Frank, vielen lieben Dank für die geniale Zeit bei Dir 🤩 der Tag war so bereichernd! 🤯 Danke für Deine so herzliche Beschreibung meiner Petit und die genauso herzliche Aufnahme in Deine geniale Unterwelt 😉 Wenn zwei unterschiedliche Ohren und aber auch zwei mit viel Gemeinsamen im Gemüt zusammen kommen, und audiophil rumbasteln und ausprobieren, kann der Tag nicht lang genug sein! 😊 Freu mich auf ein Neues mit Dir, im Süden wenn Du Zeit hast, wird weiter geflachst! 😁
Hallo Frank, sehr schönes Video und danke für die Unterstützung der Kalibrierlabore :) Arbeite seit ca. 25 Jahren in Kalibrierlaboren und da ist auch Akustik dabei. Ach sorry, mein Mikrofon in meiner Privaten Hifi-Werkstatt wird selbstverständlich alle 12 Monate rekalibriert. Mit diesem Schein wird natürlich auch alles korregiert. Ich selber habe dieses 2000€ Mic. aber man nimmt privat, was im Labor so rumliegt :) Schöne Grüße, aus dem Hottinger, Brüel & Kjær Labor. PS: Deine Arbeit (Technik) und Videos sehe ich immer sehr gerne und lerne auch immer was dabei.
🧐Was *genau* wird beim "rekalibrieren" mit deinem (Meß-) Mikrophon denn gemacht?🤔 Ich glaube nicht, dass bauliche Veränderungen vorgenommen werden oder irgendwelche Potis im inneren der Mikrophon-Kapsel gedreht werden. Der Arbeitsbereich deines Mikrophons wird vermessen und in eine Korrektur-Datei hinterlegt, die dann bei der Meßung aktiv wird, oder. 😁
@@claramuller3 rekalibrirung bedeutet, wiederholende Kalibrierung im Abstand bei mir von einem Jahr. Eine justage wird nur durchgeführt, wenn es nötig ist! Und nein, der Fehler ist dann so. Oder Müll… Bitte Kalibrieren und Justieren nicht verwechseln. Korrektur-Datei und ab gehts.
@@markuspiotrowski3171: ich habe ein IMG ECM-40, das ich vor über 10 Jahren bei Hifi-Selbstbau habe kalibrieren lassen. Meine letzte Neuanschaffung war ein Isemcon EMX-7150 mit individueller Kalibrierdatei. Ich habe beide auch mit geladener jeweiliger Kalibrierdatei verglichen und im FG gab's so gut wie keine Unterschiede, das ECM-40 scheint also quasi nicht gealtert zu sein. Dass Alterung den FG eines Mikros verändern kann, habe ich jetzt schon öfter gelesen, aber wie bedeutend ist das Problem überhaupt? Ich kann das nicht einschätzen bzw. habe da ja eine gegenteilige Erfahrung gemacht.
@@michaelschuster7748 Ich bin ebenfalls mit dem EMX-7150 unterwegs und hab es mit so einigen Mikros der Sound System Kollegen verglichen. Die "Fertigungsstreuung" läßt sich nicht verleugnen, aber es ist auch beruhigend zu sehen, dass 80€ und 1800€ gar nicht so daneben liegen. Es kommt dann viel mehr auf die Umgebung und die SPL an, also die Bedingungen die vorliegen unter denen gemessen werden sollen. Die Kalibrierung jedes Jahr macht meiner Meinung nach nur im gewerblichen Einsatz Sinn, da man dort oft eine Dokumentation führen muss und so die Vorgaben einhält, im Privaten gebrauch sieht das anders aus und das Mikro wird auch nicht on Tour jedes Wochenende im Koffer, in den PKW, LKW geschmissen.
Ich finde es erstaunlich, dass diese Dienstleistung so günstig angeboten wird, wobei der Zeitaufwand auch nicht so wahnsinnig groß sein dürfte. ;) Dennoch, man bezahlt ja auch das Know-how und profitiert von dem Ergebnis. 👍
Ich denke gerade an diese 100.000 St., die gefertigt werden. Da könnte ich mir noch vorstellen, dass ein pfiffiger Ing. (vielleicht sogar ein Mess-Ing. 😀) eine automatisierte Vorrichtung bauen könnte, die genauer ist., als das Fertigungs-QM - das es ja offensichtlich gibt, sonst gäbe es ja auch kein Kalibrier-File zum Mic - hergibt (für den Prüf-Ing. reichts wohl 😂). Das Kalibrieren des Mic's in einer "Bastelbude" - und das meine ich im besten Sinne des Wortes - mit Posteingang, Messvorbereitung, Messung, Messnachbearbeitung incl. Dokumentation, Endprüfung, Verpackung und was weiß ich noch allem für 40€ (beide Kalibrierungen) halte ich für extrem günstig, vollkommen unabhängig vom Preis des Mic's. Vielleicht kann der eine oder andere ja in seinem Equipment ein kürzeres Kabel einsetzen, da sollte der Preis doch direkt drin sein...🤣
Im Feld, also am Hörplatz, auch an der Genauigkeit des Messplatzes, da relativert sich dann doch alles. wie sieht es eigentlich mit der Phase aus ? Gibt es dazu Messprotokolle, ich denke auch Mics \ Vorverstärker drehen an der Phase.
Das Einbeziehen des VV in die Kalibrierung finde ich aber doof - für die Kette kann man doch in z.B REW ziemlich einfach selbst eine Kalibrierung durchführen. Bei meinen Soundkarten konnte ich im Tieftonbereich bisher nicht so einen heftigen Abfall feststellen, wie ihn dann scheinbar der Monacor hat 😮 Das Interview bestärkt zumindest meinen Kauf des MM1 - für meine Zwecke vollkommen ausreichend - die nächste Stufe wäre dann in meinen Augen das iSEMcon gewesen, dazu messe ich aber einfach zu selten.
Ich bin mit dem EMX-7150 unterwegs und hab gut 30 vergleiche mit anderen Mikros der Sound System Kollegen machen können. Die Abweisung von 80€ zu 1800€ ist über das RME Interface bei gleicher Nutzung marginal. Daher würde ich jedem mit gutem Gewissen das MM1 empfehlen. Was die USB Mirkos angeht, sollte ja jeder wissen, was damit nicht möglich ist.
@@c.p.2807 Neben Lautsprechermessungen nutze ich das Mikro manchmal direkt am Pult ohne Rechner / Smaart. Da wäre das 7150 natürlich besser, weil man in diesem Fall keine Korrekturdaten laden kann und es selbst ohne Korrektur im Freifeld sehr linear ist. Andererseits geht es mir meist wirklich nur darum, heftige Raummoden etc. zu finden (kleine Theatergruppe mit Liveband). Insofern passt das schon. Andererseits.. wenn man sich mal überlegt, was man an Geld für andere Komponenten ausgibt, sind die 300€ sicherlich gut investiert.
Bei unserem Fahrzeug nehmen wir das ja auch ernst! Diese Toleranzen. Da kann man es aber oft am Tacho ablesen. Mein Firmen-Fiesta lief 145. Die Firmen-H*re 120. Und brauchte 1 Liter mehr auf hundert. Noch krasser: Ein Freund hatte eine Savage. Das schnellste 27-PS Motorrad, daß er jemals hatte: 165km/h. (Ich rede von einem Motorrad ohne Verkleidung!) Ein anderer hatte das selbe Modell. Die lief nur 120 km/h. Dann hat ihn jemand umgefahren. Von der Versicherung gab' es 'ne neue. Die lief dann 130. Da war er schon glücklich! Eine japanische Motorradmarke hat mal die Toleranz für die Wuchtung der Kurbelwelle einer tausender mit +-5PS angegeben. Du hast also 85 PS oder 95 PS. Dasselbe Motorrad. Fertigungs-Toleranz. Ein Freund hatte so ein "Sonntags-Modell". Die hat alles in Grund und Boden gerannt. Bis sie überholt werden musste. Danach war sie eine normale tausender. Beim hören kriegen wir das gar nicht so mit. Wer stellt sich schon 2 Lautsprecher nebeneinander in die Bude? (Außer mir?)
Ehrlich gesagt hätte ich bei den großen Herstellern im "Amateur" Preisbereich jetzt eher damit gerechnet, dass da maximal ein paar Stichproben wirklich gemessen werden und der Rest ist dann Produktionsstreuung, die natürlich auch wieder ziemlich extrem von der Preisklasse abhängen wird. Ich wäre doch sehr erstaunt, wenn bei einem dreistelligen Preis für ein Mikro wirklich jedes Exemplar gemessen wird. _Vielleicht_ passiert das bei den richtig teuren Kloppern, aber auch da würde ich eher davon ausgehen, dass das eher über kleinere Toleranzen in der Fertigung gemacht wird.
Hmm, spielen da nicht auch die Umgebungsbedingungen eine Rolle? Z.B Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit? Gitarrenspieler müssen ja z.B. ihre Instrumente jedes mal neu stimmen wenn sie den Ort gewechselt haben.
Gute Vorlage! Klaviere können gestimmt und/oder intoniert werden. Die _'Intonation'_ ist eine aufwendige und umfassende Ab- u. Einstimmung aller am Klang beteiligten Komponenten. (Saite, Taste, Filz, etc.) Sie wird nur selten bei einer sog. Revision abgehalten. 😉Oder eine Koryphaee hat sich zum Konzert angesagt.😉 Die _'Stimmung'_ ist eine kurze, wiederholt vorgenommene Korrektur der Spannung der Saiten, damit ihr Klang untereinander harmonisch ist. Dies ist notwendig, da sich durch vielerlei Umwelteinflüße die Töne der gespannten Saiten verändern. 😁
Sehr schoener Beitrag. Hab ich mir fast gedacht, dass 1dB Abweichung im Hochtonbereich wohl nicht allzuviel ist. Davon Abgesehen: Kondensor-Mikrophonkapseln haben alle, auch die besten, eine gewisse Streuung, vor allem im Hochtonbereich. Noch eine wohlgemeinte Anregung zu den "thumbnails" deiner Videos: Mir geht es so, dass ich oft erst beim zweiten oder dritten Mal betrachten der neuen Videos abonnierter Kanaele dein Video als eines von dir identifiziere. Das wichtigste am Thumbnail sollte mMn sein, das Video augenblicklich als eines von dir zu identifizieren. Meine Augen sind auch nicht mehr die juengsten.
