Ich habe seit circa 20 Jahren immer schlimmer werdende Schmerzen in der LWS. Ich habe bestimmt 10 Fachärzte, und 20 Therapien probiert. Ohne Erfolg. Heute habe ich JEDEN Tag Schmerzen. Manche Tage kann ich sie sehr gut aushalten und andere Tage möchte ich einfach nur sterben vor Schmerz. Und durch dieses Jahrzehnte lange Martyrium habe ich wirklich immer mehr an Freude, Energie und auch Lebensqualität verloren. Um es kurz zu halten : Bei mir kam erst der Schmerz, dann die Depression.
Ich war gesund bis 35 jahren dann begann me in Leidensweg Leide seit mehr als 30 jahren an Migraene wurde x mal an Bandscheibenvorfaelle operiert auch Die Knie die Ellbogen Herzanfaelle Artrose Tumor habe mein halbes leben verloren Ich vegetiere dahin Und dann sind die Depressionen dazugekommen habe fuer nichts mehr Lust Ich bin nur noch muede
Fantastisches Video. Nachdem ich nun 10 Jahre mit chronischen Schmerzen und gelegentlichen depressiven Verstimmungen durch die Gegend rebbe, setze ich seit Juni genau auf die 4 von Ihnen genannten Säulen: Duloxetin, Physiotherapie, Psychotherapie (warte noch auf meinen Platz) und Eigenmaßnahmen. Bin zuversichtlich, dass ich es mit viel Geduld in den Griff bekomme. :)
Ich danke Ihnen für den tollen Beitrag. Ich leide unter einem chronischen Schmerzsyndrom , bin versteift , habe ein elektrostimmulationsgerät implantiert und entwickelte eine Stressbedingte Depression. In der Gesellschaft immer noch ein Tabu Thema. Leider ist es für die Angehörigen nicht einfach zu verstehen, das es da zusammenhänge gibt. Damit haben wir ( Schmerzpaztienten) häufig zu kämpfen.
+ Anna Paul, Vielen Dank für Ihren Kommentar und JA, Sie sprechen einen sehr bedeutsamen und wunden Punkt an. Leider ist es so sehr häufig. Ich wünsche Ihnen gute Besserung und alles Gute Dr. T. Weigl
Als angehender Sportwissenschaftler & Ernährungsberater ein sehr wichtiges Thema. Das Video ist inhaltlich top! Außerdem sind Ihre ganzheitlichen Therapie-Empfehlungen super und absolut empfehlenswert! :)
+ Famulus, vielen Dank für die Rückmeldung. Freut mich zu hören. Da Sie (angehender) Ernährungsberater sind können Sie vielleicht was zum Thema Depression und Ernährung sagen. Definitiv sollte Ernährung immer berücksichtigt werden. Nicht nur aufgrund der (sinnvollen) Inhaltsstoffe etc. (darüber wird ja viel geschrieben, zumeist aber fehlen stichhaltige Studien) aber v.a. auch für das eigene positive Körpergefühl - und das ist wichtig sowohl im Rahmen einer Depressions-Therapie und einer Schmerztherapie. Mit besten Grüßen, Dr. T. Weigl
Hallo Herr Dr. Weigl, da haben Sie absolut recht! Ernährung wirkt sich sowohl auf die Physis als auch (meist indirekt) auf die Psyche aus. Depression & Ernährung wird als neue Idee notiert! :)
Schöne Worte! Habe nach GBSyndrom 2018 4 HWs Operationen und LWS Vorfall rund um die Uhr Schmerzen und schlafe kaum ! Kämpfe zusätzlich um meine Existtens bekomme keine finanzielle Unterstützung mehr ! Was bleibt da noch?
+ Frank Dux, Danke für die Rückmeldung. Gerade auch in der Physiotherapie ist eine gute und ausführliche Schmerzanamnese vor Therapiebeginn wichtig (und nicht einfach zu starten mit dem was auf der Verordnung/ Überweisung steht). Viele Grüße, Dr. T. Weigl
Herzlichen Dank für die sehr wertvollen Informationen. Ich bin 28 Jahre alt und leide schon seit 12 Jahren unter Depressionen mit teilweise sehr ausgeprägten Suizidgedanken und seit ca. 6 Jahren an chronischen Schmerzen. Das tetrazyklische Antidepressivum Mirtazapin wirkt sich bei mir sehr positiv auf das Schmerzempfinden aus. Viele Ärzte sind auf diesem Gebiet leider nicht sehr bewandert. Kennt jemand einen guten Arzt in der Schweiz, welcher sich mit dieser Problematik intensiv auseinandergesetzt hat?
