Dieselmotoren auf Segelbooten stehen sich doch eh mehr zu Tode, als dass sie laufen. Jetzt mit Elektromotor zusätzlich läuft der Diesel noch seltener. 2x Elektro + Dieselgenerator wäre das bessere Konzept mMn. Dann kann der Generator auch entsprechend dimensioniert sein.
Wie haben bereits seit 2019 einen Kat mit Elektromotoren ;) Ein Eigenbau, 13.6m lang, 10 Plätze, liegt nahe Olbia (falls ihr uns mal besuchen kommen wollt)
Wenn man ein Diesel+E hat, muss man darauf achten, dass man den Diesel nicht kaputt steht. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Versuchung groß ist, möglichst viel mit dem E zu fahren und das bedeutet, dass der Diesel vermutlich nicht mal die Betriebstemperatur erreicht, wenn er nach den ersten Hafenmanövern wieder abgeschaltet wird.
Mega Umbau! Die 50k sind absolut ok für ein fertiges System! Da steckt mehr Know How drinnen als man denkt. Natürlich kann man das selbst günstiger bauen! Motor und Steuerung sollte man als System kaufen. Man kann vielleicht bei den einbaukosten sparen. Batterien sind Mega teuer die einzelnen Zellen nicht. Der 280Ah 3,7V Block kostet ca. 70€. Sprich eine fertige Batterie kostet oft 1000€/kWh wobei man im Eigenbau auf 100€/kWh kommen kann. Sprich in 100% Eigenleistung sollte ein System für 25k€ umsetzbar sein.
Mir erschließt sich der Sinn nicht so recht. Wenn ich den Motor nur zum An- und Ablegen benutzen will, ist das Diesel-Einsparpotential gering. Wenn ich größere Strecken damit fahren will (oder muss) weil ich trotz segeluntauglicher Wetterbedingungen meine Wegpunkte erreichen will, werde ich mit 27 kWh nicht allzu weit kommen.
Stimmt...aber dafür wird die Reise zum Abenteuer und alleine dafür zahlt man einen Haufen Geld heutzutage! Wer eine Flucht 10 Meilen Vollgas mit E-Motor aus einer Sturmfront überlebt, hat später mal am Kamin mit Rotwein viel zu erzählen. Es kommt immer auf den Standpunkt an! Und ehrlich...wer 50 Riesen auf den Tisch legt...da zuckelt vermutlich nicht mal das Komma auf dem Auszug! LG
Hi...ihr beiden mein größter Respekt an euch beide LG aus dem hohen Norden Wilhelmshaven der Hamburger Jung...die Videos sind immer wieder super 👍👍👍👍❤️
Ein Bekannter von mir hat vor einigen Jahren einen Cat auf Hydraulikantrieb umgebaut, in jedem Rumpf war ein großer Hydraulikmotor welcher von einem Diesel mit Pumpe angetrieben wurde. War aber mit vielen Problemen verbunden. Großer Nachteil war aber, wenn Motor kaputt, dann kein Vortrieb mehr, wie beim Monohull. Aber toll, dass es Leute gibt, die Alternativen ausprobieren und weiterentwickeln.
Hydrogenerator zusätzlich, anstelle eines festen Propellers. Lieber dann schneller segeln, sodass der Fallt- oder die Drehbarkeitsverluste ausgeglichen werden.⛵️
Ich meine ein Dieselmotor ist für ein Segelboot völlig in Ordnung und auch ökologisch i.o. Der hält mindestens 20-30 Jahre bei guter Pflege. Segeln ist Sport in der Natur, wenn man sich dem bewusst ist dann kann man damit leben das mal kein Wind ist. Also ist ein Segelboot ja ein Hybrid Fahrzeug. Der Motor sollte dann nur noch für enge Gewässer und Hafeneinfahrten genutzt werden und evntl. Bei Gefahr. Wenn man in der Lebensdauer eines Bootes 3 mal neue Batterien kaufen muss halte ich das für ökologischen Unsinn. Lg
Das ist auch ökologischer Unsinn. Bei einem BEV kannst du den ökologischen Rucksack nach 80-100 tkm raus fahren, das schaffst du mit einer Freizeit yacht nicht. Es geht eher um Komfort und hip sein zu lasten zukünftiger Generationen.
Wie sich das bei der Rekuperation verhält mit den Propellern kann ich nicht sagen nur vermuten . Meine Erfahrung ist es das es von der Effizienz her besser ist möglichst wenige Propeller blätter zu haben rein Theoretisch wäre da ein Blatt am besten (Unwucht und andere Probleme mal weggelassen ) ich habe unzählige recht aufwendige versuche dazu gemacht allerdings mit Modellbooten mit einem völlig Sinnfreiem Ausgang weil Modellboote . Fakt ist aber das man von kleinem Maßstab auf großen übertragen kann. Bei meinen Versuchen ging es mir darum einem möglichst effizienten Propeller zu finden wo a eine Möglichst hohe Geschwindigkeit und B eine möglichst lange Fahrzeit bei raus kommt . Ich habe 2 Blatt und 3 bzw 4 Blatt Propeller in verschiedenen Durchmessern und Steigungen gegeneinander getestet die von einem BL DC Motor angetrieben wurden und ein ca 1 m langes und ca. 8Kg schweres Boot in Wallung bringen sollten . Die höchste Performance hatte ich mit einem 2 Blatt gehabt wo das boot fast 36 km/h schnell war selbigen propeller hatte ich in 3 und sogar 4 Blatt Ausführung und mit jedem Blatt mehr wurde es etwas langsamer und der Stromverbrauch steig etwas an . Bei alle tests war es immer wieder so das die 2 Blatt Varianten im Vorteil waren und das es Sinnvoll war einen Guten Kompromiß zwischen möglichst großem Durchmesser und einer dazu passenden Steigung zu wählen so das eine möglichst große Blattoberfläche vorhanden ist denn die überträgt letztendlich die Notwendige Schubkraft ins Wasser . Wie schnell mit einem Prop Theoretisch gefahren werden kann wird durch drei Faktoren bestimmt zum einen die Drehzahl die Steigung und der Durchmesser . Dann kommt für die Praxis noch die Blattoberfläche dazu diese ist aber nicht beliebig vergrößerbar es sei denn man erhöht die Blatt Anzahl . Ich denke das zum Vortrieb andere Propeller Geometrien benötigt werden als beim Rekuperieren denn um möglichst effizient vorwärts zu kommen sind niedrige Drehzahlen von Vorteil und es muss sicher eine höhere Kraft erzeugt werden z.B. braucht es ca 4 kw um 1 Tonne Boot mit ca Rumpfgeschwindigkeit anzutreiben umgekehrt muss bei selbiger Geschwindigkeit nur ca 1 Kw vom Propeller auf die welle übertragen werden um den Generator so zu drehen das dieser die angesprochenen 0,75 Kw erzeugen kann und dafür braucht dieser vermutlich höhere Drehzahlen wie beim Vortrieb erzeugen . Zwei völlig unterschiedliche Anforderungen die von einem Propeller schwer gelöst werden können und da nach einem guten Kompromiß verlangen . Für den vortrieb wäre sicher eine etwas höhere Steigung vorteilhaft, beim rekuperieren eine möglichst flache Steigung die auch bei geringer Geschwindigkeit ordentlich Drehzahl erzeugt . Denn je flacher um so mehr >Kraft kann übertragen werden aber auch weniger Geschwindigkeit erreicht werden beim schleppen wird bei Flacher Steigung auch entsprechend viel Kraft übertragen und eher eine höhere Drehzahl erreicht als bei hoher Steigung die wenig Kraft übertragen kann weil die Blätter eher Strömungsoptimierter in der Strömung stehen . Die Blattanzahl spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle einzig das ggf etwas mehr Kraft "eingefangen werden kann sprich übertragen werden kann und so ggf der Propeller etwas eher anfängt mit zudrehen beim Rekuperieren . Ich bin was das angeht ein sehr interessierter Laie und lasse mich Grundsätzlich gerne mit Fakten vom Gegenteil überzeugen . Oben geschildertes beruht auf eigenen versuchen und Erfahrungen mit echten wie RC booten beides Hobbys die ich etliche Dekaden lang mit wachsender Begeisterung frönte . Mittlerweile aus Gesundheitlichen Gründen nur noch RC Boote und gelegentlich Kajak fahren .
Das ist meines Erachtens komplett untauglich für Langfahrt. Ist was kaputt, wo willst du das reparieren lassen? Wie fährst du zwei Tage Vollgas gegenan? Unser Mono machte locker 6 Knoten gegenan, tagelang ohne zu murren ( Rotes Meer). Die Idee den Strom mit Generator zu erzeugen um dann E-Motor zu betreiben ist einigermaßen krank. Umwandlungsverluste überall..
15 Kw ist nichts für so ein großes boot um selbige Kraft ins Wasser zu bekommen bräuchte es vermutlich einen ca 40 KW Diesel Motor der dann das ausreichende Drehmoment erzeugen kann . Bei reinen Segelbooten finde ich E-Antriebe eine tolle Alternative da diese ja meist nur für die letzte Meile gebraucht werden sprich im Hafen sicher zu manövrieren oder Notfalls auch mal bei Flaute einen zurück zum Hafen bringen wenn dieser natürlich nicht all zu weit weg ist . Denke bei den typischen Tagestouren sollte eine Motorlaufzeit von 3-5 Stunden mehr als ausreichend sein bei ca 4-5 ktn . Bei reinen Motorbooten würde ich eine Diesel elektrische Variante bevorzugen ( Verdrängern ) , ein Bekannter von mir hat dies in Eigenregie umgesetzt bei seinem 8,5 m GFK Verdränger der zuvor mit einem 45 Ps diesel ausgestattet war . da dieser Motor nach über 30 Jahren nicht mehr so recht wollte hatte er den gegen einen ca 11 Kw E- Motor ausgetauscht der anfangs nur aus einer ca 40 Kwh großen Batterie gespeist wurde . das reichte locker aus für Tagestouren und We Touren zumal die Solarzellen immer etwas Strom nachlieferten ( Bis zu 0,3 Kw). Um fast lautlos zu fahren reichte es wenn der Motor ca 20-30% Belastet wurde oder ca 2-3 kw anlagen . Ein Jahr später hatte er sich dazu durchgerungen einen 5 kw Diesel Generator einzubauen so kann er je nach bedarf Fahren und den Akku aufladen oder mit ca 50% Dauerlast recht zügig sehr lange fahren und das erheblich länger als zuvor mit dem 33 kw Diesel Motor bei gleicher Geschwindigkeit und das ohne den Akku mit zu berechnen . Der Gesamt Wirkungsgrad von diesel elektrisch ist so viel höher als bei reinen Dieselantrieben was sicherlich der Grund dafür ist das etliche große Schiffe Diesel- Elektrisch betrieben werden aber auch bei Lokomotiven diese Technik sich bewährt hat . Letztendlich macht ein E-Motor überall da Sinn wo viel Kraft bei verhältnismäßig wenig Leistung erforderlich ist, braucht es hingegen sehr viel Leistung bei relativ wenig Kraft machen Verbrennungsmotoren bisher das rennen z.B. bei Flugzeugen Autos sind irgendwie dazwischen, von daher kann man da noch herzhaft diskutieren, da beides gut funktioniert .
Das ist tatsächlich ein Irrtum. Auf Kreuzfahrtschiffen gibt es Diesel elektrischen Antrieb wegen der Raumökonomie (mehr Kabinen, mehr Geld) und wegen des komfort. Auf Loks gibt ea diesel elektrischen Antrieb, da die Getriebe für die erforderlichen Drehmomente bei reinen Diesel Loks zu groß und teuer waren. Mittlerweile ist das nicht mehr so und Regio loks haben Automatikgetriebe und nur einen Diesel. Letztendlich geht es um Co2 Reduktion oder “lokal” Emission frei.
