Hey Leute, zur Info für euch. Zwei Sachen sind wichtig zu verstehen. Bei Minute 27:40, hat Hans-Jürgen sich versprochen. Es werden NICHT jede Reihe einzeln unter das Dach geführt! Die Solarkabel werden pro Feld mit bis zu 200 Solardachziegeln unter das Dach geführt! Und ab Minute 28, Thema Parallelschaltung: Das Systemseitig verankerte Schattenmanagement ist keine Bypass Diode. Der Strom fließt im Grunde einfach an den verschatteten Ziegeln vorbei. Die Verbindungen sind auf der Rückseite des Ziegels und liegen damit im Gegensatz zu normalen PV-Modulen im Trockenen. Darum sind sie deutlich besser geschützt als standardisierte Steckverbindungen an großen Solarmodulen.
9:40 Bin da genau seiner Meinung. Nur hätte man das alles viel schneller lösen können. Eigentlich müsste das Bauamt selber Lösungen aufzeigen und den Bauherr insgesamt mehr unterstützen. Es kommt einem immer so vor, als würde man gegen das Bauamt arbeiten und nicht zusammen.
Genau so ein Solardach (in schwarz) habe ich seit Juni 2023 ebenfalls von Autarq. Insgesamt 1482 Solarziegel. Alle möglichen Flächen (Süd, Ost, West und(!) Nord). Ja, die ganze Anlage ist sehr teuer, eher mehr als doppelt so teuer pro kWp wie mit einer normalen Solaranlage, und das ist nur interessant, wenn man sowieso energetisch saniert. Bei zwei Punkten muss ich aber einhaken: Wieso glaubt ihr, es wäre mehr PV mit normalen Panelen aufs Dach gekommen? Zum Einen hätte hier auch noch die Nordseite belegt werden können, das habe ich auch gemacht, und gearade sein verwinkeltes Dach ist zum Anderen sehr schlecht geeignet für Solarpanele. Er bekommt nie im Leben 10 kWp drauf, mit Solarziegel wäre das aber gegangen. Genau das Gegenteil ist meiner Meinung nach der Fall. Die Solarziegel haben auch den Vorteil, dass sie parallel geschaltet sind, es also keine Verluste durch Verschattung gibt und kein Optimierer eingesetzt werden muss. Ein Problem, das bei mir aufgrund von Bäumen im Osten, Süden und Westen auftritt. Und durch die verschiedenen Richtungen der Dächer, die dann immer unterschiedliche Teile der Solaranlage verschatten. Und als Nachtrag, wie der Dachdecker es auch sagte: Die Frau des Hauses war bei mir aus optischen Gründen gegen normale Solarpanele, und das Ergebnis sieht echt gut aus!
Na ja, so toll dann auch parallel geschaltet klingt und keine Notwendigkeit von Optimierern, am Ende gibt es da nur 1 Zahl: kWh / kWp p.a. Die zeigt den Ertrag. Im Einzelfall mögen dann Besonderheiten mehr zählen wie der Lastgang, weil der dann ein anderer sein kann als sonst üblich, aber generell habe ich aus der Planung einer solchen Anlage inkl. der Bäume und Horizontlinien doch einen Ertrag und auf der anderen Seite eben die Kosten in € je kWp installiert und nur da wird es am Ende zählen. Natürlich mögen Ziegelmodule langlebiger sein ,aber am Ende ist das wieder eine Sache, dass wir dort für das Produkt X des Herstellers Y genau diese Erfahrungen noch nicht haben. Es ist dazu die Niesche der Nieschen, ein exotisches Produkt und der Aufpreis wird hoch sein, während auf Dach PV bei aktuell hier unter 140€ liegt , denn die 550 Wp Module gibt es hier für unter 77€ , sprich 154€ / 1,1 kWp = 140€ Aber auch nicht vergessen: das sind dann 2 Module im groben und die Kosten üblicherweise 40€ Montagematerial pro Modul, sprich 220€ / kWp Wirtschaftlich darstellen lässt sich das nicht oder kaum, höchstens auf zerklüfteten Dächern mit Gauben und Arealen, die von großen Modulen nicht genutzt werden können, wo dann Ziegel von sagen wir 1/10 Größe eine viel höhere Belegung erlauben, die durchaus entscheidend sein kann, wenn man nur eine kleine Dachfläche hat. Groß ist immer günstig, nur muss man sich dann auch den Verlust an Flächen erlauben können, die dann nicht mehr belegt werden können. Von daher gibt es Anwendungszwecke und Bereiche, aber am ENde eher sehr begrenzt, auch weil der klassische Betonziegel = Pfanne eben um 1,2€ kosten, die 11 € pro m² bedeckter Dachfläche bei 2,5 m² Modulen mit 28€ kaum eine signifikante Ersparnis bringen - jedenfalls bei Betrachtung der EInheit von Modul und Unterkonstruktion, die ja bei 220€ je 5 m² liegt oder 44€ / m².
