Beespiracy Folge 1. Torben Schiffer - Der Bienenjournalskandal und weitere...
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 14 เม.ย. 2021
- Beenature-News-Channel
Webseite: www.artgerechte-bienenerhaltu...
Der Wahre Preis des Honigs & Stellungnahmen:
www.artgerechte-bienenerhaltu...
www.geo.de/natur/tierwelt/168...
KEEP THEM HONEST!
Hab ca. 1 Hektar mehrjährige Blühwiese angelegt ,in Waldnähe nur für Wildbienen und Co .Das war sehr teuer ...da ich wegen einer schweren Krankheit nur 500 euro im Monat verdienen kann musste ich das wirklich vom Munde absparen. Es fehlt vielen Menschen der Wille und das Wissen etwas positives für die Natur zu tun . Danke für deine Arbeit Torben
Ehrlichkeit währt am längsten!
Hut ab und Respekt für den wahrhaftig aufrichtigen Einsatz und die Arbeit die letztlich unserer Umwelt und der Natur zu gute kommt. Auf das Sie weiterhin die Gelassenheit haben, Dinge hinzunehmen, die Sie nicht ändern können, den Mut, Dinge zu ändern, die Sie ändern können, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Freundliche Grüße
Lieber Torben Schiffer,
ich finde Ihre Standpunkte sehr interessant und haben mich zum Nachdenken angeregt. Tolle Arbeit, die Sie machen!
Seit 25 Jahren bin ich Hobbyimker und bin von Herzen Naturfreund und Umweltschützer.
Dabei habe ich in der Regel zwischen 5 und 10 Völker. Ich muss dazu sagen, dass ich auf einem größeren Dorf mit einer recht hohen Anzahl an Imkern und entsprechend hoher Bienendichte lebe.
Insbesondere der Punkt, dass die Konkurrenz der Bienen um Nektar zu einer Reduktion der Wildbienen führt, hat mich zum Nachdenken bewegt.
Vor Jahren habe ich unseren heimischen Garten umgestellt, so dass viele Wildkräuter und Gehölze angesiedelt sind, um möglichst viel und ganzjährig Angebote für Bestäuberinsekten zu bilden.
Meine Wahrnehmung, die ich gesammelt habe, ist, dass die Honigbienen auf dem eigenen Grundstück nur die Blühpflanzen interessant finden, die in einer Größenordnung vorliegen, die relevant für das Volk ist und somit viele Blühpflanzen nicht anfliegen. Diese werden jedoch von Solitärbienen und auch Hummeln stark beflogen. Tatsächlich habe ich trotz unmittelbarer Nähe zu den Bienen eine höhere Anzahl und Diversität an Bestäuberinsekten festgestellt. Durch diese Wahrnehmung gehe ich davon aus, dass für die Bestäuberinsekten genug Nahrung vorhanden ist.
Ich nehme an, dass sich die Natur über Jahrmillionen so entwickelt hat, dass sich Honigbienen auf Massentrachten spezialisiert haben und somit große Völker bilden, um Vorräte zu sammeln und Hungerzeiten zu überbrücken und die Wildbienen die Nische besetzen und dieses Angebot, welches für Honigbienen uninteressant ist, nutzen. Somit können beide nebeneinander koexistieren und die Bestäubung aller Arten gewähren.
Da diese Vielzahl an Wildkräutern jedoch kaum noch vorhanden ist, da auf den Äckern totgespritzt und im Garten als Unkraut entfernt, kaum noch vorliegt, sind oftmals nur noch diese Massentrachten (z.B. diverse Bäume und Sträucher) vorhanden und hier kommt es dann aus meiner Sicht vermehrt zur Konkurrenzsituation. Meine Wahrnehmung bei mir ist es, dass sich sehr viele Wildbienen angesiedelt haben und prächtig entwickeln und tatsächlich die Honigbienen aufgrund der wenigen Massentrachten ab Juni Probleme bekommen. Wie gesagt, dass ist meine Wahrnehmung und auf sehr kleinen Raum ohne wissenschaftliche Untersuchung. Aber vielleicht mal einen Gedanken und auch einer Untersuchung wert?
