Ich bin schon ein paar Jahre mit dem roten Halland II LW unterwegs, und - es gefällt mir immer besser. Gut verarbeitet, viel Platz für mich und Gepäck, leicht und steht gut im Wind. Ein großer Vorteil des Tunnelzeltes ist meines Erachtens, dass man morgens bei nassem Zelt das Innenzelt in Ruhe von innen trocken abbauen kann. Das nasse Außenzelt kann dann erst mal separat in eine Tüte.
Die Lösung für Regen beim BigAgnes: 2 Schnüre in passender Länge parat haben und das Gestänge damit aufstellen. Überzelt drüber und dann gemütlich von drinnen das Innenzelt einhängen. Oder Footprint kaufen (geht aber auch ohne). Beim FlyCreek fkt. das super.
Habe im Dezember letzten Jahres ein Big Agnes Fly Creek UL 1 gebraucht gekauft . Platzmäßig ist es recht klein geschnitten , es ist halt ein Einmannzelt und hat nur eine recht kleine Apside vorne , welche gerade für einen Rucksack reicht . Die 2 Personen Ausführung allerdings wäre für Dich vielleicht mal ein Blick wert . Das Zelt gibt es auch speziell für Biker mit den kurzen Zeltstangen und dem praktischen Packsack . Gewichtsmäßig liegt es bei ca. 1,1 Kg . Es ist vom Aufbau her genau gleich wie das Copper Spur . Allerdings sind die Big Agnes generell nur mit 1200 er Wassersäule erhältlich . Anstelle des Groundsheets könnte man auch Tyvek in der Softshell Variante nehmen , weil die Groundheets allgemein eh viel zu teuer sind und auch nur 1200 er Wassersäule aufweisen . 1200 er Wassersäule beim Flysheet sehe ich nicht als Problem , da sie außen mit Silikon beschichtet sind und durch den Abperleffekt solche Wassersäulen so gut wie nicht auftreten können . Nur beim Boden finde ich 1200 mm etwas wenig , da haben sie eben zu Gunsten des Gewichtes gespart . Von der Innenseite sind die Flysheets PU beschichtet und sind deshalb an den Nähten getaped . Bei dem Nordisk sind beide Seiten silikonbeschichtet und deswegen können sie durch die glatte Oberfläche nicht getaped werden . Daher ist es normal , daß bei Nähten die unter starker Belastung stehen Wasser durchdringen kann und sie eben mit Nahtdichter versiegelt werden müssen . Qualitativ macht das Nordisk auf mich schon einen sehr guten Eindruck und ist eine sehr gute Wahl von Dir und auf mich machen sie einen besseren Eindruck als die Big Agnes Zelte . Habe sonst noch ein Robens Arrow Head und ein Pinguin Summit 2 . Das Pinguin Summit 2 ist ein Geodät , hat aber allerdings 3 Stangen , ist aus Polyester PU und Silikonbeschichtet , ist eher im Bereich Bunkerzelt angesiedelt , d.h. es ist sehr stabil und daher das Packmaß ist auch recht groß . Man kann es ungefähr mit der Größe vom Nordisk vergleichen und es ist komplett freistehend , d.h. man benötigt wirklich keine Heringe um das volle Volumen nutzen zu können . Es hat ne Wassersäule von 8000 mm beim Außenzelt und der Boden hat 10000 mm . Habe damit 5 Tage im Dauerregen gecampt und es was absolut wasserdicht . Die Belüftung hat auch sehr gut funktioniert , Kondenswasser war nur sehr wenig am Außenzelt vorhanden , innen war alles trocken . Wünsche allen frohe Ostern
In einem Testbericht wurde die Wassersäule des Bodens des BA anhand eines Soutertesters mit 4000 bestimmt. Zudem geht m.E. die US-Angabe von einem 5 Jahre alten Zelt aus. Das kommt zwar immer noch nicht an die 8000 ran, sollte aber i.d.R. ausreichen.
Hab das Big Agnes in der Bike Packing Edition 2019 gekauft. Wir waren damit auch schon zu zweit für 2 Woche in Schweden unterwegs und sind trocken geblieben. Ein Groundsheet haben wir uns aus einer Plane selbst zurecht geschnitten. Ach und Heringe waren übrigens dabei.
tolles Zelt, das große Agnes. Was ist aber, wenn was kaputt geht bei dem zart besaiteten Zelt, z.B. wenn die Zeltstangen brechen, die Schnüre reißen oder die Reisverschlüsse kaputt gehen,? Die Firma liefert ja nur innerhalb von USA und Kanada. Wie kommt man also an Ersatzteile und wie ist das dann mit der Garantie bzw. Gewährleistung?
Zusammenfassung: ich weiss nix über Wasswersäulen-Standards, in die Anleitung hab ich auch nicht geguckt, deshalb hab' ich's falsch aufgebaut, und scheinbar hat der Händler mir das falsche Aussenzelt geschickt. Ergo: das Zelt taugt nix. Lachhaft.
Hat ja keiner behauptet, dass das Zelt nichts taugt. Es ist super, nur halt mit skandinavischem Blick mit Einschränkungen. Mit einem MSR-Zelt mit gleicher US-Wassersäule bin ich auf den Färöern gnadenlos untergegangen. Dies hier ist ein Sommerzeit und es wird ja auch nicht anders beworben. Der kleine Fehler im Aufbau wäre bei richtiger Lieferung natürlich aufgefallen. Nein, ich schaue nicht in die Anleitung, hab ich beim ænderne Zelt auch nicht. Dass so ein Aufbau intuitiv funktionieren muss, ist halt die Sache.
