Hallo und frohes Neues Ich interessiere mich sehr für die Materie und versuche mich so langsam einzuarbeiten. Perfekt wäre es für uns Laien, wenn du (und ich weiss, dass das etwas mehr Mühe macht) einen Schaltplan wie das des Netzteiles , vielleicht in seine Bestandteile "aufdröselst" und wirklich beschreibst was bei jedem Bauteil und bei jeder Abzweigung passiert :) Ich bin leider mit solch einem Schaltplan immer wahnsinnig überfordert und auch wenn ich das Video pausiere und versuche mir etwas zusammen zu reimen, es mir doch sehr sehr schwer fällt :)
Sorry, mein Kanal ist eher für Fortgeschrittene gedacht. Wenn du konkrete Fragen hast, beantworte ich die aber natürlich gerne. Ein Schaltplan des eigentlichen Netzteils ist unnötig, weil die Bauteile ja genau "schaltplangerecht" zusammengelötet sind. Den Plan der Strombegrenzung und ne Erklärung dazu gibts ab 5Min25.
Ganz nett gemacht. Der Algor. hat mir das Video immer wieder vorgeschlagen. Zwei Sachen fallen mir bei deinem Netzteil auf, welche durchaus fehlen. - Strombegrenzung nur ab 200mA - Ausgangsspannung nicht ab 0V
Das Video war eigentlich nur dafür gedacht um den Unterschied zwischen einem Linearregler und nem Schaltregler zu zeigen. Der Strom wird durch den Spannungsabfall an R1 (20mOhm=20mV/A) abgeregelt. Durch die Offsetspg. des LM358 funktioniert das nur bis zu einer Spg. von einigen mV. Wenn du R1 grösser (/umschaltbar) machst, dann funktioniert die Strombegrenzung auch mit kleineren Werten. Fast alle Regler ICs vergleichen die (geteilte) Ausgangssp. mit einer internen Spannungsreferenz (meistens 1,2V). Dadurch kann man nicht bis 0V runterregeln. Das Problem lässt sich durch eine kleine negative Hilfsspg. lösen. Die 1,2V zu "vernichten" ist aber einfacher. Z.B. mit 2 Si.Dioden oder mit einer Z-Diode. In meinem Labornetzteil wird das auch so gemacht. th-cam.com/video/fDQFUQ01Cu4/w-d-xo.html. Das Gerät hat sich bei mir gut bewährt.
Wirklich tolles Video, ich bin begeistert 😮 Ich lernen mich gerade ein in der Elektronik und möchte dich fragen ob du/ich/wir Mal ein Labornetzteil "vernünftig" bauen können das auch mehr wie 50A schafft bei ca 10-60V? Lg
Wozu brauchst du 50A? Bei diesen Strömen macht es keinen Sinn mehr nen normalen Netztrafo zu verwenden. Der wäre sehr schwer und teuer. Ein Schaltnetzteil selbst zu entwickeln ist schwierig und gefährlich. Als Elektronikbastler braucht man praktisch nie mehr als 30V und ein paar A...
Deine Videos und die Dialoge in den Kommentaren sind wirklich Wertvoll! Vielen Dank für alles! Ich lerne viel durch Deine Arbeit. Ich hoffe, dass Du mein ungefragtes 'Du' nicht zu anzüglich erlebst.
Endlich mal wieder ein Elektronikkanal auf TH-cam, der vernünftige und Fachlich korrekte Videos macht. :-) Du hast aber Vergessen zu erwähnen, dass ein Schaltregler ganz schön stört! Mein Tipp: 15V 2A Labornetzteile aus China für ~40€ Die Ausgangsspannung ist sehr sauber und mit einem kleinen Kondensator kann man das Sägen des Relais auch unterbinden. Das nächste Level währe eine Kombination aus beiden... Damit könnte man die Spannung effektiv in einem großen Spannungsbereich regeln und die verluste klein halten, indem der Transistor nur z.b. 2V verheizt. PS: Abo hast du :)
Danke. Ja, das stimmt natürlich. Aber das kann man abschirmen. Lineare Netzteile werden auch effektiver, wenn man mehrere Abgriffe am Trafo hat, und die dann je nach Ausgangsspg., mit nem Relais umschaltet. So manchens viele Labornetzteile.
Danke! schaltregler sind jedoch nur bei niederfrequenten lasten zu gebrauchen....das sollte unbedingt im Hinterkopf bleiben;) als test kannst du ja mal ein analoges cb funkgerät (27mhz) versuchen...und dir die Ausstrahlung anhören! trotzdem wirklich toll gemacht!
Sehr gutes Video! Habe mir diesen Abwärtswandler auch herausgesucht für einen Selbstbau ( nur die HV-ADJ ) Version. Nur würde ich auch recht gern bis ca 0V runterregeln können, gibt es da irgendwie eine Möglichkeit? Z.b. am R1 mittels Ladungspumpe o.ä. ein Vorpotential von -1V zu schaffen? Dann könnte man doch R2 schlicht erhöhen um so wieder auf hohe AUsgangsspannungen zu gelangen oder? Oder gibt es für diesen Zweck ( 0-50V und 2-3A) andere Abwärtswandler bzw.- Schaltungen die das mit hohem Wirkungsgrad ermöglichen würden?
Danke! Wenn du "ab 0V" willst, dann kannst du die Regler-Masse "runterziehen". Wenn du also Pin 3+5 nicht an Masse, sondern z.B. an -1 V legst, dann kannst du den Regler um diesen Betrag "betrügen". Diese negative Spannung musst du aber stabilisieren, weil sich der Strom da hindurch ändert. Aber dann gehts...
Vielen Dank! Dann muss ich mir nur noch etwas überlegen, gibt ja einige Varianten die einsetzbar wären. Nur alles noch etwas kompliziert für mich, aber das erhöht den Ansporn zum Lernen. ;)
Bist du sicher, dass die -1V an Pin 3+5 und nicht an das Poti vom Feedback muss? ( Sorry bin noch neu was das angeht ) Hätte jetzt nämlich eine Variante über einen Printtrafo +-9V zu bekommen ( Da ich +9V über einen µA7805 mir die 5V für den Atmega + Anzeige hole ) und mit einem LM113 ( ist eine Referenzdiode ) könnte ich genaue -1,22V erzeugen. Also ganz sicher einfach an Pin 3 und 5 die -1,2V, den FB Pin ganz normal mit Poti auf normale Masse und dann dürftes funktionieren? Und nochmal danke für deine Hilfe! :)
JA! Im ersten Moment erscheint das seltsam, aber im Grunde ists ganz einfach: Wenn an Pin 4 (Feedback) mehr als 1,2 V anliegt beginnt der Chip zu regeln - deshalb braucht man mindestens diese Spg. am Ausgang. Gibt man dem Pin 4 z.B. immer 1 V mehr als am Ausgang da ist, dann kommt man bis 0,2 V runter ... Um das zu erzeugen könnte man eine 1 V Quelle vor Pin 4 schalten, aber das ist ziemlich unpraktisch. Einfacher ist es, den Chip zu "betrügen" indem man ihm seine Masse runterzieht. Legt man die auf -1 V, dann "sieht" er bei 0,2 V aber schon 1,2 V (relativ zu Pin 3 GND). Diese negative Spg. muss also so eingestellt sein, dass er grade noch nicht regelt. Pin 5 muss an "Chipmasse" liegen, sonst ist der Regler ausgeschaltet.
Auf die Buchstaben hinter der Typenbezeichnung achten. Daran sieht man welcher Typ das genau ist und wie viel der laut Datenblatt tatsächlich aushält. Beim LM2596 Gibt es eine Version S, die gut 30 Volt aushält und eine Version HVS die bis zu 60 Volt aushält.
Lt. Datenblatt hält der normale LM2576 45V aus ("absolute Maximum Ratings") Bei der HV steht 63V im Datenblatt. Da ich nie mehr als 45V angelegt habe, hätte der Chip nicht kaputt gehen dürfen. Das gleiche gilt auch für den LM2596. Da gibts aber, soweit mir bekannt, keine 60V Version.
Hallo, Könntest du evtl ein Video machen wir man bei einem alten 30V DCNetzteil ohne Ampere Begrenzungspoti die Ampere Begrenzung nachrüstet. Ich würde das Gerät auch zur Verfügung stellen (hab beim eBay Kauf nicht aufgepasst 🙈🙈🙈)
Erstaunlich, wie wenig man braucht. Hab ein defektes altes da, das ich vielleicht damit fülle. Allerdings hast du vergessen zu erwähnen, dass man auch ein Netzteil benötigt um auf die 40V Eingangsspannung zu kommen. Da nimmt man dann eine fertige Platine aus China? Außerdem kann ich wohl kaum lose Drähte ins Gehäuse legen, irgendein Tipp?
Nein, das hab ich nicht vergessen. Das war Absicht. Mein Kanal ist eher für fortgeschrittene Bastler gedacht die schon wissen wie man an eine ungeregelte Spannung von ca. 40V kommt. Wer das nicht weiß, für den ist der Bau der Schaltung auch viel zu gefährlich. Sorry, aber Netzspannung kann tödlich sein!
Hi schaltregler schön und gut, und wenn das so hinhaut perfekt für mein vorhaben. mal ne frage. Bis wieviel strom kann der ? und was währe die minimalste spannung. mein damaliges selbstgebautes netzteil. war auch ne heitzung. ja aber es hatte genau 0V- 36,8V hoch. der LM317 hat ja bei minimum spannung was so um die 1,2V und das ist mir schon zuviel. das minimum was ich axeptieren würde währe 0,3V. frage nicht wieso ich brauch halt was was unter 1V geht. Achja auch wenn man den lihtium akku so laden könnte du kennst so aber nicht den ladezustand der einzelnen akkus. es ist immer besser mit balancer. die gefahr ist einfach da das eine zelle schon bei 4,3V ist und die andere noch bei 3,5v und die gesammtspannung aber noch nicht auf wie bei dir getippt 12,6v es würde die eine zelle überladen während die anderen noch garnicht voll sind. und sofern die schaltung vom akku funzt kannst du dadrüber balanciert laden. Der connektor der zum laptop geht meist sind es da die 2 äußersten pins . links und rechts. wo du dann sogar bis 19V draufgeben kannst. 3 oder 4 pins in der mitte des konnektors sind einfach irgend welche datenleitungen so meine vermutung. also brauchst du nix extra bauen oder umklemmen oder so. genauso habe ich nen akkupack gebaut mit knapp 22A und einer ladeschaltung aus so einem akku. funtzt echt super. und kurtzschluss fest ist es auch. dann schaltet die platine die spannung weg. und später wieder ein. bzw sie brauch kurtz ne spannung von außen um wieder frei zu schalten.
+Strom Speicher Ja, einfach so in Reihe ohne Überwachung der einzelnen Zellen darf man nicht laden, das ist zu gefährlich! In dem Laptopakkublock ist ein Balancer ja schon drin, trotzdem messe ich die einzelnen Zellen ab und zu nach. 19V direkt an den Block? Wo bleibt dabei die Differenzspg. zum Akku? Soweit ich das gesehen hab, ist da kein Schaltwandler drin. Die Differenz müsste also verheizt werden und das würde, bei den kleinen Bauteilen, viel zu heiß!
+Strom Speicher Der LM2576 (mehr Spg. mit LM2576HV) kann so um die 5A und ja die minimale Spg. ist 1,2V.Das stört mich nicht wirklich, notfalls kommt eben ne Diode (oder 2) davor. Ein IC das bis 0V geht, kenn ich nicht, aber "manuell" z.B. mit nem Mikrocontroller als Regler, sollte das kein Problem sein.
+Elektronik ok der balancer verheitzt dann ganz schon was. Sage ja bis zu. Mehr als 14v sollte es dann aber auch nicht sein. Und wegen dem schaltregler. Das ist schonmal ok. Mit den 5A , gut die Spannung das kann man kompensieren. Fas stimmt schon. Ich muss. Mir eh noch ein regelbares Netzteil bsuen mit stromregelung. Werde das denn mit dem schaltregler machen. Habe nen ringkern mit 2x12v und 2x3,33A also 24v 3,3A (80w) also. mache noch ne spannungsumschaltung rein. Von 0v bis ca 16v mit den 6A oder eben 0v bis ca.34v mit 3A. würde ich das konventionell. Mit dem 2n3055 machen hätte. Ich 6 Stück davon. Und ne sehr gute heitzung.
Gut erklärt. Falsche Überschrift. Ein Labor Netzteil hat eine einstellbare Spannung und Strombegrenzung. Ein schönes und gutes erklär Video. Aber kein Labornetzteil.
Wie nennt sich denn die 10A Schaltregler- Variante? Würde gerne mein uraltes Labornetzgerät ( noch mit ein paar Hochlastwiderständen und Transistoren und zu kleinem Kühlkörper umbauen auf modernere, effizientere Technik, allerdings dann auf ca. 10A Strom bei max. 40V. Gibt es da so einen Schaltregler, der bis 10A /40V kann?
So etwas selbst zu bauen, macht, meiner Ansicht nach, keinen Sinn. Im Video wollte ich nur das Prinzip zeigen. Schau dir mal mein Video "Labornetzteil im Praxistest" an. Das Gerät hat sich bei mir gut bewährt. Die 30V/5A reichen völlig aus. Es gibt davon aber auch noch leistungsfähigere Varianten.
@@Elektronik-1 Ich habe schon viel selbst gebaut. Mit den konventionellen Labornetzgeräten mit Trafo, Gleichrichter und Endstufe hatte ich leider viele Probleme ( Überhitzung). Ich habe das Gerät schon zum dritten Mal repariert, ich möchte einfach etwas basteln und auf die effizientere Schaltung umsteigen. Allerdings bräuchte ich bis eine Belastbarkeit bis 10A, weiß aber nicht, wie sich der Chip nennt.
Ich kann dir nur dringend davon abraten ein Schaltnetzteil mit so hoher Leistung selber zu bauen. Einfach nen IC rein zu löten reicht nicht. Du brauchst auch ne "dicke" und gleichzeitig schnelle Diode und ne Spule die bei dem hohen Strom nicht in die Sättigung fährt. Und wenn dann irgendwas schief läuft, dann explodiert das ganze Ding. Eine Auswahl gibt's hier: para.maximintegrated.com/en/results.mvp?fam=stepdn
Hallo Elektronik, ich hab folgendes Problem: Ich hab mir einen LM2596 erworben und betreibe diesen auch recht erfolgreich. Jedoch komm ich nicht im Ansatz auf den Wirkungsgrad, welchen sie in ihren Video erreichen. Der Wirkungsgrad lieg bei ca. 67 - 83%. Auch habe ich trotz großen Kühlkörper (3K/W) mit massiven Temperaturproblemen zukämpfen. Das Wärmeleitpäd ist super. Hab auch verschiedene Bauteile durch probiert. Sowohl verschiedene Spulen (20µH - 200µH), verschiedene Shottky-Dioden als auch verschiedene Elkos (auch mit Widerstand). Kann es sein, dass ich eine teure Fälschung eines LM2596 gekauft habe und dieser deswegen so einen schlechten Wirkungsgrad hat. Ich kann nicht mal so hohe Ströme bzw. so hohe Leistungen wie in ihrem Video schalten, da dieser sich sonst aufgrund von Überhitzung abschaltet. 2A sind das absolute Maximum! Die gemessenen Werte: Uout: 4,15V; Iout: 1,65A; Uin: 26,9V; Iin: 0,52A Wo haben sie Ihren LM2576 erworben? Danke schonmal im Vorraus :)
@@Elektronik-1 Danke für die schnelle antwort! Nein, leider nicht. Hätte es sonst schon verwendet und selbst nachgemessen. Ich kann nur die Frequenz selber ansich mit meinem Multimeter messen, aber nicht den konkreten Verlauf. Aber da ich das gleiche Problem auch mit einem anderen Schaltregler (MC34064AP) habe, vermute ich mal, dass es sich um ein Original handelt und sich irgendein Fehler in meiner Schaltung eingeschlichen hat. Der Wirkungsgrad ist eh schon besser, als bei einem Linearregler. Mir geht es halt nur um die "Perfektionierung". Ich verwende ein Breadboard für die Versuche, also nur gesteckt und nicht gelötet. Ich werde vielleicht mal den Widerstand zwischen Feedback-Eingang und Masse verändern. Verwende derzeit den 1KOhm Widerstand, welcher ja auch im Datenblatt empfohlen wird. Vielleicht liegt es daran.
Da du dich anscheinend recht intensiv mit Elektronik beschäftigst, rate ich dir dringend dazu ein Oszilloskop anzuschaffen. Damit macht alles viel mehr Spaß. Ein altes analoges mit 20 Mhz oder so reicht völlig aus und kostet nicht viel. Aber nun zu deinem Problem: Du verwendest ein Breadboard für Schaltungen mit Strömen von einigen Ampere!? Das ist keine gute Idee! Die Steckkontakte sind für diese Ströme meistens nicht ausreichend niederohmig. Probiers doch mal gelötet... Die Verlustleistung im IC entsteht hauptsächlich durch den Spannungsabfall im durchgeschalteten Zustand. Aber ohne Oszi kannst du den ja nicht richtig messen...
@@Elektronik-1 Danke, bin gelernter Elektroniker xD. Ja ich weiß, aber ein Aufbau auf einem Breadboard ist derzeit die einzigste Möglichkeit, die ich habe. Werd mir aber echt ein Oszilloskop zulegen. Aufgrund des Preises hab ich mich immer gescheut eines zukaufen^^. Ein Analoges sollte anfangs reichen. Hab mit digitalen fast nur schlechte Erfahrungen gemacht (außer von Fluke und Rohde & Schwarz,aber die sind mir viel zuteuer!). Sobald ich eines habe, werd ich alles nochmal nachmessen und den Fehler, bzw. die Ursache suchen. Wenn ich dann immer noch nicht weiter weiß, werd ich mich vielliecht nochmal melden :) Vielen Dank nochmal für die schnelle Antwort :)
Welche schlechten Erfahrungen hast du denn mit dig. Oszis gemacht? Mein erstes hab ich ja auch wieder zurück geschickt, alles was danach kam war aber echt ok. Ich finde inzwischen die digitale (ab der 400€ Klasse) viel besser als die analogen.
Nicht ganz. 2-3V mehr am Eingang sollten es schon sein... Dann muss man noch beachten, dass die DC Spg. am Ladeelko ca. 1,4* der AC Spg. Ist. Und Ripple (Brummspg.) gibt's auch noch...
Schwierig wird es nur wenn Uin und Uout fast gleich sind. Z.B 12...14V auf stabile 11V. Oder von 9...14V auf 9V. Da gibt's zwar teure Wander zu kaufen, für letzteres hab ich zwei billige Wandler hintereinander geschaltet, also rauf auf 16 und wieder runter auf 9V. Hab mir den Wirkungsgrad nicht angeschaut. Aber zum 7809 wirds schon besser sein, und Stabil vor allem.
hallo, ich finde den beitrag ziemlich gut, nur ist mir nicht ganz klar wie groß die spule sein kann bzw von welcher bis welche induktivität sie haben kann. eine spule mit weniger wicklungen als deine hat laut meinem messgerät 0,05mH ich verstehe nicht ganz ... 90 µH wären ja dann nur 0,009 mH. kommt das hin?
Danke. Lt. Datenblatt soll die Spule 100 uH haben. Meine hat 90 und das sind 0,09 mH und nicht 0,009. Deine 50 uH halte ich für zu wenig - damit steigt der Strom in der Spule zu steil an. Mach lieber noch ein paar Windungen drauf. Gut, daß du ein Messgerät dafür hast...
