Super informatives Video. Ich persönlich habe in der Hängematte immer das Problem, dass ich kalte Füße bekomme, weil mir immer das Blut aus den Beinen läuft. Bei einem Punkt gebe ich dir 100% Recht. Wenn man zu Gast im Wald ist, muss man sich ordentlich benehmen... Schade, dass in Deutschland prinzipiell irgendwie alles verboten ist.
This is amazing to read because BC is so high on my list of destinations. Being from Bavaria I got so used to hills and mountains (I'm spoiled). Did you make it back already?
Bei der Hängematte können die Ameisen und andere Insekten leicht vom Baum über die Befestigungsleinen bis zu Dir rüberkrabbeln. Von den Fremdenlegionären habe ich gelernt, dass diese Rasierschaum als Barriere auf die Leinen sprühen.....
Super Video. Ich mache demnächst meine erste Bikepacking Tour und habe nach einer leichten und praktischen Schlaf Möglichkeit gesucht. Danke für die Vorstellung der Varianten!
Schönes und informatives Video! Mir sind die Hängematten etwas untergegangenen. Klar, Geschmackssache. Aber über der Erde zu hängen hat einige Vorteile(keine Boden-Kälte, kaum Krabbeltiere und mit Tarp auch bedingungslos trocken). Als Seitenschläfer hatte ich trotzdem keine Probleme es mir gemütlich zu machen. Nehme auch bei Schnee und Minusgraden die Isomatte direkt mit rein, also auch ohne Underquilt vielseitig. Nur als kleine Motivation, mal ausprobieren. Ich werde mir wohl den Biwaksack noch anschauen müssen :)
Danke. Ja, bei kälteren Temperaturen wollte ich die Hängematte jetzt auch mal mehr testen. Hatte dazu auch die Isomatte in dem Video mitgenommen, um zu schauen, ob sie reinpasst. Dann hab ich wenigstens noch eine Verwendung für das Teil 😁
Echt gutes Video ich habe vor das 2. mal im Wald zu übernachten und habe etwas sinnvolles zum Schlafen gesucht. Dein Video hat echt geholfen mich zu entscheiden dank dir. :)
Super Einführung. Die Übernachtunh vor langer Zeit war sehr minimalistisch: Laubmulde mit Abspannbäumen, Plane möglichst flach aber größer für Gepäck und Kochen dazwischen und Hollowfill Schlafsack. Mich würde auch interessieren wie die einzelnen Sachen am besten am Rad verteilt werden. Ich kenne nur Gepäckträger aber mein Rad hat auch Ösen an der Gabel. Danke für deine Beiträge.
Schöne und informative Einführung in das Thema. Ich nutze für solche Gelegenheiten gerne einen leichten Biwacksach ( Outdoor Research - Helium Bivy - Biwaksack) plus ein leichtes Tarp (Terra Nova Competition Tarp II). Das wiegt zusammen weniger als das Biwakzelt Snugpak Stratosphere und ich habe schon Wetterschutz, sobald ich das Tarp aufgebaut habe, kann bei Regen darunter kochen und meinen Biwaksack vor der direkten Nässe schützen, wodurch die Atmungsaktivität des Stoffes deutlich verbessert wird und weniger Kondenswasser im Biwaksack auftritt. Auch der Abbau am nächsten Morgen kann im Trockenen stattfinden. Erst wenn fast alles am Rad verstaut ist, baue ich das Tarp ab und verstaue es separat. Diese Kombi ist allerdings auch deutlich teuer :-( Viel Spaß noch bei deinen Touren (ich freue mich schon auf die Berichte) Niklas
Hi Niklas, danke für die Infos. Das klingt nach einer guten Kombi. Hab mich bisher mit Tarps noch nicht so viel beschäftigt aber werde das wohl echt mal noch mehr in Erwägung ziehen. Touren kommen auf jeden Fall. Habe schon viele Ideen und die Liste der geplanten Touren in Komoot wächst momentan leider schneller als die der gemachten 😄
Hallöchen, klasse gemacht das Video und sehr informativ, zumindest was die Basics angeht. Beim Thema Hängematte kann ich sagen, zum wirklich bequemen liegen sollte eine Hängematte groß genug sein. Dementsprechend hilft es kaum, daß in einer einfachen Einsteigerhängematte aus zu probieren. Denn die sind in der Regel zu klein. Die Folge ist, man kann tatsächlch nur wie eine Banane in einer Position drin liegen, was dann natürlich unbequem ist. Ich habe zum Beispiel mit meinen 1,88m Körpergröße eine Cocoon Hängematte von gut 3,2m. Das gilt auch schon als Mindestmaß uner den Hängemattenfreunden. So eine Coccon liegt jetzt mit einem Preis von knapp 90 Euro noch verträglichen Bereich. Etwas günstiger ist die Version ohne Moskitonetz, wo ich aber zu einem seperaten Netzt raten würde. Als Wetterschutz nimmt man ein Tarp, sonst ist das Set-Up unvollständig. Vergleichbar dann mit einem Zelt, da aber nur das Innenzelt ohne Außenzelt. Macht ja auch nur im Hochsommer Sinn. ;-) Ach ja noch zwei Vorteile von einer Hängematte. Bodenfeuchte oder Nässe, gerade bei Regen ist absolut nebensächlich. Der Hintern bleibt trocken. Der zweite Punkt, man muß nicht eine ebene Bodenfläche habe. Zwei Bäume reichen und gut ist. Das erspart dann einem auch Durchstiche und damit Schäden von unten.