@@typxxilps Alles irgendwie korrekt vorgerechnet. Wenn es dir auf die Wirtschaftlichkeit ankommt, dann fahre ein kleines gebrauchtes Auto und kaufe dich in Freilandsolaranlagen ein, die sind unschlagbar günstig pro erzeugter kWh. Oder wwrum will man überhaupt in einem eogenen Haus wohnen? Das Geld ist doch besser in ETFs angelegt als in einer selbstgenutzten Immobilie. Es gibt aber auch mal andere Kriterien, als die reine Wirtschaftlichkeit. Der kWp hat bei meinem Solardach 2740 € gekostet (ohne Batterie), auf der Garage im Eigenbau 660 € (Fullblack-Bifazial). Nach der Wirtschaftlichkeit hätte ich drei Garagen mit Panelen voil machen sollen (die ich allerdings nicht habe). Und trotzdem wären keine Panele vernünftig aufs Dach gegangen und es hätte beschissen ausgesehen.
Die Verbindungen sind hinter dem Modul im trockenen. Darum wesentlich besser geschützt als bei großen Photovoltaik Solarmodulen. Das sah schon sehr durchdacht und stabil aus. Letztlich muss man nach 40 Jahren schauen. So lange sollte das wohl locker halten.
Nach einem aktuellen Grundsatzurteil des OVG Münster (27.11.2024, AZ 10A 2281/23 und 10 A 1477/23) steht der Klimaschutz (und damit auch die dem Klimaschutz dienende Installation von PV-Anlagen) regelmäßig über dem Denkmalschutz, so dass PV-Anlagen nicht mehr ohne weiteres mit dem Verweis auf Denkmalschutz abgelehnt werden dürfen.
Ich finde die These etwas gewagt dass aus der mechanischen Stabilität der Ziegel-Solar-Platten auf die Haltbarkeit geschlossen wird. Für mich deutet das eher auf eine geringere Haltbarkeit hin, denn mal abgesehen von der robusteren Unterbauart, also dem Tonziegel, ist die Technik ja dann quasi schon vergleichbar zu einem verklebten, flexibelen Panel, die es im martimen und Camping-Van Bereich ja auch gibt. Und das Problem dort ist ja mitunter, dass im Gegensatz zu hinterbelüfteten PV Modulen die auf Schienen montiert werden, die Panels im Sommer ungekühlt der vollen sonnenhitze ausgesetzt werden. Die Module sind also alle nicht hinterbelüftet. Und hohe Temperaturen, das mag auch ein PV Modul insgesamt nicht so gerne. Meine Vermutung ist, dass diese Module eben nicht so lange halten werden wie herkömmliche Panels. Es ist letztlich eine Frage des Preises, aber insgesamt waren für mich die Amortisationszeiten in Hinblick auf die Haltbarkeit doch etwas zu optimistisch. Hinzu kommt ja noch der Umstand, wer klettert aufs Dach um 2-3 kaputte Panels zu tauschen? Unzählige Steckverbindungen und damit potentielle Schwachstellen. Das Solar-Roof von Tesla ist ja auch eher ein Flopp. Nicht falsch verstehen, ich finde es äußerst cool wenn jemand diesen Schritt geht um zu zeigen dass man solche Gebäude auch schön halten kann.
wird doch in Minute 14 besprochen und macht doch kaum noch Sinn. Er ist doch bereits bei 92% Autarkiegrad im Sommer und die Winterdaten zeigen ja auch mehr als deutlich, dass die Erzeugerleistung mit 5,6kw-peak zu gering ist um überhaupt den jetzigen Speicher ansatzweise zu füllen. Das wäre vollkommen unwirtschaftlich.