@@BigLiz176 Nicht nur bei Kreuzfahrtschiffen werden Diesel-elektrische antriebe eingesetzt auch Frachter haben diese teilweise im Einsatz oder sogar Eisbrecher werden damit ausgestattet. Vorteile sind Wegfall des Getriebes und somit fällt dieser mechanische Verlust weg zum anderen haben E-Motoren deutlich höheres Drehmoment bei gleicherweise geringer Leistung . Das zeigt sich schon bei keinen Sportbooten wo einst ein ca 37 kW Motor im Einsatz war und dieser nun von ca 15 kw Elektromotor ersetzt werden kann ohne das es an Schub fehlt . Um die Theoretische Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen braucht es als Faustformel ca 4,4 Kw pro Tonne mit einem E-Motor reichen da ca 2,5 Kw . Noch gravierender wird der unterschied wenn wenn nur ca 555 der Theoretischen Rumpfgeschwindigkeit erzielt werden sollen da muss der diesel schon 2,5 Kw Pro tonne erzielen und der E-Motor braucht gerade mal 250 watt pro tonne sprich er läuft auf ca 10% und der Diesel auf 55% . Sicher spielen auch andere Überlegungen eine rolle z.B. Bei Kreuzfahrtschiffen werden aus Platzgründen und Sicherheitsgründen mehrere Dieselgeneratoren verbaut wo jeder einzelne in der Lage ist das Schiff alleine zu versorgen für einen Notbetrieb aber so kann auch die Leistung sehr effizient geregelt werden z.B. vor Anker liegend nur ein Generator für Bordstrom und Kombüse . soll gefahren werden wird je nach Geschwindigkeit ein oder zwei weitere dazu geschaltet auch ist es von der Geräuschentwicklung angenehmer kleinere Diesel laufen zu lassen als ein gigantisch großer dies geht solcher etwas zulasten des Wirkungsgrades wenn schneller gefahren werden soll, nicht aber wenn es ganzheitlich betrachtet wird .
@@geraldhaller9906Kw/Drehmoment/Drehzahl stehen in einem fixen Verhältnis zu einander (egal welcher Antrieb). E-Antriebe machen nichts anderes als eine Lastpunktverschiebung. Daher eignen sich solche Antriebe hervorragend für niedrige Lastzustände. Frachtschiffe haben kein Getriebe der Diesel läuft mit Propeller Drehzahl. Für Freizeit Anwendungen haben Batterie elektrische Antriebe leider einen negativen Co2 life cycle, weil die Nutzung zu gering ist. E-Antriebe für dingis, tuckerboote machen Sinn (kurze strecken, niedrige Lastzustände, kleine Akkus = wenig co2 Rucksack) Auf see gehenden Yachten ein reines luxus Komfort ding ohne ökologischen Nutzen. Der Konsument ist das Problem, weniger die Technik. Akkus haben nur rund 1/20 der w je kilo. Einfach 95% weniger diesel in den Tank kippen und man hat das praktische e-Boot Erlebnis (ohne Geld aus zu geben und die Umwelt zu belasten). Die meisten packen dann doch einen dicken diesel-generator (schlimmer noch einen Benzin Generator ) drauf, weil man ja dann doch nicht verzichten will. Das ist dann der Gau.
@@BigLiz176 Bei Verbrennungsmotoren stimmt es fast das Leistung und Drehzahl im Verhältnis stehen kommt noch Hubraum dazu dann past es bei E-Motoren ist es etwas anders die erzeugen schon eine Kraft ohne sich dabei zu drehen nehmen da allerdings viel Leistung auf ohne diese abzugeben . Es ist nicht von der hand zuweisen das man erheblich geringere Leistungen braucht wenn man ein boot mit einer tonne masse mit Rumpfgeschwindigkeit bewegen will wenn man einen E-Motor einsetzt statt einen Verbrenner , Faustformel für Verbrenner ist ca 4,4 kw/tonne und mit e-Motor reichen 2,5 kw fährt man nun deutlich unterhalb dieser Geschwindigkeit wird der Benötigte Leistungsunterschied noch krasser da reichen dann für halbe Geschwindigkeit ca 10% Beim E-Motor und der Verbrenner erzeugt dabei fast 50% seiner Nennleistung . bei bisherigen Segelyachten und anderen verdränger Booten wurden deutlich kleinere E-Motoren verbaut wo einst ein 37 kW Diesel arbeitete wird dieser durch einen 15 kw E-motor ersetzt ohne dabei an Performance zu verlieren . das mit den Akkus ist tatsächlich so eine Sache war aber nie mein Thema sondern das diesel elektrische Antriebskonzept welches sehr effizient ist und wer googeln kann wird auch da auf entsprechende Ergebnisse stoßen . Ich frage mich wo diese Allergie gegen E-Antriebe herkommt keiner wird gezwungen diese zu nutzen kann jeder so handhaben wie gewünscht .
@@geraldhaller9906kw/drehmoment/Drehzahl (3 Größen nicht 2) stehen im festen Verhältnis zu einander. Die angesprochenen „Allergie“ kommt vermutlich von Menschen, denen die Umwelt nicht ganz so egal ist. Hier wird gute Technik für nicht nachhaltige Zwecke missbraucht. Das finde ich persönlich auch nicht gut. Ein Anfang währe mal das BattG aus 2009 zu reformieren, damit der ganze elektroschrott auch mal nachhaltig wird. Da wehrt sich die Industrie aber mit Händen und Füßen zu Lasten der kommenden Generationen. Der Spaß und die Bequemlichkeit steht im Vordergrund, Klimaschutz gibts leider nur auf dem Papier.
Was für mich das große problem bei den electro saildrives ist, ist dass die reichweite extrem klein ist. Als Beispiel die saildrive systeme von oceanvolt (saildrive 15) kostet min 38k Euro hat 30-45 hp und eine reichweite von 25nm, das ist als cruiser einfach zu wenig. Dazu sind die systeme auch abartig teuer. Saildrive system 15 kostet die basis 38k und ich meine das ist ohne batterien, darauf kommt noch der einbau und was dazu gehört. Zu dem preis kann man sich ein kleines boot kaufen. Wenn es mal not situationen gibt wobei man eine wetterfront umfahren muss oder was auch immer sind 25nm einfach zu wenig.
Cooles Video. Ich halte E-Motoren auf Segelmotoren gerade auf Langfahrt für die ideale Lösung. Diesel ist irgendwann alle. Strom kannst du mit Sonne und Wind selber erzeugen. Was Propeller und das System an sich angeht, empfehle ich, mal bei Sailing Uma zu stöbern. Die haben das auch alles durch.
Klar, du kannst überall warten bis die Batterien wieder geladen sind!! 😂 Nach 53 000 nm würde ich sagen, dass ein Diesel unübertroffen ist auf Langfahrt.
@@Freddy456 Klar. So lange du eine Tankstelle findest. Allerdings hat du ja ein Segelboot. Da sollte der Motor nur Hilfsantrieb sein. Und den Strom kannst du wenigstens selber produzieren. Diesel eher nicht.
Klar, ein Dieseltank kann nur eine Tankstelle füllen, ein Akku kannst du selbst füllen. Klarer Vorteil für den Akku. Aber solche Boote haben ja mindestens 200l Diesel im Tank. Bei rund 10kw/l und einem Wirkungsgrad von 40% entspricht dies 800 kw netto. Wenn wir das mit einem 27 kw Akku (also rund 16kw netto) und einem E-Motor mit 80% Wirkungsgrad vergleichen, hält der Diesel rund 60 x so lange durch. Die Zeit, die man braucht um entweder 800kw netto, also ca. 1.300 kw brutto Strom zu erzeugen, vergleiche ich jetzt besser nicht mit der Zeit, die man für 200l Diesel tanken braucht. Da müssen Tankstellen schon echt sehr rar sein, damit sich der Akku lohnt.
@@carstens. Die Betrachtung stimmt so nur halb. Zunächst weiß ich nicht, wie du auf einen 27kWh Akku kommst. Auch kannst du einen LFP Akku problemlos voll machen, daher stimmt auch der Brutto-Netto Wert nicht. Davon aber ganz abgesehen, kannst du deine Akkus bei jeder Fahrt unter Segeln und bei Sonnenschein immer laden. Über Landstrom brauchen wir gar nicht reden. Im besten Fall werden die Akkus gar nicht leer. Daher ist der Zeitvergleich zum Tanken schwierig. Je nachdem gewinnen da die Akkus (gar kein Zeitaufwand) Und was kosten 200l Diesel? Sicher sehr viel mehr als nichts, wie der selbstgemachte Strom. Ich stelle mir vor, wie ich mir leerem oder verunreinigtem Dieseltank auf dem Atlantik unterwegs bin. Um meine Batterien zu laden, brauche ich nur Wind oder Sonne. Das macht mich autark. Ich halte das, zumindest auf Segelbooten, für einen Vorteil.
@@orbiradio2465 doch, denn der Schleppwiderstand ist ein konstantes leichtes Bremsen beim Fahren. Bei einem BEV wird übrigens durch die eigentliche Bremse überhaupt keine Energie zurück gewonnen, statt der Bremse, Bremst der e-Motor der dann als Generator einen Widerstand erzeugt der das Fahrzeug abbremst.
mit einem Wellengenerator mit optimalem Propeller wird das Teil vielleicht zum Wind/Strom Dauerantrieb. Ich (Physiker) hatte bei meiner Weltumsegelung auf meinem Monohull 13m einen, der meinen gesamten Strombedarf gedeckt hat.
@@MR-th1nf Also die Regel sind doch wohl Solar und Windgeneratoren, ich sehe keine Wellengeneratoren vor allem an den Z-Antrieben mit ihren abenteuerlichen Propellern gar nicht möglich
Hey... Grisde Jürgen, i hob gor ned gwusst, dass Du gern auf an Segelschiffal unterwegs bist! Gfreid mi, dass Du wos scheens gfunden host. I wünsch dir oiwei a bissl wos unter deim ned vorhandnen Kiel. Scheens Weihnachten und a guads ummekema in's neie Johr! Gruaß aus Westerham Christian H.
Also, wenn beide Maschinen laufen puffert man mit der Lichtmaschine des Diesels vielleicht den Stromverbrauch des E-Motors aber laden wird nicht möglich sein. Die Leistung der Lichtmaschine muss der Diesel ja auch aufbringen.
Eine Lichtmaschine (Drehstromgenerator) macht, wenn die groß Dimensioniert ist, bis 1000 Wh also 1 KWh. Das kann die aber auch nur kurzfristig, da die dafür gar nicht gebaut ist. Nach rund 30 Min. regelt die runter, da diese zu heiß wird. Von den 1000 Wh der LiMa landen effektiv rund 700Wh, also 0,7 KWh in den Akkus. Mit 0,7 KWh machst Du Antriebstechnisch bei dieser Bootsgröße gar nichts. In dem System wurden ja auch nicht ein Diesel durch einen E-Motor ersetzt, es wurde zusätzlich ein 2. Verbrennungsmotor (Generator) eingebaut. Das Boot hat also nach wie vor 2 Verbrennungsmotoren und einen E-Motor. Bei dem Them,a geht es nicht um "Umweltschutz", andere Faktoren wie z.B. Autarkie, Komfort, Image, etc. sind meist die Beweggründe.
