Moin, das Thema runterbremsen an längeren Gefällestrecken hat der Rotausleuchtung (Lokführer bei Lokomotion) gerade erst in einem Video auf TH-cam erwähnt, einfach gesagt, die Züge sind zu schwer um sie mit der E-Bremse der Loks zu halten, deshalb werden die Züge im Sägezahn runtergebremst weil nicht die ganze Zeit mit schleifender Bremse gefahren werden darf. Man bremst also 20-bis 30 km/h unter dem erlaubten und öffnet die Bremse wieder, sobald der Zug auf die max. erlaubte Geschwindigkeit beschleunigt hat wird wieder gebremst usw. Relevant ist dabei die Zeit die die Bremse für das abkühlen bekommen soll, als Beispiel 1 Minute Bremsen, anschließend 5 Minuten abkühlen, also soweit runterbremsen das die Bremse anschließend 5 Minuten offen sein kann. Deswegen wird weiter runtergebremst als von der erlaubten Zuggeschwindigkeit möglich wäre. Grüße, Florian
Das stimmt zwar, allerdings geh ich in diesem fall davon aus, dass die Züge aufgrund der Langsamfahrstelle bremsen. Diese wird mit dem "Aud die Spitze gestelltes Gelbes Dreieck mit weißer Umrandung und schwarzer Kennziffer" angekündigt. Angekündigt heißt also 700-1000 Meter weiter muss der Zug eine Geschwindigkeit fahren, die niedriger als die eigentlich zulässige Geschwindigkeit ist. Das passiert meist bei Bauarbeiten, oder Fehlern im Gleiskörper, kann aber ganz viele andere Gründe auch haben. Die Geschwindigkeit, die eingehalten werden muss ist das Zehnfache der Zahl, die am Gelben Dreieck drauf ist, also hier 50 km/h. Das mit der Sägezahnmethode stimmt natürlich trotzdem allgemein gesagt.
Falls du den neuen Railet vor dem 8 April sehen möchtest, im Innsbrucker Westbahnhof und eine Station weiter in Völs sind je eine Garnitur also es sind ja nur zwei abgestellt.
Wieder ein sehr gutes und informatives Video.Der Nightjet 2 sieht echt top aus, der Nightjet 1besteht ja zum Teil aus EN Wagen der Deutschen Bahn.Es ist bis heute für mich persönlich unverbindlich,das die DB ihre Euro Night abgeschafft haben.Ein sehr großer Fehler 👎
@@OliverMerk-ok4bk Ja ab dem Ankündigungssignal sollte man bremsen. Die 50 km/h müssen aber zwingend erst am Anfangssignal gefahren werden. Der Bereich zwischen Ankündigungssignal und Anfangssignal lassen auch noch leicht höhere Geschwindigkeiten zu, aber nur so das die Bremskurve eingehalten wird.
Hallo Manu Manchmal überlege ich mir ob ich was zu deinen Komentaren schreiben soll Heute mache ich es mal. Gibt es einen 1016 oder 1116 die auch nach Italien Fahren können NEIN. Also können es nur 1216 sein die nach Italien Fahren können mit den Nightjet. Mehr schreib ich nicht dazu
Am 8 April fährt zum ersten mal der neue Railjet offiziell über den Brenner. Der ersetzt dann die alten ECs. Beim EC ist mir aufgefallen, dass er nur mit 8 statt der üblichen 9 Wagen unterwegs ist, also wieder begrenztes Sitzplatzangebot. Der neue Railjet hat dann wieder 9 Wagen.
@@DoktorOsteDas machen die schon seit geraumer Zeit so, weil es in Italien immer wieder Probleme gab mit der Stromversorgung (Gleichstrom). Eine Zeitlang hatten sie ab und zu trotzdem 9 Wagen, aber aktuell scheint der Wagenbestand der ÖBB dafür nicht auszureichen. Es kommt sogar ab und zu vor, dass sie nur 7 Wagen haben.
@5:00 der Grund für das Abbremsen ist doch sehr schön in Farbe und bunt in Bildmitte zu sehen: Ankündigung für eine 50km/h Langsamfahrstelle. @7:20 österreichische Fahrdienstleiter machen ausgiebigst Gebrauch vom Gleiswechselbetrieb um die Kapazität zu steigern. Wenn gerade viele Züge bergwärts oder talwärts sollen und es eine entsprechende Lücke in der Gegenrichtung gibt werden so beide Gleise in eine Fahrtrichtung gebündelt genutzt. Alternativ kann man GWB auch für fliegende Überholungen nutzen (die EC fahren den Berg deutlich schneller hinauf als die Güterzüge, also nimmt man letztere gerne mal aufs Gegengleis wenn dort Platz ist, um sie vom schnelleren Zug überholen zu lassen).
