Toller Vortrag! Einige elementare Designgrundsätze schön knackig dargestellt und sehr verständlich vermittelt. Als Designer würde ich nicht mit allen Aussagen zu 100% mitgehen, aber unterm Strich eine sehr schöne, zutreffende, vor allem auch fundierte designgeschichtliche Einordnung. Für alle Designinteressierten, -studierenden oder -affinen ein sehr sehenswerter Beitrag. Bei vielen Kollegen gehen bei dem Thema "Waffen" leider direkt die Scheuklappen hoch - aber wie Sie richtig sagten - das wurde und wird alles "gestaltet" und sollte daher bei einer Analyse von Designströmungen und ihrer kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung nicht ausgelassen werden. Vielen Dank!
Ja, ist den heut schon Weihnachten - super das es geklappt hat 🤗 Die Konferenz hat richtig Spaß gemacht, super Vorträge von Bernhard Kast, Dr. Roman Töppel, Dr. Jens Wehner und natürlich dieser hier von Ralf Raths! Dann war da noch irgendso ein komischer Kauz, der nur über die Luftwaffe gesprochen hat, was soll denn das mit Panzern zu tun haben? Großes Dankeschön an alle 'Krautfunder', dem Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt und dem Panzermuseum für die Unterstützung! Frohes Fest und guten Rutsch :)
↑↑↑ ist kein sehenswerter Kanal. Billige Powerpoints mit null Inhalt oder gar Kontext und dafür viel Meinung bzw. Geschwafel in der Form oft einseitiger, oberflächlicher Zitate-Sammlungen mit i.d.R besserwisserischem Grundton in "Spiegel"-Art. Einer von zig TH-cam Kanälen welche aus einer Zeile Literatur bzw. Wiki 20 min. Video machen.
Danke für den Vortrag, lass jetzt nicht wieder ein halbes Jahr vergehen ohne etwas auf dem Kanal, du bist einfach ein zu guter Lektor. P.S. Fröhliche Weihnachten alle zusammen🎄
Ein sehr schlüssiger Vortrag! Ich las aus verschiedenen Quellen, dass vor allem die schnelle Fertigungsmöglichkeit Einfluss auf die Form des Tigers hatte, konnte das allerdings nie nachvollziehen. Und auf den T34 hatte ich auch gleich getippt, das Bier wäre meins gewesen;-D. Ich bin selbst Designer und liebe das Industriedesign der 20er und 30er Jahre, die Streamliner, diese mehr oder manchmal auch weniger geglückten Versuche, an einem Gegenstand "Funktion zu zeigen", ihn erlebbar zu machen. Beim Tiger ist dies gelungen, auch wenn dies mit höherer Verwundbarkeit erkauft wurde. Den Begriff "Bauhauspanzer" finde originell und zutreffend! Vielen Dank!
Ein toller Vortrag! Eine sehr interessante Perspektive, so einmal auf den Tiger zu schauen. Ich freue mich, wenn es ab Februar wieder öfter Videos aus Munster gibt. Vorher aber ein frohes Weihnachtsfest für das gesamte Team des Panzermuseums und einen guten Start in das neue Jahr! Macht weiter so.
Ich hab es mir gekauft und wollte noch Mal danke sagen für die über 4 Stunden Unterhaltung und besonders der Vortrag vom Herren Töppel zu den Sturmgeschützen fand ich sehr erhellend
Ich hab mir gerade das komplette Material der Panzerkonferenz angeschaut - einfach klasse was ihr da auf die Beine gestellt habt! … und ich hab mir jedesmal eins geschnickert wenn von “Kraut” founding die Rede war. Proud to be kraut!😂
Danke für diese sehr interessante Perspektive! Ich bin weniger in der Panzerei, eher bei Rüstungen des Spätmittelalters verhaftet, schaue Sie aber sehr gern! Diese Perspektive bietet mir ganz neue Ideen zu ästhetischen Präferenzen bei Rüstungen, also warum ich zB Kastenbrustharnische besonders schön finde, während ich gotische Harnische und viele frühneuzeitlichen Rüstungen des 16. & 17. Jhs ästhetisch überladen finde. Da gibts noch einiges zu überlegen. Danke für den Anstoß!
Ich bin immer wieder fasziniert, welchen Nischenthemen die Mitbürger nachgehen. Nischenthema bitte nicht falsch verstehen, ich meine das durchaus positiv. Machen Sie das beruflich oder privat?
Lieben herzlichen Dank für die Veröffentlichung! 😊👍👏 Die angesprochenen, aber vorab zum Vortrag noch ausgeklammerten Aspekte, wären interessant in weiteren Videos vorgestellt zu werden. Jedenfalls ist der Vortrag mal ein künstlerisch-ästhetisch-wirkungspsychologischer Blick auf eine absolut tödliches aber auch irgendwie gescheitertes Gefechtsahrzeug, der die Betrachtungsweise auf eben dieses die "Faszination" auf gerade jenen ersten Tiger regelrecht tiefenbegründet. Bitte mehr davon! Frohes Fest und ein hoffentlich friedliches 2023! P.S.: Lieben Dank noch mal - einfach nur faszinierend! 😊👍👏😊👍👏😊👍👏
Sehr sehr gut. Als feinwerkmechaniker der auch mal kleinst dinge designt und ja interesswnt von Panzertechnologie war das ein echtes fest dieses video zu sehen. Viele so designentscheidungen werde in meiner Erfahrung auch unterbewusst getroffen. Als ich einen eigenen schraubstock machen sollte. Habe ich viele sachen dort so geplsnt die eigentlich nicht nötig waren aber stabiler aussahen. Zb größere schrauben als nötig andere kanten etc. Manchmal kommt daher dann auch die schönheit weil man unterbewusst will das es bullig.und stabil wirkt und dann genau das auch zu sehen ist .
Ich habe gerade den Beitrag über des Deutsche Panzermuseum auf dem Kanal The Great War gesehen. Der Herr Direktor hat sich sehr gut geschlagen und das Museum hervorragend präsentiert. Vielen Dank
Ein klasse Vortrag. Dem kann man nichts mehr hinzuzufügen. Ich muß gestehen das die letzten 2 Minuten richtig gut getimt waren am Ende dann den KF51 zu sehen das hat sehr gut gepasst. Interessant finde ich auch ihre Anspielung mit den goldenen Aschenbecher im Werkstattbüro. Ich kann mit meinen 38 Jahren sicherlich noch nicht soviel zur Konstruktion bzw. zur Architektur beitragen aber meine persönliche Meinung ist wie folgt: damals vor gut 100 Jahren sahen so gut wie alle Dinge im Alltag sehr viel harmonischer aus als es heute der Fall ist. Es war zum einen stabiler gebaut weil andere Werkstoffe benutzt wurden und irgendwie war da immer ein gewisser Schwung in der Linie. Das fasziniert mich und obwohl der Tiger ein Kasten ist hat er doch was eingeläutet wie Sie es schon sagen einen Bauhauspanzer quasi einen Panzer der in der Grundform Platz für weitere Ideen als Grundbasis bietet ohne viel Schnick Schnack raufgebaut. Die Funktion muß stimmen. Im Grunde ist das die Kehrtwende von Harmonie zu reiner Maschinenfunktion,Kriegsmaschinen Level 100 in der nur Quantität in der Produktion zählt. Als Mensch so wie wir dazwischen ist es langsam ungemütlich geworden. Ich möchte damit auf die künstliche Intelligenz anspielen.
Kommentar auf Deutsch folgt nach dem Englisch. Just for your info: You can switch on the automatic translation. It is quite good, just has a few problems with names. Here it is, how it works: 1st activate CC, 2nd open Settings, 3rd choose Automatic translations, 4th choose English. Then you are good to go. Sehr informativ und interessant Herr Raths. Ich habe den Vortrag genossen.
Super Beitrag, kompliment. Aber ich glaube, das das Design des Tiger 1 nicht nur der Architektur der Moderne entsprang. Ich persönlich, darauf bitte ich Wert zu legen, darauf angelegt war, ein Monster zu erschaffen. Ein Monster, das Angst und Schrecken verbreitet. Eine Trutzburg, etwas Unzerstörbares, etwas Unangreifbares. Es gab ja Berichte von T34 Besatzungen, die während der Schlacht am Kursker Bogen flohen, obwohl ihnen nur Panzer 4 gegenüberstanden. Andere Legenden, oder sind es Wahrheiten, behaupteteten um einen Tieger zur Strecke zu bringen, brauchst Du mindestens 5 Schermans. Viele Geschichten, viele Irrungen. Wenn man ihn ansieht, möchte man kein Gegner sein. Er ist Furchteinflößend in seiner Gestalt. Es ist wie ein unaufhaltsamer Vollstrecker. Dazu die Bewaffnung, verpackt in archaische Macht, " Ich brauche keine schrägen Flächen" . Ich steck das weg. Ein Schwergewichtsboxer mit dünnen Beinen. Wie viele Tiger wurden abgeschossen? Die meißten verendeten am Material. Ich komme eher aus dem Sektor der Kriegsmarine, ich baue Modelle, die keiner kennt. Aber ich bin auch interessiert an den Landstreitkräften. Man soll ja nicht abfällig über die Schlammhüpfer reden, lach, ich mag Emois nicht, desshalb benutze ich Wortdarsellungen.
Sehr schöner Vortrag! Meine laienhaften, abweichenden Gedanken zum Tiger- bzw. Panzerdesign der Wehrmachtspanzer. Für mich ergibt sich die Formensprache des Tigers nicht aus dem Bauhaus oder der klassischen Moderne, sondern aus zwei Grundvorussetzungen, die aber zum selben Ergebnis führen. Der Tiger ist aus der Not entstanden und musste in kürzester Zeit entwickelt werden. Das führt ganz logisch dazu, alles "schnörkelige" wegzulassen und sich auf das Wesentlichste zu beschränken. Vermutlich stecken in den Panzern I - V jeweils sogar mehr Designstunden als im Tiger. Der Tiger musste auch "einfach" zu entwerfen und zu produzieren sein. Die simpelste Form ist ein Rechteck bzw. Quader, wenn man mit Lineal und Millimeterpapier arbeitet. Kurven und Neigungen sind komplizierter zu produzieren, wenn der Ausgangsstoff rechteckige Panzerplatten sind. Die so gelobte Ösen für die Abschleppketten sind doch nichts anderes als durchgebohrte Panzerplatten. Weniger Design geht nun wirklich nicht. Mich würde es nicht wundern, wenn man hierfür Teile aus dem "Verschnitt" genommen hat. Die Einheitskabine der LKW der späten Kriegsjahre ist ein anderes Paradebeispiel dafür: rechteckige Fensterscheiben, gerade Kanten, gerade Bleche. Ist das auch "Bauhaus" oder doch "nur" produktionsbedingt?
