Was ich festgestellt habe: Das Thema Dämmung der Kellertreppe taucht in den meisten Videos/Artikeln zu dem Thema nicht oder nur am Rande auf. Finde ich aber sehr interessant. In vielen Altbauten gibts ja Holztreppen, die vom Keller ins Treppenhaus reichen, oft auch noch zugig. Und mit Holz ist ja anders umzugehen als ner Betondecke oder Gewölbekellerdecke. Vielleicht als Idee für ein (kleines) Folgevideo
ja, ich hab schon mal die Kellerdecke gedämmt. Altbau BJ. 1950. Meine Keller- zu EG-Decke besteht aus Holzbalken ungefähr 15*30cm. Dazwischen waren Latten angenagelt seitlich auf denen die Zwischenräume oben mit Holzfaserzementplatten gefüllt waren, auf denen der Fussboden aufbaut. soweit war das original. Oben drauf hab ich PE-Folie und Heizschleifen verlegt gehabt im Abstand ungefähr 10cm, um möglichst viel Heizleistung hinzubringen, da nur die halbe Hausfläche so beheizbar war (Wärmepumpe). Vergossen mit einem selbstnivellierenden Zementestrich ca. 5cm und oben drauf Feinsteinzeug geklebt. Von unten hatte ich auch nicht viel Platz im Keller. Ich habe nur die Zwischenräume gedämmt. Von unten luftdicht eine Dampfbremse auf Warmseite angetackert und verklebt. Dann mit Steinwolle (hab so dicke geholt, wie der Freiraum war) exakt so ausgeschnitten dass mit den Seitenlatten keine Luft ist und es von selber klemmt. Am Ende bündig auf die Holzbalken dann Glasfaserbewährte feuchtigkeitsresistente Gipsplatten geschraubt, verspachtelt und weiss gestrichen. Das war relativ einfach und ich hab gerade noch 1.99m Höhe, so dass ich noch gut laufen kann mit meinen ungefähr 2m Körpergrösse. Da die Aussenwanddämmung bis 10cm unter Erdniveau geht ist der Keller jetzt recht warm. Ca. 15 Grad, denn die WP mit ihrem Innengerät hängt dort. Heut hab ich ca. 200€ Heizkosten im Jahr.
Wir haben bei uns den Estricht rausgehauen und Fußbodenheizung eingebaut. Zumindest im 1.OG. und in den wohnräumen Wir fahren mit einem viel niedrigeren Vorlauf und sind mega glücklich damit. Jederzeit wieder :) Die anderen räume die noch Heizkörper haben laufen auch nur noch mit 35 Grad Vorlauf. Top Sache. Bin Fliesen auf Holzbelag kann ich ebenfalls nur bestätigen! Das ist ein riesen Unterschied :)
Werden die Heizkörper warm genug? 35 Grad ist ja in etwa die selbe Vorlauftemperatur wie bei einer Wärmepumpe und da hält sich ja hartnäckig das Gerücht das die "alten" Heizkörper dann raus müssen weil nicht genug Fläche vorhanden ist
@@MalikRamires es handelt sich hierbei um heizkörper für Schlafzimmer und Abstellraum die quasi nie an sind. Aber auch um WC und Bad. Hier hängen alte heizkörper die aber groß dimensioniert sind (Bad). Bzw der Raum klein ist (WC). Aber auch im der Kellerwohnung wird es ausreichend warm. Hier sind auch noch heizkörper in z. B. Der küche. Ich halte es für ein hartnäckiges gerücht. Bzw muss man einfach mal weg von diesen designerheizkörpern die den Namen Heizkörper nicht verdienen, da sie kaum Oberfläche haben. ✌️ Bei uns war der Gamechanger die dämmung der osteren Geschossdecke mit 10cm Nut und Feder Holzfaserdämmplatten in 2022. Dadurch konnten wir den Vorlauf über 7 Grad reduzieren bei mehr wärme. Waren 4500 Euro Material bei 180m2 und ein Tag Eigenleistung mit Freunden. Jederzeit wieder. :)
@@MalikRamireswird definitiv nicht Warm, er heizt automatisch, mit seiner Fußbodenheizung, die anderen Räume mit (warme Luft breitet sich ja aus) ;). Ich habe bei mir mit der Ölheizung, mal 55 Grad Vorlauf getestet, wird definitv NICHT Warm im Haus (habe überall große 2 Platten Heizkörper). Für effektives Heizen, brauchst du überall Fußbodenheizung/Wandheizung, genaus das ist das Problem in allen Bestandsgebäuden, die noch Plattenheizköprer haben. Deswegen sind die Wärmepumpen, die 55 Grad Vorlauf schaffen, auch nicht geeignet.
Hi, wie sieht es denn bzgl. der Schimmelgefahr aus, wenn ich eine alte Gewölbekellerdecke mit PU Dämmplatten Dämme? Sollte man hier nicht auch etwas Diffusionsoffenes nehmen?
Das wichtigste beim Dämmen von Balkenböden ist, die Enden der Fehldecke Zugdicht zu verschliessen, sonst bekommst du einen Querzug in die Decke und du heizt dich zum Larry .. dazu kommen noch einige mehr Punkte auf die es zu achten gilt, aber dieser ist wohl so ziemlich der wichtigste..
@@TodhwartWürde ich nicht so sagen. Balkenböden sollte man gar nicht Dämmen, dann geht die Atmung weg und du hast Ratz-Fatz Schimmel. Was ist den das beste Haus? Ein Fachwerk. Wussten schon die Römer und Wikinger. Und die waren nicht so dumm wie wir es heute sind...
@nickfema87 echt jetzt?! Wie lange guckst du schon die Videos vom Fachwerker?? Schonmal was von diffusionsoffenen Dämmstoffen gehört?? Wer Glas- oder Steinwolle in seine Decke kloppt sollte eh besser die Finger von Renovierungs-/ Sanierungsarbeiten lassen .. ein Fachwerkhaus - oder auch nur eins mit Balkendecken - braucht andere Baustoffe als den neumodischen 0815-Shit ..
@@TodhwartHm, ich muss keine lächerlichen Videos bei TH-cam schauen wie du und andere ahnungslose Clowns hier. Ich mache das seit 1983 Beruflich. Der Heini hier weiß auch nicht alles. Schlimmer aber ist, das Vögel wie du ihm glauben. Mach was du willst, kannst ja eh nix. Und mit dummen Menschen unterhalte ich mich nicht.
Ich habe im letzten Jahr in den unbeheizten Kellerräumen die Decken mit 8 cm alukaschierten PIR-Platten (WLS 022) gedämmt und mit Rigipsplatten verkleidet. Direkt drüber ist das Wohnzimmer, wo es immer etwas fußkalt war. Das lag aber auch an der nicht ganz dichten Terrassentür und den Wohnzimmerfenstern, die wir kurz danach haben austauschen lassen. Die kalten Füße meiner Frau sind Geschichte, aber ich kann dummerweise nicht sagen, ob die Kellerdeckendämmung einen spürbaren Anteil hatte oder ob es alleine am Austausch der Terrassentür und der Fenster gelegen hat. Den größeren Anteil dürfte auf jeden Fall letztere Maßnahme gehabt haben. Man sagt ja, dass man ab 3 Grad Unterschied zwischen Keller und darüber liegendem Raum einen Effekt der Kellerdeckendämmung merkt. Da bei uns im Keller im Winter 14 Grad vorherrschen, rede ich mir ein, es hätte was gebracht. Zumindest habe ich die Gelegenheit genutzt und konnte den Keller gleich mal aufräumen.
Hier in der Sanierung 3 cm Jackodur genommen und direkt Eiche-Echtholzparkett aufgeklebt. Also kein Estrich. Da gibt NICHTS nach. Geht schnell und man kann die Stürze so lassen, denke ich. Man kann auch die Türrahmen rausnehmen und die Bude etwas offener gestalten.
13:20 f das habe ich ja noch nie gehört, dass Holz mehr Wärme speichert als Fließen. Der Effekt, dass es sich wärmer anfühlt beruht darauf, dass die Wärmeleitung von Holz viel schlechter ist (quasi isolierend), als bei Fliesen. Dadurch erwärmt sich die Oberfläche bei Holz viel schneller.
@jogi4109 zuhören und das gesagte verstehen! Er sagt nicht, dass Holz mehr wärme speichert als Fliesen! Sondern dass Holz an der Berührungsstelle die Wärme aufnimmt und dort temporär "speichert" . Dieser physikalische Effekt liegt begründet in der Dämmwirkung von Holz. Im Gegensatz dazu erklärt er ja, dass Fliesen Wärme an der Berührungsstelle direkt ableitet .. dies ist begründet in der hohen Massendichte von Fliesen.
@calmejoe5209 ich spreche nicht von der atomaren Dichte sondern von der Masse einer Fliese gegenüber Holz .. und der Wärmeleitwert hängt nunmal von der Dichte eines Baustoffes ab .. je mehr Hohlraum umso höher der Dämmeffekt .. Fliesen sind kompakte Masse, Holz (getrocknet) hat leere Zellkammern .. somit ist es Holz weniger möglich wärme in auf grössere Fläche an/in die Materialmasse abzuleiten als bei Fliesen .. dieser Effekt ist dann das Gefühl der Kälte ..
Ich habe 1,90 m Raumhöhe im Keller, da ist Dämmung nicht sinnvoll. Allerdings habe ich im Heizungskeller zusätzlich zum vorhandenen einfach verglasten Fenster ein einfaches Thermofenster aus dem Baumarkt eingebaut. Dadurch ist die Temperatur im Heizungskeller von 13 - 14 °C auf 17 - 18 °C gestiegen. Darüber befindet sich unser Wohnzimmer, und ich merke seit dem Einbau des Fensters, daß der Fußboden wärmer ist. Es wäre also kontraproduktiv die Kellerdecke zu dämmen. Die Außenwände des gesamten Kellers sind rundum mit 20 cm Glasschotter als Perimeterdäämmung umschüttet.
