Wow, Respekt! 👍 Seit langer Zeit der objektivste, unspektakulärste und fachlich Beste Faktencheck über E Mobilität 👍💪 Nebenbei, wir haben jetzt 3 Jahre einen dacia spring mit Autoabo gefahren. Ich kann keinen nennenswerten Reichweitenverlust feststellen. Deswegen haben wir uns einen gebrauchten 1,5 Jahre alten spring gekauft. Als Zweitwagen perfekt. Die lade Preise an den öffentlichen Säulen sind mittlerweile echt eine Frechheit. Das bremst alle Bemühungen aus.
Interesantes Video. Denke sobald der Preis an ac Ladestationen ähnlich dem Hausstrompreis sind wird die auslastung durch die Decke gehen. Mit Industriestrompreis sollte für die Infrastruktur noch im Preis drin sein vor allem wenn der Umsatz stimmt.
Als Tesla-Fahrer ziehe ich es meist vor, unterwegs an einem Tesla Supercharger zu laden, anstatt mein Fahrzeug für teures Geld - beispielsweise 69 Cent pro kWh - an einem öffentlichen AC-Lader aufzuladen. Besonders das AC-Laden empfinde ich als viel zu teuer, es sei denn, man schließt ein weiteres Abo-Modell ab, das ich aber weder brauche noch möchte. Da ich etwa 90 % meiner Ladevorgänge zu Hause erledige, ist mein Bedarf an öffentlichen Ladesäulen ohnehin sehr gering.
Beim aktuellen elektrischen Kangoo und seinen Klonen kann kein Ladelimit eingestellt werden. Habe kürzlich einen Wagen beim Händler abgeholt, der mindestens 2-3 Wochen auf 100% geladen war. Da macht man sich schon etwas Sorgen um die Haltbarkeit der Batterie. Hersteller sollten das ändern.
Ich biete seit 6 Wochen eine öffentliche Ladesäule an. Ich zahle 32cent für den Strom und bekomme 43cent von den Fahrstromanbietern. In 6 Wochen hat ein (1 !!) Fahrzeug, außer meinem, geladen. So werden nicht mal die laufenden Kosten gedeckt. Auf die über die Fahrstromanbieter abgerechneten Preise und Konditionen habe ich keinen Einfluss, auch nicht auf die Standgebühr. Ich kann verstehen dass niemand seine Ladesäule öffentlich macht denn die Investitionen (Eichrechtskonformität, OCPP Backend etc) sorgen für hohe Investitionskosten die sich nicht über eine betriebswirtschaftlich tragfähiges Geschäftsmodell zurückgewinnen lassen. Wer heute elektrisch fährt hat entweder eine eigene Lademöhlichkeit oder hat eine Ladekarte des Arbeitgebers mit der er am HPC lädt. Fun fact am Rande: Obwohl mir das Stuttgarter Verkehrsministerium den Betrieb der öffentlichen Ladesäulen erlaubt, hat mir das Baurechtsamt nun eine Aufforderung zum Rückbau geschickt da ich gegen deren Stellplatzsatzung verstoße. Dieser Konflikt geht also auch noch weiter.
Ladeinfrastruktur ist doch verfahrensfrei. Oder ist das in BaWü anders (Baurecht ist Landesrecht)? Man braucht "lediglich" eine Genehmigung für die Sondernutzung der Parkfläche im öffentlichen Raum. Soweit mein Kenntnisstand. Aber möglicherweise kocht man da in verschiedenen Bundesländern eigene Süppchen. Ja, die Betriebskosten sind leider echt hoch. Vandalismus hast du als Kostenfaktor noch vergessen
@@ME-cb1vw Es geht nicht um die Sondernutzung des öffentlichen Raumes sondern, dass ich auf einem privaten Stellplatz anderen Menschen (die Öffentlichkeit) laden lasse. Und dies im Rahmen der Nachbarschaftshilfe ohne Gewinnerzielungsabsicht. Das Verkehrsministerium sagt kein Problem, die Gemeinde kann nur die Anzahl der Stellplätze vorschreiben, die Art der Nutzung sei aber unschädlich für die Funktion as notwendiger Stellplatz. Das Baurechtsamt sieht das aber anders und verbietet die Nutzung zum Laden, da ich die lokale Stellplatzordnung verletzen würde... Bürokratie in Deutschland, der Schwanz wackelt mit dem Hund....
