Bei mir ist es nicht das "ein mann ist doch kein Opfer" weshalb ich nichts unternommen habe... Ich hatte mal eine Partnerin die (so würde ich es retrospektiv benennen) psychisch etwas instabil war. Ich bin mir zumindest keiner Schuld bewusst irgendetwas provoziert zu haben. Aber ein paar Mal rutschte auch ihr die Hand aus. Weshalb kann ich tatsächlich gar nicht so sagen. Ich bin glücklich dass es bei mir nur einen kleinen knax hinterlassen hat. Es hat mich körperlich absolut gar nicht verletzt, dazu war sie wohlmöglich nicht stark genug oder wollte es auch gar nicht... Eher ist es so dass ich extrem schreckhaft bin wenn jemand schnell die Hand hebt (und sei es um zu jubeln). Wenn es in meinem sekundären Blickfeld beispielsweise passiert zuck ich dann doch etwas stärker zusammen. Schon irre ... Bei mir ist es eher so das "ich war der festen überzeugung das sie nichts mit Bewusstsein und böswilliger Absicht gemacht hat. Außerdem war sie vorher bereits in psychologischer Betreuung und es war mir nicht gelegen ihr für ihren weiteren Weg noch Steine in den Weg zu legen da physisch, wie bereits erwähnt, keine verletzungen zugetragen wurden. Vielleicht bewerte ich aber auch etwas komplett falsch. Ihr könnt mich gern eines anderen überzeugen
Leider ja.. als Kind viel Gewalt gesehen , dann in zwei gewalttätigen Beziehungen gelandet.. eine war so schlimm, dass ich mich bei der Trennung mit Polizei-Schutz meine Sachen holen musste. Ich hatte Angst, dass er sonst meine Freunde angeht wenn sie mir helfen. Hauptsächlich unsichtbare Verletzungen, aber auch eine angebrochene Hand. Leider war es schwierig nachzuweisen und ich konnte nichts rechtliches unternehmen. habe auch keinen Schutz bekommen, da er mir noh nicht nachweisbar Schaden zugefügt hatte.
Ich selber habe zum Glück bisher keine körperliche Gewalt erlebt, aber psychische Gewalt von meiner (waschechten) Stiefmutter. Ich finde ehrlich so ein feministischer Content besser als intersektionaler Feminismus. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es nur noch um LGBT Leute geht. Ich gehöre selber dazu und mich nervt das, die Beiträge von Funk ähneln einander. strgf und Bosetti will reden ist da etwas sehr ideologisch im Vergleich zu anderen Funkkanälen, aber im großen und ganzen fände ich es schön, wenn realitätsnahe Probleme angesprochen werden. Ich sage nicht, dass man kein LGBT Content mehr machen muss, aber man sollte sowas runterschrauben und Dingen wie häusliche Gewalt, Gewalt an Frauen, aber auch Gewalt an Männern von Männern öfters zeigen, wenn sich die Möglichkeit dazu bietet. Ich meine Männer sind auch sehr viel Opfer von anderen Männern. Das runterschrauben von Männlichkeit wird als Angriff wahrgenommen. Daher sind es besonders die orientierungslosen Männer, die rechts orientierte Parteien wählen. Ich finde es falsch Männern einfach so ihre Kompetenzen bzw. ihre Empathie abzusprechen. Ich bin ein hochsensibler Mann z.B. Männer sind Opfer und Täter zu gleich, auch wenn Frauen sehr viel stärker unter Männern leiden. Gerade die Perspektive von Männern zu sehen in diesem Video gibt den nötigen Input, der sehr viel näher versucht das ursprüngliche Problem der häuslichen Gewalt zu entlarven. Ich finde zudem, dass die wissenschaftliche Perspektive von einem Psychologen wie ihm besonders Terra Xplore äußerst spannend macht.
Irgendwo habe ich gelesen, von einem Heteromann von einem Homomann gecatcallt wurde und sich dabei total unwohl gefühlt hat. Er verstand dadurch wie unangenehm das für Frauen sein muss.
Ich finde es echt nicht wild. Ist für mich die gleiche Kategorie wie dieses anpisste "hmpf" weil man vermeintlich im Weg ist, das genervte tz-tz-tz z.B. an der Kasse, oder das empörte "also wirklich" einer Oma der meine Kleidung nicht gefällt. Sagt alles "du bist weniger wert für mich", wie auch das Pfeifen. Es tut mir nicht weh, es zeigt die mangelnden Manieren des anderen, sonst passiert gar nichts. Von einem Aktenkoffer Fuzzi oder einer Kostüm Tussi angerempelt werden die meinen die hätten ein Vorrecht auf das Betreten der U-Bahn finde ich wesentlich übergriffiger als solche Mund Furze.
Danke dir für dein Feedback. Wir finden es wichtig, diese Perspektive zu beleuchten. Täterarbeit ist ein essentieller Bestandteil, um häusliche Gewalt zu minimieren.
@@TerraXplorealso lässt man sie davon erzählen wie viel Gewalt sie selbst erlebt haben und sie ernsthaft behaupten lassen, dass sie ihre Opfer geliebt haben??
@@janimiu7627 Stimmt...Bin auch psychisch krank und habe bei Überforderung schnell mal Wut usw. Aber meinen Mann und undere beiden Katzen ( das wichtigste in meinem Leben!) sowie andere die ich lieb hab, könnte ich da trotzdem nicht so doll verlezen, weder psychisch noch physisch!
@@janimiu7627 Naja es ist schon wichtig, dass die Täter an sich arbeiten nicht nur die Opfer und ist doch gut, dass es gezeigt wird. Und die meisten sind nicht das pure Böse, ausser vielleicht Psychopathen. Es ist aber nicht alles schwarz oder weiss. Meinst du die Täter sollten dämonisiert werden? oder was wäre deine Herangehensweise? Die meisten haben eben Gewalt erlebt. Aber nicht alle Opfer werden selbst Täter. Und nun?
Sehr wichtiger Schlussatz! Schwierige Vergangenheit, selbst erfahrener Missbrauch, usw., das sind alles Gründe und Erklärungen - aber keine Entschuldigung. Sehr sehr wichtig!
Nein, das sind die Dinge die keiner hören will.... nichteinmal 25% aller Jungen erleben ihr siebtes Lebensjahr ohne physische Misshandlung durch die eigenen Schutzbefohlenen. Nur 60% aller Mönner durften überhaupt nur ihr Pimmelchen behalten. Wir leben in einem Matriarchat in dem Frauen prügeln, foltern und morden unbestraft und ohne Grenzen. 200 Tote Kinder stehen in Deutschland 130 toten Frauen entgegen und wir haben Verurteilungsraten von 3% und 98%. Wo ist das Problem? Das Problem ist, dass die gewaltsame und sehr viel gewalttätigere Frau in Shcutz genommen wird und der Mann stets vor den Bus geworfen wird in unserem Matriarchat in dem wir leben. Alle Rechte zu mir, alle Pflichten zu euch!
@@Adisonadibeba du kannst dir nicht aussuchen, was du in deiner Vergangenheit erleben musst, aber du kannst entscheiden, ob du zum Täter werden wirst, oder ob du aktiv dagegen arbeitest, z.B. auch mit therapeutischer Hilfe. Jeder ist für das eigene Handeln selbst verantwortlich, egal wie die eigene Geschichte ist
@@wuttnu5204 vielen dank für die mühe eine Antwort zu verfassen die Frage warum nicht wurde aber leider überhaupt nicht beantwortet du hast lediglich ein paar weitere Thesen in den Raum geworfen. Ich wäre dir also verbunden wenn du's nochmal versuchen würdest
Ich bin Überlebende von häuslicher Gewalt. Mein Mann hat kein Interesse daran, sich zu ändern - oder auch nur zuzugeben, was er getan hat. Als er mein Leben bedroht hat, bin ich geflohen. Ich bin froh, dass es zumindest manche Täter gibt, die sich ihre Taten eingestehen.
Kenne ich zu gut. Hatte zwei gewalttätige ex Freunde. Ex Freund 1: wenn du Schluss machst.. Pass auf! Wenn mein Leben mit egal ist dann ist mir deins auch egal. Ex Freund 2: hatte einen Typen auf mich angesetzt.. er wusste wann ich von der Arbeit heim fahre und wurde aus dem Bus gezogen daraufhin hieß es : Pass in Zukunft auf dein hübsches Gesicht auf! Beide waren gewalttätig. Zum Glück ist mir jedoch weiterhin nichts passiert. 🙏🏻
Ich glaube was auch wichtig ist, ist das Wut und Aggression die Emotionen sind die Gesellschaftlich am ehesten bei Männer akzeptiert sind. Dabei werden diese oft auch gar nicht als Emotion bewertet Stichwort Rationalität. Wenn das Taylor Swift Konzert abgesagt wird und Frauen deswegen öffentlich weinen übertreiben Frauen und sind emotional. Wenn aber der Lieblings Fußballverein verliert ist es ganz „normal“ deswegen Aggressiv zu sein sogar Schlägereien etc. anzufangen und in dem Kontext habe noch nie gehört das ist aber zu emotional. Außerdem schließen sich Emotionen und Rationalität gar nicht aus, denn emotionales Erleben ist ja genauso valide wie jede andere Erfahrung. Ich denke insgesamt würde uns etwas Mitgefühl in Gesellschaft sogar sehr gut tuen, deswegen finde ich sollten wir die emotionale Sicht nicht immer so stark abwerten.
@ es geht um den Aspekt, dass es in dem Punkt nie als eine zu emotionale Reaktion gesehen wird. Mann Frauen bei ähnlichen Reaktionen aber eben anderen Emotionen eine zu hohe emotionalität unterstellt wird. Und in einigen Kreisen ist das schon sehr normal, sieht man ja auch allein an der Häufigkeit und daran dass nach Fußballspielen häusliche Gewalt um ein vielfaches hoch geht.
@@lensl5578 Stimmt Das jeweilige Verhalten wird mitzweierlei Mass gemessen : Geschlechtsspezifisch Das ist ein Evolutions-Defekt mit Fortschrittsbehinderungen für beide Geschlechter
@@lensl5578 Stimme dir als Mann teilweise zu. Weibliche Überemotionalität ist aber schon oft vorhanden. Ich will es mal so bezeichnen, daß sie im Alltag und auch zu verschiedensten Situationen, auch und oft da, wo sie dringend reguliert gehörten, einfach ausgelebt werden. Es fühlte sich für viele Frauen in dem Sinn auch passend an, situativ aber oft daneben. Statistisch regulieren Männer ihre Emotionalität eher an einem höheren Leitfaden ein! Ein gewisser Robustheits Rollen Maßstab. Glaub mir, Männer haben dieselben Emotionen und auch oft in einer ähnlich hohen Energie, nur anders ausgelebt und eher in die Breite und nicht in die "Spitze". Wie es so schön heisst... Männer weinen anders! Ein Fakt ist auch, das emotionale Männer schlicht von Frauen abgewertet werdmen! Es sei denn, es ist ein unnahbarer, reicher Mister Grey, der das dann NUR für SIE macht. Wo, wie sollen, können Männer ihre Emotionen frei ausleben? Wenn, machen sich Frauen ja auch noch lustig darüber, wenn er sich mal freut etc!? Und da geht es schon los,... Gewalt hat mehrere Facetten! Körperliche ist nur eine! Das ZB. indirekte Dressieren durch indirektes zB. Nölen etc oder ihn zwingen, ihre Gedanken zu lesen etc., ist psychisches Mobben und nur eine andere Facette von Gewalttätigkeit und... DAS ... IST... ABSOLUTE WEIBLICHE Domäne und wird auch wesentlich mehr angewendet !!! Die männliche Gewalt gehört angesprochen. Das permanente Rumlamentieren darauf, während die weibliche Gewalt ständig verleugnet wird,... ist stiller indirekter Rufmord...! Wieder weibliche, indirekte Gewalt! Es wird mit Teilwahrheiten ein verfälschtes Gesamt Bild dargestellt ! WENN, DANN sollte auch die weibliche Gewalt als ein Teil menschlicher Gewalt angesprochen werden! NUR... Es wurden zB mehrere wahre aber deshalb unangenehme Beiträge von mir hier gelöscht?! Silent Treadment... Ausbocken, isolieren, Totschweigen ... wieder eher typisch weibliche Gewalt! Mir geht es um eine Gesamtwahrheit. Gewalt ist keine männliche Domäne. Sie ist menschlich, also auch weiblich. Der "Dialekt" unterscheidet sich nur!
@@lensl5578 Isso. Wut ist halt auch einfach eine Emotion und wenn man so darauf reagiert, dass der eigene Verein verloren hat, dann hat man sich einfach nicht unter Kontrolle imo
Bei der Umfrage mit den Bällen wurde ich schon wütend, als ich manche Aussagen von älteren Männern gehört habe. Wie kann man nur so denken? Ich bin einfach schockiert!
der Blick von dem Teenager-Mädchen, als der Mann mit Mütze seine Meinung äußert, spricht Bände Gewalt darf NIE toleriert werden, es gibt KEINE Situation, die das rechtfertigen könnte
Manchmal ist Gewalt aber ein notwendiges Übel, um sich selber oder andere zu schützen zum Beispiel. Nicht schön, aber alles andere ist leider realitätsfern.
@@ScaryBueffel Gewalt um sich zu schützen oder zu verteidigen (also Notwehr) ist aber doch nur nötig wenn vorher jemand anders Gewalt ausübt. Und das ist nicht zu tolerieren.
@@Andrea-v7k Und auch da müssen wir umdenken. Die ohrfeigende Frau gehört aus Filmen und Serien verbannt. Das Recht auf ein gewaltfreies Leben gilt für alle Geschlechter!
"Das war ein Versehen...." ; "Das war ein reflex...."; "Ich kann mich nicht kontrollieren...." Schade, alles schon wiederholt gehört. Leider bleibt es bei den ausflüchten. Bis zum nächsten Mal, dann geht's wieder von vorne los.
Man kann die Frage danach, wie man das Problem lösen kann , eigentlich relativ simpel beantworten: Patriarchat bekämpfen, sowohl im Kleinen, als auch im Großen.
"Sie hat zugeschlagen und ich habe mcih gewehrt" wäre wohl eher die richtige Antwort gewesen, aber als Mann... keine Chance, selbst wenn die Frau dein Kind in der Tiefkühltruhe entsorgt hat, es ist nur wichtig was der Mann böses tut und Frauen dürfen einfach ungestraft bzw, sogar unterstützt zuschlagen, foltern und sogar legal morden. 200 Kinder jedes Jahr, Hunderte Männer die erst gar keiner zählt... 2500 die niemals wieder irgendwo auftauchen.... jedes Jahr
Finde es etwas kritisch, Leute für etwas zu loben, was eine Selbstverständlichkeit sein sollte, nämlich anderen (insbesondere Frauen) keine Gewalt zuzufügen aber ok.
@ stimme zu. Ich lobe ihn dafür, dass er öffentlich Schuld zugibt und den Mut hat schwach zu sein. Dass er Frauen keine Gewalt antut sollte selbstverständlich sein. Und ich weiß, dass meine Aussage grenzwertig ist. Ich komme auch aus einer Beziehung wo es Missbrauch gab und ich denke, dass viele diesen ersten Schritt nicht wagen, schon garnicht öffentlich.
Ich bin zwar eine Frau, aber ich hatte als Mädchen und als junge Frau ein extremes Aggressionsproblem. Ich habe zwar meine Männer nicht geschlagen, aber wenn ich rot gesehen habe, wusste ich mir nicht anders zu helfen, als etwas zu zerstören. Bei einem sehr extremen Ausraster habe ich den Fernseher aus dem Fenster geschmissen - natürlich ohne vorher zu gucken, ob unten jemand langläuft - und ein anderes Mal habe ich das neue Fahrrad von meinem damaligen Freund vom Balkon geworfen. Ich kann keineswegs behaupten, dass ich mich in solchen Situationen stark oder dominant gefühlt habe, im Gegenteil, ich habe mich extrem hilflos und ohnmächtig gefühlt und da ich mir nicht anders zu helfen wusste, musste ich diese extremen Ohnmachtsgefühle an Objekten auslassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei Männern, die Frauen schlagen, so viel anders ist. ich glaube auch Männer fühlen sich in solchen Situationen schwach, weil man sich seinen Gefühlen total ausgeliefert fühlt. Man(n) fühlt sich doch nicht stark, wenn man die Kontrolle verliert.
Ich finde du beschreibst Borderline-Symptome, emotionale Instabilität. Dass sich das bei Frauen (symbolisch Tellerschmeißen) anders auswirkt als bei Männern (symbolisch physische Gewalt) ist bekannt. Schuld daran ist unsere patriarchale Gesellschaft, welche uns schon als Kinder mehr ider weniger traumatisiert
@@TerraXplore Ja, glücklicherweise. Ich hatte mit Anfang 30 ein Schlüsselerlebnis mit meinem damaligen neuen Freund, der so schockiert war, als ich das erste Mal so einen Ausraster hatte, dass er sich von mir getrennt hat. Die Männer, mit denen ich vorher zusammen war, haben meine Ausraster immer toleriert und deshalb hatte ich auch kein realistisches Feedback. Ich habe dann angefangen mit Yoga und Meditation und natürlich mit sehr viel Selbstreflexion. Heute - mit 57 - blicke ich auf mein damaliges Ich zurück und kann es kaum glauben wie sehr ich mich verändert habe.
Danke für das Teilen Ihrer pers. Geschichte. Ich würde gerne eine Sache erläutern: Es geht bei dem im Film dargestellten Prblem nicht lediglich um Aggres. Prbleme der jeweiligen Personen (denn die sind natürlich unabh. vom Gender, genau wie Sie das korrekt schildern); hingegen ist es so: das Patriarchat (im System; strukturelle und systemische Misogynie) spielt bei denjenigen Männern, die so sind, überwiegend eine Rolle; das ist der Unterschied
Man kann aber nicht die Gewalt in der Kindheit allein dafür verantwortlich machen. Davon sind Frauen genauso betroffen. Es ist ein gesellschaftliches Problem.
Das stimmt nicht. Frauen sind in KEINSTER WEISE auch nur ansatzweise von irgendeiner Gewalt auch nur ansatzweise so häufig betroiffen wie Männer. NIchteinmal bei Vergewaltigung sind Frauen die Hauptopfergruppe sondern JUNGEN. 50% aller Jungen werden legal verstümmelt, 75% von ihnen erreichen das SIEBTE Lebensjahr nicht ohne schwere physische Misshandlung durch die eigenen Schutzbefohlenen. Ich als Frau habe aber eine Chance von 60% NIEMALS IM LEBEN zum Opfer einer Gewalttat zu werden. Die Chance ist für Männer quasi 0%
Natürlich ist Gewalt in der Kindheit nicht der alleinige Grund für Gewalt in Beziehungen, und du hast recht, dass Frauen davon genauso betroffen sind. Es ist wichtig, häusliche Gewalt als ein vielschichtiges Problem zu betrachten, das durch zahlreiche Faktoren beeinflusst wird - individuelle, gesellschaftliche und strukturelle. Jedoch zeigt die Forschung, dass bestimmte Kindheitserfahrungen, wie das Erleben oder selbst Erleiden von Gewalt, einer der stärksten prädiktiven Faktoren für gewalttätiges Verhalten im Erwachsenenalter sind. Das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen.