Hat am Brenner eher mit dem sehr großen Abstand der Blöcke zu tun - sprich die Signale stehen teilweise sehr weit von einander entfernt. Der Block zwischen St. Jodok, also Üst Sti1 und Gries, Üst Sti2 ist durch einen Zug zwischen 5 und 7 Minuten belegt. Um aber der dichten Zugfolge aus Innsbruck kommend gerecht zu werden und ein unnötiges und energieintensives Anfahren zu vermeiden, wird ins Gegengleis gewechselt. Ist zwischen den beiden Überleitstellen nichts besonderes und kommt bergwärts, wie talwärts häufig am Tag vor. 😊
@@diebrennerbahn Sag ich ja: Kapazitätsmaximierung - das Vermeiden von unnötigem Anhalten ist ein angenehmer Nebeneffekt davon. 🙂 Und da die Üst in Gries und St. Jodok mit 60km/h befahrbar sind macht das auch für's Tempo kaum einen Unterschied (Strecken-vmax dazwischen ist ohnehin nur 70).
Moin, das Thema runterbremsen an längeren Gefällestrecken hat der Rotausleuchtung (Lokführer bei Lokomotion) gerade erst in einem Video auf TH-cam erwähnt, einfach gesagt, die Züge sind zu schwer um sie mit der E-Bremse der Loks zu halten, deshalb werden die Züge im Sägezahn runtergebremst weil nicht die ganze Zeit mit schleifender Bremse gefahren werden darf. Man bremst also 20-bis 30 km/h unter dem erlaubten und öffnet die Bremse wieder, sobald der Zug auf die max. erlaubte Geschwindigkeit beschleunigt hat wird wieder gebremst usw. Relevant ist dabei die Zeit die die Bremse für das abkühlen bekommen soll, als Beispiel 1 Minute Bremsen, anschließend 5 Minuten abkühlen, also soweit runterbremsen das die Bremse anschließend 5 Minuten offen sein kann. Deswegen wird weiter runtergebremst als von der erlaubten Zuggeschwindigkeit möglich wäre. Grüße, Florian
Yep, mehr als 1.000 Tonnen sind nicht zulässig!
@@peterkonig6119bitte? 😄 runter wie rauf sind 1600 Tonnen möglich
Das stimmt zwar, allerdings geh ich in diesem fall davon aus, dass die Züge aufgrund der Langsamfahrstelle bremsen. Diese wird mit dem "Aud die Spitze gestelltes Gelbes Dreieck mit weißer Umrandung und schwarzer Kennziffer" angekündigt.
Angekündigt heißt also 700-1000 Meter weiter muss der Zug eine Geschwindigkeit fahren, die niedriger als die eigentlich zulässige Geschwindigkeit ist. Das passiert meist bei Bauarbeiten, oder Fehlern im Gleiskörper, kann aber ganz viele andere Gründe auch haben.
Die Geschwindigkeit, die eingehalten werden muss ist das Zehnfache der Zahl, die am Gelben Dreieck drauf ist, also hier 50 km/h.
Das mit der Sägezahnmethode stimmt natürlich trotzdem allgemein gesagt.
in dem Fall ist es einfach, da 50km/h angekündigt werden, kein großes Bremsen hier Bremsen dort Thema aufmachen, einfach Video schauen und checken😂😂
Es ist wieder ein super tolles Video 👍
Hallo, wiedereinmal ein sehr schönes Video👍
6:37 die haben da nen Ankündigungssignal für eine Langsamfahrstelle mit 50 km/h in Richtung Innsbruck stehen, deshalb bremsen die alle ab.
sehr schönes Video 😀sehr schöne Beobachtung vom Nightjet
Wieder ein richtig gutes Video mit wunderschönen Perspektiven 😍
Hallo wieder ein schönes Video. Kurze Info: Die ÖBB hat etwas über 100 Vectrons. 500 sind insgesamt von Siemens. LG!
Mal wieder ein sehr schönes Video von dir
Vielen Dank dafür und ich freue mich auf das nächste Video 😊
Hui an dem Standort gehts schön bergauf bzw bergab, da riechts bestimmt ganz schön nach Bremse
Ab Min. 8.50 Holzleerzug nach Bozen. Zurück geht's nach Jenbach, Wörgl, St. Johann und Schwarz.
Klasse video :)
Vom neuen Railjet hab ich schon ein Video aus Bologna gesehen. Ich schätz mal, dass sowohl auf dem RJ als auch NJ das Personal geschult wird.
Sehr gut video
Falls du den neuen Railet vor dem 8 April sehen möchtest, im Innsbrucker Westbahnhof und eine Station weiter in Völs sind je eine Garnitur also es sind ja nur zwei abgestellt.
Die RJ2 fahren schon seit Freitag auf Verstärkern zwischen Wien und Feldkirch. Da kann man dann auch schon mitfahren und nicht nur schauen.
