Und im Saarland wollte Northvolt auch ein Werk bauen, wird aber leider nie darüber berichtet. Aber wen interessiert schon das Saarland? Genauso wenig wie grüner Stahl aus dem Saarland. "Aus dem Saarland kommen halt nur Schulden und Heinz Becker", ist die öffentliche Meinung und auch der Journalismus.
@@abn140 Wir sind über 80 Millionen hier in Deutschland, da wird es sicher möglich sein, mindestens ein tausendstel davon für die Batterieindustrie vorzubereiten.
Ich kenne mich bei Akkus überhaupt nicht aus, weiss nur, dass hier Chemie und Mechanik (Folien) in Verbindung gebracht werden müssen. In meinem früheren Job in einem völlig anderen Gebiet, hatten wir das auch und wir kämpften stets mit Qualitätsschwankungen der chemischen Ausgangsmaterialien und mit der Walzqualität der Bleche, oft mit Randwellen versehen oder mit Verzug auf ein sauber aussehendes Coil gewickelt, liefen sie dann nicht sauber über die Anlage. Banal scheinende Dinge, die uns am Ende Jahre kosteten, bis wir das endlich im Griff hatten. Ich will damit nur sagen, diese Details erfordern oft elend Zeit und Geld und das Management kürzt meist beides und die Probleme bleiben. Ich kann mir vorstellen, dass in Fernost, wo die Löhne tief und die Detailversessenheit hoch ist, Teams auf Probleme angesetzt werden, bis sie verstanden und gelöst sind. Hier sind Ingenieure teuer, so man sie findet, man ist im Hintertreffen, also keine Geduld und dann ist Scheitern oft das Ergebnis.
In meinem 25 Jahre Berufsleben war ich bisher bei zwei Firmen welche Produkte in Serie produzieren und in beiden fällen war die Ausschussrate bei neuen Produkten extrem hoch. Damit hat man aber gerechnet und genügend Zeit und Geld eingeplant um die Probleme zu lösen. Und bevor nicht alle Probleme gelöst waren ging kein einziges Stück raus zu Kunden. Nur bei einem Produkt mag ich mich erinnern gab es ein letztes Problem (von vielen) welches über das Zeitbudget (Geld weiss ich nicht) raus ging weil nämlich ein Etappenziel nicht erreicht wurde. Es war ein kleiner ca. 3,5mm ⌀ Bolzen aus Spezialstahl der die Belastungszyklen in den Tests immer wieder nicht aushielt und an dem Ding haben sie noch 2-3 Monate rumgetüftelt während die Produktion der Halbfabrikate bereits anlief. So wie es aussieht hat sich Northvolt verzettelt und wollte überall gleichzeitig alles machen was unweigerlich scheitern wird. Hoffentlich wird die Firma dies überleben, man lernt daraus und am aller wichtigsten sie bleibt in Europäischer Hand.
Die Investoren wollten wahrscheinlich mehr investieren und dann wurde eben Platz für das Geld gemacht. Wie bei Lilium auch. Serienproduktion vor dem ersten Flug. Aber das Geld ist raus und die Verwalter haben daran verdient.
das entspricht doch dem aktuellen Mainstream. Wir stellen die Kraftwerke ab und überlegen uns dann , wo wir den Strom her bekommen. Das gleiche gilt für Gas...etc. Die Industrie wandert ab, gleichzeitig wird erzählt, wir müssen unabhängig werden von den Chinesen. Dieser Zug ist auch längst abgefahren...usw.usw..
Nur gibt es eben einen Wachstumszwang. Hier resultiert er vor allem aus den Versprechungen der Gründer. Diese müssen große Versprechen machen um an das nötige Geld dafür zu kommen, dann allerdings immer wieder feststellen, das die versprechen doch zu groß waren. Im großen wie im kleinen. Wenn du eine Firma grüden willst die mehr als dich braucht um die Ziele zu erreichen, wie kommst dann an das nötige Geld? Kredit. Und was musst machen um diesen zu berkommen? Du musst einen PLAN erstellen um den Bankmitarbeiter oder eben Investoren zu überzeugen das das was du vorhast auch gelingt. Und nun kommt das Vertrauen! Bringst du genug Selbstbewustsein mit um zu zeigen das du das schaffen kannst, oder eben nicht. Dieses Selbstvertrauen haben im Normalfall nicht die Menschen die auch die Expertise haben. Und daran scheitert es in den meisten Fällen.
ich mag den typen auch nicht und freue mich auf den weiteren niedergang de E-Mü lls!! hat uns Steuerzahlern und etichen firmen nur milliarden an verlusten gebracht, allein ford hat 1,2 Mrd Euro minus mit den E-Karren. freut mich das? JAAAAA!!!
Er muss halt auch seine Brötchen bezahlen...wie fast alle von uns macht man halt auch mal Sachen für Geld die mal nicht "mit deinem tiefsten Herzen vereinbar sind"...
12:43 - "Niemand außer China und Südkorea könne Batterien bauen." Da fehlt auf jeden Fall Japan. Denn Panasonic hat Tesla die 1865 er Rundzellen für Model S+X geliefert, und hat dann mit Tesla zusammen die Gigafactory in Sparks, Nevada gebaut (für die Zellen in Model 3+Y aus US-Produktion), wobei die Zellproduktion der 2170er Rundzellen über Jahre von Panasonic verantwortet wurde und Tesla nur die fertigen guten Zellen kaufte (Panasonic musste seinen Ausschuss also selbst behalten). Panasonic war damit das Rückgrat des Erfolgs von Tesla für einige Jahre. Von da kann man dann diskutieren, ob Tesla auch selbst genug Know-How angesammelt hat, um als veritabler internationaler Zell- und Batteriebauer durchzugehen. Oder ob die großen Zuliefermengen von CATL, LG Energy Solutions, BYD in die Tesla-Batteriepacks bedeutender sind als die weiterhin schwache Entwicklung bei den Tesla-eigenen 4680er Zellen. Solche 4680er Zellen sollen nun ja wieder von Zulieferern gekauft werden. Auch der Nissan Leaf hat Maßstabe gesetzt, mit den Zellen von AESC (JV aus Nissan und NEC). Diese sind jedoch ins Stocken gekommen, als die BEV-Fertigung in Japan nach dem Leaf nicht so richtig weiter verfolgt wurde und dann AESC an Envision als chinesisches Unternehmen verkauft wurde. @Tom Bötticher: Deine nächste Analyse könnte sich ja mal den Fortschritt der geplanten Zellfertigung und Batteriepackmontage bei Tesla in Grünheide anschauen. Da wurde auch großes versprochen, aber bisher ist das Ergebnis eher mau. Und gleich danach: die Kathodenfertigung bei BASF in Schwarzheide wäre noch interessant.
Sehr gut analysiert und kann ich nur bestätigen. Man skaliert erst wenn man den Prozess versteht und beherrscht. Die grössten Kosten entstehen bei einem Werk, was nicht produziert, aber man muss produzieren um zu lernen.
@@gunterziegenbalg1091 da liegt der Punkt, weiter machen & die Kosten entsprechend Akzeptieren. Sonst besser nicht anfangen, wenn die Bereitschaft nicht da ist das Geld im „Testlaufen“ zu „verbrennen“… so eine Elon feierte längst den Erfolg eine Rakete zu sprengen, das fehlt auch, die Erkenntnis so zu lernen. Wird sich zeigen was draus wird, bin da pessimistisch… auch wenn ich tatsächlich patriotisch bin und so ein komplett europäisches Auto/ Produkt kaufen würde.
Die Chinesen haben auch mit Trial & Error gelernt. Die verstehen die Produktion auch nicht besser, die sind nur schon fertig mit dem Iterieren, weil die das ganze mit mehr Leuten und Ressourcen schneller ausprobieren. Erst verstehen dann bauen - so läuft's bei Batterien nicht.
@@barrylow6860 schlimmer, weil es ein Glücksspiel ist. Der zukünftige Wert der Sammlerstücke ist ungewiss und Moden unterworfen. Was heute wertvoll ist kann morgen wertlos sein. Dasselbe wirft man Bitcoin vor, aber die Wertentwicklung zeigt etwas anderes. Bitcoin hat sich etabliert.
Battery Essentials Käufer hier: Ich wohne in Arnstadt, 5 Kilometer entfernt zur CATL Fabrik die im Video gezeigt wird, die Fabrik sollte auch mal viel größer werden aber sie bleibt sehr klein. Der Batteriemarkt müsste eigentlich aktuell richtig durch die Decke gehen, aber irgendwie stockt es überall, wo bleibt denn nur die ganze Nachfrage? Wir brauchen Speicher um die Stromnetze hinzubekommen, wir brauchen flächendeckende Elektrifizierung des Verkehrs, es ist jetzt schon viel billiger als alle anderen Lösungen aber es passiert einfach nichts. Wir steuern gerade auf eine wirtschaftliche Vollkatastrophe hier im Lande zu, wenn wir nicht endlich anfangen richtig heftig in Batterien zu investieren, in jederlei Hinsicht.
es gibt zu viele leute die sozialwissenschaften studiert haben und wert darauf legen dass Mitarbeitende statt Mitarbeiter gesagt wird. andere Teile der Welt sind einfach innovativer und streben deutlich stärker nach mehr wohlstand. hier wird sich auf dem ausgeruht was die nachkriegs- & boomer-generation aufgebaut haben. Wegen hohen Steuern gehen viele nur 4-tage auf arbeit, dementsprechend sinkt die produktivität und kaufkraft für inländische produkte. In jederlei Hinsicht: wir werden international abgehängt.
@@TickeHD_HiFi Ich hatte mich mal für CATL interessiert. Allerdings muss man sagen, dass dort auch sehr schlecht bezahlt wird. Davon unabhängig denke ich ist CATL sehr vorsichtig geworden was die EU im Allgemeinen und D im Speziellen betrifft. Wir rauchen gerade ab, selbst der Osten ist mittlerweile schwarz grün verseucht. Wir wollen untergehen und die Welt sieht das.
Du musst halt einen Käufer finden der bereit ist für die gleiche (oder sogar schlechtere) Batterie den doppelten bis dreifachen Preis zu bezahlen wie für ein Produkt von Catl ,BYD oder Hyundai. Ich bin dazu nicht mehr bereit. Ich bekomme ja kein besseres Produkt sondern bezahle mehr zusteuern, mehr Bürokratie und politisch gewollte Wucher Energiepreise mit die das Endprodukt verteuern. Da stimme ich dann mit meinem Portemonnaie ab.
Die Idee Recycling gleich mit der ersten Fabrik und Produktionslinie zu verbinden, war erstmal gar nicht schlecht - gerade, wenn man am Anfang noch soviel Ausschuss produziert. Aber alles weitere hätte man später machen können - also weitere Fabriken, Zellchemie, etc. Das hätte sich alles wunderbar später einführen lassen, wenn man etwas Erfahrung gesammelt hat und ein gewisses erfahrenes Stammpersonal aufgebaut hat. Alles gelichzeitig bietet viel zuviele Fehlerquellen - da kommt doch keiner hinterher...
@@martingeiger3762 aber besser, als es wegwerfen zu müssen - ausschuss ist in der industrie normal, am anfang sowieso - also einen weg zu haben, die kosten zu für den ausschuss zu minimieren, ist durchaus sinnvoll.
@@samreciter Betrachten Sie meinen Kommentar aus Sicht der angemeldeten Insolvenz. Technisch gesehen, und ich bin lange genug in der Techindustrie, muss man einen Prozess erst solange verbessern, bis er ein stabiles Yield erzeugt, das auch Gewinn erzeugt. Vielleicht sollte man erst dann in die Volumen oder Industrriealisierung gehen. Bei der Führungsriege würde ein Psychologe leicht das Dunning Krüger Syndron diagnostizieren.
Als Ingenieur kennt man eine einfache Regel - "Hoher Ausschuss in der Fertigung, bedingt auch ein hohe Fehlerrate in ausgelieferten Produkten". Die Aussage, dass die Qualität der Northvolt Akkus gut gewesen sein soll, ist also höchst unwahrscheinlich....
Ich glaube, du redest von was anderem als Tom im Video. Eure Aussagen schließen sich nicht aus. Der Ausschuss kann hoch sein, die Fehlerquote in ausgelieferten Produkten kann hoch sein, aber wenn sie nicht bei 100% ist, dann KANN das Unternehmen ja an sich gute Produkte herstellen. Nur eben viel, viel zu wenig bzw. eben nicht konstant. Das hat Tom meinem Verständnis nach gemeint.
Ich spreche aus Erfahrung wenn ich sage, das man einen Prozess, im Sprech des Qualitätsmanagements, nicht beherrschen muss, um eine gute Qualität zu liefern. Man kann auch mit einer hohen Prüfdichte und Prüftiefe die Qualität sicherstellen. Das ist natürlich eine teure Angelegenheit da eine solches Produkt diverse iterative schleifen durchläuft bis es fertig ist. Im Falle des Videos kann ich natürlich nicht sagen wie die Prüfung bei NV verlief. Allerdings ist mein beschriebenes Model im Falle NV ein K.O Schlag. Wer Masse fertigt muss auch seine Fertigungsprozesse beherrschen. Grundlegend kann man sagen das Qualitätsmanagement bei NV hat wohl versagt. Und dieses beginnt am Kopf des Unternehmens.
Falsch. Der Ausschuss kann hoch sein und trotzdem die Qualität stimmen. Bei Batterien ist das so das die Batterie die in ein Auto kommen dürfen nur minimale Schwankungen in der Leistung haben dürfen. Das heißt nach oben wie unten. Die anderen Batterien können gut sein, sogar in ihrer Leistung die geforderten Werte überschreiten und trotzdem können und werden diese Batterien nicht in Autos verbaut auch wenn sie die Leistungen übererfüllen. Das kann heißen das die Fabrik 90% Ausschuss hat weil diese Batterien nicht in Frage kommen weil sie die geforderten Leistungen übererfüllen. Diese Batterien werden dann in anderen Dingen eingebaut oder verkauft. Deswegen stimmt deine Erfahrung aus anderen Bereichen nicht. Blöd ist das halt schon da man ja ne Produktion Anlage für Batterien gebaut hat die in Autos sollen.
Man muss ein hergestelltes Produkt länger testen, wenn man eine niedrigere Ausfallrate möchte, denn viele Fehler treten erst nach einer gewissen Betriebsdauer auf. In einigen Fällen kann man aber auch auf künstliche Intelligenz setzen, um Fehler kostengünstig vorzeitig zu erkennen, die man mit einem machbaren Test nicht herausgefunden hätte, zum Beispiel indem man Röntgenbilder per KI analysiert.
Dez 2020: Die EU hat 1,8 Billionen Euro für den "green deal" und die Umverteilung von öffentlichen Geldern an Private Unternehmen freigegeben Dez 2024: EU "plant" 1 Milliarde Förderung für eine Schlüsseltechnologie der Gesammtwirtschaft Europas.
Vielleicht solltest du mal auf die Produktionskosten am Standort Europa und speziell Deutschland eingehen. Hohe Umweltstandarts, hohe Lohnkosten und teure Energie machen es jeder Industrie schwer, gegen China am Markt anzukommen.
Das erklärt die folgenden Tatsachen nicht: Die Werke von VW in China beschäftigen chinesische Arbeiter (und nicht teure deutsche Arbeiter), aber ihre Verkäufe sinken weiterhin schnell.