Gschafft ! So jetz habs ichs endlich soweit dass es läuft. Die stromregelung funktioniert auch soweit. anfangs brach ab 1,4A der strom zusammen sodass man wieder zurückdrehen (Widerstand verringern) musste. seitdem ich die verpolungsschutzdiode auf den minusin gepackt hab und nicht mehr auf den plusin regelt er bis ca 1,95A kurzschlussstrom hoch und der strom bricht nur noch selten zusammen, es passiert aber noch ab und zu, warum? wenn ich einen 2ohm widerstand als last anschließe kann ich den strom nur bis ca. 0,8 A hochregeln bis er einbricht. Es kommen nicht mehr als 2 A hinten raus (ist der lm2576T intern begrenzt oder durch was wirds sonst begrentzt?) Als ich bei 26V volllast kurzgeschlossen habe ist mir der chip zum wiederholten mal in einem knall um die ohren geflogen =( meistens klappts aber. Dann hab ich noch das problem dass das spannungsregelpoti mit 5k anscheinend zu klein ist, damit ich auf die spannung von 26V komme brauch ich mindestens 30k. Hab ich was falsch zusammengeschlossen oder muss ich den 3. potipin noch auf masse ziehen? oder so im übrigen kann ich auch ein leises surren wahrnehmen. Wäre schön wenn mir jemand licht ins dunkel bringen würde. vielen dank
Seltsames Verhalten. Bei mir funktioniert das besser. Ferndiagnose ist da natürlich schwierig. Vielleicht ist die Spule (mechanisch) zu klein, sodass der Kern in die Sättigung fährt. Dann wird die Induktivität kleiner und das mag der Chip gar nicht. Mach doch mal versuchsweise ne andre rein. Wenn du die Möglichkeit hast, kannste auch den Spulenstrom mit nem Oszi messen. Oder die Eingangsspg. fällt zu stark. Sind die Elkos gross genug? Ja der Chip hat ne Strombegrenzung, die spricht aber erst bei gut 4 A an. Bis zu diesem Strom wird bei mir die Spg auch sauber stabilisiert. Der Chip hat eingebaute Schutzschaltungen, sodaß man ihn, wenn man ihm nicht mehr als 40 V gibt, eigentlich nicht kaputt kriegen sollte...
danke für die schnelle antwort, über die spule hab ich auch schon nachgedacht. die möglichkeit mit dem oszi hab ich. wie kann ich damit dann den spulenstrom messen? eingangsspannung is save. gruß
Über den Spannungsabfall an einem kleinen in Reihe geschalteten Widerstand mit z. B. 0,1 Ohm. Vorsicht mit der Masseltg. des Oszis, damits keinen Kurzschluss gibt. Wie das aussieht kannste in meinem Joule_thief Video ab 3:50 sehen. Der Stromanstieg muss einigermassen linear sein.
das mit der spule war ein guter tip, hab sie nochmal ausgebaut und nachgemessen 0,04mH , anscheinend hatte ich damals falsche messergebnisse, hab sie auf 0,12 mH aufgewickelt und sie da der strom bricht jetz erst bei 2,6A. mit noch mehr wicklungen (3,42mH) bin ich auf 3,2 A gekommen, leider nicht darüber hinaus. könnte man sich den mit der "mechanischen" spulen größe nicht an den kleinen DC-DC step down spannungswandlern für 2€ orientieren? die haben deutlich kleinere spulen drin und funktionieren auch. leider hab ich jetzt alle chips verbraten, wie das passieren konnte weiß ich nicht. den letzten hats zerrissen als er für 30sek bei 3,2 A last testgelaufen ist ohne vorher heiß zu werden. komischerweiße hatte ich 4 verschiedene schadensbildern bei den chips (einer hatte nen kurzschluss von masse auf vin, 4 hats gleich zerrissen, wieder andere ließen sich nicht regeln oder lieferten garkeine spannung, usw) mit mehr oder weniger der gleichen konfiguration außer der spule. vllt liegt des ja alles an der spule, könnte mir aber auch vorstellen eine miese charge bekommen zu haben. Hätte dann auch noch eine frage zur feedback spannung, die ausgangsspannung vom lm358 ist doch kleiner als die vom spannung vom spannungs-poti oder? irgendwie komm ich da nicht ganz mit, man kann den fb doch bis vin ansteuern oder was bringen da dann die paar volt vom lm358? ist das so richtig dass das spannungs-poti im video nur auf 2 pins angeschlossen ist? entschuldige die vielen fragen =) gruß
Mit 40uH war die Induktivität also deutlich zu klein. Ja, es stimmt schon, daß die billigen Wandler tlw. winzige Spulen drin haben. Für so kleine Ströme recht das. Aber für mehr Leistung muß auch mehr Energie im Magnetfeld gespeichert werden. Der Kern muss dafür grösser sein. Vielleicht solltest du dir doch den Stromverlauf mit dem Oszi anschauen. Beim Videodreh hab ich ja auch nen Chip gekillt. Ich vermute mal, daß ich dabei doch zuviel Eingangsspg. angelegt hab. Ich kann mich nicht erinnern, daß vorher schon mal einer kaputt gegangen ist. Keine Ahnung, warum das bei dir so oft schief läuft. Zum FB Pin: Wenn hier mehr als 1,2 V anliegen dann regelt der Chip die Ausgangsspg. runter. Diese Spg. wird normalerweise aus einem Spg.teiler am Ausgang erzeugt. Teilt der z. B. durch 10, dann generiert der Chip 12 V Ausgangsspg. Stromregelung; Der LM358 verstärkt den Spannungsabfall über dem kleinen Widerstand in der Minusltg. Der hat 20 mOhm. Bei 1 A liegen hier 20 mV. Wenn der LM358 also z. B. 60 fach verstärkt, dann reicht die Spg. um damit den LM2576 abzuregeln. Und da man den Verstärkungsfaktor über den Spannungsregler R3 und R2 (Poti) einstellen kann, kann man auch einstellen, wann das passieren soll.
Was ist die Maximale leistung des netzteils? 30V aber wieviel Ampere? Im Schaltplan sind manche Bauteile nicht mit Werten beschriftet welche Werte werden da benötigt?
Der LM2576 ist für maximal 3A ausgelegt. In der Video Beschreibung gibt's nen Links zum Datenblatt. Da stehen die Werte der Bauteile drin. Das Video sollte nur die prinzipielle Funktion eines Schaltregler zeigen. Wenn du ein Labornetzteil brauchst, rate ich dir ein fertiges zu kaufen. Ich benutze immer noch das aus dem Video "Labornetzteil im Praxistest" und bin damit sehr zufrieden.
@@Elektronik-1 was würde denn gegen diese schaltung sprechen? Hab momentan nicht das Geld ein Labornetzteil zu kaufen und würde im deshalb aus dem Bestand eins Aufbauen
@@MBD-et4ri Bei Netzteilen hat man es mit hohen Spannungen und hohen Strömen zu tun. Wenn du dich damit auskennst und die Sicherheitsregeln beachtest dann kannst du das natürlich selber bauen. Das Teil wird dann aber gross und schwer, weil es eben sekundär geregelt ist und nicht primär, wie praktisch alle heute üblichen Netzteile.
@@Elektronik-1 ich hab mehrere230v/ 24v Trafos rumliegen die ich hierfür verwenden kann. Wenn man dir 24v AC gleichrichtet bekommt man ja bisschen mehr als 30v DC was ja ideal wäre. Ich hab schon öfters mit höheren Spannungen gearbeitet (röhrenradios) und somit schon etwas erfahrung bin aber leider nicht vom Fach weshalb meine Geräte vor der Inbetriebnahme immer von meinem Onkel durchschauen lasse. Wenn ich die Schaltung richtig verstanden habe ist r7 das was ich am Netzteil anschließe? Und D4 ist eine Suppressordiode?
Vielen Dank erstmal für den Schaltplan... Habe dazu allerdings noch eine Frage: und zwar ist im Video der 20m Ohm Widerstand nur mit dem Pin vom lm358 verbunden. Im Schaltplan sind aber noch viel mehr Teile damit verbunden. Was stimmt jetzt? Habe meine Platine bereits wie im Video aufgebaut und die Strombegrenzung funktionniert bis jetzt auch noch nicht. Leigt das an einem anderen Fehler oder ist die Schaltung im Video auch falsch und es wurde nur gepfutscht? ;-);-) Außerdem hat mich der 30 Ohm Widerstand verwirrt, der ist nur zum Test. Richtig?
+Jo Bo Erst mal das Wichtigste: Bei mir wird nicht gepfuscht! Aber natürlich kann ich auch Fehler machen. Hier kann ich aber keinen erkennen. Für mich ist der Schaltplan mit dem Aufbau identisch. Beschreibe mir doch mal genauer, wo du da nen Unterschied siehst. Und ja, den 30 Ohm Widerstand musst du nicht einbauen, deswegen hab ich auch "Last" drangeschrieben.
+Jo Bo Da bin ich jetzt aber platt! Du hast Recht! Das kommt wohl daher, weil ich beim Aufbau die Strombegrenzerschaltung einfach rechts dazugelötet hab. Beim Schaltplan zeichnen hab ich den Aufbau aber gar nicht beachtet. Vor und hinter dem 20 mOhm Widerstand ist die Spg. ja nur um maximal 60 mV unterschiedlich (bei 3 A), sodass auch die Schaltplanvariante funktionieren sollte. Ob es da doch einen feinen Unterschied gibt, das müsste man mal ausprobieren. Danke! Ich baue ja ab und zu kleine Fehler ein um zu sehen, obs jemand bemerkt, aber das war echt nicht beabsichtigt!
+Elektronik Das war mir auch nur aufgefallen, da ich meinen Schlatplan für meine Platine nach dem Aufbau im Video überprüft/erstellt hatte. Allerdings funktionniert meine Strombegrenzung noch nicht und deshalb hab ich nochmal das Video angeschaut und gesehen, dass es jetzt eine Schaltplan gibt. Und habe dann den nochmals mit meinem verglichen. P.S.: Ich hofe ich finde noch eine Lösung für mein 2-Kanal Labornetzteil mit 2x 3A/4A und 2x 45V sonst werde ich nochmals nach fragen.;)
Bei der Schaltung mit Strombegrenzung, was haben die Potentiometer für Werte? Werde aus dem Schaltplan nicht ganz schlau möchte mir aber gerade Bauteile bestellen. Bitte um schnelle Antwort!
Der Poti in der Strombegrenzung hat, so wie es dran steht 5 KOhm. Der Text soll bedeuten, dass da noch ein Widerstand in Reihe geschaltet werde muss. Den hab ich so nicht eingezeichnet, weil der Plan sonst unübersichtlich geworden wäre. Der Spannungspoti hat 50 K, der Widerstand darunter 1,8 K. Das kann man aus dem Datenblatt entnehmen. Wenn du nicht schon Erfahrungen in Sachen Elektronik hast, dann solltest du aber nicht versuchen die Schaltung nach zu bauen. Da gibts gefährlich hohe Spannungen und Ströme.
Bei 6:30 ist links ein Widerstand (?) zu sehen. Was hat es damit auf sich? Wie kann man bei Spulen (in der Regel ausgelötete, unbeschriftete Exemplare) die Induktivität ermitteln?
Den weißen Keramikwiderstand benutze ich zur Strommessung. Das ist bei 4:35 zu sehen. Es gibt mehrere Methoden um die Induktivität von Spulen zu ermitteln. Am einfachsten geht das mit nem Induktivitätsmessgerät oder mit nem Multimeter das nen entsprechenden Messbereich hat. Hast du nen Oszi und nen Signalgenerator (kann der "Dreieck"?). Dann gehts damit auch...
Danke für die schnelle Reaktion. Da war ich am Anfang des Videos etwas unaufmerksam. Mit der Spule tue ich mich aber noch schwer. Habe keinen Oszi und meine Messgeräte können keine Induktivitäten. Was für einen alernativen Rat kann der Fachmann geben?
Einen preisgünstigen Bauteiletester zu kaufen ist am einfachsten. Such mal bei Amazon nach "Bauteile Tester". Dann gibt es noch die Möglichkeit die Soundkarte zu benutzen: icom.hsr.ch/fileadmin/user_upload/icom.hsr.ch/publikationen/elektor_RLC.pdf www.scheidig.de/Deutsch/Download/LcMeas/info.htm www.gaedtke.name/programmieren/spulen-messen-mit-der-soundkarte
Man kann auch die Spule fertig kaufen. Auf ausreichende Strombelastbarkeit ist zu achten. Die Spule brennt bei zu viel Strom zwar nicht weg aber der Kern darf nicht über die Sättigungsmagnetisierung gehen, sonst ist die Induktivität plötzlich weg, so dass die Spule keine Energie mehr speichern kann. Das ist z.B. auch ein Punkt, den man mit dem Bauteile-Tester NICHT ermitteln kann. Der testet die Spuleninduktivität natürlich mit kleinen Strömen (nahe 0) so dass nahezu beliebige Spulen damit zu testen sind. Bei Bauteile-Testern muss man auch genau wissen, was man über die Bauteile NICHT erfährt. Viele Bauteil-Parameter sind von etlichen Betriebsparametern und nicht zuletzt von der Betriebstemperatur abhängig.
wieso werden netzteile bei kleinen spannungen und großen strom so warm ? Liegt das daran weil der Regler ja die überflüssige Leistung verheitzen muss ? und wenn man mehr leistung rauszieht spring hohe spannung und hoher strom gibt es weniger verlustleistung sprich weniger wärme ?
+xXSymexXx Genau so ist es. Es fliesst ja überall der gleiche Strom. Und wenn am Eingang 30V anliegen, am Ausgang aber nur 5V bei 1A gebraucht wird, dann wird eben 25W verheizt. Wie du ja im Video gesehen hast, haben Schaltnetzteile dieses Problem nicht. Dafür sind sie empfindlicher, gehen also leichter kaputt. Man kann aber serielle Regler, je nach gewünschter Ausgangsspg., mit verschiedenen Eingangsspannungen betreiben (Trafowicklungen per Relais umschalten) dann sind die Verluste sehr viel kleiner.
Gutes Video! Ist alles verständlich erklärt. Das einzige was nicht erwähnt wird ist der Maximale Ausgangsstrom der Schaltung. Währe interresant zu Wissen, da ich das nachbauen möchte. Vielen Dank für das tolle Video.
+Micro_ 33 Danke.In der Videobeschreibung findest du nen Link zum Datenblatt des LM2576.Dort steht, auf der ersten Seite, daß der Chip für 3 A Ausgangsstrom gebaut ist.Tatsächlich kommt da sogar 4 bis 5 A raus - wenn die Diode und die Spule dafür ausgelegt sind.
+Elektronik Danke! Eine Frage noch, Im Schaltplan zur Strombegrenzung weiter am Ende des Videos steht beim Poti zur Spannungseinstellung (R6) 5 kOhm, Im Datenblatt auf Seite 22 steht aber 50 kOhm. Was für ein Poti kommt dann dort hin?
+Micro_ 33 Das kommt drauf an, welche maximale Ausgangsspg. man haben will. R5 (R1) und R6 (R2) bilden ja einen Spannungsteiler. Der Regler fährt seine Ausgangsspg. so weit hoch oder runter, bis er an Pin 4 (also über meinem R5 oder dem R1 im Datenblatt) 1,23 V "sieht". Meine Werte sollen nur das Prinzip zeigen. Die 50 kOhm im Datenblatt sind für die maximal 50 V die nur der LM2576HV (High Voltage) liefern kann. Für max. 30 V braucht man also ca. 30 kOhm.
Danke für dieses informative Video. Ich bin leider ein ziemlicher Laie, aber deine Schaltung würde ich hinkriegen. Aber ich bräuchte etwas mehr Leistung, optimal wären 10A bei 30V, aber 200W würden auch schon für mich reichen. Gibt es da auch eine verlustarme Schaltung mit Schaltregler etc. ? Ich habe eine gute Gleichrichterschaltung mit Ringkerntrafo, Brückengleichrichter und Siebglied 10000µF, der Trafo kann 350W bei 24V sekundär. Mir fehlt eben nur die Regeleinrichtung für die Spannung und die Strombegrenzung.
Eigentlich wollte ich mit dem Video nur den Unterschied zwischen nem Linear- und nem Schaltnetzteil zeigen. Wenn du dich nicht wirklich gut mit Elektronik auskennst dann rate dir davon ab so ein Teil selbst zu bauen. Das ist einfach zu gefährlich. Vor ein paar Monaten hab ich ja selbst ein Labornetzteil gekauft und ein Video dazu gemacht. Schau dir das doch mal an. Wenn du wirklich mehr Strom brauchst - es gibt auch noch das "6226" mit 10 A...
Analoge Leistung vom 317 o.ä. auf Boostertransistor oder Vorwiderstand auslagern... Vorwidersrand kann auch im Primärkreis des Trafos liegen... Stromanzeige hier viel zu aufwendig... besser mit LED über BE-Abgriff z.B. Adj des 317 abgreifen und nochmals mit Transistor verstärken...
Auch wenn man nen zusätzlichen Transistor oder nen Vorwiderstand, egal an welcher Stelle, einbaut... das gibt immer Verluste, also Wärme. Mit nem festen Widerstand funktioniert die Spannungseinstellung nicht mehr. Der Kühlkörper im Video ist zu klein. Das ist aber Absicht, damit der Unterschied zum Schaltregler deutlicher wird. Was stimmt denn mit der Stromanzeige nicht? Erklärt doch mal genau, wie das einfacher geht.
Bei nem Netzteil hat die Störspannung ja 100 Hz. Bei Schaltwandlern sind das 50 Khz oder mehr. Dadurch sind Spulen und Elkos (=Tiefpass) wesentlich wirksamer. HF auf der Gleichspannung ist also eigentlich kein Problem...
Hallo, erstmal muss gesagt werden, dass dies wirklich ein super Video ist. Verständlich und nachvollziehbar erklärt. Vielen Dank dafür! Sehe ich das richtig, dass mit dieser Schaltung keine Spannung unter 1,25V ausgegeben werden kann? Möchte mir selber ein Netzteil mit einstellbaren Strom- und Spannunggwerten von 0-48 V und 0 - 3 A bauen.
Danke. Ja, üblicherweise kommt man nicht unter 1,2V. Du kannst dir aber mal mein Video zum Peaktech 6225 anschauen. Da erkläre ich warum man da ab 0V einstellen kann. Das Teil hat sich bei mir gut bewährt. Ich kann dir also nur raten, ein Fertiggerät zu kaufen!
Elektronik habe es nachgebaut nur ohne Kondensatoren . Mein problem das wenn ich 5 volt einstelle gehen plötzlich 18 volt ( ist der input ) unf kann es auch nicht mer abstellen ??
Prinzipiell: Glätten der Spannung. Welche Schaltung hast du denn gebaut - die mit LM 317 oder die mit dem Schaltregler und der Spule. Und mit welchen Werten hast du ein Problem?
wofür die shotky diode? was für eine spule ist das? wie viel ohm hat das poti und wieviel ohm hat der Widerstand unterhalb vom poti? möchte es natürlich nach bauen nur die Variante ohne strombegrenzung
Das ist ein sog. StepDown-Wandler. Dafür braucht man ne schnell schaltende Diode mit möglichst geringem Spannungsverlust. Lade dir das Datenblatt des Schaltreglers runter, da stehen die Werte drin. Den Link dazu gibts in der Infobox. Wenn du noch weitere Fragen hast, dann beantworte ich die gerne...
Sehr schönes Video. Würde das gerne mehr oder weniger nachbauen. Weiß aber nicht genau welche Größen die Bauteile brauchen. Ein Schaltplan mit passender Bauteilbezeichungen wäre mega... Oder finde ich irgendwie selber die genauen Bauteile heraus?
+Elektronik Ach ich bin doch blind. Danke!... In den Datenblatt ist als Cin ein 100uF Kondensator und als Cout 2000uF. Im Video ist aber als Cin so ein riesen Kondensator und als Cout ein 470uF. Was ist jetzt besser?
+Jo Bo Am Eingang liegen ja die 100Hz aus der Gleichrichterbrücke, da sollte also ein dicker Elko rein. Der IC wandelt mit 52Khz Schaltfrequenz. Um das zu glätten reicht auch ein kleinerer Kondensator. So ist das für mich logisch - warum das im Datenblatt andersrum steht, kann ich dir auch nicht sagen. 100uF am Eingang können nicht reichen um die Lücken zu füllen. Die "Daumenregel" sagt mind. 1000uF pro A.
Also brauche ich am Anfang ein Kondensator mit ca. 3000uF und am Ende ca. 1000uF? Ich möchte den Regler voll auslasten also 3A. Die Kondensatoren müssen passend für die Spannung sein oder? Also in meinem Fall für mehr als 40v? Danke für die Hilfe!
+Jo Bo Die Kapazitäten musst du nicht so kritisch sehen. 3000uF am Eingang sind ok. Wenns da zu wenig ist, erscheint der 100Hz Brumm am Ausgang, das aber auch nur bei hoher Ausgangsspg. und viel Strom. Am Ausgang reichen 100 - 470uF denn hier muss man ja nur die 52Khz gradebügeln. Sollte da zu wenig sein, dann sieht man noch Reste der Schaltfrequenz am Oszilloskop. Aber die paar mV sind eigentlich auch egal. Die Spannungen sind aber wichtig. Ein Elko sollte nie mehr abkriegen als draufsteht, ansonsten kann der platzen! Im Datenblatt des LM2576 steht zwar, daß er nicht kaputt geht, solange man unter 45V bleibt. Ich rate dir aber 40V nicht zu überschreiten. Wie meiner nach 43V aussieht, hast du ja im Video gesehen. Übrigens kommen da fast 5A raus, nicht nur 3...
+Elektronik Vielen Dank für die Hilfe. Die Spulen und die Widerstände passen so wie sie im Datenblatt sind - oder? Zu der Stromversorgung davor: ich habe ein Ringkerntrafo mit 24/30v geplant, denn nach dem Kondensator ist die Spannung ja um 1,5 mal größer. Funktioniert das so? Danach kommt natürlich noch ein Gleichrichter. Die Stromeinstellungsschaltung kann ich so übernehmen oder? Laut Datenblatt kommt nur 3A aus dem Regler aber wenn der noch mehr kann ist das ja umso schöner. :D
Hi! Ich hab mal eine kleine Frage: Kannst du mal ein Video machen, wie man den LM317 auf 0V runterregeln kann? Geht das überhaupt? vielen dank im Vorraus!!!
Jein. Aus Sicht des Reglers geht das nicht. Aus Sicht der Last schon. Man braucht dazu aber ne negative Hifsspg. Schau dir mal das Datenblatt zum LM317 an. Da ist ein Beispiel drin (8.3)
Hallo Elektronik dein Video hat mir extrem gut gefallen bzw. geholfen. Nur denke ich mir ob du evtl den Schaltplan mit den Spannungsreglern auch online stellst...habe nämlich sehr großes Interesse dies selber zu probieren
+Felo Stieglo Erst mal vielen Dank. Die Frage nach den Schaltplänen kam hier schon öfter. Die Antwort ist: Ich hab selbst keine. Wie ein Spannungsregler mit den ICs aufgebaut wird, wird in den entsprechenden Datenblättern beschrieben, die ich in der Infobox verlinkt habe. Nur die Strombegrenzerschaltung stammt von mir und dazu gibts ja nen Plan im Video. Wenn du sonst noch Fragen hast, dann beantworte ich die natürlich gerne...
Die sorgt dafür, dass der OPV die 1,25 V am Schaltregler Eingang erhöhen (eingestellter Strom ist erreicht -> Spannung runterregeln) aber nicht reduzieren kann.
