Ich lebe seit 18 Jahren in Norwegen, das ist mit Schweden ein bisschen vergleichbar. Habe die Ruhe hier gefunden, jede Reise nach Berlin, meiner Heimatstadt, wird mehr und mehr zum Horror. Ich komme mit der AggressivitÃĪt und Hektik dort einfach nicht mehr klar :-)
Ich lebe mit meiner Frau seit 2006 in Schweden,auf einem Resthof mitten im Wald. Mit unserer Lebenseinstellung haben wir es hier richtig gut getroffen. Ich spreche selbst nach 18 Jahren immer noch holprig schwedisch,und sorge im ICA Markt regelmÃĪÃig fÞr Belustigung,die Belegschaft grient schon wenn ich den laden betrete und warten voller Spannung was ich jetzt wieder "raushaue" und die Erwartung erfÞlle ich ihnen gerne.ð Wir hatten auch nie das gefÞhl uns umzukrempeln,um uns anzupassen,eher das GefÞhl,hier gehÃķren wir hin. Ganz im Gegenteil zu Deutschland.
Es ist in der Tat so, dass man hier gefÞhlt toleranter ist gegenÞber Eigenarten. Es interessiert auch keinen, was man anhat. Ob die Hose ein Loch hat, ob man rasiert oder gekÃĪmmt ist. Alles entspannter als im durchgestylten Zentraleuropa.
Nach 18 Jahren immer noch holprig? Was ist da denn schiefgelaufen? Vor allem mit Deutsch als Muttersprache. Damit hat man doch einen riesigen Startvorteil im Vergleich zu einem chinesischen oder arabischen Muttersprachler. Ist m.E. auch ein Zeichen von Respekt gegenÞber Þber dem aufnehmenden Land, dass man die dortige Sprache ordentlich lernt. Aber gut, wenn das Lachnummer-Sein so lustig ist âĶ Und nein, meine Haltung ist nicht âtypisch deutschâ, die findet man in fast jedem Land, insbesondere in EinwanderungslÃĪndern.
@@mariusa.5863 Erstens: Nicht jeder ist ein gleich guter Sprachenlerner. Zweitens: Respekt zeigt man, in dem man versucht, sich in der fremden Sprache auszudrÞcken. Ob es perfekt gelingt ist absolut zweitrangig wenn Þberhaupt. Ich kenne Þbrigens so gut wie keinen AuslÃĪnder der nicht in Schweden geboren ist, der wie ein Schwede spricht. Aber ich kenne einige, die zu unrecht glauben, sie hÃĪtten es voll drauf. In Deutschland hatte ich auch Kollegen, die nur gebrochen Deutsch sprachen, nach 15 Jahren. Das sah niemand als mangelnden Respekt. Jeder, so gut wie er kann.
@@sommernachtsommernacht8175 wer wegen "Moden" auswandert, der sollte es lieber lassen. Man wandert aus, weil einen das Land in das man Einwandert reizt, weil es etwas bietet, was man zuhause nicht hat.
Ich bin 2014 mit meiner jÞngsten Tochter nach Norddalarna ausgewandert und habe diesen Schritt nie bereut! Habe hier meinen Seelenfrieden gefunden und bin vollkommen integriert. Habe einen tollen Job und ein viel hÃķheres Einkommen als in meiner alten Heimat Ãsterreich. Die Menschen sind so freundlich und hilfsbereit, ich habe so viele Freunde gefunden und ich wÞsste nicht, was mich jemals wieder von hier wegbringen kÃķnnte! Nach Ãsterreich fahr ich Þberhaupt nicht mehr, denn meine Ãķsterreichischen Freunde kommen uns stattdessen hier besuchen und machen auch hier Urlaub. Meine Tochter spricht flieÃend und absolut akzentfrei schwedisch, ich spreche auch flieÃend und hab angeblich auch den Mora Dialekt sehr gut angenommen ð Ich mÃķchte hier definitiv nie wieder wegâĪ
@@alexandrascap4328 bei dir hÃķrt sich alles so positiv an, da kann ich mir vorstellen, einen guten Start, bei einem positiv eingestellten Menschen erfahren zu dÞrfen.
Beeindruckend reflektiert, strukturiert und informativ. Ja, das Leben ist Þberall schÃķn, wenn das Zentrum in dir ruht. Danke fÞr deine Mitteilung von dort.ð
@@MyNorthernLife80 ich hab von einigen deutschen gehÃķrt, dass man keine tiefen freundschaften aufbauen kann in schweden und dass dort eher hÃķflich, oberflÃĪchlich kommuniziert wird.
@@myrthe66 vielleicht wÃĪre dann schweden was fÞr dich? obwohl dort im sommer die mÞckenplage schlimm sein soll. ich kÃķnnte mir schweden nicht vorstellen, weil die dunklen wintermonate viel zu lang wÃĪren.
Sehr gut dargestellt! Wir leben seit 22 Jahren in TrÃļndelag/Norwegen. Ich vermisse EiscafÃĻs auch unheimlich und wenn ich mal in Deutschland bin, geht es nicht ohne einen Besuch dort. Ansonsten kann ich nur alles unterstreichen, was Du gesagt hast. Bin seit einem Jahr Rentnerin und jetzt ist das Leben einfach nur fantastisch und ich geniesse jeden einzelnen Tag in der Natur. Man lebt hier natÞrlich viel mehr mit den Jahreszeiten und es geht auch nicht anders und ich kÃķnnte mir auch nichts anderes vorstellen. Und natÞrlich gefÃĪllt einem nicht alles, aber das wÃĪre Þberall so. Dieses entspannte Fahren hat mir 21 Jahre auf dem Weg zur und von der Arbeit geholfen abzuschalten. Alles Liebe und viele GrÞÃe nach Nordschweden von Jutta!
SchÃķnes Video! Ich lebe nicht in Schweden sondern in Newfoundland und weià von was Du sprichst! Deine Situationsbedingten Hinterfragungen zeigen mir Du weiÃt ganz genau wie man selbstgemachte Probleme nicht mal aufkommen lÃĪsst! Tiefenentspannt und total sympathisch, kein Wunder, dass Du keine sozialen Probleme hast.
Hallo Andrea, danke fÞr deine ehrlichen und erfrischend vorgetragenen Erfahrungen. Ich bin schon sehr lange ein grosser Schwedenfan. Durch viele Urlaube habe ich das Land und die Leute lieben gelernt. Mein letzter Trip von 3,5 Wochen in Vuollerim im Winter (Februar/MÃĪrz). Wir hatten nur zwei Tage trÞbes Wetter und waren begeistert! Ruhe Natur! Wir planen nach schwedisch Lappland auszuwandern!! Danke fÞr deine tollen Videos!
Danke fÞr die lieben Worte und viel Erfolg beim Auswandern! Wir haben auch vor unserem Umzug sehr viele Urlaube hier verbracht - und irgendwann wollten wir einfach hier leben ð
Ich habe jetzt 30 Jahre "Lappland" hinter mir, bin halbschwede, zweisprachig in Deutschland aufgewachsen und hab total ca. 35 Jahre in Schweden verbracht. Diese sind gute RatschlÃĪge wenn man als deutscher und mit Familie ein esketisches Wildnisleben in Nordschweden haben will. Ich habe ein normales (erwachsenen-) Schul-, Ausbildungs- und Arbeiterleben gehabt und nach all dieser Zeit ist mein Fazit dieses: Ich bin bei Gott wahrlich kein sehr sozialer Mensch, aber an mir hats wirklich nicht gelegen. Ich habe mich stÃĪndig unglaublich bemÞht mich zu integrieren und ich hatte auch sehr viel Wissen darum wie das zu tun sei - kenne die Kultur, denn mit der bin ich teilweise aufgewachsen - kenne Land, Sprache, Gepflogenheiten usw. Jetzt stelle ich mal ein Beispiel dagegen was fÞr mich symbolisiert was hier in meiner Zeit passiert ist: In 30 Jahren habe ich hier einen (sprich 1) richtigen Freund bekommen dem ich nach deutschem Rezept vertrauen kann und der wirklich hinter mir steht. Und ich habe in den letzten drei Jahren drei Freunde in Deutschland dazubekommen - und ich war noch nicht mal vor Ort!! Deutsche beschwehren sich gerne wie schwer es ist in Deutschland neue Menschen kennenzulernen. Da sag ich: Ihr habt etwas ÃĪquivalentes zu einem I-Landsproblem! Wenn Ihr mein Ihr hÃĪttet in Deutschland probleme und Ihr mÃķchtet gerne etwas mehr enge Freundschaften, dann lasst Schweden sein! Hier ist es 100 mal schlimmer! Erwartet euch NICHT das Ihr hier in Schweden (schlimm schon im SÞden, noch schlimmer im Norden) wirklich Freunde macht mit denen Ihr Þber alles reden kÃķnnt und die es ernst meinen wenn es mal kritisch wird oder Ihr wirklich jemanden braucht der euch den RÞcken deckt. Skandinavier im allgemeinen reden kaum Þber GefÞhle (kÃķnnen auch mit solchen kaum vernÞnftig umgehen, und wenn diese mal gehÃĪussert werden dann nur im betrunkenen Zustand), oder ÃĪussern seltenst Ihre Meinung Þber ernste Themen. Die die sich hier in Freundeskreisen wiederfinden sind schon in die gleiche Grundschule gegangen oder sind von Geburt auf Nachbarn. Kommt man von aussen dazu herrscht auf einmal etwas was dem SÞdasiatischen Kommunalismus (schaut auf Wikipedia) gleicht: Nicht gleichgerichtete (vor allem Aussenseiter) sind FremdkÃķrper die zwar geduldet werden kÃķnnen, aber nie richtig akzeptiert werden und man merkt es Þberall. Privat, auf der Strasse, und auch bei der Arbeit (wo ich mich bis zum Personalchef hochgearbeitet habe). Man ist und bleibt immer zweite Wahl weil man 5% anders denkt als es sich die Einheimischen erwarten und dann fliegt man quasi sofort raus und wird heruntergestuft als einer der keine Ahung hat und die Leute verlieren sofort Respekt. Es spielt keine rolle ob "Svensson" seine 40 Jahre alleine in einem Holzschuppen ohne Zeitung, Fernseher, Internet verbracht hat, er weiss viel mehr darÞber wie das Leben lÃĪuft, was in der Welt passiert, wie politische und soziale KrÃĪfte wirken als du der du doch aus einem anderen Land kommst und vielleicht viele andere Kulturen kennst, vielleicht viele Sprachen sprichst, dich viel mehr mit dem Weltgeschehen auseinandersetzt. Da trifft wirklich: "Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht." Und es ist so nutzlos dagegen anzukÃĪmpfen das ich gerade raus sagen muss, ich habe die schn* voll (ja, ich bin entteuscht! Merkt man...) . Ich (bzw. wir) geben auf und ziehen nach Deutschland zurÞck. Ich habe es auf so viele unterschiedliche arten versucht mich zu integrieren und beim kleinsten anschein das man irgendwie "anders" ist gehen hier in den KÃķpfen die TÞren zu. Klar bekommt man Bekannte. Klar kann man nette Unterhaltungen Þber Wind, Regenmenge und die letzten Eishockeyresultate haben, aber wenn man etwas hÃķhere AnsprÞche hat und etwas mit Tiefe sucht dann ist man hier am falschen Platz. ... und es hÃĪtte so schÃķn sein kÃķnnen...