Bei knapper Deckenhöhe würde ich PIR nehmen, da kann man mit 10cm unter den u-Wert von 0,24 kommen (Lambda 0,023). Mit 8cm erreicht man immerhin das GEG (u-Wert 0,3). Bei unregelmäßigen Decken könnte sogar der berüchtigte PUR-Ortschaum seine Berechtigung haben: einen dünnen Trennputz oder -spachtel, damit er sich nicht in der Bausubstanz festsetzt, dann ist er fast wie ein Plattenwerkstoff. Weil man im Keller auf der Kaltseite ist, muss man sich um Kondenswasser, Dampfbremsen usw. keine Gedanken machen, außer es sind nur Balken und Dielen. Auch da reicht die Dampfbremse direkt unter den Dielen.
Habe bei unserem Altbau den alten Fußboden rausgerissen (teilweise Estrich, alte Dielen auf Schwellen und Teerplatten). Darunter eine Betondecke aus Bauschutt also Eisenträger mit Beton in der Mitte. Ergebnis eine total Bucklige Betondecke mit bestimmt 10 verschiedene Höhen und zu einer Hausecke abfallend. Ich habe mich für gebundene EPS Schüttung entschieden die ich Plan abgezogen habe. Das ging echt Gut... Und ist echt stabil gewesen. War glaube eine gute Entscheidung. Ließ sich gut verarbeiten, zum Keller ist nun eine mehr oder weniger durchgehende Dämmung vorhanden. Aber ziemlich teuer... Darüber ist dann eine Fußbodenheizung (EPS mit Alublechen) mit Trockenestrich drauf gekommen.
Ja vor 4 Jahren habe ich für meinen Sohn auch so einen Umbau gemacht Estrich raus Kokosdämmung entsorgt und dann eine EPS mit 0,24 Wärmequotienten eingebaut das ganze dann im Eingangsbereichmit einer 5 cm Schwelle realisiert 4 cm eps und nochmal 3 cm fDämmung für die Fußbodenheizung. Stürze habe ich alle einen Stein höher gelegt aber eine Baugenehmigung wollte die Dame vom Amt nicht geschweige denn eine Statik. Habe die Türen sogar um einige cm Breiter gemacht damit normtüren passen. Viel Arbeit aber durchaus ohne viel Kosten zu machen. Wenn manns kann!!
Ich habe eine Garage teilweise unter Küche und Wohnzimmer. Und das Garagentor kann ich schlecht dämmen oder luftdicht bekommen. Das wird wohl das nächste Projekt. Geht auch für mich der ich kein Heimwerker bin.
Ich habe bei uns im Haus (BJ 93/94) 14 cm Neopor Platten verbaut. Einfach mittels Schaumkleber angebracht und nachträglich die Ritzen noch ausgeschäumt. Die Deckenhöhe ist immernoch akzeptabel und umgesetzt wurde die Maßnahme vor allem aufgrund der vollflächigen Fußbodenheizung im EG, da so der Boden dauerhaft auf 35° gehalten wird.
Besten Dank für die mal wieder top präsentierten Denkanstöße. Ich habe einen Altbau mit Viele Rohren und Leitungen an der Decke. Das bedeutet viel Arbeit mit Plattenstoffen. Was hältst Du in solchen Fällen von diesen Dämmschäumen?
Nachträgliche Fußbodendämmung lohnt sich wirklich dann, wenn man eine Fußbodenheizung nachträglich einbauen will. Was die Türen betrifft, solange man die Stürze nur ein paar cm höher legen will, ändert das ja nichts an der Statik. Nur, wenn neue Türen geplant sind, sollte man zumindest eine Statikberechnung haben
Fussbodenheizung: Am I a joke to you? Also ich würde jetzt mal sagen, hier ist wirklich mal viel Halbwissen plausibel vermittelt. Du hast natürlich mit ein paar Aussagen recht, gerade mit der Wärmeverteilung nach oben und dass der Fußboden erstmal kühl ist. Aber man kann doch um himmelswillen in Kellern alter Häuser nicht wild irgendeinen Dämmstoff für die Kellerdecke nutzen. Feuchtigkeit lässt grüßen. Paar Latten dran und nehmen was mal will, alles klar... Gerade die Hohlräume über Gewölbedecken bereiten dann enorme Probleme mit Feuchtigkeit. Fliesen sind zum Beispiel im Zusammenspiel mit einer FBH das beste, was man sich vorstellen kann. Ich habe auch ein 300 Jahre altes Haus. Der Fußboden ist mit 15-20cm gedämmt. Darüber eine FBH in Estrich mit Fliesenbelag. Vorlauftemperatur liegt je nach Wetterlage bei ~30°C. Im Winter ist der Boden warm, aber nicht heiß. Im Sommer kühlt der Boden durch die Fliesen angenehm das Haus.
Die Kellerdecke würde ich mit sprüh Punkten Schaum dämmstoff dämmen..ist halt nur ein Keller geht schnell und kein großer Aufbau notwendig hinterher nochch weiß nachsprühen und es sieht auch nicht schlecht aus
wenn da alte Dielen auf Lagerhölzern sitzen kann man leicht den Fußbodern dämmen. Bei meinem Haus von 1957 war das so. DA habe ich nur die Dielen rausgenommen, zwischen den Lagerhölzern Perliete geschüttet und neue Fußbodenplatten verlegt. Teilweise habe ich auch die Lagerhölzer rausgenommen und schwimmene Platten verlegt, ist aber nicht zu empfehlen. Der Boden bleibt nicht gerade
Wieder mal ein gutes Video. Der berühmte Mathematiker, nach dem der von dir etwas abgewandelter Spruch abgeleitet wird, hieß allerdings Adam Ries und nicht Adam Opel 😂 Ich freue mich auf Samstag und hoffentlich neuen Infos zum Baustopp.
Wenn du die Keller Decke dämmst dann fällt dir irgendwann auf das es ein treppe gibt die nach oben führt oft nicht sehr breit da müsse theoretisch auch Dämmung hin also rechts links und natürlich dann oben well dir sonst ja die Wärme durch die Wand flöten geht wenn du jetzt eine Treppe hast die 80 breit ist wird die dann auf 60 reduziert und oben angekommen müstes du eine neue Tür ein bauen die Dämmung hat (wie die zum runterziehn von Dachboden) dann kann es sein das du deine 5% oder 10% holst ansonsten hast du ein Riesen Loch in deiner Dämmung
Hi Grüße euch....wie sieht es denn bei Kellerdecken aus die Tapeziert wurden. Das ist eine dicke Tapete mit Fäden. Muss ich die Tapete entfernen um zu dämmen? Bedanke mich vorab für eure Antworten.
Hab mir am '78er Holzständerhaus 140 mm 035er EPS an die Kellerdecke gepappt. Seit dem ist es im EG erfreulich fußwarm und im Keller schwei·ne·kalt. Die Temperatur der nun überwiegend recht warmen Bodenplatte (25 cm Beton) sinkt aber auf dem letzten Meter zur Außenkante stark ab, offenbar geht an den Stirnseiten immer noch massig Wärme raus. Kein Wunder, ist ja auch nur ein Zentimeter Putz drauf. Wie man also außen von Oberkante Kellerdecke bis etwa Oberkante Kellerfensterlaibungen sinnvollerweise dämmen würde wäre interessant zu erfahren. Bitte mach mal eine ausführliche Folge über Einblasdämmung.
Wir haben 8cm PUR (WLG 023) ... war für kfw gefordert. nach dem die Dämmung drin war, war der Keller merklich kälter als vorher. Fußböden hatten wir rausgenommen, da wir auch eine Fußbodenheizung eingebaut haben. Aber da Altbau, war nicht viel Platz beim Aufbau des Bodens.
@derfachwerker vielen dank für das informative Video. Würdest du eine Heraklith Kellerdecken Dämmung entfernen oder etwas darüber machen? Möchte die Kellerdecken isolieren, aber ich weiss nicht ob die Platten am Heraklith haften oder wie ich das am besten anstelle.
@DerFachwerker Wie würdest Du einen neuen Fußboden direkt auf Erde im Altbau so wie bei Deinem Projekt aufbauen? Mit Abdichtung, Dämmung, Horizontalsperre usw.? Wie wäre der ideale Schichtaufbau? LG Robert
Moin, ich habe einen kriechkeller unter dem Wohnzimmer und Flur , ins. ca. 50qm. Ist nur durch ein Kellerfenster begehbar und offen, also auch im Winter. Ist eine Kappendecke. Wie sollte ich am besten die Latten anordnen? Bzw. Bessere Idee zum dämmen?
Hier wurden im letzten Sommer neue Fenster im Erdgeschoss eingebaut und die Kellerdecke gedämmt. Jetzt kann man natürlich nicht mehr sagen, ob beides notwendig gewesen wäre. Ärgerlich nur, wenn man gerade erst neue Schwerlastregale aufgebaut und die vorherige Deckenhöhe ausgenutzt hatte...
Wie ist das eigentlich wenn man 7 cm Estrich hat? Das Haus ist 1976 gebaut. Und man nimmt den Estrich raus und legt Fußbodenheizung für Umrüstung auf Wärmepumpe, gibt es da spezielles Dämmmaterial, Wo die Leitung drin verlegt wird, die gleichzeitig isoliert ist? und würde sich das lohnen?
Lass den Estrich nicht rausnehmen, sondern lasse nur die Rillen für die "Rohre" /Heizungsschläuche der Fußbodenheizung einfräsen und hinterher mit einer ganz dünnen Schicht Material auffüllen. Alle Leitungen, die zur Heizleistung beitragen sollen, dürfen natürlich nicht gedämmt sein (denn dann dämmen sie ja und heizen nicht mehr), aber ich vermute, die meintest du auch nicht. Wo die Verrohrung nur als Transportleitung fungiert, ist eine Dämmung natürlich grundsätzlich sinnvoll - bei mir ist es aber so, dass wir die Verrohrung erneuern und dadurch kurze Wege schaffen - die Transportewege zu verkürzen, ist immer sinnvoller als lange Wege gut zu dämmen, zumal das Dämmen von Rohren meistens eine ganz doofe und wenig befriedigende Arbeit ist.
@@yxHusky Was soll denn an einer nachträglich eingefrästen Fußbodenheizung schlechter oder "falscher" sein als an einer, bei der der Estrich komplett neu gemacht werden muss?
@@jokohono83 der 5cm Abstand führt zu extrem vielen fräßungen und ist unterm Strich viel teurer. Zusätzlich bleibt die alte Dämmung die einen schlechteren u Wert hat.
