Sehr gut erklärt 👍 Danke dafür. Das Video sollten die Wärmepumpwnskeptiker alle ansehen. Kleiner Tipp: während meine Wärmepumpe eingebaut wurde, hat der Installateur für die Zeit der Deinstallation und Installation einen 30 Liter Boiler montiert. So hatten wir ununterbrochen warmes Wasser zum Duschen. Das hat den Austausch Anfang September 2024 von Ölheizung zur Wärmepumpe im Haus selbst gar nicht bemerkbar gemacht. Die 7 € pro Tag Stromkosten sind aus meiner Sicht für die Jahreszeit vollkommen in Ordnung für einen Altbau. Wir lagen bei einem 200 qm Haus mit Ölheizung bei bis zu 20 Euro pro Tag im Winter und haben jetzt im November mit einer Lambda EU13L Wärmepumpe mit Link3 DUOLINK Schichtenspeicher bei 10 € gelegen mit mehreren Tagen bis -6°C. Wir haben einen Normaußentemperatur von -14 °C. Bisher war der Heizstab noch nie in Betrieb und die Wärmepumpe bei max. 10 kWh Heizleistung. Das die Lambda EU13L bis zu 15 kWh in der Spitze erzeugen kann, ist da noch ausreichend Luft nach oben vorhanden. Erst dann würde der Heizstab zum Einsatz kommen.
@procsys1 theoretisch lag die Vorlauftemperatur bei der 33 Jahre alten Ölheizung zwischen 45 und 55 °C. Der Kessel hat jedoch bis zu 70 °C den internen 170 Liter großen Speicher aufgeheizt. Ob die Anzeigen alle noch reale Werte gezeigt haben, weiß ich nicht. Jetzt mit der Wärmepumpe sind die Temperaturanzeigen verlässlich und liegen je nach Außentemperatur bei bis zu 48°C (bei Minustemperaturen von bis zu -6 °C.
Ich habe seit 15 Jahren eine Erdwärme Anlage. Haus Bj 1975, 6cm Dämmung, Dachgeschoss nachträglich gedämmt und neue Fenster, keine Fußboden Heizung. Monatlicher Abschlag 80 Euro für Wärmepumpenstrom.
Nun ja, da fehlen jede Menge Informationen, um sagen zu können, das ist gut oder schlecht. Mit den aktuellen Gaspreisen gehe ich mit den €80,- mit. Aber was heißt das schon.
Moin. Sehr interessant! Eine monatliche Auswertung der Kosten gegenüber dem letztjährigen Gasverbrauch wären interessant. Der jetzt hohe Verbrauch ist plausibel, da die Gebäudehülle zum Grossteil ausgekühlt war. Bin gespannt auf die nächsten Monate. Lg
Überhaupt wären die Gasverbauchsdaten der letzten Jahre in Verbindung mit der Hausgröße interessant. Allerdings auch der Heizungstyp und dessen Einbaujahr.
Ein Vergleich ist jetzt nicht mehr möglich, da die Heizkörper ausgetauscht wurden! Ich glaube fast, dass das absichtlich in dieser Reihenfolge gemacht wird, um nicht feststellen zu können, wie schlecht die Wärmepumpe im Vergleich mit der Gastherme abschneidet. Und nun kommen demnächst wieder die Verherrlichungsvideos über die WP, wieviel Energie dieses "Zaubergerät" doch einspart. Ich kann nur jeden warnen, nicht auf diesen Unsinn hineinzufallen! Wären die Heizkörper vorher getauscht worden und die Vorlauftemperatur entsprechend gesenkt worden, gäbe es keinen Grund mehr, die Gasheizung auszutauschen!
@@procsys1 nun ja, bei uns hat der bloße Wechsel von Gasbrennwert 1996 zu Gasbrennwert 2022 ca. 50% Ersparnis gebracht. Ohne Änderung der Heizkörper, aber mit viel Änderung der Gewohnheiten. Ja, du hast schon Recht, da ist doch etwas viel Werbung unterwegs.
@@megathomas-de Wir haben Anfang 2023 unsere Gastherme gegen Gas-Brennwert getauscht und die Vorlauftemperatur gesenkt. Wir regeln die Raumtemperatur auch nicht mehr über die Thermostate, sondern die stehen immer auf 5, sind also voll offen. Damit sind wir bei der letzten Jahresabrechnung auf ca. 8000 kWh Gasverbrauch gekommen. Und wir haben keine Heizkörper getauscht! Da hat sich ja vorher, bei Gaspreisen von 4,5ct/kWh keiner Gedanken drüber gemacht. Wenn mir aber jetzt einer erzählen will, ich könnte mit einer WP Geld sparen, den lache ich einfach aus.