Ich finde deine Arbeit sehr wichtig und dass du dir Mühe gibst uns in Europa zu motivieren, um konkurrenzfähiger zu werden, auf dem Weltmarkt. Ich drücke dir und uns die Daumen
Scheitern auf dem Weg zum Erfolg ist unvermeidlich. Diese Aussage sollte jeder verinnerlichen. Stattdessen versuchen gerade wir in Deutschland perfekt zu planen und bewegen uns am Ende gar nicht.
@@lyth1um Bei neuen Technologien fängt man unvermeidlich erst einmal ohne KnowHow an. Wichtig ist, dass man schafft, sich welches aufzubauen. Auch die Chinesen mussten die Massenproduktion von Lithium-Akkus erst lernen und haben ohne KnowHow angefangen.
@@ringof_x Also bitte, alleine was Wikipedia und YT auswirft dürfte wohl reichen um ein paar Anoden und Katoden in einen Tetrapack unter zu bringen! Man wird sich wohl auch nicht zu fein sein einen Dosenöffner an eine eve oder byd Zelle zu legen. NV hatte nie vor Akkus zu bauen wie CargoLifter nur heiße Luft und die Politik ist wieder darauf eingestiegen und hat das Füllhorn noch 10% weiter aufgemacht ... immerhin wollte man ja Vizekanzler und nun gar Kanzler werden...
@@ringof_x wie gesagt, wenns management scheiß arbeit baut und die nichtmal "richtig" maschinen kaufen können spricht es bände. wenn die dann noch auf die idee kommen die fabrik im nirvana zu bauen. joa, da will keiner hinziehen.
Nach 10 Jahren in der praktischen Batterieforschung/Elektrodenproduktion sehe ich schon längere Zeit keine Chance mehr den Rückstand auf die asiatischen Batteriehersteller aufzuholen. Das klingt hart, aber unsere "Batterieforschung" war und ist lächerlich...Die meisten leitenden Manager/Doktoren und Proffessoren wollen/können es nach aussen nicht wahrhaben weil deren Existenz daran hängt! Aber unter 4 Augen stimmen mir fast alle zu...
@@ruyan247 Jahrzehnte zu spät eingestiegen, lange Zeit als Spielzeug und Consumer belächelt - die ersten Teslas hatten all Unmengen von runden 18650 Zellen für Elektrowerkzeuge und Laptops verbaut. Da gab's schon viel Häme von den "Premium Marken". Fehlende lokale Lieferketten - ich China scheint es jeden Zwischenschritt in jeder Qualität im Land zu geben. In Europa brauchts 20 Jahre vollen Betrieb im das nachzubauen.und an reale Kunden zu liefern. Kulturelle Probleme kommen dazu - geht nicht/nie, ist nicht erlaubt, die Arbeit ist zu hart etc.pp. Das rechnet sich nicht. Pragmatismus und Getting Things Done.
@@ruyan247 Die Chinesen werfen tausende Ingenieure auf ein Projekt und dann kommt natürlich noch deren hohe Skalierung und die Geschenke ihrer Regierung.
Die Frage kommt 20 Jahre zu spät. Die entscheidenen Köpfe sind alle weg und ausgelacht worden. Richtig Fähige Vorbilder. Radikale Geschäftsführer geblendet von der Realität haben die weg radiert . Habe das vor 20 Jahren schon in Vorständen erlebt. DAX Konz. Viele wussten was passiert schon 2004. Es herrschte eine straffe Unternehmungskultur ohne freie Köpfe! @@ruyan247
Ich denke, Deutschland ist kein guter Standort für solche Sachen. Wenn die Energiepreise weiter steigen, baut keiner mehr in Deutschland große Fabriken.
Danke für die Aufklärung. Allerdings unverständlich wie es immernoch möglich ist, nach Katastrophen wie wirecard, dass es immernoch möglich ist dass solch riesige Investitionen in den Sand gesetzt werden und nicht viel mehr Überwachung und Betreuung stattfindet
@@GehtMichNixAn Subventionen sind von Natur aus legalisierter Betrug. Einige werden schon ein gutes Geschäft dabei gemacht haben. Das Geld ist ja nicht weg - es ist jetzt nur woanders.😉
Die Story erinnert an Q-Cells. Als es damals zu Ende ging hatte ich mir geschworen nie wieder in einem Markt zu arbeiten, den die Chinesen als strategisches Monopol erobern wollen.
Ist auch extrem schwach von ihm, das Thema komplett aussen vor zu lassen. Als ob China eine solch politisch fokussierte Technologie ins Ausland abwandern lässt. Sie haben es bei den Verbrennern versucht, sind mit ihrem Copy Ansatz gescheitert und haben ihre Schlüsse gezogen. Nämlich das sie bei dem Technologie Bruch auf BEV eine Chance haben, nicht beim E-Motor aber bei der Batterie. Und das haben sie smart gemacht.
@@dietrichhansmann658 Aktuell baue ich Ionenmobilitätsspektrometer - der Markt ist klein genug, um nicht interessant für China zu sein, insbesondere militärisch gehärtete Produkte verkaufen sich noch gut. Es werden nur noch Firmen überleben, die ein Quasi-Technologie Monopol haben und so Margen > 50% erzielen, so wie es in der Sicherheitstechnik / Rüstung noch gezahlt wird. Uschi hat doch auch schon von Kriegswirtschafft gesprochen - hatten wir alles schon einmal und es ging auch damals nicht gut für die Bürger aus. Klar, die Industriebarone haben sich die Taschen vollgemacht. Der Aufschlag kommt, so viel ist sicher. Das Märchen vom Fachkräftemangel löst sich von selbst. Ich bin echt gespannt, wie die wahren Arbeitssuchendenzahlen aussehen und wann die verbliebenen 12% Berufstätigen nicht mehr den Rest tragen können. Dann wird man wohl noch einmalig die Immobilien Zwangsbeleihen und das dürfte dann der Todesstoss für viele Rentner, den Mittelstand und Kleinunternehmer werden. Da hilft sicher wieder eine Demo gegen Rechts... Wir befinden uns auf den Wegen von Mao, würde ich sagen. Der hatte die Kulturrevolution mit Taiwan als Fluchtort für diejenigen, die es rechtzeitig gerafft haben. Heute scheint das die Schweiz zu sein und es nennt sich "Große Transformation", "Green Deal" und Energiewende. Also weg von zuverlässiger, günstiger Energie, hin zur angebotsorientierten Wirtschaft. Es ist zum verzweifeln, wenn man das Potential sieht, dass ein eurasischer Freihandel oder die USA und GB bieten würde. Und genau das ist der Grund, warum nicht China der Feind ist, sondern Weiß-Rot gestreifte Elefant im Raum den vielen Sternen
*Das ist doch mal eine professionelle Expertise ...* Xiaomi ist zum Beispiel über seine Handysparte profitabel ... und hat jetzt "nur" die E-Auto-Produktion dran gehängt ... wobei sie auch dort bereits mit Gewinn arbeiten und schnell hoch skalieren. China hat auch große Hochschulen mit -zig-tausenden Absolventen jährlich ... und scheinbar Geld bis zum Abwinken. Der Fehler liegt ... wie angedeutet ... im Management
Meine Schlussfolgerung ist eine andere (das klang kurz zu Beginn des Videos an): Europa ist nicht mehr in der Lage wissenschaftlich im chemischen Bereich mitzuhalten und ist auch nicht mehr in der Lage produktionstechnisch (der gute alte Maschinenbau) gleich zu ziehen. Es fehlt das Know-How. Alles Weitere ist dann nur noch eine logische Folge.
Ja. Seit Jahren wird sogar die Forschung aus Europa abgezogen. In der Pharmazie machen das die Chinesen, Inder und Amis mehr und mehr selber. Produktion ist sowieso schon fast komplett weg.
Einen technologischen Rückstand kann man grundsätzlich IMMER einholen. Die Frage ist nur wann. Die Bedingung dafür: die MARKTWIRTSCHAFT! Kein Neomarxismus alla EU: keine Grünen, Sozis, LGBTQ, Frauen-Quoten oder Regenbogen-Flaggen. Und vor allem das MANAGEMENT muss persönlich haften! Auch die zwei Gründer. Sonst verrutscht fast jedes Vorhaben früher oder später in eine Lumperei.
Produktion in Deutschland kann man Vergessen. Vor allem wenn man ein Hohen Energieverbrauch hat. Deutschland hat auch zu viele Vorschriften bei der Produktion. Ich hätte nur Dort so eine Fabrik gebaut wo die Energie Günstig ist und laschere Vorschriften gibt. Beispiel Sonniges Spanien wegen PV-Strom. Dort lässt es sich auch gut Leben.
@@RamBoZamBo123 Noch. Die ist aber nicht mehr lange haltbar. Warum soll der Norden für den rückständigen Süden zahlen, wo die NIMBYs das sagen haben und sauteure Erdkabel verbuddeln statt Oberleitungen und Windräder verhindern. Das soll dann der Rest der Republik bezahlen? Das wird sich nicht mehr lange halten lassen.
@@RamBoZamBo123 Wenn alles überall gleich teuer ist, wie kann es sein, dass ich in einem 300 Einwohner Dorf mit 16 Windrädern und mehreren Großflächen PV's direkt vor der Haustüre 5 Cent weniger bezahle wie meine Eltern, die 25 km entfernt wohnen und bei dem selben Anbieter mehr bezahlen? Dort gibt es übrigens keine größere Erzeuger mit Erneuerbaren?
8:20 Der übliche Fehler von Anfängern oder fachfremden Leuten - wenn man noch wenig Ahnung von der Materie hat, überschätzt man das eigene Wissen und unterschätzt die Schwierigkeiten der Details.
Nach dem wie es bei Northvolt gelaufen ist, wie siehst du den Plan einiger Unternehmen, wie z.B. Varta oder Custom Cells oder Power Co, vor allem letztere wollen nach Ausgründung vor 2 Jahren bald Zellen im großen Maßstab produzieren und wachsen auch sehr schnell? Varta wurde ja auch von Porsche gerettet und wird jetzt restruktiert. Wie siehst du generell das Durchhalten in Europa. Kann man sich 5 Jahre Anlaufzeit erlauben?
“Die Chinesen” machen also die besten Qualitätszellen. Wer von uns at den gute Erfahrungen mit CATL, CALB oder EVE gemacht? Ich habe ein Ebike mit CATL Zellen und ein eMotorrad mit zwei grossen EVE Akkus. Beide weniger als 2 Jahre alt und beide von schrecklicher Qualität. Das Ebike kommt noch knapp 60% so weil wie am Anfang. Schon ganz am Anfang hatte der Akku knapp 80% der versprochenen Kapazität. Bei EVE ist’s nicht besser - eine der Batterie entwickelte beim dritten Laden eine Störung, jetzt kann sie nicht mehr als 80% aufgeladen werden. Beide Batterien sind LFP Typen. Ich habe noch ein anderes Ebike mit eine 7 Jahre alten CATL Zelle. Die hielt sich besser, liess sich aber nach 3 Jahren auch nicht mehr richtig aufladen. Wird bei Autos wohl besser sein, aber ich trau denen noch nicht über den Weg.
Höchste repetitive Qualitäten erreicht man nicht mit Faktor Mensch, sondern mit hohem Grad an Automation. Heisst: Personalkosten liegen nicht zu oberst der Problempyramide! Und Energie in Schweden ist preisgünstig Heisst das kann nicht die Ursache des Problems sein!
@TheBikerWolf1 Dies gilt für kompliziertere Produkte wie z.B. Nobelkarrossen.Bei einfachen Produkten habe ich meine Zweifel.Jedoch spielen Energiekosten eine wichtige Rolle.
In diesen High-Tech Bereichen sind die Personalkosten ziemlich gleich. Der Unterschied ist hauptsächlich in der Kapitalbeteitstellung durch den Staat, günstige Kredite ermöglichen da sehr viel und eben der Vorsprung von einigen Jahren in bereits hochskalierten Technologien welche konstant weiter optimiert werden.
Das haben vor Musk auch zig andere gesagt. Und Musk erzählt jeden Tag 99% Bullshit. Kannst genauso gut meinen Opa zitieren, da kommt auch mal was sinnvolles bei rum, beim Rest hörst besser nicht zu.
@@MasterFX2000 wobei Musk by design nie über Beta versionen rauskommt... Master of to hard not smart, ala Musk ="hardcore", ist nicht was stabiles skalieren erfordert! Industriell ist unser Leitsatz the other way round... Smart not hard... und btw am Anfang von NV haben wir genau diese Problemstellung in Stockholm diskutiert und was man professionell in anderen Branchen Lösungsorientiert macht, blieb aber nur warme Luft!
@@TheBikerWolf1 Beta vielleicht in dem Hinblick, das immer Raum für Verbesserungen ist und diese auch zu jeder Zeit eingebracht werden können. Also ich sehe die Tesla Fahrzeuge und Falcon 9/Heavy als sehr reife Produkte an und freue mich jeden Monat auf neue Funktionen die per Over-the-Air update meinen Tesla regelmäßig besser machen.
Das ist eine echt spannende Chronologie des Scheiterns. Ausgerechnet die Rettung am Standort Heide in Deutschland zu suchen, lässt es irgendwie nicht besser aussehen.
Ich hab gerade die Rückmeldung von einem MA eines Anlagenbauers bekommen der auf dem Rückweg aus Schweden ist. Die Hallen sind wohl nicht mehr beheizt was zu weiteren Schäden an den installierten Maschinen führen kann. Ich denke das geht zu Ende.
Genau das ist das Dilemma. Die Entscheidungsebene ist weit entfernt von der Kompetenzebene. Auf deutsch. Manager wissen nicht was in Ihrer eigenen Firma passiert.
Aus der Chipproduktion von Intel, als sie sich in anbetracht starker Konkurrenz aus Japan gegebenübergestellt gesehen haben ist der Spruch entstanden Copy exactly. Dabei haben sie ein Testwerk für die Chipfertigung gehabt, bei denen sie neue Prozesse zuerst ins laufen gebracht haben und dann auch noch nach und nach auf Verbesserungen hin optimiert. Dies hatte dafür die gebündelte, viel größere Research Power und alle anderen Standorte die Aufgabe Prozesse genau! so wie dort an ihren Standorten aufzubauen. Dadurch gab es viel weniger Schwankung und die Prozesse konnten übergreifend auf ein anderes Level gehoben werden. Ich denke ein solches Vorgehen wäre an dieser Stelle in den einzelnen Abschnitten wichtig und wie bei Bmw richtig zu sehen
Das kommt davon, dass die Europäer sich in den letzten 15 Jahren nicht um Batterieentwicklung gekümmert haben. Danke Tom für deine ausgezeichnete Recherche. Was wir meiner Meinung nach in Europa dringend bräuchten, wäre eine Startup-Offensive mit jungen Leuten, die Knowhow und Technik aufbauen. Diese müssten natürlich auch mit Geld versorgt werden, damit es gelingt.
Wie sieht es eigentlich bei Varta aus? Bis auf der Tatsache daß es bei denen auch eng wird. Aber serielle Akku Fertigung können die doch? Wo liegt da der Unterschied?
@@kevinh.4591 Ja. Sonst würde Varta schon längst CATL Konkurrenz machen. Zwischen - ich weiß wie eine Batterie funktioniert - und einer Zelle die sich in der Praxis bewährt liegen viele Milliarden Euro Kosten und 20-30 Jahre Entwicklungszeit.
Mich würde es ja rein von der technischen Seite her brennend interessieren, was so wahnsinnig schwierig daran sein soll, eine Zellfertigung zum Laufen zu bringen.