Bei unserem jüngst erstandenen Bauernhaus sind etwa zwei Drittel über gestampfter Erde und ein Drittel über einem eisigen Keller. Der Keller ist an der Decke eher laienhaft gedämmt (Platten mit wohl Glas- oder Mineralwolle darüber, noch nicht ergründet). Da die Dielen in den Zimmern in schlechtem Zustand und vereinzelt sogar durchgefault sind, werde ich die wohl alle rausnehmen und die Zimmer gegen das Erdreich dämmen (Estrich-Iso-Estrich). Dann kann ich auch die anzubringende Innendämmung der Wände bis unter den Fußboden ziehen. Später denke ich an Parkett, falls Fußbodenheizung, oder neue Dielen, falls nicht. Die Heizung steht aber auch noch in den Sternen. In Hausfluren und Küche liegt Terrazzo-Boden, der wird bleiben und dann halt gar nicht gedämmt.
Vielleicht noch eine Anmerkung zum Thema Kellerdeckendämmung. Viele, gerade die die kernsanieren, planen mit einer Fußbodenheizung. Am Estrich lässt sich da nicht viel einsparen. Auch ein Holzboden ist dann nicht gerade ideal. Aber eine Kellerdeckendämmung hilft hier meiner Meinung nach dennoch, da die Vorlauftemperatur eventuell das ein oder andere Grad niedriger ausfallen kann. Schliesslich muss die FBH auch gegen die Kälte von unten anheizen muß. Gerade bei unbeheizten Kellnern.
Mit der Dicke der Dämmung (5 cm rentiert sich nicht) widerspreche ich. Ungedämmt etwa U-Wert von 2, mit 5 cm etwa 0,6, mit 10cm 0,3, bei 035 Dämmplatten. Die ersten 5 cm sind die wichtigsten, weil hier der größte Sprung erreicht wird. Klar ist mehr dämmen besser, aber irgendwo ist die größere Einsparung im Verhältnis zu den Kosten,und energetisch irrelevant. Ob ich nun 0,20 oder 0,30 Wärmeverlust habe spielt fast keine Rolle, wenn ich von ungedämmt 2 ausgehe. Um von 0,3 auf 0,15 zu kommen muss ich verdoppeln, also von 10 cm auf etwa 20 cm.
Kellerdecke dämmen wird bei uns knapp. Unser Heizungsbauer kommt jetzt schon kaum da rein. Überlege da die ISUM anzubringen, dann sind die Decken halt in schickem Silber...
Ich dämme unsere Kellerdecke nachträglich, da die Kellerräume darunter unbeheizt sind. Oben drüber wirds damit etwas behaglicher auf den Vinylböden. Ist logischerweise nur die halbe Miete, wenn die Außenwände des Hauses nicht auch gedämmt sind. Die Kosten, insofern ich es alles selbst hinbekomme, sind da vernachlässigbar. Die 5% Zugewinn über die Jahre also eine nette Dreingabe.
Ganz wichtig: Storm-Kabel, vor allem zum Herd in der Küche von der Dämmung aus nehmen, wenn die unter der Kellerdecke verlaufen. Mindestens die früher übliche 5x1,5qmm Zuleitung zum Herd in Dämmung wird auf jeden Fall so heiß, dass das ganze abfackeln wird...
Eine Situation, wo man vielleicht auch mit höherem Aufwand den Fußboden dämmen würde: Wenn man mit der Sanierung auf einen Effizienzhaus-Standard abzielt (z.B. KFW 55), um die entsprechende Förderung zu bekommen. Da muss man womöglich alle Register ziehen.
Wärme steigt nicht nach oben! Warme Luft steigt nach oben. Bei Fußbodenheizung Vorlauftemperatur 35gradC sollte der Boden gedämmt werden. Hier ist nämlich die Temperaturdifferenz größer als Drinnen Draußen.
wir haben einen dicken Parkettboden, denke dadurch ist es hier auch wärmer also 30.000 kWh sind recht hoch angesetzt für ein Standartaltbauhaus meins ist sogar ein Zweifamilienhaus mit Baujahr 1970 mit minimalster 5 cm Außendämmung und 2 Fach verglasten Fenstern und komme nur auf 19.000 kWh
@@zwieback1988 kein Plan wie man das nannte, es kamen 5 cm Dämmung auf den alten Putz oben drauf und Fenster wurden auch um 1990 gegen 2 Fach verglaste getauscht, also nichts was mit den heutigen 3 Fach verglasten Teilen vergleichbar wäre
Nicht die Wärme steigt nach oben, sondern die erwärmte Luft steigt nach oben, weil sie gegenüber der kälteren Luft eine geringen Dichte (ist leichter) hat. Kann man gut an einer Kerze beobachten. Da steigen die heißen Abgase sehr schnell nach oben. Eine Kerze auf der Space-Station hingegen erstickt in ihren eigenen heißen Abgasen, weil es in der Schwerelosigkeit keine Gewichtsunterscheide zwischen warmer und kalte Luft gibt. Da gibt es irgendwo ein Video einer brennen Kerze in der Space-Station.... Ach ja, ein anderes Experiment verdeutlicht das auch. Halt mal eine 50 cm lange Kupferstange am unteren Ende und mach sie oben mit dem Brenner warm. Du wirst die Stange nicht lange halten können... weil Wärmeleitung in Metallen eben ohne Konvektion erfolgt.
Dämmen ist immer Sinnvoll hab selber die Fassade mit 12 cm und das Dach gemacht nur wenn du dir das machen lassen musst bist du wahrscheinlich schon in der Kiste bis sich das rechnet das ist das große Problem bei uns.
Was ein Quatsch. WDVS fängt bei 140 mm an, also 14 cm, darunter ist es völlig Sinnlos. Selbst gemacht mit Styrophorplatten oder was? Ich wette, ich würde genügend Fehler finden. Amateure haben da nix verloren. Ich mach das seit 22 Jahren....
@@stefanboy8020Ich will dir kein Geld aus deinen leeren Taschen ziehen, ich finde aber Murks. Ich mach das seit 1983.... Frag doch mal ne Fachfirma. Maler und Lackierer, Stuckateure, etc. Also Firmen die sich mit der Fassasde auskennen. kein Zimmermann, Dachdecker oder Maurer....
@@nickfema87 Sicher meckern kann man immer was mich an den Firmen die das Machen stört ist dass es meist nur angelernte Leute machen und dann für jedes Gewerk ein anderer Lohn verlangt wird und die Arbeiter mit einem Hungerlohn abgespeist werden. Mag bei dir vielleicht nicht so sein aber bei den Meisten Firmen ist das so. Lass das mal von einer Malerfirma machen und dann wundere dich wieso du dann Risse nach einer gewissen Zeit bekommst. Hab ich alles schon gesehen also mein Fazit es gibt zu viele schwarze Schafe am Bau die meinen sie wissen wie es funktioniert und der Dumme ist dann meist der Auftraggeber den man dann irgendwas erzählt und der es dann schlucken muss egal wie er belogen wird.
Wozu? Braucht man nur außen auf dem Sockel, weiter nicht. Ist nur ein Schutz gegen kräftigere Berührung ( Kinder die den Ball an die Wand kicken, wenn man zu nahe an die Hauswand geht als Trittschutz etc.)
@@jayti2213Dann brauche ich es auch nicht...Aber bitte, glaub was du bei TH-cam siehst und lerne bei google. Ich brauch das nicht, ich machs Beruflich. Perimeterdämmung...Wieder einer der darauf hereinfällt. Gut, so habe ich wenigstens Arbeit bei den ganzen Dummen.
@@jayti2213 Stimmt. Ich mache auch die Arbeit, du nur Pfusch. Und iwan kommen alle Pfuscher auf mich zu und wollen eine Reparatur. Die kostet dann richtig viel. Also dann, Pfusch weiter.
Alu-Kaschierte PiR Dämmplatten in der Stärke von 6 cm als kellerdeckendämmung benutzen und bei 8 cm Aufbauhöhe Alt-Estrich im EG einfach 4-5 cm Alu-PIR-Platten auf den Fußboden und 3-4 cm Estrich mit Schlüter Bekotec inkl. FBH verbauen. Ist kfw 55 fähig und musst die Stürze nicht rauskloppen 😂😂
Ein Nachteil der Kellerdeckendämmung ist auch, die Temperatur im Keller sinkt ja danach! Muss ja so sein... Die große Frage ist aber: will ich das denn? Also ich nicht! Bin froh wenn es im Keller 12 Grad hat anstatt nur 10 Grad!
Also bei 10 % wärme Verlust auch dem Boden da würde ich im Altbau sagen ja lass die doch weggehen. Ich wurde sagen, Kellerfenster austauschen lassen wäre das sinnvoller .
Also wenn man die Kellerdecke dämmen kann, macht es schon Sinn, weil der Aufwand so gering ist. Wenn man den Fußboden von oben dämmen müsste, hast du wohl recht.
Wir haben unsere iSFP (WEG mit 11 Parteien).... es ist enttäuschend. Was sinn macht: Einblasdammung, Garagen Deckel Dämmung, Hochsteffizienzpumpe einbauen (amortization bis zu 10 Jahren) Was kein sinn macht: Fenster austauschen, Wärmepumpe, Keller Dämmung, PV (bei diese Amortizationszeit 130 Jahre..) Energiewende ist schwierig auch wenn du investieren willst.
Garagen Deckel Dämmung ? Muhahahaha. Deine Hochsteffizenzpumpe, was immer das sein soll, amortization nach 10 Jahren? Alles dummer Quatsch, wie dein Deutsch. Sprachen lernen mit Babbel....
Wenn du 6cm+ Estrich im Boden hast und deine Füße trotzdem ständig kalt sind, ist eine Bodenheizung (via Frästechnik, um Gotteswillen nicht den ganzen Estrich rausreißen) vielleicht das Richtige für dich. Die ist natürlich nicht billig, sorgt aber in Kombination mit einer Wärmepumpe für ein gutes Raumklima, bei niedrigster Vorlauftemperatur und eine dadurch insgesamt bessere Heizeffizienz und du musst keine Heizkörper mehr abstauben! :D Oder hat hier wer schlechte Erfahrungen mit einer Fußbodenheizung gemacht?
Ich schätze du schneidest die fußbodenheitzung in den Estrich rein? Das ist eigentlich eine interessante Möglichkeit für Altbauten wenn die auf Wärme Pumpe umsteigen wollen. Aber ist dann der Verlust an Wärme nach unten immer noch bei 5% oder 10%. Es fühlt sich einwenig falschen an eine heizung an einer nicht Gedämmten Stelle zuplatzieren.