Hi Nils, große Änderungen bei der Auslegung der Wärmepumpe ergeben sich durch die Modelierung, um die Taktung zu vermeiden. Die Therma V kann z.B von 100 aus bis zu 10% runter modellieren. Das ändert sehr viel im Hinblick auf die Auslegung.
Bei mir klappt es schon lange mit Daikin Klimaanlagen, nach und nach eingebaut. Haus Baujahr 2004 Stromverbrauch 1600 kWh. Und das beste..ich habe keinem Installateur die Kohle in den allerwertesten geschoben.
Könntest du evtl. Das gleiche Video auch für den Neubau machen? Ich finde solche Videos immer nur für Altbau und denke es gibt bestimmt ein paar Fallstricke beim Neubau zu beachten um Geld zu sparen. Planung kosten Einbau Besonderheiten Unterschiede Schritte zum selber machen usw.
Gibt wenig Videos weil sich die gelehrten selber streiten , gibt einmal die meinen infrarot reicht aus und Investition ist sehr gering , dann gibs bei lüftungsgeräte die Möglichkeit vom kanalklimagerät (in Amerika Gang und gäbe) , da fehlt dann die separate raumtrennung oder eben komplett Paket fussbodenheizung mit wp , was entsprechend viel kostet ...
Schönes Video. Ich habe mal eine Frage zu deinem dynamischen Stromtarif. Ich nutze auch Tibber mit PV und Stromspeicher. Wie kommst du auf 13ct/kWh? Bei mir sind alleine die Gebühren (Brandenburg) schon 21ct/kWh, sodaß der niedrigste Preis (0 ct/kWh Börsenpreis) eben 21ct/kWh ist....
Hallo Nils, du hättest mit den Heizkörpern noch warten können, bis du in der Praxis die Notwendigkeit zum Austausch erfahren hättest. So ein Altbau ist nämlich komplex und manchmal heizt der eine für den anderen Heizkörper mit bzw. die Anforderungen an einzelne Räume bzgl Temperatur sind niedriger. Aber seit langem mal wieder ein interessantes Video
Wir haben auch Häuser aus den 1960er Jahren. Aber darin gab es keine 22er Heizkörper, sondern noch die Gussheizkörper, die viel Wasservolumen und Strahlungswärme, aber wenig Konvektion bieten vorhanden. Erst nach einer Renovierung in den 1990er wurden diese teilweise getauscht. Jetzt gibt's einen Mix aus diversen Modellen. Hier muss also schon einmal groß renoviert worden sein. Das Kellerfenster sieht auch besser aus als die alten Stahlteile.
Naja. Theoretisch möglich, aber man möchte das ganze Vorhaben ja auch mal fertig kriegen. Ich hätte zumindest keinen Bock da später noch mal ran zu müssen.
Damit ein Heizkörper für den anderen nicht mitheizt gibt es den hydraulischen Abgleich, der sorgt dafür, dass jeder soviel warmes Wasser bekommt wie er benötigt um den Raum auf Wunschtemperatur zu bekommen. Wenn du einen Heizkörper wärmer machst um den anderen nicht zu nutzen, dann muss die Wärmepumpe die Vorlauftemperatur erhöhen um das hinzubekommen und da das Warmwasser dann durch alle Leitungen fließt musst du die einzelnen Regler runterdrehen um nicht zu schwitzen. Also, wenn möglich überall den 33er Heizkörper verwenden, alle Thermostaten aufdrehen und die Vorlauftemperatur so einstellen dass alle Räume warm werden. Ich fahre meine Anlage bei 1 Grad Aussentemperatur mit einer Vorlauftemperatur von 43 Grad und habe eine Raumtemperatur von 22 Grad im ganzen Haus. Ich habe einen Altbau von 1898 mit 200 qm und 3,3 Meter Raumhöhe. Eine Wärmepumpe funktioniert auch in einem Altbau.
@@Michael-jy8vz Heizreport. In der Kostenlosen Version kannst du recht Detailliert deine Räume einzeln berechnen, dann wird eine Kurzversion erstellt um zu zeigen ob dein Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist, gleichzeitig wird aufgezeigt ob oder wieviel Heizkörper getauscht werden müssen. Bei weiterem Interesse kannst du dich für die Vollversion entscheiden, die kostet 150 Euro, aber es lohnt sich, hier noch ein 20% Rabattcode „SHKINFO“, der müsste noch funktionieren, ansonsten guckst du im Kanal SHKinfo nach dem Code in der Videobeschreibung.
@ ok - dann hast Du keine besonders hohen Netzentgelte (anders als hier mitten in S.-H). Denn bei der Inversionswetterlage gabs es im Oktober kaum Sonne und Wind.