Moin, es wurden ja auch schon die Zelte der Firma Wechsel genannt. Besonders spannend ist, dass sie nun ein Zelt mit ihren Kunden zusammen entwickelt haben, dass für 1-2 Personen geeingnet ist und bei dem unter anderem speziell auf das Packmaß geachtet wurde um es auch für den Einsatz im Bike Packing interessant zu machen. Das Wechsel Bella kommt wohl erst noch auf den Markt, bisher bietet es zumindest mein Outdoor-Händler des Vertrauens erst ab September an, aber vllt. stellt euch @WechselTents ein Exemplar zum Review. Ich würde mich auf jeden Fall über eine Einschätzung von euch zu diesem Zelt freuen.
Man kann normalerweise auch erst das Außen und dann das Innenzelt aufbauen. Mein MSR Hubba Hubba NX ist dem BIG Agnes ähnlich und das funktioniert bei Regen ohne Probleme :-)
@@DieFahrradFanatiker man benötigt aber das Footprint dazu , dann steht schon mal die Aussenhülle, und für die Apsiden werden noch 2 Heringe benötigt, 2 weitere fürs Lagerfeuer😋
Tolle zelte aber nur was für dauertraveler denk ich. Meine Ausrüstung grob zusammengezählt kommt auf ca 220 euro. Zelt 2personen 2.5kg Schlafsack + luftmatraze +2x vaude Aqua plus Front +Louis 30liter gepäcktascherole+kochset Töpfe +Mini Brenner+230gr. Gas. Damit kann man dann schon mal bissl reisen.... Da krieg ich nur ein halbes Zelt 🤗🤣🤣dafür... Liebe grüsse aus Badenwürtemberg
Moin, habe mit Interesse eure Testvideos zum Thema Zelte gesehen. Schwöre seit Jahren auf Zelte der Firma "Wechsel", hatte das Pathfinder auch schon in Patagonien im Einsatz, also falls ihr noch nach Alternativen sucht. Grüße, Sven
Hi, mich würde interessieren, ob bei euren Zelttests auch mal ein MSR NX dabei war. Und wenn ja, warum es nicht in die engere Auswahl genommen wurde. Vielen dank euch!
Hi, bisher nicht. Das passte nicht zu den engmaschigen Präferenzen/Fragestellungen, da vergleichsweise schwer, recht großes Packmaß. Außerdem hatte ich mal ein Papa Hubba, das schon nach wenigen Nächten ein Haufen Schrott war.
Na das nenne ich mal timing! Gestern kam mein Big Agnes Copper Spur HV3 bikepack 🙂. Heute aufgebaut. Mir gefällts und bin gespannt, wie es sich auf Tour schlägt. Ob der Packsack wirklich lenkertauglich ist.?....mhm......mal sehn. Und vor allem: isser wasserdicht? Wegen der Wassersäule des Bodens mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Mein MSR Elixir und das Hubba Shield haben auch "nur" 1200. Nie ein Thema. Und bei dem JackWolfskin mit angeblich 10.000er wurde es nass! Aber der Zeltboden ist wirkkich extrem dünn! Unterlegplane absolut Pflicht. Welches Tyvek nutzt Du denn? Das "Harstruccture" oder die Softvariante?
Glückwunsch 🙂 Die Soft-Variante vom Tyvek sollte reichen, gibt es sogar im Bastelladen. Bisher hab ich so gut wie nie solche Matten gebraucht, weil die Zelte robust genug waren oder ich bei problematischem Untergrund die IsoMatte einfach unter das Zelt gelegt hab. Aus Altersgründen hab ich seit wenigen Jahren aber doch eine aufblasbare Matratze. 🙃
@@DieFahrradFanatiker Super, vielen Dank. Und ja, die gute alte "Evazote-Zeit" ....😂....Platzbedarf ohne Ende. Aber sorgenfrei......Kastanien, Brombeeren, Kiiefernadeln, Schotter.....what shells. Jetzt nutze ich ebenfalls was rückengerechteres. In meinem Falle eine Klymit. Super. Eccht. Aber empfindlich....
Tyvek - nun brauche ich nochmals hilfe, habe mir auch das Halland 2 gekauft, und würde nun mir noch eine Tyvek plan besorgen wollen. Worauf sollte ich achten und woher bekomme ich Sie? VG
Man bekommt Tyvek als Meterware in 2 verschiedenen Dichtigkeiten zum Beispiel im Bastelladen, es wird dort häufig als Drachenstoff verkauft. Oder bei Ebay. Man kann vielleicht auch Ösen/Kauschen einpressen.
Tolle Vorstellung. Ich denke das Halland ist die bessere Wahl. Was sind das für Bodenmatten, die Du verwendest? Der Footprint von Halland bringt wieder 500 gr. D.h. dann wäre man wieder bei 2 kg insgesamt? Danke im Voraus. LG Matthias
Hallo, ich habe eine Tyvek-Plane, die nur 150 Gramm wiegt. Für ganz hartes Terrain hab ich noch eine Matte von einem Exped-Zelt, das ich mal hatte. Die Originalplanen sind ja viel zu schwer.
Was ich bei unseren diversen Tunnelzelten immer etwas nervig fand ist die Tatsache, dass man die Bögen durch diese "Kanäle" im Außenzelt stecken muss, wobei mit den Heringen braucht man ja am Anfang nur die vorne und hinten, die weiteren haben wir je nach Windstärken und Bedarf gesteckt. Unser neues Zelt ist mal ohne Tunnel aber wegen Corona bisher nur 1 mal kurz im Garten aufgestellt.