+Luis E.lektronik (Elektroniker) du kannst ja ganz einfach eine zelle nach der anderen laden..... dauert zwar länger kommt aber aufs selbe raus wie wenn man einen balancer hätte
Kampffunker03 ((( Amateurfunk und so, mit hias ))) ja, die zellenanzahl ist eigentlich nicht so kritisch, wichtig ist die frage, ob die zellen inner wider ganz entladen werden, dann kann da schon was böse enden. Bei den ersten Zyklen ist es auch ziemlich egal, aber mit der Zeit summieren sich die spannungsunterschiede. Bei nagelneuen Akkus ist es ebenso unkritisch im Gegensatz zu alten, die schon etwas miterlebt haben. Ich würde auf jeden Fall den Akku nach 3-4 Zyklen balancen.
Die ganze Top Balancing Theorie ist eigentlich quatsch. Beim Laden Überschüssige Energie bei voller Zelle zu verbraten und dabei muss der Balancing Strom bei passiv Balancern auch größer als der Ladestrom sein, sonst hilft das garnicht. Vor allem, da man bei einer Li Ion Kennlinie den state of charge beim Laden nicht ableiten kann, da bereits kleinste Spannungsunterschiede über mehrere 10 prozent SoC gehen. Ich führe inzwischen einmalig ein automatisiertes Buttom Balancing mit einer programmierten elektronischen Last bei allen Zellen in einem Pack zur Vorbereitung durch (das dauert ca. 1 Woche) und lade sie nur zu 85%. Beim Buttom Balancing ist die Kennliene einigermaßen Vertikal und man kann daher auch genauer einen SoC der Zelle aus ihrer stabilen Spannung (ohne Last und ohne geladen zu werden, daher dauert der Vorgang so lange. Die Zellen müssen 3 STunden ruhen, um sich zu stabilisieren) ableiten. Anders ist ein genaues Ausbalanzieren der Zellen garnicht möglich und schon garnicht beim Laden! Die Folge: Kein BMS mehr, kein weiteres Balancing, massiv erhöhte Lebensdauer der Zellen. Die Zellen driften so überhaupt nicht mehr und schützen sich gegenseitig in der Nähe der Entladeschlußspannung. Einfach mal machen und Monitoren...
Ich hatte auch mal einige LM2576, die mir bei mehr als 42 Volt in den Halbleiterhimmel aufgefahren sind. Es waren alles Typen mit dem P+ Zeichen, welches eigentlich für eine sogenannte "rugged version" steht, also höhere Zuverlässigkeit/Robustheit. Leider ist bei diesen das Gegenteil der Fall gewesen. Ähnliches ist mir bei Halbleitern aus dem bekannten Auktionshaus schon recht oft untergekommen. Wenn ich Geräte reparieren muß, die in der Industrie oder im Handwerk laufen, greife ich dann lieber doch zu Produkten von RS oder ähnlichen Anbietern. Da kommt es auf den Preis auch nicht so an. Für eigene Basteleien, bei denen es nicht so drauf ankommt, kauf ich schon billig ein, aber bei Kundenprojekten hab ich immer ein bisschen Schiss. Probier doch mal die Regler der XL-Serie (XL6009, step up oder XL4015, stepdown), die haben eine höhere Schaltfrequenz. Die Induktivitäten können dann schön klein ausfallen, ausserdem liefern sie etwas mehr Strom. Trotz allem haben Längsregler immer noch ihre Berechtigung, vor allem wenn (zB. in Vorverstärkern) eine geringe Restwelligkeit gefordert wird.
Du meinst wohl sowas, wie ich anfangs in dem alten Buch gezeigt habe!? In dem Schaltplan steht eigentlich alles drin, was man zum Nachbau braucht. Heutzutage baut man Netzteile praktisch nur noch mit ICs, weil das viel einfacher ist.
z.B. in deiner Schaltung ab 1:40 Wenn man jetzt einen Spannungsregler mit 5V nimmt, und die 5V Spannung dann mittels eines Potis zwischen 0-5V regelt, ob es dabei dann im prinzip okei ist nur so einen 3 Terminal Spannungsregler zu benutzen
Ok, das ist ja auch meine Erfahrung, aber kann man wirklich davon ausgehen, dass das eine (absichtlich?) falsche Angabe im Datenblatt ist? Egal, für mich liegt das Limit jetzt bei 40 V...
Der "Kniff" daran ist (aber das steht nicht in jedem Datenblatt, im mein beim LT1076, der Konkurrenz als, steht drin), dass der Ausgangspin maximal um 40 V schwingen darf. Packt man 45 V an den Eingang und fordert nicht entsprechend Strom an bleibt der Drop vom Eingang zum Ausgang des ICs zu klein. Auch werden, mein ich, maximal 40 V empfohlen im Datenblatt und bei den meisten Stellen im Datenblatt sind die 40 V als oberes Limit angegeben ;)
+Boris Rainer Ich hab ja noch zwei bessere Multimeter, trotzdem benutze ich das alte Metex am liebsten, weil es ein sehr gutes kontrastreiches Display hat.
+Elektronik Für einfache Messungen ist es mir am liebsten wegen den großen Ziffern. Hab noch ein Fluke. Nur das zeit am Farbdisplay so viele Infos an. Irgendwo liegt noch so ein Teil von Conrad (Eigenmarke) herum. Allerdings ist da die Genauigkeit nicht gerade hoch. Noch eine Bitte. Wir haben schon mal darüber geschrieben. Hab jetzt auch einen TH-cam Kanal. In einem Video wird auch dein Kanal genannt. Bitte schreibe mir an rainerboris@gmail.com damit ich dir außerhalb der Kommentare schreiben kann.
Wenn ich einen 90 Cent Mikrocontroller z.B einen Attiny84 nehme und an die AnalogPorts einmal ein Shunt und einmal einen Spannungsteiler setze, der mir 30V auf 0-5V runterbricht und an einem Digitalport einen 30V 10A Mosfet anschließe, kann ich mittels PWM auch Strom und Spannung regulieren richtig? Dann bräuchte ich nur noch zwei Poties und ein Display. evtl. noch einen Kondensator zum Glätten. Ist das dann vom Wirkungsgrad besser?
+SleepingShorty Ja, aber... Erstmal ist der Spannungsabfall am Shunt zu klein für den uC. Da muß also noch ein OPV dazwischen. Eine reine PWM verbessert den Wirkungsgrad nur bei Verbrauchern denen das Pulsen egal ist, also bei Glühlampen, LEDs, nem Motor oder so. Im Modellbau wird das so gemacht. Sobald du nen C dranmachst um ne saubere Gleichspg. zu erzeugen ists vorbei mit dem guten Wirkungsgrad. Ein effektiver Schaltregler braucht ne Spule die die Leistung pulsweise aufnimmt und dann die Ladungen an den Verbraucher abgeben kann. PWM nur mit Glättung ist, vom Wirkungsgrad her, ungefähr das selbe wie ein Serienregler. Das war ne gute Frage, ich vermute aber daß du meine Antwort nicht gleich nachvollziehen kannst. Angenommen dein C am Ausgang hat grade 0V und du stellst jetzt 10V ein. Dann fliesst bei den ersten Impulsen (theoretisch) unendlich viel Strom durch deinen FETund in den C!
Danke für die Antwort. Ich werde das die Tage mal ausprobieren. Den OPV spare ich mir aber. Bei einem 10bit ADC hab ich eine Auflösung von 0,029V bei max. 30V. Bei max. 5A kann ich auf 4,8mA genau messen. Wie vermutet kann ich die Antwort mit dem Wirkungsgrad tatsächlich nicht nachvollziehen. Wenn ich einen Sprung von 0 auf 10V mache, dann läd sich der Kondensator mit dem maximalen Strom auf. Die Voltzahl wird also nicht sofort erreicht sein, sondern etwas verzögert. Wieso hat das Auswirkung auf den Wirkungsgrad? Wegen der Ladeverluste am Kondensator? Den Aufbau stell ich mir so vor: µC -> Mosfet -> Kondensator (Spannungsmessung an +) -> Shunt -> Verbraucher Dann pass ich die Pulslänge an, bis der Strom und die Spannung stimmt, oder eben ein Limit erreicht ist.
+SleepingShorty Ein idealer C oder eine ideale L wird niemals warm, egal bei welchem Strom oder Spannung. Nur Widerstände werden warm. Jetzt laden wir mal einen 10.000 uF C von 0V auf 10V auf. Im Moment des Anschliessens an 10V bildet der einen satten Kurzschluss. Ein paar Sekunden später hat er 10V. Aber was ist dazwischen passiert!? Jede Spannungsquelle hat einen Innenwiderstand (Ri). Wäre das nicht so, würde bei einem Kurzschluss ein unendlich hoher Strom fliessen. Während des Aufladens liegt am Ri die Differenzspg. zwischen der idealen Spannungsquelle und C. Das ist die Verlustleistung. Bei einer Spule ist das nicht so. Ok, es ist erst mal schwer vorstellbar, daß bei einer Spule (mit 0 Ohm Wicklungswiderstand) an 10V der Einschaltstrom 0,0 mA beträgt - aber es ist so! Dann steigt der Strom, je nach angelegter Spg. und Induktivität der Spule, linear an. Bei ner 1H Spule an 10V sind das 10A pro Sekunde. Nach dieser Sekunde steckt dann eine Energie von 10V * 5A(Mittelwert) * 1s = 50 Wattsekunden in der Spule. Beim Laden eines Kondensators gibt es also immer irgendeinen Vorwiderstand, der Verluste erzeugt. Beim Laden einer Spule (theoretisch) nicht. Anders gesagt: Einen Kondensator kann man an einer idealen Spannungsquelle nicht laden, das gäbe mathematisch eine Division durch Null. Bei ner Spule geht das problemlos.
Und was sind das für Dreiecke im Schaltplan? xD Ich meine nicht die Dioden oder den LM385 sondern wo drüber _100 Ohm bis 5 kOhm_ steht und einmal unter dem LM385
Noch mehr Fragen xD Welchen Wert soll ich jetzt für die Spule L1 nehmen? Ist R2 dann ein Poti das von 100 Ohm bis 5 kOhm geht oder wie? Kann man das dann durch ein 100 Ohm Widerstand und einem 5k Poti in Reihe machen oder? R7 ist dann der Ausgang des Netzteils? Was ist D4 für ne Diode? Tut mir leid wenns nervt aber ich würds gerne nachbauen xD
In der Infobox ist das Datenblatt zum LM2576 verlinkt. Da steht alles drin. Also: L1=100uH, 5k Poti+100ohm in Reihe, ja R7 steht für die Last, Schaltdiode 1N5822
Der Regler ist für max. 40v ausgelegt. Ein paar V braucht er zum regeln. Bei 30v Input sollten noch so um die 27v rauskommen. Lt. Datenblatt geht "mind. 3 A" Strom - normalerweise 4 - 5 A...
Kann ich einen LiPo Akku denn einfach mit seiner Maximalspannung und einer begrenzten Stromstärke beliebig lange Laden? braucht man da nicht eine Schaltung, die das Netzteil ausschaltet sobald der Akku voll ist? Denn es fließt ja immernoch ein Strom, auch wenn dieser dieselbe spannung wie der akku hat, oder nicht? würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Strom kann nur fließen, wenn es eine Spannungsdifferenz gibt. Beim Laden wird also der Strom im Laufe der Zeit immer kleiner. Wenn das Ladegerät maximal 4,2 V pro Zelle liefert, dann darf man also tatsächlich den Akku beliebig lange angeschlossen lassen. Der Ladestrom ist dann (fast) 0. Man kann es auch so sehen: Betrachte den Akku mal als Widerstand mit, sagen wir mal, 1 Ohm. Bei einer Spannungsdifferenz von 1 V fließt dann 1 A. Bei ner Differenz von 0,01 V aber nur 10 mA.
Elektronik Ah alles klar, da ist mir ein Licht aufgegangen ;) also kann ich jedes X beliebige Netzteil mit der maximalspannung der Akkuschaltung zum Laden nehmen, wenn ich mit einem Widerstand den Strom begrenze richtig? Ich will mir für ein Projekt möglichst günstig einen Akku und ein Ladegerät aus alten Laptopzellen Basteln. Habe 6 Stück, die würde ich so verschalten dass ich 14,8V erhalte.
Mein Kanal ist dafür da um solche Lichter anzumachen... ;) Im Prinzip ja. Das ist aber nicht ideal, weil dann der Strom schon frühzeitig abfällt. Das soll erst nach ca. 60-70 % der Ladezeit einsetzen. Ein Ladegerät ist eine Spannungsquelle mit genau 4,2 V pro Zelle und einer Strombegrenzung. Bei leerem Akku fliesst dann der Maximalstrom bei kleinerer Spannung. Ab 4,2 V geht der Strom langsam zurück. Bei 5 oder 10 % des Maximalstroms kann man abschalten, weil der Akku dann praktisch voll ist. Aber Vorsicht ! In Reihe geschaltete Zellen haben oft unterschiedliche Kapazitäten und damit leicht verschiedene Spannungen. Das kann die Akkus schädigen. Es ist auch möglich daß dabei eine Zelle explodiert. Also immer einen Balancer verwenden. Noch was: Wie willst du 6 Zellen so verschalten, daß das 14,8 V gibt? 2*2 parallel und den Rest in Reihe? NEIN!
Elektronik Okay ich könnte sie auch alle Paralleel schalten und dann die Spannung hochregeln mit nem Step Up Wandler... dann komme ich wohl um ein Ladegerät nicht rum :(
Wenn du sie alle parallel schaltest, dann haste ja nur ca. 4V. Ich benutze auch alte Laptopzellen zum Basteln. 3 in Reihe ergeben die 12 V, die ich meistens brauche. Wenn die leer sind dann lade ich sie einfach mit dem Labornetzteil und nem Widerstand dazwischen, bis ca.12,5 V. Man muss dann halt ab und zu kontrollieren, daß keine Zelle über 4,2 V abbekommt.
+SMoTHGames Da sehe ich eigentlich keine Probleme. Du solltest nur darauf achten, daß die Eingangsspannung immer und mind. 3 V höher ist, als die Spg. die du am Ausgang haben willst. Das braucht der Chip für die Regelung.
Hallo nochmal,die Schaltung würde ich gerne einmal nachbauen.Was ist D4 für eine Diode und wo ist D3?Muß die Spule genau 50 uH haben oder tun es auch andere Werte? (welcher Bereich?)Danke!
D4 ist ne schnelle Shottky Diode (siehe Datenblatt,, Link in der Infobox). Ich hab ne 1N5822 verwendet. D3 gibts nicht. Die Spule sollte so um die 100 uH haben. Meine hat 90, das kann man aber nur richtig lesen, wenns mans weiß...
ich will für meine Hobby Kfz Werkstatt ein einstell bares Netzteil bauen mit ca 20 Ampere aus einem alten Batterie Ladegerät für auto Batterien um schell mal Anlasser zu testen und für einfach Sachen schnell mal zu testen um das mann das nicht immer schnell mal an eine Batterie hin zu pfuschen ich hab schon mit dem Gedanken gespielt einfach einen dc dc wandler in das ladegrät zu bauen aber ich glaube nicht das die dc dc Wandler wo ich so auf Ebay finde wirklich 20 Ampere Schafen sonst wären gekaufte labornezteile auch nicht so groß wenn du eine gute Idee hättest wie man so etwas einfach realisieren könnte wäre toll
Da dürfte ein altes Servernetzteil wohl die beste Lösung sein. Ich hab da mal ein Video dazu gemacht unter dem Namen "Hochstrom-Netzteil"... Die gibt z. B. bei ebay.
ich will halt was einfaches und robustes ohne viele komplizierten Schnickschnack wo kaputt gehen kann ich meine das Batterie Ladegerät wo ich umbauen hat wohl nur ein Trafo und ein brücken Gleichrichter
klar ich würde gerne noch die Spannung verenden können mann will ja nicht immer gleich mit ca 14 v oder auch mal den strom begrenzen klar ist irgendwo auch ne spilerrei
Bin gerade dabei so eine ähnliche Schaltung aufzubauen, mit einem N2 3055 Transistor. Nun habe ich das Problem, dass mein 10K-Ohm Poti viel zu schnell reagiert, man kann kaum eine feine Einstellung machen. Hast Du eine Idee, was man da machen kann? MfG Marvin
Ich weiss ja nicht, was du genau gebaut hast... Aber du musst nur feststellen in welchem Bereich du ne genaue Einstellung brauchst und dann entsprechende Werte verwenden. Brauchst du also z.B. 4 bis 5 KOhm, dann wäre ein 4 K Widerstand vor nem 1 K Poti optimal.
Also ich habe das Gerät geschenkt bekommen, ist komplett Eigenbau! Im Gerät war dann noch der Schaltplan auf Papier: puu.sh/w1DoE/95eac97535.png EDIT: Ich sehe gerade, im Schaltplan ist ein Fehler 10K Ohm Poti statt 100K Ohm.
Hey klasse Videos. Du bekommst nen Abo. Könntest du so ein Video auch noch über einen BuckBoost Converter machen? Finde das echt Klasse. Bastel selber schon länger an einem herum mit Arduino (62,5khz PWM), bekomme den Boost auch zum laufen. Beim Buck hängt es mit dem P Channel noch etwas. Aber mit so Chips scheint das ganze ja noch viel einfacher zu sein. Habe mir da den LM2587T angeschaut. Der kann bis 5A und 60Volt. Zudem geht er runter bis 1.23Volt. Das Teil plus Opamp wäre der hit!
Ich glaube nicht daß es hier viele gibt, die sich dafür interessieren wie ein BuckBoost funktioniert. Hast du denn ein Oszilloskop? Wenn ja, dann müsstest du eigentlich rausfinden können, was da bei dir schief läuft. Wenn nicht, dann rate ich dir eins anzuschaffen. Damit wird wirklich alles einfacher und Elektronik macht viel mehr Spass. Wenn ich sonst irgendwie helfen kann, dann lass es mich wissen!
Oh das ist wirklich sehr nett von dir. Also auf ganz TH-cam gibt es da kein gutes Video zu. Weder auf deutsch noch auf englisch. Aber vermutlich hast du Recht. Habe mir ein Osziloskop Lötset geholt(muss für den Hooby Bereich erstmal reichen), leider hatte ich noch nicht die Zeit das Ganze zusammen zu löten, da mich die Arbeit und mein 3D Drucker zu sehr in Anspruch nehmen. Das Problem ist so ein wenig gewesen, dass ich den P-Channel Mosfet nicht richtig ansteuern konnte. Bzw. nicht gesehen habe was für eine Frequenz ich genau ausgebe. Nachdem ich zwei Stück verbraten hatte habe ich dann erstmal auf den Chinamann(Osziloskop) gewartet. Das Problem ist aber auch, dass der Arduino Probleme mit dem ändern der hohen PWM Frequenz hat. Deswegen finde ich so einen Chip als Alternative ganz interessant. Wobei ich dann wieder Analog die Spannung über die Potis einstellen muss, was ich eigentlich nicht wollte. Langzeitprojekt ;)
Ja wirklich gut erklärt aber am besten sind die Spannungsregler ( LM350T mit 3A ;1,2-33V und LM338 der kann 5A ) na ja LM 317T für keine Sache die so viel Strom fressen...das mit dem Ringkerntrafo das ist super der hat einen guten Wirkungsgrad
Die Regler die du genannt hast, verheizen alle die Differenzspg. zwischen Ein und Ausgang mal dem Strom. Bei 30 V IN und 5 V OUT sind das bei 5 A satte 125 Watt! Das ist ziemlicher Irrsinn!
Ja da würd ich dann auch eher zum L4970A greifen. Sollte für die meisten Leute reichen die ein starkes Labornetzteil bauen wollen. Der Nachteil ist etwas teuer, wenn man die 10A nicht ganz ausreizen will...
Hi, habe es nachgebaut und es funktioniert, hast du eine Idee wie man mit 2N3055 oder 2N3771 den Strom auf 10A oder auf 30A erhöhen kann habe die passenden Trafos die ich gerne verbauen möchte, auch die Leistungstransistoren, danke für deine Antwort. mfg. Werner
Hatte die letzten Tage keine Zeit - Sorry. Erst mal würde es mich interessieren, wozu du so viel Strom brauchst. Muss die Spannung dann wirklich einstellbar und geregelt sein? Netzteile für hohe Leistungen selbst zu bauen ist keine besonders gute Idee. Vielleicht hast du mein Video zum Labornetzteil Peaktech 6225A gesehen. Davon gibts auch ne Version mit 10A (6226, z.B. bei Reichelt). Durch die Primärregelung ist das Teil trotzdem noch sehr handlich und Spannung und Strom zeigt es auch gleich an. Schaltregler-ICs wie der LM2576 haben ja nen Mosfet integriert der die Spannung an die Spule schaltet. Dieses Signal könnte man prinzipiell schon zur Ansteuerung stärkerer FETs verwenden. Normale Transistoren sind dafür weniger geeignet, weil deren C-E Spannungsabfall (=Verlustleistung) ziemlich hoch ist. Aber, wie gesagt, ich halte das nicht für sinnvoll.