Der Strompreis erscheint mir sehr niedrig, ist das der reine Börsenpreis ohne Netzentgelte oder ist das ein spezieller Tarif für die Wärmepumpe? Bei Tibber zahle ich zumindest deutlich mehr.
Es ist ja immer schön, zu sehen dass es mit einer Wärmepumpe klappt. Was ich allerdings bei allen Darstellungen vermisse, ist, dass die Häuser immer so klein sind. Ich habe bisher noch kein Video gesehen, dass eine Heizfläche von 250m2 und mehr hat und viele Glasflächen. Da liegt der Wärmebedarf nicht bei 8-10 kW, sondern bei 30-35 kW. Hat jemand hierzu mal Beispiele?
Wir haben ein Haus mit knapp 300m2 wovon 230m2 beheizt werden. Im EG sind Radiatoren verbaut im OG Fußbodenheizung. Das Dachgeschoss ist nicht beheizt. Wände sind mit 15cm Styropor gedämmt. Vorlauf EG bei 2 Grad Außen 32Grad und VL OG 27 Grad. Raumtemperatur EG/OG zwischen 22 und 23 grad. Der Jahresverbrauch lag 2023 bei 5880 kWh in 2024 sind es aktuell 4500kwh (incl Warmwasser 4 Personen). Vergleiche zu Öl oder Gas habe ich nicht.
@@Chritz-bv9yk Was setzt Du denn für ein Art WP ein? Und macht diese dann auch das Warmwasser oder machst Du Warmwasser über einen anderen stromatischen Weg?
@@schoki2733 habe ein Panasonic 12kw monoblock der auch das Brauchwasser mit macht. Keine zusätzlichen wärmeerzeuger. Die Wp is in meinem Fall leider etwas zu groß. Mit einer nr kleiner wären die zahlen besser
@@Chritz-bv9yk Danke Dir. Das mit zu groß wird wahrscheinlich bei vielen sein. Ich glaube, die erste Runde mit einer WP wird so einer Art Lernkurve sein und erst, wenn in 15-20 Jahren die nächste erforderlich wird, werden sich viele aus ihren Erfahrungen heraus richtig dimensioniert aufstellen. Da ist so viel Unwissenheit im Markt, bei mir selber ja auch und sowohl Heizungsbauer, als auch Energieberater helfen Dir nur bedingt. Ich werde im nächsten Jahr hier meine Ölheizung raus werfen und nur schwanke ich zwischen einer 13 oder einer 15 kW WP. Meine Heizlastberechnung sagt mir 28 kW für Heizung und 5 kW für Warmwasser. Jeden Fachmann, den ich frage sagt mir, nimm die größere. Ob nun die kleinere auch ausreichend wäre, keine Ahnung. Und ich selber bin Laie und weiß gerade nicht, was wirklich richtig ist. Deshalb suche ich gerade nach Vergleichsgebäuden, die ich zumindest als Orientierung nehmen kann.
@@schoki2733 zwischen 13/15 kw Heizung und 28kw Bedarf iş aber schon viel Luft. Meine wurde so ausgelegt ( auf meinen Wunsch hin) das sie das nicht ausgebaute DG mitversorgen kann wenn es ausgebaut wird. Bis dahin wird sie wohl weiterhin nicht so effizient laufen. In Kombination mit meiner Pv ist es trotzdem zufriedenstellend da ich im Jahr nur ca 3500-4000 kWh einkaufe. Wenn ich dann die Einspeisevergütung gegenrechne habe ich 300-500€ Energie Kosten fürs ganze Jahr ( Wärme/ Warmwasser/ sonstiger Verbrauch)
Hi. Mein Preis für die letzten 30 Tage liegt weit unter 30 Cent pro kWh. Daher kann ein dynamischer Tarif schon Sinn machen. Ich heize mit Wärmepumpe und fahre elektrisch. Also zwei sehr große Verbraucher. Da macht sich das schon bemerkbar. VG
Ein Bivalenzpunkt von -5,5 Grad ist aber extrem schwach und in der Regel liegt der bei ordentlich bemessene Wärmepumpen bei -7 Grad. Daher mein Tipp für alle Zuseher, " lasst euch keine WP andrehen dessen Bivalenzpunkt unter - 6.8 Grad andrehen.
@@chris-sy6fg 1Komma5 bietet solche Preise, wenn du alles aus ihrem Ökosystem gekauft hast und 15€ monatlich für den Heartbeat zahlst. Muss man sich selbst vorher durchrechnen
Kommt auf den Ort an. In Schleswig-Holstein ist es zum Beispiel deutlich teurer als in Sachsen. Außerdem kommt es auf dein Verbrauchsprofil drauf an. Ich habe bei Tibber nur 20,5 ct im Schnitt im ganzen Jahr 2023 gezahlt.
