Anmerkung: In der Berechnung der monatlichen Rente wurde nicht berücksichtigt, dass seit Januar 2020 eine neue Freigrenze zur Berechnung der Kranken-und Pflegeversicherungsbeiträge gilt. Für die ersten 159,25 Euro der mtl. Rentenzahlungen fallen diese nicht an. Daher fallen die im Video dargestellten 20 € für die Krank-und Pflegeversicherung nicht an wodurch sich die Nettorente auf 86,80 € (unterstellter Steuersatz von 15%) verändert. Bei einer Inflation von jährlich 2% über 37 Jahre ergibt dies eine inflationsbereinigte Nettorente von 41,72 € pro Monat. Im Verhältnis zum investierten Kapital von 22.200 € bedeutet dies, dass bei dem Beispiel im Video 44,34 Jahre erforderlich sind um den Break-Even zu erreichen.
@tappeconsulting: Warum werden bei der steuerlichen Berechnung zur einmaligen Auszahlung weder eine Teilfreistellung von 15 % noch das Halbeinkünfteverfahren berücksichtigt?
In welchem Gesetz genau ist es geschrieben, dass der AG die Differenz zwischen BruttoAnspruch und Garantie des Versicherers ausgleichen muss? Ist das auch heute noch so? Oder kann sich der AG hier gegen "schützen"?
Müsste man nicht noch erwähnen das man durch die Entgeltumwandlung auch weniger gesetzlichen Rentenanspruch hat? Ebenfalls ein sehr negativer Punkt den niemand erwähnt 🤝😅
Ja, das ist korrekt. Bei 100 € Entgeltumwandlung reduziert sich die gesetzliche Rente um ca. 30€ in dem genannten Beispiel. Hinzu kommt eine Reduzierung des Krankentagegeldes und Arbeitslosengeldanspruchs.
@@tappeconsulting Klar- je weniger ich einzahle, je weniger kommt raus! Mathematik zweite Klasse in der Grundschule. Dieses aus dem maroden Rentensystem entnommene, in eine auf dem globalen Kapitalmarkt agierende und investierende Versicherung wird von dieser allerdings mehrfach kompensiert und substituiert, der Hinweis dazu somit marginal. Es ist dann so, als wenn ich das Futter meines Esels meinem Rennpferd zur Verwertung gäbe oder mein Benzin vom FIAT Panda in meinen GTI umfüllen würde. Das sind ja Basics, die ein pubertierender 14jähriger versteht. Diese Negativdarstellung tut schon weh...
@@michaelheuer2020 100€ x 12 Monate= 1200€/Jahr x 30 Jahre = 36.000€ // in 2024 bekommt man für ~45.000€ einen Rentenpunkt (Wert aktuell 39,32€). Das heißt dir fehlt in der Rente ca. 0,8 Rentenpunkt (36.000:45.000=0,8 --> 39,32 € x 0,8= ca 31,36€). Mit viel Budenzauber, ins eigene Knie schießen und Glück = +/- 0,00 € herzlichen Glückwunsch!
Macht es Sinn wenn ich 150 € in die bAV zahle und der AG auch 150 € bezuschusst? Sind ja dann 300 € in die bAV und ich krieg nur 80 € weniger Netto raus.
19:14: Hier ist ein kleiner Rechenfehler. Um den Breakeven-Point zu berechnen, muss durch 67€ Rente geteilt werden und nicht durch inflationsbereinigte Rente von 30 €. Breakeven ist somit nach knapp 28 Jahren erreicht, was immer noch ein extrem langer Zeitraum ist. Danke für das interessante Video.
@@michaelheuer2020Ich denke auch, dass für eine exakte Berechnung eine jährliche Korrektur nötig wäre. Die Wahrheit wird dann wohl zwischen den 28 und den 61 Jahren liegen, oder?
Kann nur jedem Raten, das Geld besser selbst in einen Fondsparplan zu investieren. Die sowieso intransparenten Gebühren der Versicherer fressen meist die Steuerersparnisse (mehr als) auf. Aktien der großen Versicherer haben allein schon um die 4% Dividendenrendite, also mehr als deren RV auch nur ansatzweise bieten. Bei meiner BAV wurden die Überschüsse in den letzten zwei Jahren fast gänzlich gestrichen, da die Versicherer die investierten Anleihen zum Zeitwert in die Berechnung aufnehmen dürfen, was schon an Betrug grenzt, da die Anleihen i.d.R. bis zum Laufzeitende gehalten werden.
alles richtig erklärt, die steuern und abgaben sind noch human gerechnet, diese sind mit sicherheit noch höher, kann nur raten, keine bav oder direktversicherungen mehr abschließen,
Anmerkung: In der Berechnung der monatlichen Rente wurde nicht berücksichtigt, dass seit Januar 2020 eine neue Freigrenze zur Berechnung der Kranken-und Pflegeversicherungsbeiträge gilt. Für die ersten 159,25 Euro der mtl. Rentenzahlungen fallen diese nicht an. Daher fallen die im Video dargestellten 20 € für die Krank-und Pflegeversicherung nicht an wodurch sich die Nettorente auf 86,80 € (unterstellter Steuersatz von 15%) verändert. Bei einer Inflation von jährlich 2% über 37 Jahre ergibt dies eine inflationsbereinigte Nettorente von 41,72 € pro Monat. Im Verhältnis zum investierten Kapital von 22.200 € bedeutet dies, dass bei dem Beispiel im Video 44,34 Jahre erforderlich sind um den Break-Even zu erreichen.
