Er kommt aus Dreieich, richtig? Das sind 25-30 Minuten mit der Bahn. Ich verstehe nicht, wieso man sich da eine Wohnung in Frankfurt mieten muss, wenn man auch einfach pendeln kann. Man kann es sich natürlich auch schwerer machen, als es ist.
@@butterflyrp1438 Letzteres Argument zieht wirklich. Aber wenn er z. B. dort in Dreieich bei seinen Eltern wohnt, kostet die Bahn weitaus weniger als eine Wohnung. Und wie gesagt wir reden hier von 25-30 Minuten...
Alter Falter diese Preise sind ja Wahnsinn 23qm für 850 Euro. Ich zahle auch etwa 850 , als Abtrag, für ein Haus, mit Garten, Garage und allem drum und dran.
Habe Acht Monate auf ein Zimmer gewartet und hatte damit noch ziemliches Glück, viele warten bis zu zwölf Monate. Die Situation ist wirklich schlimm für studierende.
@@raettchen1988 Ja vielleicht allerdings ist die Wohnungslage in ganz Deutschland beschissen auch im Osten okay vlt nicht in irgendnem Kuhdorf in Sachsen aber in großen Städten schon!
Okay, ich wusste dass die Wohnungspreise bei studentenwohnungen zum teil extrem sind, aber über 800€ für 23qm Warm? Hier in Aachen zahle ich für 80qm ca. 990€ warm, macht bei unserer 3er WG 330€ pro person.
@@NarzisstischesToasti Moin, wohne selber in Münster, bezahle mit meinem mitbewohner insgesamt 1000 Euro Warm für 70qm.. wenn man nicht 1 Monat vor Semesterbeginn anfängt zu suchen findet man auch gescheite Wohnungen. :D Habe 2 Freunde, welche einfach ALLES gemacht haben um eine Wohnung zu finden, also z.B in der nadann jeden tag geschaut, auf wg-gesucht alle 10 min. aktualisiert etc., damit bekommst du hier eig. immer schnell eine Wohnung. Guter Tipp: einfach sich als suchend in der nadann anzeigen lassen, dann melden sich vorallem alte Immo-besitzer, welche lieber unter der Hand verhandeln. :)
850€ für eine Studentenbude ist mega viel... Da finanzieren die Eltern aber schon einiges. Alleine durch Studie-/Minijobs kommt nicht viel Geld rum. Für meine erste Studentenbude im Jahr 2017 habe ich 270 warm bezahlt und meine zweite 340 warm (plus jeweils noch 20-40€ Strom & 20€ Internet). Gut ich habe nicht in ffm gelebt, aber man muss das schon humaner gestalten. Vor allem die Wohnheime. Nicht jeder hat Mami & Papi, die einem viel geben können im Monat.
Hat er auch nicht behauptet? Und es ist doch schön wenn seine Eltern ihn unterstützen können und wollen :) sich für andere freuen anstatt Neid und Missgunst hat noch nie jemandem geschadet
@@Luisa-xe1ow Geht wohl weniger darum das man es nicht denen gönnt denen geholfen wird, sondern mehr darum das es offensichtlich erwartet wird das jeder gut betuchte Eltern/Großeltern hat. Das hat mit Neid nichts zu tun, sondern einfach damit das (wie so oft) Unrealistisches erwartet wird und ein großteil der Bevölkerung von vornherein ausgegrenzt wird, weil es sich eben nicht geleistet werden kann.
@@Luisa-xe1ow Was zur Hölle, da gibt es schon einen kleinen unterschied, mir scheißegal wenn irgendein bob von mami unterstützt wird, aber wenn dies die einzige Möglichkeit ist eine Wohnung zu bekommen um zu studieren hat das nichts mit Neid oder Missgunst zu tun. Schäm dich.
@@Luisa-xe1ow Und wer unterstützt diejenigen aus sozialschwachen Familien? Das ist mein Anliegen! Die Wohnpreise sollen human gestaltet werden damit jeder, der studieren will, darin leben kann. Fühl dich nicht getriggert an falscher Stelle.... Hier geht es nicht um Neid - hier geht es um Sozialpolitik.
Vor allem wenn man als Azubi 830 Euro Netto bekommt und alleine die Miete schon für eine 1 Zimmerwohnung 600 Euro kostet ... wie stellt ihr euch das vor und von was soll man leben ?!?
@@HeroischeMensch Lehrjahre heißt auch nicht wie ein Hund zu leiden und, trotz Arbeit, am Hungertuch Nagen zu müssen. Früher war es üblich das der Azubi beim Lehrmeister gewohnt hat wenn es zuhause nicht ging, heute wird so wenig bezahlt das man sich nicht mal ein Zimmer in einer WG leisten kann. Ich sag nicht das Azubis so viel verdienen sollen wir ausgelehrnte Kräfte, sondern das die Löhne generell endlich der utopischen Inflation angepasst werden müssen. Sonst haben wir bald die ersten Gettos in Deutschland weil viele sich, unter anderem, die absurden Mieten nicht mehr leisten können.
Das entscheidende Problem ist auch die Spekulation mit Immobilien. So versuchen Eigentümer, den Wert ihrer Immobilie(n) noch weiter in die Höhe zu treiben. Zum anderen ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass in einem Wohnviertel die Preise nicht zu stark vom Durchschnitt abweichen dürfen - auch wenn der besagte Durchschnitt bereits unverschämt teuer ist.
Mir gehen so Meinungen wie deine so auf den Pss. Meine Eltern und alle davor durften alle unabhängig sein und hinziehen, wo sie wollten ohne Angst haben zu müssen, auf der Straße zu landen. Unserer Generation wird das aus Praktikablitätsgründen einfach entzogen bzw. unmöglich gehalten. Abgesehen von dem Vergrößern der Schere zwischen Arm und Reich, glaubst du ernsthaft, jemand der zur Uni geht, sollte noch bei Mami und Papi wohnen bleiben. Das ist die Hölle. Alle Älteren, mit denen ich darüber gesprochen habe, meinten sie sind mindestens mit 18, wenn nicht früher, ausgezogen. Aber wenn wir das machen, ist das ja komisch, dumm und naiv.
Man, hatte ich damals ein Glück: 150 Euro Miete für das WG-Zimmer im Plattenbau bei 700 € monatliches Einkommen. Und durch den Verkauf meines Autos lebte ich über 1 Jahr quasi mietfrei. Die Politik wird da nicht viel machen können, wenn man nicht gewillt ist, niedrigere Mieten zu verlangen.
doch die Politik kann anfangen bezahlbaren Wohnraum u schaffen und zu subventionen. wo sind die 400000 zusätzlichen bezahlbaren Wohnungen die Olaf versprochen hat?
Dreieich ist ein Katzensprung. Da verstehe ich nicht, warum man auf Krampf in Frankfurt wohnen muss? Andere fahren mehr als 1 Stunde zur Arbeit oder Uni🤦🏾♂️
nicht Mal mit Arbeit bezahl ich 900€ warm für ne 18 qm große Wohnung. Suche nach meinem Studium jetzt meine erste Wohnung und es ist echt krass wie teuer alles ist. ich sehe das gar nicht ein soviel zu bezahlen
Wohnraum ist nicht zum Wohnen da, sondern um Rendite zu erwirtschaften. Wäre das gesellschaftlich nicht gewollt, würden wohl kaum CDU, FDP und SPD Legislaturperiode um Legislaturperiode an der Regierung beteiligt sein.
2 ปีที่แล้ว +1
Mannn vielleicht ein Start im Winter ist nicht so schlaue. Ich schlag mal vor, alle Studiengänge müssen auch in Sommersemester starten, dann ist die Obdachlosigkeit nicht so kalt ist.
Die Anfahrt von Dreieich nach Frankfurt ist zu weit? Echt jetzt? 😀 Was ein Luxus-Problem... Und "weit" ist das echt nicht. Ab Buchschlag fährt die S-Bahn und vorher die Dreieichbahn... Lächerlich...
Jetzt mal im ernst. Er fährt nicht mal 30 Minuten mit ÖPNV und das ist schon so ein Problem, dass er eine nähere Wohnung braucht? Ich fahre täglich 1 ganze Stunde.