Der Preis für E Antrieb ist doch Wahnsinn und der Zusatznutzen sehr begrenzt. Für das Laden muss der Generator angeworfen werden, da kann ich auch gleich den Dieselmotor nehmen. Für 50.000 gibts ein gutes Elektroauto mit der 10fachen Leistung und 3 fachen Batterieleistung, also keine Zaubertechnik. Ich finde Elektro zwar gut, aber das ist doch reine Abzocke und sollte nicht auch noch empfohlen werden. Oder habe ich etwas übersehen?
Es gibt seit Jahren individuelle Lösungen aus gesetzgeberischen Gründen, die ein Dieselbetrieb auf dem Binnensee verbieten, da das Trailerboot aber auch auf der Ostsee genutzt wurde musste eine elektrische Lösung her, ein reiner angehängter E-Motor, MinKota oder Später Torquedo konnt nicht genutzt werden, da das Boot eine Heckplattform hat und somit diese Motoren weder optisch noch bedienbar waren. So wurde neben dem Dieselmotor ein E- Motor installiert, der über Keilriemen mit der Propellerwelle verbunden war, die dabei auftretenden Verluste konnten in Kauf genommen werden, da Souterrain allen Windbedingungen ein sicheres An und Ablegen gewährleistet wurde.
@@herlich Das wäre ein Serieller Hybrid (wie in einem 2. WK U-Boot). Es gibt noch parallele und Leistungsverzweigte Systeme. Im KFZ Bereich sind Leistungsverzweigte Systeme Standard. Bei Yachten sind es meist parallele Hybrid Systeme.
@@BigLiz176 Danke Der Antriebsstrang der Uboote kenne ich. Wäre der Bootsmotor kaputt, würde ich den kleinsten PKW Diesel mit Kupplung ohne Getriebe einbauen. Dahinter den E-Motore und dann ein Planetengetriebe. So spare ich mir die zweite Kupplung. Rückwärz wäre dann nur elektrisch möglich...(Träumerei) Was mich realistisch jetzt interessiert ist ein E-Motore mittels Kette oder Keilriemen auf die Schraubenwelle. Für Antrieb und Rekuperation. Gehört habe ich schon davon, aber eine detaillierte Bauanleitung würde mich interessieren.
Hallo, die Anlage wurde von mir selbst gebaut, Fotos wären möglich, Bauanleitung weniger. Bei mir habe ich hinter dem Getriebe des 1 GM 10 Yanmar eine Vetuskupplung in der Schraubenwelle montiert, deren Anschlussscheibe durch eine Keilriemenscheibe ersetzt. Damit war die Möglichkeit einen E-Motor 3,8 KW parallel einzubauen, dazu eine Steuerung und fertig. Ich glaube im Boote Forum gibt es noch Bilder von der Geschichte, ist aber nun schon 15 Jahre her und läuft immer noch, derzeit mit dem Gedanken die Batterien umzurüsten auf Life.@@herlich
Ich sehe den Gegenwert nicht. 50K€ sind einfach viel zu viel für ein bisschen Kupfer um einen Eisenläufer und ein paar Batterien mit Regelung. Ich sehe überhaupt große Diskrepanzen im E Sektor da werden LIFEPO4 Batterien angeboten mit 100Ah für 1000€ und ich baue mir 2 x 320Ah für 800€ und die sind noch besser. Ich denke das ist alles extrem überteuert. Ich habe es in Erwägung gezogen einen KAT (Prout Escale39) mit einem Diesel Motor zu kaufen und 2 PODS darunter zu schrauben je 10KW ( mit Rekuperation) nur für das maneuverieren im Hafen, war mir aber zu teuer. Es war nicht der Aufwand der mich gescheut hat. Euch auch einen schönen 3 Advent.
@@sylvestertomcat8988 Das ist mal wieder so ne pauschal Antwort ohne über das Thema nachzudenken. Schon mal auf See gewesen? Ein Dieseltank hält halt viele Stunden länger als ne Batteriebank. Und wenn man mal eben 200nM Motoren muss dann fällt der E-Antrieb schnell hinten runter.
Ich hatte ohne weitere Preisvorstellung überlegt den OM636 gegen einen E-Motor zu tauschen in meinem Plattboden, aber nach dem Preisschock bin ich davon komplett kuriert. Der Umbau übersteigt den Wert meines Bootes. Da muss ich warten bis diese Systeme deutlich günstiger geworden sind. Wenn deine Jacht eh >100k kostet, mag das ja diskutabel sein, aber ich gehöre eher zu den
@@OlafBohlen 100K€🤑 ist doch noch kein Preis! Unser Kat hat so um die drehe gekostet und das ist schon untere 🤮 Grenze aber ich habe doch keine extra 100K€ um die Umbauten plus Reserve zu haben.
Wo ist der Sinn? Mal abgesehen vom Preis. Akku 27KWh reicht bei 12 KW Maschine rund 2 h! Wenn ich dann parallel mit dem Diesel mit Generator nachlade fahre ich wieder mit Diesel nur mit schlechtem Wirkungsgrad. Auf einer Weltumseglung wo ich vielleicht ein Problem habe und zum nächsten Hafen muss, sind 2 h etwas dünn! Über Probleme mit der HV Technik auf hoher See will ich garnicht nachdenken. Undichtigkeit im wassergekühlten Steuergerät…. Na dann gute Nacht. Im Video wird auch noch gesagt, dass man evtl. immer nur im Hafen den Diesel zuschaltet! Wenn man einen Diesel möglichst schnell kaputt bekommen will ist das die optimale Betriebsart. Dem Liebhaber sei es gegönnt, für Leute die primär segeln wollen und überschaubare Technik brauchen an der man selber Hand anlegen kann eher nicht.
Ein Motor wird in den seltensten Fällen mit Höchstleistung gefahren. Wenn das mal notwendig ist, dann wird der Diesel auch laufen. Mit dem E-Motor kann man unter normalen Umständen bei eingebauter Batteriekapa wesentlich länger motoren. Es ist auch keine HV Technik verbaut. Das System läuft auf 48V. Es sagt auch niemand, daß der Diesel ausschliesslich kurzzeitig betrieben wird. Aber es ist schließlich ein (gut segelndes) Segelboot. Da werden die Motoren generell kurze Laufzeiten haben. Und in diesem Zusammenhang ist der E-Motor besser geeignet als ein Diesel.
@@hpi193Normale Umstände = Niedriglast zustand bei Akku elektrischen Antrieben. Niedriglast zustände will nur keiner in der Praxis. Die Leute wollen 3 Schnitzel aus Massentierhaltung durch 5 Bio Schnitzel ersetzen (wir können es uns leisten), das ist das Problem, nicht die Technik.
Hallo ich verfolge euch seit ein paar Wochen und bin begeistert. Bitte meldet euch einmal. Ich habe einen patentierten Propeller welcher ein vielfaches an bekannter Leistung generiert. Er produziert schon Strom bei 1,5m/s. Die Form ist was völlig anderes und ist für Fische ungefährlich.
Ich hätte 2 Elektro Antriebe eingebaut. Fahre seit über 10 Jahren Elektroauto und mache dann keinen fossilen Rückschritt. Würde alles selber einbauen und das sollte deutlich unter dem Preis für einen Diesel liegen. Dann nie wieder Einwintern, Ölwechel, kein Lärm und kein Gestank,...
So ein E-Antrieb braucht tatsächlich auch mal einen ölwechsel und die Wasserkühlung des Spannungswandler sollten sie im winter auch frostsicher machen. Klingt komisch, ist aber so.
@@BigLiz176 Da ist kein Öl drin, da Direktantrieb. Öl braucht nen E-Auto/Boot nur, wenn es ein Getriebe besitzt. So fast alle E-Motoren fürs Boot sind Direktantriebe. Und fast alle Inverter in der Leistungsklasse bis 100KW sind ohne Probleme per Luft zu kühlen.
@@xsureface In dem verbauten Motor ist eine Ölfüllung, die wird auch für die Kühlung verwendet. Inverter können natürlich Luftgekühlt werden (wie Verbrennungsmotoren auch), aber das wird in der Leistungsklasse meist nicht gemacht, da für die erforderliche Belüftung kein Platz ist, bzw. das sich baulich (Zu-, Abluft) nicht umsetzen lässt. Daher sind diese Antriebe in der Leistungsklasse fast alle Wasser gekühlt. Schauen Sie sich einfach die verschiedenen Hersteller HP an, da können Sie sehen wie die Kühlung und Schmierung erfolgt.
Wenn diese E-Antriebe nicht in Gold aufgewogen würden, wäre es sicherlich eine Alternative. Wenn ich so die Einzelteilpreise anschaue dürfte ein E-Antrieb nicht mehr als ein Diesel kosten. Ich finde es nicht sehr sexy mich unnötig abzocken zu lassen.
Für 50k hätte man lieber in Brasilien oder Asien Acker kaufen sollen und Bäume dort pflanzen sollen. Damit hätte man der Natur etwas gutes getan. 50k 🙈 Trotzdem Daumen hoch für Eure guten Videos. Eure Videos halten wohl jeden aufrecht, solange das Wunschboot noch nicht da ist. Ihr seid echt sympathisch und immer lustig. Es ist nur erschreckend wie groß die Familie schon geworden ist. Wenn ich daran denke, wie ich damals Eure langjährige Segeltour geschaut habe. Die Zeit rennt zu schnell. So lange her und das eigene Boot ist immer noch nicht da. Aber 2024 geht es los, endlich 🥳. Danke für Euren guten Videos
Das geht nur wenn jeden Abend im Hafen geladen wwird mit Powercharger. Auf Langfahrt nicht brauchbar. Das ist nicht hohler Spruch sondern unverblendete Realität. Also lieber ein Dieseljockel der, solange er läuft Power bringt für Hilfssysteme.
Ich verstehe nicht, warum die E Motoren so teuer sein sollen, auch die Batterien, manchmal kommt der Eindruck auf, die wollen ein dickes Geschäft mit der zur Zeit angesagten Nachhaltigkeit machen...wobei alles bei Booten teuer ist, Lifestyle Produkt eben.... Den Generator hätte ich komplett eingespart und mir dem Diesel geladen. Motoren sollten eh regelmäßig laufen um keine Probleme zu machen.
Der Motor selbst wird mit hoher Sicherheit sehr Günstig sein. Nen 15KW Außenborder bekommt man ohne Probleme um die 10k. Die müssen aber eben auch Salzwasserbeständig sein und eben 100% Dicht. Alles inkl. Steuerung. Der große Kostenpunkt ist der Akku. Kaufst du einen fertigen mit passender Schnittstelle zu deiner Steuereinheit, dann ist das verdammt Teuer. Als Selbstbau ist der Akku hingegen sehr Günstig. Da kommst bei 20kWh auf etwa 2,500€ + nochmals nen bisschen was fürs BMS. Musst dich aber um alles selbst kümmern.
Den E-Antrieb lassen wir mal außer Betracht Wünsche den beiden alles Gute und gute Besserung, auf das sie ihre Gesundheit schnell in den Griff bekommen.
jetzt habe ich bei Flaute mit meinem schweren Monohull endlich die Möglichkeit an den grossen Cats vorbeizuschiessen. Zweimal wurde mir von Besitzern die auf Elektromotoren gewechselt haben (und die sich beide unendlich ärgern über riesige Investitionen und sehr viel Ärger) bestätigt, dass die Reisegeschwindigkeit unter Motor bei 2.5 kt liegt.....und das erst noch nur bei idealen Bedingungen (volle Sonneneinstrahlung). Na dann viel Spass !
