@@renerempt6018 Ja, und selbst China ist durch und durch kapitalistisch, es hat viele Firmen, viele Gründer, und keine volkseigenen Kombinate, auch wenn manche glauben 'China' wäre eine große Company🤣
@@thorblau7943 und manche prüfen die Aussagen die in diesen Podcast gemacht werden und fangen an nach zu rechen ob das stimmt oder nicht. Am Ende muss auch China beweisen ob ihr System funktioniert oder nicht. Ich kenne es aus meiner Branche gut. Es gibt Landwirte die können für 100€/t Weizen produzieren und andere brauchen 200€/t. Da spielen Skaleneffekte eine grosse Rolle. PS: Bio und kleinere Landwirte werden deutlich stärker Subventioniert als grössere Betriebe und trotzdem gibt's kleiner Betriebe die wirtschaftlich Erfolgreicher sind als große
Herr Sauer erklärt die Lage sehr gut. Deutschland und Europa haben über Jahrzehnte die Entwicklung verschlafen. Trotzdem sollten wir in die „Puschen“ kommen. Eine klare, eindeutige, richtungsweisende Politik wäre jetzt notwendig. Da sehe ich aber schwarz …
Ich würde sagen: Die Automobilhersteller haben die Entwicklung verschlafen bzw. keine Vision für E-Mobilität gehabt. Es ist ja so dass es ncht vor mehr als 10 Jahren bereits einen e-Golf gab.
@@thorblau7943 Ach geh, is doch ned so das unsere INg ned auch gute E Autos ham... siehe BMW... Mercedes VW... wir denken halt auch dne Kreislauf schon zu Ende: Kanal Steve&Julian: Was machen? Mit alten E-Auto Akkus | Problem oder Chance? --> dort siehst wie die sogar schon exakt mit den Akkurückläufern rechnen und was di emit den Akkus schon machen... aber trotzdem is das alles noch nicht gelöst
@@ralffischer3965 Aber auch nur in deinem Kopf! Die Politik hat einfach keinen Plan.. oder es is einfach nix verdient und wir leben in arbeitsteiliger welt
Am Beispiel Northvolt sieht man doch schon, was bei uns schief läuft. Kurz vor der Ziellinie wird das Unternehmen von Kunden (BMW) und der Politik fallen gelassen. Wenn man nicht bereit ist, langfristig sehr viel Geld in solche Projekte zu stecken, dann kann man es auch gleich lassen. Dann aber bitte später nicht über die Abhängigkeit von China beschweren.
Wir werden von China so abhängig sein, wie China von den 70ern bis in die 2010er von uns, d.h. es gab für China keinen Weltuntergang und für uns wird es auch keinen geben. Viel mehr ist jetzt die Zeit sich nach anderen Businessmodellen umzusehen und dort einen Vorsprung auszubauen (so wie China es beispielsweise bei der Elektromobilität, den EE und bei Batterien gemacht hat) und nicht an Leichen festzuhalten.
@@seppwurzel8212 glaubst du wirklich wir könnten das einordnen und beurteilen??? --> ich mag A) keine chinesischen Verhältnise, und China bin ich mir bis heute nciht sicher wieviel von denen Propaganda ist... Siehe die Handelsblatt Analyse zu BYD -- Produktivität sieht anders aus. "So stark subventioniert China seine Autohersteller Peking pumpt jährlich Milliarden in nationale Fahrzeugbauer. Eine Analyse von Bilanzforensikern exklusiv für das Handelsblatt zeigt jetzt das Ausmaß - und die Verschleierungsversuche der Hersteller."
@@thorblau7943Ja, ist in Bezug auf die aktuelle Rendite richtig, aber mit Verzicht auf Northvolt geht's zurück in die Abhängigkeit von China. So handeln wir alle seit Jahrzehnten: billiges russische Gas war eben billiger als Solarstrom vor 10 Jahre. Man kann sich aber von der kurzfristigen Gier hin zu nachhaltigem Denken umorientieren. Haben wir mit mit dem EE-Gesetz zugunsten der Zukunft der Welt geschafft.
immer wieder interessante Gesprächspartner aus der Wissenschaft. Probleme angesprochen und auch was zu tun ist. Hoffe die Automobilindustrie wacht auf und die Politik auch. danke. die günstigen Batteriepreise sehe ich erst mal positiv für die Emobilität und auch für den Aufbau von Stromspeichern.
Zu Natriumakkus wird ein wesentlicher Punkt im Video angesprochen: Die Entwicklung davon war eine Versicherung gegen hohe Lithiumpreise. Durch Substituierbarkeit können die Preise nach unten gehen und die Marktmacht der Lithiumproduzenten sinkt. Daneben werden Na-Akkus laut CATL bereits genutzt. In einer Kombination mit LFP-Akkus in PHEVs. Dabei spielen Na-Akkus einen technischen Vorteil aus. Sie können schnell beladen werden und können auch bei extrem niedrigen Temperaturen bis -40°C funktionieren. Damit spart man bei der Temperierung oder ermöglicht überhaupt den Betrieb bei extrem niedrigen Temperaturen ohne ständige Heizung. Dadurch könnten Na-Akkus es auch in den Markt schaffen, wenn Sie zunächst nicht günstiger als LFP oder sogar teurer sind. Aber der Druck der schnellen Entwicklung ist natürlich raus.
Für mich ein echter Experte, da gerade der Ausschuss bei der Zellfertig richtig weh tut. Erst nach der Formation ist klar, ob die Zelle i.O. ist und es ist keine Nachbesserung möglicht.
Die Meinung des Herrn Sauer ist nicht negativ, sie ist ehrlich. Wer als DER Industriestantort Europas sich nicht rechtzeitig verändert, der wird verlieren. Wir müssen sehr, sehr schnell reagieren.
Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage bestimmen unterm Strich den Preis. (Wenn man spekulative Elemente ausnimmt, die immer wieder extrem verzerren). Aber es ist doch auch so, daß nach einer gewissen Zeit bzw. Produktionsmenge die Anfangsinvestitionen gegenfinanziert sind und damit die Preise sinken können. Sinken tun sie meist erst, wenn ein Wettbewerber ins Spiel kommt. Kann am Ende nur gut für den Kunden sein, wenn die Preise massenmarkttauglich werden. (Sofern sie nicht ruinös für den Hersteller werden.)
Der Preisverfall kommt auch teils im Heimspeichermarkt an. Einen 48V/12,5kWh Akku von FelicityESS bekommt man zur Zeit für gerade mal 1600Euro als fertigen LFP Speicher mit BMS und extra Brandsicherem Gehäuse (es wird ein Gel verwendet dass die Wärmeentwicklung eines Durchgehens aufnehmen kann). Das ist nice to have aber mutmaßlich bis hoffentlich unnötig. Leidet sinkt die Effizienz etwas durch ein 48V Systems im Vergleich zu Hochvolt. Zum Vergleich: Ein Huawei 10kWh Akku kostet im Internet ca. 4000 bis 4500 Euro.
Ah, 70% der chinesischen PKWs haben LFP Zellen, bei Tesla habe ich gehört sind es rund 50% und bei VW sind es meines Wissens aktuell 0%. Das ist einer der Gründe, weshalb die deutsche Automobilindustrie mit China etc. nicht mithalten kann.
@martinkobil Nein, einfach nicht. Gerade am Anfang und für europäische Marken geht es um Reichweiten/Akkukapazität, gute Ladeeigenschaften unter verschiedensten Bedingungen und um Gewicht. Die neuste TÜV-Studie zeigt erneut wie enorm das Mehrgewicht auf die Aufhängung, die Federung drücken. LFP ist im Grunde erst seit 2 Jahren durch einen Sprung in der erreichten Energiedichte, als auch einem Sprung bei der Lade- und Entladeleistung, und auch nochmal einer verbesserten Robustheit gegenüber niedrigen Temperaturen zu einer universelleren Batteriezelle geworden. Wirklich gut sind sie aber erst seit Ende 2023/Anfang 2024. Davor waren LFP-Zellen grundsätzlich erstmal einfach nur etwas robuster und billiger. Ich finde jetzt nicht das die ältere Generation außer beim Preis einen merklichen Vorteil gegenüber NMC Zellen hatte, die Kunden wären wahrscheinlich unzufriedener gewesen, gerade als LFP noch Kinderkrankheiten hatte. Bei Tesla ist man dann halt auch mal mitten auf der Straße liegengeblieben weil die Batterie sich bei sehr niedrigem Ladestand schnell entleert hat. Die Laderaten bei niedrigen Temperaturen sind noch heute eine Frechheit. Und die Preise für NMC sind ja auch gefallen und NMC Akkus haben heutzutage eigentlich auch genügend Ladezyklen, ist jetzt nicht so als würden NMC Akkus reihenweise nach 5 Jahren sterben. Wenn man ganz vorne mit dabei gewesen wäre, dann hätte man in diesem Jahr schon einige Modelle mit der neuesten LFP-Generation gebracht, erst diese aktuelle Generation ist wirklich ein Game-Changer. Aber um z.B. die 4C Laderaten der neuen LFP-Batterien (einige schaffen auch noch mehr) sinnvoll ausspielen zu können braucht es ohnehin ein 800V System. Das hatten auf dem europäischen Markt bis Mitte 2024 nur Porsche/Audi in ihren teurem Sportwagen. Und natürlich Hyundai/KIA. Mittlerweile gibt es auch eine Klasse weiter tiefer bei Porsche/Audi 800V. Einige europäische Hersteller (z.B. Mercedes, BMW) wechseln ab 2025 auf 800V. Ich trauere nicht der alten LFP-Generation hinterher die kaum Leistungsfähig und sehr schwer war, die hat wirklich keiner gebraucht, ich wünsche mir aber den Sprung auf die modernen und leistungsfähige LFP-Akkus ab dem nächsten Jahr.
@@BBingo-v5i "Gerade am Anfang und für europäische Marken geht es um Reichweiten/Akkukapazität, gute Ladeeigenschaften unter verschiedensten Bedingungen und um Gewicht" Genau das war ja das Problem. Die Chinesen hatten kein Problem E-Autos mit 200-300km Reichweite mit LFP für den Massenmarkt zu produzieren, hier geilt man sich am Premium-Segment aus mit hoher Reichweite, schneller Ladefähigkeit etc. Angeblich kaufen die Kunden ja keine Autos mit geringer Reichweite die lange laden. Nein, die Kunden kaufen keine Autos für 35.000€ mit geringer Reichweite, Autos für 15-20k mit geringer Reichweite würden sicher gekauft. Quasi jede Familie besitzt ja heutzutage mindestens 2 Autos.
@@thorblau7943 Man kann in Europa nicht so günstig herstellen wie Hersteller in China. Ein Citroen e-C3 mit LFP Batterie und absoluter Ausstattungswüste (kein Infotainmentscreen, keine Stand- oder Sitzheizung etc.) kostet immer noch 23k. Der große Vorteil ist hier die akzeptable Reichweite in diesem Segment von 300+ km WLTP. Ich glaube diese Grundversion wird trotzdem nicht so häufig bestellt werden wie es manche denken. Was würde passieren wenn man die Reichweite auch noch verringert? Ein BYD Seagull kommt in China in der Einstiegsversion mit 29kWh Netto-Batteriekapazität? Was schafft der so WLTP, 225km? Selbst wenn man den dann für 19k aus europäischer Produktion anbieten würde kauft das doch einfach keiner mehr, insbesondere nicht wenn dann auch die Ausstattung gestrichen wird. Billig können und müssen die chinesischen Hersteller machen. Europäische Hersteller können und sollten hier nicht konkurrieren. Lieber mehr Nutzwert, mehr Qualität für einen etwas höheren Preis anbieten. Die Kunden wollen übrigens ja auch mehr. Der Dacia Spring ist trotz seines 16k Verkaufspreises, was noch immer der günstigste Preis eines vollwertigen reinen E-Autos in Deutschland ist, und trotz Leasingraten von maximal 150€ fast völlig vom Markt verschwunden. Den Kunden reicht 225km WLTP nämlich einfach nicht mehr. Ich kann das verstehen. Die Zeit dreht sich weiter.