Immer wieder werden in solchen Videos Äpfel mit Birnen verglichen! Was soll dieses Video eigentlich aussagen? Im Altbau funktioniert eine Wärmepumpe nur dann, wenn sie optimal dimensioniert ist, die Heizkörper passend ausgelegt sind, eine große PV-Anlage auf dem Dach installiert ist, ein 22-kW-Speicher vorhanden ist, ein ausgeklügeltes Energiemanagementsystem genutzt wird, ein 50-Liter-Pufferspeicher eingebaut ist und man einen dynamischen Stromtarif verwendet. Zeigen wir doch ein (realistischeres) Szenario: Keine große PV-Anlage, kein rissiger Speicher, kein dynamischer Tarif -( vielleicht eher ein Wärmepumpen-Tarif 25cent/Kw). Ein besserer Titel für das Video wäre: „Wärmepumpe im Altbau: So klappt’s - (nur mit PV-Anlage und großem Speicher, dynamischem Börsentarif und Einfamilienhaus!)“ So wird auch gleich klargestellt, für wen das Konzept tatsächlich funktioniert.
Ich frage mich ob es in deinem Fall Sinn gemacht hätte die Warmwasserbereitung über eine Brauchwasser-WP zu lösen, bzw warum du dich für diese Lösung entschieden hast. Die Haupt-WP wird nicht mit dieser Aufgabe belastet, die BW-WP arbeitet effizienter, und damit die Haupt-WP auch, da diese bei der Erwärmung des BW ja keinen so guten COP hat.
Der Preisunterschied sofern überhaupt vorhanden ist nicht so hoch, da ja auch ein Teil entfällt (z.b. kombispeicher), der installationsaufwand ist identisch.
Die Heizkörper hätte ich erstmal drin gelassen und dann je nach Bedarf ausgetauscht. Im Schlafzimmer z.B. hätte der alte evtl. gepasst. Wenn PV am Dach und unter 4 Personen im Haus hätte ich stinknormale WW Boiler verbaut. Dann braucht die WP nur 6 Monate laufen (hält länger) und ist auch noch effizienter. Die 4 Monate WW ohne PV kosten Dich max. 200,- Euro. 8 Monate im Jahr nix, da ohnehin zuviel vom Dach kommt. Abgesehen davon, sollte die WP mal Probleme machen, hast immer noch WW. BWWP rechnet sich nicht. Zu teuer in der Anschaffung und inkl. Verbrauch kommt die über 15 Jahre gleich teuer wie ein 150 Liter WW Boiler und in den 15 Jahren kann bei einer BWWP schon so Einiges kaputt gehen. Evtl. stört das Teil auch geräuschmässig und kühlt auch noch den Keller. Aber immerhin trocknet sie den Keller auch ein wenig, wenn gewünscht.
Sehr gut erklärt 👍 Danke dafür.
Das Video sollten die Wärmepumpwnskeptiker alle ansehen.
Kleiner Tipp: während meine Wärmepumpe eingebaut wurde, hat der Installateur für die Zeit der Deinstallation und Installation einen 30 Liter Boiler montiert. So hatten wir ununterbrochen warmes Wasser zum Duschen.
Das hat den Austausch Anfang September 2024 von Ölheizung zur Wärmepumpe im Haus selbst gar nicht bemerkbar gemacht.
Die 7 € pro Tag Stromkosten sind aus meiner Sicht für die Jahreszeit vollkommen in Ordnung für einen Altbau.
Wir lagen bei einem 200 qm Haus mit Ölheizung bei bis zu 20 Euro pro Tag im Winter und haben jetzt im November mit einer Lambda EU13L Wärmepumpe mit Link3 DUOLINK Schichtenspeicher bei 10 € gelegen mit mehreren Tagen bis -6°C. Wir haben einen Normaußentemperatur von -14 °C. Bisher war der Heizstab noch nie in Betrieb und die Wärmepumpe bei max. 10 kWh Heizleistung. Das die Lambda EU13L bis zu 15 kWh in der Spitze erzeugen kann, ist da noch ausreichend Luft nach oben vorhanden. Erst dann würde der Heizstab zum Einsatz kommen.
Wie hoch war denn die Vorlauftemperatur bei der Ölheizung eingestellt?
@procsys1 theoretisch lag die Vorlauftemperatur bei der 33 Jahre alten Ölheizung zwischen 45 und 55 °C. Der Kessel hat jedoch bis zu 70 °C den internen 170 Liter großen Speicher aufgeheizt. Ob die Anzeigen alle noch reale Werte gezeigt haben, weiß ich nicht.
