Seit über 20 Jahre imkere ich nach der alten Tradition im Lüneburger Stülper. Die Erfahrungen von Torben Fischer sprechen mich an und ich kann mit seinen Beobachten sehr viel anfangen. Vielen Dank für diese super Sichtweise über das Leben der Bienen. Absolut überdenkenswert.
"Diese Völker haben kein Problem mit Varroamilben" Hat Herr Schiffer diese Aussage schon bewiesen? Das Video ist mittlerweile 4 Jahre alt, da müssten die Ergebnisse seiner Forschung schon zu sehen sein...
Hallo Ihr Zwei. Ich finde es toll was hier so alles erzählt wird. Ich wollte auch schon 2019 starten aber da war leider nichts frei. Jetzt habe ich auch Bienen und diese sollen es gut haben. Viele Infos habe ich hier im Vorfeld bekommen und mich entsprechend umgesehen. Und ja, es ist halt schwer, wenn man gegen den allgemeinen Strom schwimmt. Tolle Erklärung
Weis gar nicht wo ich anfangen soll? Das Thema ist riesig.., auf jeden Fall Absolut top! Selbst wenn man nur jeden zweiten Satz hören würde leuchtet das ein, und zwar ohne jeden Zweifel...! Als ich 2019 einen Kurs zur wesensgemäsen bienhaltung gemacht hab, dachte ich das ist das aller beste für die Bienen, hab mir einige Kenyan Top Bar Hive gebaut und die Bienen machen einen glücklichen Eindruck und arbeiten wie verrückt. Jetzt ist die Frage der Varroa Geschichte dran und mir raubt es die Luft wenn ich dran denk da Säure rein zu kippen! Was in der wesensgemäsen Haltung völlig normal ist!! Was für eine sch.... so hoffe ich das die Bienen den Winter ohne Behandlung überstehen und im Frühjahr wird auf Baum umgestiegen ,egal wie! Auch wenn ich mir soviele Schiffer tree nicht leisten kann sind die Bienen in jedem alten Baum besser dran als in irgendwelchen Kisten, da bin ich mir zweifelsfrei sicher. Das was bisher mit den Bienen gemacht wird ist Tierquälerei auf engstem Raum! Hierzu reichen jedem mit gesunden Verstand ein paar Fakten um zu verstehen das es so nicht weiter gehen darf... Danke an Torben und die Leute die ihn dabei unterstützen den neuen Weg in die Welt zu tragen. Auch das Buch von Torben ist spitze...
Hallo, Wir verlosen gerade eine Bienenbehausung. Entweder einen Schiffer Tree oder eine Bienenschilfturm. Du kannst Dich bis zum 20.Juli bewerben. Voraussetzung ist das Zertifikat für den beeMOOC. Da solltest Du mind. 80% der Fragen in den Videos richtig beantworten. Mehr Infos unter www.beemooc.de auf der Startseite im Blog (Unten). Alles Gute Joachim
endlich ml ein jung imker der es kapiert hat da die mehrheit der altimker alles falsch machen, da sie aus reiner honigertaggier die 45 jahre evolution der bienen kaputt machen. aber wehe man sagt das einem erwerbsimker. der grôsste feind der biene ist und bleibt der mensch.
Ist ihnen einmal aufgefallen, daß unter Schiffers anhängern keine erfahrenen Leute sitzen? Sie unterstellen also tatsächlich allen Imkern, daß sie die Biene ausbeuten? Wissen sie was Völker im kalten Frühjahr 2021 in sehr vielen Regionen ohne Imker gemacht hätten? Sie wären gnadenlos verhungert. Hier gibt es dieses Jahr sogar fast keine Wespen, da die alle abgeraucht sind. Und glauben sie allen Ernstes, daß es der Imkerschaft Spaß macht mit Säuren zu hantieren? Gerne versorge ich sie mit Bildern von qualvoll dahinvegetierenden Völkern. Das ist kein schöner Anblick. Dieses Schicksal ereilt die Völker, wenn sie nicht behandelt werden. Auf Seeley kann sich Schiffer garnicht berufen, da in Deutschland eine extrem hohe Bienendichte herrscht. Diese Völker vegetieren früher oder später vor sich hin. Eingriffe zur Rettung sind nicht möglich. Man kann es natürlich natürliche Selektion nennen, doch diese Sichtweise ist sehr egoistisch, da Bienen eben nicht eingesperrt werden können und in ständiger Interaktion (gewollt/ungewollt) mit fremden Völkern stehen. Diese Haltungsform ist im übrigen ein Verstoß gegen die Tierseuchenverordnung. Diese unterscheidet nicht zwischen in Obhut oder unkontrolliert lebend/sterbend. Auch solche Völker müssen bei der Tierseuchenkasse registriert werden. Gerne können sie mal ein Gesprach mit ihrem zuständigen Amtsveterinär führen. Man sollte noch beachten, daß es unabdingbar ist, daß alle Völker in einem Sperrbezirk gemeldet sind. Leider bedeutet das auch, daß alle Völker, ohne die Möglichkeit einer Beprobung/Sanierung abgetötet werden müssen. Es ist eine Anstiftung zu Verstößen gegen die Tierseuchenverordnung und es werden bewusst Laien angelockt.
"Washboarding?" Hobeln kann man auch an üblichen Holzmagazinen feststellen, da wird die Frontpartie als auch das Anflugbrett geglättet und propolisiert. Auch einer der Gründe warum Bienen gerne wieder von Wachsmotten aufgeräumte Beuten/Höhlen übernehmen- die Landeflächen sind schon präpariert.
