Südtirol macht dicht: Droht Bettenstopp bald auch in Bayern? | quer vom BR
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- เผยแพร่เมื่อ 6 เม.ย. 2024
- Diese Sendung dreht sich um die Tradition der Judasfeuer, um Europas Bauernproteste in der Bilanz, um Tiny Houses und einen Bettenstopp für Bayern. Wie immer ab sofort in der ARD-Mediathek: 1.ard.de/quer?yt=vd
Keine neuen Betten mehr, heißt: keine neuen Hotels, Ferienwohnungen oder Airbnbs. So will Südtirol des Andrangs Herr werden, unter dem die Ferienregion seit Langem leidet. Nur dann, wenn Betten wegfallen, dürfen neue entstehen. Wäre das auch eine Lösung für bayerische Hotspots - das Ende von Overtourism und riesigen Luxushotels? Vor Ort würde das vielen Anwohnern wohl gefallen: Zum Beispiel am Chiemsee, wo sich Bürger gegen den Neubau eines Fünf-Sterne-Hotels wehren.
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Echt jetzt? Während Corona das Geschrei, dass der Tourismus/Gastro keine Zukunft mehr hat. Nach Corona dann das Geschrei, dass die Touristen immer noch ausbleiben. Und jetzt? Touristen sind jetzt da, aber eigentlich sind sie doch nicht erwünscht. Das Beste wäre wohl, wenn wir das Geld überweisen und dann zu Hause bleiben.
Oh Gott, wie hässlich sollen die Hotel Neubauten noch werden.
Ich hätte ein nettes Beispiel für ein " wenig" Tourismus. Bodenmais hat knapp 3500 Einwohner und über 800 000 Übernachtungen.
Ich finde es furchtbar, dass in immer mehr Städten der historische Stadtkern nur noch Ferienwohnungen hat und keine Einheimischen dort wohnen. So verkommt das ganze zunehmend zu Disneyland wie in Venedig.
Fällt euch eigentlich auf, dass die Befragten in Südtirol tatsächlich sprechen wie die einheimischen vor Ort und die Befragten in Oberbayern sprechen alle KEIN Bayrisch sondern nur Hochdeutsch?
Die Touristen will man nicht. Die Wertschöpfungskette schon.
Das System ist: Die einheimischen Großkopferten wollen ihre Konkurrenz teilweise ausschalten und durch geringere Bettenzahlen ihre Einnahmen erhöhen.
Geld : ja. Touristen: nein.
Die sächsische Schweiz ist eine wunderbare Region.
Klar wäre es „mittel- bis langfristig“ „schöner“, nur müssen vorher alternative Wirtschaftszweige für die Orte aufgebaut werden die derzeit vom Tourismus extrem abhängig sind. Sonst gibt es dann in 5 Jahren den Quer-Beitrag mit der Verwunderung über das plötzlich weiter beschleunigte Aussterben der Orte.
Die Einnahmen will man schon haben, aber die Leute, den Müll sowie die Verkehrsprobleme nicht. Am besten überweisen die Touristen einfach das Geld, bleiben aber zuhause?
Auweia. Seit fast 4 Jahrzehnten leb ich jetzt in Irland und wollt immer mal wieder einen Ausflug nach Südtirol machen, wenn ich München besuche. Mit Zelten geht heutzutage nix mehr, schon wegen der Arthrose (für die der Grund eine Bergtour mit einem Unfall war, den meine unglückselige Freundin damals ausgelöst hatte). Sieht nicht gut aus mit Schlendern über den Markt in Brixen/ Bressanone und Eis-Spezialitäten wie der Abendwolke, zu der uns ein einheimischer Bekannter chauffierte...
Einfach dabei bleiben!
Also sorry ich hab 5 jahre in oberbayern in einem der Tourismus stärksten Orte auch im Tourismus gearbeitet und gewohnt. Dort wird sich ständig über Auswärtige beschwert und diese verteufelt. Die Einwohner jedoch vermieten sämtliches Eigentum als Ferienwohnung etc. weil man damit natürlich mehr Kohle machen kann als mit normaler Miete, treiben damit den Mietspiegel ins unbezahlbare aber beschweren sich über jeden Touristen der kommt. Das Geld dürfen die Touris Aber natürlich da lassen 🤡
In vielen Städten in Bayern gibt es schon einen Bettenstopp: Zweckentfremdungssatzungen
1:50
Der Preis, den wir für unsere touristischen Gelüste zahlen, ist hoch. Nichts unseres menschlichen Tuns ist ohne Folgen. Es ist schön die Ferne zu entdecken, aber die meisten von uns fahren ohne Zwischenstop von A nach B, zu den touristischen Brennpunkten. Meist mit dem Auto, die Freiheit mag so grenzenlos sein. Meistens bin ich mit Öffi und Fahrrad auf Reisen und kann feststellen, unser Deutschland habe ich noch gar nicht fertig entdeckt. Aber Südtirol ist natürlich auch toll. Ja, es ist gar nicht so einfach, nicht unterwegs zu sein. Ich genieße natürlich die 1989 gewonnene Reisefreiheit nach West und Süd auch.
Ein Bettenstop erachte ich als nicht sinnvoll, schliesslich sind Gäste, die länger bleiben, ein Wirtschaftsfaktor. Übernachtung und Verpflegung bringen Geld.
Wenn's da so voll ist, dann muss es ja irgendwo leer sein....
Im sorry, but some of us have to work to be able to live in nice places, and you cannot work in any industry except for tourism in these little alpine villages. These people complain about everything