Jetzt mit der Wärmepumpe sind die Temperaturanzeigen verlässlich und liegen je nach Außentemperatur bei bis zu 48°C (bei Minustemperaturen von bis zu -6 °C.
Guter sachlicher Vortrag … weiter so 👍Kann ich alles unterschreiben 🖋️
Ich habe seit 15 Jahren eine Erdwärme Anlage. Haus Bj 1975, 6cm Dämmung, Dachgeschoss nachträglich gedämmt und neue Fenster, keine Fußboden Heizung. Monatlicher Abschlag 80 Euro für Wärmepumpenstrom.
Nun ja, da fehlen jede Menge Informationen, um sagen zu können, das ist gut oder schlecht. Mit den aktuellen Gaspreisen gehe ich mit den €80,- mit. Aber was heißt das schon.
Moin. Sehr interessant! Eine monatliche Auswertung der Kosten gegenüber dem letztjährigen Gasverbrauch wären interessant.
Der jetzt hohe Verbrauch ist plausibel, da die Gebäudehülle zum Grossteil ausgekühlt war. Bin gespannt auf die nächsten Monate. Lg
Überhaupt wären die Gasverbauchsdaten der letzten Jahre in Verbindung mit der Hausgröße interessant. Allerdings auch der Heizungstyp und dessen Einbaujahr.
Ein Vergleich ist jetzt nicht mehr möglich, da die Heizkörper ausgetauscht wurden!
Ich glaube fast, dass das absichtlich in dieser Reihenfolge gemacht wird, um nicht feststellen zu können, wie schlecht die Wärmepumpe im Vergleich mit der Gastherme abschneidet.
Und nun kommen demnächst wieder die Verherrlichungsvideos über die WP, wieviel Energie dieses "Zaubergerät" doch einspart.
Ich kann nur jeden warnen, nicht auf diesen Unsinn hineinzufallen!
Wären die Heizkörper vorher getauscht worden und die Vorlauftemperatur entsprechend gesenkt worden, gäbe es keinen Grund mehr, die Gasheizung auszutauschen!
@@megathomas-de Die Verbrauchsdaten der letzten Jahre sind jetzt nicht mehr aussagekräftig, da nun die Heizkörper getauscht wurden.
@@procsys1 nun ja, bei uns hat der bloße Wechsel von Gasbrennwert 1996 zu Gasbrennwert 2022 ca. 50% Ersparnis gebracht. Ohne Änderung der Heizkörper, aber mit viel Änderung der Gewohnheiten.
Ja, du hast schon Recht, da ist doch etwas viel Werbung unterwegs.
@@megathomas-de Wir haben Anfang 2023 unsere Gastherme gegen Gas-Brennwert getauscht und die Vorlauftemperatur gesenkt.
Wir regeln die Raumtemperatur auch nicht mehr über die Thermostate, sondern die stehen immer auf 5, sind also voll offen.
Damit sind wir bei der letzten Jahresabrechnung auf ca. 8000 kWh Gasverbrauch gekommen.
Und wir haben keine Heizkörper getauscht!
Da hat sich ja vorher, bei Gaspreisen von 4,5ct/kWh keiner Gedanken drüber gemacht.
Wenn mir aber jetzt einer erzählen will, ich könnte mit einer WP Geld sparen, den lache ich einfach aus.
Hallo, wie immer ein super Video. Darf ich fragen wie deine Heizkurve eingestellt ist?
Hi Nils,
große Änderungen bei der Auslegung der Wärmepumpe ergeben sich durch die Modelierung, um die Taktung zu vermeiden. Die Therma V kann z.B von 100 aus bis zu 10% runter modellieren.
Das ändert sehr viel im Hinblick auf die Auslegung.
Warum hast du nicht auf die HT4 mit R290 gewartet?
Bei mir klappt es schon lange mit Daikin Klimaanlagen, nach und nach eingebaut. Haus Baujahr 2004 Stromverbrauch 1600 kWh. Und das beste..ich habe keinem Installateur die Kohle in den allerwertesten geschoben.
Könntest du evtl. Das gleiche Video auch für den Neubau machen? Ich finde solche Videos immer nur für Altbau und denke es gibt bestimmt ein paar Fallstricke beim Neubau zu beachten um Geld zu sparen. Planung kosten Einbau Besonderheiten Unterschiede Schritte zum selber machen usw.
Gibt wenig Videos weil sich die gelehrten selber streiten , gibt einmal die meinen infrarot reicht aus und Investition ist sehr gering , dann gibs bei lüftungsgeräte die Möglichkeit vom kanalklimagerät (in Amerika Gang und gäbe) , da fehlt dann die separate raumtrennung oder eben komplett Paket fussbodenheizung mit wp , was entsprechend viel kostet ...