@@pommel-vl3ro Es wird ein Heizkreislauf (mit Schläuchen) in den Estrich gefräst und danach werden diese Kerben mit einer dünnen Schicht (maybe Spezial-/extra durchlässigem) Estrich wieder geschlossen. Strenggenommen verteilt sich die Wärme in den Schläuchen natürlich in alle Richtungen gleichmäßig, aber durch die dünnere und ggf. auch durchlässigere Schicht geht der Großteil nach oben und spätestens wenn sich irgendwo Luft erwärmt, geht es damit nur noch bergauf - was ja bei einer Fußbodenheizung super ist, da es von ganz unten bis nach ganz unten durchwärmt. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, ob die Verluste dann bei 5 oder doch eher 10% liegen, aber die Einsparungen der Flächenheizung sind definitiv höher als die Verluste.
Ganz ehrlich ? Legt das Geld lieber in Bitcoin an. Dann können euch auch steigende Heizkosten relativ egal sein und irgendwann reichts auch für ein neues Haus. Dach kostengünstig dämmen und ne Solaranlage wäre das Maximum was ich machen würde.
Maik, das istmal ein schlecht recherchiertes Video. Meistens reichen 6 bis 8 cm Kellerdeckendämmung aus. Auch im Neubau sind nur 10cm Dämmdicke gefordert, was auch bei Fußbodenheizung gilt.
Hauptproblem bei mir ist die doch sehr unebene Kellerdecke. Ist zwar ein ganz normale Stahlträgerdecke mit zwischengelegten Bimshohlblöcken aus den 50ern, aber ich sage mal so in Sachen Genauigkeit sieht das aus als hätten die Kollegen damals schon mehrere Kästen Bier intus gehabt, Versätze von teilweise 2-3cm von Block zu Block oder gen Träger sind da keine Seltenheit. Und da stellt sich mir die Frage ob das dann noch so gut funktioniert mit dem Plattenkleber, mal ganz davon abgesehen dass es sicher eine richtig nervige Angelegenheit wird die Platten dann einigermaßen plan anzubringen um nicht hinterher eine noch hässlichere Buckelpiste an der Decke zu haben. Von der Höhe her würde es sich ausgehen, hab je nach Raum 2 bis sogar 2.15m Raumhöhe da unten und in unsrer Familie ist keiner über 1,70m aber diverse Rohre und Leitungen machen es einem auch nicht leicht. Decke abhängen und die Rohre gleich mitverschwinden lassen hingegen würde gleich bis zu 15cm Raumhöhe kosten. Alles in allem tendiere ich deshalb dazu nicht nach unten zu dämmen, abgesehen von der Garage unterm Haus, wo es natürlich deutlich kälter ist.
ich habe die gleiche Decke wie du und auch die gleichen "Probleme" mit Rohren und Leitungen. Bin jetzt dran mit 8 cm PIR Vlieskasschiert zu dämmen. Mit der Punkt Wulst Methode den Klebemörtel recht hoch auftragen, dann kann man super die Unebene Decke ausgleichen. die Rohre bzw. die gedämmten Rohre laufen nun direkt unter der Decke was soweit für den Keller gut aussieht.
Für die Gesamtwärmedämmung bringt es mehr, den alten, ungedämmten Kellerfußboden zu dämmen, um die Erdreichtemperatur von 8 bis 10°C nicht in den Keller gelangen zu lassen. Die propagierten 12 bis 16 Grad in Kellern kommt nämlich nicht aus dem Erdboden, sondern aus den beheizten Räumen, welche ständig die Temperaturunterschiede von ca.5K ausgleichen!
@@baggerbegger Genauso! Die Heizung muss gar nicht im Keller stehen, um die Wärme in den Keller zu transportieren! Es geschieht über die ungedämmte Kellerdecke! Die Frage ist nur: Will man die Temperaturdifferenz zwischen Wohnzimmer und Keller, oder zwischen Keller und Erdreich haben?
Oh, warum ist der im Winter wohl so warm... Tatsächlich ist nach der Dämmung der Keller im Winter kälter. Man sollte dort Kartoffeln lagern können, dann ist es richtig. Manche haben auch die Gas/Ölheizung mit blanken Leitungen im Keller. Wenn man dort nicht wohnt, sollte man dort auch nicht heizen.
@@vomHansDampf das kann eigentlich als einzige mögliche Erklärung nur Erdwärme sein. Ich würde ganz vorsichtig im Keller werkeln, nicht, dass die dünne Schicht der Erdkruste noch durchbricht. Dann läuft das Magma aus und brennt denn Teppich weg.
Ich weiss nicht; irgendwie macht für mich jede Dämmung nach Unten keinerlei Sinn. Was ist z.B. wenn das Haus ein paar wochen leer steht ? Dann bräuchte ich eine Art Heizung, die das Haus - völlig sinnfrei -frostfrei hält. Ohne Dämmung nach unten würde unter Umständen - alleine die Erdwärme ausreichen.
Schade das der Fall Fußboden als Holzbalkendecke über dem Keller nicht angeführt wurde. Da könnte man recht unkompliziert eine Einblasdämmung einbringen.
Wir müssen ohnehin im Windfang den Boden neu machen (eiskalte Fliesen) die Türen haben alle ohnehin erhöhte Schwellen. Wir erhöhen also den Fußboden (fast) auf die Höhe der Türen. Das sind 4 cm! Unser einziges Problem: Estrich neu gießen ist dort nicht möglich... Es wird wohl Dämmung mit holz drauf.
@@nickfema87 wir können das Fundament des Windfanges nicht beschädigen... Dafür brauchen wir keinen Statiker: Fundamente werden nicht abgetragen oder vertieft. Und 4 cm sind ein sehr großer Unterschied wenn da vorher fast nichts ist. Die Wände bekommen auch nur 4 cm, denn sonst ist das Fachwerk (Westseite!) in Gefahr. Es ist ein Unterschied ob man versucht um jeden Preis sehr dick zu dämmen oder ob man aus den vorhandenen Gegebenheiten einen Vorteil macht und einige Zentimeter erhöht. Dank der Physik sind die ersten paar Zentimeter sehr kosteneffizient. Achja, vielleicht ist das nicht bekannt, aber ein Windfang ist i.d.R unbeheizt. Bei einer geringeren Temperaturdifferenz reduzieren sich die Wärmeverluste ebenfalls...
@@alis49281Da mir weit mehr bekannt ist als dir, rate ich dir, lass die Finger weg und lass jemanden mit Ahnung daran. Wozu lernen wir das 3 Jahre und jeder Depp denkt er kann das auch? Das was du vorhast ist Pfusch. Viel Spass. Und auch noch ne Anleitung zum Murksen bei TH-cam holen wollen...Asozial
Was ich festgestellt habe: Das Thema Dämmung der Kellertreppe taucht in den meisten Videos/Artikeln zu dem Thema nicht oder nur am Rande auf. Finde ich aber sehr interessant. In vielen Altbauten gibts ja Holztreppen, die vom Keller ins Treppenhaus reichen, oft auch noch zugig. Und mit Holz ist ja anders umzugehen als ner Betondecke oder Gewölbekellerdecke. Vielleicht als Idee für ein (kleines) Folgevideo
Interessant, ich hatte den Fachwerker immer für einen 1,90 Kerl gehalten. Man lernt nie aus.
🤣
Sehr informatives Video mal wieder, vielen Dank!
Wenn neuer Parkett geplant, einfach Kork Unterlage unter den Eichen Parkett und gut ist. Oder gleich Kork Parkett. Fühlt sich super warm an.
ja, ich hab schon mal die Kellerdecke gedämmt. Altbau BJ. 1950. Meine Keller- zu EG-Decke besteht aus Holzbalken ungefähr 15*30cm. Dazwischen waren Latten angenagelt seitlich auf denen die Zwischenräume oben mit Holzfaserzementplatten gefüllt waren, auf denen der Fussboden aufbaut. soweit war das original. Oben drauf hab ich PE-Folie und Heizschleifen verlegt gehabt im Abstand ungefähr 10cm, um möglichst viel Heizleistung hinzubringen, da nur die halbe Hausfläche so beheizbar war (Wärmepumpe). Vergossen mit einem selbstnivellierenden Zementestrich ca. 5cm und oben drauf Feinsteinzeug geklebt. Von unten hatte ich auch nicht viel Platz im Keller. Ich habe nur die Zwischenräume gedämmt. Von unten luftdicht eine Dampfbremse auf Warmseite angetackert und verklebt. Dann mit Steinwolle (hab so dicke geholt, wie der Freiraum war) exakt so ausgeschnitten dass mit den Seitenlatten keine Luft ist und es von selber klemmt. Am Ende bündig auf die Holzbalken dann Glasfaserbewährte feuchtigkeitsresistente Gipsplatten geschraubt, verspachtelt und weiss gestrichen. Das war relativ einfach und ich hab gerade noch 1.99m Höhe, so dass ich noch gut laufen kann mit meinen ungefähr 2m Körpergrösse. Da die Aussenwanddämmung bis 10cm unter Erdniveau geht ist der Keller jetzt recht warm. Ca. 15 Grad, denn die WP mit ihrem Innengerät hängt dort. Heut hab ich ca. 200€ Heizkosten im Jahr.
Wir haben bei uns den Estricht rausgehauen und Fußbodenheizung eingebaut. Zumindest im 1.OG. und in den wohnräumen
Wir fahren mit einem viel niedrigeren Vorlauf und sind mega glücklich damit. Jederzeit wieder :)
Die anderen räume die noch Heizkörper haben laufen auch nur noch mit 35 Grad Vorlauf. Top Sache.
Bin Fliesen auf Holzbelag kann ich ebenfalls nur bestätigen! Das ist ein riesen Unterschied :)
Werden die Heizkörper warm genug? 35 Grad ist ja in etwa die selbe Vorlauftemperatur wie bei einer Wärmepumpe und da hält sich ja hartnäckig das Gerücht das die "alten" Heizkörper dann raus müssen weil nicht genug Fläche vorhanden ist
@@MalikRamires es handelt sich hierbei um heizkörper für Schlafzimmer und Abstellraum die quasi nie an sind. Aber auch um WC und Bad. Hier hängen alte heizkörper die aber groß dimensioniert sind (Bad). Bzw der Raum klein ist (WC).