50K 🙈 manche Menschen haben einfach zu viel Geld. 50K völlig unnötig überteuert und wohl absolut nicht gut für die Umwelt. Für 60-70k bekommt man eine E-Klasse als Elektrofahrzeug, als Neufahrzeug. Die Preise für e Fahrzeuge sind schon abzocke. Die Kosten eines e-Motors sind doch ums x fache niedriger als ein Verbrenner 😂. Sind die Segler dann nicht riesen Umweltsünder? Die Produktion und Entsorgung der Plastikdampfer ist schon heftig, aber dann die Natur noch mehr belasten mit Batterien? Ich möchte hier die Segler nicht schlecht hinstellen, aber es ist doch bekannt was die Produktion solcher Antriebe verursacht hat und wird. Nicht falsch verstehen alle, aber mit umweltfreundlich hat es nichts zu tun. Zu Silvester wird in Europa an einem Tag so viel Müll in die Luft gejagt, was alle Autos in Europa das ganze Jahr komplett ausstoßen. Da fallen die Dieselstinker doch nicht auf. Ich werde mir selbst so einen Plastikdampfer kaufen, oder eher aus Alu, also bitte mein jammern nicht so ernst nehmen.
Da müsst mir doch ein Fuß fehlen 50000 für son verkakten Motor zu zahlen wie blöd sind denn die Leute eigentlich noch,...na ja haben sich ja auch alle impfen lassen @@BootsProfis
n e-Motor ist „aktuell“ NOCH teurer - weil 96% der Bootsmotor Diesel sind und aktuell nur kleine Stückzahl Elektro. In 10J pari - in 25J sind Dieselmotore doppelt so teuer wie E.
E- Motor nein DANKE Hab auf meiner Sun Odysey 49 100 PS Diesel mit Faltpropeller und brauch im Jahr maximal 600 liter bei einer Fahrleistung von 1500 Seemeilen !! und das nur Kurzstrecke ist ja ein segelboot. 17:56 😂
Du musst zwangsläufig segeln um zu Rekuperieren. Wenn du also 1kW rekuperieren würdest, wärst du so schnell, dass die 25 SM in gut 3 Stunden zurück gelegt sind 😆
Genau das mein ich, das macht doch nur Sinn wenn man ein Boot hat das genug überschüssige Performance hat. Ist ein dicker Generator hinterm Getriebe am Motor nicht viel praktikabler? Dann boostet man den Akku in ein paar Stunden wieder hoch, wenn der Motor nicht benötigt wird @@BootsProfis
@@s1ngularityxd64das wäre sogar viel praktikabler, emittiert nur noch mehr co2 als wenn Du den Diesel direkt in den Antriebsmotor steckst, statt mit dem Generator wechselstrom zu erzeugen, den du in Gleichstrom umwandeln musst um ihn in Akkus zu speichern. Mit dem diesel kannst du dann auch noch neben dem Antrieb Strom für verbraucher, warmes Wasser und Heizung betreiben. Das kommt elektrisch alles nich on top. Batterie elektrische Antriebe eignen sich hervorragend für niedrige Lastzustände (aussenborder am Dinge, an-Ablegen) für eine10 Tonnen yacht eher ungeeignet.
50000,-- Nuck Nucks für den Elektromotor und dem nötigen Drumherum ist schon eine Ansage. Da gibt es ja 2 Verbrenner für. Und ob es wirklich umweltfreundlicher ist, da streiten sich die Geister. Leiser ist es jedenfalls und stinken tuts erst wenn die Akkus brennen. Ist auch ein feiner Luxus. Überzeugt mich nicht wirklich solange es keine leistungsfähigen Magnetmotor Generatoren zur Stromgewinnung gibt, dann wäre es fein, wenn die irgendwann zu Sondermüll gewordenen Batterien wegfallen könnten. Gut wer der Hybris verfallen ist damit das Klima zu retten, ja der soll mal ruhig zahlen, als wenn es nicht schon genug Abgaben zu dem Thema gibt. Ich denke es ist nicht die marginale Co2 Emission des Menschen die das Klima verändert, sondern in erster Linie die Sonne mit ihren unterschiedlichen Aktivitäten. Und die umweltschädliche Versiegelung der Landschaften durch Städte, Straßen und Abholzung der Wälder für Windkraftanlagen. 25 km² Wald würden in D das Menschen emittierte Co2 aufnehmen. Klima retten wollen ist auf ein Geschäftsmodel reingefallen zu sein, ein Milliarden Geschäft. Wir können uns lediglich daran anpassen und mal ehrlich, wieso zieht es die Leute in den warmen Süden. Hier wächst alles besser, auch dank Co2 und man friert weniger.
Zu der Quadratkilometer Zahl solltest du nochmal recherchieren, es ist die drei bis vierfache Fläche Deutschlands die wir an zusätzlichen Wald bräuchten
Ich sehe den Vorteil auch nicht, die Batterien sind in kürzester Zeit alle und dann? Menschen gemachter Klimawandel ist halt ein Geschäftsmodell und eine Religion. Das Geschäftsmodell funktioniert nur, wenn der Staat eingreift und subventioniert oder verbietet.
@@uweburger Nun die Fläche hat der Hubert Aiwanger mal vorgerechnet. Was glauben Sie denn wieviel Co2 in der Atmosphäre enthalten ist nebst menschlichem Anteil. Die viefache Fläche Deutschlands ist m. E. Unsinn. Wer behauptet denn sowas?
50000 Euro für einen E-Motor und Akkus?!😂🤣😅🤪 Ein Franzose würde natürlich im französischen Slang sagen: Saberloood....Na hoffen wir mal, dass die Dinger nicht abfackeln...Ich hoffe, dass jeder einzelne und alle zusammen in einem Edelstahlblech, mit genügend Abstand zu den Bootswänden sicher verstaut sind! Sonst gehen alle einen Stock tiefer...Caramba! LG
Ausrufezeichen sind kein Argument. Solarzellen und Rekuperation beim Segeln, motoren im Hafen oder bei Flaute, was ist dein Problem? PS Fahre seit 4 Jahren 150000 km Eauto
@@uweburgerdas problem ist, das wenn segler ihr Nutzungsverhalten (segel/motorstd.) so ändern würden als wenn sie einen Akku e -Antrieb hätten (Verbrenner Nutzung nur zum An-Ablegen, und wenn kein Wind mehr da ist), dann würde die Co2 Emissionen um rund 80% zurück gehen (ohne ein einziges Gramm an ökologischen Rucksack zu erzeugen). Jetzt fragen sie mal warum das keiner Macht? Warum 50.000 € ausgeben und einen ökologischen Rucksack von rund 6.000 ltr. Diesel erzeugen (ich brauche 50 Ltr. Diesel im Jahr) damit man gezwungen ist zu Haushalten? Das kann man auch sofort praktizieren ohne einen Cent für irgendetwas aus zu geben (okay wäre schlecht für das Business).
@@BigLiz17650L D finde Ich unterdurchschnittlich. Wenn wahr - dann würde e-Maschine overkill sein. Aber wie gesagt - Ich denke 50L trifft auf die meisten anderen Boote NICHT zu.
@@sylvestertomcat8988 Da hast Du völlig recht, 50 Ltr. pro Jahr sind sehr wenig. Warum? Weil ich mein Segelboot als Segelboot nutze und mein Diesel (7 KW bei 3,8 Tonnen) ein Hilfsantrieb sind, der aber reicht. Auch wenn es etwas mehr kostet, tanke ich HVO 100 Diesel. Bei diesem geringen Einsatz könnte ich einen E-Antrieb einsetzen, das wäre aber der besagte Co2 overkill. Wir haben ja auch keine technischen Probleme, wir haben ein Konsum Problem. Die Haltung das die Technik sich ändern soll aber nicht das Verhalten favorisiere ich nicht so sehr. Wie gesagt, Akku-Elektrische Antriebe sind sehr gut geeignet für niedrig Last Zustände. Für hohe Lastzustände wie Du sie auch auf See (Sicherheitsfaktor) oder auf solchen 46 Fuß 10 Tonen Yachten, immer wieder mal benötigst, sind diese Antriebe völlig ungeeignet und in der Co2 Bilanz belastend für das Klima. Diejenigen die sagen "brauche ich ja nur zum in den Hafen rein und raus" frage ich immer, woher denn dann die 200 Betriebsstunden pro Jahr kommen. Es ist halt ein Hobby. Die Masse machen ja auch die Charter Boote aus und die haben mehr als 1000 Betriebsstunden im Jahr (Katamarane noch mehr, daher sind die Dieseltanks größer als die Wassertanks). Wenn Du diese elektrifizieren würdest, dann könnte die Charterbasis einen Abschlepp Rückholservice einrichten. Ein Boots E-antrieb ist auch noch mal etwas völlig anderes als ein BEV. Ein Propeller arbeitet mit Schlupf da verschwindet ein großer Teil der Leistung im Wasser. Ab mittlerer Last (so 60% der Rumpfgeschwindigkeit) wird der Schlupf so groß das man die benötigte Energie in Akku Form auf den Booten gar nicht mehr darstellen kannst. In Niedrig Last Zuständen funktioniert das sehr gut. Daher finde ich es völlig i.O. das Tuckerboote in den Grachten von Amsterdamm zukünftig Batterie Elektrisch sein müssen, Da passt das, oder wie ich immer sage; für jede Arbeit das richtige Werkzeug.
Einen hübschen dritten Advent euch allen! 😊 Meinung zum E-Motor auf einem Kat?
Da ist so viel Fläche für Solarzellen... wo sonst, wenn nicht auf einem Kat wie diesem ?
Solange die Akkus untrennbar sind ist es eine gute Alternative. Im Süden brauchbar, in Deutschland eher nicht.
Dieselmotoren auf Segelbooten stehen sich doch eh mehr zu Tode, als dass sie laufen. Jetzt mit Elektromotor zusätzlich läuft der Diesel noch seltener.
2x Elektro + Dieselgenerator wäre das bessere Konzept mMn. Dann kann der Generator auch entsprechend dimensioniert sein.
Wie haben bereits seit 2019 einen Kat mit Elektromotoren ;)
Ein Eigenbau, 13.6m lang, 10 Plätze, liegt nahe Olbia (falls ihr uns mal besuchen kommen wollt)
Wenn man ein Diesel+E hat, muss man darauf achten, dass man den Diesel nicht kaputt steht. Ich kann mir schon vorstellen, dass die Versuchung groß ist, möglichst viel mit dem E zu fahren und das bedeutet, dass der Diesel vermutlich nicht mal die Betriebstemperatur erreicht, wenn er nach den ersten Hafenmanövern wieder abgeschaltet wird.
Mega Umbau! Die 50k sind absolut ok für ein fertiges System! Da steckt mehr Know How drinnen als man denkt.
Natürlich kann man das selbst günstiger bauen!
Motor und Steuerung sollte man als System kaufen. Man kann vielleicht bei den einbaukosten sparen. Batterien sind Mega teuer die einzelnen Zellen nicht. Der 280Ah 3,7V Block kostet ca. 70€. Sprich eine fertige Batterie kostet oft 1000€/kWh wobei man im Eigenbau auf 100€/kWh kommen kann. Sprich in 100% Eigenleistung sollte ein System für 25k€ umsetzbar sein.
Rekuperieren übrigens...😁
Regenerieren ist dann doch etwas anderes.
Schönes Schiff und tolle Eigner.
Mir erschließt sich der Sinn nicht so recht. Wenn ich den Motor nur zum An- und Ablegen benutzen will, ist das Diesel-Einsparpotential gering.