Bin ich froh, dass mein Mann sehr sensibel ist. Ich könnte und habe mich auch noch nie für diese toxischen "typischen" Männer interessiert. Ich finde es auch immer schön wenn männliche Freunde sich umarmen und über Probleme sprechen usw. Anstatt nur dieses mit der Faust zu machen und sich zu prügeln. Männer haben auch Gefühle und sollten diese sogar haben und zeigen, ja, auch trauer! Wir sollten alle mit viel mehr Respekt, Verständnis, Geduld und Fürsorge untereinander handeln.
Man braucht nur Fußball zu schauen und einem wird klar wie emotional Männer sind. Nur leider rationalisieren sie ihre Emotionen. Und werten sie um. Die männlichen Emotionen sind "sinnvoll" die weiblichen Emotionen sind albern. Etwa Fußball versus Taylor Swift. Wenn Männer weibliche Emotionen marginalisieren distanzieren sie sich auch von ihren Eigenen. Und je mehr Distanz sie zu ihren Emotionen aufgebaut haben, desto schneller verlieren sie die Kontrolle. Letztendlich finde ich besonders erschreckend welchen Risiken überwiegend Frauen duch Männer ausgesetzt sind. Und wie wenig das von vielen Männern und leider auch Frauen ernstgenommen wird. Bis es dann mal die eigene Tochter erwischt und tötet.
Eher pseudorationale Emotionen. Im Übrigen halte ich es für schädlich immer wieder auf weibliche Personen hinzuweise mit denen ein Täter eine emotionale Beziehung haben könnte (Tochter, Freundin, Schwester etc.) alle Frauen sind Menschen und für alle Menschen sollte man Mitgefühl haben. Das Frauen als Mensch gesehen werden und ihnen Empathie entgegengebracht werden sollte, sollte nicht erst durch solche Hinweise hergestellt werden müssen. Das es heute noch so viele Menschen tun spricht leider Bände wie objektifiziert Frauen von uns allen gesehen werden... .
@@NarzisstischesToastiNein umgekehrt. Männer dürfen mittlerweile weinen, aber Wut ist viel eher ihre Emotion. Sobald Mann aber wütend ist, gilt Mann als böse und liegt zwangsläufig falsch, selbst wenn es gute Gründe dafür gibt. Das hat aber mit diesem Thema nichts zu tun. Egal ob Wut bei Männern gesellschaftlich akzeptiert ist oder nicht, sie führt grundsätzlich nicht zu Gewalt. Erwachsene Menschen können sich auch bei Wut unter Kontrolle halten.
@@cucublueberry8078 Ich habe damals zu Gott gefunden, und glaube es oder nicht, dieser hat mich dann befreit. Das heißt, er hat nach dem wir im Hauskreis intensiv dafür gebetet haben, dass das Böse nicht mehr in der Wohnung sein darf, sein Verhalten stark reduziert. Ganz plötzlich wurde ich nur noch täglich ein paar Mal beleidigt. Irgendwann bekam ich mit, dass er im Alkoholrausch nicht mehr wie früher seine Eltern und den Teufel sehen kann, wie viel er auch trinkt. Ja er sprach von Teufel, ich habe mit ihm nie über meinen Hauskreis geredet und wir haben immer reden immer nur vom Bösen. Ich habe ständig, wenn er noch nicht so besoffen war, gesagt, bitte zieh aus, du willst doch auch zurück in deine Heimat. Immer kam ein wehementes nein, er gibt die Beziehung nicht auf. Ich betete, bitte befreie mich von ihm. Ein paar Tage später stand ich mittags in der Küche und bekam den Input, sag ihm er soll gehen. Ich gehorchte Gott, und glaubte aber nicht daran, dass er darauf reagieren würde. Ich sagte, bitte zieh aus, und er erwiderte, ja das macht Sinn. Ich war so geplättet. Danach versuchte er Einschränkungen zu finden, aber eine seiner Bekannten nahm ihn im Keller auf und ich fuhr ihn hin. So konnten wir da bleiben wo wir waren. Meine Kinder mussten nicht wieder umziehen, und ich war frei. Das ist jetzt wieder ein paar Jahre her. Ich habe die Zeit verarbeitet und ihm vergeben. Wenn mein kaputter Zahn weh tut, den er mir gebrochen hat, dann kommen natürlich noch beklemmende Gefühle. Ich freue mich für dich, dass du es geschafft hast und neu angefangen hast. Ich wollte aber nicht wieder neu anfangen, ich war endlich mal daheim. Ich meine meine Arbeit, meine Gemeinde. Und hier ist es super schwer eine Wohnung zu finden. Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen, dass du nie wieder in einer schlimmen Beziehung leben musst und glücklich sein kannst mit deinen Kindern
Es gibt inzwischen das Gewaltschutzgesetz, das es Polizei und Gerichten ermöglicht, den Täter aus der Wohnung zu entfernen, damit der Wohnungsmangel kein Grund sein muss, sich weiterhin zusammenschlagen zu lassen und die Kinder dem Ganzen auszusetzen.
Wahnsinn, von solchen Beiträgen brauchen wir mehr. Vor allem im Mainstream. Es gibt Hoffnung Männer zu sehen, die mit gutem Beispiel vorangehen und einen Wandel in die Welt hineintragen, egal ob sie es nur für sich und ihre Familie tun oder ob sie später auch anderen von ihrer Transformation erzählen und damit auch inspirieren. Damit zukünftige Kinder eine Chance auf eine gewaltfreie, respektvolle und liebevolle Kindheit haben.
Noch mehr machen wir jene Frauen Hoffnung, die sich trotz ständiger Anfeindungen, Bedrohungen etc. trotzdem nicht den Mund verbieten lassen und gegen toxische Männlichkeit kämpfen.
Die Motive 10:09 - Kontrolle - Eifersucht - Sorge vor Trennung und - den Wunsch, dass man alles beieinanderhält und beeinflussen kann, wie es zu laufen hat (also wieder Kontrolle bzw. der Bestimmer sein wollen) Da verstehe ich schon gar nicht, wie ein Mensch glauben kann, er darf einen anderen kontrollieren. Oder dass man jemanden dazu zwingen (oder auch nur überreden) könnte, dazubleibend, wenn sich derjenige trennen will. Selbst Eifersucht kann ich schwer verstehen. Natürlich kann ich sie fühlen, aber sie ist dann mein Problem. Ich besitze doch keinen anderen Menschen 🤷
@@michaelkleesadl4611Könntest du vielleicht ein Beispiel solch eines matriarchalischen Systems nennen? Mir fällt's gerade sehr schwer, mir eine gewaltfreie Kultur vorzustellen. Insgesamt fehlt mir glaub etwas Wissen zum Thema. Es gibt ja schon auch Frauen und Mütter, die zu verbaler oder physischer Gewalt greifen. Gerade ersteres kann m.E. im Einklang mit aktuellen, gesellschaftlichen Rollenbildern passieren. Wie gehen matriarchale Systeme mit so etwas um?
@@kk-fo3zx ja natürlich gibt es Frauen, welche in unserer Kultur, deren Traumatas und Sozialisation sie ausgesetzt waren und sind, zu sehr destruktiven und toxischen Menschen werden können, bzw (psychische) Gewalt und Traumata weitergeben. An Quellen zum Thema hab ich sicherlich alles gelesen und gesehen, welche es zum Thema gibt. Manche dazu muss man kritisch sehen, sie sind zu ideologisch/idealisierend. Ich tu mir schwer, da genau Quellen auszusuchen, die jetzt für dich passen würden. Google aber einfach mal "größtes Matriarchat" um zu sehen, dass es eben immer noch einige davon gibt und wie sie grob organisiert sind. Verlinken möchte ich nicht, da mir auffiel, dass Kommentare mit Quellen hier oft im Mülleimer landen. Gerne können wir noch mehr darüber uns austauschen
Es gibt keinen matriachalen Systeme. Nur Matrilinearen Systeme (im Moment 4 Stück wenn ich nicht ganz falsch liege). In diesen gibt es im Vergleich zu Nachbarstaaten deutlich weniger Gewalt gegenüber Partner (männlich wie Weiblich) und Kindern, auch sexuelle Gewalt ist deutlich seltener. Die Gründe dafür sind nur begrenzt erforscht. Man vermutet dass wenn Frauen die Erblast und damit auch die Kontrolle über das Generationelle Vermögen tragen, Kinder gleichwertiger aufwachsen und in sofern die Macht in der Gesellschaft gleicher verteilt wird. Warum das so ist, darüber streiten die Wissenschaftler. Ein relativ plausibler Ansatz wäre, dass Frauen den Großteil der Arbeit vor Ort (bezahlt wie unbezahlt) verrichten während Männer eher weiter entfernt arbeiten und Frauen deswegen ein größeres Interesse an stabilen sozialen, politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen haben als Männer. Ein anderer Erklärungsansatz ist dass Frauen in diesen Gesellschaften durch Schwangerschaft nicht ökonomisch geschwächt werden und deswegen keine so leichten Zielscheiben wie Männer sind. Auffällig ist dass in Matrilinearen Systemen weder Kinderehen, Geschlechtsspezifische Berufsverbote oder Wahleinschränkungen vorliegen. Während es zwar von System zu System unterschiedlich ist ob Männer im Haus ihrer Frau oder ihrer eigenen Familie leben, sind ihre Rechte denen von Frauen bis auf das Sorgerecht gleichgestellt. Sie dürfen nicht vergewaltigt oder misshandelt werden und können jeden Beruf nachgehen. Es scheint so als ob Männer wenn Sie nicht von Reichen Männer unterdrückt werden auch weniger gewaltbereit gegenüber Frauen sind. Natürlich haben auch diese Systeme Nachteile: Die Frauen tragen die Hauptlast der finanziellen und häuslichen Verantwortung und Männer können zum Beispiel den Familienbetrieb nur übernehmen wenn die Schwester darauf verzichtet. Aber in Sachen Gewalt, Sicherheit und Vermögensgleichheit scheinen diese Systeme deutlich dem Patriarchat überlegen zu sein.
12:42 Wir müssen alles tun um Kinder vor Gewalt zu schützen. Dann müssten wir erst einmal anerkennen, dass psychische Gewalt, auch Gewalt ist. Das ist ja momentan nicht der Fall. Und selbst bei körperlicher Gewalt an Kindern, dauert es sehr lange, bis das Jugendamt einschreitet. Dann ist es oft zu spät. Ich habe ein halbes Jahr in einem Kindergarten gearbeitet und das alles so erlebt.
Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den du ansprichst. Psychische Gewalt wird oft unterschätzt und nicht als gleichwertige Form der Gewalt anerkannt. Dabei können die seelischen Wunden genauso tief und langanhaltend sein wie körperliche Verletzungen. Danke, dass du deine Erfahrungen teilst und auf dieses wichtige Thema hinweist.
@@TerraXplore Ein Knochenbruch kann ein Kind in Wochen heilen, psychische Gewalt hält mitunter Jahre. Sie können also nicht nur so tief und langanhalten sein, sie sind es und mehr.
Interessant ist hier dass die täter sich von ihrer aggressiven art dissoziieren. Sie lösen diesen teil von ihrer identität, weil sie nicht damit köarkommen dass es ein teil von ihnen ist.
Sehr Interessant und mutig, als Täter zu einem Interview bereit zu sein. Es gibt auch viele Männer, die Gewalt in Beziehungen erleben, so wenige sind das nicht, es gibt eine hohe Dunkelziffer. Toll, dass auch "unangenehme" Themen beleuchtet werden und ihr so zur Aufklärung beitragt.
@boseserdbeerchen2150 ich glaube, ich verstehe das nicht richtig. Warum ist einer nicht OK? Wer ist nicht OK? Du bist OK, ich bin OK. Wenn mir nicht gefällt, was du tust, kann ich dir das sagen. Du kannst es freiwillig für mich ändern oder auch nicht. Wir können gemeinsam schauen, ob es einen Kompromiss gibt. Wenn nicht, muss ich schauen, wie ich damit umgehe. Komme ich damit nicht zurecht, muss ich überlegen ob ich es akzeptieren kann, weil es so viele andere gute Dinge an dir gibt. Wenn ich es nicht akzeptieren kann (zum Beispiel weil es ein No-Go für mich ist) dann beende oder verändere ich die Beziehung. Wenn du von vorneherein glaubst, ich bin nicht OK und muss mich erst anstrengen, dass ich OK bin, dann werden wir keine freundschaftliche Beziehung aufbauen, weil dann gehe ich, bevor das passiert. Ich kann aber trotzdem nett zu dir sein und dir beispielsweise Schuhe verkaufen.
Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass es unter anderem ein Generationsproblem ist. Viele ältere Männer scheinen noch an veralteten Strukturen festzuhalten. Vielleicht ist es Teil ihrer Identität? Für mich spiegelt Thomas Gottschalk diese Generation sehr gut wider.
Das stimmt schon - da gibts es wohl etliche, die immer noch denken, sie wären allmächtig. Aber durchaus auch die Jüngeren. Laut polizeilichen Meldungen: Die häusliche Gewalt steigt (im Jahr 2023 um 6,5 %), wobei natürlich nur die gezählt werden können, die gemeldet wurden (180.715 Frauen) ebenso die Femizide (360 getötete Frauen, also fast täglich). Auch die Zahl der Vergewaltigungen steigt an - 2023 waren es 12186.
Mein Ex-Mann meinte einmal mich in der Küche einsperren zu wollen. Ich habe barfuß die Glasscheibe der Tür eingetreten (ohne mich zu verletzen) und bin mit einem großen Küchenmesser in der Hand hinter ihm hergeflitzt. Das hat er nie wieder versucht! Keine Angst, es ist nichts weiter passiert, ich habe nur meine Meinung dazu deutlich gemacht. Inzwischen bin ich seit mehr als 30 Jahren geschieden und habe seitdem einen wunderbaren Partner, mit dem ich über alles reden kann, auch wenn wir mal unterschiedlicher Ansicht sind. Gewalt in Beziehungen ist einfach das Letzte und ich habe die Trennung vorgezogen!
Eine interessante Frage. Ich würde behaupten, dass sich da die meisten unter Kontrolle hätten, aber sicher nicht alle. Diese Männer erklären ja, dass für sie Gewalt eine Lösung ist. Meine Spekulation ist, dass für diese Männer Gewalt nur eine Lösung ist, falls ihr Gegenüber körperlich schwächer ist. Da spielt sicher auch die Denkweise dieser Männer, Frauen nicht als gleich anzusehen eine Rolle
Es ist erstaunlich wie sie es schaffen nicht auf ihren Chef loszugehn, obwohl sie sich über den sicher öfter ärgern. Das hat nichts mit Kontrollverlust zu tun, das ist gezieltes Auslassen der eigenen Wut an schwächeren Opfern.
Es ist erstaunlich wie sie es schaffen nicht ihren Chef zu schlagen, obwohl sie sich über den sicher öfter ärgern. Das hat nichts mit Kontrollverlust zu tun, das ist gezieltes Auslassen der eigenen Wut an schwächeren Opfern.
Ich würde mir wünschen das Menschen, egal welches Geschlecht, Herkunft, Glaube, Arbeitsverhältnis... geschult werden in Gewaltfreier Kommunikation. Dieses kann bei Kindern schon im Kindergartenalter gefördert werden (unsere Kita nacht das ❤ ) und sollte dann weiter in der Schule, bei der Ausbildung und wenn nötig auch im Beruf angeboten werden.
War interessant, auch mal die andere Seite zu hören und vieles kann ich nachvollziehen. Aber dennoch glaube ich nicht, dass man seine Partnerin liebt, wenn man ihr Gewalt antut (oder natürlich auch umgekehrt). Vielleicht lieben sie es, nicht alleine zu sein oder das Familienleben, aber nicht die Person, der man das antut. Das ist für mich ein zu krasser Kontrast.
"Wenn ein Handwerker hinterher pfeifft, ist das doch ein Kompliment!" Wir sollten das bei Männern ab jetzt auch tun! Im ersten Moment gefällt es ihnen vielleicht noch, aber im zweiten merken sie, dass sie dadurch zu einem Objekt degradiert werden.
Ist doch egal, wenn ein Objekt, bzw. ein Esel oder als was auch immer Frauen Männer betrachten, auch umgekehrt objektifizieren... Ersteinmal an die eigene Nase packen und Menschen als Menschen betrachten, dann reden wir weiter. Wird aber NIEMALS passieren, dass Frauen Männer als Menschen sehen.
Bei der Aussage mit der Bereitschaft zur Gewalt im Notfall ist halt das Problem, dass damit nicht gesagt ist, dass Frauen Angehörige nicht auch mit allen Mitteln verteidigen würden. Die Frage müsste so formuliert sein, dass darin steckt, dass es als rein männliche Rolle angesehen wird, das zu tun. Jede Mutter, die man fragt, ob sie im Notfall Kind oder Partner/in mit Gewalt gegen einen ebenfalls gewaltätigen Angriff verteidigen würde, würde doch auch ja sagen!
Nein, würde nciht jede. über 180 werden jedes Jahr dabei erwischt, wie sie ihre eigenen Kinder entsorgt haben... altruistische Morde nennen wir das.... altruistisch, weißte bescheid!
Stark von den gewaltausübenden Menschen, darüber zu reden und auch, wie reflektiert da geredet wird. Die Doku ist allgemein sehr spannend und interessant, Danke!
Ich freue mich sehr zu sehen, dass diese Männer an sich arbeiten wollen und es Hilfestellen gibt, denn Unterstützung für Täter gibt es auch zu wenig, obwohl es langfristig uns als Gesellschaft hilft.
Ich als Frau bin eher verwundert, dass sich so viele Männer gegen diese Aussagen gestellt haben, obwohl die Statistiken was anderes sagen. Am Ende ist aber nicht wichtig, was Männer denken, sondern wie sie handeln.
Es bleibt die eigene Entscheidung der eigenen Handlungen. Jeder kann entscheiden ob er/sie sich für oder gegen Gewalt entscheidet. Gewalt hat rein gar nichts mit Liebe zu tun.