Gefühlt hätte ich die teuren roten und auf bedingt effizienten Ziegel nur vorne an der Straße montiert als Ensembleschutz. Hinten wäre Aufdach möglich gewesen und das sollte dann noch was bringen, denn zähle ich die Pfannen wie üblich mit 33x 40 cm, so passen da sicher auf so ein Teildach 6 Module der 450 bis 550 Wp Klasse und zwar mit Beimischung der Ziegel, wo die großen Module nicht mehr hinpassen, denn 5,6 kWp ist Mini bei dem Aufwand von 700 Ziegeln. Das sind bei uns mit 540 Wp Modulen 10 Module, man gerade 2 Strings und wir haben 11 davon. Der Aufwand, die 70 zu legen oder 1 Modul könnte beeträchtlich sein, auch natürlich die 70 elektrischen Verbindungen.
Wenn man das Dach eh machen muss und die Optik und das Bauamt mitreden sicherlich eine schöne Lösung. Vorteil ist halt auch das Schattenmanagment und das man verschiedene Ausrichtungen realisieren kann. Gerade mit Gauben und vielen Flächen, da kommt man mit klassischen Anlagen schnell an seine Grenzen. Aber ist schon erst einmal teuer.
Auch bei Solardachziegeln ist klar, wohin der Preis sich in Zukunft bewegt: Nach unten. Damit sinkt die Zahl der Gebäude die tatsächlich nicht PV-Fähig sind ins absolut unbedeutende. Es wird Zeit für eine PV-Pflicht!
Mich würden mal tatsachlich zahlen interessieren ich habe ein altes Schuppendach wo ich die Eindeckung die nächsten jahre tauschen will. Alternativ wäre bei mir Wellblech und dann normale pv.
Ich habe mal nachgezählt, und das ist echt schade: Es wären noch mindestens 400 weitere Solarziegel aufs Dach gegangen, die Technik ist ja eh schon da. Das wären weitere 3,2 kWp gewesen.
9 kWp sollen bei autarq 31.000€ kosten in schwarz. Das ist komplett daneben. Die PV auf dem Dach ohne Speicher liegt bei 220€ pro kWp (Modul und Unterkonstruktion) plus Wechselrichter, also rund 2.200 € und Wechselrichter 800€ , was dann mit Stringverkabelung und Zählerschrank am Ende 3.500€. Das ist nur die Materialkostenbetrachtung, aber beim 10 fachen Preis, da hört der Spaß dann auf. Selbst bei 6 kWp sind es noch 20.000€, dann hätte unsere Anlagen schlanke 100.000€ nur auf der PV Seite gekostet. Das geht nicht auf, Altbau kann man dann bald abreißen und neu bauen. Und wenn die Stadt nicht mitspielt, wird man 10 Jahre warten, bis der Bau gefährdet ist, denn dann kann abgerissen werden, so wie es hier dann auch geschehen ist.
Hey Leute, zur Info für euch. Zwei Sachen sind wichtig zu verstehen.
Bei Minute 27:40, hat Hans-Jürgen sich versprochen. Es werden NICHT jede Reihe einzeln unter das Dach geführt! Die Solarkabel werden pro Feld mit bis zu 200 Solardachziegeln unter das Dach geführt!
Und ab Minute 28, Thema Parallelschaltung: Das Systemseitig verankerte Schattenmanagement ist keine Bypass Diode. Der Strom fließt im Grunde einfach an den verschatteten Ziegeln vorbei. Die Verbindungen sind auf der Rückseite des Ziegels und liegen damit im Gegensatz zu normalen PV-Modulen im Trockenen. Darum sind sie deutlich besser geschützt als standardisierte Steckverbindungen an großen Solarmodulen.