Wenn ich größere Strecken damit fahren will (oder muss) weil ich trotz segeluntauglicher Wetterbedingungen meine Wegpunkte erreichen will, werde ich mit 27 kWh nicht allzu weit kommen.
Stimmt...aber dafür wird die Reise zum Abenteuer und alleine dafür zahlt man einen Haufen Geld heutzutage! Wer eine Flucht 10 Meilen Vollgas mit E-Motor aus einer Sturmfront überlebt, hat später mal am Kamin mit Rotwein viel zu erzählen. Es kommt immer auf den Standpunkt an! Und ehrlich...wer 50 Riesen auf den Tisch legt...da zuckelt vermutlich nicht mal das Komma auf dem Auszug! LG
Liebe Grüße an Andrea und Bruno: Alles Gute Euch ...und gute Besserung !
Vielen Dank :)
Hi...ihr beiden mein größter Respekt an euch beide LG aus dem hohen Norden Wilhelmshaven der Hamburger Jung...die Videos sind immer wieder super 👍👍👍👍❤️
Ein Bekannter von mir hat vor einigen Jahren einen Cat auf Hydraulikantrieb umgebaut, in jedem Rumpf war ein großer Hydraulikmotor welcher von einem Diesel mit Pumpe angetrieben wurde. War aber mit vielen Problemen verbunden.
Großer Nachteil war aber, wenn Motor kaputt, dann kein Vortrieb mehr, wie beim Monohull.
Aber toll, dass es Leute gibt, die Alternativen ausprobieren und weiterentwickeln.
Hydrogenerator zusätzlich, anstelle eines festen Propellers. Lieber dann schneller segeln, sodass der Fallt- oder die Drehbarkeitsverluste ausgeglichen werden.⛵️
Ich meine ein Dieselmotor ist für ein Segelboot völlig in Ordnung und auch ökologisch i.o. Der hält mindestens 20-30 Jahre bei guter Pflege. Segeln ist Sport in der Natur, wenn man sich dem bewusst ist dann kann man damit leben das mal kein Wind ist. Also ist ein Segelboot ja ein Hybrid Fahrzeug. Der Motor sollte dann nur noch für enge Gewässer und Hafeneinfahrten genutzt werden und evntl. Bei Gefahr. Wenn man in der Lebensdauer eines Bootes 3 mal neue Batterien kaufen muss halte ich das für ökologischen Unsinn. Lg
Achso ich bin kein Gegner des Elektroantriebes , fahre ein e Auto da finde ich es sinnvoll .
Das ist exakt meine Meinung. 😀
Das ist auch ökologischer Unsinn. Bei einem BEV kannst du den ökologischen Rucksack nach 80-100 tkm raus fahren, das schaffst du mit einer Freizeit yacht nicht. Es geht eher um Komfort und hip sein zu lasten zukünftiger Generationen.
Für Freizeitboot unsinnig nicht ökologisch und nicht umweltfreundlich da das Equipment alle 8-10 Jahre Akkus neu muss für nur wenige Betriebsstunden.
@@johannesfischermayer9833 Nach 5 Jahren fängt es an!
Hab noch nicht viel Kat Erfahrung aber wenn nur ein Motor läuft muss man doch wahnsinnig gegensteuern um geradeaus zu fahren?
Wie sich das bei der Rekuperation verhält mit den Propellern kann ich nicht sagen nur vermuten .
Meine Erfahrung ist es das es von der Effizienz her besser ist möglichst wenige Propeller blätter zu haben rein Theoretisch wäre da ein Blatt am besten (Unwucht und andere Probleme mal weggelassen ) ich habe unzählige recht aufwendige versuche dazu gemacht allerdings mit Modellbooten mit einem völlig Sinnfreiem Ausgang weil Modellboote .
Fakt ist aber das man von kleinem Maßstab auf großen übertragen kann.
Bei meinen Versuchen ging es mir darum einem möglichst effizienten Propeller zu finden wo a eine Möglichst hohe Geschwindigkeit und B eine möglichst lange Fahrzeit bei raus kommt .
Ich habe 2 Blatt und 3 bzw 4 Blatt Propeller in verschiedenen Durchmessern und Steigungen gegeneinander getestet die von einem BL DC Motor angetrieben wurden und ein ca 1 m langes und ca. 8Kg schweres Boot in Wallung bringen sollten .
Die höchste Performance hatte ich mit einem 2 Blatt gehabt wo das boot fast 36 km/h schnell war selbigen propeller hatte ich in 3 und sogar 4 Blatt Ausführung und mit jedem Blatt mehr wurde es etwas langsamer und der Stromverbrauch steig etwas an .
Bei alle tests war es immer wieder so das die 2 Blatt Varianten im Vorteil waren und das es Sinnvoll war einen Guten Kompromiß zwischen möglichst großem Durchmesser und einer dazu passenden Steigung zu wählen so das eine möglichst große Blattoberfläche vorhanden ist denn die überträgt letztendlich die Notwendige Schubkraft ins Wasser .
Wie schnell mit einem Prop Theoretisch gefahren werden kann wird durch drei Faktoren bestimmt zum einen die Drehzahl die Steigung und der Durchmesser .
Dann kommt für die Praxis noch die Blattoberfläche dazu diese ist aber nicht beliebig vergrößerbar es sei denn man erhöht die Blatt Anzahl .
Ich denke das zum Vortrieb andere Propeller Geometrien benötigt werden als beim Rekuperieren denn um möglichst effizient vorwärts zu kommen sind niedrige Drehzahlen von Vorteil und es muss sicher eine höhere Kraft erzeugt werden z.B. braucht es ca 4 kw um 1 Tonne Boot mit ca Rumpfgeschwindigkeit anzutreiben umgekehrt muss bei selbiger Geschwindigkeit nur ca 1 Kw vom Propeller auf die welle übertragen werden um den Generator so zu drehen das dieser die angesprochenen 0,75 Kw erzeugen kann und dafür braucht dieser vermutlich höhere Drehzahlen wie beim Vortrieb erzeugen .
Zwei völlig unterschiedliche Anforderungen die von einem Propeller schwer gelöst werden können und da nach einem guten Kompromiß verlangen .
Für den vortrieb wäre sicher eine etwas höhere Steigung vorteilhaft, beim rekuperieren eine möglichst flache Steigung die auch bei geringer Geschwindigkeit ordentlich Drehzahl erzeugt .
Denn je flacher um so mehr >Kraft kann übertragen werden aber auch weniger Geschwindigkeit erreicht werden beim schleppen wird bei Flacher Steigung auch entsprechend viel Kraft übertragen und eher eine höhere Drehzahl erreicht als bei hoher Steigung die wenig Kraft übertragen kann weil die Blätter eher Strömungsoptimierter in der Strömung stehen .
Die Blattanzahl spielt dabei eine eher untergeordnete Rolle einzig das ggf etwas mehr Kraft "eingefangen werden kann sprich übertragen werden kann und so ggf der Propeller etwas eher anfängt mit zudrehen beim Rekuperieren .
Ich bin was das angeht ein sehr interessierter Laie und lasse mich Grundsätzlich gerne mit Fakten vom Gegenteil überzeugen .
Oben geschildertes beruht auf eigenen versuchen und Erfahrungen mit echten wie RC booten beides Hobbys die ich etliche Dekaden lang mit wachsender Begeisterung frönte .
Mittlerweile aus Gesundheitlichen Gründen nur noch RC Boote und gelegentlich Kajak fahren .
Das ist meines Erachtens komplett untauglich für Langfahrt. Ist was kaputt, wo willst du das reparieren lassen? Wie fährst du zwei Tage Vollgas gegenan? Unser Mono machte locker 6 Knoten gegenan, tagelang ohne zu murren ( Rotes Meer).
Die Idee den Strom mit Generator zu erzeugen um dann E-Motor zu betreiben ist einigermaßen krank. Umwandlungsverluste überall..
Was mich interessiert : was ist möglich mit dem System das er jetzt eingebaut hat kann er die gleiche Leistung abrufen wie mit dem diesel ?
Guten Morgen
15 Kw ist nichts für so ein großes boot um selbige Kraft ins Wasser zu bekommen bräuchte es vermutlich einen ca 40 KW Diesel Motor der dann das ausreichende Drehmoment erzeugen kann .
Bei reinen Segelbooten finde ich E-Antriebe eine tolle Alternative da diese ja meist nur für die letzte Meile gebraucht werden sprich im Hafen sicher zu manövrieren oder Notfalls auch mal bei Flaute einen zurück zum Hafen bringen wenn dieser natürlich nicht all zu weit weg ist .
Denke bei den typischen Tagestouren sollte eine Motorlaufzeit von 3-5 Stunden mehr als ausreichend sein bei ca 4-5 ktn .
Bei reinen Motorbooten würde ich eine Diesel elektrische Variante bevorzugen ( Verdrängern ) , ein Bekannter von mir hat dies in Eigenregie umgesetzt bei seinem 8,5 m GFK Verdränger der zuvor mit einem 45 Ps diesel ausgestattet war .
da dieser Motor nach über 30 Jahren nicht mehr so recht wollte hatte er den gegen einen ca 11 Kw E- Motor ausgetauscht der anfangs nur aus einer ca 40 Kwh großen Batterie gespeist wurde .
das reichte locker aus für Tagestouren und We Touren zumal die Solarzellen immer etwas Strom nachlieferten ( Bis zu 0,3 Kw).
Um fast lautlos zu fahren reichte es wenn der Motor ca 20-30% Belastet wurde oder ca 2-3 kw anlagen .
Ein Jahr später hatte er sich dazu durchgerungen einen 5 kw Diesel Generator einzubauen so kann er je nach bedarf Fahren und den Akku aufladen oder mit ca 50% Dauerlast recht zügig sehr lange fahren und das erheblich länger als zuvor mit dem 33 kw Diesel Motor bei gleicher Geschwindigkeit und das ohne den Akku mit zu berechnen .
Der Gesamt Wirkungsgrad von diesel elektrisch ist so viel höher als bei reinen Dieselantrieben was sicherlich der Grund dafür ist das etliche große Schiffe Diesel- Elektrisch betrieben werden aber auch bei Lokomotiven diese Technik sich bewährt hat .
Letztendlich macht ein E-Motor überall da Sinn wo viel Kraft bei verhältnismäßig wenig Leistung erforderlich ist, braucht es hingegen sehr viel Leistung bei relativ wenig Kraft machen Verbrennungsmotoren bisher das rennen z.B. bei Flugzeugen
Autos sind irgendwie dazwischen, von daher kann man da noch herzhaft diskutieren, da beides gut funktioniert .
Das ist tatsächlich ein Irrtum. Auf Kreuzfahrtschiffen gibt es Diesel elektrischen Antrieb wegen der Raumökonomie (mehr Kabinen, mehr Geld) und wegen des komfort. Auf Loks gibt ea diesel elektrischen Antrieb, da die Getriebe für die erforderlichen Drehmomente bei reinen Diesel Loks zu groß und teuer waren. Mittlerweile ist das nicht mehr so und Regio loks haben Automatikgetriebe und nur einen Diesel. Letztendlich geht es um Co2 Reduktion oder “lokal” Emission frei.
@@BigLiz176 Nicht nur bei Kreuzfahrtschiffen werden Diesel-elektrische antriebe eingesetzt auch Frachter haben diese teilweise im Einsatz oder sogar Eisbrecher werden damit ausgestattet. Vorteile sind Wegfall des Getriebes und somit fällt dieser mechanische Verlust weg zum anderen haben E-Motoren deutlich höheres Drehmoment bei gleicherweise geringer Leistung .
