Wanderunfälle: Vollkasko-Mentalität in den Alpen? | Kontrovers | BR24
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- เผยแพร่เมื่อ 20 ก.ค. 2023
- Leichtsinnige Wanderer verursachen regelmäßig Bergrettungsmanöver und bringen Rettungskräfte in unnötige Gefahr.
Aus der Kontrovers-Sendung vom 19.7.2023
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Ich finde es krass, dass das Ehrenamtliche Hilfe ist.
Und ich finde das Ehrenamtler ein viel viel höheres Ansehen genießen müssten.
Ansehen wäre z.B. Steuererleicherung. Aber vom Staat gibt's 0 Anerkennung.
@@michaelobi1265 manche bekommen ein Bundesverdienstkreuz
@@zadarthule das haben Nazis und CSUler auch bekommen!
Es wäre hilfreicher, wenn es mehr Ehrenamtliche geben würde.....
Nicht nur Ansehen, sondern auch eine finanzielle Entlohnung. Ggf. finanziert durch eine Art Strafgebühr für leichtsinnige, fahrlässige Kletterer?!
Ich habe in letzter Zeit ein bisschen das Gefühl dass - ganz im Zeitgeist - Bergsport per se problematisiert wird. Es ist ein erfreulicher Trend, dass viele Leute solch Hobbys aussuchen, die körperlicher und geistiger Geundheit förderlich sind. Und im Vergleich zur absoluten Anzahl der Wanderungen ist die Unfallzahl gering. Sicherlich waren die zwei Coronasommer eine Herausforderung für die alpinen Regionen aber wie der Trend ja auch zeigt war das eine absolute Ausnahme.
Ich wohne in der Nähe von Garmisch und bin mehrmals wöchentlich in den Bergen. Jeglicher Sport bietet ein Verletzungsrisiko. Und die Frage ist, ob denn in signifikanter Anzahl die im Beitrag problematisierte "Vollkaskomentalität" zu den Unfällen führt? Wenn ich mir die Bergunfälle der vergangenen Monate in Garmisch ansehe, waren das überwiegende tragische Ereignisse, die völlig unabhängig von Erfahrung oder Ausrüstung jeden treffen könnten, der diese Wege geht. Die Ausnahme sind doch solche Einsätze, wie der vor ein paar Jahren, als Jugendliche per Google Maps nachmittags ins Höllental aufgebrochen sind. Warum filmt man die Sandalen von Leuten, die offensichtlich mit der Bahn gefahren sind und auf gut ausgebauten Forststraßen einen Spaziergang machen? Das ist nicht riskanter als in München an der Isar zu flanieren.
Darüber hinaus gehe ich wenn ich bei gutem Wetter in den Bergen unterwegs bin und Netz habe selbstverständlich auch davon aus, dass in Deutschland eine Rettungskette existiert. Dann verzichte ich auf Biwacksack etc. und mir ist klar dass ich in hochalpinen Gelände nicht länger als ein paar Stunden auf die Rettung warten muss, insb. wenn ich am Wochenende z.B. auf die Alpspitze steige. Aber ich nehme doch bei einer Autofahrt nicht 4l Öl und Zündspulen mit, weil ich davon ausgehen kann dass innerhalb ein paar Stunden der ADAC vor Ort sein wird. Wenn die Bergwacht mit Einsätzen überlastet ist, muss man in Frage stellen ob das noch über Ehrenamt abzudecken ist (siehe Air Zermatt etc.). Bezahlt werde die Einsätze ohnehin, entweder über die Krankenversicherung oder bei Unverletzten privat bzw. über den DAV. Verstehe deshalb nicht diesen reflexartigen Ruf nach "in Rechnung stellen", denn de facto geschieht dies ja.
Und auf welche Influencer bezieht sich dieser Beitrag konkret? Es gibt Tourenberichte in Videoform oder aber Bilder von schönen Aussichten, die Leute dann Lust auf die entsprechende Wanderung machen. Wo ist da das Problem? Wo ist der Unterschied zu Formaten wie Bergauf-Bergab, wo man auch einen Michi Dücks sehen konnte der ohne Helm und Sicherung durch den Höllentalklettersteig joggt oder der Beitrag, der sicherlich 50% der Eisenzeit-Begehungen getriggert hat - eine Route die auch immer wieder Todesopfer fordert.
Das Problem, welches ich habe ist, dass die Berge Freiheit bedeuten. Dass niemand dort kontrolliert, welche Ausrüstung man mitführt. Das gilt es zu erhalten! Es gibt nämlich keine absolute Meinung, welche Ausrüstung ausreichend ist oder nicht. Es ist immer eine Abwägung, die jeder persönlich treffen muss. Dafür hilft auch Social Media weil man sich die Tour vorher ansehen kann und genaue Informationen von vielfach erfahreneren Menschen erhält. Denn 2023 wird niemand unter 30 mehr ein Wanderbuch kaufen oder gar einen Alpenvereinsführer. Wenn nicht genügend Infos verfügbar sind ist das eher das Problem (z.B. Leute die ihre Tour ausschließlich mit Komoot planen, welches keinen einheitlichen Schwierigkeitseinstufungen bietet).
👍🏼
Stimme dir voll zu. Bin selbst bei der bergwacht und was viele bei dem Anstieg der Unfälle vernachlässigen ist die Tatsache, dass die Unfälle in einem geringeren Maß ansteigen als die Menschen am Berg selbst. Dh proportional passieren sogar weniger Unfälle. Es ist auch nicht so als wären die Leute zunehmend unvorsichtig. In proportion betrachtet ist eher wieder das Gegenteil der Fall. Ich sehe tatsächlich auch ziemlich häufig Touristen die an einem sehr stabilen Sommertag auf einem breiten forstweg mit steigeisenfesten bergschuhen gehen, stirnlampen aufziehen wenn es im Wald um 8 Uhr langsam leicht dunkel wird oder für 50m a klettersteig ein klettersteig Set mitnehmen.
Viele quälen sich auch mit Verletzungen selbst noch ins Tal oder zur nächsten hütte um der bergwacht die Arbeit zu erleichtern. Aus medinischer Sicht oft problematisch. Und wenn man ehrlich ist freut man sich als bergwachtlerIn auch über Abwechslungsreiche Einsätze bei denen man seine Fähigkeiten anwenden kann und nicht bloß "Taxi fahrten" machen muss. Sonst würde mans ja nicht machen... habe auch bis jetzt noch nie ein Patienten/Patientin gehabt wo nicht dankbar über die Hilfe war. Klar gibt es Ausnahmen aber meiner Erfahrung nach ist es nicht so dramatisch wie oft in den Medien suggeriert.
Das stimme ich dir absolut zu. In vielen Punkten hast du recht. Jedoch gibt es leider immer mehr Personen die Bergsport unterschätzen. Da finde ich es gerade in Social Media wichtig, dass man hier zumindest auf Gefahren hinweist. Ob die dann verstanden werden, das ist ne andere Nummer.
Wir können nicht oft genug sagen. Alles was du machst, das solltest du in Eigenverantwortung machen. Ein Nichtschwimmer springt ja auch nicht einfach ins Wasser und schaut mal ob er schwimmen kann 😁
Ich finde deinen Kommentar richtig gut, nur bei einer Sache habe ich einen anderen Eindruck. Die Sandalen. Ich bin auch oft in den Bergen und ja, es gibt sicherlich viele (meistens ältere) Menschen die mit der Bahn hochfahren und dann oben auf den Wegen herumspazieren. Ich sehe aber auch bei jedem mal Wandern Menschen, die absolut unpassendes Schuhwerk tragen und entweder den Berg hoch/ runtersteigen (nicht auf gut ausgebauten Forstwegen, sondern über steiniges/ wurzeliges Gelände.
Und das ist meiner Meinung nach absolut fahrlässig, damit reizt man einfach ohnehin schon überlastetes Personal unnötigerweise aus. Und das sind meistens genau die Menschen, die sich trotz der Unmengen an bereitliegenden Informationen zu den Wegbegebenheiten, nicht darüber informieren, sondern völlig unbedarft losziehen.
Du hast schon recht, dass man nicht vorschreiben sollte, was angemessene Ausrüstung ist und was nicht. Aber dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn aufgrund unangemessener Ausrüstung oder Unerfahrenheit/ Falschinformation etwas passiert (was dann oft auf „die gefährlichen Berge“ projiziert wird). Gesunder Menschenverstand sollte Grundvoraussetzung sein, um sich in den Bergen zu bewegen.