Auch für alte Haus super Sache 👍👍👍🏆
Das war mal ein richtig gutes Beispiel!
Moin Felix und Herbstlich 🍁🌧🌬☁️ Sonnige 🌞 Grüße 👋 aus MeckPom und ein schönes Wochenende 😎
9:40 Bin da genau seiner Meinung.
Nur hätte man das alles viel schneller lösen können.
Eigentlich müsste das Bauamt selber Lösungen aufzeigen und den Bauherr insgesamt mehr unterstützen.
Es kommt einem immer so vor, als würde man gegen das Bauamt arbeiten und nicht zusammen.
Genau so ein Solardach (in schwarz) habe ich seit Juni 2023 ebenfalls von Autarq. Insgesamt 1482 Solarziegel. Alle möglichen Flächen (Süd, Ost, West und(!) Nord). Ja, die ganze Anlage ist sehr teuer, eher mehr als doppelt so teuer pro kWp wie mit einer normalen Solaranlage, und das ist nur interessant, wenn man sowieso energetisch saniert. Bei zwei Punkten muss ich aber einhaken: Wieso glaubt ihr, es wäre mehr PV mit normalen Panelen aufs Dach gekommen? Zum Einen hätte hier auch noch die Nordseite belegt werden können, das habe ich auch gemacht, und gearade sein verwinkeltes Dach ist zum Anderen sehr schlecht geeignet für Solarpanele. Er bekommt nie im Leben 10 kWp drauf, mit Solarziegel wäre das aber gegangen. Genau das Gegenteil ist meiner Meinung nach der Fall. Die Solarziegel haben auch den Vorteil, dass sie parallel geschaltet sind, es also keine Verluste durch Verschattung gibt und kein Optimierer eingesetzt werden muss. Ein Problem, das bei mir aufgrund von Bäumen im Osten, Süden und Westen auftritt. Und durch die verschiedenen Richtungen der Dächer, die dann immer unterschiedliche Teile der Solaranlage verschatten. Und als Nachtrag, wie der Dachdecker es auch sagte: Die Frau des Hauses war bei mir aus optischen Gründen gegen normale Solarpanele, und das Ergebnis sieht echt gut aus!
Na ja, so toll dann auch parallel geschaltet klingt und keine Notwendigkeit von Optimierern, am Ende gibt es da nur 1 Zahl: kWh / kWp p.a.
Die zeigt den Ertrag.
Im Einzelfall mögen dann Besonderheiten mehr zählen wie der Lastgang, weil der dann ein anderer sein kann als sonst üblich, aber generell habe ich aus der Planung einer solchen Anlage inkl. der Bäume und Horizontlinien doch einen Ertrag
und auf der anderen Seite eben die Kosten in € je kWp installiert und nur da wird es am Ende zählen.
Natürlich mögen Ziegelmodule langlebiger sein ,aber am Ende ist das wieder eine Sache, dass wir dort für das Produkt X des Herstellers Y genau diese Erfahrungen noch nicht haben. Es ist dazu die Niesche der Nieschen, ein exotisches Produkt und der Aufpreis wird hoch sein, während auf Dach PV bei aktuell hier unter 140€ liegt , denn die 550 Wp Module gibt es hier für unter 77€ , sprich 154€ / 1,1 kWp = 140€
Aber auch nicht vergessen: das sind dann 2 Module im groben und die Kosten üblicherweise 40€ Montagematerial pro Modul, sprich 220€ / kWp
Wirtschaftlich darstellen lässt sich das nicht oder kaum, höchstens auf zerklüfteten Dächern mit Gauben und Arealen, die von großen Modulen nicht genutzt werden können, wo dann Ziegel von sagen wir 1/10 Größe eine viel höhere Belegung erlauben, die durchaus entscheidend sein kann, wenn man nur eine kleine Dachfläche hat. Groß ist immer günstig, nur muss man sich dann auch den Verlust an Flächen erlauben können, die dann nicht mehr belegt werden können.