Ein sehr gelungener Vortrag zum Thema Design, vielen Dank! Ich hab mich an die Vorlesungen in Designtheorie an der Uni zurück erinnert. Gleichzeit musste ich auch an das Buch: NSCI: Das visuelle Erscheinungsbild der Nationalsozialisten denken. Auch wenn hier der Schwerpunkt auf dem "Corporate Design" des NS lag. Tatsächlich überlege ich, das Video einmal an meine alten Professoren an der FH Aachen FB 4 Gestaltung weiter zu leiten. Ähnlich wie Herr Rath, würde mich die Meinung der Design Professoren sehr dazu interessieren.
Das Buch hab ich auch sehr gerne gelesen. Bin/war am selben Fachbereich. Fand den Vortrag auch sehr interessant, mag diese Disziplinen übergreifende Analyse. Grüße von nem KDler
Mit einem lebenden Tiger verbinde ich Eleganz. Der Panzer ist, wie schon gesagt, extrem wuchtig. Toller Vortrag. Den werde ich mir sicher noch einige Male anschauen.
Wie immer, jedes ihrer Videos reflektiert den Zeitgeist, Holt den interessierten Laien ab ohne dabei das ABC zu erklären und ist schlicht auf den Punkt gebracht.
Obwohl ich mittlerweile mehrere RC Panzer besitze, ist mit der Tiger 1 absolut am liebsten. Ich habe selbst gerätselt warum. Nun ist die Frage weitgehend beantwortet. Auch der Russische T90 gefällt mir besonders gut. Aber der Tiger ist und bleibt die Nummer 1. Vielen Dank für das informative Video.
Sehr interessanter Vortrag. Mal ein ganz anderer Blickwinkel auf Panzer. Und es ist einfach auch eine Freude Ralf Raths zuzuhören. Und mit einer kleinen Überraschung in Form von schola gladiatorial aka Matt Easton xD Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! Ich freue mich auf viele Videos aus dem DPM
Sehr gutes Video ich mag diesen Aspekt! Das Design und was sich dabei gedacht wurde ist heute genau so wie damals wichtig gut wiedergegeben durch den neusten Panzer 😉
Man sieht an den Kommentaren: Man beschäftigt sich mit dem Thema Design und dessen (großer) Bedeutung im Alltag und das obwohl man eigentlich nur was über Panzer hören wollte und umgekehrt: Vom Design kommend lernt man etwas über militärische Historie. Großartiger Vortrag und ein Beweis für die Existenzberechtigung des Panzermuseums und dessen Zukunft.
Voll interessant. Ein langer Vortrag und weil zeit kostbar ist, hab ich nebenbei die Oberflächen meiner Küche gereinigt. Dank dieser stumpfen Arbeit konnte ich aber jedes gesagte Wort verinnerlichen. Das waren mir fast 40 Minuten vollkommen wert. Ich hätte nicht gedacht, dass man so viel aus dem Design eines Panzers herleiten und ablesen kann. Der goldene schnitt, die linienform, die Marktpräsenz. wow. Nun würde ich es extrem cool finden, wenn jemand auf genau diese Art und weise mal den neuen KF51 Panther analysieren kann, wenn dieser schon ganz am Ende des Videos angeschnitten wird. Edit: ich freue mich, dass ihr so fleißig an Videos arbeitet aber für jemanden der schon alle gesehen hat, schade dass ihr nicht mehr Kapazitäten für häufigere Uploads habt. Ich bin kein Fan der Videos von euren britischen Kollegen in Bovington weil mir bei denen zu viel Emotion drin steckt und die Objektivität wie aus euren Videos fehlt.
Super Vortrag! Und gerade das Ende mit dem Mungo und dem Terrier ist mir schon länger aufgefallen, gerade bei den leicht gepanzerten Transportfahrzeugen und teilweise den APCs- die werden immer breiter, bulliger, haben unnötige Add-Ons und erinnern mich zu sehr an die Auswüchse in der Tuningszene. Für mich persönlich, ist der Dingo immer noch das klarste und funktionalste Design- ohne unnötigen Quatsch dran. Der fährt, ist stabil und hat sich bewährt. Der muss kein Schaulaufen auf dem nächsten Tunertreffen (hier Rüstungsmesse) gewinnen. Wenn ich mir da manche 4x4 oder 6x6 APCs aus dem Osten oder von der Arabischen Halbinsel anschaue, dann wird man zu sehr an den Van vom A-Team erinnert- es fehlt manchmal bloß noch der Dachspoiler. Gleiches bei den Panzern. Für mich strahlen Leo 2 (hier ehrlich gesagt der Strv.122 der Schweden mit seiner überarbeiteten Wannenfront) und M1 immer noch einen gewissen Peak im Panzerdesign aus. Diese heutigen Demonstratoren mit ihren abartig vielen Add-Ons am Turm (Nebelmittelwurfanlage, elfundzwanzig Sensoren, APS, 2 verschiedene RWS), oder sogar solche Designs wie Leclerc oder K2, erinnert mich an Transformers und das nehme ich unterbewusst nicht als Bedrohung wahr (ich finde den Leo 2A7V mit Trophy z.Bsp. auch wieder hässlich). Und was ganz interessant war im Vortrag- die seitliche Silhuette des Tigers mit der Linienführung, die diese frontale Ausrichtung (Konfrontation) darstellt. Ich würde mal einen Schritt weitergehen- wenn man sich jetzt den Leo 2 herannimmt und die Linien bis zu ihrem Kulminationspunkt weiterführt (habe ich jetzt nicht gemacht und mache das gerade aus dem Gedächtnis), dann liegen die weiter vorne als beim Tiger. Das könnte aber auch einen Sinn für Forwärtsdrang und Geschwindigkeit implizieren und somit bei den Leos (eigentlich ja beide) gewollt sein, um Dynamik auszustrahlen. Wie gesagt, klasse Vortrag und so eine Niesche, über die man sich eigentlich sonst keine Gedanken macht. Man hat beim Tiger immer nur Schuhschachtel und "veraltetes Design" im Kopf, weil er kaum schräge Frontalflächen hat und als panzerungstechnisch überholt (verglichen zum Panther).
Ich hab gebannt bis zur letzten Sekunde zugeschaut - obwohl mich das Thema 'Panzer' an sich überhaupt nicht interessiert. Danke für diesen klugen, interessanten, lehrreichen und unterhaltsamen Vortrag!
Schön wieder etwas vom DPM zu sehen! Das Thema "Design am Panzer" war jetzt für mich sehr überraschend, aber auch tatsächlich sehr interessant. Inhaltlich absolut überzeugend dargestellt und für den Designlaien sehr nachvollziehbar präsentiert. Und was Herrn Raths mal wieder auszeichnet: Auch dieses Thema wäre nur zu geeignet einen professoralen Vortrag zu halten. Davon aber keine Spur. Die Balance zwischen Edutainment und hinreichend tiefer Wissensvermittlung ist sehr schwierig, man könnte auch sagen ein schmaler Grat. Ralf Raths tanzt auf diesem Grat scheinbar mühelos und souverän. Chapeau! Ich bin immer wieder überrascht aus welch fachlich unterschiedlichen Perspektiven Panzer betrachtet werden können. Eine sehr gelungene Abwechslung, gerne mehr davon!
Sehr guter Vortrag. Gut ausgearbeitet. Die Grundsätze der Gestaltung erinnern mich immer an zwei Sätze, die ein Prof. während meines Maschinenbaustudiums immer wieder sagte. "So kompliziert wie nötig - so einfach wie möglich." " Wenn eine Maschine schön ist, funktioniert sie auch."
Vielen Dank für den sehr interessanten und lehrreichen Vortrag. Gerne mehr über das Thema. Einen guten Rutsch an das ganze Team vom DPM. Besuch ist in 2023 fest eingeplant.
Ein wirklich gelungener Vortrag, welcher sehr viele interessante Aspekte des Panzerdesigns anspricht. Könnte auch gerne noch weiter ausgeführt werden. ;-)
Bin selber Designer und finde das der Vortrag wirklich gelungen ist, hoffe es kommt ein weiterer Teil, der das letzte Thema weiter ausführt. Wenn jetzt Design mit ins Spiel kommt und was das für die Technik für auswirkungen i Panzerbau hat. =) Vieleicht ist dieses Thema auch mal was für die Marine. Schaut man sich die Bismarck oder die Yamato an, sind das wunderschöne Schiffe, im Gegensatz zu den Britischen oder Französischen.
Die Antwort liegt eventuell darin, dass Deutschland den Sprung in die Moderne bereits vollzogen hat, während das UK und Frankreich zu dem Zeitpunkt noch imperiale Großmächte waren, die eher dem Ornamentalen als der Funktion zuneigen. Diese länderspezifischen Designunterschiede sind mir bereits mehrfach in unterschiedlichen Kategorien aufgefallen. Die japanischen Designkriterien entziehen sich allerdings meiner Kenntnis.
Interessante Idee aber woran machen sie das fest? Verhältnis von Länge und Breite des Rumpfs? Form und Anzahl der Geschütztürme und Aussehen des Brückenturms? Yamato und Musashi sind optisch ziemlich einzigartig gewesen weil sie trotz ihrer Grösse und Gewichts aufgrund des langgestreckten Bugs und der hohen Brückenpagode sehr symetrisch aussehen
....dann würde ich mich bei Allem an der Formsprache der 1920/30er orientieren, weder davor, noch danach waren Alltagsgegenstände, Maschinen und Fahrzeuge optisch ansprechender, speziell auch Motorräder, die heutzutage nur noch unsteigerbar hässlich sind, nahezu ohne Ausnahme.