Jede Tendenz hin zu mehr Natur ist gut. Jedoch geht es hier nicht um bewusstes Erleben, sondern um Trendkonsum. Mal die neuen Barfußschuhe am Berg probieren. Hippster sind nicht in der Lage, sich auf einen Berg einzulassen. Es geht um Trendfolge und Selbstinszinierung, oft die Hoffjung nach spiritueller Bereicherung. Haben statt sein. Bergsport erfordert mehr, als am Tal auszusteigen und hochzudappeln. Man muss seine Grenzen kennen, und dazu muss man sie erst einmal finden. Den Prozess überspringen jene gern und finden sie dann beim konsequenten Überschreiten. Meist mit Unfallfolge. Danke der Deutschen Bergrettung, ihr Jungs und Mädels seid die besten! Nicht entmutigen lassen und Nachwuchs aufbauen. Lassen wir uns etwas einfallen, wie wir das im Sinne der Touristen ohne Erfahrung in den Griff kriegen. Am Ende sind sie es ja, die Schmerzen leiden oder gar sterben. Und das will keiner.❤
Ich würde niemals auf die Idee kommen in Sandalen auf einem Berg mich zu bewegen, jedoch war das auf den gezeigten Bildern ja wohl die Definition von einer Schotterstraße, da kann man wenn man möchte ja auch barfuß laufen. Natürlich sind oftmals unpassende Ausrüstung ein Grund für Unfälle jedoch, wenn der Tourist 200 Meter von der Bergstation zur Hütte auf der Schotterpiste läuft, finde ich es schwierig diesen zu verurteilen. Wäre das ein Steig/Wanderweg, würde das natürlich anders aussehen.
Ja, das ist einfach nur die Schotterstraße an der Alpspitzbahn, da ist es weder ausgesetzt, steil, noch gefährlich und für jedes Schuhwerk geeignet. Da wollte man wohl künstlich dramatisierende Bilder einfangen.....
Da finde ich zum Beispiel deutlich problematischer die gondelfahrer, die von der Aussichtsplattform auf der Zugspitze noch in Turnschuhen oder Sandalen zum gipfelkreuz wollen. Es sind zwar nur ein paar Meter aber man sollte sich schon grundlegend zumindest alpin auskennen.
Und am Ende braucht man neben entsprechender solider Ausrüstung vor allem gute Planung und Erfahrung. Das beste Equipment der Welt bringt wenig wenn man auf über 2000m von Sturm und Gewitter getroffen wird.
@@davidk884für ältere Leute ist alles gefährlich
@@PZtv-pb2yn Habe ich vor 10 Tagen gerade erst gesehen. Absurde Bilder, Menschenmassen wie aufm Kurfürstendamm. Bergsteiger, die den gesamten Weg zur Zugspitze gewandert sind, mussten sich an Leuten in Sandalen und mit Kindern vorbeiquetschen, die nicht wussten, wie sie sich auf dem Grat bewegen sollten. Verstehe auch den Sinn nicht. Was ist das für eine Leistung, aus der Gondel zu steigen und dann paar Meter zum Kreuz zu klettern? Mal abgesehen davon, dass es komplett unverantwortlich ist.
@@byjynydjshsnny2430 Kennen Sie die Bergstation am Osterfelderkopf? Dort sind breite, flache Schotterstraße und eine eingezäunte Aussichtsplattform. Solange niemand von den Besuchern auf die Idee kommt einen der Klettersteige zu begehen, gibt es dort keinerlei alpine Gefahren in näherer Umgebung. Anbei ein Zitat von der Betreiberseite der Bergbahn "Ebenfalls leicht zu begehen und sogar Kinderwagen-gerecht zeigt sich der Gipfel-Erlebnisweg. Der rund 700 Meter lange Lehrpfad am Osterfelderkopf direkt an der Bergstation der Alpspitzbahn vermittelt an mehreren Informationsplätzen Wissenswertes über Flora, Fauna und Geologie." Also wenn ein Kinderwagen dort geschoben werden kann gibt es für ältere Menschen auch keine besonderen Gefahren, solange diese nicht auf Gehhilfen angewiesen sind.
Ich bin seit über 40 Jahren in den Bergen unterwegs, seit über 30 Jahren nun auch schon von berufs wegen. Was man da so alles zu sehen bekommt in unfassbar, diese Unterschätzung der alpinen Gefahren zum einen, vor allem aber diese maßlose Selbstüberschätzung vieler Leute. Da grenzt es in vielen Fällen fast schon an Nötigung, wenn es wieder mal zum Einsatz der Bergwacht kommt.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an all die Freiwilligen die dort oben oft selbst viel riskieren um anderen zu helfen
sind Sie bei der Bergwacht oder welcher Beruf führt Sie in die Berge?
Beispiele für Selbstüberschätzung?
@@LuftpolsterManu
Es ist warm, aber Hitze macht mir nichts aus.
Es ist kalt, aber wer ein echter Wikinger ist, friert nicht.
500 ml Wasser genügt mir, mehr wäre nur unnötiges Gewicht. Vielleicht gibt es ja unterwegs nen Bach ?
Ne Softshell-Jacke genügt mir, sowas wie Gore-Tex ist nur Geldmacherei der Bergsport-Industrie. Außerdem scheint ja die Sonne...
Ich bin fit, fahre (fast) jede Woche (e-)Bike, da ist so eine Zugspitz-Besteigung auch nicht so wild.
Habe letzte Woche nen toprope-Kletterkurs absolviert, bin bestens vorbereitet auf den Watzmann.
"Der frühe Vogel kann mich mal...". Um 10 Uhr loslaufen ist ausreichend. Gewitter war gestern.
Der Helm macht meine Frisur kaputt. Sowas trag ich nicht.
Karte und Kompass ? Was ist das ? Total Oldschool ! Ich hab ne App. Und wenn der Handyakku leer ist, folge ich einfach nem Bach. Der führt mich ins Tal.
Solche oder ähnlich Sprüche habe ich schon hunderte gehört. Da scheint es fast wie ein Wunder wie wenig dann doch passiert.
Eben. Es passiert dann doch erstaunlich wenig und wenn etwas passiert dann trifft es unter Umständen jeden. Auch Bergführer stürzen ab, beim DAV Expedkader sterben die jungen Menschen wie die Fliegen. Und Karte und Kompass bei einer beschilderten Wanderung... Es ist eben oft doch eine Abwägungsgeschichte und Restrisiko ist immer.
Nee oder?
Und solche blöden Sprüche soll man sich noch anhören??
Leider sind viele Menschen nicht zu überzeugen oder ganz einfach beratungsresistent.
Da hilft nur eins:
Manch eine*r ist durch Schaden schon klug geworden...😂😂 Oder hat🕯️⌛Pech
Wenn man Leuten mit den Seilbahnen ermöglicht auf >2000m ohne jegliche Ausrüstung und Erfahrung zu kommen braucht man sich doch echt nicht wundern, dass dann dort die Leute auch ohne Ausrüstung und erfahrung rumlaufen werden ...
Wenn dann Jemand meint mit Flip-Flops weiter auf den Gipfel gehen zu müssen ist alleine er selber Schuld, wenn was passiert. Außerdem passieren viele Unfälle auch auf Bergen ohne Seilbahn. Unzureichende Ausrüstung ist ein allgemeines Problem, das man tagtäglich in den Alpen zu sehen bekommt.
Unten bei der Seilbahnstation kann man ja ganz einfach kontrollieren, ob die Wanderer geeignete Ausrüstung und Schuhwerk haben, wird aber nicht gemacht. Da geht der Profit wohl vor, zulasten der Retter...
@@ichmagbratwurst_6599 einerseits haste ja recht, andererseits sind wir auch nicht im Kindergarten wo man jeden kontrollieren muss ob er auch seine Pampers an hat..
@@BigBudda111 Das stimmt, allerdings bringen diese Menschen ja nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern eben auch die Retter
@@ichmagbratwurst_6599 man sollte den Leuten ein Stück Papier unterschreiben lassen,
das ihre Leiche auf dem Berg verbleiben soll, mal sehen was die dazu sagen werden?