Von daher gibt es Anwendungszwecke und Bereiche, aber am ENde eher sehr begrenzt, auch weil der klassische Betonziegel = Pfanne eben um 1,2€ kosten, die 11 € pro m² bedeckter Dachfläche bei 2,5 m² Modulen mit 28€ kaum eine signifikante Ersparnis bringen - jedenfalls bei Betrachtung der EInheit von Modul und Unterkonstruktion, die ja bei 220€ je 5 m² liegt oder 44€ / m².
@@typxxilps Alles irgendwie korrekt vorgerechnet. Wenn es dir auf die Wirtschaftlichkeit ankommt, dann fahre ein kleines gebrauchtes Auto und kaufe dich in Freilandsolaranlagen ein, die sind unschlagbar günstig pro erzeugter kWh. Oder wwrum will man überhaupt in einem eogenen Haus wohnen? Das Geld ist doch besser in ETFs angelegt als in einer selbstgenutzten Immobilie. Es gibt aber auch mal andere Kriterien, als die reine Wirtschaftlichkeit. Der kWp hat bei meinem Solardach 2740 € gekostet (ohne Batterie), auf der Garage im Eigenbau 660 € (Fullblack-Bifazial). Nach der Wirtschaftlichkeit hätte ich drei Garagen mit Panelen voil machen sollen (die ich allerdings nicht habe). Und trotzdem wären keine Panele vernünftig aufs Dach gegangen und es hätte beschissen ausgesehen.
Tolle Sache. Nur irre teuer. Die vielen Steckverbinder sind sicher auch absolut unproblematisch.😀
Die Verbindungen sind hinter dem Modul im trockenen. Darum wesentlich besser geschützt als bei großen Photovoltaik Solarmodulen. Das sah schon sehr durchdacht und stabil aus. Letztlich muss man nach 40 Jahren schauen. So lange sollte das wohl locker halten.
Nach einem aktuellen Grundsatzurteil des OVG Münster (27.11.2024, AZ 10A 2281/23 und 10 A 1477/23) steht der Klimaschutz (und damit auch die dem Klimaschutz dienende Installation von PV-Anlagen) regelmäßig über dem Denkmalschutz, so dass PV-Anlagen nicht mehr ohne weiteres mit dem Verweis auf Denkmalschutz abgelehnt werden dürfen.
Sehr guter und hilfreicher Tipp!
Ich finde die These etwas gewagt dass aus der mechanischen Stabilität der Ziegel-Solar-Platten auf die Haltbarkeit geschlossen wird. Für mich deutet das eher auf eine geringere Haltbarkeit hin, denn mal abgesehen von der robusteren Unterbauart, also dem Tonziegel, ist die Technik ja dann quasi schon vergleichbar zu einem verklebten, flexibelen Panel, die es im martimen und Camping-Van Bereich ja auch gibt. Und das Problem dort ist ja mitunter, dass im Gegensatz zu hinterbelüfteten PV Modulen die auf Schienen montiert werden, die Panels im Sommer ungekühlt der vollen sonnenhitze ausgesetzt werden. Die Module sind also alle nicht hinterbelüftet. Und hohe Temperaturen, das mag auch ein PV Modul insgesamt nicht so gerne.
Meine Vermutung ist, dass diese Module eben nicht so lange halten werden wie herkömmliche Panels. Es ist letztlich eine Frage des Preises, aber insgesamt waren für mich die Amortisationszeiten in Hinblick auf die Haltbarkeit doch etwas zu optimistisch. Hinzu kommt ja noch der Umstand, wer klettert aufs Dach um 2-3 kaputte Panels zu tauschen? Unzählige Steckverbindungen und damit potentielle Schwachstellen. Das Solar-Roof von Tesla ist ja auch eher ein Flopp. Nicht falsch verstehen, ich finde es äußerst cool wenn jemand diesen Schritt geht um zu zeigen dass man solche Gebäude auch schön halten kann.
Danke, interessantes Projekt und Interview. Ist aber aktuell eher noch für reine Idealisten.
