Danke für dieses Video. Probiere diese Konzept nachzubauen und falls es gut funktioniert, probiere ich die Überschuss-Hitze abzufangen und mit der Warmasserheizung zu kombinieren. Somit kann ich im Winter Warmwasser herstellen und gleichzeitig Holzkohle für den Garten ernten.
Wow! Das ist mal eine Konstruktion, sagenhaft. Also wenn das jetzt nicht haltbar und dauerhaft ist, weiß ich auch nicht. Hut ab!! Ich war allerdings verwundert, dass der Brennraum - da es nur eine Kammer ist - nicht irgendwann nahezu komplett verschlossen ist, sondern Zuluft und Abluft dauerhaft durchziehen konnten...ich hätte erwartet, dass dann das gesamte Holz verbrennt, aber es funktionierte ja fantastisch. Kann mir jemand sagen, wo mein Denkfehler ist? Danke vorab und weiter so! Bin begeistert!
Vielen Dank für dieses Informative Video!!! Wie wärs mit einer weiteren Folge in der die Funktion mit allen technischen Teilen genauer erklährt wird? Und vor allem würde mich interessieren was du alles schon optimiert hast und warum..
Jetzt wären Zahlen und Fakten interessant. Wieviel Holz wurde zum Feuern verwand? Wieviel Holz war im kessel bei welchem Feuchtegehalt. Wie lange war die Aufwärmfase, also ab wann kam das erste Pyrolysegas? Welche Temperatur wurde letztlich ereicht? Liefen und wenn ja wie lange, die Heizluftföhne mit? Ich währe da an einem konstruktiven Gedankenaustausch sehr interesiert. Gibt eine sehr sehr ähnliche Anlage auf dem Markt, entwickelt von Herrn Panine von der SPSC GmbH. Dort wird nur der Kopf geöffnet was ich nicht so gut finde. Beiden Anlagen fehlt aus meiner Sicht die Nutzung der Abwärme, z.B. zur Brauchwassererwärmung.
Hallo, ja eindeutig das beste was zu finden ist in Deutscher Sprache mein Glückwunsch. Vollkommen getrennt von dem zu vergasendem Medium ist meiner Meinung nach sehr wichtig, weil sonst der Wertvollste (hoch entgast, mit der größten Oberfläche ) verbrannt wird.
Sieht alles super aus..., aber warum wird aus dem Abgasrohr die Restwärme nicht gleich in einen Pufferspeicher eingeleitet, das wäre eine win win Situation...😉💯
Hut ab vor der technisch-handwerklichen Leistung. Ich verstehe allerdings nicht wieso man so einen riesen Aufwand betreibt. Ein Loch im Boden oder ein großer Kessel reicht völlig aus und funktioniert wunderbar! Was viel interessanter wäre sind kleine Öfen, auf denen man essen kochen kann, damit die thermische Energie nicht so verschwendet wird... LG
An deinen Kommentar sieht man das du kein Plan von Biokohle ,Paks,Microgasification u.s.w.hast!!! Und auch nicht deren Verwendung und warum man das macht
Ich verstehe, dass man keine pak haben will, aber die Wärme dennoch ungenutzt entweichen zu lassen, ist für mich dennoch auch unverständlich. In anbetracht der Tatsache, dass der Erbauer des Ofens offensichtlich viel planungszeit und wahrscheinlich sogar genaue berechnungen durchgeführt hat, um eine solche Qualität der Holzkohle zu erreichen. Übrigens sieht man nicht, ob und wie abgelöscht wurde oder ob der ofen nur abgedichtet wurde und die Kohle ausgekühlt wurde, was ja einen einfluss auf die porengröße hat, und somit für die Verwendung von terra preta entscheidend ist (Titel des videos) Die antiken stämme des Amazonas hatten auch terra preta und mussten sich keine Gedanken um polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe machen und ihre Erde wurde dennoch sehr fruchtbar. Wieviel Holz wurde eingelegt für eine ausbeute von 17 kg Holzkohle? Viele Fragen stellen sich. Aber es ist eine wirklich eindrucksvolle Konstruktion.
auf jeder fall dicht!Die Gase sind am Anfang Sichtbar( Qualm) und Später hoch entzündlich! Die Flamme aus dem Brennraum wird durch ein dickwandiges Rohr gerade nach oben, dann seitlich heraus geführt!
@@renatemeixner5870 ja,dadurch wird das holz erhitzt-und die gase aus dem verkohlungsraum-werden die nach unten in den brennraum geleitet u mitverbrannt-habe ich das richtig gesehn?
Wenn man schnellgenug ist, einen großen Wasserstrahl reinhält wird es vielleicht gehen. Aber 1.ist eine gewaltige Energie /Hitze runter zu kühlen.... 2. leidet der Stahl darunter gewaltig, wenn danach der Deckel überhaupt noch passt........
Schweisserschein? Die Materialien sind alles Alteisen. Wenn wir uns wieder besser vernetzen und Verwertungsbörsen im Netz kreieren würden, wären Rohstoffe für experimente kein Problem. Auch gibt es sicher Profis, die helfen würden, ihnen das Schweissen beizubringen oder mittels Arbeitstausch zusammen zu arbeiten.