Naja, die Kernaussage des Videos stimmt. Aber was hat der gestürzte Mann jetzt mit Influencern und Instagram zu tun? Schwer zu sagen ob er zu den leichtsinnigen Bergtouris gehört. Egal die dramatischen, blutigen Aufnahmen werden schon klicks generieren.
"Aber was hat der gestürzte Mann jetzt mit Influencern und Instagram zu tun?" - Na, dann überleg doch mal...
(Dieser gestürzte Mann ist ja hier nur ein Beispiel. Es geht doch um die Frage eines möglichen Zusammenhangs zwischen dem starken Anstieg der Unfälle/Einsätze und Alpin-Influencern)
Man kann denen, die Täglich ihr eigenes Leben für teilweise leichtsinnig handelnde aufs Spiel setzen, nur ein Riesen Dank sagen. Denn diejenigen, denen geholfen wurde, bedanken sich wohl eher selten. Danke das Ihr Euch so Aufopfert und helft.
@@SilasStunts Und das ist ein Prinzip, das denke ich viele Menschen nicht verstehen oder beherrschen. Ich denke aber, dass der Kommentar in der Weise gemeint ist, dass auch dann wenn man weiß was man tut oder bestens ausgebildet und ausgerüstet ist, ein Unglück geschehen kann und man dann doch selbst in Gefahr ist. Es ist aber eben eine andere Art von Gefahr und eher selten, eben weil man sich auf nahezu jede erdenkliche Situation vorbereitet.
wer hilfe bekommen hat, sollte neben dankbarkeit auch anerkennung im rahmen der finanziellen möglichkeiten zeigen!
Auch erfahrene Bergsteiger verunglücken. Es kann generell jedem immer und überall etwas passieren,egal wie gut oder schlecht vorbereitet! Dieser Bericht suggeriert unterschwellig,dass Anfänger kein Recht auf Hilfe haben, frei nach dem Motto "Die wären besser zuhause geblieben". Ziemlich arrogante Einstellung,auch der erfahrene Bergsteiger ist nicht als Profi geboren und wird gerade als Anfänger Fehler gemacht haben. Daraus lernt man,und Rettung ist nun mal die Aufgabe der Bergrettung! Unabhängig davon natürlich danke an alle,die dort helfen,auch in den Krankenhäusern.
Natürlich kann generell jedem immer und überall etwas passieren. Aber die Wahrscheinlichkeit dafür ist weitaus höher bei schlechter Ausrüstung und/oder Selbstüberschätzung. Und darum geht es.
@ BR24: Könnt ihr eurem Sprecher bitte mal vermitteln, dass man nicht Garmisch-Partenküjchen sagt. Danke.
Ich, 60+ achte beim Wandern immer drauf, dass ich nur familientaugliche Routen gehe und kann ebenso die Natur in den Bergen genießen. Es gibt tatsächlich den Trend der "Vollkaskomentalität"
"Sandalen-Touristen" gab es schon immer in den Bergen.
Ich wurde zum Glück von bergwandernden Eltern erzogen und weis daher, dass man vernünftiges Schuhwerk AN und eine Wetter-Notkleidung usw. immer dabeihaben sollte, wenn es über die Waldgrenze und jenseits von Ausflugslokalen oder Bergbahnen geht.
wenn ich in den Alpen mit dem Motorrad unterwegs bin,
habe ich in meinen Motorradkoffern Kleidung dabei mit denen ich im Schneesturm überleben würde!!
ich hatte schon einen Schneesturm im Juli....da habe ich mich für über 3 Stunden hinter meinem Motorrad auf den Boden setzten müßen!
ich schaue jetzt immer mehrmals in den Wetterbericht, bevor ich losfahre!
Ich hab selbst den Irrsinn gesehen. Es mag erfahrene ältere Wanderer geben, aber wenn ich als junger und fitter Mensch an manchen Passagen schon sage, "Nein, das ist zu heftig, ich kehre um" und dann sehe, dass 70 jährige da langkraxeln, muss ich mich fragen, "ist das Selbstüberschätzung oder ist das Erfahrung?". Aber bei Schotter und 50° Gefälle wage ich zu bzweifeln, dass ein 70 jähriger Mensch besser zu Fuß ist als ich.
Das kenne ich auch zu gut.
Ich bin ehrlich gesagt, frei genug, da auch mal nachzufragen wie die Erfahrung vorhanden ist.
Einmal erfragte ich das und fand die Person eine Stunde später, leicht verletzt, am Wegesrand liegen…
@@enpy8513 Selbstüberschätzung. Man sieht es auch extrem beim Autofahren. Ich selber fahre seit Jahren mit einem Rennkart und behaupte ein guter Fahrer zu sein. Wenn ich dann sehe was Leute so im Straßenverkehr machen, bekomme ich echt Angst. Vor allem in den Bergen, glaube ich, müssen sich gerade die Alten noch einmal etwas beweisen.
Schon ein Wahnsinn wie man den Unterschied zwieschen retten und bergen nicht kennt 😂
Wenn es denn nur Sandalen wären... 😅
Ich wandere seit meiner Kindheit und mache seit Jahren mehrtägige Hüttentouren (Bayern, Dolomiten, Georgien).
Den Vogel abgeschossen haben "Wanderer" in Bayern am Königssee... Hoch zum Jenner waren welche mit Bierdosen, Highheels, Minirock oder Kleidchen unterwegs... Absolut unverantwortlich!
Die Jennerbahn fährt bis kurz vorm Gipfel und auf der Karte sieht der Gipfel dann ganz nah aus. Dass da aber noch ein paar Hm und Stufen auf einen zukommen, wird nicht bedacht. Aber Hauptsache der Look auf dem Foto stimmt.
Ich würde gerne sagen, das waren Einzelfälle, aber am Jenner war das die Mehrheit.
Man sollte sich überlegen das man die Bergretter auch in Gefahr bringt .Mir geht die Galle hoch wenn wie in Garmisch die Retter angemosst werden weil die Verunglückten nichr ihren Schlafsack und Rucksack nicht mitnehmen konnten weil das Zeitfenster zu kurz war für die Bergung mit Hubschrauber. war.Das ist Vollkasko denken.Die Bergwachtler tun den Job in iherer Freizeit genauso wie viele Landfeuerwehrler.
Niemand wird gezwungen, ehrenamtlich tätig zu sein.
Wird bestimmt bald neuer Trend: Erstbesteigung des Mount Everest in Flip Flops...
Hallo miteinander
Vielen Dank für den Aufschluss reichen Film. Es ist höchste Zeit, d.h. 5 nach 12, das der Mensch wieder Ehrfurch und Respekt vor den Bergen und Natur hat, und nicht auf die Elekronik setzt. Sondern wieder das Gefühl für den Berg bekommen soll.
Mit alpinen Grüssen
Raphael Wellig
Danke an die Bergwacht für deren Einsatz 💪💪 Bin selber auch gerne mal in den Alpen unterwegs und hab es merken müssen wir schnell man in einer Situation ist wo es gefährlich wird, bin seit dem an vorsichtiger unterwegs und drehe im Zweifelsfall um.
Ich finde es gut, dass auf das Thema aufmerksam gemacht wird. insbesondere der Hinweis, das absolut unerfahrene Personen mit falscher Ausrüstung sich auf Wege begeben, die potenziell tödlich enden können. Es liegt dabei oft nicht an der falschen Ausrüstung, sondern sehr oft an der mangelnden Erfahrung in den Bergen. Mich hätte noch interessiert, welche Kategorie Influencer gemeint werden, weil hier müsste man noch unterscheiden zwischen denen die auf TH-cam Touren beschreiben und auf Gefahren hinweisen und denen die auf z.B. Instagram jeden HotSpot in FllipFlops, Leggins und TankTop hochauflösend posten.
Ihr seid da glaub ich nicht mit gemeint 😂... zum einen seid ihr richtig ausgerüstet und zweitens zeigt ihr ja ungeschminkt auch das Leiden am Berg (Bsp Stopselzieher hoch und übers Gatterl runter) 😂
Ihr seid sicherlich nicht gemeint… keine Sorge!