Wiedermal sehr unterhaltsam und informativ. Mal eine Frage, die indirekt mit dem Thema zu tun hat: Sicherst du deine Privatsachen und dein Fahrrad ab, wenn du alleine irgendwo schläfst? Trotz der geringen Wahrscheinlichkeit, dass jemand zum "klauen" vorbeikommt, würde mich das Thema wahrscheinlich abends nicht zur Ruhe kommen lassen.
Wertsachen hab ich auf Tour kaum dabei, und wenn am Körper oder mit im Zelt. Meist übernachte ich recht abgelegen, so dass ich bisher auch noch keine Angst ums Bike hatte, wobei ich bei Tourplanung in der Nähe größerer Städte schon manchmal an ein größeres Schloss als mein Minischloss gedacht habe... Da bin ich auch immer etwas unentschlossen ob ich eins mitnehme...
Super erklärt und sehr aufschlussreich. Ich habe mir vor kurzem auch eine günstige Hängematte gekauft und besitze schon eine Isomatte. Ein Underquilt ist ja fürs bikepacken vermutlich wirklich too much... Vom. Gewicht. Hast du Erfahrungen bis zu welchen Nachttemperaturen eine Isomatte vollkommen ausreichend ist in der Hängematte? Klar, ist ein subjektives empfinden und auch abhängig von der Isomatte. Aber nur so als groben Richtwert....
Wirklich schwer zu beantworten... je nach Schlafsack hätte ich schon gedacht bis 5 Grad runter. Hab das bisher aber selber noch nicht getestet. Das muss man echt ausprobieren, werd ich wohlauf einer der nächsten Touren mal testen. Hängematte kann man immer so schlecht im Garten testen, wenn die Bäume und Co fehlen... 😉
ich fahre auf Bikepacking mit Zelt(Naturehike Cloud up 2) und Hängematte eine einfache von Overmont+Tarp. Beides deshalb, weil ich recht spontan bin und mich häufig auf einer Tour umentscheide und dann natürlich dann meine angestrebte ÜN nicht mehr vorhanden ist.
Habe ein Zelt bei Decathlon für 30€ gekauft, war damit auch schon zelten und trotz Regen ist das Zelt nicht nass geworden. Das Zelt hat auch ein Schutz gegen Mücken und so, also wieso sollte man 150€ oder noch mehr dafür ausgeben, wen man nicht am Nordpol ist.
Ich biwakiere schon mal mit einem Bw Schlafsack mit gummierter Außenhaut, die vor Regen schützt und IsoMatte. Nachteil: Kondenswasser bildet sich an der Innenseite.
Hi, schönes Video...bis auf Minute 12:29....Ey was ist das? Schau mal bitte auf das Zelt, wie komisch das wackelt...und sonst weht kein Lüftchen dort???? Irgendwie Creepy. Oder war da jemand im Zelt drin? Aber sonst echt gutes Video!
Haha, es war aber doch windiger als es aussieht und ich hatte da keine Heringe drin weil ich es immer mal wieder zu Seite stellen musste. Einmal ist es sogar weggeflogen 😄
Was immer fehlt ist, dass es in einem Biwaksack kälter ist, als in einem Zelt! Die Oberseite liegt direkt auf einem auf. Der Unterschied ist definitiv spürbar und muss bei der Schlafsackwahl berücksichtigt werden.