oh ja durch meine erkrankungen und deren schmerzen,,,,,,habe ich ziehmlieche depressionen,,,,,auch durch die hashimoto,,,,,leider👁❗️🤔guter beitrag lieber doc
Verena Wald Sehr hilfreiche Informationen in diesem Video. Hätte ich diese Informationen schon vor Beginn meiner Therapie gehabt, wäre es leichter gewesen für mich. Vielen Dank.
+ Verena Wald, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Freut mich sehr zu hören... Ja, der Zusammenhang ist definitiv nicht zu unterschätzen und (leider) was "normales" bzw. keine Ausnahme - das zu wissen ist aber auch wichtig im Umgang und der Therapie. Viele Grüße Dr. T. Weigl
Hallo liebe Herr Weiler ich habe auch chronische Schmerzen und bin kurz vor Depression und habe 3 Bandscheiben Vorfall ich weiß wirklich nicht mehr wie es weiter gehen soll 😞😞😢😢8ch habe meistens schon Selbstmord Gedanken gehabt 😮😮 bitte helfen sie mir bitte LG Sandra Moske
Sehr geehrter Dr. Weigl, könnten Sie mir die Studien nennen in denen die Zusammenhänge zwischen Depression und Schmerz aufgeführt werden (die Zahlen und Fakten und die MRT Studie) Ich schreibe zur Zeit eine Hausarbeit über die Zusammenhänge und möchte Handlungsempfehlungen ableiten, habe Ihre Zahlen und Fakten aber leider nicht gefunden... Liebe Grüße
Liebe Laila, vielen Dank für die Nachfrage. Also, gute wissenschaftliche Studien zu diesem Thema sind diese (ich habe extra frei verfügbare ausgesucht, also ohne kostenpflichtigen Zugang > hat aber bestimmt Ihre Uni): 1. Heterogeneous depression responses to chronic pain onset among middle-aged adults: a prospective study2. Ethnic differences in the association between depression and chronic pain: cross sectional results from UK Biobank (> guter bekannter Autor) 3. Pain intensity, disability and depression in individuals with chronic back pain. Zahlen für Deutschland finden sich u.a. hier im Ärzteblatt: www.aerzteblatt.de/archiv/42425/Depressive-Erkrankungen-Haeufig-mit-Schmerzen-verbunden Zitat daraus: "Depressive Erkrankungen beeinträchtigen nicht nur die Gemütslage und den Antrieb. Bis zu 80 Prozent der Betroffenen leiden auch an körperlichen Symptomen - vor allem an Schmerzen, zumeist im Bereich des Muskel- und Skelettsystems, und an Kopfschmerzen. Oftmals komplizieren physische Symptome die Diagnosestellung. " Ein weiterer Artikel aus dem Ärzteblatt sagt: "Depressive Patienten haben nach operativen Eingriffen stärkere Schmerzen als andere. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) hin." Quelle: www.aerzteblatt.de/nachrichten/40880/Depression-verstaerkt-postoperativen-Schmerz Es finden sich noch viele weitere Artikel im Ärzteblatt dazu. Eine sehr gute Arbeit zur Orientierung für Sie ist diese (von Prof. Stephan Volk): www.rki-i.com/.../19.Depression%20und%20chronischer%20Schmerz%20aktuell1.do... Darüber hinaus gibt es viele weitere Quellen: Viele Grüße Dr. T. Weigl Weitere wichtige Quelle:
Ich habe seit circa 20 Jahren immer schlimmer werdende Schmerzen in der LWS. Ich habe bestimmt 10 Fachärzte, und 20 Therapien probiert. Ohne Erfolg. Heute habe ich JEDEN Tag Schmerzen. Manche Tage kann ich sie sehr gut aushalten und andere Tage möchte ich einfach nur sterben vor Schmerz. Und durch dieses Jahrzehnte lange Martyrium habe ich wirklich immer mehr an Freude, Energie und auch Lebensqualität verloren. Um es kurz zu halten : Bei mir kam erst der Schmerz, dann die Depression.