Schöne Anlage, aber unbedingt im Frühjahr den Speicher vergrößern.
wird doch in Minute 14 besprochen und macht doch kaum noch Sinn. Er ist doch bereits bei 92% Autarkiegrad im Sommer und die Winterdaten zeigen ja auch mehr als deutlich, dass die Erzeugerleistung mit 5,6kw-peak zu gering ist um überhaupt den jetzigen Speicher ansatzweise zu füllen. Das wäre vollkommen unwirtschaftlich.
Top Video!
Aus der Reihe "Küchentischgespräche mit Robert Goldbach" 😅
Ich würde empfehlen eine Terassenüberdachung mit PVDach oder einen PV Zaun zu ergänzen.
Gefühlt hätte ich die teuren roten und auf bedingt effizienten Ziegel nur vorne an der Straße montiert als Ensembleschutz.
Hinten wäre Aufdach möglich gewesen und das sollte dann noch was bringen, denn zähle ich die Pfannen wie üblich mit 33x 40 cm, so passen da sicher auf so ein Teildach 6 Module der 450 bis 550 Wp Klasse und zwar mit Beimischung der Ziegel, wo die großen Module nicht mehr hinpassen, denn 5,6 kWp ist Mini bei dem Aufwand von 700 Ziegeln. Das sind bei uns mit 540 Wp Modulen 10 Module, man gerade 2 Strings und wir haben 11 davon. Der Aufwand, die 70 zu legen oder 1 Modul könnte beeträchtlich sein, auch natürlich die 70 elektrischen Verbindungen.
Wenn man das Dach eh machen muss und die Optik und das Bauamt mitreden sicherlich eine schöne Lösung. Vorteil ist halt auch das Schattenmanagment und das man verschiedene Ausrichtungen realisieren kann. Gerade mit Gauben und vielen Flächen, da kommt man mit klassischen Anlagen schnell an seine Grenzen. Aber ist schon erst einmal teuer.
Auch bei Solardachziegeln ist klar, wohin der Preis sich in Zukunft bewegt: Nach unten.
Damit sinkt die Zahl der Gebäude die tatsächlich nicht PV-Fähig sind ins absolut unbedeutende. Es wird Zeit für eine PV-Pflicht!
komisch, bei Megasol haben die Standard Format Dachziegel in Rot 22 Wp, vielleicht wurde einfach der falsche Hersteller gewählt...
Mich würden mal tatsachlich zahlen interessieren ich habe ein altes Schuppendach wo ich die Eindeckung die nächsten jahre tauschen will. Alternativ wäre bei mir Wellblech und dann normale pv.
Ich habe mal nachgezählt, und das ist echt schade: Es wären noch mindestens 400 weitere Solarziegel aufs Dach gegangen, die Technik ist ja eh schon da. Das wären weitere 3,2 kWp gewesen.
Komisch ewiglich galt früher einmal die Regelung Energieeinsparung und Umweltschutz geht vor Denkmalschutz 🤔?!
9 kWp sollen bei autarq 31.000€ kosten in schwarz.
Das ist komplett daneben. Die PV auf dem Dach ohne Speicher liegt bei 220€ pro kWp (Modul und Unterkonstruktion) plus Wechselrichter, also rund 2.200 € und Wechselrichter 800€ , was dann mit Stringverkabelung und Zählerschrank am Ende 3.500€.
Das ist nur die Materialkostenbetrachtung, aber beim 10 fachen Preis, da hört der Spaß dann auf.
Selbst bei 6 kWp sind es noch 20.000€, dann hätte unsere Anlagen schlanke 100.000€ nur auf der PV Seite gekostet.
Das geht nicht auf, Altbau kann man dann bald abreißen und neu bauen. Und wenn die Stadt nicht mitspielt, wird man 10 Jahre warten, bis der Bau gefährdet ist, denn dann kann abgerissen werden, so wie es hier dann auch geschehen ist.
Alles schöne Spielereien, die man sich leisten können muss.
Wirtschaftlich macht das ja absolut keinen Sinn!
Ein Dach macht wirtschaftlich auch keine. Sinn. Trotzdem ist es schön wenn du eins hast ☺️👍