Es geht ja nicht um die grundsätzliche Streuung, sondern darum, was ich trotz Korrekturdatei noch an Abweichungen bekomme. Hinsichtlich Thumbnails experimentiere ich immer noch. Mitterweile achte ich aber nicht auf Wiedererkennung meines Kanals, sondern auf klare Aussage, zum Inhalt des Videos. Beim Durchscrollen der TH-cam Inhalte schaut man sich die Vorschaubilder vielleicht 0.1 Sekunden an. In der kurzen Zeit muss klar sein was hier passiert. Bestes Beispiel grade hier im Vorschaubild. Foto vom Mikro und darüber Schätzeisen....da sollte klar sein worum es geht.
@@frankswerkstatt Alles ok, wollte dir nicht reinreden, wollte nur sagen wie ich es erlebe. "Schaetzeisen" als Begriff mir unbekannt, und ob das Mikro in 0.1 Sekunden als solches erkannt wird sei dahingestellt. PS: Weil Du den kalibrier-Mann nach einem empfehlenswerten Messmikrophon gefragt hast, hat sich eines meiner nachhaltigen Messprobleme jetzt erledigt.🙏👍 Das Mikrofon gibt's hier am Aequator auch zu kaufen.
@@frankswerkstatt Ich hatte heute die Greeto's soweit fertig und zum probe hören angeschlossen. Bin begeistert! Preset 2 bleibt jedenfalls drauf. Macht riesig Spaß mit dem Filter Designer. LG
Kalibrieren heißt ja, mit einem Messnormal vergleichen. Dafür gibt's z. B. das URMETER. Für die Zeit gibt's die ATOMUHR CS2 bei der PTB usw. usf. Wo befindet sich denn das HÖRNORMAL und woraus besteht es? Also das Dingens, an dem man festmacht, dass ein mit einem Messmikro gemessener Frequenzgang von einem ABSOLUTEN Gehör auch in allen Frequenzen als absolut ausgewogen und raumfüllend wahrgenommen wird? Ich, als Schwerhöriger, der Hörgeräte rundum ablehnt, hab' da ja kein Problem mit: alles unter 500 und über 3000 Hz geht mir sowieso an meinem audiophilen Arsch vorbei, und dazwischen ist mein innerer Frequenzgang nicht sehr viel linearer als so ca. +/- 20dB. Deshalb versteh' ich gar nicht, weshalb die Menschen oft so ein Bahai um ein paar dB machen. Ich bin schon froh, wenn mich permanent eine wohltuende Stille (also ein gleichbleibendes, kaum hörbares Rosa-Rauschen) umgibt und ich nichts vom Lärm der (Um-)Welt, vom Krach sogenannter Musik, vom Geschrei sogenannten Gesangs und von den ständigen unnützen, unbedeutenden Zurufen bzw. vom Durcheinandergequatsche meiner Mitmenschen mitbekomme. MEIN Hörnormal könnte man auch mit einem Wort umschreiben: "Grabesruhe".
Hallo habe ein ecm 8000 und ein MA1 von Neumann mit messprotokoll, wie kann ich sehen wie schief das ECM800 liegt? Kann ich die nebeneinanderhalten und einen Sweep machen und dann sagen wie schlecht das Behringer ist? Kann ich Hemdsärmelig eine eigene Kalibration machen?
so ich habe das mal gemacht Neumann KH120 mit MA1 kalibriert mit dem MA1 Mikro in 15cm ein Nahfeld gemessen (mit Kalib File) und dann mit dem ECM8000 einNahfeld auf 90° und 0° aufgenommen, nun unter 40hz war nur mist zu erwarten da der KH120 das nicht kann, aber ich habe bei 10KHz einen 5db höheren Wert mit dem ECM 8000 als mit dem MA1 letztlich bin ich bis 5100Hz in einem guten Bereich (
@@marcusbohlmann42Also ich habe das ECM 8000 und ein Vorverstärker von Behringer. Für ein Trend im Bassbereich reicht es mir eigentlich unkalibriert. Wenn ich mich nicht irre wurde gesagt, dass das 8000er einen von Haus aus relativ linear messen sollte. Kalibrierdatei dazu habe ich auch nicht gefunden. Naja, vieleicht mache ich es doch mal. Im Moment nicht. Außerdem schreckt mich immer so ein hin und her geschicke ab und was das kostet weiss ich auch nicht
Moin Frank, wirklich sehr interessant und aufschlussreich. Das hätte ich so echt nicht erwartet. Also besser das Micro mal kalibrieren lassen, die Kurven sprechen für sich.👍 War bestimmt eine angenehme Zeit mit "Im Mad" ✌️ Dir vielen Dank, ein schönes Wochenende und einen perfekten 1.Mai.!!! OberBeste Grüsse gehen in die Lüneburger Heide. 🖐
Hallo Frank, ich habe auch mein Mikro zu Kalibrieren geschickt und heute zurück bekommen. Wie hast du die Kalibrierdateien bekommen? Habe diesbezüglich nichts gefunden. Auf meine Anfrage habe ich momentan noch keine Antwort erhalten.
Hallo Frank. Interessante Tatsache. Ich nutze das gleiche Mic von Sonaworks und denke nun auch darüber nach es kalibrieren zu lassen. Auf der anderen Seite entscheidet schlußendlich das Ohr über Erfolg, oder Miserfolg. Und solange die Abweichung um + - 1 dB schwankt, sehe ich das nicht sooo eng. Allerdings sollte man das im Hinterkopf behalten.
@@frankswerkstatt: ja, Geschmack entscheidet am Ende. Trotzdem sollte man doch etwas als Vergleichsnormal in der Schublade haben, von dem man ausgehen kann. Meine Meinung.
Vielen Dank für dein Video. Ich habe mir von Neumann ein Bundle gekauft mit Subwoofer und Messmikrofon. Will bzw nutze das Messmikrofon nun auch zur Messung meines Raumes mit REW. Jetzt weiß ich nicht ob ich direkt bei Neumann Anfragen sollte (denn eine Kalibrierungsdatei kommt leider nicht mit. Die wird scheinbar in das System direkt online abgerufen und ist dann nur in deren Einmesssystem vorhanden) oder mich ggf. direkt an die Jungs wende. Oder ob sich das zur Messung mit REW eh nur wenig lohnt? Was meinst du dazu? Beste Grüße aus Kiel
Schau dir dir Kalibrierkurven bei 19:28 an, erst ab 2000Hz gibt es größere Unterschiede. Meiner Ansicht nach ist im Bassbereich eine genaue Kalibrierung da nicht unbedingt notwendig, schon gar nicht für ne reine Raumkorrektur. Bei einer Lautsprecherentwicklung ist das natürlich eine andere Sache.
Hallo Frank (darf man hier so einfach duzen?), ich bin durch das Video von/mit Michael Truppe auf deinen Kanal gestoßen - bin grad beim Frankventskalender angekommen, hab schon viel neues gelernt und hätte nun eine Frage für nen Experten. Von einem Bekannten habe ich einen Onkyo TX-NR 5007 geschenkt bekommen (brauchte ihn nicht mehr). Diesen nutze ich für mein kommendes kleines Heimkino. Habe auch schon passende 5.1 Lautsprecher von Onkyo günstig über Kleinanzeigen erstanden. Meine Frage wäre nun: wie kann ich bei alten Lautsprechern herausfinden, was für eine Impedanz sie haben - steht leider nicht drauf und im Netz hab ich bis jetzt auch nichts gefunden. Ich hab gelesen, dass wenn man Lautsprecher mit zu niedriger Ohm-Zahl anschließt, man sich den Verstärker kaputt machen könnte. Kann man die Impedanz ohne große Messtechnik überhaupt herausfinden? Gibts da einen Trick? Danke für deine (oder eines anderen Zuschauers) Antwort / Lösung.
Hast du ein Multimeter? Dann einfach mal in die Lautsprecherklemme reinmessen als Widerstandmessung. Für die Verträglichkeit mit dem Verstärker ist in erster Linie der Widerstand des Basses verantwortlich und den kann man meistens direkt messen. Bei 3 - 5 Ohm ist es eine 4 ohm Box und so bei 5 - 7 Ohm ist es eine 8 Ohm box.
@@frankswerkstatt Danke für die Info. Werd ich die Tage dann mal probieren. In manchen Foren hieß es immer, dass man das mit einfachem Widerstandsmessen eben nicht machen könnte, oder man noch mit irgendeinem Faktor multiplizieren müsste und es dann doch nicht so leicht wäre usw. Danke noch mal und noch nen schönen Montag.
@@frankswerkstatt Eine Frage hätte ich dann noch - wenns in Ordnung geht. Die Lautsprecher OHNE Aufdruck haben laut Multimeter einen Widerstand von ca. 5,7 Ω. Die bereits angeschlossenen, funktionierenden Lautsprecher haben laut Aufdruck 6 Ω (gemessener Widerstand 8,7 Ω). Würde das also heißen, dass die OHNE Aufdruck zu niederohmig sind und daher keinen Output bringen? Hatte die Idee, dass ich die zusätzlich als extra Surround-Lautsprecher anschließen könnte.
Hallo Frank, kann man einen Lautsprecher auch bauen, wenn man kein Messmikrofon hat? Ich möchte mir einen Bluetooth Lautsprecher bauen, was ich in einem Kommentar meine ich mal erwähnt habe, nur ich habe kein Messmikrofon, interface etc. Ich bin neu (vielleicht nicht der Komplette Anfänger, aber trotzdem neu) in dem Thema und habe noch eine Andere Frage: Wie Dämmt/Dämmpft man einen Lautsprecher richtig, bzw. wie viel von was sollte man für Bassreflex und Geschlossen "verbauen"? Vielleicht ist die Frage ein bisschen Komisch, aber ich bin mir da einfach total unsicher. Eine Ausführliche Frage hatte ich auch noch unter deinem Video zu Dämmung und Dämpfung gestellt. Sonst haben mir deine Videos Sehr viel geholfen in das Thema einzusteigen und ich wollte dafür auch mal DANKE sagen🙃. Ich würde mich sehr auf eine Antwort Freuen. VG Arne
Hallo Arne, deine Fragen kann man kaum in einem Kommentar beantworten. Fragen die öfter vorkommen, schaffen es aber oft in die Videos. Danke für's Lob.