@@BBingo-v5i recht hast du. wir wollen immer nur die maximallösung weil drunter machen wir es nicht. die ergebnisse werden uns nun präsentiert. super einkommen bei vw aber in folge wird vw wie die konzerntöchter nur noch kostendeckend im ausland produzieren können. ich sag nur eigener ast.
@@BBingo-v5i Ist doch kompletter Schwachsinn, bist du in den letzten Jahren Mal in China gewesen? Die wollen Premium, die sind high end. Deswegen gibts von Chinesen ja auch nur Vollausstattung. Gerade da scheitern ja die Deutschen, die machen da "oma-fahrzeuge". Chinese sind innen besser, Ausstattung besser, Infotainment besser dazu noch wesentlich günstiger, bei besserer Akkutechnologie. Wenn da das ESP eben nicht induktiv geregelt wird, das ist doch total uninteressant bei den Preisen. Und wenn du dann siehst, was hier gebaut wird, dahin geschifft wird und was für preise dort verlangt werden. Ja, dann bist du als Europäer verarscht worden.
Sicher ist die Wertschöpfung bei Batterien direkt in der Produktion eingeschränkt... und doch bieten sie mit niedrigen Preisen ganz neue Anwendungsmöglichkeiten. Der Kuchen ist so groß, dass auch dieses Land profitieren kann. Ein gutes Beispiel ist das Energiemanagement, welches speziell auf unsere Bedürfnisse hierzulande inkl. smarten Geräteschaften ein großes lohnenswertes Spielfeld für alle mit der Glättung der Volatilität ist. Nicht zu vergessen die enorme Einsparung an fossilen Importen, die volkswirtschaftlich und in der Sicherheit ein großer Gewinn sind... mit jeder zusätzlich installierten kWh für 20 Jahre, egal, wo sie herkommt und wir sparen mit Pufferung noch ordentlich beim Netzausbau. Bei Sprit und Gas haben wir hingegen die sehr viel kritischere alltägliche Abhängigkeit, die direkt und ohne Umwege voll einschlägt. Und ich sehe es auch so. Europa muss die Kompetenz der Fertigung erhalten, um im Abnabelfall von China wenigstens die Eigenständigkeit relativ schnell wieder hochskalieren zu können. Selbst, wenn die Preise doppelt hoch sind, hätten wir ein paar Jahre Krise, aber mittel- bis langfristig käme Europa auch damit klar und wir hätten einen wirtsch. Motor für eigene Entwicklungen. Ohne jegliches Fangnetz sähe es hingegen wirklich sehr langfristig richtig übel aus... bitte nicht wieder so verfahren, wie wir es mit russ. Gas gemacht haben.
Gerade wieder 3 batterie Packs gekauft mit grade A eve Zellen für 1500€ pro Pack für das gesamte Paket. Also 5500€ und man hat 45kwh Kapazität. Wie wollen wir da mithalten. Ich sehe eher den Punkt auf der smarten Regelung wir sind sehr akkurate Leute wir beschäftigen uns zum Beispiel dass die batterie lange hält also programmieren wir Software die batterie nur von 20-80% zu laden. Am besten noch ein komplettes grid System machen bei dem jeder einzelne Endkunde dem Stromnetz dienlich handelt. Soetwas wäre Markt neu und erschließt neue Märkte. Wir würden davon profitieren usw und die Technik kann weltweit verkauft werden. Aber wir haben ja nichtmal einen smart Meter Ausbau also halte ich sogar diese schiene für nicht umsetzbar für Deutschland
Ich denke, ein bischen programmieren und netzdienliche Intelligenz reichen da nicht. Darin machen wir den Chinesen bestimmt nichts mehr vor. Das Marktumfeld in der Welt hat sich für Deutschland/Europa geändert. Wenn China in einer Technologie hinterherhinkt, zwingen sie konkurrierende Marktteilnehmer mit JointVentures zum Technologietransfer. Europäische Firmen lassen sich da nicht zweimal bitten, denn als Belohnung winken kurzfristige Gewinne in einem riesigen Markt. Bei Schlüsseltechnologien sperren sie ausländische Unternehmen aus. Die USA machen's mit Zöllen, riesigen schuldenfinanzierten Förderprogrammen und Risikokapital. Wenn's schiefgeht, leidet die ganze Welt (siehe Lehman Brother's). Wenn's gut geht erringt die USA Technologieführerschaft durch ausreichend Kapital, Firmen mit guten Ideen sich entwickeln lassen. In China und den USA gibt es keine Planwirtschaft, sondern gelenkte Wirtschaft. Und was macht die EU mit ihrem riesigen Absatzmarkt? Gar nichts. Statt dessen freuen wir uns als Endverbraucher, dass es schön billig ist. Aber nur solange, bis es unser Arbeitsplatz ist, der aufgrund mangelnder Konkurrenzfähigkeit wegfällt.
Super interessant, sehr viel gelernt. 👍 Was mir noch unklar ist: Wenn die Batterien inzwischen so relativ billig sind, warum kosten E-Autos dann immer noch so viel? Ich habe mal gehört, dass die chinesischen Hersteller es schlicht ausnutzen, dass in Europa so viel bezahlt wird. Stimmt das? Und wie lange bleibt das noch so?
Die Chinesen liefern E-Autos nach Äthiopien zum Spottpreis. Äthiopien lässt keine Verbrenner mehr rein und hat keine eigene Automobilfabriken und damit keine Zölle. Ausserdem hat das Land 95% Wasserkraft aus dem Nil.
Wenn man beim Markt für Zellen und Speicher schaut, stimmt es z.b. nicht, das Chinesen die Marktmacht ausnutzen. Ich bekomme eine EVE LF280K LiFePO4 für 80€/kWh im Markt angeboten oder günstige Speicher für 130€/kWh. Wenn man sich z.b. beim Tesla ModelY die immer weiter fallenden Herstellungskosten anschaut, kommen die niedrigen Batterie-Preise auch dort an. Autohersteller haben natürlich immer teilweise lange Verträge für zulieferer und deswegen dürfe es auch so lange dauern, bis die Preise im Markt ankommen. Das Model Y als vorkonfiguriertes großes sportliches Familienauto, für unter 40k€ ist im Vergleich zu deutschen Herstellern konkurrenzlos inklusive des Supercharger Netzwerks. Es geht, man muss es nur wollen und es wird auch noch in Deutschland gefertigt.
Manches könnte man positiver beschreibenden, wenn Firmen schließen oder Standorte aufgeben, dann wird das dringend benötigte Fachpersonal frei, wie es immer so schön allgemein gesagt wird. Ob die Elektriker dann auch als Neurochirurgen eingesetzt werden können, das steht dann auf einem anderen Blatt. ;-)
Ich hab' gerade einen Anbieter für eine 8,2-kWp-PV-Anlage mit 16-kWh-Akku und dreiphasigem Hybird-Wechselrivhter für 6.800 Euro gesehen. Ja, da kommt noch Dachmontage und elektrische Einrichtung dazu - mit 10.000 ist man dabei, wenn der Solateur kein @rsch ist. Bei bis zu 80% Eigenverbrauchsquote und Wärmepumpe sind das 7.200 kWh zu 30 (bis 40) Cent/kWh - oder 2.160 bis 2.880 Euro im Jahr. Die Tatsache, dass immer noch nur 5% der Haushalte in Deutschlandf einspeisefähige Anlagen auf den Dächern haben, kann ich mir nur noch mit endemischer Diskalkulie erklären.
Das teure ist aber mittlerweile die Änderung der Elektrik, die Dachschienen und die Installation auf dem Dach inkl. Gerüst etc. Für 3.200 Euro kannst du leider vielerorts nicht mal die erforderliche Modernisierung der Elektrik und des Zählerschranks finanzieren.
je niedriger die Preise um so mehr wird gekauft, und die Massenfertigung steigt noch mal an und die Preise sinken weiter. Es gibt viele neue Anwendungsmöglichkeiten. Zum Beispiel könnten Diesel-Notstromanlagen durch Batterien ersetzt werden. Wobei diese in erster Linie als Pufferspeicher dienen, die Notstromfunktion wäre dann quasi kostenlos.
@@tesla-reactions6955 dem muss ich widersprechen bei notstrom ist eine doppel Nutzung nicht möglich Wohl aber eine 50/50 Nutzung 50%netzdinlich 50% notstrom betieb
das wurde in Holland in einem Fußball Stadion bereits gemacht. Dummer, nutzungsenger Diesel wurde mit Batterien ersetzt, die auch dem Stromnetz dienen und ohne Fußball Geld verdienen können.
Zum Thema Subventionen: die Eu subventioniert auch stark, z.b. die agrarwirtschaft. Die Fossil- / Automobilbranche wurde und wird bei uns auch enorm subventioniert. Jetzt eine künstliche Debatte um chinesische Subventionen zu starten ist einfach nur eine strategische entscheidung der fossil-/autolobby um Stimmung gegen die konkurrenz aus China zu machen.
Wo sind denn die Subventionen der Automobilbranche? Die Abwrackprämie vor 15 Jahren? Bitte nicht kommen mit der angeblichen 'Subvention' von Diesel weil dort weniger Steuer aufgeschlagen wird.
@@thorblau7943warum dieselsubventionen keine Subventionen sein sollen, können Sie ja einfach ausführlich erläutern. Dann: "Die „externen Autokosten in der EU-27“ bezifferte eine Studie der TU Dresden schon 2012 im Auftrag der Grünen im EU-Parlament. Ergebnis: Europa steckt jedes Jahr 373 Milliarden Euro - drei Prozent des Wirtschaftsprodukts - in den Autoverkehr. In Deutschland waren das 88 Milliarden Euro. Darunter zählten die Wissenschaftler aus Dresden in ihrer Überblicksstudie die Kosten aus Unfällen, Luftverschmutzung, Klimaschäden, Lärm oder der Nutzung von Flächen. Nicht enthalten waren Straßenbau oder Staukosten, auch Stickoxid-Belastung spielte noch keine Rolle. Aber auch damals war schon klar: Jeder Europäer „externalisiert Autokosten von 750 Euro pro Jahr an andere Personen, Länder und Generationen“." Quelle: taz
Gegenfrage: Wenn ein Mittelverdiener nur 20% statt 35% Einkommensteuer zahlt wird der dann auch "staatlich subventioniert"? Werden E-LKWs subventioniert wenn sie keine Autobahnmaut zahlen müssen? Werden PV-Anlagen für Privatkunden subventioniert wenn man keine MwSt zahlen muss? Werden Nahrungsmittel subventioniert die nur 7%MwSt haben statt 19%?