@@DieFahrradFanatiker Leider ziemlich teuer und in Europa noch Neuland. Das Bonfus Duos sieht aber sehr interessant aus und ist noch relativ bezahlbar.
Nicht, dass ich von sowas die mindeste Ahnung hätte, aber als ich den Preis von fast 700€ für so ne Handvoll Zelt gehört hab, hab ich fast den Kaffe ausgespuckt. Ist das irgendwie zu rechtfertigen durch die Güte der Materialien oder den Produktionsaufwand? Wo fangen Zelte, die was taugen (mal unabhängig von Bikepacking) preislich an? Bzw wieviel würdest du raten mindestens zu investieren für ein Zelt, das über Jahre was mitmacht und man nicht unbedingt im Winter auf Island zelten will?
Es ist wie bei Fahrrädern, geringes Gewicht kostet. Den Listenpreis hätte ich auch nicht bezahlt und im Vergleich zu Hilleberg ist das dann sogar günstig gewesen mit 529 Euro. Für 3x im Hotel schlafen, zahlt man oft sogar mehr 😉. Das Halland gibt es auch ohne silikonbeschichte Nylonplane und das kostet dann auch deutlich weniger,.wiegt aber das doppelte. Man bekommt sehr gute Zelte für 200 Euro oder deutlich drunter, , aber so richtig leicht werden sie dann nicht sein, ohne schwierige Kompromisse. Mein neues Zelt durfte halt nicht mehr wiegen als der Vorgänger.
Hallo Götz, wenn es auch ein geräumiges Ein Mann Zelt getan hätte, hätte ich mir noch das Hilleberg Akto angesehen. Ungefähr gleiche Preislage (669€) und (wie bereits geschrieben) von der Qualität her eine etwas andere Nummer. Eben für nordische Verhältnisse ausgelegt. Was mir weiter sehr gut an Hilleberg gefallen hat: Sie fertigen in Estland - das Ding kommt also relativ klimaneutral nach Mitteleuropa... Aber die Verfügbarkeit... Ich hatte Glück, mich letztes Jahr dafür entschieden zu haben. Dir viel Spaß mit dem Halland 2 - und bleib trocken ;-) Frohe Ostern euch beiden
Moin. Das neue Zelt durfte nicht mehr wiegen als mein Vaude Hogan Argon. Deshalb passte das nicht. Hab auch nur 500 für das Halland hingeblättert.. Ja danke, ich hoffe, dass ich Mitte April mal los komme.. Hilleberg wird immer ein Traum bleiben, aber 2 Stangen müssen schon echt sein auch. Gruß Götz
@@DieFahrradFanatiker Ein Spitzenpreis für ein Spitzenzelt. Ich drück uns mal die Daumen für Mitte April. Wollte dem Hilleberg mal seine Heimat zeigen. ;-)
Hmm ich hab ein 50€ Zelt für 3Mann und der große Unterschied ist das Gewicht von ca 4 kg. sonst seh ich da nicht viel . Halten tut es auch schon seit 15 Jahren, bei Regen und Sturm. Allerdings bei immer nur 2-3 Tage im Jahr. Die Gummileine in den Stäben ist nur mittlerweile morsch. Nerven tut mich immer der Aufbau, ich dachte da wären die hochpreisigen von euch besser. Insofern würde ich mal eins von Quecha ausprobieren wollen.
So schwere Zelte lassen einen nur sehr selten im Stich 🙂 und sie lassen sich auch sehr günstig herstellen. Ich habe aber keine Lust mehr, so viel zu tragen. Früher wog mein Wanderrucksack 23 Kilo, jetzt sind es nur noch 7.
@@DieFahrradFanatiker Ok, ich geb zu ich schlepp das Zelt mit dem Auto durch die Gegend. Für ne Radtour hab ich mir mal ein 1,5Kg Zelt 1MannZelt für um die 15€ von Lidl besorgt. Ist aber nur einwandig und hat jeden Morgen Kondenswasser an der Innenwand. War für einmal ok, wenn ich aber häufiger Radwanderungen machen würde, dann doch lieber was Besseres. Bei. Wandern zählt halt jedes Gramm.
Hallo Fahrrad-Fanatiker. In der Bikepacking Reihe wäre ein Video "Quilt vs Schlafsack" interessant. Vielleicht habt ihr ja Lust mal so ein Video zu machen!?
@@DieFahrradFanatiker hmm gute Frage. Thermarest nennt es Top Bag. Klingt vom Prinzip her aber schon irgendwie nach Quilt. Ist der Begriff Quilt vielleicht eine neue Bezeichnung für Top Bags? Man weiß es nicht. Kannte bis jetzt nur Schlafsäcke. Finde das Top Bag/ Quilt Prinzip aber interessant.
Immer die Hotel/Motel/Hostel Übernachtungen einrechnen, für die man zahlen muss, wenn das Zelt nicht durchhält 😉. Nach meiner Erfahrung lohnt es sich, an dieser Stelle nicht zu sparen. Teuer sind ja auch nur die leichten Zelte. Bin viel gereist und habe das Sparen am Zelt immer bereut.
Sag ich ja die ganze Zeit. 🙂 Das Nordisk ist aber wesentlich robuster am Boden, die Skandinavier achten darauf. Im Normalfall werde ich keine Unterlegplane brauchen. Nur auf spitzem Gestein.
