Überblick: Zieltechniken für Bögen ohne Visier
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- เผยแพร่เมื่อ 16 ต.ค. 2016
- Zieltechniken unterscheiden sich zwar, aber die Übergänge sind fließend. Daher nenne ich es das Kontinuum der Zieltechniken mit einem Bogen ohne Visier. Viel Spaß beim Gucken.
- กีฬา
![Supernova - aespa エスパ 에스파 [Music Bank] | KBS WORLD TV 240517](http://i.ytimg.com/vi/bepqfR-pxY0/mqdefault.jpg)
Besser Kann man es garnicht erklären!!! du bist Klasse
Sehr sehr gut erklärt!!!
Ich hab über Jahre hinweg Compound geschossen.
Dann nach mehreren technischen Ausfällen eine Goldangst entwickelt und alles aufgegeben. Das ist nun gut 12 Jahre her.
Nun hat meine Tochter nach einem Schnupperkurs großes Interesse... also habe ich einen Bogen besorgt, Recurve, mit Visier usw. Sie möchte ohne das alles schießen...
Und sie macht das sehr gut.
Für mich alten Compoundschützen unvorstellbar. Und da juckt es nun in mir. Ich möchte keinen Compound mehr, keine Landesmeisterschaften...
Ich möchte mit ihr in einen 3D Parcour ohne Visier!
Bogen, Pfeile, Armschutz und Tab. Ganz einfach.
Ich habe ein paar Pfeile blank geschossen... und ich werde weiter üben...
Vielen Dank für dieses Video!!!
Einsame Spitze, toll erklärt. Sollte als Standdart Video bei jeder Bogenausbildung als Lehrfilm gezeigt werden.
Das ist genau diese Art wie man die Freude an dem Bogensport für ein Breites Publikum Gewinnen kann.
Ihr macht eine Super Arbeit, danke an euch allen die so ein Wissen vermitteln.
Sie gefallen mir. Wirklich angenehme und ruhige Stimme und Erklärung. Hätte Sie gerne als Lehrer. Machen Sie weiter so.
Eines der besten Videos, nicht nur für Einsteiger. Sehr gut erläutert.
N
Sehr schön und angenehm erklärt. Danke. 👍
Sehr ruhig und sachlich erklärt. Sympathisch das ganze.
Ein sehr guter Redner. Ruhig. Auf den Punkt. Kleine Pausen und nicht zu verschachtelte Sätze.
Ich möchte mit dem Bogenschießen beginnen und durch dieses Video habe ich viel mehr gelernt als durch andere. Wenn man mich mega enthusiastisch anschreit, oder dauernd Ähm sagt muss ich manchmal 2 Mal gucken weil ich einfach meinen Fokus nicht auf das gesagte lege. Viele videos kann man auch bereits nach der Hälfte abbrechen, weil danach nurnoch Channel talk und sonstig uninteressantes Zeug geredet wird.
Also ich werde häufiger mal vorbeischauen.
Du bist einfach voll sympathisch! Es macht immer wieder Freude deine Videos zu schauen und etwas über das Bogenschießen zu lernen. Danke dafür :-)
Großartiges Video, super erklärt - vielen Dank!
Klasse! Man wird in seiner Intuition bestärkt.Vielen Dank!
Wie immer ein sehr schönes Video! Du hast eine schöne und ruhige und angenehme Art und Weiße den Leuten Dinge zu erklären! Das gefällt mir wirklich sehr!
Allerdings bin ich was das intuitive/instinktive Schießen angeht nicht ganz deiner Meinung! Ich habe jahrelang Compound und Olympic Recurve geschossen, aber parallel auch immer mit traditionellen Bögen und habe dabei alle möglichen Zieltechniken probiert! nach gut 5 jahren hab ich dann den Compound und den Recurve an den Nagel gehangen und schieße seitdem nur noch instinktiv! Warum? Sucht!!!! Es gibt für mich keine belohnenderes Gefühl als ohne jegliche technischen Hilfsmittel oder bewusste Zieltechniken Pfeile auf durchaus ansehnlichen Distanzen eng zu gruppieren. Nur durch Können/erlernte Fähigkeiten! Und hier kommt der Punkt bei dem ich ganz anderer Meinung bin! Es dauert lange! Sehr sehr lange bis man das wirklich gut kann! Zumindest bei den meisten! ;)
Daumen hoch von mir! Weiter so!
