Der Gotteswahn | Richard Dawkins | Religionskritik
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- เผยแพร่เมื่อ 6 ก.พ. 2025
- In seinem 2006 erschienenen religionskritischen Hauptwerk „Der Gotteswahn“ stellt Dawkins seine fundamentale Religionskritik am ausführlichsten dar.
In der Einleitung schreibt er: „Wenn dieses Buch die von mir beabsichtigte Wirkung hat, werden Leser, die es als religiöse Menschen zur Hand genommen haben, es als Atheisten wieder zuschlagen.“
Was Dawkins so sehr an Religion stört, dass er mit aller Kraft für den Atheismus kämpft, erfährst du in diesem Clip.
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Mit dem Quizlet-Lernset „Richard Dawkins (Aktuelle Religionskritik)“ kannst du dein Wissen im Anschluss überprüfen: quizlet.com/_9...
0:00 Religion als Wahnvorstellung
7:51 Kritik
10:51 Eigene Meinung
QUELLEN 📚
Dawkins, Richard. 1976/ 2014. Das egoistische Gen. Springer Spektrum. Heidelberg.
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⭐️Dawkins, Richard. 2007. Der Gotteswahn. Ullstein. Berlin
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Dawkins, Richard. 2010. Die Schöpfungslüge. Ullstein. Berlin.
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Kahl, Joachim. Kritik am „Neuen Atheismus“ Richard Dawkins’ aus der Sicht Ludwig Feuerbachs.
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Häring, Hermann. 2008. Auch Himmelsstürmer können irren.
m.faz.net/aktu...
Ussher, James. 1658.The Annals of the World.
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Bild:
David. Shankbone. 2010. Richard Dawkins at New York City's Cooper Union to discuss his book The Greatest Show on Earth: The Evidence for Evolution.
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Alle Online-Quellen wurden zuletzt am 17.06.2022 abgerufen.
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Dieser Kanal hat weit aus mehr Aufmerksamkeit verdient, ich schreibe auch demnächst mein Vor-Abitur in Philo und im internet hab ich bis jetzt noch keine so gute Erklärung gefunden. Lob geht raus!!!
Herzlichen Dank für das Lob und viel Erfolg für dein Vor-Abitur! Empfiehl den Kanal gerne weiter 🙂!
Hatte heute mein Mündliche Prüfung in Ethik. Dank Eure Videos habe ich 13 Punkte bekommen. Ich Danke Euch🙏🏾🙏🏾❤️❤️❤️
Herzlichen Glückwunsch! Das freut mich sehr für dich! Alles Gute für die Zukunft und verliere die Philosophie (und vielleicht sogar diesen Kanal) nicht aus den Augen! 🙂
Mashallah
Mashallah
Toller Kanal.
Leider erst heute entdeckt,aber sofort abonniert.
Danke für all deine Mühe
Sehr gerne 🙂. Schön, dass du dabei bist!
Min 8:23 „In der Theologie besteht ein breiter Konsens darüber, dass ein ‚aufgeklärter‘ Gottesglaube sehr wohl mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbar ist.“ Der „breite Konsens“ ändert nichts an der Darstellung, dass diese angebliche Vereinbarkeit lediglich die Naturwissenschaft umarmende Zugeständnisse sind, Zugeständnisse der Religion nämlich ursprünglich über dies und jenes einfach unhaltbaren Unsinn verbreitet zu haben (ohne dies großartige zu betonen; betonen müssten das NaturwissenschaftlerInnen, doch die sind dazu offenbar zu anständig)! Es gibt KEIN Regulativ seitens der Religion, welche gegenwärtigen und zukünftigen religiösen Unsinn (unsinnige Annahmen, unsinnige Aussagen) verhindern könnten, stattdessen hat man strategisch erkannt, vollkommen unterzugehen, wenn man Naturwissenschaft wie ehemals aktiv bekämpft (Gleichwohl versucht "Intelligent design" es auf pseudowissenschaftliche Art wissenschaftliche Erkenntnisse lediglich als Ansichtssache aussehen zu lassen, was jedoch nicht zutrifft!). Der neue Umgang von Religion mit Naturwissenschaft besteht in der beschriebenen Umarmungsbewegung nach dem Motto „freilich, freilich, forsch‘ Du nur, ich hab’s ja eh schon gewusst.“ Hat man ebenso freilich nicht, denn sonst wäre man ja nicht ständig mit dem Zurückrudern beschäftigt. Min 8:41 min: Wenn naturwissenschaftliche Erkenntnis von Theologen „akzeptiert“ und „als Bereicherung“ empfunden werden, so ist das das Problem dieser Theologen (bzw. deren Strategie mit der Diskrepanz umzugehen, wie ich oben dargelegt habe). Auch das hat nichts mit Dialog zu tun!
