Also nach meinen Erfahrungen würde ich Klinikaufenthalt niemandem empfehlen, der es nicht absolut unausweichlich braucht. In den meisten Kliniken geht es nur darum, die Leute schnellstmöglich wieder rauszubekommen, bzw ihnen irgendeinen Müll zu verschreiben, der sie schnellstmöglich wieder in die Bahn bringt. Über Nebenwirkungen, Lanzeitgfolgen, Verhältnismäßigkeit und sowas denkt niemand nach, an wirkliche Heilung glaubt da gefühlt auch niemand. Wer nichts möchte, wird komisch oder sogar böse angeguckt, und hat damit seinen Aufenthalt gerade massiv verkürzt. Wer nicht nehmen will, dem kann man auch nicht helfen.. als wären Medikamente die Lösung.. Oft ist es in Kliniken eher super langweilig, man schlägt die meiste Zeit mit lesen oder irgendwelchen anderen Sachen tot, die man genau so gut zuhause machen kann. Der Tag besteht hauptsächlich aus Entspannungsübungen, Basteln, Spaziergängen, Sport machen, Gruppengesprächen(nicht überall) und solchen Sachen. Die Einzelgespräche bringen noch mit am meisten, die finden aber auch nur einmal pro Woche statt, und bis man sich da aufeinander einstellt, dauert das halt auch etwas, dann kommt es noch auf die Fähigkeit des Therapeuten an. Denen geht es halt aber auch tendenziell nur darum, einen Weg für dich zu finden, so schnell wie möglich wieder ins Leben zu kommen, dazu müssen die sich noch mit dem Oberarzt und der Stationsärztin absprechen, da sind auch nicht immer alle einer Meinung. Gerade für manche Ärzte gibt es echt nur einen patentierten Lösungsweg, bei wem der nicht anschlägt, der fällt halt raus. Oftmals sind es sogar eher die einfachen, bodenständigen Pfleger, die einem wertvollere Tipps geben können, als die Meisten Prof.Dr., die mal irgendwelche Vorlesung von Psychoanalyse, oder Rezeptoren und Serotonin gehört haben, in der das alles so logisch klang. Die sind oft dermaßen im Kopf und in der Theorie, dass sie von der Welt der Emotionen weniger mitkriegen, als ihre Patienten. Ich kann zwar verstehen, dass das insgesamt sicher nicht leicht für die Kliniken ist, bei dem was bei denen los ist, und genau deswegen würde ich mir das echt zweimal überlegen. Das einzig Positive sind z.T. noch die Leute, aber auch nicht überall und nicht alle. Die Sachen, die man da sonst so mit kriegt sind auch nicht gerade angenehm, bei meinem ersten Aufenthalt hat sich wer aus nem Fenster gestürzt. Ich würde dir echt raten, solange du deinen Tag auf die Reihe kriegst, und in deinem Umfeld nicht total untergehst, eine "normale" Therapie von zuhause zu machen. Dauert vllt ein bisschen länger, bis man den richtigen Therapeuten findet, der zu einem passt und fähig ist, da hat man dann aber auch was von. Am Ende musst du es natürlich selbst wissen, und vllt gibt es auch Kliniken, in denen das besser ist, und die dir wirklich was bringen, bei mir war es zumindest bisher nicht so. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft und Erfolg da raus zu kommen!