So wie ich das verstanden habe war ein großes Problem das die produzierten Batterien nicht den engen Leistungsdaten die beim eauto gefordert sind erreicht hat sondern zu viele Batterien zu schlecht aber auch zu gut waren.
Es sind viele zusammenhängende Prozesse, die schnell ablaufen müssen und gleichzeitig sehr sensibel sind. Mehrere zehntausend Online Parameter die in Wechselwirkung stehen. Zudem sind die Materialien sehr teuer, deshalb ist eine effiziente Fertigung mit hohem Yield extrem wichtig ist. Aber genau das ist schwierig einzustellen und stabil zu halten. Alles ist dabei hochautomatisiert und integriert. Es wirklich sehr schwierig und man braucht gute Leute mit Erfahrung.
Zeitdruck viel zu Produzieren und die Stückzahlen zu erreichen. Da Verzögerungen durch Verbesserungen vom Management abgelehnt wurden, hat sich parallel zur Stückzahl auch der Ausschuss immer weiter erhöht. Im Prinzip ein klassischer Anfängerfehler. Schlechte Effizienz und dadurch keine Zeit die Effizienz zu verbessern, weil man sich an seinen Stückzahlen, statt der Qualität festklammert hat.
Tom, Frage weg von Deinem Video, Du warst doch mal bei Tesla: Was ist der Unterschied in der Führung und Strategie zwischen Tesla und anderen Firmen? Northvolt torkelt da zwischen verschiedenen Hirngespinsten und Tesla / SpaceX macht da Unmögliches möglich. Wenn ich an die Batterien anlehnen darf: Tesla hat Probleme mit der 4680 und Feststoffbatterien, sie gehen in Schritten vor und gehen in Produktion mit Ständen, von denen sie meinen, damit Produktion machen zu können.
Du hast die Frage selbst beantwortet: Sie gehen in Schritten vor, anstatt alles auf einmal machen zu wollen. Northvolt wollte zu viel zur gleichen Zeit.
Es ist immer das gleiche Problem - es wird am Anfang viel Geld in solche Projekte gebuttert und dann geht uns auf halbem Weg die Puste aus. Wenn man nicht bereit ist, sowas durchzuziehen, dann kann man sich die Investitionen auch komplett sparen.
5:35 Wie kommst du eigentlich darauf, dass es in Europa keine Hersteller von Maschinen zur Batteriefertigung gibt? Was ist mit der Manz AG aus Reutlingen? Was ist mit Festo aus Esslingen a.N.? Was ist mit Rosendahl Nextrom aus Österreich? Und da gibt es in Europa noch ein paar andere...
@@D0M3e Vielleicht hätte sie ein Auftrag von Northvolt retten können? Für mich ist der Hauptgrund Sabotage. Deutschland und Europa sollen als Konkurrenten klein gehalten werden. Ein Ziel, bei dem USA und China an einem Strang ziehen. 🤷🏻♀️ ❤️&🕊️,🦘
Sehr gutes und interessantes Video. Du hast erwähnt, dass BMW viel richtig macht und gerade viele Leute dahin wechseln. Kannst du evtl. Mal darüber ein Video machen, was sie anders machen und wie dort die Entwicklung ist? Danke 😀 VG
1. Ein eingespielter werbeblock den man nicht gleich als solchen erkennt ist unseriös. 2. Eine ständige Verknüpfung von Fakten, Vermutung und Mutmaßungen ist erst recht unser seriös. 3. Solch ein Bericht gehört in die Kategorie: Boulevard und dient nicht mal der Unterhaltung.
Die Asiaten haben Jahrzehnte Erfahrung mit Lithium Batterien im Handy und Laptop Bereich. Den Europäer fehlt dieses Wissen komplett. Und eine Gigafabrik um eine Technik aufzubauen, die im Labormaßstab nicht beherrscht ist, kann nur schief gehen. Das heißt es wurde viel zu schnell in Größe skaliert. Und damit viel Geld verbrannt. Auf der anderen Seite kann ja eine leere Fabrikhalle auch langsam mit funktionaler Technik gefüllt werden. Und da hat man sich übernommen und hat jetzt schlimmes Seitenstechen (Sollte man im Sport auch nicht machen). Die Europäer geben auch viel zu schnell auf: Man denke nur an den Cargo Lifter, Transrapid und viele andere Projekte, die Europa angeschoben hat, aber sehr schnell an China verloren hat (Solarenergie usw. usw.). Ein erster Flop soll nun Europa zum Dauerkunden von China machen ? Ist mal wieder typische europäische Schwäche und Dekadenz. Das Europa beim Versuch in den E-Auto Boxring zu steigen ein Total-KO eingesteckt hat, ist wohl nun klar geworden. Aber sollen wir aufgeben ? Ich weiß nicht wie zäh die USA versuchen, den Rückstand im E-Auto Segment aufzuholen. Arbeitet die USA an eigenen Minenprojekten und der Aufarbeitung aller moderner Industriematerialien (Seltene Erden, Gallium, Lithium usw.) ? In Europa gibt es ja Aktivitäten eigene Lithiumminen zu eröffnen. Auch die chemische Prozesskette vom Lithiumhydroxid bis hin zu dieser Schwarzen Masse wird in Europa entwickelt. Aber wir sind Jahrzehnte hinterher. Aber wenn es keine Hoffnung für Europa gäbe, dann müsste man auch keine Minen und chemische Prozesseinrichtungen entwickeln. Das passiert aber immer noch. Alles nur Schwachsinn ? Oder wird Europa doch irgendwann ein eigenes E-Auto produzieren können ? Was Europa und die USA niemals erreichen werden ist preisliche Wettbewerbsfähigkeit gegen China. Da muss schon mit Zöllen usw. die Wettbewerbsfähigkeit ausgeglichen werden. In der Technik mögen wir irgendwann aufgeschlossen haben. Aber bei den Produktionskosten ist das unmöglich. Die USA hat ein GDP von 85.000 Euro pro Einwohner. Die Europäer liegen bei zirka 40.000 Euro pro Einwohner und die Chinesen bei zirka 12.000 Euro pro Einwohner. Dazu hat China extremen technologischen Vorsprung und einen gigantischen Skalenvorteil. Eine wirtschaftliche Augenhöhe zu China kann ein westliches Land nicht mehr erreichen. Die einzige Möglichkeit ist eine Mischung einer technologischen Aufholjagt gepaart mit Zoll- und anderen regulatorischen Maßnahmen. Die USA sind diesbezüglich weiter wie die Europäer.
Das theoretische Wissen existiert. Nur nicht das Prozesswissen. Also das praktische Know How. Elektromotoren und Elektronik können wir - nur nicht die Fabriken professionell betreiben, ohne Gewerkschaften - die ca. 30-50% extra kosten - und Hierarchien über 20 Ebenen - die kosten nochmals mind. 50%. Europäer wissen wie man Autos baut, nur nicht günstig oder profitabel. Siehe oben. Gewerkschaften, überbordende Sozialdienste und 20 oder 30 Ebenen Management ohne persönliche Verantwortung funktionieren eben nicht. VW, Bosch, Schäffler, Conti, ZF demonstrieren trefflich wie es NICHT funktioniert.
@@wolfgangpreier9160 Wir haben in Deutschland ja auch Lohnerwartungen, die der Gesamtwirtschaftskraft entspricht. Und mit einem durchschnittlichen GDP von 40.000 Euro pro Einwohner gibt es auch Lohnziele. In den USA sind die Werte doppelt bis dreimal so hoch. Und die Differenz zu China kann nur mit regulatorischen Maßnahmen (Zölle usw.) angeglichen werden. Europa hat aber auch eine "Geistige Dekadenz". Mach mal Schulunterricht. Wenn Du siehst was da abgeht, dann muss man sich über den Untergang vom Abendland nicht wundern. Das theoretische Wissen über Batterien der Europäer beläuft sich auf folgendes: Also in einen Laptop aus China ist eine Batterie drin. Und in der Batterie ist Lithium drin. Klaro damit habe ich theoretisch verstanden wie Lithium Akkus funktionieren. Auf dem Niveau bewegt sich unser heutiges Wissen um moderne Technologien. Wir sind völlig abgeschlagen, weil wir eben keine modernen Güter wie Laptops usw. produzieren können. Das Wissen dafür existiert im Westen nicht mehr. Intel lässt jetzt seine Prozessoren von den Taiwan-Chinesen produzieren. Die Amerikaner haben auch das Handtuch geworfen.
Ein paar Halbwahrheiten , um dann nur noch Bullshit zu labern. Cargo Lifter war ein glatter Betrug. Bin mehrmals in Kontakt gewesen und ein Nachbar war da angestellt . Leider war ich zu doof schort zum gehen. # Wir haben schon Zellen gebaut, als in China noch nicht mal Licht brannte.
Der Satz das Europäer in dem Bereich die Erfahrung fehlt ist einfach falsch . Ich baue in meiner Firma Automatisierte Anlagen, auch im Bereich der Akkutechnik , die Käufer sitzen meist in Asien . Nach der Aussage dürften die Anlage nicht funktionieren, die Anlage kann in Europa nur nicht rentabel betrieben werden , Rohstoffe und energie ist einfach zu teuer.
Hallo Tom, Deine Videos sind fachlich fundiert und sehr hilfreich, und tragen zu der notwendigen Aufklärung bei. Die Werbung in den Videos ist normal, und deshalb sind die Videos nicht weniger seriös. Ich würde mir nur wünschen, dass die Headlines der Videos weniger reißerisch wären, und noch mehr den wissenschaftlichen und seriösen Ansatz hätten. Ich teile Deine Videos auch in einem akademischen Umfeld, und hier bieten zu provokante Überschriften eine zu große Angriffsfläche - einige winken dann ab, und akzeptieren die Videos nicht als Informationsquelle. Außerdem wäre eine klare Kennzeichnung und Trennung zwischen Meinung, Prognose und Fakten hilfreich. Die Ignoranten und die Gegner der neuen Technologien suchen jede Kleinigkeit, um entsprechende Quellen zu diskreditieren oder zu diffamieren. VG Tim
@@TimLumpi Hi Tim, vielen Dank für dein ehrliches Feedback! Leider musste ich - wie auch viele andere Creator - lernen, dass sehr sachliche und „einfache“ Titel wenig geklickt werden. Ich optimiere die Titel natürlich dahingehend, dass das Videos möglichst viele Menschen erreicht, und dass die Inhalte *nicht* nur einen akademischen Kreis erreichen. Es ist leider das TH-cam-Spiel, das ich teilweise mitspiele. Natürlich habe ich dabei Grenzen im Kopf, die Titel dürfen z.B. keine Fehlinformationen beinhalten oder hetzen oder so etwas, das ist ja klar. Der Titel dieses Videos ist meiner Meinung nach dahingehend noch gut vertretbar, wenn mir auch klar ist, dass er sprachlich nicht gerade ideal für ein hochakademisches Umfeld ist. Ich werde deine Kritik dennoch für mich mitnehmen.
@@TomBoetticher Das kann ich nachvollziehen, und ich weiß, dass heutzutage dies leider notwendig für die Reichweite ist. Die Titel sind tatsächlich noch vertretbar, erst recht im Vergleich mit vielen anderen TH-cam-Kanälen. Es war zudem gar nicht direkt als Kritik gemeint, mehr als Hinweis, dass es tatsächlich noch Menschen gibt, die Deine Videos auch mit "fachlich trockenen Titeln" anklicken und anschauen würden. Ich finde es sehr wichtig, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Fachbereichen mehr in die Öffentlichkeit gehen. Danke für Dein Engagement. Ich erachte es als sehr wichtig, dass die Wissenschaft mit Ihren strengen Richtlinien Content für den Durchschnittsbürger vermittelt. Für mich steht die Wissenschaft für die Orientierung an erster Stelle, zum Beispiel kann ein "Laie" darauf achten, ob eine Studie "peer-reviewed" wurde, zudem recherchieren, ob es zu den Aussagen weitere Statements und Bewertungen aus der Wissenschaft gibt. Oder zum Beispiel, ob der Wissenschaftler vom Fach ist und noch aktiv im Themengebiet publiziert. Also, bitte nicht nachlassen - denn, Eure Arbeit ist immens wichtig - wenn die Bevölkerung in Europa in diesen Themen über mehr Grundwissen verfügt, ist der Wandel wahrscheinlicher, denn viele Entscheidungen, wenn auch nicht alle, werden im politischen Kontext gefällt (+ Konsum- und Kaufentscheidungen). Und dies sichert unseren Wohlstand, aber vor allem den Erhalt des Planeten, ohne den wir nicht existieren können. ;)
Übrigens, wenn ich Deine Videos verlinke und teile, lasse ich manchmal einfach einen keinen Teil weg, der Original-Titel ist dann ja sowieso zu sehen, sobald die User hier anklicken. Ich verlinke dann beispielweise anstatt "Warum Europas Akku-Hoffnung sterben musste | Insider packen aus" mit "Warum Europas Akku-Hoffnung sterben musste". Oder ich nehme die Beschreibung als Link-Titel, in diesem Fall: "Northvolt war die Batterie-Hoffnung für Europa und die deutsche Autoindustrie. Jetzt sind sie kurz vor der Pleite. Wie konnte das passieren?" 😉😁
Macht es Freyr Batterie mit ihrem Weg nach Amerika besser?? Die sollen ja mit November in ihrer Fabrik in US den Betrieb aufgenommen haben! Weiß wer mehr?
Danke für die ausführliche Analyse. Zu schnell zu viel gewollt - kurz zusammengefasst. Jemand definierte mal so passend: "Ein Projekt-Manager ist jemand, der glaubt, dass 3 Frauen ein Baby in nur 3 Monaten zur Welt bringen können …"
Bei allem Respekt für die gute Recherche, aber Kommentare wie „dort hatte ich übrigens ein Bewerbungsgespräch“ und co. enthalten 0,0 Informationsgehalt und nerven den geneigten Zuschauer in der Regel nur noch. Dennoch danke für die Aufklärung zum Titelthema.
@ dass die Person die uns das Video präsentiert in dem Bereich arbeitet oder zumindest darüber nachgedacht hat. Tom wird sich daher a) aus kennen b) potentielle Verbindungen (vgl. Kommentar zu BMW Kollegen) haben und deswegen c) potentiell befangen ist und Informationen hat die er aufgrund einer NDA uns nicht mitteilen kann. Das sind alles Infos die ich als häufiger Zuschauer schon kenne aber das macht mir das ganze nicht weniger interessant.
7:48 ja wenn das Management entscheidet keine Verzögerung zu akzeptieren dann lösen die sich natürlich in Luft auf. Ich probiere das jetzt auch, ich akzeptiere nicht dass ich weniger als 1 Mio. pro Jahr verdiene und auch noch so viel Steuern zahlen soll.
@@GreyFox474 Zu viel Wohlstand in letzter Zeit. Die Menschen klammern viel zu sehr an ihrer Komfortzone und verbeißen Veränderungen als hänge ihr Leben davon ab.
Das würde möglicherweise passieren. Eine Meldung vor einigen Tagen: EU will offenbar Technologietransfers von chinesischen Firmen (vor allem E-Autos, Batterien-Technologien, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, autonomes Fahren, 5G oder 6G Netz usw.) fordern. In Europa produzierende chinesische Firmen sollen ihr Wissen an europäische Wettbewerber weitergeben. Einem Bericht zufolge plant die EU-Kommission entsprechende Regeln
Tja, Nothvolt wollte wohl den chinesischen Weg gehen und alles schnell schnell, die Qualität kommt dann mit der Zeit, quasi "learning by doing", haben aber ausser Acht gelassen dass Europa nicht China ist. Dort hat der Staat einen Plan und eine Roadmap vorgegeben und tut alles dafür das Ziel zu erreichen, koste es was es wolle. 🤷
Der Unterschied ist einfach, ehemalige Tesla Manager haben versucht ohne Ahnung Northvolt aufzubauen. Der Gründer von CATL war Chemiker bei TDK hat doch sehr viel an der Batterieentwicklung beigetragen.