Da in den Handwerklichen Berufen immer mehr gespart wird und die Bezahlung immer weniger wird , wollen immer mehr Jugendliche studieren. Tja, das Problem ist nur, das jeder so denkt . Das hat zufolge, das es begrenzte Plätze gibt. Und die Wohnungsgesellschaften das einfach ausnutzen. Fazit : Am Ende, hast mehr Arbeitslose Studenten und die Handwerker Berufe holen sich billig Löhner aus dem Ausland . Oder produzieren in China für 2€ die std .
Es geht ja nicht nur um Handwerkliche Berufe sondern um Ausbildungsberufe im allgemeinen. Der Soziale aufstieg gelingt faktisch gesehen mit einem Studium einfacher und schneller als mit einer Ausbildung. Da muss man sich nicht großartig wundern das viele eher das Studium bevorzugen.
Also sorry aber das kann es doch echt nicht sein. Ein Studium über drei Jahre würde ja 36*900 nur fürs Wohnen 32400€ kosten. 10800 im Jahr. Dazu kommen mindestens 200€ für Alltagsgegenstände und Lebensmittel sowie Geld für öffentliche Verkehrsmittel bzw ein Auto sowie Uni Bücher etc. . Da braucht man ja bald n Vollzeitjob als Kellner oder bei Aldi an der Kasse um so leben zu können. Und wie gesagt für ein winziges 30m2 Apartment. Vor nicht allzu langer Zeit konnte man für 700€ eine kleine Familie unterbringen. Wo soll das bitte hingehen?
Ich meine, andererseits ist es schon ein Luxus zum studieren direkt in eine eigene Wohnung zu ziehen. Das mag vielleicht in Ostdeutschland bezahlbar sein, aber nicht in Frankfurt oder Köln... Das in dem Video gezeigte Appartment ist definitiv die Ausnahme und nicht die Regel.
Problem sind eher die Kosten der Warmmiete. Würde gerne ein Zimmer in Berlin für unter 400 € anbieten, aber wenn die Person dann viel Wärme verbraucht bin ich angearscht...
Hi. Da habe ich echt Glück gehabt. Kurz vor beginn des Studiums umgezogen und für 64m2 unmöbliert so 320€ kalt bezahlt. Am Ende des Studiums dann 360€.
Wenn ich Student wäre, würde ich bei den Eltern gemeldet bleiben und eine Bahncard100 zulegen für 450 - 500€. Dann kann ich meine ICE-Fahrten so planen, das ich ruhig und entspannt nachts im Zug pennen kann und am nächsten Tag ausgeschlafen wieder am Studienort ankomme.
Für eine BahnCard100 zahlt man deutlich mehr als das 🙈😅. Plus leider ist bei vielen Pendeln nicht möglich. Ich konnte es mir dadurch, dass es meinen Studiengang nur 5 mal in Deutschland gibt, nicht aussuchen wo ich studiere, da es eben stark Zulassungsbeschränkt ist. Würde ich pendeln, wäre ich jeden Tag 10 Stunden unterwegs 😅
@@Lea-wm3pm Auf der Seite der Deutschen Bahn kostet die Bahncard 100 für die 2. Klasse als Einmalzahlung 4144€. Das sind auf einen Monat gerechnet 345€. Im Abo sind es 383€ 🙈
Das Problem ist allgemein das bezahlen Barer wohnraum fehlt. wohnraum für Menschen die halt auch nicht so viel Geld übrig haben. Dann kommen die Studenten und da ist dann einfach eine Konkurrenz vorhanden. einen Studenten sind vielleicht noch die Eltern da die das mitfinanzieren können. wohne in Gießen in einer studentenstadt (in der mehr Studis als Einheimische gibt) und da gibt es auch schon Probleme für die Gießener . viele Studis Lagern jetzt auch auf die umleihenden Gemeinden aus was früher nicht so ist so wie auch Menschen die es in der Stadt direkt ist zu teuer ist. 850 € ist außerdem übertrieben. eine dreizimmerwohnung kostet nicht einmal so viel z.b in Gießen.
Die horrenden Immobilienpreise sind mit ein Grund warum ich mein Studium abgebrochen und jetzt eine Ausbildung in meiner Heimatstadt mache. Wohne wieder bei meinen Eltern, wo ich zwar auch mittlerweile Miete zahle, aber nicht annähernd so viel wie zB für eine WG und hier ist quasi auch noch alles „all inclusive“. Auf Dauer hätte ich die Preise einfach nicht Stämmen können, Bafög hab ich nicht bekommen (bzw ich hätte „Anspruch“ auf ganze 6€ im Monat gehabt - ohne Witz. Und Beträge unter 10 werden nicht mal ausgezahlt). Und weil ich grad am Anfang der Pandemie begonnen habe war es als Student oft plötzlich unmöglich irgendwo einen Job zu bekommen. Letztendlich hab ich die Reißleine gezogen bevor mein ganzes Erspartes draufgegangen wäre und ich einen Studienkredit hätte aufnehmen müssen. Studieren kann man mittlerweile oft nur noch wenn man bereit ist (mindestens) 3 Jahre auf komplett ALLES zu verzichten oder wenn man ordentlich Geld von den Eltern bekommt.
Schon vor 25 Jahren:München : Durchgangszimmer in einer WG - Zimmer 11 m2 - und wie gesagt mußte der dahinter lebende WG Bewohner um in die Küche/Bad zu gehen, erstmal durch das Durchgangszimmer durch: 500 DM - 250 Euro war das schon vor 25 Jahren... Oder hier auf dem Land vor 1 Jahr: 1h von Muc weg: 11 m2, nur an Wochenendheimfahrer, kein Damen/Herrenbesuch erlaubt je nach Geschlecht: 350 Euro kalt. Mein Bruder war 2020 noch Vermieter - 6 Wohnungen für Studenten in Muc: günstig: ABER: er hatte Mietvertrag mit Studenten aus China. Die chinesische Regierung fragte regelmäßig nach ob die Studenten püntlich zahlen und ob die Wohnungen sauber gehalten werden. Sobald er da irgendwelche Beschwerden gehabt hätte, wären die Studenten umgehend von China zurückbeordert worden. Die haben immer pünktlich gezahlt und die Wohnung war immer tiptop. Hat es dann 2021 verkauft und ist wie auch ich, aus D. ausgewandert.
Es geht nicht immer um das wollen. Viele Studenten haben kein eigenes Auto und eine Nebenbeschäftigung. Ich habe teilweise bis nach 10 gearbeitet. Viel Glück dann so spät abends einen Bus zu finden, der doch ins nächste Dorf fährt.
Mehr Menschen im Land = höhere Mietpreise, ist doch logisch. Höhere Mietpreise = mehr Bedarf arbeiten gehen müssen = mehr belegte Arbeitsstellen. Running system, leider etwas schwer für die Studenten sich komplett auf's Studium zu konzentrieren.
Wenn es nur sowas gäbe, dass man von zuhause an den Seminaren und Vorlesungen teilnehmen könnte... dass man auf einem Gerät sehen und hören könnte was der Prof sagt und zeigt... vielleicht sind wir irgendwann durch Erfindungen soweit, dass JEDER, egal wie der Geldbeutel ausgestattet ist, studieren kann. 🤡
@@vinwin8155 und jetzt mal den geldbeute von anderen Mitmenschen anschauen, nicht nur den deinigen, oder den deiner Eltern. Da hört sich das mit der Wohnung nämlich unter Umständen gleich auf. Bus und Bahn fährt nicht auf dem Land und Pendeln bedarf eines Autos. BTW war selber auf Bafög angewiesen... da fallen einige durch die Lücken, also auch kein Argument zum hier anbringen. Eine Familie die über die Runden kommt, zahlt dem Kind kein Studium. Einfach weil es nicht geht. Einfach mal ein paar Werke zu sozialer Ungleichheit mit dem Schwerpunkt Bildung lesen.