Lieber Christian, beim intuitive/instinktive Schießen dauert es immer so lange wie man glaubt das es dauert. Ich konnte es sofort sehr gut, bis nach einigen Monaten mir ein Erfahrener Bogenschütze mir sagte das dies und jenes Wichtig ist um es zu können. Von da an ging es nicht mehr und ich musste es mir wieder hart erarbeiten.
In einen Punkt bin ich aber deiner Meinung, es ist die schönste und Natürlichste Art Bogen zu Schießen.
Servus Thomas,
Möchte mich bei dir bedanken,- lerne sehr viel von dir und freue mich über jedes deiner Videos.
Ganz lieben Dank für deine Mühe & Zeit, - dicken Daumen hoch von mir .. superliebe Grüße aus Wien,
Fritz : )
Danke für deine Zeit und dieses gut erklärte Video, bin selber noch Anfänger und habe intuitiv geschossen und werde es mit dem point of aim versuchen um meine Zielgenauigkeit zu verbessern.
Super erklärt. Erinnert mich irgendwie an die Sendung mit der Maus :-)
Danke für das tolle Video, hab auch lange experimentiert und versucht, die für mich beste Methode zu finden, besser zu treffen. Hab dann immer mit der Mischung mehrerer Möglichkeiten geschossen und durch dich nun erfahren, das dies auch einen Namen hat " Split Vision "! Dadurch hab ich ein für mich sehr zufrieden stellendes Ergebnis. Dein Video ist sehr lehrreich, gut erklärt und verständlich! Achso, bin seit einem Jahr Jagdbogenschütze und das mit viel Leidenschaft! Danke und weiter so!
Ganz tolle Erklärung, auch alle anderen Videos von Ihnen sind sehr gut gemacht. Besser geht es nicht, danke.
Lieber Herr Sillmann,
Als in Gewandung angehender Viking Archer verschlinge ich Videos eurer Art sozusagen.
Hat man die 4 wichtigen Grundeigenschaften " zusehen-zuhören-geistig umsetzen-anwenden" dann wird Bogenschießen mit dem Ursinn belohnt - DAS ZIEL TREFFEN !!!
Ich danke euch für den tollen Einsatz und die Darstellung dessen worum es hierbei geht...nämlich zu lernen von denen die es können, um dann später auch mal gut dazustehen.
Kanal-Abo und like sind mir Pflicht!
DANKE und Skaol !!!
Gruß Frank
sehr beruhigend hilfreich und leicht zu verstehen, vielen dank !!
Intuitives schießen finde ich persönlich als die effektivste Art und Weise eine hohe Trefferquote zu erreichen. Egal ob Wind, Distanz oder Bewegung; intuitives schießen erfordert natürlich eine ausgeprägte Intuition. Sicherlich lässt diese sich auch steigern bzw trainieren. Wer allerdings, gerade über eine gute ballistische Intuition verfügt, erreicht oftmals atemberaubende Ergebnisse.
Ich vergleiche es gerne mit einem "Wurf"; wirfst du einen Stein ins Ziel "fühlst" du wie du werfen musst. Sicherlich gibt es gute und bessere "Scheinwerfer"; ganz nach individuellem Gefühl.
Gute Präsentation ! Sehr gut erklärt.
"Gäb Schuuding" feinstes US amerikanisch ;) echt tolles Lernvideo!
Cool! Wieder was gelernt! Danke!
sehr nice erklärt
sehr schöne Übersicht und vor allem neutral beschrieben, ohne Wertung und Vorurteil :)
Interessante Erklärungen 👍
Sehe Dir immer wieder gerne zu - sehr lehrreich und plausibel erklärt - recht schönen Dank!!! :)Ich für mich - bin wohl noch am herausfinden welche Zieltechnik die beste für mich ist - aber ich bin wohl eher der gesplittete Zieler. Aber, das mit den Sehnen tief greifen (Bearbow), werde ich demnächst probieren - danke für den Tipp!
Tolle VIdeos!
ICh als Einsteiger freu mich über jedes neue Video! Danke dafür!!!
Was anderes , Warum bist du von BSW weg?
Hallo Thomas, Du machst wirklich klasse umsetzbare Videos! Ich schiesse seit ca. einem Jahr Blankbogen und kann viel von dem, was Du beschreibst übernehmen. Ein Thema kann ich aber nirgendwo finden: "Richtige Atmung" hat für mich wesentlichen Einfluss auf die Schussvorbereitung bis zum Auslösen. Hast Du dazu etwas als Video oder Tipp? Herzlichen Dank!