Das zeigt sich schon bei keinen Sportbooten wo einst ein ca 37 kW Motor im Einsatz war und dieser nun von ca 15 kw Elektromotor ersetzt werden kann ohne das es an Schub fehlt .
Um die Theoretische Rumpfgeschwindigkeit zu erreichen braucht es als Faustformel ca 4,4 Kw pro Tonne mit einem E-Motor reichen da ca 2,5 Kw .
Noch gravierender wird der unterschied wenn wenn nur ca 555 der Theoretischen Rumpfgeschwindigkeit erzielt werden sollen da muss der diesel schon 2,5 Kw Pro tonne erzielen und der E-Motor braucht gerade mal 250 watt pro tonne sprich er läuft auf ca 10% und der Diesel auf 55% .
Sicher spielen auch andere Überlegungen eine rolle z.B. Bei Kreuzfahrtschiffen werden aus Platzgründen und Sicherheitsgründen mehrere Dieselgeneratoren verbaut wo jeder einzelne in der Lage ist das Schiff alleine zu versorgen für einen Notbetrieb aber so kann auch die Leistung sehr effizient geregelt werden z.B. vor Anker liegend nur ein Generator für Bordstrom und Kombüse . soll gefahren werden wird je nach Geschwindigkeit ein oder zwei weitere dazu geschaltet auch ist es von der Geräuschentwicklung angenehmer kleinere Diesel laufen zu lassen als ein gigantisch großer dies geht solcher etwas zulasten des Wirkungsgrades wenn schneller gefahren werden soll, nicht aber wenn es ganzheitlich betrachtet wird .
@@geraldhaller9906Kw/Drehmoment/Drehzahl stehen in einem fixen Verhältnis zu einander (egal welcher Antrieb). E-Antriebe machen nichts anderes als eine Lastpunktverschiebung. Daher eignen sich solche Antriebe hervorragend für niedrige Lastzustände. Frachtschiffe haben kein Getriebe der Diesel läuft mit Propeller Drehzahl. Für Freizeit Anwendungen haben Batterie elektrische Antriebe leider einen negativen Co2 life cycle, weil die Nutzung zu gering ist. E-Antriebe für dingis, tuckerboote machen Sinn (kurze strecken, niedrige Lastzustände, kleine Akkus = wenig co2 Rucksack) Auf see gehenden Yachten ein reines luxus Komfort ding ohne ökologischen Nutzen. Der Konsument ist das Problem, weniger die Technik. Akkus haben nur rund 1/20 der w je kilo. Einfach 95% weniger diesel in den Tank kippen und man hat das praktische e-Boot Erlebnis (ohne Geld aus zu geben und die Umwelt zu belasten). Die meisten packen dann doch einen dicken diesel-generator (schlimmer noch einen Benzin Generator ) drauf, weil man ja dann doch nicht verzichten will. Das ist dann der Gau.
@@BigLiz176 Bei Verbrennungsmotoren stimmt es fast das Leistung und Drehzahl im Verhältnis stehen kommt noch Hubraum dazu dann past es bei E-Motoren ist es etwas anders die erzeugen schon eine Kraft ohne sich dabei zu drehen nehmen da allerdings viel Leistung auf ohne diese abzugeben .
Es ist nicht von der hand zuweisen das man erheblich geringere Leistungen braucht wenn man ein boot mit einer tonne masse mit Rumpfgeschwindigkeit bewegen will wenn man einen E-Motor einsetzt statt einen Verbrenner , Faustformel für Verbrenner ist ca 4,4 kw/tonne und mit e-Motor reichen 2,5 kw fährt man nun deutlich unterhalb dieser Geschwindigkeit wird der Benötigte Leistungsunterschied noch krasser da reichen dann für halbe Geschwindigkeit ca 10% Beim E-Motor und der Verbrenner erzeugt dabei fast 50% seiner Nennleistung .
bei bisherigen Segelyachten und anderen verdränger Booten wurden deutlich kleinere E-Motoren verbaut wo einst ein 37 kW Diesel arbeitete wird dieser durch einen 15 kw E-motor ersetzt ohne dabei an Performance zu verlieren .
das mit den Akkus ist tatsächlich so eine Sache war aber nie mein Thema sondern das diesel elektrische Antriebskonzept welches sehr effizient ist und wer googeln kann wird auch da auf entsprechende Ergebnisse stoßen .
Ich frage mich wo diese Allergie gegen E-Antriebe herkommt keiner wird gezwungen diese zu nutzen kann jeder so handhaben wie gewünscht .
@@geraldhaller9906kw/drehmoment/Drehzahl (3 Größen nicht 2) stehen im festen Verhältnis zu einander. Die angesprochenen „Allergie“ kommt vermutlich von Menschen, denen die Umwelt nicht ganz so egal ist. Hier wird gute Technik für nicht nachhaltige Zwecke missbraucht. Das finde ich persönlich auch nicht gut. Ein Anfang währe mal das BattG aus 2009 zu reformieren, damit der ganze elektroschrott auch mal nachhaltig wird. Da wehrt sich die Industrie aber mit Händen und Füßen zu Lasten der kommenden Generationen. Der Spaß und die Bequemlichkeit steht im Vordergrund, Klimaschutz gibts leider nur auf dem Papier.
Hallo ihr beiden, wieder ein tolles Video! Habe meine Albin Vega 27 auch auf Elektroantrieb mit Lithium-Ionen-Akkus umgebaut.
Was für mich das große problem bei den electro saildrives ist, ist dass die reichweite extrem klein ist. Als Beispiel die saildrive systeme von oceanvolt (saildrive 15) kostet min 38k Euro hat 30-45 hp und eine reichweite von 25nm, das ist als cruiser einfach zu wenig. Dazu sind die systeme auch abartig teuer. Saildrive system 15 kostet die basis 38k und ich meine das ist ohne batterien, darauf kommt noch der einbau und was dazu gehört. Zu dem preis kann man sich ein kleines boot kaufen. Wenn es mal not situationen gibt wobei man eine wetterfront umfahren muss oder was auch immer sind 25nm einfach zu wenig.
Cooles Video. Ich halte E-Motoren auf Segelmotoren gerade auf Langfahrt für die ideale Lösung. Diesel ist irgendwann alle. Strom kannst du mit Sonne und Wind selber erzeugen.
Was Propeller und das System an sich angeht, empfehle ich, mal bei Sailing Uma zu stöbern. Die haben das auch alles durch.
Klar, du kannst überall warten bis die Batterien wieder geladen sind!! 😂
Nach 53 000 nm würde ich sagen, dass ein Diesel unübertroffen ist auf Langfahrt.
@@Freddy456 Klar. So lange du eine Tankstelle findest. Allerdings hat du ja ein Segelboot. Da sollte der Motor nur Hilfsantrieb sein. Und den Strom kannst du wenigstens selber produzieren. Diesel eher nicht.
@@keyem4504 Fahr um die Welt und schau wo es KEINEN Diesel gibt....Absurdes Argument. Diesel kriegst du wahrhaftig fast überall.
Klar, ein Dieseltank kann nur eine Tankstelle füllen, ein Akku kannst du selbst füllen. Klarer Vorteil für den Akku. Aber solche Boote haben ja mindestens 200l Diesel im Tank. Bei rund 10kw/l und einem Wirkungsgrad von 40% entspricht dies 800 kw netto. Wenn wir das mit einem 27 kw Akku (also rund 16kw netto) und einem E-Motor mit 80% Wirkungsgrad vergleichen, hält der Diesel rund 60 x so lange durch. Die Zeit, die man braucht um entweder 800kw netto, also ca. 1.300 kw brutto Strom zu erzeugen, vergleiche ich jetzt besser nicht mit der Zeit, die man für 200l Diesel tanken braucht. Da müssen Tankstellen schon echt sehr rar sein, damit sich der Akku lohnt.
@@carstens. Die Betrachtung stimmt so nur halb. Zunächst weiß ich nicht, wie du auf einen 27kWh Akku kommst. Auch kannst du einen LFP Akku problemlos voll machen, daher stimmt auch der Brutto-Netto Wert nicht.
Davon aber ganz abgesehen, kannst du deine Akkus bei jeder Fahrt unter Segeln und bei Sonnenschein immer laden. Über Landstrom brauchen wir gar nicht reden. Im besten Fall werden die Akkus gar nicht leer. Daher ist der Zeitvergleich zum Tanken schwierig. Je nachdem gewinnen da die Akkus (gar kein Zeitaufwand)
Und was kosten 200l Diesel? Sicher sehr viel mehr als nichts, wie der selbstgemachte Strom.
Ich stelle mir vor, wie ich mir leerem oder verunreinigtem Dieseltank auf dem Atlantik unterwegs bin. Um meine Batterien zu laden, brauche ich nur Wind oder Sonne. Das macht mich autark. Ich halte das, zumindest auf Segelbooten, für einen Vorteil.
Regenerieren kannst du deinen Körper mit einem Schläfchen aber so ein Elektroantrieb der Rekuperiert :)
Nichts mit Re. Da wird keine Energie beim Bremsen zurückgewonnen. Einfach nur generieren.
@@orbiradio2465 doch, denn der Schleppwiderstand ist ein konstantes leichtes Bremsen beim Fahren. Bei einem BEV wird übrigens durch die eigentliche Bremse überhaupt keine Energie zurück gewonnen, statt der Bremse, Bremst der e-Motor der dann als Generator einen Widerstand erzeugt der das Fahrzeug abbremst.
mit einem Wellengenerator mit optimalem Propeller wird das Teil vielleicht zum Wind/Strom Dauerantrieb. Ich (Physiker) hatte bei meiner Weltumsegelung auf meinem Monohull 13m einen, der meinen gesamten Strombedarf gedeckt hat.
Das ist doch inzwischen die Regel. ich ( nicht Physiker )
@@MR-th1nf Also die Regel sind doch wohl Solar und Windgeneratoren, ich sehe keine Wellengeneratoren vor allem an den Z-Antrieben mit ihren abenteuerlichen Propellern gar nicht möglich
Hey... Grisde Jürgen,
i hob gor ned gwusst, dass Du gern auf an Segelschiffal unterwegs bist!
Gfreid mi, dass Du wos scheens gfunden host. I wünsch dir oiwei a bissl wos unter deim ned vorhandnen Kiel. Scheens Weihnachten und a guads ummekema in's neie Johr!
Gruaß aus Westerham
Christian H.
Also, wenn beide Maschinen laufen puffert man mit der Lichtmaschine des Diesels vielleicht den Stromverbrauch des E-Motors aber laden wird nicht möglich sein. Die Leistung der Lichtmaschine muss der Diesel ja auch aufbringen.
Eine Lichtmaschine (Drehstromgenerator) macht, wenn die groß Dimensioniert ist, bis 1000 Wh also 1 KWh. Das kann die aber auch nur kurzfristig, da die dafür gar nicht gebaut ist. Nach rund 30 Min. regelt die runter, da diese zu heiß wird. Von den 1000 Wh der LiMa landen effektiv rund 700Wh, also 0,7 KWh in den Akkus. Mit 0,7 KWh machst Du Antriebstechnisch bei dieser Bootsgröße gar nichts. In dem System wurden ja auch nicht ein Diesel durch einen E-Motor ersetzt, es wurde zusätzlich ein 2. Verbrennungsmotor (Generator) eingebaut. Das Boot hat also nach wie vor 2 Verbrennungsmotoren und einen E-Motor. Bei dem Them,a geht es nicht um "Umweltschutz", andere Faktoren wie z.B. Autarkie, Komfort, Image, etc. sind meist die Beweggründe.
very interesting🤨 but my Germany is not so good any translation to English , Russian , Lithuanian?🤔😁
We’re working on it 🙃
Der Preis für E Antrieb ist doch Wahnsinn und der Zusatznutzen sehr begrenzt.