Weiterhin vermute ich, dass die einmalig gepflanzten Blühwiesen auch für Wildbienen nicht nur Segen, sondern auch eine Gefahr darstellen. Im darauffolgenden Jahr sind diese angelegten Wiesen wieder mit anderen Kulturpflanzen belegt und die Nahrungsquelle entzogen. Weiterhin wird die Brut durch das Umbrechen der Böden zusätzlich zerstört. Ich denke dies hat auch einen negativen Beitrag auf die Biodiversität. Honigbienen sind da anpassungsfreundlicher, da diese ein größeres Einzugsgebiet und einen definierten Platz für die Kolonie haben. Daher bin ich auch der Meinung, dass Blühflächen dauerhaft angelegt bzw. Flächen dauerhaft aus der Bewirtschaftung genommen werden sollten, um hier nachhaltige Effekte zu erzielen - wobei die Flächen von 1m² bis 1 ha variieren können.
Sie sprechen die Limitierung der Bienendichte an. In dem Zusammenhang interessiert mich, wie die Honigbienendichte historisch war? War diese tatsächlich so viel geringer (nicht nur in Anzahl an Kolonien, sondern auch Individuen pro Flächen)?
Lieber Torben,
ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft für Deine wichtige Arbeit und Aufklärung. Jeder mit normalem Menschenverstand und dem Herzen am richtigen Fleck weiß, dass Deine Forschungsergebnisse richtig sind. Lass Dich nicht unterkriegen! Deine sachliche Darstellung finde ich sehr gut. Mal sehen ob die Herrschaften den Mut zu einem umgeschnittenem Gespräch haben werden. Alles Gute und weiter so💪🏻🍀🐝
Großen Respekt für sie, Herr Schiffer, für ihren Einsatz! Bin selbst Klein-Imker (noch), und kann sie nur uneingeschränkt unterstützen, machen sie weiter, die Wahrheit lässt sich auf die Dauer nicht unterdrücken!
Lieber Herr Schiffer! Sie haben es bestimmt nicht leicht mit so viel und vor allem unberechtigter Kritik umzugehen. Bleiben sie wissenschaftlich fundiert. Ich muss aber auch sagen dass ich die andere Seite der Imker auch verstehen kann. Immerhin stellen sie einen ganzen Beruf (meines Erachtens völlig zurecht) in Frage. Danke für ihre wertvolle Arbeit!
Respekt für dein ruhiges sachliches Video nach so einer persönlichen Diffamierung im Einsatz für die Biene .
Hab selbst 25- 50 Völker und versuche deine Forschung so gut wie möglich umzusetzen.
Alles gute auf deinem Weg 👍🏻🐝🙏
@@markus03857 nein schon vorher aber halte sie jetzt anders auch dank jürgen binder s
Ich finde es echt interessant wie der Torben (ich zitiere kurz Binder) polarisiert.
Die Ansätze finde ich richtig gut und ich werde dieses Jahr auch diese Ansätze ausprobieren. Ich bin hobbyimker und habe 7 Völker. Dieses Jahr werden bei mir 6 klotzbeuten mit schwärmen bezogen. Und dann schauen wir mal wie sich die Völker entwickeln. Zwei Bauernhöfe habe ich ausfindig gemacht auf deren Heuboden der Bücherscorpion ist. Auch das werde ich testen.
Alles direkt niederzuschlagen ohne es selbst ausprobiert zu haben, kann ich nicht verstehen.
Man muss ja nicht aus Klotzbeuten Imkern, aber wenn Leute diesen Weg gehen wollen, weil es ihnen ein besseres Gefühl gibt, das es den Bienen dadurch besser geht, dann sollen sie es doch machen.
Ich brauche keine 40kg Honig pro Volk, ich nehme nur 8-10kg Honig pro Volk.
Und es ist natürlich klar, dass berufsimker das kaum umsetzen können.
Es sollte nur dabei belassen werden seine Meinung kunt zu tun und nicht direkt alles in den Dreck zu ziehen oder beleidigend zu werden.
Viele Wege führen nach Rom. ;)
In diesem Sinne ein schönes Wochenende euch allen.
Lieber Torben, meinen sie nicht das es besser ist das Nahrungsangebot zu vergrößern in dem man gegen die Agra Lobby schießt die aus Grünland tote Äcker mach als gegen die Imker das sie zu viele Bienen haben ? Die Imker können Ihre verbündeten werden die Agra Lobby nie.
Es tut mir aufrichtig leid, wie wissenschaftliche Arbeit und Einsatz mit den besten Absichten, öffentlichkeitswirksam durch den Kakao gezogen wird. Finanzelle Absichten hin oder her, vor allem vermisse ich in der heutigen Welt einfach den guten alten gesunden Menschenverstand. Eine echte Rarität. Lieber Torben, dass du nun so viel Zeit für Gegendarstellungen aufbringen musst ist verwerflich und ich kann nur den Menschen danken, die dir unbekannterweise im HIntergrund den Rücken freihalten. Sodass du weiterhin das machen kannst was notwendig ist. Irre viele Menschen, die sicherlich auch mit dem Kopfschüttelt aber keine Lust auf schreiben haben, sehen das genauso! Freue mich auf mehr News und Wissenswertes!