Ich erinnere an die Rücktrittsforderungen bei der PKW-Maut von Scheuer, der 243 Mio. € in den Sand gesetzt hat. Bei den nun 600 Mio. € vermisse ich derartige Forderungen.
So viel dazu, bestes Deutschland aller Zeiten😂 die sind in der Zeit gewachsen, wo die Finanzierung von der Regierung bekommen haben und wo das Geld jetzt verschwunden ist oder geblieben ist, beziehungsweise 😂
Hm, Northvolt ist gar nicht insolvent, chapter 12 wurde nur in den USA gestellt - eigentlich haben sie alles richtig gemacht. Akkus baut man eben nicht von heute auf Morgen in der gleichen Qualität wie die Chinesen. Man braucht da einen langen Atem und den sollten wir uns in Europa leisten.
Immer wieder ganz tolle Berichte👍👍. Vor allen Dingen, weil sie von jemandem stammen, der direkt die Produktion und alle Komponenten beurteilen kann. Ich kenne das sehr gut, ich war vor vielen Jahren mal im Bereich Stirling-Motoren unterwegs. Damals kurz gehyped, aber die Probleme konnten nur Insider beurteilen. Also quasi genau das gleiche Thema. Ganz kurz: Zwischendrin der Satz… Aus EU Geldern durch den Zertifikathandel. finanziert… lässt mich von EU-Seite etwas stutzig werden. mittlerweile weiß ja jeder, welche zweifelhaften Projekte aus irgendwelchen Urwäldern für den Zertifikate Handel herangezogen werden, nur um sich eine grüne Nase zu verdienen. Du hast völlig recht, wenn du sagst, dass die ganze Sache wie ein Startup zu behandeln ist. Es kann auch scheitern. Nur das kapiert niemand von den Politikern und bürden den Bürgern in Deutschland dieses Risiko auf. Aus Gründen, die nur die Politiker wissen und natürlich auf zwangsweise von den Konzernen mitgetragen werden . Leidige Sache, das, aber dieses ganze quasi planwirtschaftliiche Konzept hätte nur auf den Schultern der Bürger ausgetragen. Eigentlich sollte es eine reine privatwirtschaftliche Sache sein. Aber bitte auf jeden Fall mit den Videos weitermachen, ich weiß, dass es aufwändig ist das alles zusammenzutragen. Toll!👍👍👍👍
Was mich ziemlich überrascht hat, war, dass offensichtlich das einzige Produkt, das Northvolt derzeit herstellt, ein Na-basierter Akku mit lediglich 160 Wh/kg ist. In diesen Akkutyp wird für Billigautos und Stadtverkehr eine gewisse Hoffnung gesetzt, aber "Cutting Edge" ist das nicht. ich frage mich, ob BMW mit seinen gern sportlich fahrenden Kunden erkannt hat, dass eine so geringe Energiedichte für diese Sportlichkeit nicht ausreicht, und das mit ein Grund für die Kündigung des Vertrags war. Ungenannt, denn sonst hätte die BMW-Führung ja eingestehen müssen, dass sie keine Ahnung hat, Motto "Nieten in Nadelstreifen". Meine Vermutung ist, dass das Kundenpotential für derzeitige Akkutechnologie im Bereich 80-100 kWh langsam ausgeschöpft ist. 80 kWh entsprechen einem Energiegehalt von 8 Litern Diesel. Bei einer Effizienz von z.B. 25% bei einem gewissen Anteil von Autobahnfahrten (der in der Regel höher sein dürfte als das, was der WLTP simuliert) entspräche das also 32 Liter Tankinhalt. Ich denke, wenn Leute einen Diesel mit nur 32 Liter Tank fahren sollten, würde es auch Gemaule geben. Dass der Akku bei jedem Ladevorgang länger braucht als ein Tank, bis er voll ist, macht die Sache nicht besser. Es dürfte wenig E-Autofahrer geben, die auch nur die 130 km/h Empfehlung in DE ausnutzen. Mir ist tatsächlich erst ein E-Auto überhaupt begegnet, das wirklich schnell gefahren ist über eine gewisse Strecke (150 km bei um die 200-210 km/h), ein Mercedes EQS. Leute, die auch mal 300 oder 400 km schnell fahren wollen (auch wenn sie es in der Praxis nicht tun) werden mit den aktuellen Modellen nicht glücklich und damit auch mit Akkus von Northvolt nicht. Solche Kunden wird man vermutlich erst ab 150 kWh oder gar 200 kWh Akkukapazität erreichen können, und das kann Northvolt bei der begrenzten Masse, die in einem PKW für Akkus zur Verfügung steht, nicht liefern. Ach, und social engineering klappt da anscheinend auch nicht. Die Eröffnung eines Recycling-Werks zu diesem frühen Zeitpunkt ist nahezu eine Groteske. Bei Vertrauen in die eigenen Produkte wäre ja mit einer brauchbaren Auslastung erst in ca. 10 Jahren zu rechnen. Glück gehabt, dass gleich so viel Murks anfiel, dass das Werk arbeiten konnte?!
Es ist statistisch ausgeschlossen, das 3 oder mehr Mitarbeiter eines Unternehmens in einem so kurzen Zeitraum normal versterben. Wir reden ja nicht von 100.000 Mitarbeitern in einem Werk .
Die Frage die ich mir stelle ist, ob sie in einem gemeinsamen Haushalt gewohnt haben, dann kann es nämlich Gründe geben, die gar nichts mit Northvolt zutun haben.
@@TickeHD_HiFi Ne, da gab es wohl sonst keinen Zusammenhang. Aber Todesursachen klärt man nicht durch Statistik oder Spekulation, dafür gibt es Fachleute, denen man das überlassen sollte.
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass, wenn es tatsächlich Mord war, die Ruzzen das für die Chinesen erledigt haben könnten, da Asiaten zwangsläufig auffallen, Russen aber als Europäer durchgehen. Auch haben die Ruzzen mehr entsprechende Geheimdienst-Erfahrung. Ruzzland und China sind zwei imperialistische expansionistische Diktaturen. Ich wüsste nicht, warum deren Kooperation derartige Aktionen ausschließen sollte. Vor kurzem erst hat ein Chinesischer Frachter "versehentlich" ein Kabel in der Ostsee beschädigt. Der Fall Nordstream ist bekannt. Gerade erst wurde wieder ein Chinese beim Spionieren in einem Militärhafen erwischt. Es war nicht der erste.
Northvolt Zukunft? Ich habe da leider keine große Hoffnung. Mich erinnert das Ganze an Wilhelm Busch, wenn einer nur mit Mühe kaum... Es gab da dieses Buch in den 90igern "Nieten in Nadelstreifen". Vllt ist es Zeit da mal wieder nachzulesen.
Es sind keine Nieten! Vielleicht ist genau das der Fehler. Die machen genau das, was sie sollen. Deren Aufgabe besteht darin, so viel Kapital wie möglich aus einer Gesellschaft abzuziehen und in die Hände einer parasitären Minderheit umzuverteilen. Perfekter als in dem hier beschriebenen Fall lässt sich das kaum organisieren. Der Trugschluss könnte genau darin bestehen, dass wir glauben, es ginge um die Produktion von Batterien. Das ist aber nur ein Nebeneffekt der Umverteilung. Klar ist diese Beschreibung stark vereinfacht, aber darüber nachzudenken, könnte eine andere Perspektive eröffnen.
Vielen Dank für diese Aufklärung! Im Prinzip ist es doch nicht mehr als ein schlechter Buiseness-Plan gewesen, oder? Bleibt die Hoffnung, dass die ein neues, besseres Management kriegen und noch die Kurve kriegen. Es wäre so schön, wenn es in der EU ein gutes Batterieunternehmen geben würde!
Was ist daran falsch, wenn China günstige Batterien liefert? Dass können sie zu einem unschlagbaren Preis. Und warum wollen Deutsche Natrium Batterien bauen, die haben zu wenig Leistung pro Gewicht und sind hoch brennbar.
WENN China aber die Lust am Akku-Export verliert (oder die EU mit Zöllen 🇨🇳 immer weiter verärgert) und BYD (und viele andere!) Autos inkl. Akkus noch 🇩🇪 verkaufen wollen - DANN könnte China den Export von Akkus einfach einstellen (/verbieten). Und dann - womit fahren dann Deutsche BEVs? 🍀
@@alfredrein699 Es gibt einige Analysten die davon ausgehen, dass China noch dieses bzw. Anfang des nächsten Jahrzehnts den Angriff auf Taiwan starten wird. Indikatoren sind die massive Aufrüstung und die Demografie mit Überschuss an Männern im noch wehrfähigen Alter. Da wäre es tatsächlich sinnvoll, bestimmte Dinge selbst herstellen zu können
Die Mischungen in der obersten Führungseben stimmte wohl nicht. Zuviel Kaufleute/Betriebwirte und zu wenig technische Expertise/Ingenieure. Beide Rollen sind wichtig und müssen sich auf Augenhöhe befinden.
Ich kann mich noch erinnern als Herr Madsen bei Lanz sass mit pipi in den Augen von der Energiewende geschwärmt hat und das bald Northvolt ein Werk im Norden bauen möchte weil es so vielen billigsten Strom dort gibt. Reaktion von Lanz könnte man zusammenfassen mit : der mann ist Däne das muss stimmen was der sagt.
Was denkt ihr, wird sich Northvolt noch retten können? 🪫
70 000 ludzi inżynierów tylko w CATL. Badania i rozwój. Jak z nimi konkurować? Ilu rozwija nowe baterie w Europie? To jest przegrana leider sprawa.
Hallo Timo,
Skellefteå spricht sich "Schkellefteo" aus.
U = Ü, Å = O. Aber kein Vorwurf dafür.
Und im Saarland wollte Northvolt auch ein Werk bauen, wird aber leider nie darüber berichtet.
Aber wen interessiert schon das Saarland? Genauso wenig wie grüner Stahl aus dem Saarland. "Aus dem Saarland kommen halt nur Schulden und Heinz Becker", ist die öffentliche Meinung und auch der Journalismus.
Nö.
@@abn140 Wir sind über 80 Millionen hier in Deutschland, da wird es sicher möglich sein, mindestens ein tausendstel davon für die Batterieindustrie vorzubereiten.
Wer die AGB von Timeless liest, macht einen großen Bogen um die Firma.
Danke fuer den Tip.
Ich kenne mich bei Akkus überhaupt nicht aus, weiss nur, dass hier Chemie und Mechanik (Folien) in Verbindung gebracht werden müssen. In meinem früheren Job in einem völlig anderen Gebiet, hatten wir das auch und wir kämpften stets mit Qualitätsschwankungen der chemischen Ausgangsmaterialien und mit der Walzqualität der Bleche, oft mit Randwellen versehen oder mit Verzug auf ein sauber aussehendes Coil gewickelt, liefen sie dann nicht sauber über die Anlage. Banal scheinende Dinge, die uns am Ende Jahre kosteten, bis wir das endlich im Griff hatten. Ich will damit nur sagen, diese Details erfordern oft elend Zeit und Geld und das Management kürzt meist beides und die Probleme bleiben. Ich kann mir vorstellen, dass in Fernost, wo die Löhne tief und die Detailversessenheit hoch ist, Teams auf Probleme angesetzt werden, bis sie verstanden und gelöst sind. Hier sind Ingenieure teuer, so man sie findet, man ist im Hintertreffen, also keine Geduld und dann ist Scheitern oft das Ergebnis.
@@u.g.7162 wahre, erfahrene Worte ...
In meinem 25 Jahre Berufsleben war ich bisher bei zwei Firmen welche Produkte in Serie produzieren und in beiden fällen war die Ausschussrate bei neuen Produkten extrem hoch. Damit hat man aber gerechnet und genügend Zeit und Geld eingeplant um die Probleme zu lösen. Und bevor nicht alle Probleme gelöst waren ging kein einziges Stück raus zu Kunden. Nur bei einem Produkt mag ich mich erinnern gab es ein letztes Problem (von vielen) welches über das Zeitbudget (Geld weiss ich nicht) raus ging weil nämlich ein Etappenziel nicht erreicht wurde. Es war ein kleiner ca. 3,5mm ⌀ Bolzen aus Spezialstahl der die Belastungszyklen in den Tests immer wieder nicht aushielt und an dem Ding haben sie noch 2-3 Monate rumgetüftelt während die Produktion der Halbfabrikate bereits anlief.
So wie es aussieht hat sich Northvolt verzettelt und wollte überall gleichzeitig alles machen was unweigerlich scheitern wird. Hoffentlich wird die Firma dies überleben, man lernt daraus und am aller wichtigsten sie bleibt in Europäischer Hand.
Mit einem Wort: Größenwahn. Zu schnell gewachsen bevor man überhaupt was auf die Reihe bekommen hat.
Die Investoren wollten wahrscheinlich mehr investieren und dann wurde eben Platz für das Geld gemacht. Wie bei Lilium auch. Serienproduktion vor dem ersten Flug. Aber das Geld ist raus und die Verwalter haben daran verdient.
das entspricht doch dem aktuellen Mainstream. Wir stellen die Kraftwerke ab und überlegen uns dann , wo wir den Strom her bekommen. Das gleiche gilt für Gas...etc. Die Industrie wandert ab, gleichzeitig wird erzählt, wir müssen unabhängig werden von den Chinesen. Dieser Zug ist auch längst abgefahren...usw.usw..
Nur gibt es eben einen Wachstumszwang.
Hier resultiert er vor allem aus den Versprechungen der Gründer.
Diese müssen große Versprechen machen um an das nötige Geld dafür zu kommen, dann allerdings immer wieder feststellen, das die versprechen doch zu groß waren.
Im großen wie im kleinen.
Wenn du eine Firma grüden willst die mehr als dich braucht um die Ziele zu erreichen, wie kommst dann an das nötige Geld? Kredit. Und was musst machen um diesen zu berkommen? Du musst einen PLAN erstellen um den Bankmitarbeiter oder eben Investoren zu überzeugen das das was du vorhast auch gelingt.
Und nun kommt das Vertrauen! Bringst du genug Selbstbewustsein mit um zu zeigen das du das schaffen kannst, oder eben nicht.
Dieses Selbstvertrauen haben im Normalfall nicht die Menschen die auch die Expertise haben. Und daran scheitert es in den meisten Fällen.
nicht nur größenwahn korruption ohne ende!!
@@davidkummer9095 Mit einem Wort: Ein Hochstapler zu sein hat schwere Vorteile
Timeless? Echt jetzt?
Wer so unseriöse Werbung macht, kann ich als Informationsquellen nicht ernst nehmen.
ich mag den typen auch nicht und freue mich auf den weiteren niedergang de E-Mü lls!! hat uns Steuerzahlern und etichen firmen nur milliarden an verlusten gebracht, allein ford hat 1,2 Mrd Euro minus mit den E-Karren. freut mich das? JAAAAA!!!
Ich finde es auch unpassend.
Ja, der Einblick in Northvolt ist wirklisch schick, aber irgendwas mit Investments und Blockchain in der Erklärung ist wirklich diesem Kanal unwürdig.
