Direkt vorbei am Bundes-Verkehrsministerium verläuft eine gefährliche Radroute zum Hauptbahnhof - Was können Radfahrende von einem FDP-geleiteten Verkehrsministerium erwarten?
Den Vorschlag finde ich gut und unterstützenswert. Man sieht hier gut, dass in weiten Teilen mehr als genug Platz für Fußgänger (auch barrierefrei) vorhanden ist oder einfach zu machen wäre. Der Radweg bzw. eigentlich Schutzstreifen, der auch hier diesen Namen nicht im Ansatz verdient, ist dort an fast allen Stellen viel zu eng und gefährlich. Leider gibt es hier auch kaum adäquate Ausweichstrecken für Radfahrende, so dass sich hier zu den Stoßzeiten auch die Radwege füllen und lange Schlangen an den Kreuzungen bilden und es schon längst angebracht wäre, dieser Nachfrage nachzukommen. Sicher würden diese Strecke noch viel mehr Radfahrende nutzen (wollen), er ist aber eigentlich nur für routinierte fitte Radler zumutbar und selbst dann alles andere als ungefährlich. Allein befürchte ich, dass weder im Verkehrsministerium, noch im Berliner Senat politische Kräfte sitzen, die auch nur im Ansatz ein aufrichtiges Interesse oder gar eine Kompetenz in Sachen Radverkehr besitzen. Mobilfunk, ÖPNV, Radverkehr, marode Brücken, bei welchem dieser Probleme ist denn überhaupt der Beginn einer halbherzigen Lösungsabsicht im Verkehrsministerium zu erkennen? Stattdessen werden CO2 Sektorgrenzen aufgelöst.
Die Kritik an der aktuellen Situation teile ich. Deine Lösung keines Falles. Den Fußgängern Raum wegnehmen ist sicher keine gangbare Option. Einmal das Downs Thomson Paradoxon näher betrachtet wird klar: Der motorisierte Individualverkehr geht zurück, wenn man 2 Dinge tut. 1. Ihm Raum wegnehmen und 2. Alternativen verbessern. Bedeutet: Fahrstreifen Weg und Radstreifen breiter. Dann bleibt auch noch Platz für mehr Grün, was wegen der Erhitzung der Erde eh unumgänglich ist.
Radfahrer können von der FDP erwarten, dass es von Porsche eine Limited Lindner Porsche Bike gibt. Auslieferung nur an FPD Mitgliedern oder deren nahe stehenden. Gefördert wird das ganze mit 15.000€ Pro Rad. Das Porscherad unterliegt selbstverständlich keiner Geschwindigkeitsbegrenzung und wird bei den Unterhalskosten steuerlich gefördert.
Du spichst ja mehrmals davon, wie breit Radwege sein müssen. Ich denke damit wolltest Du sagen, dass sich Berlin nicht an die Regeln hält... Aber bei 05:08 radelst Du dann über die Fußgängerfurt, statt zu schieben... Toll gemacht! Ich fahre die Invalidenstraße auch öfter entlang, mit LKW, wenn ich die Ackerhalle oder Chausseestraße beliefere. Ehrlich gesgt ist mir die Strecke genauso unangenehm wie Dir. Saugefährlich. Ich hab jetzt och nicht weiter geschaut, aber denke, dass es nur geht, den Fahrzeugen eine Spur zu nehmen. Das führt dann aber zu Stau, Ausweichverkehr und anderen Unannehmlichkeiten. Den Benutzungszwang der Radwege finde ich insoweit gut, alsdass die Radfahrer dann nicht ganz so wild da lang fahren, denn auch die sind gern mal nicht so regelkonform unter wegs. (Nur meist gefährden sie damit mehr sich oder Fußgänger und nicht die Kraftfahrzeugführer. Also aus meiner Sicht ganz schön schwierig, hier eine für alle akzeptable Lösung zu finden... zu 06:30: sind die Arkaden öffentlicher Grund, oder gehören sie zum Gebäude? (Eigentum und so...) zum Hotel stellt sich die gleiche Frage. Steht da keine Auflassung im Grundbuch müsste enteignet werden, was bestimmt nicht widerspruchslos hingenommen wird. zu 07:32, mit dem Rad vorbei an der Treppe und dann latscht Dir einer unachtsam vor's Rad Bumm! Aber immerhin, nicht unpfiffig, Deine Anregung. So Videos, die nicht skandalisieren, sondern Vorschläge unterbreiten, die sollte es viel mehr geben. Denn auch Planer sind nur Menschen, die genau wie alle in Ihren Beschränkungen verhaftet sind. Und Ideen, so verrückt sie für manchen sein mögen, regen das eigene Denken an. Danke für das Video, lieber Carsten Meyer.
Radfahrer dürfen durchaus einen Zebrastreifen nutzen. Allerdings haben sie dann keinen Vorrang gegenüber dem Kraftfahrzeugverkehr. Sonst bin ich voll bei dir!