Nein umgekehrt. Männer dürfen mittlerweile weinen, aber Wut ist viel eher ihre Emotion. Sobald Mann aber wütend ist, gilt Mann als böse und liegt zwangsläufig falsch, selbst wenn es gute Gründe dafür gibt. Das hat aber mit diesem Thema nichts zu tun. Egal ob Wut bei Männern gesellschaftlich akzeptiert ist oder nicht, sie führt grundsätzlich nicht zu Gewalt. Erwachsene Menschen können sich auch bei Wut unter Kontrolle halten.
Wer seine Stärke einsetzt, um andere zu verletzen anstatt zu schützen, ist kein Mann und auch keine Frau. Ja natürlich liegt dass an der Kultur, den Einflüssen, etc etc. Am Ende muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden ob er zu schlägt oder nicht.
Es ist keine Frage einer einfachen Entscheidung, sondern Gewalt geschieht aus einem völlig deregulierten Nervensystem heraus. Es gilt zu lernen sein Nervensystem zu regulieren und seine Entwicklungstraumata zu bearbeiten. Dieses ist die beste Prävention gegen Gewalt jeglicher Art. Ich habe in meiner Kindheit viel Gewalt erlebt und war selbst als Frau viele Male grenzüberschreitend, weil ich nie gelernt hatte mein Nervensystem zu regulieren und große, intensive Gefühlsladungen im Körper stabil zu halten. Durch meine langwierige Therapie und korrigierende Bindungserfahrungen gelingt mir das inzwischen viel besser. Es fängt ja schon mit kleineren Impulsen an wie "Ich kaufe mir nicht jeden Tag Süßigkeiten" - auch das hat viel mit Nervensystemregulation zu tun. Leider beschäftigen sich nach wie vor die wenigsten in der Tiefe mit solchen Themen.
Ich finde die Aussage "wie ein Dämon in mir" schwierig, weil sie die Verantwortung versucht abzuwälzen auf den bösen "Dämon". Nach dem Motto "eigentlich bin ich ja nicht so".
Jede/r sollte bereit sein, seine/ihre Familie zu verteidigen, im Notfall auch mit Gewalt. Ich (w) würde auch eine mir fremde Person verteidigen, wenn es mir möglich wäre.
Selbstverteidigung für alle. Die, die wissen, wie man Gewalt wirklich ausübt sind meist die, die am sparsamsten damit umgehen. Die Kampfsportler, die ich kenne, sind oft die nettesten und vor allem friedlichsten Personen, die ich kenne. Thema Psychologie... Müsste man vielleicht konkretisieren zu Konfliktmanagement.
Ja aber man braucht vor allem mehr Ausstiegschancen für betroffene (Frauen wie Männer). Zu Gewalt gegen Schwächere (Partner oder Kinder) kommt es immer nur dann wiederholt, wenn das Opfer das Gefühl hat, es kann nicht entkommen und hat keine Menschen die im Helfen können. Mehr Frauen- und Männerhäuser, besserer Zugang zu Kinderbetreuung und Arbeit.
Man merkt halt auch das Ältere Menschen ganz andere wertvorstellungen haben als jüngere. Als jemand der selbst schon viel zu viel Gewalt erlebt hat, macht dieses Video und die Wortwahl der einzelnen Personen sehr viel mit mir. Ich finde es schön das ihr dieses Video gemacht habt. Danke! Es geht in eine gute Richtung! Jeder Täter/in/innen sollte verpflichtend so eine Therapie zum Strafmaß dazu bekommen. Jeder Mensch der lernt gesund mit den eigenen Gefühlen umzugehen ist ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft.
Ich finde es super, dass ihr den Bezug zur dahinterliegenden gesellschaftlichen Problematik darstellt: nicht Männer selbst sind das Problem als solche, sondern patriarchale Strukturen und Männlichkeitsbilder, mit denen wir noch heute aufwachsen. Männer sind vielleicht diejenigen, die am meisten davon profitieren können und dementsprechend dazu beitragen, dass solche Strukturen aufrecht erhalten werden. Dazu tragen aber auch alle Menschen bei, die sich anpassen oder entsprechend verhalten, um davon zu profitieren. Und es ist natürlich nicht leicht, sich davon komplett frei zu machen, gerade in unprivelegierteren Situationen ist es sicher oft der "einfachere" Weg, sich an vorgegebene Strukturen anzupassen, um nicht komplett unter die Räder zu kommen (z.B. zu heiraten, Machtausübung in jeglicher Hinsicht, Anpassung an bestehende, idealisierte Rollenbilder, Familiengründung). Diese Männer so reflektiert reden zu hören, das finde ich wirklich berührend und Hoffnung stiftend, vielen Dank 🙏🏼
@TerraXplore ich finde, dass das ein sehr wichtiges Thema ist die Zukunft unserer Gesellschaft betreffend. In Frankreich findet aktuell der Mazan-Prozess statt, der mit einer so erschütternden Deutlichkeit klar macht, dass niemand als Täter geboren wird, dass Täter keine "Monster" sind, die im Zwielicht einer dunklen Gasse lauern, sondern Menschen, die ein ganz normales Leben führen, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, sorgende Familienväter, Ehemänner; dasselbe Bild, was auch ihr mit dieser Doku zeigt. Dies ist in unserer Vorstellung ein Paradox, und es zwingt uns dazu, unsere Idee vom Täter zu entstigmatisieren und hilft uns bewusst zu werden, dass härtere Strafen kein tiefgreifender und weitreichender Lösungsansatz sein können, auch wenn die Taten als solche natürlich anerkannt werden und dementsprechende Konsequenzen haben müssen.
@TerraXplore ich finde, dass das ein sehr wichtiges Thema ist die Zukunft unserer Gesellschaft betreffend. In Frankreich findet aktuell der Mazan-Prozess statt, der mit einer so erschütternden Deutlichkeit klar macht, dass niemand als Täter geboren wird, dass Täter keine "Monster" sind, die im Zwielicht einer dunklen Gasse lauern, sondern Menschen, die ein ganz normales Leben führen, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, sorgende Familienväter, Ehemänner; dasselbe Bild, was auch ihr mit dieser Doku zeigt. Dies ist in unserer Vorstellung ein Paradox, und es zwingt uns dazu, unsere Idee vom Täter zu entstigmatisieren und hilft uns bewusst zu werden, dass härtere Strafen kein tiefgreifender und weitreichender Lösungsansatz sein können, auch wenn die Taten als solche natürlich anerkannt werden und dementsprechende Konsequenzen haben müssen.
Ja, mittlerweile ist das echt immer schlimmer geworden..die ziehen sich aber auch genau jene Vorbilder rein, die "Alpha-Mentalitäten" abfeiern. Nenn mir irgend einen Jugendlichen oder jungen Mann, der keine s.xistische Musik, Filme etc. konsumiert.. latenter oder offensichtlicher Frauenhass ist mittlerweile leider überall zu finden
Vielen Dank für diese Doku und die Offenheit der Männer! Ich bin 1963 geboren. Mein Vater, geboren 1926, wurde 1943 im 2. Weltkrieg nach Frankreich an die Front geschickt und war dann vier Jahre in Gefangenschaft. Er war so ein junger Mann. Nach dem Krieg wurde einfach weitergemacht. Egal was passiert war, es wurde aufgebaut, was zerstört war. Es galt halt immer schon das Recht des Stärkeren, egal wohin man schaut. Ich durfte meine Kinder hier alleine erziehen ohne großartig schief angeschaut zu werden. Mein Bruder und ich, wir haben unendliche Brutalität zuhause erlebt. Kein Wunder, wer weiß, was mein Vater als junger Mann erlebt hat. Im Krieg und in der Gefangenschaft. Das zieht sich durch bis heute. Vor zwei Jahrzehnten gab es noch Männer die als Soldaten im Krieg waren. Kaum einer von den Soldaten hatte je die Möglichkeit zu verarbeiten, was er an grusligen Abscheulichkeiten erlebt hat. Das Patriarchat war nie ganz weg und es blüht wieder auf. Es gibt keine Alice Schwarzer mehr, die sich für die Rechte der Frauen einsetzt. Gleichberechtigung, naja, in meinem job verdiene ich immer noch 21 % weniger, als der männliche Kollege mit exact den gleichen Umständen. Ich kann mich ganz gut damit arrangieren. Das ist ein interessantes und weitreichendes Thema! Vielen Dank für diesen Beitrag!
Ja ich bin sehr deiner Meinung. Die aktuelle Situation würde ich eher als Post-Patriarchat bezeichnen, aber natürlich noch immer mit patriarchalen Strukturen. Ich befürchte allerdings, ganz raus kommen wir nie. Im Gegenteil, das Pendel schlägt jetzt zurück und das rechte Lager (welches ich als patriarchal sehe) zerrt uns wieder zurück, statt wo anders hin
"Ich kann mich ganz gut damit arrangieren." Genau das ist ein großes Problem, diese Ungerechtigkeiten werden in der Gesellschaft sogar von Frauen weiter toleriert und als normal empfunden.
@MT-yq6ot das ist richtig. Wenn es allerdings darum geht, den Alltag mit Arbeit und Kindern zu organisieren, bleibt weder Zeit noch Energie für anderes. Ich musste immer kämpfen, damit es irgendwie geht.
Verstehe nicht warum man sagt, dass man sich damit arrangieren kann bzw. es sich gefallen lässt 21% weniger Gehalt für die gleiche Arbeit zu bekommen als die männlichen Kollegen. Ich verdiene soviel wie die Männer mut den gleichen Aufgaben, ansonsten gäbs Probleme.
@Smiley1000able ich bin 1963 geboren. Mein Vater war Anfang 1900 geboren. Die Zeiten waren bei uns so. Heute sollte es wirklich anders sein. Ist es allerdings immer noch in vielen Bereichen so.
Danke an alle, die den Mut hatten und sich nicht nur ihren Herausforderungen stellen, sondern sich auch hier zu Wort gemeldet haben. Ich finde es immer wieder erleichternd, mit einem „Blick hinter die Kulissen“ zu sehen, wie wenig tatsächlich schwarz-weiß, gut-böse ist. Jeder Mensch hat seine Schwächen, und es gehört gerade bei diesem Thema viel dazu, sich ihr zu stellen und daran zu arbeiten.
19:48 Genau, das sollte geschlechtsunspezifisch sein. Die Fragen sind offen gestellt und können je nach Situation anders beantwortet werden. 1. Situation: Sollte sich ein Erwachsener für Kinder, deren Leib und Leben in Gefahr ist und dem Mittel zur Abwehr zur Verfügung stehen, die hohe Erfolgsaussichten haben, für diese Kinder einsetzen? Auch wenn es in dem Fall bedeutet gegenüber dem Agressor Gewalt anwenden zu müssen? 2. Situation: Kinderstreit auf dem Schulhof mündet in Handgreiflichkeiten. Eines der Kinder ist physisch überlegen und übt Gewalt aus. Diszplinarmaßnahmen drohen. Ein Elternteil bedroht die Gegenseite um sie zur Änderung der Aussage zu zwingen. Eine merkwürdige Sicht diese Frage so zu stellen. Denn die Polizei übt zum Schutz von Personen auch Gewalt aus. Diese ist durch das Gewaltmonopol auch gebilligt und nur bei Missbrauch strafbar.
Weil „alte weiße Männer“ die meisten Privilegien in unserer Gesellschaft haben und sich dessen ganz oft nicht bewusst sind. Und von einigen kommen dann eben diskriminierende Einstellungen etc.
Ist auch wahr, das Problem ist das das eine als Gewalt angesehen wird, was auch richtig ist, während das andere als Lappalie gilt. Große Unterschiede in den Zahlen gibt es nicht. Gerade zwischen Müttern und ihren Kindern gibt es viel Gewalt. Und wenn du denkst es tut weh von einem Mann geschlagen zu werden dann wurdest du als Kind nie von einer erwachsenen Frau regelmäßig geprügelt. Wenn du das eine witzig findest dann brauchst du dich über das Andere nicht beschweren.
@@DeviN99de Häusliche Gewalt gegen den Partner würde ich nicht Gewalt gegen Kinder gleichsetzen. Und wenn ich nach Statistiken suche sehe ich das mehr als doppelt soviele Frauen häusliche Gewalt erleben als Männer. Obwohl natürlich jedes Opfer eins zuviel ist.
Man kann den Wert solcher Dokus über wichtige gesellschaftliche Themen gar nicht hoch genug bemessen. Und das durch Gebührengelder im ÖRR finanziert. Diese Vielfalt an Angeboten hätten andere Länder gerne. Hervorragend.
@@TerraXplore Sehr gerne. Und Riesen Kompliment ans ganze Team und an Leon Windscheid, dessen Arbeit ich sowohl im Podcast, als auch im Fernsehen immer sehr gerne beobachte und wertschätze. :)
"Würdest du deine Frau mit Gewalt verteidigen?" Meine Gegenfrage wäre. Warum muss ich sie überhaupt verteidigen? Niemand muss Frauen verteidigen, Männer müssen endlich mal klar kommen. Was der Ernstfall angeht: Auf jeden Fall würde ich dazwischen gehen. Obwohl meine Frau den Typ schon längst die Beine gebrochen hätte :P
Kein Mann-keine Gewalt. Die Schmerzen meiner Kindheit haben mir gereicht fürs Leben. Und die Täter sind nunmal üblicherweise die Väter oder Partner. Wer als Frau die größte Chance auf ein gewaltfreies Leben haben will, dem bleibt nur sich von Beziehungen mit Männern konsequent fernzuhalten.
Ist halt absoluter quatsch, insbesondere auf Kinder bezogen. Weißt du, wie häufig ich von meiner Mutter Gewalt erfahren habe, und wenn es nur ne Backpfeife war. Von meinem Vater nie. Da bin ich auch nicht ein Einzelfall, aus meinem Umfeld kenne ich etliche Personen, die vor allem Kälte und Gewalt durch die Mutter erfahren haben. Ist natürlich nur akedotische Evidenz, aber so eine absolute Aussage zu treffen, dass es keine Gewalt gibt wenn keine Männer anwesend sind, ist halt überhaupt nicht realitätsnah.
@@odalrfür mich funktioniert es. Ich habe nie wieder was abgekriegt seit ich Zuhause raus bin, weil ich Männer meide wie die Pest. Die Blessuren und Dramen können sich die Frauen reinziehen, die nicht ohne Mann auskommen. Jedem was er braucht..
@@eastpeace89 das freut mich für dich, dass du dem entkommen konntest, wirklich. aber ich finde es trotzdem nicht angebracht, absolute aussagen zu treffen. ich kann es aber auch aus deinem schmerz heraus nachvollziehen.
Was ist wenn seine Freunde Bescheid wissen und all die Manipulation bis dorthin reicht, dass dir deine Realitäten, wie die Reihenfolge des Vorfalls hinterfragt werden? Du daraufhin weiter auf Respektlosigkeit bis zur dreister Ignoranz stößt? Was, wenn diese Freunde möglicherweise bestimmte AkteurInnen im Stadtbild sind, unter anderem Ansprechperson für die Nachtkulturszene!? Was sollst du als Betroffene Person dann noch tun? Schweigen oder Reden und für seine Wahrheit einstehen?!
Es ist als würden die Hämatome die dich 3 Wochen lang an diesen Menschen, den du doch liebtest, erinnern, ohne eine Erklärung oder Entschuldigung zu bekommen, völlig in ordnung scheinen. Das das doch gar nichts so schlimmes war. Hilflos gegenüber Polizei stehen, seine Mutter nicht zum Gespräch bekommen..
Sollte es mir jemals, warum auch immer, passieren das ich meiner Lebensgefährtin Gewalt antue, werde ich sie verlassen und definitiv keine Beziehung mehr führen wollen. Es widert mich komplett an wenn diese Monster auch noch anfangen und ihr Verhalten irgendwie zu erklären versuchen. Dieses dreckige Machtgehabe der Männer, es ist abartig.
Ich würde mich zu beiden seiten zählen. Bin selbst täter gewesen in der jugend aufgrund einer starken aggressionsproblematik, gleichzeitig wurde ich zum "opfer" in partnerschaften/bekanntenkreisen. Auch in meiner familie (vor allem mütterlicherseits) sehe ich starke gewaltbereitschaft, grade dann wenn zusätzlich noch alkohol ins spiel kommt. Bei allen lässt sich aber eins beobachten (mir inklusive) jeder einzelne hat ein unverarbeitetes Trauma, sei es Gewalt durch die eigene Familie und/oder das unterdrücken von gefühlen wie wut/trauer/scham, und irgendwann explodiert es, egal wie gut man sich unter kontrolle hat. Ich selbst habe es die letzten 3 jahre endlich in den griff bekommen durch Traumatherapie, doch schwingt weiterhin ein unangenehmes Gefühl mit, da ich weis zu was ich in der Lage wäre zu tun weil jeder "ausraster" bei mir wie ein Blackout ist bei dem ich nicht mehr unterscheide wer oder was mir im weg steht. Jedoch dauert es extrem lange bis es zu solchen ausrastern kam. Mittlerweile weis ich das es bei mir viel unterdrückte trauer/wut war und häufig mit dem "unterdrücken" durchs umfeld oder dem persönlichen Angriff meiner Persönlichkeit einher ging. Beispiel hier ich sprech mit meiner Schwester beim essen über ein thema und frag sie dazu etwas. Direkt hatte opa dazwischen gefunkt und mir "den mund verboten" oder bei anderen Dingen mir unterstellt ich hätte ja keine Ahnung (z.B. Politik) vom Leben, nur weil ich andere Ansichten habe in diesem Thema als er. Schau ich mir hier bsp. Meinen stiefvater an, der sich aktuell selbst noch nicht eingestehen kann das er damals sehr stark gewalttätig war und wir auch jetzt wieder eine situation hatten vor 2 monaten wo dies klar durchkam. Jedoch ist es bei ihm Gewalterziehung und "Ausbeutung" durch seine Eltern. Man kann richtig sehen welche Themen Ursache für sein Verhalten sind und vor allem auch welche Glaubenssätze bei ihm dahinter stehen. Doch solange er das selbst nicht sieht das er Therapie braucht (da er seine Kinder und auch Freunde dadurch "verliert/von sich wegstößt") und weiterhin mit dem eingetrichterten Satz "ich bin ein Mann ich brauch keine Therapie, ich bin nicht geisteskrank und bin nicht so ein Schwächling" durchs leben geht, wird sich da kaum was ändern, leider. Genau diese "Erziehung" ist neben anderen Faktoren der größte Faktor für solche Gewaltbereitschaft denk ich mal. Und leider gerade für die älteren Generationen (Kriegs-/Nachkriegskinder) leider der Alltag. Bei den Kriegsenkel-Generationen wird es allmählich besser, da hier das Verständnis zu allem sich bessert, jedoch leider eben auch noch nicht genug. Bin gespannt in welche Richtungen das noch alles geht
Danke für deine Offenheit und dafür, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Indem du für dich selbst Verantwortung übernimmst, kannst du ein positives Beispiel für andere sein. 💪💚
Man redet deshalb von Frauenleben, um gezielt darauf aufmerksam zu machen, dass insbesondere Frauen auf Grund ihres Geschlechts getötet, diskriminiert werden.