Danke für deine Antwort. Habe 1987 ein 1,3 - 30 Volt 10 Ampere Netzteil gebaut mit einem LM723 und ein 30 Ampere Netzteil mit einem 7812 von 12 - 24 Volt sie haben bis jetzt auch immer gut funktioniert. Habe einen Bekannten Akkus regenerieren lassen, war nicht dabei und er hat mir beide umgebracht, auch hatte ich die letzten 30 Jahre keine Zeit mein Hobby zu betreiben. Ich dachte vielleicht gibt es mittlerweile neue und einfache Regelungen für diesen Zweck. Für die 30A nutze ich als Längstransistoren 2N3055 und für die 10A einen 2N3771. Was mir gefallen hat an deiner Schaltung ist die E - Sicherung und der einfache Aufbau, für meine Zwecke genügen mir die selbst gebauten, wenn dir was einfällt freue ich mich über jede Schaltung die funktioniert, soll nicht aufwendiges sein, würde schon reichen, wenn ich an deinem Aufbau mit den besagten Längstransistoren arbeiten könnte, danke noch mal für deine Antwort.
Das müssen ja Monsternetzteile gewesen sein - vmtl. mit sehr viel Abwärme. Heute macht man das mit primärgeregelten Schaltwandlern. Das gibt nen sehr guten Wirkungsgrad. Ich verstehe nicht so recht warum du so ein starkes Netzteil bauen willst obwohl du dafür anscheinend gar keine Anwendung hast. Ein einfaches Linearnetzteil mit nem LM317 oder so sollte doch reichen. Schaltnetzteil sind nicht ganz so einfach zu bauen. Und zum Laden von Akkus reicht ein Trafo mit Gleichrichter.
Ja, ich habe sie in 19" Einschub eingebaut, haben viel Gewicht, da ich in Zukunft wieder mehr tun werde, will ich sie wieder aktivieren, wie gesagt, will nur die Regelung einfacher und effizierender gestalten, dann brauche ich nicht auf Fehlersuche gehen. Wenn du mit dem LM2576 eine Möglichkeit siehst für die 10 Ampere, ist mir schon geholfen, danke.
Ich habe immer noch nicht verstanden wozu du 10A brauchst. Warum sollte man sich so ein dickes Ding bauen wenn man es eh nie benutzt? So ein Schaltregler hat einige Tücken. Für grosse Ströme braucht man ne Induktivität und ne schnelle Schaltdiode die nicht so einfach zu bekommen ist. Einem Linearregler kann man recht einfach nen dicken Transistor nachschalten: www.ferromel.de/tronic_5.htm
Dieses Video ist wieder perfekt und sehr transparent dargestellt. Ich suche eine solche Schaltung mit einem noch höheren Ausgangsstrom (ca. 10 Amp.) Sollte da auch schon eine Idee existieren, bin ich für jeden Tipp dankbar.
Du kennst mein aktuelles Video? Dieses Netzteil gibts auch mit 10 A. Das Gerät ("6226", knapp 100 €) sieht genau so aus wie das, dss ich gekauft habe ("6225", knapp 80€). Vielleicht ist fertig kaufen doch besser als selber bauen...
Danke für die schnelle Antwort. Dieses Videos kenne ich und werde mich mit dem Typ 6226 auseinandersetzen. Ich kann mich daran erinnern, dass deine Begeisterung sich bei diesem Gerät etwas in Grenzen gehalten hat. Einen leistungsstarken Trafo besitze ich schon, der passende Schaltregler fehlt mir noch, bei ca. 15 Volt die 10 Amp. für ca. 5 sec halten kann. Ich gehe davon aus, dass die LM 2576 sicher nicht mehrfach parallel geschalten werden können. Ich suche weiter. Nochmals vielen Dank
Mein Hauptkritikpunkt beim 6225 ist der hohe Impulsstrom der bei Kurzschluss fliesst. Lies mal in den Kommentaren die Diskussion mit "igccrick". Er hat ein 6226. Da gibts das Problem anscheinend nicht. Mehr Strom mit nem LM 2576 müsste mit nem externen Schalttransistor eigentlich gehen. Lies mal das hier: www.mikrocontroller.net/topic/125933. Ich hoffe dir ist klar, dass du da mit hohen Leistungen rum experimentierst....
Der Informationsaustausch funktioniert sehr gut. Die angesprochene hohe Leistung wird nur Sekunden weise abgerufen ( Punkt Schweißgerät). Ich werde den Gedanken mit dem LM 2576 in Verbindung mit einem passenden Schalttransistor auch weiter verfolgen. Vielen Dank für die Infos. Der Gedanke 6226 läuft parallel weiter.
Sehr gutes Video. Abo haben Sie ;) Ich hatte so an 0-50V und 0-10A gedacht. Was muss ich da an den Bauteilen (Elektronik) großartig ändern, dass das geht (größerer Trafo iss natürlich klar ^^ ). Würde mich über eine Antwort sehr freuen ;
+ClausInge Das geht leider nicht so einfach. Solche Schaltregler-ICs gehen nicht bis 0 V runter. Der LM2576HV ist zwar deutlich teurer als die normale Version, der hällt aber 60 V am Eingang und 57 V am Ausgang aus. 10 A sind auch da nicht "drin" aber gute 4 A kommt schon raus... Das ist dann schon ziemlich viel Power für die man dann auch ne "fette" Spule braucht. Etwas Erfahrung solltest du dafür aber schon mitbringen, sonst kann das böse enden...
Hm... naja ob man solchen Leuten, die noch immer Glauben das man mit Elektromotoren, Billigen Transistoren und hochohmigen Spulen einen Wirkungsgrad von über 1 erreichen kann noch helfen kann weiß ich nciht. Einige von denen Basteln aber auch nur zum Spaß ;)
Ich habe mal versucht einen Schaltplan von dieser Schaltung in Eagle zu erstellen, allerdings ist da wohl ein Fehler drin den ich nicht finden kann. Kannst Du da mal drüberschauen (oder irgendeiner, der Plan hat ;) )? up.picr.de/25128541gj.png
+Frozenskin Nun ja, dein Schaltplan ist ja nicht grade übersichtlich und meiner anscheinend auch nicht. Das war so gedacht www.directupload.net/file/d/4317/2tlk7vrd_jpg.htm
+Frozenskin Oder auch nicht.... Hier up.picr.de/25142975mh.png ist die Schaltung die ich Deiner nachempfunden habe. Leider funktioniert sie so nicht. Der LM wird ordentlich heiß und ich messe an R7 0-2,2 V. Was mache ich falsch?
+Frozenskin Die Ausgangsspg kann eigentlich nicht unter 1,2 V geregelt werden. Im Moment kann ich da nur einen Fehler finden, nämlich, daß C1 10 nF haben sollte, damit wird die Stromregelung sehr träge, es sollte aber trotzdem funktionieren. Das Prinzip bei der Fehlersuche ist ja, erst mal alles in der Minimalkonfiguration, also mit möglichst wenig Bauteilen laufen zu lassen. Also nimm die Stromregelung raus, indem du D2 entfernst. Als Strombegrenzung kannst du ja solange nen Widerstand (10 Ohm oder so) nach dem Ladeelko einbauen. Was passiert jetzt? Eingangsstrom (U überm Widerstand) im Leerlauf? Jeder, der sich ernsthaft mit Elektronik beschäftigt, sollte nen Oszi haben und damit machts einfach mehr Spaß! Du hast keinen?
+Elektronik Hm. Ich fürchte ich habe den LM358 geschrottet. Am Pin8 kommen 4,5V an, aber am Pin1 messe ich nichts. C1 sind 10nF, das war nur ein Schreibfehler. Einen Oszi habe ich leider (noch) nicht.
+Ein Punkt Danke. Der Feuerspucker hat ja Geld gekostet, war nicht beabsichtigt und ich bin dabei auch ordentlich erschrocken. Zur Sicherheit: Da hast du natürlich Recht. Meine Videos sind aber eigentlich nicht für Elektronik-Anfänger gedacht, sondern für Bastler, die schon ein gewisses Grundwissen haben und wissen, was sie tun. Ich wollte nur das Prinzip zeigen. Wenn ich in einem Kommentar erkenne, daß da einer was bauen will, wovon er keine Ahnung hat, rate ich ihm davon ab. Jeder ist selbst dafür verantwortlich was er tut...
Tolles Netzteil! Ich möchte gern ihre Schaltung nachbauen, habe aber Probleme die Komponeten zusammenzustellen. Könnten Sie bitte eine Bauteilliste der Videobeschreibung beifügen?
+Mister Eltako Erst mal: Bei YT ist es üblich "Du" zu sagen... Nein, das mache ich nicht. Wie du hier in den Kommentaren vielleicht schon gesehen hast, bin ich immer sehr hilfsbereit, aber ich habe auch eine gewisse Verantwortung. Ein Netzteil sollte nur jemand bauen, der schon etwas Erfahrung hat, weils da gefährlich hohe Spannungen und Ströme gibt. Wer dieses Grundwissen hat, der erkennt alle Bauteile im Video. Wer die nicht erkennt, für den ist es zu gefährlich. Sorry...
+Elektronik OK. Klare Aussage. Erkennen ist hier auch weniger das Problem. Steht ja auch im Schaltplan. Es geht mir eigentlich nur um die Komponenten: D1, D4, L1, V1. Also welcher Ringkerntrafo(RKT3030?), welcher Gleichrichter, welche Spule (100uH?), welche Diode D1/D4 verwendet werden. Wäre da eine Hilfestellung möglich. Wo kommen die Potentiometer als Ersatz der Widerstände (R2 und ...?) hin?
+Mister Eltako D1 ist, wie im Schaltplan angegeben, eine 5 V Z-Diode. Ob der Trafo ein Ringkern oder ein normaler ist, spielt keine Rolle, Hauptsache er liefert die notwendige Spannung und den Strom. Ein RKT3030 liefert max. 1A und am Siebelko ca. 45 V. Weiß du denn warum? Diese Spannung wird evtl. den LM2576 zerstören. Der Brückengleichrichter muß die Trafospannung und den gewünschten Strom aushalten. Ja, L1 hat 100 uH und muß, du ahnst es schon, den Strom aushalten (ohne magn. Sättigung). D4 ist, wie ich im Video ja gesagt habe, eine schnelle Shottky Diode. Welche Typen empfohlen werden, das steht im Datenblatt des LM2576. Link in der Infobox. R2 ist ein "einstellbarer Widerstand" also ein Poti mit maximal 5 K, der wird, wie im Schaltplan angegeben, zwischen Masse und - des OPV angeschlossen.
+Elektronik Zunächst vielen Dank für die Infos. OK. Du sagtest ja im Video: "...Chip hat bei 43V Feuer gespuckt". Also müsste ich den Trafo kleiner wählen?
Schönes Video aber kleiner Fehler drin am Ende: Der LM2576 hält keine 45 V aus, laut Datenblatt Seite 1 von TI ist der nur für 40 V Eingangsspannung, in der HV-Version gehts bis 60 V. Deshalb ist dir auch der erste LM2576 abgeraucht, auch 43 V sind schon zu viel. Wenn es funktioniert hat man Glück aber man kann auch Pech haben. Ja, ich weiß. In der Tabelle auf Seite 3 steht 45 V aber ich denke das ist ein Fehler des Datenblattes da der LM2576 das Äquivalent des LT1076 ist und der ist auch nur für bis zu 40 V gebaut. ;)
+Michael Köhler Danke, daß du mein Video so aufmerksam angeschaut hast. Wie du ja schon geschrieben hast, steht unter ABSOLUTE MAXIMUM RATINGS bei der normalen Version 45 V und bei der HV 63 V. Darunter ist angegeben, daß der Chip kaputt gehen kann wenn man diese Grenze überschreitet. Also gehe ich davon aus, daß er darunter überlebt. Mein LM2576 wusste aber wohl nicht daß das da steht... Egal, da es einmal bei 43 V geraucht hat, werde ich das nicht nochmal riskieren.
+Noah Oertli Was soll ich dazu sagen - da sind eben viele Schaltungen drin. Das war der Beginn einer Buchreihe von Elektor. Es gibt auch noch "302 Schaltungen"... bis 311 oder so und 1002 und...
Im Datenblatt von Texas Instruments steht aber auf Seite 8: "Over-current and over-temperature shutdown protects the device against overload or damage from operating in excessive heat"... Wann das einsetzen soll, hab ich aber nirgens gefunden.
Elektronik Also bei mir Steht: Der Nennstrom beträgt IL max =1.5 A.Eine integrierte Strombegrenzung begrenzt den Laststrom auf IL =2.2 A Die zulässige Verlustleistung beträgt P = max 20 Watt. Durch diese zulässige verlustleistung ist der jeweils zulässige Laststrom in Abhängigkeit von Ue und Ua festgelegt. Die integrierte Strombegrenzung auf IL max 2.2 A bewirkt also nicht in jeden Fall auch einen Schutz der Bausteine bei Kurzschluss des Ausgangs.da kein thermischer Überlastschutz vorhanden ist.
Ach, du meinst wohl die Verbindungsdrähte zwischen den Bauteilen... Das ist ganz normaler alter "Klingeldraht" , 0,6 mm dick, versilbert. Gibts auch heute noch zu kaufen, aber evtl. ohne die Versilberung.
Der Schaltplan ab 5:30 soll eigentlich nur die zusätzlich eingebaute Strombegrenzung beschreiben. Deshalb ist R6 da, als Beispiel, nur mit 5K angegeben. Da gehört für die Spannungseinstellung ein 25K Poti rein. In der Videobeschreibung findest du Links zum Datenblatt des LM2576 und zum vollständigen Schaltplan.
Schau Dir mal den LM338 an - wäre interessant hier. Ist ein regelbarer LDO Spannungsregler mit 5 A Dauerlast! Als TO-3 leider recht teuer, als TO-220 aber erschwinglich. Bei ebay findet man auch den TO-3 recht günstig - aber ob das ein Original ist ??? o.k. - sehe gerade ist kein Switch-mode regulator... (von daher nicht so effizient).
"Low Drop" heisst nur, dass er mit weniger Differenzspg. zwischen Eingang und Ausgang immer noch funktioniert. Das ist wichtig, wenn man z. B. 3,3 V braucht und nur 4,5 V oder so, hat. Das Prinzip, also daß Spannungsdifferenz * Strom verheizt wird, ändert sich dabei nicht. Aber im Datenblatt de LM338 steht gar nichts von "Low Drop"...
ja - stimmt. Nur die 5 A wären interessant. Wenn es die als switch-mode regulator gäbe, wäre das schön. Dann hätte man günstig ein regelbares 5 A Netzteil. Braucht man aber immer noch einen DC-Spannungslieferanten um 30 V (z.B. leistungsfähiges Laptop-Ladegerät...)
+Alec Süwolto Die wirkt als Speicher für eine winzige Menge Energie, etwa so wie ein kleiner Kondensator. Mit jedem Schaltimpuls wird immer eine kleine Menge Energie aus dem Eingangselko in die Spule "gepumpt" und wenn die wieder "abgelassen" wird, dann wird damit der Ausgangselko ein klein wenig aufgeladen. Da dabei (theoretisch) keine Leistung verloren geht, ergibt sich ein sehr hoher Wirkungsgrad. Die Bauteile werden also nicht heiß.
Jein... Das ist ein "Stepdown-Konverter". Es kommt also maximal etwas weniger Spannung raus, als rein geht. Wenn dir also 10 V Ausgangsspg. reicht, dann gehts...
Danke. Der Trafo und der Gleichrichter fehlt auch. Den Schaltplan hab ich mit ner SPiCE Schaltungssimulation gezeichnet. Der Ri der Spannungsquelle ist da praktisch 0. Ein grosser C ist deshalb unnötig und würde zu nem sehr hohen Einschaltstrom führen. Ich wollte die Schaltung eh unter idealen Bedingungen erklären...
Hallo Elektronik, inzwischen kann man das Ganze auch fertig als CC/CV Buck-Converter fertig kaufen: www.ebay.de/itm/5A-CC-CV-Adjustable-Display-Step-Down-charge-Module-LED-Panel-Voltmeter-Ammeter-/272097473122? oder www.ebay.de/itm/272041589262?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT Teils haben die Teile aber kleine Macken: th-cam.com/video/tOFvfZyXLzY/w-d-xo.html Ich habe mir diesen hier zugelegt: www.ebay.de/itm/311572086693?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT macht zwar nur 2 A, aber hat ein schönes Display. Bin bisher ganz zufrieden mit dem Teil, man kann es auch gut als Erhaltungsladegerät für eine Bleibatterie etc. nutzen :-) Als Eingangs-Spannungsquelle nutze ich ein altes Laptopnetzteil (20 VDC++), das man fast überall hinterhergeschmissen bekommt :-)
Dein Beispiel-Netzteil ist echt super schön gelötet, man sieht quasi, wie das mal als Schaltplan aussah! :)
endlich mal jemand, der wirklich Ahnung hat, weiß worauf es ankommt!
Tzzz
Tt
Ttz
Ttz
@@beniaebischer2320 Bitte nur Deutsch oder Englisch antworten!! oder ist die Tastatur kaputt? Man kann ja nie wissen :-)
Hallo und frohes Neues
Ich interessiere mich sehr für die Materie und versuche mich so langsam einzuarbeiten.
Perfekt wäre es für uns Laien, wenn du (und ich weiss, dass das etwas mehr Mühe macht) einen Schaltplan wie das des Netzteiles , vielleicht in seine Bestandteile "aufdröselst" und wirklich beschreibst was bei jedem Bauteil und bei jeder Abzweigung passiert :)
Ich bin leider mit solch einem Schaltplan immer wahnsinnig überfordert und auch wenn ich das Video pausiere und versuche mir etwas zusammen zu reimen, es mir doch sehr sehr schwer fällt :)
Sorry, mein Kanal ist eher für Fortgeschrittene gedacht. Wenn du konkrete Fragen hast, beantworte ich die aber natürlich gerne. Ein Schaltplan des eigentlichen Netzteils ist unnötig, weil die Bauteile ja genau "schaltplangerecht" zusammengelötet sind. Den Plan der Strombegrenzung und ne Erklärung dazu gibts ab 5Min25.
Ganz nett gemacht. Der Algor. hat mir das Video immer wieder vorgeschlagen.
Zwei Sachen fallen mir bei deinem Netzteil auf, welche durchaus fehlen.
- Strombegrenzung nur ab 200mA
- Ausgangsspannung nicht ab 0V
Das Video war eigentlich nur dafür gedacht um den Unterschied zwischen einem Linearregler und nem Schaltregler zu zeigen.
Der Strom wird durch den Spannungsabfall an R1 (20mOhm=20mV/A) abgeregelt. Durch die Offsetspg. des LM358 funktioniert das nur bis zu einer Spg. von einigen mV. Wenn du R1 grösser (/umschaltbar) machst, dann funktioniert die Strombegrenzung auch mit kleineren Werten.
Fast alle Regler ICs vergleichen die (geteilte) Ausgangssp. mit einer internen Spannungsreferenz (meistens 1,2V). Dadurch kann man nicht bis 0V runterregeln. Das Problem lässt sich durch eine kleine negative Hilfsspg. lösen. Die 1,2V zu "vernichten" ist aber einfacher. Z.B. mit 2 Si.Dioden oder mit einer Z-Diode. In meinem Labornetzteil wird das auch so gemacht. th-cam.com/video/fDQFUQ01Cu4/w-d-xo.html. Das Gerät hat sich bei mir gut bewährt.
Wirklich tolles Video, ich bin begeistert 😮
Ich lernen mich gerade ein in der Elektronik und möchte dich fragen ob du/ich/wir Mal ein Labornetzteil "vernünftig" bauen können das auch mehr wie 50A schafft bei ca 10-60V?
Lg
Wozu brauchst du 50A? Bei diesen Strömen macht es keinen Sinn mehr nen normalen Netztrafo zu verwenden. Der wäre sehr schwer und teuer. Ein Schaltnetzteil selbst zu entwickeln ist schwierig und gefährlich. Als Elektronikbastler braucht man praktisch nie mehr als 30V und ein paar A...
Die Videos sind vom elektrotechnischen know-how her unglaublich wertvoll.
Vielen Dank und weiter so.
Deine Videos und die Dialoge in den Kommentaren sind wirklich Wertvoll!
Vielen Dank für alles! Ich lerne viel durch Deine Arbeit.
Ich hoffe, dass Du mein ungefragtes 'Du' nicht zu anzüglich erlebst.
Endlich mal wieder ein Elektronikkanal auf TH-cam, der vernünftige und Fachlich korrekte Videos macht. :-)
Du hast aber Vergessen zu erwähnen, dass ein Schaltregler ganz schön stört!
Mein Tipp: 15V 2A Labornetzteile aus China für ~40€
Die Ausgangsspannung ist sehr sauber und mit einem kleinen Kondensator kann man das Sägen des Relais auch unterbinden.
Das nächste Level währe eine Kombination aus beiden...
Damit könnte man die Spannung effektiv in einem großen Spannungsbereich regeln und die verluste klein halten, indem der Transistor nur z.b. 2V verheizt.
PS: Abo hast du :)
Danke. Ja, das stimmt natürlich. Aber das kann man abschirmen. Lineare Netzteile werden auch effektiver, wenn man mehrere Abgriffe am Trafo hat, und die dann je nach Ausgangsspg., mit nem Relais umschaltet. So manchens viele Labornetzteile.
Der LM2576 hat auch nur eine maximale Eingangsspannung von 40 V, der LM2576HV von 60 V. Er darf also außerhalb der Spec durchaus kaputt gehen.
Danke!
schaltregler sind jedoch nur bei niederfrequenten lasten zu gebrauchen....das sollte unbedingt im Hinterkopf bleiben;)
als test kannst du ja mal ein analoges cb funkgerät (27mhz) versuchen...und dir die Ausstrahlung anhören!
trotzdem wirklich toll gemacht!