Ich war gesund bis 35 jahren dann begann me in Leidensweg Leide seit mehr als 30 jahren an Migraene wurde x mal an Bandscheibenvorfaelle operiert auch Die Knie die Ellbogen Herzanfaelle Artrose Tumor habe mein halbes leben verloren Ich vegetiere dahin Und dann sind die Depressionen dazugekommen habe fuer nichts mehr Lust Ich bin nur noch muede
Bei mir auch. (Halswirbelsäule)
Bws..
Fantastisches Video. Nachdem ich nun 10 Jahre mit chronischen Schmerzen und gelegentlichen depressiven Verstimmungen durch die Gegend rebbe, setze ich seit Juni genau auf die 4 von Ihnen genannten Säulen: Duloxetin, Physiotherapie, Psychotherapie (warte noch auf meinen Platz) und Eigenmaßnahmen. Bin zuversichtlich, dass ich es mit viel Geduld in den Griff bekomme. :)
Ich danke Ihnen für den tollen Beitrag. Ich leide unter einem chronischen Schmerzsyndrom , bin versteift , habe ein elektrostimmulationsgerät implantiert und entwickelte eine Stressbedingte Depression.
In der Gesellschaft immer noch ein Tabu Thema. Leider ist es für die Angehörigen nicht einfach zu verstehen, das es da zusammenhänge gibt.
Damit haben wir ( Schmerzpaztienten) häufig zu kämpfen.
+ Anna Paul,
Vielen Dank für Ihren Kommentar und JA, Sie sprechen einen sehr bedeutsamen und wunden Punkt an. Leider ist es so sehr häufig.
Ich wünsche Ihnen gute Besserung und alles Gute
Dr. T. Weigl
Als angehender Sportwissenschaftler & Ernährungsberater ein sehr wichtiges Thema.
Das Video ist inhaltlich top! Außerdem sind Ihre ganzheitlichen Therapie-Empfehlungen super und absolut empfehlenswert! :)
+ Famulus,
vielen Dank für die Rückmeldung. Freut mich zu hören.
Da Sie (angehender) Ernährungsberater sind können Sie vielleicht was zum Thema Depression und Ernährung sagen. Definitiv sollte Ernährung immer berücksichtigt werden. Nicht nur aufgrund der (sinnvollen) Inhaltsstoffe etc. (darüber wird ja viel geschrieben, zumeist aber fehlen stichhaltige Studien) aber v.a. auch für das eigene positive Körpergefühl - und das ist wichtig sowohl im Rahmen einer Depressions-Therapie und einer Schmerztherapie.
Mit besten Grüßen, Dr. T. Weigl
Hallo Herr Dr. Weigl,
da haben Sie absolut recht! Ernährung wirkt sich sowohl auf die Physis als auch (meist indirekt) auf die Psyche aus. Depression & Ernährung wird als neue Idee notiert! :)
Wer nicht betroffen ist kann studieren so lange er will er wird es nie verstehen !
Schöne Worte! Habe nach GBSyndrom 2018 4 HWs Operationen und LWS Vorfall rund um die Uhr Schmerzen und schlafe kaum ! Kämpfe zusätzlich um meine Existtens bekomme keine finanzielle Unterstützung mehr ! Was bleibt da noch?
auch als physio therapie schüler sind ihre videos absolut hilfreich:) bitte weiter so
+ Frank Dux,
Danke für die Rückmeldung. Gerade auch in der Physiotherapie ist eine gute und ausführliche Schmerzanamnese vor Therapiebeginn wichtig (und nicht einfach zu starten mit dem was auf der Verordnung/ Überweisung steht).
Viele Grüße,
Dr. T. Weigl
❤lichen Dank für diesen wertvollen Beitrag!
Sehr gerne doch 😊
Herzlichen Dank für die sehr wertvollen Informationen. Ich bin 28 Jahre alt und leide schon seit 12 Jahren unter Depressionen mit teilweise sehr ausgeprägten Suizidgedanken und seit ca. 6 Jahren an chronischen Schmerzen. Das tetrazyklische Antidepressivum Mirtazapin wirkt sich bei mir sehr positiv auf das Schmerzempfinden aus. Viele Ärzte sind auf diesem Gebiet leider nicht sehr bewandert. Kennt jemand einen guten Arzt in der Schweiz, welcher sich mit dieser Problematik intensiv auseinandergesetzt hat?
oh ja durch meine erkrankungen und deren schmerzen,,,,,,habe ich ziehmlieche depressionen,,,,,auch durch die hashimoto,,,,,leider👁❗️🤔guter beitrag lieber doc
Verena Wald
Sehr hilfreiche Informationen in diesem Video. Hätte ich diese Informationen schon vor Beginn meiner Therapie gehabt, wäre es leichter gewesen für mich. Vielen Dank.