Er muss halt auch seine Brötchen bezahlen...wie fast alle von uns macht man halt auch mal Sachen für Geld die mal nicht "mit deinem tiefsten Herzen vereinbar sind"...
@@mridunnolol11 Wikipedia ist KEINE gute Quelle! Besonders wenn es um politische Sachen geht, ist es äueerst neutral-fern.
Not interested in Timeless
Das Geld ist nicht weg es ist nur wo anders
Ja in Peru und in der Ukraine 😂
@@jorgaffeldt3205 Mit "Peru" outest du dich, dass du Opfer von populistischen Fehlinformationen bist. Jeder, der das als Beispiel nennt, hat 0 Ahnung.
@@jorgaffeldt3205und in Indien China.
@sixtus1116 und Israel und Irak und, und🤪
Möglicherweise der einzige Zweck der "Giga-Luftschlossfertigung"?
12:43 - "Niemand außer China und Südkorea könne Batterien bauen." Da fehlt auf jeden Fall Japan. Denn Panasonic hat Tesla die 1865 er Rundzellen für Model S+X geliefert, und hat dann mit Tesla zusammen die Gigafactory in Sparks, Nevada gebaut (für die Zellen in Model 3+Y aus US-Produktion), wobei die Zellproduktion der 2170er Rundzellen über Jahre von Panasonic verantwortet wurde und Tesla nur die fertigen guten Zellen kaufte (Panasonic musste seinen Ausschuss also selbst behalten). Panasonic war damit das Rückgrat des Erfolgs von Tesla für einige Jahre. Von da kann man dann diskutieren, ob Tesla auch selbst genug Know-How angesammelt hat, um als veritabler internationaler Zell- und Batteriebauer durchzugehen. Oder ob die großen Zuliefermengen von CATL, LG Energy Solutions, BYD in die Tesla-Batteriepacks bedeutender sind als die weiterhin schwache Entwicklung bei den Tesla-eigenen 4680er Zellen. Solche 4680er Zellen sollen nun ja wieder von Zulieferern gekauft werden.
Auch der Nissan Leaf hat Maßstabe gesetzt, mit den Zellen von AESC (JV aus Nissan und NEC). Diese sind jedoch ins Stocken gekommen, als die BEV-Fertigung in Japan nach dem Leaf nicht so richtig weiter verfolgt wurde und dann AESC an Envision als chinesisches Unternehmen verkauft wurde.
@Tom Bötticher: Deine nächste Analyse könnte sich ja mal den Fortschritt der geplanten Zellfertigung und Batteriepackmontage bei Tesla in Grünheide anschauen. Da wurde auch großes versprochen, aber bisher ist das Ergebnis eher mau. Und gleich danach: die Kathodenfertigung bei BASF in Schwarzheide wäre noch interessant.
Sehr gut analysiert und kann ich nur bestätigen. Man skaliert erst wenn man den Prozess versteht und beherrscht. Die grössten Kosten entstehen bei einem Werk, was nicht produziert, aber man muss produzieren um zu lernen.
@@gunterziegenbalg1091 da liegt der Punkt, weiter machen & die Kosten entsprechend Akzeptieren. Sonst besser nicht anfangen, wenn die Bereitschaft nicht da ist das Geld im „Testlaufen“ zu „verbrennen“… so eine Elon feierte längst den Erfolg eine Rakete zu sprengen, das fehlt auch, die Erkenntnis so zu lernen. Wird sich zeigen was draus wird, bin da pessimistisch… auch wenn ich tatsächlich patriotisch bin und so ein komplett europäisches Auto/ Produkt kaufen würde.
Die Chinesen haben auch mit Trial & Error gelernt. Die verstehen die Produktion auch nicht besser, die sind nur schon fertig mit dem Iterieren, weil die das ganze mit mehr Leuten und Ressourcen schneller ausprobieren. Erst verstehen dann bauen - so läuft's bei Batterien nicht.
Ich finde Timeless immer noch Quatsch. Ist wie bei Bitcoin. Not your keys not your coins...
@@barrylow6860 schlimmer, weil es ein Glücksspiel ist. Der zukünftige Wert der Sammlerstücke ist ungewiss und Moden unterworfen. Was heute wertvoll ist kann morgen wertlos sein. Dasselbe wirft man Bitcoin vor, aber die Wertentwicklung zeigt etwas anderes. Bitcoin hat sich etabliert.
😍💪
Battery Essentials Käufer hier: Ich wohne in Arnstadt, 5 Kilometer entfernt zur CATL Fabrik die im Video gezeigt wird, die Fabrik sollte auch mal viel größer werden aber sie bleibt sehr klein. Der Batteriemarkt müsste eigentlich aktuell richtig durch die Decke gehen, aber irgendwie stockt es überall, wo bleibt denn nur die ganze Nachfrage? Wir brauchen Speicher um die Stromnetze hinzubekommen, wir brauchen flächendeckende Elektrifizierung des Verkehrs, es ist jetzt schon viel billiger als alle anderen Lösungen aber es passiert einfach nichts. Wir steuern gerade auf eine wirtschaftliche Vollkatastrophe hier im Lande zu, wenn wir nicht endlich anfangen richtig heftig in Batterien zu investieren, in jederlei Hinsicht.
es gibt zu viele leute die sozialwissenschaften studiert haben und wert darauf legen dass Mitarbeitende statt Mitarbeiter gesagt wird.
andere Teile der Welt sind einfach innovativer und streben deutlich stärker nach mehr wohlstand.
hier wird sich auf dem ausgeruht was die nachkriegs- & boomer-generation aufgebaut haben.
Wegen hohen Steuern gehen viele nur 4-tage auf arbeit, dementsprechend sinkt die produktivität und kaufkraft für inländische produkte.
In jederlei Hinsicht: wir werden international abgehängt.
@@TickeHD_HiFi Die Batterieforschung haben wir schonmal eingestellt…
@@simpromovie Ja das haben wir
@@TickeHD_HiFi Ich hatte mich mal für CATL interessiert. Allerdings muss man sagen, dass dort auch sehr schlecht bezahlt wird. Davon unabhängig denke ich ist CATL sehr vorsichtig geworden was die EU im Allgemeinen und D im Speziellen betrifft. Wir rauchen gerade ab, selbst der Osten ist mittlerweile schwarz grün verseucht. Wir wollen untergehen und die Welt sieht das.
Du musst halt einen Käufer finden der bereit ist für die gleiche (oder sogar schlechtere) Batterie den doppelten bis dreifachen Preis zu bezahlen wie für ein Produkt von Catl ,BYD oder Hyundai. Ich bin dazu nicht mehr bereit. Ich bekomme ja kein besseres Produkt sondern bezahle mehr zusteuern, mehr Bürokratie und politisch gewollte Wucher Energiepreise mit die das Endprodukt verteuern. Da stimme ich dann mit meinem Portemonnaie ab.
Die Idee Recycling gleich mit der ersten Fabrik und Produktionslinie zu verbinden, war erstmal gar nicht schlecht - gerade, wenn man am Anfang noch soviel Ausschuss produziert. Aber alles weitere hätte man später machen können - also weitere Fabriken, Zellchemie, etc. Das hätte sich alles wunderbar später einführen lassen, wenn man etwas Erfahrung gesammelt hat und ein gewisses erfahrenes Stammpersonal aufgebaut hat. Alles gelichzeitig bietet viel zuviele Fehlerquellen - da kommt doch keiner hinterher...
Ist schon blöd, wenn man das was man produziert hat gleich ins recycling stecken kann, ohne wirklich was verkauft zu haben.
@@martingeiger3762 aber besser, als es wegwerfen zu müssen - ausschuss ist in der industrie normal, am anfang sowieso - also einen weg zu haben, die kosten zu für den ausschuss zu minimieren, ist durchaus sinnvoll.
@@samreciter Betrachten Sie meinen Kommentar aus Sicht der angemeldeten Insolvenz.
Technisch gesehen, und ich bin lange genug in der Techindustrie, muss man einen Prozess erst solange verbessern, bis er ein stabiles Yield erzeugt, das auch Gewinn erzeugt. Vielleicht sollte man erst dann in die Volumen oder Industrriealisierung gehen. Bei der Führungsriege würde ein Psychologe leicht das Dunning Krüger Syndron diagnostizieren.
Als Ingenieur kennt man eine einfache Regel - "Hoher Ausschuss in der Fertigung, bedingt auch ein hohe Fehlerrate in ausgelieferten Produkten". Die Aussage, dass die Qualität der Northvolt Akkus gut gewesen sein soll, ist also höchst unwahrscheinlich....
Ich glaube, du redest von was anderem als Tom im Video. Eure Aussagen schließen sich nicht aus. Der Ausschuss kann hoch sein, die Fehlerquote in ausgelieferten Produkten kann hoch sein, aber wenn sie nicht bei 100% ist, dann KANN das Unternehmen ja an sich gute Produkte herstellen. Nur eben viel, viel zu wenig bzw. eben nicht konstant. Das hat Tom meinem Verständnis nach gemeint.
Es kommt natürlich immer darauf an, was an der Zelle der Grund war, sie nicht verkaufen zu können.
Ich spreche aus Erfahrung wenn ich sage, das man einen Prozess, im Sprech des Qualitätsmanagements, nicht beherrschen muss, um eine gute Qualität zu liefern. Man kann auch mit einer hohen Prüfdichte und Prüftiefe die Qualität sicherstellen. Das ist natürlich eine teure Angelegenheit da eine solches Produkt diverse iterative schleifen durchläuft bis es fertig ist. Im Falle des Videos kann ich natürlich nicht sagen wie die Prüfung bei NV verlief. Allerdings ist mein beschriebenes Model im Falle NV ein K.O Schlag. Wer Masse fertigt muss auch seine Fertigungsprozesse beherrschen. Grundlegend kann man sagen das Qualitätsmanagement bei NV hat wohl versagt. Und dieses beginnt am Kopf des Unternehmens.
Falsch.
Der Ausschuss kann hoch sein und trotzdem die Qualität stimmen.
Bei Batterien ist das so das die Batterie die in ein Auto kommen dürfen nur minimale Schwankungen in der Leistung haben dürfen. Das heißt nach oben wie unten. Die anderen Batterien können gut sein, sogar in ihrer Leistung die geforderten Werte überschreiten und trotzdem können und werden diese Batterien nicht in Autos verbaut auch wenn sie die Leistungen übererfüllen.
Das kann heißen das die Fabrik 90% Ausschuss hat weil diese Batterien nicht in Frage kommen weil sie die geforderten Leistungen übererfüllen. Diese Batterien werden dann in anderen Dingen eingebaut oder verkauft. Deswegen stimmt deine Erfahrung aus anderen Bereichen nicht. Blöd ist das halt schon da man ja ne Produktion Anlage für Batterien gebaut hat die in Autos sollen.
Man muss ein hergestelltes Produkt länger testen, wenn man eine niedrigere Ausfallrate möchte, denn viele Fehler treten erst nach einer gewissen Betriebsdauer auf. In einigen Fällen kann man aber auch auf künstliche Intelligenz setzen, um Fehler kostengünstig vorzeitig zu erkennen, die man mit einem machbaren Test nicht herausgefunden hätte, zum Beispiel indem man Röntgenbilder per KI analysiert.
Dez 2020: Die EU hat 1,8 Billionen Euro für den "green deal" und die Umverteilung von öffentlichen Geldern an Private Unternehmen freigegeben
Dez 2024: EU "plant" 1 Milliarde Förderung für eine Schlüsseltechnologie der Gesammtwirtschaft Europas.
Vielleicht solltest du mal auf die Produktionskosten am Standort Europa und speziell Deutschland eingehen. Hohe Umweltstandarts, hohe Lohnkosten und teure Energie machen es jeder Industrie schwer, gegen China am Markt anzukommen.
Das erklärt die folgenden Tatsachen nicht:
Die Werke von VW in China beschäftigen chinesische Arbeiter (und nicht teure deutsche Arbeiter), aber ihre Verkäufe sinken weiterhin schnell.
Was viele einfach nicht verstehen: einmal den Bus verpasst reicht aus um den Zeitverlust nie wieder aufholen zu können.
falsch! das taxi mit warp antrieb nehmen und schon hat man sich selbst und den langsamen bus überholt, nicht?
@@g.a.7782man kann in die Ecke kacken, einer frisst es einfach immer!
Ich finde deine Arbeit sehr wichtig und dass du dir Mühe gibst uns in Europa zu motivieren, um konkurrenzfähiger zu werden, auf dem Weltmarkt.
Ich drücke dir und uns die Daumen
Scheitern auf dem Weg zum Erfolg ist unvermeidlich. Diese Aussage sollte jeder verinnerlichen. Stattdessen versuchen gerade wir in Deutschland perfekt zu planen und bewegen uns am Ende gar nicht.
Ja wir versuchen das Ziel zu sehen bevor wir einen Schritt gegangen sind
wenn kein knowhow da ist, kannste ach so tolle ziele definieren.
@@lyth1um Bei neuen Technologien fängt man unvermeidlich erst einmal ohne KnowHow an. Wichtig ist, dass man schafft, sich welches aufzubauen. Auch die Chinesen mussten die Massenproduktion von Lithium-Akkus erst lernen und haben ohne KnowHow angefangen.
@@ringof_x Also bitte, alleine was Wikipedia und YT auswirft dürfte wohl reichen um ein paar Anoden und Katoden in einen Tetrapack unter zu bringen! Man wird sich wohl auch nicht zu fein sein einen Dosenöffner an eine eve oder byd Zelle zu legen. NV hatte nie vor Akkus zu bauen wie CargoLifter nur heiße Luft und die Politik ist wieder darauf eingestiegen und hat das Füllhorn noch 10% weiter aufgemacht ... immerhin wollte man ja Vizekanzler und nun gar Kanzler werden...
@@ringof_x wie gesagt, wenns management scheiß arbeit baut und die nichtmal "richtig" maschinen kaufen können spricht es bände. wenn die dann noch auf die idee kommen die fabrik im nirvana zu bauen. joa, da will keiner hinziehen.
Nach 10 Jahren in der praktischen Batterieforschung/Elektrodenproduktion sehe ich schon längere Zeit keine Chance mehr den Rückstand auf die asiatischen Batteriehersteller aufzuholen. Das klingt hart, aber unsere "Batterieforschung" war und ist lächerlich...Die meisten leitenden Manager/Doktoren und Proffessoren wollen/können es nach aussen nicht wahrhaben weil deren Existenz daran hängt! Aber unter 4 Augen stimmen mir fast alle zu...
@@manfredrichthofen4820 was ist deiner Meinung der Grund für den Rückstand und wie könnte man ihm entgegen wirken?
@@ruyan247 Jahrzehnte zu spät eingestiegen, lange Zeit als Spielzeug und Consumer belächelt - die ersten Teslas hatten all Unmengen von runden 18650 Zellen für Elektrowerkzeuge und Laptops verbaut. Da gab's schon viel Häme von den "Premium Marken". Fehlende lokale Lieferketten - ich China scheint es jeden Zwischenschritt in jeder Qualität im Land zu geben. In Europa brauchts 20 Jahre vollen Betrieb im das nachzubauen.und an reale Kunden zu liefern. Kulturelle Probleme kommen dazu - geht nicht/nie, ist nicht erlaubt, die Arbeit ist zu hart etc.pp. Das rechnet sich nicht. Pragmatismus und Getting Things Done.
