In Sachen Energiewende gibt es eben einige Punkte, die weder Beachtung finden noch ein Umdenken bewirken: 1. Der Umgang mit Photovoltaik muss überdacht werden. Warum soll ich eine Solaranlage installieren, die sich in 20 Jahren amortisiert hat und mich nicht einmal unabhängig machen, weil ich den Strom ins Netz einspeisen und dann von den Stadtwerken zurückkaufen muss? 2. Selbst, wenn Deutschland morgen von der Karte verschwinden würde, hätte das auf das Klima keinerlei Auswirkung. Warum also diese Panikmache? 3. Sachsen-Anhalt allein erzeugt mehr Windstrom, als es im Jahr verbraucht. Dennoch zahlen wir die höchsten Strompreise der Welt. Wie soll das Akzeptanz steigern? 4. Investoren aus dem Westen kaufen im Osten günstiges Ackerland für Solarparks und Windparks, weil die hiesigen Bauern längst in den Ruin getrieben worden sind. Wie immer will man Erneuerbare, die Last der Windräder tragen aber die Kleinen. 5. Und mal der wichtigste Punkt, weil man ja immer ach so besorgt um die Natur ist: Ist es Umweltschutz, wenn ich großflächig Ackerflächen für die Landwirtschaft unnutzbar mache, tonnenweise Stahlbeton in den Boden einbringe, Lebensräume nachhaltig zerstöre, massenweise Insekten, Fledermäuse und Vögel schreddere und sämtliches Schalenwild um den wenigen Freiraum, der ihnen noch bleibt, bringe?
Ein "Weiter wie bisher" ist leider keine Alternative. Eine lebenswerte Zukunft kommt ohne fossile Energieträger aus. Die Herausforderungen sind groß, aber wir werden nicht aufgeben. Wir schaffen die Energiewende #auseigenerKraft.
@@verbundag Dann sollte man dies nicht dem Bürger überlassen, sondern erst einmal die zahlreichen Lagerhallen und städtischen Gebäude mit Solar eindecken
@@caterpie911 Die Energiewende ist ein Wettlauf mit der zeit. Darum gibt es kein "erst einmal...", sondern nur "...und gleichzeitig". Ja, PV muss dort ausgebaut werden, wo es am Schnellsten geht. Wir brauchen Speicher für den Sonnenüberschuss unter Tags und den Wind in der Nacht. Wir brauchen Netze dazwischen und vor allem die Zuversicht, dass wir es schaffen.
Die Netzkosten sind staatlich vorgegeben und orientieren sich am Ausbaubedarf der jeweiligen Netze. Hohe Energiepreise hingegen sind ein Zeichen für zu wenig Angebot am Markt. Was wir verdienen, fließt entweder in den Ausbau der Erzeugung (und wird damit längerfristig die Preise senken). Oder es geht an unsere Eigentümerin, die Republik Österreich sowie einige Landesgesellschaften.
@verbundag die landesgesellschaften die seit 20 Jahren nichts ins Netz investiert haben und jetzt die Torschlusspanik aufkommt. Die Republik hat auch nichts gemacht. Praktisch das immer die anderen Schuld sind, aber selber als größter Betreiber da nichts ausgerichtet hat.
In Sachen Energiewende gibt es eben einige Punkte, die weder Beachtung finden noch ein Umdenken bewirken:
1. Der Umgang mit Photovoltaik muss überdacht werden. Warum soll ich eine Solaranlage installieren, die sich in 20 Jahren amortisiert hat und mich nicht einmal unabhängig machen, weil ich den Strom ins Netz einspeisen und dann von den Stadtwerken zurückkaufen muss?
2. Selbst, wenn Deutschland morgen von der Karte verschwinden würde, hätte das auf das Klima keinerlei Auswirkung. Warum also diese Panikmache?
3. Sachsen-Anhalt allein erzeugt mehr Windstrom, als es im Jahr verbraucht. Dennoch zahlen wir die höchsten Strompreise der Welt. Wie soll das Akzeptanz steigern?
4. Investoren aus dem Westen kaufen im Osten günstiges Ackerland für Solarparks und Windparks, weil die hiesigen Bauern längst in den Ruin getrieben worden sind. Wie immer will man Erneuerbare, die Last der Windräder tragen aber die Kleinen.
5. Und mal der wichtigste Punkt, weil man ja immer ach so besorgt um die Natur ist: Ist es Umweltschutz, wenn ich großflächig Ackerflächen für die Landwirtschaft unnutzbar mache, tonnenweise Stahlbeton in den Boden einbringe, Lebensräume nachhaltig zerstöre, massenweise Insekten, Fledermäuse und Vögel schreddere und sämtliches Schalenwild um den wenigen Freiraum, der ihnen noch bleibt, bringe?
Ein "Weiter wie bisher" ist leider keine Alternative. Eine lebenswerte Zukunft kommt ohne fossile Energieträger aus. Die Herausforderungen sind groß, aber wir werden nicht aufgeben. Wir schaffen die Energiewende #auseigenerKraft.
@@verbundag Dann sollte man dies nicht dem Bürger überlassen, sondern erst einmal die zahlreichen Lagerhallen und städtischen Gebäude mit Solar eindecken
@@caterpie911 Die Energiewende ist ein Wettlauf mit der zeit. Darum gibt es kein "erst einmal...", sondern nur "...und gleichzeitig". Ja, PV muss dort ausgebaut werden, wo es am Schnellsten geht. Wir brauchen Speicher für den Sonnenüberschuss unter Tags und den Wind in der Nacht. Wir brauchen Netze dazwischen und vor allem die Zuversicht, dass wir es schaffen.
Rekordgewinne einstreichen, aber die Netzkostenerhöhung müssen allein die Kunden tragen.
Die Netzkosten sind staatlich vorgegeben und orientieren sich am Ausbaubedarf der jeweiligen Netze. Hohe Energiepreise hingegen sind ein Zeichen für zu wenig Angebot am Markt.
Was wir verdienen, fließt entweder in den Ausbau der Erzeugung (und wird damit längerfristig die Preise senken). Oder es geht an unsere Eigentümerin, die Republik Österreich sowie einige Landesgesellschaften.
@verbundag die landesgesellschaften die seit 20 Jahren nichts ins Netz investiert haben und jetzt die Torschlusspanik aufkommt. Die Republik hat auch nichts gemacht. Praktisch das immer die anderen Schuld sind, aber selber als größter Betreiber da nichts ausgerichtet hat.