In einem Testbericht wurde die Wassersäule des Bodens anhand eines Soutertesters mit 4000 bestimmt. Zudem geht m.E. die US-Angabe von einem 5 Jahre alten Zelt aus. Das kommt zwar immer noch nicht an die 8000 ran, sollte aber i.d.R. ausreichen.
Das möchte ich relativieren, zwar zählt man natürlich sehr viel für die Gewichtsersparnis ohne größere technische Nachteile. Wenn ich eine Woche autark wandern gehe, liegt mein Gewicht unter 10 Kilo. Am Ende ist es der Preis von 3 Hotelübernachtungen für Hunderte Nächte im Zelt. Wenn man die Zufriedenheit der Hilleberg-Kunden berücksichtigt, sollte man sogar noch eine ganze Ecke mehr ausgeben. Bei Top-Qualität hat man 10-20 Jahre seine Ruhe.
@@DieFahrradFanatiker ja, da muss man unterschiedliche Meinungen akzeptieren. Mein Zelt wiegt 2.4 kg mit 8 Stahlhäringen. Und die Kosten waren 80€. Selbststehend. (Selewa lattidude 2). Es geht leichter da hat man jedoch andere Kompromisse eingehen. einzugehen
Mein Nordisk hat zum Glück "nur" 429 Euro gekostet 😉, es wiegt 1,5 Kilo und ist damit vergleichsweise nur ein Semi-Leichtgewicht. Dafür ist es sturmsicher, sehr geräumig und durch die große Apsis super für 2 Personen geeignet. Das halbiert das Gewicht dann quasi nochmal. Der Vorgänger war ein Vaude Hogan Ultralight (1,6 kg) und der Nachfolger hier durfte einfach nicht schwerer sein. Das wäre aus meiner Sicht evolutionärer Irrsinn und auch nicht altersgemäß. Wenn ich Schlafsack, das ganze Zelt und meine extrem-Komformatte im Gewicht zusammenrechne, komme ich zusammen auf 2,3 Kilo, mit Winterschlafsack 2,6 Kilo. Mein großer Rucksack (wenn es wandern geht) wiegt 1,1 Kilo. Leichtes, funktionales System, aber ohne Kompromisse und ohne Wegwerf-Qualität. Es ist sündhaft teuer, ja. Aber wenn man autofrei lebt, kriegt man die Kurve.
hab mein Cooper Spur verkauft, zu sperrig, zu geringe Wassersäule und "Bikepackingzelt" ist ja eh ein Witz, weil bei solch einem Zelt käme das Rad nach innen. Also UL Lösung im MYOG oder Zelt von Tarptent bzw. Tarp, unter Nutzung des Radels als Pole-Ersatz, spart dann doppelt u. braucht nur 300g Material, unschlagbar im Gewicht.
Hatte ich mir auch mal so überlegt. Aber was machst du gegen Mücken/Zecken/Insekten? Mesh-Zelt? Mit einem Zelt kann man auch am Schlafsack Gewicht sparen (nur 340 Gramm bei mir im nordischen Sommer).
@@DieFahrradFanatiker ist auch ne Frage vom Klimat - Skandinavien, dein bevorzugtes Revier ist natürlich ohne Insektenschutz ne Plage, ansonsten halt nur den Kopfbereich. Capere hat auf seinem Kanal einige XUL MYOG-Projekte vorgestellt, nicht so robust für skandinavische Verhältnisse, aber echt leicht. Meine Idee ist es mit einem Tyrell Faltrad, einer kleiner Rahmentasche und einer "Arschrakete" Strecke zu machen. Damit kann man quasi ganz Europa mit Zug und Bike erschließen, aber limitiert in Platz und ggf. Km.
Hallo allerseits, die Querstange beim Big Agnes gehört nach oben. 🙃 Frohe Ostern und viel Spaß unterwegs.
Ich bin schon ein paar Jahre mit dem roten Halland II LW unterwegs, und - es gefällt mir immer besser. Gut verarbeitet, viel Platz für mich und Gepäck, leicht und steht gut im Wind.
Ein großer Vorteil des Tunnelzeltes ist meines Erachtens, dass man morgens bei nassem Zelt das Innenzelt in Ruhe von innen trocken abbauen kann. Das nasse Außenzelt kann dann erst mal separat in eine Tüte.
Ich wünsche dir auf jeden Fall allzeit gute Fahrt!
Die Lösung für Regen beim BigAgnes: 2 Schnüre in passender Länge parat haben und das Gestänge damit aufstellen. Überzelt drüber und dann gemütlich von drinnen das Innenzelt einhängen. Oder Footprint kaufen (geht aber auch ohne). Beim FlyCreek fkt. das super.
Habe im Dezember letzten Jahres ein Big Agnes Fly Creek UL 1 gebraucht gekauft . Platzmäßig ist es recht klein geschnitten , es ist halt ein Einmannzelt und hat nur eine recht kleine Apside vorne , welche gerade für einen Rucksack reicht . Die 2 Personen Ausführung allerdings wäre für Dich vielleicht mal ein Blick wert . Das Zelt gibt es auch speziell für Biker mit den kurzen Zeltstangen und dem praktischen Packsack . Gewichtsmäßig liegt es bei ca. 1,1 Kg . Es ist vom Aufbau her genau gleich wie das Copper Spur .