@@Folgeantrag Wobei die Symmetrie bei Schiffen insofern wichtig ist, damit sie im Wasser gerade liegen, da das die einfachste Methode ist, den Gewichtsschwerpunkt mittig zu halten. Das beste Beispiel sind moderne Flugzeugträger: Ich will nicht wissen, was für mords Berechnungendie Konstrukteure anstellen, um mit der Schrägen Startbahn das Gewicht der Brückeninsel auszugleichen.
Sehr geehrter Herr Raths, der Tiger als „Bauhauspanzer“, darauf bin ich nicht gekommen. Bravo Herr Raths. Höchst interessant. Der Konstrukteur, in jungen Jahren durch die Schule der Moderne gegangen, verwendete offenbar unbewußt die Formensprache des „Bauhauses“ beim Konzept eines Kampfpanzers. Zum Industriedesign für Krafträder noch eine kurze ergänzende Anmerkung. Vor exakt hundert Jahren begann BMW mit dem Bau von Motorrädern. Das erste Modell, die R32, zeigt exemplarisch die Realisierung von „form follows function“. Im englischsprachigen Raum gilt die R32 denn auch als „Bauhausmaschine“, was im Herstellerland bislang unbeachtet blieb. Die Merkmale der Bauhausschule im BMW-Motorradbau konnten sich, verkümmert zwar, aber dennoch dezent kenntlich, bis zu den Baureihen des Jahres 1996 bewahren und veranschaulichten einst unverwechselbare verwandtschaftliche Abkunft über Jahrzehnte. Noch etwas zur Gestaltung des „Reichsadlers“ im Nationalsozialismus, gleich ob Parteiadler oder als Hoheitszeichen auf den Uniformen der ehemaligen deutschen Wehrmacht. Seine schon fast abstrakt zu nennende Formgebung zeichnet sich durch Funktionalität, auf das Wesentliche beschränkte aus, insbesonders im Verhältnis zum Reichsadler des zweiten Kaiserreichs oder auch zum gegenwärtigen Bundesadler.
Macht gerne mehr Werbung für sowas, ich war damals 2 Wochen danach im Museum, hätte ich davon gewusst wäre ich auch zur Veranstaltung gekommen. Echt schade! Trotzdem großen Dank, dass ihr sowas organisiert find ich cool :D
Und auch wenn Sie es diskret verschweigen, Herr Raths: Sie machen auch äußerst positive Werbung für „Ihr“ eigenes Panzermuseum mit jedem der sehr aufschlussreichen und toll produzierten Videos. Gute Arbeit.
Der Wagen, den Walter Gropius entworfen hat, ist wirklich schön! Da wir ja wissen, wie die Nazis zum BAUHAUS standen, frage ich mich, ob diese Autos nach der "Machtergreifung" verschrottet werden mussten. Hoffentlich nicht! Ich habe dieses Auto aber leider noch nie in natura gesehen. Der Tiger I war der erste Panzer, dessen Namen ich kannte. Das muss vor mehr als 45 Jahren gewesen sein. Das Design hat sich tatsächlich auf ewig eingebrannt und es ging mir sicherlich wie den meisten Betrachtern. Der Tiger wirkt bullig, kraftvoll und riesig - solange kein moderner MBT daneben steht. Als Zwölfjähriger hatte ich mir keine Gedanken darüber gemacht, ob der Panzer "tödlich" auf mich wirkt, aber ich hatte plötzlich den dringenden Wunsch, ein Modell des Tigers zu bauen. Später machte ich mir dann eher Gedanken über Schwächen des Designs, also zum Beispiel die zu große Komplexität des Schachtellaufwerks. Auch wenn der Grund - bessere Gewichtsverteilung durch vergrößerte Auflageflächen - klar war, so hatte dieses Laufwerk vor allem praktische Nachteile bei der Herstellung und natürlich ganz besonders der Wartung an der Front. Das war schon im Modell eine elende Fummelei, obwohl ich ja nicht mit dem Gewicht der Laufräder und den Unmengen an Schrauben und Muttern zu kämpfen hatte. Dann kam noch der horrende Kostenfaktor ins Spiel. Der Materialeinsatz in einer Kriegswirtschaft, die vor allem durch Verknappung und Mangel geprägt war. Die Arbeitsstunden, die für den Bau eines einzigen Tigers geleistet werden mussten. Die typisch deutsche Eigenart des "Over-Engineerings". Nach einfacheren, gangbaren Alternativen scheint niemand gesucht zu haben. Die insgesamt doch eher geringen Stückzahlen, die mit den knappen Rohstoffen herzustellen waren. Auch wenn der Tiger im Einsatz sehr schlagkräftig war und seiner Besatzung viel Schutz bot, so war er in der Kosten-Nutzen-Rechnung ein totaler Reinfall. Emotional sieht das die Mehrheit garantiert anders, aber objektiv betrachtet war der Tiger Unsinn. Der Tiger II war noch größerer Unsinn, vor allem wegen des - in beiden Fällen - zu schwachen Motors und des Mangels an Panzerstahl. Kriegswirtschaftlich wäre es besser gewesen, auf alle "Großkatzen" zu verzichten und stattdessen den Panzer IV weiterzuentwickeln, aber "man" wollte um jeden Preis "Dickschiffe" haben. Wenn ich mir alle deutschen Panzer/gepanzerten Fahrzeuge des 2. Weltkrieges anschaue, bleiben der Panzer III und das StuG III meine "Lieblinge". Formtechnisch gesehen wirkt das Sturmgeschütz auf mich wie ein Sportwagen. Die niedrige Silhouette und die Neigung der Kasemattenfront tragen auf jeden Fall dazu bei, dass ich diesen Eindruck der "Sportlichkeit" nicht aus dem Sinn bekomme. Der Tiger I spricht mich emotional zwar auch an, aber da kann ich mich der Gedanken, die ich gerade nannte, nicht erwehren. Es bleibt immer ein Beigeschmack.
Der Tiger I war der erste Panzer, den ich mir vor bald 40 Jahren, von Tamiya gekauft habe. Also auch mein Favorit. Erst später gesellten sich Königstiger, Panther u.a.m. dazu. Ich dachte immer die H&S Konstruktion wäre angenommen worden, weil der Antrieb des Porsche-Entwurfs zu kompliziert war. Das war nach der Vorführung der Porsche- u. Henschelentwürfe in Rastenburg erst mal nicht zu erwarten. Die Führung favorisierte den VK4501(P). Außerdem dachte ich, der Tiger I wäre durch seine Dominanz, nämlich weil er alle anderen zu Klump schießen konnte und weil Asse wie Carius u. Wittmann ihn kommandierten, so beliebt. Und natürlich durch Bücher, wie "Tiger im Schlamm". Ich sehe Adelt vor allem als Konstrukteur, weniger als Designer. Er musste die Achtacht unterbringen, den Maybach, die Mannschaft, Munition und Benzin; Transportmaße und Gewichte beachten u.v.a.m. Dies ist ihm besser gelungen als Prof. Porsche. Man sehe sich Beispiels einen Loewy-BMW und einen 300SL an. Als die Konstrukteure noch das Sagen hatten, da waren für mich die Produkte viel ansprechender. Bei Porsche fällt mir Béla Barényi ein. Obwohl genialer Konstrukteur ist sein K-55 ein Gegenbeispiel u. bestimmt weit weg vom Goldenen Schnitt.
Sehr schöner Vortrag, vielen Dank dafür. Aus den nicht betrachteten Punkten im Vortrag ergibt sich vllt die Möglichkeit einer Video-Reihe, um die offenen Punkte weiter zu beleuchten. Ebenfalls interessant wäre, dies auf weitere, auch moderne, Panzer anzuwenden (Leopard 1 & 2 - gerade 2A7V). Weiter so.
Ohne scheiß, ich habe diese ganze Wissenschaft rund um das Thema Design (egal ob Industrie-, Produktdesign oder gar der Mode selbst) nie begriffen und habe dies steht's für "laberkram" zum angeben gehalten. Nach diesem Vortrag, hat sich bei mir quasi eine Tür aufgetan. Wo nicht mehr weiss, ob ich die jemals wieder zu bekomme. Zwar nicht in dem Sinne, dass ich jetzt zum "Design-Nerd" mutiere. Aber ich werde mir nie wieder ein Ausstellungsstück (wie die Panzer im DPM) ansehen können, ohne diesen Faktor zu berücksichtigen. Von daher, habe ich auch schon eine Idee für einen eventuellen Anschlussvortrag. Inwieweit das Industriedesign des Leo 2 Auswirkungen auf seinen Erfolg rund um die Welt hat bzw hatte. 😎
Zur Linienführung möchte ich meinen Baustatik-Prof zitieren: Eine Brücke, in deren Design die Kraftwirkungslinien klar erkennbar und nachvollziehbar sind, wird nicht nur als sicher, sondern auch als schön wahrgenommen.
Vielen Dank für die tolle Arbeit die Sie und das Panzermuseum leisten, ich war begeistert von der Führung und der Ausstellung im deutschen Panzermuseum und hoffe mir auch zeitnah die neue Ausstellung ansehen zu können :)!
Hoch-spannende Idee, das Thema Mensch, Maschine und auch Waffe vom ästhetischen her zu analysieren. Vielen Dank für den interessanten Vortrag. Beste Grüße cd
Ein guter Vortrag und dass ist es auch was ich generell am Panzern faszinierend finde und der Tiger ist da ein interessantes Beispiel. Danke für das Hochladen.
Super Vortrag. Da im Abschluss der KF51 schon gezeigt wird, ein Video dazu wäre möglicherweise recht interessant. Im Anschluss an den Vortrag und im Hinblick auf aktuelle Ereignisse, ein Vortrag über die Rolle von Software in modernen Panzern wäre bestimmt super interessant.