Was wollen wir in Europa industriell beim Elektrofahrzeug samt Batteriesystem - wirklich? Was konkret will Deutschland / Regionen und Europa wirklich? "Von Null auf Gigafactory" sind da auch Herausforderungen, wie die Diskussion mit Prof. Dirk Uwe Sauer zeigte. Trotz niedrigster Batterie- Zell- und Pack- Preisen noch volks-/betriebswirtschaftlich resilient zu sein, WIE GEHT DAS? Das sollten die Wirtschafts-/ Wissenschaften uns bitte mal in einem weiteren #Geladen - Podcast beantworten! 2:00 Sehr guter Impuls heute❗
Zum Thema catl 5MWh 20 fuß container: Bei 100€/kWh sind das 500.000€/Container oder 100Mio€/GWh. Wenn wir, so wie das Fraunhofer-Institut sagt, 180GWh hinstellen wollen, sind das 18 Mrd.€. Das ist lächerlich wenig für unser Land. Wir kaufen im Jahr für 72Mrd.€ Gas, Rohöl und Steinkohle.
Mach für Integration Trafo und Leitungen 750.000€ draus. Hmmm aber dann is es wirklich Scheiß günstig selbst bei nem Drittel Lebensdauer von so nem Akku wie von manchem Großkraftwerk Damit erledigen sich dann auch Gas Parker bald…. Aber irgendwo is ein Haken da wette ich und das Fraunhofer hat in der szenarioanalyse 2031 grad mal 151 geh drin und in 2045 360 gwh beim Szenario Technologie offen bei anderen mehr bei anderen weniger…. Hmmmm irgendwo muss ein Haken sein das is zu schön um wahr zu sein
@@betterlifeacademy1744 Bei geringeren Produktkosten rechnet sich die Anwendung auch bei schlechten Rahmenbedingungen? Aber was sollen es denn sein dass die Rahmenbedingungen nicht stimmen? Ich hab letztens lesen dürfen in einem Kommentar hier dass das Problem der doppelten Netzkosten (Entgelte auch für Einspeisung) gar nicht mehr existieren.
Ich finde die niedrigen Preise sehr gut. Dadurch wird der Endverbraucher entlastet und auch die Industrie. Denn das Problem unserer Industrie ist nicht der niedrige Preis, sondern dass unsere Industrie es nicht hinbekommst Akkus in ausreichender Stückzahl und Qualität zu liefern. VARTA ist daran grandios gescheitert und auch Nothvolt hat erhebliche Probleme mit der mangelnden Qualität.
wird schwer für die Kernkraftwerk-Hersteller, die Öl-Industrie/Tankstellen, und die Hersteller von Fahrzeugen mit Verbrennern. (Strom gibt es schon genug - er muss zur Zeit nur oft verworfen werden, weil nicht speicherbar.)
@@canadianpoweredcamp2781 beachten Sie den Ausgang der Trump-Administrative .. bei der letzten Wahl, hatte er versprochen die Kohle zu retten - aktuell werden mehr Kohlekraftwerke geschlossen, als eröffnet. Ähnlich ist es schon beim Verbrenner - jetzt kauft erst mal gar keiner mehr ein Auto. ("man weiß ja nicht") Und wenn die US-Ampel erst mal voll aktiv ist - oder weil der Chef das nicht zulässt jede 2. Woche ein Minister gefeuert wird .. Musk baut Akkus und E-Autos, der Energieminister will Gas und Öl verkaufen .. Musk unterstützt Trump finanziell. Das ist Linder und Scholz reloaded ..
Man möchte doch keine E.Mobilit ,jeden muss doch klar sein das sich nicht jeder ein brauchbares E.Auto für 35 K leisten kann. Da kann man noch so den Preis kleinreden der einfache Mann kann nein er muss rechnen können das haben unsere Autobauer einfach nicht verstanden. Die Frage ist doch auch ob die günstigen Batteriepreise beim Käufer ankommen alles andere ist doch nur Irrelevant.
Jetzt kommt langsam die Zeit wo die Herstellerbatterie Garantie endet. Hab selbst einen IONIQ 5. Hab noch nirgends gelesen - auch nicht bei meinem Händler - ob man Teile der Batterie erneuern kann und/oder die Batterie komplett ersetzen muss. Und zu welchen Kosten heute bzw. in den nächsten Jahren. Wäre ja bei Weitergabe im Familienverbund bei den irr gefallenen Wiederverkaufswerten der E Autos eine Alternative. Wie schauts damit generell bei den derzeit verbauten Batterien aus ? Rosten tut bei der Wärme nix mehr, neue Reifen, Stoßdämpfer, Bremsbacken, Software aktualisieren und es geht weiter...eventuell separaten Podcast ?
Demnach dürfte ein 50 kWh Akku, wie häufig von z. B. Stellantis verbaut, am Ende nicht mehr als 5000€ kosten. Die günstien Preise sind schön und gut, aber nur für die B2B-Ebene. Der Endkunde hat davon nichts. Bei den Hausspeichern wird er von den Handwerkern abgezockt und die Automobilhersteller scheinen die günstigen Preise auch nicht an den Endkünden weiterzugeben.. Bei PV sieht es derzeit doch ähnlich aus: hier in Oberschwaren wollte ein Solarteur für 30 kWp 40000€.
Sehr geeherter Herr Rosen, unsere Netzwerker werden uns die Speicherpreise von 2022 in Rechnung stellen, denn schneller kann man ja kein Geld verdienen! Auch bei den Versorgern werden die günstigen Speicherpreise freudige Erregung auf zu erwartende Mitnahmegewinne sein! Auch die Ladeparks und Windkraftanlagen werden die günstigen Preise zu Gewinnmitnahmen nutzen. Die Autoindustrie wird wie immer das Thema Lieferverträge und deren Laufzeiten nutzen um bei diesem Thema einige Milliarden einstecken zukönnen! Nur der Verbraucher hat von dem allen keinen Nutzen man ist nur erstaunt was sich hier Staat und auch Industrie einfallen lässt um das unters Volk zu bringen!
Ich fürchte, wir haben uns die Batterietechnik komplett wegpolitisiert. Unter dem Deckmantel der Technologieoffenheit wurden Batterieentwicklung und Batterieforschung sabotiert, es wurde Wasserstoff hochgejubelt, ohne dass dort auch irgendetwas vorangeht. Es wurde auf vertikale Integration gesetzt und die Standardisierung völlig übersehen. Ich hoffe, dass jetzt, wo es viele parallele Technologien gibt, zumindest das Letzere vorangeht. Denn um schnell von einer Technologie auf eine andere zu wechseln, wenn sich die Preise verschieben, braucht es Austauschbarkeit. Vielleicht liegt hier eine Chance für die deutsche Industrie. Sie kann sich zu einem wichtigen Kunden entwickeln und damit Druck auf die Hersteller ausüben, indem sie die Standards vorgibt. Denn wenn die Standards existieren, kann eine eigene Zellfertigung sich auf die Marktkonditionen besser einstellen, weil die Rahmenbedingungen klar sind.
@@knabbagluon "Technologieoffenheit" in Anführungsstrichen. Es war eben nicht technologieoffen. Sondern es ging nur darum, die Verbrennerwirtschaft vor Konkurrenz zu schützen, indem man alle Alternativen sabotiert. Wasserstoff war das ideale Vehikel dafür, weil Wasserstoff vom Wirkungsgrad so schlecht da steht, dass er nie wirklich eine Alternative war. Mit "Aber Wasserstoff!" konnte man jede wirksame Förderung ad absurdum führen.
@@SiqueScarface Wie sah die Sabotage aus? Es gab Förderungen ohne Ende: E-Auto Prämie, praktisch gratis Ladestationen für zu Hause wurden finanziert, Deutschland Ladenetz, Milliarden für Northvolt. *Was fehlt denn?* Abgesehen davon ist der Deutsche Markt eh nicht entscheidend, sondern der Weltmarkt. Und da kaufen die Menschen eben was sie wollen.
@@knabbagluon Japan, Südkorea , USA und China arbeiten schon immer so. Die haben einen Plan. Das mit Planwirtschaft gleichzusetzen, ist FDP Sprech, aber die haben ja nicht mal einen richtigen BWL Abschluss und sollten mal besser den Rand zu machen.
Nun wird die Entwicklung den Grünen / der Ampel angelastet , finde ich schräg , aber auch egal, wir wollten : Keine Stromnetze in D. Keine Stromnetze ins Ausland Keine WKA Zubau Keinen PV Zubau Keine Zellenfertigung ( Daimler AG ) Keine BEV Dann wundern wir uns, das Energie zu teuer ist und wir die Autoindustrie verlieren ? * genau mein Humor !
Bei Neugründung eines Unternehmens in China benötigen Sie zur Finanzierung nur den Weg zu den umliegenden Banken und leihen sich ihren Bedarf. Die Risikoübernahme der Finanzierung geschieht auf staatlicher bzw. Zentralbankebene.
Das ist leider eine Falschaussage ihrerseits oder eine fehlerhafte Annahme. Dort bekommt nicht einfach Geld, vermutlich sogar schwieriger als hier und die Konkurrenz ist auch viel größer. Betrachten sie einmal die Größe des Landes, das ist mir Deutschland auch gar nicht zu vergleichen.
Würde sehr gerne wissen, wie es mit koreanischen Zellhersteller aussieht??? z.B Samsung SDI. Können die in Zukunft mit den Chinesen mithalten?? Besten Dank
Ist es nicht so, das Natrium im Vergleich zu Lithium bei tiefen Temperaturen einen Vorteil bzgl. Schnelladefähigkeit hat. Wäre dann nicht eine Kombination aus LFP und Natrium für automotiv die Zukunft?
Natrium hat Vorteile ja, aber ist im Vergleich gerade eine Nische. LFP ist in so kurzer Zeit so gut geworden. Natrium hängt da einfach, alleine die Produktionslinien aufzubauen. Ist also sehr hartes Thema, da wirtschaftlich zu werden. Auf dem Papier macht es Sinn, so wie manche andere Zelltypen. In der Realität hast konkurierst du aber eben mit dem vorhandenen Zellen, die es mittlerweile in sich haben.
Natrium hat eine sehr steile Spannungs Kurve. Das macht bei niedrigen Ladeständen wesentlich höhere Ströme bei gleicher Leistung notwendig. Ist nicht schlimm, aber dadurch kommt der Innenwiderstand mehr zum.tragen...
Lohnen sich Batterien in einer WEG (Wohnungseigentümergemeinschaft) Anlage mit Photovoltaik? Bisher galt, dass Batterien so teuer sind, dass man bestenfalls die Investitionskosten wieder raus bekommt, aber das Risiko einer Fehlinvestition trägt. Kann es mal einen Podcast zu diesem Thema aus aktueller Sicht geben, der auch an aktuellen Zahlen zeigt, dass sich heute bei gefallenen Batteriepreisen eine Anschaffung lohnt?
Importier selbst über Alibaba. Das ist sehr sicher mittlerweile. Kann man bei dem Preis nichts mehr falsch machen. Alles weiter mit dem Elektriker besprechen. Manche stellen sich quer, weil sie keine 5000€ Gewinn an einer Anlage machen kann. Ansonsten Energie in Warmwasser stecken.
Lassen sie es sein, bei den heutigen Eigentümern, die in den ETV sitzen, nicht durchzusetzen. # Verbot Balkonkraftwerk , Wallbox etc. * Lohnen ist kein Argument im Land von Merz über Söder bis AfD.