Schönes Video. Ich habe mal eine Frage zu deinem dynamischen Stromtarif. Ich nutze auch Tibber mit PV und Stromspeicher. Wie kommst du auf 13ct/kWh? Bei mir sind alleine die Gebühren (Brandenburg) schon 21ct/kWh, sodaß der niedrigste Preis (0 ct/kWh Börsenpreis) eben 21ct/kWh ist....
@@michaeln.7890 so ist das auch bei mir in Thüringen. Die Netzentgelte und Abgaben summieren sich auf um die 20 Cent.
Hallo Nils, du hättest mit den Heizkörpern noch warten können, bis du in der Praxis die Notwendigkeit zum Austausch erfahren hättest. So ein Altbau ist nämlich komplex und manchmal heizt der eine für den anderen Heizkörper mit bzw. die Anforderungen an einzelne Räume bzgl Temperatur sind niedriger. Aber seit langem mal wieder ein interessantes Video
Wir haben auch Häuser aus den 1960er Jahren. Aber darin gab es keine 22er Heizkörper, sondern noch die Gussheizkörper, die viel Wasservolumen und Strahlungswärme, aber wenig Konvektion bieten vorhanden. Erst nach einer Renovierung in den 1990er wurden diese teilweise getauscht. Jetzt gibt's einen Mix aus diversen Modellen. Hier muss also schon einmal groß renoviert worden sein. Das Kellerfenster sieht auch besser aus als die alten Stahlteile.
Theoretisch kann man dien anderen Temperaturen mitrechnen. Allerdings haben die Berechnungen oft sehr großzügige Sicherheitszuschläge.
Naja. Theoretisch möglich, aber man möchte das ganze Vorhaben ja auch mal fertig kriegen. Ich hätte zumindest keinen Bock da später noch mal ran zu müssen.
Damit ein Heizkörper für den anderen nicht mitheizt gibt es den hydraulischen Abgleich, der sorgt dafür, dass jeder soviel warmes Wasser bekommt wie er benötigt um den Raum auf Wunschtemperatur zu bekommen. Wenn du einen Heizkörper wärmer machst um den anderen nicht zu nutzen, dann muss die Wärmepumpe die Vorlauftemperatur erhöhen um das hinzubekommen und da das Warmwasser dann durch alle Leitungen fließt musst du die einzelnen Regler runterdrehen um nicht zu schwitzen.
Also, wenn möglich überall den 33er Heizkörper verwenden, alle Thermostaten aufdrehen und die Vorlauftemperatur so einstellen dass alle Räume warm werden. Ich fahre meine Anlage bei 1 Grad Aussentemperatur mit einer Vorlauftemperatur von 43 Grad und habe eine Raumtemperatur von 22 Grad im ganzen Haus. Ich habe einen Altbau von 1898 mit 200 qm und 3,3 Meter Raumhöhe.
Eine Wärmepumpe funktioniert auch in einem Altbau.
@ hast ja recht, nur im Altbau ist die Heizladt pro Raum ja auch mehr eine Schätzung
hi wieviele Verdichterstarts macht deine 8 kw Daikin am Tag?
Super! Interessant! Mit welchem Tool kann ich mir die Heizlast raumweise kostenfrei ausrechnen?
@@Michael-jy8vz Heizreport.
In der Kostenlosen Version kannst du recht Detailliert deine Räume einzeln berechnen, dann wird eine Kurzversion erstellt um zu zeigen ob dein Haus für eine Wärmepumpe geeignet ist, gleichzeitig wird aufgezeigt ob oder wieviel Heizkörper getauscht werden müssen.
Bei weiterem Interesse kannst du dich für die Vollversion entscheiden, die kostet 150 Euro, aber es lohnt sich, hier noch ein 20% Rabattcode „SHKINFO“, der müsste noch funktionieren, ansonsten guckst du im Kanal SHKinfo nach dem Code in der Videobeschreibung.
@@davehellbardt9044 Danke für den Tipp. Den Heizreport kenne ich.
@ gerne
Super. Genau das hätte ich auch empfohlen. Ansonsten funktioniert mein Code "sonnefreihaus" auch für die 20% ;-)
Die angegebenen Strompreise waren Nettostrompreise oder? Denn der November war bzgl Börsenstrompreise ja eher hochpreisig.
Hi. Nein, es ist der finale Bruttopreis. Viele Grüße
Krass
@ ok - dann hast Du keine besonders hohen Netzentgelte (anders als hier mitten in S.-H). Denn bei der Inversionswetterlage gabs es im Oktober kaum Sonne und Wind.