Die eine richtige Atmung gibt es auch nicht, Edita. Ich forciere das bei meiner Technik auch nicht. Wichtig ist mir, dass ich beim Zielen Luft habe.
Hm, o.k. Ich glaube, da lohnt es sich weiter zu suchen. Hintergrund ist die Bedeutung beim freistehenden Gewehr- oder Pistolenschießen: Da ist "richtiges" Atmen wesentlich für ein gutes Schussergebnis. Aber auf jeden Fall Danke für die Antwort, mal sehen, ob ich da weiterkomme.
Ja, ist klar. Anderer Sport. Bogenschießen hat andere Top-Themen. Da kommt Atmung nach vielen anderen Sachen...
Mir gefällt die ruhige Art sehr gut. Die möglichen Zieltechniken scheinen am Anfang etwas irritierend, man muss sich in die Flugbahn der Pfeiles eindenken.
Voll gut!
Hallo, wo man in Berlin Bogen schiessen yben kann?
hallo thomas ! habe mir gestern auch endlich einen recurvebogen gekauft, natürlich ohne visier.
streukreis ist bei den ersten versuchen ca 40cm im durchmesser. ist es ratsam direkt ohne visier anzufangen oder sollte ich mich erst mit visier einschießen und denn abbauen ?
perfektes ende ;)
Intuitiv bedeutet für mich, dass der Bogen ein Teil von mir selbst wird. Als Beispiel 👉 Ich stelle eine Coladose auf den Boden und treffe sie aus Entfernung mit einem Stein. Es gibt weder Scheibe noch Bogenfenster. Verwende ich immer den gleichen Stein werde ich besser und besser. Er wird ein Teil meines Armes der ihn schleudert und das Ziel immer sicherer Trifft. Mit einem Bogen ist es nicht anders. Es reicht völlig aus das Ziel zu sehen. Alles weitere funktioniert automatisch. Ich selbst bin der Pfeil. Ich könnte ebenso ohne Pfeil zum Ziel rennen. Ich war früher fast jeden Tag mit einem einfachen Fiberglas unterwegs. Ein Jugendbogen den ich geschenkt bekam. Auf einer richtigen Anlage hatte ich nie geschossen. Visiere, Recurve- oder Compoundbögen oder Schusstechniken kannte ich nicht. Ich zielte nie und verließ mich ganz auf die Erfahrungen die ich mit diesem Bogen machte und traf besser und besser. Auf Äpfel an einem Baum, oder z. B. auf eine Pflanze an einem Hang die mir spontan als Ziel einfiel. Auch auf Gelände das nie eben war. In diesen Momenten zielte ich nicht wirklich bewusst. Es passierte einfach. Der Gedanke an Zielen hätte mich eher behindert als das er mir geholfen hätte. Ich sah das Ziel in der Ferne und schaute nur das an. Den Pfeil oder den Bogen schaute ich gar nicht an. Genausowenig wie man sich den immer gleichen Stein in der Hand ansieht den man auf eine Coladose wirft. Man weiß irgendwann wie schwer er ist und wie er fliegt wenn man ihn wirft. Man sieht nur die Dose. Alles weitere wird unsichtbar und geschieht wie von selbst. Das ist intuitiv.
Intuitives Schießen erklär ich immer so das es wie "mit dem Finger auf etwas zeigen" ist. Macht man automatisch "richtig"... Je mehr man schießt desto besser wird man darin 😀
Beim Gap shooting habe ich immer folgendes Problem: wenn ich auf 20m schiesse, ist meine Pfeilspitze jeweils in der Wiese irgendwo zwischen dem Ziel und der halben Distanz vom Ziel zu mir, also weit unter der Scheibe. Dann fällt es mir schwer einen Anhaltspunkt zu sehen. Darum schiesse ich meist eher intuitiv. Ich bin aber noch nichtsoerfahren, ich schiesse seit ca etwas über einem halben Jahr. Bei einem meiner Recurve Bögen habe ich am Mittelstück die Kontermutter der Tillerschraube als Referenzpunkt verwendet, den ich dann bei 20m ein bisschen über dem Gold gehalten habe und meist gut getroffen habe. Ich habe das Gefühl dass das eine „falsche“ Herangehensweise ist, da das ja nur bei genau diesem Bogen funktioniert. Irgendwie fühlt sich das dann auch an wie bescheissen, da man ja traditionell keine Markierung am Bogen haben darf
Habe frisch angefangen.