Sehr gutes Video! Habe mir diesen Abwärtswandler auch herausgesucht für einen Selbstbau ( nur die HV-ADJ ) Version. Nur würde ich auch recht gern bis ca 0V runterregeln können, gibt es da irgendwie eine Möglichkeit? Z.b. am R1 mittels Ladungspumpe o.ä. ein Vorpotential von -1V zu schaffen? Dann könnte man doch R2 schlicht erhöhen um so wieder auf hohe AUsgangsspannungen zu gelangen oder?
Oder gibt es für diesen Zweck ( 0-50V und 2-3A) andere Abwärtswandler bzw.- Schaltungen die das mit hohem Wirkungsgrad ermöglichen würden?
Danke! Wenn du "ab 0V" willst, dann kannst du die Regler-Masse "runterziehen". Wenn du also Pin 3+5 nicht an Masse, sondern z.B. an -1 V legst, dann kannst du den Regler um diesen Betrag "betrügen". Diese negative Spannung musst du aber stabilisieren, weil sich der Strom da hindurch ändert. Aber dann gehts...
Vielen Dank! Dann muss ich mir nur noch etwas überlegen, gibt ja einige Varianten die einsetzbar wären. Nur alles noch etwas kompliziert für mich, aber das erhöht den Ansporn zum Lernen. ;)
Bist du sicher, dass die -1V an Pin 3+5 und nicht an das Poti vom Feedback muss? ( Sorry bin noch neu was das angeht ) Hätte jetzt nämlich eine Variante über einen Printtrafo +-9V zu bekommen ( Da ich +9V über einen µA7805 mir die 5V für den Atmega + Anzeige hole ) und mit einem LM113 ( ist eine Referenzdiode ) könnte ich genaue -1,22V erzeugen. Also ganz sicher einfach an Pin 3 und 5 die -1,2V, den FB Pin ganz normal mit Poti auf normale Masse und dann dürftes funktionieren?
Und nochmal danke für deine Hilfe! :)
JA! Im ersten Moment erscheint das seltsam, aber im Grunde ists ganz einfach:
Wenn an Pin 4 (Feedback) mehr als 1,2 V anliegt beginnt der Chip zu regeln - deshalb braucht man mindestens diese Spg. am Ausgang.
Gibt man dem Pin 4 z.B. immer 1 V mehr als am Ausgang da ist, dann kommt man bis 0,2 V runter ... Um das zu erzeugen könnte man eine 1 V Quelle vor Pin 4 schalten, aber das ist ziemlich unpraktisch. Einfacher ist es, den Chip zu "betrügen" indem man ihm seine Masse runterzieht. Legt man die auf -1 V, dann "sieht" er bei 0,2 V aber schon 1,2 V (relativ zu Pin 3 GND). Diese negative Spg. muss also so eingestellt sein, dass er grade noch nicht regelt. Pin 5 muss an "Chipmasse" liegen, sonst ist der Regler ausgeschaltet.
Danke für deine hilfreiche und ausführliche Erklärung, top! :)
Auf die Buchstaben hinter der Typenbezeichnung achten. Daran sieht man welcher Typ das genau ist und wie viel der laut Datenblatt tatsächlich aushält. Beim LM2596
Gibt es eine Version S, die gut 30 Volt aushält und eine Version HVS die bis zu 60 Volt aushält.
Lt. Datenblatt hält der normale LM2576 45V aus ("absolute Maximum Ratings") Bei der HV steht 63V im Datenblatt. Da ich nie mehr als 45V angelegt habe, hätte der Chip nicht kaputt gehen dürfen. Das gleiche gilt auch für den LM2596. Da gibts aber, soweit mir bekannt, keine 60V Version.
Hallo,
Könntest du evtl ein Video machen wir man bei einem alten 30V DCNetzteil ohne Ampere Begrenzungspoti die Ampere Begrenzung nachrüstet.
Ich würde das Gerät auch zur Verfügung stellen (hab beim eBay Kauf nicht aufgepasst 🙈🙈🙈)
Erstaunlich, wie wenig man braucht. Hab ein defektes altes da, das ich vielleicht damit fülle. Allerdings hast du vergessen zu erwähnen, dass man auch ein Netzteil benötigt um auf die 40V Eingangsspannung zu kommen. Da nimmt man dann eine fertige Platine aus China?
Außerdem kann ich wohl kaum lose Drähte ins Gehäuse legen, irgendein Tipp?
Nein, das hab ich nicht vergessen. Das war Absicht. Mein Kanal ist eher für fortgeschrittene Bastler gedacht die schon wissen wie man an eine ungeregelte Spannung von ca. 40V kommt. Wer das nicht weiß, für den ist der Bau der Schaltung auch viel zu gefährlich. Sorry, aber Netzspannung kann tödlich sein!
Hi schaltregler schön und gut, und wenn das so hinhaut perfekt für mein vorhaben. mal ne frage. Bis wieviel strom kann der ? und was währe die minimalste spannung.
mein damaliges selbstgebautes netzteil. war auch ne heitzung. ja aber es hatte genau 0V- 36,8V hoch. der LM317 hat ja bei minimum spannung was so um die 1,2V und das ist mir schon zuviel. das minimum was ich axeptieren würde währe 0,3V. frage nicht wieso ich brauch halt was was unter 1V geht.
Achja auch wenn man den lihtium akku so laden könnte du kennst so aber nicht den ladezustand der einzelnen akkus. es ist immer besser mit balancer. die gefahr ist einfach da das eine zelle schon bei 4,3V ist und die andere noch bei 3,5v und die gesammtspannung aber noch nicht auf wie bei dir getippt 12,6v
es würde die eine zelle überladen während die anderen noch garnicht voll sind. und sofern die schaltung vom akku funzt kannst du dadrüber balanciert laden. Der connektor der zum laptop geht meist sind es da die 2 äußersten pins . links und rechts. wo du dann sogar bis 19V draufgeben kannst. 3 oder 4 pins in der mitte des konnektors sind einfach irgend welche datenleitungen so meine vermutung.
also brauchst du nix extra bauen oder umklemmen oder so. genauso habe ich nen akkupack gebaut mit knapp 22A und einer ladeschaltung aus so einem akku. funtzt echt super. und kurtzschluss fest ist es auch. dann schaltet die platine die spannung weg. und später wieder ein. bzw sie brauch kurtz ne spannung von außen um wieder frei zu schalten.
+Strom Speicher Ja, einfach so in Reihe ohne Überwachung der einzelnen Zellen darf man nicht laden, das ist zu gefährlich! In dem Laptopakkublock ist ein Balancer ja schon drin, trotzdem messe ich die einzelnen Zellen ab und zu nach. 19V direkt an den Block? Wo bleibt dabei die Differenzspg. zum Akku? Soweit ich das gesehen hab, ist da kein Schaltwandler drin. Die Differenz müsste also verheizt werden und das würde, bei den kleinen Bauteilen, viel zu heiß!
+Strom Speicher Der LM2576 (mehr Spg. mit LM2576HV) kann so um die 5A und ja die minimale Spg. ist 1,2V.Das stört mich nicht wirklich, notfalls kommt eben ne Diode (oder 2) davor. Ein IC das bis 0V geht, kenn ich nicht, aber "manuell" z.B. mit nem Mikrocontroller als Regler, sollte das kein Problem sein.
+Elektronik ok der balancer verheitzt dann ganz schon was. Sage ja bis zu. Mehr als 14v sollte es dann aber auch nicht sein. Und wegen dem schaltregler. Das ist schonmal ok. Mit den 5A , gut die Spannung das kann man kompensieren. Fas stimmt schon. Ich muss. Mir eh noch ein regelbares Netzteil bsuen mit stromregelung. Werde das denn mit dem schaltregler machen. Habe nen ringkern mit 2x12v und 2x3,33A also 24v 3,3A (80w) also. mache noch ne spannungsumschaltung rein. Von 0v bis ca 16v mit den 6A oder eben 0v bis ca.34v mit 3A. würde ich das konventionell. Mit dem 2n3055 machen hätte. Ich 6 Stück davon. Und ne sehr gute heitzung.
Gut erklärt. Falsche Überschrift. Ein Labor Netzteil hat eine einstellbare Spannung und Strombegrenzung. Ein schönes und gutes erklär Video. Aber kein Labornetzteil.
Hast du das Video gar nicht bis zum Ende angeschaut?
Wie nennt sich denn die 10A Schaltregler- Variante? Würde gerne mein uraltes Labornetzgerät ( noch mit ein paar Hochlastwiderständen und Transistoren und zu kleinem Kühlkörper umbauen auf modernere, effizientere Technik, allerdings dann auf ca. 10A Strom bei max. 40V.
Gibt es da so einen Schaltregler, der bis 10A /40V kann?
So etwas selbst zu bauen, macht, meiner Ansicht nach, keinen Sinn. Im Video wollte ich nur das Prinzip zeigen. Schau dir mal mein Video "Labornetzteil im Praxistest" an. Das Gerät hat sich bei mir gut bewährt. Die 30V/5A reichen völlig aus. Es gibt davon aber auch noch leistungsfähigere Varianten.
@@Elektronik-1 Ich habe schon viel selbst gebaut. Mit den konventionellen Labornetzgeräten mit Trafo, Gleichrichter und Endstufe hatte ich leider viele Probleme ( Überhitzung). Ich habe das Gerät schon zum dritten Mal repariert, ich möchte einfach etwas basteln und auf die effizientere Schaltung umsteigen. Allerdings bräuchte ich bis eine Belastbarkeit bis 10A, weiß aber nicht, wie sich der Chip nennt.
Ich kann dir nur dringend davon abraten ein Schaltnetzteil mit so hoher Leistung selber zu bauen. Einfach nen IC rein zu löten reicht nicht. Du brauchst auch ne "dicke" und gleichzeitig schnelle Diode und ne Spule die bei dem hohen Strom nicht in die Sättigung fährt. Und wenn dann irgendwas schief läuft, dann explodiert das ganze Ding. Eine Auswahl gibt's hier: para.maximintegrated.com/en/results.mvp?fam=stepdn
Hallo Elektronik, ich hab folgendes Problem:
Ich hab mir einen LM2596 erworben und betreibe diesen auch recht erfolgreich. Jedoch komm ich nicht im Ansatz auf den Wirkungsgrad, welchen sie in ihren Video erreichen. Der Wirkungsgrad lieg bei ca. 67 - 83%. Auch habe ich trotz großen Kühlkörper (3K/W) mit massiven Temperaturproblemen zukämpfen. Das Wärmeleitpäd ist super.
Hab auch verschiedene Bauteile durch probiert. Sowohl verschiedene Spulen (20µH - 200µH), verschiedene Shottky-Dioden als auch verschiedene Elkos (auch mit Widerstand).
Kann es sein, dass ich eine teure Fälschung eines LM2596 gekauft habe und dieser deswegen so einen schlechten Wirkungsgrad hat. Ich kann nicht mal so hohe Ströme bzw. so hohe Leistungen wie in ihrem Video schalten, da dieser sich sonst aufgrund von Überhitzung abschaltet. 2A sind das absolute Maximum!
Die gemessenen Werte: Uout: 4,15V; Iout: 1,65A; Uin: 26,9V; Iin: 0,52A
Wo haben sie Ihren LM2576 erworben?
Danke schonmal im Vorraus :)
Hast du ein Oszilloskop? Dann erkläre ich dir, wie du das prüfen kannst.
@@Elektronik-1
Danke für die schnelle antwort!
Nein, leider nicht. Hätte es sonst schon verwendet und selbst nachgemessen. Ich kann nur die Frequenz selber ansich mit meinem Multimeter messen, aber nicht den konkreten Verlauf.
Aber da ich das gleiche Problem auch mit einem anderen Schaltregler (MC34064AP) habe, vermute ich mal, dass es sich um ein Original handelt und sich irgendein Fehler in meiner Schaltung eingeschlichen hat.
Der Wirkungsgrad ist eh schon besser, als bei einem Linearregler. Mir geht es halt nur um die "Perfektionierung".
Ich verwende ein Breadboard für die Versuche, also nur gesteckt und nicht gelötet. Ich werde vielleicht mal den Widerstand zwischen Feedback-Eingang und Masse verändern. Verwende derzeit den 1KOhm Widerstand, welcher ja auch im Datenblatt empfohlen wird. Vielleicht liegt es daran.
Da du dich anscheinend recht intensiv mit Elektronik beschäftigst, rate ich dir dringend dazu ein Oszilloskop anzuschaffen. Damit macht alles viel mehr Spaß. Ein altes analoges mit 20 Mhz oder so reicht völlig aus und kostet nicht viel. Aber nun zu deinem Problem: Du verwendest ein Breadboard für Schaltungen mit Strömen von einigen Ampere!? Das ist keine gute Idee! Die Steckkontakte sind für diese Ströme meistens nicht ausreichend niederohmig. Probiers doch mal gelötet... Die Verlustleistung im IC entsteht hauptsächlich durch den Spannungsabfall im durchgeschalteten Zustand. Aber ohne Oszi kannst du den ja nicht richtig messen...
@@Elektronik-1 Danke, bin gelernter Elektroniker xD.
Ja ich weiß, aber ein Aufbau auf einem Breadboard ist derzeit die einzigste Möglichkeit, die ich habe. Werd mir aber echt ein Oszilloskop zulegen. Aufgrund des Preises hab ich mich immer gescheut eines zukaufen^^. Ein Analoges sollte anfangs reichen. Hab mit digitalen fast nur schlechte Erfahrungen gemacht (außer von Fluke und Rohde & Schwarz,aber die sind mir viel zuteuer!). Sobald ich eines habe, werd ich alles nochmal nachmessen und den Fehler, bzw. die Ursache suchen. Wenn ich dann immer noch nicht weiter weiß, werd ich mich vielliecht nochmal melden :)
Vielen Dank nochmal für die schnelle Antwort :)
Welche schlechten Erfahrungen hast du denn mit dig. Oszis gemacht? Mein erstes hab ich ja auch wieder zurück geschickt, alles was danach kam war aber echt ok. Ich finde inzwischen die digitale (ab der 400€ Klasse) viel besser als die analogen.
Da der LM2576 ein Abwärtsregler ist ist die maximale Ausgangsspannung gleich der Ausgangsspannung des Trafos, richtig?
Nicht ganz. 2-3V mehr am Eingang sollten es schon sein... Dann muss man noch beachten, dass die DC Spg. am Ladeelko ca. 1,4* der AC Spg. Ist. Und Ripple (Brummspg.) gibt's auch noch...
schönes Video, Ja der magische Rauch kann einem schnell mal entweichen
Schwierig wird es nur wenn Uin und Uout fast gleich sind. Z.B 12...14V auf stabile 11V. Oder von 9...14V auf 9V. Da gibt's zwar teure Wander zu kaufen, für letzteres hab ich zwei billige Wandler hintereinander geschaltet, also rauf auf 16 und wieder runter auf 9V. Hab mir den Wirkungsgrad nicht angeschaut. Aber zum 7809 wirds schon besser sein, und Stabil vor allem.
hallo, ich finde den beitrag ziemlich gut, nur ist mir nicht ganz klar wie groß die spule sein kann bzw von welcher bis welche induktivität sie haben kann.
eine spule mit weniger wicklungen als deine hat laut meinem messgerät 0,05mH
ich verstehe nicht ganz ... 90 µH wären ja dann nur 0,009 mH. kommt das hin?
Danke. Lt. Datenblatt soll die Spule 100 uH haben. Meine hat 90 und das sind 0,09 mH und nicht 0,009. Deine 50 uH halte ich für zu wenig - damit steigt der Strom in der Spule zu steil an. Mach lieber noch ein paar Windungen drauf. Gut, daß du ein Messgerät dafür hast...
Danke, hmm rechnen sollte man schon können =)
Das Messgerät ist das billige open source "ESR-Meter" für schlappe 12 Euro
Gschafft !
So jetz habs ichs endlich soweit dass es läuft.
Die stromregelung funktioniert auch soweit. anfangs brach ab 1,4A der strom zusammen sodass man wieder zurückdrehen (Widerstand verringern) musste. seitdem ich die verpolungsschutzdiode auf den minusin gepackt hab und nicht mehr auf den plusin regelt er bis ca 1,95A kurzschlussstrom hoch und der strom bricht nur noch selten zusammen, es passiert aber noch ab und zu, warum?
wenn ich einen 2ohm widerstand als last anschließe kann ich den strom nur bis ca. 0,8 A hochregeln bis er einbricht.
Es kommen nicht mehr als 2 A hinten raus (ist der lm2576T intern begrenzt oder durch was wirds sonst begrentzt?)
Als ich bei 26V volllast kurzgeschlossen habe ist mir der chip zum wiederholten mal in einem knall um die ohren geflogen =( meistens klappts aber.
Dann hab ich noch das problem dass das spannungsregelpoti mit 5k anscheinend zu klein ist, damit ich auf die spannung von 26V komme brauch ich mindestens 30k. Hab ich was falsch zusammengeschlossen oder muss ich den 3. potipin noch auf masse ziehen? oder so
im übrigen kann ich auch ein leises surren wahrnehmen.
Wäre schön wenn mir jemand licht ins dunkel bringen würde.
vielen dank
Seltsames Verhalten. Bei mir funktioniert das besser. Ferndiagnose ist da natürlich schwierig. Vielleicht ist die Spule (mechanisch) zu klein, sodass der Kern in die Sättigung fährt. Dann wird die Induktivität kleiner und das mag der Chip gar nicht. Mach doch mal versuchsweise ne andre rein. Wenn du die Möglichkeit hast, kannste auch den Spulenstrom mit nem Oszi messen. Oder die Eingangsspg. fällt zu stark. Sind die Elkos gross genug? Ja der Chip hat ne Strombegrenzung, die spricht aber erst bei gut 4 A an. Bis zu diesem Strom wird bei mir die Spg auch sauber stabilisiert. Der Chip hat eingebaute Schutzschaltungen, sodaß man ihn, wenn man ihm nicht mehr als 40 V gibt, eigentlich nicht kaputt kriegen sollte...
danke für die schnelle antwort, über die spule hab ich auch schon nachgedacht.
die möglichkeit mit dem oszi hab ich.
wie kann ich damit dann den spulenstrom messen?
eingangsspannung is save.
gruß
Über den Spannungsabfall an einem kleinen in Reihe geschalteten Widerstand mit z. B. 0,1 Ohm. Vorsicht mit der Masseltg. des Oszis, damits keinen Kurzschluss gibt. Wie das aussieht kannste in meinem Joule_thief Video ab 3:50 sehen. Der Stromanstieg muss einigermassen linear sein.
das mit der spule war ein guter tip, hab sie nochmal ausgebaut und nachgemessen 0,04mH , anscheinend hatte ich damals falsche messergebnisse, hab sie auf 0,12 mH aufgewickelt und sie da der strom bricht jetz erst bei 2,6A. mit noch mehr wicklungen (3,42mH) bin ich auf 3,2 A gekommen, leider nicht darüber hinaus.
könnte man sich den mit der "mechanischen" spulen größe nicht an den kleinen DC-DC step down spannungswandlern für 2€ orientieren? die haben deutlich kleinere spulen drin und funktionieren auch.
leider hab ich jetzt alle chips verbraten, wie das passieren konnte weiß ich nicht.
den letzten hats zerrissen als er für 30sek bei 3,2 A last testgelaufen ist ohne vorher heiß zu werden. komischerweiße hatte ich 4 verschiedene schadensbildern bei den chips (einer hatte nen kurzschluss von masse auf vin, 4 hats gleich zerrissen, wieder andere ließen sich nicht regeln oder lieferten garkeine spannung, usw) mit mehr oder weniger der gleichen konfiguration außer der spule. vllt liegt des ja alles an der spule, könnte mir aber auch vorstellen eine miese charge bekommen zu haben.
Hätte dann auch noch eine frage zur feedback spannung, die ausgangsspannung vom lm358 ist doch kleiner als die vom spannung vom spannungs-poti oder? irgendwie komm ich da nicht ganz mit, man kann den fb doch bis vin ansteuern oder was bringen da dann die paar volt vom lm358?
ist das so richtig dass das spannungs-poti im video nur auf 2 pins angeschlossen ist?
entschuldige die vielen fragen =)
gruß
Mit 40uH war die Induktivität also deutlich zu klein. Ja, es stimmt schon, daß die billigen Wandler tlw. winzige Spulen drin haben. Für so kleine Ströme recht das. Aber für mehr Leistung muß
auch mehr Energie im Magnetfeld gespeichert werden. Der Kern muss dafür grösser sein. Vielleicht solltest du dir doch den Stromverlauf mit dem Oszi anschauen. Beim Videodreh hab ich ja auch nen Chip gekillt. Ich vermute mal, daß ich dabei doch zuviel Eingangsspg. angelegt hab. Ich kann mich nicht erinnern, daß vorher schon mal einer kaputt gegangen ist. Keine Ahnung, warum das bei dir so oft schief läuft. Zum FB Pin: Wenn hier mehr als 1,2 V anliegen dann regelt der Chip die Ausgangsspg. runter. Diese Spg. wird normalerweise aus einem Spg.teiler am Ausgang erzeugt. Teilt der z. B. durch 10, dann generiert der Chip 12 V Ausgangsspg. Stromregelung; Der LM358 verstärkt den Spannungsabfall über dem kleinen Widerstand in der Minusltg. Der hat 20 mOhm. Bei 1 A liegen hier 20 mV. Wenn der LM358 also z. B. 60 fach
verstärkt, dann reicht die Spg. um damit den LM2576 abzuregeln. Und da man den Verstärkungsfaktor über den Spannungsregler R3 und R2 (Poti) einstellen kann, kann man auch einstellen, wann das passieren soll.
Was ist die Maximale leistung des netzteils? 30V aber wieviel Ampere? Im Schaltplan sind manche Bauteile nicht mit Werten beschriftet welche Werte werden da benötigt?
