Ich hab ne ganze Menge Selbstzweifel aber die beziehen sich eher auf das "tiefste Private". Beispiel "ich bin nicht attraktiv (genug)" und ich kann vieles hier gesagte voll nachvollziehen. Ich bekomm ab und an schon einen lieben Kommentar aber ich bin nun Mal zu tiefst davon überzeugt dass ich nicht sonderlich attraktiv bin und nicht dem Weltbild entspreche, da ich eben hie und da ein paar mehr Kilos habe als "viele andere". Im Beruflichen weiß ich was ich kann und bin sehr von meiner Leistung überzeugt. Zwischenmenschlich (im Beruflichen) bin ich ziemlich untere Kante, weil ich oft zu direkt bin und das auch der GF gegenüber, aber meine Ergebnisse sind Messbar und zu Fehlern steh ich schon fast "mit Stolz" also ich scheu mich nicht einzugestehen dass ein Fehler seinen Ursprung wohl bei mir gehabt haben wird.
Als ich jung war, war der Selbstzweifel groß. Inzwischen lebe ich ein LMAA-Gefühl. Mir reicht die Note 4. Nicht vergessen: 4 bedeutet ausreichend. Wer hat schon ausreichend Geld?
Ich weiß noch, damals im Physikstudium haben in den Übungen meine Kommilitonen immer fehlerfrei die Aufgaben der Übungsblätter vorrechnen können. Bei mir kam dagegen immer nur Murks raus - ich dachte ich bin zu dumm, dachte ich bin ein impostor. Erst Jahre später fand ich heraus, dass während ich mir an den Übungsaufgaben die Zähne ausgebissen und dadurch was gelernt hatte, die anderen einfach die Musterlösungen aus Büchern abgeschrieben haben. Denn zum Ende des Studiums waren die nicht mehr da.
Krass, voll schön irgendwie zu sehen, dass Lutz ähnliche Gefühle hat wie ich. Das hätte ich nicht gedacht. Er sieht von Außen so selbstbewusst aus. Das erinnert mich daran, dass er sich beim Rauchen von Cannabis auch sehr unwohl gefühlt hat. Kenne ich tatsächlich auch... Danke für den guten Beitrag :)
Zusätzlich gibt es auch viele Menschen (besonders auch berühmte) welche durchaus eher introvertiert sind. Das heißt solange sie auf ihrer persönlichen Bühne stehen fällt es vielleicht nicht auf wie es in einem drin aussieht. Es ist ein Schauspiel.
Die junge Studentin hatte als Wunsch, dass die Gesellschaft authentisch nach außen kommuniziert wie sie sich fühlen. Lutz hat den ersten Schritt gemacht🙏🏻
So sympathisch, der Lutz 😊 in diesem Video nehme ich von seiner Seite irgendwie eine ganz andere Art der Ausstrahlung wahr - weder besser noch schlechter, einfach anders.
Ich bin im zweiten Semester eines dualen Studiums im Kreativbereich und kenne das Gefühl nur zu gut. Sobald eine Sache kommt, die man noch nicht weiß, stellt man sein gesamtes Können infrage - alles was man schon gelernt hat, wird überschattet von diesen “Wissenslücken”. Diese sind aber normal - besonders wenn man noch mitten im Studium steckt.
Das ist ja normal, hier geht es darum, dass man bereits etwas (längerfristiges) hat und dann die Zweifel kommen. Wenn man etwas erst erlernt, gehören Zweifel dazu, sie sind ein gesundes Selbstbild.
Wurde damals zu einem kreativen Studium gar nicht erst zugelassen, obwohl ich mich vorher mein Leben lang künstlerisch ausgelebt habe. Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Plötzlich dachte ich, ich kann NICHTS. Bin dann ins Büro. Erst jetzt, nach etwa 10 Jahren, bin ich wieder mutig genug, mich dem zu widmen, was mir eigentlich am meisten Spaß macht. Und diesmal darf nicht von einer Meinung abhängig sein, ob ich etwas kann oder nicht. Schon traurig, dass einen eine Momentaufnahme im Leben so sehr beeinflussen kann - völlig unabhängig vom bisher erreichten Karrierestand.
Die Dinge aufschreiben, die deine Familie und Freunde an dir schätzen! Die Dinge aufschreiben, die man selbst an sich schätz. Und sich selbst zu vergeben und lieb zu sich selbst zu sein!!! Achtsamkeit Kalender und Tagebücher helfen auch sehr ! Du bist genau gut so wie du bist ❤
Sehr guter Beitrag, kann mich zu 100% mit alldem identifizieren. Es ist auf auf jeden Fall sehr anstrengend immer das Gefühl zu haben 200% geben zu müssen um nicht als voller Versager dazustehen.
Ich finde das Sozial-Experiment etwas problematisch, weil die Antworten für alle sichtbar sind. Für mich ist es logisch, dass die meisten dann ein sozial erwünschtes Verhalten zeigen und sich möglichst bescheiden geben, aber dennoch erfolgreich wirken wollen, indem sie angeben, dass andere sie für erfolgreich halten.
Das war wieder eine richtig gute Folge, danke💪!...ich liebe es immer wenn eure Interviewpartner*innen von ihren ganz authentischen Gefühlen berichten, so ehrlich und ungeschönt!
Bis vor 2 Jahren bin ich irgendwie trotz des Imposter Syndroms beruflich gut zurecht gekommen. Ich habe über 20 Jahre als Wissenschaftler gearbeitet. Dann habe ich einen IT-Job als Quereinsteiger angenommen, in dem ich nicht eingearbeitet wurde, aber trotzdem erwartet wurde, dass ich nach relativ kurzer Zeit einen Durchblick hatte, obwohl alles völlig verworren war. Was meine Aufgaben sein sollten, war auch relativ unklar kommuniziert. Schnell fing meine Vorgesetzte an mich zu mobben. Als der befristete Vertrag auslief, war ich schon mitten in der Depression. Ich weiß gerade gar nicht weiter. Habe schon überlegt ob ich meinen Doktortitel ablege und irgendwo als Verkäufer, Sachbearbeiter oder Briefträger anfangen soll, um nicht nochmal in solchen psychischen Stress zu kommen.
Vielen Dank, dass du deine Geschichte so offen mit uns teilst ❤Vielleicht ist unsere Folge zum Thema "Trau dich du selbst zu sein" interessant für dich. Im Experiment erzählen auch einige Menschen davon, wie sie z.B. beruflich noch einmal neu angefangen haben. www.zdf.de/dokumentation/terra-xplore/xplore-trau-dich-du-selbst-zu-sein-102.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=Xplore
Hallo Julian, aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir deine Erfahrungen sehr gut bekannt vorkommen. Zumindest mit der Einarbeitung. Man wird irgendwo hingesetzt und soll dann alles direkt können. Ich hab in Unternehmen gearbeitet, da war niemand der mir irgendwas erklären konnte. Ich musste mir alles aus alten Akten zusammenwürfeln und nachvollziehen wie es damals gemacht wurde und entsprechend wie ich es jetzt machen muss. Dass da eine Überforderung eintritt ist völlig normal und nicht deine Schuld. Versuche ein Unternehmen zu finden in dem es anders läuft. Stelle im Vorstellungsgespräch Fragen wie z.B. "Warum wird die Stelle neu besetzt?" wenn einfach bloß jemand in Rente geht ist das gut. Wenn jemand gekündigt hat, vermerke das schonmal in deinem Hinterkopf. Warum wohl hat die Person gekündigt? Frage dann vielleicht noch ob die Person denn lange auf dieser Position oder in dieser Firma war. Wenn Sie nur kurz da war, schlechtes Zeichen. Stellt ein Unternehmen wieder und wieder die gleiche Stelle online - sehr schlechtes Zeichen. In meinem jetzigen Unternehmen kündigt niemand freiwillig und es ist Super Schwer dort eine Stelle zu bekommen, weil eig. nie was ausgeschrieben wird. Stellen werden fast immer nur intern vergeben. Bis eine Stelle nach außen hin ausgeschrieben wird dauerts Monate und dann wird Sie auch nur auf der Unternehmensseite ausgeschrieben. Nur sehr selten auf den offiziellen Jobseiten. Es ist das beste Unternehmen in dem ich je war und ich würde niemals freiwillig gehen. Ich hab Jahrelang auf der Unternehmensinternen Jobseite geguckt und letztlich eine unbefristete Stelle gekündigt um dort über ein Zeitarbeitsunternehmen anzufangen. Wurde übernommen und bin seit 1,5 Jahren unbefristet dort beschäftigt. Es hat sich also gelohnt, aber es war eben nicht einfach dort rein zu kommen. Weil es ein gutes Unternehmen ist. Wenn Leute lange bleiben und selten Stellen ausgeschrieben sind, heißt das also was. Wenn Sie schnell wieder gehen, immer Schlecht. Es gibt noch einige mehr Faktoren die man schon im Gespräch abfragen kann. Setz dich da mal ran und versuch für dich raus zu finden was die richtigen Fragen sind um das für dich richtige Unternehmen zu finden. Du musst deinen Job dafür nicht aufgeben. Du musst nur wieder Selbstvertrauen bekommen. Ich wünsch dir dabei alles gute ❤
Bin auch in der IT Branche und kenne das Gefühl, nie gut genug zu sein, weil jemand anders immer mehr Durchblick hat oder mir die vielen Baustelle zu viel werden. Eigentlich ist es auch Aufgabe des Teams, eine gesunde Fehlerkultur und Lernkultur aufzubauen, denn beides ist Teil des Berufs: Fehler und ständiges Lernen. Fehler und fehlender Durchblick sind einfach Teil der Arbeit und ein toxisches Arbeitsklima sind da extrem fatal. Jeder struggled, die einen mehr, die anderen weniger, daher ist der richtige Umgang damit extrem wichtig. Falsch wäre der Weg, der Angst nachzugeben, überhaupt Fehler zu machen oder sich der Scham hinzugeben, etwas nicht schnell genug zu lernen. Bei uns ist es wichtig, Fehler offen zu kommunizieren, damit wir gemeinsam nach Lösungen suchen können. Auch die Kommunikation ist wichtig, wenn man etwas nicht versteht oder nicht weiter weiß, da es deutlich effektiver ist nach Hilfe zu fragen, als selbst stur ein Problem lösen zu wollen. Das wichtigste ist aber die Einstellung: " ich brauche einfach Zeit, etwas zu verstehen und ich mache es in meinem Tempo", andernfalls wird man echt depressiv ....
@@sauerkraut7457 Danke für deine Sicht. Ich empfand das Arbeitsklima als sehr toxisch und wenn man da neu in so ein Team kommt, kann man schwer was an der Fehlerkultur ändern. Da hilft eigentlich nur, schnell genug wieder kündigen, und das hab ich nicht gemacht.
Was mir hilft wenn sich die negativen Gedanken im Kreis drehen. Tief durchatmen, die Welt um mich herum bewusst wahrnehmen und beides zuvor nicht hilft joggen gehen. Das hat bisher immer geholfen mich selbst und die welt aus einer positiveren Perspektive zu sehen.
Ich find das so super, dass wir seit ein paar Jahren so offen über solche Themen sprechen können und es so viele Videos zur Aufklärung gibt!! Das wäre noch vor 20 Jahren undenkbar gewesen! Eine echte Befreiung, das die Psychologie von der breiten Masse endlich NICHT MEHR in eine belächelte Ecke gedrängt wird!! ❤ Großartig ❤
Möglicherweise ein guter Weg soviel Verbundenheit und Herzenswärme wie möglich zu erschaffen, um Menschen zu helfen authentisch, sie selbst zu sein, das hilft gleichzeitig auch einem selbst authentischer zu sein und mit dem Erschaffen einer freundlichen ja vielleicht herzlichen Atmosphäre sich selbst und alle zusammen zu bringen und dadurch beste Voraussetzungen für das Gelingen von Beziehungen, Inspirationen, Ideen, Leistung, etc. zu schaffen
Ich finde meine eigenen Selbstzweifel schrecklich und ziemlich anstrengend. Wenn andere an sich selbst zweifeln finde ich das jedoch sehr sympathisch und menschlich….
und warum solltest ein Verhalten an Anderen mögen, was du an dir selber nicht magst? oder magst du es bei Anderen nur, weil du dann nicht ausgeschlossen wirst bzw. Ablehnung/Sanktionen erfährst?