Habe auch ein Fritidshus, Verwandte in Smaland und einige Freunde, aber es ist, wie du sagst: wirklichen Kontakt oder gar tiefergehende GesprÃĪche hast du selten mit Schweden. Absprachen werden oftmals nicht eingehalten und letztlich kannst du dich glÞcklich schÃĪtzen, wenn du regelmÃĪÃig mit deinen Nachbarn mal schnacken kannst. Und das sage ich, als Norddeutscher. Die ja auch nicht gerade die Kontaktfreude in Person sind. Dauerhaft wÃĪre das durchaus ein echtes Problem, aber fÞr ein paar Wochen im Jahr ist das fÞr mich in Ordnung, weil ich gut selber zurechte komme. Angeln, Holz machen, Pilze sammeln etc. geht Alles ganz gut alleine.
Das hÃķre ich hier so klar, hart und deutlich zum ersten Mal. Ich finde es da erstaunlich, dass sie so lange sehr gastfreundlich so viele FlÞchtlinge aufgenommen haben und finde es gleichzeitig wenig erstaunlich, dass die Integration im groÃen Stil scheitert. Letzteres liegt sicher nicht nur an der MentalitÃĪt der Schweden, aber das macht es halt nicht einfacher.
@@larifari4371 Die Schweden haben sehr hohe Ideale, was Integration angeht. Diese sind sehr modern und bemerkenswert. Gesetzlich gibt es vieles, was die sozial Schwachen schÞtzt. Sie glauben auch von sich selbst, eine sehr offene Gesellschaft zu sein. Ja, und was die Gesetze und Regeln angeht, so stimmt das auch! Sie sind auch sehr stolz darauf, und es wird auch in professionellen Kreisen sehr viel darÞber geredet. Man hat einen guten Motor erfunden, gutes Ãl verwendet und alle wissen wie er funktionieren soll... aber nur die allerwenigsten geben da ihr persÃķnliches Benzin hinein! Diese Ideale funktionieren also in Wirklichkeit nicht! Aber warum? Viele erwarten, dass in der Praxis die Integration woanders geschieht als bei ihnen auf der Stube. Es wird sich nicht damit auseinandergesetzt, dass man selber was dafÞr tun muss (individuell, als Gruppe oder als Organisation), wenn man Integration wirklich umsetzen will, vor allem wenn man es ja gesellschaftlich so sehr beteuert, dass man es will. Traurige Beispiele hÃĪtte ich zu genÞge. Das ist keine Faulheit, sondern jeder hat seine eigenen GrÞnde, warum man es nicht tut. Aber nur das man einen âGrundâ hat irgendetwas (nicht) zu tun, ist, in vielerlei Hinsicht keine Verteidigung. Man kann vieles dummes Zeug tun, nur weil man GrÞnde hat. âGrÞndeâ werden leider viel zu oft (auf der ganzen Welt) mit guten(!) GrÞnden gleichgestellt, leider auch sehr auffÃĪllig in Schweden. Zum GroÃteil ist es zu hoher Wahrscheinlichkeit eine ungewollte, intuitive/instinktive Xenophobie, zum Teil herrÞhrend von einer Unkenntnis was Dinge und Personen betrifft, die nicht-schwedischer Herkunft sind. Echter Rassismus ist es selten, dagegen habe ich oft Vorurteile erlebt, gegenÞber deutschen (â...ach dann musst du so und so eine Art Mensch sein!â), oder noch "schlimmer" (da ich die ersten 20 Jahre hier meinen polnischstÃĪmmigen Nachnamen benutzte) gegen Polen, die hier lange einen schlechten Ruf hatten. (Nicht selten nahmen Leute hier auch an, ich wÃĪre eigentlich Pole, der lediglich einige Zeit in Deutschland verbracht hat und sich jetzt deutscher nennt, weil es besser klingt - was aber nicht der Fall ist!) Auch habe ich oft erlebt, dass ich mit Skepsis oder Unglauben betrachtet wurde, wenn ich anfing zu erklÃĪren âwas ich alles kannâ. Mehr dazu spÃĪterâĶ Wenn es um EinstellungsgesprÃĪche ging habe ich oft gesehen wie sich die Augen durch unsicherheit zusammengekniffen haben und ich habe ablesen kÃķnnen "Den nehmen wir lieber nicht, der entspricht nicht unseren (schwedischen) Erwartungen, wer weiss ob er kann was wir uns erwarten oder ob es nicht zu anstrengend wird ihm es beizubringen?". Aber auf diese Zweifel nochmal nachgehakt, Fragen gestellt, erkundigt und nachgeprÞft wurde nicht, sondern fast alle haben mich sofort wie eine heiÃe Kartoffel fallengelassen und sich einen Einheimischen gesucht. Nur als ich meinen ersten Chefposten bekommen habe, wurde mal richtig âwissenschaftlichâ geprÞft, was ich auf dem Kasten hatte und der PrÞfer war erstaunt, dass ich mit meinen wenigen Jahren im Business schon so viel Erfahrung hatte. TjaâĶ aber meistens hat man sich andernorts ja gar nicht erst erkundigen wollen. Dass ich nicht ihren schwedischen Erwartungen entsprach, hat sie komplett Þberfordert. Es ist mindestens zweimal vorgekommen, dass mir bewusst war, dass ich bessere Ausbildung hatte als die Person, die angestellt wurde und eigentlich ist sowas verboten. Dagegen anzukÃĪmpfen ist nutzlos, denn entweder machen sie andere GrÞnde geltend, wenn sie das wollen, oder ich bestÃĪtige nur deren Vorurteile, dass ich ein unbequemer Mensch bin, der nicht in das System passt und das sind auch keine guten Voraussetzungen auf einem neuen Arbeitsplatz. So ist es hier. Man muss von vornherein den Erwartungen entsprechen, denen der Kollegen, der Angestellten, der Chefs, der Nachbarn, und am besten auch noch privat. Nur die allerwenigsten sehen es wirklich als etwas Positives, dass man breite Erfahrungen mit sich bringt, die nicht der Norm entsprechen und dass man dafÞr im Austausch vielleicht manchmal ein wenig Nachhilfe braucht, um Kontexte oder ungesprochene Regeln zu verstehen. Leider wird hier an ArbeitsplÃĪtzen nur dann Þber Probleme in der Zusammenarbeit geredet, wenn sie schon lÃĪngst zum Problem geworden sind. Dann ist es oft zu spÃĪt und da Schweden in der Regel nicht gerne Þber Probleme reden, empfinden hier viele solche GesprÃĪche als persÃķnlich. So werden hier also professionelle "Probleme" mit der Zeit persÃķnliche Probleme, denn vorher mal unterschiedliche Meinungen offen zu diskutieren und/oder zu akzeptieren, passiert nicht oft. Die Wurzeln fÞr all das, was ich beschrieben habe, haben die Skandinavier ja schon selber erkannt. Das sie jedoch wirklich darin festsitzen, wollen sie nicht erkennen, das zu erkennen und was dagegen zu tun entspricht auch nicht dem Problem in dem sie festsitzen, im gegenteil: Es gibt in Schweden ein PhÃĪnomen, das sich im Volksmund "Jantelagen" nennt, âJantes Gesetzâ, ursprÞnglich aus der Feder des dÃĪnen Aksel Mose. Zusammengefasst lautet es: Du sollst nicht glauben, dass du etwas Besonderes bist, dass du uns ebenbÞrtig bist, dass du klÞger bist als wir, dass du besser bist als wir, dass du mehr weiÃt als wir, dass du mehr wert bist als wir, dass du zu etwas taugst. Du sollst nicht Þber uns lachen. Du sollst nicht glauben, dass sich irgendjemand um dich kÞmmert, dass du uns etwas beibringen kannst. Glaub nur nicht, dass wir nicht Þber dich Bescheid wissen. Unter Schweden kann man schon so manches mal darÞber scherzen das sich mal ein Augenblick im Leben wie "Jantelagen" anfÞhlt. Als AuÃenstehender muss ich jedoch leider sagen, dass wir es nicht nur mit Augenblicken zu tun haben, sondern mit der wahren MentalitÃĪt der Schweden (und eventuell der norweger & dÃĪnen?) Sie sind da vollends drin gefangen, sehen das Ausmass leider selber nicht. Nun stellen Sie sich mal einen normalen Deutschen vor, der nach Schweden kommt, seine Meinung sagt, ein kleines Maà an professionellem Stolz mitbringt, professionelle Ambitionen hat usw. Nichts AuÃerirdisches, aber in Schweden eckt man leider damit sehr an, je mehr desto lÃĪnger man sich im gleichen Kontext befindet und diese "Deuschheit" auslebt. Da sind Reibungen vorprogrammiert, und der Verlierer wird jedes Mal der Aussenseiter.
@@h.m.3417 Tack! Visst finns det massvis med problem i Tyskland ocksÃĨ, men dÃĪr ÃĪr man ÃĨtminstone mycket Ãķppnare att prata om problem och att hitta lÃķsningar. Hoffe das wurde jetzt nicht zu viel schwedisch ;)
Ich werde als Rentner mindestens eine kleine FerienhÞtte erwerben und als RÞckzugsort vor dem groÃen Irrsinn nutzen. Ob temporÃĪr Þber das Jahr oder dauerhaft, werde ich dann sehen. Gerade die Ecke zwischen JÃĪrpen und der schwedisch-norwegischen Grenze mit seinen Bergen, Seen und WÃĪldern hat es mir angetan.
Auf dem Punkt! Nach 6 Jahren in VÃĪstmanland stimmen wir dir 100 % zu. Und zum Thema Handwerker: unsere Tochter musste 10 Monaten warten, bis sie alles repariert hatten. Ãbrigens, sie lebt in Karlsruhe! ðĪĢ Du hast auf jedem Fall zwei neue followers. Kanal gerade entdeckt, Kanal abonniert. GrÞÃe aus Kopparberg! ðļðŠ
Ein handwerlicher Beruf vielleicht auch als Zweit- oder Dritter, kommt sehr gut. Man ist dann nicht so abhÃĪngig. Ich kann Autos reparieren, Holzarbeiten machen und am Computer arbeiten, wie so viele hier. Sven
Sehr gut und authentisch zusammengefasst und dargestellt. Ich werde wohl nicht auswandern, fahre aber seit nunmehr mehr als 25 Jahren immer wieder nach Schweden und Norwegen, vielleicht auch bald mal lÃĪnger als vier Wochen im Jahr. Mir gefallen besonders die Natur, die Ruhe und Gelassenheit. In diesem Sinne, alles Gute fÞr Euch. Ich fÞr meinen Teil kann es kaum erwarten, dass es bald wieder los geht. Gruà aus ThÞringen Henry
Ein tolles Video. Wir waren vor 2 Jahren mit dem Womo dort und es hat uns sehr gut gefallen. NÃĪchstes Jahr wollen wir wieder so eine ÃĪhnliche Route unternehmen.
Hallo Danke fÞr deine gute ErlÃĪuterungen. Ich selbst bin auch ein groÃer Fan von Wintermonaten und gemÞtlicher Dunkelheit. Kann euch gut verstehen. SchÃķn, dass ihr euch dort so wohl fÞhlt. Alles Gute weiterhin
Sehr schÃķnes Video, lebe seit 2 Jahren in der NÃĪhe von FÃĪllfors ... in absoluter Stille und 37km zum nÃĪchsten Supermarkt ... und ich liebe es. Schnee sollte man allerdings lieben und mit sich selbst klar kommen. Meine absoluten Lieblingsmonate: MÃĪrz und April ... Schnee und Licht. Weiter so. Liebe GrÞÃe Ralf
tolles Video, kommt sehr authentisch rÞber. Auch kritische Aspekte zu zeugen und nicht dieses "influener alles ist super" bild zu vermitteln ist klasse. Ich wÞnsch dir weiterhin alles gute in deinem Paradis.
