreiche ich immer 50° Trinkwassertemperatur zum Baden. Bei 40° startet dann die Wärmepumpe trotz Nachtabschaltung. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Hallo Peter, 4000 kwh für eine WP auf 165qm ist ein guter Wert, trotzdem wundert es mich das du noch 2500kwh aus dem Netz ziehst, obwohl du eine große PV mit großem Speicher hast. LG Stefan
"Energiekosten Dank Einspeisung praktisch 0,- €". Da ist wohl ein Denkfehler, das wäre nur der Fall wenn die PV kostenlos gewesen wäre. Richtig wäre die folgende Annahme: PV Kosten inkl. Speicher z.B. 30.000 €, das geteilt durch die Lebenserwartung/Abschreibung, i.d.R. 20 Jahre, also 30.000€/20 Jahre = 1.500€ pro Jahr, jetzt noch durch die erzeugten kw/h teilen, in Ihrem Fall z.B. die 20.000 kw/h = 1.500€/20.000 = 0,08€. Somit kostet Sie jede erzeugte kw/h 8 cent. Jetzt nochmal die Einspeisung und den Netzbezug einrechnen und dann kommen Sie auf Ihre Energiekosten. PV Strom ist nicht kostenlos, nur die Sonnenenergie ;-)
@@stefanziegler9046 Hallo Stefan. Schuld daran ist mein zu kleiner Stromspeicher und der geringe Ertrag im Winter. Ich gebe Dir mal meine Ertragsdaten und Verbräuche. Man darf auch nicht vergessen das mein Elektroauto einen großen Anteil am Verbrauch hat. Produktion Verbrauch Netz: Januar: 196,54 - 278,55 887,14 - 1.175,65 768,99 - 1.000,84 Februar: 500,45 - 696,03 789,91 - 908,92 313,22 - 452,11 März: 1.208,50 - 1.941,56 804,64 - 891,66 59,20 - 131,31 April: 1.879,34 - 2.481,37 640,62 - 725,83 6,69 - 50,08 Mai: 2.900,62 - 2.985,60 488,78 - 552,29 1,61 - 1,85 Juni: 2.752,99 - 3.345,69 454,78 - 477,34 1,28 - 1,83 Juli: 2.626,69 - 2.907,69 389,17 - 464,33 1,31 - 1,59 August: 2.025,74 - 2.762,39 406,39 - 430,12 1,42 - 1,52 September: 1.589,73 - 1.725,04 408,00 - 488,98 1,56 - 2,40 Oktober: 991,88 - 1.182,05 480,32 - 594,94 3,97 - 57,67 November: 323,61 - 437,85 632,83 - 669,03 314,07 - 348,45 Dezember: 103,32 - 199,78 923,01 - 1.029,36 831,26 - 862,48 Fassen wir das Ergebniss mal zusammen. Von Mai - September komme ich fast immer mit weniger als 2 kW Netzstrom aus, das sind Regelungsprobleme. Der April und der Oktober würden ebenfalls immer ausreichen wenn mein Akku für die Nacht bei Temperaturen oft weit unter 10° ausreichen würde. Die Nächte sind halt lang und kalt und die Wärmepumpe läßt sich dann nicht mehr abschalten. Mit der doppelten Akkukapazität könnte ich noch einmal bis zu 500 kWh Netzbezug Reduzieren. Allerdings ist die Europäische Gesetzgebung so ausgelegt das jeder PV-Betreiber eine 30 kWp Anlage ohne Einschränkungen angeschlossen werden soll. In Deutschland ist die Einschränkung das der Netzbetreiber bei Bedarf alle Anlagen größer als 25 kWp abschalten kann und das wollte ich nicht. Hätte ich meine gewünschten 30 kWp anschließen dürfen hätte ich auf alle Werte die ich aufgelistet habe 20 % mehr Ertrag. Mit einem größeren Akku der dann Sinn machen würde, könnte ich von Februar bis Mitte November Autark sein! Allerdings würde ich auch noch statt nur 12.000 kWh bis 14.500 kWh plötzlich 15.000 kWh bis 18.000 kWh in das Netz einspeisen. Das wollen die Versorger ja nun mal gar nicht. Mein Netzverbrauch könnte da durch auf unter 1.500 kWh im Jahr gesenkt werden. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@@DJ2022DE Hallo. Steuerlich haben Sie Recht. Ich habe jedoch meine jetzige Situation dargestellt die sich so gestaltet das ich seit ein paar jahren über 1.000,- € Strom Einspare und bis zu theoretisch 4.500,- € Heizkosten. Da interressiert mich die Bilanz einfach nicht. Bei einer Abschreibung auf 20 Jahre habe ich quasi 1.500,- € vorrausbezahlt. Ich weiß aber das hochwertige PV-Module eher 30 - 40 Jahre halten. Also sind es eher 750,- € bis 1.000,- € die man rechnen müsste. Mir ist aber egal ob ich am Ende das 3 fache oder 4 fache an Ertrag aus meiner Anlage herausholen kann, mein Problem war das ich mir von meiner Rente das Heizöl nicht mehr leisten konnte. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Ich habe bereits einen Pufferspeicher, wo noch eine Solarthermie und ein wassergeführter Kaminofen angeschlossen ist. Würde da eine Wärmepumpe in der Kombination Sinn machen?
Die immer noch mangelnde Erfahrung vieler Handwerksbetriebe bei Wärmepumpen (Dimensionierung, optimale Einstellung) ist die Herausforderung. Man muss es zugestehen, dass Wärmepumpen im Gegensatz zum Beispiel zur Ölheizung Fehler bei Dimensionierung und Planung schlechter verzeihen...
wäre schon informativ gewesen, wenn wenigstens die Daten der LWP benannt wurden. Bekanntlich liegen die Gerätedaten nicht weit von den nachgerüsteten Messgeräten entfernt. Für das nächste Video würde mich interessieren welche Daten gewonnen und welche Erkenntnisse erarbeitet werden, wenn man über eine totale Entkopplung von Heizwärme und Trinkwassererzeugung nachdenkt.
Wir haben uns eine Daikin Altherma gegönnt, die Daten vom Gerät unterscheiden sich kaum vom externen Zähler. Zuvor haben wir zwischen 17.000-20.000kWh Gas verbrannt, jetzt zwischen 3.200-3.500kWh Strom. Warmwasser machen wir mit einer BWWP (Bestand ca. 220-300kWh/Jahr).
Wir haben seit 2013 eine Wärmepumpe, voll zufrieden, würde ich immer wieder so machen. Wir haben eine etwas "sonderbare" Wärmepumpe, um genau zu sein ist es eine Direktkondensationsluftwärmepumpe ohne Heizstab. Das Kältemittel läuft also direkt durch die Fußböden, es ist also kein wassergeführtes System. Nachteil ist natürlich die vorher festgelegte Aufteilung der Wärmeabgabe, denn bei Kältetechnischen Systemen kann man ja nicht mit Thermostaten arbeiten. Heizstab ist auch nicht notwendig da sie angeblich bis -37°C arbeiten soll wie mir damals mal vermittelt wurde. Und tatsächlich: Wettermäßig war das kälteste bisher -21°C, trotzdem blieb die Bude auf eingestellte 21,5°C warm. Da es ein älteres Modell ist, ist sie natürlich nicht modulierend sondern eine On/Off mit Scrollverdichter. Aber genau das gefällt mir mit der neuen PV-Anlage (23 kWp), die ab Dienstag aufgebaut wird: so kann man dann - gerade im Winter - besser den Eigenstrom nutzen, da sie ja nicht so lange läuft wie eine modullierende Wärmepumpe und dann eher die Zeiten von der PV trifft. Das häufige takten (was Verdichter ja überhaupt nicht mögen) habe ich auf ein Minimum reduziert, indem ich einfach bei der Haupregelung (Siemens) im Wohnzimmer nur Zeiten zwischen 11 und 18 Uhr freigeben habe (also quasi Nachtabsenkung), läuft also in eins durch und dann ist auch wieder gut. 😁 Gut finde ich auch, dass die ganze Steuerung der Wärmepumpe nur über eine Siemens Logo läuft, also eine Steuerung, die auf dem freien Markt verfügbar ist, kann man dann wunderbar auch selbst reparieren wenn man das Programm hat (bin selbst EFK). Als Wasserspeicher haben wir 200L mit 4 Personen. Es ist ein V4A-Tank, entsprechend ist dann auch keine Opferanode nötig. Am Tank ist lediglich eine analoge Regelung dran, wo man die Temperatur einstellen kann. Ist natürlich doof bei PV, wenn die Wärmepumpe auch nachts läuft und den Energiespeicher leer lutscht. Also habe ich ein kleines Potenzialfreies Relais besorgt (Shelly Pro 1 für Hutschienenmontage) und eben jene Signalleitung damit diese Woche schon mal schaltbar gemacht, durch geringe Investition das Ding also gleich smart gemacht. Ist dann natürlich auch super für den Urlaub, kannst dann ja schon mal den Tank wieder aufheizen bevor man dann zu Hause ankommt. 🤔😁
Ich habe einen Altbau von 1961 - den ich energetisch mit 10 cm Außendämmung und einem komplett neu gedämmten Dach auf den Stand eines 90er-Jahre-Baus gebracht habe... Sagt über den Einsatz einer Wärmepumpe im echten Altbau leider wieder gar nichts aus...
Ohne PV ??? Neee Ich hab nen Haus von 1933 + Anbau von 1995 , Anbau ca 65m2 und altes Haus ca. das selbe .Keine Dachdämmung nur die Außenwände gedämmt. Wp von Viessmann ohne Speicher . Meine gesammten Stromkosten letztes Jahr ( Haus+ Heizung ) vom Netz =1124€ ( 3600 kw x 0,279 € =1004,40€ +120€ Grundgebühr) Das bekommst Du natürlich nur mit eigener Pv hin. (10,3 kwp ) . Ich hab im Winter dauerhaft Temperaturen von Wohnstube 23 Grad und Schlafstube ca 21-22 Grad. Wenn ich alles zusammen rechne ( Strom + Wasser ) ca 1500 € - ca 400 € Einspeisevergütung = 1100 € ,dann sind das Monatlich ca 92 € für alles. Ich hatte vorher ohne Solar und mit alter Gasheizung +Wasser+ Strom nen Abschlag von 412 € pro Monat für alles , also ca 4950 € im Jahr . Das macht für mich eine Ersparniss von über 3500 € im Jahr. Gekostet hat mich Solar 10,3 kwp auf Flachdach mit 10kw Speicher 17000 € ( war vor 2 Jahren noch richtig teuer ) + WP 17000 € nach Abzug der Förderung, also 34000€ zusammen . Sollte also alles nach ca 10-12 Jahren wieder drin sein. Ohne PV kann man sich das alles aber meiner Meinung nach sparen. Schöne Grüße aus dem sonnigen Neuruppin.
Tatsächlich hätte man sich mal die Mühe machen können die daten auszulesen und aufzuarbeiten. So war es eigentlich nur die immer gleiche Lobhudelei auf die WP.
@@MoneyForFuture20 Bin gespannt. Wichtig wären aber auch genaue Daten zum Haus. Ne WP in einem gedämmten Haus funktioniert gut - das ist bekannt. Aber man kann es eben nicht 1:1 auf andere Gebäude übertragen.
Danke für die spannenden Erfahrungen. Wir heizen momentan noch mit Öl. Früher oder später müssen wir diese ersetzen. Das Haus wird mit Radiatoren/Konvektoren (keine Röhrenradiatoren sondern grossflächige). Wir möchten den Boden im Wohnzimmer ersetzen und überlegen gleich, dort eine FBH nachzurüsten. Lohnt sich das? Resp. wie gross müssen die Heizkörper/Radiatoren sein, dass sich eine WP lohnt? Wohnzimmer ist rund 55m2 und wird mit 3 Heizkörpern à 200x100cm beheizt. Daher: - Betrieb einer WP mit bestehenden Heizkörpern sinnvoll? - oder im Wohnzimmer diese durch FBH ersetzen?
Wärmepumpe geht überall, sie muss nur richtig gemacht werden. Die Liste der Beispiele von Gebäuden, die als Wärmepumpen-Untauglich gelten und trotzdem erfolgreich auf WP umgestellt wurden wächst und wächst und wächst. Danke für diesen weiteren, sehr nüchtern und ausführlich rüber gebrachten Beitrag!
Zur Not müssen halt größere Heizkörper ins Haus rein. Ich würde sogar sagen, man kann jedes Haus effizient mit einer Wärmwpumpe betreiben. Wenn es nicht so wäre hätte man in Dänemark bereits ab 2013 Probleme bekommen, denn da wurden Öl und Gasthermen verboten, was bei uns längst überfällig ist.
...In Dänemark wurde aber vorher das Fernwärmenetz massiv ausgebaut, sprich im Neubau WP und im Altbau oft Fernwärme !! Viele haben auch einfach Elektrische Direktheizungen + elekt. Fußbodenheizung + SplitKlima installiert....!
@@marting1348die Wärmepumpen k. Dänemark mit mit überwältigender Mehrheit keine Luft/Wasser Wärmepumpe sonder Sole Wärmepumpen…! Mit diesen ist quasi jedes Haus Wärmepumpen geeignet….!
Also 40 Grad für das Brauchwasser finde ich sehr ambitioniert. Ich fahre mit 55 Grad bei vier Personen bei einem 250 L Speicher und habe dabei schon Bedenken. Habe allerdings drei Etagen mit Zirkulation.
Wir stehen vor ähnlichen Herausforderungen in unserem Altbau. Gemäß der Denke "Keep it simple" finde ich die Idee der Trennung von Wärmeerzeugung und Brauchwassererwärmung sehr interessant. Also eine Brauchwasserwärmepumpe separat ( im Keller) und etwas für die Heizungserwärmung (vielleicht Split-Klima). Wie wird dieses von euch gesehen. Gerne hierüber auch mal ein Video machen. Würde mich sehr freuen. Danke
Spli-Klima kann man machen, ich halte das aber für Blödsinn wenn man bereits ein Heizungssystem im Haus hat. Außerdem wer will sich sein Haus mit den ganzen Aussengeräten verschandeln ?
Wenn eine Heizung vorhanden ist - belassen bis übliche Altergrenze erreicht ist. Trennung von Heizung und Duschwasser ist gut - würde ich zuerst erwägen. Je nach baulicher Situation Solarthermie oder Brauchwasser WP.. 3 Personen benötigen 250 L Warmwasser. Brauchwasser WP - wo aufstellen ?