Der Vortrag war sehr interessant, eben nicht nur für Panzerinteressierte, sondern er hat die Entwicklung des modernen Designs dargestellt. Ich bin tatsächlich eher im Thema Rasierer drin, die auch als Gestaltungsobjekt genannt wurden. Interessant ist ja auch der bereits angerissene Vergleich der einzelnen Staaten. Ich habe immer das Gefühl, dass sich das UK immer schwerer mit modernem Design tat, da es stark in der Tradition des British Empire verhaftet war, wohingegen Dänemark schon lange zum schnörkellosen neigt. Interessant ist auch die Tatsache, dass die Tiger und T-34 in ihrer Gestaltung ähnlichen Leitlinien folgen. Das Bauhaus soll ja auch maßgeblich von der russischen Moderne beeinflusst worden sein.
Bewundernswert wie Ästhetik und Funktion einhergehen. Das Ganze in einer rhetorischen Meisterleistung des Großmeisters und Ursympathen Ralf Raths verpackt.... mich hätte es da nicht auf dem Stuhl gehalten und ich hätte für den Dozenten und mich direkt ein Bier auf gemacht. Brilliant...in dem Sinne: schöne Weihnachten und bleibt gesund, interessiert und neugierig.
Video angeklickt, geht angeblich fast 40 Minuten und nach gefühlten zwei Minuten ist man schon wieder fertig. Danke für diesen informativen und kurzweiligen Vortrag.
Am schönsten ist die schräge "Seitenansicht" mit den übertriebenen dicken Linien? Bin ich der Einzige der bemerkt dass wenn man diese etwas dünner macht und genau positioniert z.b. in einem CAD Programm an einem genauen DFX oder so dass es diesen angeblichen gemeinsamen Schnittpunkt vorne und hinten nicht gibt. Dieses Video wäre mit seinen unbelegten und unfundierten behauptungen ein Paradebeispiel für wissenschaftlich unzureichendes Arbeiten. Was noch fehlt ist am Ende die Theorie dass das Design des Tiger von den Freimaurern kommt. Völlig sinnbefreit ist auch die Aussage von dem angeblichen Goldenen Schnitt, die Ansicht von vorne ist in der Höhe genau genommen in 3 Segmente geteilt. Der breite Bereich zwischen Turm und Ketten, die Wanne zwischen den Ketten und den Turm, wie kommt man auf die Idee das diese 3 Teile auch nur im allergeringsten die Anforderungen daran erfüllen würden? Das ist doch völlig an den Haaren herbei gezogen. Und beim Blick in alte Fotos aus der Tiger Produktion sieht man das Design bei der Formgebung praktisch gar keine Rolle gespielt hat. Ja, man kann den Tiger sicher als Objekt des Industriedesigns analysieren. Aber es macht halt wenig Sinn, und wenn sollte man es doch besser richtig machen oder? Wie kommt man auf die Idee einen Panzer der von vorne aus praktisch 5 großen Segmenten besteht nach Lust und Laune eine solche Aufteilung zu unterstellen wie bei 27:39?? Macht mal Pause und schaut doch mal ob euch auffällt was da nicht passt. 31.47. macht das mal mit einem Tiger der nicht leicht schräg steht sondern seitlich und mit dünnen Linien genau.. Und die unterste? Wäre irgendwo noch ne Schraube? Warum sollte diese Radnabe vom 2 Rad relevant sein? Der Bericht ist ein Trauerspiel.
Ach lustig. Gerade beim essen erfahren dass jemand aus meinem erweiterten dunstkreis jetzt in Ingolstadt am militärhistorischen unterwegs ist :D Großartiges video! Danke dafür :) Auch großer Fan vom Panzermuseum, top zeug, top aufgearbeitet. Bin ja selbst sowohl fachlich und hobbytechnisch (militär-)historisch als auch beruflich museumspädagogisch unterwegs. Normalerweise eher im späten Mittelalter/ der frühen Neuzeit, aber der WKII ist gerade militärhistorisch natürlich super interessant. Super cooler ansatz. Iwi analog zur konstruktion von Blankwaffen innerhalb gotischer Idealformen im (späten) Mittelalter, wie Peter Johnsson sie formuliert. Und wenn man sich jetzt zB sonen schweren Wehrmachtsschlepper anschaut... auch sehr Bauhausig. Mag auch ihre Art des Vortrages sehr. Erinnert mich an meine :'D
Am schönsten ist die schräge "Seitenansicht" mit den übertriebenen dicken Linien? Bin ich der Einzige der bemerkt dass wenn man diese etwas dünner macht und genau positioniert z.b. in einem CAD Programm an einem genauen DFX oder so dass es diesen angeblichen gemeinsamen Schnittpunkt vorne und hinten nicht gibt. Dieses Video wäre mit seinen unbelegten und unfundierten behauptungen ein Paradebeispiel für wissenschaftlich unzureichendes Arbeiten. Was noch fehlt ist am Ende die Theorie dass das Design des Tiger von den Freimaurern kommt. Völlig sinnbefreit ist auch die Aussage von dem angeblichen Goldenen Schnitt, die Ansicht von vorne ist in der Höhe genau genommen in 3 Segmente geteilt. Der breite Bereich zwischen Turm und Ketten, die Wanne zwischen den Ketten und den Turm, wie kommt man auf die Idee das diese 3 Teile auch nur im allergeringsten die Anforderungen daran erfüllen würden? Das ist doch völlig an den Haaren herbei gezogen. Und beim Blick in alte Fotos aus der Tiger Produktion sieht man das Design bei der Formgebung praktisch gar keine Rolle gespielt hat. Ja, man kann den Tiger sicher als Objekt des Industriedesigns analysieren. Aber es macht halt wenig Sinn, und wenn sollte man es doch besser richtig machen oder? Wie kommt man auf die Idee einen Panzer der von vorne aus praktisch 5 großen Segmenten besteht nach Lust und Laune eine solche Aufteilung zu unterstellen wie bei 27:39?? Macht mal Pause und schaut doch mal ob euch auffällt was da nicht passt. 31.47. macht das mal mit einem Tiger der nicht leicht schräg steht sondern seitlich und mit dünnen Linien genau.. Und die unterste? Wäre irgendwo noch ne Schraube? Warum sollte diese Radnabe vom 2 Rad relevant sein? Der Bericht ist ein Trauerspiel.
Sehr interessanter Vortrag, aus einem anderen Blickwinkel. Das Ganze in einem Kurzvortrag zum Panther. Dafür erinnert mich der Puma an die Guderian-Ente!
Der Tiger ist ein kurioses und für so einen Beitrag passendes Objekt! Ich kenne viele Leute die mit Panzer nichts am Hut haben. Aber! Den Tiger kennen alle und für viele ist es der "schönste" Panzer den es gibt!
![[#2024MAMA] G-DRAGON - 무제(Untitled, 2014)+POWER+HOME SWEET HOME+뱅뱅뱅+FANTASTIC BABY | Mnet 241123 방송](http://i.ytimg.com/vi/Ox29z5Nf1Uk/mqdefault.jpg)
Einer der seltenen Momente in denen ich vor dem Computer einem TH-cam Video Beifall gebe.. :D Sehr schön gemacht. Danke !
DOOM yäh 👍🤙
Toller Vortrag! Einige elementare Designgrundsätze schön knackig dargestellt und sehr verständlich vermittelt. Als Designer würde ich nicht mit allen Aussagen zu 100% mitgehen, aber unterm Strich eine sehr schöne, zutreffende, vor allem auch fundierte designgeschichtliche Einordnung. Für alle Designinteressierten, -studierenden oder -affinen ein sehr sehenswerter Beitrag. Bei vielen Kollegen gehen bei dem Thema "Waffen" leider direkt die Scheuklappen hoch - aber wie Sie richtig sagten - das wurde und wird alles "gestaltet" und sollte daher bei einer Analyse von Designströmungen und ihrer kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung nicht ausgelassen werden. Vielen Dank!
Ja, ist den heut schon Weihnachten - super das es geklappt hat 🤗 Die Konferenz hat richtig Spaß gemacht, super Vorträge von Bernhard Kast, Dr. Roman Töppel, Dr. Jens Wehner und natürlich dieser hier von Ralf Raths! Dann war da noch irgendso ein komischer Kauz, der nur über die Luftwaffe gesprochen hat, was soll denn das mit Panzern zu tun haben?
Großes Dankeschön an alle 'Krautfunder', dem Bayerischen Armeemuseum Ingolstadt und dem Panzermuseum für die Unterstützung! Frohes Fest und guten Rutsch :)
↑↑↑ ist kein sehenswerter Kanal.
Billige Powerpoints mit null Inhalt oder gar Kontext und dafür viel Meinung bzw. Geschwafel in der Form oft einseitiger, oberflächlicher Zitate-Sammlungen mit i.d.R besserwisserischem Grundton in "Spiegel"-Art.
Einer von zig TH-cam Kanälen welche aus einer Zeile Literatur bzw. Wiki 20 min. Video machen.
Danke für den Vortrag, lass jetzt nicht wieder ein halbes Jahr vergehen ohne etwas auf dem Kanal, du bist einfach ein zu guter Lektor.
P.S. Fröhliche Weihnachten alle zusammen🎄
Warum Lektor? Welche Texte prüft er denn in Bezug auf Sprache, Inhalt und Plausibilität?
@@hans-christiandreel1448
na hoffentlich seine Eigenen ;-)
Vorallem gibts hier Inhalt und keine gestreckten Wikipedia Artikel.
@@fritzx735 Das liegt dann aber mehr an der Qualität der allermeisten Wikipediaartikeln.
@@hans-christiandreel1448Gar keine. Soll sich nur intellektuell anhören 😂
Grüße nach 7 Monaten...
Wirklich cooler Vortrag! Gerne mehr zu dem Thema!
Mein Dito
Ein sehr schlüssiger Vortrag! Ich las aus verschiedenen Quellen, dass vor allem die schnelle Fertigungsmöglichkeit Einfluss auf die Form des Tigers hatte, konnte das allerdings nie nachvollziehen. Und auf den T34 hatte ich auch gleich getippt, das Bier wäre meins gewesen;-D. Ich bin selbst Designer und liebe das Industriedesign der 20er und 30er Jahre, die Streamliner, diese mehr oder manchmal auch weniger geglückten Versuche, an einem Gegenstand "Funktion zu zeigen", ihn erlebbar zu machen. Beim Tiger ist dies gelungen, auch wenn dies mit höherer Verwundbarkeit erkauft wurde. Den Begriff "Bauhauspanzer" finde originell und zutreffend! Vielen Dank!