Anpassung ist wirklich der SchlÞssel. Niemand wartet auf uns in einem fremden Land - ist ja auch logisch! Zum GlÞck fiel/fÃĪllt uns die Anpassung leicht ð
Danke fÞr das Video, war sehr informativ. Auch wenn es fÞr die meisten eine Kleinigkeit ist, fand ich SÃĪtze wie âEventuell ist es in der Stadt andersâ, oder âliegt daran das wir weiter weg wohnenâ, SO WICHTIG, egal ob man auswandert oder Urlaub macht, jeder erklÃĪrt wie in dem jeweiligen Land die Menschen sind. Dabei kennt man nur diese eine Region. Ist ja bei uns in Deutschland auch nicht anderes, allein mein Schwager (kommt aus Stuttgart), wenn wir in Serbien sind, erzÃĪhlt er wie die Menschen in Deutschland sind, da schmunzeln meine Frau und ich und sagen: âBei uns in Mannheim ist es, dass komplette Gegenteilâ. Deswegen ein ganz ganz groÃes Lob an dich.
Liebe Andrea, danke fÞr deinen ehrlichen kleinen Einblick. Die meisten Dinge kÃķnnen auch wir 1:1 so âunterschreibenâ. ðWir leben ja noch nicht so lange hier wie ihr aber auch wir fÞhlen uns hier sehr wohl. Nach all den vielen Dingen die mich in Deutschland nur noch traurig gemacht haben hÃĪtte ich nie gedacht mich nochmal irgendwo so wohl zu fÞhlen wie hier. Vor allem die lieben Menschen die uns hier begegnen erwÃĪrmen mir immer wieder das vernarbte Herz ðĨ° 1000 tack kÃĪra svenskarðĨ° liebe GrÞÃe aus Ragunda kommun ( âĶ oder vom Kurztrip nach Smitingen)
Ein super schÃķnes Statement zum Leben in Lappland. FÞr Menschen, die die von Ihnen dargestellten Gegebenheiten lieben, sicher ein Traumspot. Ohne jegliche Abwertung muss ich sagen, ich wÞrde dort eingehen wie eine Primel. Ich habe in Philippinen ein Haus in der Provinz, unmittelbar am Meer, ganzjÃĪhrig 12 Stunden Daylight und immer 30 Grad. Des Menschen Willen ist sein Himmelreich. Aber herzliche GrÞÃe in den Norden und weiterhin alles Gute. Peter
Wohl das beste Video was ich gesehen habe Þber das auswandern nach Schweden. Intelligente aber auch realistische Argumente. Lebe selber seit 30 Jahren in Schweden und kann mich darum selber sehr gut einfÞhlen in das was du gesagt hast. Doch vielleicht mit einem Unterschied, das ich nach solanger Zeit mich eher in meiner alten Heimat fremd fÞhle wenn ich meine Familie dort besuche:)
Danke fuer dieses Video. Ich bin auch ausgewandert, nach Irland, und ich kann nur bestaetigen was du sagst: man nimmt sich selber mit. Der Alltag ist da und obwohl es Dinge gibt die holprig sind, liebe ich es hier seit fast 20 Jahren. Man weiss einfach wo man sich gut fuehlt und ueberall gibt es Buerokratie und Dinge, die nicht so einfach sind. Jedoch ist das Leben auf dem Lande meist (und ich glaube das gilt fuer alle Laender) langsamer, alles ist geruhsamer, man kennt sich, man wartet, man hilft sich usw. Es ist gesund wenn alles langsamer geht, es ist gut nicht so viel Stress zu haben, wir Deutschen sind anfaellig fuer perfectionism und das ist anstrengend. ich bewundere es dass du die Kaelte und den Dunkelheit magst und die Schoenheiten so geniesst!
Es stimmt: Ich glaube auch, dass es in lÃĪndlichen Gebieten Þberall etwas ruhiger zugeht. Trotzdem bin ich auch in Deutschland auf dem Land aufgewachsen, und allein durch die hÃķhere BevÃķlkerungsdichte fÞhlt es sich fÞr mich hektischer an. Irland finde ich auch sehr spannend ð
SchÃķner Bericht. Letztes Jahr waren wir 2 Wochen in Ãstersund und weiterer Umgebung. Wir haben uns schockverliebt. NÃĪchstes Jahr fahren wir nach Sorsele, das wird bestimmt super. Wir lieben die Natur, die langen Autofahrten und die wenigen Leute. ð
Ich habe die Schweden als sehr freundlich, sehr hilfsbereit, sehr diskret und sehr angenehm erlebt. Weshalb ich gerne dort hinfahre. In Norwegen und Island habe ich mich nicht so wohl gefÞhlt.
Wir haben uns damals gedacht: Wenn wir es nicht versuchen, wÞrden wir uns ewig fragen, wie es wohl gewesen wÃĪre. Und ein Schritt zurÞck ist auch mÃķglich.
WunderschÃķne Beschreibung ð Ich nenne Schweden auch mein zu Hause und hab es bisher noch nicht bereut. Bin aber ein Sonnenanbeter so vielleicht gehts in Zukunft Richtung SÞden.
Ich wohne im sÞdlichen VÃĪrmland. Dort gibt es hÞgeliges Waldland, viele Seen und recht wenig Menschen und Verkehr. Dort ist die MÞckenplage begrenzt auf die Monate Juni bis Anfang August und variiert jÃĪhrlich. Mal weniger Mal mehr. Auch Bremsen und KriebelmÞcken sind vorhanden. Die Winter sind bei weitem nicht so lang und nicht so schneereich und kalt wie in Lappland oder Saptmi wie die Einheimischen sagen. Wenn ich nach Saptmi will und es ist in der Tat bezaubernd im Sommer und wenn man es liebt auch im Winter, dann fahre ich dort hin Þber den InlandsvÃĪgen (RigsvÃĪgen 45) und genieÃe die Zeit im Mittel- bis Hochgebirge und den groÃen Seen bis Finnland und Norwegen hoch. Ein gutes MÞckenmittel und die richtige Wahl des Wohnplatzes sind wichtig. So habe ich schÃķne Tage im Muddus NP verbracht, dort aber in den TouristenhÞtten gewohnt. Auf meinem Bauernhof in VÃĪrmland ist es gemÞtliche. Die schwedische BÞrokratie ist viel liberaler als die der BRD und es lebt sich vorzÞglich. Aber - lange Winter, kÞhle Sommer, die fÞr ein oder zwei Monate auch mal sehr warm werden kÃķnnen, muss man einkalkulieren. Dazu schwedisch und oder englisch sprechen zu kÃķnnen. Dann ist die Welt OK. Ach ja, die Schweden sind freundlich, hilfsbereit aber schon auch distanziert wenn man kein kommunikativer Mensch ist. Sven
Wir leben seit 2017 in SkÃĨne. In Sachen Sprache ist es genau wie du sagst. Laut Nachbarn und Kollegen sprechen wir sehr gut schwedisch. Man selber hat eine da andere Meinung. Wir arbeiten beide im Gesundheitswesen, also muss man schwedisch sprechen und das ist auch gut so. FÞr mich ist Schweden meine neue Heimat. Ich werde nie wieder zurÞck nach Deutschland gehen. Bei meiner Frau sieht das anders aus. Sie vermisst die Kinder und Enkelkinder.
Ein sehr Sympathisches Video, ich war bisher zwei mal beruflich in Schweden, in Uppsala, ist ja schon mehr Stadt aber ne halbe Stunde fahrt und man steht mitten in der Wildnis. Beide male im Winter und es ist schon hart wenn es um 15 Uhr dunkel ist. Aber ich fand Natur und auch die Menschen entschÃĪdigen dafÞr.
Ja, ich fÞhle mich auch mehr als entschÃĪdigt. AuÃerdem ist es sicher nochmal anders, wenn man Þber die Jahreszeiten langsam in die Dunkelheit reinrutscht, als wenn man nur mal eben reinschaut. Ich merke das immer, wenn ich z. B. im Sommer nach Deutschland reise und dunkle NÃĪchte habe - fÞhlt sich gleich ganz seltsam an ð
WunderschÃķner kleiner Bericht! Mein Onkel wohnte fÞr Þber 40 Jahre 50km nordwestlich von SkellefteÃĨ. Ich habe alle Jahreszeiten dort sehr genossen (alle beide... :D ) Ich habe mich 1973 schockverliebt in diesen Landstrich. Urlaub zum Fischen machten wir n der NÃĪhe von Arjeplog, Gautopauda oder Avidsjaur. Danke fÞr diese schÃķne Ernnerung an diese tolle Zeit. Ich war 30 Jahre in Folge fÞr 6 Wochen in Norr / VÃĪsterbotten gewesen und liebe Land und Leute.
Hej hej, wir hatten jetzt den 3. Winter hier oben und wir lieben es hier immer noch und immer mehr. Und ja, die Schweden sind sehr herzlich und zugÃĪnglich, wir haben dieselben Erfahrungen wie Ihr. GrÞsse aus der Pajala Kommun
Danke Danke Danke ! Zusammengefasst ist es, man muss sich Anpassen kÃķnnen! kann man das nicht, ist Auswandern nicht der Weg. Du hast das so toll zusammengefast!!!! Das Anpassen ist Þberall von NÃķten, wenn man Auswandert, egal Ort und Land. Ich kann nach 10 Jahren Schweden Deine Sicht nur bestÃĪtigen. Viele haben eine Tolleranz im Heimatland entwickelt, erwarten aber das es woanders eben viel besser ist. Leben in einem anderen Land ist nicht Besser oder Schlechter, sondern schlicht ANDERS, mit allen Positiven und Negativen des Lebens.
super video! genau zu dem hast du was gesagt, was mich interessiert hat. vielen vielen dank! :) .... ich denke nicht ans auswandern oder sowas. aber ich war letztens 10 tage auf hiddensee. das sit ja in einem nationalpark. die natur! die schÃķnheit! und auch die ruhe! keine autos. einfaches leben derer, die da leben. und nicht so viele touristen. und besonders wird es ruhig, wenn die tagesfÃĪhre wieder gefahren ist. also bis 12 uhr und ab 17 uhr ist es sehr ruhig. ja, und ich habe es geliebt! und ich sehne mich auch danach zurÞck. besonders nach unberÞhrter natur, landschaft! und du sprichst das ja an, dass diese ihren reiz hat. und ich finde, so ist es auch! ...vielleicht gibt es ja eisbecher in italienischen restaurants als nachtisch? * Þberleg *
Italienische Restaurants sind hier im Norden aber auch eher Mangelware ;-) Ansonsten eine gute Idee natÞrlich! Man kÃķnnte an der KÞste mal nachschauen, da gibt es 2 -3 Restaurants mit nahezu italienischer KÞche.
Ein liebes "Hallo" und danke fÞr deine tollen Videosð Ich bin durch Zufall darsuf gestoÃen und vÃķllig fasziniert!!! Mein Traum ist, mal Urlaub in Schweden... Das wÃĪre ein Leben, was ich mir sehr gut vorstellen kann... Ich liebe die Natur, die absulute Ruhe...und vieles mehr, was hier in Deutschland nicht gegeben ist. WÞnsche dir/euch alles Gute und LiebeðâĢïļ
Ganz lieben Dank! ð Die MÃķglichkeit, komplett stille Orte fÞr sich selbst zu haben, sind auch ein ganz wichtiger Punkt fÞr mein Wohlbefinden hier im Norden ðēð
So einen Kanal suche ich schon lange ð Wie haben letzten Winter in BÃķrtnan verbracht. Wir fanden den Winter freundlicher als in DE. Weil immer Schnee liegt und es kaum bewÃķlkt war
Der fehlende "richtige" Winter in Deutschland war fÞr uns einer der HauptgrÞnde zum Auswandern. FrÞher hab ich ewig auf den FrÞhling gewartet, nun genieÃe ich es, endlich wieder Schnee zu haben ð
Danke fÞr das informative Video! Die Parameter fÞr ein Leben in Norrbotten sind m.E. sehr realistisch dargestellt und gut nachvollziehbar. Ich wÞnsche Euch jedenfalls weiterhin viel Zufriedenheit.