Bei Atheist*innen frage ich mich wirklich: Was treibt sie an? Sie glauben das die Naturwissenschaften die Wirklichkeit umfassend beschreibt, es keinen Sinn gibt (keine naturwissenschaftliche Aussage), keinen Gott (keine naturwissenschaftliche Aussage), woher leiten sie also diese extreme Hypermoral ab anderen Menschen vorzuschreiben was die außerhalb der Naturwissenschaften glauben dürfen (es gibt keinen Sinn, keinen Gott, wahrscheinlich erlauben sie grade so zu zu glauben das ich Oliven lecker finden darf) und was nicht geglaubt werden darf. Womit sich Menschen beschäftigen dürfen und womit nicht. Ganz ehrlich: Im Vergleich zu ihrer Weltanschauung ist der allergrößte Calvinist liberal. Die Vorstellung das Menschen wie sie Macht bekommen: GRUSELIG
Min 9:38 Hauptkritik an Dawkins sei, dass Religion schädlich ist. Religion hat in kleinen Gruppen Vorteile: Zusammenhalt stärken, schnell und (unbürokratisch, aber auch undemokratisch!) in Krisensituationen Entscheidungen treffen können. Für sozial lebende Lebewesen wie Menschen durchaus vorteilhaft. Auch lassen sich mit der Hierarchie leicht (für die Gruppe) geeignete Alltagsverhaltensweisen definieren, die aufgrund der damit verbundenen Autorität eben nicht jedesmal in Frage gestellt werden, sondern schlicht und ergreifend akzeptiert werden. Innerhalb einer kleinen Gruppe kann dadurch erst ein stabiles Zusammenleben gewährleistet werden. Vorteil: Man benötigt KEINE Philosophie oder gar Naturwissenschaften um Stabilität zu erreichen! Selbst der Preise einer (aus heutige UND Dawkinscher Sicht) psychischen Erkrankung) ist dafür in Kauf zu nehmen; denn was eine Erkrankung ist oder nicht, liegt bisweilen eben im Auge des Betrachters). Das ist heutzutage anders ist, liegt auf der Hand (jedenfalls in der uns zugänglichen „westlichen“ Welt): Wir leben NICHT in Kleingruppen und hierarchische Entscheidungen werden politisch getroffen (mehr oder minder demokratisch), d. h., der regulative Teil der Religion fällt objektiv weg. Wenn jetzt jemand in dieser Welt gleichzeitig nach religiösen Grundsätzen leben möchte, gerät er unter Umständen (und mit Sicherheit irgendwann) in Konflikt mit Recht und Gesetz. Die christlichen Religionsgemeinschaften haben es geschafft sozusagen einen Staat im Staate zu bilden und sich der eigentlich Regierung des Staates und deren Rechtgrundlagen (!) zumindest teilweise zu entziehen (Woelki in Konsorten lassen grüßen). Gleichzeitig haben es die christlichen Religionen auch geschafft den „Virus“ (Dawkins) innerhab dieses Staates instutionell weiterzuverbreiten (Religionsunterricht). D. h., rein taktisch wird der weltliche Staat aus christlich religiöser Sicht toleriert; mehr aber auch nicht. Gleichzeitig muss man Dawkins recht geben, wenn er feststellt, dass Religiosität dazu führt keine geeigneten Fragen mehr zu stellen, ja sogar dazu führt nicht genau zu beobachten, weil ja eh alles „Gottes Werk“ ist. So ist von religiösen Menschen paradoxerweise weder ein Be- noch einer Verwunderung über Natur zu erwarten, oder wann hat man sich z. B. das letzter Mal gefragt wie eine Spinne es schafft ein Netz zu knüpfen und die Frage danach NICHT mit „Gottes Werk“ beantwortet? … Den Rest kann man getrost bei Dawkins selbst nachlesen.