🤣🤣hey ich war jahrelang nur mit biwaksäcken mit 1nl bivi armee ,2 snugpak oder gar 3 geertop bögen unterwegs und das ging auch in norwegen wesentlich besser als dieser msr schönwetterkram - wer dann friert hat an der isomatte und schlafsack gespart
Mit viel Freude folge ich Deinem Kanal und finde Deine Beiträge echt super. Kompetent und sehr praxisbezogen. Ebenso finde ich es toll, dass Du Dir immer sehr gut den Kosten Nutzen Faktor überlegst. Ich steige erst gerade ein ins Thema Bikepacking und überlege mir nun insbesondere, was für ein Schlaf Setup zweckmäßig ist. Anfangs werde ich bestimmt nur 1 bis zwei Übernachtungen machen. Allerdings auch bei etwas kühleren Temperaturen. De r von Dir verwendete Biwaksack ( Snugpack) spricht mich sehr an. Würdest Du mir diesen empfehlen? Warum hast Du Dich beispielsweise nicht für den deutlich leichteren Biwaksack von Outdoor Research entschieden? Welche Isomatte würdest Du mir empfehlen? Thermarest NeoAir XLite Regular Wide (Breite 64 cm) oder sogar die Thermarest NeoAir XTherm? Sind die Matten robust? Warum kannst Du die Klymit Isulated Static V überhaupt nicht empfehlen? Der Preis ist doch ziemlich spannend. Kannst Du etwas zur Decathlon Isomatte sagen? Letzte Frage. Reicht die von Dir empfohlene Folienunterlage gegen Steine / Durchstiche? Wo kann man eine solche bekommen? Würde mich über eine Rückmeldung freuen.
Hi Christoph, vielen Dank für das positive Feedback! 😊 Für 1-2 Nächte nehme ich ebenfalls fast immer mein Biwakzelt. Bei mehr brauche ich schon den Komfort von einem Zelt. Den Snugpak hatte ich mir damals aufgrund des sehr guten Preises (165 Euro) und der Robustheit gekauft. Der OR ist meine ich deutlich teurer, je nachdem welches Modell du im Auge hast. Ich habe den Snugpak jetzt schon viele Nächte genutzt und kann ich nach wie vor empfehlen. Er ist echt super robust, gut belüftet und super einfach auf- und abzubauen. Dazu ist man in der Farbe auch noch stealth unterwegs 😉 Die NeoAir XLite habe ich auch und die reicht für die allermeisten Unternehmungen von der Isolation locker. Im Schnee würde ich die XTherm nehmen. Beide sind sehr robust uns komfortabel. Oft wird das Rascheln der Thermarest Matten bemängelt. Mich stört es überhaupt nicht 🤷🏼♂️ Eine andere Alternative könnte noch die Sea to Summit UL insulated sein. Die klymit ist bequem, das war es dann aber auch. Das Ventil ist eine Katastrophe, vom Handling und von der Dichtigkeit. Dazu kommt eine R Wert Angabe die nicht die aktuelle Norm erfüllt. Damit ist die Isolation deutlich (auch spürbar) schlechter als bei vergleichbaren Matten. Mit den Matten vom Decathlon habe ich leider keine Erfahrung, bin aber immer wieder von der Preis-Leistung von den Produkten begeistert. Die Unterlage aus Polycryo findest du hier: www.trekking-lite-store.com/tld-polyground-zeltunterlage.html Bis heute ist meine komplett ohne Durchstiche. Wenn du eine etwas stabilere haben möchtest, schau mal nach einer aus Tyvek Material. Dann erstmal weiterhin viel Spaß beim Ausrüsten und dann auf Tour! 🚵♂️
Mein Zelt kostete 49,95. Es ist so' ein Einstangenzelt und ich hatte sogar noch 5Euro Rabatt bekommen. Allerdings Frage ich mich immer noch wer dieses Zelt so günstig hat herstellen können. Gewicht liegt bei 2kg und lässt sich noch auf unter 2kg reduzieren. Natürlich habe ich es gleich aufgebaut und dann, obwohl die Nähte super verarbeitet waren, mit Nahtdichter und Imprägnierspräh behandelt. Das sollte man mit jedem Zelt machen, bevor es losgeht. Es bietet sogar Platz für 2.. Personen oder eben 1.Person und das komplette Gepäck. Es muss nicht immer teuer sein und ich liebe das Platzangebot im Inneren.