Gut und ehrlich geschildert! Leben jetzt seit 3 Jahren im sÞdlichen Lappland, nÃĪchster Nachbar 5 km. Man sollte den Winter definitiv lieben, zumal dieser ein halbes Jahr meinen Berufsalltag bestimmt (Plogbil). Dann arbeiten wir 24/7. DafÞr geht's dann im Sommer etwas gemÞtlicher (4 Tage Woche). Beim Thema Samen ist die schwedische Nation gespalten und wir als Zuwanderer sollten uns da am besten raus halten. Unser Fazit...."Der Anfang war schwer aber hat sich gelohnt"ð
Vielen Dank fÞr diesen lieben Kommentar! Ich finde es so schade, dass ein Auswandern fÞr dich vermutlich schwierig sein wÞrde, denn du wÞrdest dich sicher sehr wohlfÞhlen. Ich selbst bin introvertiert und schnell ÞberwÃĪltigt von vielen Reizen. Das Leben hier oben tut mir unheimlich gut! Ich brauche Stille, Natur und Weite, um mich richtig wohlfÞhlen. Leider kann ich gar nichts zum Thema PflegemÃķglichkeiten usw. sagen, da wÞrde ich leider nur viel Halbwissen rÞberbringen. Aber zum Thema Post kann ich zumindest aus meinem Alltag berichten: Pakete holen wir in der Regel in der nÃĪchsten Poststelle ab, bei uns ist das der Baumarkt oder der Supermarkt. Wenige Lieferungen kommen auch nach Hause. Liebe GrÞÃe ð
Moin, Das wichtigste ist, es muss Euch gefallen. Ich fand den kleinen Einblick in Eurer Leben sehr spannend. Vielen Dank fÞrs teilen. Liebe GrÞÃe Emma ð
Alles hat seine Vor- und Nachteile. Die Ruhe, die Gelassenheit, wenig Stress, die schÃķne Natur, die unterschiedlichen Jahreszeiten - all das sind GrÞnde, warum ich vor 11 Jahren von Flandern (Belgien) nach VÃĪrmland in Schweden gezogen bin. In das Land, in dem mein Herz schlÃĪgt. In das Land, das ich schon so oft (25-30 Mal) bereist hatte. NatÞrlich gibt es auch hier Nachteile, genauso viele wie in Belgien. Nur kann ich mit den Nachteilen hier viel besser leben. Danke fÞr die schÃķnen Reflexionen in Ihrem Video. mfG, Erik
Einen Eisbrecher im Schland kÃķnntest Du Dir gar nicht mehr leisten! ðŪ Jedenfalls nicht mit einer ganzen Familie. Wunderbares Leben habt Ihr, DANKE fÞr Deine ehrlichen Infos âĪ
Deine Videos sind so wunderbar handfest und unaufgeregt, vielen Dank dafÞr! Ich habe mal eine zeitlang in Finnland gelebt und dort war zumindest der Regionalstereotyp, dass die Finnen und Sami im Norden am offensten sind, weil man durch die dÞnne Besiedlung einfach einander braucht. Vielleicht ist es der Stadt-Land-Unterschied, nur auf ein ganzes Land bezogen. Ãber den SÞden wurde mir damals gesagt, dass die Leute dort abweisend seien, im Westen, also Richtung Schweden seien sie oberflÃĪchlich und im Osten, also Karelien Richtung Russland seien sie feierlaunig. Ob das so stimmt, weià ich nicht aber im Norden wurde ich stets herzlich empfangen :)
HallÃĨ ! SchÃķnes Video . Bin durch Zufall auf deinen Kanal gestoÃen. Erstmal direkt ein Like und Abo gesetzt! Werde mal in den anderen Videos reingucken. Sehr angenehme Stimme zum zuhÃķren. Weiter so ! Planen auch gerade mal wieder unseren nÃĪchsten Urlaub nach Skandinavien. Gruà Andreas
Vielen Dank fÞr dieses tolle Video. Wie immer sehr informativ und sympathisch ehrlich ð Ihr beiden bestÃĪtigt meiner Frau und mir immer wieder, dass es der richtige Schritt sein wird und steigert unsere Vorfreude mit jedem Video. LG
Wir sind gestern noch durch Schwedisch Lappland gefahren und heute auf den Vesteralen in Norwegen mit dem Wohnmobil angekommen! Wir sind hier alle zwei Jahre 4 Wochen in Urlaub aber dort Leben haben wir uns schon oft gefragt, wollten wir nicht!
Die Gegend um Jokkmokk ist wunderschÃķn. Ich war auch dort, auch in Porjus und im Sarek. Ist aber sehr lange her, bin jetzt ein alter Sack. Aber werde diese Erfahrung dort nie vergessen.
Ich lebe seit 18 Jahren in Norwegen, das ist mit Schweden ein bisschen vergleichbar. Habe die Ruhe hier gefunden, jede Reise nach Berlin, meiner Heimatstadt, wird mehr und mehr zum Horror. Ich komme mit der AggressivitÃĪt und Hektik dort einfach nicht mehr klar :-)
Als Berliner gebe ich dir da vÃķllig Recht ððŧ
Wir waren jetzt 6 Wochen in SÞdschweden und es grauste uns schon nach so kurzer Zeit ðŽðð
HI aus Berlin...ich wohne bei der GedÃĪchnitskirche....total anstrengend, Menschenmassen und Elend. Bin nur froh, wenn ich weg komme
Ja das glaube ich dir sofort. Diese Hektik und Panik ist auch nicht mein Ding . ðð
âwarum?
Ich lebe mit meiner Frau seit 2006 in Schweden,auf einem Resthof mitten im Wald. Mit unserer Lebenseinstellung haben wir es hier richtig gut getroffen. Ich spreche selbst nach 18 Jahren immer noch holprig schwedisch,und sorge im ICA Markt regelmÃĪÃig fÞr Belustigung,die Belegschaft grient schon wenn ich den laden betrete und warten voller Spannung was ich jetzt wieder "raushaue" und die Erwartung erfÞlle ich ihnen gerne.ð Wir hatten auch nie das gefÞhl uns umzukrempeln,um uns anzupassen,eher das GefÞhl,hier gehÃķren wir hin. Ganz im Gegenteil zu Deutschland.
Es ist in der Tat so, dass man hier gefÞhlt toleranter ist gegenÞber Eigenarten. Es interessiert auch keinen, was man anhat. Ob die Hose ein Loch hat, ob man rasiert oder gekÃĪmmt ist. Alles entspannter als im durchgestylten Zentraleuropa.
Nach 18 Jahren immer noch holprig? Was ist da denn schiefgelaufen? Vor allem mit Deutsch als Muttersprache. Damit hat man doch einen riesigen Startvorteil im Vergleich zu einem chinesischen oder arabischen Muttersprachler. Ist m.E. auch ein Zeichen von Respekt gegenÞber Þber dem aufnehmenden Land, dass man die dortige Sprache ordentlich lernt. Aber gut, wenn das Lachnummer-Sein so lustig ist âĶ Und nein, meine Haltung ist nicht âtypisch deutschâ, die findet man in fast jedem Land, insbesondere in EinwanderungslÃĪndern.
@@mariusa.5863 Erstens: Nicht jeder ist ein gleich guter Sprachenlerner.
Zweitens: Respekt zeigt man, in dem man versucht, sich in der fremden Sprache auszudrÞcken. Ob es perfekt gelingt ist absolut zweitrangig wenn Þberhaupt. Ich kenne Þbrigens so gut wie keinen AuslÃĪnder der nicht in Schweden geboren ist, der wie ein Schwede spricht. Aber ich kenne einige, die zu unrecht glauben, sie hÃĪtten es voll drauf.
In Deutschland hatte ich auch Kollegen, die nur gebrochen Deutsch sprachen, nach 15 Jahren. Das sah niemand als mangelnden Respekt.
Jeder, so gut wie er kann.
Auswandern ist in Mode.
@@sommernachtsommernacht8175 wer wegen "Moden" auswandert, der sollte es lieber lassen.
Man wandert aus, weil einen das Land in das man Einwandert reizt, weil es etwas bietet, was man zuhause nicht hat.
Wer so lebenspraktisch an die Dinge rangeht kann vermutlich Þberall leben. Tolle Frau! ð
Vielen Dank ð
Ich bin 2014 mit meiner jÞngsten Tochter nach Norddalarna ausgewandert und habe diesen Schritt nie bereut! Habe hier meinen Seelenfrieden gefunden und bin vollkommen integriert. Habe einen tollen Job und ein viel hÃķheres Einkommen als in meiner alten Heimat Ãsterreich. Die Menschen sind so freundlich und hilfsbereit, ich habe so viele Freunde gefunden und ich wÞsste nicht, was mich jemals wieder von hier wegbringen kÃķnnte! Nach Ãsterreich fahr ich Þberhaupt nicht mehr, denn meine Ãķsterreichischen Freunde kommen uns stattdessen hier besuchen und machen auch hier Urlaub. Meine Tochter spricht flieÃend und absolut akzentfrei schwedisch, ich spreche auch flieÃend und hab angeblich auch den Mora Dialekt sehr gut angenommen ð
Ich mÃķchte hier definitiv nie wieder wegâĪ
Hej , genau so gehts uns kommen aus Ãsterreich und haben hier den Plats des Lebens gefunden. Liebe GrÞsse von der KÞste VÃĪaterbottens
Beste Integration, Gratulation!
@@alexandrascap4328 kannst du mich aufnehmen? Habe sozialpÃĪdagogischen Beruf und brauche einen neuen Lebensweg.
@@andreawie9465 wie meinst du das mit aufnehmen?
@@alexandrascap4328 bei dir hÃķrt sich alles so positiv an, da kann ich mir vorstellen, einen guten Start, bei einem positiv eingestellten Menschen erfahren zu dÞrfen.
Beeindruckend reflektiert, strukturiert und informativ.
Ja, das Leben ist Þberall schÃķn, wenn das Zentrum in dir ruht. Danke fÞr deine Mitteilung von dort.ð
Sehr schÃķn gesagt: "Ja, das Leben ist Þberall schÃķn, wenn das Zentrum in dir ruht." ð
Nee, tut mir leid. FÞr mich kÃĪme ein heiÃes Land nicht infrage. Bin immer froh, wenn die heiÃen Sommerwochen bei uns vorbei sind.
@@myrthe66 ðĪWieso? SInd EisbÃĪren nicht in den Tropen zu Hause?ð
@@MyNorthernLife80 ich hab von einigen deutschen gehÃķrt, dass man keine tiefen freundschaften aufbauen kann in schweden und dass dort eher hÃķflich, oberflÃĪchlich kommuniziert wird.
@@myrthe66 vielleicht wÃĪre dann schweden was fÞr dich? obwohl dort im sommer die mÞckenplage schlimm sein soll. ich kÃķnnte mir schweden nicht vorstellen, weil die dunklen wintermonate viel zu lang wÃĪren.
Sympathische, eloquente, tolle Frau und sehr reflektiertes und informatives Video - danke dafÞr!