@@frankswerkstatt Ok, Danke für die Antwort, dann hoffe ich mal, dass es mal ein Video dazu geben wird. Ein bisschen dauert es sowieso noch, bis ich ich bauen möchte. VG Arne
Sehr gutes Video und mit ein Grund, warum bei DIRAC Einmessungen, die fast immer mit dem UMIK-1/2 durchgeführt werden, immer wieder "komisch" Ergebnisse entstehen! Es klingt also teils nicht so toll. Könnte auch ein Grund sein, warum es besser klingt, wenn der Frequenzgang der Messung bei 5kHz begrenzt wird....meist hat man im oberen Bereich die Probleme. Es hängt am Ende alles an der Aufnahme. Wenn die Position des Mikros nicht 100% genau ist, oder eben das Mikro selbst den Ton falsch aufnimmt, ist auch die Messung & Korrektur danach falsch.
Die bauen in die billigen Messmicros Elekretkapseln ein, die zu hunderttausenden aus der Maschine fallen, ich bin mir fast sicher, daß da nicht jedes fertige komplett durchgemessen wird, denn Qualitätssicherung ist ein erheblicher Kostenfaktor. Alterungsbedingt wäre es ohnehin sinnvoll ,so ein Messgerät regelmäßig nachzukalibrieren, denke ich mal...
Wenn man Chassis in einem Gehäuse mit einem nicht/schlecht kalibrierten Mikrofon in einem Gehäuse misst und mit diesen Daten die Weiche entwickelt und danach das Endergebnis mit diesem Mikrofon misst, müsste doch eigentlich das selbe Ergebniss bei raus kommen wie mit einem kalibrierten Mikrofon, weil sich die Fehler gegenseitig aufheben. *Oder denke ich da falsch?*
Verstehe ich nicht, wie sich der Fehler aufheben soll. Den schleppst du doch einfach mit. Man muss den Fehler doch erstmal kennen um ihn ausmerzen zu können.
@@frankswerkstatt gemeint war, wenn ich einen Lautsprecher in der kompletten Entwicklung mit einem nicht kalibrierten Mikrofon abstimme, müsste doch eigentlich die identische Wiche bei raus kommen, wie bei einem kalibrierten Mikrofon (Abstimmung im gehäuse)
Du möchtest ja die Fehler der Chassis ermitteln um diese dann auszugleichen. Genau das funktioniert nur mit einem neutralen (kalibriertem) Mikrophon. Theoretisch könntest du auch mit einem perfekten Lautsprecher (den es nicht gibt) die Fehler des Mikrophons messen und berücksichtigen - das wäre dann allerdings auch eine, wenn auch suboptimale, Kalibrierung. Abgesehen davon würde das extrem teures Messequipment voraussetzen, vom akustischem Einfluss des Raumes ganz zu schweigen.
Obwohl ich von den Sonarworks-Lösungen nicht viel halte (versprechen weit mehr als sie leisten, und es gibt weitaus bessere Lösungen), würde ich deren Kalibrierung auf jeden Fall als verlässlicher einstufen, denn das ist eine nicht gerade kleine Firma mit erheblichen Umsätzen und verfügt über wesentlich mehr Ressourcen als die beiden Hifi-Selbstbauer. Genaueres könnte man allerdings erst sagen, wenn man noch 2-3 andere Kalibrierservices beauftragt. Oder du könntest mal ein isemcon-Mikro gegentesten, die haben ja teils einen Klasse 1 Frequenzgang; bei mir hat das sehr gut mit älteren Kalibrationen (von einem anderen Anbieter) übereingestimmt. Ich finde aber die Abweichungen zwischen deinen beiden Kalibrierungen jetzt nicht wirklich dramatisch. Was ab 14 kHz passiert und ob du da einen Unterschied von 2 dB hast ist ziemlich irrelevant. Filter bzw. EQ-Kurven, mit du mit deinen beiden Kalibrierungen erzielst, wären im Hörtest nur sehr schwer unterscheidbar.
Ich vermesse auf der Firma unsere Geräte regelmäßig..In einem dafür akustisch optimierten Raum..Vor jedem Messtag werden unsere Messmikrofone mit Hilfe eines Kalibrator kalibriert und alle 2 Jahren zu Norsonic zum Werkskalibrierung....Daher ist sowas schon wichtig...
Beides, ihre und die Herstellertätigkeit, sind Justierungen. Der Kalibrator ist entweder in Ordnung oder muß durch einen neuen ersetzt werden. Einen neu justierten Kalibrator gibt es nicht!😞
@@electrichead2022 Die mißbräuchliche Verwendung von kalibrieren statt justieren!😞 Unter Technikern sollte der Unterschied klar sein und deshalb die richtige Benennung verwendet werden, hier die "justierte" Justage. Eine Kalibrierung ist ein meist einmaliger Vorgang an einem Meßnormal der nach Möglichkeit nicht wiederholt werden sollte, weil es einem kalibriertem Werkzeug widerspricht justiert worden zu sein!😞 Ich weiß, dass ich gegen Windmühlen kämpfe, aber ich gebe als alte Technikerin nicht auf, auch auf sprachliche Präzision zu achten.😜
@@claramuller3 merkwürdig dass selbst der Hersteller diesen Vorgang Autokalibrierung nennt...Man kann sich über Begrifflichkeiten bestens diskutieren..Ich verwende die Begrifflichkeiten die die Firma Norsonic verwendet .Wir reden bei uns über ein Messsystem dass über 30.000€ gekostet hat. Norsonic ist ein sehr namhafter Hersteller..Ich würde sagen einer der TOP3 . Der Kalibrator heißt ja nicht Justator oder so...:)
@@electrichead2022 😞Eben, das Wort "Autokalibrierung" haben kaufmännische Werbestrategen entwickelt, um dem ganzen mehr Gewicht, mehr Bedeutung und mehr *Geld* abgewinnen zu können. "Autojustage klingt so billig!", behaupten sie und haben wohl ins schwarze getroffen. Dennoch kein Grund, als versierter Techniker diesen Quatsch mitzumachen. Letzte Antwort von mir, wie ich es sehe:😊 Egal wie renommiert oder teuer Hersteller und Werkzeuge sind, ihr Werkzeug wurde neu eingemessen, das ist schlicht eine Justage. Da sie nicht die Mittel haben und es auch nicht sinnvoll ist teure Kalibrierungs-Werkzeuge parat zu haben, bietet der Hersteller diesen Justage-Dienst mit Hilfe seines meist sehr teuren Kalibrierungs-Equipments an, das er auf diese Weise abbezahlen kann.😁
Bin zufrieden mit mein umik. Und ich bin immer noch hobby bauer. Für mich muss da nichts gemacht werden. Ich drehe ja auch mein kopf beim musik hören und da hab ich mehr abweichung. 😅😅😅 spart euch das geld und lasst euch nicht verrückt machen wegen 0,5 bis 1,5db abweichung
Ich hätte da noch eine Frage, ist es sinnvoll, ein 30€ Mikro (Yamaha WN649600) kalibrieren zu lassen? Wie groß sind die erwartbaren Abweichungen im Frequenzgang von so einem Mikro? Ich habe das Mikro für die Einrichtung von einem Raum EQ benutzt und muss sagen, dass ich das Ergebnis gut finde.
Das Yamaha-Teil ist für den Anschluss direkt an einen AVR von Yamaha gedacht, würde ich meinen. Wenn du einen Weg weißt, wie man eine Kalibrierdatei in einen Yamaha AVR laden kann, nur zu, dann macht das Sinn. Ich fürchte aber, dasss das nicht geht.
Hi, im Prinzip macht eine Kalibrierung IMMER Sinn, aber diese AVR-Beipack-Mikros weichen in der Regel so stark vom Pfad der Tugend ab, dass ich nicht weiß, ob die nicht doch die MITTLERE Abweichung "heimlich" korrigieren (denn Sie wissen ja, welches Mikro Du verwendest) - so würde ich das jedenfalls als Mr. YAMAHA machen -> DANN hilft Dir eine Kalibrierung aber nix, weil Du die mittlere Abweichung nicht kennst und das Korrekturspektrum auch gar nicht in den AVR laden könntest. Dann könntest Du das kalibrierte Mikrofon höchstns verwendet um die AVR-Einmessung zu "kontrollieren" . . . Gruß Thomas von HiFi-Selbstbau
Ob sich der Aufwand wirklich lohnt wenn man keinen "kalibrierten" Messraum zur Verfügung hat 🤔 Ich denke da gibt es im üblichem Wohn- und Kellerraum mehr als 1-2db Ungenauikeit. Klar können sich Messfehler addieren, aber ich werde persönlich das Geld eher in Akkustik stecken als mein Sonarworks regelmäßig kalibrieren zu lassen 😇
Es gibt durchaus effektive Methoden, den Raumeinfluss auszublenden, will man eine eigene Lautsprecherkonstruktin vermessen. Also ja: eine FG-Kalibrierung macht auf jeden Fall Sinn. Regelmäßig....ich mein: ich habe ein IMG ECM-40 neulich gegen ein neues Mikro mit individueller Kalibrierdatei verglichen: da haben dem ECM-40 über 10 Jahre Alterung offenbar nichts ausgemacht.