Btw... für meinen Skoda Oktavia hatte ich ein Verkaufscheck, was einem zertifikat entspricht. Da wurde dann das z.B. Steuergerät ausgelesen und der ladedruck des Turboladers gemessen, welcher nicht so lange hält wie die Batterie.
Ist auch meine Erfahrung. Da mir die Ladepreise nicht gerechtfertigt vorkommen, fahre ich (als Laternenlader) nur gezielt günstige Ladepunkte an. 1. Preis 2. Strafgebühr bei längerem Laden
Wenn ich die Industriepreise sehe, verstehe ich dass extreme Jammern der Konzerne bezüglich günstiger Energie absolut nicht. Die Preise sind seit 2014 so gut wie gar nicht gestiegen. Und die schreien alle nach billiger Energie. Hier wird doch die breite Masse verarscht. Habe versucht mich so höflich wie möglich auszudrücken, dass der Kommentar so stehen bleiben darf.
Die AC-Ladesäulen hier sind fast immer nur von Firmenfahrzeugen belegt, wo die Ladekosten offensichtlich nur eine sekundäre Rolle spielen. Es ist so simpel und jeder hat es verstanden (nur die Politik noch nicht): öffentliches laden ist einfach zu teuer. Das doppelte oder dreifache im Vergleich zum Hausstrom-Tarif ist einfach Gaga. Aber ihr geht da ja bei 11:00 auch drauf ein.
Thema: - Auslastung öffentlicher Ladesäulen: Ich bin Mieter bei Vonovia in Leipzig. Angeblich setzt sich Vonovia für Elektromobilität ein. 😂 Inzwischen haben die in ihren Quartieren in ganz Deutschland ganze 28(!) Ladesäulen, davon eine in Leipzig. Dort bin ich vor kurzem mal hingefahren, um sie mir anzusehen und habe mal mit einem Anwohner gesprochen, der seinen Verbrenner aus Parkplatznot dort geparkt hatte. Dieser sagte mir, dass kein einziger der Anwohner dort ein Elektroauto hat und dort nie ein Auto lädt. Hier hat Vonovia irgendwie falsch geplant und die Ladesäule wahrscheinlich nur als Feigenblatt hingestellt, getreu dem Motto: "Wir machen was" Ein anderes Beispiel liefert das Kaufland in Leipzig Heiterblick. Es gibt dort eine (!) Ladesäule mit drei Ladepunkten (Typ2, CCS, Chademo)bei zwei Parkplätzen. Diese Säule ist in der hintersten, hintersten Ecke des riesigen, natürlich unüberdachten, Parkplatzes. Man läuft erstmal 40m bis zum Einkaufswagen-Häuschen und dann nochmal rund weitere 120m bis zum Eingang des Supermarktes. Bei Wind und Wetter. Dort hinten parkt selbst zu Stoßzeiten keiner. Wer sowas plant, der will wirklich nicht, dass die Ladesäulen genutzt werden. Kein Wunder also, wenn solche Säulen keine Auslastung haben - Toyota Prius unkaputtbare Batterie: Ich hatte mir einen Prius 3 mit einem Alter von 8 Jahren und 150000km gekauft. Natürlich vorher ausführlich belesen und auf die Haltbarkeit der Batterie vertraut. Nach drei Jahren, bei 185000km und im Alter von 11 Jahren ging die Batterie kaputt. Toyota gibt 10 Jahre Garantie, wenn der "Hybrid Check" jährlich gemacht wird. Einen Monat vorher noch "Hybrid Check" bei Toyota gemacht mit Aussage: Alles gut! Reparaturkosten 3000€ und von Toyota keinerlei Entgegenkommen. Also Auto abgeschossen. - Hyundai Batteriezertifikat: Habe mir vor kurzem einen Skoda Enyaq bei einem Hyundai Händler, gebraucht, gekauft und nun ratet mal, wovon der noch nie etwas gehört hat! Richtig, vom Zertifikat. Hab den Skoda trotzdem genommen, weil super Angebot und noch 5 Jahre Batteriegarantie von Skoda.
Öffentliche Ladepunkte stehen so gut wie da, wo Autos auch mal länger im Alltag stehen. Dazu sind sie schlichtweg zu teuer. Da ich zu Hause laden kann, bin ich fein raus. 30ct/kWh und kann solange da stehen bleiben wie ich möchte. Ab nächsten Monat noch mit PV-Anlage. Da treffen zwei Welten aufeinander. Ohne eigene Lademöglichkeit würde ich immer noch, gezwungenermaßen, Verbrenner fahren. Auf meinen bisher 40tkm musste ich bisher erst einmal auswärts laden und das war am Supercharger in Holdorf. Strecke Hamburg-Münster und zurück.