Vorsicht es ist Bluff und Verblendung mit Leistungsversuchen, dazu innere Selbstverherrlichung & Selbstbeweihräucherung mit Selbstüberschätzung: "ich schaffe DAS, ich kann DAS " ist gefährlich für den Körper, über Jahre psychosomatische Überforderung 😮 ..die Folgen sehen wir in der Gesellschaft zb. Herzmuskelentzüdung, Schlaganfälle, Anorisma, Sehnen/ Muskelrisse, Schwindelstürze, AugenSchäden (zb.Netzhautablösungen), Blutkrebs, GedächtnisVerlust, kognitive Dissonanz, gesteigerte Aggressivität....Passt auf euch zusammen auf ,in authentischer Offenheit ❤in Zukunft wenn euch Substanzen zur "Ertüchtigung" des Körpers, des Gehirns und der Organe helfen sollen..😮
Vielen Dank für das tolle Video! Das Thema ist so wichtig und betrifft so viele Menschen. Hat mich total angesprochen und fühle mich durch das Video verstanden ☺️
Lieber Lutz, ich danke dir sehr, dass du darüber sprichst. Ich dachte, ich wäre damit allein. Ich liebe ganz viel von dem, was du machst und genau dadurch kommt es noch besser bei mir an. Danke für diesen Beitrag an alle Beteiligten.
Tatsächlich betrifft das Impostor-Selbstkonzept oftmals vor allem Menschen, die erstens sehr gut ausgebildet sind und auf der Karriereleiter sehr weit oben stehen, und zweitens Menschen, die in Berufen arbeiten, wo der objektive Erfolg schwer messbar ist. Also z.B. in akademischen oder auch künstlerischen Berufen.
@@TerraXplore Dann falle ich wohl aus dem Rahmen und trotzdem habe ich das Impostorsyndrom und ein Beitrag, wo erfolgreiche Menschen über ihre Zweifel und das Syndrom sprechen, macht es für Betroffene, die eben nicht auf der Karriereleiter nach oben geklettert sind (eben weil auch das Syndrom dem gerne im Weg steht), nicht leichter. Eher das Gegenteil. Ich habe daher den Beitrag lieber gestoppt und klicke ihn weg. Mir hilft es kein Stück, sondern, wie gesagt - im Gegenteil.
@@KitsuneHBdanke, genau dass war auch mein Gedanke und zwar 1:1! Ich persönlich fühle mich sogar von dem Beitrag "verarscht", da hier explizit hauptsächlich Akademiker, die erfolgreich sind als Probanden genommen werden. Was ist mit den Menschen, die aufgrund trotz hoher Intelligenz wenig bis gar nichts erreicht haben? Und dass nicht, weil sie faul oder nicht so intelligent sind oder keine Bildung genossen haben, sondern schlichtweg die Tatsache, dass sie es aus gesundheitlichen, finanziellen oder anderen Gründen nicht erreicht haben. Und diese Menschen, bzw. egal zu welcher Schicht man gehört, diese Menschen werden hier repräsentativ nicht interviewt. Und dass ist das, was mich so ärgert an diesem Video. Es korreliert zwar häufig eine hohe Intelligenz mit dem Impostorsyndrom, aber eben nicht ausschließlich. Dieses Video suggeriert (zumindest meiner Meinung nach) mit Absicht folgendes: Akademiker=hohe Intelligenz = Wahrscheinlichkeit hoch für Impostorsyndrom. Da sollten die mal lieber jmd aus der Arbeiterklasse fragen, wie derjenige sich mit dem Impostorsyndrom fühlt, die bei weitem nicht dass erreicht haben, im Vergleich zu den Befragten, jedoch in ihrem Leben weitaus mehr hätten "erreichen können", als sie es haben. Daher erweckt dieses "Gejammere" der Erfolgreichen in diesem Beitrag einfach nur Aggressionen bei mir.
Mir hilft es in einigen Fällen, mir einfach mich konkret mit den Leuten zu vergleichen mit denen ich studiere und innerlich über deren Fehler die Augen zu rollen. Das hilft dann manchmal.
... da hab ich mich sehr abgeholt gefühlt. Mit dem dazugehörigen Zweifel: na bei denen stimmt das sicher, aber ich bin wirklich nur ein Fake.. Danke für die Themen, die ihr bringt!
Ich werde dieses Jahr 25. Mit 16 in die Kinderpflegeausbildung, abbrechen müssen weil ich mit 17 Schwanger wurde, ab 18 dann Alleinerziehend. Jetzt selbständige Tagesmutter. Als ihr den Werdegang von der Frau ausgezählt habt, hab ich mich sofort angesprochen gefühlt. Crazy.
Ich ziehe mich immer zurück wenn irgendwer ein kompliment äussert. Also sobald wer sowas sagt wie: Du hast das klasse gemacht oder du siehst echt klasse aus. Bin ich kurz davor weg zu laufen also nicht nur im kopf ich versuche so schnell wie möglich aus der situation raus zu kommen, weil irgendwas nicht stimmen kann.
Könntet ihr mal eine Folge zur Borderline-Erkrankung machen? Es gibt super viele Menschen, die darunter leiden (mehr als unter einer Essstörung) und da ist ein Symptom auch die starken Selbstzweifel. Das ist ein sehr spannendes Thema und wichtig, die damit verbundenen gesellschaftlichen Stigma zu hinterfragen und zu beseitigen.
das was Lutz beschreibt betrifft mich auch 100%... das paradoxe ist: würdest du mich fragen, ob ich denke, dass ich überdurchschnittlich schlau bin, würde ich mit ja antworten. trotzdem hab ich die versagensängste, immensen leistungsdruck und prokrastiniere wie blöd... eigentlich bin ich erfolgreich... nach schule kam, bachelor, master, doktor und eine bislang erfolgreiche karriere... trotzdem sind diese ängste jedesmal aufs neue da. wie lutz kann ich es überspielen, sobald ich im rampenlicht stehe. aber die zeit vor dem rampenlicht ist die hölle.
Also bei diesem Treppentest wäre ich sowohl bei der Frage wie andere mich sehen und wie ich mich selbst sehe unten geblieben 🤷🏻♂️ Liegt zum einen daran, dass ich objektiv betrachtet nicht annähernd so erfolgreich wie die Versuchspersonen bin, aber auch daran, dass ich einfach nicht glaube, dass jemand mich für wirklich kompetent und erfolgreich hält. Wenn jemand meine Arbeit lobt, glaube ich, dass er entweder nur nett sein will oder irgendwas nicht richtig gesehen oder verstanden hat. Ist nur eine Frage der Zeit bis auffällt, dass es nur Glück war, dass es jetzt so gut geklappt hat...
Leider ja … fühle es zu 💯. Immer wieder positive Rückmeldung bekommen, aber auch immer wieder genau diese Gedanken.. nicht genug, nicht gut genug, „Glück gehabt“ … 😔 Alte Muster der Kindheit schwingen so nach in das Erwachsensein.
Ich neige auch zu Selbstzweifel. Viel mehr als diese belastet es mich, dass mir manchmal vorgeworfen wird ich würde das nur machen, um bewusst tief zu stapeln um dann wie durch ein "Wunder und völlig überraschend" doch gut gewesen zu sein. Ich habe nunmal immer ein anderes Bild von mir und ich möchte das noch nicht einmal ändern. Ich bin der der ich bin eben wegen solcher Charakterzüge. Und zum Glück gibt es genug von den anderen... die, die mir nicht Vorwürfe machen, sondern mir aufzeigen, dass ich sehr wohl was kann und es kein Glück ist.
Ich hätte mal eine Frage an Menschen mit Impostor Syndrom - und zwar, wie schafft man es damit überhaupt, ein Bewerbungsgespräch zu meistern bzw. einen Job zu bekommen? Ich habe nämlich gerade mein Studium beendet und panische Angst vorm Bewerben weil ich denke, überhaupt nichts zu können...Danke
Also ich zweifle auch sehr viel an meinen Kompetenzen und ich bewerbe mich auch auf Stellen, bei denen ich mir sicher bin, dass ich nicht gut genug dafür bin. Mich überzeugt aber das Interesse am Job, also dass ich mir Erkenntnisse oder Spaß davon erhoffe. Da ist mein Wert oder „ob ich dem gewachsen bin“ zweitrangig. Unabhängig von meiner Kompetenz bin ich mir ziemlich sicher, dass ich mit meiner sympathischen Art beim Bewerbungsverfahren glänzen kann und damit versuche ich meine Unsicherheit über meine „Unfähigkeit“ zu kaschieren. Und bei den Bewerbungsschreiben lügt ja so gut wie jeder. Also das kaufen sich wohl die aller wenigsten ab, was sie da selbst schreiben 😅
Für mich ist der soziale Druck ein "arbeitender Teil der Bevölkerung" zu sein von außen größer als die Angst vor dem Hochstapeln. Oder anders ausgedrückt, wenn ich joblos bin, sieht ja jeder, was für ein Loser ich bin. Davor hab ich mehr Angst.
Man darf durchaus auch authentisch und ehrlich in einem Bewerbungsgespräch sein. Sich komplett (zu einem Teil ist es durchaus normal) zu verstellen hilft auf lange Sicht nicht. Ich hatte mal ein Gespräch um Ausbilder zu werden und habe dann direkt gesagt ich weiß nicht ob ich das gut kann da ich doch eher introvertiert bin und ruhig. In meinem Kopf war das etwas schlechtes aber für die Stelle etwas gutes. Ich mach den Job heute noch gern.
Bei mir übermäßige Vorbereitung, total viele Sorgen über alles machen, dann mit schlechtem Gefühl hin- und rausgehen und am Ende überrascht sein, dass wieder jemand auf meine Täuschung hereingefallen ist.
Mir hat es geholfen, im Studium schon klein anzufangen und mich für kleinere Praktika zu bewerben. Ich hab mir mein Selbstbewusstsein über kleine Erfolge langsam aufgebaut, das kommt leider nicht einfach so, außer man kann gut schauspielern....im Studium selbst ist man ständig mit mäßigem Erfolg konfrontiert, wenn man aber mal teil eines teams ist und anderen zubereitet, sieht man oft den Mehrwert direkter, den man anderen bietet.
Danke für diesen echt tollen und deepen Beitrag. Genau die richtigen Fragen gestellt 👍 Das was ich hier schreibe ist mein eigener Prozess und einmal geht's besser und dann wieder gar nicht. 😅 Ich empfinde es so, dass mein inneres Kind diese Gedanken hat. Mein inneres Kind hat böse Stimmen gehört die es nieder gemacht haben und davor will es mich natürlich warnen, weil wir ja beide eins sind und wenn wir beide etwas abkriegen bekommt es selbst etwas ab. Ich bin der Erwachsene von uns beiden und habe die Verantwortung mein inneres Kind zu beschützen, zu beruhigen und ihm das Gefühl von Geborgenheit zu geben, weil es damals keiner gemacht hat. Macht auch Sinn. Gib einmal einem 5 Jährigen so schwere Aufgaben und sag ihm er darf nie wieder die Sonne sehen wenn er es nicht schafft. Natürlich fürchtet sich das Kind aber dann bin ja zum Glück ich hier, mein innerer Erwachsene und beschütze es. Darauf kann sich mein inneres Kind verlassen. Ich habe jetzt während dem Schreiben festgestellt, dass mein inneres Kind Emotional sehr oft die Oberhand hatte also der erste Verarbeiter des äußeren Einflusses war. Emotional die Führung hatte. Ich denke mit genug Übung wird mein innerer Erwachsener mit dem Kind Plätze tauschen und die Führung übernehmen! Alles Gute allen mit Impostern! Danke für diese Erkenntnis! 🙏🙏
Ich glaube nicht, dass du nichts kannst! Es gibt ganz sicher etwas! Du könntest z.B. anfangen, Dinge aufzuschreiben, die dir gelungen sind. Fang mit ganz kleinen Dingen an. Oder frag jemanden, von dem du weißt, dass er/sie die wohlgesonnen ist. Alles Gute
Genau das Gleiche denke ich auch bei jedem Beitrag über das Impostor-Syndrom 😅 Grad in kreativen Berufen, in denen auch viel Geschmackssache und nicht messbar ist...