@@re1644 ich hab von anderen Städten geredet & nicht vom täglichen Pendeln. Klar hat nicht jeder die gleichen Chancen & den gleichen Zugang zu Bildung. Aber ich hab auch nichts von gleichen Chancen gesagt. Mein Punkt ist, dass es sich ein jeder Leisten könnte in Deutschland zu studieren, weil es eben auch noch günstige Städte gibt. Ja, bei Bafög fallen einige durch das Raster, aber das ist wieder ein Problem für sich. In der Theorie sollte fast jeder Student zumindest! den vollen Bafög Satz zur Verfügung haben. Am schwierigsten werden es da wahrscheinlich die haben, die nicht das volle Bafög bekommen & auf die zusätzliche Unterstützung der Eltern angewiesen sind. Die Freibeträge waren ja bislag sehr niedrig sodass auch ich nicht den vollen Betrag bekam. Diese wurden ja jetzt deutlich erhöht. Somit ist das Grenzwert Problem in der Frage: wer zahlt? zumindest tw. behoben. Ziel muss es sein, dass alle Eltern das Studium der Kinder locker stämmen können, wenn diese nicht Bafög berechtigt sind. Ich finde, die Freibeträge sind hier immernoch zu niedrig, da so grade Vollzeit arbeitende Eltern/Familien, die eh schon eine hohe Abgabenlast an den Staat haben, so nochmal zusätzlich belastet werden. Dazu kann jeder Bafög beziehende Stud. einen Minijob haben. Das ist oft Mindetlohn - aber eben ohne Abzüge auf die Hand. Bisher: 750€ Bafög Höchstsatz + 400Minijob (Genau die 450€ bekommen nur wenige hin) = 1150€. Wohnheime kosten
@@vinwin8155 Entschuldige, du scheinst zu viel Geld zu haben, um dich in andere hinein versetzen zu können + das was Linda Gatsby sagt dazu. Wall of Text und trotzdem kann nicht jeder in Deutschland studieren.
Ich muss hier leider auch mal die Studenten kritisieren. Niemand muss in der Großstadt zwei Minuten zu Fuß zur Uni leben, natürlich ist es da teuer und man wartet ewig auf einen Platz. Ich persönlich pendle auch jeden Tag mit der Bahn zur Uni und wohne etwas außerhalb in einer Kleinstadt. Die Mieten sind auch für größere Wohnungen wahnsinnig günstig und durch das Semesterticket bezahlt man ja eh nichts für die Öffis. 🤷♀️
Was ein Gejammer. Ich bin 6 Jahre über 30 km gependelt nach FFM für mein Medizinstudium. Da gibts easy Wohnraum. Heute mit Gehalt gehts in die Innenstadt. Immer diese Ansprüche. Erstmal was leisten und dann gehts schon bergauf.
Notbetten anzubieten ist ja ganz nett, aber... 15 Euro pro Nacht? Bedeutet: Der Anbieter macht mit jeder gepolsterten Pritsche in einer Mehrpersonen-Besenkammer 450 EUR pro Monat. Holla die Waldfee! Aber zu dem ersten Studi: Um nach Frankfurt ziehen zu wollen wenn man schon so nah dran wohnt... Da gehört auch schon eine ordentliche Portion Masochismus dazu.
Warum sollen nur "Arbeiter" pendeln müssen , ich muss auch jeden Tag 55km hin und zurück fahren ich komm aus dem Kreis da-di, und Dreieich hat nen Zug der direkt nach Frankfurt fährt, nörgeln auf hohem Niveau
Du wirst auch dafür bezahlt. Studieren gibt dir kein Einkommen. Ich habe ein vollzeitstudium und arbeite noch als Werkstudent. Dann oben drauf noch 55km pendeln ist schon richtig scheiße.
Wie soll man denn auch bezahlbaren Wohnraum bauen? Geht bei den heutigen Preisen einfach nicht - billig können nur noch Altbauten und solche mit viel staatlicher Unterstützung sein
@@cerenkartal1903 Weil es eben nicht genug Wohnungen gibt, macht eine Ausbildung und baut neue Wohnungen/Häuser dann gibt es das Problem nicht, es ist kein Wunder das es zu wenig Wohnraum gibt weil wir Fachkräftemangel haben, aber dafür sind sich viele ja zu fein und wollen sich bloß nicht die Finger schmutzig machen
@@freiheitlasstsichnichtimla734 achso und dann beschwert man sich, dass es keine Ärzte gibt und das Anwälte zu teuer sind und die Kinder ja nur doofe Lehrer haben …
@@apexenjoyr8512 Es geht ums Prinzip, was bringen einem Studierende wenn es einfach keine qualifizierten Fachkräfte mehr gibt ? so kann keine Gesellschafft aufrecht erhalten werden, ich vermute auch das viele einfach nur studieren wollen weil sie sonst nicht wissen was sie machen sollen oder weil sie sich zu fein für eine Ausbildung sind
Währenddessen bleiben hunderttausende Ausbildungsplätze unbesetzt ... unglaublich ... was tut man nicht alles, um Politikwissenschaften zu studieren, oh man
Es kommt immer darauf an wo man Studiert!? Meine Nichte hat in Leipzig für ihren Sohn auch eine Wohnung gefunden! 2 Zimmer und Bad für 400€! Mein Enkelkind studiert habe in Berlin! Und hat mit ihren Freund in Fürstenwalde 60 km eine 3 Raum Wohnung mit Bad und Gartennutzung für 550€ gefunden ! Gehen beide auf 450€ Arbeiten und haben ein Auto! Bekommen von die Eltern noch 300€ monatlich
Toll für ihr Enkelkind? Das löst doch nicht das Problem, was die Leute in den gezeigten Städten haben. Oder sollen diese Städte dann einfach keine Studierende mehr betreuen?
Problem ist bloß dass nicht überall alles angeboten ist. Meinen Studiengang gibt es ungefähr bloß 20 mal in Deutschland und die Schwerpunkte die dort gelegt sind sind auch immer unterschiedlich. Da hat man leider nicht viel Auswahl
Im Osten oder im ländlicherem Raum gibt es auch tolle Unis und Hochschulen mit noch viel bezahlbaren Wohnraum. Teilweise bekommt mm sogar ne Prämie. Aber es muss halt auch immer Frankfurt, München oder Berlin sein. Habe ich kein großes Mitleid.
Das ist so whataboutism. Ganz nach dem Motto "Geh doch in ein anderes Land, wenn du es in Deutschland nicht magst!". Hauptsache früher konnte man es sich leisten, aber wir sollen uns einfach verkriechen.
Ich kann diese Beschwerden nicht nachvollziehen. Wenn ich mir eine Wohnung und sonstiges leisten möchte, dann gehe ich nicht studieren, sondern gleich arbeiten, damit ich in diesen Zeiten wie heute überhaupt über die Runden komme und das ganz unabhängig von anderen. Studium und eine komplett modern eingerichtete Wohnung gleichzeitig haben wollen geht nicht. Wer mehr haben will, muss auch was dafür tun, so einfach ist das. So viel an Klugheit und Vernunft werden die jungen Leute doch haben.
Du trollst doch? :'D Glaubst du echt die suchen eine modern eingerichtete Wohnung? Selbst das letzte winzige Bruchbudenloch am Stadtrand ist aktuell mit einem Werkstudentenjob nicht finanzierbar. Und nein, ich werde mich auf keine blödsinnige Diskussion mit dir einlassen warum die Möglichkeit zu Studieren nicht am Geldbeutel der Eltern festgemacht sein sollte.
Dann geht man gleich arbeiten. Und wenn du krank bist geht du zum Tischler? Der Lehrer deiner Kinder wird der Metzger und die Ingenieure ersetzen wir einfach durch Einzelhandelskaufleute? Es braucht auch Akademiker und es kann nicht sein das das Studium nur Leuten offen stehen soll dessen Eltern genug Geld haben.
@@nm5202 Ja und mittlerweile haben wir mehr Akademiker als Tischler oder Verkäufer oder Mechaniker und das ist ein Problem. Ein noch größeres Problem ist, dass diese Schere noch weiter auseinander geht, was in ungefähr 30 Jahren dazu führen wird, dass diese Berufe aufgrund des massiven Personalmangels entweder aussterben werden, oder nur noch in Großstädten als Dienstleistung geboten wird. Jetzt frage ich dich. Wie willst du Beispielsweise die Generation Z dazu bringen, dass sie mehr ins Handwerk arbeiten gehen?
@@V4310-z2r Das ist doch völlig natürlich das die schere auseinander geht. Der Fließbandarbeiter wurde durch den Roboter ersetzt. Entwicklung, baund Bedienung solcher hochkomplexen Maschinen ist was für ingenieure und Informatiker. Die Digitalisierung ersetzt zunehmend einfachere Bürokräfte. Es gibt mittlerweile die ersten Häuser aus dem XXL 3D Drucker. Was man vor einigen Jahrzehnten noch in einer Ausbildung lernen konnte sind heute Studienfänge. Du kannst ohne Studium keine Hochseeschiffe fahren oder Passagierflugzeuge fliegen. Und auch da machen Autopiloten Personal zunehmend überflüssig. Ich kann diese Liste beliebig fortführen. Du tust so als hätten wir im Handwerk Personalmangel und gleichzeitig Millionen arbeitslose Akademiker. Und das ist schlicht falsch. Wie erwähnt gibt es den Fachkräftemangel in Akademikerberufen genau so wie im Handwerk. Das ist schlicht dem demografischen Wandel zu verdanken.