@@renatemeixner5870 Moin und schönen Tag der Arbeit. Ist den der Köhler zu haben, wenn er nicht mehr benötigt wird? Ich komme aus dem Norden. Ist die Entfernung innerhalb von 300km? Eine schöne Woche wünscht ihnen Daniel Hesse
Also, von den Seiten gelangt der benötigte Sauerstoff/ Luft durch den Rost in den Brennraum ,Durchs nach oben zeigende Vierkantrohr gelangt natürlich auch Luft dazu. Diese Öffnung endet genau über dem Rost um dadurch Feuerholz nachzulegen. Über die Schornsteinöffnung war es noch besser möglich.
Je nach weiterer Verwendung, ergibt auch gute Grillkohle, die nicht stinkt oder qualmt, auch nicht nach dem anzünden. Ansonsten habe ich die Holzkohle längere Zeit eingeweicht/aktiviert dann abtropfen lassen und im Rübenmuser zerkleinert. Ergab dann einen feinen Brei.
Kompliment für die sorgfältige Verarbeitung. Ihr Video wird beim Bau meines eigenen Holzvergasers Leitfaden und Vorbild sein.
Endlich mal ein Profi am Werk 👍👍👍. Für mich das beste Video/Ofen seit vielen Stunden recherche. Wird nachgebaut! Vielen Dank 👍
Das ist rakieten Ofen Prinzip
Danke für dieses Video. Probiere diese Konzept nachzubauen und falls es gut funktioniert, probiere ich die Überschuss-Hitze abzufangen und mit der Warmasserheizung zu kombinieren. Somit kann ich im Winter Warmwasser herstellen und gleichzeitig Holzkohle für den Garten ernten.
Und inzwischen erfolg gehabt beim Nachbau? Mit welchem Ergebniss?
Perfekt-- das Prinzip gibt es im Netz - unter Rocky - Ofen-- vielen Herzlichen Dank-
Danke für den Tipp, vor dem bauen hatte ich nichts der gleichen gefunden.
Wahnsinn 👍🏼👍🏼
Das ist ein Profi 💪🏼💪🏼
Hut ab
Vielen Dank
Wow! Das ist mal eine Konstruktion, sagenhaft. Also wenn das jetzt nicht haltbar und dauerhaft ist, weiß ich auch nicht. Hut ab!!
Ich war allerdings verwundert, dass der Brennraum - da es nur eine Kammer ist - nicht irgendwann nahezu komplett verschlossen ist, sondern Zuluft und Abluft dauerhaft durchziehen konnten...ich hätte erwartet, dass dann das gesamte Holz verbrennt, aber es funktionierte ja fantastisch. Kann mir jemand sagen, wo mein Denkfehler ist?
Danke vorab und weiter so! Bin begeistert!
Vielen Dank für dieses Informative Video!!! Wie wärs mit einer weiteren Folge in der die Funktion mit allen technischen Teilen genauer erklährt wird? Und vor allem würde mich interessieren was du alles schon optimiert hast und warum..
Jetzt wären Zahlen und Fakten interessant. Wieviel Holz wurde zum Feuern verwand? Wieviel Holz war im kessel bei welchem Feuchtegehalt. Wie lange war die Aufwärmfase, also ab wann kam das erste Pyrolysegas? Welche Temperatur wurde letztlich ereicht? Liefen und wenn ja wie lange, die Heizluftföhne mit? Ich währe da an einem konstruktiven Gedankenaustausch sehr interesiert. Gibt eine sehr sehr ähnliche Anlage auf dem Markt, entwickelt von Herrn Panine von der SPSC GmbH. Dort wird nur der Kopf geöffnet was ich nicht so gut finde.
Beiden Anlagen fehlt aus meiner Sicht die Nutzung der Abwärme, z.B. zur Brauchwassererwärmung.
Danke, genau an das habe ich auch gedacht und geschrieben.
Hallo, ja eindeutig das beste was zu finden ist in Deutscher Sprache mein Glückwunsch.
Vollkommen getrennt von dem zu vergasendem Medium ist meiner Meinung nach sehr wichtig, weil sonst der Wertvollste (hoch entgast, mit der größten Oberfläche ) verbrannt wird.
Danke, genau richtig!
Sieht alles super aus..., aber warum wird aus dem Abgasrohr die Restwärme nicht gleich in einen Pufferspeicher eingeleitet, das wäre eine win win Situation...😉💯
Bitte auch die Abwärme nutzen 😉
Diese werden in den Brennraum geleitet, wie im Video zu sehen ist.
Hut ab vor der technisch-handwerklichen Leistung. Ich verstehe allerdings nicht wieso man so einen riesen Aufwand betreibt. Ein Loch im Boden oder ein großer Kessel reicht völlig aus und funktioniert wunderbar! Was viel interessanter wäre sind kleine Öfen, auf denen man essen kochen kann, damit die thermische Energie nicht so verschwendet wird...