Menschen, die nichts drauf haben, hinterfragen sich nicht ;) Die finden sich einfach am geilsten ...und man kriegt auch in der Regel kein gutes Feedback, wenn man nichts kann
🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze): 00:01 Erforschung des psychologischen Phänomens des Selbstzweifels und des Hochstapler-Syndroms 02:05 Erforschung der Selbstwahrnehmung und des Selbstvertrauens 06:13 Das Hochstapler-Syndrom ist ein Persönlichkeitsmerkmal 07:56 Kampf mit Selbstzweifeln und Suche nach äußerer Bestätigung 12:28 Überwindung des Hochstapler-Syndroms und der Selbstzweifel 14:37 Das Hochstapler-Syndrom ist häufig bei Personen in unsicheren Erfolgsbereichen 18:49 Erkennen von Mustern des Hochstapler-Syndroms 20:46 Erkennen und Ansprechen von Hochstapler-Gefühlen 24:18 Umgang mit Hochstapler-Gefühlen 26:14 Menschen haben Selbstzweifel und Wege, damit umzugehen
Ich kenne das leider auch sehr gut. Ich habe Jura studiert, mein erstes Examen mit Prädikat abgeschlossen. Jetzt stehe ich kurz vor Abschluss des 2. Staatsexamens und mache mir ständig Sorgen und baue mir selbst einen unheimlichen Druck auf. Das begünstigt die juristische Ausbildung leider auch, das Selbstbewusstsein wird dort über Jahre demoliert. Liebe Grüße an alle, die auch mit sowas Probleme haben ☀️
9:00 - Schlag den Raab? Nach all der Zeit nicht abgenommen oder sind wir da was Großem auf der Spur? Davon ab: Tolles Video, wichtiges Thema. Begleitet mich seit über 20 Jahren …
seit ich angefangen habe synthi musik zu basteln und creativ zu sein habe ich bemerkt das ich mit starken selbst zweifeln konftontiert bin . Es kommen starke fantasie gedanken der ablehnung , als würden Leute die meine musik hören mir sagen , dass ich ein total Versager bin . Das beschäftigt mich doch schon sehr und ich hab das gefühl , dass ich dadurch keine bzw. nur schwer entscheidungen treffen kann . Bei anderen Hobby's in der Vergangenheit ist mir das nicht so ergangen .
Je mehr man weiß, desto mehr sieht man, was man alles nicht weiß. Deswegen ist es doch kein Wunder, dass gut ausgebildete Menschen häufiger an sich zweifeln. Wer keine Ahnung hat, wie viel er nicht kann, meint, dass er alles kann. Wie wir vermutlich alle als kleine Kinder dachten, dass wir die Welt verstehen... Und dann sehen wir, dass ein Mensch besser ist im Sport. Ein anderer kann besser Sprachen lernen, wieder ein anderer besser zeichnen. Und im Kopf kommt das zusammen und wir denken, dass wir das alles auch können müssten. Ich denke, wenn wir alle anfangen würden, weniger Anspruch an Perfektion zu stellen, würden wir uns und andere deutlich weniger unter Druck setzen und könnten deutlich entspannter und zufriedener leben.
Ich denke es hat etwas mit dem Gedächtnis zu tun. Je besser das Gedächtnis ist, desto spielerischer kann man mit Situationen umgehen, weil du weißt „diese Situation gehört jetzt mir, ich verstehe das, das kann ich“. Ich habe auch dieses imposter Syndrom weil ich mir bestimmte Handlungsabläufe nicht merken kann und somit immer die Angst haben muss zu versagen, weil sich jede Situation neu anfühlt. Hat aber auch was mit Planen zu tun. Je besser ich etwas im Kopf habe, desto besser kann ich Kleinigkeiten daran ändern, um für jede Situation gewappnet zu sein.
Was super funktioniert ist ..... die kunst des nichtstuns/nichtversuchens. Bleibe im ,,JETZT'' , lebe jeden Moment der dir zur Verfügung steht bzw geschenkt wird. Geh mit dem Fluss. Dann erreicht man ohne weiteres seine persönlichen ziele. So kann man sich seiner sache immer sicher sein ohne überhaupt eineen gedanken daran zu verschwenden, zu versagen oder sich unsicher zu sein✨️🧘🏽♂️
Ich kann mir Erfolge auch nicht lassen oder Komplimente annehmen. Einfach weil ich weiß, wenn man oben ist, kann man auch sehr schnell tief fallen... Und so sehr einen die anderen jetzt auch schätzen, wenn ich irgendwann nicht mehr länger funktioniere, ist alles Positive, was andere an mir schätzen und auch vorher Hilfe zusichern oder hinter einem stehen, mit einem Schlag nix mehr wert. Darum verlasse ich mich nur auf langjährige Freunde oder Familie oder mich selbst. Das ist mein Safe Space Ich hasse das Gefühl, dass man immer irgendwo auf andere und die Meinung, die sie von mir haben, angewiesen bin. Job, Ruf, Frendschaft, Liebe, Gesellschaft....
Ich habe eine Weile sehr direkt mit Menschen über Unsicherheiten gesprochen "Embrace Insecurity" nannte ich das. Ergebnis ungefähr 99% meiner Gesprächspartner kannten das. Oft habe ich die Reaktion gekriegt "Ich hätte nie gedacht, dass du das auch kennst. Irgendwie ist das erleichternd..." inzwischen nutze ich das als Therapeut häufig. Für mich selbst habe ich irgendwann akzeptiert, dass ich immer wieder Selbstzweifel habe. Und das ist okay. Ich sage meiner Unsicherheit dann " Es ist okay, dass du da bist, aber ich mache hier trotzdem meinen Scheiss..." und das funktioniert deutlich besser als alle Versuche der Vergangenheit mich zu überzeugen, dass ich jetzt super Selbstsicher bin...
Ich habe mich total wieder erkannt. Und dann hab ich mich dafür auch noch geschämt. 🙈😂 Dann hab ich auf mein self-support Wand geguckt und geheult. Kurz über meine Erfolge meditiert und dann war es friedlich in mir. Danke für diese Doku und die Erklärungsansätze. Ich weiß genau wo das bei mir herkommt und dass ich das schon ewig kenne - und es ist mit den Jahren im Alltäglichen weniger geworden. Allerdings hält es mich mit der fliegenden Amgsr aktuell tatsächlich in einer größeren Lebensentscheidung zurück, endlich in die Umsetzung zu kommen... Angst vorm Versagen in meinen eigenen Augen halt... 😢🤷🏼♀️ Ich arbeite daran, mit der Angst zu gehen. 🙂
Pädagogen sind davon sehr sehr betroffen. Wie kann ich meinen Erfolg messen, wenn ich mit Menschen arbeitet? Was ist mein Verdienst und was ist der Erfolg meines Klienten? Ist es Möglich den Erfolg einer Erzieherin / Erziehers zu messen? und wo ran denn?
Das dachte ich auch gerade. Bin selbst Erzieherin (arbeite in der Kinder- und Jugendhilfe) und ich zweifle wirklich sehr stark an meinen Kompetenzen. Ich wüsste aber auch nicht, wie ich mir vor Augen führen soll, dass ich vllt. doch auch irgendwo Kompetenzen habe? Weil, wie du sagst, woran messe ich es?
Mir hilft manchmal der Gedankenstop. Dabei haue ich einmal auf den Tisch oder stampfe auf den Boden (wenn keiner da ist😂) ich unterbreche meine negativen Gedanken und erinnere mich an meinen Weg. Selbstzweifel bringen nichts und sind meist unbegründet 😅 ich bin auch sehr dankbar für meine Freunde die offen und ehrlich auch über ihre struggle im Alltag oder Studium reden und mich ermutigen, nicht aufzugeben und an sich selbst zu glauben.
Hört sich gut an! 🙂 Und wie machst du den Gedankenstop? Schreibst du die Gedanken dann sozusagen "aus dir raus"? Oder hast du eine andere Methode gefunden?
Naja. Also man beschäftigt sich ja auch in ruhigen Momenten sehr viel mit sich selber und solchen Gedanken und wenn man objektiv darüber nachdenkt sind diese Gedanken in den meisten fällen absolut nicht gerechtfertigt. In Situationen in denen ich es einfach nicht brauche (z.B. beim konzentrieren Lernen, )schicke ich meine negativen Gedanken quasi ,,in die Ecke“. Es klappt nicht immer aber dieses ,,bewusst machen“ und ,,abschalten’‘ dieser inneren falschen negativität hilft manchmal. 😊
Es zeugt von Intelligenz, wenn man sieht, was nicht ist. Womöglich haben kognitiv intelligente Menschen dadurch ein hoheres Risiko für Selbstzweifel / Impostorsyndrom
Ehrlich gesagt, sind mir die Leute die krass von sich überzeugt sind, viel unheimlicher. Bei den meisten davon ist das auch nur eine aufgesetzte Maske, die einzig der Manipulation dient. Ich fände es irgendwie entspannter, wenn wir alle einfach zu unseren Fehlern stehen könnten, anstatt immer einen auf perfekt machen zu müssen.
Schön wenn Lutz van der Horst so offen über seinen Narzissmus/Geltungsdrang berichtet ("ich genüge nicht" deshalb Sucht nach Anerkennung, Selbstwert-Kompensation). Ist halt wahrscheinlich nur deshalb, weil dem hier ein anderer Name gegeben wird, welcher nicht stigmatisiert.
Weißt du von ihm ob er narzist ist oder vermutest du das? Ich finde solche unterstellungen/hobbydiagnosen gefährlich und gemein, bitte löschen den Kommentar falls du es nur vermutest oder nicht weißt
@@rinaeksir3053 sinnerfassend lesen hilft. Ich schrieb von Narzissmus und nicht dass er dämonisierter Narzisst (Narzisst mit doppel s bitte) oder gar diagnostizierter NPSler sei. Weiters hilft es auch, sich über verschiedene Definitionen von Narzissmus bewusst zu sein. Jene die ich benutze, hatte ich ja in Klammern gesetzt (den Selbstwert betreffend)
Ich mache Musik, habe auch einige male gegen Bezahlung vor Publikum gespielt. Nach Auftritten, wenn ich von der Bühne gegangen bin, war immer das Gefühl, dass ich den Auftritt vermasselt habe. Auch wenn ich gelobt wurde für mein Spiel. Kleine Patzer, die nur mit aufgefallen sind, haben mich extrem gestört und ich dachte, dass dies der ganzen Welt auffällt. Das hat mir den ganzen Spass am musizieren geraubt, jetzt spiele ich praktisch gar nicht mehr.
Ich denke, der Leistungsdruck in unserer Gesellschaft ist Hauptgrund dafür. Sobald du dich unnatürlich stark behaupten musst, sagt dir dein Kopf, dass du es nicht Schaffen wirst. Wenn du nun diesen Gedanken ebenfalls in das Leistungskonzept eingliederst, statt das Konzept zu hinterfragen, fängst du an dieses Gefühl mit Über- oder Unterschätzung zu kompensieren.