Das ding ist halt auch das nicht jeder Studieren muss. Ohne Studium wird man in der Gesellschaft verachtet und das ist sau dumm! Es sollten viel mehr Menschen eine Ausbildung machen. Dann würden sich noch viel mehr Probleme lösen wie Fachkräftemangel etc..
Das ist doppelt Quatsch. Erstens wird niemand verachtet der "nur" eine Ausbildung hat. Im Handwerk verdient man teilweise mehr als in studierten Berufen. Zweitens ändert sich am Fachkräftemangel dadurch garnichts. Denn im Akademischem Bereich sieht es nicht besser aus. Es fehlen ingenieure, Fachärzte, Pädagogen, Sozialarbeiter etc
Fangt doch mal was mit lernen an...es gibt soviele freie Stellen im Arbeitsmarkt!!!!aber ich glaube jetzt schrecken viele zusammen!!!oh gott...arbeiten...!!!das ist für mich nichts...warum wollen die alle nur studieren und vorallem wie lang???
Ich finde es immer wieder lustig, wie Studenten unterstellt wird, sie wären zu faul zum arbeiten. Dass der überwiegende Teil NEBEN einem Vollzeitstudium tatsächlich arbeiten muss, interessiert niemanden. Das Geld fällt leider nicht einfach vom Himmel, nur weil man sich immatrikuliert. Ich kenne genug Leute die in Vollzeit studieren und "nebenher" Teilzeit arbeiten, ggf sogar noch zusätzlich eine geringfügige Beschäftigung haben ..
Ich bin Student im 3. Semester und verdiene Netto nebenbei fast 2.500€ nach Steuern. Wenn man möchte, kann man selbstverständlich Geld verdienen! Es ist teilweise lächerlich, was manch andere Studenten erzählen
Kannst du vielleicht verraten wie, wenn es nicht zu persönlich ist? Ich studiere selbst ab nächsten Wintersemester und weiß immer noch nicht wie ich am besten Geld nebenbei verdiene
Ich habe auch als dualer Student in Berlin 600€ Miete gezahlt bei Netto 900€ + 200€ Kindergeld. Abzgl. GEZ & DSL & Vermögenswirksame Leistungen hatte ich im Monat circa 400€ zum Leben. War oft unterwegs und gereicht hat es auch für das meiste. Teurere Anschaffung wie für ein MacBook oder so habe ich erspartes verwendet. Habe während der Oberstufe parallel bei Lidl als Kassierer gearbeitet.
Gut und schön, aber in manchen Studiengängen wie z.B. Medizin (ich rede aus eigener Erfahrung), hast du während des Semesters rein objektiv gesehen schon gar nicht genug Zeit, um einen Minijob nebenbei zu machen. Und dann gibt es auch noch unzählige Einschränkungen, wenn man beispielsweise Bafög bezieht. 2500 Euro Netto sind bei Weitem nicht die Norm, vor allem wenn man bedenkt, dass man bei Mindestlohn gerade mal 1400 Netto bekommt. Und woher nimmt ein Student die Qualifikationen für einen Job über Mindestlohnniveau? Das ist Wunschdenken.
@@Nico-gk1qw Ich war bereits selbstständig vor der Studium, habe daraus Berufserfahrung genommen. Ich beziehe kein Bafög oder andere Leistungen, bin einfach in Teilzeit (20h/Woche angestellt, in den Semesterferien 40h/Woche) und verdiene damit und zusätzlich aus meiner selbstständigkeit gutes Geld. Mit dem Studium zusammen komme ich sehr schnell auf 8 bis 12 Stunden Arbeit und Lernen (7 Tage die Woche). Das ist es mir aber wert, denn ich liebe die Arbeit, die ich mache und das Studium ebenso. Das braucht auch niemand so extrem machen. Aber einen kleinen Nebenjob wird für die allermeisten echt machbar sein. Ps: bin 19 Jahre alt, werde dieses Jahr aber noch 20. Wenn man sich anstrengt, geht das selbstverständlich
@@haneu108 na ja, bei der ob stichwahl haben die aber dafür ziemlich deutlich verloren ;) cottbus ist bunt. ich bin palästinenser und kann das eindeutig bestätigen.
Er kommt aus Dreieich, richtig? Das sind 25-30 Minuten mit der Bahn. Ich verstehe nicht, wieso man sich da eine Wohnung in Frankfurt mieten muss, wenn man auch einfach pendeln kann. Man kann es sich natürlich auch schwerer machen, als es ist.
Das ist echt lächerlich. Ich fahre jeden Tag so 1 bis 1,5 Stunden mit der Bahn und finde, dass das auch noch vollkommen in Ordnung geht.
Bahn kostet zusätzlich Geld und kostet am meisten Nerven🥲
@@butterflyrp1438 Semesterticket im Vgn 220€. Da ist die Miete für einen Monat teurer.
@@butterflyrp1438 Letzteres Argument zieht wirklich. Aber wenn er z. B. dort in Dreieich bei seinen Eltern wohnt, kostet die Bahn weitaus weniger als eine Wohnung. Und wie gesagt wir reden hier von 25-30 Minuten...
Ok Simon 🤡
Alter Falter diese Preise sind ja Wahnsinn 23qm für 850 Euro.
Ich zahle auch etwa 850 , als Abtrag, für ein Haus, mit Garten, Garage und allem drum und dran.
Habe Acht Monate auf ein Zimmer gewartet und hatte damit noch ziemliches Glück, viele warten bis zu zwölf Monate. Die Situation ist wirklich schlimm für studierende.
Gibt aber schon Wohnheime, da wartet man bis 4 Semester auf einen Platz😔
23 qm 850 Euro. Ich bin entsetzt.
Das ist der Grund wieso ich nicht jetzt im Wintersemester anfangen kann in Frankfurt zu studieren..
Wie wäre es Mal mit über den Tellerrand schauen? Ja, auch um Osten gibt es sehr tolle Unis.
@@raettchen1988 Ja vielleicht allerdings ist die Wohnungslage in ganz Deutschland beschissen auch im Osten okay vlt nicht in irgendnem Kuhdorf in Sachsen aber in großen Städten schon!
@@falex9070 In Cottbus kannste auch studieren, da kriegste eine Einzimmerwohnung für unter 250€ warm
ich finde Hildesheim, Hannover geht noch voll klar
Einfach in eine kleinstadt ziehen 2-3 zimmer wohnung für 350 euro
Und spar dir bis zu 70% unnötigen stress ,der dir am Ende nix bringt
Okay, ich wusste dass die Wohnungspreise bei studentenwohnungen zum teil extrem sind, aber über 800€ für 23qm Warm? Hier in Aachen zahle ich für 80qm ca. 990€ warm, macht bei unserer 3er WG 330€ pro person.
Ist halt auch Aachen 🤷♂️
Komm mal nach Münster
@@lambd44 nene - in Dresden sind die Preise die gleichen/ niedriger. Frankfurt ist einfach total überbewertet und fertig.
@@NarzisstischesToasti Moin, wohne selber in Münster, bezahle mit meinem mitbewohner insgesamt 1000 Euro Warm für 70qm.. wenn man nicht 1 Monat vor Semesterbeginn anfängt zu suchen findet man auch gescheite Wohnungen. :D Habe 2 Freunde, welche einfach ALLES gemacht haben um eine Wohnung zu finden, also z.B in der nadann jeden tag geschaut, auf wg-gesucht alle 10 min. aktualisiert etc., damit bekommst du hier eig. immer schnell eine Wohnung. Guter Tipp: einfach sich als suchend in der nadann anzeigen lassen, dann melden sich vorallem alte Immo-besitzer, welche lieber unter der Hand verhandeln. :)
Frankfurt
Aus Dreieich pendeln ist nun wirklich nicht schlimm. Das sind keine 40 Minuten mit den Öffis.