Das war ein sehr interessanter Vortrag! Danke! Ich wünsche allen ein frohes und friedliches Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! 🎄
Einer der besten beitraege vom panzerexperten schlechthin. Bitte machen sie so weiter.
Ein sehr schöner Vortrag, ich freue mich sehr darüber, dass wieder Videos kommen.
Ein toller Vortrag! Eine sehr interessante Perspektive, so einmal auf den Tiger zu schauen.
Ich freue mich, wenn es ab Februar wieder öfter Videos aus Munster gibt.
Vorher aber ein frohes Weihnachtsfest für das gesamte Team des Panzermuseums und einen guten Start in das neue Jahr!
Macht weiter so.
Sehr gute Präsentation, du hast frei und in ganzen sätzen gesprochen, sachlich korrekt argumentiert und viele Bilder verwendet.
Wenn ich das referat meines kumpels in der mittelstufe bewerten soll
Und ich fand auch gut dass er ins Publikum geschaut hat und... ja... xD
Ich hab es mir gekauft und wollte noch Mal danke sagen für die über 4 Stunden Unterhaltung und besonders der Vortrag vom Herren Töppel zu den Sturmgeschützen fand ich sehr erhellend
Was für ein großartiger Vortrag zu einem spannenden Thema. Vielen Dank.
Ich hab mir gerade das komplette Material der Panzerkonferenz angeschaut - einfach klasse was ihr da auf die Beine gestellt habt!
… und ich hab mir jedesmal eins geschnickert wenn von “Kraut” founding die Rede war. Proud to be kraut!😂
Danke für diese sehr interessante Perspektive! Ich bin weniger in der Panzerei, eher bei Rüstungen des Spätmittelalters verhaftet, schaue Sie aber sehr gern! Diese Perspektive bietet mir ganz neue Ideen zu ästhetischen Präferenzen bei Rüstungen, also warum ich zB Kastenbrustharnische besonders schön finde, während ich gotische Harnische und viele frühneuzeitlichen Rüstungen des 16. & 17. Jhs ästhetisch überladen finde. Da gibts noch einiges zu überlegen. Danke für den Anstoß!
Ich bin immer wieder fasziniert, welchen Nischenthemen die Mitbürger nachgehen. Nischenthema bitte nicht falsch verstehen, ich meine das durchaus positiv. Machen Sie das beruflich oder privat?
Lieben herzlichen Dank für die Veröffentlichung! 😊👍👏
Die angesprochenen, aber vorab zum Vortrag noch ausgeklammerten Aspekte, wären interessant in weiteren Videos vorgestellt zu werden.
Jedenfalls ist der Vortrag mal ein künstlerisch-ästhetisch-wirkungspsychologischer Blick auf eine absolut tödliches aber auch irgendwie gescheitertes Gefechtsahrzeug, der die Betrachtungsweise auf eben dieses die "Faszination" auf gerade jenen ersten Tiger regelrecht tiefenbegründet.
Bitte mehr davon!
Frohes Fest und ein hoffentlich friedliches 2023!
P.S.: Lieben Dank noch mal - einfach nur faszinierend!
😊👍👏😊👍👏😊👍👏
Sehr sehr gut. Als feinwerkmechaniker der auch mal kleinst dinge designt und ja interesswnt von Panzertechnologie war das ein echtes fest dieses video zu sehen. Viele so designentscheidungen werde in meiner Erfahrung auch unterbewusst getroffen. Als ich einen eigenen schraubstock machen sollte. Habe ich viele sachen dort so geplsnt die eigentlich nicht nötig waren aber stabiler aussahen. Zb größere schrauben als nötig andere kanten etc. Manchmal kommt daher dann auch die schönheit weil man unterbewusst will das es bullig.und stabil wirkt und dann genau das auch zu sehen ist .
Ich habe gerade den Beitrag über des Deutsche Panzermuseum auf dem Kanal The Great War gesehen.
Der Herr Direktor hat sich sehr gut geschlagen und das Museum hervorragend präsentiert.
Vielen Dank
Ein klasse Vortrag. Dem kann man nichts mehr hinzuzufügen. Ich muß gestehen das die letzten 2 Minuten richtig gut getimt waren am Ende dann den KF51 zu sehen das hat sehr gut gepasst. Interessant finde ich auch ihre Anspielung mit den goldenen Aschenbecher im Werkstattbüro. Ich kann mit meinen 38 Jahren sicherlich noch nicht soviel zur Konstruktion bzw. zur Architektur beitragen aber meine persönliche Meinung ist wie folgt: damals vor gut 100 Jahren sahen so gut wie alle Dinge im Alltag sehr viel harmonischer aus als es heute der Fall ist. Es war zum einen stabiler gebaut weil andere Werkstoffe benutzt wurden und irgendwie war da immer ein gewisser Schwung in der Linie. Das fasziniert mich und obwohl der Tiger ein Kasten ist hat er doch was eingeläutet wie Sie es schon sagen einen Bauhauspanzer quasi einen Panzer der in der Grundform Platz für weitere Ideen als Grundbasis bietet ohne viel Schnick Schnack raufgebaut. Die Funktion muß stimmen. Im Grunde ist das die Kehrtwende von Harmonie zu reiner Maschinenfunktion,Kriegsmaschinen Level 100 in der nur Quantität in der Produktion zählt. Als Mensch so wie wir dazwischen ist es langsam ungemütlich geworden. Ich möchte damit auf die künstliche Intelligenz anspielen.
ich bin immer wieder beeindruckt ober die arbeit die ihr im Museum macht und danke für diese.
Ein hervorragender Vortrag und ein interessanter Ansatz. Ich freue mich schon darauf, wieder mehr vom Panzermuseum zu hören
Immer wieder gut und informativ die Videos vom Panzermuseum. Ihr macht nen tollen Job!
Kommentar auf Deutsch folgt nach dem Englisch.
Just for your info: You can switch on the automatic translation. It is quite good, just has a few problems with names. Here it is, how it works: 1st activate CC, 2nd open Settings, 3rd choose Automatic translations, 4th choose English. Then you are good to go.
Sehr informativ und interessant Herr Raths. Ich habe den Vortrag genossen.
Toller Beitrag, so habe ich das noch nie gesehen.👍👍👍
Super Beitrag, kompliment. Aber ich glaube, das das Design des Tiger 1 nicht nur der Architektur der Moderne entsprang. Ich persönlich, darauf bitte ich Wert zu legen, darauf angelegt war, ein Monster zu erschaffen. Ein Monster, das Angst und Schrecken verbreitet. Eine Trutzburg, etwas Unzerstörbares, etwas Unangreifbares. Es gab ja Berichte von T34 Besatzungen, die während der Schlacht am Kursker Bogen flohen, obwohl ihnen nur Panzer 4 gegenüberstanden. Andere Legenden, oder sind es Wahrheiten, behaupteteten um einen Tieger zur Strecke zu bringen, brauchst Du mindestens 5 Schermans. Viele Geschichten, viele Irrungen. Wenn man ihn ansieht, möchte man kein Gegner sein. Er ist Furchteinflößend in seiner Gestalt. Es ist wie ein unaufhaltsamer Vollstrecker. Dazu die Bewaffnung, verpackt in archaische Macht, " Ich brauche keine schrägen Flächen" . Ich steck das weg. Ein Schwergewichtsboxer mit dünnen Beinen. Wie viele Tiger wurden abgeschossen? Die meißten verendeten am Material. Ich komme eher aus dem Sektor der Kriegsmarine, ich baue Modelle, die keiner kennt. Aber ich bin auch interessiert an den Landstreitkräften. Man soll ja nicht abfällig über die Schlammhüpfer reden, lach, ich mag Emois nicht, desshalb benutze ich Wortdarsellungen.
Sehr schöner Vortrag!
Meine laienhaften, abweichenden Gedanken zum Tiger- bzw. Panzerdesign der Wehrmachtspanzer.
Für mich ergibt sich die Formensprache des Tigers nicht aus dem Bauhaus oder der klassischen Moderne, sondern aus zwei Grundvorussetzungen, die aber zum selben Ergebnis führen.
Der Tiger ist aus der Not entstanden und musste in kürzester Zeit entwickelt werden. Das führt ganz logisch dazu, alles "schnörkelige" wegzulassen und sich auf das Wesentlichste zu beschränken. Vermutlich stecken in den Panzern I - V jeweils sogar mehr Designstunden als im Tiger.
Der Tiger musste auch "einfach" zu entwerfen und zu produzieren sein.
Die simpelste Form ist ein Rechteck bzw. Quader, wenn man mit Lineal und Millimeterpapier arbeitet. Kurven und Neigungen sind komplizierter zu produzieren, wenn der Ausgangsstoff rechteckige Panzerplatten sind.
Die so gelobte Ösen für die Abschleppketten sind doch nichts anderes als durchgebohrte Panzerplatten. Weniger Design geht nun wirklich nicht. Mich würde es nicht wundern, wenn man hierfür Teile aus dem "Verschnitt" genommen hat.
Die Einheitskabine der LKW der späten Kriegsjahre ist ein anderes Paradebeispiel dafür: rechteckige Fensterscheiben, gerade Kanten, gerade Bleche. Ist das auch "Bauhaus" oder doch "nur" produktionsbedingt?
Ein sehr gelungener Vortrag zum Thema Design, vielen Dank! Ich hab mich an die Vorlesungen in Designtheorie an der Uni zurück erinnert. Gleichzeit musste ich auch an das Buch: NSCI: Das visuelle Erscheinungsbild der Nationalsozialisten denken. Auch wenn hier der Schwerpunkt auf dem "Corporate Design" des NS lag. Tatsächlich überlege ich, das Video einmal an meine alten Professoren an der FH Aachen FB 4 Gestaltung weiter zu leiten. Ähnlich wie Herr Rath, würde mich die Meinung der Design Professoren sehr dazu interessieren.