Hallo Frank, liebe DIY Gemeinde Dir Frank, zunächst großen Dank das Du Dich dem Thema annimmst, leider immer noch ein wenig unterschätzt. Tatsächlich führt der Weg zum erfolgreichen DIY-Projekt aber über zwei große Themen, einmal die Raumakustik und zweitens über vernünftig kalibriertes Messequipment. Gerade wenn man diese beiden Themen über alles betrachtet, wie es z.B. automatische Einmesssysteme bei Heimkinoanlagen tun, ließt man immer wieder… jetzt habe ich mein System eingemessen, jetzt klingt es besch….eiden. Dann kommt direkt die Aussage dahinter, das taugt doch alles nichts. Tatsache jedoch, liegt es in der Regel oft an den Mikros die im Maschinengewährtakt vom Band fallen. Auch hier in den Kommentaren habe ich ein paarmal gelesen, 1 dB ist ja nicht viel. Sollte man drüber nachdenken. 1 dB kann den Unterschied zwischen oberem Bereich giftig, normal oder muffig bedeuten. Wir sitzen oft tagelang bei Hörversuchen vor einer Box und müssen über 0.5 dB nachdenken. Selbstverständlich kommt es auch auf die persönlichen Präferenzen an. Hinzu kommt, 1 dB ist gefühlt nicht viel, wenn denn die Herstellerkalibrierung geladen ist. Im wahren Leben messen jedoch viele ganz ohne Kalibrierspektrum, weil sie es einfach nicht besser wissen und es ihnen auch keiner gesagt hat. Da können die Abweichungen dann schonmal schnell 7 dB und mehr in beide Richtungen betragen. Kann man sich gut vorstellen was das klanglich passieren kann. Bei etlichen Leuten mit denen wir sprechen, gibt es auch die romantische Vorstellung wir würden das Mikrofon irgendwie verstellen. Tatsächlich jedoch messen wir den individuellen Fehler der Mikros und liefern dem User die Kalibrierung in Form einer oder zweier ASCII (Text) Dateien, die gute Messprogramme dann einfach laden können. 10 Sekunden Aufwand mit teils riesiger Wirkung. Frank, weiter so. Es gibt noch einige, teils deutlich, unterschätze Themen, den man sich annehmen kann. Wir helfen gerne. Aus Spaß an unserem wunderbaren Hobby :-) Theo von HSB
@Jobst Mönter: du denkst 122 dB wären ein Spitzenwert? Ok 122 dB zu hören, ist absolut nicht zu empfehlen, ein Gehörschaden ist vorprogrammiert. Bei einer Nahfeldmessung, wenige Millimeter vor einer Membran, werden solche Werte aber sehr schnell erreicht und auch überschritten. Und ehe du jetzt fragst: ja, es gibt sinnvolle Szenarien, bei denen solche Messungen nötig sind. Bei Messmikrofonen sind daher 122 dB nicht wirklich das Ende der Fahnenstange.
@@michaelschuster7748 viele Boxen im Beschallungsbereich sind mit einem Max.Pegel von 134 angegeben…..hören auf einem Meter möchte ich das auch nicht (denke das wäre auch nur ein Mal) aber zu wissen was „derGerät“ dann macht 🤔😉
Tolles Video wie immer!!!!!.... und erst noch mit dem Iam Mad, dessen Videokanal ich auch verzehre und jedes mal sehr gerne mir anschaue.... bin gerade dann mir die LePetit zu bauen, (habe die neuesten Generation vom Fostex FE103 gerade erhalten) würde mich noch interessieren was Du Frank von diesem Lautsprecher "hälst", der ja sogar nicht in sein Gehäuse zu passen scheint, wenn man die Thiele Small Parameter anschaut.... und Messtechnisch wohl eher bei Dir durchfallen würde :-)
Ich habe einen Moment benötigt mich einzuhören. Tonal liegt "die Kiste" tatsächlich etwas schief. Was aber faszinierend war, ist die klare Darstellung von Unterschieden in der "Lieferkette". Wir konnten Unterschiede bei den angeschlossenen Verstärkern klar raushören und das ganz massiv. Aufnahmen mit viel Raum und Tiefe waren echt grandios in der Wiedergabe. Im Gegensatz zu Jürgen (der grösseren Hörabstand bevorzugt) würde ich aber noch mit einem Sperrkreis experimentieren um es grader zu bekommen. Das wäre eine längere Trial and Error Runde.
@@frankswerkstatt Danke für Deine Meinung! Habs mir doch fast gedacht, dass Du noch was ändern würdest :-). Werde meine LePetit, wenn sie dann fertig ist, an einen ReVox Modell 40 Röhrenverstärker anhängen und mal reinhören, ich denke für diese Art von Verstärkern wäre die Kiste wohl perfekt.....
Grüße von einem Messi an den Messi Frank. Bei Auslaufmodell muss man was unterstellen? Tip bei Skype kannst Aufzeichnen .. Wie Messgeräten wird manchmal auch nur Proben aus den Fertigungslosen getroffen.
🤔🤫 Der letzte Satz beschreibt einen Vorgang des Waren-Eingangs, der der Qualitäts-Sicherung (QS) dient. Je nach Wichtigkeit des Prüfteils sind zwischen Lieferanten und Empfänger die QS-Regularien vertraglich festgelegt, sie bestimmen auch maßgeblich den Preis des Lieferteils und auch des Endproduktes. Eine Beschreibung für eine Justage oder gar Kalibrierung ist es nicht.😬
@@claramuller3 ja und nein.. QS ist eine Sonderform der Messtechnik. Der Ursprung der Regel wer misst, misst Mist. Geht auf den immer vorhandenen Einfluß der Messung auf das Messobjektes zurück. Kalibrieren wird umgangssprachlich oft als eichen bezeichnet. Es bedeutet nur die Referenzierung des Messgerätes gegenüber einer "bekannten" Quelle. Zum Beispiel ein Voltmeter gegen eine stabile Spannungsquelle. Hierbei wird das Messgerät nach Kalibrieranweisung des Herstellers justiert. Es kommt aus der Meteologie, die in DE Eichen. Also mittels Normquelle andere Spannungsquellen eichen. Davon abgeleitete Messungen nennt man Kalibrieren. Es ergibt sich so eine gesicherte Kalibrierkette. Zum Beispiel um ein Messgerät zu "eichen".
Sehr gerne....fällt mir auch nicht schwer, da er direkt neben mir liegt und täglich als Arbeitgerät beim Videoschnitt benutzt wird. Es ist der Superlux HD681.
Cooler Einblick, danke! Tipp für zukünftige WhatsApp calls: WhatsApp Desktop auf den PC installieren, Handy koppeln, Webcam dran und mit OBS aufzeichnen 😄
Wie im Video gesagt, war es eine fixe Sache zwischendurch. Ich denke die eigentlichen Inhalte sind rübergekommen und für "High End Videocalls" würde ich Whats App eh in die Tonne kloppen.
@FRank. Würde meins auch einschicken. Jetzt wird doch Thomas komplett mit Mikros zugeschüttet. Hab ein bisschen Angst, dass dann auch nur stichprobenartig gemessen wird.
Definiere Günstig. Die ganzen Mikros wie mein Sonarworks oder die Behringer Dinger gehören ja zu den günstigen Teilen. So gesehen, bin ich ganz auf deiner Seite.
Ich hatte mir vor längerer Zeit ein " Superlux ECM999" für gerade einmal 39,-€ zugelegt, in der (damals naiven) Annahme, dass die Genauigkeit für meine Zwecke ausreichen sollte. Im Lieferumfang gab es auch keine Kalibrierdaten sondern nur ein exemplarisches Frequenzgangdiagramm. Wenn ich jetzt für 40,-€ ,"richtige" zu diesem Mikrofon passende Daten bekomme ist doch alles in Ordnung.
@@kaihofmann38 Grundsätzlich richtig. Wie ist denn das Rauschverhalten von dem Ding? Ich hatte vor dem Sonarworks ein Monacor ECM-40 im Einsatz, das zwar von HSB vorkalibriert war, in der Praxis aber erheblich rauschte und klirrte, was es z.B. für Klirrmessungen ziemlich untauglich machte (dafür hat dann notgedrungen ein t.bone SC400 herhalten müssen, als Großmembran natürlich kein idealer Kandidat). Sprachaufnahmen damit hatten so einen gewissen 80er-Jahre-Elektretmikro-Charme. Im Gegensatz dazu klingt das Sonarworks durchaus amtlich, auch wenn es natürlich als Omni den charmanten Nahbesprechungseffekt vermissen läßt.
Die einzige Kalibrierung, die ich vor jeder Mess-Session mache, ist eine Pegelkalibrierung. So schnell ändert sich der Frequenzgang nicht: mein ECM-40 scheint da nach recht neuem Vergleich sehr konstant geblieben zu sein, und das über 10 Jahre.
Frank, vielen lieben Dank für die geniale Zeit bei Dir 🤩 der Tag war so bereichernd! 🤯
Danke für Deine so herzliche Beschreibung meiner Petit und die genauso herzliche Aufnahme in Deine geniale Unterwelt 😉
Wenn zwei unterschiedliche Ohren und aber auch zwei mit viel Gemeinsamen im Gemüt zusammen kommen,
und audiophil rumbasteln und ausprobieren, kann der Tag nicht lang genug sein! 😊
Freu mich auf ein Neues mit Dir, im Süden wenn Du Zeit hast, wird weiter geflachst! 😁
Kasperl
Jo, mir hat es auch sehr viel Spass gemacht. Danke, dass du deinen "Kram" hier mit hergeschleppt hast.
Hallo Frank,
sehr schönes Video und danke für die Unterstützung der Kalibrierlabore :)
Arbeite seit ca. 25 Jahren in Kalibrierlaboren und da ist auch Akustik dabei. Ach sorry, mein Mikrofon in meiner Privaten Hifi-Werkstatt wird selbstverständlich alle 12 Monate rekalibriert. Mit diesem Schein wird natürlich auch alles korregiert. Ich selber habe dieses 2000€ Mic. aber man nimmt privat, was im Labor so rumliegt :)
Schöne Grüße, aus dem Hottinger, Brüel & Kjær Labor.
PS: Deine Arbeit (Technik) und Videos sehe ich immer sehr gerne und lerne auch immer was dabei.
🧐Was *genau* wird beim "rekalibrieren" mit deinem (Meß-) Mikrophon denn gemacht?🤔
Ich glaube nicht, dass bauliche Veränderungen vorgenommen werden oder irgendwelche Potis im inneren der Mikrophon-Kapsel gedreht werden.
Der Arbeitsbereich deines Mikrophons wird vermessen und in eine Korrektur-Datei hinterlegt, die dann bei der Meßung aktiv wird, oder.
😁
@@claramuller3 rekalibrirung bedeutet, wiederholende Kalibrierung im Abstand bei mir von einem Jahr. Eine justage wird nur durchgeführt, wenn es nötig ist! Und nein, der Fehler ist dann so. Oder Müll… Bitte Kalibrieren und Justieren nicht verwechseln. Korrektur-Datei und ab gehts.
@@markuspiotrowski3171: ich habe ein IMG ECM-40, das ich vor über 10 Jahren bei Hifi-Selbstbau habe kalibrieren lassen. Meine letzte Neuanschaffung war ein Isemcon EMX-7150 mit individueller Kalibrierdatei.
Ich habe beide auch mit geladener jeweiliger Kalibrierdatei verglichen und im FG gab's so gut wie keine Unterschiede, das ECM-40 scheint also quasi nicht gealtert zu sein.
Dass Alterung den FG eines Mikros verändern kann, habe ich jetzt schon öfter gelesen, aber wie bedeutend ist das Problem überhaupt? Ich kann das nicht einschätzen bzw. habe da ja eine gegenteilige Erfahrung gemacht.