Sehr gut dargestellt! Wir leben seit 22 Jahren in TrÃļndelag/Norwegen. Ich vermisse EiscafÃĻs auch unheimlich und wenn ich mal in Deutschland bin, geht es nicht ohne einen Besuch dort. Ansonsten kann ich nur alles unterstreichen, was Du gesagt hast. Bin seit einem Jahr Rentnerin und jetzt ist das Leben einfach nur fantastisch und ich geniesse jeden einzelnen Tag in der Natur. Man lebt hier natÞrlich viel mehr mit den Jahreszeiten und es geht auch nicht anders und ich kÃķnnte mir auch nichts anderes vorstellen. Und natÞrlich gefÃĪllt einem nicht alles, aber das wÃĪre Þberall so. Dieses entspannte Fahren hat mir 21 Jahre auf dem Weg zur und von der Arbeit geholfen abzuschalten. Alles Liebe und viele GrÞÃe nach Nordschweden von Jutta!
Ja, das Leben mit den Jahreszeiten weià ich auch sehr zu schÃĪtzen ð Viele GrÞÃe zurÞck!
Wie schafft man das nur wenn man Hilfe braucht? Pflege etc
Eine sehr positive eingestellte Frau ,superð
Das war eine sehr sympathische, "echte" Zusammenstellung. Danke.
Vielen Dank ð
Tolles Video. ð Vielen Dank.ððââïļ
Ich danke dir! ð
SchÃķnes Video! Ich lebe nicht in Schweden sondern in Newfoundland und weià von was Du sprichst! Deine Situationsbedingten Hinterfragungen zeigen mir Du weiÃt ganz genau wie man selbstgemachte Probleme nicht mal aufkommen lÃĪsst! Tiefenentspannt und total sympathisch, kein Wunder, dass Du keine sozialen Probleme hast.
Vielen Dank ! Sehr ausfÞhrlich erklÃĪrt . Euch scheint es dort gut zu gefallen . ð
Ja, wir sind hier sehr zufrieden!
Kurz und knackig. Guter Beitrag und interessant anzuhÃķren
Ja, ich bin auch ein Fan von kurz und knackig ð
Ein wirklich schÃķner Beitrag. Vielen Dank fÞr Ihre sehr persÃķnlichen EindrÞcke.
Vielen Dank! Das freut mich sehr zu hÃķren.
Sehr ehrlich und reflektiert erklÃĪrt.Tolle Frau,tolles Video DANKEâĪ
Hallo Andrea, danke fÞr deine ehrlichen und erfrischend vorgetragenen Erfahrungen. Ich bin schon sehr lange ein grosser Schwedenfan. Durch viele Urlaube habe ich das Land und die Leute lieben gelernt. Mein letzter Trip von 3,5 Wochen in Vuollerim im Winter (Februar/MÃĪrz). Wir hatten nur zwei Tage trÞbes Wetter und waren begeistert! Ruhe Natur! Wir planen nach schwedisch Lappland auszuwandern!! Danke fÞr deine tollen Videos!
Danke fÞr die lieben Worte und viel Erfolg beim Auswandern! Wir haben auch vor unserem Umzug sehr viele Urlaube hier verbracht - und irgendwann wollten wir einfach hier leben ð
Recht herzlichen Dank fÞrs teilen der eigenen Perspektive.......
Sehr sympathisches und informatives Video. Wir leben seit 25 Jahren in Teilzeit in der Gemeinde Storuman und ich kann alles bestÃĪtigen, was Du sagst.
Vielen Dank ð
Mein Gott, ist das eine atemberaubend schÃķne Landschaft dort! So tolle Aufnahmen! Und Du bist einfach sehr sympathisch âĪ
Vielen Dank ð
Oh man, ich schaue mir das erste Video von deinem Kanal und muss einfach gestehen wie super sympathisch du bist. Viel GlÞck und Erfolg noch da oben
Freut mich, danke! ðĪĐ
Ich habe jetzt 30 Jahre "Lappland" hinter mir, bin halbschwede, zweisprachig in Deutschland aufgewachsen und hab total ca. 35 Jahre in Schweden verbracht. Diese sind gute RatschlÃĪge wenn man als deutscher und mit Familie ein esketisches Wildnisleben in Nordschweden haben will. Ich habe ein normales (erwachsenen-) Schul-, Ausbildungs- und Arbeiterleben gehabt und nach all dieser Zeit ist mein Fazit dieses: Ich bin bei Gott wahrlich kein sehr sozialer Mensch, aber an mir hats wirklich nicht gelegen. Ich habe mich stÃĪndig unglaublich bemÞht mich zu integrieren und ich hatte auch sehr viel Wissen darum wie das zu tun sei - kenne die Kultur, denn mit der bin ich teilweise aufgewachsen - kenne Land, Sprache, Gepflogenheiten usw. Jetzt stelle ich mal ein Beispiel dagegen was fÞr mich symbolisiert was hier in meiner Zeit passiert ist: In 30 Jahren habe ich hier einen (sprich 1) richtigen Freund bekommen dem ich nach deutschem Rezept vertrauen kann und der wirklich hinter mir steht. Und ich habe in den letzten drei Jahren drei Freunde in Deutschland dazubekommen - und ich war noch nicht mal vor Ort!!
Deutsche beschwehren sich gerne wie schwer es ist in Deutschland neue Menschen kennenzulernen. Da sag ich: Ihr habt etwas ÃĪquivalentes zu einem I-Landsproblem! Wenn Ihr mein Ihr hÃĪttet in Deutschland probleme und Ihr mÃķchtet gerne etwas mehr enge Freundschaften, dann lasst Schweden sein! Hier ist es 100 mal schlimmer! Erwartet euch NICHT das Ihr hier in Schweden (schlimm schon im SÞden, noch schlimmer im Norden) wirklich Freunde macht mit denen Ihr Þber alles reden kÃķnnt und die es ernst meinen wenn es mal kritisch wird oder Ihr wirklich jemanden braucht der euch den RÞcken deckt. Skandinavier im allgemeinen reden kaum Þber GefÞhle (kÃķnnen auch mit solchen kaum vernÞnftig umgehen, und wenn diese mal gehÃĪussert werden dann nur im betrunkenen Zustand), oder ÃĪussern seltenst Ihre Meinung Þber ernste Themen. Die die sich hier in Freundeskreisen wiederfinden sind schon in die gleiche Grundschule gegangen oder sind von Geburt auf Nachbarn. Kommt man von aussen dazu herrscht auf einmal etwas was dem SÞdasiatischen Kommunalismus (schaut auf Wikipedia) gleicht: Nicht gleichgerichtete (vor allem Aussenseiter) sind FremdkÃķrper die zwar geduldet werden kÃķnnen, aber nie richtig akzeptiert werden und man merkt es Þberall. Privat, auf der Strasse, und auch bei der Arbeit (wo ich mich bis zum Personalchef hochgearbeitet habe). Man ist und bleibt immer zweite Wahl weil man 5% anders denkt als es sich die Einheimischen erwarten und dann fliegt man quasi sofort raus und wird heruntergestuft als einer der keine Ahung hat und die Leute verlieren sofort Respekt.
Es spielt keine rolle ob "Svensson" seine 40 Jahre alleine in einem Holzschuppen ohne Zeitung, Fernseher, Internet verbracht hat, er weiss viel mehr darÞber wie das Leben lÃĪuft, was in der Welt passiert, wie politische und soziale KrÃĪfte wirken als du der du doch aus einem anderen Land kommst und vielleicht viele andere Kulturen kennst, vielleicht viele Sprachen sprichst, dich viel mehr mit dem Weltgeschehen auseinandersetzt. Da trifft wirklich: "Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht." Und es ist so nutzlos dagegen anzukÃĪmpfen das ich gerade raus sagen muss, ich habe die schn* voll (ja, ich bin entteuscht! Merkt man...) . Ich (bzw. wir) geben auf und ziehen nach Deutschland zurÞck. Ich habe es auf so viele unterschiedliche arten versucht mich zu integrieren und beim kleinsten anschein das man irgendwie "anders" ist gehen hier in den KÃķpfen die TÞren zu. Klar bekommt man Bekannte. Klar kann man nette Unterhaltungen Þber Wind, Regenmenge und die letzten Eishockeyresultate haben, aber wenn man etwas hÃķhere AnsprÞche hat und etwas mit Tiefe sucht dann ist man hier am falschen Platz. ... und es hÃĪtte so schÃķn sein kÃķnnen...
Lycka till i Tyskland. Ich kann das, was du schreibst so gut nachvollziehen.
Habe auch ein Fritidshus, Verwandte in Smaland und einige Freunde, aber es ist, wie du sagst: wirklichen Kontakt oder gar tiefergehende GesprÃĪche hast du selten mit Schweden. Absprachen werden oftmals nicht eingehalten und letztlich kannst du dich glÞcklich schÃĪtzen, wenn du regelmÃĪÃig mit deinen Nachbarn mal schnacken kannst. Und das sage ich, als Norddeutscher. Die ja auch nicht gerade die Kontaktfreude in Person sind. Dauerhaft wÃĪre das durchaus ein echtes Problem, aber fÞr ein paar Wochen im Jahr ist das fÞr mich in Ordnung, weil ich gut selber zurechte komme. Angeln, Holz machen, Pilze sammeln etc. geht Alles ganz gut alleine.
Das hÃķre ich hier so klar, hart und deutlich zum ersten Mal. Ich finde es da erstaunlich, dass sie so lange sehr gastfreundlich so viele FlÞchtlinge aufgenommen haben und finde es gleichzeitig wenig erstaunlich, dass die Integration im groÃen Stil scheitert. Letzteres liegt sicher nicht nur an der MentalitÃĪt der Schweden, aber das macht es halt nicht einfacher.
@@larifari4371 Die Schweden haben sehr hohe Ideale, was Integration angeht. Diese sind sehr modern und bemerkenswert. Gesetzlich gibt es vieles, was die sozial Schwachen schÞtzt. Sie glauben auch von sich selbst, eine sehr offene Gesellschaft zu sein. Ja, und was die Gesetze und Regeln angeht, so stimmt das auch! Sie sind auch sehr stolz darauf, und es wird auch in professionellen Kreisen sehr viel darÞber geredet. Man hat einen guten Motor erfunden, gutes Ãl verwendet und alle wissen wie er funktionieren soll... aber nur die allerwenigsten geben da ihr persÃķnliches Benzin hinein!
Diese Ideale funktionieren also in Wirklichkeit nicht! Aber warum? Viele erwarten, dass in der Praxis die Integration woanders geschieht als bei ihnen auf der Stube. Es wird sich nicht damit auseinandergesetzt, dass man selber was dafÞr tun muss (individuell, als Gruppe oder als Organisation), wenn man Integration wirklich umsetzen will, vor allem wenn man es ja gesellschaftlich so sehr beteuert, dass man es will. Traurige Beispiele hÃĪtte ich zu genÞge. Das ist keine Faulheit, sondern jeder hat seine eigenen GrÞnde, warum man es nicht tut. Aber nur das man einen âGrundâ hat irgendetwas (nicht) zu tun, ist, in vielerlei Hinsicht keine Verteidigung. Man kann vieles dummes Zeug tun, nur weil man GrÞnde hat. âGrÞndeâ werden leider viel zu oft (auf der ganzen Welt) mit guten(!) GrÞnden gleichgestellt, leider auch sehr auffÃĪllig in Schweden.