Sehr interessanter Vortrag! Wer aus Idealismus Bienen hält,wird diesen Vortrag verstehen. Wer Bienen wegen des Honigertrages hält,wird das nur schwer verstehen,oder nicht verstehen wollen. Die Leute regen sich auch über die Käfighaltung von Hühnern auf,aber die Käfigeier werden am meißten verwendet,weil sie billig sind. So wird es also weiter nur auf den Ertrag ankommen und die Bienen werden weiter mit Säure behandelt,was eine Tierquälerei 1.Güte darstellt und eigentlich bestraft werden müßte!! Aber der Zweck heiligt scheinbar die Mittel? Ich würde keinen Schiffer-Tree anschaffen,weil ich der Meinung bin, man kann die Bienen auch in anderen Behausungen artgerecht halten,aber ja, Magazine mit vielen Etagen ist nicht artgerecht.Ich lehne das ab. Ich möchte auch anmerken,das ich mit Thorben nicht einer Meinung bin,daß die Baumhöhle die artgerechte Unterbringung ist. Und solche idealen Baumhöhlen wie da immer beschrieben werden hat es nie gegeben und gibt es auch nicht. Es gibt gar keine arterechten Behausungen für Bienen! Die Bienen passen sich der jeweiligen Situation und den Gegebenheiten und dem Klima usw.,an! In der Wüste bauen sie in Felshöhlen, oder Erdhöhlen,in den Tropen hängen sie ihre Wabe ohne Behausung an einen Ast,am Nil leben sie in Röhren aus Nilschlamm. Sie leben in Strohkörben,anderem Geflecht und wenn sie die Möglichkeit haben,auch in Plastikkisten,die einer ausversehen umgedreht liegen gelassen hat,aber auch unter Gullideckeln. Also,die Bienen sind anpassungsfähig! Das sieht man auch daran das sie noch leben,denn was in den letzten 100 Jahren für Veränderungen in dem Lebensbereich gerade der Honigbiene vor sich gegangen sind,hätten sie sonst nicht überlebt. Wenn die Bienen scheitern,dann so wie alles,an der Gier des Menschen! Darum wäre eine menschenlose Erde für alle Beteiligten am besten!😂 Aber das schaffen wir auch noch!😢 Die Bienen werden aber auch einen baldigen Atomkrieg überleben.....Gott sei Dank! Ich glaube der hilft auch gegen Milben......🤔🐝🐝🐝
Es ist schon toll wenn sich jemand extrem mit den Verhaltensweisen der Bienen auseinandersetzt, doch leider beobachte ich so manche Sache auch bei meinen Bienen in viereckigen Holzbeuten. So ist es ganz egal ob rund oder eckig, in der warmen Jahrszeit. Und auch eckige Beuten muß man ja nicht jede Woche auseinandernehmen und Drohnenschneiden ist auch überflüssig. Schwärme kann man auch voraussehen und nehmen. Zellen brechen ist eh sinnlos.Aber Torben hat Recht mit den Vereinen. Da bedauert man, dass es kein Perezin mehr zu besorgen gibt, meißt sitzen die Leute in Vorstand und lassen keine andere Meinung zu. Grüße von Hermann, Angepasster Brutraum in 10er Dadant
Hallo! Bin gestern über Deinen Kanal gestolpert. Ich habe zwar noch keine Bienen, aber ich falle über eine Frage. Der Imker betreibt ja auch Wabenpflege. Heißt, alte dunkle Riemchen werden ausgetauscht, um einen Wachsmottenbefall vorzubeugen, da diese ja ganz heiß auf die Häutchen ist, die die Bienenmade nach dem Schlupf hinterlässt. Werden ja auch immer mehr, je öfter die Wabe benutzt wird. Wie löse ich dieses Problem bei der Klotzbeute? Mit freundlichen Grüßen, Ole Scheppach.
Entschuldige bitte die späte Antwort, ich war auf Reisen nicht oft an Bord. In einer Klotzbeute wird die Wagenpflege den Bienen selbst überlassen. Seit ca. 50 Millionen Jahren haben sie dies ohne menschliches Hilfe bestens organisiert. Bienen pflegen ein gutes Miteinander mit den Wachsmotten. Teile des Wabenbaues werden den Wachsmotten überlassen. Nachdem die Wachsmotte das Areal mehr oder weniger ausgeräumt hat, bauen die Bienen diesen Bereich neu aus. Ich hoffe, diese Antwort ist hilfreich für Dich. Gruß Joachim
Achtung olescheppach! Die Antwort, die du erhalten hast, ist irreführend. In der Natur läuft das so, dass die Wachsmotte immer in verlassene Bienenstöcke einkehrt und quasi "aufräumt". In einer Beute mit einem gesunden Volk sind Wachsmotten nie ein Problem. Du betreibst Wabenhygiene auch nicht wegen der Wachsmotten, sondern wegen der Krankheitserreger, die sich zwischen den Larvenhäutchen ansiedeln. Wabenhygiene einfach nicht zu betreiben, ist brandgefährlich und öffnet allerlei Krankheiten Tür und Tor. Solche Leute sorgen für die Verbreitung von Faulbrut!
Stell doch einfach einen Bienenkorb auf und fang einen Schwarm ab. Am ende vom Sommer kannst du dann den Bienenkorb auflösen (austrommeln) und kannst so den Honig und das Wax "ernten" und trotzdem die Bienen in der Baumhöhle in ruhe lassen so wie es in der Natur ja auch wäre.
Ich habe in den letzten beiden Jahren 100% meiner Völker gesund und stark überwintert. In normalen Magazinbeuten! Der ganze Rotz von Herrn Fischer ist arschteuer und tötet deine Bienen spätestens im zweiten Jahr.
en Schiffer verkauft seinen SchifferTree nicht. Er macht lt. eigenen Aussagen keinen Umsatz damit. Er vergibt lediglich die Lizenz, um sein Werk zu schützen.
no question that the "schiffertree" hive or any closed system of "Klotzbeute" is the most suitable home for honeybees if we focus ONLY on the needs of honeybees themself. And no question that for beekeepers who wants to take products from honeybees, that this hive is not suitable at all. For me the main question is why is there a decline of wild bees? The answer lies in nature itself. There just isnt enough old trees where bee swarms could find their proper shelter. And not just bees who lives in the woods. Also humble bees who live in the ground. All wildlife suffers from destroying the wild nature because it can not find a proper habitat for itself anymore. For Mr Schiffer I have a question. What do you expect that will happen with this "hive" after 3 years? Do you plan to open that 31 liter hive and remove all comb? This hive will have dark comb with small cell size. Do you think that bees "repair" that comb by destroying the old one? I understand that everything will be secured with propolization and as such with low number of patogens, but surely the bee lives in it will come to an end in 3,4 or 5 years.
This question is difficult to answer. However, I assume that the Schiffertree is left as it is after the death of a people. The bees will prepare it for their purposes. And of course, colonies will also die in these tree cavity simulations. That is a part of evolution. But the hive will then be better prepared for the necessities of life. We should not look at the bee colony as an individual part, but strengthen the population itself with these measures. A forest needs decades for a denaturation. The right thing to do is to create an entire environment and not to focus solely on the beehive. Greetings Joachim Sucker
ich hab mich bisher nicht an Bienen getraut weil ich die Arbeit nicht aufbringe, das sehe ich jetzt anders. Aber das Geld für diese Haltung hab ich auch nicht. Und die 2-4 Gläser Honig sollten schon für mich da sein. So wie meine Zwerghühner auch ein paar Eier geben, auch wenn ich nicht Wert auf viele lege. Ich bräuchte einen Mittelweg von der völlig freien Haltung zu einen minimalen Nutzung welche finanzierbar bleibt. Ein Glas Honig das erst mal 1000€ und mehr kostet bleibt Unsinn.
in imkerlichen Händen selektiert die Natur trotzdem weiter...Imker schalten doch nicht den Einfluss eines z.B. harten Winters oder eines trockenen blüten und somit pollenarmen Sommers aus...
Natürlich kann ein Imker viele Missstände beeinflussen und beheben. Dank modularer Bauweise in Magazinbeuten kann man Völkerverluste fast komplett ausmerzen.