@@jenshoefer7944 Oh ja, das war ne Aktion.. und immer wieder ein Highlight die Toursimustraube am Gipfelkreuz. Mein Tipp, die Anhöhe auf der gegenüberliegenden Seite des Kreuzes als Rastplatz nehmen, da sieht man das bunte Treiben von der Treppe bis zum Kreuz am besten. 😁
@@larslodge9282 merci Lars
@@SilasStunts Oida ich habe schon die wildesten Sachen am Berg gesehen. Zugegeben, diese "Influencer" ziehen sich auch extra noch am Gipfelkreuz um, dass sie ihr Produktplatzierungen dann auch ordentlich am Kreuz zeigen können. Aber wirklich, FlipFlops habe ich auch schon an Winkeln gesehen, da fragte ich mich echt, wie kommt die da hin. Das war auf Teneriffa, ehrlich!
Es ist keine Schwäche eine Tour früher ab zu brechen, sondern eine Stärke.
Als ich vor 2 Jahren in Berchtesgaden unterwegs war, war ich ebenfalls überrascht, was für Schuhwerk ich auf den Bergen gesehen habe. Auf dem Jenner wurde im Restaurant eine Hochzeit gefeiert. Viele Gäste mit schicken Schuhen (natürlich auch Absätze) sagten, wenn wir hier schon mal sind, wollen wir auch auf den Gipfel rauf. - Klar, aber dann Wechsel dein Schuhwerk! 🫣
Ich kann der Bergwacht/Bergrettung nicht genug für ihre Arbeit danken!
Auf der anderen Seite muss ich all die ahnungslosen Halbschuh- und Flipfloptouristen kritisieren, über die wir bereits in den 1970ern gelacht haben. Ihre Zahl wurde seither nicht weniger, sondern viel mehr, aber es gibt auch teilweise gut ausgerüstete Bergwanderer und Kletterer, die entweder nicht über genügend Kondition für ihre Touren verfügen oder oft mutwillig das Wetter unterschätzen. Sie alle kraxeln auf den Bergen herum in der trügerischen Sicherheit, wenn etwas passiert, hole ich halt die Bergrettung.
Meist werden die Leute glücklicherweise gerettet. Es kommt jedoch zu Fällen wie den eines deutschen Touristen in Tirol, dass sie sich dann noch weigern, den Einsatz zu bezahlen und irgendwelche Beschädigungen an ihrer Ausrüstung beklagen. Es endete vor Gericht.
Die Selfie-Dummerln kommen dann auch noch dazu, Menschen in irre Positionen zu treiben, wo sie sich gefährden.
Ahnungslosigkeit und Dreistigkeit prägen leider heute das Verhalten zu vieler Leute!
Vielen Dank an alle Hauptamtlichen und freiwilligen Hilfskräfte! Ihr macht alle einen unglaublich guten und sehr relevanten Job. Ich selbst bin freiwilliger Feuerwehrmann in NRW nah der Grenze zu den Niederlanden und Belgien. Mit meinen Freunden machen wir jedes Jahr eine Bergtour und freuen uns immer riesig drauf die wunderschöne Natur gepaart mit einer sportlichen und mentalen Herausforderung genießen zu können. Dabei versuchen wir immer dem ganzen Social Media Trubel und den sehr gehypten Ferratas aus dem Weg zu gehen. Bisher hat das zum Glück immer sehr gut funktioniert. Ich finde die Vorsichtsmaßnahmen der Verantwortlichen Via Ferrata Betreiber eigentlich immer sehr gut und unmissverständlich. (Beschilderung, Online Infos, etc.) Ich kann nur allen enthusiastischen, Wanderesleuten, Klettersteig-Gehern und Bergbegeisterten empfehlen, sich im Vorfeld ausgiebig mit der Thematik und den Sicherheitsvorkehrungen zu befassen. Dann wird auch ihr nächster Trip in die Berge ein wahre Freude und keine unnötige Belastung für die Retter.
>Vollkasko-Mentalität
ist so ein guter Begriff für das allgemein bekannte Phänomen im Strassenverkehr. Danke, BR
Der Begriff im Zusammenhang mit Bergsport ist dumme Polemik. Niemand geht mit Sandalen an den Berg mit dem Hintergedanken, ja, wenn die Schuhe nicht passen, dann holt mich halt der Hubschrauber. Auch der Fingerzeig auf die bösen Influencer, die an allem Schuld sein soll. Warum kritisiert niemand Dokumentarfilme im Fernsehen?
Bei 1:50: Auf DIESEN Wegen sehe ich gar kein Problem mit den Sandalen. Das sind Wanderwege auf denen man mit jedem Schuhwerk gehen kann. Bei solchen Abstiegen wie 0:27 wäre das aber natürlich völlig fehl am Platz.
genau da liegt das problem, leute die solches schuhwerk anziehen um auf, wie hier genannt 2200 m, wandern zu gehen wissen garnicht was auf sie zukommt. die wege sind zwar meist schön präpariert und breit, dennoch können kurze steile passagen oder kleine treppen vorkommen und das reicht schon um auszurutschen oder umzuknicken. und sind wir mal ehrlich, wird der weg dann doch schmaler oder weniger ausgebaut dann dreht von denen doch keiner um und sagt sich " ja ok dann geh ich mit meinen jesus kampf ladschen jetzt wieder zurück obwohl ich das gipfelkreuz sehen kann in 300 m entfernung und obwohl ich 35€ für die liftkarte gezahlt hab und mir extra 4 tage frei genommen hab um hier urlaub zu machen.
dann könntest du auch sagen auf motorrädern mit ABS brauch ich kein helm und schutzklreidung da kann man mit jeder kleidung und kopfbedeckung fahren.
sorry aber die sind nicht richtig gekleidet, aus ende. ich war so oft auf verschiedenen bergen und immer dann wenn ein lift nahe des gipfelkreuz war langt man sich an den kopf was leute anhaben. asiaten ganz besonders mit ihren flipflops auf lawinenbrettern.... andere laufen ja auch drüber (WEIL SIE SPIKES AN DEN SCHUHEN HABEN) aber das ist genau was ich schon gesagt hab. keiner dreht um wenn er schon so leichtsinnig beginnt
So ist es.
Warst du mal in den Bergen wandern? Falls ja, weißt du ja bestimmt, dass solche "schönen" Wanderwege nicht lange anhalten. Es gibt keinen Wanderweg, der für "jedes Schuhwerk" geeignet ist. Wanderwege variieren während des Gehen gerne zwischen Asphaltstraße, Schotter, Waldweg und Alpinwanderweg. Wanderwege sind keine durchgezogenen Gehsteige und sollten deswegen generell nur mit festem Schuhwerk begangen werden. Punkt ^^'
@@Nachtara-nr1pv Angesehen von den durchgezogenen Gehsteigen auf denen man mit jedem Schuhwerk gehen kann. Punkt.
Anhand von deinem Kommentar klingt das als wärst du jemand, der auf eine Heidewanderung auch Notrationen und ein Iridium-Telefon mitnimmt für den Fall, dass man sich verläuft und plötzlich in Sibirien ist. Genauso kann man sich völlig unnötig für eine Alpinwanderung ausrüsten, obwohl man nicht einen Millimeter die Wanderwege verlässt.
Wir sehen das tag täglich leider .meistens sind es die auswärtigen die verunglücken oder hilfe brauchen .
diese Problematik besteht nicht nur hier in Bayern oder den Alpen, sondern auch in anderen Gebirgszügen und Urlaubsgegenden
@@SilasStunts nicht überall hat man Rettungsmittel wie Sand am Meer, wie bei uns. Nicht überall sind Anfahrtswege und -Zeiten so kurz wie bei uns. Das ist durchaus ein Problem.
ich dachte es wär nur in den alpen xd
stimmt, selbst gesehen in Schottland und in den Anden!
@@SilasStunts und deswegen darf man es nicht erwähnen?
Krass, wusste gar nicht das die meisten Bergretter freiwillig tätig sind - aber gut Medikopter 117 und die Serie "Die Bergretter" sind da wohl keine wirklich authentischen Vorbilder 🙂 Aber zumindest die Helikopter-Crews werden ja wohl hauptamtlich beschäftigt sein, oder? Würde mich mal interessieren, wie die so allgemein aufgestellt und organisiert sind --> Videovorschlag? Trotzdem coole Kurzreportage
Ich glaub das die Notärzte in den Helikoptern das auch Ehrenamtlich machen..