Zum GroÃteil ist es zu hoher Wahrscheinlichkeit eine ungewollte, intuitive/instinktive Xenophobie, zum Teil herrÞhrend von einer Unkenntnis was Dinge und Personen betrifft, die nicht-schwedischer Herkunft sind. Echter Rassismus ist es selten, dagegen habe ich oft Vorurteile erlebt, gegenÞber deutschen (â...ach dann musst du so und so eine Art Mensch sein!â), oder noch "schlimmer" (da ich die ersten 20 Jahre hier meinen polnischstÃĪmmigen Nachnamen benutzte) gegen Polen, die hier lange einen schlechten Ruf hatten. (Nicht selten nahmen Leute hier auch an, ich wÃĪre eigentlich Pole, der lediglich einige Zeit in Deutschland verbracht hat und sich jetzt deutscher nennt, weil es besser klingt - was aber nicht der Fall ist!) Auch habe ich oft erlebt, dass ich mit Skepsis oder Unglauben betrachtet wurde, wenn ich anfing zu erklÃĪren âwas ich alles kannâ. Mehr dazu spÃĪterâĶ
Wenn es um EinstellungsgesprÃĪche ging habe ich oft gesehen wie sich die Augen durch unsicherheit zusammengekniffen haben und ich habe ablesen kÃķnnen "Den nehmen wir lieber nicht, der entspricht nicht unseren (schwedischen) Erwartungen, wer weiss ob er kann was wir uns erwarten oder ob es nicht zu anstrengend wird ihm es beizubringen?". Aber auf diese Zweifel nochmal nachgehakt, Fragen gestellt, erkundigt und nachgeprÞft wurde nicht, sondern fast alle haben mich sofort wie eine heiÃe Kartoffel fallengelassen und sich einen Einheimischen gesucht. Nur als ich meinen ersten Chefposten bekommen habe, wurde mal richtig âwissenschaftlichâ geprÞft, was ich auf dem Kasten hatte und der PrÞfer war erstaunt, dass ich mit meinen wenigen Jahren im Business schon so viel Erfahrung hatte. TjaâĶ aber meistens hat man sich andernorts ja gar nicht erst erkundigen wollen. Dass ich nicht ihren schwedischen Erwartungen entsprach, hat sie komplett Þberfordert.
Es ist mindestens zweimal vorgekommen, dass mir bewusst war, dass ich bessere Ausbildung hatte als die Person, die angestellt wurde und eigentlich ist sowas verboten. Dagegen anzukÃĪmpfen ist nutzlos, denn entweder machen sie andere GrÞnde geltend, wenn sie das wollen, oder ich bestÃĪtige nur deren Vorurteile, dass ich ein unbequemer Mensch bin, der nicht in das System passt und das sind auch keine guten Voraussetzungen auf einem neuen Arbeitsplatz.
So ist es hier. Man muss von vornherein den Erwartungen entsprechen, denen der Kollegen, der Angestellten, der Chefs, der Nachbarn, und am besten auch noch privat. Nur die allerwenigsten sehen es wirklich als etwas Positives, dass man breite Erfahrungen mit sich bringt, die nicht der Norm entsprechen und dass man dafÞr im Austausch vielleicht manchmal ein wenig Nachhilfe braucht, um Kontexte oder ungesprochene Regeln zu verstehen.
Leider wird hier an ArbeitsplÃĪtzen nur dann Þber Probleme in der Zusammenarbeit geredet, wenn sie schon lÃĪngst zum Problem geworden sind. Dann ist es oft zu spÃĪt und da Schweden in der Regel nicht gerne Þber Probleme reden, empfinden hier viele solche GesprÃĪche als persÃķnlich. So werden hier also professionelle "Probleme" mit der Zeit persÃķnliche Probleme, denn vorher mal unterschiedliche Meinungen offen zu diskutieren und/oder zu akzeptieren, passiert nicht oft.
Die Wurzeln fÞr all das, was ich beschrieben habe, haben die Skandinavier ja schon selber erkannt. Das sie jedoch wirklich darin festsitzen, wollen sie nicht erkennen, das zu erkennen und was dagegen zu tun entspricht auch nicht dem Problem in dem sie festsitzen, im gegenteil: Es gibt in Schweden ein PhÃĪnomen, das sich im Volksmund "Jantelagen" nennt, âJantes Gesetzâ, ursprÞnglich aus der Feder des dÃĪnen Aksel Mose. Zusammengefasst lautet es:
Du sollst nicht glauben, dass du etwas Besonderes bist, dass du uns ebenbÞrtig bist, dass du klÞger bist als wir, dass du besser bist als wir, dass du mehr weiÃt als wir, dass du mehr wert bist als wir, dass du zu etwas taugst. Du sollst nicht Þber uns lachen. Du sollst nicht glauben, dass sich irgendjemand um dich kÞmmert, dass du uns etwas beibringen kannst. Glaub nur nicht, dass wir nicht Þber dich Bescheid wissen.
Unter Schweden kann man schon so manches mal darÞber scherzen das sich mal ein Augenblick im Leben wie "Jantelagen" anfÞhlt. Als AuÃenstehender muss ich jedoch leider sagen, dass wir es nicht nur mit Augenblicken zu tun haben, sondern mit der wahren MentalitÃĪt der Schweden (und eventuell der norweger & dÃĪnen?) Sie sind da vollends drin gefangen, sehen das Ausmass leider selber nicht.
Nun stellen Sie sich mal einen normalen Deutschen vor, der nach Schweden kommt, seine Meinung sagt, ein kleines Maà an professionellem Stolz mitbringt, professionelle Ambitionen hat usw. Nichts AuÃerirdisches, aber in Schweden eckt man leider damit sehr an, je mehr desto lÃĪnger man sich im gleichen Kontext befindet und diese "Deuschheit" auslebt.
Da sind Reibungen vorprogrammiert, und der Verlierer wird jedes Mal der Aussenseiter.
@@h.m.3417 Tack! Visst finns det massvis med problem i Tyskland ocksÃĨ, men dÃĪr ÃĪr man ÃĨtminstone mycket Ãķppnare att prata om problem och att hitta lÃķsningar. Hoffe das wurde jetzt nicht zu viel schwedisch ;)
Ich werde als Rentner mindestens eine kleine FerienhÞtte erwerben und als RÞckzugsort vor dem groÃen Irrsinn nutzen. Ob temporÃĪr Þber das Jahr oder dauerhaft, werde ich dann sehen. Gerade die Ecke zwischen JÃĪrpen und der schwedisch-norwegischen Grenze mit seinen Bergen, Seen und WÃĪldern hat es mir angetan.
"RÞckzugsort vor dem groÃen Irrsinn" ð Ich kann es verstehen!
Boah, ich habe erst anstatt "Rentner" "Rentier" gelesen und mich gewundert :D
@@carolinpreu7604 Rentier geht immer. Im Wald, auf dem Teller und an der Wand.
Auf dem Punkt! Nach 6 Jahren in VÃĪstmanland stimmen wir dir 100 % zu. Und zum Thema Handwerker: unsere Tochter musste 10 Monaten warten, bis sie alles repariert hatten. Ãbrigens, sie lebt in Karlsruhe! ðĪĢ
Du hast auf jedem Fall zwei neue followers. Kanal gerade entdeckt, Kanal abonniert. GrÞÃe aus Kopparberg! ðļðŠ
Ein handwerlicher Beruf vielleicht auch als Zweit- oder Dritter, kommt sehr gut. Man ist dann nicht so abhÃĪngig. Ich kann Autos reparieren, Holzarbeiten machen und am Computer arbeiten, wie so viele hier. Sven
Okay ... dann ist es in Deutschland wohl auch nicht sooo viel anders ð
Sehr gut und authentisch zusammengefasst und dargestellt.
Ich werde wohl nicht auswandern, fahre aber seit nunmehr mehr als 25 Jahren immer wieder nach Schweden und Norwegen, vielleicht auch bald mal lÃĪnger als vier Wochen im Jahr.
Mir gefallen besonders die Natur, die Ruhe und Gelassenheit.
In diesem Sinne, alles Gute fÞr Euch.
Ich fÞr meinen Teil kann es kaum erwarten, dass es bald wieder los geht.
Gruà aus ThÞringen
Henry
Ja ... genau diese Dinge haben uns auch nach hier oben gezogen. GrÞÃe in die alte Heimat ThÞringen ð
Ein tolles Video. Wir waren vor 2 Jahren mit dem Womo dort und es hat uns sehr gut gefallen. NÃĪchstes Jahr wollen wir wieder so eine ÃĪhnliche Route unternehmen.
Viel SpaÃ!!
tolle Satz ist: egal wo du hin gehst, Þberall nahmst du dich selbst mit â
Super, echt cool. Ich bin vor 17 Jahren auf die Philippinen gezogen, auch ganz anders :-)
haha... in der Tat ganz anders ð
Kann ich zu 100% zustimmen , alles Gute fÞr euch.
Hallo
Danke fÞr deine gute ErlÃĪuterungen.
Ich selbst bin auch ein groÃer Fan von Wintermonaten und gemÞtlicher Dunkelheit.
Kann euch gut verstehen.
SchÃķn, dass ihr euch dort so wohl fÞhlt.
Alles Gute weiterhin
Danke fÞr das Lob! ð
Vielen Dank fÞr Deine sehr gute und genaue Beschreibung und die schÃķnen Videoclips zwischendurch. Sven
DankeschÃķn ð
Super gemacht das Video, wir waren vier Wochen unterwegs in diesem schÃķnen LandâĶkommen bestimmt wieder. Danke dir !
Sehr schÃķnes Video, lebe seit 2 Jahren in der NÃĪhe von FÃĪllfors ... in absoluter Stille und 37km zum nÃĪchsten Supermarkt ... und ich liebe es. Schnee sollte man allerdings lieben und mit sich selbst klar kommen. Meine absoluten Lieblingsmonate: MÃĪrz und April ... Schnee und Licht. Weiter so. Liebe GrÞÃe Ralf
tolles Video, kommt sehr authentisch rÞber. Auch kritische Aspekte zu zeugen und nicht dieses "influener alles ist super" bild zu vermitteln ist klasse.
Ich wÞnsch dir weiterhin alles gute in deinem Paradis.
Vielen Dank ð Es wÃĪre vÃķllig unrealistisch, wenn "alles immer" schÃķn wÃĪre.
Man muà es mÃķgen und zum GlÞck ist es nicht fÞr jeden etwas. Aber Respekt, ehrlicher Bericht.
Absolut: Man muss es mÃķgen. WÃĪre schlimm, wenn ALLE es mÃķgen wÞrden - dann wÞrde es hier zu voll werden ð
SchÃķn zu hÃķren von Dir: ANPASSUNG ist der SchlÞssel!!! Geht mir in Polen genauso - und fÃĪllt mir nicht immer leichtâĶ.
Anpassung ist wirklich der SchlÞssel. Niemand wartet auf uns in einem fremden Land - ist ja auch logisch! Zum GlÞck fiel/fÃĪllt uns die Anpassung leicht ð
Ich find das gut, das du dich da so wohl fÞhlstð
Sehr schÃķner Beitrag und alles wunderbar erklÃĪrt. Ich stimme dem zu, was hier super toll erklÃĪrt wird. Genauso ist es.
Ich liebe Deine BeitrÃĪge und genieÃe es Dir zuzuhÃķren. Du bist unglaublich und liebenswert.
Ganz lieben Dank! ð
Danke fÞr diese schÃķne Zusammenfassung.
Sehr gerne!