Aber auch im der Kellerwohnung wird es ausreichend warm. Hier sind auch noch heizkörper in z. B. Der küche.
Ich halte es für ein hartnäckiges gerücht. Bzw muss man einfach mal weg von diesen designerheizkörpern die den Namen Heizkörper nicht verdienen, da sie kaum Oberfläche haben. ✌️
Bei uns war der Gamechanger die dämmung der osteren Geschossdecke mit 10cm Nut und Feder Holzfaserdämmplatten in 2022.
Dadurch konnten wir den Vorlauf über 7 Grad reduzieren bei mehr wärme.
Waren 4500 Euro Material bei 180m2 und ein Tag Eigenleistung mit Freunden. Jederzeit wieder. :)
@@MalikRamireswird definitiv nicht Warm, er heizt automatisch, mit seiner Fußbodenheizung, die anderen Räume mit (warme Luft breitet sich ja aus) ;). Ich habe bei mir mit der Ölheizung, mal 55 Grad Vorlauf getestet, wird definitv NICHT Warm im Haus (habe überall große 2 Platten Heizkörper). Für effektives Heizen, brauchst du überall Fußbodenheizung/Wandheizung, genaus das ist das Problem in allen Bestandsgebäuden, die noch Plattenheizköprer haben. Deswegen sind die Wärmepumpen, die 55 Grad Vorlauf schaffen, auch nicht geeignet.
Hi, wie sieht es denn bzgl. der Schimmelgefahr aus, wenn ich eine alte Gewölbekellerdecke mit PU Dämmplatten Dämme? Sollte man hier nicht auch etwas Diffusionsoffenes nehmen?
Dämmung von Balkenböden fände ich auch mal ein interessantes Thema
Das wichtigste beim Dämmen von Balkenböden ist, die Enden der Fehldecke Zugdicht zu verschliessen, sonst bekommst du einen Querzug in die Decke und du heizt dich zum Larry .. dazu kommen noch einige mehr Punkte auf die es zu achten gilt, aber dieser ist wohl so ziemlich der wichtigste..
@@TodhwartWürde ich nicht so sagen. Balkenböden sollte man gar nicht Dämmen, dann geht die Atmung weg und du hast Ratz-Fatz Schimmel. Was ist den das beste Haus? Ein Fachwerk. Wussten schon die Römer und Wikinger. Und die waren nicht so dumm wie wir es heute sind...
@nickfema87 echt jetzt?! Wie lange guckst du schon die Videos vom Fachwerker?? Schonmal was von diffusionsoffenen Dämmstoffen gehört?? Wer Glas- oder Steinwolle in seine Decke kloppt sollte eh besser die Finger von Renovierungs-/ Sanierungsarbeiten lassen .. ein Fachwerkhaus - oder auch nur eins mit Balkendecken - braucht andere Baustoffe als den neumodischen 0815-Shit ..
@@TodhwartHm, ich muss keine lächerlichen Videos bei TH-cam schauen wie du und andere ahnungslose Clowns hier. Ich mache das seit 1983 Beruflich. Der Heini hier weiß auch nicht alles. Schlimmer aber ist, das Vögel wie du ihm glauben. Mach was du willst, kannst ja eh nix. Und mit dummen Menschen unterhalte ich mich nicht.
Ich habe erst Balkonböden gelesen😆
Hab durch die Boden- Deckendämmung auch das Trittschallproblem in den Griff bekommen
👍
Grundsätzlich gute Informationen zu dem Thema, die bestimmt noch bildhafter dargestellt werden können..
Ich habe im letzten Jahr in den unbeheizten Kellerräumen die Decken mit 8 cm alukaschierten PIR-Platten (WLS 022) gedämmt und mit Rigipsplatten verkleidet. Direkt drüber ist das Wohnzimmer, wo es immer etwas fußkalt war. Das lag aber auch an der nicht ganz dichten Terrassentür und den Wohnzimmerfenstern, die wir kurz danach haben austauschen lassen. Die kalten Füße meiner Frau sind Geschichte, aber ich kann dummerweise nicht sagen, ob die Kellerdeckendämmung einen spürbaren Anteil hatte oder ob es alleine am Austausch der Terrassentür und der Fenster gelegen hat. Den größeren Anteil dürfte auf jeden Fall letztere Maßnahme gehabt haben. Man sagt ja, dass man ab 3 Grad Unterschied zwischen Keller und darüber liegendem Raum einen Effekt der Kellerdeckendämmung merkt. Da bei uns im Keller im Winter 14 Grad vorherrschen, rede ich mir ein, es hätte was gebracht. Zumindest habe ich die Gelegenheit genutzt und konnte den Keller gleich mal aufräumen.
@@whocares281 Das Video kenne ich auch. Er hat es kurz nachdem ich mit der Dämmung fertig war veröffentlicht.
Hier in der Sanierung 3 cm Jackodur genommen und direkt Eiche-Echtholzparkett aufgeklebt. Also kein Estrich. Da gibt NICHTS nach. Geht schnell und man kann die Stürze so lassen, denke ich. Man kann auch die Türrahmen rausnehmen und die Bude etwas offener gestalten.
13:20 f das habe ich ja noch nie gehört, dass Holz mehr Wärme speichert als Fließen. Der Effekt, dass es sich wärmer anfühlt beruht darauf, dass die Wärmeleitung von Holz viel schlechter ist (quasi isolierend), als bei Fliesen. Dadurch erwärmt sich die Oberfläche bei Holz viel schneller.
@jogi4109 zuhören und das gesagte verstehen! Er sagt nicht, dass Holz mehr wärme speichert als Fliesen!
Sondern dass Holz an der Berührungsstelle die Wärme aufnimmt und dort temporär "speichert" .
Dieser physikalische Effekt liegt begründet in der Dämmwirkung von Holz.
Im Gegensatz dazu erklärt er ja, dass Fliesen Wärme an der Berührungsstelle direkt ableitet .. dies ist begründet in der hohen Massendichte von Fliesen.
@@Todhwartgenau zuhören - das habe ich gemacht - must du wohl nochmal anhören...
@@Todhwartmit Massendichte hat das nun überhaupt nichts zu tun. Wärmeleitfähigkeit ist eine spezifische Eigenschaft einen Stoffes bzw. Gemisches
@calmejoe5209 ich spreche nicht von der atomaren Dichte sondern von der Masse einer Fliese gegenüber Holz .. und der Wärmeleitwert hängt nunmal von der Dichte eines Baustoffes ab .. je mehr Hohlraum umso höher der Dämmeffekt .. Fliesen sind kompakte Masse, Holz (getrocknet) hat leere Zellkammern .. somit ist es Holz weniger möglich wärme in auf grössere Fläche an/in die Materialmasse abzuleiten als bei Fliesen .. dieser Effekt ist dann das Gefühl der Kälte ..
Ich habe 1,90 m Raumhöhe im Keller, da ist Dämmung nicht sinnvoll. Allerdings habe ich im Heizungskeller zusätzlich zum vorhandenen einfach verglasten Fenster ein einfaches Thermofenster aus dem Baumarkt eingebaut. Dadurch ist die Temperatur im Heizungskeller von 13 - 14 °C auf 17 - 18 °C gestiegen. Darüber befindet sich unser Wohnzimmer, und ich merke seit dem Einbau des Fensters, daß der Fußboden wärmer ist. Es wäre also kontraproduktiv die Kellerdecke zu dämmen. Die Außenwände des gesamten Kellers sind rundum mit 20 cm Glasschotter als Perimeterdäämmung umschüttet.
"Wenn man eh nur die Kinder zum Bierholen in den Keller schickt" ich kann nicht mehr😂😂
Bei knapper Deckenhöhe würde ich PIR nehmen, da kann man mit 10cm unter den u-Wert von 0,24 kommen (Lambda 0,023). Mit 8cm erreicht man immerhin das GEG (u-Wert 0,3). Bei unregelmäßigen Decken könnte sogar der berüchtigte PUR-Ortschaum seine Berechtigung haben: einen dünnen Trennputz oder -spachtel, damit er sich nicht in der Bausubstanz festsetzt, dann ist er fast wie ein Plattenwerkstoff. Weil man im Keller auf der Kaltseite ist, muss man sich um Kondenswasser, Dampfbremsen usw. keine Gedanken machen, außer es sind nur Balken und Dielen. Auch da reicht die Dampfbremse direkt unter den Dielen.
Habe bei unserem Altbau den alten Fußboden rausgerissen (teilweise Estrich, alte Dielen auf Schwellen und Teerplatten). Darunter eine Betondecke aus Bauschutt also Eisenträger mit Beton in der Mitte. Ergebnis eine total Bucklige Betondecke mit bestimmt 10 verschiedene Höhen und zu einer Hausecke abfallend.
Ich habe mich für gebundene EPS Schüttung entschieden die ich Plan abgezogen habe. Das ging echt Gut... Und ist echt stabil gewesen.
War glaube eine gute Entscheidung. Ließ sich gut verarbeiten, zum Keller ist nun eine mehr oder weniger durchgehende Dämmung vorhanden.
Aber ziemlich teuer...
Darüber ist dann eine Fußbodenheizung (EPS mit Alublechen) mit Trockenestrich drauf gekommen.
Ja vor 4 Jahren habe ich für meinen Sohn auch so einen Umbau gemacht Estrich raus Kokosdämmung entsorgt und dann eine EPS mit 0,24 Wärmequotienten eingebaut das ganze dann im Eingangsbereichmit einer 5 cm Schwelle realisiert 4 cm eps und nochmal 3 cm fDämmung für die Fußbodenheizung. Stürze habe ich alle einen Stein höher gelegt aber eine Baugenehmigung wollte die Dame vom Amt nicht geschweige denn eine Statik. Habe die Türen sogar um einige cm Breiter gemacht damit normtüren passen. Viel Arbeit aber durchaus ohne viel Kosten zu machen. Wenn manns kann!!
Ich habe eine Garage teilweise unter Küche und Wohnzimmer. Und das Garagentor kann ich schlecht dämmen oder luftdicht bekommen. Das wird wohl das nächste Projekt. Geht auch für mich der ich kein Heimwerker bin.