Alte Ölheizung läuft noch.. längst über die Nutzungszeit. 1. Schritt Brauchwasserwärmepumpe im Heizungsraum (im Keller). Im Winter Ab- bzw. Raumwärme für Brauchwasser-WP mit nutzen. 2. Bestehendes Heizungssystem ist die Herausforderung. 60J+ daher Idee der Splitklima für zukünftigen Heizungsersatz. Kühlen im Sommer (Sommer werden immer extremer) und heizen im Winter. Hoffe die Heizung wird nicht zuviel Energie im Winter verbrauchen... Was sind Eure Ideen? Danke
@@robertb6761 Ich würde die alte Heizung belassen. Den Aufstellort der WP prüfen. 1 Klimagerät kaufen und diese andere Wärme 1 bis 2 Winter beurteilen.
@@raik4987 ja. So könnte man es machen. Jedoch dann die Ausseneinheit für oder als Multiplit-Einheit um eventuell für weitere Räume die Option zu haben... hmmm ...
Danke für die Info - ich hatte damals auch die alten Videos gesehen und das (gute) Ergebnis erwartet. Ich glaube aber, dass es bei anderen WP-Herstellern, wo die Inbetriebname durch den Hersteller erfolgt, ein Problem gegeben hätte: der Lichtschacht rechts hinter dem Außengerät. Propan ist ja schwerer als Luft und könnte sich dort (oder im Keller) sammeln. Bitte in 1-2 Jahren mal ein Fazitvideo zur Optimierung machen.
habe auch wp in altbau, ohne fb-heizung, funktioniert top,wichtig ist wirklich wie im video erwähnt nicht zu gross zu dimensionieren wegen taktung und geräusch.
@@dubaro69 Danke. Hab ein Haus aus 1900, NRW Wetter, dichte Fenster, ohne Wand- Dach Dämmung. Nur was Grüne machen, Keller Decke und den Spitzboden Fußboden gedämmt. Dann kann rechnen + vergleichen.
@@raik4987 Interessant, na das Wetter hier ist Ostseeküsten-Nordisch. Hab mir eben mal die Gesamt-Daten der WP angeschaut, sie erzeugt nur Wärme für die Heizung, ist jetzt 13 Montae drin und hat in der Zeit 14.000kWh Wärme erzeugt und dabei 3400kWh Stromenergie aufgenommen. Ein Teil davon (Übergangszeit) kam der Strom von der PV-Anlage. Damit bin ich sehr zufrieden.
Energiewert des Hauses wäre interessant. Also Fazit: FBH war nicht nötig, weil Heizkörper gross genug, Dämmung war nicht nötig, weil schon vorher gemacht, und am Ende zahlt man nur für WP und PS 22k€ (vermutlich bei Fremdarbeit +5000k€), um denselben Abschlag zu zahlen wie bei der Oel Heizung. Kling nach einem lohnenden Geschäft.
WP lohnt sich fast immer - ABER ... ... sofern die Kellerdecke zum Erdgeschoss gedämmt ist und der Spitzboden zur Obergeschoss Zimmerdecken. bildhaft : Sofern Schuhe mit Einlegeslhle und warme Mütze vorhanden sind. Dann spart auch die alte Heizung ordentlich. Die Fenster sollten dicht sein. Danach einen hydraulischer Abgleich probieren, der klärt ob alle Heizkörper bereits gute, moderne Ventile haben und jeder Raum mit günstiger Vorlauf temp. gemütlich warm wird. Die Umwälzpumpe soll wenig pumpen, damit nicht zuviel zu warmes Wasser wieder an der Heizung ankommt. Jetzt spart auch die bisherige Heizung ordentlich. Jetz erst beginnen die Vorteile der WP, der Vergleich. WP bitte nur dann weiter verfolgen, wenn mein Wärme Komfort flexibel sein darf. Die WP will 24 Stunden gleichbleibende Wärme liefern - wie der Kühlschrank Um 12 und um 24 Uhr immer stabil kühl, zB 8 Graf. Da wird nicht ständig geregelt., wenn 100 Gramm Käse entnommen werden und auf dem Tisch landen,.. Heizkörper mal auf 1 dann für 2 Stunden auf 5 ist mit WP sinnlos, jedoch sinnvoll bei Öl und Gas - oder der Camping Kühl Box. Wenn das Kapital vorhanden ist, eine WP planen. Duschwasser gerne sofort von der jetzigen Heizung trennen. 3 Personen benötigen 250 Liter Warmwasser, bei häufigem Wannenbad ist das nicht genug. Die alte Heizung kann nun wie Winterreifen von O bis O in die Sommerpause. Das spart ordentlich und beruhigt die Wut-Bürger.
RMH 135 m² Bj. 79 gdämmtes Dach reine Indoor-WP Strom-Verbrauch 2023 für Hz und WW 4925 kWh davon 2005 kWh über PV früher 2200 l Öl. Von der frischen Luft im Haus ganz zu schweigen. Um die Anlage zu hören muß man in den Heizkeller oder näher als 1 m zum Kellerschachtgitter.
Warum wird immer angenommen, dass sich eine Gas oder Ölheizungen lohnt? Wenn in einem bestimmten Haus wegen des hohem Heizbedarfes eine Wärmepumpe ein Stromfresser ist, warum wird angenommen, dass die Gas und Ölheizungen keine Gas oder Ölfresser sind?
Absolut richtig 👍 und genau das, was ich auch nicht nachvollziehen kann 👍 das eine ist der teufel 😈 und beim anderen ist das gas fast kostenlos und wird nie teurer 😂
Schönes Video! Clever wäre es gewesen mit einem zentralen Speicher ggf. eine Solarthermie zu koppeln.. die Preise inkl. gutem Speicher sind sehr interessant und die Anlagen langlebig und wartungsarm! Es könnte dann mit der WP hybrid laufen, sofern genug Platz auf dem Dach ist wenn ggf. noch eine PV drauf soll. Ich betreibe eine neue Gasbrennwerttherme zusammen mit einer Solarthermie... von Mai bis Oktober arbeitet die Gastherme faktisch nicht! Dementsprechend fällt mein Gasverbrauch über das Jahr hinweg sehr gering aus! Wenn man das mit den Stromverbrauch einer WP berechnet könnte sich das ggf. je nach Gebäude und Lage sehr lohnen!
@@MoneyForFuture20 Ich hatte verstanden, dass sie extra sind. Leider sowieso nicht aussagefähig, wenn man nicht weiß, wie viel auf die Wärmepumpe entfällt und insbesondere nicht, da der Preis pro kWh nicht genannt wurde. Der schwankt ja anscheinend zwischen 23-35 Cent/kWh je nach Anbieter, Tarif und Region.
Hallo sehr interessant. Macht es viel aus, ob die Wärmepumpe im Süden aufgestellt wird, anstatt im Norden, wie so oft. Eine Südwand läd sich Tagsüber auch noch auf und gibt sie an die WP wieder ab. 1 m2 ergibt im Jahr ca.1000kWh, die kann man sich doch reinholen? Vielleicht nicht alles, aber einiges. Gibt es dazu Studien? Danke
Gründerzeitalthaus 1908, 12 Wohnungen auf 1100m², teilsaniert (8cm Dämmung auf einer Fassade), 2 Grundwasserwärmepumpen (2014): 19 kWh/m² inklusive Warmwasser und Kühlung (diese bringt die Wärme ins Warmwasser und geht sogar mit alten Radiatoren, wenn sie Vorlauf unten, Rücklauf oben haben). Zusammen 50 € pro Monat für 90 m² und 4 Personen. Es gibt keine Alternative.
Ich war erschrocken, als ich 1800 Euro hörte. Das sind ja locker 5000 bis 6000 kWh elektrisch. Wieviel Wohnfläche wird da beheizt? Hört sich sehr ineffizient an.
@@MoneyForFuture20 habe mir gerade das ältere Video angeschaut. Da war die Rede von 1500-2000 Liter Heizöl bisher. Also nehmen wir 1700 als Mittelwert an, bei einer schlechten und ineffizienten Ölheizung wären das 15.000 kWh Wäre. Wir reden also von einem CoP unter 3! Da kann irgendwas nicht stimmen. Vielleicht waren die 1800 Euro Strom auf den Gesamtbedarf des Hauses bezogen und nicht nur auf WP?
Die WP geht überall, ja. Die Frage ist immer mit welchem baulichen und finanziellen Aufwand. Mein Haus, BJ 1998 damaliger Vollwärmeschutz, Standort vorderer Bayerischer Wald, 420qm Wohnfläche, Ölheizung Vollflächig FBH, Solarthermie zur Brauchwassererzeugung. Winter 2023/2024 Heizölverbrauch 2.600l, jetzt rechnen wir das mal auf ein reguläres EFH mit 120qm runter, nur so zum Vergleich… das macht dann 742l Heizöl. Ich hatte bereits ein paar Energieberater da, und da trennt sich die Spreu vom Weizen auch ganz schnell, zwei von drei hatten irgendwie ein vorgefertigtes Skript (Vollprogramm durchführen, Invest mehr als 300k) und haben auch keinerlei Messungen vorgenommen, unseriös. Einer hat sich tatsächlich dem Haus angenommen und mir empfohlen, bis zum irreparablen Defekt der Ölheizung nichts zu tun und dann ohne weitere Massnahmen auf WP umzustellen, mit dem Hinweis dass die Betriebskosten höher sein werden da der Strompreis sich nicht zu Gunsten des Verbrauchers entwickeln wird.
Ich würde keine WP einbauen. ich habe fertig. Bin soweit glücklich und werde ggf. noch Heizkörper vergrößern. 2022 im Mai eingebaut für 25000 Euro vor Förderung (15000 danach). Verbrauch 2600 kWh für Heizung & WW. Single im EFH BJ1995 ohne Fußbodenheizung.
Bitte nicht den Heizstab generell verurteilen. Bei einigen Installationen hebt er nur den Vorlauf für einen 'effizienteren' Wärmepumpenbetrieb, ist also nur zeitweise an. (Wasser - Wasser - WP)
Zumal ein Heizstab nahe 0% Verlust hat und daher eigentlich sehr effizient ist (im Vergleich zum Verbrennen von Öl&Gas), da 99,9% des Stromes in Wärme umgewandelt wird. Es wird nur unwirtschaftlich wenn der Strom eben sehr teuer im Vergleich zu Öl & Gas ist. Wenn man jedoch über eine eigene PV den Heizstab betreiben kann, dann ist das sogar eine sehr gute Lösung.
@@DJ2022DE nun ja, Leitungs- und Wandlungsverluste hat der Strom auch, z.B. vom Windrad in der Nordsee an die Bayrische Grenze 😉. Oder vom Kohlekraftwerk Jänschwalde nach Berlin usw.
Beulich bedingt schafft die WP das Wasser ab 53°C nur schwierig. Da kommt zu thermischen Desinfektion Sonntags mittag der Heizstab mit 2 KW für eine Stunde dazu.
@@olaflanfermann7343 Hallo. Deshalb bevorzuge ich Wärmepumpen mit Frischwasserzubereitung. Mein Frischwasser hat zwar nur 50°, aber Salmonellen können sich in dem kurzen Moment nicht bilden. Mit freundlichem Gruß Peter K.
habe ne Michl 8kW COP 5,32 , Für 2,5 Tausend , also extrem preiswert. Habe die einfach anglemmt und die ROHRE verbunden. Es braucht wenig technischen Verständnis und den Willen zu Pfuschen- ihr Allmänner!! Ich habe etwa 10 Std YT Videos über WP geschaut, dann wusste ich was Sache ist. Umwelt ist mir total egal , ne Wärmepumpe ist einfach nur ne gute Möglichkeit komfortabel und sehr preiswert zu heizen.
Wieso wird bei einem sogenanannten energieberater immer von einem Verbrauch von 18000 kw ausgegangen. Wo kommen solche hohe Werte her. Wir verbrauchen 5000 kw Gas
Beispiel für Einfach und Effizient: 160qm 5 Personen BJ 1990 nicht saniert WP Viessmann Vitocal 250 A mit 300 L Warmwasser ohne Pufferspeicher mit Verbrauch 3200 kWh im Jahr. COP von 4,2. für rund 16k nach Förderung. Zusätzlich 18,7 kWp Süd sowie Ost und West mit optimalem Ertrag und 11kwh BYD Speicher. Ich kann nicht glücklicher sein.😊
Es wird viel Blödsinn erzählt. Ich hatte schon 1976 eine Wärmepumpe im Keller und wir hatten noch Winter bis - 20 Grad. Wir haben nicht gefroren, das Gerät war damals etwas laut das ist heutzutage aber besser geworden.
@@Linksgrünversifft-o8r Quatsch. Eine Öl oder Gas Heizung wäre auch damals schon teurer im Unterhalt! Nach langen Rechnen mit dem Architekt war die Wärmepumpe der Favorit und das war richtig so.
@@macfak9590 Sorry falsch ausgedrückt, bei den wenigen Tagen von minus 20 Grad muss keiner frieren, nur die Heizung arbeitet nicht so effizient wie sonst.
Also in einer Heizung passiert nur, was man mit dem Stoff des Physikunterrichts aus der Mittelstufe erklären kann. Einen hydraulischen Abgleich für ein Zweifamilienhaus mit 22 Heizkörpern habe ich an einem Samstag mit Bleistift, Papier und Taschenrechner gerechnet. Das Ergebnis ist überragend gut.
Also, verstehe nicht warum ich z.B. 2.000 € Kosten p.a. für Öl oder Gas tausche gegen ein System, welches mich am Ende dann auch 2.000€ p.a. kostet? Also keine Einsparung! Und dann On Top noch 20.000€ drauf legen muss! Habt Ihr alle Geld zuviel? Für mich kommt eine Anpassung nur in Frage, wenn es im Anschluss günstiger ist und ich wirklich eine Einsparung habe. Die Einsparung muss aber innerhalb kürzester Zeit die Investkosten abdecken (2-3 Jahre). Alles andere ist Nonsens.