Danke fÞr das Video, war sehr informativ. Auch wenn es fÞr die meisten eine Kleinigkeit ist, fand ich SÃĪtze wie âEventuell ist es in der Stadt andersâ, oder âliegt daran das wir weiter weg wohnenâ, SO WICHTIG, egal ob man auswandert oder Urlaub macht, jeder erklÃĪrt wie in dem jeweiligen Land die Menschen sind. Dabei kennt man nur diese eine Region. Ist ja bei uns in Deutschland auch nicht anderes, allein mein Schwager (kommt aus Stuttgart), wenn wir in Serbien sind, erzÃĪhlt er wie die Menschen in Deutschland sind, da schmunzeln meine Frau und ich und sagen: âBei uns in Mannheim ist es, dass komplette Gegenteilâ. Deswegen ein ganz ganz groÃes Lob an dich.
Liebe Andrea, danke fÞr deinen ehrlichen kleinen Einblick. Die meisten Dinge kÃķnnen auch wir 1:1 so âunterschreibenâ. ðWir leben ja noch nicht so lange hier wie ihr aber auch wir fÞhlen uns hier sehr wohl. Nach all den vielen Dingen die mich in Deutschland nur noch traurig gemacht haben hÃĪtte ich nie gedacht mich nochmal irgendwo so wohl zu fÞhlen wie hier. Vor allem die lieben Menschen die uns hier begegnen erwÃĪrmen mir immer wieder das vernarbte Herz ðĨ° 1000 tack kÃĪra svenskarðĨ° liebe GrÞÃe aus Ragunda kommun ( âĶ oder vom Kurztrip nach Smitingen)
Ja ... es ist einfach ein WohlfÞhlen, dass mir sagt: Hier gehÃķre ich hin ð
Der Schnee macht alles im Winter trotzdem sehr hell und es sieht wundervoll aus. Man muss es mÃķgen. Wir lieben es. GrÞÃe aus VÃĪsternorrland.
Wir lieben es auch ð GrÞÃe zurÞck!
Sehr schÃķner Beitrag
Ein super schÃķnes Statement zum Leben in Lappland. FÞr Menschen, die die von Ihnen dargestellten Gegebenheiten lieben, sicher ein Traumspot. Ohne jegliche Abwertung muss ich sagen, ich wÞrde dort eingehen wie eine Primel. Ich habe in Philippinen ein Haus in der Provinz, unmittelbar am Meer, ganzjÃĪhrig 12 Stunden Daylight und immer 30 Grad. Des Menschen Willen ist sein Himmelreich. Aber herzliche GrÞÃe in den Norden und weiterhin alles Gute. Peter
Ich wÞrde vermutlich in deinem Paradies eingehen ð Wie schÃķn, dass wir die Wahl haben! Ein Haus am Meer ist schon was ;-) Viele GrÞÃe ð
Wohl das beste Video was ich gesehen habe Þber das auswandern nach Schweden. Intelligente aber auch realistische Argumente. Lebe selber seit 30 Jahren in Schweden und kann mich darum selber sehr gut einfÞhlen in das was du gesagt hast. Doch vielleicht mit einem Unterschied, das ich nach solanger Zeit mich eher in meiner alten Heimat fremd fÞhle wenn ich meine Familie dort besuche:)
Danke fuer dieses Video. Ich bin auch ausgewandert, nach Irland, und ich kann nur bestaetigen was du sagst: man nimmt sich selber mit. Der Alltag ist da und obwohl es Dinge gibt die holprig sind, liebe ich es hier seit fast 20 Jahren. Man weiss einfach wo man sich gut fuehlt und ueberall gibt es Buerokratie und Dinge, die nicht so einfach sind. Jedoch ist das Leben auf dem Lande meist (und ich glaube das gilt fuer alle Laender) langsamer, alles ist geruhsamer, man kennt sich, man wartet, man hilft sich usw. Es ist gesund wenn alles langsamer geht, es ist gut nicht so viel Stress zu haben, wir Deutschen sind anfaellig fuer perfectionism und das ist anstrengend. ich bewundere es dass du die Kaelte und den Dunkelheit magst und die Schoenheiten so geniesst!
Es stimmt: Ich glaube auch, dass es in lÃĪndlichen Gebieten Þberall etwas ruhiger zugeht. Trotzdem bin ich auch in Deutschland auf dem Land aufgewachsen, und allein durch die hÃķhere BevÃķlkerungsdichte fÞhlt es sich fÞr mich hektischer an. Irland finde ich auch sehr spannend ð
Sehr gut erklÃĪrt und sehr schÃķne Bilder. Danke und weiterhin eine gute Zeit in Nordschweden. ðð―ðð―ð
Sehr gerne ð
Du hast da vollkommen Recht. Herrlich,das ist meins.Ich hÃĪtte kein Problem mit diesem Wetter.
SchÃķnes Video.
Gruà Rasmus, Mecklenburg ð
Gerade entdeckt.ð
Daumen hoch.ð
Abonniert.ðĪ
Super. ð
Vielen lieben Dank ð
SchÃķner Bericht. Letztes Jahr waren wir 2 Wochen in Ãstersund und weiterer Umgebung. Wir haben uns schockverliebt.
NÃĪchstes Jahr fahren wir nach Sorsele, das wird bestimmt super.
Wir lieben die Natur, die langen Autofahrten und die wenigen Leute. ð
Ja, das wird garantiert super! Und "schockverliebt" trifft es bei mir auch ð
Habe auch eine Unterkunftsempfehlung in Sorsele fÞr Dich. Die Vermieter sind Deutsche ðð
@ wir haben bei Deutschen gebucht âšïļ
Danke fÞr die positive Ausstrahlung.ðâĪ Das Leben dort scheint wirklich gut zu tun.
Tut es!! ð
Ich habe die Schweden als sehr freundlich, sehr hilfsbereit, sehr diskret und sehr angenehm erlebt. Weshalb ich gerne dort hinfahre. In Norwegen und Island habe ich mich nicht so wohl gefÞhlt.
Ja, die meisten Schweden erlebe ich ebenso ð Hab keinen Vergleich zu den anderen LÃĪndern.
Sehr interessant. Ich Þberlege selbst in der Zukunft auszuwandern. Danke fÞr den Einblick
Wir haben uns damals gedacht: Wenn wir es nicht versuchen, wÞrden wir uns ewig fragen, wie es wohl gewesen wÃĪre. Und ein Schritt zurÞck ist auch mÃķglich.
WunderschÃķne Beschreibung ð
Ich nenne Schweden auch mein zu Hause und hab es bisher noch nicht bereut. Bin aber ein Sonnenanbeter so vielleicht gehts in Zukunft Richtung SÞden.
Ist es nicht schÃķn, dass wir wÃĪhlen kÃķnnen? Was fÞr ein Luxus! ð
Ich wohne im sÞdlichen VÃĪrmland. Dort gibt es hÞgeliges Waldland, viele Seen und recht wenig Menschen und Verkehr. Dort ist die MÞckenplage begrenzt auf die Monate Juni bis Anfang August und variiert jÃĪhrlich. Mal weniger Mal mehr. Auch Bremsen und KriebelmÞcken sind vorhanden. Die Winter sind bei weitem nicht so lang und nicht so schneereich und kalt wie in Lappland oder Saptmi wie die Einheimischen sagen. Wenn ich nach Saptmi will und es ist in der Tat bezaubernd im Sommer und wenn man es liebt auch im Winter, dann fahre ich dort hin Þber den InlandsvÃĪgen (RigsvÃĪgen 45) und genieÃe die Zeit im Mittel- bis Hochgebirge und den groÃen Seen bis Finnland und Norwegen hoch. Ein gutes MÞckenmittel und die richtige Wahl des Wohnplatzes sind wichtig. So habe ich schÃķne Tage im Muddus NP verbracht, dort aber in den TouristenhÞtten gewohnt. Auf meinem Bauernhof in VÃĪrmland ist es gemÞtliche. Die schwedische BÞrokratie ist viel liberaler als die der BRD und es lebt sich vorzÞglich. Aber - lange Winter, kÞhle Sommer, die fÞr ein oder zwei Monate auch mal sehr warm werden kÃķnnen, muss man einkalkulieren. Dazu schwedisch und oder englisch sprechen zu kÃķnnen. Dann ist die Welt OK. Ach ja, die Schweden sind freundlich, hilfsbereit aber schon auch distanziert wenn man kein kommunikativer Mensch ist. Sven
Stimmt alles.
Wir leben seit 2017 in SkÃĨne. In Sachen Sprache ist es genau wie du sagst. Laut Nachbarn und Kollegen sprechen wir sehr gut schwedisch. Man selber hat eine da andere Meinung. Wir arbeiten beide im Gesundheitswesen, also muss man schwedisch sprechen und das ist auch gut so. FÞr mich ist Schweden meine neue Heimat. Ich werde nie wieder zurÞck nach Deutschland gehen. Bei meiner Frau sieht das anders aus. Sie vermisst die Kinder und Enkelkinder.
Ich hÃķre Dir so gerne zu. Und alles was Du sagst, hat wirklich Hand und FuÃ.
Gutes kompaktes Video. Sympathische Frau.
DankeschÃķn ð
Vielen lieben Dank ðĨ° du hast uns einen guten Eindruck von Nordschweden gegeben.
Ein sehr Sympathisches Video, ich war bisher zwei mal beruflich in Schweden, in Uppsala, ist ja schon mehr Stadt aber ne halbe Stunde fahrt und man steht mitten in der Wildnis. Beide male im Winter und es ist schon hart wenn es um 15 Uhr dunkel ist. Aber ich fand Natur und auch die Menschen entschÃĪdigen dafÞr.
Ja, ich fÞhle mich auch mehr als entschÃĪdigt. AuÃerdem ist es sicher nochmal anders, wenn man Þber die Jahreszeiten langsam in die Dunkelheit reinrutscht, als wenn man nur mal eben reinschaut. Ich merke das immer, wenn ich z. B. im Sommer nach Deutschland reise und dunkle NÃĪchte habe - fÞhlt sich gleich ganz seltsam an ð
Sehr informatives Video, kann ich alles gut verstehen, die gleichen Gedanken hatten wir auch, bei uns wurde es halt Norwegen, hilsen fra Norgeðģðī
GrÞÃe zurÞck ð
WunderschÃķner kleiner Bericht! Mein Onkel wohnte fÞr Þber 40 Jahre 50km nordwestlich von SkellefteÃĨ. Ich habe alle Jahreszeiten dort sehr genossen (alle beide... :D ) Ich habe mich 1973 schockverliebt in diesen Landstrich. Urlaub zum Fischen machten wir n der NÃĪhe von Arjeplog, Gautopauda oder Avidsjaur. Danke fÞr diese schÃķne Ernnerung an diese tolle Zeit. Ich war 30 Jahre in Folge fÞr 6 Wochen in Norr / VÃĪsterbotten gewesen und liebe Land und Leute.
"Schockverliebt" trifft es bei mir auch ð
Mega Video! Sehr gut gesprochen, super sympathisch und geniale Bilder.
Da lass ich gerne ein Abo daâĪ
Ganz lieben Dank!
Tolles und informatives Video
Vielen Dank fÞr das Lob - das freut uns!
Hej hej, wir hatten jetzt den 3. Winter hier oben und wir lieben es hier immer noch und immer mehr. Und ja, die Schweden sind sehr herzlich und zugÃĪnglich, wir haben dieselben Erfahrungen wie Ihr. GrÞsse aus der Pajala Kommun
SchÃķn, dass ihr euch auch wohl fÞhlt! GrÞÃe in Richtung Pajala ð
kurz, bÞndig, sehr informativ. habe abonniert
Freut mich, danke! ð
Tolles Video.... Diese Stille, "Einsamkeit" wÃĪre voll mein Ding !
SchÃķner Bericht und schÃķne Drohnenaufnahmen.
GrÞsse an den In den Schnee HÞpfhund. ;)
ð
DankeschÃķn ð Ludvig grÞÃt zurÞck! ðū
Danke fÞr diesen Beitrag und die differenzierte Darstellung! Was mich noch interessiert: wie ist der Umgang mit den MÞcken?