Ich habe bei uns im Haus (BJ 93/94) 14 cm Neopor Platten verbaut. Einfach mittels Schaumkleber angebracht und nachträglich die Ritzen noch ausgeschäumt. Die Deckenhöhe ist immernoch akzeptabel und umgesetzt wurde die Maßnahme vor allem aufgrund der vollflächigen Fußbodenheizung im EG, da so der Boden dauerhaft auf 35° gehalten wird.
35 Grad ist wohl ein Schreibfehler
Wichtiges Thema prima präsentiert!
Besten Dank für die mal wieder top präsentierten Denkanstöße.
Ich habe einen Altbau mit Viele Rohren und Leitungen an der Decke. Das bedeutet viel Arbeit mit Plattenstoffen. Was hältst Du in solchen Fällen von diesen Dämmschäumen?
Nachträgliche Fußbodendämmung lohnt sich wirklich dann, wenn man eine Fußbodenheizung nachträglich einbauen will. Was die Türen betrifft, solange man die Stürze nur ein paar cm höher legen will, ändert das ja nichts an der Statik. Nur, wenn neue Türen geplant sind, sollte man zumindest eine Statikberechnung haben
Wunderbar professionell sogar bei der Temperaturdifferenz die Einheit Kelvin verwendet...
Fussbodenheizung: Am I a joke to you?
Also ich würde jetzt mal sagen, hier ist wirklich mal viel Halbwissen plausibel vermittelt. Du hast natürlich mit ein paar Aussagen recht, gerade mit der Wärmeverteilung nach oben und dass der Fußboden erstmal kühl ist.
Aber man kann doch um himmelswillen in Kellern alter Häuser nicht wild irgendeinen Dämmstoff für die Kellerdecke nutzen. Feuchtigkeit lässt grüßen. Paar Latten dran und nehmen was mal will, alles klar... Gerade die Hohlräume über Gewölbedecken bereiten dann enorme Probleme mit Feuchtigkeit.
Fliesen sind zum Beispiel im Zusammenspiel mit einer FBH das beste, was man sich vorstellen kann. Ich habe auch ein 300 Jahre altes Haus. Der Fußboden ist mit 15-20cm gedämmt. Darüber eine FBH in Estrich mit Fliesenbelag. Vorlauftemperatur liegt je nach Wetterlage bei ~30°C. Im Winter ist der Boden warm, aber nicht heiß. Im Sommer kühlt der Boden durch die Fliesen angenehm das Haus.
Die Kellerdecke würde ich mit sprüh Punkten Schaum dämmstoff dämmen..ist halt nur ein Keller geht schnell und kein großer Aufbau notwendig hinterher nochch weiß nachsprühen und es sieht auch nicht schlecht aus
wenn da alte Dielen auf Lagerhölzern sitzen kann man leicht den Fußbodern dämmen. Bei meinem Haus von 1957 war das so. DA habe ich nur die Dielen rausgenommen, zwischen den Lagerhölzern Perliete geschüttet und neue Fußbodenplatten verlegt. Teilweise habe ich auch die Lagerhölzer rausgenommen und schwimmene Platten verlegt, ist aber nicht zu empfehlen. Der Boden bleibt nicht gerade
6:00 f na ja - mit Styropor braucht man ggf. 10 - 20 cm, mit PUR reichen 6-10cm um das selbe zu erreichen (10cm grob U=0,2)
Wieder mal ein gutes Video.
Der berühmte Mathematiker, nach dem der von dir etwas abgewandelter Spruch abgeleitet wird, hieß allerdings Adam Ries und nicht Adam Opel 😂
Ich freue mich auf Samstag und hoffentlich neuen Infos zum Baustopp.
Wenn du die Keller Decke dämmst dann fällt dir irgendwann auf das es ein treppe gibt die nach oben führt oft nicht sehr breit da müsse theoretisch auch Dämmung hin also rechts links und natürlich dann oben well dir sonst ja die Wärme durch die Wand flöten geht wenn du jetzt eine Treppe hast die 80 breit ist wird die dann auf 60 reduziert und oben angekommen müstes du eine neue Tür ein bauen die Dämmung hat (wie die zum runterziehn von Dachboden) dann kann es sein das du deine 5% oder 10% holst ansonsten hast du ein Riesen Loch in deiner Dämmung
Hi Grüße euch....wie sieht es denn bei Kellerdecken aus die Tapeziert wurden. Das ist eine dicke Tapete mit Fäden. Muss ich die Tapete entfernen um zu dämmen?
Bedanke mich vorab für eure Antworten.
Hab mir am '78er Holzständerhaus 140 mm 035er EPS an die Kellerdecke gepappt. Seit dem ist es im EG erfreulich fußwarm und im Keller schwei·ne·kalt. Die Temperatur der nun überwiegend recht warmen Bodenplatte (25 cm Beton) sinkt aber auf dem letzten Meter zur Außenkante stark ab, offenbar geht an den Stirnseiten immer noch massig Wärme raus. Kein Wunder, ist ja auch nur ein Zentimeter Putz drauf. Wie man also außen von Oberkante Kellerdecke bis etwa Oberkante Kellerfensterlaibungen sinnvollerweise dämmen würde wäre interessant zu erfahren.
Bitte mach mal eine ausführliche Folge über Einblasdämmung.
Mit Isolierklinker zum Beispiel!
Wir haben 8cm PUR (WLG 023) ... war für kfw gefordert. nach dem die Dämmung drin war, war der Keller merklich kälter als vorher.
Fußböden hatten wir rausgenommen, da wir auch eine Fußbodenheizung eingebaut haben. Aber da Altbau, war nicht viel Platz beim Aufbau des Bodens.
@derfachwerker vielen dank für das informative Video. Würdest du eine Heraklith Kellerdecken Dämmung entfernen oder etwas darüber machen? Möchte die Kellerdecken isolieren, aber ich weiss nicht ob die Platten am Heraklith haften oder wie ich das am besten anstelle.
Mit Polyurethanschaum ankleben würde funktionieren.
@@thil0 vielen Dank für deine Antwort. Was würdest du als Material nehmen zum dämmen? Hätte 8 - 10cm "Luft"
@DerFachwerker
Wie würdest Du einen neuen Fußboden direkt auf Erde im Altbau so wie bei Deinem Projekt aufbauen? Mit Abdichtung, Dämmung, Horizontalsperre usw.? Wie wäre der ideale Schichtaufbau? LG Robert
Das würde mich auch sehr interessieren!!
Hinkacken. Was wollt ihr? Betonboden.
Habe im Wohnzimmer Fliesen gegen Parkett getauscht, fühlt sich an wie 10 grad mehr
Moin, ich habe einen kriechkeller unter dem Wohnzimmer und Flur , ins. ca. 50qm. Ist nur durch ein Kellerfenster begehbar und offen, also auch im Winter. Ist eine Kappendecke. Wie sollte ich am besten die Latten anordnen? Bzw. Bessere Idee zum dämmen?
Hier wurden im letzten Sommer neue Fenster im Erdgeschoss eingebaut und die Kellerdecke gedämmt. Jetzt kann man natürlich nicht mehr sagen, ob beides notwendig gewesen wäre. Ärgerlich nur, wenn man gerade erst neue Schwerlastregale aufgebaut und die vorherige Deckenhöhe ausgenutzt hatte...
Wie ist das eigentlich wenn man 7 cm Estrich hat? Das Haus ist 1976 gebaut. Und man nimmt den Estrich raus und legt Fußbodenheizung für Umrüstung auf Wärmepumpe, gibt es da spezielles Dämmmaterial, Wo die Leitung drin verlegt wird, die gleichzeitig isoliert ist? und würde sich das lohnen?
Die Leitungen dämmen? also die Schlauche durch die das warme Wasser fließt? Denk da nochmal drüber nach... Glaub auf die Antwort kommst dann selbst. 😉
Lass den Estrich nicht rausnehmen, sondern lasse nur die Rillen für die "Rohre" /Heizungsschläuche der Fußbodenheizung einfräsen und hinterher mit einer ganz dünnen Schicht Material auffüllen. Alle Leitungen, die zur Heizleistung beitragen sollen, dürfen natürlich nicht gedämmt sein (denn dann dämmen sie ja und heizen nicht mehr), aber ich vermute, die meintest du auch nicht. Wo die Verrohrung nur als Transportleitung fungiert, ist eine Dämmung natürlich grundsätzlich sinnvoll - bei mir ist es aber so, dass wir die Verrohrung erneuern und dadurch kurze Wege schaffen - die Transportewege zu verkürzen, ist immer sinnvoller als lange Wege gut zu dämmen, zumal das Dämmen von Rohren meistens eine ganz doofe und wenig befriedigende Arbeit ist.
Raus damit und ne richtige Fußbodenheizung verlegen. Dank es mir später
@@yxHusky Was soll denn an einer nachträglich eingefrästen Fußbodenheizung schlechter oder "falscher" sein als an einer, bei der der Estrich komplett neu gemacht werden muss?
@@jokohono83 der 5cm Abstand führt zu extrem vielen fräßungen und ist unterm Strich viel teurer. Zusätzlich bleibt die alte Dämmung die einen schlechteren u Wert hat.
Bei unserem jüngst erstandenen Bauernhaus sind etwa zwei Drittel über gestampfter Erde und ein Drittel über einem eisigen Keller. Der Keller ist an der Decke eher laienhaft gedämmt (Platten mit wohl Glas- oder Mineralwolle darüber, noch nicht ergründet). Da die Dielen in den Zimmern in schlechtem Zustand und vereinzelt sogar durchgefault sind, werde ich die wohl alle rausnehmen und die Zimmer gegen das Erdreich dämmen (Estrich-Iso-Estrich). Dann kann ich auch die anzubringende Innendämmung der Wände bis unter den Fußboden ziehen. Später denke ich an Parkett, falls Fußbodenheizung, oder neue Dielen, falls nicht. Die Heizung steht aber auch noch in den Sternen. In Hausfluren und Küche liegt Terrazzo-Boden, der wird bleiben und dann halt gar nicht gedämmt.
Es klingt verrückt. Aber wieviel Energie spart man sich wenn man die Hauswände matt schwarz anmalt ? Das Haus dürfte dann nicht isoliert sein.