Zu meiner Studienzeit war ich Reiseführer und dann später sehr häufig in den Bergen. Ehrlich gesagt kann man, wenn man das macht, an der Intelligenz vieler Zeitgenossen verzweifeln. Eine war auf 4000 Meter in Söckelschuhen, Sandalen in Schneefeldern oder Turnschuhe im Gletscher. Keine Jacke, keine Kondition kein Gefühl was gefährlich ist oder nicht. Das bei meinen Reisen keinem was passiert ist, war mehr Glück. Ein Bekannter von mir war in der Bergwacht bei Mittenwald und die Geschichten, die er erzählte, waren z.T. echt gruselig.
Wie richtig im Film beschrieben, betrachten nicht wenige die Alpen als Disney-Freizeitpark. Und weil alles so idyllisch ausschaut, muss es so sein. Aber eine Bergtour, selbst wenn sie nicht hochalpin wird, ist kein leichter 30-minütiger Waldspaziergang. Nicht umsonst stehen überall die Kreuze oder die Schilder, selbst an Stellen wo man nicht annehmen würde, dass dort jemand tödlich verunglücken könnte.Da Berwandern immer populärer geworden ist, nehmen natürlich die Vorfälle stark zu. Man muss damit leben, das es tendeziell mehr Tote am Berg gibt.
ich fahre mit meinem Motorrad durch die Alpen....
da wo ich lang fahre gibt es keine Harley´s....
manche machen sich keinen Kopf was selbst mir nach über 30 Jahren Motorradfahren noch passieren kann...
ich habe zusehen müssen, wie Jungspunde auf Rennmaschinen vor mir den Berg runter sind, an Stellen wo es keine Straßen gab!
habe 1 mal selber Erste Hilfe leisten müssen...hatte leider nur nichts genützt!
@@Arltratlo ja, ich wohne in der Schweiz in Bergen. Ich kenne Rettungshubschrauberpiloten und Polizisten und die kratzen ständig Motorradfahrer von Felsen. Gibts oft. Weisst du wie Gesundheitspersonal Motorradfahrer nennt?
...
Spender (Organspender) 😂
@@mysterioanonymous3206 dafür zu alt und der graue Starr setzt auch schon ein....ich hinterlasse höchstens ein Loch im Berg, wenn ich mit 100kg einschlage!
@@Arltratlo ist ja mega egoistisch. Also wenigstens ne Niere oder so müsste schon drinliegen 😅
In Slowenien hatten wir dieses Jahr schon so viele Bergrettungseinsätze, vor allem wegen unangemessener Ausrüstung von Touristen. Zuletzt habe ich gerade junge deutsche Touristen darauf aufmerksam gemacht, dass Schlappen für den Aufstieg auf einen zwar niedrigeren Berg nicht das richtige Schuhwerk seien und außerdem eine Schlechtwetterfront im Anmarsch sein, weswegen wir schon auf dem Heimweg seien. Hab nur ein Achselzucken als Antwort bekommen 🤷♀️.
lol, das hatte ich schon mit allen möglichen Nationalitäten durch....
ich war bisher in allen Alpen Ländern, aber noch nicht in Slowenien!
selbst in Schottland am Ben Navis erlebt man solche Sachen!
@@Arltratlo Gerade da, auf dieser Autobahn hoch zum Gipfel :-)
Ich hab vor zwei Wochen die Watzmannüberschreitung gemacht und war geschockt wie viel Naivität und Leichtsinnigkeit hier doch bei manchen dabei ist. Und das bei einer Tour, die definitiv nicht für Anfänger geeignet ist ...
Bergetouren erfordern:
- Ausdauer
- Koordination
- Kraft (je nach Schwierigkeit)
- Planung (Schwierigkeitsskala Weg und Klettern/Hütten/Notabstiege/Ausweichrouten/Wetter)
- Orientierung (Wegfindung auf Pfaden und im Fels)
- Ausrüstung
leider scheißen viele auf all diese Dinge 😂😂😂
UND...und das kann auch dem souveränen Bergsteiger passieren. Man muss bei jedem!!! Stein damit rechnen, dass er locker liegt. Eine kleine Unachtsamkeit hat oft schlimme Folgen.
UND... man braucht einen enorm ausgeprägten Gleichgewichtssinn. Viel zu leicht kann man aus Erschöpfung den Halt verlieren und zu Taumeln beginnen. Viel zu oft beobachte ich am Berg, dass permanent mit dem Handy herumgefuchtelt wird. Manche gar mit Drohnen.
Ich bin einigermaßen geübt und auch ich bin letztes Jahr a.d. Drei Zinnen leicht umgeknickt. Wenn ich dann Probleme mit dem Gleichgewicht hätte wäre es u.U. nicht so witzig ausgegangen.
UND...man sollte schon bewusstseinsklar auf den Berg gehen. Das Bier (zuviel) auf der Hütte'n hat dabei nix bei der Mahlzeit verloren.
Man muss sehr, sehr achtsam sein. Es ist halt zu schön, diese majestätischen Berge zu begehen
Das wichtigste auf dem Berg ist eine gesunde Selbsteinschätzung und Umgebungswahrnehmung.
@@BlackHaloO und auch immer Respekt vor dem Berg und der Natur haben, egal wie viele Touren man schon in den Beinen hatt..
@@BlackHaloO ohne gutes Schuhwerk nützt "dir" auch die gesunde Selbsteinschätzung nüscht. 😉
@@SilasStunts was sind für dich grundlegende Informationen? Eine grundlegende Information im Bezug auf dieses Thema ist für mich zB kenne ich meine Grenzen, bin ich trittsicher im Gebirge, komme ich hoch aber auch aus Eigener Kraft wieder runter? Du kannst noch so fit sein, noch so gut ausgestattet, noch so gut vorbereitet, wenn du keine Ahnung von dir und deinen Limits hast, kein Gespür für die Umgebung hast (wie verändert sich das wetter, passt dieser Pfad zu meinem Können, etc) ist es zum scheitern verurteilt. Also nein, es ist kein Blödsinn.
Es gab mal ein Fall da war ein Notruf durch die Berge vermutlich viel zu weit gesendet worden und war nicht vor Ort.
Was ich an dem Beitrag problematisch finde: Es gibt glaube ich viele Fälle, in denen unerfahrene Wanderer aus falscher Scharm die Bergwacht zu spät kontaktieren. Einige Situationen ließen sich so sicherlich ohne Großeinsatz klären. Durch einige Aussagen des Beitrages wird die Hemmschwelle gefühlt angehoben. Auch beim Wandern / Bergsteigen gilt meiner Meinung nach: Lieber einmal zu viel um Hilfe (an)gerufen.
Und ein zweiter Punkt: Influencer ist nicht gleich Influencer. Die meisten professionellen TH-cam*innen gehen auf Gefahren ein und kommunizieren, wenn sich ein Format an erfahrene Bergsteiger richtet. Es geht hier wenn überhaupt, um die Instagram-Bildsammler, die ein Problem darstellen.
Ansonsten wichtiger Beitrag!
Mir würde außer einem Absturz oder Bruch kein vernünftiger Grund einfallen ernsthaft die Bergwacht zu rufen. Man sollte sich genau überlegen ob man die Bergwacht braucht und es in Kauf nimmt wegen einer Lappalie den Rettungskräften Zeit klaut obwohl vielleicht woanders ein richtiger Notfall besteht. Man kann auch einfach die Zähne zusammen beißen und selbst runtergehen bzw zu ner Hütte laufen.
@@BigBudda111 hier ein konkretes Beispiel: ein sinnvoller Anruf nach viel Leichtsinn: th-cam.com/video/reb-lpe92b4/w-d-xo.html
Die Leute die das betrifft schauen das leider eh nicht ……
Man müßte die Leute oben lassen.
Die Menge an Menschen, die mit Flipflops und ohne Jacke den Berg hoch und in die Eisriesenwelt sind, sagt mir schon alles
@@SilasStunts Er hat Recht! Höre bitte auf andere zu maßregeln! Ich bin seit über 60 Jahren in den Bergen unterwegs, da kann ich mitreden... niemals wären wir auf über 2000 Metern ohne Handschuhe, Mütze und warmer Jacke im Rucksack unterwegs gewesen. Feste Bergschuhe sowieso! Warum? Weil wir uns nicht auf fremde Hilfe verlassen haben, und weil ein Gewitter unglaublich schnell da ist! Man wäre auch sauber blöd angeredet worden, hätte man sich mit der heutigen "Ausrüstung" am Berg blicken lassen!
Die Bergwacht macht tolle Arbeit. Was allerdings an Seilbahn“wandern“ in Sandalen schlimm sein soll erschließt sich mir nicht. Unnötig aufgebauscht!