Allerdings sind die Big Agnes generell nur mit 1200 er Wassersäule erhältlich . Anstelle des Groundsheets könnte man auch Tyvek in der Softshell Variante nehmen , weil die Groundheets allgemein eh viel zu teuer sind und auch nur 1200 er Wassersäule aufweisen . 1200 er Wassersäule beim Flysheet sehe ich nicht als Problem , da sie außen mit Silikon beschichtet sind und durch den Abperleffekt solche Wassersäulen so gut wie nicht auftreten können . Nur beim Boden finde ich 1200 mm etwas wenig , da haben sie eben zu Gunsten des Gewichtes gespart . Von der Innenseite sind die Flysheets PU beschichtet und sind deshalb an den Nähten getaped .
Bei dem Nordisk sind beide Seiten silikonbeschichtet und deswegen können sie durch die glatte Oberfläche nicht getaped werden . Daher ist es normal , daß bei Nähten die unter starker Belastung stehen Wasser durchdringen kann und sie eben mit Nahtdichter versiegelt werden müssen . Qualitativ macht das Nordisk auf mich schon einen sehr guten Eindruck und ist eine sehr gute Wahl von Dir und auf mich machen sie einen besseren Eindruck als die Big Agnes Zelte .
Habe sonst noch ein Robens Arrow Head und ein Pinguin Summit 2 . Das Pinguin Summit 2 ist ein Geodät , hat aber allerdings 3 Stangen , ist aus Polyester PU und Silikonbeschichtet , ist eher im Bereich Bunkerzelt angesiedelt , d.h. es ist sehr stabil und daher das Packmaß ist auch recht groß . Man kann es ungefähr mit der Größe vom Nordisk vergleichen und es ist komplett freistehend , d.h. man benötigt wirklich keine Heringe um das volle Volumen nutzen zu können . Es hat ne Wassersäule von 8000 mm beim Außenzelt und der Boden hat 10000 mm . Habe damit 5 Tage im Dauerregen gecampt und es was absolut wasserdicht . Die Belüftung hat auch sehr gut funktioniert , Kondenswasser war nur sehr wenig am Außenzelt vorhanden , innen war alles trocken .
Wünsche allen frohe Ostern
In einem Testbericht wurde die Wassersäule des Bodens des BA anhand eines Soutertesters mit 4000 bestimmt. Zudem geht m.E. die US-Angabe von einem 5 Jahre alten Zelt aus. Das kommt zwar immer noch nicht an die 8000 ran, sollte aber i.d.R. ausreichen.
Hallo, findest du diesen Testbericht zufällig noch?
Beste Grüße
Wurde ja schon öfters geschrieben, aber das tut echt in der Seele weh.
Hab das Big Agnes in der Bike Packing Edition 2019 gekauft. Wir waren damit auch schon zu zweit für 2 Woche in Schweden unterwegs und sind trocken geblieben. Ein Groundsheet haben wir uns aus einer Plane selbst zurecht geschnitten. Ach und Heringe waren übrigens dabei.
tolles Zelt, das große Agnes. Was ist aber, wenn was kaputt geht bei dem zart besaiteten Zelt, z.B. wenn die Zeltstangen brechen, die Schnüre reißen oder die Reisverschlüsse kaputt gehen,? Die Firma liefert ja nur innerhalb von USA und Kanada. Wie kommt man also an Ersatzteile und wie ist das dann mit der Garantie bzw. Gewährleistung?
Götz ich gönne es dir, und wünsche eine gute Reise damit 😉✌
Zusammenfassung: ich weiss nix über Wasswersäulen-Standards, in die Anleitung hab ich auch nicht geguckt, deshalb hab' ich's falsch aufgebaut, und scheinbar hat der Händler mir das falsche Aussenzelt geschickt. Ergo: das Zelt taugt nix.
Lachhaft.
Hat ja keiner behauptet, dass das Zelt nichts taugt. Es ist super, nur halt mit skandinavischem Blick mit Einschränkungen. Mit einem MSR-Zelt mit gleicher US-Wassersäule bin ich auf den Färöern gnadenlos untergegangen. Dies hier ist ein Sommerzeit und es wird ja auch nicht anders beworben. Der kleine Fehler im Aufbau wäre bei richtiger Lieferung natürlich aufgefallen. Nein, ich schaue nicht in die Anleitung, hab ich beim ænderne Zelt auch nicht. Dass so ein Aufbau intuitiv funktionieren muss, ist halt die Sache.
Moin, es wurden ja auch schon die Zelte der Firma Wechsel genannt. Besonders spannend ist, dass sie nun ein Zelt mit ihren Kunden zusammen entwickelt haben, dass für 1-2 Personen geeingnet ist und bei dem unter anderem speziell auf das Packmaß geachtet wurde um es auch für den Einsatz im Bike Packing interessant zu machen. Das Wechsel Bella kommt wohl erst noch auf den Markt, bisher bietet es zumindest mein Outdoor-Händler des Vertrauens erst ab September an, aber vllt. stellt euch @WechselTents ein Exemplar zum Review. Ich würde mich auf jeden Fall über eine Einschätzung von euch zu diesem Zelt freuen.
Sehr, sehr gutes Zelt. Perfekt fürs Bikepacking
Man kann normalerweise auch erst das Außen und dann das Innenzelt aufbauen. Mein MSR Hubba Hubba NX ist dem BIG Agnes ähnlich und das funktioniert bei Regen ohne Probleme :-)
😬 Kann sein.