onkel bens oh Gott das wäre ja echt der Horror! Ich denke aber das ist auch von Klinik zu Klinik unterschiedlich oder? Hmmm ich kanns mir ja mal anschauen und dann noch entscheiden. Aber ja ich würde auch schon lieber eher ne normale Therapie mit dem richtigen Therapeuten machen! Vielen vielen lieben Dank für deinen Kommentar, das hat sicher lange gedauert den zu verfassen hehe 💗
Liebe Ester ich finde es so toll das du uns an deiner Reise teilhaben lässt. Du bist so eine tolle persöhnlichkeit und du wirst sicher den richtigen weg finden 😘🍀 Aber bitte „scheiss“ auf das training wen dir ein Klinikaufenthalt helfen kann. Du kannst danach noch dein ganzes Leben lang trainieren 🏋️♀️
Hallo Ester erst möchte ich dir sagen wie unglaublich viel Mut und neue Hoffnung du mir gibst mit deinen Videos. Ich habe dich erst heute Morgen entdeckt aber schon alle videos durchgesehen. Echt klasse! Ich bin im gleichen alter wie du und leide selber seit Jahren an Depressionen, Borderline, Angstzustände und einer Essstörung. Nun meine Essstörung ist etwas speziell und ich habe oft das Gefühl ich bin die einzige mit dieser Art von Essstörung. Ich wollte nie abnehmen oder extrem dünn sein, will ich auch heute nicht. Ich esse super gerne Schokolade und solche Sachen aber einfach überhaupt nicht gerne richtige Mahlzeiten. Ich bekomme immer so ein Völlegefühl, übelkeit und fühle mich total schlecht nach dem essen und ich bekam von diesen Gefühlen immer Angstzustände (Ich muss dazu vielleicht noch erwähnen, dass ich eine totale Phobie gegen Übelkeit und Erbrechen habe. Deshalb auch die krasse Angst vom Völlegefühl). Deswegen habe ich angefangen weniger zu essen, um diese Gefühle nicht mehr zu haben. Ich kämpfe seit Jahren von meinen 42kg weg zukommen. Es gibt Zeiten da esse ich fast nichts, weil meine Angst so gross ist von diesen unangenehmen Gefühlen und dann gibt es aber wieder Zeiten da esse ich ziemlich normal. Immer ein ewiges auf und ab...echt anstrengend...Naja was ich eigentlich sagen wollte: Ich war schon 2x in einer Klinik. Das erste Mal wegen meinen Angstzustände und das 2. Mal wegen Boderline und Depression. Ich kann dir nur sagen, für mich war es die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Man beschäftigt sich da einfach wirklich jeden Tag mit sich selber und versucht sich selber zu finden. Ich habe viel gelernt über meinen Körper und ich habe gelernt mit meiner Depression und dem Borderline umzugehen. Auch hatte es so viele Menschen da, die genau so fühlen, wie du. Man fühlt sich endlich verstanden und kann sich mit Leuten austauschen, die genau so sind wie du. Seit da an gibt es für mich fast keinen Tag mehr, an dem ich das Gefühl habe, dass mein Leben wertlos sei oder nicht schön genug. klar gibt es immer noch ups and downs aber mir geht es soooooo viel besser, weil ich einfach weiss, wie ich in schwierigen Situationen reagieren muss oder was ich machen kann und warum mein Körper so reagiert wie er reagiert. Natürlich kommt es auch auf die Klinik darauf an. Nicht jede ist gleich gut. Aber man sollte nicht gleich aufgeben, wenn man eine nicht so gute Klinik erwischt, sondern sich eine andere suchen. Ich habe mir immer gesagt: versuchen kann man es ja mal. Wenn es nichts hilft oder nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat, kann man ja wieder austreten. Aber man hat es zumindest versucht. Egal wie du dich entscheidest, ich wünsche dir alles alles gute und viel Kraft auf deinem weiteren Lebensweg =) und liebe Grüsse aus der Schweiz
CELINE woooow vielen vielen lieben Dank für deine Nachricht, das freut mich UNGLAUBLICH 😍😍😍 ich werde mich nach dem Urlaub mal darum kümmern und jo, mal sehen was dann so kommt! Ich wünsche dir aufjedenfall weiterhin noch gaaaanz ganz viel Kraft auf deinem Weg und alles alles liebe und Gute!!! 💗💗💗
![[LIVE] : ONE ลุมพินี 80 | คู่เอก "รักษ์ vs ยอดนำชัย"](http://i.ytimg.com/vi/ckLMRorsMeY/mqdefault.jpg)
Also nach meinen Erfahrungen würde ich Klinikaufenthalt niemandem empfehlen, der es nicht absolut unausweichlich braucht.
In den meisten Kliniken geht es nur darum, die Leute schnellstmöglich wieder rauszubekommen, bzw ihnen irgendeinen Müll zu verschreiben, der sie schnellstmöglich wieder in die Bahn bringt.