Also wer mit Sandalen oder anderen unzureichenden Equipment wandert, der darf die Rechnung für die Rettung dann gerne auch komplett allein zahlen. Das schreckt dann auch vielleicht den ein oder anderen ab, der das auch vorhatte. Leider müssen die vermutlich nur einen Bruchteil von tausenden von Euros übernehmen. 😣
Es kann auch dem besten Bergsteiger mal was passieren, das ist halt immer beim Faktor Mensch mit dabei, aber man sollte es halt nicht provozieren mit falschen Schuhwerk/Ausrüstung, Selbstüberschätzung usw...
Mein Mann und ich haben dieses Jahr einen tödlich verunglückten Wanderer in genau diesem Gebiet gefunden. Man konnte nichts mehr für ihn machen. Bitte, im Namen aller, unterschätzt die Begebenheiten nicht. Meldet euch, wenn ihr wandern geht. Sagt Menschen bescheid wo ihr hin wollt. Besorgt euch vernünftige Ausrüstung. Schaut euch vorher an, wo ihr hin wollt. Läuft niemals alleine solche Touren!
Dass sich der BR jetzt auch auf RTL Niveau herablässt, schockiert mich. Der "ergraute" Bergsteiger ist weder abgestürzt, noch war er erschöpft. Er ist lediglich ausgerutscht und hat sich unglücklich am Kopf gestoßen. Es ist normal, dass eine Platzwunde stark blutet, aber es ist kein Drama. Auch hat ihn die Bergwacht nicht abtransportiert, sondern lediglich auf ihn unten gewartet und zwar gezwungener Maßen, er wollte das nämlich nicht. Er konnte allein gehen. Diesen "ergrauten" Bergsteiger, wie der BR ihn nennt, im Kontext einer "Vollkasko-Mentalität" zu zeigen, ist eine Unverschämtheit! Ich glaube, dem BR ist nicht bewusst, WEN sie da gefilmt haben, zumal der Gefilmte mit den Filmaufnahmen nicht einverstanden war! Der Unterton, mit dem der Sprecher den Film kommentiert, impliziert Leichtsinn und Unachtsamkeit. Dies wiederum motiviert Menschen, wie man hier mit Erschrecken in den Kommentaren lesen kann, zur pauschalen Verurteilung jener, die sich am Berg verletzen. Ohne zu Hinterfragen, wie es denn dazu kam. Der BR dachte wohl: "wie geil, solche Bilder sind ein Glücksfall und generieren Klicks und sind spektakulär". Ohne Recherche, ohne Hintergrund, ohne Einverständnis. Ich bin entsetzt. Der "Bergsteiger- BR" ist für mich gestorben! Fragt mal den Blutenden, was er erlebt und in seinem Bergsteigerleben geschafft hat, was für eine "Felslegende" er ist! Da kann sich so manch Junger eine Scheibe von abschneiden! Er ist das Gegenteil einer "Vollkasko-Mentalität". Schämt Euch!
Warum der Bergsteiger gestürzt ist und sich verletzt hat, weiss keiner. Gefilmt haben sie ihn, gefragt nicht. Dann aber mutmaßen, warum der gestürzt sein könnte, ist nich professionell. Dass sich dagegen andre bewusst Risiken aussetzen, ist mir klar, aber ein ganz andres Klientel. Das machen aber auch andre, rasende Motorad- und Autofahrer, Downhillbiker, Kletterer, usw usw. Von fängt Fahrlässigkeit an, wo hört sie auf, wer setzt das fest? Am Ende zahlts eh doch meist die Krankenkasse
2:55 ABSOLUT verwerflich, dass so etwas ehrenamtlich gemacht werden muss.
ich habe es schon vor Jahren gesagt, als nur wenige es den Trend gesehen haben
Die Influencer und Bergtouristen werden nicht weggehen. Der Leichtainn wird leider auch bleiben. Aber man kann aber die Bergwacht professionalisieren, sodass die Bergwachtler auch einen finanziellen Nutzen von ihrem Einsatz haben.
Richtig
Ich verstehe Menschen einfach nicht mehr.
Es überschätzen sich immer mehr Menschen. Meinem Bergführer wurde mal gesagt: "Ich habe mehrere Doku's über die die Alpen gesehen, ich hab Alpenerfahrung..."
Ich liebe die Berge sehr, setz mich aber unten irgendwo hin und genieße die Sicht,weil ich mir das nicht zutraue da rauf zu gehen, ich hoffe das alle die sich verletzen(mit Sandaletten)die kosten privat bezahlen müssen und nicht wieder die Allgemeinheit
fang klein an und arbeite dich hoch damit du deine trittsicherheit verbesserst.
und verwechsel höhenangst nicht mit schwindelfreiheit. das sind unterschiedliche dinge
Gehe ja selbt gerne wandern vorallem in mein Urlaubsland Japan.
Japan deffinier sicherheit auch auf normalen wander wegen etwas anderster als die Schweiz,Österreich und Deutschland des halb
acht ich doch sehr auf jeden schritt nach oben wobei das runter kommen doch schmerzhafter ist auch ohne unglück.
Und wenn ich kein ordnlichen weg seh wie es vor 5 jahren wahr ( Treppe an abgrund in stein gehaun) dann kehere ich mit freude um.
Gesunder Menschen verstand würde helfen aber naja bei den schuh werk würde ich keine 100 meter hoch laufen wollen auch wenn meines wahrschlich nicht besser ist
aber wenigstens geschlossen und fest Sitzend.
Die Leute werden immer Eoistischer. Die über Rot fahrer und die Mittelspurfahre. Egoismus kann man heute zählen.
Dank an die Bergwacht ! Berg heil
Ich war ein paar mal in den Alpen und am Gardasee... werde diese jahr alleine eine Transalp mit dem Bike machen. ich werde alleine definitv nicht so extrem verlassene und gefährliche hohe trails fahren.
Alleine schwimmen, alleine wandern o.ä. is' immer gefährlicher, als in Begleitung unterwegs zu sein. Ruckzuck ma' falsch abgebogen und vom Wetter überrascht, is' man fix in einer blöden Situation.
@@dacat8171 deswegen sollte man sich mmn alleine nicht zu weit von der "Zivilisation" entfernen...
ihr hättet hier ruhig deutlich härtere und aufklärendere worte verwenden können.... ah die bergrettung trainiert ja immer die können das schon... dann bringt doch wenigstens den kostenfaktor mit rein damit sich der ein oder andere zumindest gedanken macht vor so einer unüberlegten aktion dem alpenverein beizutreten
2:08 genau andersrum, oder verstehe ich etwas nicht?
Influencer machen das sich. Zur Selbst-Darstellung, für ihr Ego, und für ihr Bankkonto.
Um mehr eigenen Charakter zu bilden heißt jede Frage:,,Was wäre wenn''.
Unfälle passieren überall wo der Mensch werkelt egal welcher Sport oder ob beim Auto/Motorradfahren. Bergsport ist nicht gefährlich wenn man es vernünftig macht mit Bergführer und Beratung
viele machens aber halt nicht "vernünftig"...
Sehr wichtiger Beitrag
Erste Welt-Probleme
Naj diese Verletzungsmuster oder schlimmer kann man auch auf 200 Meter an einer Felswand bekommen wenn man ausrutscht und sich was anschlägt oder an einer Steilwand abstürzt.. aber stimmt schon alles was gesagt wird. Da "oben" geht es etwas anders zu. Auch das Wetter wechselt ziemlich schnell. Allgemein könnte man doch kontrollen einführen, das jeder der bestimmte gebiete wandern möchte, verpflichtend bestimmte Ausrüstung dabei hat. Dazu noch eine Pflichtangabe an Naturschutz und Bergwacht entrichten.
war an der Nordsee, die Flut setzte ein, da wollten dann noch welche zu Hallig gehen... die wurden von anderen Urlaubern noch gerade zurückgeholt...
20 mins später war das Wasser fast 2m hoch!
Gefährlich sein kann es überall... ich meinte schon aber auf Felsen rumklettern und mit Steilwänden und so... @@Arltratlo
@@Dave-pc6rk naja, schon einmal versucht die Flut zu Fuß zu überholen??
@@Arltratlo Hä? Nein, man geht nicht bei Aufkommender Flut ins Watt... Aber in den bergen passiert das halt selten. Ja das ist auch gefährlich, aber eben gar nicht thema hier. Ich habe dir doch zugestimmt. Es geht darum das leute in badelatschen auf klettersteigen unterwegs sind.