Oh Gott so nen Mann würde ich raus prügeln , ich bin so aufgewachsen. Und die Ausrede "er kennt es nicht anders" sorry nee zählt nicht meine Mutter und wir Kinder wurden auch Misshandelt, würde ich nie so mitgeben.
Stichwort Aussage "Ein Mann sollte in der Lage sein, Frau und Kinder mit Gewalt zu verteidigen": Interessanterweise habe ich das schon öfters als Wunschvorstellung von Frauen mitbekommen. "Ah, du kannst jemanden (fremden) wegtreten? Klarer Pluspunkt für dich (im Datinggame)." Und das wurde mir auch schon oft so mitgeteilt.
@@TerraXplore Problematisch und gleichzeitig verständlich. Alle fühlen sich gerne sicher gegen das große böse Unbekannte. Nichtdestotrotz hab ich aber gar kein Verlangen danach, mich wegen anderen zu prügeln, wenn es vermeidbar ist. Wenn ich das ausführen darf: Ich mache jetzt seit vielen Jahren Kampfsport. Da nehme ich zwei Fakten mit: Schutz bieten ist nichts, was Männer gebucht haben. Ich kenne viele Frauen, denen ich nicht quer kommen möchte. Zweitens: Die beste Verteidigung ist ja, gar nicht erst in solche Situationen zu kommen. Früh erkennen und nicht verteidigen müssen. Das nützt Frauen in häuslichen Gewaltsituationen leider nicht. Gewalt ist wirklich ultima ratio. Wir erwägen das alles viel zu leicht. Oft, weil wir uns im Vorteil wähnen. Gewalttätige Männer rechnen ja nicht mit Gegenwehr. Die (langfristigen) physischen und psychischen Schäden, die entstehen können, haben viele nicht im Blick. Leztter Gedanke: Vielleicht sollten wir den Umgang mit Gewalt besser schulen. Jemand, der weiß, wie weh es tut, selbst getroffen zu werden, ist vielleicht weniger bereit, das auch anderen anzutun. Gleichzeitig sollten vielleicht manche/viele Menschen lernen, mit Frust und Ohnmacht umzugehen, bevor sie in rohe Gewalt eskaliert, bevor andere zu Schaden kommen.
@@SyNcLife Männer sind ja nicht die einzigen, die das Männerimage kultivieren. Also ja, natürlich spielen auch Frauen eine Rolle. Die Lösung ist nicht ausschließlich bei Männern zu suchen. Nichtdestotrotz rechtfertigt ja nichts Gewalt gegen andere.
Nichteinmal fast jeden Fünften...selbst für jeden Dritten müsste man erweiterte Suizide hinzuzählen. Jeden zweiten Tag aber tötet aber eine Mutter ihr Kind und jeden Tag werden 8 Männer ermordet. ALLE Studien zu Gewalt zwischen Männern und Frauen haben stets aufgezeigt, dass Frauen häufiger zuschlagen als Männer das tun.
wer übrigens mehr über die "Expertin" im Video, Nicole Bögelein, erfahren möchte, kann sich gerne ihr Interview anschauen bei Jung & Naiv und auch bei Lanz + wird erkennen wie viel Ideologie sie in ihre "wissenschaftliche" Arbeit als Kriminologin steckt...
Mein Mann ist auch eher traditionell, aber ich habe ihn auch geheiratet mit diesem Wissen^^ Ich kann mich und unsere Tochter im Falle eines Falles auch verteidigen, aber ich überlasse das lieber meinem Mann: Er hat mehrere schwarze Gürtel^^ In Sachen Familie versorgen fühlt er sich in der Pflicht, aber er hätte überhaupt kein Problem damit, wenn ich mehr verdienen würde. Alles in allem: Mein Mann ist recht traditionell, so ist er aufgewachsen, aber er würde sich eher selbst die Beine brechen als mir oder unserer Kleinen was zu tun :)
Eine Beziehung, wo es zur Gewalt kommt, ist NIE eine Beziehung auf Augenhöhe. Jemand versucht immer ,, höher " zu stehen. Oft ist das mit einem Falschen Selbstbild oder schwachen Selbstwertgefühl verbunden. Oft haben diese Menschen nicht gelernt, dass es ok ist Emotionen zuzulassen aber nicht eben so, dass man diese auf anderen Menschen abreagiert. Ich als Frau habe sowohl psychische als auf physische Gewalt erlitten - allerdings als Kind und Teenager. Zum größten Teil von meinem Opa und meiner Mutter. Opa war sehr aggressiv, handgreiflich (auch meiner Mutter gegenüber - hat sie fast erstochen). Meine Mutter hingegen war eher für psychische Gewalt zuständig - und das fand ich oft weit aus schlimmer, als wenn ich einen auf den Hintern bekommen habe. Die folge dessen ist Jahrelange Therapie ( Traumatherapie, Verhaltenstherapie), da das eigene Selbstwert nicht vorhanden war und ich einen PTBS entwickelt habe. Was aber immer da war : unfassbarer Wut. Richtig starker WUT. Winmal hat mein Ex-Partner sehr genervt, während des Frühstücks mit meinem Kind, einfach auf den Tisch gehauen ( uns handgreiflich gegenüber war er nie) und in diesem Moment kam der in mir schlummernde Wut, wie ein Vulkanausbruch, hoch .Ich bin aufgestanden und habe ihm gedroht, dass wenn er jemals noch ein einziges Mal sich vor dem Kind oder mir gegenüber so benehmen wird, werde ich mich nicht mehr unter Kontrolle haben können..und habe ihn aufgefordert aus der Wohnung rauszugehen, was er auch tat. Hinterher hat er mir mit Jugendamt gedroht, weil ICH ihn doch gedroht habe🤦🏻♀️. Er hat einfach nicht gewonnen, konnte sich nicht durchsetzen und versuchte mich dann auf den andsren Weg ,,klein zu machen". Vergeblich - ich habe mich getrennt und ihm zur verstehen gegeben, dass er siese Spielchen nicht mit mir treiben kann. Was ich aber eigentlich sagen wollte - die eigenen Erfahrungen aus der Kindheit, wo ich der Gewalt hilfslos ausgeliefert war, haben bewirkt, dass ich trotz jahrelange Therapie noch diesen Wut habe, wenn jemand ,,sich daneben benimmt " und würde sogar sagen, dass ich dadurch wirklich in ein Tunnelblick fallen könnte und jemandem was böses antun könnte, wenn der mir ( oder meinem Kind oder anderen wichtigen Menschen) hätte gegenüber mit Gewalt reagiert. . . Ich bin mir dessen bewusst und ich habe manchmal selbst Angst vor mir. Aber so ohne Anlass wurde ich niemals auf die Idee kommen jemandem was anzutun. Niemals. Dafür habe ich zu sehr ausgeprägte Empathie und starken Gerechtigkeitssinn. Bin einfsch so bisschen wie der Hulk - zumindest so fühlt es sich an.
Das ganze hat auch rein praktische Gründe. Frauen sind nicht unbedingt die besseren, friedlicheren Menschen. In einem Zweikampf gegen einen Mann wären sie körperlich einfach unterlegen. Neben den ganzen anderen Argumenten sollte man auch bedenken, dass Männer festgestellt haben, dass körperliche Gewalt für sie einfach leichter ist.
@@Dontcareaboutyoulittle Das ist gelogen, die Täter sind hauptsächlich FRAUEN. Siehe Kindsmorde 95% weibliche Täterinnen... ALLE Studien zeigen das auf und diese Lüge vom Anfang des Viodeos, einfach Anzeigestatistiken mit Fällen gleichzusetzen, der Fehler wird ja schon jedes Jahr in jeder PKS als erster Satz abgedruckt und dennoch hier misandrische Propaganda. Fast alle Gewalt geht von Frauen aus. Klingt seltsam, ist aber so! Wir akzeptieren diese Gewalt bloß und feiern sie sogar. Kein Wunder, dass Frauen nicht angezeigt werden, das hat das Matriarchat schon gut hinbekommen.
Du lässt da aber zwei wirklich wichtige Schlüsselwörter weg: MÄNNER UND MIT GEWALT. 1. auch Frauen sollten ihre Familie beschützen wollen 2. wieso direkt mit Gewalt warum nicht auch wenn möglich mit anderen Mitteln
Maenner haben ein viel staerkeres Beduernis die Kontrolle zu behalten. Den Preis, den sie bereit sind zu zahlen ist einfach viel hoeher. Wenn ein Mann sich ohnmaechtig fuehlt, dann wird er einfach gefaehrlich. Als Frau darf man das einfach nichts unterschaetzen.
Du darfst nicht vergessen, wenn du noch mehr so nen frauenverachtenden Kram schreibst, wir "nicht mehr anders können wegen unserem Trieb", als mal die Polizei über dich zu informieren ;)
Wir alle sollten wissen, dass Kontrollbedürfnisse nicht dazu führen dürfen, anderen Schaden zuzufügen. Es ist wichtig, über diese Themen offen zu sprechen und nach Wegen zu suchen, solche Gewalt zu verhindern. Denn letztendlich zahlen den hohen Preis die Opfer von Gewalt.
Bitte arbeitet seriös! Ich finde es zum kotzen, dass ein ernstes und wichtiges Thema auf diese Art angegangen wird. Direkt mal eine völlig falsche Aussage direkt am Anfang: "Rein statistisch begehen Männer 80% der Gewalttaten und 80% der Opfer sind Frauen." Im nächsten Satz wird dann zwar zu häuslicher Gewalt übergeleitet aber eben erst im nächsten Satz. Im Bereich von häuslicher Gewalt ist tatsächlich der überwiegende Teil der Opfer weiblich. Allerdings ist die Zahl 80% auch wieder fraglich das BMI gibt als hier 70,5% an. Ist es euer Ziel rückwärtsgewandten antifeministen Munition zu liefern oder ist es euch einfach nur scheißegal?
Vielen Dank für den Hinweis. Wir sehen, dass die Verkürzung an dieser Stelle zu Missverständnissen führt. Unsere Einblendung an dieser Stelle zeigt deutlich, dass sich die genannte Opfer-Zahl auf das Lagebild Häusliche Gewalt bezieht. Um die konkreten Zahlen aus dem vom Bundesinnenministerium veröffentlichten "Lagebericht Häusliche Gewalt" von 2022 noch einmal zu nennen: 157.550 Fälle von Gewalt in Partnerschaften mit 157.818 Opfern, davon 80,1 % weiblich (126.349) und 19,9 % männlich (31.469). Bei 03:49 im Film führt Leon Windscheid außerdem die Zahlen zur Partnerschaftsgewalt noch einmal sehr detailliert aus.
@@TerraXplore Leider wisst ihr ganz genau, dass eure Antwort auf diesen Kommentar nichts mehr gerade rückt. Ein Mittel des Populismus ist es, erst einmal falsche „Fakten“ zu verbreiten und diese dann notfalls noch im Nachhinein zu korrigieren. Bei all den finanziellen Mitteln und der Brainpower eures Teams gehe ich leider davon aus, dass dies nicht versehentlich geschehen ist. Die einzig logische Konsequenz wäre, den Beitrag nochmals in überarbeiteter Form hochzuladen. Ich bin absolut für den ÖRR, aber dann bitte auch mit entsprechender Genauigkeit und Faktentreue. Und das könnt ihr.
Wie sehr Boomer kann man eigentlich sein wie die Frau bei 14:10 ? 😅 Steht mitten im Bild, mit Armen hinter dem Rücken und guckt sich sensationsgeiernd an, wie Leon da sein Zeug aufbaut 😅
@@TerraXploreSuper danke! und nachdem ich den beitrag nun ganz angesehen habe, wären auch die Beweggründe, trotz einer gewalttätigen und missbräuchlichen Beziehung, weiterhin in der Partnerschaft bleiben zu wollen, auch sehr interessant! Wär cool, wenn ihr das beleuchten könnt!
Zu dem Thema Gewalt von Frauen an Männern gab es vor kurzen von den öffis eine doku. Weiß nur nicht mehr genau von welchem Format aber du findest es hier auf TH-cam wenn es dich interessiert
Hast du schon einmal Gewalt in der Partnerschaft erlebt oder bist selbst gewalttätig geworden?
Bei mir ist es nicht das "ein mann ist doch kein Opfer" weshalb ich nichts unternommen habe...
Ich hatte mal eine Partnerin die (so würde ich es retrospektiv benennen) psychisch etwas instabil war. Ich bin mir zumindest keiner Schuld bewusst irgendetwas provoziert zu haben. Aber ein paar Mal rutschte auch ihr die Hand aus. Weshalb kann ich tatsächlich gar nicht so sagen. Ich bin glücklich dass es bei mir nur einen kleinen knax hinterlassen hat. Es hat mich körperlich absolut gar nicht verletzt, dazu war sie wohlmöglich nicht stark genug oder wollte es auch gar nicht...
Eher ist es so dass ich extrem schreckhaft bin wenn jemand schnell die Hand hebt (und sei es um zu jubeln). Wenn es in meinem sekundären Blickfeld beispielsweise passiert zuck ich dann doch etwas stärker zusammen. Schon irre
... Bei mir ist es eher so das "ich war der festen überzeugung das sie nichts mit Bewusstsein und böswilliger Absicht gemacht hat. Außerdem war sie vorher bereits in psychologischer Betreuung und es war mir nicht gelegen ihr für ihren weiteren Weg noch Steine in den Weg zu legen da physisch, wie bereits erwähnt, keine verletzungen zugetragen wurden.
Vielleicht bewerte ich aber auch etwas komplett falsch. Ihr könnt mich gern eines anderen überzeugen
Vielen Dank für deine Offenheit. 💚
@@iphil91 Dass du dich als Mann als Opfer outest: Respekt für den Mut!
Leider ja.. als Kind viel Gewalt gesehen , dann in zwei gewalttätigen Beziehungen gelandet.. eine war so schlimm, dass ich mich bei der Trennung mit Polizei-Schutz meine Sachen holen musste. Ich hatte Angst, dass er sonst meine Freunde angeht wenn sie mir helfen. Hauptsächlich unsichtbare Verletzungen, aber auch eine angebrochene Hand. Leider war es schwierig nachzuweisen und ich konnte nichts rechtliches unternehmen. habe auch keinen Schutz bekommen, da er mir noh nicht nachweisbar Schaden zugefügt hatte.
Ich selber habe zum Glück bisher keine körperliche Gewalt erlebt, aber psychische Gewalt von meiner (waschechten) Stiefmutter. Ich finde ehrlich so ein feministischer Content besser als intersektionaler Feminismus. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es nur noch um LGBT Leute geht. Ich gehöre selber dazu und mich nervt das, die Beiträge von Funk ähneln einander. strgf und Bosetti will reden ist da etwas sehr ideologisch im Vergleich zu anderen Funkkanälen, aber im großen und ganzen fände ich es schön, wenn realitätsnahe Probleme angesprochen werden. Ich sage nicht, dass man kein LGBT Content mehr machen muss, aber man sollte sowas runterschrauben und Dingen wie häusliche Gewalt, Gewalt an Frauen, aber auch Gewalt an Männern von Männern öfters zeigen, wenn sich die Möglichkeit dazu bietet. Ich meine Männer sind auch sehr viel Opfer von anderen Männern. Das runterschrauben von Männlichkeit wird als Angriff wahrgenommen. Daher sind es besonders die orientierungslosen Männer, die rechts orientierte Parteien wählen. Ich finde es falsch Männern einfach so ihre Kompetenzen bzw. ihre Empathie abzusprechen. Ich bin ein hochsensibler Mann z.B. Männer sind Opfer und Täter zu gleich, auch wenn Frauen sehr viel stärker unter Männern leiden. Gerade die Perspektive von Männern zu sehen in diesem Video gibt den nötigen Input, der sehr viel näher versucht das ursprüngliche Problem der häuslichen Gewalt zu entlarven. Ich finde zudem, dass die wissenschaftliche Perspektive von einem Psychologen wie ihm besonders Terra Xplore äußerst spannend macht.
Hinterherpfeifen ist ein Kompliment? Ich bin doch kein Hund! Das ist unverschämt und übergriffig!!
Irgendwo habe ich gelesen, von einem Heteromann von einem Homomann gecatcallt wurde und sich dabei total unwohl gefühlt hat. Er verstand dadurch wie unangenehm das für Frauen sein muss.
Es ist auch so wild dass da nicht interveniert wurde
Ich finde es echt nicht wild.
Ist für mich die gleiche Kategorie wie dieses anpisste "hmpf" weil man vermeintlich im Weg ist, das genervte tz-tz-tz z.B. an der Kasse, oder das empörte "also wirklich" einer Oma der meine Kleidung nicht gefällt. Sagt alles "du bist weniger wert für mich", wie auch das Pfeifen. Es tut mir nicht weh, es zeigt die mangelnden Manieren des anderen, sonst passiert gar nichts.
Von einem Aktenkoffer Fuzzi oder einer Kostüm Tussi angerempelt werden die meinen die hätten ein Vorrecht auf das Betreten der U-Bahn finde ich wesentlich übergriffiger als solche Mund Furze.
...erniedrigend, entwürdigend und dumm.
Selbst für einen Hund, wäre das im Übrigen ein Befehl!
Vielen Dank dafür mit Tätern ins Gespräch zu kommen und nicht nur Opfer in die Verantwortung zu ziehen über Gewalterfahrungen zu berichten.
Danke dir für dein Feedback. Wir finden es wichtig, diese Perspektive zu beleuchten. Täterarbeit ist ein essentieller Bestandteil, um häusliche Gewalt zu minimieren.
@@TerraXplorealso lässt man sie davon erzählen wie viel Gewalt sie selbst erlebt haben und sie ernsthaft behaupten lassen, dass sie ihre Opfer geliebt haben??
@@janimiu7627
Stimmt...Bin auch psychisch krank und habe bei Überforderung schnell mal Wut usw. Aber meinen Mann und undere beiden Katzen ( das wichtigste in meinem Leben!) sowie andere die ich lieb hab, könnte ich da trotzdem nicht so doll verlezen, weder psychisch noch physisch!