Ändert ja nichts an dem generellen Problem...außerdem finde ich es absolut verständlich dass man auch in die stadt in der man studiert ziehen will
850€ für eine Studentenbude ist mega viel... Da finanzieren die Eltern aber schon einiges. Alleine durch Studie-/Minijobs kommt nicht viel Geld rum. Für meine erste Studentenbude im Jahr 2017 habe ich 270 warm bezahlt und meine zweite 340 warm (plus jeweils noch 20-40€ Strom & 20€ Internet). Gut ich habe nicht in ffm gelebt, aber man muss das schon humaner gestalten. Vor allem die Wohnheime. Nicht jeder hat Mami & Papi, die einem viel geben können im Monat.
Hat er auch nicht behauptet? Und es ist doch schön wenn seine Eltern ihn unterstützen können und wollen :) sich für andere freuen anstatt Neid und Missgunst hat noch nie jemandem geschadet
@@Luisa-xe1ow Geht wohl weniger darum das man es nicht denen gönnt denen geholfen wird, sondern mehr darum das es offensichtlich erwartet wird das jeder gut betuchte Eltern/Großeltern hat.
Das hat mit Neid nichts zu tun, sondern einfach damit das (wie so oft) Unrealistisches erwartet wird und ein großteil der Bevölkerung von vornherein ausgegrenzt wird, weil es sich eben nicht geleistet werden kann.
@@Luisa-xe1ow Was zur Hölle, da gibt es schon einen kleinen unterschied, mir scheißegal wenn irgendein bob von mami unterstützt wird, aber wenn dies die einzige Möglichkeit ist eine Wohnung zu bekommen um zu studieren hat das nichts mit Neid oder Missgunst zu tun. Schäm dich.
wenn man dual studiert kann man sich das tatsächlich alleine leisten
@@Luisa-xe1ow Und wer unterstützt diejenigen aus sozialschwachen Familien? Das ist mein Anliegen! Die Wohnpreise sollen human gestaltet werden damit jeder, der studieren will, darin leben kann. Fühl dich nicht getriggert an falscher Stelle.... Hier geht es nicht um Neid - hier geht es um Sozialpolitik.
Vor allem wenn man als Azubi 830 Euro Netto bekommt und alleine die Miete schon für eine 1 Zimmerwohnung 600 Euro kostet ...
wie stellt ihr euch das vor und von was soll man leben ?!?
Lehrjahre sind keine Herrenjahre
@@HeroischeMensch Diese Phrase halte ich nicht mehr für zeitgemäß
@@HeroischeMensch Lehrjahre heißt auch nicht wie ein Hund zu leiden und, trotz Arbeit, am Hungertuch Nagen zu müssen. Früher war es üblich das der Azubi beim Lehrmeister gewohnt hat wenn es zuhause nicht ging, heute wird so wenig bezahlt das man sich nicht mal ein Zimmer in einer WG leisten kann. Ich sag nicht das Azubis so viel verdienen sollen wir ausgelehrnte Kräfte, sondern das die Löhne generell endlich der utopischen Inflation angepasst werden müssen. Sonst haben wir bald die ersten Gettos in Deutschland weil viele sich, unter anderem, die absurden Mieten nicht mehr leisten können.
Dreieich - Frankfurt: Zugfahrt von 20min - sehr dramatisch
Täglich von Dreieich nach Frankfurt 😱
Das entscheidende Problem ist auch die Spekulation mit Immobilien. So versuchen Eigentümer, den Wert ihrer Immobilie(n) noch weiter in die Höhe zu treiben. Zum anderen ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass in einem Wohnviertel die Preise nicht zu stark vom Durchschnitt abweichen dürfen - auch wenn der besagte Durchschnitt bereits unverschämt teuer ist.
"Er muss täglich aus Dreieich pendeln"
Das ist ja unfassbar! Wie soll er so bloß studieren können?
Mir gehen so Meinungen wie deine so auf den Pss. Meine Eltern und alle davor durften alle unabhängig sein und hinziehen, wo sie wollten ohne Angst haben zu müssen, auf der Straße zu landen. Unserer Generation wird das aus Praktikablitätsgründen einfach entzogen bzw. unmöglich gehalten. Abgesehen von dem Vergrößern der Schere zwischen Arm und Reich, glaubst du ernsthaft, jemand der zur Uni geht, sollte noch bei Mami und Papi wohnen bleiben. Das ist die Hölle.
Alle Älteren, mit denen ich darüber gesprochen habe, meinten sie sind mindestens mit 18, wenn nicht früher, ausgezogen. Aber wenn wir das machen, ist das ja komisch, dumm und naiv.
Hahahahaha
„Muss aus Dreieich pendeln“ -gibt echt schlimmeres würde ich sagen
Man, hatte ich damals ein Glück: 150 Euro Miete für das WG-Zimmer im Plattenbau bei 700 € monatliches Einkommen. Und durch den Verkauf meines Autos lebte ich über 1 Jahr quasi mietfrei. Die Politik wird da nicht viel machen können, wenn man nicht gewillt ist, niedrigere Mieten zu verlangen.
150€ Miete ist schon krass. Hast du eine Abstellkammer im Altbau?
@@_TeXoN_ Naja, das war 2009 in Jena-Winzerla (teilsanierter Plattenbau). Immerhin 11 qm hatte das Zimmer 🙂
doch die Politik kann anfangen bezahlbaren Wohnraum u schaffen und zu subventionen. wo sind die 400000 zusätzlichen bezahlbaren Wohnungen die Olaf versprochen hat?
Ich wohne in der Nähe von Dreieich. Das sind max 40 min mit den öffies…
Dreieich ist ein Katzensprung. Da verstehe ich nicht, warum man auf Krampf in Frankfurt wohnen muss? Andere fahren mehr als 1 Stunde zur Arbeit oder Uni🤦🏾♂️
Kompletter Wahnsinn was in FFM abgeht. Unfassbar
nicht Mal mit Arbeit bezahl ich 900€ warm für ne 18 qm große Wohnung. Suche nach meinem Studium jetzt meine erste Wohnung und es ist echt krass wie teuer alles ist. ich sehe das gar nicht ein soviel zu bezahlen
Same muss jedes mal 2,5 Stunden nach Aachen pendeln...
Wohnraum ist nicht zum Wohnen da, sondern um Rendite zu erwirtschaften. Wäre das gesellschaftlich nicht gewollt, würden wohl kaum CDU, FDP und SPD Legislaturperiode um Legislaturperiode an der Regierung beteiligt sein.
Mannn vielleicht ein Start im Winter ist nicht so schlaue. Ich schlag mal vor, alle Studiengänge müssen auch in Sommersemester starten, dann ist die Obdachlosigkeit nicht so kalt ist.
Die Anfahrt von Dreieich nach Frankfurt ist zu weit? Echt jetzt? 😀 Was ein Luxus-Problem... Und "weit" ist das echt nicht. Ab Buchschlag fährt die S-Bahn und vorher die Dreieichbahn... Lächerlich...
Jetzt mal im ernst. Er fährt nicht mal 30 Minuten mit ÖPNV und das ist schon so ein Problem, dass er eine nähere Wohnung braucht? Ich fahre täglich 1 ganze Stunde.
Bald mit 49 Euro Ticket im Regionalverkehr ahne ich was bald passieren wird 😂
Ist übrigens nicht nur in Hessen so
Traurig das es soweit kommt.
Da in den Handwerklichen Berufen immer mehr gespart wird und die Bezahlung immer weniger wird , wollen immer mehr Jugendliche studieren. Tja, das Problem ist nur, das jeder so denkt . Das hat zufolge, das es begrenzte Plätze gibt. Und die Wohnungsgesellschaften das einfach ausnutzen.
Fazit : Am Ende, hast mehr Arbeitslose Studenten und die Handwerker Berufe holen sich billig Löhner aus dem Ausland . Oder produzieren in China für 2€ die std .
Es geht ja nicht nur um Handwerkliche Berufe sondern um Ausbildungsberufe im allgemeinen. Der Soziale aufstieg gelingt faktisch gesehen mit einem Studium einfacher und schneller als mit einer Ausbildung. Da muss man sich nicht großartig wundern das viele eher das Studium bevorzugen.
Also sorry aber das kann es doch echt nicht sein. Ein Studium über drei Jahre würde ja 36*900 nur fürs Wohnen 32400€ kosten. 10800 im Jahr. Dazu kommen mindestens 200€ für Alltagsgegenstände und Lebensmittel sowie Geld für öffentliche Verkehrsmittel bzw ein Auto sowie Uni Bücher etc. . Da braucht man ja bald n Vollzeitjob als Kellner oder bei Aldi an der Kasse um so leben zu können. Und wie gesagt für ein winziges 30m2 Apartment. Vor nicht allzu langer Zeit konnte man für 700€ eine kleine Familie unterbringen. Wo soll das bitte hingehen?