@@michaelschuster7748 Ich bin ebenfalls mit dem EMX-7150 unterwegs und hab es mit so einigen Mikros der Sound System Kollegen verglichen. Die "Fertigungsstreuung" läßt sich nicht verleugnen, aber es ist auch beruhigend zu sehen, dass 80€ und 1800€ gar nicht so daneben liegen. Es kommt dann viel mehr auf die Umgebung und die SPL an, also die Bedingungen die vorliegen unter denen gemessen werden sollen.
Die Kalibrierung jedes Jahr macht meiner Meinung nach nur im gewerblichen Einsatz Sinn, da man dort oft eine Dokumentation führen muss und so die Vorgaben einhält, im Privaten gebrauch sieht das anders aus und das Mikro wird auch nicht on Tour jedes Wochenende im Koffer, in den PKW, LKW geschmissen.
Sehr aufschlussreich ! Da wird Hifi Selbstbau wohl demnächst jede Menge zu tun haben 😄
Das Video ist super interessant Frank. Vielen Dank!
Ich finde es erstaunlich, dass diese Dienstleistung so günstig angeboten wird, wobei der Zeitaufwand auch nicht so wahnsinnig groß sein dürfte. ;) Dennoch, man bezahlt ja auch das Know-how und profitiert von dem Ergebnis. 👍
Ich denke gerade an diese 100.000 St., die gefertigt werden. Da könnte ich mir noch vorstellen, dass ein pfiffiger Ing. (vielleicht sogar ein Mess-Ing. 😀) eine automatisierte Vorrichtung bauen könnte, die genauer ist., als das Fertigungs-QM - das es ja offensichtlich gibt, sonst gäbe es ja auch kein Kalibrier-File zum Mic - hergibt (für den Prüf-Ing. reichts wohl 😂).
Das Kalibrieren des Mic's in einer "Bastelbude" - und das meine ich im besten Sinne des Wortes - mit Posteingang, Messvorbereitung, Messung, Messnachbearbeitung incl. Dokumentation, Endprüfung, Verpackung und was weiß ich noch allem für 40€ (beide Kalibrierungen) halte ich für extrem günstig, vollkommen unabhängig vom Preis des Mic's.
Vielleicht kann der eine oder andere ja in seinem Equipment ein kürzeres Kabel einsetzen, da sollte der Preis doch direkt drin sein...🤣
Im Feld, also am Hörplatz, auch an der Genauigkeit des Messplatzes, da relativert sich dann doch alles. wie sieht es eigentlich mit der Phase aus ? Gibt es dazu Messprotokolle, ich denke auch Mics \ Vorverstärker drehen an der Phase.
Danke für das neue Video :)
*Danke für den Tipp. Muss ich unbedingt machen.* 👍👍👍😉
Das Einbeziehen des VV in die Kalibrierung finde ich aber doof - für die Kette kann man doch in z.B REW ziemlich einfach selbst eine Kalibrierung durchführen. Bei meinen Soundkarten konnte ich im Tieftonbereich bisher nicht so einen heftigen Abfall feststellen, wie ihn dann scheinbar der Monacor hat 😮
Das Interview bestärkt zumindest meinen Kauf des MM1 - für meine Zwecke vollkommen ausreichend - die nächste Stufe wäre dann in meinen Augen das iSEMcon gewesen, dazu messe ich aber einfach zu selten.
Ich bin mit dem EMX-7150 unterwegs und hab gut 30 vergleiche mit anderen Mikros der Sound System Kollegen machen können.
Die Abweisung von 80€ zu 1800€ ist über das RME Interface bei gleicher Nutzung marginal.
Daher würde ich jedem mit gutem Gewissen das MM1 empfehlen.
Was die USB Mirkos angeht, sollte ja jeder wissen, was damit nicht möglich ist.
@@c.p.2807 Neben Lautsprechermessungen nutze ich das Mikro manchmal direkt am Pult ohne Rechner / Smaart. Da wäre das 7150 natürlich besser, weil man in diesem Fall keine Korrekturdaten laden kann und es selbst ohne Korrektur im Freifeld sehr linear ist. Andererseits geht es mir meist wirklich nur darum, heftige Raummoden etc. zu finden (kleine Theatergruppe mit Liveband). Insofern passt das schon. Andererseits.. wenn man sich mal überlegt, was man an Geld für andere Komponenten ausgibt, sind die 300€ sicherlich gut investiert.
Bei unserem Fahrzeug nehmen wir das ja auch ernst! Diese Toleranzen. Da kann man es aber oft am Tacho ablesen. Mein Firmen-Fiesta lief 145. Die Firmen-H*re 120. Und brauchte 1 Liter mehr auf hundert. Noch krasser: Ein Freund hatte eine Savage. Das schnellste 27-PS
Motorrad, daß er jemals hatte: 165km/h. (Ich rede von einem Motorrad ohne Verkleidung!)
Ein anderer hatte das selbe Modell. Die lief nur 120 km/h. Dann hat ihn jemand umgefahren. Von der Versicherung gab' es 'ne neue.
Die lief dann 130. Da war er schon glücklich!
Eine japanische Motorradmarke hat mal die Toleranz für die Wuchtung der Kurbelwelle einer tausender mit +-5PS angegeben.
Du hast also 85 PS oder 95 PS. Dasselbe Motorrad. Fertigungs-Toleranz. Ein Freund hatte so ein "Sonntags-Modell". Die hat alles in
Grund und Boden gerannt. Bis sie überholt werden musste. Danach war sie eine normale tausender.
Beim hören kriegen wir das gar nicht so mit. Wer stellt sich schon 2 Lautsprecher nebeneinander in die Bude? (Außer mir?)
Ehrlich gesagt hätte ich bei den großen Herstellern im "Amateur" Preisbereich jetzt eher damit gerechnet, dass da maximal ein paar Stichproben wirklich gemessen werden und der Rest ist dann Produktionsstreuung, die natürlich auch wieder ziemlich extrem von der Preisklasse abhängen wird.
Ich wäre doch sehr erstaunt, wenn bei einem dreistelligen Preis für ein Mikro wirklich jedes Exemplar gemessen wird. _Vielleicht_ passiert das bei den richtig teuren Kloppern, aber auch da würde ich eher davon ausgehen, dass das eher über kleinere Toleranzen in der Fertigung gemacht wird.
Hmm, spielen da nicht auch die Umgebungsbedingungen eine Rolle? Z.B Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchtigkeit? Gitarrenspieler müssen ja z.B. ihre Instrumente jedes mal neu stimmen wenn sie den Ort gewechselt haben.
Gute Vorlage!
Klaviere können gestimmt und/oder intoniert werden.
Die _'Intonation'_ ist eine aufwendige und umfassende Ab- u. Einstimmung aller am Klang beteiligten Komponenten. (Saite, Taste, Filz, etc.)
Sie wird nur selten bei einer sog. Revision abgehalten. 😉Oder eine Koryphaee hat sich zum Konzert angesagt.😉
Die _'Stimmung'_ ist eine kurze, wiederholt vorgenommene Korrektur der Spannung der Saiten, damit ihr Klang untereinander harmonisch ist.
Dies ist notwendig, da sich durch vielerlei Umwelteinflüße die Töne der gespannten Saiten verändern.
😁
Absolut richtig. Besonders Temperatur und Luftfeuchtigkeit haben Einflüsse.
Sehr schoener Beitrag.
Hab ich mir fast gedacht, dass 1dB Abweichung im Hochtonbereich wohl nicht allzuviel ist.
Davon Abgesehen: Kondensor-Mikrophonkapseln haben alle, auch die besten, eine gewisse Streuung, vor allem im Hochtonbereich.
Noch eine wohlgemeinte Anregung zu den "thumbnails" deiner Videos: Mir geht es so, dass ich oft erst beim zweiten oder dritten Mal betrachten der neuen Videos abonnierter Kanaele dein Video als eines von dir identifiziere. Das wichtigste am Thumbnail sollte mMn sein, das Video augenblicklich als eines von dir zu identifizieren. Meine Augen sind auch nicht mehr die juengsten.
Es geht ja nicht um die grundsätzliche Streuung, sondern darum, was ich trotz Korrekturdatei noch an Abweichungen bekomme. Hinsichtlich Thumbnails experimentiere ich immer noch. Mitterweile achte ich aber nicht auf Wiedererkennung meines Kanals, sondern auf klare Aussage, zum Inhalt des Videos. Beim Durchscrollen der TH-cam Inhalte schaut man sich die Vorschaubilder vielleicht 0.1 Sekunden an. In der kurzen Zeit muss klar sein was hier passiert. Bestes Beispiel grade hier im Vorschaubild. Foto vom Mikro und darüber Schätzeisen....da sollte klar sein worum es geht.
@@frankswerkstatt Alles ok, wollte dir nicht reinreden, wollte nur sagen wie ich es erlebe. "Schaetzeisen" als Begriff mir unbekannt, und ob das Mikro in 0.1 Sekunden als solches erkannt wird sei dahingestellt.
PS: Weil Du den kalibrier-Mann nach einem empfehlenswerten Messmikrophon gefragt hast, hat sich eines meiner nachhaltigen Messprobleme jetzt erledigt.🙏👍 Das Mikrofon gibt's hier am Aequator auch zu kaufen.
Hallo Frank, hast Du die Hypex der Greeto auch nochmal angepasst nach der Kalibrierung? Schöne Grüße
Nö. Mein Ohr sagt "Lass es".
@@frankswerkstatt Ich hatte heute die Greeto's soweit fertig und zum probe hören angeschlossen. Bin begeistert! Preset 2 bleibt jedenfalls drauf. Macht riesig Spaß mit dem Filter Designer. LG
Kalibrieren heißt ja, mit einem Messnormal vergleichen. Dafür gibt's z. B. das URMETER. Für die Zeit gibt's die ATOMUHR CS2 bei der PTB usw. usf. Wo befindet sich denn das HÖRNORMAL und woraus besteht es? Also das Dingens, an dem man festmacht, dass ein mit einem Messmikro gemessener Frequenzgang von einem ABSOLUTEN Gehör auch in allen Frequenzen als absolut ausgewogen und raumfüllend wahrgenommen wird? Ich, als Schwerhöriger, der Hörgeräte rundum ablehnt, hab' da ja kein Problem mit: alles unter 500 und über 3000 Hz geht mir sowieso an meinem audiophilen Arsch vorbei, und dazwischen ist mein innerer Frequenzgang nicht sehr viel linearer als so ca. +/- 20dB. Deshalb versteh' ich gar nicht, weshalb die Menschen oft so ein Bahai um ein paar dB machen. Ich bin schon froh, wenn mich permanent eine wohltuende Stille (also ein gleichbleibendes, kaum hörbares Rosa-Rauschen) umgibt und ich nichts vom Lärm der (Um-)Welt, vom Krach sogenannter Musik, vom Geschrei sogenannten Gesangs und von den ständigen unnützen, unbedeutenden Zurufen bzw. vom Durcheinandergequatsche meiner Mitmenschen mitbekomme. MEIN Hörnormal könnte man auch mit einem Wort umschreiben: "Grabesruhe".