Im ganzen November habe ich für mein Haus incl. WP 650 kWh verbraucht. D.h. du brauchst allein für deine WP fast das dreifache?
Der Strompreis erscheint mir sehr niedrig, ist das der reine Börsenpreis ohne Netzentgelte oder ist das ein spezieller Tarif für die Wärmepumpe? Bei Tibber zahle ich zumindest deutlich mehr.
Würde mich auch interessieren.
Wir haben fix 16,2ct / kWh in 25xxx + 4,90€ Grundgebühr im Wärmepumpentarif. Ich finde den Strompreis hier im Video sehr hoch.
Stromkreis liegt bei ca. 29cent/kwh und z.B. in Frankreich bei 14cent...
Wie viel Gas hättest Du in gleicher Zeit benötigt? Wie hoch war Dein Jahres-Gasverbrauch?
Es ist ja immer schön, zu sehen dass es mit einer Wärmepumpe klappt. Was ich allerdings bei allen Darstellungen vermisse, ist, dass die Häuser immer so klein sind. Ich habe bisher noch kein Video gesehen, dass eine Heizfläche von 250m2 und mehr hat und viele Glasflächen. Da liegt der Wärmebedarf nicht bei 8-10 kW, sondern bei 30-35 kW. Hat jemand hierzu mal Beispiele?
Wir haben ein Haus mit knapp 300m2 wovon 230m2 beheizt werden. Im EG sind Radiatoren verbaut im OG Fußbodenheizung. Das Dachgeschoss ist nicht beheizt. Wände sind mit 15cm Styropor gedämmt. Vorlauf EG bei 2 Grad Außen 32Grad und VL OG 27 Grad. Raumtemperatur EG/OG zwischen 22 und 23 grad. Der Jahresverbrauch lag 2023 bei 5880 kWh in 2024 sind es aktuell 4500kwh (incl Warmwasser 4 Personen). Vergleiche zu Öl oder Gas habe ich nicht.
@@Chritz-bv9yk Was setzt Du denn für ein Art WP ein? Und macht diese dann auch das Warmwasser oder machst Du Warmwasser über einen anderen stromatischen Weg?
@@schoki2733 habe ein Panasonic 12kw monoblock der auch das Brauchwasser mit macht. Keine zusätzlichen wärmeerzeuger. Die Wp is in meinem Fall leider etwas zu groß. Mit einer nr kleiner wären die zahlen besser
@@Chritz-bv9yk Danke Dir. Das mit zu groß wird wahrscheinlich bei vielen sein. Ich glaube, die erste Runde mit einer WP wird so einer Art Lernkurve sein und erst, wenn in 15-20 Jahren die nächste erforderlich wird, werden sich viele aus ihren Erfahrungen heraus richtig dimensioniert aufstellen. Da ist so viel Unwissenheit im Markt, bei mir selber ja auch und sowohl Heizungsbauer, als auch Energieberater helfen Dir nur bedingt. Ich werde im nächsten Jahr hier meine Ölheizung raus werfen und nur schwanke ich zwischen einer 13 oder einer 15 kW WP. Meine Heizlastberechnung sagt mir 28 kW für Heizung und 5 kW für Warmwasser. Jeden Fachmann, den ich frage sagt mir, nimm die größere. Ob nun die kleinere auch ausreichend wäre, keine Ahnung. Und ich selber bin Laie und weiß gerade nicht, was wirklich richtig ist. Deshalb suche ich gerade nach Vergleichsgebäuden, die ich zumindest als Orientierung nehmen kann.
@@schoki2733 zwischen 13/15 kw Heizung und 28kw Bedarf iş aber schon viel Luft. Meine wurde so ausgelegt ( auf meinen Wunsch hin) das sie das nicht ausgebaute DG mitversorgen kann wenn es ausgebaut wird. Bis dahin wird sie wohl weiterhin nicht so effizient laufen. In Kombination mit meiner Pv ist es trotzdem zufriedenstellend da ich im Jahr nur ca 3500-4000 kWh einkaufe. Wenn ich dann die Einspeisevergütung gegenrechne habe ich 300-500€ Energie Kosten fürs ganze Jahr ( Wärme/ Warmwasser/ sonstiger Verbrauch)
Was hat die neue WP mit allem gekostet? Gibt es da schon ein video zu?
Wird nicht verraten 😅
Wozu braucht man Tibber bei 30 Cent ?
Hi. Mein Preis für die letzten 30 Tage liegt weit unter 30 Cent pro kWh. Daher kann ein dynamischer Tarif schon Sinn machen. Ich heize mit Wärmepumpe und fahre elektrisch. Also zwei sehr große Verbraucher. Da macht sich das schon bemerkbar. VG
Ein Bivalenzpunkt von -5,5 Grad ist aber extrem schwach und in der Regel liegt der bei ordentlich bemessene Wärmepumpen bei -7 Grad.