Wenn ich zielen will, muss ich den Pfeil also so vor das Auge bringen, dass er eine Gerade zum Ziel bildet.
Ich glaube ich mache irgend etwas falsch.
Für mich ist der Pfeil immer rechts vom Auge (Rechtshänder) und die Treffer landen links.
Sollte ich den Kopf mehr drehen, den Ankerpunkt verändern?
Auch hab ich schon gesehen, dass manche Schützen sich die Sehne auf die Nase ziehen, oder mittig zum Mund führen.
Was ist da richtig?
Mich würde interessieren wie die Langbogenschützen im mittelalter gezielt haben?
namenlose Held Interessante Frage. Ich habe leider keine Antwort, aber ich kommentiere mal um die Antwort mitzukriegen.
Was ich auch noch gerne wüsste spielt es eigentlich eine Rolle ob man einen Links- oder Rechtshandbogen verwendet? Ich schreibe mit rechts bin aber beim Bogen und Gewehrschießen Linkshänder und da es besonders bei Linkshandbögen eine geringere Auswahl gibt hab ich mich schon immer gefragt ob es eigentlich eine Rolle spielt ob der Bogen nun für Links- oder Rechtshänder ist um effektiv schießen zu können?
Gugst du Dominantes Auge. Video auf dem Kanal der Bogensportwelt. ;-)
Ob die Schützen im Mittelalter und früher mit dem richtig traditionellen Material so genau geschossen haben, würde ich zumindest bezweifeln. Hatte da neulich wieder ein Gespräch zu, bei dem der andere meinte, wir unterschätzen heute die Fähigkeiten der Leute von damals.
Ich denke da von der Anwendung her: Englische Langbögen wurden vor allem genutzt, um gegnerische Truppen mit Pfeilen einzudecken. Da ging es nicht um Präzision. Und in der Jagd wurden Bögen vermutlich auf sehr kurze Distanzen eingesetzt, siehe die Indios der Regenwälder...
Eine nögliche Methode: Englischer Langbogen auf 45° gekippt, Ausrichtung nicht über die Spitze, sondern Nocke-Schaft-Spitze-Ziel eine Linie. Ankerpunkt auf Jochbeinhöhe. Habe das von Gerry Chynne, bei mir funktionierts....
Haben die früher den Pfeil nicht rechts aufgelegt um schneller schießen zu können? Das würde auch die Technik leicht verändern?
Hallo Lieber Thomas,
ich schaue mit Interesse deine Videos und versuche im Training auch das eine oder andere für mich bewusst umzusetzen.
Jetzt muss ich vielleicht dazu sagen das ich noch blutige Anfängerin bin und erst seit Ende November 2017 aktive schieße. Ich schieße mit einem Alu Recurvebogen mit einem Auszugsgewicht von 22 Pfund und aufgrund meiner Auszugsweite und Vereinsrichtlinien (keine Carbon Pfeile im Außengelände da dort noch eine andere Sportart ausgeübt wird und wir sonst die Pfeile in der Wiese nicht wiederfinden) mit Alupfeilen 30 Zoll.
Da wir noch im Winterschlaf sind schießen wir kuschelig warm in einer Halle. Dort bin ich noch in den Anfängen also bei der Technik. Ich habe schon viel für mich selbst aber auch mit Hilfe unseres Trainers herausgefunden und korrigieren können (richtiger und bewusster Stand, richtiger und bewusster Auszug und Anker, korrektes Lösen etc). Grade beim Bogenschießen ist es ja die Summe aller Teile die für Erfolg oder Misserfolg sorgen. So hatte ich Beispielsweise ein Problem mit einem Holzbogen an dem das Mittelteil (aus welchem Grund auch immer) in sich etwas verdreht war was zwar optisch nicht auffiel aber im Training so das es getauscht werden musste.