Hallo. Investitionskosten innerhalb von 2 - 3 Jahren heraushaben zu wollen bei einem Invest für 20 - 30 Jahre ist illusorisch. Wenn Sie sich eine Wärmepumpe für 21.000,- € installieren und Sie wirklich nur knapp 40.000,- € Einkommen im Jahr haben, bekommen Sie 70 % Förderung! Sie bezahlen also nur 9.000,- €. Mein Nachbar hat gerade 15.000,- € für eine neue Ölheizung ausgegeben. Sie wollen dann diese 9.000,- € die wesentlich günstiger als eine Ölheizung sind in 2 - 3 Jahren wieder einsparen. Das wären 3.000,- € bis 4.500,- € Zinsen im Jahr. Fragen Sie mal Ihre Bank ob Sie Ihnen so hohe Zinsen zahlen möchte! Das würde bei einer Lebensdauer von nur 10 Jahren, das ist die übliche Garantiezeit, Einnahmen von 30.000,- bis 45.000,- € bedeuten. Gute Wärmepumpen sollten mit einem kleinen bisschen Wartung 20 - 30 Jahre halten. Sie wollen also 9.000,- € investieren um 60.000,- € bis 90.000,- € Gewinn zu erziehlen sonst lohnt es sich nicht für Sie? Sie müssen wirklich sehr reich sein. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Sehr viel co2 eingespart und Gas und Öl wird deutlich teurer. Er hat die Hälfte erstattet bekommen. Zudem gab es ein Zimmer dazu. Mit einer Pv Anlage wird es dann sehr günstig 👍
Hallo. Ich verstehe ja das einem die Umwelt egal ist wenn man keinen großen Gewinn macht, aber eine Verzinsung von 33,3 % bis 50 % gibt Ihnen auch niemand bei der Bank. Sie wollen in 20 Jahren Ihr Kapital verzehnfachen, das ist etwas naiv. Bei mir war die Wärmepumpe billiger als eine neue Ölheizung und viel günstiger als eine Gasheizung, hier gibt es keinen Gasanschluß vor meiner Haustür. Weil ich dadurch Geld gespart habe müsste ich dieses eigentlich von meiner PV-Anlage abziehen. Die hat mich 30.000,- € gekostet und dafür habe ich keine Energiekosten mehr. Also die Einspeisung bringt mehr als mich der Netzverbrauch incl. Netzentgelte kosten. Die Abschreibung könnte man mit 1.500,- € im Jahr berechnen. Das brauche ich nicht mehr, Sie wird sowieso länger halten wie ich. Ich spare jährlich 2.000 L. Heizöl, Schornsteinfeger, Wartungskosten u.s.w. Zusätzlich spare ich fast 1.500,- € Stromkosten. Der Preis für Heizöl wird wohl kaum noch unter 1,- € pro L. fallen, er war aber schon mal in 2022 bis auf 2,35 € pro L. gestiegen. Wahrscheinlich hätte ich so lange gewartet bis mein Heizöl ausgegangen wäre und hätte dann genau zu diesem Höchstpreis tanken müssen. Mit freundlichem Gruß Peter K.
Wieso das? Ich habe in meinem Altbau ca 4500kWh verbraucht. Hätte ich keine PV hätte ich einen WP-Stromtarif mit ca 22ct/kWh abschließen können. Also ca. 1000€ Heizkosten. Die Ölheizung hätte 2200l gebraucht. Die Zeiten in denen ich Öl für 50ct/l bekommen könnte sind schon lange vorbei. PV macht das ganze halt noch attraktiver aber auch ohne ist es schon attraktiv.
Wieso gibt es soviele Videos, die Altbau im Titel haben, aber es dann immer um ein komplett neu gedämmtes Haus geht? Klar gehen Wärmepumpen, wenn man alles dämmt, alle Heizkörper tauscht etc. Kostet halt einfach endlos Geld.
Er hat das Haus nicht komplett neu gedämmt. Es wurde eine zu dünne Dämmung vor Jahrzehnten angebracht und das auch nur auf drei Seiten. Heizkörper wurden nach und nach gegen goßflächigere getauscht, Mammut besser geheizt werden kann. 👍
Eine Wärmepumpe verbraucht praktisch immer extrem viel weniger Strom, als eine Gasheizung an Gas verbrauchen würde. Die Kosten für den Heizstrom sind aktuell nur etwa halb so hoch wie die für das Heizgas. Am sinnvollsten in einem schlecht gedämmten Altbau ist eine Luft-Luft-Wärmepumpe, also eine Split-Klima. Diese bringt ihre volle Heizleistung nämlich bei voller Effizienz völlig unabhängig vom Dämmstandard. Auch im Freien aufgestellt würde sie die volle Heizleistung bei bester Effizienz liefern. Luft-Luft-WPs sind entgegen landläufiger Meinung und entgegen der physikalischen Theorie meist effizienter als Luft-Wasser-WPs, weil diese in Stückzahlen von jährlich vielen Millionen gebaut werden, und weil deshalb dort die neueste Technik zuerst verbaut wird. Die besten Split-Klimas kommen selbst in unserer Klimalage auf einen SCOP von über 6. Meine Split-Klima habe ich letztes Jahr gekauft (Kaufpreis inkl Versand 1.086 €, Nennheizleistung 3,4 kW, SCOP 5,1), der Einbau dauerte nur 2 Stunden und kostete 600 €, davon ca 400 für die Anfahrtspesen, weil die lokale Heizungsmafia kein Gerät einbauen wollte, das nicht zu absurd überhöhtem Preis bei ihr eingekauft wurde. Ich habe mein kleines 60-m²-Häuschen letzten Winter alleine mit dieser Split-Klima beheizt, und habe nur 480 kWh Strom dafür verbraucht. Davon kamen ca 80 kWh aus der PV.
Ja, in Kombi mit einer pv Anlage würde er wahrscheinlich deutlich Geld und koste. Sparen und natürlich auch Sprit kosten mit dem EAuto. Rechnet sich mit pv doppelt. Zudem steigt der Ölpreis jedes Jahr seit an wegen der co2 bepreisung
Wie so oft: wenn der Bauherr echt Ahnung hat und man den "richtigen" Handwerker findet, geht Vieles und auch gut. Es gibt leider auch TH-camr, die beides nicht haben, sich mit ihren Beiträgen total blamieren - und selbst das nicht merken.
die Problematik mit den richtigen Handwerkern wird in der nächsten Zeit eher noch schlechter. Bauherrenahnung?!...sollte es nicht so sein das die Fachkompetenz vom Handwerker reichen MUSS und der Bauherr dann nur die erbrachte Leistung bezahlt? Ich weiß, hier gehe ich von einem Wunschdenken aus. Von diesem Gedanken verabschiede ich mich immer mehr.
...tja, der Hintergrund des Hausbesitzers scheint die berufliche Mindestvoraussetzung zu sein, damit so ein Einbau in einem Altbau einigermaßen funktioniert...😋 "Haus warm halten" - heißt jetzt konkret, wieviel Grad in den Räumen...?! 🤔 PS: Und die Nachbarn freuen sich über den Lärm der WP oder sind die weit genug weg ?! PPS: Dieselben Kosten jetzt mit WP und Strom als vorher mit der fast kaputten Ölheizung... na das ist ja ganz toll... 🙄
@@MoneyForFuture20 PV kostet aber auch nochmal 25.000 - 30.000,-- und das wissen wir ja selbst, im November, Dezember und Januar liefert diese nicht einmal genug Strom, dass es für der normalen Hausstrom reicht... - das stelle ich mir nicht unter effizienten Heizungstausch vor, dass die neue (auch noch aktuell überteuerte) WP mir am Ende genauso viel Kosten verursacht, wie ne uralte Ölheizung... hätte er sich ne moderne Ölheizung eingebaut, hätte diese weniger Öl verbraucht.... (schon klar, es wird teurer, weil künstlich verteuert wird - auch so ne Absurdität!) - da muss mal eine neue Technik her, die wirklich etwas bringt, nicht son ideologischer Firlefanz...!
Hat sich also nicht rentiert ! So hohe Heizkosten wie bisher, zusätzlich aber die teure Installation der Wärmepumpe von rund 20 000 Euro, trotz viel Eigenleistung. Viel günstiger wäre gewesen, die Steuerung der alten Ölheizung zu reparieren.
Er hat 50 Prozent gefördert bekommen. Seit wann rentiert sich eigentlich eine Gasheizung? Nie! Gas wird zudem immer teurer über die Jahre. Strom wahrscheinlich günstiger. Mit einer Pv Anlage ist dann 3/4 des Jahres der Strom extrem günstig. 10 ct/3 sind 3,3 ct je kWh Wärme. Bei einer JAZ von vier wird es noch günstiger. Zudem spart es 6000 kg co2 ein. Pro Jahr. 👍 das alles immer schlecht zu reden kann ich nicht nachvollziehen. China setzt voll auf diese neuen Technologien. Wenn wir da nicht auch drauf setzen habe. Wir wirklich bald die große Deindunstrialisierung. Beim schlecht machen der Eautos fängt es ja an. Da verlieren wir auch unsere Marktführer und schauen in die Röhre. So dumm können wir doch nicht sein…
@@MoneyForFuture20Mit der Meinung solltest du deinen Kanal umbenennen in: „Other people money for future“ 🧐 Deine Ideologie: aus Angst vor CO2 jeden ökonomischen Unsinn zu sinnvoll deklarieren? Mein Haus habe ich auf Panasonic Monoblock WP umgestellt. Förderung nicht beantragt und Heizkosten halbiert. Natürlich geht das und rechnet sich gegenüber höheren Betriebskosten im vorherigen System.
@@MoneyForFuture20 So kann man leider nicht rechnen, da die PV-Anlage ja auch noch eine Menge kostet und gar nicht überall möglich ist (Haus steht falsch, Anlage zu schwer für ein Dach kein Platz usw.). Seriöser wäre es, nicht alles zu vermischen, sondern alles separat zu betrachten. Sonst ist es weder nachvollzieh- noch vergleichbar.
20.000 € Investitionskosten und genauso hohe Energiekosten wie vorher? Also anstatt 2.000€ für Öl jetzt 2.000€ für Strom? Ohne eigene PV Anlage zumindest wirtschaftlich eine Vollkatastrophe. Jetzt noch für 10.000€ eine PV+Akku = 30.000€ Gesamt Invest, wann soll sich das amortisieren? Mal abgesehen davon, dass ich bezweifle dass eine Wärmpumpe 30 Jahre lang hält. Unsere Gasheizung wird dieses Jahr 30 Jahre alt und läuft immer noch innerhalb der vorgeschriebenen Abgaswerte. Ein Umbau auf eine neue Brennwerttherme würde max. 15% Energie sparen, wir brauchen für ca. 2.500€ Gas im Jahr (>200 m² Wohnfläche). Das wären optimistisch gerechnet eine Ersparnis von 400€ pro Jahr, eine neue Heizung mit allem drum und dran kostet 8.000€. Demnach würde ich erst in 20 Jahren Geld sparen, bis dahin dürfte aber an der Heizung nichts kaputt gehen! Mit dieser Rechnung lasse ich meine Gasheizung laufen bis diese defekt und nicht mehr zu reparieren ist, alles andere wäre unwirtschaftlich. Und die Co2 Einsparungen wären ebenfalls nicht vorhanden, wenn man den Co2 Verbrauch für die Neuproduktion und Installation gegen rechnet. Nach aktuellen Prognosen sollen die Gaspreise bis 2027 wieder fallen, die Strompreise dagegen steigen! Wie soll sich eine Wärmepumpe da jemals rechnen?
mit deiner prognose liegst du aber völlig falsch, die fossilen werden in den nächsten jahren explosionsartig steigen, das macht die co2-steuer ab 27, du denkst auch immer nur an amortisation, denk mal an die umwelt, und wenn du jetzt nicht mit der zeit gehst, gehst du mit der zeit, finanziell gesehen,🤮🤣
Ich würde vermuten dass sich sein Pufferspeicher als Energievernichter entpuppen wird. Ich habe meine 26kw Gasheizung in meinem Haus (110m² beheizte Wohnfläche, ungedämmte Wände, fraglich gedämmtes Dach aus den 90ern, BJ 1927, vorheriger Gasbedarf von anfangs 32000kwh auf später optimierte 18000kwh) mit einem Panasonic Generation L 7kw Split System ersetzt. Ohne die PV einzubeziehen haben sich die Betriebskosten für Warmwasser & Heizung auf zwischen 40 und 50% reduziert. Mit der PV zusammen (11kwp Modulleistung, 32kwh Akku) habe ich 8 Monate im Jahr überhaupt keinen(kaum) Netzbezug.... Installation der WP lag bei unter 7000€ (direkter Austausch, keine Puffer - Direktbetrieb auf den Heizkreis (nach Vorbild von @energieundhobby , heizen mit Heizkörpern, keine weiteren Änderungen an der bestehenden Anlage). Das rechnet sich sehr schnell.
Ohne PV hast Du da schon recht. Achso wegen deiner alten Gasheizung. Wir haben eine Austauschpflicht seit etlichen Jahren wonach Du nach spätestens 30 Jahren deine alte Heizung tauschen musst. Ich denke aber das sagt Dir bald auch dein Schornsteinfeger. Ob Du es dann machst ist ja Dein Ding. Ich denk mal nicht das einer gucken kommt oder der Schornsteinfeger das melden muss. 🤣
@DJ2022DE: Selbst wenn die Kosten heute gleich sind, sollte jedem klar sein, dass das in wenigen Jahren nicht mehr so ist. Der Gaspreis wird wegen des europäischen Zertifikatehandels ab 2027 deutlich teuerer werden. Der Strompreis kann mittelfristig sogar sinken - in jedem Fall wird er längst nicht so stark steigen, wie das bei Öl & Gas der Fall ist. Die Option PV kommt noch on top. Und eine preislich akzeptable PV-Anlage amortisiert sich von allein. Die Wärmepumpe hilft aber dabei, diese zu beschleunigen (und damit die Rendite/Ersparnis zu erhöhen).
@@reneg.8740Die Austauschpflicht nach 30 Jahren gilt nicht für Brennwert oder Niedertemperaturkessel. Das sind die meisten, die ab den 90ziger Jahren eingebaut wurden. (Davon ab ist die WP die Zukunft.)
Und woher weißt Du dann, ob Du bei Dir mit Wärmepumpe nicht auch nur die Hälfte an Kosten hättest? Ich habe z.B. 500 Euro an Heizkosten im Jahr mit Gas. Das sagt doch alleine gar nichts aus.
@@olaflanfermann7343 Falls Du das anzweifelst: Ich zahle wirklich 500 Euro, jedenfalls war das die letzte Rechnung. Für eine Wohnung im MFH. Deshalb ist so eine pauschale Aussage komplett unsinnig.
Wir sogar weniger, ich habe das auch mal gegen gerechnet -> WP Verbrauch 4000 KW/h im Jahr 1200€ bei uns. Gas mit allem drum und dran 892€. Derzeit ist GAS günstiger wenn man Strom 30 cent und Gas 8 Cent hat. Das dreht sich erst wenn Gas und Strompreis von einander getrennt werden (EU Weit). Muss halt jeder für sich selber rechnen.
@@landixus Schau mal auf aktuelle Verivox Preise. Gas liegt da oft über 9 und Strom in NRW zur Zeit unter 25 Cent. Außerdem muss man bei einer neuen Gasheizung ja schon teilweise BioGas zukaufen. Die Angebote sind weit über 10 Cent.
Ohne PV Anlage....die macht in den dunklen Monaten sowieso kaum was....ich selbst muss 4500 kW dazukaufen mit meiner 15kwp PV Anlage und 15 kW Batteriespeicher.