Konfuzius sagt, hast Du ein Mikrofon, hast Du eine Meßkurve. hast Du 2 Mikrofone, hast du ein Problem
Bei Ärzten doch nicht anders. ^^
Hallo habe ein ecm 8000 und ein MA1 von Neumann mit messprotokoll, wie kann ich sehen wie schief das ECM800 liegt?
Kann ich die nebeneinanderhalten und einen Sweep machen und dann sagen wie schlecht das Behringer ist?
Kann ich Hemdsärmelig eine eigene Kalibration machen?
so ich habe das mal gemacht Neumann KH120 mit MA1 kalibriert mit dem MA1 Mikro in 15cm ein Nahfeld gemessen (mit Kalib File) und dann mit dem ECM8000 einNahfeld auf 90° und 0° aufgenommen, nun unter 40hz war nur mist zu erwarten da der KH120 das nicht kann, aber ich habe bei 10KHz einen 5db höheren Wert mit dem ECM 8000 als mit dem MA1
letztlich bin ich bis 5100Hz in einem guten Bereich (
@@marcusbohlmann42Also ich habe das ECM 8000 und ein Vorverstärker von Behringer. Für ein Trend im Bassbereich reicht es mir eigentlich unkalibriert. Wenn ich mich nicht irre wurde gesagt, dass das 8000er einen von Haus aus relativ linear messen sollte. Kalibrierdatei dazu habe ich auch nicht gefunden. Naja, vieleicht mache ich es doch mal. Im Moment nicht. Außerdem schreckt mich immer so ein hin und her geschicke ab und was das kostet weiss ich auch nicht
Moin Frank, wirklich sehr interessant und aufschlussreich. Das hätte ich so echt nicht erwartet. Also besser das Micro mal kalibrieren lassen, die Kurven sprechen für sich.👍
War bestimmt eine angenehme Zeit mit "Im Mad" ✌️ Dir vielen Dank, ein schönes Wochenende und einen perfekten 1.Mai.!!! OberBeste Grüsse gehen in die Lüneburger Heide. 🖐
Allerbeste Grüsse zurück. Dann tanz gut rüber in den Mai und lass dir keine Maibäume auf den Fuss fallen.
Hallo Frank,
ich habe auch mein Mikro zu Kalibrieren geschickt und heute zurück bekommen.
Wie hast du die Kalibrierdateien bekommen? Habe diesbezüglich nichts gefunden.
Auf meine Anfrage habe ich momentan noch keine Antwort erhalten.
Kommt per Mail
Heftiger Bizeps Frank. Haste trainiert?
Ja, fürs Oktoberfest....Bierhumpen stemmen.
Hallo Frank.
Interessante Tatsache. Ich nutze das gleiche Mic von Sonaworks und denke nun auch darüber nach es kalibrieren zu lassen. Auf der anderen Seite entscheidet schlußendlich das Ohr über Erfolg, oder Miserfolg. Und solange die Abweichung um + - 1 dB schwankt, sehe ich das nicht sooo eng. Allerdings sollte man das im Hinterkopf behalten.
Richtig. Die letzte Instanz ist das eigene Ohr.
@@frankswerkstatt: ja, Geschmack entscheidet am Ende. Trotzdem sollte man doch etwas als Vergleichsnormal in der Schublade haben, von dem man ausgehen kann. Meine Meinung.
Vielen Dank für dein Video.
Ich habe mir von Neumann ein Bundle gekauft mit Subwoofer und Messmikrofon.
Will bzw nutze das Messmikrofon nun auch zur Messung meines Raumes mit REW. Jetzt weiß ich nicht ob ich direkt bei Neumann Anfragen sollte (denn eine Kalibrierungsdatei kommt leider nicht mit. Die wird scheinbar in das System direkt online abgerufen und ist dann nur in deren Einmesssystem vorhanden) oder mich ggf. direkt an die Jungs wende. Oder ob sich das zur Messung mit REW eh nur wenig lohnt?
Was meinst du dazu?
Beste Grüße aus Kiel
Schau dir dir Kalibrierkurven bei 19:28 an, erst ab 2000Hz gibt es größere Unterschiede.
Meiner Ansicht nach ist im Bassbereich eine genaue Kalibrierung da nicht unbedingt notwendig, schon gar nicht für ne reine Raumkorrektur. Bei einer Lautsprecherentwicklung ist das natürlich eine andere Sache.
Hallo Frank (darf man hier so einfach duzen?),
ich bin durch das Video von/mit Michael Truppe auf deinen Kanal gestoßen - bin grad beim Frankventskalender angekommen, hab schon viel neues gelernt und hätte nun eine Frage für nen Experten.
Von einem Bekannten habe ich einen Onkyo TX-NR 5007 geschenkt bekommen (brauchte ihn nicht mehr). Diesen nutze ich für mein kommendes kleines Heimkino.
Habe auch schon passende 5.1 Lautsprecher von Onkyo günstig über Kleinanzeigen erstanden.
Meine Frage wäre nun: wie kann ich bei alten Lautsprechern herausfinden, was für eine Impedanz sie haben - steht leider nicht drauf und im Netz hab ich bis jetzt auch nichts gefunden.
Ich hab gelesen, dass wenn man Lautsprecher mit zu niedriger Ohm-Zahl anschließt, man sich den Verstärker kaputt machen könnte. Kann man die Impedanz ohne große Messtechnik überhaupt herausfinden? Gibts da einen Trick?
Danke für deine (oder eines anderen Zuschauers) Antwort / Lösung.
Hast du ein Multimeter? Dann einfach mal in die Lautsprecherklemme reinmessen als Widerstandmessung. Für die Verträglichkeit mit dem Verstärker ist in erster Linie der Widerstand des Basses verantwortlich und den kann man meistens direkt messen. Bei 3 - 5 Ohm ist es eine 4 ohm Box und so bei 5 - 7 Ohm ist es eine 8 Ohm box.
@@frankswerkstatt Danke für die Info. Werd ich die Tage dann mal probieren. In manchen Foren hieß es immer, dass man das mit einfachem Widerstandsmessen eben nicht machen könnte, oder man noch mit irgendeinem Faktor multiplizieren müsste und es dann doch nicht so leicht wäre usw.
Danke noch mal und noch nen schönen Montag.
@@frankswerkstatt Eine Frage hätte ich dann noch - wenns in Ordnung geht.
Die Lautsprecher OHNE Aufdruck haben laut Multimeter einen Widerstand von ca. 5,7 Ω.
Die bereits angeschlossenen, funktionierenden Lautsprecher haben laut Aufdruck 6 Ω (gemessener Widerstand 8,7 Ω).
Würde das also heißen, dass die OHNE Aufdruck zu niederohmig sind und daher keinen Output bringen?
Hatte die Idee, dass ich die zusätzlich als extra Surround-Lautsprecher anschließen könnte.
@@KarstenFranke Nö, alles gut. Kannst du anschließen.
Sehr Intressant....👍
Ich habe da auch ein Umik-2 kalibrieren lassen, danach war es leider vollkommen unbrauchbar und wich von meinen anderen Mikros völlig ab.
Hallo Frank. Du hast doch bestimmt die Le Petit gemessen!? Zeig mal bitte den Messschrieb.
Nö, es war ein Hörtag und kein Messtag.
Hallo Frank,
kann man einen Lautsprecher auch bauen, wenn man kein Messmikrofon hat?
Ich möchte mir einen Bluetooth Lautsprecher bauen, was ich in einem Kommentar meine ich mal erwähnt habe, nur ich habe kein Messmikrofon, interface etc. Ich bin neu (vielleicht nicht der Komplette Anfänger, aber trotzdem neu) in dem Thema und habe noch eine Andere Frage:
Wie Dämmt/Dämmpft man einen Lautsprecher richtig, bzw. wie viel von was sollte man für Bassreflex und Geschlossen "verbauen"?
Vielleicht ist die Frage ein bisschen Komisch, aber ich bin mir da einfach total unsicher.
Eine Ausführliche Frage hatte ich auch noch unter deinem Video zu Dämmung und Dämpfung gestellt.
Sonst haben mir deine Videos Sehr viel geholfen in das Thema einzusteigen und ich wollte dafür auch mal DANKE sagen🙃.
Ich würde mich sehr auf eine Antwort Freuen.
VG Arne
Hallo Arne, deine Fragen kann man kaum in einem Kommentar beantworten. Fragen die öfter vorkommen, schaffen es aber oft in die Videos. Danke für's Lob.
@@frankswerkstatt Ok, Danke für die Antwort, dann hoffe ich mal, dass es mal ein Video dazu geben wird. Ein bisschen dauert es sowieso noch, bis ich ich bauen möchte.
VG Arne
"Mikrofonhersteller hassen diesen Familienvater. Er schickte ein Mikro zur Kalibrierung. Was dann geschah schockierte die ganze Selbstbauerszene."
Also ganz kurz habe ich überlegt, ob ich deinen Text als Video-Überschrift nehme. Wie geil. 👍
@@frankswerkstatt Aber bitte mit der unbedingt dazugehörigen und immer gleichen "Musik" hinterlegt. Es graust einen schon wenn man daran denkt...
Sehr gutes Video und mit ein Grund, warum bei DIRAC Einmessungen, die fast immer mit dem UMIK-1/2 durchgeführt werden, immer wieder "komisch" Ergebnisse entstehen! Es klingt also teils nicht so toll. Könnte auch ein Grund sein, warum es besser klingt, wenn der Frequenzgang der Messung bei 5kHz begrenzt wird....meist hat man im oberen Bereich die Probleme.