Völlig korrekt der Freibetrag. Dieser gilt jedoch nicht für freiwillig Versicherte. Diese können genau keinen Freibetrag ansetzen.
@tappeconsulting:
Warum werden bei der steuerlichen Berechnung zur einmaligen Auszahlung weder eine Teilfreistellung von 15 % noch das Halbeinkünfteverfahren berücksichtigt?
Sehr gutes und strukturiertes Video.
In welchem Gesetz genau ist es geschrieben, dass der AG die Differenz zwischen BruttoAnspruch und Garantie des Versicherers ausgleichen muss? Ist das auch heute noch so? Oder kann sich der AG hier gegen "schützen"?
Müsste man nicht noch erwähnen das man durch die Entgeltumwandlung auch weniger gesetzlichen Rentenanspruch hat? Ebenfalls ein sehr negativer Punkt den niemand erwähnt 🤝😅
Ja, das ist korrekt. Bei 100 € Entgeltumwandlung reduziert sich die gesetzliche Rente um ca. 30€ in dem genannten Beispiel. Hinzu kommt eine Reduzierung des Krankentagegeldes und Arbeitslosengeldanspruchs.
Moin. Die 10350€ KV und PV sind von 61000 allerdings 12000€
@@tappeconsulting
Hmm, wie berechnet sich das? Die Rentenpunkte ergeben sich doch aus dem Brutto, oder nicht?
@@tappeconsulting Klar- je weniger ich einzahle, je weniger kommt raus! Mathematik zweite Klasse in der Grundschule. Dieses aus dem maroden Rentensystem entnommene, in eine auf dem globalen Kapitalmarkt agierende und investierende Versicherung wird von dieser allerdings mehrfach kompensiert und substituiert, der Hinweis dazu somit marginal. Es ist dann so, als wenn ich das Futter meines Esels meinem Rennpferd zur Verwertung gäbe oder mein Benzin vom FIAT Panda in meinen GTI umfüllen würde. Das sind ja Basics, die ein pubertierender 14jähriger versteht.
Diese Negativdarstellung tut schon weh...
@@michaelheuer2020 100€ x 12 Monate= 1200€/Jahr x 30 Jahre = 36.000€ // in 2024 bekommt man für ~45.000€ einen Rentenpunkt (Wert aktuell 39,32€). Das heißt dir fehlt in der Rente ca. 0,8 Rentenpunkt (36.000:45.000=0,8 --> 39,32 € x 0,8= ca 31,36€).
Mit viel Budenzauber, ins eigene Knie schießen und Glück = +/- 0,00 € herzlichen Glückwunsch!
Macht es Sinn wenn ich 150 € in die bAV zahle und der AG auch 150 € bezuschusst? Sind ja dann 300 € in die bAV und ich krieg nur 80 € weniger Netto raus.
19:14: Hier ist ein kleiner Rechenfehler. Um den Breakeven-Point zu berechnen, muss durch 67€ Rente geteilt werden und nicht durch inflationsbereinigte Rente von 30 €. Breakeven ist somit nach knapp 28 Jahren erreicht, was immer noch ein extrem langer Zeitraum ist. Danke für das interessante Video.
Danke. Warum meinst du, soll die Inflationsrate nicht berücksichtigt werden?
Verstehe nicht, weshalb man nicht so rechnen sollte. Ist zwar auch nur ein Überschlag, richtiger wäre eine jährliche Korrektur
@@michaelheuer2020Ich denke auch, dass für eine exakte Berechnung eine jährliche Korrektur nötig wäre. Die Wahrheit wird dann wohl zwischen den 28 und den 61 Jahren liegen, oder?
Wie sieht es mit der VBL aus im ÖD?
Hallo Johnny, zu den VL Leistungen folgt in den nächsten Tagen ein Video.
Viele Grüße, David
warum wird das dann so angeboten??
um kasse zu machen für die versicherer.
Und um kasse zu machen für den Staat!
Gibt es eine Zuzahlungen vom Arbeitgeber erfolgen, wenn der Vertrag schon vorher abgeschlossen wurde (15%)?
ja, seit 2022 pflicht,
Gegenfrage: war sie jemals sinnvoll?
Der Freibetrag und die Freigrenze wurde nicht beachtet in der beachtet.
peanuts!!!!!!!!
@@uwehirschauer1184 nein, eben nicht weil dann viele über 40-45 die Grenze für KV nicht überschreiten.
Kann nur jedem Raten, das Geld besser selbst in einen Fondsparplan zu investieren. Die sowieso intransparenten Gebühren der Versicherer fressen meist die Steuerersparnisse (mehr als) auf. Aktien der großen Versicherer haben allein schon um die 4% Dividendenrendite, also mehr als deren RV auch nur ansatzweise bieten. Bei meiner BAV wurden die Überschüsse in den letzten zwei Jahren fast gänzlich gestrichen, da die Versicherer die investierten Anleihen zum Zeitwert in die Berechnung aufnehmen dürfen, was schon an Betrug grenzt, da die Anleihen i.d.R. bis zum Laufzeitende gehalten werden.
alles richtig erklärt, die steuern und abgaben sind noch human gerechnet, diese sind mit sicherheit noch höher,
kann nur raten, keine bav oder direktversicherungen mehr abschließen,