Der LM2576 ist für maximal 3A ausgelegt. In der Video Beschreibung gibt's nen Links zum Datenblatt. Da stehen die Werte der Bauteile drin. Das Video sollte nur die prinzipielle Funktion eines Schaltregler zeigen. Wenn du ein Labornetzteil brauchst, rate ich dir ein fertiges zu kaufen. Ich benutze immer noch das aus dem Video "Labornetzteil im Praxistest" und bin damit sehr zufrieden.
@@Elektronik-1 was würde denn gegen diese schaltung sprechen? Hab momentan nicht das Geld ein Labornetzteil zu kaufen und würde im deshalb aus dem Bestand eins Aufbauen
@@MBD-et4ri Bei Netzteilen hat man es mit hohen Spannungen und hohen Strömen zu tun. Wenn du dich damit auskennst und die Sicherheitsregeln beachtest dann kannst du das natürlich selber bauen. Das Teil wird dann aber gross und schwer, weil es eben sekundär geregelt ist und nicht primär, wie praktisch alle heute üblichen Netzteile.
@@Elektronik-1 ich hab mehrere230v/ 24v Trafos rumliegen die ich hierfür verwenden kann. Wenn man dir 24v AC gleichrichtet bekommt man ja bisschen mehr als 30v DC was ja ideal wäre. Ich hab schon öfters mit höheren Spannungen gearbeitet (röhrenradios) und somit schon etwas erfahrung bin aber leider nicht vom Fach weshalb meine Geräte vor der Inbetriebnahme immer von meinem Onkel durchschauen lasse. Wenn ich die Schaltung richtig verstanden habe ist r7 das was ich am Netzteil anschließe? Und D4 ist eine Suppressordiode?
@@MBD-et4ri Ja, R7 ist z. B. ein 12 V Akku der aufgeladen wird. Aber wo ist eine D4?
Vielen Dank erstmal für den Schaltplan...
Habe dazu allerdings noch eine Frage: und zwar ist im Video der 20m Ohm Widerstand nur mit dem Pin vom lm358 verbunden.
Im Schaltplan sind aber noch viel mehr Teile damit verbunden. Was stimmt jetzt?
Habe meine Platine bereits wie im Video aufgebaut und die Strombegrenzung funktionniert bis jetzt auch noch nicht.
Leigt das an einem anderen Fehler oder ist die Schaltung im Video auch falsch und es wurde nur gepfutscht? ;-);-)
Außerdem hat mich der 30 Ohm Widerstand verwirrt, der ist nur zum Test. Richtig?
+Jo Bo Erst mal das Wichtigste: Bei mir wird nicht gepfuscht! Aber natürlich kann ich auch Fehler machen. Hier kann ich aber keinen erkennen. Für mich ist der Schaltplan mit dem Aufbau identisch. Beschreibe mir doch mal genauer, wo du da nen Unterschied siehst. Und ja, den 30 Ohm Widerstand musst du nicht einbauen, deswegen hab ich auch "Last" drangeschrieben.
+Jo Bo In der Infobox gibts jetzt nen Link zum Schaltplan.
Nun ja im Schaltplan ist der C2 und der R5 mit dem 20m Ohm Widerstand verbunden. Im Aufbau sind diese allerdings mit der Masse verbunden.
+Jo Bo Da bin ich jetzt aber platt! Du hast Recht! Das kommt wohl daher, weil ich beim Aufbau die Strombegrenzerschaltung einfach rechts dazugelötet hab. Beim Schaltplan zeichnen hab ich den Aufbau aber gar nicht beachtet. Vor und hinter dem 20 mOhm Widerstand ist die Spg. ja nur um maximal 60 mV unterschiedlich (bei 3 A), sodass auch die Schaltplanvariante funktionieren sollte. Ob es da doch einen feinen Unterschied gibt, das müsste man mal ausprobieren. Danke! Ich baue ja ab und zu kleine Fehler ein um zu sehen, obs jemand bemerkt, aber das war echt nicht beabsichtigt!
+Elektronik Das war mir auch nur aufgefallen, da ich meinen Schlatplan für meine Platine nach dem Aufbau im Video überprüft/erstellt hatte. Allerdings funktionniert meine Strombegrenzung noch nicht und deshalb hab ich nochmal das Video angeschaut und gesehen, dass es jetzt eine Schaltplan gibt. Und habe dann den nochmals mit meinem verglichen.
P.S.: Ich hofe ich finde noch eine Lösung für mein 2-Kanal Labornetzteil mit 2x 3A/4A und 2x 45V sonst werde ich nochmals nach fragen.;)
Bei der Schaltung mit Strombegrenzung, was haben die Potentiometer für Werte? Werde aus dem Schaltplan nicht ganz schlau möchte mir aber gerade Bauteile bestellen. Bitte um schnelle Antwort!
Der Poti in der Strombegrenzung hat, so wie es dran steht 5 KOhm. Der Text soll bedeuten, dass da noch ein Widerstand in Reihe geschaltet werde muss. Den hab ich so nicht eingezeichnet, weil der Plan sonst unübersichtlich geworden wäre. Der Spannungspoti hat 50 K, der Widerstand darunter 1,8 K. Das kann man aus dem Datenblatt entnehmen. Wenn du nicht schon Erfahrungen in Sachen Elektronik hast, dann solltest du aber nicht versuchen die Schaltung nach zu bauen. Da gibts gefährlich hohe Spannungen und Ströme.
Hey welchen zweck hat der Kondensator C1 10nF am OPV ? sollte doch genauso ohne funktionieren oder ?
C1 erhöht die Gegenkopplung bei hohen Frequenzen und soll damit verhindern dass die Schaltung schwingt.
Sehr gutes Video, und wie ich finde sowohl für Neulinge als auch Fortgeschrittene sehr interessant.
Sie sollten an Schulen Lehrer werden ! schön erklärt.
Ich habe daheim sowieso Elektroheizung, da kann das Netzteil ruhig auch den Raum mit Strom heizen.
Bei 6:30 ist links ein Widerstand (?) zu sehen. Was hat es damit auf sich? Wie kann man bei Spulen (in der Regel ausgelötete, unbeschriftete Exemplare) die Induktivität ermitteln?
Den weißen Keramikwiderstand benutze ich zur Strommessung. Das ist bei 4:35 zu sehen. Es gibt mehrere Methoden um die Induktivität von Spulen zu ermitteln. Am einfachsten geht das mit nem Induktivitätsmessgerät oder mit nem Multimeter das nen entsprechenden Messbereich hat. Hast du nen Oszi und nen Signalgenerator (kann der "Dreieck"?). Dann gehts damit auch...
Danke für die schnelle Reaktion. Da war ich am Anfang des Videos etwas unaufmerksam. Mit der Spule tue ich mich aber noch schwer. Habe keinen Oszi und meine Messgeräte können keine Induktivitäten. Was für einen alernativen Rat kann der Fachmann geben?
Einen preisgünstigen Bauteiletester zu kaufen ist am einfachsten. Such mal bei Amazon nach "Bauteile Tester".
Dann gibt es noch die Möglichkeit die Soundkarte zu benutzen:
icom.hsr.ch/fileadmin/user_upload/icom.hsr.ch/publikationen/elektor_RLC.pdf
www.scheidig.de/Deutsch/Download/LcMeas/info.htm
www.gaedtke.name/programmieren/spulen-messen-mit-der-soundkarte
Man kann auch die Spule fertig kaufen. Auf ausreichende Strombelastbarkeit ist zu achten. Die Spule brennt bei zu viel Strom zwar nicht weg aber der Kern darf nicht über die Sättigungsmagnetisierung gehen, sonst ist die Induktivität plötzlich weg, so dass die Spule keine Energie mehr speichern kann. Das ist z.B. auch ein Punkt, den man mit dem Bauteile-Tester NICHT ermitteln kann. Der testet die Spuleninduktivität natürlich mit kleinen Strömen (nahe 0) so dass nahezu beliebige Spulen damit zu testen sind. Bei Bauteile-Testern muss man auch genau wissen, was man über die Bauteile NICHT erfährt. Viele Bauteil-Parameter sind von etlichen Betriebsparametern und nicht zuletzt von der Betriebstemperatur abhängig.
wieso werden netzteile bei kleinen spannungen und großen strom so warm ? Liegt das daran weil der Regler ja die überflüssige Leistung verheitzen muss ? und wenn man mehr leistung rauszieht spring hohe spannung und hoher strom gibt es weniger verlustleistung sprich weniger wärme ?
+xXSymexXx Genau so ist es. Es fliesst ja überall der gleiche Strom. Und wenn am Eingang 30V anliegen, am Ausgang aber nur 5V bei 1A gebraucht wird, dann wird eben 25W verheizt. Wie du ja im Video gesehen hast, haben Schaltnetzteile dieses Problem nicht. Dafür sind sie empfindlicher, gehen also leichter kaputt. Man kann aber serielle Regler, je nach gewünschter Ausgangsspg., mit verschiedenen Eingangsspannungen betreiben (Trafowicklungen per Relais umschalten) dann sind die Verluste sehr viel kleiner.
+Elektronik okay danke dann hab ich das doch richtig verstanden :)
Der Titel ist so geil!
Jetzt wäre noch der verbleibende Ripple interessant gewesen.
Gutes Video! Ist alles verständlich erklärt. Das einzige was nicht erwähnt wird ist der Maximale Ausgangsstrom der Schaltung. Währe interresant zu Wissen, da ich das nachbauen möchte. Vielen Dank für das tolle Video.
+Micro_ 33 Danke.In der Videobeschreibung findest du nen Link zum Datenblatt des LM2576.Dort steht, auf der ersten Seite, daß der Chip für 3 A Ausgangsstrom gebaut ist.Tatsächlich kommt da sogar 4 bis 5 A raus - wenn die Diode und die Spule dafür ausgelegt sind.
+Elektronik Danke! Eine Frage noch, Im Schaltplan zur Strombegrenzung weiter am Ende des Videos steht beim Poti zur Spannungseinstellung (R6) 5 kOhm, Im Datenblatt auf Seite 22 steht aber 50 kOhm. Was für ein Poti kommt dann dort hin?
+Micro_ 33 Das kommt drauf an, welche maximale Ausgangsspg. man haben will. R5 (R1) und R6 (R2) bilden ja einen Spannungsteiler. Der Regler fährt seine Ausgangsspg. so weit hoch oder runter, bis er an Pin 4 (also über meinem R5 oder dem R1 im Datenblatt) 1,23 V "sieht". Meine Werte sollen nur das Prinzip zeigen. Die 50 kOhm im Datenblatt sind für die maximal 50 V die nur der LM2576HV (High Voltage) liefern kann. Für max. 30 V braucht man also ca. 30 kOhm.
+Elektronik Danke für die Hilfe! :)
+Elektronik Ist der Kondensator C1 mit 10nF (auf dem Schaltplan zur Strombegrenzung) ein Keramik oder ein Folienkondensator? Oder ist das egal?
Ich habe mir noch LT1038 besorgt,einen Gurkeneimer voll.Glück!🤸🤸🤸🛌💖🙄
Danke für dieses informative Video. Ich bin leider ein ziemlicher Laie, aber deine Schaltung würde ich hinkriegen. Aber ich bräuchte etwas mehr Leistung, optimal wären 10A bei 30V, aber 200W würden auch schon für mich reichen. Gibt es da auch eine verlustarme Schaltung mit Schaltregler etc. ? Ich habe eine gute Gleichrichterschaltung mit Ringkerntrafo, Brückengleichrichter und Siebglied 10000µF, der Trafo kann 350W bei 24V sekundär. Mir fehlt eben nur die Regeleinrichtung für die Spannung und die Strombegrenzung.
Eigentlich wollte ich mit dem Video nur den Unterschied zwischen nem Linear- und nem Schaltnetzteil zeigen. Wenn du dich nicht wirklich gut mit Elektronik auskennst dann rate dir davon ab so ein Teil selbst zu bauen. Das ist einfach zu gefährlich.
Vor ein paar Monaten hab ich ja selbst ein Labornetzteil gekauft und ein Video dazu gemacht. Schau dir das doch mal an. Wenn du wirklich mehr Strom brauchst - es gibt auch noch das "6226" mit 10 A...
Analoge Leistung vom 317 o.ä. auf Boostertransistor oder Vorwiderstand auslagern... Vorwidersrand kann auch im Primärkreis des Trafos liegen... Stromanzeige hier viel zu aufwendig... besser mit LED über BE-Abgriff z.B. Adj des 317 abgreifen und nochmals mit Transistor verstärken...
Auch wenn man nen zusätzlichen Transistor oder nen Vorwiderstand, egal an welcher Stelle, einbaut... das gibt immer Verluste, also Wärme. Mit nem festen Widerstand funktioniert die Spannungseinstellung nicht mehr. Der Kühlkörper im Video ist zu klein. Das ist aber Absicht, damit der Unterschied zum Schaltregler deutlicher wird. Was stimmt denn mit der Stromanzeige nicht? Erklärt doch mal genau, wie das einfacher geht.
Super Projekt(chen)...wie sieht es bei diesem Regler denn mit Störwechselspannung am Ausgang aus?
Bei nem Netzteil hat die Störspannung ja 100 Hz. Bei Schaltwandlern sind das 50 Khz oder mehr. Dadurch sind Spulen und Elkos (=Tiefpass) wesentlich wirksamer. HF auf der Gleichspannung ist also eigentlich kein Problem...
Hallo,
erstmal muss gesagt werden, dass dies wirklich ein super Video ist. Verständlich und nachvollziehbar erklärt. Vielen Dank dafür!
Sehe ich das richtig, dass mit dieser Schaltung keine Spannung unter 1,25V ausgegeben werden kann? Möchte mir selber ein Netzteil mit einstellbaren Strom- und Spannunggwerten von 0-48 V und 0 - 3 A bauen.
Danke. Ja, üblicherweise kommt man nicht unter 1,2V. Du kannst dir aber mal mein Video zum Peaktech 6225 anschauen. Da erkläre ich warum man da ab 0V einstellen kann. Das Teil hat sich bei mir gut bewährt. Ich kann dir also nur raten, ein Fertiggerät zu kaufen!
Ganz toll erklärt !!!! Vielen Dank für das schöne Video. LG
Danke. Freut mich...
Elektronik habe es nachgebaut nur ohne Kondensatoren . Mein problem das wenn ich 5 volt einstelle gehen plötzlich 18 volt ( ist der input ) unf kann es auch nicht mer abstellen ??
Wenn du wichtige Bauteile einfach weglässt, dann brauchst du dich nicht wundern, wenns nicht richtig funktioniert...
Elektronik ok und welche Kondensatoren muss ich da nehmen ?? und was habn die für einen nutzen in dieser schaltung ??
Prinzipiell: Glätten der Spannung. Welche Schaltung hast du denn gebaut - die mit LM 317 oder die mit dem Schaltregler und der Spule. Und mit welchen Werten hast du ein Problem?
Ein interessantes Video.
wofür die shotky diode? was für eine spule ist das? wie viel ohm hat das poti und wieviel ohm hat der Widerstand unterhalb vom poti? möchte es natürlich nach bauen nur die Variante ohne strombegrenzung
Das ist ein sog. StepDown-Wandler. Dafür braucht man ne schnell schaltende Diode mit möglichst geringem Spannungsverlust. Lade dir das Datenblatt des Schaltreglers runter, da stehen die Werte drin. Den Link dazu gibts in der Infobox. Wenn du noch weitere Fragen hast, dann beantworte ich die gerne...
Sehr schönes Video. Würde das gerne mehr oder weniger nachbauen. Weiß aber nicht genau welche Größen die Bauteile brauchen. Ein Schaltplan mit passender Bauteilbezeichungen wäre mega... Oder finde ich irgendwie selber die genauen Bauteile heraus?
+Elektronik Ach ich bin doch blind. Danke!... In den Datenblatt ist als Cin ein 100uF Kondensator und als Cout 2000uF. Im Video ist aber als Cin so ein riesen Kondensator und als Cout ein 470uF. Was ist jetzt besser?
+Jo Bo Am Eingang liegen ja die 100Hz aus der Gleichrichterbrücke, da sollte also ein dicker Elko rein. Der IC wandelt mit 52Khz Schaltfrequenz. Um das zu glätten reicht auch ein kleinerer Kondensator. So ist das für mich logisch - warum das im Datenblatt andersrum steht, kann ich dir auch nicht sagen. 100uF am Eingang können nicht reichen um die Lücken zu füllen. Die "Daumenregel" sagt mind. 1000uF pro A.
Also brauche ich am Anfang ein Kondensator mit ca. 3000uF und am Ende ca. 1000uF? Ich möchte den Regler voll auslasten also 3A. Die Kondensatoren müssen passend für die Spannung sein oder? Also in meinem Fall für mehr als 40v? Danke für die Hilfe!
+Jo Bo Die Kapazitäten musst du nicht so kritisch sehen. 3000uF am Eingang sind ok. Wenns da zu wenig ist, erscheint der 100Hz Brumm am Ausgang, das aber auch nur bei hoher Ausgangsspg. und viel Strom. Am Ausgang reichen 100 - 470uF denn hier muss man ja nur die 52Khz gradebügeln. Sollte da zu wenig sein, dann sieht man noch Reste der Schaltfrequenz am Oszilloskop. Aber die paar mV sind eigentlich auch egal. Die Spannungen sind aber wichtig. Ein Elko sollte nie mehr abkriegen als draufsteht, ansonsten kann der platzen! Im Datenblatt des LM2576 steht zwar, daß er nicht kaputt geht, solange man unter 45V bleibt. Ich rate dir aber 40V nicht zu überschreiten. Wie meiner nach 43V aussieht, hast du ja im Video gesehen. Übrigens kommen da fast 5A raus, nicht nur 3...
+Elektronik Vielen Dank für die Hilfe. Die Spulen und die Widerstände passen so wie sie im Datenblatt sind - oder? Zu der Stromversorgung davor: ich habe ein Ringkerntrafo mit 24/30v geplant, denn nach dem Kondensator ist die Spannung ja um 1,5 mal größer. Funktioniert das so? Danach kommt natürlich noch ein Gleichrichter. Die Stromeinstellungsschaltung kann ich so übernehmen oder? Laut Datenblatt kommt nur 3A aus dem Regler aber wenn der noch mehr kann ist das ja umso schöner. :D
Hi!
Ich hab mal eine kleine Frage:
Kannst du mal ein Video machen, wie man den LM317 auf 0V runterregeln kann? Geht das überhaupt?
vielen dank im Vorraus!!!
Jein. Aus Sicht des Reglers geht das nicht. Aus Sicht der Last schon. Man braucht dazu aber ne negative Hifsspg. Schau dir mal das Datenblatt zum LM317 an. Da ist ein Beispiel drin (8.3)
Hallo Elektronik
dein Video hat mir extrem gut gefallen bzw. geholfen.
Nur denke ich mir ob du evtl den Schaltplan mit den Spannungsreglern auch online stellst...habe nämlich sehr großes Interesse dies selber zu probieren
+Felo Stieglo Erst mal vielen Dank. Die Frage nach den Schaltplänen kam hier schon öfter. Die Antwort ist: Ich hab selbst keine. Wie ein Spannungsregler mit den ICs aufgebaut wird, wird in den entsprechenden Datenblättern beschrieben, die ich in der Infobox verlinkt habe. Nur die Strombegrenzerschaltung stammt von mir und dazu gibts ja nen Plan im Video. Wenn du sonst noch Fragen hast, dann beantworte ich die natürlich gerne...
+Elektronik Oke alles klar👍
Moin, wofür ist eigentlich die diode hinter dem operationsverstärker?
Top Video^^
Die sorgt dafür, dass der OPV die 1,25 V am Schaltregler Eingang erhöhen (eingestellter Strom ist erreicht -> Spannung runterregeln) aber nicht reduzieren kann.
ziemlich cool aber Lithium Zellen würde euch damit auf garkeinen fall laden vorallem ohne Balancer :o aber sonst cool :)
+Luis E.lektronik (Elektroniker) du kannst ja ganz einfach eine zelle nach der anderen laden..... dauert zwar länger kommt aber aufs selbe raus wie wenn man einen balancer hätte
genau damit kannst du ja einen bauen :-)
so schlimm ist es auch nicht, ohne balancer zu laden. ist halt nur nicht so schön.
Bei drei Zellen soll es noch ganz gut gehen hab ich erfahren (nicht getestet) kann das wer bestätigen? Oder Wiederlegen?
Kampffunker03 ((( Amateurfunk und so, mit hias ))) ja, die zellenanzahl ist eigentlich nicht so kritisch, wichtig ist die frage, ob die zellen inner wider ganz entladen werden, dann kann da schon was böse enden. Bei den ersten Zyklen ist es auch ziemlich egal, aber mit der Zeit summieren sich die spannungsunterschiede. Bei nagelneuen Akkus ist es ebenso unkritisch im Gegensatz zu alten, die schon etwas miterlebt haben. Ich würde auf jeden Fall den Akku nach 3-4 Zyklen balancen.
Die ganze Top Balancing Theorie ist eigentlich quatsch.
Beim Laden Überschüssige Energie bei voller Zelle zu verbraten und dabei muss der Balancing Strom bei passiv Balancern auch größer als der Ladestrom sein, sonst hilft das garnicht.
Vor allem, da man bei einer Li Ion Kennlinie den state of charge beim Laden nicht ableiten kann, da bereits kleinste Spannungsunterschiede über mehrere 10 prozent SoC gehen.