@@MoneyForFuture20 ja ich zahle Overall 160 statt 300€ monatlich Strom. Und dann gibt es noch gut 50-60€ pro Monat für die Einspeisung. Also unterm Strich 100€ im Monat. Strom allgemein inkl Heizen. Trotzdem muss die Investition für die Anlage sich auch über die vielen Jahre amortisieren.
Erfahrungsbericht:
Altbau 50/60er Jahre, Teilsaniert, Mehrfamilienhaus.
Ölheizung hätte sowieso raus gemusst. War also die Frage, wie groß die Differenz war zwischen: ungeföderter Ölheizung der entsprechenden Größe oder WP nach Abzug der Förderung. War schlussendlich 5k€.
Also: Öl raus WP rein nur hydraulischer Abgleich.
Im letzten jahr war alleine der Strom für die WP 1k€ weniger, als wir nochmalerweise für Heizöl augegeben hätten. Die Ersparnisse durch wegfall von Schornsteinfeger und Wartung noch on top, und ganz nebenbei wird in der Übergangszeit noch der Eigenverbrauch der PV erhöht, das die Betriebskosten weiter senkt, und die Wirtschaftlichkeit der PV erhöht. Dazu ökostrom vom regionalen Anbieter, so bleibt die Wertschöpfung im Land, und CO2 frei sts das auch noch..
Und nein Im Winter haben wir nicht gefroren.
im Winter liegt übrigens der Strommix bei ca. 400g CO2. Aber bleiben Sie mal bei der Illusion was gutes getan zu haben. Und die Förderung heisst nur, dass die Allgemeinheit zahlt für Ihre Heizung und nicht sie selbst, der es ausschliesslich nutzt. Man könnte auch von Schmarotzer sprechen, wenn man böse sein möchte.
Leider ist jedoch die Wartung einer Wärmepumpe deutlich teurer als z. B. eier Gasheizung. Das hebt die Einsparung des Schornsteinfegers mehr als auf.
@@franky855 Helle mich mal auf: Welche Wartung ist da erforderlich?
Schlammabscheider leeren, Wasse nachfüllen und den Dreck aus der Außeneinheit rauspusten kriege ich selber hin. Der Kältekreislauf ist dicht, wenn da was fehlen sollte, gibts ne Fehlermeldung..
Schornsteinfeger brauche ich nicht mehr, und der Öltank, bzw. die Leitungen müssen auch nicht mehr überwacht werden.
@@willelektroauto2658 Das weiß ich noch nicht. Der Wartungsvertrag für die vorherige Gasheizung lag bei 120 Euro im Jahr. Da war dann auch mit drin, dass jemand kommt, wenn die Heizung kalt sein sollte. Nicht unwichtig heutzutage, wo es schwierig ist, einen Handwerker zu bekommen. Der neue liegt bei ca. 350 Euro und Buderus selbst soll sogar über 400 Euro haben wollen. Was da genau gemacht wird, weiß ich noch nicht. Aber sicherlich die Reinigung des Außengerätes. Meine Eltern sind älter und können das nicht mehr selbst. Bitte nicht immer nur von gesunden, jungen Menschen ausgehen, die alles selbst machen können. Das kann nicht jeder. Außerdem ist die Wartung zumindest bei Buderus wohl Voraussetzung um die fünfjährige Garantie aufrechtzuerhalten wenn ich mich richtig erinnere.
Bisschen schade, dass keine konkreten Zahlen genannt werden. Es gibt ja Wärmemengenzähler und Stromzähler da hätte man ja einfach mal draufschauen können. Wenn du mal ein Video mit den konkreten Zahlen machen willst, kannst du bei mir gerne mal vorbeischauen. Ich hätte auch 30kWp PV in Kombination.
Danke für deine Erfahrungsaustausch in dem Video.
Ich hatte genau das gleiche Thema. Wir haben eine Doppelhaushälfte in Nürnberg mit Gasheizung. Wir brauchten ebenso noch ein Kinderzimmer unterm Dach, so dass wir den Kamin abbrechen mussten. Weiter verfügen wir über eine PV Anlage mit 11 kW Peak. Das Heizungssystem hat einen 825 l Pufferspeicher, an den ein Holzofen mit Wassertasche angeschlossen ist.
Ich habe exakt die gleiche Wärmepumpe mit Innengerät installiert. Dies habe ich alles selber gemacht. Die Wärmepumpe kostete 5250 € und das Rohrleitungsmaterial mit Fittingen nochmal 525 €. Installiert haben wir mit 28 mm Edelstahlrohr. Die Wärmepumpe haben wir exakt an den Stutzen, an denen die Gasheizung angeschlossen war, wieder angeschlossen.
Um den Wärmebedarf zu ermitteln, habe ich einen Winter lang die Vorlauftemperatur der Gasheizung getrackt und geschaut, ob die Räume warm werden. Die Vorlauftemperatur ging nie über 50°.
Weiter habe ich den Gasverbrauch analysiert.
Für mich war wichtig, das Brauchwasser und das Heizwasser zu trennen. Das ist elementar, um die Wärmepumpe im Sommer zu schonen und nicht durch zu Takten. Hierzu habe ich eine Brauchwasserwärmepumpe im Keller installiert. Kosten 1650€.
Es hat alles super funktioniert. Jedoch habe ich noch ein kleines Problem. Ich kann den Heizkreis und die Wärmepumpe nicht getrennt steuern. Habt ihr eine Idee wie ich die Wärmepumpe ab 18:00 Uhr zum Beispiel abschalten kann und der Heizkreis noch weiter bis 21:00 Uhr läuft? Ich finde das in der Panasonic Steuerung nicht heraus.
Ich freu mich auf euer Feedback.
Gruß aus Nürnberg
Ich habe auch eine Panasonic Wärmepumpe allerdings ein teureres Modell, die T-cap Superquiet. Sie hat ebenfalls einen 850 l Pufferspeicher und es kommt nächste Woche noch der wasserführende Kaminofen.
Sie hat eine SG-Ready Funktion, mit der kann man die Temperatur im Pufferspeicher überhöhen, und somit überschüssigen Solarstrom für die Nacht speichern. Das Signal für den Überschussstrom kommt von meiner Zappi-Wallbox in Verbindung mit dem Eddi Hausmanager. Das Signal wird über einen einfachen Schließkontakt realisiert und kann auch von einer Zeitschaltuhr oder von einem Smartmeter kommen.
Man kann auf diese Weise auch günstige Börsenstrompreise nutzen.
@@alexanderthieme8614 danke für dein Feedback.
meine Wärmepumpe als auch meine Brauchwasser Wärmepumpe hat auch eine SG ready Funktion. Dies ist noch nicht angeschlossen. Kannst du mir die Einbindung in dein System genauer erklären? Ich habe im Haus ein Huawei System mit 10 kWh Batterie und ab 1. Januar eine dynamischen Stromtarif von Tibber.
ich möchte gerne jede Kilowattstunde, die zu viel produziert wird entweder mein E-Auto schieben oder in meine Heizung .
Ich freu mich auf dein Feedback .
@@kuchi_nbg das ist ein komplexes Thema, aber ich versuche eine kurze Erklärung. Ob das bei dir so umzusetzen ist kann ich nicht sagen.
Meine PV-Anlage ist schon 14 Jahre alt und die Wechselrichter haben keinerlei Schnittstelle. Darum habe ich mir die Zappi-Wallbox von myenergi gekauft. Sie verfügt über eigene Messwandler, die im Sicherungskasten verbaut werden und feststellen wenn Strom ins Netz eingespeist wird. Die Wallbox startet dann die Ladung des E-Auto wenn der Überschuss mehr als 1400 Watt beträgt und passt die Ladeleistung immer genau an den Überschuss an. Ist kein Auto angeschlossen oder der Überschuss so groß, dass die Ladeleistung des Autos überschritten wird, schaltet der Hausmanager Eddi ein Relais welches die SG-Schnittstelle der Wärmepumpe bedient. Von dem Relais führt eine Leitung zur Wärmepumpe, die an der Platine angeschlossen werden muss. Dann muss man im Installateur-Setup die SG-Ready Schnittstelle aktvieren. Man kann selber festlegen was die Wärmepumpe tun soll wenn das Überschuss-Signal kommt. Ich habe es so eingestellt, dass das Warmwasser zuerst auf 120% aufgewärmt wird ( 50 Grad statt 40 Grad) und anschließend der Pufferspeicher auf 150% aufgeheizt wird. Die Vorlauftemperatur in den Heizkörpern wird über einen automatischen Rücklaufmischer aber immer auf 100% ( Vorlauftemperatur gemäß der Heizkurve) gehalten. Beispiel: Aktuelle Vorlauftemperatur 30 Grad, Pufferspeicher 45 Grad.
Ich hoffe dass dir das weiter hilft.
Du brauchst eine übergeordnete Heizhaussteuerung, welche die Heizkreise und den Energieeintrag in den Pufferspeicher regelt.
Projekt steigt nach dem Winter. Bestellung läuft. Altbau 1936, Dach und Wände gedämmt, Fenster Doppelflügel Holz noch ganz alt (wird im Anschluss mit Förderungserstattung saniert). Wenn ihr dann Daten braucht, gerne. Zur Zeit noch ne 28jährige Gasheizung. Heizdaten der letzten 4 Winter liegen wöchentlich vor.
Was ist das für ein Altbau, wenn das Haus zum großen Teil gedämmt ist???
In den renovierten Dachboden würde ich noch eine Splitklima einbauen, besonders im Sommer zum kühlen eine ideale Ergänzung zur geplanten PV. Ich persönlich bin ein Freund von getrennten Systemen, also BrauchwasserWP zusätzlich, die wäre vermutlich nicht teurer als der Puffer für WW. Hängt aber davon ab, wo die Kälte der BWWP hin kann und wo die warme Luft herkommt.
genau so haben wir es gemacht und werden in absehbarer Zukunft, ab dem nächsten Jahr, die kalte Abluft durch den Schornstein ins OG leiten ... der Rest überlassen wir der Physik🤔
Ich habe schon seit 2009 im Fachwerkhaus eine eine LuftwasserWP laufen und habe es bis jetzt nicht bereut. Damals hat diese aber auch nur 10TE mit Montage gekostet.
Ich habe eine sehr ähnliche Heizungssituation wie hier im Video beschrieben.
Die Wärmepumpe ist auch aus der L-Serie von Panasonic und hat 7kW Heizleistung.
Unser Haus liegt mitten in der Rheinebene bei Karlsruhe und der energetische Zustand ist so knapp an der Grenze zum „worst performing building“. Ohne genaue Messung hatte ich aber bereits den Eindruck, dass 50°C Vorlauftemperatur reichen.
Das Haus ist Baujahr 1954 / 1967 energetisch zuletzt verbessert 1983.
Die Norm-Außentemperatur für die Auslegung der Heizung ist -10°C.
Die Ölheizung ist 30 Jahre alt, und funktioniert weiterhin.
Der einzige Schwachpunkt war und ist der hohe Verbrauch von 4000 Liter Heizöl.
Nach dem Umstieg auf Wärmepumpentechnik verbleiben jetzt noch ca. 150 Liter Heizöl und ca. 5500 kWh Strom. Die alte Ölheizung darf der Wärmepumpe bei Dauerfrost aushelfen.
Zunächst habe ich eine separate Warmwasser-Wärmepumpe installiert.
Da diese direkt unter dem Badezimmer installiert werden konnte, war die vorhandene Zirkulationsleitung entbehrlich und wurde entfernt. Um das Legionellen-Problem zu minimieren sollte der Wasserspeicher mit 100 Liter möglichst klein sein um stagnierendes Wasser zu vermeiden.
Dadurch konnte der Energieverbrauch für die Warmwasser-Bereitung von täglich über 2 Liter Öl im Sommer (20 kWh) auf knapp 1 kWh täglich gesenkt werden.
Die Investition dafür waren ca. 2500,- Euro plus Eigenleistung.
Seit Mitte November 2023 ist auch die Heizungswärmepumpe in Betrieb.
Sie ist direkt an Vorlauf und Rücklauf angekoppelt. Auf Puffer und Überströmventil wurde verzichtet. Auch den hydraulischen Abgleich habe ich gelassen, da ich den Wasserdurchsatz durch die Heizkörper nicht unnötig abwürgen wollte. Die Hauptleitung des Heizkreises hat immerhin 1,5 Zoll und der alte Ölofen hatte 40kW Heizleisung (4,3 Liter pro Brenner-Stunde).
Bei Auslegungstemperatur von minus 10°C beträgt die Vorlauftemperatur 45°C. Es sind nur Heizkörper verbaut und alle bisher unverändert. Die Temperatur-Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf ist an der Wärmepumpe einstellbar und steht auf 3°C, da ich damit die maximale Leistung aus den alten Heizkörpern herausholen kann. Im Heizbetrieb beträgt der Durchfluss zwischen 20 und 30 Liter pro Minute. Beim Abtauen ist der Durchfluss regelmäßig ca. 43 Liter pro Minute und an manchen Heizkörpern leise hörbar. In Bad, Küche und Wohnzimmer sind die Thermostatventile dauerhaft auf 5 gestellt, um den Mindestdurchfluss zu garantieren. Die Temperatur in diesen Räumen wird über die Heizkurve und die Vorlauftemperatur geregelt. In den restlichen Räumen blieben die Thermostatventile unverändert. So werden auch ohne extra hydraulischen Abgleich im ganzen Haus die bisherigen Raumtemperaturen erreicht und gehalten.
Mit dem Heiz-Stab habe ich experimentiert und dabei 99kWh Strom zusätzlich verbraucht.
Die Kosten für die Heizungs-Wärmepumpe waren ca. 7500,- Euro und viel Eigenleistung.
Am Haus stehen noch kleine Verbesserungsmaßnahmen an, wie Rollladenkasten-Dämmung, Fenster-Abdichtung / Dämmung, Kellerdecken-Dämmung. Das hat aber Zeit, da ca. 900 Liter Heizöl vorher noch verheizt werden müssen. Heizöl wird keins mehr nachgekauft.
Der jährliche Wärmebedarf des Hauses liegt bei ca. 27000kWh für 180 Quadratmeter.
Die Jahresarbeitszahl der Heizungs-Wärmepumpe liegt bei 4,7.
Die Jahresarbeitszahl der alten Ölheizung mit Warmwasserbereitung lag bei 0,67.
Die Jahresarbeitszahl der alten Ölheizung liegt beim jetzigen Zuheizen etwas besser bei knapp 0,8.
Die Heizkosten haben sich in etwa halbiert trotz hoher Strompreise.
Hallo. Interressanter Bericht. Aber 4.000 L. Heizöl sind ca. 40.000 kWh Wärmeenergie.