Über Nebenwirkungen, Lanzeitgfolgen, Verhältnismäßigkeit und sowas denkt niemand nach, an wirkliche Heilung glaubt da gefühlt auch niemand.
Wer nichts möchte, wird komisch oder sogar böse angeguckt, und hat damit seinen Aufenthalt gerade massiv verkürzt. Wer nicht nehmen will, dem kann man auch nicht helfen.. als wären Medikamente die Lösung..
Oft ist es in Kliniken eher super langweilig, man schlägt die meiste Zeit mit lesen oder irgendwelchen anderen Sachen tot, die man genau so gut zuhause machen kann.
Der Tag besteht hauptsächlich aus Entspannungsübungen, Basteln, Spaziergängen, Sport machen, Gruppengesprächen(nicht überall) und solchen Sachen.
Die Einzelgespräche bringen noch mit am meisten, die finden aber auch nur einmal pro Woche statt, und bis man sich da aufeinander einstellt, dauert das halt auch etwas, dann kommt es noch auf die Fähigkeit des Therapeuten an. Denen geht es halt aber auch tendenziell nur darum, einen Weg für dich zu finden, so schnell wie möglich wieder ins Leben zu kommen, dazu müssen die sich noch mit dem Oberarzt und der Stationsärztin absprechen, da sind auch nicht immer alle einer Meinung. Gerade für manche Ärzte gibt es echt nur einen patentierten Lösungsweg, bei wem der nicht anschlägt, der fällt halt raus.
Oftmals sind es sogar eher die einfachen, bodenständigen Pfleger, die einem wertvollere Tipps geben können, als die Meisten Prof.Dr., die mal irgendwelche Vorlesung von Psychoanalyse, oder Rezeptoren und Serotonin gehört haben, in der das alles so logisch klang. Die sind oft dermaßen im Kopf und in der Theorie, dass sie von der Welt der Emotionen weniger mitkriegen, als ihre Patienten.
Ich kann zwar verstehen, dass das insgesamt sicher nicht leicht für die Kliniken ist, bei dem was bei denen los ist, und genau deswegen würde ich mir das echt zweimal überlegen.
Das einzig Positive sind z.T. noch die Leute, aber auch nicht überall und nicht alle.
Die Sachen, die man da sonst so mit kriegt sind auch nicht gerade angenehm, bei meinem ersten Aufenthalt hat sich wer aus nem Fenster gestürzt.
Ich würde dir echt raten, solange du deinen Tag auf die Reihe kriegst, und in deinem Umfeld nicht total untergehst, eine "normale" Therapie von zuhause zu machen.
Dauert vllt ein bisschen länger, bis man den richtigen Therapeuten findet, der zu einem passt und fähig ist, da hat man dann aber auch was von.
Am Ende musst du es natürlich selbst wissen, und vllt gibt es auch Kliniken, in denen das besser ist, und die dir wirklich was bringen, bei mir war es zumindest bisher nicht so.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft und Erfolg da raus zu kommen!
