MEDT Videoprojekt IT23: "Hörnerblitzableiter" von Dominik Priesching

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  • เผยแพร่เมื่อ 19 ม.ค. 2025
  • Dieses Video wurde im Rahmen des Medientechnik-Unterrichts der IT23 im Schuljahr 2023/24, von dem Schüler Dominik Priesching erstellt. Herr Mag. Walter Wenzel unterrichtete die Schüler*innen der IT23 über wichtige Themen aus der Physik. Die Schüler*innen hatten die Aufgabe die Präsentation zu filmen, zu fotografieren und anschließend ein Video zu schneiden.
    Danke an die IT23 und an Herrn Mag. Walter Wenzel!
    Der Hörnerblitzableiter
    Der Hörnerblitzableiter wird bei Hochspannungs- und Oberleitungen eingesetzt.
    Er ist zwar ein Blitzableiter, aber nicht mit der Erde verbunden, denn er baut Überspannungen durch einen vorübergehend entstehenden Lichtbogen ab.
    Die Luft zwischen den beiden Metallstäben („Hörnern“), die durch einen Transformator mit einer Spannung von 4600 Volt versorgt werden, hat eine isolierende Wirkung.
    Wird nun, wie im Video, der Abstand zwischen den „Hörnern“ verringert, oder ein Plasma, wie die Flamme einer Kerze oder eines Blitzes, in die Nähe der beiden Stäbe gebracht, reicht die Isolation der Luft nicht mehr aus, wodurch sich an der engsten Stelle ein Lichtbogen bildet.
    Dieser Vorgang wird auch „stabile Gasentladung“ genannt, bei der die Luft elektrisch leitfähig wird, und zu leuchten beginnt.
    Aufgrund zweier Ursachen wandert besagter Lichtbogen nun zwischen den Metallstäben nach oben, wird immer länger und reißt irgendwann ab: Zum einen erwärmt sich die Luft im Lichtbogen und steigt auf. Zum anderen veranlasst das elektromagnetische Feld, das auch die Kerzenflamme verformte, den Bogen dazu, sich nach oben zu bewegen. Denn wenn der Hörnerblitzableiter auf dem Kopf stehen würde, würde sich der Lichtbogen bei ausreichender Stromstärke nach unten bewegen.

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