Vielleicht wurde es schon genannt- bei 190 Kommentaren grade schwer zu sagen. Lieber Leon und Team: die Wunderfrage funktioniert aber anders. Sie ist ein Werkzeug/ Intervention aus der Systemischen Therapie. Sie stammt aber ursprünglich von Steve de Shazer. Die Idee ist, herauszufinden, was anders ist, wenn das Problem weg wäre. Wünschen kann man da nix 😊… LG Ps: Danke für die tollen Beiträge und die Offenheit aller Menschen, die zu Wort kommen.
Guter Beitrag 👍 ich war mir gar nicht bewusst, wie viele Menschen von dieser Art Selbstzweifel betroffen sind ...könnte es eher ein Problem der sogenannten Industrieländern sein?
Irgendwie gehe ich aus der Doku mit gemischte Gefühle raus. Wenn man keine hohe Position hat, besitzt man kein Impostor Syndrom? Also ich kenne das Gefühl, man ist ein Hochstapler. Deswegen halte ich mich klein und gehe nicht noch höher in der Karriereleiter. Aber wie es aussieht ist man wirklich ein "Fake".
Das Impostor-Selbstkonzept betrifft tatsächlich oftmals vor allem Menschen, die extrem gut ausgebildet sind und auf der Karriereleiter sehr weit oben stehen aber nicht nur. Dieses Gefühl, ein "Hochstapler" zu sein, kann in allen Lebensbereichen und Karrierestufen auftreten.
ich hatte das in der Schule recht schlimm. Gymnasium. ich hab nicht verstanden wo meine Noten her kamen. oder anders.... ich hab viel Zeit und Mühe in die Schule gesteckt und dachte "ich bin nicht klug, ich bin nur fleißig. ich kompensiere nur gut." seit ner Weile bin ich das größtenteils los. weil ich bei meiner Arbeit mit der Kundschaft zu tun habe. ich mache Produktentwicklung und Schnitttechnik für textile Produkte. Menschen beschreiben mir, was sie sich vorstellen und ich setze es um. und dass die Leute das nicht selbst umsetzten können, dass sie nicht, wie ich, die Skizzen oder das Problem am Prototypen ansehen und "sehen" was man machen kann (und es fällt mir leicht. mein Kopf spuckt automatisch verschiedene Ansätze aus. das ist keine Mühe für mich)... zeigt mir, dass ich was kann was andere nicht können. sonst müssten sie mich ja nicht fragen (und für meine Hilfe bezahlen).
oh nein XD es tut gerade so gut das gesehen zu haben . Also ist es egal was man tut und wie man im Leben steht, solche Gefühle kennt jeder. Lass uns doch alle sanfter sein zu uns
Ey Lutzi 😂😂😂😂😂😂 Aller wenn ein Deutscher lustig und erfolgreich ist in der Branche dann bist du es 😁 ich hab damals ohne deutsch Kenntnisse deine Videos angeschaut, du und der Flori🎉 love u guys wallah
Wenn du dich davon stark belastet fühlst, kannst du dir Hilfe suchen und dich ärztlich beraten lassen. Es kann auch helfen mit mit deiner Familie, deinen Freunden oder deinem Partner, deiner Partnerin über deine Zweifel zu sprechen ❤️.
Insgesamt spannendes Thema. Die Wunderfrage geht allerdings anders und soll ja gerade den Spielraum der Möglichkeiten erweitern und nicht auf zwei Möglichkeiten begrenzen.
Meditation, hilft mir dabei Abstand von meinen Gedanken zu nehmen. Mich von dem inneren Kritiker zu distanzieren (das ist nur ein Anteil in mir, nicht ich) und einen anderen Anteil (wie die Dame z.B. die gute Freundin erwähnt hatte) in Gedanken Platz einnehmen zu lassen, die mir dann gut zuredet. Nicht auf eine narzisstische Weise (wie z.B. du bist der Beste), sondern auf eine freundliche Art, wie es eine Freundin halt tut (z.B. du bist gut so wie du bist. Du hast doch bereits xyz geschafft, wieso solltest du das jetzt nicht auch hinbekommen? Hey das ist jetzt doch gar nicht so tragisch, jeder hat mal einen schlechten Tag.) Hier aber auch wichtig in der dritten Person mit mir zu sprechen. Klingt vielleicht etwas verrückt, aber sieht bzw. hört ja niemand :)
@@TerraXplore ich empfinde ein leicht traurigen, vielleicht auch derealisierten, bedrückenden Gesichtsausdruck. Augenbrauen wirken oftmals hinweislich. Verhalten kann auf einmal unauthentisch und aufgesetzt wirken, man das hat Gefühl mehr mit einer Fassade zu sprechen. Je mehr man es beschreiben will desto schwieriger wird es :(
Auf jedenfall. Wenn ich Musik mache bin ich noch nie zufrieden gewesen obwohl die Resonanz eher positiv ist! Perfektionismus und selbstzweifel sind meine besten Freunde!
Ohhh jaaa. Kenn ich gut. Gerade was Lutz van der Horst gesagt hat… man fängt immer von 0 an. Zwischen Fw und DZE wars besonders schlimm… Auch das wissen um die Mensa Mitgliedschaft und das man Underachiever ist macht die Sache nicht besser
tolle Folge, habe mich sehr darin wiedererkannt! :) Ernstgemeinte Frage: Warum werden die Monologszenen von Leon einfach IMMER in diesem pseudo-gehasteten Gehen aufgenommen? 😂 Keine Ahnung, mich stresst beim Zuschauen immer voll :D
Finde ich nicht. Bei mir ist eher die Angst, dass ich eines Tages "ertappt" werde und auffliegt, dass ich doch eigentlich nichts kann. Mir ist in meinem Leben insbesondere was Ausbildung, Studium und Job angeht fast ausschließlich positives widerfahren. Und ich rechtfertige mir das oft mit "ja ich hatte halt Glück" oder "ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Menschen". Aber ich warte immer noch auf den Moment, dass jemand ankommt und sagt "ich hab dich erwischt. Du kannst und weißt überhaupt nichts".
Oha, danke für die Aufklärung! Endlich haben meine Gedanken im Kopf einen Namen und ich bin nicht alleine. 😊 In der Realität geht bei mir meist immer alles gut von der Bühne. Ich schaffe die grundlegenden Aufgaben in meinem Beruf. Und Kolleginnen sind auch sehr zufrieden. Nur ich male mir immer die tollsten Szenarien im Kopf aus. Auch das ich gekündigt werden, wenn ich was falsch mache... war gerade am Anfang meiner beruflichen Laufbahn oft eine Angst in meinem Kopf... Auch heute mache ich mir immer wieder Gedanken über den Ausgang meines Tuns. 😔🙁 Und den möglichen Konsequenzen. 🫣 Dabei ist es mal ernster drüber nachgedacht, völlig unbegründet diese Gedanken. Aber beruhigend, dass es anderen Menschen und garnicht wenigen Menschen ähnlich geht wie mir. 😊 Danke liebes Terra Xplore Team
Ich bin generell der Meinung das ich unter Durchschnitt bin. Man strampelt sich ab um sogar dahin zu kommen. Ich messe mich immer an den Besten und gucke sehr selten nach unten.
Wenn man jeden Tag die selbe Kreativität an den Tag legen müsste (aufbringen müsste), dann gäbe es m.M.n. kaum Gründe für ein impostor syndrome - dann wäre aber auch keiner der Jobs eine Herausforderung.. Ich, als Programmierer, hätte jeden Tag 2 Beispiele, wo ich mich einfach fehl am Platze fühle. Das Gefühl bleibt auch so - egal wie viel ich lerne oder wegarbeite.. das Gefühl, man wäre hier gar nicht qualifiziert genug, ist immer da, weil man immer mit neuen Problemen konfrontiert wird.. jedoch: Erfahrungswerte entscheiden immer öfter über meine Selbstwahrnehmung, weil ich gern zurückblicke um zu schauen, was ich schon alles auf die Beine gebracht hab. Vielleicht fehlt aber auch vielen Menschen ein Partner an der Seite, der oder die einem manchmal sagt, dass man seinen Job gut macht. .. was auch gut hilft, ist erfolgreich durch die Hölle zu gehen, dann zweifelt man kaum noch an seinen undefinierten Fähigkeiten.
Mein grandioses selbst sagt ich bin überdurchschnittlich klug! 😂 "Wer dagegen ankämpft und es nicht annimmt, kämpft gegen ein Teil von sich selber!" Hust hust Schattenintegration hust hust 😂
Dieses Denken von „Ich bin irgendwo oben“ scheint mir in Bezug auf Erfolg wenig hilfreich. Da sind Minderwertigkeitsgefühle ja fast schon vorprogrammiert.
Kennt ihr auch Selbstzweifel oder seid ihr total selbstbewusst?
Selbstzweifel ist mein zweiter Vorname... 🙈
Ich hab ne ganze Menge Selbstzweifel aber die beziehen sich eher auf das "tiefste Private". Beispiel "ich bin nicht attraktiv (genug)" und ich kann vieles hier gesagte voll nachvollziehen. Ich bekomm ab und an schon einen lieben Kommentar aber ich bin nun Mal zu tiefst davon überzeugt dass ich nicht sonderlich attraktiv bin und nicht dem Weltbild entspreche, da ich eben hie und da ein paar mehr Kilos habe als "viele andere".
Im Beruflichen weiß ich was ich kann und bin sehr von meiner Leistung überzeugt. Zwischenmenschlich (im Beruflichen) bin ich ziemlich untere Kante, weil ich oft zu direkt bin und das auch der GF gegenüber, aber meine Ergebnisse sind Messbar und zu Fehlern steh ich schon fast "mit Stolz" also ich scheu mich nicht einzugestehen dass ein Fehler seinen Ursprung wohl bei mir gehabt haben wird.
eher selbstbewusst 😍
@TerraXplore Wirklich tolle und interessante Themen eurer Dokus! Bin mega begeistert, vielen Dank dafür!
Als ich jung war, war der Selbstzweifel groß. Inzwischen lebe ich ein LMAA-Gefühl. Mir reicht die Note 4. Nicht vergessen: 4 bedeutet ausreichend. Wer hat schon ausreichend Geld?
Lutz ist so ein angenehmer, sympathischer Mensch.
Jetzt ist er noch sympathischer als vorher 😊 so wundervoll nahbar, ehrlich und menschlich.
Ich hätte nie gedacht lutz jemals bei TerraX zu sehen
Das ist also hoffentlich eine positive Überraschung?😊
@@TerraXplore sicher doch zwei Sendungen die ich gerne sehe in Zusammenarbeit
Ich weiß noch, damals im Physikstudium haben in den Übungen meine Kommilitonen immer fehlerfrei die Aufgaben der Übungsblätter vorrechnen können. Bei mir kam dagegen immer nur Murks raus - ich dachte ich bin zu dumm, dachte ich bin ein impostor.
Erst Jahre später fand ich heraus, dass während ich mir an den Übungsaufgaben die Zähne ausgebissen und dadurch was gelernt hatte, die anderen einfach die Musterlösungen aus Büchern abgeschrieben haben. Denn zum Ende des Studiums waren die nicht mehr da.
Mal wieder n tolles Beispiel dafür, dass Vergleiche nix bringen.
Hat aber gar nichts mit dem Thema zu tun.
Ich bin zu Tränen gerührt😢 ich fühle das so sehr.
Krass, voll schön irgendwie zu sehen, dass Lutz ähnliche Gefühle hat wie ich. Das hätte ich nicht gedacht. Er sieht von Außen so selbstbewusst aus. Das erinnert mich daran, dass er sich beim Rauchen von Cannabis auch sehr unwohl gefühlt hat. Kenne ich tatsächlich auch... Danke für den guten Beitrag :)
Danke dir für das Lob, da freuen wir uns 🥰
Zusätzlich gibt es auch viele Menschen (besonders auch berühmte) welche durchaus eher introvertiert sind.
Das heißt solange sie auf ihrer persönlichen Bühne stehen fällt es vielleicht nicht auf wie es in einem drin aussieht. Es ist ein Schauspiel.