Dieses Video sollte sich jeder angehende "Imker " ansehen. Jeden weiteren Komentar erspare ich mir außer , Bienen halten wegen der Bienen hat nichts mit der jetzigen Massentierhaltung zu tun . Ganz Ganz tolles Video 🙏
Unter dem Begriff Imker, verstehe ich eine Person die Bienen hält um Honig zu ernten. In Deutschland haben HobbyImker 5 bis 10 Völker, und den Bienen geht es bestimmt nicht schlechter, meistens jedenfalls, als in den Bienengerechten (in Anführungszeichen) Behausungen. Glaube schwer das sich einer die gleiche Menge an zB. Schiffertrees in den Garten stellt. Dokus von Berufsimkern mit tausenden Kisten habe Ich auch schon gesehen, da geht es wirklich brutal zu, es ist dann auch wirklich Massentierhaltung. Es ist auch in Ordnung wenn einer ein Volk in einer Schiffertree oder Bienenkiste oder wie die alle heißen hält, das Problem ist nur das die Jenige die an den Kisten verdienen die Imker und die Betriebsweise von denen schlecht reden.
@@JonnyKorfu Zum Glück gibt es in Deutschland nur ca. 500 Berufsimker. Die über 100.000 Hobbyimker in Deutschland werden aber leider durch die Imkervereine seit den 70ern nur noch an den modernistischen Kastenbeuten zur Gewinnmaximierung "ausgebildet" genau wie Berufsimker, obwohl es kompletter Unsinn ist als Hobbyimker so eine manipulative Massentierhaltung und Tierquälerei zu betreiben und dabei den Bienen und der Umwelt zu schaden (den anderen Bestäuberinsekten die Nahrung zu nehmen weil in den viel zu großen Kisten gehaltene Bienen 100 mal mehr Nektar verbrauchen als in Bienenkörben oder Baumhöhlen lebende Bienen). Als Hobbyimker reicht es eigentlich völlig aus 2-3 Künstliche Baumhöhlen wie in der Zeidlerei, von mir aus auch Schiffer Trees, aber auch Bienenkörben ca. 6 Meter hoch aufzuhängen und die Bienen dort weitgehend natürlich leben lassen und wenn man denn Honig ernten möchte ein, zwei Schwärme zusätzlich in Bienenkörbe (aus Stroh) einlogieren und diese Völker dann am Ende des Sommers wieder auflösen (austrommeln) und so den Honig und den Wax entnehmen. Damit würde man niemanden zu viel Schaden und man hätte für den Hobby Privatgebrauch mehr als genug. Leider findet diese traditionelle Zeidler-Ausbildung in Deutschland nicht mehr statt weil die Imkervereine durch starke Lobbyarbeit das verhindert haben. Mein Opa hat es aber so noch gelernt, auch mit der einheimischen dunklen Europäischen Biene und nicht der von Imkervereinen hier eingeschleppten südeuropäischen Carnica und es funktioniert bestens und ist auch guter Naturschutz. Die modernistische Imkerei hingegen ist totaler quatsch, gegen die Natur und schadet nur der Umwelt (Bestäuberinsekten sind durch Nahrungskonkurrenz der Imkerbienen am aussterben und die Honigbienen selber werden durch imkerliche Züchtung zu nicht mehr Lebensfähigen säurbehandelten Haustieren heran gezüchtet) Die Zeidlerei ist aber wieder im kommen weil es eben mit dem Naturschutz zusammenpasst und ich überlege schon selber ob es irgendwie möglich wäre die Ausbildung von Hobby Imkern und Bienen-interessierten in der klassischen Zeidlerei irgendwie wieder anzubieten.
Der Kerl ist Bienenforscher und Fachmann auf dem Gebiet und hat weit mehr Ahnung als alle Imker die Biene nur zur Industriellen Honigmanufaktur ausbäuten. Verschlies die Augen nicht nur weil dus nicht hören willst das klasische Imkerei zum schaden der Bienen ist
@@martinkasse1932 Der Kerl ist weder Bienenforscher, noch Fachmann. Er ist Lehrer, wie ich. Und lass dir sagen, Lehrer haben von vielen Dingen keine Ahnung. Dieser Lehrer hat nunmal keine Ahnung von Bienen. Er versteht es dafür aber sehr gut, Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen mit seinen überteuerten Todesröhren in denen kein Volk zwei Winter überlebt.
@@martinkasse1932 Torben Schiffer ist kein Bienenforscher und hat auch kein Studium in diese Richtung so wie andere an erkannte Bienenforscher. Industrielle Honigherstellung ist etwas ganz anderes als klassische Imkerei... Immer dieses gefährliche Halbwissen.
Nein kannst du nicht, weil du nicht imkern darfst, und ziemlich schnell wesentlich weniger Bienenvölker haben wirst. Das liegt natürlich nur daran, weil du dich nicht an ALLE Artgerechten Bedingungen ala TS erfüllt hast. Die von Prof Seeley empfohlenen bzw gefundenen Abständen von über 850m zwischen den Wild-Völkern sind wohl kaum zu realisieren. Beim Verkauf seiner Trees erhöht Herr Schiffer auch mal schnell die Dichte! Wie kommt man dazu im Naturschutzgebiet Kaninchenwerder - einer Insel von wenigen hundert Metern- Honigbienen in 3 Schiffertrees anzusiedeln, da wurde nicht auf Schwärme gewartet, sondern die wurden dorthin gebracht!
Für Imker ist das kompletter Blödsinn. Gerne kann man das aber dem BSV und Veterinär zur Diskussion anbieten. Sicher werden die Reaktionen sehr wohlwollend ausfallen. ;-)
Zum Glück gibt es in Deutschland nur ca. 500 Berufsimker. Die über 100.000 Hobbyimker in Deutschland werden aber leider durch die Imkervereine seit den 70ern nur noch an den modernistischen Kastenbeuten zur Gewinnmaximierung "ausgebildet" genau wie Berufsimker, obwohl es kompletter Unsinn ist als Hobbyimker so eine manipulative Massentierhaltung und Tierquälerei zu betreiben und dabei den Bienen und der Umwelt zu schaden (den anderen Bestäuberinsekten die Nahrung zu nehmen weil in den viel zu großen Kisten gehaltene Bienen 100 mal mehr Nektar verbrauchen als in Bienenkörben oder Baumhöhlen lebende Bienen). Als Hobbyimker reicht es eigentlich völlig aus 2-3 Künstliche Baumhöhlen wie in der Zeidlerei, von mir aus auch Schiffer Trees, aber auch Bienenkörben ca. 6 Meter hoch aufzuhängen und die Bienen dort weitgehend natürlich leben lassen und wenn man denn Honig ernten möchte ein, zwei Schwärme zusätzlich in Bienenkörbe (aus Stroh) einlogieren und diese Völker dann am Ende des Sommers wieder auflösen (austrommeln) und so den Honig und den Wax entnehmen. Damit würde man niemanden zu viel Schaden und man hätte für den Hobby Privatgebrauch mehr als genug. Leider findet diese traditionelle Zeidler-Ausbildung in Deutschland nicht mehr statt weil die Imkervereine durch starke Lobbyarbeit das verhindert haben. Mein Opa hat es aber so noch gelernt, auch mit der einheimischen dunklen Europäischen Biene und nicht der von Imkervereinen hier eingeschleppten südeuropäischen Carnica und es funktioniert bestens und ist auch guter Naturschutz. Die modernistische Imkerei hingegen ist totaler quatsch, gegen die Natur und schadet nur der Umwelt (Bestäuberinsekten sind durch Nahrungskonkurrenz der Imkerbienen am aussterben und die Honigbienen selber werden durch imkerliche Züchtung zu nicht mehr Lebensfähigen säurbehandelten Haustieren heran gezüchtet) Die Zeidlerei ist aber wieder im kommen weil es eben mit dem Naturschutz zusammenpasst und ich überlege schon selber ob es irgendwie möglich wäre die Ausbildung von Hobby Imkern und Bienen-interessierten in der klassischen Zeidlerei irgendwie wieder anzubieten.