Für das Laden muss der Generator angeworfen werden, da kann ich auch gleich den Dieselmotor nehmen.
Für 50.000 gibts ein gutes Elektroauto mit der 10fachen Leistung und 3 fachen Batterieleistung, also keine Zaubertechnik. Ich finde Elektro zwar gut, aber das ist doch reine Abzocke und sollte nicht auch noch empfohlen werden. Oder habe ich etwas übersehen?
Hallo Bootsprofis, kennt ihr auch E-Motore welche man hinter dem Diesel montieren kann?
Es gibt seit Jahren individuelle Lösungen aus gesetzgeberischen Gründen, die ein Dieselbetrieb auf dem Binnensee verbieten, da das Trailerboot aber auch auf der Ostsee genutzt wurde musste eine elektrische Lösung her, ein reiner angehängter E-Motor, MinKota oder Später Torquedo konnt nicht genutzt werden, da das Boot eine Heckplattform hat und somit diese Motoren weder optisch noch bedienbar waren. So wurde neben dem Dieselmotor ein E- Motor installiert, der über Keilriemen mit der Propellerwelle verbunden war, die dabei auftretenden Verluste konnten in Kauf genommen werden, da Souterrain allen Windbedingungen ein sicheres An und Ablegen gewährleistet wurde.
Danke erstmals für die Info.
Gibt es dazu Details wie welcher Motor, Steuerung, Riemenscheibengröße..? Eventuell Fotos und Filme?
@@herlich Das wäre ein Serieller Hybrid (wie in einem 2. WK U-Boot). Es gibt noch parallele und Leistungsverzweigte Systeme. Im KFZ Bereich sind Leistungsverzweigte Systeme Standard. Bei Yachten sind es meist parallele Hybrid Systeme.
@@BigLiz176 Danke
Der Antriebsstrang der Uboote kenne ich. Wäre der Bootsmotor kaputt, würde ich den kleinsten PKW Diesel mit Kupplung ohne Getriebe einbauen. Dahinter den E-Motore und dann ein Planetengetriebe. So spare ich mir die zweite Kupplung. Rückwärz wäre dann nur elektrisch möglich...(Träumerei)
Was mich realistisch jetzt interessiert ist ein E-Motore mittels Kette oder Keilriemen auf die Schraubenwelle. Für Antrieb und Rekuperation. Gehört habe ich schon davon, aber eine detaillierte Bauanleitung würde mich interessieren.
Hallo, die Anlage wurde von mir selbst gebaut, Fotos wären möglich, Bauanleitung weniger. Bei mir habe ich hinter dem Getriebe des 1 GM 10 Yanmar eine Vetuskupplung in der Schraubenwelle montiert, deren Anschlussscheibe durch eine Keilriemenscheibe ersetzt. Damit war die Möglichkeit einen E-Motor 3,8 KW parallel einzubauen, dazu eine Steuerung und fertig. Ich glaube im Boote Forum gibt es noch Bilder von der Geschichte, ist aber nun schon 15 Jahre her und läuft immer noch, derzeit mit dem Gedanken die Batterien umzurüsten auf Life.@@herlich
Ich sehe den Gegenwert nicht. 50K€ sind einfach viel zu viel für ein bisschen Kupfer um einen Eisenläufer und ein paar Batterien mit Regelung. Ich sehe überhaupt große Diskrepanzen im E Sektor da werden LIFEPO4 Batterien angeboten mit 100Ah für 1000€ und ich baue mir 2 x 320Ah für 800€ und die sind noch besser. Ich denke das ist alles extrem überteuert. Ich habe es in Erwägung gezogen einen KAT (Prout Escale39) mit einem Diesel Motor zu kaufen und 2 PODS darunter zu schrauben je 10KW ( mit Rekuperation) nur für das maneuverieren im Hafen, war mir aber zu teuer. Es war nicht der Aufwand der mich gescheut hat. Euch auch einen schönen 3 Advent.
Finde ich auch viel zu teuer. Für 50k bekommst du einen ganzen Tesla, mit Karosserie, Rädern, Innenausstattung. Motor 190 kw 60kwh Akku .
CO2 ⬇️ - Ich applaudiere für JEDEN NICHT-Verbrenner 🙏👏👏👏👏👏👏
@@sylvestertomcat8988 Das ist mal wieder so ne pauschal Antwort ohne über das Thema nachzudenken. Schon mal auf See gewesen? Ein Dieseltank hält halt viele Stunden länger als ne Batteriebank. Und wenn man mal eben 200nM Motoren muss dann fällt der E-Antrieb schnell hinten runter.
Ich hatte ohne weitere Preisvorstellung überlegt den OM636 gegen einen E-Motor zu tauschen in meinem Plattboden, aber nach dem Preisschock bin ich davon komplett kuriert. Der Umbau übersteigt den Wert meines Bootes. Da muss ich warten bis diese Systeme deutlich günstiger geworden sind. Wenn deine Jacht eh >100k kostet, mag das ja diskutabel sein, aber ich gehöre eher zu den
@@OlafBohlen 100K€🤑 ist doch noch kein Preis! Unser Kat hat so um die drehe gekostet und das ist schon untere 🤮 Grenze aber ich habe doch keine extra 100K€ um die Umbauten plus Reserve zu haben.
Wo ist der Sinn?
Mal abgesehen vom Preis.
Akku 27KWh reicht bei 12 KW Maschine rund 2 h! Wenn ich dann parallel mit dem Diesel mit Generator nachlade fahre ich wieder mit Diesel nur mit schlechtem Wirkungsgrad.
Auf einer Weltumseglung wo ich vielleicht ein Problem habe und zum nächsten Hafen muss, sind 2 h etwas dünn! Über Probleme mit der HV Technik auf hoher See will ich garnicht nachdenken. Undichtigkeit im wassergekühlten Steuergerät…. Na dann gute Nacht.
Im Video wird auch noch gesagt, dass man evtl. immer nur im Hafen den Diesel zuschaltet! Wenn man einen Diesel möglichst schnell kaputt bekommen will ist das die optimale Betriebsart.
Dem Liebhaber sei es gegönnt, für Leute die primär segeln wollen und überschaubare Technik brauchen an der man selber Hand anlegen kann eher nicht.
Ein Motor wird in den seltensten Fällen mit Höchstleistung gefahren. Wenn das mal notwendig ist, dann wird der Diesel auch laufen. Mit dem E-Motor kann man unter normalen Umständen bei eingebauter Batteriekapa wesentlich länger motoren. Es ist auch keine HV Technik verbaut. Das System läuft auf 48V. Es sagt auch niemand, daß der Diesel ausschliesslich kurzzeitig betrieben wird. Aber es ist schließlich ein (gut segelndes) Segelboot. Da werden die Motoren generell kurze Laufzeiten haben. Und in diesem Zusammenhang ist der E-Motor besser geeignet als ein Diesel.
@@hpi193Normale Umstände = Niedriglast zustand bei Akku elektrischen Antrieben. Niedriglast zustände will nur keiner in der Praxis. Die Leute wollen 3 Schnitzel aus Massentierhaltung durch 5 Bio Schnitzel ersetzen (wir können es uns leisten), das ist das Problem, nicht die Technik.
Hallo ich verfolge euch seit ein paar Wochen und bin begeistert. Bitte meldet euch einmal. Ich habe einen patentierten Propeller welcher ein vielfaches an bekannter Leistung generiert. Er produziert schon Strom bei 1,5m/s. Die Form ist was völlig anderes und ist für Fische ungefährlich.
Ich hätte 2 Elektro Antriebe eingebaut. Fahre seit über 10 Jahren Elektroauto und mache dann keinen fossilen Rückschritt. Würde alles selber einbauen und das sollte deutlich unter dem Preis für einen Diesel liegen. Dann nie wieder Einwintern, Ölwechel, kein Lärm und kein Gestank,...
So ein E-Antrieb braucht tatsächlich auch mal einen ölwechsel und die Wasserkühlung des Spannungswandler sollten sie im winter auch frostsicher machen. Klingt komisch, ist aber so.
@@BigLiz176 Da ist kein Öl drin, da Direktantrieb. Öl braucht nen E-Auto/Boot nur, wenn es ein Getriebe besitzt. So fast alle E-Motoren fürs Boot sind Direktantriebe. Und fast alle Inverter in der Leistungsklasse bis 100KW sind ohne Probleme per Luft zu kühlen.
@@xsureface In dem verbauten Motor ist eine Ölfüllung, die wird auch für die Kühlung verwendet. Inverter können natürlich Luftgekühlt werden (wie Verbrennungsmotoren auch), aber das wird in der Leistungsklasse meist nicht gemacht, da für die erforderliche Belüftung kein Platz ist, bzw. das sich baulich (Zu-, Abluft) nicht umsetzen lässt. Daher sind diese Antriebe in der Leistungsklasse fast alle Wasser gekühlt. Schauen Sie sich einfach die verschiedenen Hersteller HP an, da können Sie sehen wie die Kühlung und Schmierung erfolgt.
Wenn diese E-Antriebe nicht in Gold aufgewogen würden, wäre es sicherlich eine Alternative. Wenn ich so die Einzelteilpreise anschaue dürfte ein E-Antrieb nicht mehr als ein Diesel kosten. Ich finde es nicht sehr sexy mich unnötig abzocken zu lassen.
Ich schon wieder 😁
Ja das ist doch was Schönes 😁
Wie meinst du, Christian? 😁
Für 50k hätte man lieber in Brasilien oder Asien Acker kaufen sollen und Bäume dort pflanzen sollen. Damit hätte man der Natur etwas gutes getan. 50k 🙈
Trotzdem Daumen hoch für Eure guten Videos. Eure Videos halten wohl jeden aufrecht, solange das Wunschboot noch nicht da ist. Ihr seid echt sympathisch und immer lustig.
Es ist nur erschreckend wie groß die Familie schon geworden ist. Wenn ich daran denke, wie ich damals Eure langjährige Segeltour geschaut habe. Die Zeit rennt zu schnell. So lange her und das eigene Boot ist immer noch nicht da. Aber 2024 geht es los, endlich 🥳. Danke für Euren guten Videos
Es ist eine Frage der Philosophie. Ob die Technik noch in 20 oder auch 50Jahren funktioniert ist die Frage. 😂
Das geht nur wenn jeden Abend im Hafen geladen wwird mit Powercharger. Auf Langfahrt nicht brauchbar. Das ist nicht hohler Spruch sondern unverblendete Realität. Also lieber ein Dieseljockel der, solange er läuft Power bringt für Hilfssysteme.
wir haben seit 2017 einen E-Motor an Bord. Ohne Generator. Geht ;)
Ich verstehe nicht, warum die E Motoren so teuer sein sollen, auch die Batterien, manchmal kommt der Eindruck auf, die wollen ein dickes Geschäft mit der zur Zeit angesagten Nachhaltigkeit machen...wobei alles bei Booten teuer ist, Lifestyle Produkt eben.... Den Generator hätte ich komplett eingespart und mir dem Diesel geladen. Motoren sollten eh regelmäßig laufen um keine Probleme zu machen.