+ Verena Wald, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Freut mich sehr zu hören...
Ja, der Zusammenhang ist definitiv nicht zu unterschätzen und (leider) was "normales" bzw. keine Ausnahme - das zu wissen ist aber auch wichtig im Umgang und der Therapie.
Viele Grüße
Dr. T. Weigl
Dem kann ich nur zustimmen und keine Hilf in Sicht
Danke dieser Kommentar hat mir sehr geholfen
Hallo Herr Dr Weigl, Sie haben so gute Berichte über Fibromyalgie und Schmerzen eingestellt. Können Sie auch etwas über Sarkuidose berichten????
Das ist glaube ich so ziemlich genau das Phänomen "sich auf seine Symptome versteifen"! Da habe ich ja auch schon sehr guten Rat von dir bekommen! :)
Können Muskelverspannungen auch eine chronische Entzündung des Pudendusnervs verursachen?
Hallo kann man auch dürch emotionale schmerzen depressief werden ?
Ich habe Citalopram bekommen, traue mich aber wegen den Nebenwirkungen nicht zu nehmen. Ich habe seit 2022 Schmerzen (Wirbelgleiten Lws, Ischialgien)
Hallo liebe Herr Weiler ich habe auch chronische Schmerzen und bin kurz vor Depression und habe 3 Bandscheiben Vorfall ich weiß wirklich nicht mehr wie es weiter gehen soll 😞😞😢😢8ch habe meistens schon Selbstmord Gedanken gehabt 😮😮 bitte helfen sie mir bitte LG Sandra Moske
Sehr geehrter Dr. Weigl,
könnten Sie mir die Studien nennen in denen die Zusammenhänge zwischen Depression und Schmerz aufgeführt werden (die Zahlen und Fakten und die MRT Studie) Ich schreibe zur Zeit eine Hausarbeit über die Zusammenhänge und möchte Handlungsempfehlungen ableiten, habe Ihre Zahlen und Fakten aber leider nicht gefunden... Liebe Grüße
Liebe Laila,
vielen Dank für die Nachfrage.
Also, gute wissenschaftliche Studien zu diesem Thema sind diese (ich habe extra frei verfügbare ausgesucht, also ohne kostenpflichtigen Zugang > hat aber bestimmt Ihre Uni):
1. Heterogeneous depression responses to chronic pain onset among middle-aged adults: a prospective study2. Ethnic differences in the association between depression and chronic pain: cross sectional results from UK Biobank (> guter bekannter Autor)
3. Pain intensity, disability and depression in individuals with chronic back pain.
Zahlen für Deutschland finden sich u.a. hier im Ärzteblatt: www.aerzteblatt.de/archiv/42425/Depressive-Erkrankungen-Haeufig-mit-Schmerzen-verbunden
Zitat daraus: "Depressive Erkrankungen beeinträchtigen nicht nur die Gemütslage und den Antrieb. Bis zu 80 Prozent der Betroffenen leiden auch an körperlichen Symptomen - vor allem an Schmerzen, zumeist im Bereich des Muskel- und
Skelettsystems, und an Kopfschmerzen. Oftmals komplizieren physische Symptome die Diagnosestellung. "
Ein weiterer Artikel aus dem Ärzteblatt sagt: "Depressive Patienten haben nach operativen Eingriffen stärkere Schmerzen als andere. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) hin." Quelle: www.aerzteblatt.de/nachrichten/40880/Depression-verstaerkt-postoperativen-Schmerz
Es finden sich noch viele weitere Artikel im Ärzteblatt dazu.
Eine sehr gute Arbeit zur Orientierung für Sie ist diese (von Prof. Stephan Volk): www.rki-i.com/.../19.Depression%20und%20chronischer%20Schmerz%20aktuell1.do...
Darüber hinaus gibt es viele weitere Quellen:
Viele Grüße
Dr. T. Weigl
Weitere wichtige Quelle:
Vielen Lieben Dank für die schnelle Antwort! Liebe Grüße Laila