Wo hat er das denn gesagt?
@@Kanenohara in dem Video, wo er mit Fabian Köster zusammen gekifft hat. Ihm hat das gar keinen Spaß gemacht
Die junge Studentin hatte als Wunsch, dass die Gesellschaft authentisch nach außen kommuniziert wie sie sich fühlen. Lutz hat den ersten Schritt gemacht🙏🏻
So sympathisch, der Lutz 😊 in diesem Video nehme ich von seiner Seite irgendwie eine ganz andere Art der Ausstrahlung wahr - weder besser noch schlechter, einfach anders.
Das Video kommt für mich wie gerufen, ich habe nächste Woche Semesterprüfungen und befinde mich mal wieder komplett in dieser Spirale. Danke🙏🏼😊
Da haben wir genau den richtigen Zeitpunkt erwischt 👍Hoffentlich konntest du für dich etwas hilfreiches mitnehmen? Viel Erfolg für deine Prüfungen 🍀
Ich bin im zweiten Semester eines dualen Studiums im Kreativbereich und kenne das Gefühl nur zu gut. Sobald eine Sache kommt, die man noch nicht weiß, stellt man sein gesamtes Können infrage - alles was man schon gelernt hat, wird überschattet von diesen “Wissenslücken”. Diese sind aber normal - besonders wenn man noch mitten im Studium steckt.
Das ist ja normal, hier geht es darum, dass man bereits etwas (längerfristiges) hat und dann die Zweifel kommen. Wenn man etwas erst erlernt, gehören Zweifel dazu, sie sind ein gesundes Selbstbild.
Wurde damals zu einem kreativen Studium gar nicht erst zugelassen, obwohl ich mich vorher mein Leben lang künstlerisch ausgelebt habe. Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Plötzlich dachte ich, ich kann NICHTS. Bin dann ins Büro. Erst jetzt, nach etwa 10 Jahren, bin ich wieder mutig genug, mich dem zu widmen, was mir eigentlich am meisten Spaß macht. Und diesmal darf nicht von einer Meinung abhängig sein, ob ich etwas kann oder nicht. Schon traurig, dass einen eine Momentaufnahme im Leben so sehr beeinflussen kann - völlig unabhängig vom bisher erreichten Karrierestand.
@@dieerdbeerelfe7287 Bitte keinen Weltkrieg anzetteln
Super tolle Doku und ich find es so hilfreich, dass Lutz seine Story geteilt hat. Lieb‘ ihn jetzt noch mehr! ❤😉
Vielen Dank für deine lieben Worte ❤️
Die Dinge aufschreiben, die deine Familie und Freunde an dir schätzen! Die Dinge aufschreiben, die man selbst an sich schätz. Und sich selbst zu vergeben und lieb zu sich selbst zu sein!!! Achtsamkeit Kalender und Tagebücher helfen auch sehr ! Du bist genau gut so wie du bist ❤
Sehr guter Beitrag, kann mich zu 100% mit alldem identifizieren. Es ist auf auf jeden Fall sehr anstrengend immer das Gefühl zu haben 200% geben zu müssen um nicht als voller Versager dazustehen.
Vielen Dank für das Lob! In welchen Situationen erlebst du dieses Gefühl am meisten?
Ich finde das Sozial-Experiment etwas problematisch, weil die Antworten für alle sichtbar sind. Für mich ist es logisch, dass die meisten dann ein sozial erwünschtes Verhalten zeigen und sich möglichst bescheiden geben, aber dennoch erfolgreich wirken wollen, indem sie angeben, dass andere sie für erfolgreich halten.
💯
Das stimmt, somit ist das Experiment nicht brauchbar.
@@julia.antonia das beschreibt aber nicht das Imposter Syndrom.
Cool, dass ihr das Thema behandelt!
Das war wieder eine richtig gute Folge, danke💪!...ich liebe es immer wenn eure Interviewpartner*innen von ihren ganz authentischen Gefühlen berichten, so ehrlich und ungeschönt!
Bis vor 2 Jahren bin ich irgendwie trotz des Imposter Syndroms beruflich gut zurecht gekommen. Ich habe über 20 Jahre als Wissenschaftler gearbeitet. Dann habe ich einen IT-Job als Quereinsteiger angenommen, in dem ich nicht eingearbeitet wurde, aber trotzdem erwartet wurde, dass ich nach relativ kurzer Zeit einen Durchblick hatte, obwohl alles völlig verworren war. Was meine Aufgaben sein sollten, war auch relativ unklar kommuniziert. Schnell fing meine Vorgesetzte an mich zu mobben. Als der befristete Vertrag auslief, war ich schon mitten in der Depression. Ich weiß gerade gar nicht weiter. Habe schon überlegt ob ich meinen Doktortitel ablege und irgendwo als Verkäufer, Sachbearbeiter oder Briefträger anfangen soll, um nicht nochmal in solchen psychischen Stress zu kommen.
Vielen Dank, dass du deine Geschichte so offen mit uns teilst ❤Vielleicht ist unsere Folge zum Thema "Trau dich du selbst zu sein" interessant für dich. Im Experiment erzählen auch einige Menschen davon, wie sie z.B. beruflich noch einmal neu angefangen haben. www.zdf.de/dokumentation/terra-xplore/xplore-trau-dich-du-selbst-zu-sein-102.html?at_medium=Social%20Media&at_campaign=TH-cam&at_specific=TerraX&at_content=Xplore
Hallo Julian,
aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir deine Erfahrungen sehr gut bekannt vorkommen. Zumindest mit der Einarbeitung. Man wird irgendwo hingesetzt und soll dann alles direkt können. Ich hab in Unternehmen gearbeitet, da war niemand der mir irgendwas erklären konnte. Ich musste mir alles aus alten Akten zusammenwürfeln und nachvollziehen wie es damals gemacht wurde und entsprechend wie ich es jetzt machen muss. Dass da eine Überforderung eintritt ist völlig normal und nicht deine Schuld. Versuche ein Unternehmen zu finden in dem es anders läuft. Stelle im Vorstellungsgespräch Fragen wie z.B. "Warum wird die Stelle neu besetzt?" wenn einfach bloß jemand in Rente geht ist das gut. Wenn jemand gekündigt hat, vermerke das schonmal in deinem Hinterkopf. Warum wohl hat die Person gekündigt? Frage dann vielleicht noch ob die Person denn lange auf dieser Position oder in dieser Firma war. Wenn Sie nur kurz da war, schlechtes Zeichen. Stellt ein Unternehmen wieder und wieder die gleiche Stelle online - sehr schlechtes Zeichen. In meinem jetzigen Unternehmen kündigt niemand freiwillig und es ist Super Schwer dort eine Stelle zu bekommen, weil eig. nie was ausgeschrieben wird. Stellen werden fast immer nur intern vergeben. Bis eine Stelle nach außen hin ausgeschrieben wird dauerts Monate und dann wird Sie auch nur auf der Unternehmensseite ausgeschrieben. Nur sehr selten auf den offiziellen Jobseiten. Es ist das beste Unternehmen in dem ich je war und ich würde niemals freiwillig gehen. Ich hab Jahrelang auf der Unternehmensinternen Jobseite geguckt und letztlich eine unbefristete Stelle gekündigt um dort über ein Zeitarbeitsunternehmen anzufangen. Wurde übernommen und bin seit 1,5 Jahren unbefristet dort beschäftigt. Es hat sich also gelohnt, aber es war eben nicht einfach dort rein zu kommen. Weil es ein gutes Unternehmen ist. Wenn Leute lange bleiben und selten Stellen ausgeschrieben sind, heißt das also was. Wenn Sie schnell wieder gehen, immer Schlecht. Es gibt noch einige mehr Faktoren die man schon im Gespräch abfragen kann. Setz dich da mal ran und versuch für dich raus zu finden was die richtigen Fragen sind um das für dich richtige Unternehmen zu finden. Du musst deinen Job dafür nicht aufgeben. Du musst nur wieder Selbstvertrauen bekommen. Ich wünsch dir dabei alles gute ❤
@@FabulousFa Danke für Deine ausführliche Antwort und die guten Tipps! 💛
Bin auch in der IT Branche und kenne das Gefühl, nie gut genug zu sein, weil jemand anders immer mehr Durchblick hat oder mir die vielen Baustelle zu viel werden. Eigentlich ist es auch Aufgabe des Teams, eine gesunde Fehlerkultur und Lernkultur aufzubauen, denn beides ist Teil des Berufs: Fehler und ständiges Lernen. Fehler und fehlender Durchblick sind einfach Teil der Arbeit und ein toxisches Arbeitsklima sind da extrem fatal. Jeder struggled, die einen mehr, die anderen weniger, daher ist der richtige Umgang damit extrem wichtig. Falsch wäre der Weg, der Angst nachzugeben, überhaupt Fehler zu machen oder sich der Scham hinzugeben, etwas nicht schnell genug zu lernen. Bei uns ist es wichtig, Fehler offen zu kommunizieren, damit wir gemeinsam nach Lösungen suchen können. Auch die Kommunikation ist wichtig, wenn man etwas nicht versteht oder nicht weiter weiß, da es deutlich effektiver ist nach Hilfe zu fragen, als selbst stur ein Problem lösen zu wollen. Das wichtigste ist aber die Einstellung: " ich brauche einfach Zeit, etwas zu verstehen und ich mache es in meinem Tempo", andernfalls wird man echt depressiv ....
@@sauerkraut7457 Danke für deine Sicht. Ich empfand das Arbeitsklima als sehr toxisch und wenn man da neu in so ein Team kommt, kann man schwer was an der Fehlerkultur ändern. Da hilft eigentlich nur, schnell genug wieder kündigen, und das hab ich nicht gemacht.
Was mir hilft wenn sich die negativen Gedanken im Kreis drehen. Tief durchatmen, die Welt um mich herum bewusst wahrnehmen und beides zuvor nicht hilft joggen gehen. Das hat bisher immer geholfen mich selbst und die welt aus einer positiveren Perspektive zu sehen.
So ein klasse Beitrag, hat mich gleichermaßen berührt und bestärkt! Danke 🙌
Ich find das so super, dass wir seit ein paar Jahren so offen über solche Themen sprechen können und es so viele Videos zur Aufklärung gibt!! Das wäre noch vor 20 Jahren undenkbar gewesen! Eine echte Befreiung, das die Psychologie von der breiten Masse endlich NICHT MEHR in eine belächelte Ecke gedrängt wird!! ❤ Großartig ❤
Möglicherweise ein guter Weg soviel Verbundenheit und Herzenswärme wie möglich zu erschaffen, um Menschen zu helfen authentisch, sie selbst zu sein, das hilft gleichzeitig auch einem selbst authentischer zu sein und mit dem Erschaffen einer freundlichen ja vielleicht herzlichen Atmosphäre sich selbst und alle zusammen zu bringen und dadurch beste Voraussetzungen für das Gelingen von Beziehungen, Inspirationen, Ideen, Leistung, etc. zu schaffen
Ich finde das echt super mutig von Lutz, dass er sich öffentlich so ehrlich äußert.
Lutz spricht mir so aus der Seele, genauso isses bei mir auch
Richtig schön. Vielen Dank für die Reportage❤
Vielen Dank für das Lob, das freut uns sehr. 🤗
Gut das Lutz so offen Drüber Redet......
Ich finde meine eigenen Selbstzweifel schrecklich und ziemlich anstrengend. Wenn andere an sich selbst zweifeln finde ich das jedoch sehr sympathisch und menschlich….
und warum solltest ein Verhalten an Anderen mögen, was du an dir selber nicht magst?
oder magst du es bei Anderen nur, weil du dann nicht ausgeschlossen wirst bzw. Ablehnung/Sanktionen erfährst?
So ist es ! Ich bin nicht allein mit meiner Unsicherheit.
@@claudialudwig3636 worauf bezieht sich nun dein "so ist es"?