@@TerraXplore Fällt unter Gewaltprävention
@@janimiu7627 Naja es ist schon wichtig, dass die Täter an sich arbeiten nicht nur die Opfer und ist doch gut, dass es gezeigt wird. Und die meisten sind nicht das pure Böse, ausser vielleicht Psychopathen. Es ist aber nicht alles schwarz oder weiss. Meinst du die Täter sollten dämonisiert werden? oder was wäre deine Herangehensweise? Die meisten haben eben Gewalt erlebt. Aber nicht alle Opfer werden selbst Täter. Und nun?
Sehr wichtiger Schlussatz! Schwierige Vergangenheit, selbst erfahrener Missbrauch, usw., das sind alles Gründe und Erklärungen - aber keine Entschuldigung. Sehr sehr wichtig!
Nein, das sind die Dinge die keiner hören will.... nichteinmal 25% aller Jungen erleben ihr siebtes Lebensjahr ohne physische Misshandlung durch die eigenen Schutzbefohlenen. Nur 60% aller Mönner durften überhaupt nur ihr Pimmelchen behalten. Wir leben in einem Matriarchat in dem Frauen prügeln, foltern und morden unbestraft und ohne Grenzen. 200 Tote Kinder stehen in Deutschland 130 toten Frauen entgegen und wir haben Verurteilungsraten von 3% und 98%. Wo ist das Problem? Das Problem ist, dass die gewaltsame und sehr viel gewalttätigere Frau in Shcutz genommen wird und der Mann stets vor den Bus geworfen wird in unserem Matriarchat in dem wir leben. Alle Rechte zu mir, alle Pflichten zu euch!
🙌
Warum nicht?
@@Adisonadibeba du kannst dir nicht aussuchen, was du in deiner Vergangenheit erleben musst, aber du kannst entscheiden, ob du zum Täter werden wirst, oder ob du aktiv dagegen arbeitest, z.B. auch mit therapeutischer Hilfe. Jeder ist für das eigene Handeln selbst verantwortlich, egal wie die eigene Geschichte ist
@@wuttnu5204 vielen dank für die mühe eine Antwort zu verfassen die Frage warum nicht wurde aber leider überhaupt nicht beantwortet du hast lediglich ein paar weitere Thesen in den Raum geworfen. Ich wäre dir also verbunden wenn du's nochmal versuchen würdest
Ich bin Überlebende von häuslicher Gewalt. Mein Mann hat kein Interesse daran, sich zu ändern - oder auch nur zuzugeben, was er getan hat. Als er mein Leben bedroht hat, bin ich geflohen. Ich bin froh, dass es zumindest manche Täter gibt, die sich ihre Taten eingestehen.
Du bist nicht allein ❤
War Ihr Mann am Anfang auch schon schwierig?
@@quasimode9038 am Anfang hat er es noch gut versteckt. Wobei ich rückblickend schon Warnzeichen sehe.
Kenne ich zu gut. Hatte zwei gewalttätige ex Freunde.
Ex Freund 1: wenn du Schluss machst.. Pass auf! Wenn mein Leben mit egal ist dann ist mir deins auch egal.
Ex Freund 2: hatte einen Typen auf mich angesetzt.. er wusste wann ich von der Arbeit heim fahre und wurde aus dem Bus gezogen daraufhin hieß es : Pass in Zukunft auf dein hübsches Gesicht auf!
Beide waren gewalttätig.
Zum Glück ist mir jedoch weiterhin nichts passiert. 🙏🏻
Ich glaube was auch wichtig ist, ist das Wut und Aggression die Emotionen sind die Gesellschaftlich am ehesten bei Männer akzeptiert sind. Dabei werden diese oft auch gar nicht als Emotion bewertet Stichwort Rationalität. Wenn das Taylor Swift Konzert
abgesagt wird und Frauen deswegen öffentlich weinen übertreiben Frauen und sind emotional. Wenn aber der Lieblings Fußballverein verliert ist es ganz „normal“ deswegen Aggressiv zu sein sogar Schlägereien etc. anzufangen und in dem Kontext habe noch nie gehört das ist aber zu emotional. Außerdem schließen sich Emotionen und Rationalität gar nicht aus, denn emotionales Erleben ist ja genauso valide wie jede andere Erfahrung. Ich denke insgesamt würde uns etwas Mitgefühl in Gesellschaft sogar sehr gut tuen, deswegen finde ich sollten wir die emotionale Sicht nicht immer so stark abwerten.
@ es geht um den Aspekt, dass es in dem Punkt nie als eine zu emotionale Reaktion gesehen wird. Mann Frauen bei ähnlichen Reaktionen aber eben anderen Emotionen eine zu hohe emotionalität unterstellt wird. Und in einigen Kreisen ist das schon sehr normal, sieht man ja auch allein an der Häufigkeit und daran dass nach Fußballspielen häusliche Gewalt um ein vielfaches hoch geht.
@@lensl5578
Stimmt
Das jeweilige Verhalten wird mitzweierlei Mass gemessen :
Geschlechtsspezifisch
Das ist ein Evolutions-Defekt mit Fortschrittsbehinderungen für beide Geschlechter
@@lensl5578 Stimme dir als Mann teilweise zu. Weibliche Überemotionalität ist aber schon oft vorhanden. Ich will es mal so bezeichnen, daß sie im Alltag und auch zu verschiedensten Situationen, auch und oft da, wo sie dringend reguliert gehörten, einfach ausgelebt werden. Es fühlte sich für viele Frauen in dem Sinn auch passend an, situativ aber oft daneben.
Statistisch regulieren Männer ihre Emotionalität eher an einem höheren Leitfaden ein! Ein gewisser Robustheits Rollen Maßstab. Glaub mir, Männer haben dieselben Emotionen und auch oft in einer ähnlich hohen Energie, nur anders ausgelebt und eher in die Breite und nicht in die "Spitze". Wie es so schön heisst... Männer weinen anders!
Ein Fakt ist auch, das emotionale Männer schlicht von Frauen abgewertet werdmen! Es sei denn, es ist ein unnahbarer, reicher Mister Grey, der das dann NUR für SIE macht.
Wo, wie sollen, können Männer ihre Emotionen frei ausleben? Wenn, machen sich Frauen ja auch noch lustig darüber, wenn er sich mal freut etc!?
Und da geht es schon los,... Gewalt hat mehrere Facetten! Körperliche ist nur eine! Das ZB. indirekte Dressieren durch indirektes zB. Nölen etc oder ihn zwingen, ihre Gedanken zu lesen etc., ist psychisches Mobben und nur eine andere Facette von Gewalttätigkeit und... DAS ... IST... ABSOLUTE WEIBLICHE Domäne und wird auch wesentlich mehr angewendet !!!
Die männliche Gewalt gehört angesprochen. Das permanente Rumlamentieren darauf, während die weibliche Gewalt ständig verleugnet wird,... ist stiller indirekter Rufmord...! Wieder weibliche, indirekte Gewalt! Es wird mit Teilwahrheiten ein verfälschtes Gesamt Bild dargestellt !
WENN, DANN sollte auch die weibliche Gewalt als ein Teil menschlicher Gewalt angesprochen werden!
NUR... Es wurden zB mehrere wahre aber deshalb unangenehme Beiträge von mir hier gelöscht?! Silent Treadment... Ausbocken, isolieren, Totschweigen ... wieder eher typisch weibliche Gewalt! Mir geht es um eine Gesamtwahrheit. Gewalt ist keine männliche Domäne. Sie ist menschlich, also auch weiblich. Der "Dialekt" unterscheidet sich nur!
@@lensl5578 Isso. Wut ist halt auch einfach eine Emotion und wenn man so darauf reagiert, dass der eigene Verein verloren hat, dann hat man sich einfach nicht unter Kontrolle imo
Bei der Umfrage mit den Bällen wurde ich schon wütend, als ich manche Aussagen von älteren Männern gehört habe. Wie kann man nur so denken? Ich bin einfach schockiert!
der Blick von dem Teenager-Mädchen, als der Mann mit Mütze seine Meinung äußert, spricht Bände
Gewalt darf NIE toleriert werden, es gibt KEINE Situation, die das rechtfertigen könnte
Manchmal ist Gewalt aber ein notwendiges Übel, um sich selber oder andere zu schützen zum Beispiel. Nicht schön, aber alles andere ist leider realitätsfern.
@@ScaryBueffel Gewalt um sich zu schützen oder zu verteidigen (also Notwehr) ist aber doch nur nötig wenn vorher jemand anders Gewalt ausübt. Und das ist nicht zu tolerieren.
@@fraum3725 Jup, da bin ich bei Dir.
Doch, sobald die Gewalt von einer Frau ausgeht, wird das toleriert, akzeptiert, belacht und gefeiert... sollte nicht so sein, aber so ist es!
@@Andrea-v7k Und auch da müssen wir umdenken. Die ohrfeigende Frau gehört aus Filmen und Serien verbannt. Das Recht auf ein gewaltfreies Leben gilt für alle Geschlechter!
Der Mann will mir vorschreiben, was ich als Kompliment zu sehen habe und was nicht. Ekliger Typ-
"Das war ein Versehen...." ; "Das war ein reflex...."; "Ich kann mich nicht kontrollieren...." Schade, alles schon wiederholt gehört. Leider bleibt es bei den ausflüchten. Bis zum nächsten Mal, dann geht's wieder von vorne los.
Man kann die Frage danach, wie man das Problem lösen kann , eigentlich relativ simpel beantworten: Patriarchat bekämpfen, sowohl im Kleinen, als auch im Großen.
"Sie hat zugeschlagen und ich habe mcih gewehrt" wäre wohl eher die richtige Antwort gewesen, aber als Mann... keine Chance, selbst wenn die Frau dein Kind in der Tiefkühltruhe entsorgt hat, es ist nur wichtig was der Mann böses tut und Frauen dürfen einfach ungestraft bzw, sogar unterstützt zuschlagen, foltern und sogar legal morden. 200 Kinder jedes Jahr, Hunderte Männer die erst gar keiner zählt... 2500 die niemals wieder irgendwo auftauchen.... jedes Jahr
Ich habe großen Respekt vor dem Mann, der zu seine Fehlern steht und daran arbeitet. Ein sehr mutiger Mann.
Finde es etwas kritisch, Leute für etwas zu loben, was eine Selbstverständlichkeit sein sollte, nämlich anderen (insbesondere Frauen) keine Gewalt zuzufügen aber ok.
@ stimme zu. Ich lobe ihn dafür, dass er öffentlich Schuld zugibt und den Mut hat schwach zu sein. Dass er Frauen keine Gewalt antut sollte selbstverständlich sein. Und ich weiß, dass meine Aussage grenzwertig ist. Ich komme auch aus einer Beziehung wo es Missbrauch gab und ich denke, dass viele diesen ersten Schritt nicht wagen, schon garnicht öffentlich.
Dafür gibt es Psychopharmaka die den Typen ... friedlich machen. Das Zeug, das sie einem in der Klapse verabreichen wenn du zu "aufsässig" bist...
Das ist eine Selbstverständlichkeit und verdient kein Lob.
Ich bin zwar eine Frau, aber ich hatte als Mädchen und als junge Frau ein extremes Aggressionsproblem. Ich habe zwar meine Männer nicht geschlagen, aber wenn ich rot gesehen habe, wusste ich mir nicht anders zu helfen, als etwas zu zerstören. Bei einem sehr extremen Ausraster habe ich den Fernseher aus dem Fenster geschmissen - natürlich ohne vorher zu gucken, ob unten jemand langläuft - und ein anderes Mal habe ich das neue Fahrrad von meinem damaligen Freund vom Balkon geworfen.
Ich kann keineswegs behaupten, dass ich mich in solchen Situationen stark oder dominant gefühlt habe, im Gegenteil, ich habe mich extrem hilflos und ohnmächtig gefühlt und da ich mir nicht anders zu helfen wusste, musste ich diese extremen Ohnmachtsgefühle an Objekten auslassen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei Männern, die Frauen schlagen, so viel anders ist. ich glaube auch Männer fühlen sich in solchen Situationen schwach, weil man sich seinen Gefühlen total ausgeliefert fühlt. Man(n) fühlt sich doch nicht stark, wenn man die Kontrolle verliert.
Danke dir für deine Offenheit. Hast du mittlerweile einen Weg gefunden mit deinen Aggressionen umzugehen?
Ich finde du beschreibst Borderline-Symptome, emotionale Instabilität.
Dass sich das bei Frauen (symbolisch Tellerschmeißen) anders auswirkt als bei Männern (symbolisch physische Gewalt) ist bekannt.
Schuld daran ist unsere patriarchale Gesellschaft, welche uns schon als Kinder mehr ider weniger traumatisiert
@@TerraXplore Ja, glücklicherweise. Ich hatte mit Anfang 30 ein Schlüsselerlebnis mit meinem damaligen neuen Freund, der so schockiert war, als ich das erste Mal so einen Ausraster hatte, dass er sich von mir getrennt hat. Die Männer, mit denen ich vorher zusammen war, haben meine Ausraster immer toleriert und deshalb hatte ich auch kein realistisches Feedback.
Ich habe dann angefangen mit Yoga und Meditation und natürlich mit sehr viel Selbstreflexion. Heute - mit 57 - blicke ich auf mein damaliges Ich zurück und kann es kaum glauben wie sehr ich mich verändert habe.
Danke für das Teilen Ihrer pers. Geschichte. Ich würde gerne eine Sache erläutern: Es geht bei dem im Film dargestellten Prblem nicht lediglich um Aggres. Prbleme der jeweiligen Personen (denn die sind natürlich unabh. vom Gender, genau wie Sie das korrekt schildern); hingegen ist es so:
das Patriarchat (im System; strukturelle und systemische Misogynie) spielt bei denjenigen Männern, die so sind, überwiegend eine Rolle; das ist der Unterschied
@@awe4923 oder es gibt bei jedem Täter individuelle Gründe.
Ich finds schön dass so viele junge Menschen ein so ausgeglichenes Bild von Mann und Frau haben. Das ist eine Gesellschaft in der ich leben möchte.
Man kann aber nicht die Gewalt in der Kindheit allein dafür verantwortlich machen. Davon sind Frauen genauso betroffen. Es ist ein gesellschaftliches Problem.
Das stimmt nicht.
Frauen sind in KEINSTER WEISE auch nur ansatzweise von irgendeiner Gewalt auch nur ansatzweise so häufig betroiffen wie Männer. NIchteinmal bei Vergewaltigung sind Frauen die Hauptopfergruppe sondern JUNGEN. 50% aller Jungen werden legal verstümmelt, 75% von ihnen erreichen das SIEBTE Lebensjahr nicht ohne schwere physische Misshandlung durch die eigenen Schutzbefohlenen. Ich als Frau habe aber eine Chance von 60% NIEMALS IM LEBEN zum Opfer einer Gewalttat zu werden. Die Chance ist für Männer quasi 0%
Natürlich ist Gewalt in der Kindheit nicht der alleinige Grund für Gewalt in Beziehungen, und du hast recht, dass Frauen davon genauso betroffen sind. Es ist wichtig, häusliche Gewalt als ein vielschichtiges Problem zu betrachten, das durch zahlreiche Faktoren beeinflusst wird - individuelle, gesellschaftliche und strukturelle.
Jedoch zeigt die Forschung, dass bestimmte Kindheitserfahrungen, wie das Erleben oder selbst Erleiden von Gewalt, einer der stärksten prädiktiven Faktoren für gewalttätiges Verhalten im Erwachsenenalter sind. Das gilt sowohl für Männer als auch für Frauen.
Bin ich froh, dass mein Mann sehr sensibel ist. Ich könnte und habe mich auch noch nie für diese toxischen "typischen" Männer interessiert. Ich finde es auch immer schön wenn männliche Freunde sich umarmen und über Probleme sprechen usw. Anstatt nur dieses mit der Faust zu machen und sich zu prügeln. Männer haben auch Gefühle und sollten diese sogar haben und zeigen, ja, auch trauer! Wir sollten alle mit viel mehr Respekt, Verständnis, Geduld und Fürsorge untereinander handeln.
Man braucht nur Fußball zu schauen und einem wird klar wie emotional Männer sind. Nur leider rationalisieren sie ihre Emotionen. Und werten sie um. Die männlichen Emotionen sind "sinnvoll" die weiblichen Emotionen sind albern. Etwa Fußball versus Taylor Swift. Wenn Männer weibliche Emotionen marginalisieren distanzieren sie sich auch von ihren Eigenen. Und je mehr Distanz sie zu ihren Emotionen aufgebaut haben, desto schneller verlieren sie die Kontrolle. Letztendlich finde ich besonders erschreckend welchen Risiken überwiegend Frauen duch Männer ausgesetzt sind. Und wie wenig das von vielen Männern und leider auch Frauen ernstgenommen wird. Bis es dann mal die eigene Tochter erwischt und tötet.
Weil Männer nicht schwach sein dürfen und weinen. So wird aus weinen = Wut und Wut ist akzeptiert bei Männern
Danke, sehr gut der Hinweis mit den keinesfalls rationalen Fußball-Emotionen bei Männern. Auch ansonsten top
Eher pseudorationale Emotionen.
Im Übrigen halte ich es für schädlich immer wieder auf weibliche Personen hinzuweise mit denen ein Täter eine emotionale Beziehung haben könnte (Tochter, Freundin, Schwester etc.) alle Frauen sind Menschen und für alle Menschen sollte man Mitgefühl haben. Das Frauen als Mensch gesehen werden und ihnen Empathie entgegengebracht werden sollte, sollte nicht erst durch solche Hinweise hergestellt werden müssen. Das es heute noch so viele Menschen tun spricht leider Bände wie objektifiziert Frauen von uns allen gesehen werden... .
@@NarzisstischesToastiNein umgekehrt. Männer dürfen mittlerweile weinen, aber Wut ist viel eher ihre Emotion. Sobald Mann aber wütend ist, gilt Mann als böse und liegt zwangsläufig falsch, selbst wenn es gute Gründe dafür gibt. Das hat aber mit diesem Thema nichts zu tun. Egal ob Wut bei Männern gesellschaftlich akzeptiert ist oder nicht, sie führt grundsätzlich nicht zu Gewalt. Erwachsene Menschen können sich auch bei Wut unter Kontrolle halten.
Ich bin damals nicht gegangen, weil es mir drei Kindern super schwierig ist eine Wohnung zu finden, und neu anzufangen.
Das können wir uns vorstellen.
Traurig, dass du so etwas erleben musstest.
So ist es in patriarchalen Strukturen. In matrilinearen Kulturen wärst du mit den Kindern in deiner Matri-Sippe und geborgen, statt ausgeliefert.
Ich hab es mit zwei kleinen Kindern geschafft. Ohne Familie. Ohne Unterstützung. Es lohnt sich!