Es hängt am Ende alles an der Aufnahme. Wenn die Position des Mikros nicht 100% genau ist, oder eben das Mikro selbst den Ton falsch aufnimmt, ist auch die Messung & Korrektur danach falsch.
Die bauen in die billigen Messmicros Elekretkapseln ein, die zu hunderttausenden aus der Maschine fallen, ich bin mir fast sicher, daß da nicht jedes fertige komplett durchgemessen wird, denn Qualitätssicherung ist ein erheblicher Kostenfaktor. Alterungsbedingt wäre es ohnehin sinnvoll ,so ein Messgerät regelmäßig nachzukalibrieren, denke ich mal...
Wenn man Chassis in einem Gehäuse mit einem nicht/schlecht kalibrierten Mikrofon in einem Gehäuse misst und mit diesen Daten die Weiche entwickelt und danach das Endergebnis mit diesem Mikrofon misst, müsste doch eigentlich das selbe Ergebniss bei raus kommen wie mit einem kalibrierten Mikrofon, weil sich die Fehler gegenseitig aufheben. *Oder denke ich da falsch?*
Verstehe ich nicht, wie sich der Fehler aufheben soll. Den schleppst du doch einfach mit. Man muss den Fehler doch erstmal kennen um ihn ausmerzen zu können.
@@frankswerkstatt gemeint war, wenn ich einen Lautsprecher in der kompletten Entwicklung mit einem nicht kalibrierten Mikrofon abstimme, müsste doch eigentlich die identische Wiche bei raus kommen, wie bei einem kalibrierten Mikrofon (Abstimmung im gehäuse)
Du möchtest ja die Fehler der Chassis ermitteln um diese dann auszugleichen. Genau das funktioniert nur mit einem neutralen (kalibriertem) Mikrophon. Theoretisch könntest du auch mit einem perfekten Lautsprecher (den es nicht gibt) die Fehler des Mikrophons messen und berücksichtigen - das wäre dann allerdings auch eine, wenn auch suboptimale, Kalibrierung. Abgesehen davon würde das extrem teures Messequipment voraussetzen, vom akustischem Einfluss des Raumes ganz zu schweigen.
@@andreasd3293: du unterliegst einem Denkfehler: da kompensiert sich nichts, sondern der Fehler zieht sich dann halt durch alle Messungen.
Obwohl ich von den Sonarworks-Lösungen nicht viel halte (versprechen weit mehr als sie leisten, und es gibt weitaus bessere Lösungen), würde ich deren Kalibrierung auf jeden Fall als verlässlicher einstufen, denn das ist eine nicht gerade kleine Firma mit erheblichen Umsätzen und verfügt über wesentlich mehr Ressourcen als die beiden Hifi-Selbstbauer. Genaueres könnte man allerdings erst sagen, wenn man noch 2-3 andere Kalibrierservices beauftragt. Oder du könntest mal ein isemcon-Mikro gegentesten, die haben ja teils einen Klasse 1 Frequenzgang; bei mir hat das sehr gut mit älteren Kalibrationen (von einem anderen Anbieter) übereingestimmt. Ich finde aber die Abweichungen zwischen deinen beiden Kalibrierungen jetzt nicht wirklich dramatisch. Was ab 14 kHz passiert und ob du da einen Unterschied von 2 dB hast ist ziemlich irrelevant. Filter bzw. EQ-Kurven, mit du mit deinen beiden Kalibrierungen erzielst, wären im Hörtest nur sehr schwer unterscheidbar.
Ich vermesse auf der Firma unsere Geräte regelmäßig..In einem dafür akustisch optimierten Raum..Vor jedem Messtag werden unsere Messmikrofone mit Hilfe eines Kalibrator kalibriert und alle 2 Jahren zu Norsonic zum Werkskalibrierung....Daher ist sowas schon wichtig...
Beides, ihre und die Herstellertätigkeit, sind Justierungen.
Der Kalibrator ist entweder in Ordnung oder muß durch einen neuen ersetzt werden. Einen neu justierten Kalibrator gibt es nicht!😞
@@claramuller3 der Kalibrator mitsamt Mikrofonen wird alle zwei Jahre vom Hersteller durchgecheckt...wo ist da das Problem?
@@electrichead2022
Die mißbräuchliche Verwendung von kalibrieren statt justieren!😞
Unter Technikern sollte der Unterschied klar sein und deshalb die richtige Benennung verwendet werden, hier die "justierte" Justage. Eine Kalibrierung ist ein meist einmaliger Vorgang an einem Meßnormal der nach Möglichkeit nicht wiederholt werden sollte, weil es einem kalibriertem Werkzeug widerspricht justiert worden zu sein!😞
Ich weiß, dass ich gegen Windmühlen kämpfe, aber ich gebe als alte Technikerin nicht auf, auch auf sprachliche Präzision zu achten.😜
@@claramuller3 merkwürdig dass selbst der Hersteller diesen Vorgang Autokalibrierung nennt...Man kann sich über Begrifflichkeiten bestens diskutieren..Ich verwende die Begrifflichkeiten die die Firma Norsonic verwendet .Wir reden bei uns über ein Messsystem dass über 30.000€ gekostet hat. Norsonic ist ein sehr namhafter Hersteller..Ich würde sagen einer der TOP3 . Der Kalibrator heißt ja nicht Justator oder so...:)
@@electrichead2022
😞Eben, das Wort "Autokalibrierung" haben kaufmännische Werbestrategen entwickelt, um dem ganzen mehr Gewicht, mehr Bedeutung und mehr *Geld* abgewinnen zu können.
"Autojustage klingt so billig!", behaupten sie und haben wohl ins schwarze getroffen.
Dennoch kein Grund, als versierter Techniker diesen Quatsch mitzumachen.
Letzte Antwort von mir, wie ich es sehe:😊
Egal wie renommiert oder teuer Hersteller und Werkzeuge sind, ihr Werkzeug wurde neu eingemessen, das ist schlicht eine Justage.
Da sie nicht die Mittel haben und es auch nicht sinnvoll ist teure Kalibrierungs-Werkzeuge parat zu haben, bietet der Hersteller diesen Justage-Dienst mit Hilfe seines meist sehr teuren Kalibrierungs-Equipments an, das er auf diese Weise abbezahlen kann.😁
Bin zufrieden mit mein umik. Und ich bin immer noch hobby bauer. Für mich muss da nichts gemacht werden. Ich drehe ja auch mein kopf beim musik hören und da hab ich mehr abweichung. 😅😅😅 spart euch das geld und lasst euch nicht verrückt machen wegen 0,5 bis 1,5db abweichung
Ich hätte da noch eine Frage, ist es sinnvoll, ein 30€ Mikro (Yamaha WN649600) kalibrieren zu lassen? Wie groß sind die erwartbaren Abweichungen im Frequenzgang von so einem Mikro? Ich habe das Mikro für die Einrichtung von einem Raum EQ benutzt und muss sagen, dass ich das Ergebnis gut finde.
Die letzte Instanz sind deine Ohren. Also lass dich nicht verrückt machen, grad bei Raumeinmessung.
Das Yamaha-Teil ist für den Anschluss direkt an einen AVR von Yamaha gedacht, würde ich meinen.
Wenn du einen Weg weißt, wie man eine Kalibrierdatei in einen Yamaha AVR laden kann, nur zu, dann macht das Sinn. Ich fürchte aber, dasss das nicht geht.
Hi, im Prinzip macht eine Kalibrierung IMMER Sinn, aber diese AVR-Beipack-Mikros weichen in der Regel so stark vom Pfad der Tugend ab, dass ich nicht weiß, ob die nicht doch die MITTLERE Abweichung "heimlich" korrigieren (denn Sie wissen ja, welches Mikro Du verwendest) - so würde ich das jedenfalls als Mr. YAMAHA machen -> DANN hilft Dir eine Kalibrierung aber nix, weil Du die mittlere Abweichung nicht kennst und das Korrekturspektrum auch gar nicht in den AVR laden könntest.
Dann könntest Du das kalibrierte Mikrofon höchstns verwendet um die AVR-Einmessung zu "kontrollieren" . . .
Gruß Thomas von HiFi-Selbstbau
Ob sich der Aufwand wirklich lohnt wenn man keinen "kalibrierten" Messraum zur Verfügung hat 🤔 Ich denke da gibt es im üblichem Wohn- und Kellerraum mehr als 1-2db Ungenauikeit. Klar können sich Messfehler addieren, aber ich werde persönlich das Geld eher in Akkustik stecken als mein Sonarworks regelmäßig kalibrieren zu lassen 😇
Fehler addieren sich. Wenn möglich habe ich meinen "Kram" gerne so einigermaßen flat laufen.
Es gibt durchaus effektive Methoden, den Raumeinfluss auszublenden, will man eine eigene Lautsprecherkonstruktin vermessen. Also ja: eine FG-Kalibrierung macht auf jeden Fall Sinn. Regelmäßig....ich mein: ich habe ein IMG ECM-40 neulich gegen ein neues Mikro mit individueller Kalibrierdatei verglichen: da haben dem ECM-40 über 10 Jahre Alterung offenbar nichts ausgemacht.
Gibt es Messungen der Le Petit?
Na klar.............aber nicht bei mir. Ich habe den Tag mit Jürgen mit Hören verbracht aber nicht mit Messen.
Was kostet es denn,es kalibrieren zu lassen? Ist sowas teuer?
Wird im Video genannt.
"Wer viel mißt, mißt Mist." Das stimmt bei mir jedenfalls.
Hallo Frank, liebe DIY Gemeinde
Dir Frank, zunächst großen Dank das Du Dich dem Thema annimmst, leider immer noch ein wenig unterschätzt. Tatsächlich führt der Weg zum erfolgreichen DIY-Projekt aber über zwei große Themen, einmal die Raumakustik und zweitens über vernünftig kalibriertes Messequipment.
Gerade wenn man diese beiden Themen über alles betrachtet, wie es z.B. automatische Einmesssysteme bei Heimkinoanlagen tun, ließt man immer wieder… jetzt habe ich mein System eingemessen, jetzt klingt es besch….eiden. Dann kommt direkt die Aussage dahinter, das taugt doch alles nichts. Tatsache jedoch, liegt es in der Regel oft an den Mikros die im Maschinengewährtakt vom Band fallen.