Ich meine, andererseits ist es schon ein Luxus zum studieren direkt in eine eigene Wohnung zu ziehen.
Das mag vielleicht in Ostdeutschland bezahlbar sein, aber nicht in Frankfurt oder Köln...
Das in dem Video gezeigte Appartment ist definitiv die Ausnahme und nicht die Regel.
München und Münster genauso
Problem sind eher die Kosten der Warmmiete. Würde gerne ein Zimmer in Berlin für unter 400 € anbieten, aber wenn die Person dann viel Wärme verbraucht bin ich angearscht...
Ist aber überall das gleiche. Mich würde mal interessieren wie die Situation vor 20-30 Jahren war oder ob das ein neues Problem ist.
Vor 20 Jahren war es kein Ding, von 600-700 Euro im Monat zu leben. Heute in beliebten Städten meist unmöglich.
Ich warte seit 3 Jahren auf einen Wohnheimplatz 😢
Das tut mir leid.
Da ist bei einigen das Studium ja zu Ende, bis man ein Platz angeboten bekommt😔
Hi. Da habe ich echt Glück gehabt. Kurz vor beginn des Studiums umgezogen und für 64m2 unmöbliert so 320€ kalt bezahlt. Am Ende des Studiums dann 360€.
Wenn ich Student wäre, würde ich bei den Eltern gemeldet bleiben und eine Bahncard100 zulegen für 450 - 500€.
Dann kann ich meine ICE-Fahrten so planen, das ich ruhig und entspannt nachts im Zug pennen kann und am nächsten Tag ausgeschlafen wieder am Studienort ankomme.
Es gibt Studenten die Mangels Wohnung genau das tun
@@nm5202 ich würde es nur so tun. Abgesehen davon liebe ich es unterwegs zu sein 🙈
Für eine BahnCard100 zahlt man deutlich mehr als das 🙈😅.
Plus leider ist bei vielen Pendeln nicht möglich. Ich konnte es mir dadurch, dass es meinen Studiengang nur 5 mal in Deutschland gibt, nicht aussuchen wo ich studiere, da es eben stark Zulassungsbeschränkt ist. Würde ich pendeln, wäre ich jeden Tag 10 Stunden unterwegs 😅
@@Lea-wm3pm Auf der Seite der Deutschen Bahn kostet die Bahncard 100 für die 2. Klasse als Einmalzahlung 4144€. Das sind auf einen Monat gerechnet 345€. Im Abo sind es 383€ 🙈
Aus Dreieich nach Frankfurt pendeln… Probleme machen wo keine sind
Alternative Fernuni Hagen. Bietet auch PoWi an.
Das Problem ist allgemein das bezahlen Barer wohnraum fehlt. wohnraum für Menschen die halt auch nicht so viel Geld übrig haben. Dann kommen die Studenten und da ist dann einfach eine Konkurrenz vorhanden. einen Studenten sind vielleicht noch die Eltern da die das mitfinanzieren können. wohne in Gießen in einer studentenstadt (in der mehr Studis als Einheimische gibt) und da gibt es auch schon Probleme für die Gießener . viele Studis Lagern jetzt auch auf die umleihenden Gemeinden aus was früher nicht so ist so wie auch Menschen die es in der Stadt direkt ist zu teuer ist.
850 € ist außerdem übertrieben. eine dreizimmerwohnung kostet nicht einmal so viel z.b in Gießen.
Bei mir sind's 2 bis 2,5 Stunden nach FFM.
Die horrenden Immobilienpreise sind mit ein Grund warum ich mein Studium abgebrochen und jetzt eine Ausbildung in meiner Heimatstadt mache. Wohne wieder bei meinen Eltern, wo ich zwar auch mittlerweile Miete zahle, aber nicht annähernd so viel wie zB für eine WG und hier ist quasi auch noch alles „all inclusive“. Auf Dauer hätte ich die Preise einfach nicht Stämmen können, Bafög hab ich nicht bekommen (bzw ich hätte „Anspruch“ auf ganze 6€ im Monat gehabt - ohne Witz. Und Beträge unter 10 werden nicht mal ausgezahlt). Und weil ich grad am Anfang der Pandemie begonnen habe war es als Student oft plötzlich unmöglich irgendwo einen Job zu bekommen. Letztendlich hab ich die Reißleine gezogen bevor mein ganzes Erspartes draufgegangen wäre und ich einen Studienkredit hätte aufnehmen müssen. Studieren kann man mittlerweile oft nur noch wenn man bereit ist (mindestens) 3 Jahre auf komplett ALLES zu verzichten oder wenn man ordentlich Geld von den Eltern bekommt.
Schon vor 25 Jahren:München : Durchgangszimmer in einer WG - Zimmer 11 m2 - und wie gesagt mußte der dahinter lebende WG Bewohner um in die Küche/Bad zu gehen, erstmal durch das Durchgangszimmer durch: 500 DM - 250 Euro war das schon vor 25 Jahren... Oder hier auf dem Land vor 1 Jahr: 1h von Muc weg: 11 m2, nur an Wochenendheimfahrer, kein Damen/Herrenbesuch erlaubt je nach Geschlecht: 350 Euro kalt. Mein Bruder war 2020 noch Vermieter - 6 Wohnungen für Studenten in Muc: günstig: ABER: er hatte Mietvertrag mit Studenten aus China. Die chinesische Regierung fragte regelmäßig nach ob die Studenten püntlich zahlen und ob die Wohnungen sauber gehalten werden. Sobald er da irgendwelche Beschwerden gehabt hätte, wären die Studenten umgehend von China zurückbeordert worden. Die haben immer pünktlich gezahlt und die Wohnung war immer tiptop. Hat es dann 2021 verkauft und ist wie auch ich, aus D. ausgewandert.
Zum glück mach ich ne Ausbildung in nem Betrieb bei mir ums Eck. Da hab ich das Wohnungsproblem nicht c:
Dreieich ist aber eigentlich unweit von Frankfurt, woran liegt das Problem?😂
Wenn man in der Stadt leben will, muss man halt eben mehr bezahlen, es gibt genug (mehr oder weniger) bezahlbare Wohnungen im Umkreis von Frankfurt.
Es geht nicht immer um das wollen. Viele Studenten haben kein eigenes Auto und eine Nebenbeschäftigung. Ich habe teilweise bis nach 10 gearbeitet. Viel Glück dann so spät abends einen Bus zu finden, der doch ins nächste Dorf fährt.
Lol der war gut.
Viele Leute haben genug Platz daheim, ungenutzte Potenzial.
WoW er muss aus Dreieich Pendeln....
Mehr Menschen im Land = höhere Mietpreise, ist doch logisch.
Höhere Mietpreise = mehr Bedarf arbeiten gehen müssen = mehr belegte Arbeitsstellen. Running system, leider etwas schwer für die Studenten sich komplett auf's Studium zu konzentrieren.
Wenn es nur sowas gäbe, dass man von zuhause an den Seminaren und Vorlesungen teilnehmen könnte... dass man auf einem Gerät sehen und hören könnte was der Prof sagt und zeigt... vielleicht sind wir irgendwann durch Erfindungen soweit, dass JEDER, egal wie der Geldbeutel ausgestattet ist, studieren kann. 🤡
Unsinn. Schon heute kann jeder studieren. Nicht jede Stadt ist so teuer wie FFM - einfach nicht mitmachen bei deren Mietwucher.
@@vinwin8155 und jetzt mal den geldbeute von anderen Mitmenschen anschauen, nicht nur den deinigen, oder den deiner Eltern. Da hört sich das mit der Wohnung nämlich unter Umständen gleich auf. Bus und Bahn fährt nicht auf dem Land und Pendeln bedarf eines Autos. BTW war selber auf Bafög angewiesen... da fallen einige durch die Lücken, also auch kein Argument zum hier anbringen.
Eine Familie die über die Runden kommt, zahlt dem Kind kein Studium. Einfach weil es nicht geht.
Einfach mal ein paar Werke zu sozialer Ungleichheit mit dem Schwerpunkt Bildung lesen.
@@vinwin8155 Du kannst nicht jeden Studiengang in jeder Stadt studieren.
@@re1644 ich hab von anderen Städten geredet & nicht vom täglichen Pendeln.