@@cucublueberry8078 Ich habe damals zu Gott gefunden, und glaube es oder nicht, dieser hat mich dann befreit. Das heißt, er hat nach dem wir im Hauskreis intensiv dafür gebetet haben, dass das Böse nicht mehr in der Wohnung sein darf, sein Verhalten stark reduziert. Ganz plötzlich wurde ich nur noch täglich ein paar Mal beleidigt. Irgendwann bekam ich mit, dass er im Alkoholrausch nicht mehr wie früher seine Eltern und den Teufel sehen kann, wie viel er auch trinkt. Ja er sprach von Teufel, ich habe mit ihm nie über meinen Hauskreis geredet und wir haben immer reden immer nur vom Bösen. Ich habe ständig, wenn er noch nicht so besoffen war, gesagt, bitte zieh aus, du willst doch auch zurück in deine Heimat. Immer kam ein wehementes nein, er gibt die Beziehung nicht auf. Ich betete, bitte befreie mich von ihm. Ein paar Tage später stand ich mittags in der Küche und bekam den Input, sag ihm er soll gehen. Ich gehorchte Gott, und glaubte aber nicht daran, dass er darauf reagieren würde. Ich sagte, bitte zieh aus, und er erwiderte, ja das macht Sinn. Ich war so geplättet. Danach versuchte er Einschränkungen zu finden, aber eine seiner Bekannten nahm ihn im Keller auf und ich fuhr ihn hin. So konnten wir da bleiben wo wir waren. Meine Kinder mussten nicht wieder umziehen, und ich war frei. Das ist jetzt wieder ein paar Jahre her. Ich habe die Zeit verarbeitet und ihm vergeben. Wenn mein kaputter Zahn weh tut, den er mir gebrochen hat, dann kommen natürlich noch beklemmende Gefühle.
Ich freue mich für dich, dass du es geschafft hast und neu angefangen hast. Ich wollte aber nicht wieder neu anfangen, ich war endlich mal daheim. Ich meine meine Arbeit, meine Gemeinde. Und hier ist es super schwer eine Wohnung zu finden.
Ich wünsche dir alles Gute und Gottes Segen, dass du nie wieder in einer schlimmen Beziehung leben musst und glücklich sein kannst mit deinen Kindern
Es gibt inzwischen das Gewaltschutzgesetz, das es Polizei und Gerichten ermöglicht, den Täter aus der Wohnung zu entfernen, damit der Wohnungsmangel kein Grund sein muss, sich weiterhin zusammenschlagen zu lassen und die Kinder dem Ganzen auszusetzen.
Toller Film. Danke allen Protagonist*innen. Besonders den Männern die sich hier zu sprechen trauen.
❤
Danke für deine lieben Worte.
Wahnsinn, von solchen Beiträgen brauchen wir mehr. Vor allem im Mainstream. Es gibt Hoffnung Männer zu sehen, die mit gutem Beispiel vorangehen und einen Wandel in die Welt hineintragen, egal ob sie es nur für sich und ihre Familie tun oder ob sie später auch anderen von ihrer Transformation erzählen und damit auch inspirieren. Damit zukünftige Kinder eine Chance auf eine gewaltfreie, respektvolle und liebevolle Kindheit haben.
Noch mehr machen wir jene Frauen Hoffnung, die sich trotz ständiger Anfeindungen, Bedrohungen etc. trotzdem nicht den Mund verbieten lassen und gegen toxische Männlichkeit kämpfen.
Die Motive 10:09
- Kontrolle
- Eifersucht
- Sorge vor Trennung und
- den Wunsch, dass man alles beieinanderhält und beeinflussen kann, wie es zu laufen hat (also wieder Kontrolle bzw. der Bestimmer sein wollen)
Da verstehe ich schon gar nicht, wie ein Mensch glauben kann, er darf einen anderen kontrollieren. Oder dass man jemanden dazu zwingen (oder auch nur überreden) könnte, dazubleibend, wenn sich derjenige trennen will.
Selbst Eifersucht kann ich schwer verstehen. Natürlich kann ich sie fühlen, aber sie ist dann mein Problem. Ich besitze doch keinen anderen Menschen 🤷
Verletzte Männlichkeit
ja, sowas gibts nur im patriarchalen Strukturen. In matriarchalen Strukturen ist das alles genau gar kein Thema.
@@michaelkleesadl4611Könntest du vielleicht ein Beispiel solch eines matriarchalischen Systems nennen? Mir fällt's gerade sehr schwer, mir eine gewaltfreie Kultur vorzustellen.
Insgesamt fehlt mir glaub etwas Wissen zum Thema. Es gibt ja schon auch Frauen und Mütter, die zu verbaler oder physischer Gewalt greifen. Gerade ersteres kann m.E. im Einklang mit aktuellen, gesellschaftlichen Rollenbildern passieren. Wie gehen matriarchale Systeme mit so etwas um?
@@kk-fo3zx ja natürlich gibt es Frauen, welche in unserer Kultur, deren Traumatas und Sozialisation sie ausgesetzt waren und sind, zu sehr destruktiven und toxischen Menschen werden können, bzw (psychische) Gewalt und Traumata weitergeben.
An Quellen zum Thema hab ich sicherlich alles gelesen und gesehen, welche es zum Thema gibt.
Manche dazu muss man kritisch sehen, sie sind zu ideologisch/idealisierend.
Ich tu mir schwer, da genau Quellen auszusuchen, die jetzt für dich passen würden.
Google aber einfach mal "größtes Matriarchat" um zu sehen, dass es eben immer noch einige davon gibt und wie sie grob organisiert sind.
Verlinken möchte ich nicht, da mir auffiel, dass Kommentare mit Quellen hier oft im Mülleimer landen.
Gerne können wir noch mehr darüber uns austauschen
Es gibt keinen matriachalen Systeme. Nur Matrilinearen Systeme (im Moment 4 Stück wenn ich nicht ganz falsch liege). In diesen gibt es im Vergleich zu Nachbarstaaten deutlich weniger Gewalt gegenüber Partner (männlich wie Weiblich) und Kindern, auch sexuelle Gewalt ist deutlich seltener. Die Gründe dafür sind nur begrenzt erforscht. Man vermutet dass wenn Frauen die Erblast und damit auch die Kontrolle über das Generationelle Vermögen tragen, Kinder gleichwertiger aufwachsen und in sofern die Macht in der Gesellschaft gleicher verteilt wird. Warum das so ist, darüber streiten die Wissenschaftler. Ein relativ plausibler Ansatz wäre, dass Frauen den Großteil der Arbeit vor Ort (bezahlt wie unbezahlt) verrichten während Männer eher weiter entfernt arbeiten und Frauen deswegen ein größeres Interesse an stabilen sozialen, politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen haben als Männer. Ein anderer Erklärungsansatz ist dass Frauen in diesen Gesellschaften durch Schwangerschaft nicht ökonomisch geschwächt werden und deswegen keine so leichten Zielscheiben wie Männer sind. Auffällig ist dass in Matrilinearen Systemen weder Kinderehen, Geschlechtsspezifische Berufsverbote oder Wahleinschränkungen vorliegen. Während es zwar von System zu System unterschiedlich ist ob Männer im Haus ihrer Frau oder ihrer eigenen Familie leben, sind ihre Rechte denen von Frauen bis auf das Sorgerecht gleichgestellt. Sie dürfen nicht vergewaltigt oder misshandelt werden und können jeden Beruf nachgehen. Es scheint so als ob Männer wenn Sie nicht von Reichen Männer unterdrückt werden auch weniger gewaltbereit gegenüber Frauen sind. Natürlich haben auch diese Systeme Nachteile: Die Frauen tragen die Hauptlast der finanziellen und häuslichen Verantwortung und Männer können zum Beispiel den Familienbetrieb nur übernehmen wenn die Schwester darauf verzichtet. Aber in Sachen Gewalt, Sicherheit und Vermögensgleichheit scheinen diese Systeme deutlich dem Patriarchat überlegen zu sein.
Estevanos - absolutes Vorbild. :)
ich wünsche mir, dass das zum "normalen" Rollenverständnis für Männlichkeit wird
Hab ich mir auch gedacht, auch so ruhig und reflektiert
Phillipp (19:30) aber auch
12:42 Wir müssen alles tun um Kinder vor Gewalt zu schützen. Dann müssten wir erst einmal anerkennen, dass psychische Gewalt, auch Gewalt ist. Das ist ja momentan nicht der Fall. Und selbst bei körperlicher Gewalt an Kindern, dauert es sehr lange, bis das Jugendamt einschreitet. Dann ist es oft zu spät. Ich habe ein halbes Jahr in einem Kindergarten gearbeitet und das alles so erlebt.
Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den du ansprichst. Psychische Gewalt wird oft unterschätzt und nicht als gleichwertige Form der Gewalt anerkannt. Dabei können die seelischen Wunden genauso tief und langanhaltend sein wie körperliche Verletzungen. Danke, dass du deine Erfahrungen teilst und auf dieses wichtige Thema hinweist.
An Frauen ist aber ok oder wie
@@NarzisstischesToasti ja die mögen das😂
@@TerraXplore Ein Knochenbruch kann ein Kind in Wochen heilen, psychische Gewalt hält mitunter Jahre. Sie können also nicht nur so tief und langanhalten sein, sie sind es und mehr.
Interessant ist hier dass die täter sich von ihrer aggressiven art dissoziieren. Sie lösen diesen teil von ihrer identität, weil sie nicht damit köarkommen dass es ein teil von ihnen ist.
Auch häufig bei Menschen mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung zu beobachten.
Wie JEDE Frau immer...
Sehr Interessant und mutig, als Täter zu einem Interview bereit zu sein. Es gibt auch viele Männer, die Gewalt in Beziehungen erleben, so wenige sind das nicht, es gibt eine hohe Dunkelziffer. Toll, dass auch "unangenehme" Themen beleuchtet werden und ihr so zur Aufklärung beitragt.
Ganz tolle und wichtige Doku! Sympathischer Reporter und gute Fragen. Dankeschön an alle die sich geöffnet haben und ans Team.
Vielen Dank!
Es wäre so einfach:
Ich bin ein Mensch, du bist ein Mensch. Ich bin ok. Du bist ok.
Das ist leider nicht möglich, weil eben einer nicht ok ist.
@boseserdbeerchen2150 ich glaube, ich verstehe das nicht richtig. Warum ist einer nicht OK? Wer ist nicht OK?
Du bist OK, ich bin OK. Wenn mir nicht gefällt, was du tust, kann ich dir das sagen. Du kannst es freiwillig für mich ändern oder auch nicht. Wir können gemeinsam schauen, ob es einen Kompromiss gibt. Wenn nicht, muss ich schauen, wie ich damit umgehe. Komme ich damit nicht zurecht, muss ich überlegen ob ich es akzeptieren kann, weil es so viele andere gute Dinge an dir gibt. Wenn ich es nicht akzeptieren kann (zum Beispiel weil es ein No-Go für mich ist) dann beende oder verändere ich die Beziehung.
Wenn du von vorneherein glaubst, ich bin nicht OK und muss mich erst anstrengen, dass ich OK bin, dann werden wir keine freundschaftliche Beziehung aufbauen, weil dann gehe ich, bevor das passiert. Ich kann aber trotzdem nett zu dir sein und dir beispielsweise Schuhe verkaufen.
@@boseserdbeerchen2150
... Falls dir jemand vermittelt, du bist nicht OK, such dir andere Menschen.
(Und schaue ganz viel Dami Charf Videos... 😌)
Ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass es unter anderem ein Generationsproblem ist. Viele ältere Männer scheinen noch an veralteten Strukturen festzuhalten. Vielleicht ist es Teil ihrer Identität? Für mich spiegelt Thomas Gottschalk diese Generation sehr gut wider.
Das stimmt schon - da gibts es wohl etliche, die immer noch denken, sie wären allmächtig. Aber durchaus auch die Jüngeren. Laut polizeilichen Meldungen: Die häusliche Gewalt steigt (im Jahr 2023 um 6,5 %), wobei natürlich nur die gezählt werden können, die gemeldet wurden (180.715 Frauen) ebenso die Femizide (360 getötete Frauen, also fast täglich). Auch die Zahl der Vergewaltigungen steigt an - 2023 waren es 12186.
Genau Katinka. Die ganzen Thomase, die ihre Frauen zusammenschlagen 😂
@@BlackCroLong Alte Strukturen heißt nicht automatisch Gewalt. Eher festhalten an der patriarchalen Gesellschaftsstruktur und Geschlechterhierarchie
Mein Ex-Mann meinte einmal mich in der Küche einsperren zu wollen. Ich habe barfuß die Glasscheibe der Tür eingetreten (ohne mich zu verletzen) und bin mit einem großen Küchenmesser in der Hand hinter ihm hergeflitzt. Das hat er nie wieder versucht! Keine Angst, es ist nichts weiter passiert, ich habe nur meine Meinung dazu deutlich gemacht. Inzwischen bin ich seit mehr als 30 Jahren geschieden und habe seitdem einen wunderbaren Partner, mit dem ich über alles reden kann, auch wenn wir mal unterschiedlicher Ansicht sind. Gewalt in Beziehungen ist einfach das Letzte und ich habe die Trennung vorgezogen!
Ich bin schockiert wie viele Bälle in den Tonnen gelandet sind...
Bei allen Tonnen oder nur bei manchen?
Mich würde mal interessieren, ob diese Typen genau so sich "nicht unter Kontrolle" gehabt hätten, wenn ein Mohammed Ali vor ihnen gestanden hätte..
Eine interessante Frage. Ich würde behaupten, dass sich da die meisten unter Kontrolle hätten, aber sicher nicht alle.
Diese Männer erklären ja, dass für sie Gewalt eine Lösung ist. Meine Spekulation ist, dass für diese Männer Gewalt nur eine Lösung ist, falls ihr Gegenüber körperlich schwächer ist. Da spielt sicher auch die Denkweise dieser Männer, Frauen nicht als gleich anzusehen eine Rolle
Es ist erstaunlich wie sie es schaffen nicht auf ihren Chef loszugehn, obwohl sie sich über den sicher öfter ärgern. Das hat nichts mit Kontrollverlust zu tun, das ist gezieltes Auslassen der eigenen Wut an schwächeren Opfern.
Wenn sie mit ihm in einer Partnerschaft leben würden, wahrscheinlich schon auch nicht (unter Kontrolle).
Uuuuhhhh... Der ist gut!
Es ist erstaunlich wie sie es schaffen nicht ihren Chef zu schlagen, obwohl sie sich über den sicher öfter ärgern. Das hat nichts mit Kontrollverlust zu tun, das ist gezieltes Auslassen der eigenen Wut an schwächeren Opfern.
Ich bin euch unendlich dankbar.❤
Ich würde mir wünschen das Menschen, egal welches Geschlecht, Herkunft, Glaube, Arbeitsverhältnis... geschult werden in Gewaltfreier Kommunikation. Dieses kann bei Kindern schon im Kindergartenalter gefördert werden (unsere Kita nacht das ❤ ) und sollte dann weiter in der Schule, bei der Ausbildung und wenn nötig auch im Beruf angeboten werden.
War interessant, auch mal die andere Seite zu hören und vieles kann ich nachvollziehen. Aber dennoch glaube ich nicht, dass man seine Partnerin liebt, wenn man ihr Gewalt antut (oder natürlich auch umgekehrt). Vielleicht lieben sie es, nicht alleine zu sein oder das Familienleben, aber nicht die Person, der man das antut. Das ist für mich ein zu krasser Kontrast.
Das seh ich auch so. Ich finde, wenn man jemanden Gewalt antut, dann liebt man diese Person nicht.
Nein, das ist keine Liebe.
Niemals …
Kenne genug Leute wo Eltern physische Gewalt angewendet haben, und die trotzdem ihre Kinder über alles lieben.
Die Scham muss die Seite wechseln.
Den Spruch fand ich gestern von Frau Furtwängler auch gut!
Der Spruch stammt von Gisele Pelicot und bezieht sich auf die Täter in ihrem furchtbaren Fall.
Sehr dringend, ja
Giseles Mut wird hoffentlich alle aufrütteln
"Wenn ein Handwerker hinterher pfeifft, ist das doch ein Kompliment!" Wir sollten das bei Männern ab jetzt auch tun! Im ersten Moment gefällt es ihnen vielleicht noch, aber im zweiten merken sie, dass sie dadurch zu einem Objekt degradiert werden.
Ist doch egal, wenn ein Objekt, bzw. ein Esel oder als was auch immer Frauen Männer betrachten, auch umgekehrt objektifizieren... Ersteinmal an die eigene Nase packen und Menschen als Menschen betrachten, dann reden wir weiter. Wird aber NIEMALS passieren, dass Frauen Männer als Menschen sehen.
Bei so Typen funktioniert das nicht. Es müssen andere Männer denen hinterherpfeifen, dann merken sie es erst.
Bei der Aussage mit der Bereitschaft zur Gewalt im Notfall ist halt das Problem, dass damit nicht gesagt ist, dass Frauen Angehörige nicht auch mit allen Mitteln verteidigen würden. Die Frage müsste so formuliert sein, dass darin steckt, dass es als rein männliche Rolle angesehen wird, das zu tun. Jede Mutter, die man fragt, ob sie im Notfall Kind oder Partner/in mit Gewalt gegen einen ebenfalls gewaltätigen Angriff verteidigen würde, würde doch auch ja sagen!
Nein, würde nciht jede. über 180 werden jedes Jahr dabei erwischt, wie sie ihre eigenen Kinder entsorgt haben... altruistische Morde nennen wir das.... altruistisch, weißte bescheid!
Ja das kommt davon, wenn man Sozialwissenschaft gesellschaftlich als Laberfach abstempelt
Vor laufender Kamera bleiben die meisten politisch korrekt, auch wenns privat nicht so gelebt wird.
Stark von den gewaltausübenden Menschen, darüber zu reden und auch, wie reflektiert da geredet wird.
Die Doku ist allgemein sehr spannend und interessant, Danke!
Ich freue mich sehr zu sehen, dass diese Männer an sich arbeiten wollen und es Hilfestellen gibt, denn Unterstützung für Täter gibt es auch zu wenig, obwohl es langfristig uns als Gesellschaft hilft.
Mir wird echt schlecht wenn ich sehe, wo die bälle überall gelandet sind.
Ist leider nicht so überraschend gewesen.
Ich als Frau bin eher verwundert, dass sich so viele Männer gegen diese Aussagen gestellt haben, obwohl die Statistiken was anderes sagen. Am Ende ist aber nicht wichtig, was Männer denken, sondern wie sie handeln.
@@Nedimesiraich glaube viel eher das du nicht in der Lage bist Statistiken richtig auszuwerten
@aceboogie959 hast das Video nicht richtig geguckt, was?
@@Nedimesira Eine gewaltfreie Gedanke ist der erste Schritt vor einem gewaltfreien Handlung.