...wie eine Spinne es schafft ein Netz zu knüpfen...
das frage ich mich permanent - oder besser, ich frage es mich nicht, sondern bewundere einfach, wie faszinierend die Natur "funktioniert"!
Und wenn man dann das Unvorstellbare versucht zu denken, dass alles in den Milliarden Jahren durch "Zufall" und Evolution entstanden ist, ich selbst auch, ist schon verständlich, dass sich die Menschen es nicht vorstellen konnten und können und so sich Götter erdacht haben, die alles so perfekt geschaffen haben.
Zunächst: Danke für diesen Beitrag! Gleichwohl sollte man das Buch wohl vollständig selber lesen. Bleibt zu hoffen, dass dieser Beitrag zum Lesen anregen kann. Zur Antwort auf die Kritik an der Dawkinschen Religionskritik hilft es durchaus sich mit den Stellungnahmen und Antworten von Dawkins selbst zu befassen. Dennoch möchte ich zu den hier geäußerten Kritikpunkten das Folgende ausführen:
Min 8:14
Es wird behauptet, es gebe keinen grundsätzlichen Gegensatz zwischen Religion und Naturwissenschaft, vielmehr gäbe es seit Jahrzehnten einen fruchtbaren Dialog [sic!] zwischen Theologie und Wissenschaft. Es bleibt unausgeführt worin denn nun die Frucht bestehen möge. Mir ist kein Beispiel bekannt, bei welchen religiösen Vorstellungen zu irgendwelchen tauglichen wissenschaftlichen Erkenntnisse geführt hätten. Vielmehr erscheint mir der „Dialog“ als eine Art Psychotherapie für die Theologie, die krampfhaft versucht wissenschaftliche Erkenntnisse in Ihrem Sinne umzudeuten. Gleichzeitig zeigt dies auf, dass es eben doch einen unüberbrückbaren Gegensatz gibt, weil TheologInnen eben von einer fixen Idee ausgehen, die sich wiederum selbst durch den evolutionären Vorteil von Religion begründet (damit naturwissenschaftlich erklärbar ist - five Ideen haben zu können).
Fixe Ideen haben in eine Wissenschaft nichts zu suchen, sie haben keinen Stellenwert und überall dort, wo real existierenden NaturwissenschaftlerInnen tatsächlich einmal fixe Ideen in den Kopf kamen, wurden diese widerlegt. Naturwissenschaft und fixe Ideen schließen sich aus. Zudem - und gerade deswegen (!) - kann Naturwissenschaft nicht in Religion „integriert“ oder mit ihr „versöhnt“ werden, da von seiten der Religion eben nur diejenigen naturwissenschaftlichen Erkenntnisse herausgepickt und überbetont werden, mit denen man von Seiten der Religion „leben kann“, d. h., die einem gerade mal in den Kram passen. Z. B. die Erkenntnis, dass die Erde eben keine Scheibe ist. Man käme sich zu recht dämlich vor, dies im Jahre 2023 noch zu behaupten! Verfolgt man wie sich Religion und Wissenschaft angeblich aufeinander zu bewegen, dann stets so, dass von Seiten der Religion nach und nach „zugegeben“ werden muss, dass dies und jenes (zum Beispiel Evolution selbst) nicht mehr abgestritten werden kann (was einige religiöse Menschen dennoch nicht davon abhält selbst in der Öffentlichkeit (stets wiederlegbar!) Zweifel zu äußern - diese "Zweifel" sind lediglich Offenbarungen von Unkenntnis oder bewussten Verdrehungen!).
Seitens der Theologen versucht man durch immer weitergehende Umarmungsbewegungen (was als „Dialog“ missverstanden wird und missverständlich umschrieben) wird, stets weiter Zusatzannahmen hinzufügen um „am Ende“ eben doch noch Religion retten zu können. … Das mit Verlaub hat mit Erkenntnisgewinn und einem echten „Dialog“ auf Augenhöhe überhaupt nichts zu tun. …
Vielen Dank für deine sehr ausführlichen, gut nachvollziehbaren und interessanten Kommentare!
Ich kann deinen Appell nur unterstreichen. Es ist immer sinnvoll, die in den Videos dargestellten Werke im Original zu lesen. Gerade Dawkins schreibt sehr unterhaltsam und gut verständlich.