Ich weiß nicht, woher ihr euren Optimismus nehmt. Ich suche seit längerem nach einem gebrauchten E-Auto. Nicht nur, dass die Händler kein Zertifikat haben, sie verweigern es auch kategorisch. Ein Händler hat gesagt, ich könnte eines haben, wenn ich es selbst bezahle (400€). Volvo und Audi in NRW. Ich war bei 5 oder 6 Händlern. Eine lange Probefahrt, um den SOH selbst zu ermitteln wurde ebenfalls abgelehnt
31:40 es macht ja vielleicht sogar Sinn, sich die potentiellen Käufer für nächstes Jahr aufzusparen. Wenn sie dieses Jahr schon kaufen, brauchen sie ja nächstes Jahr noch kein Neues.
Ich zahle seit 01.04.2024 nur 26,96cent/kWh bei Naturwerke GmbH mit 100% Ökostrom. Das auch ohne Verrechnung irgendwelcher Wechsel oder Neukundenbonis. Ich zahle in 2024 weniger pro kWh als vor Corona und vor Ukraine Krieg. Da müssen echt viele einiges falsch machen, dass es auf so einen hohen durchschnittlichen Strompreis kommt.
Die Preise sind extrem abhängig von den geltenden Netzgebühren. Einige Bundesländer haben sehr hohe Netzgebühren, zB Brandenburg mit über 20 Cent pro kWh. Andere sehr niedrige, zB Bayern. So erklärt sich auch hohe Preise. Ab 2025 wird es hier aber Veränderungen geben, so wird es bei uns spürbar günstiger, woanders teurer.
In Dortmund wurden Laternen auf 11 kW AC umgerüstet. Da sehe ich alle paar Tage mal jemand laden. Manchmal auch zwei Wochen niemand. Elektroautos sieht man täglich viele. Anscheinend laden die alle Zuhause.
Wollte nur sagen, habe einen Opel Mokka e gekauft mit 188000 km Batterie 85% der ist Baujahr 21 voll zufrieden. Nur zu dem Thema nach 3 Jahren kann man ein E-Auto wegwerfen oder Batterie kaputt.😊 Wird viel in den Medien aufgeputscht und kaputt geredet.
Wenn so viele Leute wirklich glauben, dass der Akku nach 3 Jahren platt ist…..was willst da noch machen? Da kommst ja gar nicht gegen an. 🤷🏻♂️ Mein Kona ist 4, hat gerade 2700km in 8 Tagen gefahren, mit Wohnwagen. Keine Probleme
Vielleicht bin ich zu flexibel, oder zu anspruchslos. Meine Tochter und ich fahren seit etwas über 5 Jahren elektrisch. Die ersten 2 1/2 Jahre ohne eigene Lademöglichkeiten. Und das im Oberallgäu auf dem Land. Nachdem wir die Autos bekommen haben, waren wir überrascht, wo wir überall AC Laden konnten. Discounter waren Fehlanzeige, keine Lademöglichkeiten. Schnellader 2 Stück, beide ca. 25-30 km entfernt. Hier kam seit einem Monat eine 50 kw Säule dazu. Aber die AC wurden noch mehr. Wir hatten nie Schwierigkeiten, ok wir mussten mal 1,5 km Laufen, wenn wir das Auto geladen haben. Und das im Winter mit viel Schnee. Bei Urlaubsreisen mache ich nur eine grobe Planung und fahre dann los. Geht auch. Unser Regionaler Stromanbieter verlangt nur eine Registrierung. Dann kostet AC Laden 0,39 ohne Abo. Fertig. Nachdem wir hier keinen funktionierenden ÖNVP haben und wir z.b. mal essen gehen, dann lade ich an der Regionalen Ladestation, statt der Parkplatzgebühr. Müsste ich nicht, nachdem ich inzwischen eine Wallbox zuhause habe, mache es aber trotzdem.
Ich meide öffentliche Ladesäulen wie der Teufel das Weihwasser. Wenn ich laden muss, dann nur so viel wie nötig. Meist komme ich mit 10% wieder an. Und die preise bei Tesla sind immer noch fair verglichen zu den anderen. Steht er dann lädt er gilt schon lange nicht mehr.