bei den bücherskorpionen bin ich noch mitgegangen doch der tree ist nur eine möglichkeit mehr bienen umständlich zu halten .die weltimkerei zeigt was alles möglich ist , bienen sind genial, die machen ihr ding auch ohne klugscheisser....
Es geht darum das nicht alle Bienen in Imkerhänden sind und durch imkerliche Züchtung und die nicht artgerechte Haltung in Kisten genetisch versaut und so immer weniger überlebensfähig werden (Vergleich Hausschwein und Wildschwein). Der tree ist nur eine künstliche Baumhöhle in Ermangelung von echten Baumhöhlen die als Lebensraum in unser Kulturlandschaft leider kaum noch vorhanden sind (besonders große alte Bäume fehlen). So sollen Bienen wieder als freie Wildtiere leben können wie sie es seit 45 Millionen Jahren getan haben bevor der Mensch sich an ihnen vergriffen hat
Sie wissen schon das eine Zanderzarge (Hohenheimer Einfachbeute z.B.) ziemlich genau 40L Volumen hat und ihr Argument "Bienenbeuten seien nicht artgerecht, weil ein Volk 40L Volumen bevorzugt" damit hinfällig ist? So jemand wie Enoch Zander und andere Bienenexperten haben sich über die letzten paar hundert Jahre ja auch gar keine Gedanken gemacht...
Die Varroa ist auch bei wilden Bienenvölkern vorhanden, diese schwärmen nur eher, weshalb die Milbenzahl niedriger scheint, wenn diese nicht schwärmen würden würden sie reihenweise eingehen. (Tun sie auch so schon, weswegen es kaum noch wildlebende Honigbienenvölker gibt)
Und ihre Aussage in einem anderen Video, von wegen manipulierbarer Wabenbau seie ebenfalls unnatürlich: Die Völker legen sich in der Natur meist im Durchschnitt 10 Waben an, dass sind genauso viele wie in einer Magazinbeute. Bienenwaben werden auch in Magazinbeuten sobald sie ausgebaut sind propolisiert.
Ohne jetzt hier eine wirklich tiergehende Diskussion zu führen, dazu wäre dann eher das Forum im beeMOOC geeignet, hier der Hinweis, dass 40 Liter Volumen nur eines von vielen Argumenten ist. Auch der Wabenbau als Eigenbau der Bienen hat eine andere Qualität, es geht hierbei nicht um die Anzahl der Waben, sondern eher um den Bautrieb der Bienen.
@@bieneulm1982 Auch hier ist es mir zu verkürzt. Das Überleben wilder Bienenschwärme (Honigbiene) hängt ebenfalls an vielen Faktoren. Ein wichtiger ist, dass es kaum mehr natürliche Behausungen gibt, weil die Forstwirtschaft diese alten Bäume aus dem Wald räumt. Aber neueste Untersuchungen zeigen, dass es durchaus viele Natur will Ichvölker gibt. Dazu gab es vor Kurzem einen Beitrag im Bayerischen Rundfunk..
1. In Magazinbeuten, da hat ein Magazin alleine schon 40 Liter. Davon stellt man dann 2-5 übereinander. Das sind also mehr als 40 Liter wenn man rechnen kann. 2. Die Wandstärke in Magazinbeuten ist 2 cm im Gegensatz dazu hatten Bienen in der Natur 45 Millionen Jahre lang Baumhöhlen mit Wandstärken vom 10-30 cm. 3. Magazinbeuten sind unten oft offen und haben oben nur ein einfachen Deckel, in der Natur sind in den Baumhöhlen Meter-hohe Baumstämme über und unter der Baumhöhle und wirken als Wärmespeicher, Wärmepuffer und Luftfeuchtigkeitsregulator 4. Es gibt noch viel mehr Punkte wie z.B. Wabenbau und in welcher Höhe Bienen eigentlich leben (ca. 6 Meter über Boden) aber das zeigt halt das das Thema komplexer ist. 5. Enoch Zander und die anderen Magazinbeuten-verkäufer lebte als die Bienenkunde ganz neu war. Heute wissen wir viel mehr über Bienen. Würdest du etwa Rat suchen bei einem Arzt der um 19Jhd praktizierte? Die haben sich damals schon Gedanken gemacht, nur nicht immer die richtigen und manchmal auch Gedanken hin zu Gewinnmaximierung und weniger für den Artenschutz oder Naturschutz und die Probleme haben wir heute leider Geerbt und müssen uns jetzt bessere Gedanken machen wie es mit der Natur und dem Menschen weitergeht. Denn so wie jetzt kann es einfach nicht weitergehen.
Seit über 20 Jahre imkere ich nach der alten Tradition im Lüneburger Stülper. Die Erfahrungen von Torben Fischer sprechen mich an und ich kann mit seinen Beobachten sehr viel anfangen. Vielen Dank für diese super Sichtweise über das Leben der Bienen. Absolut überdenkenswert.
ich freue mich schon aufs nächste vortrag endlich mal die warheit über bienenhaltung
Da kriegt man Hühnerhaut…
Herrlicher Beitrag! Vielen Dank
endlich mal ein imker der über bienenleben wirklich bescheid weiss weiter so
Danke, Thorben!
"Diese Völker haben kein Problem mit Varroamilben"
Hat Herr Schiffer diese Aussage schon bewiesen? Das Video ist mittlerweile 4 Jahre alt, da müssten die Ergebnisse seiner Forschung schon zu sehen sein...
Hallo Ihr Zwei. Ich finde es toll was hier so alles erzählt wird. Ich wollte auch schon 2019 starten aber da war leider nichts frei. Jetzt habe ich auch Bienen und diese sollen es gut haben. Viele Infos habe ich hier im Vorfeld bekommen und mich entsprechend umgesehen.
Und ja, es ist halt schwer, wenn man gegen den allgemeinen Strom schwimmt. Tolle Erklärung
Für Deinen Weg möchte ich Dir noch einen Buchtipp mit auf den Weg geben:
Nachhaltig Imkern con Sigrun Mitte ist gerade neu erschienen. Haupt-Verlag.