Das beste an der Geschichte ist, dass zur gleichen Zeit eine Anlage in Dänemark stand die in schon in der MW-Klasse war und von einer Schule gebaut wurde, die zu einem Kult gehört.
stimmt doch, die billigen chinesischen Produkte sollten nicht nur als Nachteil gesehen werden. Statt eigene teure Initiativen zu starten an die Chinesen aufzuholen, sollten wir billige Produkte der Chinesen nutzen und Gelder für eigene Forschungen ausgeben, wo wir noch führend sind, um die Vorteile noch zu halten
Ein 100 kWh Akku kostet also 5.000. Der Motor, Lader und die Elektronik nochmal 5.000. Sind also 10.000. Jetzt baut man davon ein Auto, nochmal ca. 7.000. Dann bin ich bei 17.000. Jetzt die Frage, warum gibt es keine EAutos von unter 25.000 Euro die 100 kWh haben? Ist das so schwer?
Weil alle beteiligten gerne auch ne Marge haben würden und ne Mehrwertsteuer gibts auch. Und die 50€ / kwh waren auch keine Automobilqualität, die ging bei 80€ los
@@thorblau7943 Bei den Containerpreisen ging es ja um Autobatterien. Und in Heimspeichern ist ja auch noch Leistungselektronik und Software verbaut. Vor 2 Jahren hast du für den 20 kWh Heim Akku noch 15-20.000€ bezahlt. Beim großen Quartierspeicher mit mehreren MW zahlst du natürlich noch weniger pro kWh, als für einen kleinen Heimspeicher.
"Neuer Rekord bei den durchschnittlichen Preisen für neue Pkw in Deutschland - Im Durchschnitt investierten die deutschen Autokäufer 2023 beim Erwerb eines Neuwagens rund 44.630 Euro" Dafür bekommt man kein EAuto?
Werden die Preise auch an den Verbraucher weitergegeben oder sind das Einkaufspreise der Industrie. Mein Ebike Akku kostet über 800 Euro für 750 Wh. Ein E-Auto und Heimakku ist auch zu teuer für den Endverbraucher. Man wollte doch die Umwelt schützen.
Der Preis von ~150 €/kWh Zell-Ebene . Mir ist rätselhaft, wieso es kein Händler von Na-Ionen in EU/D gibt. Man bekommt ja von China die Zellen geliefert !
Warum baut man nicht als westlicher Konzern eine Batteriefabrik in China, am besten in einer Stadt, wo schon sehr große Batteriehersteller sitzen. Dann kann man chinesische Batterieexperten einstellen und Schwesterfabriken im Westen bauen?
Meiner Einschätzung ist der niedrige Energiepreis heute da weil in der Vergangenheit von China auch Anschubfinanziert wurde, das heist die preise sind heute nicht niedrig weil die fabriken heute Subventionen bekommen sondern weil der Aufbau der Industrie in der Vergangenheit subventioniert wurde. Das alles ist dem Deutschan Spaarkurs zum Opfer gefallen durch den wir zwar super niedrige Staatsschulden haben aber eben auch eine Wirtschaft dir die nächsten Jahre dringend mehr Subventionen benötigt. Mein größtes Bauchweh ist das die Wähler sich dann doch dagegen entscheiden.
Subventionen bringen gar nix wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen und die stimmen in Deutschland nicht. Da ist jede Subvention nur ein kurzfristiges Strohfeuer.
Endlich mal jemand der das Problem bei (z.B. BYD) den in das Chassis integrierten Zellen offen anspricht. Denke solche Akkus dürften sehr schwer reparierbar sein. Für mich ein no go, denn wenn ein Pack defekt ist, muss ich nicht gleich wie bei BYD das ganze e-Auto begraben. Aber vielleicht ist BYD so überzeugt von seinen Zellen, dass es NIE zu einem Ausfall kommt, dann würde ein Schuh daraus werden. Mir wäre das Risiko zu groß...
Last uns doch bei den E-Autos auf den Boden der Tatsachen zurückkommen! Brauchen wir für den Massenmarkt noch Fahrzeuge mit über 200 KW? Denn man sollte da doch auch die Normalgeschwindigkeit von 130 KM im Auge behalten! Unter diesen Punkten kann doch die Batterie ruhig 50 KG schwerer sein, wenn sie günstiger und haltbarer sind! Auch ich sehe den Anmerkungen über Verbrauchswerte für Zweifelhaft, wenn da ein Zusatzgewicht von 80 KG gleich 10 % an Mehrverbrauch verursachen soll! Bei 300 KM vielleicht ja aber nicht bei 80KM! Aber das machen sie mal den Vorständen von AUDI, BMW, Mercedes oder VW klar!
Das ist doch völlig unerheblich! Fakt ist, wenn die deutsche Autoindustrie nicht sofort die Verbrennerproduktion einstellt, wird sie in 15 Jahren untergegangen sein!
@@canadianpoweredcamp2781 Das ergibt gar keinen Sinn. In China hat das E-Auto auch nur 25% Marktanteil und wird in den nächsten Jahren maximal auf so 40% steigen. Hybride und reine Verbrenner werden die anderen 60% ausmachen. In den USA und in den großen Märkten in Europa wird das ähnlich sein. Reine E-Autos werden noch etliche Jahre einen kleineren Marktanteil ausmachen. Und nur weil man auch Hybride baut heißt das ja nicht das man nicht auch gute E-Autos anbieten kann.
@@canadianpoweredcamp2781 Das erzähle mal den deutschen Medien! Aber auch deb ach so klugen Schreiberlingen in ihren stillen Kämmerlein! Zwar nie E-Auto gefahren aber ein Wissen von vor 10 Jahren! Aber auch viele KFZ-Werkstätten bekommen € in die Augen wenn sie das E auf dem Kennzeichen sehen! Dann wird eine 12 Voplt Batterie gleich mit 300% Aufschlag über den Thresen geschoben! Schuld haben aber die Hersteller, die verlangen das so dann der Händler! Ein Blick in die Zukunft macht man nicht warum auch, man lebt ja heute!
Naja, wir sind hier *ca. 2% der Weltbevölkerung, mit einem Staatshaushalt über 50%* und der höchsten *Steuerlast* bei einem sehr *geringem Sicherheitsniveau* hätte Deutschland die Bildungspflicht nicht so stark bekämpft seit ca. 22 Jahren, wäre es vielleicht noch möglich gewesen die Wirtschaft zu retten./ *aber ganz ehrlich so?*
@dinachdt1498 ja, kommt schon hin... wobei wir eher 84 Millionen Menschen in Deutschland sind, aber richtig 1% 👍 und die 8 Milliarden weltweit sind eigentlich nicht bestätigt bzw. ein Schätzwert 😉 aber immerhin haben wir den teuersten Strompreis, das zeichnet Deutschland aus 😎
Ist genauso bei E-Bikes, Bosch will über 1000€/kWh haben konstant die letzten 8 Jahre, bei einem 500Wh Akku. Wir werden da gnadenlos über den Tisch gezogen.
Merz will Kanzler, egal wie! Zur Not würde er auch Tesla Fanboy und Windkraftbefürworter werden! Das Problem der CDU war schon immer, dass sie sich das Regierungsrecht für Deutschland auf die Fahne geschrieben haben - mit allen Mitteln!
Europa benötigt ein staatlich infusiertes Forschungs- und Entwicklungsprogramm mit theoretisch unbegrentzten Mitteln. Dies impliziert eine umfassende an KI angelehnte notwendige Bildungsreform, die sich auch in bester Ausstattung an Schulen und in Universitäten wiederfinden muss.
Die Forschung ist noch nicht mal das Problem, in Deutschland und Europa klappt nur der Sprung von Forschung zum Produkt selten. Im Wissenschaftsbereich ist es ja oft anrüchig mit kapitalistischen Wirtschaftsunternehmen Partnerschaften einzugehen 😂
Der mit Abstand informativste Batterie-Podcast aller Zeiten!!!
mindestens Top5
Ich finde den Podcast nicht negativ. Der Prof. zeigt nur ein klares Bild wie es ist. Als Nutzer wird es positiv.
Die günstigen Preise werden wohl einige Hersteller nicht überstehen...
@MrKOenigma so ist es dann in einen demokratischen und kapitalistischen System.
@@renerempt6018 Ja, und selbst China ist durch und durch kapitalistisch, es hat viele Firmen, viele Gründer, und keine volkseigenen Kombinate, auch wenn manche glauben 'China' wäre eine große Company🤣
@@thorblau7943 und manche prüfen die Aussagen die in diesen Podcast gemacht werden und fangen an nach zu rechen ob das stimmt oder nicht. Am Ende muss auch China beweisen ob ihr System funktioniert oder nicht. Ich kenne es aus meiner Branche gut. Es gibt Landwirte die können für 100€/t Weizen produzieren und andere brauchen 200€/t. Da spielen Skaleneffekte eine grosse Rolle. PS: Bio und kleinere Landwirte werden deutlich stärker Subventioniert als grössere Betriebe und trotzdem gibt's kleiner Betriebe die wirtschaftlich Erfolgreicher sind als große
@@MrKOenigmanorthwolt ist da ja gerade im Gespräch.
Da habt ihr mir mal wieder jede Menge Wissen vermittelt. Danke dafür.
Herr Sauer erklärt die Lage sehr gut. Deutschland und Europa haben über Jahrzehnte die Entwicklung verschlafen. Trotzdem sollten wir in die „Puschen“ kommen. Eine klare, eindeutige, richtungsweisende Politik wäre jetzt notwendig. Da sehe ich aber schwarz …
Ich würde sagen: Die Automobilhersteller haben die Entwicklung verschlafen bzw. keine Vision für E-Mobilität gehabt. Es ist ja so dass es ncht vor mehr als 10 Jahren bereits einen e-Golf gab.
@@thorblau7943 Ach geh, is doch ned so das unsere INg ned auch gute E Autos ham... siehe BMW... Mercedes VW... wir denken halt auch dne Kreislauf schon zu Ende:
Kanal Steve&Julian:
Was machen? Mit alten E-Auto Akkus | Problem oder Chance?
--> dort siehst wie die sogar schon exakt mit den Akkurückläufern rechnen und was di emit den Akkus schon machen... aber trotzdem is das alles noch nicht gelöst
Verschlafen klingt immer so harmlos. Ich würde sagen aktiv verhindert.
Die Politik ist doch gerade richtungsweisend. Die Förderung für die Batterieforschung wird eingestellt.
Wenn das nicht richtungsweisend ist....
@@ralffischer3965 Aber auch nur in deinem Kopf! Die Politik hat einfach keinen Plan.. oder es is einfach nix verdient und wir leben in arbeitsteiliger welt
Innovation, Ärmel hochkrempeln, klare Linien und der glaube an das Produkt, das ist entscheidend.
Am Beispiel Northvolt sieht man doch schon, was bei uns schief läuft. Kurz vor der Ziellinie wird das Unternehmen von Kunden (BMW) und der Politik fallen gelassen. Wenn man nicht bereit ist, langfristig sehr viel Geld in solche Projekte zu stecken, dann kann man es auch gleich lassen. Dann aber bitte später nicht über die Abhängigkeit von China beschweren.
Naja, was soll BMW machen wenn die Northvolt die Batterien zum vereinbarten Zeitpunkt nicht in der gewünschten Qualität liefern können?
Wir werden von China so abhängig sein, wie China von den 70ern bis in die 2010er von uns, d.h. es gab für China keinen Weltuntergang und für uns wird es auch keinen geben. Viel mehr ist jetzt die Zeit sich nach anderen Businessmodellen umzusehen und dort einen Vorsprung auszubauen (so wie China es beispielsweise bei der Elektromobilität, den EE und bei Batterien gemacht hat) und nicht an Leichen festzuhalten.
@@thorblau7943Warten, und parallel dazu in China einkaufen!
@@seppwurzel8212 glaubst du wirklich wir könnten das einordnen und beurteilen??? --> ich mag A) keine chinesischen Verhältnise, und China bin ich mir bis heute nciht sicher wieviel von denen Propaganda ist...