Verkehr läßt sich schon unterbinden. Den Fußgängern Platz wegzunehmen kann die Lösung aber nicht sein. Paris, Kopenhagen, Utrecht und Amsterdam machen vor wie das geht. #MIVraus
Den Vorschlag finde ich gut und unterstützenswert. Man sieht hier gut, dass in weiten Teilen mehr als genug Platz für Fußgänger (auch barrierefrei) vorhanden ist oder einfach zu machen wäre. Der Radweg bzw. eigentlich Schutzstreifen, der auch hier diesen Namen nicht im Ansatz verdient, ist dort an fast allen Stellen viel zu eng und gefährlich. Leider gibt es hier auch kaum adäquate Ausweichstrecken für Radfahrende, so dass sich hier zu den Stoßzeiten auch die Radwege füllen und lange Schlangen an den Kreuzungen bilden und es schon längst angebracht wäre, dieser Nachfrage nachzukommen. Sicher würden diese Strecke noch viel mehr Radfahrende nutzen (wollen), er ist aber eigentlich nur für routinierte fitte Radler zumutbar und selbst dann alles andere als ungefährlich.
Allein befürchte ich, dass weder im Verkehrsministerium, noch im Berliner Senat politische Kräfte sitzen, die auch nur im Ansatz ein aufrichtiges Interesse oder gar eine Kompetenz in Sachen Radverkehr besitzen. Mobilfunk, ÖPNV, Radverkehr, marode Brücken, bei welchem dieser Probleme ist denn überhaupt der Beginn einer halbherzigen Lösungsabsicht im Verkehrsministerium zu erkennen? Stattdessen werden CO2 Sektorgrenzen aufgelöst.
Die Kritik an der aktuellen Situation teile ich. Deine Lösung keines Falles.
Den Fußgängern Raum wegnehmen ist sicher keine gangbare Option. Einmal das Downs Thomson Paradoxon näher betrachtet wird klar: Der motorisierte Individualverkehr geht zurück, wenn man 2 Dinge tut.
1. Ihm Raum wegnehmen und
2. Alternativen verbessern.
Bedeutet: Fahrstreifen Weg und Radstreifen breiter. Dann bleibt auch noch Platz für mehr Grün, was wegen der Erhitzung der Erde eh unumgänglich ist.
Radfahrer können von der FDP erwarten, dass es von Porsche eine Limited Lindner Porsche Bike gibt. Auslieferung nur an FPD Mitgliedern oder deren nahe stehenden. Gefördert wird das ganze mit 15.000€ Pro Rad. Das Porscherad unterliegt selbstverständlich keiner Geschwindigkeitsbegrenzung und wird bei den Unterhalskosten steuerlich gefördert.
Du spichst ja mehrmals davon, wie breit Radwege sein müssen. Ich denke damit wolltest Du sagen, dass sich Berlin nicht an die Regeln hält... Aber bei 05:08 radelst Du dann über die Fußgängerfurt, statt zu schieben... Toll gemacht!
Ich fahre die Invalidenstraße auch öfter entlang, mit LKW, wenn ich die Ackerhalle oder Chausseestraße beliefere. Ehrlich gesgt ist mir die Strecke genauso unangenehm wie Dir. Saugefährlich. Ich hab jetzt och nicht weiter geschaut, aber denke, dass es nur geht, den Fahrzeugen eine Spur zu nehmen. Das führt dann aber zu Stau, Ausweichverkehr und anderen Unannehmlichkeiten. Den Benutzungszwang der Radwege finde ich insoweit gut, alsdass die Radfahrer dann nicht ganz so wild da lang fahren, denn auch die sind gern mal nicht so regelkonform unter wegs. (Nur meist gefährden sie damit mehr sich oder Fußgänger und nicht die Kraftfahrzeugführer. Also aus meiner Sicht ganz schön schwierig, hier eine für alle akzeptable Lösung zu finden...
zu 06:30: sind die Arkaden öffentlicher Grund, oder gehören sie zum Gebäude? (Eigentum und so...) zum Hotel stellt sich die gleiche Frage. Steht da keine Auflassung im Grundbuch müsste enteignet werden, was bestimmt nicht widerspruchslos hingenommen wird.
zu 07:32, mit dem Rad vorbei an der Treppe und dann latscht Dir einer unachtsam vor's Rad Bumm!
Aber immerhin, nicht unpfiffig, Deine Anregung. So Videos, die nicht skandalisieren, sondern Vorschläge unterbreiten, die sollte es viel mehr geben. Denn auch Planer sind nur Menschen, die genau wie alle in Ihren Beschränkungen verhaftet sind. Und Ideen, so verrückt sie für manchen sein mögen, regen das eigene Denken an. Danke für das Video, lieber Carsten Meyer.
Radfahrer dürfen durchaus einen Zebrastreifen nutzen. Allerdings haben sie dann keinen Vorrang gegenüber dem Kraftfahrzeugverkehr. Sonst bin ich voll bei dir!
Verkehr läßt sich schon unterbinden. Den Fußgängern Platz wegzunehmen kann die Lösung aber nicht sein. Paris, Kopenhagen, Utrecht und Amsterdam machen vor wie das geht. #MIVraus