Ich bin selber Hobbyimker und kann dazu sagen das Herr Torben Schiffer absolut recht hat.
Wir Imker wir müssen einfach Umdenken und unsere Betriebsweise einfach ändern.
Weiter so Herr Schiffer! Ich verfolge ihre Arbeit und finde es toll was sie für die Bienen tun.👍
Gefährlich ist`s den Leu zu wecken. Verheerend ist des Tigers Zahn, doch schrecklicher als alle Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn. F. Schiller
Wir haben im Leben des Biens nix zu suchen. Ganz einfach. Einfach mal einen Schritt zurück gehen und auf alles schauen. Wie viel Zeit Energie und Nerven im Thema Bienenhaltung, Imkerei aufgebracht werden... Diskussionen auf allen Kanälen ohne Ende. Es macht mich fassungslos. - Besonders, dass es so persönlich wird. - Da es anscheinend noch niemand überzeugend "richtig" mit den Bienen macht und jeder an dem Bien herumwurschtln darf, wird auch jeder seinen Standpunkt haben.
Es sind ja auch verschiedene Interessen. Dem Imker geht es um Honigertrag und Bestäubung, somit natürlich auch um gesunde Bienen (ganz bestimmt), aber der Bien wird durch imkerliche Eingriffe in seiner natürlichen Art zu Leben beeinflusst. - Wolf und Hund. - Ein Hund braucht sein Rudel, welches wir, so gut es geht, ersetzen. Ein Bien braucht seine Beute, welche wir..."so gut es geht" ersetzen. Er braucht auch Menschen, die das Verhalten des Biens in seinem natürlichen Lebensraum beobachten, versuchen zu verstehen, ...verstehen, was die Evolution sich dabei "gedacht" hat und diese naturnah nachzubauen. Hunde sind keine Wölfe und Honigbienen keine "Natur"bienen mehr. Aber die Instinkte ausleben... wie Schnüffeln (mit vollständiger Nase), Jagen, draußen sein, Freiraum, soziales Verhalten ausleben, Kommunikation mit Ohren und ungekürzter Rute...diese Instinke, ..die gehen dem Hund nie verloren und wenn er diese ausleben darf... dann kann er gut mit und bei uns Mensch leben. Das Gleiche gilt für den Bien: mit natürlicher Kommunikation (Vibration/Anordnung/Aufgaben), Zeit für grooming, naturnahe Raumbegebenheiten usw.
Die Eingriffe in das Bienenvolk ist immer eine Störung, die nur nützlich und notwendig für den Imker ist.
Die Varroa - ein großer Gegner- aber da sollten alle an einem Strang ziehen... DIE ultimative Lösung, die immer "klappt" gibt es da ja leider auch nicht. Alle imkerliche Behandlungsmethoden klingen doch sehr "verzweifelt".
Die Bienen_Beobachtungen und Forschungen von Herrn Schiffer finde ich sehr interessant, nachvollziehbar und unterstützenswert!
Wir müssen auf den Bien achten und nicht auf den Honig, dieser kann und darf nur die Kirsche auf der Torte sein. Und in allen Foren und Zeitungen,... in allen Medien sollte es um die BIENEN gehen, nicht um Honig und nicht um die Menschen.
Ich habe aktuell 15 Bienenvölker verteilt auf gut zwei Hektar Waldfläche stehen, überwiegend in Einzelaufstellung. Ich beobachte hier, dass durch die erhebliche Bienenmasse, neben vielen Nagern ganz besonders die Vogelwelt provitiert, auch Hornissen beobachte ich immer öfter an den Fluglöchern beim jagen. Da ich ja auch noch Honig, Wachs und Propolis ernte halte ich meinen Weg tatsächlich für eine win- win Situation und kann hier keinen negativen Einfluss auf die Natur festellen. Ihrer Argumentation kann ich deshalb nur teilweise folgen. Auch konventionelles imkern kann im Einklang mit der Natur erfolgen und diese vielleicht sogar noch fördern.
@@torbenschiffer8828 Probieren geht über studieren, was im Labor zu funktionieren scheint ist im echten Leben oft ein Reinfall..... Ich genieße und beobachte weiter.......
