Die Initiatoren Matthias Paul und Veronika Haas über die Veranstaltungsreihe "Worte des Widerstands"

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  • เผยแพร่เมื่อ 14 พ.ย. 2024
  • Vor dem Hintergrund der CORRECTIV-Enthüllungen über das Treffen radikaler Rechter in Potsdam und im Zuge der Demonstration „Kein Schritt nach rechts in Heidelberg. Nie wieder ist jetzt“ mit über 18.000 Teilnehmer*innen haben sich Heidelberger Kulturinstitutionen in einem aktiven Bündnis zusammengeschlossen. Das gemeinsame Anliegen: Eine wehrhafte Demokratie braucht eine wehrhafte Kultur - auch auf den Bühnen unserer Stadt. Initiiert und organisiert vom Freien Theaterverein Heidelberg e.V. (Matthias Paul) und dem Literaturherbst Heidelberg (Veronika Haas) startete am 15. April 2024 in bewusster Anlehnung an die historischen Montagsdemonstrationen eine mehrwöchige genreübergreifende Veranstaltungsreihe: „Die Montagslesung: Worte des Widerstands“, welche Bündnis- und Kooperationspartner wie das Theater der Stadt Heidelberg, das DAI Heidelberg, das Theater Carnivore, der Karlstorbahnhof, das Gloria-Filmkunsttheater, Autor:innen und Musiker:innen, aber auch Schüler:innen und Student:innen aktiv mitgestalten.
    Die „Montagslesungen“ haben unterschiedliche Schwerpunkte, im Zentrum stehen “Worte des Widerstands” aus der Weltliteratur - darunter Bertolt Brecht, Kurt Tucholsky, Thomas und Klaus Mann, Heinrich Böll, Hannah Arendt, Mascha Kaléko u.v.m. - und aus dem politischen Widerstand wie die Flugblätter der „Weißen Rose“ oder Verhörprotokolle mit Sophie und Hans Scholl. Viele Montagslesungen werden musikalisch umrahmt oder widmen sich eigens dem politischen Lied, dem Protest-Song und in der NS-Zeit verbotener wie auch verfolgter Komponisten. Die Veranstaltungsreihe findet an unterschiedlichen Orten im gesamten Stadtgebiet statt, bietet auch über die „Montagslesung“ hinaus weitere Veranstaltungen an anderen Wochentagen und endet mit einem großen Finale am 15. Juli 2024 vor der Sommerpause.
    Ab September finden weitere Veranstaltungen statt.

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