@@DieFahrradFanatiker man benötigt aber das Footprint dazu , dann steht schon mal die Aussenhülle, und für die Apsiden werden noch 2 Heringe benötigt, 2 weitere fürs Lagerfeuer😋
Stimmt. Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Das msr hubba hubba nx funzt ohne probs.
Kann es sein, dass ihr das Copper Spur falsch aufgebaut habt? Die Querstange sollte doch über den anderen Streben sein, oder?
Ja, wie hier 13:41 zu sehen, ist es falsch.
Tolle zelte aber nur was für dauertraveler denk ich.
Meine Ausrüstung grob zusammengezählt kommt auf ca 220 euro.
Zelt 2personen 2.5kg
Schlafsack + luftmatraze +2x vaude Aqua plus Front +Louis 30liter gepäcktascherole+kochset Töpfe +Mini Brenner+230gr. Gas. Damit kann man dann schon mal bissl reisen.... Da krieg ich nur ein halbes Zelt 🤗🤣🤣dafür... Liebe grüsse aus Badenwürtemberg
Moin, habe mit Interesse eure Testvideos zum Thema Zelte gesehen. Schwöre seit Jahren auf Zelte der Firma "Wechsel", hatte das Pathfinder auch schon in Patagonien im Einsatz, also falls ihr noch nach Alternativen sucht. Grüße, Sven
Hi, mich würde interessieren, ob bei euren Zelttests auch mal ein MSR NX dabei war.
Und wenn ja, warum es nicht in die engere Auswahl genommen wurde.
Vielen dank euch!
Hi, bisher nicht. Das passte nicht zu den engmaschigen Präferenzen/Fragestellungen, da vergleichsweise schwer, recht großes Packmaß. Außerdem hatte ich mal ein Papa Hubba, das schon nach wenigen Nächten ein Haufen Schrott war.
Na das nenne ich mal timing! Gestern kam mein Big Agnes Copper Spur HV3 bikepack 🙂. Heute aufgebaut. Mir gefällts und bin gespannt, wie es sich auf Tour schlägt. Ob der Packsack wirklich lenkertauglich ist.?....mhm......mal sehn. Und vor allem: isser wasserdicht?
Wegen der Wassersäule des Bodens mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Mein MSR Elixir und das Hubba Shield haben auch "nur" 1200. Nie ein Thema. Und bei dem JackWolfskin mit angeblich 10.000er wurde es nass! Aber der Zeltboden ist wirkkich extrem dünn! Unterlegplane absolut Pflicht.
Welches Tyvek nutzt Du denn? Das "Harstruccture" oder die Softvariante?
Glückwunsch 🙂 Die Soft-Variante vom Tyvek sollte reichen, gibt es sogar im Bastelladen. Bisher hab ich so gut wie nie solche Matten gebraucht, weil die Zelte robust genug waren oder ich bei problematischem Untergrund die IsoMatte einfach unter das Zelt gelegt hab. Aus Altersgründen hab ich seit wenigen Jahren aber doch eine aufblasbare Matratze. 🙃
@@DieFahrradFanatiker Super, vielen Dank. Und ja, die gute alte "Evazote-Zeit" ....😂....Platzbedarf ohne Ende. Aber sorgenfrei......Kastanien, Brombeeren, Kiiefernadeln, Schotter.....what shells. Jetzt nutze ich ebenfalls was rückengerechteres. In meinem Falle eine Klymit. Super. Eccht. Aber empfindlich....
Tyvek - nun brauche ich nochmals hilfe, habe mir auch das Halland 2 gekauft, und würde nun mir noch eine Tyvek plan besorgen wollen. Worauf sollte ich achten und woher bekomme ich Sie? VG
Man bekommt Tyvek als Meterware in 2 verschiedenen Dichtigkeiten zum Beispiel im Bastelladen, es wird dort häufig als Drachenstoff verkauft. Oder bei Ebay. Man kann vielleicht auch Ösen/Kauschen einpressen.
Tolle Vorstellung. Ich denke das Halland ist die bessere Wahl. Was sind das für Bodenmatten, die Du verwendest? Der Footprint von Halland bringt wieder 500 gr. D.h. dann wäre man wieder bei 2 kg insgesamt? Danke im Voraus. LG Matthias
Hallo, ich habe eine Tyvek-Plane, die nur 150 Gramm wiegt. Für ganz hartes Terrain hab ich noch eine Matte von einem Exped-Zelt, das ich mal hatte. Die Originalplanen sind ja viel zu schwer.
Was ich bei unseren diversen Tunnelzelten immer etwas nervig fand ist die Tatsache, dass man die Bögen durch diese "Kanäle" im Außenzelt stecken muss, wobei mit den Heringen braucht man ja am Anfang nur die vorne und hinten, die weiteren haben wir je nach Windstärken und Bedarf gesteckt. Unser neues Zelt ist mal ohne Tunnel aber wegen Corona bisher nur 1 mal kurz im Garten aufgestellt.
Habt ihr euch schonmal DCF Zelte angesehen?
Dyneema kenne ich nur vom Bildschirm, ist schon spannend. Mal gucken was die Zukunft bringt. Sicherlich ist das nichts für den nordischen Sommer.
@@DieFahrradFanatiker Leider ziemlich teuer und in Europa noch Neuland. Das Bonfus Duos sieht aber sehr interessant aus und ist noch relativ bezahlbar.