Auch hier in den Kommentaren habe ich ein paarmal gelesen, 1 dB ist ja nicht viel. Sollte man drüber nachdenken. 1 dB kann den Unterschied zwischen oberem Bereich giftig, normal oder muffig bedeuten. Wir sitzen oft tagelang bei Hörversuchen vor einer Box und müssen über 0.5 dB nachdenken. Selbstverständlich kommt es auch auf die persönlichen Präferenzen an.
Hinzu kommt, 1 dB ist gefühlt nicht viel, wenn denn die Herstellerkalibrierung geladen ist. Im wahren Leben messen jedoch viele ganz ohne Kalibrierspektrum, weil sie es einfach nicht besser wissen und es ihnen auch keiner gesagt hat. Da können die Abweichungen dann schonmal schnell 7 dB und mehr in beide Richtungen betragen. Kann man sich gut vorstellen was das klanglich passieren kann.
Bei etlichen Leuten mit denen wir sprechen, gibt es auch die romantische Vorstellung wir würden das Mikrofon irgendwie verstellen. Tatsächlich jedoch messen wir den individuellen Fehler der Mikros und liefern dem User die Kalibrierung in Form einer oder zweier ASCII (Text) Dateien, die gute Messprogramme dann einfach laden können. 10 Sekunden Aufwand mit teils riesiger Wirkung.
Frank, weiter so. Es gibt noch einige, teils deutlich, unterschätze Themen, den man sich annehmen kann. Wir helfen gerne.
Aus Spaß an unserem wunderbaren Hobby
:-) Theo von HSB
Moin Theo....und von mir nochmal vielen Dank. War sehr lehrreich für mich. Grüsse auch an Thomas.
Das Beyerdynamic ist sicher eine gute Empfehlung aber das Mikrofon hat einen Max Pegel 122 dB!
Die liegen ja alle in etwa bei 120 - 130 dB.
@Jobst Mönter: du denkst 122 dB wären ein Spitzenwert? Ok 122 dB zu hören, ist absolut nicht zu empfehlen, ein Gehörschaden ist vorprogrammiert. Bei einer Nahfeldmessung, wenige Millimeter vor einer Membran, werden solche Werte aber sehr schnell erreicht und auch überschritten. Und ehe du jetzt fragst: ja, es gibt sinnvolle Szenarien, bei denen solche Messungen nötig sind.
Bei Messmikrofonen sind daher 122 dB nicht wirklich das Ende der Fahnenstange.
@@michaelschuster7748 viele Boxen im Beschallungsbereich sind mit einem Max.Pegel von 134 angegeben…..hören auf einem Meter möchte ich das auch nicht (denke das wäre auch nur ein Mal) aber zu wissen was „derGerät“ dann macht 🤔😉
Tolles Video wie immer!!!!!.... und erst noch mit dem Iam Mad, dessen Videokanal ich auch verzehre und jedes mal sehr gerne mir anschaue.... bin gerade dann mir die LePetit zu bauen, (habe die neuesten Generation vom Fostex FE103 gerade erhalten) würde mich noch interessieren was Du Frank von diesem Lautsprecher "hälst", der ja sogar nicht in sein Gehäuse zu passen scheint, wenn man die Thiele Small Parameter anschaut.... und Messtechnisch wohl eher bei Dir durchfallen würde :-)
Ich habe einen Moment benötigt mich einzuhören. Tonal liegt "die Kiste" tatsächlich etwas schief. Was aber faszinierend war, ist die klare Darstellung von Unterschieden in der "Lieferkette". Wir konnten Unterschiede bei den angeschlossenen Verstärkern klar raushören und das ganz massiv. Aufnahmen mit viel Raum und Tiefe waren echt grandios in der Wiedergabe. Im Gegensatz zu Jürgen (der grösseren Hörabstand bevorzugt) würde ich aber noch mit einem Sperrkreis experimentieren um es grader zu bekommen. Das wäre eine längere Trial and Error Runde.
@@frankswerkstatt Danke für Deine Meinung! Habs mir doch fast gedacht, dass Du noch was ändern würdest :-). Werde meine LePetit, wenn sie dann fertig ist, an einen ReVox Modell 40 Röhrenverstärker anhängen und mal reinhören, ich denke für diese Art von Verstärkern wäre die Kiste wohl perfekt.....
Grüße von einem Messi an den Messi Frank. Bei Auslaufmodell muss man was unterstellen?
Tip bei Skype kannst Aufzeichnen ..
Wie Messgeräten wird manchmal auch nur Proben aus den Fertigungslosen getroffen.
🤔🤫
Der letzte Satz beschreibt einen Vorgang des Waren-Eingangs, der der Qualitäts-Sicherung (QS) dient. Je nach Wichtigkeit des Prüfteils sind zwischen Lieferanten und Empfänger die QS-Regularien vertraglich festgelegt, sie bestimmen auch maßgeblich den Preis des Lieferteils und auch des Endproduktes.
Eine Beschreibung für eine Justage oder gar Kalibrierung ist es nicht.😬
@@claramuller3 ja und nein..
QS ist eine Sonderform der Messtechnik.
Der Ursprung der Regel wer misst, misst Mist.
Geht auf den immer vorhandenen Einfluß der Messung auf das Messobjektes zurück.
Kalibrieren wird umgangssprachlich oft als eichen bezeichnet. Es bedeutet nur die Referenzierung des Messgerätes gegenüber einer "bekannten" Quelle. Zum Beispiel ein Voltmeter gegen eine stabile Spannungsquelle. Hierbei wird das Messgerät nach Kalibrieranweisung des Herstellers justiert.
Es kommt aus der Meteologie, die in DE Eichen. Also mittels Normquelle andere Spannungsquellen eichen. Davon abgeleitete Messungen nennt man Kalibrieren. Es ergibt sich so eine gesicherte Kalibrierkette. Zum Beispiel um ein Messgerät zu "eichen".
Hallo Frank, du hattest vor einiger Zeit mal recht günstige und dennoch gute Kopfhörer erwähnt. Könntest du noch mal das Modell verraten?
Sehr gerne....fällt mir auch nicht schwer, da er direkt neben mir liegt und täglich als Arbeitgerät beim Videoschnitt benutzt wird. Es ist der Superlux HD681.
@@frankswerkstatt Vielen lieben Dank! Ich werde berichten.
Cooler Einblick, danke!
Tipp für zukünftige WhatsApp calls: WhatsApp Desktop auf den PC installieren, Handy koppeln, Webcam dran und mit OBS aufzeichnen 😄
Noch besserer Tip: Anderen Messenger verwenden....
@@ralflang5524 ...wenn die Gegenseite sowas hat. 😉
@@bezio75ja, trauriges Thema...aber genau darum erwähnte ich es.
Wie im Video gesagt, war es eine fixe Sache zwischendurch. Ich denke die eigentlichen Inhalte sind rübergekommen und für "High End Videocalls" würde ich Whats App eh in die Tonne kloppen.
Ich sollte mein Umik-1 von bpa wohl auch mal hinschicken ...
Kommt drauf an was du misst. Für reine Raumakustik wird es vermutlich nicht notwendig sein.
👍👍👍
Frank mach doch mal etwas über deine Solar Anlage(ausnahmsweise) das wäre sehr cool.
Nö
@@frankswerkstatt schade
@FRank. Würde meins auch einschicken. Jetzt wird doch Thomas komplett mit Mikros zugeschüttet. Hab ein bisschen Angst, dass dann auch nur stichprobenartig gemessen wird.
Ich denke nicht, dass HiFi Selbstbau den guten Ruf den sie sich erarbeitet haben, gefährden werden. Soviele werden es bestimmt auch nicht werden.
Nein, das traue ich Hifi-Selbstbau absolut nicht zu. Die machen gute Arbeit.
@@michaelschuster7748 ☺ Danke
ich könntet Brüder sein! ;-)
Was spricht dagegen, sich ein billiges Messmicro für 35€ zu kaufen, es dann für 40€ kalibrieren zu lassen und sich zu freuen?
Wenn der maximale Schalldruck und die Verzerrungswerte stimmen absolut nichts. Hauptsache es ist ein Messmikro.
Messtechnik: Hörst du was du Misst oder Misst du was du hörst ? 😅
Da kann man ja ein günstiges Mikro kaufen und investiert das Geld für die Kalibrierung ;-)
Definiere Günstig. Die ganzen Mikros wie mein Sonarworks oder die Behringer Dinger gehören ja zu den günstigen Teilen. So gesehen, bin ich ganz auf deiner Seite.
Ich hatte mir vor längerer Zeit ein " Superlux ECM999" für gerade einmal 39,-€ zugelegt, in der (damals naiven) Annahme, dass die Genauigkeit für meine Zwecke ausreichen sollte. Im Lieferumfang gab es auch keine Kalibrierdaten sondern nur ein exemplarisches Frequenzgangdiagramm. Wenn ich jetzt für 40,-€ ,"richtige" zu diesem Mikrofon passende Daten bekomme ist doch alles in Ordnung.
@@kaihofmann38 Grundsätzlich richtig. Wie ist denn das Rauschverhalten von dem Ding?
Ich hatte vor dem Sonarworks ein Monacor ECM-40 im Einsatz, das zwar von HSB vorkalibriert war, in der Praxis aber erheblich rauschte und klirrte, was es z.B. für Klirrmessungen ziemlich untauglich machte (dafür hat dann notgedrungen ein t.bone SC400 herhalten müssen, als Großmembran natürlich kein idealer Kandidat). Sprachaufnahmen damit hatten so einen gewissen 80er-Jahre-Elektretmikro-Charme. Im Gegensatz dazu klingt das Sonarworks durchaus amtlich, auch wenn es natürlich als Omni den charmanten Nahbesprechungseffekt vermissen läßt.
Jo Jo 😂
Vor jeder Messung kalibriert man sein mikro. 😅
Aber leider nur den Grundpegel bei 1khz
Die einzige Kalibrierung, die ich vor jeder Mess-Session mache, ist eine Pegelkalibrierung. So schnell ändert sich der Frequenzgang nicht: mein ECM-40 scheint da nach recht neuem Vergleich sehr konstant geblieben zu sein, und das über 10 Jahre.
@@michaelschuster7748 Ja, aber das sollte kalibriert werden, mit einem kalibrierten Gerät.
Wer viel misst, misst Mist 😜
Ne ne... wer misst misst Mist.. Wer viel misst misst viel Mist...😂😢
Wat ihr all' wisst!😁
@@claramuller3 goldenen Regel der Messtechnik
Ich weiß ich weiß... Seit meiner Ausbildung vor x Jahren 😅