@@NeueWegeErleben Den Tipp mit dem Nahrdichter und Imprägnierspray habe ich einmal von einen Takonka-Händler bekommen. Das habe ich dann auch bei meinem ersten Zelt, das war ein Takonka Atlas 3, beherzt und seitdem auch beibehalten. Nur das Takonka wiegt fast 5 kg. Das GrandCanyon war eigentlich ein Notkauf, denn ich wollte ein Zelt in Dunkelgrün und es sollte um max. 2kg wiegen. Als ich das Aufbaute, um es auch zu behandeln, war ich erst schockiert, weil die Ecken im Boden schon sichtlich undicht waren. Erst mit Nahtdichter habe ich diese dann dicht bekommen. Es hat dann aber fast 5Jahre gehalten. Jetzt habe ich mir ein baugleiches von einem anderen Hersteller gekauft. Dieses war extrem sauber verarbeitet, musste nicht einmal mit Nahrtdichter nachdichten - ich hatte es dann aber trotzdem getan - und es hat zwei Eingänge, was auch sehr sinnvoll ist. Leider gibt es dieses Zelt nicht mehr, denn es hat neben max 2kg und genügend Platz für auch 2 Personen, auch noch ein schönes kleines und kurzes Packmaß. Also ohne Zelt würde ich nicht mehr losziehen, weil das Wetter kann immer umschlagen und dann ist man im Zelt gut aufgehoben.
Ich habe einmal einen getroffen der einen auf Outdoor-Experte machen wollte. Es war ordentlich windig und er hatte so ein Wurfzelt dabei.... Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen und er gab dann auch zu dass es eine schlechte Idee war ;-)
Ich hab das Grand Canyon auch, und es hat bei mir sogar einen schweren Sturm auf Sylt überstanden und war bisher absolut regendicht. Ein Zelt muss wirklich nicht zwingend teuer sein. Ich würde das kleine Canyon immer wieder kaufen.
Leider gibt es auf dem Markt immer noch so gut wie keine 1 Personen-Zelte im Camouflage-Design. Diese wären ideal für das Bikepacking. Ich verstehe nicht, warum die Industrie stets so auffällige und grell konstruierte Zelte herstellt. Es zeltet nicht jeder im Lawinenhang und will schon von hunderten Metern Entfernung erkannt werden. Ich habe zwar eines dieser sehr seltenen Ausnahmen aus Taiwan gefunden. Leider ist dies überteuert und sehr schlecht verarbeitet.
warum kommt ständig des mit dem Abo.. wie wenn man 2021 nicht wüsste, wie ich ein Abo in YT anhacke.. dieses klicken ist soo nervig.. wenn ich ein Abo von deinem Kanal wollte, dann mache ich des schon, glaubst du echt, dass wenn du mich damit stresst, dass ich dann ein Abo abschließe?
Grüne Schulbildung: "Verhalten im Wald. Wie biwakiere ich richtig." ist völlig unnötig. Viel wichtiger ist die 17te Interpretation von Biedermann und Brandstifter.
Super informatives Video. Ich persönlich habe in der Hängematte immer das Problem, dass ich kalte Füße bekomme, weil mir immer das Blut aus den Beinen läuft.
Bei einem Punkt gebe ich dir 100% Recht. Wenn man zu Gast im Wald ist, muss man sich ordentlich benehmen...
Schade, dass in Deutschland prinzipiell irgendwie alles verboten ist.
Watching this and getting sentimental about my time in Germany 😎 greeting from Vancouver 😊
I can‘t wait to visit Vancouver and BC again. 😊
@@NeueWegeErleben yeah, Vancouver is really something, hope back to travelling soon 😎
This is amazing to read because BC is so high on my list of destinations. Being from Bavaria I got so used to hills and mountains (I'm spoiled). Did you make it back already?
Tolle übersicht - sehr unterhaltsam und informativ für Anfänger 👍🏻❤
Sehr gelungenes Video und vor allen Dingen keine bezahlte Werbung. 👍👍👍
Du solltest viel mehr abonnenten haben, echt toller content. Mach weiter damit. Vielen dank☺
Bei der Hängematte können die Ameisen und andere Insekten leicht vom Baum über die Befestigungsleinen bis zu Dir rüberkrabbeln. Von den Fremdenlegionären habe ich gelernt, dass diese Rasierschaum als Barriere auf die Leinen sprühen.....
Hab ich ned immer dabei aber seife könnte auch klappen..mal sehen, danke
Super Video. Ich mache demnächst meine erste Bikepacking Tour und habe nach einer leichten und praktischen Schlaf Möglichkeit gesucht. Danke für die Vorstellung der Varianten!