Vielleicht noch eine Anmerkung zum Thema Kellerdeckendämmung. Viele, gerade die die kernsanieren, planen mit einer Fußbodenheizung. Am Estrich lässt sich da nicht viel einsparen. Auch ein Holzboden ist dann nicht gerade ideal. Aber eine Kellerdeckendämmung hilft hier meiner Meinung nach dennoch, da die Vorlauftemperatur eventuell das ein oder andere Grad niedriger ausfallen kann. Schliesslich muss die FBH auch gegen die Kälte von unten anheizen muß. Gerade bei unbeheizten Kellnern.
Mit der Dicke der Dämmung (5 cm rentiert sich nicht) widerspreche ich. Ungedämmt etwa U-Wert von 2, mit 5 cm etwa 0,6, mit 10cm 0,3, bei 035 Dämmplatten. Die ersten 5 cm sind die wichtigsten, weil hier der größte Sprung erreicht wird. Klar ist mehr dämmen besser, aber irgendwo ist die größere Einsparung im Verhältnis zu den Kosten,und energetisch irrelevant. Ob ich nun 0,20 oder 0,30 Wärmeverlust habe spielt fast keine Rolle, wenn ich von ungedämmt 2 ausgehe. Um von 0,3 auf 0,15 zu kommen muss ich verdoppeln, also von 10 cm auf etwa 20 cm.
Kellerdecke dämmen wird bei uns knapp. Unser Heizungsbauer kommt jetzt schon kaum da rein. Überlege da die ISUM anzubringen, dann sind die Decken halt in schickem Silber...
Ich dämme unsere Kellerdecke nachträglich, da die Kellerräume darunter unbeheizt sind. Oben drüber wirds damit etwas behaglicher auf den Vinylböden. Ist logischerweise nur die halbe Miete, wenn die Außenwände des Hauses nicht auch gedämmt sind. Die Kosten, insofern ich es alles selbst hinbekomme, sind da vernachlässigbar. Die 5% Zugewinn über die Jahre also eine nette Dreingabe.
Guten Morgen zusammen
Weiss jemand ob Schafswolle wirklich so ein guter Dämmstoffe ist ?
Mit freundlichen Grüßen
Ganz wichtig: Storm-Kabel, vor allem zum Herd in der Küche von der Dämmung aus nehmen, wenn die unter der Kellerdecke verlaufen.
Mindestens die früher übliche 5x1,5qmm Zuleitung zum Herd in Dämmung wird auf jeden Fall so heiß, dass das ganze abfackeln wird...
Kenn ich gar nicht, diese Storm-Kabel, wo kriegt man die?
Deswegen ja 2,5 statt 1,5 und im rohr verlegen
@@ChristianS-1 In Volldämmung ab 1 Meter braucht es für eine 11kW Wallbox z.B. schon 10qmm...
@@danielpfeilsticker25235x10mm2 ??
Wäre ja die Gelegenheit gewesen nochmal die PU_Sprühschaumdämmung für den Gewölbekeller zu erwähnen 😜
Wärmeleitfähigkeit!
15:40 „nach Adam Opel“ 😂
Eine Situation, wo man vielleicht auch mit höherem Aufwand den Fußboden dämmen würde: Wenn man mit der Sanierung auf einen Effizienzhaus-Standard abzielt (z.B. KFW 55), um die entsprechende Förderung zu bekommen. Da muss man womöglich alle Register ziehen.
"Der Wärme fällt es schwer, nach unten zu entweichen." Schön gesagt, man kann auch sagen, warme Luft ist leichter und steigt nach oben.
Wärme steigt nicht nach oben!
Warme Luft steigt nach oben.
Bei Fußbodenheizung Vorlauftemperatur 35gradC sollte der Boden gedämmt werden. Hier ist nämlich die Temperaturdifferenz größer als Drinnen Draußen.
Der Heizungskeller ist der wärmste Raum im Haus, warum sollte ich die Wärme daran hindern, hoch in den Wohnbereich zu ziehen?
Da könnte sich dann eine Dämmung der Zwischen- bzw. Außenwände anbieten.
@@BBirke1337 Zwischenwände bringt nix die Wärme darf auch dorthin und Außen ist sinnlos wegen Heizungszwangsbelüftung ist immer offen
wir haben einen dicken Parkettboden, denke dadurch ist es hier auch wärmer
also 30.000 kWh sind recht hoch angesetzt für ein Standartaltbauhaus
meins ist sogar ein Zweifamilienhaus mit Baujahr 1970 mit minimalster 5 cm Außendämmung und 2 Fach verglasten Fenstern und komme nur auf 19.000 kWh
Fenster schon neu?
Die 5cm als Vorhangfassade?
@@zwieback1988 kein Plan wie man das nannte, es kamen 5 cm Dämmung auf den alten Putz oben drauf und Fenster wurden auch um 1990 gegen 2 Fach verglaste getauscht, also nichts was mit den heutigen 3 Fach verglasten Teilen vergleichbar wäre
Nicht die Wärme steigt nach oben, sondern die erwärmte Luft steigt nach oben, weil sie gegenüber der kälteren Luft eine geringen Dichte (ist leichter) hat. Kann man gut an einer Kerze beobachten. Da steigen die heißen Abgase sehr schnell nach oben. Eine Kerze auf der Space-Station hingegen erstickt in ihren eigenen heißen Abgasen, weil es in der Schwerelosigkeit keine Gewichtsunterscheide zwischen warmer und kalte Luft gibt. Da gibt es irgendwo ein Video einer brennen Kerze in der Space-Station.... Ach ja, ein anderes Experiment verdeutlicht das auch. Halt mal eine 50 cm lange Kupferstange am unteren Ende und mach sie oben mit dem Brenner warm. Du wirst die Stange nicht lange halten können... weil Wärmeleitung in Metallen eben ohne Konvektion erfolgt.
Wenn ich also die Kupferstange aus dem Beispiel in der Mitte erwärme; würde sie oben und unten ungefähr gleich warm werden?
Lamminat Boden ist ähnlich wie Fliesen auch immer Fußkalt. Vrnylboden ist wärmer und weicher.
Dämmen ist immer Sinnvoll hab selber die Fassade mit 12 cm und das Dach gemacht nur wenn du dir das machen lassen musst bist du wahrscheinlich schon in der Kiste bis sich das rechnet das ist das große Problem bei uns.
Was ein Quatsch. WDVS fängt bei 140 mm an, also 14 cm, darunter ist es völlig Sinnlos. Selbst gemacht mit Styrophorplatten oder was? Ich wette, ich würde genügend Fehler finden. Amateure haben da nix verloren. Ich mach das seit 22 Jahren....
@@nickfema87 Sicher finden kann man immer etwas wenn man den anderen das Geld aus der Tasche ziehen möchte.
@@stefanboy8020Ich will dir kein Geld aus deinen leeren Taschen ziehen, ich finde aber Murks. Ich mach das seit 1983.... Frag doch mal ne Fachfirma. Maler und Lackierer, Stuckateure, etc. Also Firmen die sich mit der Fassasde auskennen. kein Zimmermann, Dachdecker oder Maurer....
@@nickfema87 Sicher meckern kann man immer was mich an den Firmen die das Machen stört ist dass es meist nur angelernte Leute machen und dann für jedes Gewerk ein anderer Lohn verlangt wird und die Arbeiter mit einem Hungerlohn abgespeist werden. Mag bei dir vielleicht nicht so sein aber bei den Meisten Firmen ist das so. Lass das mal von einer Malerfirma machen und dann wundere dich wieso du dann Risse nach einer gewissen Zeit bekommst. Hab ich alles schon gesehen also mein Fazit es gibt zu viele schwarze Schafe am Bau die meinen sie wissen wie es funktioniert und der Dumme ist dann meist der Auftraggeber den man dann irgendwas erzählt und der es dann schlucken muss egal wie er belogen wird.
Neue Tapete ? 😀
Falls es jemanden zu aufwendig ist sein Flisenboden zu entfernen aber trotzdem ein warmen Boden haben möchte den kann ich nur ein Teppocv empfehlen.
Bitte mal kurzfristig was zur Perimeterdämmung, Abdichtung und Drainage machen 😄✌🏼
Wozu? Braucht man nur außen auf dem Sockel, weiter nicht. Ist nur ein Schutz gegen kräftigere Berührung ( Kinder die den Ball an die Wand kicken, wenn man zu nahe an die Hauswand geht als Trittschutz etc.)
Hast wohl keinen Keller
@@jayti2213Dann brauche ich es auch nicht...Aber bitte, glaub was du bei TH-cam siehst und lerne bei google. Ich brauch das nicht, ich machs Beruflich. Perimeterdämmung...Wieder einer der darauf hereinfällt. Gut, so habe ich wenigstens Arbeit bei den ganzen Dummen.
Heftiger Typ. Ist doch ok. Du hast die Arbeit und ich hab das Geld 😜 ob mit oder ohne Dämmung 😘
@@jayti2213 Stimmt. Ich mache auch die Arbeit, du nur Pfusch. Und iwan kommen alle Pfuscher auf mich zu und wollen eine Reparatur. Die kostet dann richtig viel. Also dann, Pfusch weiter.
Gewölbekellerdecke --> einfach PUR-Ortschaumdämmung! Vorher kein Glattstrich notwendig. Der Putz darf halt nicht direkt abfallen.
Wie sieht es denn mit Isum-Folie an der Kellerdecke aus? Ist das eine Möglichkeit um einen geringen Höhenverlust zu haben?
Auch solch unnötiger Müll.
Das ist keine Dämmung!
@@UngarnfreundEs gibt ja auch Leute, die kleben sich ein Wärmepflaster auf den Rücken und erzählen dir, das hilft....Man muss nur daran glauben.
Alu-Kaschierte PiR Dämmplatten in der Stärke von 6 cm als kellerdeckendämmung benutzen und bei 8 cm Aufbauhöhe Alt-Estrich im EG einfach 4-5 cm Alu-PIR-Platten auf den Fußboden und 3-4 cm Estrich mit Schlüter Bekotec inkl. FBH verbauen. Ist kfw 55 fähig und musst die Stürze nicht rauskloppen 😂😂
Danke
Ein Nachteil der Kellerdeckendämmung ist auch, die Temperatur im Keller sinkt ja danach! Muss ja so sein... Die große Frage ist aber: will ich das denn?
Also ich nicht! Bin froh wenn es im Keller 12 Grad hat anstatt nur 10 Grad!
Also bei 10 % wärme Verlust auch dem Boden da würde ich im Altbau sagen ja lass die doch weggehen. Ich wurde sagen, Kellerfenster austauschen lassen wäre das sinnvoller .