@@Dave-pc6rk tja, das habe ich auch schon oft gesehen, weil auch ich in den Alpen unterwegs bin, aber nicht zu Fuß, ich habe meine 71 Pferde immer dabei!
Man müsste an den Einstiegen Schildern aufstellen: Nur Wander- oder Bergsteigerschuhe, keine Jeans, etc. Echt verrückt wie da manche rumlaufen und dann sich und andere in Schwierigkeiten bringen.
Das ändert auch nix, weil es um die Selbsteinschätzung der Personen geht. Sie haben einfach keine Ahnung, welche potenziellen Gefahren auf sie lauern.
Also ich verstehe ja die Aussage des Posts bezüglich vernünftiger Ausrüstung, was sich jetzt mir aber nicht ganz erschließt: Warum keine Jeans? Ich finde ja Wanderhosen an sich auch sinnvoller (bequemer, leichter, schneller trocknend, …), verstehe aber nicht inwieweit das (bei Tageswanderungen) die Sicherheit beeinflussen soll?
Die Kleidung ist eigentlich das geringste Übel. Es ist die Erfahrung und Trittsicherheit, die viele fehlt.
@@ninecila9150keine Jeans? Kapier ich jetzt auch nicht. Es sollte sicher der Hinweis auf das "gewöhnliche Fußvolk" deuten. Die Schuhe sind das A und O. Stöcke machen sicher auch viel Sinn
Die Schilder gibt es, teilweise riesig und mehrsprachig, sogar mit pictogramm (siehe Alpstein), trotzdem latschen da leute mit strassensneaker lang ...ignoranz ist halt King 🤷♂️
Vollkaskomentalität passt... zumindest zu jenen Ahnungslosen, bei denen der eigene Instinkt nicht mehr anschlägt, wie gefährlich das ist. Ich habe so dermaßen viel Respekt vor diesen Höhen - und auch davor, was geübte Kletterer da oben leisten können.
Fande die Aufnahmen von dem verletzten Kletterer fragwürdig.
Als professionelle Journalisten solltet ihr mit guten Beispiel vorangehen und eben nicht "voll draufhalten" auf ein Unglück...
Ich gehe mal davon aus, dass - weil auch manche anderen Personen unkenntlich gemacht wurden - der Betroffene sein Einverständnis für die Ausstrahlung gegeben hat. Dennoch ist es etwas fragwürdig, warum man die Aufnahmen überhaupt erst machen musste.
@@SCHMUDDELKINDER639 Absolut. Völlig unerfahrene Leute rennen dort rum. "Hallo, ich komme aus Hannover, war noch nie in den Alpen, der Berg ist doch kein Problem für mich...."
Solche Idioten bringen sich und andere regelmäßig in Lebensgefahr.
Gerade als Journalist muss man das Geschehen dokumentieren. Das ist das exakte Gegenteil von Gaffern.
Journalismus nicht verstanden. Setzen 6.
@@wu_1116der hat mit Sicherheit NICHT sein Einverständnis zu diesem Zeitpunkt des Filmens gegeben.
Im nachhinein vielleicht.
Würde ja sagen... Absperrung und wer nicht richtig gekleidet ist... Pech... rigoros...
Die Bilder mit den Sandalen auf 2000 m sind reißerisch , es ist kein Problem mit der Kreuzeckbahn oder der Bahn zum Osterfelderkopf rauf zu fahren und dort in Sandalen über die ausgebauten Wege zu laufen..... teilweiße sehr übertriebener Bericht
Ich bin sicher, dass man sich heute wirklich auf sein Handy verlässt! Unfälle gab es schon immer, aber was man so in den Bergen erlebt, ist zum Teil erschreckend und dumm! Ich hoffe nur dass Leichtsinnige auch kräftig zur Kasse gebeten werden.
Die Bergretter begeben sich nämlich oft selbst in Lebensgefahr.
Ich habe vor diesen Leuten höchsten Respekt 😎
intubiert ... ach leut
*gerettet… geborgen werden dinge und leichen
Das ist kein normalen Wanderwege mehr, sondern Klettersteige.
Nämlich wirklich
Wir leben in einer Knopfdruckgesellschaft. Ich drücke auf einen Knopf und dann kommt irgendjemand und regelt für mich das Dilemma
🤦🏿♂️ ... es is' politisch gewollt, den Bürger zu entmündigen. Für alles gibt es Vorschriften, Gesetze und Verfügungen.
Selber denken is' unerwünscht.
Sofort verbieten. Auch das betreten von Bakonen und Dachterrassen muss umgehend unter Strafe gestellt werden
haha, also sorry aber in diesem kurzen beitrag wird wirklich überdramatisiert. ich bin selber jede woche unterwegs, quasi genau da wo gefilmt wurde und während die problematik absolut real ist und das BR das auch normalerweise gut abdeckt, wird hier einfach irgendwelches schnell gefilmte material von direkt neben der bergstation Alpspitzbahn (Osterfelderkopf) mit einem falschen text eingesprochen. der verletzte am anfang saß ca. 300m weg von der bergstation, die fast schon hotellevel erreicht. er war seit mindestens 100m aus jedem klettersteig draußen bzw. sieht eher aus, als wär er von der station bissl rausgegangen. er ist wohl wegen alter oder missgeschick gestolpert und blöd auf'm kopf gelandet (ich perönlich finde wanderstöcke haben im felsigen gelände nichts zu suchen). das kann dir genausogut daheim im garten passieren, wenn da nen stein liegt oder du über deine flip-flops auf die terrasse stolperst. außerdem hat er ja mit leichter erstversorgung selbstständig den rückweg angetreten, also weder fehler seinerseits noch in unangepasstem gelände unterwegs. und bei 1:45 sind wir abermals nur wenige meter von der bergstation entfernt und in leichtem gehgelände, da kannste auch barfuß laufen, selbst ohne erfahrung, da spielen die 2200 Meter üNN auch keine rolle. ein abgrund, in den man da stürzen kann wäre mir nicht bekannt, unterhalb befindet sich lediglich eine wiese, die im winter die skipiste darstellt. genau von da geht auch die (forst-)straße hoch.
schön, dass das thema aktuell gehalten wird, damit leute sich ihre wanderungen 2x überlegen und immer gut, wenn rettungskräfte und bergführer gelobt werden und zu wort kommen dürfen aber eigentlich kann der BayrischeRundfunk das besser
Ganz genau so sehe ich das auch. Ich kenne den gestürzten und weiß aus seinen Erzählungen, wie es war. Dieser Mann ist eine Legende im Klettersport und ist weder wegen seines Alters noch wegen Erschöpfung gestürzt. Es kann jedem noch so gut trainierten Bergsteiger passieren, dass er einfach mal ausrutscht oder stolpert. Er ist weder abgestürzt noch ist er von der Bergwacht abtransportiert worden. Ich finde es skandalös, wie unsauber der BR hier arbeitet. Dieser Beitrag macht mich wütend! Ganz ganz schlechte Arbeit. Und übrigens, die Stöcke hat er aus einem ganz persönlichen Grund dabei. Er hat nämlich etwas geschafft, was kaum jemand fertig bringt. Aber da fragt man ihn besser selbst. Jedenfalls finde ich es eine Sauerei, die Leute zu filmen, ohne ihr Einverständnis. Einfach nur die Gier nach Blut und Spektakel. Zum Glück wurde dagegen bereits geklagt....
In dem Moment wo man eine Seilbahn zum Gipfel baut und dann kräftig die Werbetrommel rührt ist man wirklich selbst schuld. Völlig unnötig da einen Bericht drüber zu machen. Außerdem find ichs eher anstandslos den Mann so öffentlich darzustellen. Egal ob es in dem Fall jetzt okay war oder nicht. Das Problem ist einfach hausgemacht.
Ach so, man benutzt eine Seilbahn, und rennt dann von oben völlig ungeübt in Badelatschen zurück nach unten.
An Idioten ist bestimmt nicht die Seilbahn schuld, es ist der Wanderer selber.
Klar, Bergunfälle passieren auch ausschließlich auf Bergen mit Seilbahn...? Außerdem wo wird die Werbetrommel für leichtsinniges Bergsteigen gerührt?