Ich danke dir! ð BezÞglich der MÞcken - Schau doch mal hier rein, wenn du magst: th-cam.com/video/Ml_yKc1IPJQ/w-d-xo.htmlsi=I1dq0xPfydB70pWT
Danke Danke Danke ! Zusammengefasst ist es, man muss sich Anpassen kÃķnnen! kann man das nicht, ist Auswandern nicht der Weg. Du hast das so toll zusammengefast!!!! Das Anpassen ist Þberall von NÃķten, wenn man Auswandert, egal Ort und Land. Ich kann nach 10 Jahren Schweden Deine Sicht nur bestÃĪtigen. Viele haben eine Tolleranz im Heimatland entwickelt, erwarten aber das es woanders eben viel besser ist. Leben in einem anderen Land ist nicht Besser oder Schlechter, sondern schlicht ANDERS, mit allen Positiven und Negativen des Lebens.
Hallo nach Jookmok , was fÞr ein tolles Video und eine super Stimme und ErzÃĪhlweise âĪ
Vielen lieben Dank ð
Sehr sympathisch - und informativ.
DankeschÃķn ð
Die Beschreibung ist erstmal ehrlich (Danke).
Habe allerdings den Eindruck gewonnen, dass fÞr mich die negativen Dinge klar Þberwiegen.
super video! genau zu dem hast du was gesagt, was mich interessiert hat. vielen vielen dank! :) .... ich denke nicht ans auswandern oder sowas. aber ich war letztens 10 tage auf hiddensee. das sit ja in einem nationalpark. die natur! die schÃķnheit! und auch die ruhe! keine autos. einfaches leben derer, die da leben. und nicht so viele touristen. und besonders wird es ruhig, wenn die tagesfÃĪhre wieder gefahren ist. also bis 12 uhr und ab 17 uhr ist es sehr ruhig.
ja, und ich habe es geliebt! und ich sehne mich auch danach zurÞck. besonders nach unberÞhrter natur, landschaft! und du sprichst das ja an, dass diese ihren reiz hat. und ich finde, so ist es auch! ...vielleicht gibt es ja eisbecher in italienischen restaurants als nachtisch? * Þberleg *
Italienische Restaurants sind hier im Norden aber auch eher Mangelware ;-) Ansonsten eine gute Idee natÞrlich! Man kÃķnnte an der KÞste mal nachschauen, da gibt es 2 -3 Restaurants mit nahezu italienischer KÞche.
Danke fÞr den Einblick. Lg Heike aus Freyburg an der Unstrut.
Gern geschehen!
Ein liebes "Hallo" und danke fÞr deine tollen Videosð
Ich bin durch Zufall darsuf gestoÃen und vÃķllig fasziniert!!!
Mein Traum ist, mal Urlaub in Schweden...
Das wÃĪre ein Leben, was ich mir sehr gut vorstellen kann...
Ich liebe die Natur, die absulute Ruhe...und vieles mehr, was hier in Deutschland nicht gegeben ist.
WÞnsche dir/euch alles Gute und LiebeðâĢïļ
Ganz lieben Dank! ð Die MÃķglichkeit, komplett stille Orte fÞr sich selbst zu haben, sind auch ein ganz wichtiger Punkt fÞr mein Wohlbefinden hier im Norden ðēð
@@MyNorthernLife80 das glaube ich dirððē
Danke, fÞr deine AntwortððĪ
Rolig video, kunde fÃķrstÃĨ det mesta fastÃĪn du pratar ganska snabbt. Kul att ni trivs.
Joo hon pratar ganska snabbt. Ãven nÃĨgra tyskar tycker det ÃĪr lite fÃķr snabbt. Men om processorn i huvvve har en hÃķg frekvens ... ð
Ãven Tyskar sÃĪger att jag pratar fÃķr snabbt - kul att du fÃķrstÃĨr mig ð
Absolutes top Video!!! Danke
Soviel interessante Infos in der Zeit!
Danke fÞr das Lob! ð
vielen dank fÞr diesen super Bericht :) weiter machen ,
Mach ich! ð
So einen Kanal suche ich schon lange ð
Wie haben letzten Winter in BÃķrtnan verbracht. Wir fanden den Winter freundlicher als in DE. Weil immer Schnee liegt und es kaum bewÃķlkt war
Der fehlende "richtige" Winter in Deutschland war fÞr uns einer der HauptgrÞnde zum Auswandern. FrÞher hab ich ewig auf den FrÞhling gewartet, nun genieÃe ich es, endlich wieder Schnee zu haben ð
Danke fÞr das informative Video! Die Parameter fÞr ein Leben in Norrbotten sind m.E. sehr realistisch dargestellt und gut nachvollziehbar. Ich wÞnsche Euch jedenfalls weiterhin viel Zufriedenheit.
Vielen Dank ð
Gut und ehrlich geschildert! Leben jetzt seit 3 Jahren im sÞdlichen Lappland, nÃĪchster Nachbar 5 km. Man sollte den Winter definitiv lieben, zumal dieser ein halbes Jahr meinen Berufsalltag bestimmt (Plogbil). Dann arbeiten wir 24/7. DafÞr geht's dann im Sommer etwas gemÞtlicher (4 Tage Woche). Beim Thema Samen ist die schwedische Nation gespalten und wir als Zuwanderer sollten uns da am besten raus halten. Unser Fazit...."Der Anfang war schwer aber hat sich gelohnt"ð
Ich bewundere alle Plogbil-Fahrer, die machen einfach einen tollen Job ð
Danke, danke, danke, danke fÞr dieses so inspirierende, ermutigende und informative, interessante Video!!!
Ich bin auch daran interessiert, denke dass man in Skandinavien mehr Inklusion lebt.
Vielen Dank fÞr diesen lieben Kommentar! Ich finde es so schade, dass ein Auswandern fÞr dich vermutlich schwierig sein wÞrde, denn du wÞrdest dich sicher sehr wohlfÞhlen. Ich selbst bin introvertiert und schnell ÞberwÃĪltigt von vielen Reizen. Das Leben hier oben tut mir unheimlich gut! Ich brauche Stille, Natur und Weite, um mich richtig wohlfÞhlen.
Leider kann ich gar nichts zum Thema PflegemÃķglichkeiten usw. sagen, da wÞrde ich leider nur viel Halbwissen rÞberbringen.
Aber zum Thema Post kann ich zumindest aus meinem Alltag berichten: Pakete holen wir in der Regel in der nÃĪchsten Poststelle ab, bei uns ist das der Baumarkt oder der Supermarkt. Wenige Lieferungen kommen auch nach Hause.
Liebe GrÞÃe ð
Moin,
Das wichtigste ist, es muss Euch gefallen.
Ich fand den kleinen Einblick in Eurer Leben sehr spannend.
Vielen Dank fÞrs teilen.
Liebe GrÞÃe Emma ð
Gut zusammengefasst. Deckt sich im vielen, wie ich das nach gut 25 Jahren in Schweden so erlebe.
Freut mich ð
Mega interessant !!! Danke fÞrÂīs tolle Video !!!!!
Sehr gerne! ð
Alles hat seine Vor- und Nachteile. Die Ruhe, die Gelassenheit, wenig Stress, die schÃķne Natur, die unterschiedlichen Jahreszeiten - all das sind GrÞnde, warum ich vor 11 Jahren von Flandern (Belgien) nach VÃĪrmland in Schweden gezogen bin. In das Land, in dem mein Herz schlÃĪgt. In das Land, das ich schon so oft (25-30 Mal) bereist hatte. NatÞrlich gibt es auch hier Nachteile, genauso viele wie in Belgien. Nur kann ich mit den Nachteilen hier viel besser leben. Danke fÞr die schÃķnen Reflexionen in Ihrem Video. mfG, Erik
super Bericht und danke fÞr die Zeit.
Sehr gern ð
@@MyNorthernLife80 ðđ
Einen Eisbrecher im Schland kÃķnntest Du Dir gar nicht mehr leisten! ðŪ Jedenfalls nicht mit einer ganzen Familie.
Wunderbares Leben habt Ihr, DANKE fÞr Deine ehrlichen Infos âĪ
Bei jedem biltema Besuch gibt's gÞnstiges softeis.ð
Da warst du schon lange nicht mehr in Skandinavien
Ich habe wÃĪhrend meines Besuchs in DE auch festgestellt: Eisbecher sind ganz schÃķn teuer geworden!!
Deine Videos sind so wunderbar handfest und unaufgeregt, vielen Dank dafÞr! Ich habe mal eine zeitlang in Finnland gelebt und dort war zumindest der Regionalstereotyp, dass die Finnen und Sami im Norden am offensten sind, weil man durch die dÞnne Besiedlung einfach einander braucht. Vielleicht ist es der Stadt-Land-Unterschied, nur auf ein ganzes Land bezogen. Ãber den SÞden wurde mir damals gesagt, dass die Leute dort abweisend seien, im Westen, also Richtung Schweden seien sie oberflÃĪchlich und im Osten, also Karelien Richtung Russland seien sie feierlaunig. Ob das so stimmt, weià ich nicht aber im Norden wurde ich stets herzlich empfangen :)
Ich danke dir fÞr deinen Kommentar! ð
HallÃĨ ! SchÃķnes Video . Bin durch Zufall auf deinen Kanal gestoÃen. Erstmal direkt ein Like und Abo gesetzt! Werde mal in den anderen Videos reingucken. Sehr angenehme Stimme zum zuhÃķren. Weiter so ! Planen auch gerade mal wieder unseren nÃĪchsten Urlaub nach Skandinavien. Gruà Andreas
DankeschÃķn, viel Spaà im nÃĪchsten Urlaub im Norden ð
Vielen Dank fÞr dieses tolle Video âĪ
Sehr gerne ð
Sympathischer Clip
GrÞÃe aus Australien ðĶðš
GrÞÃe zurÞck ðļðŠðļðŠ
Ich habe 7 Jahre in Schweden gelebt, und Tochter und Enkelin sind dort geblieben und gut integriert.
Sehr schÃķn ð
Das hat mir mega gefallen âĪ
Vielen Dank fÞr dieses tolle Video. Wie immer sehr informativ und sympathisch ehrlich ð Ihr beiden bestÃĪtigt meiner Frau und mir immer wieder, dass es der richtige Schritt sein wird und steigert unsere Vorfreude mit jedem Video. LG
Freut mich, dass ich die Vorfreude unterstÞtzen kann ð
Wir sind gestern noch durch Schwedisch Lappland gefahren und heute auf den Vesteralen in Norwegen mit dem Wohnmobil angekommen! Wir sind hier alle zwei Jahre 4 Wochen in Urlaub aber dort Leben haben wir uns schon oft gefragt, wollten wir nicht!
Da geht es euch mit dem Norden wie mir mit Spanien. Immer wieder gern. Aber leben mÃķchte ich aktuell nirgend wo anders als in Schwedisch Lappland.
Die Gegend um Jokkmokk ist wunderschÃķn. Ich war auch dort, auch in Porjus und im Sarek. Ist aber sehr lange her, bin jetzt ein alter Sack. Aber werde diese Erfahrung dort nie vergessen.
Meinst du mit alter Sack den Herrn auf dem Bild? Der sieht ganz und garnicht nach alt aus! ð. Wie alt bist du denn?
@@matthiasgom8343 Ich bin jetzt 57 das Fotos ist aber wohl aus der Zeit als ich Mitglied bei youtube wurde. 2004?
@@matthiasgom8343 2006 ;)
Ein toller Bericht ð
Danke ð