Vorsicht es ist Bluff und Verblendung mit Leistungsversuchen, dazu innere Selbstverherrlichung & Selbstbeweihräucherung mit Selbstüberschätzung: "ich schaffe DAS, ich kann DAS " ist gefährlich für den Körper, über Jahre psychosomatische Überforderung 😮 ..die Folgen sehen wir in der Gesellschaft zb. Herzmuskelentzüdung, Schlaganfälle, Anorisma, Sehnen/ Muskelrisse, Schwindelstürze, AugenSchäden (zb.Netzhautablösungen), Blutkrebs, GedächtnisVerlust, kognitive Dissonanz, gesteigerte Aggressivität....Passt auf euch zusammen auf ,in authentischer Offenheit ❤in Zukunft wenn euch Substanzen zur "Ertüchtigung" des Körpers, des Gehirns und der Organe helfen sollen..😮
Vielen Dank für das tolle Video! Das Thema ist so wichtig und betrifft so viele Menschen. Hat mich total angesprochen und fühle mich durch das Video verstanden ☺️
Danke für das tolle Lob, das freut uns sehr 💚
Lieber Lutz, ich danke dir sehr, dass du darüber sprichst. Ich dachte, ich wäre damit allein. Ich liebe ganz viel von dem, was du machst und genau dadurch kommt es noch besser bei mir an. Danke für diesen Beitrag an alle Beteiligten.
Vielen Dank für diese schöne Rückmeldung und alles Gute für dich! ❤️
@@TerraXplore Vielen lieben Dank, das wünsche ich euch allen auch. ☺❤
ist ja scheinbar eine Klassenfrage, kein "Handwerker" wurde befragt nur Manager und "Büroangestellte in höheren Positionen".
Tatsächlich betrifft das Impostor-Selbstkonzept oftmals vor allem Menschen, die erstens sehr gut ausgebildet sind und auf der Karriereleiter sehr weit oben stehen, und zweitens Menschen, die in Berufen arbeiten, wo der objektive Erfolg schwer messbar ist. Also z.B. in akademischen oder auch künstlerischen Berufen.
@@TerraXplore Dann falle ich wohl aus dem Rahmen und trotzdem habe ich das Impostorsyndrom und ein Beitrag, wo erfolgreiche Menschen über ihre Zweifel und das Syndrom sprechen, macht es für Betroffene, die eben nicht auf der Karriereleiter nach oben geklettert sind (eben weil auch das Syndrom dem gerne im Weg steht), nicht leichter. Eher das Gegenteil. Ich habe daher den Beitrag lieber gestoppt und klicke ihn weg. Mir hilft es kein Stück, sondern, wie gesagt - im Gegenteil.
@@KitsuneHBdanke, genau dass war auch mein Gedanke und zwar 1:1! Ich persönlich fühle mich sogar von dem Beitrag "verarscht", da hier explizit hauptsächlich Akademiker, die erfolgreich sind als Probanden genommen werden. Was ist mit den Menschen, die aufgrund trotz hoher Intelligenz wenig bis gar nichts erreicht haben? Und dass nicht, weil sie faul oder nicht so intelligent sind oder keine Bildung genossen haben, sondern schlichtweg die Tatsache, dass sie es aus gesundheitlichen, finanziellen oder anderen Gründen nicht erreicht haben. Und diese Menschen, bzw. egal zu welcher Schicht man gehört, diese Menschen werden hier repräsentativ nicht interviewt. Und dass ist das, was mich so ärgert an diesem Video. Es korreliert zwar häufig eine hohe Intelligenz mit dem Impostorsyndrom, aber eben nicht ausschließlich. Dieses Video suggeriert (zumindest meiner Meinung nach) mit Absicht folgendes: Akademiker=hohe Intelligenz = Wahrscheinlichkeit hoch für Impostorsyndrom. Da sollten die mal lieber jmd aus der Arbeiterklasse fragen, wie derjenige sich mit dem Impostorsyndrom fühlt, die bei weitem nicht dass erreicht haben, im Vergleich zu den Befragten, jedoch in ihrem Leben weitaus mehr hätten "erreichen können", als sie es haben. Daher erweckt dieses "Gejammere" der Erfolgreichen in diesem Beitrag einfach nur Aggressionen bei mir.
Super Beitrag der mir eine hohe Erkenntniss gebracht hat. Danke dafür
Mir hilft es in einigen Fällen, mir einfach mich konkret mit den Leuten zu vergleichen mit denen ich studiere und innerlich über deren Fehler die Augen zu rollen. Das hilft dann manchmal.
Das kann ich mir gut vorstellen, dass das öfter bei gut ausgebildeten Menschen vorkommt. Da ist der Dunning-Krüger-Effekt oft schon abgemildert.
... da hab ich mich sehr abgeholt gefühlt. Mit dem dazugehörigen Zweifel: na bei denen stimmt das sicher, aber ich bin wirklich nur ein Fake..
Danke für die Themen, die ihr bringt!
Danke für deine Offenheit! ❤️ Schön, dass dir unsere Themen gefallen😊
Ich werde dieses Jahr 25. Mit 16 in die Kinderpflegeausbildung, abbrechen müssen weil ich mit 17 Schwanger wurde, ab 18 dann Alleinerziehend. Jetzt selbständige Tagesmutter. Als ihr den Werdegang von der Frau ausgezählt habt, hab ich mich sofort angesprochen gefühlt. Crazy.
Ich ziehe mich immer zurück wenn irgendwer ein kompliment äussert.
Also sobald wer sowas sagt wie: Du hast das klasse gemacht oder du siehst echt klasse aus.
Bin ich kurz davor weg zu laufen also nicht nur im kopf ich versuche so schnell wie möglich aus der situation raus zu kommen, weil irgendwas nicht stimmen kann.
Könntet ihr mal eine Folge zur Borderline-Erkrankung machen? Es gibt super viele Menschen, die darunter leiden (mehr als unter einer Essstörung) und da ist ein Symptom auch die starken Selbstzweifel. Das ist ein sehr spannendes Thema und wichtig, die damit verbundenen gesellschaftlichen Stigma zu hinterfragen und zu beseitigen.
das was Lutz beschreibt betrifft mich auch 100%...
das paradoxe ist: würdest du mich fragen, ob ich denke, dass ich überdurchschnittlich schlau bin, würde ich mit ja antworten. trotzdem hab ich die versagensängste, immensen leistungsdruck und prokrastiniere wie blöd...
eigentlich bin ich erfolgreich... nach schule kam, bachelor, master, doktor und eine bislang erfolgreiche karriere... trotzdem sind diese ängste jedesmal aufs neue da. wie lutz kann ich es überspielen, sobald ich im rampenlicht stehe. aber die zeit vor dem rampenlicht ist die hölle.
Also bei diesem Treppentest wäre ich sowohl bei der Frage wie andere mich sehen und wie ich mich selbst sehe unten geblieben 🤷🏻♂️
Liegt zum einen daran, dass ich objektiv betrachtet nicht annähernd so erfolgreich wie die Versuchspersonen bin, aber auch daran, dass ich einfach nicht glaube, dass jemand mich für wirklich kompetent und erfolgreich hält.
Wenn jemand meine Arbeit lobt, glaube ich, dass er entweder nur nett sein will oder irgendwas nicht richtig gesehen oder verstanden hat. Ist nur eine Frage der Zeit bis auffällt, dass es nur Glück war, dass es jetzt so gut geklappt hat...
Leider ja … fühle es zu 💯. Immer wieder positive Rückmeldung bekommen, aber auch immer wieder genau diese Gedanken.. nicht genug, nicht gut genug, „Glück gehabt“ … 😔 Alte Muster der Kindheit schwingen so nach in das Erwachsensein.
Ich neige auch zu Selbstzweifel. Viel mehr als diese belastet es mich, dass mir manchmal vorgeworfen wird ich würde das nur machen, um bewusst tief zu stapeln um dann wie durch ein "Wunder und völlig überraschend" doch gut gewesen zu sein.
Ich habe nunmal immer ein anderes Bild von mir und ich möchte das noch nicht einmal ändern. Ich bin der der ich bin eben wegen solcher Charakterzüge. Und zum Glück gibt es genug von den anderen... die, die mir nicht Vorwürfe machen, sondern mir aufzeigen, dass ich sehr wohl was kann und es kein Glück ist.
Ich hätte mal eine Frage an Menschen mit Impostor Syndrom - und zwar, wie schafft man es damit überhaupt, ein Bewerbungsgespräch zu meistern bzw. einen Job zu bekommen? Ich habe nämlich gerade mein Studium beendet und panische Angst vorm Bewerben weil ich denke, überhaupt nichts zu können...Danke
Also ich zweifle auch sehr viel an meinen Kompetenzen und ich bewerbe mich auch auf Stellen, bei denen ich mir sicher bin, dass ich nicht gut genug dafür bin. Mich überzeugt aber das Interesse am Job, also dass ich mir Erkenntnisse oder Spaß davon erhoffe. Da ist mein Wert oder „ob ich dem gewachsen bin“ zweitrangig. Unabhängig von meiner Kompetenz bin ich mir ziemlich sicher, dass ich mit meiner sympathischen Art beim Bewerbungsverfahren glänzen kann und damit versuche ich meine Unsicherheit über meine „Unfähigkeit“ zu kaschieren.
Und bei den Bewerbungsschreiben lügt ja so gut wie jeder. Also das kaufen sich wohl die aller wenigsten ab, was sie da selbst schreiben 😅
Für mich ist der soziale Druck ein "arbeitender Teil der Bevölkerung" zu sein von außen größer als die Angst vor dem Hochstapeln.
Oder anders ausgedrückt, wenn ich joblos bin, sieht ja jeder, was für ein Loser ich bin. Davor hab ich mehr Angst.
Man darf durchaus auch authentisch und ehrlich in einem Bewerbungsgespräch sein. Sich komplett (zu einem Teil ist es durchaus normal) zu verstellen hilft auf lange Sicht nicht.
Ich hatte mal ein Gespräch um Ausbilder zu werden und habe dann direkt gesagt ich weiß nicht ob ich das gut kann da ich doch eher introvertiert bin und ruhig. In meinem Kopf war das etwas schlechtes aber für die Stelle etwas gutes.
Ich mach den Job heute noch gern.
Bei mir übermäßige Vorbereitung, total viele Sorgen über alles machen, dann mit schlechtem Gefühl hin- und rausgehen und am Ende überrascht sein, dass wieder jemand auf meine Täuschung hereingefallen ist.
Mir hat es geholfen, im Studium schon klein anzufangen und mich für kleinere Praktika zu bewerben. Ich hab mir mein Selbstbewusstsein über kleine Erfolge langsam aufgebaut, das kommt leider nicht einfach so, außer man kann gut schauspielern....im Studium selbst ist man ständig mit mäßigem Erfolg konfrontiert, wenn man aber mal teil eines teams ist und anderen zubereitet, sieht man oft den Mehrwert direkter, den man anderen bietet.
Ganz toller Beitrag danke für die Aufklärung!