Schönes und informatives Video!
Mir sind die Hängematten etwas untergegangenen. Klar, Geschmackssache. Aber über der Erde zu hängen hat einige Vorteile(keine Boden-Kälte, kaum Krabbeltiere und mit Tarp auch bedingungslos trocken). Als Seitenschläfer hatte ich trotzdem keine Probleme es mir gemütlich zu machen. Nehme auch bei Schnee und Minusgraden die Isomatte direkt mit rein, also auch ohne Underquilt vielseitig.
Nur als kleine Motivation, mal ausprobieren. Ich werde mir wohl den Biwaksack noch anschauen müssen :)
Danke. Ja, bei kälteren Temperaturen wollte ich die Hängematte jetzt auch mal mehr testen. Hatte dazu auch die Isomatte in dem Video mitgenommen, um zu schauen, ob sie reinpasst. Dann hab ich wenigstens noch eine Verwendung für das Teil 😁
Ich frage mich ob bei Regen, das Wasser nicht an der Aufhängung runter läuft und so die Hängematte nass macht 🤔
Super Video und sehr gute Erläuterung der Optionen 👍
Klasse dargestellt und ausführlich beschrieben...top!!!
Top Video, hat mir sehr geholfen
Danke für die Infos! Kaufe aber aus Überzeugung nichts bei Amazon!
👍
Echt gutes Video ich habe vor das 2. mal im Wald zu übernachten und habe etwas sinnvolles zum Schlafen gesucht. Dein Video hat echt geholfen mich zu entscheiden dank dir. :)
Super Einführung. Die Übernachtunh vor langer Zeit war sehr minimalistisch: Laubmulde mit Abspannbäumen, Plane möglichst flach aber größer für Gepäck und Kochen dazwischen und Hollowfill Schlafsack.
Mich würde auch interessieren wie die einzelnen Sachen am besten am Rad verteilt werden. Ich kenne nur Gepäckträger aber mein Rad hat auch Ösen an der Gabel.
Danke für deine Beiträge.
Schöne und informative Einführung in das Thema. Ich nutze für solche Gelegenheiten gerne einen leichten Biwacksach ( Outdoor Research - Helium Bivy - Biwaksack) plus ein leichtes Tarp (Terra Nova Competition Tarp II). Das wiegt zusammen weniger als das Biwakzelt Snugpak Stratosphere und ich habe schon Wetterschutz, sobald ich das Tarp aufgebaut habe, kann bei Regen darunter kochen und meinen Biwaksack vor der direkten Nässe schützen, wodurch die Atmungsaktivität des Stoffes deutlich verbessert wird und weniger Kondenswasser im Biwaksack auftritt. Auch der Abbau am nächsten Morgen kann im Trockenen stattfinden. Erst wenn fast alles am Rad verstaut ist, baue ich das Tarp ab und verstaue es separat. Diese Kombi ist allerdings auch deutlich teuer :-(
Viel Spaß noch bei deinen Touren (ich freue mich schon auf die Berichte)
Niklas
Hi Niklas, danke für die Infos. Das klingt nach einer guten Kombi. Hab mich bisher mit Tarps noch nicht so viel beschäftigt aber werde das wohl echt mal noch mehr in Erwägung ziehen.
Touren kommen auf jeden Fall. Habe schon viele Ideen und die Liste der geplanten Touren in Komoot wächst momentan leider schneller als die der gemachten 😄
Sehr gut erklärt und äußerst sympatisch😊Danke vielmals
Sehr schönes Video, herzlichen Dank dafür...
Hallöchen, klasse gemacht das Video und sehr informativ, zumindest was die Basics angeht. Beim Thema Hängematte kann ich sagen, zum wirklich bequemen liegen sollte eine Hängematte groß genug sein. Dementsprechend hilft es kaum, daß in einer einfachen Einsteigerhängematte aus zu probieren. Denn die sind in der Regel zu klein. Die Folge ist, man kann tatsächlch nur wie eine Banane in einer Position drin liegen, was dann natürlich unbequem ist.
Ich habe zum Beispiel mit meinen 1,88m Körpergröße eine Cocoon Hängematte von gut 3,2m. Das gilt auch schon als Mindestmaß uner den Hängemattenfreunden. So eine Coccon liegt jetzt mit einem Preis von knapp 90 Euro noch verträglichen Bereich. Etwas günstiger ist die Version ohne Moskitonetz, wo ich aber zu einem seperaten Netzt raten würde.