Nun habe ich aber für mich ein Problem mit dem Zielen. Ja der Pfeil landet auf der Scheibe (ich war schon mal begeistert) und ich bekomme es mit etwas Übung auch endlich hin Gruppen zu schießen die ich mit einer Handfläche abdecken kann. Ich schieße übrigens ohne Visier. Irgendwie bekomme ich es nicht hin. Ich schnalle es einfach nicht was mich zugegebener Maßen sehr frustriert (scheiß Perfektionismus). Wenn ich auf das Ziel schaue, also den Punkt den ich treffen möchte landet mein Pfeil (selbst auf kurzer Distanz 6 - 12 Meter) immer ca 20-30 cm drüber. Ich empfinde das als technischen Fehler denn normalerweise müsste der Pfeil doch höchstens 10-12 cm drunter landen denn der Pfeil befindet sich doch auch bei Abschuss ca 10-12 cm unter dem Auge. Mein Trainer hat auch schon geschaut aber ich stehe wirklich Grade und sowohl Bogenarm als auch Zugarm befinden sich in einer Linie. Dennoch bin ich immer zu hoch weswegen ich bewusst mit dem Bogen Arm gegensteuere und diesen weiter nach unten ziehe, dennoch lande ich zu hoch. Ich verzweifele so langsam denn das ist so nicht richtig, ich möchte BEWUSST das Ziel treffen und nicht, weil ich sehe wo der erste Pfeil hingegangen ist und versuche das so über meinen Bogenarm und die bisher gesammelten Erfahrungen zu korrigieren. Hast du vielleicht noch einen Tipp für mich wie ich es anders versuchen könnte?
Vielen lieben dank und Grüße aus Wuppertal.
Hallo Sandra, ist aus der Ferne nicht ganz leicht zu beurteilen. Kann am Bogen liegen, kann an den Einstellungen liegen. Da würde ich auch mal anfangen mit dem Suchen. Dass der Pfeil "hoch" steckt auf kurze Distanzen ist aber z.B. auch normal. Deswegen halte ich bei kurzen Distanzen unters Ziel und erst bei Weiten Distanzen drüber. Guck doch auch mal die beiden anderen Videos zum Zielen auf meinem Kanal. Und wenn möglich, besuch auch mal einen kompetenten Trainer dazu. Das ist leider nicht ganz leicht, ist mir klar. Aber auf Turnieren trifft man z.B. unter den Top-Platzierten immer wieder Leute, die wirklich wissen, wie es geht und ggf. auch mal helfen.
Hallo Sillmann, erst mal vielen Lieben dank für deine Antwort. Ich trainiere ja in einem Verein und habe dort einen Trainer der aber eher auf Intuitives Schießen trainiert. Tja, das ist aber eigentlich nicht das was ich wirklich will. Ich WILL das verstehen und ich will das in seiner Kompexität beherschen. Ich habe dann heute noch mal weiter gelesen was ich so finde und für mich folgendes heraus gefunden. Ich fange mal mit dem Zielen an . Wenn ich mit beiden Augen offen Ziele schaffe ich es nicht klar zu fokussieren. Schließe ich das nicht dominate Auge dann kann ich den Pfeil sauber im Ziel anlegen. Da man aber das eine auge nicht schließen soll weil man damit die Gesichtsmuskeln bewegt und damit jeder Schuss anders wird las ich von der Empfehlung einer Augenklappe. OK zu Hause mal so getan als ob ich einen Pfeil aufziehe und auf auf ein Ziel angelegt mit Augenklappe funktioniert das sauber. Jetzt wollte ich das natürlich in der Praxis testen und bin in die Halle gefahren. Mit dem Ergebnis das der Pfeil, obwohl ich ihn sauber aufs Ziel abgelegt habe und sogar ( weil ich weiß das ich immer drüber bin) noch 20 cm drunter gezielt habe, auf einer Distanz von grade mal 12 metern , 1.5 Meter über die Scheibe in die Wand der Halle schoss und es mir hierbei den Pfeil zerlegt hat. Ok, dachte ich probieree es so wie du es bisher gemacht hast und was passiert seit dem ??? Ich schaue direkt auf das Ziel auf das Gold - Pfeil landet 30 cm drüber. Korrigiere ich mich selbst und schaue 20 - 30 cm drunter landet er immer noch nicht dort wo er eigentlich sollte . Nicht mal im Ansatz. Ich hatte heute das Glück das ein Trainigskollege auch dort war und sich das ganze angeschaut hat , er bestätigte mir korrekten Stand und sauberes lösen und dennoch landet der Pfeil in den Binsen. Er hat selbst mit meinem Bogen geschossen weil er dachte vielleicht liegt es am Bogen und er trifft sauber. Ich allerdings nicht, heute könnt ich echt heulen. Ich möchte zum einen heraus finden wo das Problem liegt, zum anderen das ganze wirklich verstehen damit ich in zukunft nicht den selben Fehler wieder mache und ich möchte BEWUSST sauber zielen. Irgendwie scheint das im Moment zu schwer zu sein. - schwer frustriert
Probier mal 3 Unter. Also 3 Finger unter den Pfeil greifen. Nicht Pfeil zwischen Zeigen und Mittelfinger. Damit tun sich viele leichter, wenn sie zielen wollen. Ansonsten wie gesagt, kann man aus der Ferne nicht viel erkennen. Vermutlich ist es eine komplett simple Fehlerquelle. Bogenschießen ist nämlich total einfach. Anker, Nockpunkt - viel mehr Einstellmöglichkeiten hast du an deinem Gerät ja gar nicht. Was du da beschreibst hat auch mit dem dominanten Auge nix zu tun. Bliebe noch ein verstellter Tiller. Aber wenn jemand anderes mit dem Gerät trifft, ist es das auch nicht. Also mal probieren, höher im Gesicht zu ankern. Viel Erfolg!