Bitte versetzt Euch mal auf die Normalverdiener!!! Auto sind zu teuer!!! Ladesäulen gibt es zu wenig!!! Der AnbieterChaos ist so übel!!! Deshalb hat Tesla viel größere Chancen
Zum Thema Blockiergebühr: Ab 01.11. fällt die beim AC Laden mit EWE Go weg. Und wenn ich richtig liege, auch beim DC laden). Vorausgesetzt, man kommt mit den 62 ct/kWh an einer „nicht EWE Go eigenen“ Ladesäule klar.😅 aber immerhin ein Anfang..
Bei mir auf Arbeit würden sich schon Leute ein E Auto kaufen. Aber nicht für die Preise. Hier sind die Gehälter bei 1700€ ca. Aber nur dank Zuschläge. Wie lang soll man da ein 40k Auto abzahlen?Und auch ist in der Gegend absolute Ladewüste. Kleine Städte ,nur vereinzelt AC Säulen und keine DC Lader innerhalb von 20km Umkreis. Und die Firmen sind auch nicht interessiert Lademöglichkeiten für Arbeitnehmer zur Verfügung zu stellen.Da bringt kein E Auto was.
Das ist wenig. Selbst hier im Ruhrgebiet verdient man mittlerweile über 2000. Die billigen Stromer kommen ja erst. VW geht aktuell auf unter 30.000 mit dem ID.3. Renault R5 und Hyundai Inster sollen ungefähr 25.000 kosten. Und einen jungen Gebrauchten kann man sich auch kaufen.
Ich wohne auch auf dem Dorf. Bis vor 2J hätte ich zugestimmt. Hier und da eine einsame AC Säule die tatsächlich meist vom Gewerbe genutzt wurde. Das hat sich jetzt ordentlich geändert. Mittlerweile gibt es deutlich mehr AC Säulen und auch einige Schnelllader sind mittlerweile aufgebaut. Es gibt sogar eine NIO Akkuwechselstation 😮. Einen NIO habe ich hier noch nie gesehen.
nunja, der durchschnittliche Neuwagenpreis, nicht E-Auto, sondern generelle Neuwagenpreis hat die 40k Marke schon längst geknackt. Sprich, das ist kein E-Mobilitäts-Thema. Dies Klientel (wertfrei gemeint), von dem du sprichst, war ist und wird auch nie Zielgruppe für Neuwagen sein, sondern hat in der Vergangenheit einen 8 Jahre alten gut funktionierenden Golf für 7000€ gekauft. Da dauert es nun einfach etwas bis die ersten E-Autos aufgrund des Alters in die Preisregion hereinrutschen. Derzeit sind es eher die Zoes usw.
2 Jahre macht der handyakku schlapp? Sicher das es der akku ist? Windows ist nach 2 jahren auch langsamer und konsumiert mehr energie auf einem desktop computer. Einfach mal auf Werkseinstellung setzten und die ganzen bloat-apps loswerden. Schon hält der akku wieder.
Ich habe ein gebrauchtes Smartphone gekauft, sechs Jahre alt. Kein teures iPhone. Der Akku hat laut App noch ca 90% Restkapazität. Da sieht man gut die Weiterentwicklung.
@@kaite8371 yep, viele verstehen kausalität und Korrelation nicht. Nur weil der akku schnell leer ist bedeutet das nicht, dass dieser kappazitätsverlist hat. Gerade handy prozessoren sind extreme energieeffizient und wenn apps im Hintergrund laufen steigt der Energieverbrauch massiv an. Liegt das am Akku? Nein, es liegt an der unwissenheit des Nutzers und den über die jahre angesammelten app-müll.
Wow, Respekt! 👍
Seit langer Zeit der objektivste, unspektakulärste und fachlich Beste Faktencheck über E Mobilität 👍💪
Nebenbei, wir haben jetzt 3 Jahre einen dacia spring mit Autoabo gefahren. Ich kann keinen nennenswerten Reichweitenverlust feststellen. Deswegen haben wir uns einen gebrauchten 1,5 Jahre alten spring gekauft. Als Zweitwagen perfekt. Die lade Preise an den öffentlichen Säulen sind mittlerweile echt eine Frechheit. Das bremst alle Bemühungen aus.
Interesantes Video.
Denke sobald der Preis an ac Ladestationen ähnlich dem Hausstrompreis sind wird die auslastung durch die Decke gehen.
Mit Industriestrompreis sollte für die Infrastruktur noch im Preis drin sein vor allem wenn der Umsatz stimmt.