Daher mein Tipp für alle Zuseher, " lasst euch keine WP andrehen dessen Bivalenzpunkt unter - 6.8 Grad andrehen.
der Strompreis kann im Leben nicht stimmen, bin auch bei Tibber da ist der Durchnitt bei 30ct. Rechne das mal mit Steuern und Abgaben.
Hi. Ich bin nicht bei Tibber. Zahle heute Nacht z.B. 18,2 Cent / kWh. Inklusive aller Steuern etc.
@@sonnefreihaus weich Anbieter hast du denn wenn ich fragen darf
@@chris-sy6fg 1Komma5 bietet solche Preise, wenn du alles aus ihrem Ökosystem gekauft hast und 15€ monatlich für den Heartbeat zahlst. Muss man sich selbst vorher durchrechnen
Kommt auf den Ort an. In Schleswig-Holstein ist es zum Beispiel deutlich teurer als in Sachsen.
Außerdem kommt es auf dein Verbrauchsprofil drauf an.
Ich habe bei Tibber nur 20,5 ct im Schnitt im ganzen Jahr 2023 gezahlt.
@@rudid3227 bei uns packt die Kommune mal schlappe 22ct. drauf, Frechheit ist das.
Immer wieder werden in solchen Videos Äpfel mit Birnen verglichen!
Was soll dieses Video eigentlich aussagen? Im Altbau funktioniert eine Wärmepumpe nur dann, wenn sie optimal dimensioniert ist, die Heizkörper passend ausgelegt sind, eine große PV-Anlage auf dem Dach installiert ist, ein 22-kW-Speicher vorhanden ist, ein ausgeklügeltes Energiemanagementsystem genutzt wird, ein 50-Liter-Pufferspeicher eingebaut ist und man einen dynamischen Stromtarif verwendet.
Zeigen wir doch ein (realistischeres) Szenario: Keine große PV-Anlage, kein rissiger Speicher, kein dynamischer Tarif -( vielleicht eher ein Wärmepumpen-Tarif 25cent/Kw).
Ein besserer Titel für das Video wäre:
„Wärmepumpe im Altbau: So klappt’s - (nur mit PV-Anlage und großem Speicher, dynamischem Börsentarif und Einfamilienhaus!)“
So wird auch gleich klargestellt, für wen das Konzept tatsächlich funktioniert.
Ich frage mich ob es in deinem Fall Sinn gemacht hätte die Warmwasserbereitung über eine Brauchwasser-WP zu lösen, bzw warum du dich für diese Lösung entschieden hast.
Die Haupt-WP wird nicht mit dieser Aufgabe belastet, die BW-WP arbeitet effizienter, und damit die Haupt-WP auch, da diese bei der Erwärmung des BW ja keinen so guten COP hat.
Du meinst also, zu den 35.000 bis 40.000€ für die WP, noch eine separate BWWP für 5.000 bis 10.000€, um zu sparen? 😀
@procsys1 korrekt, aber das war ja nicht meine Frage ;)
@@Bnonym Aber meine Antwort.
Der Preisunterschied sofern überhaupt vorhanden ist nicht so hoch, da ja auch ein Teil entfällt (z.b. kombispeicher), der installationsaufwand ist identisch.
Die Heizkörper hätte ich erstmal drin gelassen und dann je nach Bedarf ausgetauscht. Im Schlafzimmer z.B. hätte der alte evtl. gepasst. Wenn PV am Dach und unter 4 Personen im Haus hätte ich stinknormale WW Boiler verbaut. Dann braucht die WP nur 6 Monate laufen (hält länger) und ist auch noch effizienter. Die 4 Monate WW ohne PV kosten Dich max. 200,- Euro. 8 Monate im Jahr nix, da ohnehin zuviel vom Dach kommt. Abgesehen davon, sollte die WP mal Probleme machen, hast immer noch WW. BWWP rechnet sich nicht. Zu teuer in der Anschaffung und inkl. Verbrauch kommt die über 15 Jahre gleich teuer wie ein 150 Liter WW Boiler und in den 15 Jahren kann bei einer BWWP schon so Einiges kaputt gehen. Evtl. stört das Teil auch geräuschmässig und kühlt auch noch den Keller. Aber immerhin trocknet sie den Keller auch ein wenig, wenn gewünscht.
Vorsicht.
Heizlast ist Leistung und nicht Menge an Wärmeenergie.
für altbau sind auch split kilmaanlagen und brauchwasser wärmepumpe. interesant