@@beni7258 Es wird leider so gehanhabt, dass man Personen mit unzureichender Ausrüstung etwa den Watzmann besteigen lässt. Und es gibt Lehrer, die ohne ausreichendes Wissen mal eben Schüler auf den Berg führen.
Daraus sind schon jährlich mehr als genug Unfälle entstanden, teilweise tödlich.
bro hau dein bürgergeld nicht für krawalbrause raus, tut dir nicht gut
@@rheinerftvideo2647 das ist wohl kaum das Gros der Fälle, wo dann Hubschrauber und Bergrettung ausrücken muss. Die holen meist gut ausgerüstete Berggänger, die sich aber überschätzt oder halt einfach einen Fehler gemacht haben.
Ich würde sagen, eher genau andersherum, die Influencer machen es nicht für sich, sondern für die anderen.
Die machen es für sich, für ihr eigenes Ego und ihr eigenes Einkommen.
Da haben viel zuviele Menschen extrem wenig Respekt vor den Bergen!
Wie gesagt, mit Sandalen, Leinen-Turnschuhen, Sommer Freizeitbekleidung, …
Man müsste schon vor dem Wanderweg eine Kontrolle der Fähigkeiten und Intelligenz durchführen. Nicht böse gemeint, aber wenn der Respekt schon fehlt …
Ich habe die größte Hochachtung vor den Rettern! Man kann ihnen nicht genug danken!
Wenn sie sich aber wegen Sandalenträgern in Lebensgefahr begeben müssen, ist Schluß mit lustig! Die haben Familien, die auf sie warten!
Den Leuten ist das echt egal, ob die Kinder keinen Papa mehr haben! Was sind das für „Menschen“?
Schade für die gewissenhaften Bergsteiger, aber da diese egoistische Ausbeutung immer mehr zunimmt, müsste der Rettungseinsatz inkl Retter bezahlt werden.
Bei schlecht ausgerüsteten, selbstüberschätzenden Möchtegern-„Touren“-gehern, sollte außerdem eine saftige Strafe verhängt werden.
Ich habs satt, teilweise wöchentlich über solche Einsätze zu lesen!
Dann sollen sie die Lifte und Gondeln schließen, dann kommt auch keiner auf die Idee mit Sandalen auf den Berg zu gehen. Denn von unten wandert keiner mit Sandalen bis auf den Gipfel.
@@michisizou6732 Leider selber schon beobachtet. Ich dachte erst die würden nur das Stück bis zur ersten Hütte machen, so wie wir auch. Die sind mit ihren Chucks aber weiter. Ab da braucht man aber angemessene Schuhe …
ich mach das so statt in den bergen wo es gefährlich ist geh ich ins fitnesstudio auf dem laufband wandern man kann sogar bergauf einstellen. das ist besser für die umwelt und die bergwacht kann sich ein bisschen ausruhen
ich mag das bergab gehen nicht so gerne dann lieber mit ner rodelbahn :)
also da an der alspitze auf den breiten schotterstraßen sind sandalen von tagestouristen doch überhaupt kein problem. effekthascherische aufnahmen am thema vorbei.
Alpinfluencer sollte ein ordentlicher Ausbildungsberuf werden.
"Influencer" haben influence nur auf Idioten.
Ich versteh nicht ganz wieso man Menschen und ihre Blödheit beschützen will/muss. Ich versteh es einfach nicht... wollen wir nicht Alles und Jeden "natürlich" haben? Nachhaltig? Dann widerspricht sich das doch. Oder seh ich da was falsch
also sollte jeder zuhause im Bett bleiben und bald sterben, das wäre am sichersten und nachhaltigsten...
#WanderEinschränkungen! PistestenBeschreibungen wie beim Skifahren . Öffentlich zugänglich mit Lehrwerbung in dem gezeigt wird, #WerWieWasWo
Die Unterteilung gibt es ja. Auf den Wegschildern sind blaue, rote oder sogar schwarze Punkte angebracht. Nur wer weiß schon was das bedetuet?
am "Eingang" der meisten schwierigen Routen steht ein Schild des jeweiligen Alpenvereins, dass für den Weg Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und alpine Erfahrung notwendig ist, aber dieses Kleine Schild lesen viele halt nicht
@@janludwig2743 genau so ist es, es ist eben auch das selben, wenn ich in meinen Videos am Anfang einen Disclaimer mache "Bergsport ist tödlich, jeder handelt auf eigene Verantwortung" und da sind wir dann wieder beim Punkt " Eigenverantwortung"
Da gab es gerade wieder ein schönes Videobeispiel aus dem Schwarzwald. Ein sogenannter Mammutmarsch über 100 Kilometer in schwierigem Gelände wurde vom Veranstalter nach 50 Kilometer aufgrund einer Unwetterwarnung beendet, weil so eine Wanderung über 24 Stunden geht....
Bei Nacht bei Unwetter am Berg im Wald in Turnschuhen unterwegs, das brauchen einige Egozentriker als Selbstbeweihräucherung. Denen sollte die Bergwacht wegen fehlender Ausrüstung und Ignorierung der Wetterwarnungen sämtliche Kosten privat in Rechnung stellen. Bei einem Hubschraubereinsatz geht das bei 4000 Euro los.
Un weida?
Die Rechnung kommt sowieso... mit oder ohne Turnschuhe.
@@danielfrei3097 DAV regelt🤷
@@SilasStunts Und die sich selber in Gefahr bringen, die mögt Ihr bei der Feuerwehr und im Rettungsdienst doch garantiert am liebsten. Blablabla.
@@SilasStunts Laut Bergwacht Bayern gilt immer der Grundsatz: Wenn jemand verletzt ist oder medizinische Hilfe braucht, dann handelt es sich um einen Notfalleinsatz, der dann von der Krankenkasse bezahlt wird.
Wenn die Geretteten unverletzt sind, dann müssen sie die Kosten für den Einsatz selbst tragen - außer sie haben eine entsprechende Zusatzversicherung, etwa über den DAV. Das Bergen von Personen aus unwegsamen Gelände oder das Suchen von Vermissten wird von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht abgedeckt.
Wenn das Lauterbach erfährt, will er sicher Berge verbieten!🤣🤣🤣
Richtig und wichtig 👍
schützen, bergen, retten...Schwerverletzte werden gerettet... Leichen werden geborgen.
Das kommt darauf an aus welcher Fachrichtung du das betrachtest. Wenn du über den Tellerrand schaust und den Bereich Rettungsdienst und Feuerwehr verlässt wird in anderen Bereichen der Begriff Bergen verwendet. Ich habe auch viele Jahre deine Meinung vertreten 😊
@@geebee-oh2nx Meine Sichtweise wäre jetzt mal der allgemeine Sprachgebrauch, den Medien vertreten sollten. Und da wäre „bergen“ erstmal für Leichen vorgesehen.
Nur in der Feuerwehr / Rettungsdienst Bubble. Im allgemeinen Sprachgebrauch sagt man auch bergen für Verletze
@@henner645 „allgemeiner Sprachgebrauch“???
Dann höre doch nochmal in die Aufnahme rein was der Medizinmann für allgemeine Worte verwendet…..
@@geebee-oh2nx Medizinmann ist gut 😂. Ja, die Sprache geht vor die Hunde, hast schon recht. Ich weise trotzdem auf so etwas hin, denn Journalisten benutzen Sprache hauptberuflich. Der Medizinmann nicht.
Sozialismus im Bergsteigen. Dass ich das noch erleben darf
Warum muss die Bergwacht noch trainieren wenn die Unfälle so oft passieren? Die Krankenkasse bezahlt und die klagt dann die Helikosten von den Leuten in Sandalen wieder ein.
Was für ein bescheuerter erster Satz 🤣
Bergsteigen verbieten👍
Unsachliche TH-cam-Kommentare verbieten!
@@AlpenSchickeria Unprofessionelle Bergvideos verbieten...
OK, bist wahrscheinlich eh ein Troll, aber nur so zur Info: Die abolsut meisten Toten beim Sport gibt es im Fussball.
Bergsteigen ist verboten weil illegal!
@@MeddlfraengischerVierteltonner da bin ich absolut dafür, weil es wirklich genug Flachbirnen gibt, die alles mögliche ins netz stellen und meinen a Watzmannüberschreitung wäre Easy für Geübte!
Jedem das Seine,Pech gehabt.
Sprüche, die wirklich nicht gut gealtert sind.