Es freut uns, dass dir der Beitrag so gut gefällt ❤️
Danke für diesen echt tollen und deepen Beitrag. Genau die richtigen Fragen gestellt 👍 Das was ich hier schreibe ist mein eigener Prozess und einmal geht's besser und dann wieder gar nicht. 😅 Ich empfinde es so, dass mein inneres Kind diese Gedanken hat. Mein inneres Kind hat böse Stimmen gehört die es nieder gemacht haben und davor will es mich natürlich warnen, weil wir ja beide eins sind und wenn wir beide etwas abkriegen bekommt es selbst etwas ab. Ich bin der Erwachsene von uns beiden und habe die Verantwortung mein inneres Kind zu beschützen, zu beruhigen und ihm das Gefühl von Geborgenheit zu geben, weil es damals keiner gemacht hat. Macht auch Sinn. Gib einmal einem 5 Jährigen so schwere Aufgaben und sag ihm er darf nie wieder die Sonne sehen wenn er es nicht schafft. Natürlich fürchtet sich das Kind aber dann bin ja zum Glück ich hier, mein innerer Erwachsene und beschütze es. Darauf kann sich mein inneres Kind verlassen. Ich habe jetzt während dem Schreiben festgestellt, dass mein inneres Kind Emotional sehr oft die Oberhand hatte also der erste Verarbeiter des äußeren Einflusses war. Emotional die Führung hatte. Ich denke mit genug Übung wird mein innerer Erwachsener mit dem Kind Plätze tauschen und die Führung übernehmen! Alles Gute allen mit Impostern! Danke für diese Erkenntnis! 🙏🙏
Woher weiß ich denn, ob ich unter dem Impostor Syndrom leide oder vielleicht wirklich einfach nichts drauf hab? Die Option gibts ja trotzdem noch 🙉
Ich glaube nicht, dass du nichts kannst! Es gibt ganz sicher etwas! Du könntest z.B. anfangen, Dinge aufzuschreiben, die dir gelungen sind. Fang mit ganz kleinen Dingen an. Oder frag jemanden, von dem du weißt, dass er/sie die wohlgesonnen ist. Alles Gute
Genau das Gleiche denke ich auch bei jedem Beitrag über das Impostor-Syndrom 😅 Grad in kreativen Berufen, in denen auch viel Geschmackssache und nicht messbar ist...
Jaaa!! Denke ich mir auch. -.-
Menschen, die nichts drauf haben, hinterfragen sich nicht ;) Die finden sich einfach am geilsten ...und man kriegt auch in der Regel kein gutes Feedback, wenn man nichts kann
🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze):
00:01 Erforschung des psychologischen Phänomens des Selbstzweifels und des Hochstapler-Syndroms
02:05 Erforschung der Selbstwahrnehmung und des Selbstvertrauens
06:13 Das Hochstapler-Syndrom ist ein Persönlichkeitsmerkmal
07:56 Kampf mit Selbstzweifeln und Suche nach äußerer Bestätigung
12:28 Überwindung des Hochstapler-Syndroms und der Selbstzweifel
14:37 Das Hochstapler-Syndrom ist häufig bei Personen in unsicheren Erfolgsbereichen
18:49 Erkennen von Mustern des Hochstapler-Syndroms
20:46 Erkennen und Ansprechen von Hochstapler-Gefühlen
24:18 Umgang mit Hochstapler-Gefühlen
26:14 Menschen haben Selbstzweifel und Wege, damit umzugehen
Ich kenne das leider auch sehr gut. Ich habe Jura studiert, mein erstes Examen mit Prädikat abgeschlossen. Jetzt stehe ich kurz vor Abschluss des 2. Staatsexamens und mache mir ständig Sorgen und baue mir selbst einen unheimlichen Druck auf. Das begünstigt die juristische Ausbildung leider auch, das Selbstbewusstsein wird dort über Jahre demoliert. Liebe Grüße an alle, die auch mit sowas Probleme haben ☀️
Lutz und Leon in einem Video? Ich dreh ab 🥹🥹🙏🏼
9:00 - Schlag den Raab? Nach all der Zeit nicht abgenommen oder sind wir da was Großem auf der Spur?
Davon ab: Tolles Video, wichtiges Thema. Begleitet mich seit über 20 Jahren …
Lustig, ich stehe ganz unten beruflich und hab das Gefühl jetzt schon.
seit ich angefangen habe synthi musik zu basteln und creativ zu sein habe ich bemerkt das ich mit starken selbst zweifeln konftontiert bin . Es kommen starke fantasie gedanken der ablehnung , als würden Leute die meine musik hören mir sagen , dass ich ein total Versager bin . Das beschäftigt mich doch schon sehr und ich hab das gefühl , dass ich dadurch keine bzw. nur schwer entscheidungen treffen kann . Bei anderen Hobby's in der Vergangenheit ist mir das nicht so ergangen .
Je mehr man weiß, desto mehr sieht man, was man alles nicht weiß. Deswegen ist es doch kein Wunder, dass gut ausgebildete Menschen häufiger an sich zweifeln. Wer keine Ahnung hat, wie viel er nicht kann, meint, dass er alles kann. Wie wir vermutlich alle als kleine Kinder dachten, dass wir die Welt verstehen... Und dann sehen wir, dass ein Mensch besser ist im Sport. Ein anderer kann besser Sprachen lernen, wieder ein anderer besser zeichnen. Und im Kopf kommt das zusammen und wir denken, dass wir das alles auch können müssten.
Ich denke, wenn wir alle anfangen würden, weniger Anspruch an Perfektion zu stellen, würden wir uns und andere deutlich weniger unter Druck setzen und könnten deutlich entspannter und zufriedener leben.
Das trifft es sehr gut 👍 Genau das. 🙂
Ich denke es hat etwas mit dem Gedächtnis zu tun. Je besser das Gedächtnis ist, desto spielerischer kann man mit Situationen umgehen, weil du weißt „diese Situation gehört jetzt mir, ich verstehe das, das kann ich“. Ich habe auch dieses imposter Syndrom weil ich mir bestimmte Handlungsabläufe nicht merken kann und somit immer die Angst haben muss zu versagen, weil sich jede Situation neu anfühlt. Hat aber auch was mit Planen zu tun. Je besser ich etwas im Kopf habe, desto besser kann ich Kleinigkeiten daran ändern, um für jede Situation gewappnet zu sein.
Was super funktioniert ist ..... die kunst des
nichtstuns/nichtversuchens. Bleibe im ,,JETZT'' ,
lebe jeden Moment der dir zur Verfügung steht bzw geschenkt wird. Geh mit dem Fluss.
Dann erreicht man ohne weiteres seine persönlichen ziele.
So kann man sich seiner sache immer sicher sein ohne überhaupt eineen gedanken daran zu verschwenden, zu versagen oder sich unsicher zu sein✨️🧘🏽♂️
Ich kann mir Erfolge auch nicht lassen oder Komplimente annehmen. Einfach weil ich weiß, wenn man oben ist, kann man auch sehr schnell tief fallen...
Und so sehr einen die anderen jetzt auch schätzen, wenn ich irgendwann nicht mehr länger funktioniere, ist alles Positive, was andere an mir schätzen und auch vorher Hilfe zusichern oder hinter einem stehen, mit einem Schlag nix mehr wert.
Darum verlasse ich mich nur auf langjährige Freunde oder Familie oder mich selbst. Das ist mein Safe Space
Ich hasse das Gefühl, dass man immer irgendwo auf andere und die Meinung, die sie von mir haben, angewiesen bin. Job, Ruf, Frendschaft, Liebe, Gesellschaft....
Ich habe eine Weile sehr direkt mit Menschen über Unsicherheiten gesprochen "Embrace Insecurity" nannte ich das. Ergebnis ungefähr 99% meiner Gesprächspartner kannten das. Oft habe ich die Reaktion gekriegt "Ich hätte nie gedacht, dass du das auch kennst. Irgendwie ist das erleichternd..." inzwischen nutze ich das als Therapeut häufig.
Für mich selbst habe ich irgendwann akzeptiert, dass ich immer wieder Selbstzweifel habe. Und das ist okay. Ich sage meiner Unsicherheit dann " Es ist okay, dass du da bist, aber ich mache hier trotzdem meinen Scheiss..." und das funktioniert deutlich besser als alle Versuche der Vergangenheit mich zu überzeugen, dass ich jetzt super Selbstsicher bin...
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar!❤
Danke #LutzvanderHorst #LeonWinterscheid 🥰
Ich habe mich total wieder erkannt.
Und dann hab ich mich dafür auch noch geschämt. 🙈😂
Dann hab ich auf mein self-support Wand geguckt und geheult.
Kurz über meine Erfolge meditiert und dann war es friedlich in mir.
Danke für diese Doku und die Erklärungsansätze. Ich weiß genau wo das bei mir herkommt und dass ich das schon ewig kenne - und es ist mit den Jahren im Alltäglichen weniger geworden.
Allerdings hält es mich mit der fliegenden Amgsr aktuell tatsächlich in einer größeren Lebensentscheidung zurück, endlich in die Umsetzung zu kommen...
Angst vorm Versagen in meinen eigenen Augen halt... 😢🤷🏼♀️
Ich arbeite daran, mit der Angst zu gehen. 🙂
Pädagogen sind davon sehr sehr betroffen. Wie kann ich meinen Erfolg messen, wenn ich mit Menschen arbeitet? Was ist mein Verdienst und was ist der Erfolg meines Klienten? Ist es Möglich den Erfolg einer Erzieherin / Erziehers zu messen? und wo ran denn?
Das dachte ich auch gerade. Bin selbst Erzieherin (arbeite in der Kinder- und Jugendhilfe) und ich zweifle wirklich sehr stark an meinen Kompetenzen. Ich wüsste aber auch nicht, wie ich mir vor Augen führen soll, dass ich vllt. doch auch irgendwo Kompetenzen habe? Weil, wie du sagst, woran messe ich es?
Mir hilft manchmal der Gedankenstop. Dabei haue ich einmal auf den Tisch oder stampfe auf den Boden (wenn keiner da ist😂) ich unterbreche meine negativen Gedanken und erinnere mich an meinen Weg. Selbstzweifel bringen nichts und sind meist unbegründet 😅 ich bin auch sehr dankbar für meine Freunde die offen und ehrlich auch über ihre struggle im Alltag oder Studium reden und mich ermutigen, nicht aufzugeben und an sich selbst zu glauben.
Hört sich gut an! 🙂 Und wie machst du den Gedankenstop? Schreibst du die Gedanken dann sozusagen "aus dir raus"? Oder hast du eine andere Methode gefunden?
Naja. Also man beschäftigt sich ja auch in ruhigen Momenten sehr viel mit sich selber und solchen Gedanken und wenn man objektiv darüber nachdenkt sind diese Gedanken in den meisten fällen absolut nicht gerechtfertigt. In Situationen in denen ich es einfach nicht brauche (z.B. beim konzentrieren Lernen, )schicke ich meine negativen Gedanken quasi ,,in die Ecke“. Es klappt nicht immer aber dieses ,,bewusst machen“ und ,,abschalten’‘ dieser inneren falschen negativität hilft manchmal. 😊
Ich bin beides. Selbstbewusst wenn ich etwas beginne und selbstzweifelnd wenn ich es abgeschlossen habe.
25 ist noch gar nix mit Studium zu beginnen. Es ist egal, es lohnt sich immer für sich was zu tun.
Es zeugt von Intelligenz, wenn man sieht, was nicht ist. Womöglich haben kognitiv intelligente Menschen dadurch ein hoheres Risiko für Selbstzweifel / Impostorsyndrom
Quasi als Gegenteil vom Dunning-Kruger-Effekt.
@@okgo1808 ja, genau
Ehrlich gesagt, sind mir die Leute die krass von sich überzeugt sind, viel unheimlicher.
Bei den meisten davon ist das auch nur eine aufgesetzte Maske, die einzig der Manipulation dient.
Ich fände es irgendwie entspannter, wenn wir alle einfach zu unseren Fehlern stehen könnten, anstatt immer einen auf perfekt machen zu müssen.
Schön wenn Lutz van der Horst so offen über seinen Narzissmus/Geltungsdrang berichtet ("ich genüge nicht" deshalb Sucht nach Anerkennung, Selbstwert-Kompensation).
Ist halt wahrscheinlich nur deshalb, weil dem hier ein anderer Name gegeben wird, welcher nicht stigmatisiert.
Weißt du von ihm ob er narzist ist oder vermutest du das? Ich finde solche unterstellungen/hobbydiagnosen gefährlich und gemein, bitte löschen den Kommentar falls du es nur vermutest oder nicht weißt
@@rinaeksir3053 sinnerfassend lesen hilft.
Ich schrieb von Narzissmus und nicht dass er dämonisierter Narzisst (Narzisst mit doppel s bitte) oder gar diagnostizierter NPSler sei.