Siehe die Handelsblatt Analyse zu BYD -- Produktivität sieht anders aus.
"So stark subventioniert China seine Autohersteller
Peking pumpt jährlich Milliarden in nationale Fahrzeugbauer. Eine Analyse von Bilanzforensikern exklusiv für das Handelsblatt zeigt jetzt das Ausmaß - und die Verschleierungsversuche der Hersteller."
@@thorblau7943Ja, ist in Bezug auf die aktuelle Rendite richtig, aber mit Verzicht auf Northvolt geht's zurück in die Abhängigkeit von China. So handeln wir alle seit Jahrzehnten: billiges russische Gas war eben billiger als Solarstrom vor 10 Jahre. Man kann sich aber von der kurzfristigen Gier hin zu nachhaltigem Denken umorientieren. Haben wir mit mit dem EE-Gesetz zugunsten der Zukunft der Welt geschafft.
immer wieder interessante Gesprächspartner aus der Wissenschaft. Probleme angesprochen und auch was zu tun ist. Hoffe die Automobilindustrie wacht auf und die Politik auch. danke. die günstigen Batteriepreise sehe ich erst mal positiv für die Emobilität und auch für den Aufbau von Stromspeichern.
Danke für diesen Beitrag. Extra gut 👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Zu Natriumakkus wird ein wesentlicher Punkt im Video angesprochen: Die Entwicklung davon war eine Versicherung gegen hohe Lithiumpreise. Durch Substituierbarkeit können die Preise nach unten gehen und die Marktmacht der Lithiumproduzenten sinkt.
Daneben werden Na-Akkus laut CATL bereits genutzt. In einer Kombination mit LFP-Akkus in PHEVs. Dabei spielen Na-Akkus einen technischen Vorteil aus. Sie können schnell beladen werden und können auch bei extrem niedrigen Temperaturen bis -40°C funktionieren. Damit spart man bei der Temperierung oder ermöglicht überhaupt den Betrieb bei extrem niedrigen Temperaturen ohne ständige Heizung. Dadurch könnten Na-Akkus es auch in den Markt schaffen, wenn Sie zunächst nicht günstiger als LFP oder sogar teurer sind. Aber der Druck der schnellen Entwicklung ist natürlich raus.
Für mich ein echter Experte, da gerade der Ausschuss bei der Zellfertig richtig weh tut. Erst nach der Formation ist klar, ob die Zelle i.O. ist und es ist keine Nachbesserung möglicht.
Die Meinung des Herrn Sauer ist nicht negativ, sie ist ehrlich. Wer als DER Industriestantort Europas sich nicht rechtzeitig verändert, der wird verlieren. Wir müssen sehr, sehr schnell reagieren.
Danke für diesen tollen Podcast, sehr interessant
Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage bestimmen unterm Strich den Preis. (Wenn man spekulative Elemente ausnimmt, die immer wieder extrem verzerren).
Aber es ist doch auch so, daß nach einer gewissen Zeit bzw. Produktionsmenge die Anfangsinvestitionen gegenfinanziert sind und damit die Preise sinken können. Sinken tun sie meist erst, wenn ein Wettbewerber ins Spiel kommt.
Kann am Ende nur gut für den Kunden sein, wenn die Preise massenmarkttauglich werden. (Sofern sie nicht ruinös für den Hersteller werden.)
Richtig, aber warum gilt das nicht für die E-Auto Industrie?
Gute Analyse. Das ewige Klagen "bei denen wird alles subventioniert" ist nicht zielführend.
Der Preisverfall kommt auch teils im Heimspeichermarkt an. Einen 48V/12,5kWh Akku von FelicityESS bekommt man zur Zeit für gerade mal 1600Euro als fertigen LFP Speicher mit BMS und extra Brandsicherem Gehäuse (es wird ein Gel verwendet dass die Wärmeentwicklung eines Durchgehens aufnehmen kann). Das ist nice to have aber mutmaßlich bis hoffentlich unnötig.
Leidet sinkt die Effizienz etwas durch ein 48V Systems im Vergleich zu Hochvolt.
Zum Vergleich: Ein Huawei 10kWh Akku kostet im Internet ca. 4000 bis 4500 Euro.
Danke für die interessanten Informationen! 👍
Ah, 70% der chinesischen PKWs haben LFP Zellen, bei Tesla habe ich gehört sind es rund 50% und bei VW sind es meines Wissens aktuell 0%. Das ist einer der Gründe, weshalb die deutsche Automobilindustrie mit China etc. nicht mithalten kann.
@martinkobil Nein, einfach nicht. Gerade am Anfang und für europäische Marken geht es um Reichweiten/Akkukapazität, gute Ladeeigenschaften unter verschiedensten Bedingungen und um Gewicht. Die neuste TÜV-Studie zeigt erneut wie enorm das Mehrgewicht auf die Aufhängung, die Federung drücken. LFP ist im Grunde erst seit 2 Jahren durch einen Sprung in der erreichten Energiedichte, als auch einem Sprung bei der Lade- und Entladeleistung, und auch nochmal einer verbesserten Robustheit gegenüber niedrigen Temperaturen zu einer universelleren Batteriezelle geworden. Wirklich gut sind sie aber erst seit Ende 2023/Anfang 2024. Davor waren LFP-Zellen grundsätzlich erstmal einfach nur etwas robuster und billiger. Ich finde jetzt nicht das die ältere Generation außer beim Preis einen merklichen Vorteil gegenüber NMC Zellen hatte, die Kunden wären wahrscheinlich unzufriedener gewesen, gerade als LFP noch Kinderkrankheiten hatte. Bei Tesla ist man dann halt auch mal mitten auf der Straße liegengeblieben weil die Batterie sich bei sehr niedrigem Ladestand schnell entleert hat. Die Laderaten bei niedrigen Temperaturen sind noch heute eine Frechheit.
Und die Preise für NMC sind ja auch gefallen und NMC Akkus haben heutzutage eigentlich auch genügend Ladezyklen, ist jetzt nicht so als würden NMC Akkus reihenweise nach 5 Jahren sterben.
Wenn man ganz vorne mit dabei gewesen wäre, dann hätte man in diesem Jahr schon einige Modelle mit der neuesten LFP-Generation gebracht, erst diese aktuelle Generation ist wirklich ein Game-Changer. Aber um z.B. die 4C Laderaten der neuen LFP-Batterien (einige schaffen auch noch mehr) sinnvoll ausspielen zu können braucht es ohnehin ein 800V System. Das hatten auf dem europäischen Markt bis Mitte 2024 nur Porsche/Audi in ihren teurem Sportwagen. Und natürlich Hyundai/KIA. Mittlerweile gibt es auch eine Klasse weiter tiefer bei Porsche/Audi 800V. Einige europäische Hersteller (z.B. Mercedes, BMW) wechseln ab 2025 auf 800V.
Ich trauere nicht der alten LFP-Generation hinterher die kaum Leistungsfähig und sehr schwer war, die hat wirklich keiner gebraucht, ich wünsche mir aber den Sprung auf die modernen und leistungsfähige LFP-Akkus ab dem nächsten Jahr.
@@BBingo-v5i "Gerade am Anfang und für europäische Marken geht es um Reichweiten/Akkukapazität, gute Ladeeigenschaften unter verschiedensten Bedingungen und um Gewicht"
Genau das war ja das Problem. Die Chinesen hatten kein Problem E-Autos mit 200-300km Reichweite mit LFP für den Massenmarkt zu produzieren, hier geilt man sich am Premium-Segment aus mit hoher Reichweite, schneller Ladefähigkeit etc.
Angeblich kaufen die Kunden ja keine Autos mit geringer Reichweite die lange laden. Nein, die Kunden kaufen keine Autos für 35.000€ mit geringer Reichweite, Autos für 15-20k mit geringer Reichweite würden sicher gekauft. Quasi jede Familie besitzt ja heutzutage mindestens 2 Autos.
@@thorblau7943 Man kann in Europa nicht so günstig herstellen wie Hersteller in China. Ein Citroen e-C3 mit LFP Batterie und absoluter Ausstattungswüste (kein Infotainmentscreen, keine Stand- oder Sitzheizung etc.) kostet immer noch 23k. Der große Vorteil ist hier die akzeptable Reichweite in diesem Segment von 300+ km WLTP. Ich glaube diese Grundversion wird trotzdem nicht so häufig bestellt werden wie es manche denken. Was würde passieren wenn man die Reichweite auch noch verringert? Ein BYD Seagull kommt in China in der Einstiegsversion mit 29kWh Netto-Batteriekapazität? Was schafft der so WLTP, 225km? Selbst wenn man den dann für 19k aus europäischer Produktion anbieten würde kauft das doch einfach keiner mehr, insbesondere nicht wenn dann auch die Ausstattung gestrichen wird.
Billig können und müssen die chinesischen Hersteller machen. Europäische Hersteller können und sollten hier nicht konkurrieren. Lieber mehr Nutzwert, mehr Qualität für einen etwas höheren Preis anbieten. Die Kunden wollen übrigens ja auch mehr. Der Dacia Spring ist trotz seines 16k Verkaufspreises, was noch immer der günstigste Preis eines vollwertigen reinen E-Autos in Deutschland ist, und trotz Leasingraten von maximal 150€ fast völlig vom Markt verschwunden. Den Kunden reicht 225km WLTP nämlich einfach nicht mehr. Ich kann das verstehen. Die Zeit dreht sich weiter.
@@BBingo-v5i recht hast du. wir wollen immer nur die maximallösung weil drunter machen wir es nicht. die ergebnisse werden uns nun präsentiert. super einkommen bei vw aber in folge wird vw wie die konzerntöchter nur noch kostendeckend im ausland produzieren können. ich sag nur eigener ast.
@@BBingo-v5i Ist doch kompletter Schwachsinn, bist du in den letzten Jahren Mal in China gewesen? Die wollen Premium, die sind high end. Deswegen gibts von Chinesen ja auch nur Vollausstattung. Gerade da scheitern ja die Deutschen, die machen da "oma-fahrzeuge". Chinese sind innen besser, Ausstattung besser, Infotainment besser dazu noch wesentlich günstiger, bei besserer Akkutechnologie.
Wenn da das ESP eben nicht induktiv geregelt wird, das ist doch total uninteressant bei den Preisen.
Und wenn du dann siehst, was hier gebaut wird, dahin geschifft wird und was für preise dort verlangt werden. Ja, dann bist du als Europäer verarscht worden.
480.000 elektrische stadt Busse. Wow gab es dazu schon eine folge von euch ?
Sicher ist die Wertschöpfung bei Batterien direkt in der Produktion eingeschränkt... und doch bieten sie mit niedrigen Preisen ganz neue Anwendungsmöglichkeiten. Der Kuchen ist so groß, dass auch dieses Land profitieren kann. Ein gutes Beispiel ist das Energiemanagement, welches speziell auf unsere Bedürfnisse hierzulande inkl. smarten Geräteschaften ein großes lohnenswertes Spielfeld für alle mit der Glättung der Volatilität ist. Nicht zu vergessen die enorme Einsparung an fossilen Importen, die volkswirtschaftlich und in der Sicherheit ein großer Gewinn sind... mit jeder zusätzlich installierten kWh für 20 Jahre, egal, wo sie herkommt und wir sparen mit Pufferung noch ordentlich beim Netzausbau. Bei Sprit und Gas haben wir hingegen die sehr viel kritischere alltägliche Abhängigkeit, die direkt und ohne Umwege voll einschlägt.