Das wäre sicher interessant. Immerhin war Erwin Aders alumni der RWTH Aachen.
Das Buch hab ich auch sehr gerne gelesen. Bin/war am selben Fachbereich. Fand den Vortrag auch sehr interessant, mag diese Disziplinen übergreifende Analyse.
Grüße von nem KDler
Mit einem lebenden Tiger verbinde ich Eleganz. Der Panzer ist, wie schon gesagt, extrem wuchtig. Toller Vortrag. Den werde ich mir sicher noch einige Male anschauen.
Toller Vortrag, und ich denke, dass der Zweck der Werbung für das Buch und das komplette Video damit hervorragend funktioniert!
Absolut geil, bitte mehr von diesem Thema, hatte Design nie im Fokus!👍👍👍👍👍
Wie immer, jedes ihrer Videos reflektiert den Zeitgeist, Holt den interessierten Laien ab ohne dabei das ABC zu erklären und ist schlicht auf den Punkt gebracht.
Starker Vortrag. Sicher anstrengend - aber die Mühe hat sich gelohnt. Faszinierend und lehrreich gleichermaßen.
Danke dafür!
wenn man "nur mal eben" reingucken möchte - und dann bis zum ende schaut! alles gute fürs neue jahr und weiter so !
Danke für den Vortrag, das ist ein sehr spannendes Thema, es ist schön, den Tiger 1 mal aus der Sicht eines Designers zu sehen.
Obwohl ich mittlerweile mehrere RC Panzer besitze, ist mit der Tiger 1 absolut am liebsten.
Ich habe selbst gerätselt warum.
Nun ist die Frage weitgehend beantwortet.
Auch der Russische T90 gefällt mir besonders gut.
Aber der Tiger ist und bleibt die Nummer 1.
Vielen Dank für das informative Video.
Sehr interessanter Vortrag. Mal ein ganz anderer Blickwinkel auf Panzer. Und es ist einfach auch eine Freude Ralf Raths zuzuhören. Und mit einer kleinen Überraschung in Form von schola gladiatorial aka Matt Easton xD
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! Ich freue mich auf viele Videos aus dem DPM
Sehr gutes Video ich mag diesen Aspekt! Das Design und was sich dabei gedacht wurde ist heute genau so wie damals wichtig gut wiedergegeben durch den neusten Panzer 😉
Super Vortrag!!! Bin begeistert!!!
Sollte bei jedem Tiger Modellbausatz beiliegen!!!
Cool, der Kanal lebt noch 😀
Gutes Video wieder einmal.
Man sieht an den Kommentaren: Man beschäftigt sich mit dem Thema Design und dessen (großer) Bedeutung im Alltag und das obwohl man eigentlich nur was über Panzer hören wollte und umgekehrt: Vom Design kommend lernt man etwas über militärische Historie. Großartiger Vortrag und ein Beweis für die Existenzberechtigung des Panzermuseums und dessen Zukunft.
schön dass Sie wieder da sind!
Als jemand der sehr nah am Bauhaus lebt, ist dieser Vortrag herrlich. Prost
Sehr guter Vortrag. Spannende Aspekte des Industriedesigns.
Voll interessant. Ein langer Vortrag und weil zeit kostbar ist, hab ich nebenbei die Oberflächen meiner Küche gereinigt. Dank dieser stumpfen Arbeit konnte ich aber jedes gesagte Wort verinnerlichen. Das waren mir fast 40 Minuten vollkommen wert. Ich hätte nicht gedacht, dass man so viel aus dem Design eines Panzers herleiten und ablesen kann. Der goldene schnitt, die linienform, die Marktpräsenz. wow. Nun würde ich es extrem cool finden, wenn jemand auf genau diese Art und weise mal den neuen KF51 Panther analysieren kann, wenn dieser schon ganz am Ende des Videos angeschnitten wird.
Edit: ich freue mich, dass ihr so fleißig an Videos arbeitet aber für jemanden der schon alle gesehen hat, schade dass ihr nicht mehr Kapazitäten für häufigere Uploads habt. Ich bin kein Fan der Videos von euren britischen Kollegen in Bovington weil mir bei denen zu viel Emotion drin steckt und die Objektivität wie aus euren Videos fehlt.
Super Vortrag! Und gerade das Ende mit dem Mungo und dem Terrier ist mir schon länger aufgefallen, gerade bei den leicht gepanzerten Transportfahrzeugen und teilweise den APCs- die werden immer breiter, bulliger, haben unnötige Add-Ons und erinnern mich zu sehr an die Auswüchse in der Tuningszene. Für mich persönlich, ist der Dingo immer noch das klarste und funktionalste Design- ohne unnötigen Quatsch dran. Der fährt, ist stabil und hat sich bewährt. Der muss kein Schaulaufen auf dem nächsten Tunertreffen (hier Rüstungsmesse) gewinnen. Wenn ich mir da manche 4x4 oder 6x6 APCs aus dem Osten oder von der Arabischen Halbinsel anschaue, dann wird man zu sehr an den Van vom A-Team erinnert- es fehlt manchmal bloß noch der Dachspoiler.
Gleiches bei den Panzern. Für mich strahlen Leo 2 (hier ehrlich gesagt der Strv.122 der Schweden mit seiner überarbeiteten Wannenfront) und M1 immer noch einen gewissen Peak im Panzerdesign aus. Diese heutigen Demonstratoren mit ihren abartig vielen Add-Ons am Turm (Nebelmittelwurfanlage, elfundzwanzig Sensoren, APS, 2 verschiedene RWS), oder sogar solche Designs wie Leclerc oder K2, erinnert mich an Transformers und das nehme ich unterbewusst nicht als Bedrohung wahr (ich finde den Leo 2A7V mit Trophy z.Bsp. auch wieder hässlich).
Und was ganz interessant war im Vortrag- die seitliche Silhuette des Tigers mit der Linienführung, die diese frontale Ausrichtung (Konfrontation) darstellt. Ich würde mal einen Schritt weitergehen- wenn man sich jetzt den Leo 2 herannimmt und die Linien bis zu ihrem Kulminationspunkt weiterführt (habe ich jetzt nicht gemacht und mache das gerade aus dem Gedächtnis), dann liegen die weiter vorne als beim Tiger. Das könnte aber auch einen Sinn für Forwärtsdrang und Geschwindigkeit implizieren und somit bei den Leos (eigentlich ja beide) gewollt sein, um Dynamik auszustrahlen.
Wie gesagt, klasse Vortrag und so eine Niesche, über die man sich eigentlich sonst keine Gedanken macht. Man hat beim Tiger immer nur Schuhschachtel und "veraltetes Design" im Kopf, weil er kaum schräge Frontalflächen hat und als panzerungstechnisch überholt (verglichen zum Panther).
Super Video und genialer Vortrag!
Aus den Gesichtspunkten heraus würden mich jetzt auch andere Panzer extremst interessieren.
Immer wieder Klasse Deinen Ausführungen zuhören zu dürfen ! Sehr interessant und lehrreich! Danke !
Ich hab gebannt bis zur letzten Sekunde zugeschaut - obwohl mich das Thema 'Panzer' an sich überhaupt nicht interessiert. Danke für diesen klugen, interessanten, lehrreichen und unterhaltsamen Vortrag!
Schön wieder etwas vom DPM zu sehen!
Das Thema "Design am Panzer" war jetzt für mich sehr überraschend, aber auch tatsächlich sehr interessant. Inhaltlich absolut überzeugend dargestellt und für den Designlaien sehr nachvollziehbar präsentiert. Und was Herrn Raths mal wieder auszeichnet: Auch dieses Thema wäre nur zu geeignet einen professoralen Vortrag zu halten. Davon aber keine Spur.
Die Balance zwischen Edutainment und hinreichend tiefer Wissensvermittlung ist sehr schwierig, man könnte auch sagen ein schmaler Grat. Ralf Raths tanzt auf diesem Grat scheinbar mühelos und souverän. Chapeau!
Ich bin immer wieder überrascht aus welch fachlich unterschiedlichen Perspektiven Panzer betrachtet werden können.
Eine sehr gelungene Abwechslung, gerne mehr davon!
Vielen Dank für die Erklärungen am Anfang... Bildung per Crowdfounding. Hier gibt es bestimmt genug Menschen, die dieses Konzept unterstützen...
Sehr netter und informativer Vortrag. Ich persönlich finde ja den Tiger 2 mit Henschelturm am ästhetischsten.
Wir sind leider an Weihnachten alle krank. Dieses Video rettet meinen Heiligabend. Danke!
Tolles Video! Eine Reihe über die anderen vier Punkte nach Selle wäre sehr spannend.
Sehr guter Vortrag. Gut ausgearbeitet. Die Grundsätze der Gestaltung erinnern mich immer an zwei Sätze, die ein Prof. während meines Maschinenbaustudiums immer wieder sagte. "So kompliziert wie nötig - so einfach wie möglich." " Wenn eine Maschine schön ist, funktioniert sie auch."
Vielen Dank für den sehr interessanten und lehrreichen Vortrag.
Gerne mehr über das Thema.
Einen guten Rutsch an das ganze Team vom DPM.
Besuch ist in 2023 fest eingeplant.
Wie immer sehr informativ und lehrreich. Vieles was vorgetragen wurde, wusste ich noch nicht. Herzlichen Dank für diesen tollen Vortrag.
Wow, das hat eeecht lang gedauert, bis man wieder was vom PM gehört hat.
Ein wirklich gelungener Vortrag, welcher sehr viele interessante Aspekte des Panzerdesigns anspricht. Könnte auch gerne noch weiter ausgeführt werden. ;-)
Respekt 💯 , ich würde sagen da liebt jemand was er tut
Bin selber Designer und finde das der Vortrag wirklich gelungen ist, hoffe es kommt ein weiterer Teil, der das letzte Thema weiter ausführt. Wenn jetzt Design mit ins Spiel kommt und was das für die Technik für auswirkungen i Panzerbau hat. =) Vieleicht ist dieses Thema auch mal was für die Marine. Schaut man sich die Bismarck oder die Yamato an, sind das wunderschöne Schiffe, im Gegensatz zu den Britischen oder Französischen.