Wenn es deinen Bienen gut gehen soll, halte dich von Fischer fern.
Weis gar nicht wo ich anfangen soll? Das Thema ist riesig.., auf jeden Fall Absolut top! Selbst wenn man nur jeden zweiten Satz hören würde leuchtet das ein, und zwar ohne jeden Zweifel...! Als ich 2019 einen Kurs zur wesensgemäsen bienhaltung gemacht hab, dachte ich das ist das aller beste für die Bienen, hab mir einige Kenyan Top Bar Hive gebaut und die Bienen machen einen glücklichen Eindruck und arbeiten wie verrückt. Jetzt ist die Frage der Varroa Geschichte dran und mir raubt es die Luft wenn ich dran denk da Säure rein zu kippen! Was in der wesensgemäsen Haltung völlig normal ist!! Was für eine sch.... so hoffe ich das die Bienen den Winter ohne Behandlung überstehen und im Frühjahr wird auf Baum umgestiegen ,egal wie! Auch wenn ich mir soviele Schiffer tree nicht leisten kann sind die Bienen in jedem alten Baum besser dran als in irgendwelchen Kisten, da bin ich mir zweifelsfrei sicher. Das was bisher mit den Bienen gemacht wird ist Tierquälerei auf engstem Raum! Hierzu reichen jedem mit gesunden Verstand ein paar Fakten um zu verstehen das es so nicht weiter gehen darf... Danke an Torben und die Leute die ihn dabei unterstützen den neuen Weg in die Welt zu tragen. Auch das Buch von Torben ist spitze...
Hallo, Wir verlosen gerade eine Bienenbehausung. Entweder einen Schiffer Tree oder eine Bienenschilfturm.
Du kannst Dich bis zum 20.Juli bewerben. Voraussetzung ist das Zertifikat für den beeMOOC. Da solltest Du mind. 80% der Fragen in den Videos richtig beantworten.
Mehr Infos unter www.beemooc.de auf der Startseite im Blog (Unten).
Alles Gute
Joachim
endlich ml ein jung imker der es kapiert hat da die mehrheit der altimker alles falsch machen, da sie aus reiner honigertaggier die 45 jahre evolution der bienen kaputt machen. aber wehe man sagt das einem erwerbsimker. der grôsste feind der biene ist und bleibt der mensch.
Ist ihnen einmal aufgefallen, daß unter Schiffers anhängern keine erfahrenen Leute sitzen? Sie unterstellen also tatsächlich allen Imkern, daß sie die Biene ausbeuten?
Wissen sie was Völker im kalten Frühjahr 2021 in sehr vielen Regionen ohne Imker gemacht hätten? Sie wären gnadenlos verhungert. Hier gibt es dieses Jahr sogar fast keine Wespen, da die alle abgeraucht sind.
Und glauben sie allen Ernstes, daß es der Imkerschaft Spaß macht mit Säuren zu hantieren?
Gerne versorge ich sie mit Bildern von qualvoll dahinvegetierenden Völkern. Das ist kein schöner Anblick. Dieses Schicksal ereilt die Völker, wenn sie nicht behandelt werden.
Auf Seeley kann sich Schiffer garnicht berufen, da in Deutschland eine extrem hohe Bienendichte herrscht.
Diese Völker vegetieren früher oder später vor sich hin. Eingriffe zur Rettung sind nicht möglich.
Man kann es natürlich natürliche Selektion nennen, doch diese Sichtweise ist sehr egoistisch, da Bienen eben nicht eingesperrt werden können und in ständiger Interaktion (gewollt/ungewollt) mit fremden Völkern stehen.
Diese Haltungsform ist im übrigen ein Verstoß gegen die Tierseuchenverordnung. Diese unterscheidet nicht zwischen in Obhut oder unkontrolliert lebend/sterbend.
Auch solche Völker müssen bei der Tierseuchenkasse registriert werden. Gerne können sie mal ein Gesprach mit ihrem zuständigen Amtsveterinär führen.
Man sollte noch beachten, daß es unabdingbar ist, daß alle Völker in einem Sperrbezirk gemeldet sind.
Leider bedeutet das auch, daß alle Völker, ohne die Möglichkeit einer Beprobung/Sanierung abgetötet werden müssen.
Es ist eine Anstiftung zu Verstößen gegen die Tierseuchenverordnung und es werden bewusst Laien angelockt.
"Washboarding?" Hobeln kann man auch an üblichen Holzmagazinen feststellen, da wird die Frontpartie als auch das Anflugbrett geglättet und propolisiert. Auch einer der Gründe warum Bienen gerne wieder von Wachsmotten aufgeräumte Beuten/Höhlen übernehmen- die Landeflächen sind schon präpariert.
Herzlichen Dank für dieses informative und begeisternde Video
Sehr interessanter Vortrag!
Wer aus Idealismus Bienen hält,wird
diesen Vortrag verstehen.
Wer Bienen wegen des Honigertrages
hält,wird das nur schwer verstehen,oder
nicht verstehen wollen.
Die Leute regen sich auch über die
Käfighaltung von Hühnern auf,aber
die Käfigeier werden am meißten
verwendet,weil sie billig sind.
So wird es also weiter nur auf den
Ertrag ankommen und die Bienen
werden weiter mit Säure behandelt,was
eine Tierquälerei 1.Güte darstellt und
eigentlich bestraft werden müßte!!
Aber der Zweck heiligt scheinbar die
Mittel?
Ich würde keinen Schiffer-Tree
anschaffen,weil ich der Meinung bin,
man kann die Bienen auch in anderen
Behausungen artgerecht halten,aber ja,
Magazine mit vielen Etagen ist nicht
artgerecht.Ich lehne das ab.
Ich möchte auch anmerken,das ich mit
Thorben nicht einer Meinung bin,daß
die Baumhöhle die artgerechte
Unterbringung ist.
Und solche idealen Baumhöhlen wie
da immer beschrieben werden hat es
nie gegeben und gibt es auch nicht.
Es gibt gar keine arterechten Behausungen für Bienen!
Die Bienen passen sich der jeweiligen
Situation und den Gegebenheiten und
dem Klima usw.,an!
In der Wüste bauen sie in Felshöhlen,
oder Erdhöhlen,in den Tropen hängen
sie ihre Wabe ohne Behausung an
einen Ast,am Nil leben sie in Röhren
aus Nilschlamm.
Sie leben in Strohkörben,anderem
Geflecht und wenn sie die Möglichkeit
haben,auch in Plastikkisten,die
einer ausversehen umgedreht liegen
gelassen hat,aber auch unter Gullideckeln.
Also,die Bienen sind anpassungsfähig!
Das sieht man auch daran das sie
noch leben,denn was in den letzten
100 Jahren für Veränderungen in dem
Lebensbereich gerade der Honigbiene
vor sich gegangen sind,hätten sie sonst
nicht überlebt.