Und ich sehe es auch so. Europa muss die Kompetenz der Fertigung erhalten, um im Abnabelfall von China wenigstens die Eigenständigkeit relativ schnell wieder hochskalieren zu können. Selbst, wenn die Preise doppelt hoch sind, hätten wir ein paar Jahre Krise, aber mittel- bis langfristig käme Europa auch damit klar und wir hätten einen wirtsch. Motor für eigene Entwicklungen. Ohne jegliches Fangnetz sähe es hingegen wirklich sehr langfristig richtig übel aus... bitte nicht wieder so verfahren, wie wir es mit russ. Gas gemacht haben.
Gerade wieder 3 batterie Packs gekauft mit grade A eve Zellen für 1500€ pro Pack für das gesamte Paket. Also 5500€ und man hat 45kwh Kapazität. Wie wollen wir da mithalten. Ich sehe eher den Punkt auf der smarten Regelung wir sind sehr akkurate Leute wir beschäftigen uns zum Beispiel dass die batterie lange hält also programmieren wir Software die batterie nur von 20-80% zu laden. Am besten noch ein komplettes grid System machen bei dem jeder einzelne Endkunde dem Stromnetz dienlich handelt. Soetwas wäre Markt neu und erschließt neue Märkte. Wir würden davon profitieren usw und die Technik kann weltweit verkauft werden. Aber wir haben ja nichtmal einen smart Meter Ausbau also halte ich sogar diese schiene für nicht umsetzbar für Deutschland
Guter Kommentar!
Ich denke, ein bischen programmieren und netzdienliche Intelligenz reichen da nicht. Darin machen wir den Chinesen bestimmt nichts mehr vor. Das Marktumfeld in der Welt hat sich für Deutschland/Europa geändert. Wenn China in einer Technologie hinterherhinkt, zwingen sie konkurrierende Marktteilnehmer mit JointVentures zum Technologietransfer. Europäische Firmen lassen sich da nicht zweimal bitten, denn als Belohnung winken kurzfristige Gewinne in einem riesigen Markt. Bei Schlüsseltechnologien sperren sie ausländische Unternehmen aus. Die USA machen's mit Zöllen, riesigen schuldenfinanzierten Förderprogrammen und Risikokapital. Wenn's schiefgeht, leidet die ganze Welt (siehe Lehman Brother's). Wenn's gut geht erringt die USA Technologieführerschaft durch ausreichend Kapital, Firmen mit guten Ideen sich entwickeln lassen. In China und den USA gibt es keine Planwirtschaft, sondern gelenkte Wirtschaft. Und was macht die EU mit ihrem riesigen Absatzmarkt? Gar nichts. Statt dessen freuen wir uns als Endverbraucher, dass es schön billig ist. Aber nur solange, bis es unser Arbeitsplatz ist, der aufgrund mangelnder Konkurrenzfähigkeit wegfällt.
Super interessant, sehr viel gelernt. 👍
Was mir noch unklar ist: Wenn die Batterien inzwischen so relativ billig sind, warum kosten E-Autos dann immer noch so viel? Ich habe mal gehört, dass die chinesischen Hersteller es schlicht ausnutzen, dass in Europa so viel bezahlt wird. Stimmt das? Und wie lange bleibt das noch so?
Chinesische Hersteller würden gerne billig verkaufen, bekommen aber durch Zölle das Geschäft verhagelt.
Die Chinesen liefern E-Autos nach Äthiopien zum Spottpreis. Äthiopien lässt keine Verbrenner mehr rein und hat keine eigene Automobilfabriken und damit keine Zölle. Ausserdem hat das Land 95% Wasserkraft aus dem Nil.
Wenn man beim Markt für Zellen und Speicher schaut, stimmt es z.b. nicht, das Chinesen die Marktmacht ausnutzen. Ich bekomme eine EVE LF280K LiFePO4 für 80€/kWh im Markt angeboten oder günstige Speicher für 130€/kWh. Wenn man sich z.b. beim Tesla ModelY die immer weiter fallenden Herstellungskosten anschaut, kommen die niedrigen Batterie-Preise auch dort an. Autohersteller haben natürlich immer teilweise lange Verträge für zulieferer und deswegen dürfe es auch so lange dauern, bis die Preise im Markt ankommen. Das Model Y als vorkonfiguriertes großes sportliches Familienauto, für unter 40k€ ist im Vergleich zu deutschen Herstellern konkurrenzlos inklusive des Supercharger Netzwerks. Es geht, man muss es nur wollen und es wird auch noch in Deutschland gefertigt.
Manches könnte man positiver beschreibenden, wenn Firmen schließen oder Standorte aufgeben, dann wird das dringend benötigte Fachpersonal frei, wie es immer so schön allgemein gesagt wird.
Ob die Elektriker dann auch als Neurochirurgen eingesetzt werden können, das steht dann auf einem anderen Blatt. ;-)
Ich hab' gerade einen Anbieter für eine 8,2-kWp-PV-Anlage mit 16-kWh-Akku und dreiphasigem Hybird-Wechselrivhter für 6.800 Euro gesehen. Ja, da kommt noch Dachmontage und elektrische Einrichtung dazu - mit 10.000 ist man dabei, wenn der Solateur kein @rsch ist. Bei bis zu 80% Eigenverbrauchsquote und Wärmepumpe sind das 7.200 kWh zu 30 (bis 40) Cent/kWh - oder 2.160 bis 2.880 Euro im Jahr.
Die Tatsache, dass immer noch nur 5% der Haushalte in Deutschlandf einspeisefähige Anlagen auf den Dächern haben, kann ich mir nur noch mit endemischer Diskalkulie erklären.
"endemischer Diskalkulie" * muss ich mir merken.
Kapitalfluss, Rendite, Bindung und Aufwand/Skalierung. Mit 10% pa sind es nach 5 Jahren 16000.
Das teure ist aber mittlerweile die Änderung der Elektrik, die Dachschienen und die Installation auf dem Dach inkl. Gerüst etc. Für 3.200 Euro kannst du leider vielerorts nicht mal die erforderliche Modernisierung der Elektrik und des Zählerschranks finanzieren.
Der Hauptgrund ist absolut der weltweite Wirtschaftsabschwung.
je niedriger die Preise um so mehr wird gekauft, und die Massenfertigung steigt noch mal an und die Preise sinken weiter. Es gibt viele neue Anwendungsmöglichkeiten. Zum Beispiel könnten Diesel-Notstromanlagen durch Batterien ersetzt werden. Wobei diese in erster Linie als Pufferspeicher dienen, die Notstromfunktion wäre dann quasi kostenlos.
@@tesla-reactions6955 dem muss ich widersprechen bei notstrom ist eine doppel Nutzung nicht möglich
Wohl aber eine 50/50 Nutzung 50%netzdinlich 50% notstrom betieb
das wurde in Holland in einem Fußball Stadion bereits gemacht. Dummer, nutzungsenger Diesel wurde mit Batterien ersetzt, die auch dem Stromnetz dienen und ohne Fußball Geld verdienen können.
Nix negativ. Komplett informativ und realistisch.
Die deutsche Industrie hat es mal wieder verpennt und fordern Milliarden Förderprogramme.
Zum Thema Subventionen: die Eu subventioniert auch stark, z.b. die agrarwirtschaft. Die Fossil- / Automobilbranche wurde und wird bei uns auch enorm subventioniert. Jetzt eine künstliche Debatte um chinesische Subventionen zu starten ist einfach nur eine strategische entscheidung der fossil-/autolobby um Stimmung gegen die konkurrenz aus China zu machen.
Da können wir auch die Gewerkschaften dazu zählen, auch die wollen ihre Mitglieder vor Konkurrenz schützen.
Wo sind denn die Subventionen der Automobilbranche? Die Abwrackprämie vor 15 Jahren? Bitte nicht kommen mit der angeblichen 'Subvention' von Diesel weil dort weniger Steuer aufgeschlagen wird.
@@thorblau7943warum dieselsubventionen keine Subventionen sein sollen, können Sie ja einfach ausführlich erläutern.
Dann:
"Die „externen Autokosten in der EU-27“ bezifferte eine Studie der TU Dresden schon 2012 im Auftrag der Grünen im EU-Parlament. Ergebnis: Europa steckt jedes Jahr 373 Milliarden Euro - drei Prozent des Wirtschaftsprodukts - in den Autoverkehr. In Deutschland waren das 88 Milliarden Euro. Darunter zählten die Wissenschaftler aus Dresden in ihrer Überblicksstudie die Kosten aus Unfällen, Luftverschmutzung, Klimaschäden, Lärm oder der Nutzung von Flächen. Nicht enthalten waren Straßenbau oder Staukosten, auch Stickoxid-Belastung spielte noch keine Rolle. Aber auch damals war schon klar: Jeder Europäer „externalisiert Autokosten von 750 Euro pro Jahr an andere Personen, Länder und Generationen“."
Quelle: taz
@@thorblau7943 6,4 Milliarden für die Entwicklung von "Antriebssystemen und Digitalisierung" allein an VW.
Gegenfrage: Wenn ein Mittelverdiener nur 20% statt 35% Einkommensteuer zahlt wird der dann auch "staatlich subventioniert"?
Werden E-LKWs subventioniert wenn sie keine Autobahnmaut zahlen müssen?
Werden PV-Anlagen für Privatkunden subventioniert wenn man keine MwSt zahlen muss?
Werden Nahrungsmittel subventioniert die nur 7%MwSt haben statt 19%?
Was wollen wir in Europa industriell beim Elektrofahrzeug samt Batteriesystem - wirklich? Was konkret will Deutschland / Regionen und Europa wirklich? "Von Null auf Gigafactory" sind da auch Herausforderungen, wie die Diskussion mit Prof. Dirk Uwe Sauer zeigte. Trotz niedrigster Batterie- Zell- und Pack- Preisen noch volks-/betriebswirtschaftlich resilient zu sein, WIE GEHT DAS? Das sollten die Wirtschafts-/ Wissenschaften uns bitte mal in einem weiteren #Geladen - Podcast beantworten! 2:00
Sehr guter Impuls heute❗
Welche Alternativen haben wir denn, wenn wir nicht untergehen wollen?
Arbeiter-, und Bauernstaat?
Zum Thema catl 5MWh 20 fuß container:
Bei 100€/kWh sind das 500.000€/Container oder 100Mio€/GWh.
Wenn wir, so wie das Fraunhofer-Institut sagt, 180GWh hinstellen wollen, sind das 18 Mrd.€. Das ist lächerlich wenig für unser Land. Wir kaufen im Jahr für 72Mrd.€ Gas, Rohöl und Steinkohle.
Mach für Integration Trafo und Leitungen 750.000€ draus. Hmmm aber dann is es wirklich Scheiß günstig selbst bei nem Drittel Lebensdauer von so nem Akku wie von manchem Großkraftwerk Damit erledigen sich dann auch Gas Parker bald….
Aber irgendwo is ein Haken da wette ich und das Fraunhofer hat in der szenarioanalyse 2031 grad mal 151 geh drin und in 2045 360 gwh beim Szenario Technologie offen bei anderen mehr bei anderen weniger….
Hmmmm irgendwo muss ein Haken sein das is zu schön um wahr zu sein
Wenn es sich rechnet werden es viele machen. Da aber die Rahmenbedingungen nicht stimmen rechnet sich das leider derzeit nur in Ausnahmefällen
@@betterlifeacademy1744 Bei geringeren Produktkosten rechnet sich die Anwendung auch bei schlechten Rahmenbedingungen? Aber was sollen es denn sein dass die Rahmenbedingungen nicht stimmen? Ich hab letztens lesen dürfen in einem Kommentar hier dass das Problem der doppelten Netzkosten (Entgelte auch für Einspeisung) gar nicht mehr existieren.