sillmann vielen lieben dank, ich werde das mal probieren und dann berichten. Wirklich vielen lieben dank das du trotz ferne versuchst mir zu helfen.
Ich habe ein Problem und zwar habe ich die "Point of aim" Technik ausprobiert aber ich muss auf 10 Meter Distanz soweit nach unten zielen(schon fast auf die Erde), sonst würden die Pfeile über die Scheibe hinweg fliegen. Deshalb kann ich mich nicht wirklich auf die Mitte der Scheibe fokussieren. Was mache ich Falsch oder liegt das am Bogen. Ich habe einen Bogen mit 26 Pfund.
Bin zwar kein Profi, aber ich würde Mal den Ankerpunkt prüfen und ggf. nach oben korrigieren.
Was mache ich, wenn ich schiele?
Hallo Thomas,
zunächst einmal kompliment wie Du alles erklärst !
Ich habe zwei Fragen und hoffe, es sprengt hier nicht den Rahmen...
Zum einen, ich habe bisher im Verein eher die klassische Form des Bogenschießens mit dem Abgreifen über ein Tab erlernt um mich auf die Zielhöhe einzustellen. Nun,nachdem ich die richtige Haltung etc. erlernt habe, hab ich mir einen eigenen Recurve-Bogen gekauft und möchte nun in die Richtung des "instinktiven Bogenschießens" gehen. Ich greife mediteran ab und komme auf einer Entfernung von 5-10 Metern auf fast 50cm höher als zu meiner alten Zeit mit dem Tab. Liegt es rein daran, dass ich mit dem Tab vorher deutlich tiefer in der Sehne abgegriffen habe als jetzt oder beachte ich etwas anderes nicht. Pfeile und Nokpunktbegrenzer etc. sind entsprechend so eingestellt wie es sollte. Auch an meiner sonstigen Haltung hat sich nichts geändert.
2. Eine generelle Frage zum Zielschießen über das "Point of Aim"- Prinzip. Da ich entsprechend höher komme beim schießen, ziele ich über dieses Prinzip und schätze, wieviel tiefer ich halten muss um ins Ziel zu treffen. Ich benutze kein Visier oder ähnliches sondern gehe nur über die Pfeilspitze wie du es im Video beschreibst. Ist dieses Prinzip schon dem "Instinktiven Schießen" zuzuordnen oder ist das nur der Fall wenn ich ausschließlich nach Gefühl schieße?
Gruß,
Göran
Den Bogen hab ich auch in 68zoll 40pfund. Hab mal nur so zum Spaß auf 150m geschossen. 24Pfeile abgelassen und alle im Umkreis von 5m um die Scheibe platziert. Da soll mal einer sagen, der Bogen wäre nicht gut.
Dann muss man auch logischerweise dazu sagen das man mit seinem Bogen den Nullpunkt ausschiesen muss erst wenn ich den weiß kann ich beim gab shooting je nach Entfernung drunter oder drüber halten oder mitten ins kill wenn die Entfernung dierekt auf deinem Nullpunkt liegt.
Aber wie immer gute Erklärung und schönes Video 😉
3:14 min. als Systemschütze kann man das so machen. Wer intuitiv/instinktiv schießt macht es aber nicht so. Ich selbst schaue den Pfeil gar nicht mehr an, wenn ich den Bogen ausgezogen habe.
1000 :)
Point of aim = auf deutsch = Haltepunkt