Wenn die Bienen scheitern,dann so
wie alles,an der Gier des Menschen!
Darum wäre eine menschenlose Erde
für alle Beteiligten am besten!😂
Aber das schaffen wir auch noch!😢
Die Bienen werden aber auch einen baldigen Atomkrieg
überleben.....Gott sei Dank!
Ich glaube der hilft auch gegen
Milben......🤔🐝🐝🐝
Selten soviel Schwachsinn gelesen.
Ganz tolles Interview 👍 Sehr viel gelernt für mein eigenes Projekt. Vielen Dank
Es ist schon toll wenn sich jemand extrem mit den Verhaltensweisen der Bienen auseinandersetzt, doch leider beobachte ich so manche Sache auch bei meinen Bienen in viereckigen Holzbeuten. So ist es ganz egal ob rund oder eckig, in der warmen Jahrszeit. Und auch eckige Beuten muß man ja nicht jede Woche auseinandernehmen und Drohnenschneiden ist auch überflüssig. Schwärme kann man auch voraussehen und nehmen. Zellen brechen ist eh sinnlos.Aber Torben hat Recht mit den Vereinen. Da bedauert man, dass es kein Perezin mehr zu besorgen gibt, meißt sitzen die Leute in Vorstand und lassen keine andere Meinung zu.
Grüße von Hermann, Angepasster Brutraum in 10er Dadant
Hallo! Bin gestern über Deinen Kanal gestolpert. Ich habe zwar noch keine Bienen, aber ich falle über eine Frage. Der Imker betreibt ja auch Wabenpflege. Heißt, alte dunkle Riemchen werden ausgetauscht, um einen Wachsmottenbefall vorzubeugen, da diese ja ganz heiß auf die Häutchen ist, die die Bienenmade nach dem Schlupf hinterlässt. Werden ja auch immer mehr, je öfter die Wabe benutzt wird. Wie löse ich dieses Problem bei der Klotzbeute? Mit freundlichen Grüßen, Ole Scheppach.
Entschuldige bitte die späte Antwort, ich war auf Reisen nicht oft an Bord.
In einer Klotzbeute wird die Wagenpflege den Bienen selbst überlassen. Seit ca. 50 Millionen Jahren haben sie dies ohne menschliches Hilfe bestens organisiert. Bienen pflegen ein gutes Miteinander mit den Wachsmotten. Teile des Wabenbaues werden den Wachsmotten überlassen. Nachdem die Wachsmotte das Areal mehr oder weniger ausgeräumt hat, bauen die Bienen diesen Bereich neu aus.
Ich hoffe, diese Antwort ist hilfreich für Dich.
Gruß
Joachim
Achtung olescheppach! Die Antwort, die du erhalten hast, ist irreführend. In der Natur läuft das so, dass die Wachsmotte immer in verlassene Bienenstöcke einkehrt und quasi "aufräumt". In einer Beute mit einem gesunden Volk sind Wachsmotten nie ein Problem. Du betreibst Wabenhygiene auch nicht wegen der Wachsmotten, sondern wegen der Krankheitserreger, die sich zwischen den Larvenhäutchen ansiedeln. Wabenhygiene einfach nicht zu betreiben, ist brandgefährlich und öffnet allerlei Krankheiten Tür und Tor. Solche Leute sorgen für die Verbreitung von Faulbrut!
kann man aus dem tree auch honig ernten. Esse ich sehr gerne und oft.
Nee, das ist zum halten und sterben lassen von Bienen. Imkern und jegliche, notwendige Eingriffe sind nicht möglich.
Auch das ist wieder falsch. Es gibt durchaus Bauarten, die einen Honigraum besitzen.
Stell doch einfach einen Bienenkorb auf und fang einen Schwarm ab. Am ende vom Sommer kannst du dann den Bienenkorb auflösen (austrommeln) und kannst so den Honig und das Wax "ernten" und trotzdem die Bienen in der Baumhöhle in ruhe lassen so wie es in der Natur ja auch wäre.
Ich habe in den letzten beiden Jahren 100% meiner Völker gesund und stark überwintert. In normalen Magazinbeuten!
Der ganze Rotz von Herrn Fischer ist arschteuer und tötet deine Bienen spätestens im zweiten Jahr.
1:45 Naja diese Völker sind auch deutlich kleiner... was ein schwachsinniger Vergleich
Hervorragendes Interview!!
Alles gut, aber was macht man mit den ganzen schwärmen? Im letzten Jahr hat die Nachfrage wieder schwer nachgelassen...
Was sagt Herr Schiffer zur Haltung nach Warré?
Er will seine Erfindung verkaufen, sonst hätte er was dazu gesagt.
en Schiffer verkauft seinen SchifferTree nicht. Er macht lt. eigenen Aussagen keinen Umsatz damit. Er vergibt lediglich die Lizenz, um sein Werk zu schützen.
ganz toller beitrag 🙏🏻🙏🏻🙏🏻 danke
no question that the "schiffertree" hive or any closed system of "Klotzbeute" is the most suitable home for honeybees if we focus ONLY on the needs of honeybees themself. And no question that for beekeepers who wants to take products from honeybees, that this hive is not suitable at all.
For me the main question is why is there a decline of wild bees? The answer lies in nature itself. There just isnt enough old trees where bee swarms could find their proper shelter. And not just bees who lives in the woods. Also humble bees who live in the ground. All wildlife suffers from destroying the wild nature because it can not find a proper habitat for itself anymore.
For Mr Schiffer I have a question. What do you expect that will happen with this "hive" after 3 years? Do you plan to open that 31 liter hive and remove all comb? This hive will have dark comb with small cell size. Do you think that bees "repair" that comb by destroying the old one?
I understand that everything will be secured with propolization and as such with low number of patogens, but surely the bee lives in it will come to an end in 3,4 or 5 years.
This question is difficult to answer. However, I assume that the Schiffertree is left as it is after the death of a people. The bees will prepare it for their purposes.
And of course, colonies will also die in these tree cavity simulations. That is a part of evolution. But the hive will then be better prepared for the necessities of life. We should not look at the bee colony as an individual part, but strengthen the population itself with these measures. A forest needs decades for a denaturation.
The right thing to do is to create an entire environment and not to focus solely on the beehive.
Greetings
Joachim Sucker
Würde ich auch gerne mal ausprobieren aber sind leider sehr sehr Teuer
Die teuerste Art, ein Volk in spätestens zwei Wintern umzubringen. Finger weg!
Das trift alles zu ,,habe die selbe Worte von einem früheren Imker gehört das ist so
ich hab mich bisher nicht an Bienen getraut weil ich die Arbeit nicht aufbringe, das sehe ich jetzt anders. Aber das Geld für diese Haltung hab ich auch nicht. Und die 2-4 Gläser Honig sollten schon für mich da sein. So wie meine Zwerghühner auch ein paar Eier geben, auch wenn ich nicht Wert auf viele lege. Ich bräuchte einen Mittelweg von der völlig freien Haltung zu einen minimalen Nutzung welche finanzierbar bleibt. Ein Glas Honig das erst mal 1000€ und mehr kostet bleibt Unsinn.
in imkerlichen Händen selektiert die Natur trotzdem weiter...Imker schalten doch nicht den Einfluss eines z.B. harten Winters oder eines trockenen blüten und somit pollenarmen Sommers aus...