Für die Herstellung wurden noch einmal 28.000 kWh an Energie verbraucht.
Sie sparen also mit 5.500 kWh Strom die sonst nötigen 68.000 kWh Energie ein.
Und im Gegensatz zum Heizöl kann man den Strom auch noch selber machen!
Sie haben den Wärmebedarf wahrscheinlich trotzdem richtig berechnet, Ölheizungen sind halt sehr unwirtschaftlich.
Was mich interressieren würde, nutzen Sie Heizkraftverstärker?
Ich bin davon Begeistert. Sie heizen den Raum viel schneller auf und es genügt eine geringere Vorlauftemperatur. Dabei sind es eigentlich nur Temperaturgesteuerte PC-Lüfter. Vorraussetzung dafür sind allerdings doppelwandige Heizkörper.
Mein Heizstab startet allerdings erst bei - 25° und wurde so noch nie benötigt und das wird wahrscheinlich auch so bleiben.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 Ventilatoren an einigen Heizkörpern werde ich eventuell testen. Da aber fast alle Heizkörper über 50 Jahre alte große Rippenheizkörper sind, wird die Anbringung schwierig.
@@akkordeon-hausmusik9850 Hallo. Bei Rippenheizkörpern macht das keinen Sinn, gönnen Sie sich für 200,- € bis 300,- € Pro Stück neue Energiesparheizkörper mit Doppelwandung. Die Heizkörperverstärkerkosten dann noch mal 100,- € bis 150,- € je nach Breite des Heizkörpers.
Bei einem Niedrigtemperaturheizkörper wo diese Lüfer eingebaut sind zahlen Sie bis zu 1.000,- € mehr. Sie sind dann etwas leiser und für Vorlauftemperaturen über 50° nicht mehr geeignet.
Der große Erfolg dieser Heizkörperverstärker beruht darauf das doppelwandige Heizkörper erst dann eine stärkere Luftumwälzung erreichen wenn die Temperaturen über 60° liegen. Das ist der Kamineffekt. Deshalb sind die Vektorheizungen, also die mit den Rippen auch ausgsestorben, die erzeugen fast gar keine Luftumwälzung.
Sie können die Vorlauftemperatur bis zu 10° senken durch den Heizkraftverstärker, weil die Luftzirkulation der Heizkraftverstärker übernimmt.
Die Fußbodenheizung braucht sehr lange zum heizen und zum abkühlen. Die Heizkraftverstärker funktionieren bei der selben Vorlauftemperatur, heizen den Raum aber schneller auf. Natürlich kühlen Sie bei Abschaltung der Heizung auch wieder schneller ab.
Vorlauftemperaturen bei Aussentemperatur.
Ab 20° habe ich gar keine Heizung.
Bei 10° bis 19,9° habe ich unter 30° Vorlauftemperatur.
Unter 10° bis 0° habe ich etwa 30° bis unter 35° Vorlauftemperatur.
Unter 0° bis - 10° steigt meine Vorlauftemperatur bis auf knapp 40°.
Unter - 15° steigt die Vorlauftemperatur bis auf - 45°.
Erst unter - 25° muss der Heizstab zusätzlich eingeschaltet werden, was natürlich wohl nicht mehr passieren wird.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 viel Geld ausgeben um Geld zu sparen.... 😃😃😃😃😃😃🤯🤯🤯🤯
@@mirkotram5306 Hallo. Wer noch alte Vektorheizungen hat sollte diese sowieso austauschen. Wer schon doppelwandige Heizkörper hat kann ja einfach mal ein paar alte oder gebrauchte PC- Lüfter darunterhängen und laufen lassen.
Das kostet dann gar nichts und spart trotzdem viel Geld.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Hallo. Die geschätzten Stromkosten erscheinen mir wesentlich zu hoch.
Ich habe mir im Februar 2021 eine Wärmepumpe mit 11 kW Leistung einbauen lassen.
Sie ist selbst im Winter nicht zu hören, die Lautstärke entspricht etwa der eines Tischventilators.
Sie funktioniert bis - 25° ohne Heizstab und der Heizstab ist dementsprechend noch nie gelaufen.
Vergleich Wärmepumpe und Ölheizung:
Meine Ölheizung hatte eine Leistung von 35 kW und einen Verbrauch von 1.920 L. Heizöl im Jahr.
Das entspricht einen Verbrauch von 19.000 kWh für dessen Herstellung noch einmal 13.440 kWh an Energie verbraucht wurde. Also 32.440 kWh. Der Durchschnitt wurde auf 6 Jahre berechnet.
Mein Haus hat 165 m² Wohnfläche und ist unsaniert von 1984.
Meine Wärmepumpe verbraucht ca. 4.000 kWh pro Jahr, etwa die gleiche Menge an Strom verbraucht mein Elektroauto und das Haus selber.
Die Wärmepumpe verbraucht also theoretisch 1.120,- € an Strom.
Mein Nachbar hat sich noch eine Ölheizung gegönnt für schlappe 15.000,- €!
Ich habe für meine Wärmepumpe 16.500,- € nach Abzug von 45 % Wechselprämie.
Übrigens incl. dafür notwendigen neuen Zählerkasten in Höhe von 3.500,- € und 4 neuer Heizkörper.
Eine Gasheizung, es gibt hier keinen Gasanschluß an meiner Straße vorm Haus hätte mich noch mehr gekostet!
Natürlich war mir klar das eine Wärmepumpe Strom kostet und ich habe mir noch eine PV-Anlage mit Speicher geleistet. 24,7 kWp mit 17,55 kWh Netto Speicherkapazität.
Ich produziere etwa 19.000 kWh bis zu knapp 21.000 kWh.
Ich habe eine Einspeisung von ca. 12.500 kWh bis knapp 14.500 kWh im Jahr und verbrauche im Schnitt 2.500 kWh Ökostrom aus dem Netz.
Energiekosten Dank Einspeisung praktisch 0,- €.
Bei Heizölkosten von 1,- € bis 2,35 € in 2022 kommen Heizölkosten von 1.920,- € bis 4.512,- € bei heraus.
Noch eine kleine Anmerkung, meine Wärmepumpe hat keine extra Wasserspeicher, das Trinkwasser mit 50° wird immer frisch aufbereitet, also keine Salmonellen Gefahr, der interne Wasserspeicher hat nur so ca. 350 L. Speichergröße für Heizung und Trinkwasserzubereitung. Was mich immer wieder erstaunt bei 40° - 55° Wassertemperatur am obersten Speicherpunkt erreiche ich immer 50° Trinkwassertemperatur zum Baden. Bei 40° startet dann die Wärmepumpe trotz Nachtabschaltung.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Hallo Peter, 4000 kwh für eine WP auf 165qm ist ein guter Wert, trotzdem wundert es mich das du noch 2500kwh aus dem Netz ziehst, obwohl du eine große PV mit großem Speicher hast. LG Stefan
"Energiekosten Dank Einspeisung praktisch 0,- €". Da ist wohl ein Denkfehler, das wäre nur der Fall wenn die PV kostenlos gewesen wäre.
Richtig wäre die folgende Annahme: PV Kosten inkl. Speicher z.B. 30.000 €, das geteilt durch die Lebenserwartung/Abschreibung, i.d.R. 20 Jahre,
also 30.000€/20 Jahre = 1.500€ pro Jahr, jetzt noch durch die erzeugten kw/h teilen, in Ihrem Fall z.B. die 20.000 kw/h = 1.500€/20.000 = 0,08€.
Somit kostet Sie jede erzeugte kw/h 8 cent. Jetzt nochmal die Einspeisung und den Netzbezug einrechnen und dann kommen Sie auf Ihre Energiekosten.
PV Strom ist nicht kostenlos, nur die Sonnenenergie ;-)
@@stefanziegler9046 Hallo Stefan. Schuld daran ist mein zu kleiner Stromspeicher und der geringe Ertrag im Winter.
Ich gebe Dir mal meine Ertragsdaten und Verbräuche.
Man darf auch nicht vergessen das mein Elektroauto einen großen Anteil am Verbrauch hat.
Produktion Verbrauch Netz:
Januar: 196,54 - 278,55 887,14 - 1.175,65 768,99 - 1.000,84
Februar: 500,45 - 696,03 789,91 - 908,92 313,22 - 452,11
März: 1.208,50 - 1.941,56 804,64 - 891,66 59,20 - 131,31
April: 1.879,34 - 2.481,37 640,62 - 725,83 6,69 - 50,08
Mai: 2.900,62 - 2.985,60 488,78 - 552,29 1,61 - 1,85
Juni: 2.752,99 - 3.345,69 454,78 - 477,34 1,28 - 1,83
Juli: 2.626,69 - 2.907,69 389,17 - 464,33 1,31 - 1,59
August: 2.025,74 - 2.762,39 406,39 - 430,12 1,42 - 1,52
September: 1.589,73 - 1.725,04 408,00 - 488,98 1,56 - 2,40
Oktober: 991,88 - 1.182,05 480,32 - 594,94 3,97 - 57,67
November: 323,61 - 437,85 632,83 - 669,03 314,07 - 348,45
Dezember: 103,32 - 199,78 923,01 - 1.029,36 831,26 - 862,48
Fassen wir das Ergebniss mal zusammen.
Von Mai - September komme ich fast immer mit weniger als 2 kW Netzstrom aus, das sind Regelungsprobleme.
Der April und der Oktober würden ebenfalls immer ausreichen wenn mein Akku für die Nacht bei Temperaturen oft weit unter 10° ausreichen würde.
Die Nächte sind halt lang und kalt und die Wärmepumpe läßt sich dann nicht mehr abschalten.
Mit der doppelten Akkukapazität könnte ich noch einmal bis zu 500 kWh Netzbezug Reduzieren.
Allerdings ist die Europäische Gesetzgebung so ausgelegt das jeder PV-Betreiber eine 30 kWp Anlage ohne Einschränkungen angeschlossen werden soll.
In Deutschland ist die Einschränkung das der Netzbetreiber bei Bedarf alle Anlagen größer als 25 kWp abschalten kann und das wollte ich nicht.
Hätte ich meine gewünschten 30 kWp anschließen dürfen hätte ich auf alle Werte die ich aufgelistet habe 20 % mehr Ertrag. Mit einem größeren Akku der dann Sinn machen würde, könnte ich von Februar bis Mitte November Autark sein!
Allerdings würde ich auch noch statt nur 12.000 kWh bis 14.500 kWh plötzlich 15.000 kWh bis 18.000 kWh in das Netz einspeisen.
Das wollen die Versorger ja nun mal gar nicht.
Mein Netzverbrauch könnte da durch auf unter 1.500 kWh im Jahr gesenkt werden.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@DJ2022DE Hallo. Steuerlich haben Sie Recht.
Ich habe jedoch meine jetzige Situation dargestellt die sich so gestaltet das ich seit ein paar jahren über 1.000,- € Strom Einspare und bis zu theoretisch 4.500,- € Heizkosten. Da interressiert mich die Bilanz einfach nicht.
Bei einer Abschreibung auf 20 Jahre habe ich quasi 1.500,- € vorrausbezahlt.
Ich weiß aber das hochwertige PV-Module eher 30 - 40 Jahre halten.
Also sind es eher 750,- € bis 1.000,- € die man rechnen müsste.
Mir ist aber egal ob ich am Ende das 3 fache oder 4 fache an Ertrag aus meiner Anlage herausholen kann, mein Problem war das ich mir von meiner Rente das Heizöl nicht mehr leisten konnte.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Ich habe mir eine Gasheizung für 3000 Euro selber eingebaut.
Ich habe bereits einen Pufferspeicher, wo noch eine Solarthermie und ein wassergeführter Kaminofen angeschlossen ist. Würde da eine Wärmepumpe in der Kombination Sinn machen?
Die immer noch mangelnde Erfahrung vieler Handwerksbetriebe bei Wärmepumpen (Dimensionierung, optimale Einstellung) ist die Herausforderung. Man muss es zugestehen, dass Wärmepumpen im Gegensatz zum Beispiel zur Ölheizung Fehler bei Dimensionierung und Planung schlechter verzeihen...
wäre schon informativ gewesen, wenn wenigstens die Daten der LWP benannt wurden. Bekanntlich liegen die Gerätedaten nicht weit von den nachgerüsteten Messgeräten entfernt. Für das nächste Video würde mich interessieren welche Daten gewonnen und welche Erkenntnisse erarbeitet werden, wenn man über eine totale Entkopplung von Heizwärme und Trinkwassererzeugung nachdenkt.
Wir haben uns eine Daikin Altherma gegönnt, die Daten vom Gerät unterscheiden sich kaum vom externen Zähler. Zuvor haben wir zwischen 17.000-20.000kWh Gas verbrannt, jetzt zwischen 3.200-3.500kWh Strom. Warmwasser machen wir mit einer BWWP (Bestand ca. 220-300kWh/Jahr).
Wir haben seit 2013 eine Wärmepumpe, voll zufrieden, würde ich immer wieder so machen.
Wir haben eine etwas "sonderbare" Wärmepumpe, um genau zu sein ist es eine Direktkondensationsluftwärmepumpe ohne Heizstab. Das Kältemittel läuft also direkt durch die Fußböden, es ist also kein wassergeführtes System. Nachteil ist natürlich die vorher festgelegte Aufteilung der Wärmeabgabe, denn bei Kältetechnischen Systemen kann man ja nicht mit Thermostaten arbeiten. Heizstab ist auch nicht notwendig da sie angeblich bis -37°C arbeiten soll wie mir damals mal vermittelt wurde. Und tatsächlich: Wettermäßig war das kälteste bisher -21°C, trotzdem blieb die Bude auf eingestellte 21,5°C warm. Da es ein älteres Modell ist, ist sie natürlich nicht modulierend sondern eine On/Off mit Scrollverdichter. Aber genau das gefällt mir mit der neuen PV-Anlage (23 kWp), die ab Dienstag aufgebaut wird: so kann man dann - gerade im Winter - besser den Eigenstrom nutzen, da sie ja nicht so lange läuft wie eine modullierende Wärmepumpe und dann eher die Zeiten von der PV trifft.
Das häufige takten (was Verdichter ja überhaupt nicht mögen) habe ich auf ein Minimum reduziert, indem ich einfach bei der Haupregelung (Siemens) im Wohnzimmer nur Zeiten zwischen 11 und 18 Uhr freigeben habe (also quasi Nachtabsenkung), läuft also in eins durch und dann ist auch wieder gut. 😁
Gut finde ich auch, dass die ganze Steuerung der Wärmepumpe nur über eine Siemens Logo läuft, also eine Steuerung, die auf dem freien Markt verfügbar ist, kann man dann wunderbar auch selbst reparieren wenn man das Programm hat (bin selbst EFK).