Ein richtig toller Beitrag, vielen Dank 🙂❤️🙏🏽
Wow, was für ein toller, reflektierter und starker Mann, der da über sein früheres verhalten spricht. 🙏
Heftige Reportage. Dankeschön
Danke für dein Lob!
Es bleibt die eigene Entscheidung der eigenen Handlungen. Jeder kann entscheiden ob er/sie sich für oder gegen Gewalt entscheidet. Gewalt hat rein gar nichts mit Liebe zu tun.
Weil Männer nicht schwach sein dürfen und weinen. So wird aus weinen = Wut und Wut ist akzeptiert bei Männern
Nein umgekehrt. Männer dürfen mittlerweile weinen, aber Wut ist viel eher ihre Emotion. Sobald Mann aber wütend ist, gilt Mann als böse und liegt zwangsläufig falsch, selbst wenn es gute Gründe dafür gibt. Das hat aber mit diesem Thema nichts zu tun. Egal ob Wut bei Männern gesellschaftlich akzeptiert ist oder nicht, sie führt grundsätzlich nicht zu Gewalt. Erwachsene Menschen können sich auch bei Wut unter Kontrolle halten.
Und auch das wäre ein durch Männer verursachtes Problem .
@@o.a.4013 Nein ließ meinen anderen Kommentar.
Wer seine Stärke einsetzt, um andere zu verletzen anstatt zu schützen, ist kein Mann und auch keine Frau. Ja natürlich liegt dass an der Kultur, den Einflüssen, etc etc. Am Ende muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden ob er zu schlägt oder nicht.
Es ist keine Frage einer einfachen Entscheidung, sondern Gewalt geschieht aus einem völlig deregulierten Nervensystem heraus. Es gilt zu lernen sein Nervensystem zu regulieren und seine Entwicklungstraumata zu bearbeiten. Dieses ist die beste Prävention gegen Gewalt jeglicher Art. Ich habe in meiner Kindheit viel Gewalt erlebt und war selbst als Frau viele Male grenzüberschreitend, weil ich nie gelernt hatte mein Nervensystem zu regulieren und große, intensive Gefühlsladungen im Körper stabil zu halten. Durch meine langwierige Therapie und korrigierende Bindungserfahrungen gelingt mir das inzwischen viel besser. Es fängt ja schon mit kleineren Impulsen an wie "Ich kaufe mir nicht jeden Tag Süßigkeiten" - auch das hat viel mit Nervensystemregulation zu tun. Leider beschäftigen sich nach wie vor die wenigsten in der Tiefe mit solchen Themen.
Vielen Dank für diesen Beitrag. Darüber schreibe ich mir die Finger wund. Ich versuche die Strukturen darbietet zu erklären.
Sehr gerne 💚
Ich finde die Aussage "wie ein Dämon in mir" schwierig, weil sie die Verantwortung versucht abzuwälzen auf den bösen "Dämon". Nach dem Motto "eigentlich bin ich ja nicht so".
Absolut.
Jede/r sollte bereit sein, seine/ihre Familie zu verteidigen, im Notfall auch mit Gewalt. Ich (w) würde auch eine mir fremde Person verteidigen, wenn es mir möglich wäre.
Schulsportselbstverteidigung für Mädchen, Psychologie im Sozialkundeunterricht.
Selbstverteidigung für alle. Die, die wissen, wie man Gewalt wirklich ausübt sind meist die, die am sparsamsten damit umgehen. Die Kampfsportler, die ich kenne, sind oft die nettesten und vor allem friedlichsten Personen, die ich kenne. Thema Psychologie... Müsste man vielleicht konkretisieren zu Konfliktmanagement.
Psychologie als eigenständiges Pflichtfach in allen weiterführenden Schulformen!
Ja aber man braucht vor allem mehr Ausstiegschancen für betroffene (Frauen wie Männer). Zu Gewalt gegen Schwächere (Partner oder Kinder) kommt es immer nur dann wiederholt, wenn das Opfer das Gefühl hat, es kann nicht entkommen und hat keine Menschen die im Helfen können. Mehr Frauen- und Männerhäuser, besserer Zugang zu Kinderbetreuung und Arbeit.
Psychologie wird hier wenig helfen...
@@takki2747 Wärst du so hilfreich und würdest deine Aussage begründen?
Man merkt halt auch das Ältere Menschen ganz andere wertvorstellungen haben als jüngere.
Als jemand der selbst schon viel zu viel Gewalt erlebt hat, macht dieses Video und die Wortwahl der einzelnen Personen sehr viel mit mir.
Ich finde es schön das ihr dieses Video gemacht habt. Danke!
Es geht in eine gute Richtung! Jeder Täter/in/innen sollte verpflichtend so eine Therapie zum Strafmaß dazu bekommen. Jeder Mensch der lernt gesund mit den eigenen Gefühlen umzugehen ist ein Gewinn für die gesamte Gesellschaft.
Vielen Dank für deinen Kommentar und dafür, dass du deine Gedanken dazu teilst! 🙂
Ich finde es super, dass ihr den Bezug zur dahinterliegenden gesellschaftlichen Problematik darstellt: nicht Männer selbst sind das Problem als solche, sondern patriarchale Strukturen und Männlichkeitsbilder, mit denen wir noch heute aufwachsen. Männer sind vielleicht diejenigen, die am meisten davon profitieren können und dementsprechend dazu beitragen, dass solche Strukturen aufrecht erhalten werden. Dazu tragen aber auch alle Menschen bei, die sich anpassen oder entsprechend verhalten, um davon zu profitieren. Und es ist natürlich nicht leicht, sich davon komplett frei zu machen, gerade in unprivelegierteren Situationen ist es sicher oft der "einfachere" Weg, sich an vorgegebene Strukturen anzupassen, um nicht komplett unter die Räder zu kommen (z.B. zu heiraten, Machtausübung in jeglicher Hinsicht, Anpassung an bestehende, idealisierte Rollenbilder, Familiengründung).
Diese Männer so reflektiert reden zu hören, das finde ich wirklich berührend und Hoffnung stiftend, vielen Dank 🙏🏼
Danke, dass du deine Gedanke dazu mit uns teilst. 💚
Sagst du das auch den toten Frauen, das nicht jeder Mann sich einfach frei davon machen kann?
@TerraXplore ich finde, dass das ein sehr wichtiges Thema ist die Zukunft unserer Gesellschaft betreffend.
In Frankreich findet aktuell der Mazan-Prozess statt, der mit einer so erschütternden Deutlichkeit klar macht, dass niemand als Täter geboren wird, dass Täter keine "Monster" sind, die im Zwielicht einer dunklen Gasse lauern, sondern Menschen, die ein ganz normales Leben führen, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, sorgende Familienväter, Ehemänner; dasselbe Bild, was auch ihr mit dieser Doku zeigt. Dies ist in unserer Vorstellung ein Paradox, und es zwingt uns dazu, unsere Idee vom Täter zu entstigmatisieren und hilft uns bewusst zu werden, dass härtere Strafen kein tiefgreifender und weitreichender Lösungsansatz sein können, auch wenn die Taten als solche natürlich anerkannt werden und dementsprechende Konsequenzen haben müssen.
@TerraXplore ich finde, dass das ein sehr wichtiges Thema ist die Zukunft unserer Gesellschaft betreffend.
In Frankreich findet aktuell der Mazan-Prozess statt, der mit einer so erschütternden Deutlichkeit klar macht, dass niemand als Täter geboren wird, dass Täter keine "Monster" sind, die im Zwielicht einer dunklen Gasse lauern, sondern Menschen, die ein ganz normales Leben führen, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, sorgende Familienväter, Ehemänner; dasselbe Bild, was auch ihr mit dieser Doku zeigt. Dies ist in unserer Vorstellung ein Paradox, und es zwingt uns dazu, unsere Idee vom Täter zu entstigmatisieren und hilft uns bewusst zu werden, dass härtere Strafen kein tiefgreifender und weitreichender Lösungsansatz sein können, auch wenn die Taten als solche natürlich anerkannt werden und dementsprechende Konsequenzen haben müssen.
Mit den Nachrichten etc. könnte man auf die Idee kommen die beste Lösung aus Sicht der Frauen wäre jeglichen Kontakt zu Männern abzubrechen.
Ja, mittlerweile ist das echt immer schlimmer geworden..die ziehen sich aber auch genau jene Vorbilder rein, die "Alpha-Mentalitäten" abfeiern. Nenn mir irgend einen Jugendlichen oder jungen Mann, der keine s.xistische Musik, Filme etc. konsumiert.. latenter oder offensichtlicher Frauenhass ist mittlerweile leider überall zu finden
Vielen Dank für diese Doku und die Offenheit der Männer! Ich bin 1963 geboren. Mein Vater, geboren 1926, wurde 1943 im 2. Weltkrieg nach Frankreich an die Front geschickt und war dann vier Jahre in Gefangenschaft. Er war so ein junger Mann. Nach dem Krieg wurde einfach weitergemacht. Egal was passiert war, es wurde aufgebaut, was zerstört war. Es galt halt immer schon das Recht des Stärkeren, egal wohin man schaut.
Ich durfte meine Kinder hier alleine erziehen ohne großartig schief angeschaut zu werden. Mein Bruder und ich, wir haben unendliche Brutalität zuhause erlebt. Kein Wunder, wer weiß, was mein Vater als junger Mann erlebt hat. Im Krieg und in der Gefangenschaft.
Das zieht sich durch bis heute. Vor zwei Jahrzehnten gab es noch Männer die als Soldaten im Krieg waren. Kaum einer von den Soldaten hatte je die Möglichkeit zu verarbeiten, was er an grusligen Abscheulichkeiten erlebt hat.
Das Patriarchat war nie ganz weg und es blüht wieder auf.
Es gibt keine Alice Schwarzer mehr, die sich für die Rechte der Frauen einsetzt. Gleichberechtigung, naja, in meinem job verdiene ich immer noch 21 % weniger, als der männliche Kollege mit exact den gleichen Umständen. Ich kann mich ganz gut damit arrangieren.
Das ist ein interessantes und weitreichendes Thema! Vielen Dank für diesen Beitrag!
Ja ich bin sehr deiner Meinung. Die aktuelle Situation würde ich eher als Post-Patriarchat bezeichnen, aber natürlich noch immer mit patriarchalen Strukturen. Ich befürchte allerdings, ganz raus kommen wir nie. Im Gegenteil, das Pendel schlägt jetzt zurück und das rechte Lager (welches ich als patriarchal sehe) zerrt uns wieder zurück, statt wo anders hin
"Ich kann mich ganz gut damit arrangieren." Genau das ist ein großes Problem, diese Ungerechtigkeiten werden in der Gesellschaft sogar von Frauen weiter toleriert und als normal empfunden.
@MT-yq6ot das ist richtig. Wenn es allerdings darum geht, den Alltag mit Arbeit und Kindern zu organisieren, bleibt weder Zeit noch Energie für anderes. Ich musste immer kämpfen, damit es irgendwie geht.
Verstehe nicht warum man sagt, dass man sich damit arrangieren kann bzw. es sich gefallen lässt 21% weniger Gehalt für die gleiche Arbeit zu bekommen als die männlichen Kollegen. Ich verdiene soviel wie die Männer mut den gleichen Aufgaben, ansonsten gäbs Probleme.
@Smiley1000able ich bin 1963 geboren. Mein Vater war Anfang 1900 geboren. Die Zeiten waren bei uns so. Heute sollte es wirklich anders sein. Ist es allerdings immer noch in vielen Bereichen so.
Danke für das video❤
Gerne 😊
Danke an alle, die den Mut hatten und sich nicht nur ihren Herausforderungen stellen, sondern sich auch hier zu Wort gemeldet haben. Ich finde es immer wieder erleichternd, mit einem „Blick hinter die Kulissen“ zu sehen, wie wenig tatsächlich schwarz-weiß, gut-böse ist. Jeder Mensch hat seine Schwächen, und es gehört gerade bei diesem Thema viel dazu, sich ihr zu stellen und daran zu arbeiten.
Top Beitrag!!
Ich bin stolz auf die Jugendlichen in der Befragung
19:48 Genau, das sollte geschlechtsunspezifisch sein. Die Fragen sind offen gestellt und können je nach Situation anders beantwortet werden.
1. Situation: Sollte sich ein Erwachsener für Kinder, deren Leib und Leben in Gefahr ist und dem Mittel zur Abwehr zur Verfügung stehen, die hohe Erfolgsaussichten haben, für diese Kinder einsetzen? Auch wenn es in dem Fall bedeutet gegenüber dem Agressor Gewalt anwenden zu müssen?
2. Situation: Kinderstreit auf dem Schulhof mündet in Handgreiflichkeiten. Eines der Kinder ist physisch überlegen und übt Gewalt aus. Diszplinarmaßnahmen drohen. Ein Elternteil bedroht die Gegenseite um sie zur Änderung der Aussage zu zwingen.
Eine merkwürdige Sicht diese Frage so zu stellen. Denn die Polizei übt zum Schutz von Personen auch Gewalt aus. Diese ist durch das Gewaltmonopol auch gebilligt und nur bei Missbrauch strafbar.
"wenn man eine Frau schon anfasst, dann hat man schon Belästigung oder was".
Stimmst du der Aussage zu?
wenn sie keine Zustimmung dazu erteilt hat, sie anzufassen, dann ist das eine Belästigung und ein Übergriff.
Wie kommt jemand überhaupt auf die Idee eine Frau und jeden anderen Menschen ungefragt anzufassen?! Das pack ich nicht😅
Vielen Dank für diese wertvolle Doku.
Klasse Video 👍
Oh mann.... so viele regen sich auf wenn man mit "alter, weißer Mann" daher kommt. Aber hier wird es ja bestätigt...
Warum unbedingt alter weißer Mann....?
Weil „alte weiße Männer“ die meisten Privilegien in unserer Gesellschaft haben und sich dessen ganz oft nicht bewusst sind. Und von einigen kommen dann eben diskriminierende Einstellungen etc.
Einstellungen haben und Frauen schlagen ist nicht identisch.
@@witch5878 die Person meinte wahrscheinlich die Männer im Interview auf der Straße und deren Einstellungen
Endlich ist die Schuldfrage geklärt...
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.
15:59 Ach schön. Da ham se ja noch so nen richtigen Problem-Mann gefunden auf der Straße. 🙈
00:56 internslisierte Mesogynie.
Und das Patreachat tut keinem Geschlecht gut.
Gute Doku!
Das Leben und Partnerschaft ist viel schöner ohne aggressivität. Es ist schade, dass so viele Männer es nicht einsehen und sich keine Hilfe holen.
Zähle bis 3, bis der erste Mann in die Comments slided mit den Worten "Ja aber Männer sind auch von häuslicher Gewalt betroffen..." Ja Jens-Benjamin.
Prinzipiell sind beide Themen wichtig und verdienen Aufmerksamkeit.
Ist auch wahr, das Problem ist das das eine als Gewalt angesehen wird, was auch richtig ist, während das andere als Lappalie gilt. Große Unterschiede in den Zahlen gibt es nicht. Gerade zwischen Müttern und ihren Kindern gibt es viel Gewalt. Und wenn du denkst es tut weh von einem Mann geschlagen zu werden dann wurdest du als Kind nie von einer erwachsenen Frau regelmäßig geprügelt. Wenn du das eine witzig findest dann brauchst du dich über das Andere nicht beschweren.
"Würden Sie z.B. den Liebesentzug am Partner auch als Gewalt ansehen?"
-Gerhard Roth
Zähle bis 4, bis die erste Person, Gewalt an Männern relativiert.
@@DeviN99de
Häusliche Gewalt gegen den Partner würde ich nicht Gewalt gegen Kinder gleichsetzen.
Und wenn ich nach Statistiken suche sehe ich das mehr als doppelt soviele Frauen häusliche Gewalt erleben als Männer.
Obwohl natürlich jedes Opfer eins zuviel ist.
Man kann den Wert solcher Dokus über wichtige gesellschaftliche Themen gar nicht hoch genug bemessen.
Und das durch Gebührengelder im ÖRR finanziert. Diese Vielfalt an Angeboten hätten andere Länder gerne.
Hervorragend.
Vielen Dank für Dein Lob!
@@TerraXplore Sehr gerne. Und Riesen Kompliment ans ganze Team und an Leon Windscheid, dessen Arbeit ich sowohl im Podcast, als auch im Fernsehen immer sehr gerne beobachte und wertschätze. :)
"Würdest du deine Frau mit Gewalt verteidigen?" Meine Gegenfrage wäre. Warum muss ich sie überhaupt verteidigen? Niemand muss Frauen verteidigen, Männer müssen endlich mal klar kommen.
Was der Ernstfall angeht: Auf jeden Fall würde ich dazwischen gehen. Obwohl meine Frau den Typ schon längst die Beine gebrochen hätte :P
Das Straßenexperiment fand ich sehr interessant. Statistik ist eine Sache aber dann Sichtweisen real zu hören ist aufschlussreicher.
Patriarchat steckt dahinter
Kein Mann-keine Gewalt. Die Schmerzen meiner Kindheit haben mir gereicht fürs Leben. Und die Täter sind nunmal üblicherweise die Väter oder Partner. Wer als Frau die größte Chance auf ein gewaltfreies Leben haben will, dem bleibt nur sich von Beziehungen mit Männern konsequent fernzuhalten.
Ist halt absoluter quatsch, insbesondere auf Kinder bezogen. Weißt du, wie häufig ich von meiner Mutter Gewalt erfahren habe, und wenn es nur ne Backpfeife war. Von meinem Vater nie. Da bin ich auch nicht ein Einzelfall, aus meinem Umfeld kenne ich etliche Personen, die vor allem Kälte und Gewalt durch die Mutter erfahren haben. Ist natürlich nur akedotische Evidenz, aber so eine absolute Aussage zu treffen, dass es keine Gewalt gibt wenn keine Männer anwesend sind, ist halt überhaupt nicht realitätsnah.
@@odalrfür mich funktioniert es. Ich habe nie wieder was abgekriegt seit ich Zuhause raus bin, weil ich Männer meide wie die Pest. Die Blessuren und Dramen können sich die Frauen reinziehen, die nicht ohne Mann auskommen. Jedem was er braucht..
@@eastpeace89 das freut mich für dich, dass du dem entkommen konntest, wirklich. aber ich finde es trotzdem nicht angebracht, absolute aussagen zu treffen. ich kann es aber auch aus deinem schmerz heraus nachvollziehen.
Was ist wenn seine Freunde Bescheid wissen und all die Manipulation bis dorthin reicht, dass dir deine Realitäten, wie die Reihenfolge des Vorfalls hinterfragt werden? Du daraufhin weiter auf Respektlosigkeit bis zur dreister Ignoranz stößt? Was, wenn diese Freunde möglicherweise bestimmte AkteurInnen im Stadtbild sind, unter anderem Ansprechperson für die Nachtkulturszene!? Was sollst du als Betroffene Person dann noch tun? Schweigen oder Reden und für seine Wahrheit einstehen?!