Natürlich kann ein Imker viele Missstände beeinflussen und beheben. Dank modularer Bauweise in Magazinbeuten kann man Völkerverluste fast komplett ausmerzen.
Dann überlege mal warum Hausschweine und Wildschweine nicht das selbe sind.
@@cj-stroker1922 ja,ja,die Magazine!
Scheinbar bequem und modern...ha,ha,ha!
Nichts für mich!😂
@@swunt10 Man kann auch als Hausschwein
zur Wildsau werden....😂😂😂
Dieses Video sollte sich jeder angehende "Imker " ansehen.
Jeden weiteren Komentar erspare ich mir außer , Bienen halten wegen der Bienen hat nichts mit der jetzigen Massentierhaltung zu tun . Ganz Ganz tolles Video 🙏
Unter dem Begriff Imker, verstehe ich eine Person die Bienen hält um Honig zu ernten. In Deutschland haben HobbyImker 5 bis 10 Völker, und den Bienen geht es bestimmt nicht schlechter, meistens jedenfalls, als in den Bienengerechten (in Anführungszeichen) Behausungen. Glaube schwer das sich einer die gleiche Menge an zB. Schiffertrees in den Garten stellt. Dokus von Berufsimkern mit tausenden Kisten habe Ich auch schon gesehen, da geht es wirklich brutal zu, es ist dann auch wirklich Massentierhaltung. Es ist auch in Ordnung wenn einer ein Volk in einer Schiffertree oder Bienenkiste oder wie die alle heißen hält, das Problem ist nur das die Jenige die an den Kisten verdienen die Imker und die Betriebsweise von denen schlecht reden.
@@JonnyKorfu Zum Glück gibt es in Deutschland nur ca. 500 Berufsimker. Die über 100.000 Hobbyimker in Deutschland werden aber leider durch die Imkervereine seit den 70ern nur noch an den modernistischen Kastenbeuten zur Gewinnmaximierung "ausgebildet" genau wie Berufsimker, obwohl es kompletter Unsinn ist als Hobbyimker so eine manipulative Massentierhaltung und Tierquälerei zu betreiben und dabei den Bienen und der Umwelt zu schaden (den anderen Bestäuberinsekten die Nahrung zu nehmen weil in den viel zu großen Kisten gehaltene Bienen 100 mal mehr Nektar verbrauchen als in Bienenkörben oder Baumhöhlen lebende Bienen).
Als Hobbyimker reicht es eigentlich völlig aus 2-3 Künstliche Baumhöhlen wie in der Zeidlerei, von mir aus auch Schiffer Trees, aber auch Bienenkörben ca. 6 Meter hoch aufzuhängen und die Bienen dort weitgehend natürlich leben lassen und wenn man denn Honig ernten möchte ein, zwei Schwärme zusätzlich in Bienenkörbe (aus Stroh) einlogieren und diese Völker dann am Ende des Sommers wieder auflösen (austrommeln) und so den Honig und den Wax entnehmen. Damit würde man niemanden zu viel Schaden und man hätte für den Hobby Privatgebrauch mehr als genug.
Leider findet diese traditionelle Zeidler-Ausbildung in Deutschland nicht mehr statt weil die Imkervereine durch starke Lobbyarbeit das verhindert haben.
Mein Opa hat es aber so noch gelernt, auch mit der einheimischen dunklen Europäischen Biene und nicht der von Imkervereinen hier eingeschleppten südeuropäischen Carnica und es funktioniert bestens und ist auch guter Naturschutz. Die modernistische Imkerei hingegen ist totaler quatsch, gegen die Natur und schadet nur der Umwelt (Bestäuberinsekten sind durch Nahrungskonkurrenz der Imkerbienen am aussterben und die Honigbienen selber werden durch imkerliche Züchtung zu nicht mehr Lebensfähigen säurbehandelten Haustieren heran gezüchtet)
Die Zeidlerei ist aber wieder im kommen weil es eben mit dem Naturschutz zusammenpasst und ich überlege schon selber ob es irgendwie möglich wäre die Ausbildung von Hobby Imkern und Bienen-interessierten in der klassischen Zeidlerei irgendwie wieder anzubieten.
Leider keine Ahnung von Bienen, sollte einen Anfängerkurs bei Pia Aumeier belegen und Jungimker keine falschen Informationen geben!!!!!👎👎👎
Der Kerl ist Bienenforscher und Fachmann auf dem Gebiet und hat weit mehr Ahnung als alle Imker die Biene nur zur Industriellen Honigmanufaktur ausbäuten. Verschlies die Augen nicht nur weil dus nicht hören willst das klasische Imkerei zum schaden der Bienen ist
@@martinkasse1932 Der Kerl ist weder Bienenforscher, noch Fachmann. Er ist Lehrer, wie ich. Und lass dir sagen, Lehrer haben von vielen Dingen keine Ahnung. Dieser Lehrer hat nunmal keine Ahnung von Bienen. Er versteht es dafür aber sehr gut, Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen mit seinen überteuerten Todesröhren in denen kein Volk zwei Winter überlebt.
@@martinkasse1932 Torben Schiffer ist kein Bienenforscher und hat auch kein Studium in diese Richtung so wie andere an erkannte Bienenforscher. Industrielle Honigherstellung ist etwas ganz anderes als klassische Imkerei... Immer dieses gefährliche Halbwissen.
Sehr gut und logisch erklärt aber ein Berufsimker kann sein System nicht so umstellen.
Für mich als Hoppyimker ist es gut möglich.
Grüße Klaus Max
Nein kannst du nicht, weil du nicht imkern darfst, und ziemlich schnell wesentlich weniger Bienenvölker haben wirst. Das liegt natürlich nur daran, weil du dich nicht an ALLE Artgerechten Bedingungen ala TS erfüllt hast.
Die von Prof Seeley empfohlenen bzw gefundenen Abständen von über 850m zwischen den Wild-Völkern sind wohl kaum zu realisieren.
Beim Verkauf seiner Trees erhöht Herr Schiffer auch mal schnell die Dichte!
Wie kommt man dazu im Naturschutzgebiet Kaninchenwerder - einer Insel von wenigen hundert Metern- Honigbienen in 3 Schiffertrees anzusiedeln, da wurde nicht auf Schwärme gewartet, sondern die wurden dorthin gebracht!