Als Wasserspeicher haben wir 200L mit 4 Personen. Es ist ein V4A-Tank, entsprechend ist dann auch keine Opferanode nötig. Am Tank ist lediglich eine analoge Regelung dran, wo man die Temperatur einstellen kann. Ist natürlich doof bei PV, wenn die Wärmepumpe auch nachts läuft und den Energiespeicher leer lutscht. Also habe ich ein kleines Potenzialfreies Relais besorgt (Shelly Pro 1 für Hutschienenmontage) und eben jene Signalleitung damit diese Woche schon mal schaltbar gemacht, durch geringe Investition das Ding also gleich smart gemacht. Ist dann natürlich auch super für den Urlaub, kannst dann ja schon mal den Tank wieder aufheizen bevor man dann zu Hause ankommt. 🤔😁
Ich habe einen Altbau von 1961 - den ich energetisch mit 10 cm Außendämmung und einem komplett neu gedämmten Dach auf den Stand eines 90er-Jahre-Baus gebracht habe...
Sagt über den Einsatz einer Wärmepumpe im echten Altbau leider wieder gar nichts aus...
Würde sagen ist jetzt besser gedämmt wie ein 90er Jahre Haus
Stimmt
Wenn die Wärmepumpe deine Vorlauftemperatur schafft sollte es gehen
@@benb6744 Wenn die Wärmepumpe die Vorlauftemperatur schafft, geht jedes Haus. Das ist genau der Punkt. ;-)
Ohne PV ??? Neee
Ich hab nen Haus von 1933 + Anbau von 1995 , Anbau ca 65m2 und altes Haus ca. das selbe .Keine Dachdämmung nur die Außenwände gedämmt. Wp von Viessmann ohne Speicher . Meine gesammten Stromkosten letztes Jahr ( Haus+ Heizung ) vom Netz =1124€ ( 3600 kw x 0,279 € =1004,40€ +120€ Grundgebühr) Das bekommst Du natürlich nur mit eigener Pv hin. (10,3 kwp ) . Ich hab im Winter dauerhaft Temperaturen von Wohnstube 23 Grad und Schlafstube ca 21-22 Grad.
Wenn ich alles zusammen rechne ( Strom + Wasser ) ca 1500 € - ca 400 € Einspeisevergütung = 1100 € ,dann sind das Monatlich ca 92 € für alles. Ich hatte vorher ohne Solar und mit alter Gasheizung +Wasser+ Strom nen Abschlag von 412 € pro Monat für alles , also ca 4950 € im Jahr . Das macht für mich eine Ersparniss von über 3500 € im Jahr. Gekostet hat mich Solar 10,3 kwp auf Flachdach mit 10kw Speicher 17000 € ( war vor 2 Jahren noch richtig teuer ) + WP 17000 € nach Abzug der Förderung, also 34000€ zusammen . Sollte also alles nach ca 10-12 Jahren wieder drin sein. Ohne PV kann man sich das alles aber meiner Meinung nach sparen. Schöne Grüße aus dem sonnigen Neuruppin.
Danke für die Info!
Tatsächlich hätte man sich mal die Mühe machen können die daten auszulesen und aufzuarbeiten. So war es eigentlich nur die immer gleiche Lobhudelei auf die WP.
Kommt 👍
@@MoneyForFuture20 glaubst du doch selber nicht.
Kann ich nachvollziehen. Ich finde den Kühlschrank in jeder Küche auch schlecht. Unser Dorf hat eine Kühlhöhle.
@@raik4987 dein Kommentar ist sinnlos. Er macht keinen Sinn
@@MoneyForFuture20 Bin gespannt. Wichtig wären aber auch genaue Daten zum Haus. Ne WP in einem gedämmten Haus funktioniert gut - das ist bekannt. Aber man kann es eben nicht 1:1 auf andere Gebäude übertragen.
Gerne mehr davon. Wieso kein Trinkwasserhygienespeicher?
Danke für die spannenden Erfahrungen. Wir heizen momentan noch mit Öl. Früher oder später müssen wir diese ersetzen. Das Haus wird mit Radiatoren/Konvektoren (keine Röhrenradiatoren sondern grossflächige). Wir möchten den Boden im Wohnzimmer ersetzen und überlegen gleich, dort eine FBH nachzurüsten. Lohnt sich das? Resp. wie gross müssen die Heizkörper/Radiatoren sein, dass sich eine WP lohnt? Wohnzimmer ist rund 55m2 und wird mit 3 Heizkörpern à 200x100cm beheizt.
Daher:
- Betrieb einer WP mit bestehenden Heizkörpern sinnvoll?
- oder im Wohnzimmer diese durch FBH ersetzen?
Je größer die Heizfläche um so niedriger die Vorlauftemperatur.
Je niedriger die Vorlauftemperatur und so effizienter die Wärmepumpe.
Wie sind denn die Werte, die die WP anzeigt? Wie oft darf eine richtig dimensionierte WP takten?
Wärmepumpe geht überall, sie muss nur richtig gemacht werden. Die Liste der Beispiele von Gebäuden, die als Wärmepumpen-Untauglich gelten und trotzdem erfolgreich auf WP umgestellt wurden wächst und wächst und wächst. Danke für diesen weiteren, sehr nüchtern und ausführlich rüber gebrachten Beitrag!
Zur Not müssen halt größere Heizkörper ins Haus rein.
Ich würde sogar sagen, man kann jedes Haus effizient mit einer Wärmwpumpe betreiben. Wenn es nicht so wäre hätte man in Dänemark bereits ab 2013 Probleme bekommen, denn da wurden Öl und Gasthermen verboten, was bei uns längst überfällig ist.
...In Dänemark wurde aber vorher das Fernwärmenetz massiv ausgebaut, sprich im Neubau WP und im Altbau oft Fernwärme !! Viele haben auch einfach Elektrische Direktheizungen + elekt. Fußbodenheizung + SplitKlima installiert....!
@@LeSharkyTV... und natürlich Wärmepumpen
@@marting1348die Wärmepumpen k. Dänemark mit mit überwältigender Mehrheit keine Luft/Wasser Wärmepumpe sonder Sole Wärmepumpen…! Mit diesen ist quasi jedes Haus Wärmepumpen geeignet….!
EINSPRUCH - FAST ÜBERALL. Undichte Fenster / Türen gibt es leider häufiger. Keller-Decke gedämmt ? Spitzboden-Fussboden gedämmt ?
FAUSTFORMEL - übliches Einfamilienhaus - 3000 Liter Heizöl Verbrauch pro 365 Tage = Ja
Was mir fehlt sind Leistungsdaten = COP (JAZ)?
JAZ. Den COP kannst Du im Datenblatt der WP nachlesen.
@@whocares281Bitte den COP Deiner mitteilen, wird im Display angezeigt. Zeigt wie gut den Anlage Installiert ist.
Dazu hatten wir schon das letzte Video gemacht. Läuft deutlich über drei mit der JAZ. Aber reichen wir nach 👍
Also 40 Grad für das Brauchwasser finde ich sehr ambitioniert. Ich fahre mit 55 Grad bei vier Personen bei einem 250 L Speicher und habe dabei schon Bedenken. Habe allerdings drei Etagen mit Zirkulation.
Wir stehen vor ähnlichen Herausforderungen in unserem Altbau.
Gemäß der Denke "Keep it simple" finde ich die Idee der Trennung von Wärmeerzeugung und Brauchwassererwärmung sehr interessant. Also eine Brauchwasserwärmepumpe separat ( im Keller) und etwas für die Heizungserwärmung (vielleicht Split-Klima). Wie wird dieses von euch gesehen. Gerne hierüber auch mal ein Video machen. Würde mich sehr freuen. Danke
Spli-Klima kann man machen, ich halte das aber für Blödsinn wenn man bereits ein Heizungssystem im Haus hat.
Außerdem wer will sich sein Haus mit den ganzen Aussengeräten verschandeln ?
Wenn eine Heizung vorhanden ist - belassen bis übliche Altergrenze erreicht ist.
Trennung von Heizung und Duschwasser ist gut - würde ich zuerst erwägen.
Je nach baulicher Situation
Solarthermie oder Brauchwasser WP.. 3 Personen benötigen 250 L Warmwasser.
Brauchwasser WP - wo aufstellen ?
Alte Ölheizung läuft noch.. längst über die Nutzungszeit. 1. Schritt Brauchwasserwärmepumpe im Heizungsraum (im Keller). Im Winter Ab- bzw. Raumwärme für Brauchwasser-WP mit nutzen. 2. Bestehendes Heizungssystem ist die Herausforderung. 60J+ daher Idee der Splitklima für zukünftigen Heizungsersatz. Kühlen im Sommer (Sommer werden immer extremer) und heizen im Winter. Hoffe die Heizung wird nicht zuviel Energie im Winter verbrauchen...
Was sind Eure Ideen? Danke
@@robertb6761 Ich würde die alte Heizung belassen.
Den Aufstellort der WP prüfen.
1 Klimagerät kaufen und diese andere Wärme 1 bis 2 Winter beurteilen.
@@raik4987 ja. So könnte man es machen. Jedoch dann die Ausseneinheit für oder als Multiplit-Einheit um eventuell für weitere Räume die Option zu haben... hmmm ...
Danke für die Info - ich hatte damals auch die alten Videos gesehen und das (gute) Ergebnis erwartet. Ich glaube aber, dass es bei anderen WP-Herstellern, wo die Inbetriebname durch den Hersteller erfolgt, ein Problem gegeben hätte: der Lichtschacht rechts hinter dem Außengerät. Propan ist ja schwerer als Luft und könnte sich dort (oder im Keller) sammeln.
Bitte in 1-2 Jahren mal ein Fazitvideo zur Optimierung machen.
Danke fürs Feedback!
habe auch wp in altbau, ohne fb-heizung, funktioniert top,wichtig ist wirklich wie im video erwähnt nicht zu gross zu dimensionieren wegen taktung und geräusch.
Hallo, dann ergänze bitte mal Baujahr, Wohnfläche, alter Heizbedarf, neuer Heizbedarf alte und neue Raumtemperatur, Temperatur über 24 Stunden. Danke.
@@raik4987 Bj 1936 (Fassadendämmung 1995, Dachdämmung 1999), 125m², Heizlast vorher/nachher: 9kw/9kw, Raumtemperatur vorher wie nachher: 20,5°C (16h/Tag) + 19,5°C (8h/Nacht) .. bitteschön ...
@@dubaro69 Danke.
Hab ein Haus aus 1900, NRW Wetter, dichte Fenster, ohne Wand- Dach Dämmung. Nur was Grüne machen, Keller Decke und den Spitzboden Fußboden gedämmt.
Dann kann rechnen + vergleichen.
@@raik4987 Interessant, na das Wetter hier ist Ostseeküsten-Nordisch. Hab mir eben mal die Gesamt-Daten der WP angeschaut, sie erzeugt nur Wärme für die Heizung, ist jetzt 13 Montae drin und hat in der Zeit 14.000kWh Wärme erzeugt und dabei 3400kWh Stromenergie aufgenommen. Ein Teil davon (Übergangszeit) kam der Strom von der PV-Anlage. Damit bin ich sehr zufrieden.
Energiewert des Hauses wäre interessant. Also Fazit: FBH war nicht nötig, weil Heizkörper gross genug, Dämmung war nicht nötig, weil schon vorher gemacht, und am Ende zahlt man nur für WP und PS 22k€ (vermutlich bei Fremdarbeit +5000k€), um denselben Abschlag zu zahlen wie bei der Oel Heizung. Kling nach einem lohnenden Geschäft.
Das hab ich mir auch gedacht!! ☠️💙
WP lohnt sich fast immer - ABER ...
... sofern die Kellerdecke zum Erdgeschoss gedämmt ist und der Spitzboden zur Obergeschoss Zimmerdecken. bildhaft : Sofern Schuhe mit Einlegeslhle und warme Mütze
vorhanden sind.
Dann spart auch die alte Heizung ordentlich.
Die Fenster sollten dicht sein.
Danach einen hydraulischer Abgleich probieren, der klärt ob alle Heizkörper bereits gute, moderne Ventile haben und jeder Raum mit günstiger Vorlauf temp. gemütlich warm wird. Die Umwälzpumpe soll wenig pumpen, damit nicht zuviel zu warmes Wasser wieder an der Heizung ankommt.
Jetzt spart auch die bisherige Heizung ordentlich.
Jetz erst beginnen die Vorteile der WP, der Vergleich.
WP bitte nur dann weiter verfolgen, wenn mein Wärme Komfort flexibel sein darf.
Die WP will 24 Stunden gleichbleibende Wärme liefern - wie der Kühlschrank Um 12 und um 24 Uhr immer stabil kühl, zB 8 Graf. Da wird nicht ständig geregelt., wenn 100 Gramm Käse entnommen werden und auf dem Tisch landen,..
Heizkörper mal auf 1 dann für 2 Stunden auf 5 ist mit WP sinnlos, jedoch sinnvoll bei Öl und Gas - oder der Camping Kühl Box.
Wenn das Kapital vorhanden ist, eine WP planen.
Duschwasser gerne sofort von der jetzigen Heizung trennen. 3 Personen benötigen 250 Liter Warmwasser, bei häufigem Wannenbad ist das nicht genug.
Die alte Heizung kann nun wie Winterreifen von O bis O in die Sommerpause.
Das spart ordentlich und beruhigt die Wut-Bürger.
RMH 135 m² Bj. 79 gdämmtes Dach reine Indoor-WP Strom-Verbrauch 2023 für Hz und WW 4925 kWh davon 2005 kWh über PV früher 2200 l Öl. Von der frischen Luft im Haus ganz zu schweigen. Um die Anlage zu hören muß man in den Heizkeller oder näher als 1 m zum Kellerschachtgitter.
Welchen Wärmemengenzähler kann man denn selbst nachrüsten?
Warum wird immer angenommen, dass sich eine Gas oder Ölheizungen lohnt? Wenn in einem bestimmten Haus wegen des hohem Heizbedarfes eine Wärmepumpe ein Stromfresser ist, warum wird angenommen, dass die Gas und Ölheizungen keine Gas oder Ölfresser sind?
Absolut richtig 👍 und genau das, was ich auch nicht nachvollziehen kann 👍 das eine ist der teufel 😈 und beim anderen ist das gas fast kostenlos und wird nie teurer 😂
Kann ich Dich engagieren, wenn sich bei mir niemand findet? Wohne in Bayern
Moin Felix und Sonnige 🌞 Grüße 👋 aus MeckPom 😎
Schönes Video! Clever wäre es gewesen mit einem zentralen Speicher ggf. eine Solarthermie zu koppeln.. die Preise inkl. gutem Speicher sind sehr interessant und die Anlagen langlebig und wartungsarm! Es könnte dann mit der WP hybrid laufen, sofern genug Platz auf dem Dach ist wenn ggf. noch eine PV drauf soll.