onkel bens oh Gott das wäre ja echt der Horror! Ich denke aber das ist auch von Klinik zu Klinik unterschiedlich oder? Hmmm ich kanns mir ja mal anschauen und dann noch entscheiden. Aber ja ich würde auch schon lieber eher ne normale Therapie mit dem richtigen Therapeuten machen! Vielen vielen lieben Dank für deinen Kommentar, das hat sicher lange gedauert den zu verfassen hehe 💗
Gerne, dachte es hilft dir vllt, ja haha, das hat nen Moment gedauert :D
Liebe Ester ich finde es so toll das du uns an deiner Reise teilhaben lässt. Du bist so eine tolle persöhnlichkeit und du wirst sicher den richtigen weg finden 😘🍀
Aber bitte „scheiss“ auf das training wen dir ein Klinikaufenthalt helfen kann. Du kannst danach noch dein ganzes Leben lang trainieren 🏋️♀️
Martina Betschart ja so sehe ich das ja auch! 💗 Vielen DANK 💗💗💗
Hallo Ester erst möchte ich dir sagen wie unglaublich viel Mut und neue Hoffnung du mir gibst mit deinen Videos. Ich habe dich erst heute Morgen entdeckt aber schon alle videos durchgesehen. Echt klasse! Ich bin im gleichen alter wie du und leide selber seit Jahren an Depressionen, Borderline, Angstzustände und einer Essstörung. Nun meine Essstörung ist etwas speziell und ich habe oft das Gefühl ich bin die einzige mit dieser Art von Essstörung. Ich wollte nie abnehmen oder extrem dünn sein, will ich auch heute nicht. Ich esse super gerne Schokolade und solche Sachen aber einfach überhaupt nicht gerne richtige Mahlzeiten. Ich bekomme immer so ein Völlegefühl, übelkeit und fühle mich total schlecht nach dem essen und ich bekam von diesen Gefühlen immer Angstzustände (Ich muss dazu vielleicht noch erwähnen, dass ich eine totale Phobie gegen Übelkeit und Erbrechen habe. Deshalb auch die krasse Angst vom Völlegefühl). Deswegen habe ich angefangen weniger zu essen, um diese Gefühle nicht mehr zu haben. Ich kämpfe seit Jahren von meinen 42kg weg zukommen. Es gibt Zeiten da esse ich fast nichts, weil meine Angst so gross ist von diesen unangenehmen Gefühlen und dann gibt es aber wieder Zeiten da esse ich ziemlich normal. Immer ein ewiges auf und ab...echt anstrengend...Naja was ich eigentlich sagen wollte: Ich war schon 2x in einer Klinik. Das erste Mal wegen meinen Angstzustände und das 2. Mal wegen Boderline und Depression. Ich kann dir nur sagen, für mich war es die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe. Man beschäftigt sich da einfach wirklich jeden Tag mit sich selber und versucht sich selber zu finden. Ich habe viel gelernt über meinen Körper und ich habe gelernt mit meiner Depression und dem Borderline umzugehen. Auch hatte es so viele Menschen da, die genau so fühlen, wie du. Man fühlt sich endlich verstanden und kann sich mit Leuten austauschen, die genau so sind wie du. Seit da an gibt es für mich fast keinen Tag mehr, an dem ich das Gefühl habe, dass mein Leben wertlos sei oder nicht schön genug. klar gibt es immer noch ups and downs aber mir geht es soooooo viel besser, weil ich einfach weiss, wie ich in schwierigen Situationen reagieren muss oder was ich machen kann und warum mein Körper so reagiert wie er reagiert. Natürlich kommt es auch auf die Klinik darauf an. Nicht jede ist gleich gut. Aber man sollte nicht gleich aufgeben, wenn man eine nicht so gute Klinik erwischt, sondern sich eine andere suchen. Ich habe mir immer gesagt: versuchen kann man es ja mal. Wenn es nichts hilft oder nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat, kann man ja wieder austreten. Aber man hat es zumindest versucht. Egal wie du dich entscheidest, ich wünsche dir alles alles gute und viel Kraft auf deinem weiteren Lebensweg =) und liebe Grüsse aus der Schweiz
CELINE woooow vielen vielen lieben Dank für deine Nachricht, das freut mich UNGLAUBLICH 😍😍😍 ich werde mich nach dem Urlaub mal darum kümmern und jo, mal sehen was dann so kommt! Ich wünsche dir aufjedenfall weiterhin noch gaaaanz ganz viel Kraft auf deinem Weg und alles alles liebe und Gute!!! 💗💗💗
Man kann auch in manchen Kliniken trainieren, daran sollte es nicht scheitern. Aber du musst das finden was die gut tut :)
SarahSchokoeis auch wenn nicht.. Dann ist das halt so :)
Woher ist das Oberteil?!😍😍😍
Emiiily Fox hab ich mal in nem no name laden geholt 🙈
Ester Jakonic steht dir super gut❤👌
Oh vielen lieben Dank 💗💗
Gibts du die Kurse selber?
Pia Hollmann ja genau :)
Erstester