@@DieFahrradFanatiker Aber ja, für den Nordischen Sommer wohl weniger geeignet :-D
Nicht, dass ich von sowas die mindeste Ahnung hätte, aber als ich den Preis von fast 700€ für so ne Handvoll Zelt gehört hab, hab ich fast den Kaffe ausgespuckt. Ist das irgendwie zu rechtfertigen durch die Güte der Materialien oder den Produktionsaufwand? Wo fangen Zelte, die was taugen (mal unabhängig von Bikepacking) preislich an? Bzw wieviel würdest du raten mindestens zu investieren für ein Zelt, das über Jahre was mitmacht und man nicht unbedingt im Winter auf Island zelten will?
Es ist wie bei Fahrrädern, geringes Gewicht kostet. Den Listenpreis hätte ich auch nicht bezahlt und im Vergleich zu Hilleberg ist das dann sogar günstig gewesen mit 529 Euro. Für 3x im Hotel schlafen, zahlt man oft sogar mehr 😉. Das Halland gibt es auch ohne silikonbeschichte Nylonplane und das kostet dann auch deutlich weniger,.wiegt aber das doppelte. Man bekommt sehr gute Zelte für 200 Euro oder deutlich drunter, , aber so richtig leicht werden sie dann nicht sein, ohne schwierige Kompromisse. Mein neues Zelt durfte halt nicht mehr wiegen als der Vorgänger.
Hallo Götz, wenn es auch ein geräumiges Ein Mann Zelt getan hätte, hätte ich mir noch das Hilleberg Akto angesehen. Ungefähr gleiche Preislage (669€) und (wie bereits geschrieben) von der Qualität her eine etwas andere Nummer. Eben für nordische Verhältnisse ausgelegt. Was mir weiter sehr gut an Hilleberg gefallen hat: Sie fertigen in Estland - das Ding kommt also relativ klimaneutral nach Mitteleuropa...
Aber die Verfügbarkeit... Ich hatte Glück, mich letztes Jahr dafür entschieden zu haben.
Dir viel Spaß mit dem Halland 2 - und bleib trocken ;-) Frohe Ostern euch beiden
Moin. Das neue Zelt durfte nicht mehr wiegen als mein Vaude Hogan Argon. Deshalb passte das nicht. Hab auch nur 500 für das Halland hingeblättert.. Ja danke, ich hoffe, dass ich Mitte April mal los komme.. Hilleberg wird immer ein Traum bleiben, aber 2 Stangen müssen schon echt sein auch.
Gruß Götz
@@DieFahrradFanatiker Ein Spitzenpreis für ein Spitzenzelt. Ich drück uns mal die Daumen für Mitte April. Wollte dem Hilleberg mal seine Heimat zeigen. ;-)
Bei dem Big Agnes kommt die mittlere Stange über die andere...
Macht Sinn.
Sind nicht die Schalt-und Bremskabel im Weg fuer das Zelt am Lenker?
Nein, das sollte kein Problem sein.
Hmm ich hab ein 50€ Zelt für 3Mann und der große Unterschied ist das Gewicht von ca 4 kg. sonst seh ich da nicht viel . Halten tut es auch schon seit 15 Jahren, bei Regen und Sturm. Allerdings bei immer nur 2-3 Tage im Jahr. Die Gummileine in den Stäben ist nur mittlerweile morsch. Nerven tut mich immer der Aufbau, ich dachte da wären die hochpreisigen von euch besser. Insofern würde ich mal eins von Quecha ausprobieren wollen.
So schwere Zelte lassen einen nur sehr selten im Stich 🙂 und sie lassen sich auch sehr günstig herstellen. Ich habe aber keine Lust mehr, so viel zu tragen. Früher wog mein Wanderrucksack 23 Kilo, jetzt sind es nur noch 7.
@@DieFahrradFanatiker Ok, ich geb zu ich schlepp das Zelt mit dem Auto durch die Gegend. Für ne Radtour hab ich mir mal ein 1,5Kg Zelt 1MannZelt für um die 15€ von Lidl besorgt. Ist aber nur einwandig und hat jeden Morgen Kondenswasser an der Innenwand. War für einmal ok, wenn ich aber häufiger Radwanderungen machen würde, dann doch lieber was Besseres. Bei. Wandern zählt halt jedes Gramm.
Du hast die Querstange des Big Agnes nicht an der Pole Konstruktion eingehängt, dann gäbs noch mehr Raum😉
Ja! 😉 Mit Außenzelt hätte ich es bestimmt bemerkt.
Noch Nicht so oft ein Zelt aufgebaut?
Dochdoch, bestimmt 500Mal. Aber da hat mir keiner auf die Finger geschaut.
Hallo Fahrrad-Fanatiker. In der Bikepacking Reihe wäre ein Video "Quilt vs Schlafsack" interessant. Vielleicht habt ihr ja Lust mal so ein Video zu machen!?
Ich habe noch einen Thermarest Haven. Unter welche Rubrik fällt das? 😁
@@DieFahrradFanatiker hmm gute Frage. Thermarest nennt es Top Bag. Klingt vom Prinzip her aber schon irgendwie nach Quilt. Ist der Begriff Quilt vielleicht eine neue Bezeichnung für Top Bags? Man weiß es nicht. Kannte bis jetzt nur Schlafsäcke. Finde das Top Bag/ Quilt Prinzip aber interessant.
Ich finde, dass die Zelte VIEL zu teuer sind... da tut es auch ein Naturehike VIK oder Cloud up für nur ein viertel bzw. fünftel des Geldes....