Also wenn man die Kellerdecke dämmen kann, macht es schon Sinn, weil der Aufwand so gering ist. Wenn man den Fußboden von oben dämmen müsste, hast du wohl recht.
Wir haben unsere iSFP (WEG mit 11 Parteien).... es ist enttäuschend. Was sinn macht: Einblasdammung, Garagen Deckel Dämmung, Hochsteffizienzpumpe einbauen (amortization bis zu 10 Jahren)
Was kein sinn macht: Fenster austauschen, Wärmepumpe, Keller Dämmung, PV (bei diese Amortizationszeit 130 Jahre..)
Energiewende ist schwierig auch wenn du investieren willst.
Garagen Deckel Dämmung ? Muhahahaha. Deine Hochsteffizenzpumpe, was immer das sein soll, amortization nach 10 Jahren? Alles dummer Quatsch, wie dein Deutsch. Sprachen lernen mit Babbel....
Wenn du 6cm+ Estrich im Boden hast und deine Füße trotzdem ständig kalt sind, ist eine Bodenheizung (via Frästechnik, um Gotteswillen nicht den ganzen Estrich rausreißen) vielleicht das Richtige für dich. Die ist natürlich nicht billig, sorgt aber in Kombination mit einer Wärmepumpe für ein gutes Raumklima, bei niedrigster Vorlauftemperatur und eine dadurch insgesamt bessere Heizeffizienz und du musst keine Heizkörper mehr abstauben! :D
Oder hat hier wer schlechte Erfahrungen mit einer Fußbodenheizung gemacht?
Ich schätze du schneidest die fußbodenheitzung in den Estrich rein? Das ist eigentlich eine interessante Möglichkeit für Altbauten wenn die auf Wärme Pumpe umsteigen wollen. Aber ist dann der Verlust an Wärme nach unten immer noch bei 5% oder 10%. Es fühlt sich einwenig falschen an eine heizung an einer nicht Gedämmten Stelle zuplatzieren.
@@pommel-vl3ro Es wird ein Heizkreislauf (mit Schläuchen) in den Estrich gefräst und danach werden diese Kerben mit einer dünnen Schicht (maybe Spezial-/extra durchlässigem) Estrich wieder geschlossen. Strenggenommen verteilt sich die Wärme in den Schläuchen natürlich in alle Richtungen gleichmäßig, aber durch die dünnere und ggf. auch durchlässigere Schicht geht der Großteil nach oben und spätestens wenn sich irgendwo Luft erwärmt, geht es damit nur noch bergauf - was ja bei einer Fußbodenheizung super ist, da es von ganz unten bis nach ganz unten durchwärmt.
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, ob die Verluste dann bei 5 oder doch eher 10% liegen, aber die Einsparungen der Flächenheizung sind definitiv höher als die Verluste.
Ganz ehrlich ? Legt das Geld lieber in Bitcoin an. Dann können euch auch steigende Heizkosten relativ egal sein und irgendwann reichts auch für ein neues Haus. Dach kostengünstig dämmen und ne Solaranlage wäre das Maximum was ich machen würde.
Maik, das istmal ein schlecht recherchiertes Video.
Meistens reichen 6 bis 8 cm Kellerdeckendämmung aus. Auch im Neubau sind nur 10cm Dämmdicke gefordert, was auch bei Fußbodenheizung gilt.
hast du da keine angst das da Wasser ausfallen könnte?
Dämmung auf Sparren leicht gemacht
Wärme steigt nicht nach oben, warme Luft z.B. aber schon :-)
Da ist was dran :-D
Hauptproblem bei mir ist die doch sehr unebene Kellerdecke. Ist zwar ein ganz normale Stahlträgerdecke mit zwischengelegten Bimshohlblöcken aus den 50ern, aber ich sage mal so in Sachen Genauigkeit sieht das aus als hätten die Kollegen damals schon mehrere Kästen Bier intus gehabt, Versätze von teilweise 2-3cm von Block zu Block oder gen Träger sind da keine Seltenheit. Und da stellt sich mir die Frage ob das dann noch so gut funktioniert mit dem Plattenkleber, mal ganz davon abgesehen dass es sicher eine richtig nervige Angelegenheit wird die Platten dann einigermaßen plan anzubringen um nicht hinterher eine noch hässlichere Buckelpiste an der Decke zu haben.
Von der Höhe her würde es sich ausgehen, hab je nach Raum 2 bis sogar 2.15m Raumhöhe da unten und in unsrer Familie ist keiner über 1,70m aber diverse Rohre und Leitungen machen es einem auch nicht leicht. Decke abhängen und die Rohre gleich mitverschwinden lassen hingegen würde gleich bis zu 15cm Raumhöhe kosten.
Alles in allem tendiere ich deshalb dazu nicht nach unten zu dämmen, abgesehen von der Garage unterm Haus, wo es natürlich deutlich kälter ist.
ich habe die gleiche Decke wie du und auch die gleichen "Probleme" mit Rohren und Leitungen. Bin jetzt dran mit 8 cm PIR Vlieskasschiert zu dämmen. Mit der Punkt Wulst Methode den Klebemörtel recht hoch auftragen, dann kann man super die Unebene Decke ausgleichen. die Rohre bzw. die gedämmten Rohre laufen nun direkt unter der Decke was soweit für den Keller gut aussieht.
Für die Gesamtwärmedämmung bringt es mehr, den alten, ungedämmten Kellerfußboden zu dämmen, um die Erdreichtemperatur von 8 bis 10°C nicht in den Keller gelangen zu lassen.
Die propagierten 12 bis 16 Grad in Kellern kommt nämlich nicht aus dem Erdboden, sondern aus den beheizten Räumen, welche ständig die Temperaturunterschiede von ca.5K ausgleichen!
Wie erklärst du es dann bei Kellern, in denen der heizkessel nicht im keller steht?
@@baggerbegger Genauso! Die Heizung muss gar nicht im Keller stehen, um die Wärme in den Keller zu transportieren!
Es geschieht über die ungedämmte Kellerdecke!
Die Frage ist nur:
Will man die Temperaturdifferenz zwischen Wohnzimmer und Keller, oder zwischen Keller und Erdreich haben?
👍
Moin, Kosten und Ersparnis hin oder her, kalte Füße sind Mist. 😮MfG
Ah. Wenn ich ein nicht unterkellertes Haus mit ungedämmtem Fußboden hätte, dann würde ich es unterkellern!
Bei Gewölbe könnte man Polynor anwenden aufspüren 2 Schichten und den Tag genießen 😂
Mein Keller hat Sommer wie Winter zwischen 17 bis 19 Grad ,,,! Es ist ein schöner gewölbten Sandstein Keller
Oh, warum ist der im Winter wohl so warm...
Tatsächlich ist nach der Dämmung der Keller im Winter kälter. Man sollte dort Kartoffeln lagern können, dann ist es richtig.
Manche haben auch die Gas/Ölheizung mit blanken Leitungen im Keller. Wenn man dort nicht wohnt, sollte man dort auch nicht heizen.
Diese 17 bis 19°C kommen nicht aus dem Erdreich, sondern aus der Heizung😊
Ganz schön warm, wo kommt die Wärme her?
@@vomHansDampf das kann eigentlich als einzige mögliche Erklärung nur Erdwärme sein. Ich würde ganz vorsichtig im Keller werkeln, nicht, dass die dünne Schicht der Erdkruste noch durchbricht. Dann läuft das Magma aus und brennt denn Teppich weg.
Ich weiss nicht; irgendwie macht für mich jede Dämmung nach Unten keinerlei Sinn.
Was ist z.B. wenn das Haus ein paar wochen leer steht ?
Dann bräuchte ich eine Art Heizung, die das Haus - völlig sinnfrei -frostfrei hält.
Ohne Dämmung nach unten würde unter Umständen - alleine die Erdwärme ausreichen.
Schade das der Fall Fußboden als Holzbalkendecke über dem Keller nicht angeführt wurde. Da könnte man recht unkompliziert eine Einblasdämmung einbringen.
Kann ich nur von abraten, man läuft im Wohnzimmer sehr unangenehm auf der Dämmung...
Ist doch schön weich...😂
Habt ihr den Estrich vergessen oder eine ungeeignetes Dämm-Material genommen?
@@alis49281Barfuss auf Mineralfaser ist echt unangenehm...
Also irgendetwas ist dann schief gelaufen. Normalerweise solltet ihr das nicht bemerken.
@@karlaugustfischer998Barfuß auf der Mineralwolle kratzt aber so !!
Wir müssen ohnehin im Windfang den Boden neu machen (eiskalte Fliesen) die Türen haben alle ohnehin erhöhte Schwellen. Wir erhöhen also den Fußboden (fast) auf die Höhe der Türen. Das sind 4 cm!
Unser einziges Problem: Estrich neu gießen ist dort nicht möglich... Es wird wohl Dämmung mit holz drauf.
Das ist falsch. Da ist der alte Boden schon Murks. Abtragen und richtig erneuern bringt weit mehr als 4 cm neuen Boden auf den alten Gammel rauf.....
@@nickfema87 wir können das Fundament des Windfanges nicht beschädigen... Dafür brauchen wir keinen Statiker: Fundamente werden nicht abgetragen oder vertieft.
Und 4 cm sind ein sehr großer Unterschied wenn da vorher fast nichts ist. Die Wände bekommen auch nur 4 cm, denn sonst ist das Fachwerk (Westseite!) in Gefahr.
Es ist ein Unterschied ob man versucht um jeden Preis sehr dick zu dämmen oder ob man aus den vorhandenen Gegebenheiten einen Vorteil macht und einige Zentimeter erhöht. Dank der Physik sind die ersten paar Zentimeter sehr kosteneffizient.
Achja, vielleicht ist das nicht bekannt, aber ein Windfang ist i.d.R unbeheizt. Bei einer geringeren Temperaturdifferenz reduzieren sich die Wärmeverluste ebenfalls...
@@alis49281Da mir weit mehr bekannt ist als dir, rate ich dir, lass die Finger weg und lass jemanden mit Ahnung daran. Wozu lernen wir das 3 Jahre und jeder Depp denkt er kann das auch? Das was du vorhast ist Pfusch. Viel Spass. Und auch noch ne Anleitung zum Murksen bei TH-cam holen wollen...Asozial