Die Antwort liegt eventuell darin, dass Deutschland den Sprung in die Moderne bereits vollzogen hat, während das UK und Frankreich zu dem Zeitpunkt noch imperiale Großmächte waren, die eher dem Ornamentalen als der Funktion zuneigen. Diese länderspezifischen Designunterschiede sind mir bereits mehrfach in unterschiedlichen Kategorien aufgefallen. Die japanischen Designkriterien entziehen sich allerdings meiner Kenntnis.
Interessante Idee aber woran machen sie das fest? Verhältnis von Länge und Breite des Rumpfs? Form und Anzahl der Geschütztürme und Aussehen des Brückenturms? Yamato und Musashi sind optisch ziemlich einzigartig gewesen weil sie trotz ihrer Grösse und Gewichts aufgrund des langgestreckten Bugs und der hohen Brückenpagode sehr symetrisch aussehen
....dann würde ich mich bei Allem an der Formsprache der 1920/30er orientieren, weder davor, noch danach waren Alltagsgegenstände, Maschinen und Fahrzeuge optisch ansprechender, speziell auch Motorräder, die heutzutage nur noch unsteigerbar hässlich sind, nahezu ohne Ausnahme.
@@Folgeantrag Wobei die Symmetrie bei Schiffen insofern wichtig ist, damit sie im Wasser gerade liegen, da das die einfachste Methode ist, den Gewichtsschwerpunkt mittig zu halten.
Das beste Beispiel sind moderne Flugzeugträger: Ich will nicht wissen, was für mords Berechnungendie Konstrukteure anstellen, um mit der Schrägen Startbahn das Gewicht der Brückeninsel auszugleichen.
Vom Design her ist die Jamato unerreicht. Die Bismarck ist dagegen ein Baukasten.
Sehr geehrter Herr Raths,
der Tiger als „Bauhauspanzer“, darauf bin ich nicht gekommen. Bravo Herr Raths. Höchst interessant. Der Konstrukteur, in jungen Jahren durch die Schule der Moderne gegangen, verwendete offenbar unbewußt die Formensprache des „Bauhauses“ beim Konzept eines Kampfpanzers.
Zum Industriedesign für Krafträder noch eine kurze ergänzende Anmerkung. Vor exakt hundert Jahren begann BMW mit dem Bau von Motorrädern. Das erste Modell, die R32, zeigt exemplarisch die Realisierung von „form follows function“. Im englischsprachigen Raum gilt die R32 denn auch als „Bauhausmaschine“, was im Herstellerland bislang unbeachtet blieb. Die Merkmale der Bauhausschule im BMW-Motorradbau konnten sich, verkümmert zwar, aber dennoch dezent kenntlich, bis zu den Baureihen des Jahres 1996 bewahren und veranschaulichten einst unverwechselbare verwandtschaftliche Abkunft über Jahrzehnte.
Noch etwas zur Gestaltung des „Reichsadlers“ im Nationalsozialismus, gleich ob Parteiadler oder als Hoheitszeichen auf den Uniformen der ehemaligen deutschen Wehrmacht. Seine schon fast abstrakt zu nennende Formgebung zeichnet sich durch Funktionalität, auf das Wesentliche beschränkte aus, insbesonders im Verhältnis zum Reichsadler des zweiten Kaiserreichs oder auch zum gegenwärtigen Bundesadler.
Macht gerne mehr Werbung für sowas, ich war damals 2 Wochen danach im Museum, hätte ich davon gewusst wäre ich auch zur Veranstaltung gekommen. Echt schade! Trotzdem großen Dank, dass ihr sowas organisiert find ich cool :D
Vielen Dank für diesen super spannenden Vortrag!
Und auch wenn Sie es diskret verschweigen, Herr Raths: Sie machen auch äußerst positive Werbung für „Ihr“ eigenes Panzermuseum mit jedem der sehr aufschlussreichen und toll produzierten Videos. Gute Arbeit.
Die guten Beträge lassen mich immer wieder rathslos zurück! 👌👌👌
Der Wagen, den Walter Gropius entworfen hat, ist wirklich schön! Da wir ja wissen, wie die Nazis zum BAUHAUS standen, frage ich mich, ob diese Autos nach der "Machtergreifung" verschrottet werden mussten. Hoffentlich nicht! Ich habe dieses Auto aber leider noch nie in natura gesehen.
Der Tiger I war der erste Panzer, dessen Namen ich kannte. Das muss vor mehr als 45 Jahren gewesen sein. Das Design hat sich tatsächlich auf ewig eingebrannt und es ging mir sicherlich wie den meisten Betrachtern. Der Tiger wirkt bullig, kraftvoll und riesig - solange kein moderner MBT daneben steht. Als Zwölfjähriger hatte ich mir keine Gedanken darüber gemacht, ob der Panzer "tödlich" auf mich wirkt, aber ich hatte plötzlich den dringenden Wunsch, ein Modell des Tigers zu bauen.
Später machte ich mir dann eher Gedanken über Schwächen des Designs, also zum Beispiel die zu große Komplexität des Schachtellaufwerks. Auch wenn der Grund - bessere Gewichtsverteilung durch vergrößerte Auflageflächen - klar war, so hatte dieses Laufwerk vor allem praktische Nachteile bei der Herstellung und natürlich ganz besonders der Wartung an der Front. Das war schon im Modell eine elende Fummelei, obwohl ich ja nicht mit dem Gewicht der Laufräder und den Unmengen an Schrauben und Muttern zu kämpfen hatte.
Dann kam noch der horrende Kostenfaktor ins Spiel. Der Materialeinsatz in einer Kriegswirtschaft, die vor allem durch Verknappung und Mangel geprägt war. Die Arbeitsstunden, die für den Bau eines einzigen Tigers geleistet werden mussten. Die typisch deutsche Eigenart des "Over-Engineerings". Nach einfacheren, gangbaren Alternativen scheint niemand gesucht zu haben. Die insgesamt doch eher geringen Stückzahlen, die mit den knappen Rohstoffen herzustellen waren. Auch wenn der Tiger im Einsatz sehr schlagkräftig war und seiner Besatzung viel Schutz bot, so war er in der Kosten-Nutzen-Rechnung ein totaler Reinfall. Emotional sieht das die Mehrheit garantiert anders, aber objektiv betrachtet war der Tiger Unsinn. Der Tiger II war noch größerer Unsinn, vor allem wegen des - in beiden Fällen - zu schwachen Motors und des Mangels an Panzerstahl. Kriegswirtschaftlich wäre es besser gewesen, auf alle "Großkatzen" zu verzichten und stattdessen den Panzer IV weiterzuentwickeln, aber "man" wollte um jeden Preis "Dickschiffe" haben.
Wenn ich mir alle deutschen Panzer/gepanzerten Fahrzeuge des 2. Weltkrieges anschaue, bleiben der Panzer III und das StuG III meine "Lieblinge". Formtechnisch gesehen wirkt das Sturmgeschütz auf mich wie ein Sportwagen. Die niedrige Silhouette und die Neigung der Kasemattenfront tragen auf jeden Fall dazu bei, dass ich diesen Eindruck der "Sportlichkeit" nicht aus dem Sinn bekomme. Der Tiger I spricht mich emotional zwar auch an, aber da kann ich mich der Gedanken, die ich gerade nannte, nicht erwehren. Es bleibt immer ein Beigeschmack.
Der Tiger I war der erste Panzer, den ich mir vor bald 40 Jahren, von Tamiya gekauft habe. Also auch mein Favorit. Erst später gesellten sich Königstiger, Panther u.a.m. dazu.
Ich dachte immer die H&S Konstruktion wäre angenommen worden, weil der Antrieb des Porsche-Entwurfs zu kompliziert war. Das war nach der Vorführung der Porsche- u. Henschelentwürfe in Rastenburg erst mal nicht zu erwarten. Die Führung favorisierte den VK4501(P).
Außerdem dachte ich, der Tiger I wäre durch seine Dominanz, nämlich weil er alle anderen zu Klump schießen konnte und weil Asse wie Carius u. Wittmann ihn kommandierten, so beliebt. Und natürlich durch Bücher, wie "Tiger im Schlamm". Ich sehe Adelt vor allem als Konstrukteur, weniger als Designer. Er musste die Achtacht unterbringen, den Maybach, die Mannschaft, Munition und Benzin; Transportmaße und Gewichte beachten u.v.a.m. Dies ist ihm besser gelungen als Prof. Porsche.
Man sehe sich Beispiels einen Loewy-BMW und einen 300SL an. Als die Konstrukteure noch das Sagen hatten, da waren für mich die Produkte viel ansprechender. Bei Porsche fällt mir Béla Barényi ein. Obwohl genialer Konstrukteur ist sein K-55 ein Gegenbeispiel u. bestimmt weit weg vom Goldenen Schnitt.
Danke für den interessanten Vortrag. Freue mich schon auf die Beiträge in 2023. Guten Rutsch!
Sehr schöner Vortrag, vielen Dank dafür. Aus den nicht betrachteten Punkten im Vortrag ergibt sich vllt die Möglichkeit einer Video-Reihe, um die offenen Punkte weiter zu beleuchten. Ebenfalls interessant wäre, dies auf weitere, auch moderne, Panzer anzuwenden (Leopard 1 & 2 - gerade 2A7V).
Weiter so.
Ohne scheiß, ich habe diese ganze Wissenschaft rund um das Thema Design (egal ob Industrie-, Produktdesign oder gar der Mode selbst) nie begriffen und habe dies steht's für "laberkram" zum angeben gehalten.
Nach diesem Vortrag, hat sich bei mir quasi eine Tür aufgetan. Wo nicht mehr weiss, ob ich die jemals wieder zu bekomme.
Zwar nicht in dem Sinne, dass ich jetzt zum "Design-Nerd" mutiere.
Aber ich werde mir nie wieder ein Ausstellungsstück (wie die Panzer im DPM) ansehen können, ohne diesen Faktor zu berücksichtigen.
Von daher, habe ich auch schon eine Idee für einen eventuellen Anschlussvortrag.