@@betterlifeacademy1744deswegen sind ja auch gerade im Jahre 2024 161GW (= mehr GWh) an Anfragen bei den Netzbetreibern.
@@Kalle-Schwansen750k und 1/3 Lebensdauer macht 81 Mrd.€
Ich finde die niedrigen Preise sehr gut. Dadurch wird der Endverbraucher entlastet und auch die Industrie. Denn das Problem unserer Industrie ist nicht der niedrige Preis, sondern dass unsere Industrie es nicht hinbekommst Akkus in ausreichender Stückzahl und Qualität zu liefern. VARTA ist daran grandios gescheitert und auch Nothvolt hat erhebliche Probleme mit der mangelnden Qualität.
wird schwer für die Kernkraftwerk-Hersteller, die Öl-Industrie/Tankstellen, und die Hersteller von Fahrzeugen mit Verbrennern.
(Strom gibt es schon genug - er muss zur Zeit nur oft verworfen werden, weil nicht speicherbar.)
Na endlich!😂
@@canadianpoweredcamp2781 beachten Sie den Ausgang der Trump-Administrative .. bei der letzten Wahl, hatte er versprochen die Kohle zu retten - aktuell werden mehr Kohlekraftwerke geschlossen, als eröffnet.
Ähnlich ist es schon beim Verbrenner - jetzt kauft erst mal gar keiner mehr ein Auto. ("man weiß ja nicht")
Und wenn die US-Ampel erst mal voll aktiv ist - oder weil der Chef das nicht zulässt jede 2. Woche ein Minister gefeuert wird .. Musk baut Akkus und E-Autos, der Energieminister will Gas und Öl verkaufen .. Musk unterstützt Trump finanziell.
Das ist Linder und Scholz reloaded ..
Als Konsument sehe ich die niedrigen Batteriepreise als Einstiegsmöglichkeit.
Man möchte doch keine E.Mobilit ,jeden muss doch klar sein das sich nicht jeder ein brauchbares E.Auto für 35 K leisten kann. Da kann man noch so den Preis kleinreden der einfache Mann kann nein er muss rechnen können das haben unsere Autobauer einfach nicht verstanden. Die Frage ist doch auch ob die günstigen Batteriepreise beim Käufer ankommen alles andere ist doch nur Irrelevant.
Irgendwie will die Produkte mit viel Akku (E-Auto, Solar) trotzdem kaum jemand mehr haben...
Wir müssen nicht immer mit Amerikanischen Restriktionen mit einstimmen! Wir sollten endlich mal versuchen von den Amerikaner uns mehr zu lösen !
Jetzt kommt langsam die Zeit wo die Herstellerbatterie Garantie endet. Hab selbst einen IONIQ 5. Hab noch nirgends gelesen - auch nicht bei meinem Händler - ob man Teile der Batterie erneuern kann und/oder die Batterie komplett ersetzen muss. Und zu welchen Kosten heute bzw. in den nächsten Jahren. Wäre ja bei Weitergabe im Familienverbund bei den irr gefallenen Wiederverkaufswerten der E Autos eine Alternative. Wie schauts damit generell bei den derzeit verbauten Batterien aus ? Rosten tut bei der Wärme nix mehr, neue Reifen, Stoßdämpfer, Bremsbacken, Software aktualisieren und es geht weiter...eventuell separaten Podcast ?
Mit unsere Energiekosten ist das definitiv eine Herausforderung 😅
Danke für das Video!
Demnach dürfte ein 50 kWh Akku, wie häufig von z. B. Stellantis verbaut, am Ende nicht mehr als 5000€ kosten. Die günstien Preise sind schön und gut, aber nur für die B2B-Ebene. Der Endkunde hat davon nichts. Bei den Hausspeichern wird er von den Handwerkern abgezockt und die Automobilhersteller scheinen die günstigen Preise auch nicht an den Endkünden weiterzugeben.. Bei PV sieht es derzeit doch ähnlich aus: hier in Oberschwaren wollte ein Solarteur für 30 kWp 40000€.
Sehr geeherter Herr Rosen, unsere Netzwerker werden uns die Speicherpreise von 2022 in Rechnung stellen, denn schneller kann man ja kein Geld verdienen! Auch bei den Versorgern werden die günstigen Speicherpreise freudige Erregung auf zu erwartende Mitnahmegewinne sein! Auch die Ladeparks und Windkraftanlagen werden die günstigen Preise zu Gewinnmitnahmen nutzen. Die Autoindustrie wird wie immer das Thema Lieferverträge und deren Laufzeiten nutzen um bei diesem Thema einige Milliarden einstecken zukönnen! Nur der Verbraucher hat von dem allen keinen Nutzen man ist nur erstaunt was sich hier Staat und auch Industrie einfallen lässt um das unters Volk zu bringen!
Nach der Bundestagswahl wird das Thema wohl noch weniger vorangetrieben. Ob wir irgendwann in Deutschland doch wieder beim Pferd landen.
Ich fürchte, wir haben uns die Batterietechnik komplett wegpolitisiert. Unter dem Deckmantel der Technologieoffenheit wurden Batterieentwicklung und Batterieforschung sabotiert, es wurde Wasserstoff hochgejubelt, ohne dass dort auch irgendetwas vorangeht. Es wurde auf vertikale Integration gesetzt und die Standardisierung völlig übersehen.
Ich hoffe, dass jetzt, wo es viele parallele Technologien gibt, zumindest das Letzere vorangeht. Denn um schnell von einer Technologie auf eine andere zu wechseln, wenn sich die Preise verschieben, braucht es Austauschbarkeit. Vielleicht liegt hier eine Chance für die deutsche Industrie. Sie kann sich zu einem wichtigen Kunden entwickeln und damit Druck auf die Hersteller ausüben, indem sie die Standards vorgibt. Denn wenn die Standards existieren, kann eine eigene Zellfertigung sich auf die Marktkonditionen besser einstellen, weil die Rahmenbedingungen klar sind.
Unsinn. Technologieoffenheit ist richtig. Du gehst hier von Planwirtschaft aus und die hat noch nie funktioniert.
@@knabbagluon "Technologieoffenheit" in Anführungsstrichen. Es war eben nicht technologieoffen. Sondern es ging nur darum, die Verbrennerwirtschaft vor Konkurrenz zu schützen, indem man alle Alternativen sabotiert. Wasserstoff war das ideale Vehikel dafür, weil Wasserstoff vom Wirkungsgrad so schlecht da steht, dass er nie wirklich eine Alternative war. Mit "Aber Wasserstoff!" konnte man jede wirksame Förderung ad absurdum führen.
@@SiqueScarface Wie sah die Sabotage aus?
Es gab Förderungen ohne Ende: E-Auto Prämie, praktisch gratis Ladestationen für zu Hause wurden finanziert, Deutschland Ladenetz, Milliarden für Northvolt.
*Was fehlt denn?*
Abgesehen davon ist der Deutsche Markt eh nicht entscheidend, sondern der Weltmarkt.
Und da kaufen die Menschen eben was sie wollen.
@@knabbagluon Japan, Südkorea , USA und China arbeiten schon immer so. Die haben einen Plan. Das mit Planwirtschaft gleichzusetzen, ist FDP Sprech, aber die haben ja nicht mal einen richtigen BWL Abschluss und sollten mal besser den Rand zu machen.
Nun wird die Entwicklung den Grünen / der Ampel angelastet , finde ich schräg , aber auch egal, wir wollten :
Keine Stromnetze in D.
Keine Stromnetze ins Ausland
Keine WKA Zubau
Keinen PV Zubau
Keine Zellenfertigung ( Daimler AG )
Keine BEV
Dann wundern wir uns, das Energie zu teuer ist und wir die Autoindustrie verlieren ?
* genau mein Humor !
Bei Neugründung eines Unternehmens in China benötigen Sie zur Finanzierung nur den Weg zu den umliegenden Banken und leihen sich ihren Bedarf. Die Risikoübernahme der Finanzierung geschieht auf staatlicher bzw. Zentralbankebene.
Das ist leider eine Falschaussage ihrerseits oder eine fehlerhafte Annahme. Dort bekommt nicht einfach Geld, vermutlich sogar schwieriger als hier und die Konkurrenz ist auch viel größer. Betrachten sie einmal die Größe des Landes, das ist mir Deutschland auch gar nicht zu vergleichen.
Würde sehr gerne wissen, wie es mit koreanischen Zellhersteller aussieht??? z.B Samsung SDI.
Können die in Zukunft mit den Chinesen mithalten??
Besten Dank
Fazit:Keine Wunderwaffen, wir müssen ins produzieren kommen. Das gilt auch z.B. auch für polykristallines Silizium.
Ist es nicht so, das Natrium im Vergleich zu Lithium bei tiefen Temperaturen einen Vorteil bzgl. Schnelladefähigkeit hat. Wäre dann nicht eine Kombination aus LFP und Natrium für automotiv die Zukunft?
Natrium hat Vorteile ja, aber ist im Vergleich gerade eine Nische. LFP ist in so kurzer Zeit so gut geworden. Natrium hängt da einfach, alleine die Produktionslinien aufzubauen.
Ist also sehr hartes Thema, da wirtschaftlich zu werden. Auf dem Papier macht es Sinn, so wie manche andere Zelltypen. In der Realität hast konkurierst du aber eben mit dem vorhandenen Zellen, die es mittlerweile in sich haben.
Natrium hat eine sehr steile Spannungs Kurve. Das macht bei niedrigen Ladeständen wesentlich höhere Ströme bei gleicher Leistung notwendig. Ist nicht schlimm, aber dadurch kommt der Innenwiderstand mehr zum.tragen...
Subvention in China muss man immer relativ zu Größe sehen und im Vergleich zu Deutschland dann ist die relative Subvention gar nicht mehr so groß
> 20 Mill. PKW p.A. da relativiert sich alles.
Warum lockt man nicht BYD oder CATL mit Produktionsanlagen nach Europa?
@@canadianpoweredcamp2781 CATL ist z. B. in Erfurt!
@@panitaapplebum9910 Das ist doch bloß ein Warehouse!
@@canadianpoweredcamp2781Ja, da haben Sie Recht, mit Bezug auf Produktion (Slurries, Coating, Drying, Rolling/Folding usw.) ist da wenig
Moin Daniel 👋 Moin Patrick 👋 Herbstliche 🍁🌧🌬☁️ Grüße aus MeckPom 😎 schönen Sonntag euch 🙂
Moin jesko😊
@@canadianpoweredcamp2781moin 👋 und einen schönen Sonntag 🙂
Lohnen sich Batterien in einer WEG (Wohnungseigentümergemeinschaft) Anlage mit Photovoltaik? Bisher galt, dass Batterien so teuer sind, dass man bestenfalls die Investitionskosten wieder raus bekommt, aber das Risiko einer Fehlinvestition trägt. Kann es mal einen Podcast zu diesem Thema aus aktueller Sicht geben, der auch an aktuellen Zahlen zeigt, dass sich heute bei gefallenen Batteriepreisen eine Anschaffung lohnt?
Importier selbst über Alibaba. Das ist sehr sicher mittlerweile.
Kann man bei dem Preis nichts mehr falsch machen.
Alles weiter mit dem Elektriker besprechen. Manche stellen sich quer, weil sie keine 5000€ Gewinn an einer Anlage machen kann.