Als Wetterschutz nimmt man ein Tarp, sonst ist das Set-Up unvollständig. Vergleichbar dann mit einem Zelt, da aber nur das Innenzelt ohne Außenzelt. Macht ja auch nur im Hochsommer Sinn. ;-)
Ach ja noch zwei Vorteile von einer Hängematte. Bodenfeuchte oder Nässe, gerade bei Regen ist absolut nebensächlich. Der Hintern bleibt trocken. Der zweite Punkt, man muß nicht eine ebene Bodenfläche habe. Zwei Bäume reichen und gut ist. Das erspart dann einem auch Durchstiche und damit Schäden von unten.
toller beitrag . danke dafür
super erklärt, vielen Dank für den Beitrag.
Wiedermal sehr unterhaltsam und informativ. Mal eine Frage, die indirekt mit dem Thema zu tun hat: Sicherst du deine Privatsachen und dein Fahrrad ab, wenn du alleine irgendwo schläfst? Trotz der geringen Wahrscheinlichkeit, dass jemand zum "klauen" vorbeikommt, würde mich das Thema wahrscheinlich abends nicht zur Ruhe kommen lassen.
Wertsachen hab ich auf Tour kaum dabei, und wenn am Körper oder mit im Zelt. Meist übernachte ich recht abgelegen, so dass ich bisher auch noch keine Angst ums Bike hatte, wobei ich bei Tourplanung in der Nähe größerer Städte schon manchmal an ein größeres Schloss als mein Minischloss gedacht habe... Da bin ich auch immer etwas unentschlossen ob ich eins mitnehme...
Schön gemacht . Ich habe mir von Six Moon das Gatewood Cape mit Serenty Net Tent gekauft , ist absolut knaller . Leicht klein und Sturm fest.
Cool, schöne leichte Lösung. Ab und zu schiele ich mal auf das Zpacks Duplex aber der Preis schreckt mich bisher echt noch ab! :-D
Super erklärt und sehr aufschlussreich. Ich habe mir vor kurzem auch eine günstige Hängematte gekauft und besitze schon eine Isomatte. Ein Underquilt ist ja fürs bikepacken vermutlich wirklich too much... Vom. Gewicht. Hast du Erfahrungen bis zu welchen Nachttemperaturen eine Isomatte vollkommen ausreichend ist in der Hängematte? Klar, ist ein subjektives empfinden und auch abhängig von der Isomatte. Aber nur so als groben Richtwert....
Wirklich schwer zu beantworten... je nach Schlafsack hätte ich schon gedacht bis 5 Grad runter. Hab das bisher aber selber noch nicht getestet. Das muss man echt ausprobieren, werd ich wohlauf einer der nächsten Touren mal testen. Hängematte kann man immer so schlecht im Garten testen, wenn die Bäume und Co fehlen... 😉
ich fahre auf Bikepacking mit Zelt(Naturehike Cloud up 2) und Hängematte eine einfache von Overmont+Tarp. Beides deshalb, weil ich recht spontan bin und mich häufig auf einer Tour umentscheide und dann natürlich dann meine angestrebte ÜN nicht mehr vorhanden ist.
Habe ein Zelt bei Decathlon für 30€ gekauft, war damit auch schon zelten und trotz Regen ist das Zelt nicht nass geworden. Das Zelt hat auch ein Schutz gegen Mücken und so, also wieso sollte man 150€ oder noch mehr dafür ausgeben, wen man nicht am Nordpol ist.
Sehr informatives Video! Welche Unterlage nimmst Du unter die Isomatte?
Hallo, ich nutze die ultraleichte TLD Polyground.
Ich biwakiere schon mal mit einem Bw Schlafsack mit gummierter Außenhaut, die vor Regen schützt und IsoMatte. Nachteil: Kondenswasser bildet sich an der Innenseite.
Eine weitere Möglichkeit die Ul und Budgetfreundlich ist: Fahrrad auf den Lenker und Sattel und Tarp drüber spannen
Zelt kann ich das jack wolfskin gossamer empfehlen. Unverwüstlich, wetterbeständig, leicht, 2-wandig, leicht und auch mit 120€ sehr günstig
6:56 Könntest du den Mammut-Schlafsack vielleicht noch in die Beschreibung schieben?
Wäre super!
Hi, den Mammut Sphere Down 3-Season gibt es leider nicht mehr wirklich regulär zu kaufen. Restbestände sind teils übertrieben teuer.