Klar hat nicht jeder die gleichen Chancen & den gleichen Zugang zu Bildung.
Aber ich hab auch nichts von gleichen Chancen gesagt. Mein Punkt ist, dass es sich ein jeder Leisten könnte in Deutschland zu studieren, weil es eben auch noch günstige Städte gibt. Ja, bei Bafög fallen einige durch das Raster, aber das ist wieder ein Problem für sich. In der Theorie sollte fast jeder Student zumindest! den vollen Bafög Satz zur Verfügung haben. Am schwierigsten werden es da wahrscheinlich die haben, die nicht das volle Bafög bekommen & auf die zusätzliche Unterstützung der Eltern angewiesen sind. Die Freibeträge waren ja bislag sehr niedrig sodass auch ich nicht den vollen Betrag bekam. Diese wurden ja jetzt deutlich erhöht. Somit ist das Grenzwert Problem in der Frage: wer zahlt? zumindest tw. behoben.
Ziel muss es sein, dass alle Eltern das Studium der Kinder locker stämmen können, wenn diese nicht Bafög berechtigt sind. Ich finde, die Freibeträge sind hier immernoch zu niedrig, da so grade Vollzeit arbeitende Eltern/Familien, die eh schon eine hohe Abgabenlast an den Staat haben, so nochmal zusätzlich belastet werden.
Dazu kann jeder Bafög beziehende Stud. einen Minijob haben. Das ist oft Mindetlohn - aber eben ohne Abzüge auf die Hand.
Bisher: 750€ Bafög Höchstsatz + 400Minijob (Genau die 450€ bekommen nur wenige hin) = 1150€. Wohnheime kosten
@@vinwin8155 Entschuldige, du scheinst zu viel Geld zu haben, um dich in andere hinein versetzen zu können + das was Linda Gatsby sagt dazu. Wall of Text und trotzdem kann nicht jeder in Deutschland studieren.
Enteignen.... 🎶
Ich muss hier leider auch mal die Studenten kritisieren. Niemand muss in der Großstadt zwei Minuten zu Fuß zur Uni leben, natürlich ist es da teuer und man wartet ewig auf einen Platz. Ich persönlich pendle auch jeden Tag mit der Bahn zur Uni und wohne etwas außerhalb in einer Kleinstadt. Die Mieten sind auch für größere Wohnungen wahnsinnig günstig und durch das Semesterticket bezahlt man ja eh nichts für die Öffis. 🤷♀️
Er soll lieber einen ehrlichen Beruf lernen und arbeiten. Politverbrecher laufen genug rum
Was ein Gejammer. Ich bin 6 Jahre über 30 km gependelt nach FFM für mein Medizinstudium. Da gibts easy Wohnraum. Heute mit Gehalt gehts in die Innenstadt. Immer diese Ansprüche. Erstmal was leisten und dann gehts schon bergauf.
Notbetten anzubieten ist ja ganz nett, aber... 15 Euro pro Nacht? Bedeutet: Der Anbieter macht mit jeder gepolsterten Pritsche in einer Mehrpersonen-Besenkammer 450 EUR pro Monat.
Holla die Waldfee!
Aber zu dem ersten Studi: Um nach Frankfurt ziehen zu wollen wenn man schon so nah dran wohnt... Da gehört auch schon eine ordentliche Portion Masochismus dazu.
Es wird nicht schlimmer. Wieso Wut? Wir haben Platz.
Warum sollen nur "Arbeiter" pendeln müssen , ich muss auch jeden Tag 55km hin und zurück fahren ich komm aus dem Kreis da-di, und Dreieich hat nen Zug der direkt nach Frankfurt fährt, nörgeln auf hohem Niveau
Du wirst auch dafür bezahlt. Studieren gibt dir kein Einkommen.
Ich habe ein vollzeitstudium und arbeite noch als Werkstudent. Dann oben drauf noch 55km pendeln ist schon richtig scheiße.
Klar kann man als Student pendeln. Wenn die Eltern das Auto bezahlen. Es ist nämlich oftmals so dort wo die Mieten günstig sind ist der ÖPNV weit weg.
Unfassbar, geht nicht arbeiten aber hat Ansprüche ohne Ende.
Wie soll man denn auch bezahlbaren Wohnraum bauen? Geht bei den heutigen Preisen einfach nicht - billig können nur noch Altbauten und solche mit viel staatlicher Unterstützung sein
Wir brauchen auch nicht so viele Studenten. Macht eine Ausbildung...
Azbuis heulen weils es so schlimm ist warum sollte ich ne Ausbildung machen
@@cerenkartal1903 Weil es eben nicht genug Wohnungen gibt, macht eine Ausbildung und baut neue Wohnungen/Häuser dann gibt es das Problem nicht, es ist kein Wunder das es zu wenig Wohnraum gibt weil wir Fachkräftemangel haben, aber dafür sind sich viele ja zu fein und wollen sich bloß nicht die Finger schmutzig machen
@@freiheitlasstsichnichtimla734 achso und dann beschwert man sich, dass es keine Ärzte gibt und das Anwälte zu teuer sind und die Kinder ja nur doofe Lehrer haben …
Weil jeder Azubi auch Wohnungen baut lmao
@@apexenjoyr8512 Es geht ums Prinzip, was bringen einem Studierende wenn es einfach keine qualifizierten Fachkräfte mehr gibt ? so kann keine Gesellschafft aufrecht erhalten werden, ich vermute auch das viele einfach nur studieren wollen weil sie sonst nicht wissen was sie machen sollen oder weil sie sich zu fein für eine Ausbildung sind
Warum auch ausgerechnet in Frankfurt studieren wollen?
Währenddessen bleiben hunderttausende Ausbildungsplätze unbesetzt ... unglaublich ... was tut man nicht alles, um Politikwissenschaften zu studieren, oh man
Ja, es gibt ja bekanntlich keine Ausbildungsplätze in Frankfurt
Es kommt immer darauf an wo man Studiert!? Meine Nichte hat in Leipzig für ihren Sohn auch eine Wohnung gefunden! 2 Zimmer und Bad für 400€! Mein Enkelkind studiert habe in Berlin! Und hat mit ihren Freund in Fürstenwalde 60 km eine 3 Raum Wohnung mit Bad und Gartennutzung für 550€ gefunden ! Gehen beide auf 450€ Arbeiten und haben ein Auto! Bekommen von die Eltern noch 300€ monatlich
Toll für ihr Enkelkind? Das löst doch nicht das Problem, was die Leute in den gezeigten Städten haben. Oder sollen diese Städte dann einfach keine Studierende mehr betreuen?
Einfach alle in Buxtehude studieren
Problem ist bloß dass nicht überall alles angeboten ist. Meinen Studiengang gibt es ungefähr bloß 20 mal in Deutschland und die Schwerpunkte die dort gelegt sind sind auch immer unterschiedlich. Da hat man leider nicht viel Auswahl
Geht lieber ins Handwerk und baut nach der Ausbildung neue Wohnungen.
Weil man im Handwerk ja so wertgeschätzt wird und sich nicht kaputt arbeitet.
Im Osten oder im ländlicherem Raum gibt es auch tolle Unis und Hochschulen mit noch viel bezahlbaren Wohnraum. Teilweise bekommt mm sogar ne Prämie. Aber es muss halt auch immer Frankfurt, München oder Berlin sein. Habe ich kein großes Mitleid.
Das ändert sich leider auch. Siehe Jena...
Das ist so whataboutism. Ganz nach dem Motto "Geh doch in ein anderes Land, wenn du es in Deutschland nicht magst!". Hauptsache früher konnte man es sich leisten, aber wir sollen uns einfach verkriechen.
So viele Unistädte gibts da auch nicht, oder? Kenne da selbst nur Leipzig, Dresden, Weimar, Erfurt, Jena und da sind die Mieten auch nicht so toll
Ich fand Greifswald ganz nett. Überschaubar und schöne Altstadt. Wie es dort Mieten ausschaut, keine Ahnung.