Als Tesla-Fahrer ziehe ich es meist vor, unterwegs an einem Tesla Supercharger zu laden, anstatt mein Fahrzeug für teures Geld - beispielsweise 69 Cent pro kWh - an einem öffentlichen AC-Lader aufzuladen. Besonders das AC-Laden empfinde ich als viel zu teuer, es sei denn, man schließt ein weiteres Abo-Modell ab, das ich aber weder brauche noch möchte. Da ich etwa 90 % meiner Ladevorgänge zu Hause erledige, ist mein Bedarf an öffentlichen Ladesäulen ohnehin sehr gering.
Ich werde wohl auch einen Tesla in Betracht ziehen! Bevor ich das Ladechaos und das Preiswucher Chaos zu umgehen
Beim aktuellen elektrischen Kangoo und seinen Klonen kann kein Ladelimit eingestellt werden. Habe kürzlich einen Wagen beim Händler abgeholt, der mindestens 2-3 Wochen auf 100% geladen war. Da macht man sich schon etwas Sorgen um die Haltbarkeit der Batterie. Hersteller sollten das ändern.
Ich biete seit 6 Wochen eine öffentliche Ladesäule an. Ich zahle 32cent für den Strom und bekomme 43cent von den Fahrstromanbietern. In 6 Wochen hat ein (1 !!) Fahrzeug, außer meinem, geladen. So werden nicht mal die laufenden Kosten gedeckt. Auf die über die Fahrstromanbieter abgerechneten Preise und Konditionen habe ich keinen Einfluss, auch nicht auf die Standgebühr. Ich kann verstehen dass niemand seine Ladesäule öffentlich macht denn die Investitionen (Eichrechtskonformität, OCPP Backend etc) sorgen für hohe Investitionskosten die sich nicht über eine betriebswirtschaftlich tragfähiges Geschäftsmodell zurückgewinnen lassen. Wer heute elektrisch fährt hat entweder eine eigene Lademöhlichkeit oder hat eine Ladekarte des Arbeitgebers mit der er am HPC lädt.
Fun fact am Rande: Obwohl mir das Stuttgarter Verkehrsministerium den Betrieb der öffentlichen Ladesäulen erlaubt, hat mir das Baurechtsamt nun eine Aufforderung zum Rückbau geschickt da ich gegen deren Stellplatzsatzung verstoße. Dieser Konflikt geht also auch noch weiter.
Ladeinfrastruktur ist doch verfahrensfrei. Oder ist das in BaWü anders (Baurecht ist Landesrecht)? Man braucht "lediglich" eine Genehmigung für die Sondernutzung der Parkfläche im öffentlichen Raum. Soweit mein Kenntnisstand. Aber möglicherweise kocht man da in verschiedenen Bundesländern eigene Süppchen.
Ja, die Betriebskosten sind leider echt hoch. Vandalismus hast du als Kostenfaktor noch vergessen
@@ME-cb1vw Es geht nicht um die Sondernutzung des öffentlichen Raumes sondern, dass ich auf einem privaten Stellplatz anderen Menschen (die Öffentlichkeit) laden lasse. Und dies im Rahmen der Nachbarschaftshilfe ohne Gewinnerzielungsabsicht. Das Verkehrsministerium sagt kein Problem, die Gemeinde kann nur die Anzahl der Stellplätze vorschreiben, die Art der Nutzung sei aber unschädlich für die Funktion as notwendiger Stellplatz. Das Baurechtsamt sieht das aber anders und verbietet die Nutzung zum Laden, da ich die lokale Stellplatzordnung verletzen würde... Bürokratie in Deutschland, der Schwanz wackelt mit dem Hund....
@@frankholzapfel8784 klingt nach extrem viel Spaß. Nicht
@@ME-cb1vw ja, alles ganz klasse.... 🙄
Btw... für meinen Skoda Oktavia hatte ich ein Verkaufscheck, was einem zertifikat entspricht.
Da wurde dann das z.B. Steuergerät ausgelesen und der ladedruck des Turboladers gemessen, welcher nicht so lange hält wie die Batterie.
Ist auch meine Erfahrung.
Da mir die Ladepreise nicht gerechtfertigt vorkommen, fahre ich (als Laternenlader) nur gezielt günstige Ladepunkte an.
1. Preis
2. Strafgebühr bei längerem Laden
Wenn ich die Industriepreise sehe, verstehe ich dass extreme Jammern der Konzerne bezüglich günstiger Energie absolut nicht. Die Preise sind seit 2014 so gut wie gar nicht gestiegen. Und die schreien alle nach billiger Energie. Hier wird doch die breite Masse verarscht. Habe versucht mich so höflich wie möglich auszudrücken, dass der Kommentar so stehen bleiben darf.