Weiters hilft es auch, sich über verschiedene Definitionen von Narzissmus bewusst zu sein.
Jene die ich benutze, hatte ich ja in Klammern gesetzt (den Selbstwert betreffend)
Ich mache Musik, habe auch einige male gegen Bezahlung vor Publikum gespielt. Nach Auftritten, wenn ich von der Bühne gegangen bin, war immer das Gefühl, dass ich den Auftritt vermasselt habe. Auch wenn ich gelobt wurde für mein Spiel. Kleine Patzer, die nur mit aufgefallen sind, haben mich extrem gestört und ich dachte, dass dies der ganzen Welt auffällt. Das hat mir den ganzen Spass am musizieren geraubt, jetzt spiele ich praktisch gar nicht mehr.
Ich denke, der Leistungsdruck in unserer Gesellschaft ist Hauptgrund dafür. Sobald du dich unnatürlich stark behaupten musst, sagt dir dein Kopf, dass du es nicht Schaffen wirst. Wenn du nun diesen Gedanken ebenfalls in das Leistungskonzept eingliederst, statt das Konzept zu hinterfragen, fängst du an dieses Gefühl mit Über- oder Unterschätzung zu kompensieren.
Liebes Terra-Xplore-Team, könntet ihr sagen wie das Lied heißt, dass bei Minute 16:18 kurz eingespielt wird? Ich wäre euch sehr dankbar ❤
Das ist der Song Inner City Blues von Josh Duplessis 😊
@@TerraXplore Herzlichen Dank! Ich freue mich sehr über die Antwort und über den Song :-)
Vielleicht wurde es schon genannt- bei 190 Kommentaren grade schwer zu sagen. Lieber Leon und Team: die Wunderfrage funktioniert aber anders. Sie ist ein Werkzeug/ Intervention aus der Systemischen Therapie. Sie stammt aber ursprünglich von Steve de Shazer. Die Idee ist, herauszufinden, was anders ist, wenn das Problem weg wäre. Wünschen kann man da nix 😊… LG
Ps: Danke für die tollen Beiträge und die Offenheit aller Menschen, die zu Wort kommen.
Guter Beitrag 👍 ich war mir gar nicht bewusst, wie viele Menschen von dieser Art Selbstzweifel betroffen sind ...könnte es eher ein Problem der sogenannten Industrieländern sein?
Irgendwie gehe ich aus der Doku mit gemischte Gefühle raus. Wenn man keine hohe Position hat, besitzt man kein Impostor Syndrom? Also ich kenne das Gefühl, man ist ein Hochstapler. Deswegen halte ich mich klein und gehe nicht noch höher in der Karriereleiter. Aber wie es aussieht ist man wirklich ein "Fake".
Das Impostor-Selbstkonzept betrifft tatsächlich oftmals vor allem Menschen, die extrem gut ausgebildet sind und auf der Karriereleiter sehr weit oben stehen aber nicht nur. Dieses Gefühl, ein "Hochstapler" zu sein, kann in allen Lebensbereichen und Karrierestufen auftreten.
Oh, Lutz❤
oder eher:
aww, Lutz❤
ich hatte das in der Schule recht schlimm. Gymnasium. ich hab nicht verstanden wo meine Noten her kamen. oder anders.... ich hab viel Zeit und Mühe in die Schule gesteckt und dachte "ich bin nicht klug, ich bin nur fleißig. ich kompensiere nur gut."
seit ner Weile bin ich das größtenteils los. weil ich bei meiner Arbeit mit der Kundschaft zu tun habe. ich mache Produktentwicklung und Schnitttechnik für textile Produkte. Menschen beschreiben mir, was sie sich vorstellen und ich setze es um. und dass die Leute das nicht selbst umsetzten können, dass sie nicht, wie ich, die Skizzen oder das Problem am Prototypen ansehen und "sehen" was man machen kann (und es fällt mir leicht. mein Kopf spuckt automatisch verschiedene Ansätze aus. das ist keine Mühe für mich)... zeigt mir, dass ich was kann was andere nicht können. sonst müssten sie mich ja nicht fragen (und für meine Hilfe bezahlen).
Ich lass einfach alles auf mich zukommen und nehme es einfach so hin
oh nein XD es tut gerade so gut das gesehen zu haben . Also ist es egal was man tut und wie man im Leben steht, solche Gefühle kennt jeder. Lass uns doch alle sanfter sein zu uns
❤️🙏
Ey Lutzi 😂😂😂😂😂😂 Aller wenn ein Deutscher lustig und erfolgreich ist in der Branche dann bist du es 😁 ich hab damals ohne deutsch Kenntnisse deine Videos angeschaut, du und der Flori🎉 love u guys wallah
Danke dir 😘😘😘
Bei mir ist es genauso wie das im Film gesagt wurde. Und es wird immer noch schlimmer.
Wenn du dich davon stark belastet fühlst, kannst du dir Hilfe suchen und dich ärztlich beraten lassen. Es kann auch helfen mit mit deiner Familie, deinen Freunden oder deinem Partner, deiner Partnerin über deine Zweifel zu sprechen ❤️.
Insgesamt spannendes Thema.
Die Wunderfrage geht allerdings anders und soll ja gerade den Spielraum der Möglichkeiten erweitern und nicht auf zwei Möglichkeiten begrenzen.
Danke dir für dein Feedback 🙂
Meditation, hilft mir dabei Abstand von meinen Gedanken zu nehmen. Mich von dem inneren Kritiker zu distanzieren (das ist nur ein Anteil in mir, nicht ich) und einen anderen Anteil (wie die Dame z.B. die gute Freundin erwähnt hatte) in Gedanken Platz einnehmen zu lassen, die mir dann gut zuredet. Nicht auf eine narzisstische Weise (wie z.B. du bist der Beste), sondern auf eine freundliche Art, wie es eine Freundin halt tut (z.B. du bist gut so wie du bist. Du hast doch bereits xyz geschafft, wieso solltest du das jetzt nicht auch hinbekommen? Hey das ist jetzt doch gar nicht so tragisch, jeder hat mal einen schlechten Tag.) Hier aber auch wichtig in der dritten Person mit mir zu sprechen. Klingt vielleicht etwas verrückt, aber sieht bzw. hört ja niemand :)
Selbstzweifel kann man schon stark im Gesicht ablesen
Woran erkennst du Selbstzweifel bei deinem Gegenüber?
@@TerraXplore ich empfinde ein leicht traurigen, vielleicht auch derealisierten, bedrückenden Gesichtsausdruck. Augenbrauen wirken oftmals hinweislich. Verhalten kann auf einmal unauthentisch und aufgesetzt wirken, man das hat Gefühl mehr mit einer Fassade zu sprechen. Je mehr man es beschreiben will desto schwieriger wird es :(
Auf jedenfall. Wenn ich Musik mache bin ich noch nie zufrieden gewesen obwohl die Resonanz eher positiv ist! Perfektionismus und selbstzweifel sind meine besten Freunde!
Eure Sendungen sind so interessant und spannend! Danke dafür! ❤
Das freut uns sehr, danke dir! 😍
3:34
Leftovers❤
Ohhh jaaa. Kenn ich gut. Gerade was Lutz van der Horst gesagt hat… man fängt immer von 0 an.
Zwischen Fw und DZE wars besonders schlimm…
Auch das wissen um die Mensa Mitgliedschaft und das man Underachiever ist macht die Sache nicht besser
Danke.
tolle Folge, habe mich sehr darin wiedererkannt! :)
Ernstgemeinte Frage: Warum werden die Monologszenen von Leon einfach IMMER in diesem pseudo-gehasteten Gehen aufgenommen? 😂 Keine Ahnung, mich stresst beim Zuschauen immer voll :D
Danke für das Lob & dein Feedback 😄spannend, dass du das so wahrnimmst!
Die Angst ist ja eigentlich : was wäre, wenn alle so wenig Ahnung haben wie ich
Finde ich nicht. Bei mir ist eher die Angst, dass ich eines Tages "ertappt" werde und auffliegt, dass ich doch eigentlich nichts kann. Mir ist in meinem Leben insbesondere was Ausbildung, Studium und Job angeht fast ausschließlich positives widerfahren. Und ich rechtfertige mir das oft mit "ja ich hatte halt Glück" oder "ich war zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den richtigen Menschen". Aber ich warte immer noch auf den Moment, dass jemand ankommt und sagt "ich hab dich erwischt. Du kannst und weißt überhaupt nichts".
mmhhh also die Wunderfrage geht eigentlich bisschen anders....;)
Danke !!!
Oha, danke für die Aufklärung! Endlich haben meine Gedanken im Kopf einen Namen und ich bin nicht alleine. 😊
In der Realität geht bei mir meist immer alles gut von der Bühne. Ich schaffe die grundlegenden Aufgaben in meinem Beruf. Und Kolleginnen sind auch sehr zufrieden.
Nur ich male mir immer die tollsten Szenarien im Kopf aus.
Auch das ich gekündigt werden, wenn ich was falsch mache... war gerade am Anfang meiner beruflichen Laufbahn oft eine Angst in meinem Kopf...
Auch heute mache ich mir immer wieder Gedanken über den Ausgang meines Tuns. 😔🙁
Und den möglichen Konsequenzen. 🫣 Dabei ist es mal ernster drüber nachgedacht, völlig unbegründet diese Gedanken.
Aber beruhigend, dass es anderen Menschen und garnicht wenigen Menschen ähnlich geht wie mir. 😊
Danke liebes Terra Xplore Team
moderator macht einen großartigen job!!
Ich bin generell der Meinung das ich unter Durchschnitt bin. Man strampelt sich ab um sogar dahin zu kommen. Ich messe mich immer an den Besten und gucke sehr selten nach unten.
Wenn man jeden Tag die selbe Kreativität an den Tag legen müsste (aufbringen müsste), dann gäbe es m.M.n. kaum Gründe für ein impostor syndrome - dann wäre aber auch keiner der Jobs eine Herausforderung.. Ich, als Programmierer, hätte jeden Tag 2 Beispiele, wo ich mich einfach fehl am Platze fühle. Das Gefühl bleibt auch so - egal wie viel ich lerne oder wegarbeite.. das Gefühl, man wäre hier gar nicht qualifiziert genug, ist immer da, weil man immer mit neuen Problemen konfrontiert wird.. jedoch: Erfahrungswerte entscheiden immer öfter über meine Selbstwahrnehmung, weil ich gern zurückblicke um zu schauen, was ich schon alles auf die Beine gebracht hab. Vielleicht fehlt aber auch vielen Menschen ein Partner an der Seite, der oder die einem manchmal sagt, dass man seinen Job gut macht. .. was auch gut hilft, ist erfolgreich durch die Hölle zu gehen, dann zweifelt man kaum noch an seinen undefinierten Fähigkeiten.
„Psychologisches Phänomen“. Also Phänomen würde ich es jetzt nicht bezeichnen :D
Ich würde mir wünschen ich hätte das impostor Syndrom dann wären es wenigstens nur selbstzweifel
ich habe sehr große zweifel daran, dass mein impostor syndrom real ist...
Mein grandioses selbst sagt ich bin überdurchschnittlich klug! 😂
"Wer dagegen ankämpft und es nicht annimmt, kämpft gegen ein Teil von sich selber!"
Hust hust Schattenintegration hust hust 😂
Könnt ihr ein Video über Selbsthass machen?
Wir geben deinen Themenwunsch gerne mal weiter, können dir aber nichts versprechen 🙏
Dieses Denken von „Ich bin irgendwo oben“ scheint mir in Bezug auf Erfolg wenig hilfreich. Da sind Minderwertigkeitsgefühle ja fast schon vorprogrammiert.
Finde die Versuchspersonen wenig divers. Da ist niemand arbeitslos oder so... Aber auch sonst nicht divers besetzt von den Leuten her
18:53 Fühl ich.
Eckhart Tolle