Ergänzend hierzu gibt es auch viele Interviews mit ihm auf TH-cam.
Nun, welche moderne naturwissenschaftliche Theorie verträgt sich nicht mit dem christlichen Gottes-Glauben?
Da wirst Du nichts finden.
@@bernhardk.9985
Die Bibel beinhaltet den Wissensstand der Zeit, in der sie entstand. Das Wissen der Menschheit hat sich seit der Bronzezeit bzw. der Antike potenziert.
Die Welt wurde laut Bibel vor 6.028 Jahren geschaffen. Wir wissen inzwischen, dass das Universum 13,8 Mrd. Jahre, unser Sonnensystem mit der Erde 4,56 Mrd Jahre alt ist.
In der Bibel hängen die Sterne wie Funzeln am Firmament. Heute wissen wir, dass sich die meisten Sterne Lichtjahre von uns entfernt befinden und gar eigene Planetensysteme besitzen.
Gott ließ Pflanzen wachsen, bevor es Licht gab. Sie mussten also eine zeitlang ohne Fotosynthese klar kommen.
Gott schuf im Backe-backe- Kuchen - Verfahren die beiden ersten Menschen aus Lehm (wenn man die Variante der Erschaffung Evas aus Adams Rippe vernachlässigt).
Wir wissen heute, dass der moderne Mensch, als die Adam und Eva dargestellt werden, mindestens 300.000 Jahre alt ist. Zudem ist er evolutionär aus dem Homo erectus hervorgegangen.
Andere Menschenarten, wie den Neandertaler, die parallel zur heute einzigen Menschenart Homo sapiens lebten, werden in der Bibel nicht erwähnt.
Ebenfalls ist der Mensch ohne den Abermilliarden Bakterien in seinem Körper nicht lebensfähig. Zu dieser Symbiose kein Wort in der Genesis.
Ein Alter des einzelnen menschlichen Organismus von hunderten Jahren, wie es im AT erwähnt wurde, sind bisher keine Fossilien gefunden worden, obwohl die Homo-sapiens-Fossilien den Zeitraum von 300.000 Jahren abdecken.
Ich bin mit Glauben weiter gekommen als mit meinen Verstand ,habe wohl etwas bei meiner Geburt falsch gemacht
@Hannes: vielen Dank für die klaren Worte!👍
Richtig gut gemacht... Tolles Schriftstück!
Danke für die mega Videos, das Mündliche kann kommen!!! ❤️❤️
Sehr gerne! Viel Erfolg fürs Mündliche! Ich hoffe, du kannst zeigen, was du kannst! 🙂
@@EthikAbibyBOE dankeschön ☺️
Min 8:45
Dawkins fokussiere zudem (!) allzu sehr auf die Evolutionstheorie.
Zunächst ist anzumerken, dass es konkret heißen müsste: „Dawkins fokussiert zudem allzu sehr auf die Evolutionsbiologie“ (die sog. Evolutionstheorie von Darwin, sind verschiedene theoretische Bausteine (siehe Ernst Mayr: "Und Darwin hat doch Recht"), welche sich z. T. unverändert, zum Teil modifiziert und zum Teil auch verworfen in der Evolutionsbiologie wiederfinden. Mit solchen falschen Formulierungen suggeriert man, es handle sich bei Evolution lediglich (im Sinne von „nur“) um eine Theorie, die nach Belieben auch verworfen werden könne. Sie kann nicht verworfen (!), jedoch erweitert, korrigiert und ergänzt werden, sie kann auch in einer neuen Theorie als Sonderfall auftreten (wonach es gegenwärtig nicht im Geringsten aussieht - jedenfalls nicht biologisch*). Ihre Erkenntnisse und die zutreffenden Mechanismen sind jedoch nicht wegzudiskutieren.