@@stefanfuchs5550 Stimmt
Top Video :)
Wieder ein sehr gutes und informatives Video.Der Nightjet 2 sieht echt top aus, der Nightjet 1besteht ja zum Teil aus EN Wagen der Deutschen Bahn.Es ist bis heute für mich persönlich unverbindlich,das die DB ihre Euro Night abgeschafft haben.Ein sehr großer Fehler 👎
Da ist auch LA nach dem Schild
Güterzug wurde wie es aus sah auf der Strecke Überholt
Nein noch nicht nach dem Signal. Das ist erst das Ankündigungssignal. Die La fängt er am Anfangssignal an und geht bis zum Endsignal plus Zuglänge.
@@_xlaurax_1381 Bremsweg ???
@@OliverMerk-ok4bk Ja ab dem Ankündigungssignal sollte man bremsen. Die 50 km/h müssen aber zwingend erst am Anfangssignal gefahren werden.
Der Bereich zwischen Ankündigungssignal und Anfangssignal lassen auch noch leicht höhere Geschwindigkeiten zu, aber nur so das die Bremskurve eingehalten wird.
Hallo Manu
Manchmal überlege ich mir ob ich was zu deinen Komentaren schreiben soll Heute mache ich es mal.
Gibt es einen 1016 oder 1116 die auch nach Italien Fahren können NEIN.
Also können es nur 1216 sein die nach Italien Fahren können mit den Nightjet.
Mehr schreib ich nicht dazu
ist ihm schon klar, hat auch nie was anderes erwartet. Schreib gerne immer einen Kommentar, das hilft oft😂
Der neue Nightjet soll bald auch NJ Verbindungen nach Italien bedienen (Wien/muenchen-Rom). Ich denke, dass dieser hierfür Zulassungszahlen durchführt
Also Zulassung haben die neuen Railjet und Nightjet schon, auch für Italien. Ich denk mal, dass er zur Personalschulung nach Italien gefahren ist.
Am 8 April fährt zum ersten mal der neue Railjet offiziell über den Brenner. Der ersetzt dann die alten ECs. Beim EC ist mir aufgefallen, dass er nur mit 8 statt der üblichen 9 Wagen unterwegs ist, also wieder begrenztes Sitzplatzangebot. Der neue Railjet hat dann wieder 9 Wagen.
Soweit ich weiß, fahren die EC aktuell ohne Bistrowagen und daher ohne den 9. Wagen.
@@DoktorOsteDas machen die schon seit geraumer Zeit so, weil es in Italien immer wieder Probleme gab mit der Stromversorgung (Gleichstrom). Eine Zeitlang hatten sie ab und zu trotzdem 9 Wagen, aber aktuell scheint der Wagenbestand der ÖBB dafür nicht auszureichen. Es kommt sogar ab und zu vor, dass sie nur 7 Wagen haben.
@@joergtrachsel7774Hab auch schon EC mit 5 oder 6 Wagen gesehen.
@5:00 der Grund für das Abbremsen ist doch sehr schön in Farbe und bunt in Bildmitte zu sehen: Ankündigung für eine 50km/h Langsamfahrstelle.
@7:20 österreichische Fahrdienstleiter machen ausgiebigst Gebrauch vom Gleiswechselbetrieb um die Kapazität zu steigern. Wenn gerade viele Züge bergwärts oder talwärts sollen und es eine entsprechende Lücke in der Gegenrichtung gibt werden so beide Gleise in eine Fahrtrichtung gebündelt genutzt. Alternativ kann man GWB auch für fliegende Überholungen nutzen (die EC fahren den Berg deutlich schneller hinauf als die Güterzüge, also nimmt man letztere gerne mal aufs Gegengleis wenn dort Platz ist, um sie vom schnelleren Zug überholen zu lassen).
Hat am Brenner eher mit dem sehr großen Abstand der Blöcke zu tun - sprich die Signale stehen teilweise sehr weit von einander entfernt. Der Block zwischen St. Jodok, also Üst Sti1 und Gries, Üst Sti2 ist durch einen Zug zwischen 5 und 7 Minuten belegt. Um aber der dichten Zugfolge aus Innsbruck kommend gerecht zu werden und ein unnötiges und energieintensives Anfahren zu vermeiden, wird ins Gegengleis gewechselt. Ist zwischen den beiden Überleitstellen nichts besonderes und kommt bergwärts, wie talwärts häufig am Tag vor. 😊
@@diebrennerbahn Sag ich ja: Kapazitätsmaximierung - das Vermeiden von unnötigem Anhalten ist ein angenehmer Nebeneffekt davon. 🙂 Und da die Üst in Gries und St. Jodok mit 60km/h befahrbar sind macht das auch für's Tempo kaum einen Unterschied (Strecken-vmax dazwischen ist ohnehin nur 70).
@@stephanweinberger oder das Prävention :) kenn ich aus eigener Erfahrung mit Grenzlast im Winter 🤭
Wenn 50kmh angeschrieben stehen sollte jeder Lokführer die auch fahren sonst bekommen die eine gewischt