@@ruyan247 Die Chinesen werfen tausende Ingenieure auf ein Projekt und dann kommt natürlich noch deren hohe Skalierung und die Geschenke ihrer Regierung.
@@ruyan247 Merkel und Altmaier. Zu spät.
Die Frage kommt 20 Jahre zu spät.
Die entscheidenen Köpfe sind alle weg und ausgelacht worden. Richtig Fähige Vorbilder.
Radikale Geschäftsführer geblendet von der Realität haben die weg radiert .
Habe das vor 20 Jahren schon in Vorständen erlebt. DAX Konz.
Viele wussten was passiert schon 2004.
Es herrschte eine straffe Unternehmungskultur ohne freie Köpfe!
@@ruyan247
Ich denke, Deutschland ist kein guter Standort für solche Sachen. Wenn die Energiepreise weiter steigen, baut keiner mehr in Deutschland große Fabriken.
... und der Letzte macht das Licht aus.
Danke für die Aufklärung. Allerdings unverständlich wie es immernoch möglich ist, nach Katastrophen wie wirecard, dass es immernoch möglich ist dass solch riesige Investitionen in den Sand gesetzt werden und nicht viel mehr Überwachung und Betreuung stattfindet
@@GehtMichNixAn Subventionen sind von Natur aus legalisierter Betrug. Einige werden schon ein gutes Geschäft dabei gemacht haben. Das Geld ist ja nicht weg - es ist jetzt nur woanders.😉
Ich denke, alle Investoren wären glücklich, wenn du ihnen sagst, wie man das besser überwachen kann. Feel free.
Mehr Überwachung bedeutet mehr Bürokratie, denn dazu dient Bürokratie und wer will das schon?
Die Story erinnert an Q-Cells. Als es damals zu Ende ging hatte ich mir geschworen nie wieder in einem Markt zu arbeiten, den die Chinesen als strategisches Monopol erobern wollen.
Ist auch extrem schwach von ihm, das Thema komplett aussen vor zu lassen.
Als ob China eine solch politisch fokussierte Technologie ins Ausland abwandern lässt.
Sie haben es bei den Verbrennern versucht, sind mit ihrem Copy Ansatz gescheitert und haben ihre Schlüsse gezogen.
Nämlich das sie bei dem Technologie Bruch auf BEV eine Chance haben, nicht beim E-Motor aber bei der Batterie.
Und das haben sie smart gemacht.
Welche Zukunftstechnologie verbleibt dann noch in Europa? Chips, Solar, Fahrzeuge, ...
@@dietrichhansmann658bei den Klimamodellen sind wir Weltspitze denke ich.
@@dietrichhansmann658 Aktuell baue ich Ionenmobilitätsspektrometer - der Markt ist klein genug, um nicht interessant für China zu sein, insbesondere militärisch gehärtete Produkte verkaufen sich noch gut. Es werden nur noch Firmen überleben, die ein Quasi-Technologie Monopol haben und so Margen > 50% erzielen, so wie es in der Sicherheitstechnik / Rüstung noch gezahlt wird. Uschi hat doch auch schon von Kriegswirtschafft gesprochen - hatten wir alles schon einmal und es ging auch damals nicht gut für die Bürger aus. Klar, die Industriebarone haben sich die Taschen vollgemacht.
Der Aufschlag kommt, so viel ist sicher. Das Märchen vom Fachkräftemangel löst sich von selbst. Ich bin echt gespannt, wie die wahren Arbeitssuchendenzahlen aussehen und wann die verbliebenen 12% Berufstätigen nicht mehr den Rest tragen können. Dann wird man wohl noch einmalig die Immobilien Zwangsbeleihen und das dürfte dann der Todesstoss für viele Rentner, den Mittelstand und Kleinunternehmer werden. Da hilft sicher wieder eine Demo gegen Rechts...
Wir befinden uns auf den Wegen von Mao, würde ich sagen. Der hatte die Kulturrevolution mit Taiwan als Fluchtort für diejenigen, die es rechtzeitig gerafft haben. Heute scheint das die Schweiz zu sein und es nennt sich "Große Transformation", "Green Deal" und Energiewende. Also weg von zuverlässiger, günstiger Energie, hin zur angebotsorientierten Wirtschaft.
Es ist zum verzweifeln, wenn man das Potential sieht, dass ein eurasischer Freihandel oder die USA und GB bieten würde. Und genau das ist der Grund, warum nicht China der Feind ist, sondern Weiß-Rot gestreifte Elefant im Raum den vielen Sternen
*Das ist doch mal eine professionelle Expertise ...*
Xiaomi ist zum Beispiel über seine Handysparte profitabel ... und hat jetzt "nur" die E-Auto-Produktion dran gehängt ... wobei sie auch dort bereits mit Gewinn arbeiten und schnell hoch skalieren. China hat auch große Hochschulen mit -zig-tausenden Absolventen jährlich ... und scheinbar Geld bis zum Abwinken. Der Fehler liegt ... wie angedeutet ... im Management
Danke Danke Danke, Vielen Vielen Dank für diese wundervoll strukturierte Info über die Northvolt-Strategie!
Meine Schlussfolgerung ist eine andere (das klang kurz zu Beginn des Videos an): Europa ist nicht mehr in der Lage wissenschaftlich im chemischen Bereich mitzuhalten und ist auch nicht mehr in der Lage produktionstechnisch (der gute alte Maschinenbau) gleich zu ziehen. Es fehlt das Know-How. Alles Weitere ist dann nur noch eine logische Folge.
👍👍👍👍
Und dazu kommt noch, dass man offensichtlich nicht willens ist, diesen Rückstand aufzuholen.
Ja. Seit Jahren wird sogar die Forschung aus Europa abgezogen. In der Pharmazie machen das die Chinesen, Inder und Amis mehr und mehr selber. Produktion ist sowieso schon fast komplett weg.
Europas Indudstrie hat fertig!
Einen technologischen Rückstand kann man grundsätzlich IMMER einholen. Die Frage ist nur wann. Die Bedingung dafür: die MARKTWIRTSCHAFT! Kein Neomarxismus alla EU: keine Grünen, Sozis, LGBTQ, Frauen-Quoten oder Regenbogen-Flaggen. Und vor allem das MANAGEMENT muss persönlich haften! Auch die zwei Gründer. Sonst verrutscht fast jedes Vorhaben früher oder später in eine Lumperei.
Produktion in Deutschland kann man Vergessen. Vor allem wenn man ein Hohen Energieverbrauch hat. Deutschland hat auch zu viele Vorschriften bei der Produktion. Ich hätte nur Dort so eine Fabrik gebaut wo die Energie Günstig ist und laschere Vorschriften gibt. Beispiel Sonniges Spanien wegen PV-Strom. Dort lässt es sich auch gut Leben.
In Heide ist die Energie günstig, die haben Windstrom im Überfluss
@@mla2385So läuft das nicht. Deutschland hat eine einzige Strompreiszone. Also nix mit günstigen Strom, gibt es in Deutschland nicht.
@@RamBoZamBo123 Noch. Die ist aber nicht mehr lange haltbar. Warum soll der Norden für den rückständigen Süden zahlen, wo die NIMBYs das sagen haben und sauteure Erdkabel verbuddeln statt Oberleitungen und Windräder verhindern. Das soll dann der Rest der Republik bezahlen? Das wird sich nicht mehr lange halten lassen.
@@RamBoZamBo123 Darum muss die auch aufgeteilt werden.
@@RamBoZamBo123 Wenn alles überall gleich teuer ist, wie kann es sein, dass ich in einem 300 Einwohner Dorf mit 16 Windrädern und mehreren Großflächen PV's direkt vor der Haustüre 5 Cent weniger bezahle wie meine Eltern, die 25 km entfernt wohnen und bei dem selben Anbieter mehr bezahlen? Dort gibt es übrigens keine größere Erzeuger mit Erneuerbaren?
8:20 Der übliche Fehler von Anfängern oder fachfremden Leuten - wenn man noch wenig Ahnung von der Materie hat, überschätzt man das eigene Wissen und unterschätzt die Schwierigkeiten der Details.
Nach dem wie es bei Northvolt gelaufen ist, wie siehst du den Plan einiger Unternehmen, wie z.B. Varta oder Custom Cells oder Power Co, vor allem letztere wollen nach Ausgründung vor 2 Jahren bald Zellen im großen Maßstab produzieren und wachsen auch sehr schnell? Varta wurde ja auch von Porsche gerettet und wird jetzt restruktiert. Wie siehst du generell das Durchhalten in Europa. Kann man sich 5 Jahre Anlaufzeit erlauben?
bei Varta wurden die Aktien der Kleinaktionäre gegen Nullwert gefahren.
Wie immer ein super Video u gute verständliche Informationen. Danke für deine Arbeit.
“Die Chinesen” machen also die besten Qualitätszellen. Wer von uns at den gute Erfahrungen mit CATL, CALB oder EVE gemacht? Ich habe ein Ebike mit CATL Zellen und ein eMotorrad mit zwei grossen EVE Akkus. Beide weniger als 2 Jahre alt und beide von schrecklicher Qualität. Das Ebike kommt noch knapp 60% so weil wie am Anfang. Schon ganz am Anfang hatte der Akku knapp 80% der versprochenen Kapazität. Bei EVE ist’s nicht besser - eine der Batterie entwickelte beim dritten Laden eine Störung, jetzt kann sie nicht mehr als 80% aufgeladen werden. Beide Batterien sind LFP Typen. Ich habe noch ein anderes Ebike mit eine 7 Jahre alten CATL Zelle. Die hielt sich besser, liess sich aber nach 3 Jahren auch nicht mehr richtig aufladen.
Wird bei Autos wohl besser sein, aber ich trau denen noch nicht über den Weg.
Was ist teurer?Eine chinesiche Arbeitsstunde in der Produktion?Oder eine schwedische Arbeitsstunde?
Höchste repetitive Qualitäten erreicht man nicht mit Faktor Mensch, sondern mit hohem Grad an Automation.
Heisst: Personalkosten liegen nicht zu oberst der Problempyramide!
Und Energie in Schweden ist preisgünstig
Heisst das kann nicht die Ursache des Problems sein!
@TheBikerWolf1 Dies gilt für kompliziertere Produkte wie z.B. Nobelkarrossen.Bei einfachen Produkten habe ich meine Zweifel.Jedoch spielen Energiekosten eine wichtige Rolle.
In diesen High-Tech Bereichen sind die Personalkosten ziemlich gleich.
Der Unterschied ist hauptsächlich in der Kapitalbeteitstellung durch den Staat, günstige Kredite ermöglichen da sehr viel und eben der Vorsprung von einigen Jahren in bereits hochskalierten Technologien welche konstant weiter optimiert werden.
@@bammeldammel 我可以跟你说,在科研方面,专利才是最重要的。中国在电池方面掌握了90%的专利,这意味着你的科技如果用到中国的技术,你需要付款专利费,这会导致竞争力下滑。而这也是为什么德国和日本油车有很大竞争力,他们掌握大量油车的专利。而如果你不想付专利费,你得花钱研究复杂的技术而且也不一定比已经研究出来的更好,这也是为什么中国摆脱油车转战电车。至于专利费,我可以打个比方,韩国的LNG制船工业(世界第二)因为法国公司掌握了液化天然气(LNG)运输船关键技术的专利,所以他需要支付高额专利费。这直接削弱了韩国造船业在高附加值船舶市场的竞争力。在科技领域,专利最重要。
Niemand sagt, dass die Batterien von Northvolt teuer sind.
Das Problem ist, dass sie nicht produziert werden.
"Prototypes are easy, production is hard" - Elon Musk
Das haben vor Musk auch zig andere gesagt. Und Musk erzählt jeden Tag 99% Bullshit. Kannst genauso gut meinen Opa zitieren, da kommt auch mal was sinnvolles bei rum, beim Rest hörst besser nicht zu.
@@MasterFX2000 wobei Musk by design nie über Beta versionen rauskommt...
Master of to hard not smart, ala Musk ="hardcore", ist nicht was stabiles skalieren erfordert!
Industriell ist unser Leitsatz the other way round...
Smart not hard...
und btw am Anfang von NV haben wir genau diese Problemstellung in Stockholm diskutiert und was man professionell in anderen Branchen Lösungsorientiert macht, blieb aber nur warme Luft!
@@TheBikerWolf1 Beta vielleicht in dem Hinblick, das immer Raum für Verbesserungen ist und diese auch zu jeder Zeit eingebracht werden können. Also ich sehe die Tesla Fahrzeuge und Falcon 9/Heavy als sehr reife Produkte an und freue mich jeden Monat auf neue Funktionen die per Over-the-Air update meinen Tesla regelmäßig besser machen.
Das ist eine echt spannende Chronologie des Scheiterns. Ausgerechnet die Rettung am Standort Heide in Deutschland zu suchen, lässt es irgendwie nicht besser aussehen.
Ich hab gerade die Rückmeldung von einem MA eines Anlagenbauers bekommen der auf dem Rückweg aus Schweden ist. Die Hallen sind wohl nicht mehr beheizt was zu weiteren Schäden an den installierten Maschinen führen kann. Ich denke das geht zu Ende.
Und wieso hast du das Jobangebot bei Northvolt nicht angenommen, falls du was dazu sagen möchtest?
Ihr früherer Chef hat das schon sehr gut ausgedrückt: "Prototypes are easy, production is hard & being cash flow positive is excruciating."
In Schweden wird es inzwischen NoVolt genannt.
🤣🤣
Gibt es Parallelen zwichen Northvolt und Varta?
Europas Industrie hat fertig 😢
Intelligente Chefs kaufen eine Firma, die sich mit dem, was sie tut, gut auskennt, lernt und kopiert. So sind die Asiaten groß geworden.
Der CEO von Northvolt rühmt sich gerne "völlig unabhängig".
Auch europäische Politiker lieben solche Lügen.
Genau das ist das Dilemma. Die Entscheidungsebene ist weit entfernt von der Kompetenzebene. Auf deutsch. Manager wissen nicht was in Ihrer eigenen Firma passiert.
Aus der Chipproduktion von Intel, als sie sich in anbetracht starker Konkurrenz aus Japan gegebenübergestellt gesehen haben ist der Spruch entstanden Copy exactly.
Dabei haben sie ein Testwerk für die Chipfertigung gehabt, bei denen sie neue Prozesse zuerst ins laufen gebracht haben und dann auch noch nach und nach auf Verbesserungen hin optimiert. Dies hatte dafür die gebündelte, viel größere Research Power und alle anderen Standorte die Aufgabe Prozesse genau! so wie dort an ihren Standorten aufzubauen. Dadurch gab es viel weniger Schwankung und die Prozesse konnten übergreifend auf ein anderes Level gehoben werden.
Ich denke ein solches Vorgehen wäre an dieser Stelle in den einzelnen Abschnitten wichtig und wie bei Bmw richtig zu sehen
Das kommt davon, dass die Europäer sich in den letzten 15 Jahren nicht um Batterieentwicklung gekümmert haben.
Danke Tom für deine ausgezeichnete Recherche.
Was wir meiner Meinung nach in Europa dringend bräuchten, wäre eine Startup-Offensive mit jungen Leuten, die Knowhow und Technik aufbauen.
Diese müssten natürlich auch mit Geld versorgt werden, damit es gelingt.
Sehr gut recherchiert! :D
3:10 ist nach der Werbung 🙂
kann ich die 10euro startguthaben auch in bar von timeless bekommen ??