Mir erscheinen solche Formulierungen als Relativierungsversuch * Wendet man Erkenntnisse der Physik und der Chemie an, so stehen Evolutionsprozesse (die allesamt zutreffen) in keinerlei Widerspruch zu den anderen beiden Naturwissenschaften. Vielmehr erscheint Evolution dann als Sonderfall von materiellen Vorgängen, die wiederum allesamt naturwissenschaftlich (!) erklärt werden können! Es gibt - wie Dawkins zurecht sagt - keinen Grund für Zusatzannahmen, wenn es eine naturwissenschaftliche Erklärung gibt! Es sei denn man möchte Willkür walten lassen; wäre dann aber gezwungen nachzuweisen, dass die Denkwillkür zu irgendetwas Belastbarem führt. Ist bisher nicht der Fall. Min 8:48 Dawkins berücksichtige nicht, dass „erst einmal“ bestimmte physikalische Gesetze erfüllt sein müssten, damit das Universum Leben hervorbringen könne.
Auch diese Aussage ist sehr schwer verdaulich. Sie erscheint (zutiefst) religiös motiviert! Woran erkennbar? An „damit“! Der Begriff „damit“ beschreibt einen Zweck! Der Zweck des Universums ist jedoch NICHT Leben hervorzubringen! (naturwissenschaftlich gibt es nicht nur keinen Grund zu dieser Annahmen, sondern jegliche Teleologie hat in einer Naturwissenschaft schlicht nichts zu suchen!)
Wir sind allerdings diejenigen, die in diesem Universum leben und aufgrund dessen erst solche Fragen formulieren können! Auch hier versucht die Kritik offenbar die Dinge schlicht auf den Kopf zu stellen, diesmal unter zu Hilfenahme eines mutmaßlich Zweckes!
Das sogenannte „starke anthropische Prinzip“, das hier unausgesprochen angewendet wird, ist aus naturwissenschaftlicher Sicht keineswegs notwendig (es gibt keinen „Erklärungsnotstand“! und selbst wenn es den gäbe, ist es naturwissenschaftlich ausgeschlossen plötzlich teleologisch zu argumentieren), sondern entspringt offenbar dem Wunsch, es möge (doch gefälligst) irgendeinen Gott geben, der das Universum erschaffen hätte, DAMIT Leben hervorgebracht werden könne.
Nochmal: Aus naturwissenschaftlicher Sicht verbietet es sich ohnehin von Zwecken auszugehen (Teleologie, die in der Naturwissenschaft schlicht nichts verloren hat) UND es gibt keinen Erklärungsnotstand, der teleologische Sichtweisen etwa notwendig erscheinen ließe.
Wenn Gott sagt, er hat nicht nur die Wahrheit sondern ist sie selbst dann ist das ja wohl an Intoleranz nicht mehr zu überbieten und damit definitiv kriegerisch.
Erneuter Dank! Wie geht es weiter in der Reihe?
Mit dem größten Vergnügen 😀. Morgen startet die neue Reihe „Freiheit und Determination“. Das Thema „Religion und Religionskritik“ werde ich - wie die weiteren Reihen auch - nach und nach ergänzen. Es kommen auf jeden Fall noch Videos zu Sartre und Nietzsche. Wenn du weitere Vorschläge hast, gerne her damit.
Vorschläge: bislang ist die Antike etwas kurz gekommen. Und wo ich das so schreibe, gibt es denn was Spannendes zwischen Antike und Neuzeit? Und eine ganz rudimentäre Einführung in die Ethik mit kurzem Überblick wäre auch toll :)
Super Vorschläge! Zur Antike wird sicherlich bald etwas kommen: Platon, Epikur und Seneca stehen schon länger auf der Wunschliste. Ein Überblick über die Ethik mit wichtigen Begriffen und Positionen ist auch eine tolle Idee. Und ob es zwischen Antike und Neuzeit etwas Spannendes gab, liegt natürlich immer im Auge des Betrachters… Augustinus und Thomas von Aquin hatten beispielsweise interessante Ideen…
Top Videos! Könntet ihr vielleicht ein Video zu Nietzsches Religionskritik machen?
Würde noch super in die Vorbereitung fürs mündliche Abi nächste Woche passen :)
Vielen Dank für das Lob! Nietzsches Religionskritik ist sehr komplex und wird leider häufig stark vereinfacht (bis falsch) dargestellt. Für ein solch zeitintensives Video fehlt mir im Moment die Zeit. Das Video wird mit Sicherheit kommen, aber nicht mehr vor dem Abi. Das könnte in der Zwischenzeit weiterhelfen: th-cam.com/video/oeRNqYW0sMU/w-d-xo.html und quizlet.com/gb/601644954/friedrich-nietzsche-neuzeitliche-religionskritik-metaphysik-philosophieethik-abitur-flash-cards/?i=258o8f&x=1jqY
Ich wünsche dir eine konzentrierte Vorbereitung und viel Erfolg fürs mündliche Abi!!