Ich führe inzwischen einmalig ein automatisiertes Buttom Balancing mit einer programmierten elektronischen Last bei allen Zellen in einem Pack zur Vorbereitung durch (das dauert ca. 1 Woche) und lade sie nur zu 85%. Beim Buttom Balancing ist die Kennliene einigermaßen Vertikal und man kann daher auch genauer einen SoC der Zelle aus ihrer stabilen Spannung (ohne Last und ohne geladen zu werden, daher dauert der Vorgang so lange. Die Zellen müssen 3 STunden ruhen, um sich zu stabilisieren) ableiten.
Anders ist ein genaues Ausbalanzieren der Zellen garnicht möglich und schon garnicht beim Laden! Die Folge:
Kein BMS mehr, kein weiteres Balancing, massiv erhöhte Lebensdauer der Zellen.
Die Zellen driften so überhaupt nicht mehr und schützen sich gegenseitig in der Nähe der Entladeschlußspannung.
Einfach mal machen und Monitoren...
Ich hatte auch mal einige LM2576, die mir bei mehr als 42 Volt in den Halbleiterhimmel aufgefahren sind. Es waren alles Typen mit dem P+ Zeichen, welches eigentlich für eine sogenannte "rugged version" steht, also höhere Zuverlässigkeit/Robustheit. Leider ist bei diesen das Gegenteil der Fall gewesen.
Ähnliches ist mir bei Halbleitern aus dem bekannten Auktionshaus schon recht oft untergekommen. Wenn ich Geräte reparieren muß, die in der Industrie oder im Handwerk laufen, greife ich dann lieber doch zu Produkten von RS oder ähnlichen Anbietern. Da kommt es auf den Preis auch nicht so an.
Für eigene Basteleien, bei denen es nicht so drauf ankommt, kauf ich schon billig ein, aber bei Kundenprojekten hab ich immer ein bisschen Schiss. Probier doch mal die Regler der XL-Serie (XL6009, step up oder XL4015, stepdown), die haben eine höhere Schaltfrequenz. Die Induktivitäten können dann schön klein ausfallen, ausserdem liefern sie etwas mehr Strom.
Trotz allem haben Längsregler immer noch ihre Berechtigung, vor allem wenn (zB. in Vorverstärkern) eine geringe Restwelligkeit gefordert wird.
@Elektronik
Hast du evtl auch noch andere Varianten in denen man z.B. nur Spannungsregler + Poti + Transistoren benutzt, oder gewisse Transformatoren?
Du meinst wohl sowas, wie ich anfangs in dem alten Buch gezeigt habe!? In dem Schaltplan steht eigentlich alles drin, was man zum Nachbau braucht. Heutzutage baut man Netzteile praktisch nur noch mit ICs, weil das viel einfacher ist.
z.B. in deiner Schaltung ab 1:40
Wenn man jetzt einen Spannungsregler mit 5V nimmt, und die 5V Spannung dann mittels eines Potis zwischen 0-5V regelt, ob es dabei dann im prinzip okei ist nur so einen 3 Terminal Spannungsregler zu benutzen
Schönes Video, nur ein kleiner Fehler drin: Ein LM2576 hält "nur" 40 V Spannung aus. Die 45 V sind ein (eigentlich bekannter) Fehler im Datenblatt.
Ok, das ist ja auch meine Erfahrung, aber kann man wirklich davon ausgehen, dass das eine (absichtlich?) falsche Angabe im Datenblatt ist? Egal, für mich liegt das Limit jetzt bei 40 V...
Der "Kniff" daran ist (aber das steht nicht in jedem Datenblatt, im mein beim LT1076, der Konkurrenz als, steht drin), dass der Ausgangspin maximal um 40 V schwingen darf. Packt man 45 V an den Eingang und fordert nicht entsprechend Strom an bleibt der Drop vom Eingang zum Ausgang des ICs zu klein.
Auch werden, mein ich, maximal 40 V empfohlen im Datenblatt und bei den meisten Stellen im Datenblatt sind die 40 V als oberes Limit angegeben ;)
vielen Dank funktioniert Supper👍 mein Ic war bei 42V im Eimer
Ich bin hier, weil ich den LM2576 in einer Schaltung für LEDs verbauen möchte.
Cooler Tipp. Danke
PS.: Das Metex hab ich auch. Schon über 20 Jahre alt aber noch immer gut.
+Boris Rainer Ich hab ja noch zwei bessere Multimeter, trotzdem benutze ich das alte Metex am liebsten, weil es ein sehr gutes kontrastreiches Display hat.
+Elektronik Für einfache Messungen ist es mir am liebsten wegen den großen Ziffern. Hab noch ein Fluke. Nur das zeit am Farbdisplay so viele Infos an. Irgendwo liegt noch so ein Teil von Conrad (Eigenmarke) herum. Allerdings ist da die Genauigkeit nicht gerade hoch.
Noch eine Bitte. Wir haben schon mal darüber geschrieben. Hab jetzt auch einen TH-cam Kanal. In einem Video wird auch dein Kanal genannt. Bitte schreibe mir an rainerboris@gmail.com damit ich dir außerhalb der Kommentare schreiben kann.
Wenn ich einen 90 Cent Mikrocontroller z.B einen Attiny84 nehme und an die AnalogPorts einmal ein Shunt und einmal einen Spannungsteiler setze, der mir 30V auf 0-5V runterbricht und an einem Digitalport einen 30V 10A Mosfet anschließe, kann ich mittels PWM auch Strom und Spannung regulieren richtig?
Dann bräuchte ich nur noch zwei Poties und ein Display. evtl. noch einen Kondensator zum Glätten.
Ist das dann vom Wirkungsgrad besser?
+SleepingShorty Ja, aber... Erstmal ist der Spannungsabfall am Shunt zu klein für den uC. Da muß also noch ein OPV dazwischen. Eine reine PWM verbessert den Wirkungsgrad nur bei Verbrauchern denen das Pulsen egal ist, also bei Glühlampen, LEDs, nem Motor oder so. Im Modellbau wird das so gemacht. Sobald du nen C dranmachst um ne saubere Gleichspg. zu erzeugen ists vorbei mit dem guten Wirkungsgrad. Ein effektiver Schaltregler braucht ne Spule die die Leistung pulsweise aufnimmt und dann die Ladungen an den Verbraucher abgeben kann. PWM nur mit Glättung ist, vom Wirkungsgrad her, ungefähr das selbe wie ein Serienregler. Das war ne gute Frage, ich vermute aber daß du meine Antwort nicht gleich nachvollziehen kannst. Angenommen dein C am Ausgang hat grade 0V und du stellst jetzt 10V ein. Dann fliesst bei den ersten Impulsen (theoretisch) unendlich viel Strom durch deinen FETund in den C!
Danke für die Antwort. Ich werde das die Tage mal ausprobieren.
Den OPV spare ich mir aber.
Bei einem 10bit ADC hab ich eine Auflösung von 0,029V bei max. 30V. Bei max. 5A kann ich auf 4,8mA genau messen.
Wie vermutet kann ich die Antwort mit dem Wirkungsgrad tatsächlich nicht nachvollziehen.
Wenn ich einen Sprung von 0 auf 10V mache, dann läd sich der Kondensator mit dem maximalen Strom auf. Die Voltzahl wird also nicht sofort erreicht sein, sondern etwas verzögert.
Wieso hat das Auswirkung auf den Wirkungsgrad? Wegen der Ladeverluste am Kondensator?
Den Aufbau stell ich mir so vor:
µC -> Mosfet -> Kondensator (Spannungsmessung an +) -> Shunt -> Verbraucher
Dann pass ich die Pulslänge an, bis der Strom und die Spannung stimmt, oder eben ein Limit erreicht ist.
+SleepingShorty Ein idealer C oder eine ideale L wird niemals warm, egal bei welchem Strom oder Spannung. Nur Widerstände werden warm. Jetzt laden wir mal einen 10.000 uF C von 0V auf 10V auf. Im Moment des Anschliessens an 10V bildet der einen satten Kurzschluss. Ein paar Sekunden später hat er 10V. Aber was ist dazwischen passiert!? Jede Spannungsquelle hat einen Innenwiderstand (Ri). Wäre das nicht so, würde bei einem Kurzschluss ein unendlich hoher Strom fliessen. Während des Aufladens liegt am Ri die Differenzspg. zwischen der idealen Spannungsquelle und C. Das ist die Verlustleistung. Bei einer Spule ist das nicht so. Ok, es ist erst mal schwer vorstellbar, daß bei einer Spule (mit 0 Ohm Wicklungswiderstand) an 10V der Einschaltstrom 0,0 mA beträgt - aber es ist so! Dann steigt der Strom, je nach angelegter Spg. und Induktivität der Spule, linear an. Bei ner 1H Spule an 10V sind das 10A pro Sekunde. Nach dieser Sekunde steckt dann eine Energie von 10V * 5A(Mittelwert) * 1s = 50 Wattsekunden in der Spule. Beim Laden eines Kondensators gibt es also immer irgendeinen Vorwiderstand, der Verluste erzeugt. Beim Laden einer Spule (theoretisch) nicht. Anders gesagt: Einen Kondensator kann man an einer idealen Spannungsquelle nicht laden, das gäbe mathematisch eine Division durch Null. Bei ner Spule geht das problemlos.
Danke für's Video, hat als Erklärung sehr geholfen, Ich glaub ich bestell nur noch die LM2576T =)
2 Fragen:
Wie viel kann dann jetzt das Netzteil leisten?
Welche Spannungen kann man dann heraus bekommen (bei 30 V input)?
Und was sind das für Dreiecke im Schaltplan? xD Ich meine nicht die Dioden oder den LM385 sondern wo drüber _100 Ohm bis 5 kOhm_ steht und einmal unter dem LM385
Noch mehr Fragen xD
Welchen Wert soll ich jetzt für die Spule L1 nehmen?
Ist R2 dann ein Poti das von 100 Ohm bis 5 kOhm geht oder wie? Kann man das dann durch ein 100 Ohm Widerstand und einem 5k Poti in Reihe machen oder?
R7 ist dann der Ausgang des Netzteils?
Was ist D4 für ne Diode?
Tut mir leid wenns nervt aber ich würds gerne nachbauen xD
Das sind die Symbole für Masse, also der Minuspol. Das kann ich leider nicht ändern, weil das Zeichen im Programm so fest eingestellt ist.
In der Infobox ist das Datenblatt zum LM2576 verlinkt. Da steht alles drin. Also: L1=100uH, 5k Poti+100ohm in Reihe, ja R7 steht für die Last, Schaltdiode 1N5822
Der Regler ist für max. 40v ausgelegt. Ein paar V braucht er zum regeln. Bei 30v Input sollten noch so um die 27v rauskommen. Lt. Datenblatt geht "mind. 3 A" Strom - normalerweise 4 - 5 A...
Sehr anschaulich!
Danke
Kann ich einen LiPo Akku denn einfach mit seiner Maximalspannung und einer begrenzten Stromstärke beliebig lange Laden? braucht man da nicht eine Schaltung, die das Netzteil ausschaltet sobald der Akku voll ist? Denn es fließt ja immernoch ein Strom, auch wenn dieser dieselbe spannung wie der akku hat, oder nicht?
würde mich sehr über eine Antwort freuen.
Strom kann nur fließen, wenn es eine Spannungsdifferenz gibt.
Beim Laden wird also der Strom im Laufe der Zeit immer kleiner.
Wenn das Ladegerät maximal 4,2 V pro Zelle liefert, dann darf man also tatsächlich den Akku beliebig lange angeschlossen lassen. Der Ladestrom ist dann (fast) 0. Man kann es auch so sehen: Betrachte den Akku mal als Widerstand mit, sagen wir mal, 1 Ohm. Bei einer Spannungsdifferenz von 1 V fließt dann 1 A. Bei ner Differenz von 0,01 V aber nur 10 mA.
Elektronik Ah alles klar, da ist mir ein Licht aufgegangen ;)
also kann ich jedes X beliebige Netzteil mit der maximalspannung der Akkuschaltung zum Laden nehmen, wenn ich mit einem Widerstand den Strom begrenze richtig?
Ich will mir für ein Projekt möglichst günstig einen Akku und ein Ladegerät aus alten Laptopzellen Basteln. Habe 6 Stück, die würde ich so verschalten dass ich 14,8V erhalte.
Mein Kanal ist dafür da um solche Lichter anzumachen... ;)
Im Prinzip ja. Das ist aber nicht ideal, weil dann der Strom schon frühzeitig abfällt. Das soll erst nach ca. 60-70 % der Ladezeit einsetzen. Ein Ladegerät ist eine Spannungsquelle mit genau 4,2 V pro Zelle und einer Strombegrenzung. Bei leerem Akku fliesst dann der Maximalstrom bei kleinerer Spannung. Ab 4,2 V geht der Strom langsam zurück. Bei 5 oder 10 % des Maximalstroms kann man abschalten, weil der Akku dann praktisch voll ist. Aber Vorsicht ! In Reihe geschaltete Zellen haben oft unterschiedliche Kapazitäten und damit leicht verschiedene Spannungen. Das kann die Akkus schädigen. Es ist auch möglich daß dabei eine Zelle explodiert. Also immer einen Balancer verwenden. Noch was: Wie willst du 6 Zellen so verschalten, daß das 14,8 V gibt? 2*2 parallel und den Rest in Reihe? NEIN!
Elektronik Okay ich könnte sie auch alle Paralleel schalten und dann die Spannung hochregeln mit nem Step Up Wandler...
dann komme ich wohl um ein Ladegerät nicht rum :(
Wenn du sie alle parallel schaltest, dann haste ja nur ca. 4V. Ich benutze auch alte Laptopzellen zum Basteln. 3 in Reihe ergeben die 12 V, die ich meistens brauche. Wenn die leer sind dann lade ich sie einfach mit dem Labornetzteil und nem Widerstand dazwischen, bis ca.12,5 V. Man muss dann halt ab und zu kontrollieren, daß keine Zelle über 4,2 V abbekommt.
Sehr schönes Video.
...aber wenn man es sich selber bauen kann gibt es das doch sicher auch zu kaufen?
+netsurfer912 Ja, gibt es. Carten Lehmann hat hier grade nen Kommentar geschrieben, in dem er Links zu fertigen Modulen angegeben hat.
Können die Werte und Bauteilbezeichnungen im Schaltplan auch für kleinere Spannungen bis ca. 20V übernommen werden?
+SMoTHGames Da sehe ich eigentlich keine Probleme. Du solltest nur darauf achten, daß die Eingangsspannung immer und mind. 3 V höher ist, als die Spg. die du am Ausgang haben willst. Das braucht der Chip für die Regelung.
Ok, danke für die Infos.
Hallo nochmal,die Schaltung würde ich gerne einmal nachbauen.Was ist D4 für eine Diode und wo ist D3?Muß die Spule genau 50 uH haben oder tun es auch andere Werte? (welcher Bereich?)Danke!
D4 ist ne schnelle Shottky Diode (siehe Datenblatt,, Link in der Infobox). Ich hab ne 1N5822 verwendet. D3 gibts nicht. Die Spule sollte so um die 100 uH haben. Meine hat 90, das kann man aber nur richtig lesen, wenns mans weiß...
Besten Dank für die Info!
super! hat spass gemacht.
ich will für meine Hobby Kfz Werkstatt ein einstell bares Netzteil bauen mit ca 20 Ampere aus einem alten Batterie Ladegerät für auto Batterien um schell mal Anlasser zu testen und für einfach Sachen schnell mal zu testen um das mann das nicht immer schnell mal an eine Batterie hin zu pfuschen
ich hab schon mit dem Gedanken gespielt einfach einen dc dc wandler in das ladegrät zu bauen aber ich glaube nicht das die dc dc Wandler wo ich so auf Ebay finde wirklich 20 Ampere Schafen sonst wären gekaufte labornezteile auch nicht so groß
wenn du eine gute Idee hättest wie man so etwas einfach realisieren könnte wäre toll
Da dürfte ein altes Servernetzteil wohl die beste Lösung sein. Ich hab da mal ein Video dazu gemacht unter dem Namen "Hochstrom-Netzteil"... Die gibt z. B. bei ebay.
ich will halt was einfaches und robustes ohne viele komplizierten Schnickschnack wo kaputt gehen kann ich meine das Batterie Ladegerät wo ich umbauen hat wohl nur ein Trafo und ein brücken Gleichrichter
Und wo liegt das Problem? Mit nem starken Ladegerät sollte ein Anlasser schon laufen...
klar ich würde gerne noch die Spannung verenden können mann will ja nicht immer gleich mit ca 14 v oder auch mal den strom begrenzen klar ist irgendwo auch ne spilerrei
Bin gerade dabei so eine ähnliche Schaltung aufzubauen, mit einem N2 3055 Transistor.
Nun habe ich das Problem, dass mein 10K-Ohm Poti viel zu schnell reagiert, man kann kaum eine feine Einstellung machen. Hast Du eine Idee, was man da machen kann?
MfG Marvin
Ich weiss ja nicht, was du genau gebaut hast... Aber du musst nur feststellen in welchem Bereich du ne genaue Einstellung brauchst und dann entsprechende Werte verwenden. Brauchst du also z.B. 4 bis 5 KOhm, dann wäre ein 4 K Widerstand vor nem 1 K Poti optimal.
Okay, es wird ein Labornetzteil 0-24Volt.
Würde es auch mit einem Präzision Potentiometer funktionieren?
Ja, aber wenn es ein Netzteil wird, dann sollte das eigentlich nicht nötig sein. Kannst du mir den Schaltplan schicken? (siehe Infobox Datenlogger)
Also ich habe das Gerät geschenkt bekommen, ist komplett Eigenbau!
Im Gerät war dann noch der Schaltplan auf Papier:
puu.sh/w1DoE/95eac97535.png
EDIT: Ich sehe gerade, im Schaltplan ist ein Fehler
10K Ohm Poti statt 100K Ohm.
Der Schaltplan sieht ja echt gruselig aus. Sorry, aber solange der nicht besser durchschaubar ist, kann ich dazu nix sagen.
Super Video. Aber baut die Teile näher bei einander, nicht so wie im Video. Zwar super zum nachmessen und verstehen aber da kommen die Störungen....
Supet video. Super erklärt. Da bekommt man selber lust zu basteln :)
ist die Spannung dieser Schaltungen Stabilisiert?
wenn nein, wie kann man das erreichen?
würde mich sehr über eine Antwort freuen!!!
Danke
Ja, die Stabilisierung erfolgt über den Feedback Eingang (Pin 4) des Schaltregler ICs.
Hey klasse Videos. Du bekommst nen Abo. Könntest du so ein Video auch noch über einen BuckBoost Converter machen? Finde das echt Klasse. Bastel selber schon länger an einem herum mit Arduino (62,5khz PWM), bekomme den Boost auch zum laufen. Beim Buck hängt es mit dem P Channel noch etwas. Aber mit so Chips scheint das ganze ja noch viel einfacher zu sein. Habe mir da den LM2587T angeschaut. Der kann bis 5A und 60Volt. Zudem geht er runter bis 1.23Volt. Das Teil plus Opamp wäre der hit!
Ich glaube nicht daß es hier viele gibt, die sich dafür interessieren wie ein BuckBoost funktioniert. Hast du denn ein Oszilloskop? Wenn ja, dann müsstest du eigentlich rausfinden können, was da bei dir schief läuft. Wenn nicht, dann rate ich dir eins anzuschaffen. Damit wird wirklich alles einfacher und Elektronik macht viel mehr Spass. Wenn ich sonst irgendwie helfen kann, dann lass es mich wissen!
Oh das ist wirklich sehr nett von dir. Also auf ganz TH-cam gibt es da kein gutes Video zu. Weder auf deutsch noch auf englisch. Aber vermutlich hast du Recht. Habe mir ein Osziloskop Lötset geholt(muss für den Hooby Bereich erstmal reichen), leider hatte ich noch nicht die Zeit das Ganze zusammen zu löten, da mich die Arbeit und mein 3D Drucker zu sehr in Anspruch nehmen. Das Problem ist so ein wenig gewesen, dass ich den P-Channel Mosfet nicht richtig ansteuern konnte. Bzw. nicht gesehen habe was für eine Frequenz ich genau ausgebe. Nachdem ich zwei Stück verbraten hatte habe ich dann erstmal auf den Chinamann(Osziloskop) gewartet. Das Problem ist aber auch, dass der Arduino Probleme mit dem ändern der hohen PWM Frequenz hat. Deswegen finde ich so einen Chip als Alternative ganz interessant. Wobei ich dann wieder Analog die Spannung über die Potis einstellen muss, was ich eigentlich nicht wollte. Langzeitprojekt ;)
Ja wirklich gut erklärt aber am besten sind die Spannungsregler ( LM350T mit 3A ;1,2-33V und LM338 der kann 5A ) na ja LM 317T für keine Sache die so viel Strom fressen...das mit dem Ringkerntrafo das ist super der hat einen guten Wirkungsgrad
Die Regler die du genannt hast, verheizen alle die Differenzspg. zwischen Ein und Ausgang mal dem Strom. Bei 30 V IN und 5 V OUT sind das bei 5 A satte 125 Watt! Das ist ziemlicher Irrsinn!
Ja da würd ich dann auch eher zum L4970A greifen. Sollte für die meisten Leute reichen die ein starkes Labornetzteil bauen wollen. Der Nachteil ist etwas teuer, wenn man die 10A nicht ganz ausreizen will...