Für Imker ist das kompletter Blödsinn. Gerne kann man das aber dem BSV und Veterinär zur Diskussion anbieten. Sicher werden die Reaktionen sehr wohlwollend ausfallen. ;-)
Zum Glück gibt es in Deutschland nur ca. 500 Berufsimker. Die über 100.000 Hobbyimker in Deutschland werden aber leider durch die Imkervereine seit den 70ern nur noch an den modernistischen Kastenbeuten zur Gewinnmaximierung "ausgebildet" genau wie Berufsimker, obwohl es kompletter Unsinn ist als Hobbyimker so eine manipulative Massentierhaltung und Tierquälerei zu betreiben und dabei den Bienen und der Umwelt zu schaden (den anderen Bestäuberinsekten die Nahrung zu nehmen weil in den viel zu großen Kisten gehaltene Bienen 100 mal mehr Nektar verbrauchen als in Bienenkörben oder Baumhöhlen lebende Bienen).
Als Hobbyimker reicht es eigentlich völlig aus 2-3 Künstliche Baumhöhlen wie in der Zeidlerei, von mir aus auch Schiffer Trees, aber auch Bienenkörben ca. 6 Meter hoch aufzuhängen und die Bienen dort weitgehend natürlich leben lassen und wenn man denn Honig ernten möchte ein, zwei Schwärme zusätzlich in Bienenkörbe (aus Stroh) einlogieren und diese Völker dann am Ende des Sommers wieder auflösen (austrommeln) und so den Honig und den Wax entnehmen. Damit würde man niemanden zu viel Schaden und man hätte für den Hobby Privatgebrauch mehr als genug.
Leider findet diese traditionelle Zeidler-Ausbildung in Deutschland nicht mehr statt weil die Imkervereine durch starke Lobbyarbeit das verhindert haben.
Mein Opa hat es aber so noch gelernt, auch mit der einheimischen dunklen Europäischen Biene und nicht der von Imkervereinen hier eingeschleppten südeuropäischen Carnica und es funktioniert bestens und ist auch guter Naturschutz. Die modernistische Imkerei hingegen ist totaler quatsch, gegen die Natur und schadet nur der Umwelt (Bestäuberinsekten sind durch Nahrungskonkurrenz der Imkerbienen am aussterben und die Honigbienen selber werden durch imkerliche Züchtung zu nicht mehr Lebensfähigen säurbehandelten Haustieren heran gezüchtet)
Die Zeidlerei ist aber wieder im kommen weil es eben mit dem Naturschutz zusammenpasst und ich überlege schon selber ob es irgendwie möglich wäre die Ausbildung von Hobby Imkern und Bienen-interessierten in der klassischen Zeidlerei irgendwie wieder anzubieten.
bei den bücherskorpionen bin ich noch mitgegangen doch der tree ist nur eine möglichkeit mehr bienen umständlich zu halten .die weltimkerei zeigt was alles möglich ist , bienen sind genial, die machen ihr ding auch ohne klugscheisser....
Es geht darum das nicht alle Bienen in Imkerhänden sind und durch imkerliche Züchtung und die nicht artgerechte Haltung in Kisten genetisch versaut und so immer weniger überlebensfähig werden (Vergleich Hausschwein und Wildschwein).
Der tree ist nur eine künstliche Baumhöhle in Ermangelung von echten Baumhöhlen die als Lebensraum in unser Kulturlandschaft leider kaum noch vorhanden sind (besonders große alte Bäume fehlen). So sollen Bienen wieder als freie Wildtiere leben können wie sie es seit 45 Millionen Jahren getan haben bevor der Mensch sich an ihnen vergriffen hat
Sie wissen schon das eine Zanderzarge (Hohenheimer Einfachbeute z.B.) ziemlich genau 40L Volumen hat und ihr Argument "Bienenbeuten seien nicht artgerecht, weil ein Volk 40L Volumen bevorzugt" damit hinfällig ist? So jemand wie Enoch Zander und andere Bienenexperten haben sich über die letzten paar hundert Jahre ja auch gar keine Gedanken gemacht...
Die Varroa ist auch bei wilden Bienenvölkern vorhanden, diese schwärmen nur eher, weshalb die Milbenzahl niedriger scheint, wenn diese nicht schwärmen würden würden sie reihenweise eingehen. (Tun sie auch so schon, weswegen es kaum noch wildlebende Honigbienenvölker gibt)
Und ihre Aussage in einem anderen Video, von wegen manipulierbarer Wabenbau seie ebenfalls unnatürlich: Die Völker legen sich in der Natur meist im Durchschnitt 10 Waben an, dass sind genauso viele wie in einer Magazinbeute. Bienenwaben werden auch in Magazinbeuten sobald sie ausgebaut sind propolisiert.
Ohne jetzt hier eine wirklich tiergehende Diskussion zu führen, dazu wäre dann eher das Forum im beeMOOC geeignet, hier der Hinweis, dass 40 Liter Volumen nur eines von vielen Argumenten ist.
Auch der Wabenbau als Eigenbau der Bienen hat eine andere Qualität, es geht hierbei nicht um die Anzahl der Waben, sondern eher um den Bautrieb der Bienen.
@@bieneulm1982 Auch hier ist es mir zu verkürzt. Das Überleben wilder Bienenschwärme (Honigbiene) hängt ebenfalls an vielen Faktoren. Ein wichtiger ist, dass es kaum mehr natürliche Behausungen gibt, weil die Forstwirtschaft diese alten Bäume aus dem Wald räumt.
Aber neueste Untersuchungen zeigen, dass es durchaus viele Natur will Ichvölker gibt. Dazu gab es vor Kurzem einen Beitrag im Bayerischen Rundfunk..
1. In Magazinbeuten, da hat ein Magazin alleine schon 40 Liter. Davon stellt man dann 2-5 übereinander. Das sind also mehr als 40 Liter wenn man rechnen kann.
2. Die Wandstärke in Magazinbeuten ist 2 cm im Gegensatz dazu hatten Bienen in der Natur 45 Millionen Jahre lang Baumhöhlen mit Wandstärken vom 10-30 cm.
3. Magazinbeuten sind unten oft offen und haben oben nur ein einfachen Deckel, in der Natur sind in den Baumhöhlen Meter-hohe Baumstämme über und unter der Baumhöhle und wirken als Wärmespeicher, Wärmepuffer und Luftfeuchtigkeitsregulator
4. Es gibt noch viel mehr Punkte wie z.B. Wabenbau und in welcher Höhe Bienen eigentlich leben (ca. 6 Meter über Boden) aber das zeigt halt das das Thema komplexer ist.
5. Enoch Zander und die anderen Magazinbeuten-verkäufer lebte als die Bienenkunde ganz neu war. Heute wissen wir viel mehr über Bienen. Würdest du etwa Rat suchen bei einem Arzt der um 19Jhd praktizierte? Die haben sich damals schon Gedanken gemacht, nur nicht immer die richtigen und manchmal auch Gedanken hin zu Gewinnmaximierung und weniger für den Artenschutz oder Naturschutz und die Probleme haben wir heute leider Geerbt und müssen uns jetzt bessere Gedanken machen wie es mit der Natur und dem Menschen weitergeht. Denn so wie jetzt kann es einfach nicht weitergehen.