LG
An deinen Kommentar sieht man das du kein Plan von Biokohle ,Paks,Microgasification u.s.w.hast!!! Und auch nicht deren Verwendung und warum man das macht
Ich verstehe, dass man keine pak haben will, aber die Wärme dennoch ungenutzt entweichen zu lassen, ist für mich dennoch auch unverständlich. In anbetracht der Tatsache, dass der Erbauer des Ofens offensichtlich viel planungszeit und wahrscheinlich sogar genaue berechnungen durchgeführt hat, um eine solche Qualität der Holzkohle zu erreichen. Übrigens sieht man nicht, ob und wie abgelöscht wurde oder ob der ofen nur abgedichtet wurde und die Kohle ausgekühlt wurde, was ja einen einfluss auf die porengröße hat, und somit für die Verwendung von terra preta entscheidend ist (Titel des videos)
Die antiken stämme des Amazonas hatten auch terra preta und mussten sich keine Gedanken um polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe machen und ihre Erde wurde dennoch sehr fruchtbar.
Wieviel Holz wurde eingelegt für eine ausbeute von 17 kg Holzkohle?
Viele Fragen stellen sich.
Aber es ist eine wirklich eindrucksvolle Konstruktion.
cool-wie genau wird die hitze durchgeführt-der verkohlungsraum muss Lufttdicht sein,oder?
auf jeder fall dicht!Die Gase sind am Anfang Sichtbar( Qualm) und Später hoch entzündlich! Die Flamme aus dem Brennraum wird durch ein dickwandiges Rohr gerade nach oben, dann seitlich heraus geführt!
@@renatemeixner5870 ja,dadurch wird das holz erhitzt-und die gase aus dem verkohlungsraum-werden die nach unten in den brennraum geleitet u mitverbrannt-habe ich das richtig gesehn?
@@williwoerndl genau so
Moin
Klasse
Aber haben die Indianer am Amazonas das Früher auch so gemacht
Da bleibe ich lieber bei der
Grubenmethode
die haben einfach ihren Abbrand entsorgt.. sonst nichts.. Feuerstellen nach gebrauch mit Erde abgedeckt und siehe da.. beste Holzkohle..
wäre es nicht besser auch die Energie des Verbrennes zu nutzen ?
Hallo super Kessel wo entweichen die Holz Gasse ?
Na in den Brennraum.........
Könnte man die noch glühende Kohle mit kaltem Wasser abschrecken, damit Aktivkohle mit einer noch viel feineren Porenstruktur entsteht?
Wenn man schnellgenug ist, einen großen Wasserstrahl reinhält wird es vielleicht gehen. Aber 1.ist eine gewaltige Energie /Hitze runter zu kühlen....
2. leidet der Stahl darunter gewaltig, wenn danach der Deckel überhaupt noch passt........
super idee, aber wer hat schon die materialien, das know how, und einen schweisserschein alles zusammen um sich das zu bauen?
Schweisserschein? Die Materialien sind alles Alteisen. Wenn wir uns wieder besser vernetzen und Verwertungsbörsen im Netz kreieren würden, wären Rohstoffe für experimente kein Problem. Auch gibt es sicher Profis, die helfen würden, ihnen das Schweissen beizubringen oder mittels Arbeitstausch zusammen zu arbeiten.
Ist ja jetzt schon einige Zeit her.
Nutzen Sie die Anlage noch?
Nun nicht mehr, habe genug für mich hergestellt. Undichtigkeiten nahmen auch zu.
@@renatemeixner5870
Moin und schönen Tag der Arbeit. Ist den der Köhler zu haben, wenn er nicht mehr benötigt wird?
Ich komme aus dem Norden.
Ist die Entfernung innerhalb von 300km?
Eine schöne Woche wünscht ihnen Daniel Hesse
zieht der nicht Sauerstoff ueber das kleinere, eckige Rohr?
aber das Ergebnis scheint trotzdem super Holzkohle hervorzubringen
Also, von den Seiten gelangt der benötigte Sauerstoff/ Luft durch den Rost in den Brennraum ,Durchs nach oben zeigende Vierkantrohr gelangt natürlich auch Luft dazu. Diese Öffnung endet genau über dem Rost um dadurch Feuerholz nachzulegen. Über die Schornsteinöffnung war es noch besser möglich.
Für Terra preta wäre Sägespäne als Ausgangsstoff besser, das braucht nicht zerkleinert werden.
Je nach weiterer Verwendung, ergibt auch gute Grillkohle, die nicht stinkt oder qualmt, auch nicht nach dem anzünden. Ansonsten habe ich die Holzkohle längere Zeit eingeweicht/aktiviert dann abtropfen lassen und im Rübenmuser zerkleinert. Ergab dann einen feinen Brei.
Völlig übertrieben. Materialeinsatz, Energieeinsatz, ... Das dürfte mit die unökonomischte Holzkohle sein, die man herstellen kann.
Kann schon sein, ich hatte aber alles da, nur die Dämmmatten und Dichtschnur eigekauft........
Wenn der Erbauer den Ofen an andere leite verleiht und jahrelang im Einsatz ist und co2-negative Kohle erzeugt, ist das relativ.