Hi, schönes Video...bis auf Minute 12:29....Ey was ist das? Schau mal bitte auf das Zelt, wie komisch das wackelt...und sonst weht kein Lüftchen dort???? Irgendwie Creepy. Oder war da jemand im Zelt drin?
Aber sonst echt gutes Video!
Haha, es war aber doch windiger als es aussieht und ich hatte da keine Heringe drin weil ich es immer mal wieder zu Seite stellen musste. Einmal ist es sogar weggeflogen 😄
Danke für die Info s. War gut und sachlich. Nicht überkandidelt Hab Dir gerne zugehört.
Was immer fehlt ist, dass es in einem Biwaksack kälter ist, als in einem Zelt! Die Oberseite liegt direkt auf einem auf. Der Unterschied ist definitiv spürbar und muss bei der Schlafsackwahl berücksichtigt werden.
🤣🤣hey ich war jahrelang nur mit biwaksäcken mit 1nl bivi armee ,2 snugpak oder gar 3 geertop bögen unterwegs und das ging auch in norwegen wesentlich besser als dieser msr schönwetterkram - wer dann friert hat an der isomatte und schlafsack gespart
Mit viel Freude folge ich Deinem Kanal und finde Deine Beiträge echt super. Kompetent und sehr praxisbezogen. Ebenso finde ich es toll, dass Du Dir immer sehr gut den Kosten Nutzen Faktor überlegst. Ich steige erst gerade ein ins Thema Bikepacking und überlege mir nun insbesondere, was für ein Schlaf Setup zweckmäßig ist. Anfangs werde ich bestimmt nur 1 bis zwei Übernachtungen machen. Allerdings auch bei etwas kühleren Temperaturen. De r von Dir verwendete Biwaksack ( Snugpack) spricht mich sehr an. Würdest Du mir diesen empfehlen? Warum hast Du Dich beispielsweise nicht für den deutlich leichteren Biwaksack von Outdoor Research entschieden? Welche Isomatte würdest Du mir empfehlen? Thermarest NeoAir XLite Regular Wide (Breite 64 cm) oder sogar die Thermarest NeoAir XTherm? Sind die Matten robust? Warum kannst Du die Klymit Isulated Static V überhaupt nicht empfehlen? Der Preis ist doch ziemlich spannend. Kannst Du etwas zur Decathlon Isomatte sagen? Letzte Frage. Reicht die von Dir empfohlene Folienunterlage gegen Steine / Durchstiche? Wo kann man eine solche bekommen? Würde mich über eine Rückmeldung freuen.
Hi Christoph, vielen Dank für das positive Feedback! 😊
Für 1-2 Nächte nehme ich ebenfalls fast immer mein Biwakzelt. Bei mehr brauche ich schon den Komfort von einem Zelt. Den Snugpak hatte ich mir damals aufgrund des sehr guten Preises (165 Euro) und der Robustheit gekauft. Der OR ist meine ich deutlich teurer, je nachdem welches Modell du im Auge hast. Ich habe den Snugpak jetzt schon viele Nächte genutzt und kann ich nach wie vor empfehlen. Er ist echt super robust, gut belüftet und super einfach auf- und abzubauen. Dazu ist man in der Farbe auch noch stealth unterwegs 😉
Die NeoAir XLite habe ich auch und die reicht für die allermeisten Unternehmungen von der Isolation locker. Im Schnee würde ich die XTherm nehmen. Beide sind sehr robust uns komfortabel. Oft wird das Rascheln der Thermarest Matten bemängelt. Mich stört es überhaupt nicht 🤷🏼♂️ Eine andere Alternative könnte noch die Sea to Summit UL insulated sein. Die klymit ist bequem, das war es dann aber auch. Das Ventil ist eine Katastrophe, vom Handling und von der Dichtigkeit. Dazu kommt eine R Wert Angabe die nicht die aktuelle Norm erfüllt. Damit ist die Isolation deutlich (auch spürbar) schlechter als bei vergleichbaren Matten. Mit den Matten vom Decathlon habe ich leider keine Erfahrung, bin aber immer wieder von der Preis-Leistung von den Produkten begeistert.
Die Unterlage aus Polycryo findest du hier: www.trekking-lite-store.com/tld-polyground-zeltunterlage.html
Bis heute ist meine komplett ohne Durchstiche. Wenn du eine etwas stabilere haben möchtest, schau mal nach einer aus Tyvek Material.