Immer die Hotel/Motel/Hostel Übernachtungen einrechnen, für die man zahlen muss, wenn das Zelt nicht durchhält 😉. Nach meiner Erfahrung lohnt es sich, an dieser Stelle nicht zu sparen. Teuer sind ja auch nur die leichten Zelte. Bin viel gereist und habe das Sparen am Zelt immer bereut.
Mhm… ich bleib beim Mini Peak von Luxe Outdoor … Platz, Windstabil, bekommt man in ein zipper Beutel rein mit etwas Kreativität .. easy
Und ich dachte 1200WS ist sehr gut. Ups
Ja danke, das ist nix mit der WS und zuviel Mash im innen Zelt
Ja falsch aufgebaut, so wird es noch tiefer
Knapp 5000 "Daumen hoch" für das Video!? Falscher Aufbau und nicht das richtige Material dabei? Versteh ich nicht...
Diese Leichtbauzelte mit extra Bodenplane taugen nichts bei Regen. Dann lieber 1 kg mehr und der Boden ist wasserdicht
Sag ich ja die ganze Zeit. 🙂 Das Nordisk ist aber wesentlich robuster am Boden, die Skandinavier achten darauf. Im Normalfall werde ich keine Unterlegplane brauchen. Nur auf spitzem Gestein.
In einem Testbericht wurde die Wassersäule des Bodens anhand eines Soutertesters mit 4000 bestimmt. Zudem geht m.E. die US-Angabe von einem 5 Jahre alten Zelt aus. Das kommt zwar immer noch nicht an die 8000 ran, sollte aber i.d.R. ausreichen.
Sag mal ist jetzt nicht dein ernst, lese bitte mal die Aufbauanleitung . Die querstange des big Agnes …. Was machst du denn ….
Ich lese keine Anleitung. Wenn das Außenzelt fehlt, ist das doch eh Wumpe. War einfach nur noch genervt.
Da muss ich Mal sagen, ein Zelt für 500€ und mehr ist Schwachsinn.
Das möchte ich relativieren, zwar zählt man natürlich sehr viel für die Gewichtsersparnis ohne größere technische Nachteile. Wenn ich eine Woche autark wandern gehe, liegt mein Gewicht unter 10 Kilo. Am Ende ist es der Preis von 3 Hotelübernachtungen für Hunderte Nächte im Zelt. Wenn man die Zufriedenheit der Hilleberg-Kunden berücksichtigt, sollte man sogar noch eine ganze Ecke mehr ausgeben. Bei Top-Qualität hat man 10-20 Jahre seine Ruhe.
@@DieFahrradFanatiker ja, da muss man unterschiedliche Meinungen akzeptieren. Mein Zelt wiegt 2.4 kg mit 8 Stahlhäringen. Und die Kosten waren 80€. Selbststehend. (Selewa lattidude 2). Es geht leichter da hat man jedoch andere Kompromisse eingehen. einzugehen
Mein Nordisk hat zum Glück "nur" 429 Euro gekostet 😉, es wiegt 1,5 Kilo und ist damit vergleichsweise nur ein Semi-Leichtgewicht. Dafür ist es sturmsicher, sehr geräumig und durch die große Apsis super für 2 Personen geeignet. Das halbiert das Gewicht dann quasi nochmal. Der Vorgänger war ein Vaude Hogan Ultralight (1,6 kg) und der Nachfolger hier durfte einfach nicht schwerer sein. Das wäre aus meiner Sicht evolutionärer Irrsinn und auch nicht altersgemäß. Wenn ich Schlafsack, das ganze Zelt und meine extrem-Komformatte im Gewicht zusammenrechne, komme ich zusammen auf 2,3 Kilo, mit Winterschlafsack 2,6 Kilo. Mein großer Rucksack (wenn es wandern geht) wiegt 1,1 Kilo. Leichtes, funktionales System, aber ohne Kompromisse und ohne Wegwerf-Qualität. Es ist sündhaft teuer, ja. Aber wenn man autofrei lebt, kriegt man die Kurve.
hab mein Cooper Spur verkauft, zu sperrig, zu geringe Wassersäule und "Bikepackingzelt" ist ja eh ein Witz, weil bei solch einem Zelt käme das Rad nach innen. Also UL Lösung im MYOG oder Zelt von Tarptent bzw. Tarp, unter Nutzung des Radels als Pole-Ersatz, spart dann doppelt u. braucht nur 300g Material, unschlagbar im Gewicht.
Hatte ich mir auch mal so überlegt. Aber was machst du gegen Mücken/Zecken/Insekten? Mesh-Zelt? Mit einem Zelt kann man auch am Schlafsack Gewicht sparen (nur 340 Gramm bei mir im nordischen Sommer).
@@DieFahrradFanatiker ist auch ne Frage vom Klimat - Skandinavien, dein bevorzugtes Revier ist natürlich ohne Insektenschutz ne Plage, ansonsten halt nur den Kopfbereich. Capere hat auf seinem Kanal einige XUL MYOG-Projekte vorgestellt, nicht so robust für skandinavische Verhältnisse, aber echt leicht. Meine Idee ist es mit einem Tyrell Faltrad, einer kleiner Rahmentasche und einer "Arschrakete" Strecke zu machen. Damit kann man quasi ganz Europa mit Zug und Bike erschließen, aber limitiert in Platz und ggf. Km.
Ich würde niemals 500 Euro für ein Zelt ausgeben das ich nicht als ein vier Jahreszeiten Zelt benutzen kann.
Naja bis 10 bft ist mein Halland ja freigegeben. Schneesturm ist natürlich nicht möglich.
Misslungen , Zelt falsch aufgebaut.