Das problem ist, dass der Studiengang dort auch angeboten werden muss. Oft ist an solchen Unis der benötigte Studiengang nicht verfügbar
München? hold my beer
Ist in etwa das Gleiche
Münster genauso
Münster ist ein Bauernhof, da kriegst du für 300€ eine 1,5-Zimmer Wohnung
Ich kann diese Beschwerden nicht nachvollziehen. Wenn ich mir eine Wohnung und sonstiges leisten möchte, dann gehe ich nicht studieren, sondern gleich arbeiten, damit ich in diesen Zeiten wie heute überhaupt über die Runden komme und das ganz unabhängig von anderen. Studium und eine komplett modern eingerichtete Wohnung gleichzeitig haben wollen geht nicht. Wer mehr haben will, muss auch was dafür tun, so einfach ist das. So viel an Klugheit und Vernunft werden die jungen Leute doch haben.
Du trollst doch? :'D Glaubst du echt die suchen eine modern eingerichtete Wohnung? Selbst das letzte winzige Bruchbudenloch am Stadtrand ist aktuell mit einem Werkstudentenjob nicht finanzierbar.
Und nein, ich werde mich auf keine blödsinnige Diskussion mit dir einlassen warum die Möglichkeit zu Studieren nicht am Geldbeutel der Eltern festgemacht sein sollte.
@@lindagatsby2559 Du hast mich nicht verstanden.
Dann geht man gleich arbeiten. Und wenn du krank bist geht du zum Tischler? Der Lehrer deiner Kinder wird der Metzger und die Ingenieure ersetzen wir einfach durch Einzelhandelskaufleute? Es braucht auch Akademiker und es kann nicht sein das das Studium nur Leuten offen stehen soll dessen Eltern genug Geld haben.
@@nm5202 Ja und mittlerweile haben wir mehr Akademiker als Tischler oder Verkäufer oder Mechaniker und das ist ein Problem. Ein noch größeres Problem ist, dass diese Schere noch weiter auseinander geht, was in ungefähr 30 Jahren dazu führen wird, dass diese Berufe aufgrund des massiven Personalmangels entweder aussterben werden, oder nur noch in Großstädten als Dienstleistung geboten wird. Jetzt frage ich dich. Wie willst du Beispielsweise die Generation Z dazu bringen, dass sie mehr ins Handwerk arbeiten gehen?
@@V4310-z2r Das ist doch völlig natürlich das die schere auseinander geht. Der Fließbandarbeiter wurde durch den Roboter ersetzt. Entwicklung, baund Bedienung solcher hochkomplexen Maschinen ist was für ingenieure und Informatiker.
Die Digitalisierung ersetzt zunehmend einfachere Bürokräfte. Es gibt mittlerweile die ersten Häuser aus dem XXL 3D Drucker. Was man vor einigen Jahrzehnten noch in einer Ausbildung lernen konnte sind heute
Studienfänge. Du kannst ohne Studium keine Hochseeschiffe fahren oder Passagierflugzeuge fliegen. Und auch da machen Autopiloten Personal zunehmend überflüssig. Ich kann diese Liste beliebig fortführen.
Du tust so als hätten wir im Handwerk Personalmangel und gleichzeitig Millionen arbeitslose Akademiker. Und das ist schlicht falsch. Wie erwähnt gibt es den Fachkräftemangel in Akademikerberufen genau so wie im Handwerk. Das ist schlicht dem demografischen Wandel zu verdanken.
Viel Erfolg fürs Studium. Ich hoffe auf gut vorbereitete zukünftige Arbeitskröfte, die in großen Unternehmen meine Dividenden erwirtschaften werden.
Deswegen lebe ich seit Anfang meines Studiums seit 6 Semestern noch bei meinen Eltern!👍🏻😁
Da bin ich aber Froh, dass noch mehr Flüchtlinge zu uns kommen....... Frage mich nur wo die wohnen werden......
Das ding ist halt auch das nicht jeder Studieren muss. Ohne Studium wird man in der Gesellschaft verachtet und das ist sau dumm! Es sollten viel mehr Menschen eine Ausbildung machen. Dann würden sich noch viel mehr Probleme lösen wie Fachkräftemangel etc..
Das ist doppelt Quatsch. Erstens wird niemand verachtet der "nur" eine Ausbildung hat. Im Handwerk verdient man teilweise mehr als in studierten Berufen. Zweitens ändert sich am Fachkräftemangel dadurch garnichts. Denn im Akademischem Bereich sieht es nicht besser aus. Es fehlen ingenieure, Fachärzte, Pädagogen, Sozialarbeiter etc
Fangt doch mal was mit lernen an...es gibt soviele freie Stellen im Arbeitsmarkt!!!!aber ich glaube jetzt schrecken viele zusammen!!!oh gott...arbeiten...!!!das ist für mich nichts...warum wollen die alle nur studieren und vorallem wie lang???
Wenn der Job, den ich ausüben will nicht durch ne Ausbildung sondern durch ein Studium zu erreichen ist, kann ich nichts dafür
Ich finde es immer wieder lustig, wie Studenten unterstellt wird, sie wären zu faul zum arbeiten. Dass der überwiegende Teil NEBEN einem Vollzeitstudium tatsächlich arbeiten muss, interessiert niemanden. Das Geld fällt leider nicht einfach vom Himmel, nur weil man sich immatrikuliert.
Ich kenne genug Leute die in Vollzeit studieren und "nebenher" Teilzeit arbeiten, ggf sogar noch zusätzlich eine geringfügige Beschäftigung haben ..
@@cerenkartal1903 okay mich bitte nicht falsch verstehen...war nicht böse gemeint...aber die Uni.s sind richtig gut gefüllt..
Klar, studieren ist pille-palle-Däumchendreherei und Arbeiten ist urhart. Die ganzen Druchfallquoten sind nur Show.
@@dirkrichter293 leider ja aber es werden eben auch ârzte lehrer etc gebraucht ..
Ich bin Student im 3. Semester und verdiene Netto nebenbei fast 2.500€ nach Steuern. Wenn man möchte, kann man selbstverständlich Geld verdienen! Es ist teilweise lächerlich, was manch andere Studenten erzählen
Kannst du vielleicht verraten wie, wenn es nicht zu persönlich ist? Ich studiere selbst ab nächsten Wintersemester und weiß immer noch nicht wie ich am besten Geld nebenbei verdiene
Wie verdient man nebenbei durchschnittlichen lohn?
Ich habe auch als dualer Student in Berlin 600€ Miete gezahlt bei Netto 900€ + 200€ Kindergeld. Abzgl. GEZ & DSL & Vermögenswirksame Leistungen hatte ich im Monat circa 400€ zum Leben. War oft unterwegs und gereicht hat es auch für das meiste. Teurere Anschaffung wie für ein MacBook oder so habe ich erspartes verwendet. Habe während der Oberstufe parallel bei Lidl als Kassierer gearbeitet.
Gut und schön, aber in manchen Studiengängen wie z.B. Medizin (ich rede aus eigener Erfahrung), hast du während des Semesters rein objektiv gesehen schon gar nicht genug Zeit, um einen Minijob nebenbei zu machen. Und dann gibt es auch noch unzählige Einschränkungen, wenn man beispielsweise Bafög bezieht. 2500 Euro Netto sind bei Weitem nicht die Norm, vor allem wenn man bedenkt, dass man bei Mindestlohn gerade mal 1400 Netto bekommt. Und woher nimmt ein Student die Qualifikationen für einen Job über Mindestlohnniveau? Das ist Wunschdenken.
@@Nico-gk1qw Ich war bereits selbstständig vor der Studium, habe daraus Berufserfahrung genommen. Ich beziehe kein Bafög oder andere Leistungen, bin einfach in Teilzeit (20h/Woche angestellt, in den Semesterferien 40h/Woche) und verdiene damit und zusätzlich aus meiner selbstständigkeit gutes Geld. Mit dem Studium zusammen komme ich sehr schnell auf 8 bis 12 Stunden Arbeit und Lernen (7 Tage die Woche). Das ist es mir aber wert, denn ich liebe die Arbeit, die ich mache und das Studium ebenso. Das braucht auch niemand so extrem machen. Aber einen kleinen Nebenjob wird für die allermeisten echt machbar sein.
Ps: bin 19 Jahre alt, werde dieses Jahr aber noch 20. Wenn man sich anstrengt, geht das selbstverständlich
wie wärs mit cottbus? wunderschöne stadt, renommierte hochmoderne uni mit breitem studienangebot und bezahlbarer wohnraum für alle :)
@@haneu108 na ja, bei der ob stichwahl haben die aber dafür ziemlich deutlich verloren ;) cottbus ist bunt. ich bin palästinenser und kann das eindeutig bestätigen.
@@haneu108 okay? 😅😅
850€ bei 650€ bafög…ist schon fein