Warum in aller Welt sollen Chinesen der europäischen Konkurrenz helfen eine Batterie-Produktion aufzubauen? 😮 MfG
Weil die es konsequent durchgeführt haben und mittlerweile kräftig produzieren, während Deutschland geschlafen hat.
Wie kann man denn so loslegen ohne abgedecktes Know-how??
Wie sieht es eigentlich bei Varta aus? Bis auf der Tatsache daß es bei denen auch eng wird. Aber serielle Akku Fertigung können die doch? Wo liegt da der Unterschied?
So weit ich informiert bin existiert Varta nicht mehr. Porsche hat die Reste aufgekauft und will ein paar Zellen für Ihre Supersportwagen bauen.
@wolfgangpreier9160 aber das know how Zellen zu fertigen ist ja da ?! Ich frag mich obs da große Unterschiede gibt
@@kevinh.4591 Ja. Sonst würde Varta schon längst CATL Konkurrenz machen.
Zwischen - ich weiß wie eine Batterie funktioniert - und einer Zelle die sich in der Praxis bewährt liegen viele Milliarden Euro Kosten und 20-30 Jahre Entwicklungszeit.
@@kevinh.4591 Ok 20 Jahre ist vielleicht übertrieben. Tesla hat von 0 bis zur Serienzelle im 4680 Format im Semi knapp 14 Jahre gebraucht.
@@wolfgangpreier9160 Panasonic
Mich würde es ja rein von der technischen Seite her brennend interessieren, was so wahnsinnig schwierig daran sein soll, eine Zellfertigung zum Laufen zu bringen.
So wie ich das verstanden habe war ein großes Problem das die produzierten Batterien nicht den engen Leistungsdaten die beim eauto gefordert sind erreicht hat sondern zu viele Batterien zu schlecht aber auch zu gut waren.
Die deutsche Bürokratie
Es sind viele zusammenhängende Prozesse, die schnell ablaufen müssen und gleichzeitig sehr sensibel sind. Mehrere zehntausend Online Parameter die in Wechselwirkung stehen. Zudem sind die Materialien sehr teuer, deshalb ist eine effiziente Fertigung mit hohem Yield extrem wichtig ist. Aber genau das ist schwierig einzustellen und stabil zu halten. Alles ist dabei hochautomatisiert und integriert. Es wirklich sehr schwierig und man braucht gute Leute mit Erfahrung.
Zeitdruck viel zu Produzieren und die Stückzahlen zu erreichen. Da Verzögerungen durch Verbesserungen vom Management abgelehnt wurden, hat sich parallel zur Stückzahl auch der Ausschuss immer weiter erhöht.
Im Prinzip ein klassischer Anfängerfehler. Schlechte Effizienz und dadurch keine Zeit die Effizienz zu verbessern, weil man sich an seinen Stückzahlen, statt der Qualität festklammert hat.
Tom, Frage weg von Deinem Video, Du warst doch mal bei Tesla:
Was ist der Unterschied in der Führung und Strategie zwischen Tesla und anderen Firmen? Northvolt torkelt da zwischen verschiedenen Hirngespinsten und Tesla / SpaceX macht da Unmögliches möglich.
Wenn ich an die Batterien anlehnen darf: Tesla hat Probleme mit der 4680 und Feststoffbatterien, sie gehen in Schritten vor und gehen in Produktion mit Ständen, von denen sie meinen, damit Produktion machen zu können.
Du hast die Frage selbst beantwortet: Sie gehen in Schritten vor, anstatt alles auf einmal machen zu wollen. Northvolt wollte zu viel zur gleichen Zeit.
Es ist immer das gleiche Problem - es wird am Anfang viel Geld in solche Projekte gebuttert und dann geht uns auf halbem Weg die Puste aus. Wenn man nicht bereit ist, sowas durchzuziehen, dann kann man sich die Investitionen auch komplett sparen.
Interessant, wozu aber sprachliche Verrenkungen?!
Die Mitarbeitenden! Einfach lächerlich
5:35 Wie kommst du eigentlich darauf, dass es in Europa keine Hersteller von Maschinen zur Batteriefertigung gibt? Was ist mit der Manz AG aus Reutlingen? Was ist mit Festo aus Esslingen a.N.? Was ist mit Rosendahl Nextrom aus Österreich? Und da gibt es in Europa noch ein paar andere...
Manz hat gestern Insolvenz angemeldet.
@@D0M3e Vielleicht hätte sie ein Auftrag von Northvolt retten können? Für mich ist der Hauptgrund Sabotage. Deutschland und Europa sollen als Konkurrenten klein gehalten werden. Ein Ziel, bei dem USA und China an einem Strang ziehen. 🤷🏻♀️
❤️&🕊️,🦘
@@D0M3e🤣🤣🤣
Sehr gutes und interessantes Video. Du hast erwähnt, dass BMW viel richtig macht und gerade viele Leute dahin wechseln. Kannst du evtl. Mal darüber ein Video machen, was sie anders machen und wie dort die Entwicklung ist? Danke 😀 VG
Wenn man die EU dafür feiert, Förderungen mit Mitteln zu finanzieren, welche eigentlich den Bürgern wieder ausgezahlt werden müssten ..
1. Ein eingespielter werbeblock den man nicht gleich als solchen erkennt ist unseriös.
2. Eine ständige Verknüpfung von Fakten, Vermutung und Mutmaßungen ist erst recht unser seriös.
3. Solch ein Bericht gehört in die Kategorie: Boulevard und dient nicht mal der Unterhaltung.
na gut etwas hirnschmalz sollte man zu jedem thema beisteuern - also ich bin anregend informiert worden (trotz des offensichtlichen werbestumpfsinns)
Deine Offenheit hat mich tief berührt. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass 2025 wieder viel mehr schöne Momente für dich parat hat 😊
das Gendern nervt aber massiv
Die Asiaten haben Jahrzehnte Erfahrung mit Lithium Batterien im Handy und Laptop Bereich. Den Europäer fehlt dieses Wissen komplett. Und eine Gigafabrik um eine Technik aufzubauen, die im Labormaßstab nicht beherrscht ist, kann nur schief gehen. Das heißt es wurde viel zu schnell in Größe skaliert. Und damit viel Geld verbrannt. Auf der anderen Seite kann ja eine leere Fabrikhalle auch langsam mit funktionaler Technik gefüllt werden. Und da hat man sich übernommen und hat jetzt schlimmes Seitenstechen (Sollte man im Sport auch nicht machen). Die Europäer geben auch viel zu schnell auf: Man denke nur an den Cargo Lifter, Transrapid und viele andere Projekte, die Europa angeschoben hat, aber sehr schnell an China verloren hat (Solarenergie usw. usw.). Ein erster Flop soll nun Europa zum Dauerkunden von China machen ? Ist mal wieder typische europäische Schwäche und Dekadenz. Das Europa beim Versuch in den E-Auto Boxring zu steigen ein Total-KO eingesteckt hat, ist wohl nun klar geworden. Aber sollen wir aufgeben ? Ich weiß nicht wie zäh die USA versuchen, den Rückstand im E-Auto Segment aufzuholen. Arbeitet die USA an eigenen Minenprojekten und der Aufarbeitung aller moderner Industriematerialien (Seltene Erden, Gallium, Lithium usw.) ? In Europa gibt es ja Aktivitäten eigene Lithiumminen zu eröffnen. Auch die chemische Prozesskette vom Lithiumhydroxid bis hin zu dieser Schwarzen Masse wird in Europa entwickelt. Aber wir sind Jahrzehnte hinterher. Aber wenn es keine Hoffnung für Europa gäbe, dann müsste man auch keine Minen und chemische Prozesseinrichtungen entwickeln. Das passiert aber immer noch. Alles nur Schwachsinn ? Oder wird Europa doch irgendwann ein eigenes E-Auto produzieren können ? Was Europa und die USA niemals erreichen werden ist preisliche Wettbewerbsfähigkeit gegen China. Da muss schon mit Zöllen usw. die Wettbewerbsfähigkeit ausgeglichen werden. In der Technik mögen wir irgendwann aufgeschlossen haben. Aber bei den Produktionskosten ist das unmöglich. Die USA hat ein GDP von 85.000 Euro pro Einwohner. Die Europäer liegen bei zirka 40.000 Euro pro Einwohner und die Chinesen bei zirka 12.000 Euro pro Einwohner. Dazu hat China extremen technologischen Vorsprung und einen gigantischen Skalenvorteil. Eine wirtschaftliche Augenhöhe zu China kann ein westliches Land nicht mehr erreichen. Die einzige Möglichkeit ist eine Mischung einer technologischen Aufholjagt gepaart mit Zoll- und anderen regulatorischen Maßnahmen. Die USA sind diesbezüglich weiter wie die Europäer.
Das theoretische Wissen existiert. Nur nicht das Prozesswissen. Also das praktische Know How.
Elektromotoren und Elektronik können wir - nur nicht die Fabriken professionell betreiben, ohne Gewerkschaften - die ca. 30-50% extra kosten - und Hierarchien über 20 Ebenen - die kosten nochmals mind. 50%.
Europäer wissen wie man Autos baut, nur nicht günstig oder profitabel. Siehe oben. Gewerkschaften, überbordende Sozialdienste und 20 oder 30 Ebenen Management ohne persönliche Verantwortung funktionieren eben nicht. VW, Bosch, Schäffler, Conti, ZF demonstrieren trefflich wie es NICHT funktioniert.
@@wolfgangpreier9160 Wir haben in Deutschland ja auch Lohnerwartungen, die der Gesamtwirtschaftskraft entspricht. Und mit einem durchschnittlichen GDP von 40.000 Euro pro Einwohner gibt es auch Lohnziele. In den USA sind die Werte doppelt bis dreimal so hoch. Und die Differenz zu China kann nur mit regulatorischen Maßnahmen (Zölle usw.) angeglichen werden. Europa hat aber auch eine "Geistige Dekadenz". Mach mal Schulunterricht. Wenn Du siehst was da abgeht, dann muss man sich über den Untergang vom Abendland nicht wundern. Das theoretische Wissen über Batterien der Europäer beläuft sich auf folgendes: Also in einen Laptop aus China ist eine Batterie drin. Und in der Batterie ist Lithium drin. Klaro damit habe ich theoretisch verstanden wie Lithium Akkus funktionieren. Auf dem Niveau bewegt sich unser heutiges Wissen um moderne Technologien. Wir sind völlig abgeschlagen, weil wir eben keine modernen Güter wie Laptops usw. produzieren können. Das Wissen dafür existiert im Westen nicht mehr. Intel lässt jetzt seine Prozessoren von den Taiwan-Chinesen produzieren. Die Amerikaner haben auch das Handtuch geworfen.
Ein paar Halbwahrheiten , um dann nur noch Bullshit zu labern. Cargo Lifter war ein glatter Betrug.
Bin mehrmals in Kontakt gewesen und ein Nachbar war da angestellt . Leider war ich zu doof schort zum gehen.
# Wir haben schon Zellen gebaut, als in China noch nicht mal Licht brannte.
Der Satz das Europäer in dem Bereich die Erfahrung fehlt ist einfach falsch .
Ich baue in meiner Firma Automatisierte Anlagen, auch im Bereich der Akkutechnik , die Käufer sitzen meist in Asien .
Nach der Aussage dürften die Anlage nicht funktionieren, die Anlage kann in Europa nur nicht rentabel betrieben werden , Rohstoffe und energie ist einfach zu teuer.
👍👍Top erklärt.Jahrzehntelanges Autsourcing,bei allen möglichen Teilen ist das Ergebnis dieser Entwicklung 😢
WAAAS komplexe Probleme differenziert betrachten? Wo gibt es denn so was? Das hast Du sehr schön erklärt. Danke
Hallo Tom,
Deine Videos sind fachlich fundiert und sehr hilfreich, und tragen zu der notwendigen Aufklärung bei.
Die Werbung in den Videos ist normal, und deshalb sind die Videos nicht weniger seriös.
Ich würde mir nur wünschen, dass die Headlines der Videos weniger reißerisch wären, und noch mehr den wissenschaftlichen und seriösen Ansatz hätten.
Ich teile Deine Videos auch in einem akademischen Umfeld, und hier bieten zu provokante Überschriften eine zu große Angriffsfläche - einige winken dann ab, und akzeptieren die Videos nicht als Informationsquelle.
Außerdem wäre eine klare Kennzeichnung und Trennung zwischen Meinung, Prognose und Fakten hilfreich.
Die Ignoranten und die Gegner der neuen Technologien suchen jede Kleinigkeit, um entsprechende Quellen zu diskreditieren oder zu diffamieren.
VG
Tim
@@TimLumpi Hi Tim, vielen Dank für dein ehrliches Feedback! Leider musste ich - wie auch viele andere Creator - lernen, dass sehr sachliche und „einfache“ Titel wenig geklickt werden.
Ich optimiere die Titel natürlich dahingehend, dass das Videos möglichst viele Menschen erreicht, und dass die Inhalte *nicht* nur einen akademischen Kreis erreichen. Es ist leider das TH-cam-Spiel, das ich teilweise mitspiele. Natürlich habe ich dabei Grenzen im Kopf, die Titel dürfen z.B. keine Fehlinformationen beinhalten oder hetzen oder so etwas, das ist ja klar.
Der Titel dieses Videos ist meiner Meinung nach dahingehend noch gut vertretbar, wenn mir auch klar ist, dass er sprachlich nicht gerade ideal für ein hochakademisches Umfeld ist. Ich werde deine Kritik dennoch für mich mitnehmen.
@@TomBoetticher
Das kann ich nachvollziehen, und ich weiß, dass heutzutage dies leider notwendig für die Reichweite ist.
Die Titel sind tatsächlich noch vertretbar, erst recht im Vergleich mit vielen anderen TH-cam-Kanälen.
Es war zudem gar nicht direkt als Kritik gemeint, mehr als Hinweis, dass es tatsächlich noch Menschen gibt, die Deine Videos auch mit "fachlich trockenen Titeln" anklicken und anschauen würden.
Ich finde es sehr wichtig, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Fachbereichen mehr in die Öffentlichkeit gehen.
Danke für Dein Engagement.
Ich erachte es als sehr wichtig, dass die Wissenschaft mit Ihren strengen Richtlinien Content für den Durchschnittsbürger vermittelt.
Für mich steht die Wissenschaft für die Orientierung an erster Stelle, zum Beispiel kann ein "Laie" darauf achten, ob eine Studie "peer-reviewed" wurde, zudem recherchieren, ob es zu den Aussagen weitere Statements und Bewertungen aus der Wissenschaft gibt.
Oder zum Beispiel, ob der Wissenschaftler vom Fach ist und noch aktiv im Themengebiet publiziert.
Also, bitte nicht nachlassen - denn, Eure Arbeit ist immens wichtig - wenn die Bevölkerung in Europa in diesen Themen über mehr Grundwissen verfügt, ist der Wandel wahrscheinlicher, denn viele Entscheidungen, wenn auch nicht alle, werden im politischen Kontext gefällt (+ Konsum- und Kaufentscheidungen).
Und dies sichert unseren Wohlstand, aber vor allem den Erhalt des Planeten, ohne den wir nicht existieren können. ;)
Übrigens, wenn ich Deine Videos verlinke und teile, lasse ich manchmal einfach einen keinen Teil weg, der Original-Titel ist dann ja sowieso zu sehen, sobald die User hier anklicken.
Ich verlinke dann beispielweise anstatt "Warum Europas Akku-Hoffnung sterben musste | Insider packen aus" mit "Warum Europas Akku-Hoffnung sterben musste".