Ich betreibe eine neue Gasbrennwerttherme zusammen mit einer Solarthermie... von Mai bis Oktober arbeitet die Gastherme faktisch nicht! Dementsprechend fällt mein Gasverbrauch über das Jahr hinweg sehr gering aus! Wenn man das mit den Stromverbrauch einer WP berechnet könnte sich das ggf. je nach Gebäude und Lage sehr lohnen!
Die Zahlen sind mir unklar, 1800-2000€ p.a. Stromkosten wurden genannt...sind da die Stromkosten vom Haus enthalten?
Genau 👍
@@MoneyForFuture20 Ich hatte verstanden, dass sie extra sind. Leider sowieso nicht aussagefähig, wenn man nicht weiß, wie viel auf die Wärmepumpe entfällt und insbesondere nicht, da der Preis pro kWh nicht genannt wurde. Der schwankt ja anscheinend zwischen 23-35 Cent/kWh je nach Anbieter, Tarif und Region.
Hallo sehr interessant.
Macht es viel aus, ob die Wärmepumpe im Süden aufgestellt wird, anstatt im Norden, wie so oft. Eine Südwand läd sich Tagsüber auch noch auf und gibt sie an die WP wieder ab.
1 m2 ergibt im Jahr ca.1000kWh, die kann man sich doch reinholen? Vielleicht nicht alles, aber einiges.
Gibt es dazu Studien?
Danke
Bringt nix. Zuviel Luftdurchsatz als das eine "warme" Hauswand darauf einen Einfluss hätte.
Nein!
VORTEILHAFT, wenn es dort messbar wärmer wäre, dort zB empfindliche Pflanzen gut wachsen in einem vorteilhaften Microklima. Ist aber sehr selten.
Heizungspuffer als Hydraulische Weiche ist oft ein Effizienzkiller.
8K höhere Vorlauf-Temperaturen bedeuten 20% Effizienzeinbußen.
Nicht, wenn man es richtig macht. Dazu gerne unsere anderen Videos mit Raphael anschauen. 👍
@@MoneyForFuture20 Ja, mit Stichanbindung und abgeglichenen Pumpen ist effizient. Leider aber Seltenheit.
Gibt Großflächen Heizkörper
Gründerzeitalthaus 1908, 12 Wohnungen auf 1100m², teilsaniert (8cm Dämmung auf einer Fassade), 2 Grundwasserwärmepumpen (2014): 19 kWh/m² inklusive Warmwasser und Kühlung (diese bringt die Wärme ins Warmwasser und geht sogar mit alten Radiatoren, wenn sie Vorlauf unten, Rücklauf oben haben). Zusammen 50 € pro Monat für 90 m² und 4 Personen. Es gibt keine Alternative.
Ich war erschrocken, als ich 1800 Euro hörte. Das sind ja locker 5000 bis 6000 kWh elektrisch. Wieviel Wohnfläche wird da beheizt? Hört sich sehr ineffizient an.
Bei sechs Personen im Haus und einem ganzen Haus mit Keller mäßig gedämmt ist das eigentlich ganz gut 👍
@@MoneyForFuture20 habe mir gerade das ältere Video angeschaut. Da war die Rede von 1500-2000 Liter Heizöl bisher. Also nehmen wir 1700 als Mittelwert an, bei einer schlechten und ineffizienten Ölheizung wären das 15.000 kWh Wäre.
Wir reden also von einem CoP unter 3!
Da kann irgendwas nicht stimmen.
Vielleicht waren die 1800 Euro Strom auf den Gesamtbedarf des Hauses bezogen und nicht nur auf WP?
@@MoneyForFuture20 Sind sogar sieben Personen. Alleine das tägliche Duschen haut da schon rein.
Die WP geht überall, ja. Die Frage ist immer mit welchem baulichen und finanziellen Aufwand. Mein Haus, BJ 1998 damaliger Vollwärmeschutz, Standort vorderer Bayerischer Wald, 420qm Wohnfläche, Ölheizung Vollflächig FBH, Solarthermie zur Brauchwassererzeugung. Winter 2023/2024 Heizölverbrauch 2.600l, jetzt rechnen wir das mal auf ein reguläres EFH mit 120qm runter, nur so zum Vergleich… das macht dann 742l Heizöl. Ich hatte bereits ein paar Energieberater da, und da trennt sich die Spreu vom Weizen auch ganz schnell, zwei von drei hatten irgendwie ein vorgefertigtes Skript (Vollprogramm durchführen, Invest mehr als 300k) und haben auch keinerlei Messungen vorgenommen, unseriös. Einer hat sich tatsächlich dem Haus angenommen und mir empfohlen, bis zum irreparablen Defekt der Ölheizung nichts zu tun und dann ohne weitere Massnahmen auf WP umzustellen, mit dem Hinweis dass die Betriebskosten höher sein werden da der Strompreis sich nicht zu Gunsten des Verbrauchers entwickeln wird.
Aktuell steht nur fest das Benzin, Diesel, Öl und Gas ab 2027 deutlich teurer wird, das Strom teurer wird ist reine Spekulation.
Ich würde keine WP einbauen. ich habe fertig. Bin soweit glücklich und werde ggf. noch Heizkörper vergrößern. 2022 im Mai eingebaut für 25000 Euro vor Förderung (15000 danach). Verbrauch 2600 kWh für Heizung & WW. Single im EFH BJ1995 ohne Fußbodenheizung.
?
@@puper84 war ironisch. Ich würde nicht einbauen, weil schon erledigt. Sorry
@@olaflanfermann7343 ahhhh! Danke
Bitte nicht den Heizstab generell verurteilen.
Bei einigen Installationen hebt er nur den Vorlauf für einen 'effizienteren' Wärmepumpenbetrieb, ist also nur zeitweise an.
(Wasser - Wasser - WP)
Zumal ein Heizstab nahe 0% Verlust hat und daher eigentlich sehr effizient ist (im Vergleich zum Verbrennen von Öl&Gas), da 99,9% des Stromes in Wärme umgewandelt wird. Es wird nur unwirtschaftlich wenn der Strom eben sehr teuer im Vergleich zu Öl & Gas ist. Wenn man jedoch über eine eigene PV den Heizstab betreiben kann, dann ist das sogar eine sehr gute Lösung.
@@DJ2022DE nun ja, Leitungs- und Wandlungsverluste hat der Strom auch, z.B. vom Windrad in der Nordsee an die Bayrische Grenze 😉. Oder vom Kohlekraftwerk Jänschwalde nach Berlin usw.
@@U_H89 deswegen mein Hinweis auf "eigene PV", der Strom vom Dach zur Heizpatronen hat nur minimale Verluste.
Beulich bedingt schafft die WP das Wasser ab 53°C nur schwierig. Da kommt zu thermischen Desinfektion Sonntags mittag der Heizstab mit 2 KW für eine Stunde dazu.
@@olaflanfermann7343 Hallo. Deshalb bevorzuge ich Wärmepumpen mit Frischwasserzubereitung. Mein Frischwasser hat zwar nur 50°, aber Salmonellen können sich in dem kurzen Moment nicht bilden.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
habe ne Michl 8kW COP 5,32 , Für 2,5 Tausend , also extrem preiswert.
Habe die einfach anglemmt und die ROHRE verbunden.
Es braucht wenig technischen Verständnis und den Willen zu Pfuschen- ihr Allmänner!!
Ich habe etwa 10 Std YT Videos über WP geschaut, dann wusste ich was Sache ist.
Umwelt ist mir total egal , ne Wärmepumpe ist einfach nur ne gute Möglichkeit komfortabel und sehr preiswert zu heizen.
Standort des Aussengerätes vor Kellerschächten ist laut Anleitung nicht erlaubt.
Kommt es da nicht auf das Kältemittel an? Bei R290 min. 1 Meter Abstand soweit ich weiß
@@philipp5389ja, müsste eine Aquarea LT sein mit R290.
@@muller9388im Video sieht man sogar an der Seite der WP dass es R290 ist !
@@philipp5389 Vielleicht ist das Fenster darunter ja zugemauert? Und die Leitungen gehen dort durch. Man weiß es halt nicht.
Wieso wird bei einem sogenanannten energieberater immer von einem Verbrauch von 18000 kw ausgegangen. Wo kommen solche hohe Werte her. Wir verbrauchen 5000 kw Gas
Ohne konkrete Zahlen zum Haus und zum Verbrauch ist dieses Video leider recht aussagelos....
Wir haben schon drei Videos gemacht. Da hatten wir auch die Heizlast und alles berechnet 👍
7:00 Heizlast Haus ist 10,5 kW und Wärmepumpe hat 9 kW.
@@franky855 Vielen Dank 👍
Beispiel für Einfach und Effizient: 160qm 5 Personen BJ 1990 nicht saniert WP Viessmann Vitocal 250 A mit 300 L Warmwasser ohne Pufferspeicher mit Verbrauch 3200 kWh im Jahr. COP von 4,2. für rund 16k nach Förderung.
Zusätzlich 18,7 kWp Süd sowie Ost und West mit optimalem Ertrag und 11kwh BYD Speicher. Ich kann nicht glücklicher sein.😊
Bei den Kosten fehlt leider der Preis pro kWh. So ist es nicht aussagekräftig.
Es wird viel Blödsinn erzählt. Ich hatte schon 1976 eine Wärmepumpe im Keller und wir hatten noch Winter bis - 20 Grad. Wir haben nicht gefroren, das Gerät war damals etwas laut das ist heutzutage aber besser geworden.
Frieren ist ja immer das Ding was angebracht wird, jedoch bringt die WP die Leistung aber mit einer schlechten Effizienz.
@@Linksgrünversifft-o8r Quatsch. Eine Öl oder Gas Heizung wäre auch damals schon teurer im Unterhalt! Nach langen Rechnen mit dem Architekt war die Wärmepumpe der Favorit und das war richtig so.
@@macfak9590 Sorry falsch ausgedrückt, bei den wenigen Tagen von minus 20 Grad muss keiner frieren, nur die Heizung arbeitet nicht so effizient wie sonst.
Welche Eigentümer haben die technischen Kenntnisse solche Optimierungen vorzunehmen? Nicht jeder arbeitet bei Fraunhofer.
Also in einer Heizung passiert nur, was man mit dem Stoff des Physikunterrichts aus der Mittelstufe erklären kann. Einen hydraulischen Abgleich für ein Zweifamilienhaus mit 22 Heizkörpern habe ich an einem Samstag mit Bleistift, Papier und Taschenrechner gerechnet. Das Ergebnis ist überragend gut.
Also, verstehe nicht warum ich z.B. 2.000 € Kosten p.a. für Öl oder Gas tausche gegen ein System, welches mich am Ende dann auch 2.000€ p.a. kostet? Also keine Einsparung!
Und dann On Top noch 20.000€ drauf legen muss! Habt Ihr alle Geld zuviel?
Für mich kommt eine Anpassung nur in Frage, wenn es im Anschluss günstiger ist und ich wirklich eine Einsparung habe. Die Einsparung muss aber innerhalb kürzester Zeit die Investkosten abdecken (2-3 Jahre).
Alles andere ist Nonsens.
Hallo. Investitionskosten innerhalb von 2 - 3 Jahren heraushaben zu wollen bei einem Invest für 20 - 30 Jahre ist illusorisch.
Wenn Sie sich eine Wärmepumpe für 21.000,- € installieren und Sie wirklich nur knapp 40.000,- € Einkommen im Jahr haben, bekommen Sie 70 % Förderung!
Sie bezahlen also nur 9.000,- €.
Mein Nachbar hat gerade 15.000,- € für eine neue Ölheizung ausgegeben.
Sie wollen dann diese 9.000,- € die wesentlich günstiger als eine Ölheizung sind in 2 - 3 Jahren wieder einsparen. Das wären 3.000,- € bis 4.500,- € Zinsen im Jahr.
Fragen Sie mal Ihre Bank ob Sie Ihnen so hohe Zinsen zahlen möchte!
Das würde bei einer Lebensdauer von nur 10 Jahren, das ist die übliche Garantiezeit, Einnahmen von 30.000,- bis 45.000,- € bedeuten.
Gute Wärmepumpen sollten mit einem kleinen bisschen Wartung 20 - 30 Jahre halten.
Sie wollen also 9.000,- € investieren um 60.000,- € bis 90.000,- € Gewinn zu erziehlen sonst lohnt es sich nicht für Sie?
Sie müssen wirklich sehr reich sein.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
Sehr viel co2 eingespart und Gas und Öl wird deutlich teurer. Er hat die Hälfte erstattet bekommen. Zudem gab es ein Zimmer dazu. Mit einer Pv Anlage wird es dann sehr günstig 👍
Hallo. Ich verstehe ja das einem die Umwelt egal ist wenn man keinen großen Gewinn macht, aber eine Verzinsung von 33,3 % bis 50 % gibt Ihnen auch niemand bei der Bank. Sie wollen in 20 Jahren Ihr Kapital verzehnfachen, das ist etwas naiv.
Bei mir war die Wärmepumpe billiger als eine neue Ölheizung und viel günstiger als eine Gasheizung, hier gibt es keinen Gasanschluß vor meiner Haustür. Weil ich dadurch Geld gespart habe müsste ich dieses eigentlich von meiner PV-Anlage abziehen.
Die hat mich 30.000,- € gekostet und dafür habe ich keine Energiekosten mehr.
Also die Einspeisung bringt mehr als mich der Netzverbrauch incl. Netzentgelte kosten.
Die Abschreibung könnte man mit 1.500,- € im Jahr berechnen. Das brauche ich nicht mehr, Sie wird sowieso länger halten wie ich.
Ich spare jährlich 2.000 L. Heizöl, Schornsteinfeger, Wartungskosten u.s.w.
Zusätzlich spare ich fast 1.500,- € Stromkosten.
Der Preis für Heizöl wird wohl kaum noch unter 1,- € pro L. fallen, er war aber schon mal in 2022 bis auf 2,35 € pro L. gestiegen. Wahrscheinlich hätte ich so lange gewartet bis mein Heizöl ausgegangen wäre und hätte dann genau zu diesem Höchstpreis tanken müssen.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
WP im Altbau ohne PV wird schwierig. Und selbst da braucht es ordentlich unverschattete kWp Richtung Süden mit mind. 75+ Grad installierten Modulen.
Wieso das? Ich habe in meinem Altbau ca 4500kWh verbraucht. Hätte ich keine PV hätte ich einen WP-Stromtarif mit ca 22ct/kWh abschließen können. Also ca. 1000€ Heizkosten. Die Ölheizung hätte 2200l gebraucht. Die Zeiten in denen ich Öl für 50ct/l bekommen könnte sind schon lange vorbei.