Unbedingt 💪
Die AC-Ladesäulen hier sind fast immer nur von Firmenfahrzeugen belegt, wo die Ladekosten offensichtlich nur eine sekundäre Rolle spielen.
Es ist so simpel und jeder hat es verstanden (nur die Politik noch nicht): öffentliches laden ist einfach zu teuer. Das doppelte oder dreifache im Vergleich zum Hausstrom-Tarif ist einfach Gaga. Aber ihr geht da ja bei 11:00 auch drauf ein.
Thema:
- Auslastung öffentlicher Ladesäulen: Ich bin Mieter bei Vonovia in Leipzig. Angeblich setzt sich Vonovia für Elektromobilität ein. 😂 Inzwischen haben die in ihren Quartieren in ganz Deutschland ganze 28(!) Ladesäulen, davon eine in Leipzig. Dort bin ich vor kurzem mal hingefahren, um sie mir anzusehen und habe mal mit einem Anwohner gesprochen, der seinen Verbrenner aus Parkplatznot dort geparkt hatte. Dieser sagte mir, dass kein einziger der Anwohner dort ein Elektroauto hat und dort nie ein Auto lädt. Hier hat Vonovia irgendwie falsch geplant und die Ladesäule wahrscheinlich nur als Feigenblatt hingestellt, getreu dem Motto: "Wir machen was"
Ein anderes Beispiel liefert das Kaufland in Leipzig Heiterblick. Es gibt dort eine (!) Ladesäule mit drei Ladepunkten (Typ2, CCS, Chademo)bei zwei Parkplätzen. Diese Säule ist in der hintersten, hintersten Ecke des riesigen, natürlich unüberdachten, Parkplatzes. Man läuft erstmal 40m bis zum Einkaufswagen-Häuschen und dann nochmal rund weitere 120m bis zum Eingang des Supermarktes. Bei Wind und Wetter. Dort hinten parkt selbst zu Stoßzeiten keiner. Wer sowas plant, der will wirklich nicht, dass die Ladesäulen genutzt werden. Kein Wunder also, wenn solche Säulen keine Auslastung haben
- Toyota Prius unkaputtbare Batterie: Ich hatte mir einen Prius 3 mit einem Alter von 8 Jahren und 150000km gekauft. Natürlich vorher ausführlich belesen und auf die Haltbarkeit der Batterie vertraut. Nach drei Jahren, bei 185000km und im Alter von 11 Jahren ging die Batterie kaputt. Toyota gibt 10 Jahre Garantie, wenn der "Hybrid Check" jährlich gemacht wird. Einen Monat vorher noch "Hybrid Check" bei Toyota gemacht mit Aussage: Alles gut! Reparaturkosten 3000€ und von Toyota keinerlei Entgegenkommen. Also Auto abgeschossen.
- Hyundai Batteriezertifikat: Habe mir vor kurzem einen Skoda Enyaq bei einem Hyundai Händler, gebraucht, gekauft und nun ratet mal, wovon der noch nie etwas gehört hat! Richtig, vom Zertifikat. Hab den Skoda trotzdem genommen, weil super Angebot und noch 5 Jahre Batteriegarantie von Skoda.
Öffentliche Ladepunkte stehen so gut wie da, wo Autos auch mal länger im Alltag stehen. Dazu sind sie schlichtweg zu teuer. Da ich zu Hause laden kann, bin ich fein raus. 30ct/kWh und kann solange da stehen bleiben wie ich möchte. Ab nächsten Monat noch mit PV-Anlage. Da treffen zwei Welten aufeinander. Ohne eigene Lademöglichkeit würde ich immer noch, gezwungenermaßen, Verbrenner fahren. Auf meinen bisher 40tkm musste ich bisher erst einmal auswärts laden und das war am Supercharger in Holdorf. Strecke Hamburg-Münster und zurück.
Ich weiß nicht, woher ihr euren Optimismus nehmt. Ich suche seit längerem nach einem gebrauchten E-Auto. Nicht nur, dass die Händler kein Zertifikat haben, sie verweigern es auch kategorisch. Ein Händler hat gesagt, ich könnte eines haben, wenn ich es selbst bezahle (400€). Volvo und Audi in NRW. Ich war bei 5 oder 6 Händlern. Eine lange Probefahrt, um den SOH selbst zu ermitteln wurde ebenfalls abgelehnt
Woher stammen die vier Grafiken zu den Strompreisen?