Der Motor selbst wird mit hoher Sicherheit sehr Günstig sein. Nen 15KW Außenborder bekommt man ohne Probleme um die 10k. Die müssen aber eben auch Salzwasserbeständig sein und eben 100% Dicht. Alles inkl. Steuerung. Der große Kostenpunkt ist der Akku. Kaufst du einen fertigen mit passender Schnittstelle zu deiner Steuereinheit, dann ist das verdammt Teuer. Als Selbstbau ist der Akku hingegen sehr Günstig. Da kommst bei 20kWh auf etwa 2,500€ + nochmals nen bisschen was fürs BMS. Musst dich aber um alles selbst kümmern.
Den E-Antrieb lassen wir mal außer Betracht
Wünsche den beiden alles Gute und gute Besserung, auf das sie ihre Gesundheit schnell in den Griff bekommen.
50000 ist ein Witz, das ist viel zu teuer. 27 kw Batterie das sind keine 10000 Euro.
Was ist mit Wasserstoff? Den kannst Du doch anzünden und rausblasen also hinten und vorher anzünden. Das sollte doch Standard sein!
Dann mach mal deinen Wasserstoff an Bord. LFP Akkus sind so günstig und Wasserstoff ist beim Wirkungsgrad mindestens 3 bis 4 Mal schlechter.
jetzt habe ich bei Flaute mit meinem schweren Monohull endlich die Möglichkeit an den grossen Cats vorbeizuschiessen. Zweimal wurde mir von Besitzern die auf Elektromotoren gewechselt haben (und die sich beide unendlich ärgern über riesige Investitionen und sehr viel Ärger) bestätigt, dass die Reisegeschwindigkeit unter Motor bei 2.5 kt liegt.....und das erst noch nur bei idealen Bedingungen (volle Sonneneinstrahlung). Na dann viel Spass !
Zeitnahe Videos wären schon cool.
Wie meinst du Zeitnah?
50K 🙈 manche Menschen haben einfach zu viel Geld. 50K völlig unnötig überteuert und wohl absolut nicht gut für die Umwelt. Für 60-70k bekommt man eine E-Klasse als Elektrofahrzeug, als Neufahrzeug. Die Preise für e Fahrzeuge sind schon abzocke. Die Kosten eines e-Motors sind doch ums x fache niedriger als ein Verbrenner 😂. Sind die Segler dann nicht riesen Umweltsünder? Die Produktion und Entsorgung der Plastikdampfer ist schon heftig, aber dann die Natur noch mehr belasten mit Batterien? Ich möchte hier die Segler nicht schlecht hinstellen, aber es ist doch bekannt was die Produktion solcher Antriebe verursacht hat und wird. Nicht falsch verstehen alle, aber mit umweltfreundlich hat es nichts zu tun. Zu Silvester wird in Europa an einem Tag so viel Müll in die Luft gejagt, was alle Autos in Europa das ganze Jahr komplett ausstoßen. Da fallen die Dieselstinker doch nicht auf. Ich werde mir selbst so einen Plastikdampfer kaufen, oder eher aus Alu, also bitte mein jammern nicht so ernst nehmen.
was heißt da endlich ?🤥
Viele sprechen darüber, kaum jemand setzt es um 😌
Da müsst mir doch ein Fuß fehlen 50000 für son verkakten Motor zu zahlen wie blöd sind denn die Leute eigentlich noch,...na ja haben sich ja auch alle impfen lassen @@BootsProfis
n e-Motor ist „aktuell“ NOCH teurer -
weil
96% der Bootsmotor Diesel sind und aktuell nur kleine Stückzahl Elektro.
In 10J pari - in 25J sind Dieselmotore doppelt so teuer wie E.
Sehr schade für die Familie
E- Motor nein DANKE
Hab auf meiner Sun Odysey 49 100 PS Diesel mit Faltpropeller und brauch im Jahr maximal 600 liter
bei einer Fahrleistung von 1500 Seemeilen !! und das nur Kurzstrecke ist ja ein segelboot. 17:56 😂
Du musst zwangsläufig segeln um zu Rekuperieren. Wenn du also 1kW rekuperieren würdest, wärst du so schnell, dass die 25 SM in gut 3 Stunden zurück gelegt sind 😆
Genau das mein ich, das macht doch nur Sinn wenn man ein Boot hat das genug überschüssige Performance hat. Ist ein dicker Generator hinterm Getriebe am Motor nicht viel praktikabler? Dann boostet man den Akku in ein paar Stunden wieder hoch, wenn der Motor nicht benötigt wird @@BootsProfis
@@s1ngularityxd64das wäre sogar viel praktikabler, emittiert nur noch mehr co2 als wenn Du den Diesel direkt in den Antriebsmotor steckst, statt mit dem Generator wechselstrom zu erzeugen, den du in Gleichstrom umwandeln musst um ihn in Akkus zu speichern. Mit dem diesel kannst du dann auch noch neben dem Antrieb Strom für verbraucher, warmes Wasser und Heizung betreiben. Das kommt elektrisch alles nich on top. Batterie elektrische Antriebe eignen sich hervorragend für niedrige Lastzustände (aussenborder am Dinge, an-Ablegen) für eine10 Tonnen yacht eher ungeeignet.
Viel zu teuer für den E-Antrieb, was soll das, nein danke
Von Elektroantrieben halte ich nichts,
weder im Auto, noch im Boot.
Kann aber jeder halten wie er will.
Danke das ich Elektroantrieb für eine gute Sache halten darf 😊
Klar doch. Jeder ist seines eigenen Glücks Schmied.
50000,-- Nuck Nucks für den Elektromotor und dem nötigen Drumherum ist schon eine Ansage. Da gibt es ja 2 Verbrenner für. Und ob es wirklich umweltfreundlicher ist, da streiten sich die Geister. Leiser ist es jedenfalls und stinken tuts erst wenn die Akkus brennen. Ist auch ein feiner Luxus. Überzeugt mich nicht wirklich solange es keine leistungsfähigen Magnetmotor Generatoren zur Stromgewinnung gibt, dann wäre es fein, wenn die irgendwann zu Sondermüll gewordenen Batterien wegfallen könnten. Gut wer der Hybris verfallen ist damit das Klima zu retten, ja der soll mal ruhig zahlen, als wenn es nicht schon genug Abgaben zu dem Thema gibt. Ich denke es ist nicht die marginale Co2 Emission des Menschen die das Klima verändert, sondern in erster Linie die Sonne mit ihren unterschiedlichen Aktivitäten. Und die umweltschädliche Versiegelung der Landschaften durch Städte, Straßen und Abholzung der Wälder für Windkraftanlagen. 25 km² Wald würden in D das Menschen emittierte Co2 aufnehmen. Klima retten wollen ist auf ein Geschäftsmodel reingefallen zu sein, ein Milliarden Geschäft. Wir können uns lediglich daran anpassen und mal ehrlich, wieso zieht es die Leute in den warmen Süden. Hier wächst alles besser, auch dank Co2 und man friert weniger.
Zu der Quadratkilometer Zahl solltest du nochmal recherchieren, es ist die drei bis vierfache Fläche Deutschlands die wir an zusätzlichen Wald bräuchten
@@uweburger th-cam.com/users/shortssfFHfLBCY6Y
Ich sehe den Vorteil auch nicht, die Batterien sind in kürzester Zeit alle und dann? Menschen gemachter Klimawandel ist halt ein Geschäftsmodell und eine Religion. Das Geschäftsmodell funktioniert nur, wenn der Staat eingreift und subventioniert oder verbietet.
@@uweburger Nun die Fläche hat der Hubert Aiwanger mal vorgerechnet. Was glauben Sie denn wieviel Co2 in der Atmosphäre enthalten ist nebst menschlichem Anteil. Die viefache Fläche Deutschlands ist m. E. Unsinn. Wer behauptet denn sowas?
50000 Euro für einen E-Motor und Akkus?!😂🤣😅🤪 Ein Franzose würde natürlich im französischen Slang sagen: Saberloood....Na hoffen wir mal, dass die Dinger nicht abfackeln...Ich hoffe, dass jeder einzelne und alle zusammen in einem Edelstahlblech, mit genügend Abstand zu den Bootswänden sicher verstaut sind! Sonst gehen alle einen Stock tiefer...Caramba! LG
Elektroantriebe für Boote sind noch sinnloser als beim Kraftfahrzeug !
Wieso?
Ausrufezeichen sind kein Argument.
Solarzellen und Rekuperation beim Segeln, motoren im Hafen oder bei Flaute, was ist dein Problem?
PS
Fahre seit 4 Jahren 150000 km Eauto
@@uweburgerdas problem ist, das wenn segler ihr Nutzungsverhalten (segel/motorstd.) so ändern würden als wenn sie einen Akku e -Antrieb hätten (Verbrenner Nutzung nur zum An-Ablegen, und wenn kein Wind mehr da ist), dann würde die Co2 Emissionen um rund 80% zurück gehen (ohne ein einziges Gramm an ökologischen Rucksack zu erzeugen). Jetzt fragen sie mal warum das keiner Macht? Warum 50.000 € ausgeben und einen ökologischen Rucksack von rund 6.000 ltr. Diesel erzeugen (ich brauche 50 Ltr. Diesel im Jahr) damit man gezwungen ist zu Haushalten? Das kann man auch sofort praktizieren ohne einen Cent für irgendetwas aus zu geben (okay wäre schlecht für das Business).
@@BigLiz17650L D finde Ich unterdurchschnittlich. Wenn wahr - dann würde e-Maschine overkill sein. Aber wie gesagt - Ich denke 50L trifft auf die meisten anderen Boote NICHT zu.
@@sylvestertomcat8988 Da hast Du völlig recht, 50 Ltr. pro Jahr sind sehr wenig. Warum? Weil ich mein Segelboot als Segelboot nutze und mein Diesel (7 KW bei 3,8 Tonnen) ein Hilfsantrieb sind, der aber reicht. Auch wenn es etwas mehr kostet, tanke ich HVO 100 Diesel. Bei diesem geringen Einsatz könnte ich einen E-Antrieb einsetzen, das wäre aber der besagte Co2 overkill. Wir haben ja auch keine technischen Probleme, wir haben ein Konsum Problem. Die Haltung das die Technik sich ändern soll aber nicht das Verhalten favorisiere ich nicht so sehr. Wie gesagt, Akku-Elektrische Antriebe sind sehr gut geeignet für niedrig Last Zustände. Für hohe Lastzustände wie Du sie auch auf See (Sicherheitsfaktor) oder auf solchen 46 Fuß 10 Tonen Yachten, immer wieder mal benötigst, sind diese Antriebe völlig ungeeignet und in der Co2 Bilanz belastend für das Klima. Diejenigen die sagen "brauche ich ja nur zum in den Hafen rein und raus" frage ich immer, woher denn dann die 200 Betriebsstunden pro Jahr kommen. Es ist halt ein Hobby. Die Masse machen ja auch die Charter Boote aus und die haben mehr als 1000 Betriebsstunden im Jahr (Katamarane noch mehr, daher sind die Dieseltanks größer als die Wassertanks). Wenn Du diese elektrifizieren würdest, dann könnte die Charterbasis einen Abschlepp Rückholservice einrichten. Ein Boots E-antrieb ist auch noch mal etwas völlig anderes als ein BEV. Ein Propeller arbeitet mit Schlupf da verschwindet ein großer Teil der Leistung im Wasser. Ab mittlerer Last (so 60% der Rumpfgeschwindigkeit) wird der Schlupf so groß das man die benötigte Energie in Akku Form auf den Booten gar nicht mehr darstellen kannst. In Niedrig Last Zuständen funktioniert das sehr gut. Daher finde ich es völlig i.O. das Tuckerboote in den Grachten von Amsterdamm zukünftig Batterie Elektrisch sein müssen, Da passt das, oder wie ich immer sage; für jede Arbeit das richtige Werkzeug.