Es ist als würden die Hämatome die dich 3 Wochen lang an diesen Menschen, den du doch liebtest, erinnern, ohne eine Erklärung oder Entschuldigung zu bekommen, völlig in ordnung scheinen. Das das doch gar nichts so schlimmes war. Hilflos gegenüber Polizei stehen, seine Mutter nicht zum Gespräch bekommen..
Sollte es mir jemals, warum auch immer, passieren das ich meiner Lebensgefährtin Gewalt antue, werde ich sie verlassen und definitiv keine Beziehung mehr führen wollen. Es widert mich komplett an wenn diese Monster auch noch anfangen und ihr Verhalten irgendwie zu erklären versuchen.
Dieses dreckige Machtgehabe der Männer, es ist abartig.
Ich würde mich zu beiden seiten zählen. Bin selbst täter gewesen in der jugend aufgrund einer starken aggressionsproblematik, gleichzeitig wurde ich zum "opfer" in partnerschaften/bekanntenkreisen.
Auch in meiner familie (vor allem mütterlicherseits) sehe ich starke gewaltbereitschaft, grade dann wenn zusätzlich noch alkohol ins spiel kommt.
Bei allen lässt sich aber eins beobachten (mir inklusive) jeder einzelne hat ein unverarbeitetes Trauma, sei es Gewalt durch die eigene Familie und/oder das unterdrücken von gefühlen wie wut/trauer/scham, und irgendwann explodiert es, egal wie gut man sich unter kontrolle hat.
Ich selbst habe es die letzten 3 jahre endlich in den griff bekommen durch Traumatherapie, doch schwingt weiterhin ein unangenehmes Gefühl mit, da ich weis zu was ich in der Lage wäre zu tun weil jeder "ausraster" bei mir wie ein Blackout ist bei dem ich nicht mehr unterscheide wer oder was mir im weg steht. Jedoch dauert es extrem lange bis es zu solchen ausrastern kam.
Mittlerweile weis ich das es bei mir viel unterdrückte trauer/wut war und häufig mit dem "unterdrücken" durchs umfeld oder dem persönlichen Angriff meiner Persönlichkeit einher ging. Beispiel hier ich sprech mit meiner Schwester beim essen über ein thema und frag sie dazu etwas. Direkt hatte opa dazwischen gefunkt und mir "den mund verboten" oder bei anderen Dingen mir unterstellt ich hätte ja keine Ahnung (z.B. Politik) vom Leben, nur weil ich andere Ansichten habe in diesem Thema als er.
Schau ich mir hier bsp. Meinen stiefvater an, der sich aktuell selbst noch nicht eingestehen kann das er damals sehr stark gewalttätig war und wir auch jetzt wieder eine situation hatten vor 2 monaten wo dies klar durchkam. Jedoch ist es bei ihm Gewalterziehung und "Ausbeutung" durch seine Eltern. Man kann richtig sehen welche Themen Ursache für sein Verhalten sind und vor allem auch welche Glaubenssätze bei ihm dahinter stehen. Doch solange er das selbst nicht sieht das er Therapie braucht (da er seine Kinder und auch Freunde dadurch "verliert/von sich wegstößt") und weiterhin mit dem eingetrichterten Satz "ich bin ein Mann ich brauch keine Therapie, ich bin nicht geisteskrank und bin nicht so ein Schwächling" durchs leben geht, wird sich da kaum was ändern, leider.
Genau diese "Erziehung" ist neben anderen Faktoren der größte Faktor für solche Gewaltbereitschaft denk ich mal. Und leider gerade für die älteren Generationen (Kriegs-/Nachkriegskinder) leider der Alltag. Bei den Kriegsenkel-Generationen wird es allmählich besser, da hier das Verständnis zu allem sich bessert, jedoch leider eben auch noch nicht genug.
Bin gespannt in welche Richtungen das noch alles geht
Danke für deine Offenheit und dafür, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst. Indem du für dich selbst Verantwortung übernimmst, kannst du ein positives Beispiel für andere sein. 💪💚
Ich kann da nur das Video vom Dunklen Parabelritter empfehlen!
13:26 Frauenleben. Ich wäre für Menschenleben.
Man redet deshalb von Frauenleben, um gezielt darauf aufmerksam zu machen, dass insbesondere Frauen auf Grund ihres Geschlechts getötet, diskriminiert werden.
Oh Gott so nen Mann würde ich raus prügeln , ich bin so aufgewachsen. Und die Ausrede "er kennt es nicht anders" sorry nee zählt nicht meine Mutter und wir Kinder wurden auch Misshandelt, würde ich nie so mitgeben.
Bitte um eine Ost-Westanalyse !
😂😂😂
İch denke, das Männer weniger darüber reden wie ihre Frauen mit ihnen umgehen. Frauen reden offener darüber und holen sich auch hilfe.
Olli Lohmann ab 20:07?!
Stichwort Aussage "Ein Mann sollte in der Lage sein, Frau und Kinder mit Gewalt zu verteidigen": Interessanterweise habe ich das schon öfters als Wunschvorstellung von Frauen mitbekommen. "Ah, du kannst jemanden (fremden) wegtreten? Klarer Pluspunkt für dich (im Datinggame)." Und das wurde mir auch schon oft so mitgeteilt.
Und wie findest du solchen Aussagen?
"Frauen wollen wilde Hengste zähmen und nicht auf dem Ponykarussell reiten."
So tragisch das Problem auch ist, es ist leider oft selbstgemacht.
@@TerraXplore Problematisch und gleichzeitig verständlich. Alle fühlen sich gerne sicher gegen das große böse Unbekannte. Nichtdestotrotz hab ich aber gar kein Verlangen danach, mich wegen anderen zu prügeln, wenn es vermeidbar ist.
Wenn ich das ausführen darf: Ich mache jetzt seit vielen Jahren Kampfsport. Da nehme ich zwei Fakten mit: Schutz bieten ist nichts, was Männer gebucht haben. Ich kenne viele Frauen, denen ich nicht quer kommen möchte. Zweitens: Die beste Verteidigung ist ja, gar nicht erst in solche Situationen zu kommen. Früh erkennen und nicht verteidigen müssen. Das nützt Frauen in häuslichen Gewaltsituationen leider nicht.
Gewalt ist wirklich ultima ratio. Wir erwägen das alles viel zu leicht. Oft, weil wir uns im Vorteil wähnen. Gewalttätige Männer rechnen ja nicht mit Gegenwehr. Die (langfristigen) physischen und psychischen Schäden, die entstehen können, haben viele nicht im Blick.
Leztter Gedanke: Vielleicht sollten wir den Umgang mit Gewalt besser schulen. Jemand, der weiß, wie weh es tut, selbst getroffen zu werden, ist vielleicht weniger bereit, das auch anderen anzutun. Gleichzeitig sollten vielleicht manche/viele Menschen lernen, mit Frust und Ohnmacht umzugehen, bevor sie in rohe Gewalt eskaliert, bevor andere zu Schaden kommen.
Danke für deine Perspektive 🙂
@@SyNcLife Männer sind ja nicht die einzigen, die das Männerimage kultivieren. Also ja, natürlich spielen auch Frauen eine Rolle. Die Lösung ist nicht ausschließlich bei Männern zu suchen. Nichtdestotrotz rechtfertigt ja nichts Gewalt gegen andere.
den Oliver kann man kennen.
Verkauft bestimmt Instrumente mit Sätzen, in denen das Wort "natürlich" sehr häufig auftaucht.
Du liebst Studien! Fast jeden Tag ein Femizid!
Nichteinmal fast jeden Fünften...selbst für jeden Dritten müsste man erweiterte Suizide hinzuzählen.
Jeden zweiten Tag aber tötet aber eine Mutter ihr Kind und jeden Tag werden 8 Männer ermordet. ALLE Studien zu Gewalt zwischen Männern und Frauen haben stets aufgezeigt, dass Frauen häufiger zuschlagen als Männer das tun.
80% ich sterbe als single.
Nein ich bin frei..Selbstbestimmt und Selbstbewusst.....ich bin nicht Einsam
Jajaaa... der Klaus-Dieter😮
wer übrigens mehr über die "Expertin" im Video, Nicole Bögelein, erfahren möchte, kann sich gerne ihr Interview anschauen bei Jung & Naiv und auch bei Lanz + wird erkennen wie viel Ideologie sie in ihre "wissenschaftliche" Arbeit als Kriminologin steckt...
Mein Mann ist auch eher traditionell, aber ich habe ihn auch geheiratet mit diesem Wissen^^ Ich kann mich und unsere Tochter im Falle eines Falles auch verteidigen, aber ich überlasse das lieber meinem Mann: Er hat mehrere schwarze Gürtel^^ In Sachen Familie versorgen fühlt er sich in der Pflicht, aber er hätte überhaupt kein Problem damit, wenn ich mehr verdienen würde.
Alles in allem: Mein Mann ist recht traditionell, so ist er aufgewachsen, aber er würde sich eher selbst die Beine brechen als mir oder unserer Kleinen was zu tun :)
Eine Beziehung, wo es zur Gewalt kommt, ist NIE eine Beziehung auf Augenhöhe. Jemand versucht immer ,, höher " zu stehen. Oft ist das mit einem Falschen Selbstbild oder schwachen Selbstwertgefühl verbunden. Oft haben diese Menschen nicht gelernt, dass es ok ist Emotionen zuzulassen aber nicht eben so, dass man diese auf anderen Menschen abreagiert.
Ich als Frau habe sowohl psychische als auf physische Gewalt erlitten - allerdings als Kind und Teenager. Zum größten Teil von meinem Opa und meiner Mutter. Opa war sehr aggressiv, handgreiflich (auch meiner Mutter gegenüber - hat sie fast erstochen). Meine Mutter hingegen war eher für psychische Gewalt zuständig - und das fand ich oft weit aus schlimmer, als wenn ich einen auf den Hintern bekommen habe.
Die folge dessen ist Jahrelange Therapie ( Traumatherapie, Verhaltenstherapie), da das eigene Selbstwert nicht vorhanden war und ich einen PTBS entwickelt habe.
Was aber immer da war : unfassbarer Wut. Richtig starker WUT.
Winmal hat mein Ex-Partner sehr genervt, während des Frühstücks mit meinem Kind, einfach auf den Tisch gehauen ( uns handgreiflich gegenüber war er nie) und in diesem Moment kam der in mir schlummernde Wut, wie ein Vulkanausbruch, hoch .Ich bin aufgestanden und habe ihm gedroht, dass wenn er jemals noch ein einziges Mal sich vor dem Kind oder mir gegenüber so benehmen wird, werde ich mich nicht mehr unter Kontrolle haben können..und habe ihn aufgefordert aus der Wohnung rauszugehen, was er auch tat. Hinterher hat er mir mit Jugendamt gedroht, weil ICH ihn doch gedroht habe🤦🏻♀️. Er hat einfach nicht gewonnen, konnte sich nicht durchsetzen und versuchte mich dann auf den andsren Weg ,,klein zu machen". Vergeblich - ich habe mich getrennt und ihm zur verstehen gegeben, dass er siese Spielchen nicht mit mir treiben kann.
Was ich aber eigentlich sagen wollte - die eigenen Erfahrungen aus der Kindheit, wo ich der Gewalt hilfslos ausgeliefert war, haben bewirkt, dass ich trotz jahrelange Therapie noch diesen Wut habe, wenn jemand ,,sich daneben benimmt " und würde sogar sagen, dass ich dadurch wirklich in ein Tunnelblick fallen könnte und jemandem was böses antun könnte, wenn der mir ( oder meinem Kind oder anderen wichtigen Menschen) hätte gegenüber mit Gewalt reagiert. . . Ich bin mir dessen bewusst und ich habe manchmal selbst Angst vor mir. Aber so ohne Anlass wurde ich niemals auf die Idee kommen jemandem was anzutun. Niemals. Dafür habe ich zu sehr ausgeprägte Empathie und starken Gerechtigkeitssinn.
Bin einfsch so bisschen wie der Hulk - zumindest so fühlt es sich an.
Das ganze hat auch rein praktische Gründe. Frauen sind nicht unbedingt die besseren, friedlicheren Menschen. In einem Zweikampf gegen einen Mann wären sie körperlich einfach unterlegen. Neben den ganzen anderen Argumenten sollte man auch bedenken, dass Männer festgestellt haben, dass körperliche Gewalt für sie einfach leichter ist.
Achso, dann ist es ja ok oder was? Die Schuld trifft einzig und allein den Täter und das SIND nunmal hauptsächlich Männer!
@@Dontcareaboutyoulittle Das ist gelogen, die Täter sind hauptsächlich FRAUEN. Siehe Kindsmorde 95% weibliche Täterinnen...
ALLE Studien zeigen das auf und diese Lüge vom Anfang des Viodeos, einfach Anzeigestatistiken mit Fällen gleichzusetzen, der Fehler wird ja schon jedes Jahr in jeder PKS als erster Satz abgedruckt und dennoch hier misandrische Propaganda. Fast alle Gewalt geht von Frauen aus. Klingt seltsam, ist aber so! Wir akzeptieren diese Gewalt bloß und feiern sie sogar. Kein Wunder, dass Frauen nicht angezeigt werden, das hat das Matriarchat schon gut hinbekommen.
Dass man heute diskutiert, dass die Aussage die Familie zu schützen, sexistisch sein könnte ist traurig..... Das ist das normalste der Welt.
Du lässt da aber zwei wirklich wichtige Schlüsselwörter weg: MÄNNER UND MIT GEWALT.
1. auch Frauen sollten ihre Familie beschützen wollen
2. wieso direkt mit Gewalt warum nicht auch wenn möglich mit anderen Mitteln
@lensl5578 ach Quatsch, da stand ja nicht: ich werde meine Familie NUR und ausschließlich mit Gewalt schützen.
Sexistisch ist, wenn man diese Rolle dem Mann zu schreibt.
@@Nina-ip8rp zeig mir eine Frau die mit Gewalt was reißt
@@aceboogie959verstehe den Kommentar nicht.
👍
Algorithmuskommentar
Maenner haben ein viel staerkeres Beduernis die Kontrolle zu behalten. Den Preis, den sie bereit sind zu zahlen ist einfach viel hoeher. Wenn ein Mann sich ohnmaechtig fuehlt, dann wird er einfach gefaehrlich. Als Frau darf man das einfach nichts unterschaetzen.
Du darfst nicht vergessen, wenn du noch mehr so nen frauenverachtenden Kram schreibst, wir "nicht mehr anders können wegen unserem Trieb", als mal die Polizei über dich zu informieren ;)
Wir alle sollten wissen, dass Kontrollbedürfnisse nicht dazu führen dürfen, anderen Schaden zuzufügen. Es ist wichtig, über diese Themen offen zu sprechen und nach Wegen zu suchen, solche Gewalt zu verhindern. Denn letztendlich zahlen den hohen Preis die Opfer von Gewalt.
Bitte arbeitet seriös! Ich finde es zum kotzen, dass ein ernstes und wichtiges Thema auf diese Art angegangen wird. Direkt mal eine völlig falsche Aussage direkt am Anfang: "Rein statistisch begehen Männer 80% der Gewalttaten und 80% der Opfer sind Frauen." Im nächsten Satz wird dann zwar zu häuslicher Gewalt übergeleitet aber eben erst im nächsten Satz. Im Bereich von häuslicher Gewalt ist tatsächlich der überwiegende Teil der Opfer weiblich. Allerdings ist die Zahl 80% auch wieder fraglich das BMI gibt als hier 70,5% an.
Ist es euer Ziel rückwärtsgewandten antifeministen Munition zu liefern oder ist es euch einfach nur scheißegal?
Vielen Dank für den Hinweis. Wir sehen, dass die Verkürzung an dieser Stelle zu Missverständnissen führt. Unsere Einblendung an dieser Stelle zeigt deutlich, dass sich die genannte Opfer-Zahl auf das Lagebild Häusliche Gewalt bezieht. Um die konkreten Zahlen aus dem vom Bundesinnenministerium veröffentlichten "Lagebericht Häusliche Gewalt" von 2022 noch einmal zu nennen: 157.550 Fälle von Gewalt in Partnerschaften mit 157.818 Opfern, davon 80,1 % weiblich (126.349) und 19,9 % männlich (31.469). Bei 03:49 im Film führt Leon Windscheid außerdem die Zahlen zur Partnerschaftsgewalt noch einmal sehr detailliert aus.
@@TerraXplore Leider wisst ihr ganz genau, dass eure Antwort auf diesen Kommentar nichts mehr gerade rückt. Ein Mittel des Populismus ist es, erst einmal falsche „Fakten“ zu verbreiten und diese dann notfalls noch im Nachhinein zu korrigieren.
Bei all den finanziellen Mitteln und der Brainpower eures Teams gehe ich leider davon aus, dass dies nicht versehentlich geschehen ist.
Die einzig logische Konsequenz wäre, den Beitrag nochmals in überarbeiteter Form hochzuladen.
Ich bin absolut für den ÖRR, aber dann bitte auch mit entsprechender Genauigkeit und Faktentreue. Und das könnt ihr.
Wie sehr Boomer kann man eigentlich sein wie die Frau bei 14:10 ? 😅 Steht mitten im Bild, mit Armen hinter dem Rücken und guckt sich sensationsgeiernd an, wie Leon da sein Zeug aufbaut 😅
Boomer cringe sind eher die Typen, die den Ball in so Tonnen wie "Frauen sollen sich nicht immer so haben" reingeworfen haben.
Auch wenn die meiste Gewalt von Männern ggü. Frauen ausgeht, wär auch mal ne Doku zur anderen Seite, also Frauen gegen Männer spannend!
Und dann kommentieren da auch alle so wie du? Gewalt gegen Frauen ist im letzten Jahr wieder angestiegen und ein massives Problem.
Wir geben deinen Themenwunsch gerne einmal weiter.
@@TerraXploreSuper danke! und nachdem ich den beitrag nun ganz angesehen habe, wären auch die Beweggründe, trotz einer gewalttätigen und missbräuchlichen Beziehung, weiterhin in der Partnerschaft bleiben zu wollen, auch sehr interessant! Wär cool, wenn ihr das beleuchten könnt!
Zu dem Thema Gewalt von Frauen an Männern gab es vor kurzen von den öffis eine doku. Weiß nur nicht mehr genau von welchem Format aber du findest es hier auf TH-cam wenn es dich interessiert
Dazu gibt es tatsächlich auch ein paar dokus und Reportagen zu. Auch hier auf TH-cam. Gerne mal nach schauen auch in den Mediatheken.