Das Video zu Nietzsches Religionskritik ist mittlerweile fertig: Gott ist tot⎥Friedrich Nietzsche | Religionskritik
th-cam.com/video/o5yztgQjl_E/w-d-xo.html
Größtes Problem ist die Vorstellung von einer freien Schöpfung. Wir sind weder frei noch schöpferisch. Sondern sollten uns mit unserem Sosein abfinden und, wenn möglich, es genießen.
Abi hab ich schon, dennoch vielen Dank. In dem Stil ein Video ober Karlheinz Deschner würde mich freuen.
Sehr gerne. Ich habe den Wunsch notiert.
Es genügt, wenn jeder Mensch ; gut denkt gut redet gut handelt . Allein die natürliche Vernunft kann fast jeden Grad der Bildung ersetzen aber kein Grad der Bildung die Vernunft .
Kannst Du das bitte begründen?
So ein kluger Mann! Ich bin da ganz seiner Meinung…ich hätte das was er sagt niemals so in Worte fassen können, aber bin zu 100% bei ihm!
Der Islam macht all seine Argumente gegen Religion eindeutlich wertlos. Nicht nur im Sinne von Widerlegung, sondern Ansätze, die er gegen Religion nutzt, sind eigentlich Teil der Religion (bspw. Wissenschaft, Nachdenken/-fragen von religiösen Inhalten, etc.). Es kann einfach daher keine „Religionskritik“ sein, sondern eine Kritik des Christentums.
Dawkins hat durchaus Recht! Man muss nur das Alte Testament.lesen! Ein ganz grauenvoller Horrorroman!
1) In Wahrheit wissen wir einfach nicht,ob es ein höheres göttliches Wesen gibt.
Der Papst sagt "Ja". Der Atheist "Nein".
In Wahrheit liegt die Antwort (wie so oft) in der Mitte: "Wir wissen es nicht"
Kann sein,kann auch nicht sein (Der "Zweifel" ist die Wahrheit und Antwort). 50 zu 50 (Fifty-Fifty)
Mehr ist es garnicht 😉
2) Und wenn es denn ein höheres göttliches Wesen geben sollte (was wir nicht wirklich wissen,was aber ja sein kann), dann haben wir Menschen (Tiere,Pflanzen....) alle "Ein-und Dasselbe" mögliche höhere göttliche Wesen. Alles andere ist Quatsch
3) Religionen sind in Wahrheit von Menschen gemacht und erdacht,erschaffen (erfunden) worden.
- Genau wie das Gesetz -
Sie sollten Ordnung und Sicherheit bringen in eine sehr schwierige und sonnenverbrannte Welt damals in der Wüste bei Jerusalem. Denn nachts war es immer bitterkalt und es drohte das erfrieren.Tagsüber war es dann oft unerträglich heiss mit der Gefahr, zu verdursten. Eine eher lebensfeindliche Umwelt mit kaum Vegetation und Nahrung (verhungern). Religionen und deren Regeln sollten Sicherheit und Ordnung bringen. Stabilität
Ein erster,gutgemeinter Versuch. Die Anfänge
Heutzutage haben wir moderne Wasserwerke (und Strom in der Hütte). Ist doch besser 🙂
11 sehr gut investierte Minuten.
Dawkins versteht nicht, dass Naturwissenschaften und biblischer Gottesglauben perfekt harmonieren. Wissenschaftstheoretisch ist sein Buch extrem schwach!
Tun sie nicht. Die bibel ist voll mit hirnrissigen märchen
@@FckUAll87Hast du die Bibel überhaupt gelesen oder was bewegt dich zu solch polemische Aussagen😂
Naja, Schlangen, die reden, Tote, die auferstehen, Sterne, die am Himmelszelt befestigt sind. Alles nicht so richtig kompatibel mit moderner Wissenschaft, finde ich
Hast wahrscheinlich weder die Bibel, noch sein Buch gelesen.
@@mariusneutze1467 Wieso versuchen Sie, mich zu disqualifizieren? Bleiben Sie sachlich und argumentieren Sie.
Sorry Dawkin