Ansonsten Energie in Warmwasser stecken.
Lassen sie es sein, bei den heutigen Eigentümern, die in den ETV sitzen, nicht durchzusetzen.
# Verbot Balkonkraftwerk , Wallbox etc.
* Lohnen ist kein Argument im Land von Merz über Söder bis AfD.
😅😅Batterie billiger bei uns kommt das nicht an immer mehr bezahlen
Ich bin alt, ich kenne die GroWiAn noch ... 😁
Ich habe noch das alte ELO-Heft, indem der Titelbericht über GROWIAN steht!😊
Das beste an der Geschichte ist, dass zur gleichen Zeit eine Anlage in Dänemark stand die in schon in der MW-Klasse war und von einer Schule gebaut wurde, die zu einem Kult gehört.
stimmt doch, die billigen chinesischen Produkte sollten nicht nur als Nachteil gesehen werden. Statt eigene teure Initiativen zu starten an die Chinesen aufzuholen, sollten wir billige Produkte der Chinesen nutzen und Gelder für eigene Forschungen ausgeben, wo wir noch führend sind, um die Vorteile noch zu halten
Ein 100 kWh Akku kostet also 5.000. Der Motor, Lader und die Elektronik nochmal 5.000. Sind also 10.000. Jetzt baut man davon ein Auto, nochmal ca. 7.000. Dann bin ich bei 17.000. Jetzt die Frage, warum gibt es keine EAutos von unter 25.000 Euro die 100 kWh haben? Ist das so schwer?
Weil alle beteiligten gerne auch ne Marge haben würden und ne Mehrwertsteuer gibts auch. Und die 50€ / kwh waren auch keine Automobilqualität, die ging bei 80€ los
Komisch das wir Kunden von den niedrigen Preisen nichts mitbekommen. Wir werden nach wie vor ausgezogen.
Wieso, sowohl die Preise der Elektroautos fallen, als auch Heimspeicher. Im Netz kannst du 20kWh Heimspeicher für mittlerweile 6-7.000 € kaufen.
@@marcoz6801 Was aber noch recht fern ist von den 100€/kWh welcher hier für den Containerspeicher genannt wurde.
@@thorblau7943 Bei den Containerpreisen ging es ja um Autobatterien.
Und in Heimspeichern ist ja auch noch Leistungselektronik und Software verbaut. Vor 2 Jahren hast du für den 20 kWh Heim Akku noch 15-20.000€ bezahlt.
Beim großen Quartierspeicher mit mehreren MW zahlst du natürlich noch weniger pro kWh, als für einen kleinen Heimspeicher.
@@marcoz6801sogar für 3000 schon
@@seppwurzel8212 wo gibts so einen 20kwh Akku für 3000€? Gern einen Link :) danke
Was nützt das dem Autokäufer der für e-Auto horrende Preise bezahlt?
"Neuer Rekord bei den durchschnittlichen Preisen für neue Pkw in Deutschland - Im Durchschnitt investierten die deutschen Autokäufer 2023 beim Erwerb eines Neuwagens rund 44.630 Euro"
Dafür bekommt man kein EAuto?
@@ronringo5465 Es wird gerne unterschlagen, dass ein Neuwagen an sich schon eher ein Luxusgut ist.
Werden die Preise auch an den Verbraucher weitergegeben oder sind das Einkaufspreise der Industrie. Mein Ebike Akku kostet über 800 Euro für 750 Wh. Ein E-Auto und Heimakku ist auch zu teuer für den Endverbraucher. Man wollte doch die Umwelt schützen.
Der Preis von ~150 €/kWh Zell-Ebene . Mir ist rätselhaft, wieso es kein Händler von Na-Ionen in EU/D gibt. Man bekommt ja von China die Zellen geliefert !
Warum baut man nicht als westlicher Konzern eine Batteriefabrik in China, am besten in einer Stadt, wo schon sehr große Batteriehersteller sitzen. Dann kann man chinesische Batterieexperten einstellen und Schwesterfabriken im Westen bauen?
Schade, dass man hier keine koreanische Hersteller erwähnt!
Meiner Einschätzung ist der niedrige Energiepreis heute da weil in der Vergangenheit von China auch Anschubfinanziert wurde, das heist die preise sind heute nicht niedrig weil die fabriken heute Subventionen bekommen sondern weil der Aufbau der Industrie in der Vergangenheit subventioniert wurde. Das alles ist dem Deutschan Spaarkurs zum Opfer gefallen durch den wir zwar super niedrige Staatsschulden haben aber eben auch eine Wirtschaft dir die nächsten Jahre dringend mehr Subventionen benötigt. Mein größtes Bauchweh ist das die Wähler sich dann doch dagegen entscheiden.
Subventionen bringen gar nix wenn die Rahmenbedingungen nicht stimmen und die stimmen in Deutschland nicht. Da ist jede Subvention nur ein kurzfristiges Strohfeuer.
Endlich mal jemand der das Problem bei (z.B. BYD) den in das Chassis integrierten Zellen offen anspricht. Denke solche Akkus dürften sehr schwer reparierbar sein. Für mich ein no go, denn wenn ein Pack defekt ist, muss ich nicht gleich wie bei BYD das ganze e-Auto begraben. Aber vielleicht ist BYD so überzeugt von seinen Zellen, dass es NIE zu einem Ausfall kommt, dann würde ein Schuh daraus werden. Mir wäre das Risiko zu groß...
vielleicht haben "die Chinesen" irgendeine neuartige Entwicklung erreicht, die es ihnen erlaubt so zu handeln? 🙂
Last uns doch bei den E-Autos auf den Boden der Tatsachen zurückkommen! Brauchen wir für den Massenmarkt noch Fahrzeuge mit über 200 KW? Denn man sollte da doch auch die Normalgeschwindigkeit von 130 KM im Auge behalten! Unter diesen Punkten kann doch die Batterie ruhig 50 KG schwerer sein, wenn sie günstiger und haltbarer sind! Auch ich sehe den Anmerkungen über Verbrauchswerte für Zweifelhaft, wenn da ein Zusatzgewicht von 80 KG gleich 10 % an Mehrverbrauch verursachen soll! Bei 300 KM vielleicht ja aber nicht bei 80KM! Aber das machen sie mal den Vorständen von AUDI, BMW, Mercedes oder VW klar!
Das ist doch völlig unerheblich!
Fakt ist, wenn die deutsche Autoindustrie nicht sofort die Verbrennerproduktion einstellt, wird sie in 15 Jahren untergegangen sein!
@@canadianpoweredcamp2781 Das ergibt gar keinen Sinn. In China hat das E-Auto auch nur 25% Marktanteil und wird in den nächsten Jahren maximal auf so 40% steigen. Hybride und reine Verbrenner werden die anderen 60% ausmachen. In den USA und in den großen Märkten in Europa wird das ähnlich sein. Reine E-Autos werden noch etliche Jahre einen kleineren Marktanteil ausmachen. Und nur weil man auch Hybride baut heißt das ja nicht das man nicht auch gute E-Autos anbieten kann.
@@canadianpoweredcamp2781 Das erzähle mal den deutschen Medien! Aber auch deb ach so klugen Schreiberlingen in ihren stillen Kämmerlein! Zwar nie E-Auto gefahren aber ein Wissen von vor 10 Jahren! Aber auch viele KFZ-Werkstätten bekommen € in die Augen wenn sie das E auf dem Kennzeichen sehen! Dann wird eine 12 Voplt Batterie gleich mit 300% Aufschlag über den Thresen geschoben! Schuld haben aber die Hersteller, die verlangen das so dann der Händler! Ein Blick in die Zukunft macht man nicht warum auch, man lebt ja heute!
Im Bereich der Batterie Hersteller gibt es in China keine Subventionen!
Naja, wir sind hier *ca. 2% der Weltbevölkerung, mit einem Staatshaushalt über 50%* und der höchsten *Steuerlast* bei einem sehr *geringem Sicherheitsniveau* hätte Deutschland die Bildungspflicht nicht so stark bekämpft seit ca. 22 Jahren, wäre es vielleicht noch möglich gewesen die Wirtschaft zu retten./ *aber ganz ehrlich so?*
wir sind hier nur ca. 1% der Weltbevölkerung, 80 Mio zu 8 Mrd
@dinachdt1498 ja, kommt schon hin... wobei wir eher 84 Millionen Menschen in Deutschland sind, aber richtig 1% 👍 und die 8 Milliarden weltweit sind eigentlich nicht bestätigt bzw. ein Schätzwert 😉 aber immerhin haben wir den teuersten Strompreis, das zeichnet Deutschland aus 😎
Endlich mal wieder Klartext...
50 € / kWh : billiger als ne Blei Akku fürs Auto
VOR
15 Jahren.
Ich seh in meinem Bereich (45-80 KM/h Chopper) keinen Preisverfall*gg* da zahl ich immer noch fast 2000€ für ne 60V/100AH Batterie*gg*
Ist genauso bei E-Bikes, Bosch will über 1000€/kWh haben konstant die letzten 8 Jahre, bei einem 500Wh Akku. Wir werden da gnadenlos über den Tisch gezogen.
Ich brauch ne Huawei Batterie für meine pv Anlage und hier tut sich fast nichts, 2500€ für 5kwh seit 2 jahren sehr fix
Ja, echt doof, dass man Solaranlagen nur mit Huawei-Batterien betreiben kann ...
Mann will das Strom nicht verschenken
😮
Merz will zurück nach 1980. Wieder mehr auf Verbrenner. Windräder sind hässlich...
Merz will Kanzler, egal wie!
Zur Not würde er auch Tesla Fanboy und Windkraftbefürworter werden!
Das Problem der CDU war schon immer, dass sie sich das Regierungsrecht für Deutschland auf die Fahne geschrieben haben - mit allen Mitteln!
Aber wir sind ja Technologie offen
Europa benötigt ein staatlich infusiertes Forschungs- und Entwicklungsprogramm mit theoretisch unbegrentzten Mitteln. Dies impliziert eine umfassende an KI angelehnte notwendige Bildungsreform, die sich auch in bester Ausstattung an Schulen und in Universitäten wiederfinden muss.
Die Forschung ist noch nicht mal das Problem, in Deutschland und Europa klappt nur der Sprung von Forschung zum Produkt selten. Im Wissenschaftsbereich ist es ja oft anrüchig mit kapitalistischen Wirtschaftsunternehmen Partnerschaften einzugehen 😂
Moin Patrick 😂 moin Daniel 😊 sonnige Grüße aus dem verregneten Nebeldorf ❤😎🏖🏜🏝🌞🌡🌟🌧🌨⛱⚡🔥☄🌈⛄☃️🌊💧⭐🪐🌚🌘🌌🌝🌩🌂⛈🌟🌪🌜 schönen Sonntag euch 👋
Jetzt Batteriespeicher als Container ordern ,und damit das Netz stabilisieren statt Entwicklugshilfe an den Rest der Welt ❤❤❤
Top Thumbnail, aber an das sensationelle Windkraft in Bayern-Thumbnail kommts ned ran. Interessanter Podcast.
Jetzt in Batterieaktien investieren.... Samsung SDI??
Amprius, aber extrem riskant, weil Start-up in den USA. In Frankfurt meines Wissens nicht handelbar.
etwas älter 🤦♂️
Mein Hund hat dieses Video mit mir angeschaut und ich glaube, er möchte jetzt auch Blogger werden💝
😂
@@seppwurzel8212Auf Spam antwortet man nicht!
@@canadianpoweredcamp2781ach komm, der Spam war doch lustig.