PV macht das ganze halt noch attraktiver aber auch ohne ist es schon attraktiv.
Ob kommt noch 👍
Moin😊
Wärmepumpe nehme ich gerne, aber nur wenn es eine Bratwurst dazu gibt
Wieso gibt es soviele Videos, die Altbau im Titel haben, aber es dann immer um ein komplett neu gedämmtes Haus geht? Klar gehen Wärmepumpen, wenn man alles dämmt, alle Heizkörper tauscht etc. Kostet halt einfach endlos Geld.
Er hat das Haus nicht komplett neu gedämmt. Es wurde eine zu dünne Dämmung vor Jahrzehnten angebracht und das auch nur auf drei Seiten. Heizkörper wurden nach und nach gegen goßflächigere getauscht, Mammut besser geheizt werden kann. 👍
Eine Wärmepumpe verbraucht praktisch immer extrem viel weniger Strom, als eine Gasheizung an Gas verbrauchen würde. Die Kosten für den Heizstrom sind aktuell nur etwa halb so hoch wie die für das Heizgas.
Am sinnvollsten in einem schlecht gedämmten Altbau ist eine Luft-Luft-Wärmepumpe, also eine Split-Klima. Diese bringt ihre volle Heizleistung nämlich bei voller Effizienz völlig unabhängig vom Dämmstandard. Auch im Freien aufgestellt würde sie die volle Heizleistung bei bester Effizienz liefern.
Luft-Luft-WPs sind entgegen landläufiger Meinung und entgegen der physikalischen Theorie meist effizienter als Luft-Wasser-WPs, weil diese in Stückzahlen von jährlich vielen Millionen gebaut werden, und weil deshalb dort die neueste Technik zuerst verbaut wird. Die besten Split-Klimas kommen selbst in unserer Klimalage auf einen SCOP von über 6.
Meine Split-Klima habe ich letztes Jahr gekauft (Kaufpreis inkl Versand 1.086 €, Nennheizleistung 3,4 kW, SCOP 5,1), der Einbau dauerte nur 2 Stunden und kostete 600 €, davon ca 400 für die Anfahrtspesen, weil die lokale Heizungsmafia kein Gerät einbauen wollte, das nicht zu absurd überhöhtem Preis bei ihr eingekauft wurde.
Ich habe mein kleines 60-m²-Häuschen letzten Winter alleine mit dieser Split-Klima beheizt, und habe nur 480 kWh Strom dafür verbraucht. Davon kamen ca 80 kWh aus der PV.
Also, schlecht funktionierte Ölheizung bei Ihm hat 2000 € verbracht und die Wärmepumpe kosten das gleiche. Plus die Kosten für neue Heizung.
Ja, in Kombi mit einer pv Anlage würde er wahrscheinlich deutlich Geld und koste. Sparen und natürlich auch Sprit kosten mit dem EAuto. Rechnet sich mit pv doppelt. Zudem steigt der Ölpreis jedes Jahr seit an wegen der co2 bepreisung
Mit jedem neuen Video schafft ihr es, euch selbst zu übertreffen. Das ist wirklich beeindruckend!💚💚💚 1 ♀️'
Wie so oft: wenn der Bauherr echt Ahnung hat und man den "richtigen" Handwerker findet, geht Vieles und auch gut. Es gibt leider auch TH-camr, die beides nicht haben, sich mit ihren Beiträgen total blamieren - und selbst das nicht merken.
die Problematik mit den richtigen Handwerkern wird in der nächsten Zeit eher noch schlechter. Bauherrenahnung?!...sollte es nicht so sein das die Fachkompetenz vom Handwerker reichen MUSS und der Bauherr dann nur die erbrachte Leistung bezahlt? Ich weiß, hier gehe ich von einem Wunschdenken aus. Von diesem Gedanken verabschiede ich mich immer mehr.
Frage ist halt was die Dâmmung kostet. Dämmung+ neues Dach 80.000€
Hat nichts mit einer Wärmepumpe an sich zu tun.
...tja, der Hintergrund des Hausbesitzers scheint die berufliche Mindestvoraussetzung zu sein, damit so ein Einbau in einem Altbau einigermaßen funktioniert...😋
"Haus warm halten" - heißt jetzt konkret, wieviel Grad in den Räumen...?! 🤔
PS: Und die Nachbarn freuen sich über den Lärm der WP oder sind die weit genug weg ?!
PPS: Dieselben Kosten jetzt mit WP und Strom als vorher mit der fast kaputten Ölheizung... na das ist ja ganz toll... 🙄
Das Haus hat etwa 20 grad. Die Wärmepumpe ist nicht so laut. Mit einer Pv Anlage wird es günstiger. Die kommt noch. Ölheizung wird teurer 👍
@@MoneyForFuture20 PV kostet aber auch nochmal 25.000 - 30.000,-- und das wissen wir ja selbst, im November, Dezember und Januar liefert diese nicht einmal genug Strom, dass es für der normalen Hausstrom reicht... - das stelle ich mir nicht unter effizienten Heizungstausch vor, dass die neue (auch noch aktuell überteuerte) WP mir am Ende genauso viel Kosten verursacht, wie ne uralte Ölheizung... hätte er sich ne moderne Ölheizung eingebaut, hätte diese weniger Öl verbraucht.... (schon klar, es wird teurer, weil künstlich verteuert wird - auch so ne Absurdität!) - da muss mal eine neue Technik her, die wirklich etwas bringt, nicht son ideologischer Firlefanz...!
You rasierte me up
Hat sich also nicht rentiert ! So hohe Heizkosten wie bisher, zusätzlich aber die teure Installation der Wärmepumpe von rund 20 000 Euro, trotz viel Eigenleistung. Viel günstiger wäre gewesen, die Steuerung der alten Ölheizung zu reparieren.
Er hat 50 Prozent gefördert bekommen. Seit wann rentiert sich eigentlich eine Gasheizung? Nie! Gas wird zudem immer teurer über die Jahre. Strom wahrscheinlich günstiger. Mit einer Pv Anlage ist dann 3/4 des Jahres der Strom extrem günstig. 10 ct/3 sind 3,3 ct je kWh Wärme. Bei einer JAZ von vier wird es noch günstiger. Zudem spart es 6000 kg co2 ein. Pro Jahr. 👍 das alles immer schlecht zu reden kann ich nicht nachvollziehen. China setzt voll auf diese neuen Technologien. Wenn wir da nicht auch drauf setzen habe. Wir wirklich bald die große Deindunstrialisierung. Beim schlecht machen der Eautos fängt es ja an. Da verlieren wir auch unsere Marktführer und schauen in die Röhre. So dumm können wir doch nicht sein…
@@MoneyForFuture20 Vielen Dank für Deine Meinung: Beim E-Auto hast Du völlig Recht
@@MoneyForFuture20Mit der Meinung solltest du deinen Kanal umbenennen in: „Other people money for future“ 🧐
Deine Ideologie: aus Angst vor CO2 jeden ökonomischen Unsinn zu sinnvoll deklarieren?
Mein Haus habe ich auf Panasonic Monoblock WP umgestellt. Förderung nicht beantragt und Heizkosten halbiert.
Natürlich geht das und rechnet sich gegenüber höheren Betriebskosten im vorherigen System.
@@MoneyForFuture20 So kann man leider nicht rechnen, da die PV-Anlage ja auch noch eine Menge kostet und gar nicht überall möglich ist (Haus steht falsch, Anlage zu schwer für ein Dach kein Platz usw.).
Seriöser wäre es, nicht alles zu vermischen, sondern alles separat zu betrachten. Sonst ist es weder nachvollzieh- noch vergleichbar.
20.000 € Investitionskosten und genauso hohe Energiekosten wie vorher? Also anstatt 2.000€ für Öl jetzt 2.000€ für Strom? Ohne eigene PV Anlage zumindest wirtschaftlich eine Vollkatastrophe. Jetzt noch für 10.000€ eine PV+Akku = 30.000€ Gesamt Invest, wann soll sich das amortisieren? Mal abgesehen davon, dass ich bezweifle dass eine Wärmpumpe 30 Jahre lang hält. Unsere Gasheizung wird dieses Jahr 30 Jahre alt und läuft immer noch innerhalb der vorgeschriebenen Abgaswerte. Ein Umbau auf eine neue Brennwerttherme würde max. 15% Energie sparen, wir brauchen für ca. 2.500€ Gas im Jahr (>200 m² Wohnfläche). Das wären optimistisch gerechnet eine Ersparnis von 400€ pro Jahr, eine neue Heizung mit allem drum und dran kostet 8.000€. Demnach würde ich erst in 20 Jahren Geld sparen, bis dahin dürfte aber an der Heizung nichts kaputt gehen! Mit dieser Rechnung lasse ich meine Gasheizung laufen bis diese defekt und nicht mehr zu reparieren ist, alles andere wäre unwirtschaftlich. Und die Co2 Einsparungen wären ebenfalls nicht vorhanden, wenn man den Co2 Verbrauch für die Neuproduktion und Installation gegen rechnet.
Nach aktuellen Prognosen sollen die Gaspreise bis 2027 wieder fallen, die Strompreise dagegen steigen!
Wie soll sich eine Wärmepumpe da jemals rechnen?
mit deiner prognose liegst du aber völlig falsch, die fossilen werden in den nächsten jahren explosionsartig steigen, das macht die co2-steuer ab 27,
du denkst auch immer nur an amortisation, denk mal an die umwelt, und wenn du jetzt nicht mit der zeit gehst, gehst du mit der zeit, finanziell gesehen,🤮🤣
Ich würde vermuten dass sich sein Pufferspeicher als Energievernichter entpuppen wird. Ich habe meine 26kw Gasheizung in meinem Haus (110m² beheizte Wohnfläche, ungedämmte Wände, fraglich gedämmtes Dach aus den 90ern, BJ 1927, vorheriger Gasbedarf von anfangs 32000kwh auf später optimierte 18000kwh) mit einem Panasonic Generation L 7kw Split System ersetzt. Ohne die PV einzubeziehen haben sich die Betriebskosten für Warmwasser & Heizung auf zwischen 40 und 50% reduziert. Mit der PV zusammen (11kwp Modulleistung, 32kwh Akku) habe ich 8 Monate im Jahr überhaupt keinen(kaum) Netzbezug.... Installation der WP lag bei unter 7000€ (direkter Austausch, keine Puffer - Direktbetrieb auf den Heizkreis (nach Vorbild von @energieundhobby , heizen mit Heizkörpern, keine weiteren Änderungen an der bestehenden Anlage). Das rechnet sich sehr schnell.
Ohne PV hast Du da schon recht. Achso wegen deiner alten Gasheizung. Wir haben eine Austauschpflicht seit etlichen Jahren wonach Du nach spätestens 30 Jahren deine alte Heizung tauschen musst. Ich denke aber das sagt Dir bald auch dein Schornsteinfeger. Ob Du es dann machst ist ja Dein Ding. Ich denk mal nicht das einer gucken kommt oder der Schornsteinfeger das melden muss. 🤣
@DJ2022DE: Selbst wenn die Kosten heute gleich sind, sollte jedem klar sein, dass das in wenigen Jahren nicht mehr so ist. Der Gaspreis wird wegen des europäischen Zertifikatehandels ab 2027 deutlich teuerer werden. Der Strompreis kann mittelfristig sogar sinken - in jedem Fall wird er längst nicht so stark steigen, wie das bei Öl & Gas der Fall ist. Die Option PV kommt noch on top. Und eine preislich akzeptable PV-Anlage amortisiert sich von allein. Die Wärmepumpe hilft aber dabei, diese zu beschleunigen (und damit die Rendite/Ersparnis zu erhöhen).
@@reneg.8740Die Austauschpflicht nach 30 Jahren gilt nicht für Brennwert oder Niedertemperaturkessel. Das sind die meisten, die ab den 90ziger Jahren eingebaut wurden. (Davon ab ist die WP die Zukunft.)
2000€ Stromkosten. Bei meinem Haus haben wir die Hälfte für Gas.
Und woher weißt Du dann, ob Du bei Dir mit Wärmepumpe nicht auch nur die Hälfte an Kosten hättest? Ich habe z.B. 500 Euro an Heizkosten im Jahr mit Gas. Das sagt doch alleine gar nichts aus.
@@whocares281 Ich zahle auch 500. Da ist dann aber Haushaltsstrom, WP und Tanken dabei ;-)
@@olaflanfermann7343 Falls Du das anzweifelst: Ich zahle wirklich 500 Euro, jedenfalls war das die letzte Rechnung. Für eine Wohnung im MFH. Deshalb ist so eine pauschale Aussage komplett unsinnig.
Wir sogar weniger, ich habe das auch mal gegen gerechnet -> WP Verbrauch 4000 KW/h im Jahr 1200€ bei uns. Gas mit allem drum und dran 892€. Derzeit ist GAS günstiger wenn man Strom 30 cent und Gas 8 Cent hat. Das dreht sich erst wenn Gas und Strompreis von einander getrennt werden (EU Weit). Muss halt jeder für sich selber rechnen.
@@landixus Schau mal auf aktuelle Verivox Preise. Gas liegt da oft über 9 und Strom in NRW zur Zeit unter 25 Cent. Außerdem muss man bei einer neuen Gasheizung ja schon teilweise BioGas zukaufen. Die Angebote sind weit über 10 Cent.
Ohne PV Anlage....die macht in den dunklen Monaten sowieso kaum was....ich selbst muss 4500 kW dazukaufen mit meiner 15kwp PV Anlage und 15 kW Batteriespeicher.
Im Winter muss man immer dazu kaufen. Über das ganze Jahr ist es mit PV aber sehr günstig zu heizen. Gas und co werden teurer. 👍
@@MoneyForFuture20 ja ich zahle Overall 160 statt 300€ monatlich Strom. Und dann gibt es noch gut 50-60€ pro Monat für die Einspeisung. Also unterm Strich 100€ im Monat. Strom allgemein inkl Heizen. Trotzdem muss die Investition für die Anlage sich auch über die vielen Jahre amortisieren.
Keine konkreten zahlen. Ich bin ingenueur fur energietechnik und uabe schon viele projekte scheitern sehen was mit altbau und WP zu tun hat.
Das ist Unsinn, man braucht etwas mehr Strom aber funktionieren tut es. Scheitern gibt es eigentlich nicht
@@MoneyForFuture20 ich bin fassungslos über die Antwort.
Wer clever ist holt sich eine gebraucht gasheizung. Hab meine 2 jahre alte um 400 euro gekauft 😂😂😂
Das ist günstig aber wahrscheinlich in vier Jahren so teuer dass du Split Klima oder Wärmepumpe haben möchtest 👍
Also Schrott