Inwieweit das Industriedesign des Leo 2 Auswirkungen auf seinen Erfolg rund um die Welt hat bzw hatte. 😎
Toller Vortrag und wie immer super spannend präsentiert!
Zur Linienführung möchte ich meinen Baustatik-Prof zitieren:
Eine Brücke, in deren Design die Kraftwirkungslinien klar erkennbar und nachvollziehbar sind, wird nicht nur als sicher, sondern auch als schön wahrgenommen.
Warum ist dann "modernes Design" dann oftmals so furchtbar hässlich?
Ganz speziell im Fahrzeugdesign.
Ein hochinteressanter Vortrag. Mehr kann und braucht man nicht mehr dazu zu sagen.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch
Toller, unterhaltsamer und spannender Vortrag! Gerne mehr davon.
Ein ganz toller und interessanter Vortrag, mal aus einem ganz anderen Blickwinkel!
Vielen Dank für die tolle Arbeit die Sie und das Panzermuseum leisten, ich war begeistert von der Führung und der Ausstellung im deutschen Panzermuseum und hoffe mir auch zeitnah die neue Ausstellung ansehen zu können :)!
Sehr guter Votrag. Vielen Dank dafür. Ich würde gerne noch einen größeren Ausblick auf die Panzer von heute gerne sehen.
Danke für den Vortrag. Schickes und wuchtiges Schwarz Weiss Design des Vortrags.
Hoch-spannende Idee, das Thema Mensch, Maschine und auch Waffe vom ästhetischen her zu analysieren. Vielen Dank für den interessanten Vortrag. Beste Grüße cd
Der Vortrag ist echt klasse. Eigentlich ist alles zwingend logisch.
Ein guter Vortrag und dass ist es auch was ich generell am Panzern faszinierend finde und der Tiger ist da ein interessantes Beispiel. Danke für das Hochladen.
Super Vortrag.
Da im Abschluss der KF51 schon gezeigt wird, ein Video dazu wäre möglicherweise recht interessant.
Im Anschluss an den Vortrag und im Hinblick auf aktuelle Ereignisse, ein Vortrag über die Rolle von Software in modernen Panzern wäre bestimmt super interessant.
der kf 51 hat so nen derbe bösen blick da kommt kein porsche mit ....
Der Vortrag war sehr interessant, eben nicht nur für Panzerinteressierte, sondern er hat die Entwicklung des modernen Designs dargestellt. Ich bin tatsächlich eher im Thema Rasierer drin, die auch als Gestaltungsobjekt genannt wurden. Interessant ist ja auch der bereits angerissene Vergleich der einzelnen Staaten. Ich habe immer das Gefühl, dass sich das UK immer schwerer mit modernem Design tat, da es stark in der Tradition des British Empire verhaftet war, wohingegen Dänemark schon lange zum schnörkellosen neigt.
Interessant ist auch die Tatsache, dass die Tiger und T-34 in ihrer Gestaltung ähnlichen Leitlinien folgen. Das Bauhaus soll ja auch maßgeblich von der russischen Moderne beeinflusst worden sein.
Vielen Dank für den interessanten Vortrag.🙏
Sehr interessanter Vortrag, gerne mehr!
Was für ein großartiger Vortrag!
Sehr schöner Vortrag, hat mir richtig gut gefallen.
Bewundernswert wie Ästhetik und Funktion einhergehen. Das Ganze in einer rhetorischen Meisterleistung des Großmeisters und Ursympathen Ralf Raths verpackt.... mich hätte es da nicht auf dem Stuhl gehalten und ich hätte für den Dozenten und mich direkt ein Bier auf gemacht. Brilliant...in dem Sinne: schöne Weihnachten und bleibt gesund, interessiert und neugierig.
Ein grandioser Vortrag - und eine völlig unerwartete spannende
Ergänzung zu meiner Bauhaus-Woche in Dessau im Juni 2023 ...
Video angeklickt, geht angeblich fast 40 Minuten und nach gefühlten zwei Minuten ist man schon wieder fertig. Danke für diesen informativen und kurzweiligen Vortrag.
Vielen Dank für den Vortrag. Interessante These Bauhauspanzer . Weiter in die Richtung.
Wieder einmal ein großartiger Vortrag!
Toller Vortrag! Sehr interessant, sowas mal aus Designsicht zu erfahren.
Hoffentlich gibt es eine Fortsetzung ;-)
Am schönsten ist die schräge "Seitenansicht" mit den übertriebenen dicken Linien? Bin ich der Einzige der bemerkt dass wenn man diese etwas dünner macht und genau positioniert z.b. in einem CAD Programm an einem genauen DFX oder so dass es diesen angeblichen gemeinsamen Schnittpunkt vorne und hinten nicht gibt. Dieses Video wäre mit seinen unbelegten und unfundierten behauptungen ein Paradebeispiel für wissenschaftlich unzureichendes Arbeiten. Was noch fehlt ist am Ende die Theorie dass das Design des Tiger von den Freimaurern kommt. Völlig sinnbefreit ist auch die Aussage von dem angeblichen Goldenen Schnitt, die Ansicht von vorne ist in der Höhe genau genommen in 3 Segmente geteilt. Der breite Bereich zwischen Turm und Ketten, die Wanne zwischen den Ketten und den Turm, wie kommt man auf die Idee das diese 3 Teile auch nur im allergeringsten die Anforderungen daran erfüllen würden? Das ist doch völlig an den Haaren herbei gezogen. Und beim Blick in alte Fotos aus der Tiger Produktion sieht man das Design bei der Formgebung praktisch gar keine Rolle gespielt hat. Ja, man kann den Tiger sicher als Objekt des Industriedesigns analysieren. Aber es macht halt wenig Sinn, und wenn sollte man es doch besser richtig machen oder? Wie kommt man auf die Idee einen Panzer der von vorne aus praktisch 5 großen Segmenten besteht nach Lust und Laune eine solche Aufteilung zu unterstellen wie bei 27:39?? Macht mal Pause und schaut doch mal ob euch auffällt was da nicht passt. 31.47. macht das mal mit einem Tiger der nicht leicht schräg steht sondern seitlich und mit dünnen Linien genau.. Und die unterste? Wäre irgendwo noch ne Schraube? Warum sollte diese Radnabe vom 2 Rad relevant sein? Der Bericht ist ein Trauerspiel.
Ich liebe Ihre Videos.
Bitte bitte nicht mehr so lange keine Videos mehr.
Der Ausblick hat den Vortrag wirklich vollendet.
Ach lustig. Gerade beim essen erfahren dass jemand aus meinem erweiterten dunstkreis jetzt in Ingolstadt am militärhistorischen unterwegs ist :D
Großartiges video! Danke dafür :)
Auch großer Fan vom Panzermuseum, top zeug, top aufgearbeitet. Bin ja selbst sowohl fachlich und hobbytechnisch (militär-)historisch als auch beruflich museumspädagogisch unterwegs.
Normalerweise eher im späten Mittelalter/ der frühen Neuzeit, aber der WKII ist gerade militärhistorisch natürlich super interessant.
Super cooler ansatz. Iwi analog zur konstruktion von Blankwaffen innerhalb gotischer Idealformen im (späten) Mittelalter, wie Peter Johnsson sie formuliert.
Und wenn man sich jetzt zB sonen schweren Wehrmachtsschlepper anschaut... auch sehr Bauhausig.
Mag auch ihre Art des Vortrages sehr. Erinnert mich an meine :'D
Am schönsten ist die schräge "Seitenansicht" mit den übertriebenen dicken Linien? Bin ich der Einzige der bemerkt dass wenn man diese etwas dünner macht und genau positioniert z.b. in einem CAD Programm an einem genauen DFX oder so dass es diesen angeblichen gemeinsamen Schnittpunkt vorne und hinten nicht gibt. Dieses Video wäre mit seinen unbelegten und unfundierten behauptungen ein Paradebeispiel für wissenschaftlich unzureichendes Arbeiten. Was noch fehlt ist am Ende die Theorie dass das Design des Tiger von den Freimaurern kommt. Völlig sinnbefreit ist auch die Aussage von dem angeblichen Goldenen Schnitt, die Ansicht von vorne ist in der Höhe genau genommen in 3 Segmente geteilt. Der breite Bereich zwischen Turm und Ketten, die Wanne zwischen den Ketten und den Turm, wie kommt man auf die Idee das diese 3 Teile auch nur im allergeringsten die Anforderungen daran erfüllen würden? Das ist doch völlig an den Haaren herbei gezogen. Und beim Blick in alte Fotos aus der Tiger Produktion sieht man das Design bei der Formgebung praktisch gar keine Rolle gespielt hat. Ja, man kann den Tiger sicher als Objekt des Industriedesigns analysieren. Aber es macht halt wenig Sinn, und wenn sollte man es doch besser richtig machen oder? Wie kommt man auf die Idee einen Panzer der von vorne aus praktisch 5 großen Segmenten besteht nach Lust und Laune eine solche Aufteilung zu unterstellen wie bei 27:39?? Macht mal Pause und schaut doch mal ob euch auffällt was da nicht passt. 31.47. macht das mal mit einem Tiger der nicht leicht schräg steht sondern seitlich und mit dünnen Linien genau.. Und die unterste? Wäre irgendwo noch ne Schraube? Warum sollte diese Radnabe vom 2 Rad relevant sein? Der Bericht ist ein Trauerspiel.
Hallo, wird auch mal über die Pannen vom Puma berichtet, man hört ja so viel in der Presse davon, was stimmt denn jetzt wirklich ?
Ja genau.... Weil Software ja auch so gut brennt. 🙄
Interessanter Vortrag - so habe ich den Tiger noch nie gesehen...
Buch bestellt, sehr gelungene Lösung für Vortrag/Veranstaltung/Veröffentlichung.
Sehr interessanter Vortrag, aus einem anderen Blickwinkel. Das Ganze in einem Kurzvortrag zum Panther.
Dafür erinnert mich der Puma an die Guderian-Ente!
Der Tiger ist ein kurioses und für so einen Beitrag passendes Objekt! Ich kenne viele Leute die mit Panzer nichts am Hut haben. Aber! Den Tiger kennen alle und für viele ist es der "schönste" Panzer den es gibt!