31:40 es macht ja vielleicht sogar Sinn, sich die potentiellen Käufer für nächstes Jahr aufzusparen. Wenn sie dieses Jahr schon kaufen, brauchen sie ja nächstes Jahr noch kein Neues.
Ich zahle seit 01.04.2024 nur 26,96cent/kWh bei Naturwerke GmbH mit 100% Ökostrom. Das auch ohne Verrechnung irgendwelcher Wechsel oder Neukundenbonis. Ich zahle in 2024 weniger pro kWh als vor Corona und vor Ukraine Krieg. Da müssen echt viele einiges falsch machen, dass es auf so einen hohen durchschnittlichen Strompreis kommt.
Die Preise sind extrem abhängig von den geltenden Netzgebühren. Einige Bundesländer haben sehr hohe Netzgebühren, zB Brandenburg mit über 20 Cent pro kWh. Andere sehr niedrige, zB Bayern. So erklärt sich auch hohe Preise. Ab 2025 wird es hier aber Veränderungen geben, so wird es bei uns spürbar günstiger, woanders teurer.
Zertifikat für Verbrennungsmotor: stinkt, macht Lärm und ist eher als Heizung zu verstehen😂
In Dortmund wurden Laternen auf 11 kW AC umgerüstet. Da sehe ich alle paar Tage mal jemand laden. Manchmal auch zwei Wochen niemand. Elektroautos sieht man täglich viele. Anscheinend laden die alle Zuhause.
VinFast gibt eine Garantie von 10 Jahren und unbegrenzten Kilometern auch auf die Batterie
ich fahre ein Cupra Born muss an hpc laden, an der Teamtank Ladesäule 1,02 EUR plus startgebühr mit GP-Joule mit EWEgo 0,68 EUR
Wollte nur sagen, habe einen Opel Mokka e gekauft mit 188000 km Batterie 85% der ist Baujahr 21 voll zufrieden. Nur zu dem Thema nach 3 Jahren kann man ein E-Auto wegwerfen oder Batterie kaputt.😊 Wird viel in den Medien aufgeputscht und kaputt geredet.
Schau mal ob da ne Null Zuviel drin ist…
@@granobs Nein keine Null zu viel drin,Opel Händler hat auch gestaunt.
@@granobskann doch keine Null zuviel sein. Wenn der nach 3 Jahren und 18.800km nur noch 85% hätte, das wäre traurig.
Moin Julian & Steve, - und Steve, wenn Du auch so wichtiges an den Anfang stellst , zuerst stelle doch bitte Julian vor!
Unser 40er Leaf hat nun nach 5 Jahren 5 Km Reichweite verloren, Oo.
das Laden ist Preislich schwierig, Ladesäulen ( HPC ) gibt es genug
Wenn so viele Leute wirklich glauben, dass der Akku nach 3 Jahren platt ist…..was willst da noch machen? Da kommst ja gar nicht gegen an. 🤷🏻♂️
Mein Kona ist 4, hat gerade 2700km in 8 Tagen gefahren, mit Wohnwagen. Keine Probleme
Vielleicht bin ich zu flexibel, oder zu anspruchslos. Meine Tochter und ich fahren seit etwas über 5 Jahren elektrisch. Die ersten 2 1/2 Jahre ohne eigene
Lademöglichkeiten. Und das im Oberallgäu auf dem Land. Nachdem wir die Autos bekommen haben, waren wir überrascht, wo wir überall AC Laden konnten. Discounter waren Fehlanzeige, keine Lademöglichkeiten. Schnellader 2 Stück, beide ca. 25-30 km entfernt. Hier kam seit einem Monat eine 50 kw Säule dazu. Aber die AC wurden noch mehr. Wir hatten nie Schwierigkeiten, ok wir mussten mal 1,5 km Laufen, wenn wir das Auto geladen haben. Und das im Winter mit viel Schnee. Bei Urlaubsreisen mache ich nur eine grobe Planung und fahre dann los. Geht auch. Unser Regionaler Stromanbieter verlangt nur eine Registrierung. Dann kostet AC Laden 0,39 ohne Abo. Fertig. Nachdem wir hier keinen funktionierenden ÖNVP haben und wir z.b. mal essen gehen, dann lade ich an der Regionalen Ladestation, statt der Parkplatzgebühr. Müsste ich nicht, nachdem ich inzwischen eine Wallbox zuhause habe, mache es aber trotzdem.