Oder ich nehme die Beschreibung als Link-Titel, in diesem Fall:
"Northvolt war die Batterie-Hoffnung für Europa und die deutsche Autoindustrie. Jetzt sind sie kurz vor der Pleite. Wie konnte das passieren?" 😉😁
Mitarbeitende*innen!!!
So mut dat!
ne dat heßt: krankenschwester innnnnen
@@g.a.7782 .. und außen ...
Macht es Freyr Batterie mit ihrem Weg nach Amerika besser?? Die sollen ja mit November in ihrer Fabrik in US den Betrieb aufgenommen haben! Weiß wer mehr?
Danke für die ausführliche Analyse. Zu schnell zu viel gewollt - kurz zusammengefasst. Jemand definierte mal so passend: "Ein Projekt-Manager ist jemand, der glaubt, dass 3 Frauen ein Baby in nur 3 Monaten zur Welt bringen können …"
Bei allem Respekt für die gute Recherche, aber Kommentare wie „dort hatte ich übrigens ein Bewerbungsgespräch“ und co. enthalten 0,0 Informationsgehalt und nerven den geneigten Zuschauer in der Regel nur noch.
Dennoch danke für die Aufklärung zum Titelthema.
Mich nicht...
@@LC4Driver ich würde dem widersprechen denn das liefert uns Informationen über die Person, die uns dieses Video liefert
Klingt spannend, welche Informationen hast du durch den von mir zitierten Kommentar gewonnen ?
@ dass die Person die uns das Video präsentiert in dem Bereich arbeitet oder zumindest darüber nachgedacht hat.
Tom wird sich daher a) aus kennen
b) potentielle Verbindungen (vgl. Kommentar zu BMW Kollegen) haben und deswegen
c) potentiell befangen ist und Informationen hat die er aufgrund einer NDA uns nicht mitteilen kann.
Das sind alles Infos die ich als häufiger Zuschauer schon kenne aber das macht mir das ganze nicht weniger interessant.
Jup Scheitern ist ein Teil von innovation davon will aber der Investor nix wissen :/
Danke für dieses wichtige Update.
7:48 ja wenn das Management entscheidet keine Verzögerung zu akzeptieren dann lösen die sich natürlich in Luft auf.
Ich probiere das jetzt auch, ich akzeptiere nicht dass ich weniger als 1 Mio. pro Jahr verdiene und auch noch so viel Steuern zahlen soll.
Was genau hält uns in Europa eigentlich davon ab, die China-Strategie zu fahren? Know-How und Maschinen einkaufen und diese dann kopieren?
@@GreyFox474 Zu viel Wohlstand in letzter Zeit. Die Menschen klammern viel zu sehr an ihrer Komfortzone und verbeißen Veränderungen als hänge ihr Leben davon ab.
Das würde möglicherweise passieren. Eine Meldung vor einigen Tagen: EU will offenbar Technologietransfers von chinesischen Firmen (vor allem E-Autos, Batterien-Technologien, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, autonomes Fahren, 5G oder 6G Netz usw.) fordern.
In Europa produzierende chinesische Firmen sollen ihr Wissen an europäische Wettbewerber weitergeben. Einem Bericht zufolge plant die EU-Kommission entsprechende Regeln
Tja, Nothvolt wollte wohl den chinesischen Weg gehen und alles schnell schnell, die Qualität kommt dann mit der Zeit, quasi "learning by doing", haben aber ausser Acht gelassen dass Europa nicht China ist. Dort hat der Staat einen Plan und eine Roadmap vorgegeben und tut alles dafür das Ziel zu erreichen, koste es was es wolle. 🤷
Der Unterschied ist einfach, ehemalige Tesla Manager haben versucht ohne Ahnung Northvolt aufzubauen. Der Gründer von CATL war Chemiker bei TDK hat doch sehr viel an der Batterieentwicklung beigetragen.
Ich danke Dir, für diesen Beitrag!
Gute Repo, Leute wie Sie können das Land voran bringen.
Da wird es noch mehr Pleiten geben
Ich erinnere an die Rücktrittsforderungen bei der PKW-Maut von Scheuer, der 243 Mio. € in den Sand gesetzt hat. Bei den nun 600 Mio. € vermisse ich derartige Forderungen.
@TomBoetticher Mach doch mal ein Video zur Ambry Flüssigmetall Batterie🙏 Ist weniger für eMobilität ein Thema, dafür aber für Grid Level-Storage
So viel dazu, bestes Deutschland aller Zeiten😂 die sind in der Zeit gewachsen, wo die Finanzierung von der Regierung bekommen haben und wo das Geld jetzt verschwunden ist oder geblieben ist, beziehungsweise 😂
Hm, Northvolt ist gar nicht insolvent, chapter 12 wurde nur in den USA gestellt - eigentlich haben sie alles richtig gemacht. Akkus baut man eben nicht von heute auf Morgen in der gleichen Qualität wie die Chinesen. Man braucht da einen langen Atem und den sollten wir uns in Europa leisten.
Der moment wo china uns entwicklungshilfe zahlen müsste ist längst erreicht.... Deutschland ist einfach nur noch peinlich😂😂😂😂
@@whitewatercowboy1 Auswandern nach China? Niedrige Umweltstandards, niedrige Energiekosten, niedrige Löhne, was will man mehr?
Ok, hast mich überzeugt. Ich kauf den Laden und mach weiter…….. Mist mein Portmonee vergessen. 😬
Lieferketten Experten!😂 Fachkräftemangel überall.
Tatsächlich habe ich Teile für einen Prototypen für BMW gefertigt. Es sind echt kleine Maschinen.
Fragt man sich glatt. Hätten sie ein Dolmetscher genommen gäbes sie vielleicht noch weil sie die Anleitungen verstehen konnten?
So wird unser Steuergeld von Hilfskräften verschwendet, einsperren und enteignen. Mein BYD Speicher ist Top.
Kannst du bitte ein Video machen, wie düster es um Deutschland eigentlich steht?
Brauchst doch nur nen Scheisshaufen anschauen 😢
Ja, Geduld ist das Thema👍
Das klingt alles nach einer schönen bunten Welt und ist auch Deutschlands Zukunft. 😢
Muss jetzt Habeck auch vor Gericht, wie Andi Scheuer seiner Zeit?
Immer wieder ganz tolle Berichte👍👍.
Vor allen Dingen, weil sie von jemandem stammen, der direkt die Produktion und alle Komponenten beurteilen kann.
Ich kenne das sehr gut, ich war vor vielen Jahren mal im Bereich Stirling-Motoren unterwegs. Damals kurz gehyped, aber die Probleme konnten nur Insider beurteilen.
Also quasi genau das gleiche Thema.
Ganz kurz: Zwischendrin der Satz… Aus EU Geldern durch den Zertifikathandel. finanziert… lässt mich von EU-Seite etwas stutzig werden. mittlerweile weiß ja jeder, welche zweifelhaften Projekte aus irgendwelchen Urwäldern für den Zertifikate Handel herangezogen werden, nur um sich eine grüne Nase zu verdienen.
Du hast völlig recht, wenn du sagst, dass die ganze Sache wie ein Startup zu behandeln ist. Es kann auch scheitern. Nur das kapiert niemand von den Politikern und bürden den Bürgern in Deutschland dieses Risiko auf. Aus Gründen, die nur die Politiker wissen und natürlich auf zwangsweise von den Konzernen mitgetragen werden .
Leidige Sache, das, aber dieses ganze quasi planwirtschaftliiche Konzept hätte nur auf den Schultern der Bürger ausgetragen. Eigentlich sollte es eine reine privatwirtschaftliche Sache sein.
Aber bitte auf jeden Fall mit den Videos weitermachen, ich weiß, dass es aufwändig ist das alles zusammenzutragen.
Toll!👍👍👍👍
Was mich ziemlich überrascht hat, war, dass offensichtlich das einzige Produkt, das Northvolt derzeit herstellt, ein Na-basierter Akku mit lediglich 160 Wh/kg ist. In diesen Akkutyp wird für Billigautos und Stadtverkehr eine gewisse Hoffnung gesetzt, aber "Cutting Edge" ist das nicht. ich frage mich, ob BMW mit seinen gern sportlich fahrenden Kunden erkannt hat, dass eine so geringe Energiedichte für diese Sportlichkeit nicht ausreicht, und das mit ein Grund für die Kündigung des Vertrags war. Ungenannt, denn sonst hätte die BMW-Führung ja eingestehen müssen, dass sie keine Ahnung hat, Motto "Nieten in Nadelstreifen".
Meine Vermutung ist, dass das Kundenpotential für derzeitige Akkutechnologie im Bereich 80-100 kWh langsam ausgeschöpft ist. 80 kWh entsprechen einem Energiegehalt von 8 Litern Diesel. Bei einer Effizienz von z.B. 25% bei einem gewissen Anteil von Autobahnfahrten (der in der Regel höher sein dürfte als das, was der WLTP simuliert) entspräche das also 32 Liter Tankinhalt. Ich denke, wenn Leute einen Diesel mit nur 32 Liter Tank fahren sollten, würde es auch Gemaule geben. Dass der Akku bei jedem Ladevorgang länger braucht als ein Tank, bis er voll ist, macht die Sache nicht besser. Es dürfte wenig E-Autofahrer geben, die auch nur die 130 km/h Empfehlung in DE ausnutzen. Mir ist tatsächlich erst ein E-Auto überhaupt begegnet, das wirklich schnell gefahren ist über eine gewisse Strecke (150 km bei um die 200-210 km/h), ein Mercedes EQS. Leute, die auch mal 300 oder 400 km schnell fahren wollen (auch wenn sie es in der Praxis nicht tun) werden mit den aktuellen Modellen nicht glücklich und damit auch mit Akkus von Northvolt nicht. Solche Kunden wird man vermutlich erst ab 150 kWh oder gar 200 kWh Akkukapazität erreichen können, und das kann Northvolt bei der begrenzten Masse, die in einem PKW für Akkus zur Verfügung steht, nicht liefern. Ach, und social engineering klappt da anscheinend auch nicht.
Die Eröffnung eines Recycling-Werks zu diesem frühen Zeitpunkt ist nahezu eine Groteske. Bei Vertrauen in die eigenen Produkte wäre ja mit einer brauchbaren Auslastung erst in ca. 10 Jahren zu rechnen. Glück gehabt, dass gleich so viel Murks anfiel, dass das Werk arbeiten konnte?!
Wenn Ideologen Wirtschaftspolitik betreiben, kann nichts Gutes dabei herauskommen….🫢🫢🫢 Bei diesem Durcheinander bleibt man besser beim Verbrenner!
Ja, richtig. Einfach ewig zurück in Vergangenheit. Bloß niemals weiterentwickeln. Nach mir die Sintflut
Hochmut kommt vor dem Fall. Das alte Lied..
Es ist statistisch ausgeschlossen, das 3 oder mehr Mitarbeiter eines Unternehmens in einem so kurzen Zeitraum normal versterben. Wir reden ja nicht von 100.000 Mitarbeitern in einem Werk .
Suizide oder morde denke ich
Die Frage die ich mir stelle ist, ob sie in einem gemeinsamen Haushalt gewohnt haben, dann kann es nämlich Gründe geben, die gar nichts mit Northvolt zutun haben.
Das ist natürlich NICHT statistisch ausgeschlossen, nur recht unwahrscheinlich.
@@TickeHD_HiFi Ne, da gab es wohl sonst keinen Zusammenhang. Aber Todesursachen klärt man nicht durch Statistik oder Spekulation, dafür gibt es Fachleute, denen man das überlassen sollte.
Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass, wenn es tatsächlich Mord war, die Ruzzen das für die Chinesen erledigt haben könnten, da Asiaten zwangsläufig auffallen, Russen aber als Europäer durchgehen. Auch haben die Ruzzen mehr entsprechende Geheimdienst-Erfahrung.
Ruzzland und China sind zwei imperialistische expansionistische Diktaturen. Ich wüsste nicht, warum deren Kooperation derartige Aktionen ausschließen sollte. Vor kurzem erst hat ein Chinesischer Frachter "versehentlich" ein Kabel in der Ostsee beschädigt. Der Fall Nordstream ist bekannt. Gerade erst wurde wieder ein Chinese beim Spionieren in einem Militärhafen erwischt. Es war nicht der erste.
Hört sich nach dem ganz normalen Management der Wirtschaft, der letzten 10 Jahre an
Die Strom Mafia und grenzenlose Geldgier ist das Problem 🎉
Northvolt Zukunft?
Ich habe da leider keine große Hoffnung.
Mich erinnert das Ganze an Wilhelm Busch, wenn einer nur mit Mühe kaum...
Es gab da dieses Buch in den 90igern
"Nieten in Nadelstreifen".
Vllt ist es Zeit da mal wieder nachzulesen.
Es sind keine Nieten!
Vielleicht ist genau das der Fehler. Die machen genau das, was sie sollen. Deren Aufgabe besteht darin, so viel Kapital wie möglich aus einer Gesellschaft abzuziehen und in die Hände einer parasitären Minderheit umzuverteilen. Perfekter als in dem hier beschriebenen Fall lässt sich das kaum organisieren.
Der Trugschluss könnte genau darin bestehen, dass wir glauben, es ginge um die Produktion von Batterien. Das ist aber nur ein Nebeneffekt der Umverteilung.
Klar ist diese Beschreibung stark vereinfacht, aber darüber nachzudenken, könnte eine andere Perspektive eröffnen.
Vielen Dank für diese Aufklärung! Im Prinzip ist es doch nicht mehr als ein schlechter Buiseness-Plan gewesen, oder? Bleibt die Hoffnung, dass die ein neues, besseres Management kriegen und noch die Kurve kriegen. Es wäre so schön, wenn es in der EU ein gutes Batterieunternehmen geben würde!
Was ist daran falsch, wenn China günstige Batterien liefert? Dass können sie zu einem unschlagbaren Preis.
Und warum wollen Deutsche Natrium Batterien bauen, die haben zu wenig Leistung pro Gewicht und sind hoch brennbar.
Wenn sie quasi ein Monopol haben liefern sie eben nicht zu einem “unschlagbaren Preis” sondern viel teurer als für ihre eigene Autoproduktion…
WENN China aber die Lust am Akku-Export verliert (oder die EU mit Zöllen 🇨🇳 immer weiter verärgert) und BYD (und viele andere!) Autos inkl. Akkus noch 🇩🇪 verkaufen wollen - DANN könnte China den Export von Akkus einfach einstellen (/verbieten). Und dann - womit fahren dann Deutsche BEVs? 🍀
@@alfredrein699 Es gibt einige Analysten die davon ausgehen, dass China noch dieses bzw. Anfang des nächsten Jahrzehnts den Angriff auf Taiwan starten wird. Indikatoren sind die massive Aufrüstung und die Demografie mit Überschuss an Männern im noch wehrfähigen Alter.
Da wäre es tatsächlich sinnvoll, bestimmte Dinge selbst herstellen zu können
Die Mischungen in der obersten Führungseben stimmte wohl nicht. Zuviel Kaufleute/Betriebwirte und zu wenig technische Expertise/Ingenieure. Beide Rollen sind wichtig und müssen sich auf Augenhöhe befinden.
Ich kann mich noch erinnern als Herr Madsen bei Lanz sass mit pipi in den Augen von der Energiewende geschwärmt hat und das bald Northvolt ein Werk im Norden bauen möchte weil es so vielen billigsten Strom dort gibt.
Reaktion von Lanz könnte man zusammenfassen mit : der mann ist Däne das muss stimmen was der sagt.