Dann erstmal weiterhin viel Spaß beim Ausrüsten und dann auf Tour! 🚵♂️
suche ein einmann zelt das ein kleines dach vorne hat wo man sich drunter setzen kann... finde gar nichts
Mein Zelt kostete 49,95. Es ist so' ein Einstangenzelt und ich hatte sogar noch 5Euro Rabatt bekommen.
Allerdings Frage ich mich immer noch wer dieses Zelt so günstig hat herstellen können. Gewicht liegt bei 2kg und lässt sich noch auf unter 2kg reduzieren. Natürlich habe ich es gleich aufgebaut und dann, obwohl die Nähte super verarbeitet waren, mit Nahtdichter und Imprägnierspräh behandelt. Das sollte man mit jedem Zelt machen, bevor es losgeht.
Es bietet sogar Platz für 2.. Personen oder eben 1.Person und das komplette Gepäck.
Es muss nicht immer teuer sein und ich liebe das Platzangebot im Inneren.
Ja, fürs Campen gibt es mittlerweile echt auch für weniger Geld gute Sachen. Das mit den Nähten ist in der Tat sinnvoll!
@@NeueWegeErleben Den Tipp mit dem Nahrdichter und Imprägnierspray habe ich einmal von einen Takonka-Händler bekommen. Das habe ich dann auch bei meinem ersten Zelt, das war ein Takonka Atlas 3, beherzt und seitdem auch beibehalten. Nur das Takonka wiegt fast 5 kg. Das GrandCanyon war eigentlich ein Notkauf, denn ich wollte ein Zelt in Dunkelgrün und es sollte um max. 2kg wiegen. Als ich das Aufbaute, um es auch zu behandeln, war ich erst schockiert, weil die Ecken im Boden schon sichtlich undicht waren. Erst mit Nahtdichter habe ich diese dann dicht bekommen. Es hat dann aber fast 5Jahre gehalten. Jetzt habe ich mir ein baugleiches von einem anderen Hersteller gekauft. Dieses war extrem sauber verarbeitet, musste nicht einmal mit Nahrtdichter nachdichten - ich hatte es dann aber trotzdem getan - und es hat zwei Eingänge, was auch sehr sinnvoll ist. Leider gibt es dieses Zelt nicht mehr, denn es hat neben max 2kg und genügend Platz für auch 2 Personen, auch noch ein schönes kleines und kurzes Packmaß.
Also ohne Zelt würde ich nicht mehr losziehen, weil das Wetter kann immer umschlagen und dann ist man im Zelt gut aufgehoben.
Ich habe einmal einen getroffen der einen auf Outdoor-Experte machen wollte. Es war ordentlich windig und er hatte so ein Wurfzelt dabei.... Ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen und er gab dann auch zu dass es eine schlechte Idee war ;-)
Ich hab das Grand Canyon auch, und es hat bei mir sogar einen schweren Sturm auf Sylt überstanden und war bisher absolut regendicht. Ein Zelt muss wirklich nicht zwingend teuer sein. Ich würde das kleine Canyon immer wieder kaufen.
Leider gibt es auf dem Markt immer noch so gut wie keine 1 Personen-Zelte im Camouflage-Design. Diese wären ideal für das Bikepacking. Ich verstehe nicht, warum die Industrie stets so auffällige und grell konstruierte Zelte herstellt. Es zeltet nicht jeder im Lawinenhang und will schon von hunderten Metern Entfernung erkannt werden. Ich habe zwar eines dieser sehr seltenen Ausnahmen aus Taiwan gefunden. Leider ist dies überteuert und sehr schlecht verarbeitet.
warum kommt ständig des mit dem Abo.. wie wenn man 2021 nicht wüsste, wie ich ein Abo in YT anhacke.. dieses klicken ist soo nervig.. wenn ich ein Abo von deinem Kanal wollte, dann mache ich des schon, glaubst du echt, dass wenn du mich damit stresst, dass ich dann ein Abo abschließe?
36 Minuten Video zu Minimalausrüstung und ein Tarp nur mit einem Wort nebenbei erwähnt? Das war jetzt ziemlich dünn.
Hab gerade im link das MSR Huba für über 400€ gesehen. Wer sich das kauft muss echt eine "Ahnung" haben...bzw . einen Sprung in der Schüssel
Grüne Schulbildung: "Verhalten im Wald. Wie biwakiere ich richtig." ist völlig unnötig. Viel wichtiger ist die 17te Interpretation von Biedermann und Brandstifter.