Bei 1,4 Mio Autos ist ja klar das die nicht ausgelastet sind.
Ich meide öffentliche Ladesäulen wie der Teufel das Weihwasser.
Wenn ich laden muss, dann nur so viel wie nötig. Meist komme ich mit 10% wieder an.
Und die preise bei Tesla sind immer noch fair verglichen zu den anderen.
Steht er dann lädt er gilt schon lange nicht mehr.
Bitte versetzt Euch mal auf die Normalverdiener!!! Auto sind zu teuer!!! Ladesäulen gibt es zu wenig!!! Der AnbieterChaos ist so übel!!! Deshalb hat Tesla viel größere Chancen
Zum Thema Blockiergebühr: Ab 01.11. fällt die beim AC Laden mit EWE Go weg. Und wenn ich richtig liege, auch beim DC laden). Vorausgesetzt, man kommt mit den 62 ct/kWh an einer „nicht EWE Go eigenen“ Ladesäule klar.😅 aber immerhin ein Anfang..
Der neue ADAC tarif bei Aral pulse hat auch keine Blockiergebühren mehr.
EWE Go hatte noch nie Blockiergebühren
@@frankschrewe4302 Oh, dann ist EWE Go schon länger auf der richtigen Spur. Danke für den Hinweis.
Bei mir auf Arbeit würden sich schon Leute ein E Auto kaufen. Aber nicht für die Preise. Hier sind die Gehälter bei 1700€ ca. Aber nur dank Zuschläge. Wie lang soll man da ein 40k Auto abzahlen?Und auch ist in der Gegend absolute Ladewüste. Kleine Städte ,nur vereinzelt AC Säulen und keine DC Lader innerhalb von 20km Umkreis. Und die Firmen sind auch nicht interessiert Lademöglichkeiten für Arbeitnehmer zur Verfügung zu stellen.Da bringt kein E Auto was.
Das ist wenig. Selbst hier im Ruhrgebiet verdient man mittlerweile über 2000. Die billigen Stromer kommen ja erst. VW geht aktuell auf unter 30.000 mit dem ID.3. Renault R5 und Hyundai Inster sollen ungefähr 25.000 kosten. Und einen jungen Gebrauchten kann man sich auch kaufen.
Ich wohne auch auf dem Dorf. Bis vor 2J hätte ich zugestimmt. Hier und da eine einsame AC Säule die tatsächlich meist vom Gewerbe genutzt wurde. Das hat sich jetzt ordentlich geändert. Mittlerweile gibt es deutlich mehr AC Säulen und auch einige Schnelllader sind mittlerweile aufgebaut. Es gibt sogar eine NIO Akkuwechselstation 😮. Einen NIO habe ich hier noch nie gesehen.
nunja, der durchschnittliche Neuwagenpreis, nicht E-Auto, sondern generelle Neuwagenpreis hat die 40k Marke schon längst geknackt. Sprich, das ist kein E-Mobilitäts-Thema. Dies Klientel (wertfrei gemeint), von dem du sprichst, war ist und wird auch nie Zielgruppe für Neuwagen sein, sondern hat in der Vergangenheit einen 8 Jahre alten gut funktionierenden Golf für 7000€ gekauft. Da dauert es nun einfach etwas bis die ersten E-Autos aufgrund des Alters in die Preisregion hereinrutschen. Derzeit sind es eher die Zoes usw.
2 Jahre macht der handyakku schlapp?
Sicher das es der akku ist?
Windows ist nach 2 jahren auch langsamer und konsumiert mehr energie auf einem desktop computer.
Einfach mal auf Werkseinstellung setzten und die ganzen bloat-apps loswerden. Schon hält der akku wieder.
Ich habe ein gebrauchtes Smartphone gekauft, sechs Jahre alt. Kein teures iPhone. Der Akku hat laut App noch ca 90% Restkapazität. Da sieht man gut die Weiterentwicklung.
@@kaite8371 yep, viele verstehen kausalität und Korrelation nicht.
Nur weil der akku schnell leer ist bedeutet das nicht, dass dieser kappazitätsverlist hat.
Gerade handy prozessoren sind extreme energieeffizient und wenn apps im Hintergrund laufen steigt der Energieverbrauch massiv an.
Liegt das am Akku? Nein, es liegt an der unwissenheit des Nutzers und den über die jahre angesammelten app-müll.