Hi, habe es nachgebaut und es funktioniert, hast du eine Idee wie man mit 2N3055 oder 2N3771 den Strom auf 10A oder auf 30A erhöhen kann habe die passenden Trafos die ich gerne verbauen möchte, auch die Leistungstransistoren, danke für deine Antwort. mfg. Werner
Hatte die letzten Tage keine Zeit - Sorry. Erst mal würde es mich interessieren, wozu du so viel Strom brauchst. Muss die Spannung dann wirklich einstellbar und geregelt sein? Netzteile für hohe Leistungen selbst zu bauen ist keine besonders gute Idee. Vielleicht hast du mein Video zum Labornetzteil Peaktech 6225A gesehen. Davon gibts auch ne Version mit 10A (6226, z.B. bei Reichelt). Durch die Primärregelung ist das Teil trotzdem noch sehr handlich und Spannung und Strom zeigt es auch gleich an. Schaltregler-ICs wie der LM2576 haben ja nen Mosfet integriert der die Spannung an die Spule schaltet. Dieses Signal könnte man prinzipiell schon zur Ansteuerung stärkerer FETs verwenden. Normale Transistoren sind dafür weniger geeignet, weil deren C-E Spannungsabfall (=Verlustleistung) ziemlich hoch ist. Aber, wie gesagt, ich halte das nicht für sinnvoll.
Danke für deine Antwort. Habe 1987 ein 1,3 - 30 Volt 10 Ampere Netzteil gebaut mit einem LM723 und ein 30 Ampere Netzteil mit einem 7812 von 12 - 24 Volt sie haben bis jetzt auch immer gut funktioniert. Habe einen Bekannten Akkus regenerieren lassen, war nicht dabei und er hat mir beide umgebracht, auch hatte ich die letzten 30 Jahre keine Zeit mein Hobby zu betreiben. Ich dachte vielleicht gibt es mittlerweile neue und einfache Regelungen für diesen Zweck. Für die 30A nutze ich als Längstransistoren 2N3055 und für die 10A einen 2N3771. Was mir gefallen hat an deiner Schaltung ist die E - Sicherung und der einfache Aufbau, für meine Zwecke genügen mir die selbst gebauten, wenn dir was einfällt freue ich mich über jede Schaltung die funktioniert, soll nicht aufwendiges sein, würde schon reichen, wenn ich an deinem Aufbau mit den besagten Längstransistoren arbeiten könnte, danke noch mal für deine Antwort.
Das müssen ja Monsternetzteile gewesen sein - vmtl. mit sehr viel Abwärme. Heute macht man das mit primärgeregelten Schaltwandlern. Das gibt nen sehr guten Wirkungsgrad. Ich verstehe nicht so recht warum du so ein starkes Netzteil bauen willst obwohl du dafür anscheinend gar keine Anwendung hast. Ein einfaches Linearnetzteil mit nem LM317 oder so sollte doch reichen. Schaltnetzteil sind nicht ganz so einfach zu bauen. Und zum Laden von Akkus reicht ein Trafo mit Gleichrichter.
Ja, ich habe sie in 19" Einschub eingebaut, haben viel Gewicht, da ich in Zukunft wieder mehr tun werde, will ich sie wieder aktivieren, wie gesagt, will nur die Regelung einfacher und effizierender gestalten, dann brauche ich nicht auf Fehlersuche gehen. Wenn du mit dem LM2576 eine Möglichkeit siehst für die 10 Ampere, ist mir schon geholfen, danke.
Ich habe immer noch nicht verstanden wozu du 10A brauchst. Warum sollte man sich so ein dickes Ding bauen wenn man es eh nie benutzt? So ein Schaltregler hat einige Tücken. Für grosse Ströme braucht man ne Induktivität und ne schnelle Schaltdiode die nicht so einfach zu bekommen ist. Einem Linearregler kann man recht einfach nen dicken Transistor nachschalten: www.ferromel.de/tronic_5.htm
wie immer sehr gutes Video. Top
Dieses Video ist wieder perfekt und sehr transparent dargestellt. Ich suche eine solche Schaltung mit einem noch höheren Ausgangsstrom (ca. 10 Amp.) Sollte da auch schon eine Idee existieren, bin ich für jeden Tipp dankbar.
Du kennst mein aktuelles Video? Dieses Netzteil gibts auch mit 10 A. Das Gerät ("6226", knapp 100 €) sieht genau so aus wie das, dss ich gekauft habe ("6225", knapp 80€). Vielleicht ist fertig kaufen doch besser als selber bauen...
Danke für die schnelle Antwort. Dieses Videos kenne ich und werde mich mit dem Typ 6226 auseinandersetzen. Ich kann mich daran erinnern, dass deine Begeisterung sich bei diesem Gerät etwas in Grenzen gehalten hat. Einen leistungsstarken Trafo besitze ich schon, der passende Schaltregler fehlt mir noch, bei ca. 15 Volt die 10 Amp. für ca. 5 sec halten kann. Ich gehe davon aus, dass die LM 2576 sicher nicht mehrfach parallel geschalten werden können. Ich suche weiter. Nochmals vielen Dank
Mein Hauptkritikpunkt beim 6225 ist der hohe Impulsstrom der bei Kurzschluss fliesst. Lies mal in den Kommentaren die Diskussion mit "igccrick". Er hat ein 6226. Da gibts das Problem anscheinend nicht. Mehr Strom mit nem LM 2576 müsste mit nem externen Schalttransistor eigentlich gehen. Lies mal das hier: www.mikrocontroller.net/topic/125933. Ich hoffe dir ist klar, dass du da mit hohen Leistungen rum experimentierst....
Der Informationsaustausch funktioniert sehr gut. Die angesprochene hohe Leistung wird nur Sekunden weise abgerufen ( Punkt Schweißgerät). Ich werde den Gedanken mit dem LM 2576 in Verbindung mit einem passenden Schalttransistor auch weiter verfolgen. Vielen Dank für die Infos. Der Gedanke 6226 läuft parallel weiter.
"spot welder" bei YT hilft da vielleicht...
Sehr gutes Video. Abo haben Sie ;)
Ich hatte so an 0-50V und 0-10A gedacht. Was muss ich da an den Bauteilen (Elektronik) großartig ändern, dass das geht (größerer Trafo iss natürlich klar ^^ ).
Würde mich über eine Antwort sehr freuen ;
+ClausInge Das geht leider nicht so einfach. Solche Schaltregler-ICs gehen nicht bis 0 V runter. Der LM2576HV ist zwar deutlich teurer als die normale Version, der hällt aber 60 V am Eingang und 57 V am Ausgang aus. 10 A sind auch da nicht "drin" aber gute 4 A kommt schon raus... Das ist dann schon ziemlich viel Power für die man dann auch ne "fette" Spule braucht. Etwas Erfahrung solltest du dafür aber schon mitbringen, sonst kann das böse enden...
+Elektronik Erfahrung habe ich an meiner Seite ;)
Vielen Dank für die Antwort =)
Super Video, ich hoffe die müllbastler, wie action4free lernen da auch mal was dazu
+DarkCrimson Ich glaube das sollte ich nicht weiter kommentieren :-)
Hm... naja ob man solchen Leuten, die noch immer Glauben das man mit Elektromotoren, Billigen Transistoren und hochohmigen Spulen einen Wirkungsgrad von über 1 erreichen kann noch helfen kann weiß ich nciht.
Einige von denen Basteln aber auch nur zum Spaß ;)
Ich habe mal versucht einen Schaltplan von dieser Schaltung in Eagle zu erstellen, allerdings ist da wohl ein Fehler drin den ich nicht finden kann. Kannst Du da mal drüberschauen (oder irgendeiner, der Plan hat ;) )? up.picr.de/25128541gj.png
+Frozenskin Nun ja, dein Schaltplan ist ja nicht grade übersichtlich und meiner anscheinend auch nicht. Das war so gedacht www.directupload.net/file/d/4317/2tlk7vrd_jpg.htm
+Elektronik Wow, vielen Dank. So ist's besser! :)
+Frozenskin Oder auch nicht.... Hier up.picr.de/25142975mh.png ist die Schaltung die ich Deiner nachempfunden habe. Leider funktioniert sie so nicht. Der LM wird ordentlich heiß und ich messe an R7 0-2,2 V. Was mache ich falsch?
+Frozenskin Die Ausgangsspg kann eigentlich nicht unter 1,2 V geregelt werden. Im Moment kann ich da nur einen Fehler finden, nämlich, daß C1 10 nF haben sollte, damit wird die Stromregelung sehr träge, es sollte aber trotzdem funktionieren. Das Prinzip bei der Fehlersuche ist ja, erst mal alles in der Minimalkonfiguration, also mit möglichst wenig Bauteilen laufen zu lassen. Also nimm die Stromregelung raus, indem du D2 entfernst. Als Strombegrenzung kannst du ja solange nen Widerstand (10 Ohm oder so) nach dem Ladeelko einbauen. Was passiert jetzt? Eingangsstrom (U überm Widerstand) im Leerlauf? Jeder, der sich ernsthaft mit Elektronik beschäftigt, sollte nen Oszi haben und damit machts einfach mehr Spaß! Du hast keinen?
+Elektronik Hm. Ich fürchte ich habe den LM358 geschrottet. Am Pin8 kommen 4,5V an, aber am Pin1 messe ich nichts. C1 sind 10nF, das war nur ein Schreibfehler. Einen Oszi habe ich leider (noch) nicht.
danke nettes video super erklärt und ein netter feuerspucker :P vermisse aber nen bissel die sicherheit dabei (sicherung)
+Ein Punkt Danke. Der Feuerspucker hat ja Geld gekostet, war nicht beabsichtigt und ich bin dabei auch ordentlich erschrocken. Zur Sicherheit: Da hast du natürlich Recht. Meine Videos sind aber eigentlich nicht für Elektronik-Anfänger gedacht, sondern für Bastler, die schon ein gewisses Grundwissen haben und wissen, was sie tun. Ich wollte nur das Prinzip zeigen. Wenn ich in einem Kommentar erkenne, daß da einer was bauen will, wovon er keine Ahnung hat, rate ich ihm davon ab. Jeder ist selbst dafür verantwortlich was er tut...
Super Sache
1:52 "damit wir unsere jafkjalsdfj wirklich kriegen"
WAS?
Das ist seltsam: Ich höre deutlich "Und damit wir unsere 1,5 Ampere auch wirklich kriegen, stell ich jetzt 4 Volt ein"...
1,5 volt wirklich kriegen
so wirklich deutlich ist das tatsächlich nciht - aber sehr amysant lmao
Ich schau daas Video noch keine Minute und denk mir auch so... WAS SAGT ER?
Nuschelnuschhelnuschel...
ich verstehe da:" Damit wir die 1,5 Ampere auch wirklich kriegen, stell ich jetzt 4 Volt ein."
Ist doch deutlich genug oder was meinst du?
Tolles Netzteil! Ich möchte gern ihre Schaltung nachbauen, habe aber Probleme die Komponeten zusammenzustellen. Könnten Sie bitte eine Bauteilliste der Videobeschreibung beifügen?
+Mister Eltako Erst mal: Bei YT ist es üblich "Du" zu sagen... Nein, das mache ich nicht. Wie du hier in den Kommentaren vielleicht schon gesehen hast, bin ich immer sehr hilfsbereit, aber ich habe auch eine gewisse Verantwortung. Ein Netzteil sollte nur jemand bauen, der schon etwas Erfahrung hat, weils da gefährlich hohe Spannungen und Ströme gibt. Wer dieses Grundwissen hat, der erkennt alle Bauteile im Video. Wer die nicht erkennt, für den ist es zu gefährlich. Sorry...
+Elektronik OK. Klare Aussage. Erkennen ist hier auch weniger das Problem. Steht ja auch im Schaltplan. Es geht mir eigentlich nur um die Komponenten: D1, D4, L1, V1. Also welcher Ringkerntrafo(RKT3030?), welcher Gleichrichter, welche Spule (100uH?), welche Diode D1/D4 verwendet werden. Wäre da eine Hilfestellung möglich. Wo kommen die Potentiometer als Ersatz der Widerstände (R2 und ...?) hin?
+Mister Eltako D1 ist, wie im Schaltplan angegeben, eine 5 V Z-Diode. Ob der Trafo ein Ringkern oder ein normaler ist, spielt keine Rolle, Hauptsache er liefert die notwendige Spannung und den Strom. Ein RKT3030 liefert max. 1A und am Siebelko ca. 45 V. Weiß du denn warum? Diese Spannung wird evtl. den LM2576 zerstören. Der Brückengleichrichter muß die Trafospannung und den gewünschten Strom aushalten. Ja, L1 hat 100 uH und muß, du ahnst es schon, den Strom aushalten (ohne magn. Sättigung). D4 ist, wie ich im Video ja gesagt habe, eine schnelle Shottky Diode. Welche Typen empfohlen werden, das steht im Datenblatt des LM2576. Link in der Infobox. R2 ist ein "einstellbarer Widerstand" also ein Poti mit maximal 5 K, der wird, wie im Schaltplan angegeben, zwischen Masse und - des OPV angeschlossen.
+Elektronik Zunächst vielen Dank für die Infos. OK. Du sagtest ja im Video: "...Chip
hat bei 43V Feuer gespuckt". Also müsste ich den Trafo kleiner
wählen?
+Mister Eltako Also ich denke du meinest mit deiner Frage: 30V * 1,4 (Gleichrichter)+2V (zur Sicherheit)=44V. Und damit zuviel! Richtig?
ahh tolles Video
mach mal was über solarzellen
Schönes Video aber kleiner Fehler drin am Ende: Der LM2576 hält keine 45 V aus, laut Datenblatt Seite 1 von TI ist der nur für 40 V Eingangsspannung, in der HV-Version gehts bis 60 V. Deshalb ist dir auch der erste LM2576 abgeraucht, auch 43 V sind schon zu viel. Wenn es funktioniert hat man Glück aber man kann auch Pech haben.
Ja, ich weiß. In der Tabelle auf Seite 3 steht 45 V aber ich denke das ist ein Fehler des Datenblattes da der LM2576 das Äquivalent des LT1076 ist und der ist auch nur für bis zu 40 V gebaut. ;)
+Michael Köhler Danke, daß du mein Video so aufmerksam angeschaut hast. Wie du ja schon geschrieben hast, steht unter ABSOLUTE MAXIMUM RATINGS bei der normalen Version 45 V und bei der HV 63 V. Darunter ist angegeben, daß der Chip kaputt gehen kann wenn man diese Grenze überschreitet. Also gehe ich davon aus, daß er darunter überlebt. Mein LM2576 wusste aber wohl nicht daß das da steht... Egal, da es einmal bei 43 V geraucht hat, werde ich das nicht nochmal riskieren.
toll für 30 euronen kriegt man schon ein labornetzteil bei ali express
Dann weißt du aber nicht, wie sowas funktioniert...
Was ist das für ein gutes Buch bei 0:35 ?
+Noah Oertli Das stammt von dem selben Typ, von dem auch das "Uraltnetzteil" ist. www.amazon.de/273-Schaltungen-Elekor-Verlag-GmbH/dp/B002A113EE
+Elektronik ist das empfehlenswert?
+Noah Oertli Was soll ich dazu sagen - da sind eben viele Schaltungen drin. Das war der Beginn einer Buchreihe von Elektor. Es gibt auch noch "302 Schaltungen"... bis 311 oder so und 1002 und...
+Elektronik hat es da 273 Schaltungen drin oder heisst das nur so ?
+Noah Oertli Es ist das drin, was drauf steht.
"Und so sieht eine Wasserkühlung aus ", wohl eher eine siedekühlung
Hi ich wollte nur mal erwähnen dass der LM 317 keine Temperaturabschaltung hat (Laut meinem Lehrbuch).
Im Datenblatt von Texas Instruments steht aber auf Seite 8:
"Over-current and over-temperature shutdown protects the device against overload or damage from operating in excessive heat"... Wann das einsetzen soll, hab ich aber nirgens gefunden.
Elektronik Bei mir steht nichts darüber kann hier mal später die Textpassage abtippen
Elektronik Also bei mir Steht: Der Nennstrom beträgt IL max =1.5 A.Eine integrierte Strombegrenzung begrenzt den Laststrom auf IL =2.2 A Die zulässige Verlustleistung beträgt P = max 20 Watt. Durch diese zulässige verlustleistung ist der jeweils zulässige Laststrom in Abhängigkeit von Ue und Ua festgelegt. Die integrierte Strombegrenzung auf IL max 2.2 A bewirkt also nicht in jeden Fall auch einen Schutz der Bausteine bei Kurzschluss des Ausgangs.da kein thermischer Überlastschutz vorhanden ist.
was für ein draht für die leiterbahn benutzt du dort in dem film ?
"Leiterbahn" was meinst du damit? An welcher Stelle (Min:Sek)
den silbernen draht meine ich
Ach, du meinst wohl die Verbindungsdrähte zwischen den Bauteilen... Das ist ganz normaler alter "Klingeldraht" , 0,6 mm dick, versilbert. Gibts auch heute noch zu kaufen, aber evtl. ohne die Versilberung.
Ahhh ok das ist gut. Schaue morgen im Bau Markt nach. Danke dir
Hohe Materie
Wäre besser mit Wärmeleitpaste
Volltreffer. Bitte den Schaltplan in Zukunft weiß hinterlegen es gibt noch Leute die sich Schaltpläne tatsächlich ausdrucken;)
Kann ich die Ausgangsspannung einstellen, wenn ich fur R6 einfach ein 5k Poti verwende?
Der Schaltplan ab 5:30 soll eigentlich nur die zusätzlich eingebaute Strombegrenzung beschreiben. Deshalb ist R6 da, als Beispiel, nur mit 5K angegeben. Da gehört für die Spannungseinstellung ein 25K Poti rein. In der Videobeschreibung findest du Links zum Datenblatt des LM2576 und zum vollständigen Schaltplan.
Elektronik Danke für die schnelle Antwort. Im Schaltplan in der Beschreibung war auch ein 5k Widerstand eingezeichnet, deshalb war ich etwas unsicher.
Schau Dir mal den LM338 an - wäre interessant hier. Ist ein regelbarer LDO Spannungsregler mit 5 A Dauerlast!
Als TO-3 leider recht teuer, als TO-220 aber erschwinglich. Bei ebay findet man auch den TO-3 recht günstig -
aber ob das ein Original ist ??? o.k. - sehe gerade ist kein Switch-mode regulator... (von daher nicht so effizient).
"Low Drop" heisst nur, dass er mit weniger Differenzspg. zwischen Eingang und Ausgang immer noch funktioniert. Das ist wichtig, wenn man z. B. 3,3 V braucht und nur 4,5 V oder so, hat. Das Prinzip, also daß Spannungsdifferenz * Strom verheizt wird, ändert sich dabei nicht. Aber im Datenblatt de LM338 steht gar nichts von "Low Drop"...
ja - stimmt. Nur die 5 A wären interessant. Wenn es die als switch-mode regulator gäbe, wäre das schön. Dann hätte man günstig ein regelbares 5 A Netzteil. Braucht man aber immer noch einen DC-Spannungslieferanten um 30 V (z.B. leistungsfähiges Laptop-Ladegerät...)
danke
Wozu dient eigentlich die Spule am Schaltregler? Habe dazu nichts im Internet gefunden
+Alec Süwolto Die wirkt als Speicher für eine winzige Menge Energie, etwa so wie ein kleiner Kondensator. Mit jedem Schaltimpuls wird immer eine kleine Menge Energie aus dem Eingangselko in die Spule "gepumpt" und wenn die wieder "abgelassen" wird, dann wird damit der Ausgangselko ein klein wenig aufgeladen. Da dabei (theoretisch) keine Leistung verloren geht, ergibt sich ein sehr hoher Wirkungsgrad. Die Bauteile werden also nicht heiß.
Kann man das mit einer Autobatterie betreiben ?
Jein... Das ist ein "Stepdown-Konverter". Es kommt also maximal etwas weniger Spannung raus, als rein geht. Wenn dir also 10 V Ausgangsspg. reicht, dann gehts...
Ja alles gut und recht, leider bringen Schaltregler am Ausgang viel Hf und NF Dreck mit, für empfindliche Schaltungen nicht geeignet .
super erklärt!
Danke!
Das Ganze jetzt noch digital gesteuert, das wärs ;) Meine Erfahrungen mit Digital-Potentiometern sagen mir eher so "Finger weg davon!".
Genial. Danke!
Du hast das daneben vergessen.
Im Schaltplan fehlt der der Eingangs-Kondensator, im Video ist er zu sehen. Sehr schön erklärt!
Danke. Der Trafo und der Gleichrichter fehlt auch. Den Schaltplan hab ich mit ner SPiCE Schaltungssimulation gezeichnet. Der Ri der Spannungsquelle ist da praktisch 0. Ein grosser C ist deshalb unnötig und würde zu nem sehr hohen Einschaltstrom führen. Ich wollte die Schaltung eh unter idealen Bedingungen erklären...
Hallo Elektronik,
inzwischen kann man das Ganze auch fertig als CC/CV Buck-Converter fertig kaufen: www.ebay.de/itm/5A-CC-CV-Adjustable-Display-Step-Down-charge-Module-LED-Panel-Voltmeter-Ammeter-/272097473122? oder
www.ebay.de/itm/272041589262?_trksid=p2055119.m1438.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
Teils haben die Teile aber kleine Macken:
th-cam.com/video/tOFvfZyXLzY/w-d-xo.html
Ich habe mir diesen hier zugelegt:
www.ebay.de/itm/311572086693?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
macht zwar nur 2 A, aber hat ein schönes Display. Bin bisher ganz zufrieden mit dem Teil, man kann es auch gut als Erhaltungsladegerät für eine Bleibatterie etc. nutzen :-)
Als Eingangs-Spannungsquelle nutze ich ein altes Laptopnetzteil (20 VDC++), das man fast überall hinterhergeschmissen bekommt :-)