Torben, genau der richtige Weg, zur sachlichen und öffentlichen Auseinandersetzung aufzufordern! Denn es ist doch so: auch wohlformulierte Unwahrheiten oder Verzerrungen hören sich - gerade für Nichtprofis auf diesem Gebiet - oft durchaus plausibel an und tragen auch bei denen, die grundsätzlich erkannt haben, möglicherweise zu neuer Verunsicherung bei. Insofern sind auch Gegendarstellungen oder Klarstellungen enorm wichtig für eine reflektierte Meinungsbildung. Deine Forschungsergebnisse stellen ein ganzes (zu großen Teilen auf Gewinnmaximierung und Ressourcenverbrauch ausgerichtetes) System in Frage (auch ich stützte zumindest kurzzeitig dieses System im Rahmen einer zunächst vermeintlich "wesensgemäßen" Bienenhaltung). Du wirst dementsprechend auch an Anfeindungen einiges zu ertragen haben. Danke für Dein beherztes Eintreten für die so sehr entrechtete Natur; der Dank gilt auch dem Team, dass Dir zur Seite steht. Denn die Art und Weise, wie Bienenhaltung heutzutage überwiegend unreflektiert betrieben wird (die Ausnahmen bestätigen also die Regel), ist symptomatisch für ein weit verbreitetes Natur(un)verständnis.
Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass ihre Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.
Bitte mach weiter und lass dich nicht beirren, transparente wissenschaftliche Arbeit kann nicht lügen!
Viel Erfolg weiterhin,
LG Manuel
Danke Torben! Schön dass es mal einer sagt! Über den Tierschutz in der Imkerei, bzw. die Verstöße dagegen würde ich gerne mehr erfahren. Gibt es dazu weitere TH-cam Videos? Ich weigere mich seit ich imkere Drohnen auszuschneiden oder Königinnen zu tötet und versuche meine Bienen weitestgehend auf ihrem eigenen Honig zu überwintern. Damit stehe ich aber in meiner Umgebung gefühlt alleine da. Wo finde ich dazu mehr Infos?
Kann ich bei dir Bücherskorpion kaufen ?
Guten Tag Herr Schiffer,
erstmal herzlichen Dank für Ihre Arbeit. Ich bin Neuimker und stecke mitten im Imkerkurs. Gibt es irgendwo Informationen Wie man Ihre Erkenntnisse mit dem Verbinden kann was ich im Kurs lerne? Ich meine damit wie betreibe ich eine herkömmliche Beute näher an dem Bien? Mit freundlichen Grüssen Peter Heller
Was sind den Schweizer Verhältnisse?
Ich bin von deinem Weg absolut überzeugt. Wir brauchen mehr Menschen mit solch einer Einstellung. 👊
Lieber Torben Schiffer, leider kann ich nicht verstehen wie man Deine wissenschaftliche und sachliche Arbeit in Frage stellen kann. Es ist selbst für mich unwissenschaftlichen Menschen doch absolut logisch und obwohl ich selbst Imker bin. Bitte mach weiter, lass Dich nicht beirren und lass uns Imker erleuchten. Vielen, vielen Dank für Deine Einsatzbereitschaft. LG DIhT
Oh mein Gott, das wollte ich nicht. Ich bin wirklich ein Verfechter Eurer bzw Deiner Denkweise. Ich bitte Euch/Dich weiterzumachen. Daher auch mein, vielleicht etwas, übertriebener Dank. Ich wollte dadurch nur mitteilen dass mir das wirklich sehr wichtig ist.
Wenn Ihr / Du etwas Zeit habt kam man das in ersten Schritten auf meinem kleinen Kanal sehen. Das soll keine Werbung sein, einfach nur der Beweis meiner Unschuld.😉
Lg DIhT
Welche wissenschaftliche Arbeit meinst du genau? Ich finde nicht ein einziges peer reviewtes Paper über die Wirkung des Schiffertrees oder die Wirksamkeit des Bücherskorpions gegen die Varroamilbe.
Falls Herr Schiffer dies liest, wäre ich froh über einen Link zu solch einem Paper.
Bienenhaltung a la Schiffer und imkern sind zwei Paar Schuhe. Das Problem ist eher, dass Herr Schiffer die Imkerschaft mit den größten Zierquälern gleichstellt, die es gibt. Zumindest kommt es bei vielen so an.
I wish this was in english
Endlich! Ich habe soo lange auf diese Reaktion gewartet und es tut so gut sie endlich zu sehen. Es ist schon echt schwer zu ertragen, was sich einige der auf den Fuß getretenen für sinnfreie Argumente und Verleumdungen herausnehmen.
Sehr gut gemacht. Ich bin so froh, dass es Deine Arbeit gibt! Die zukünftigen Generationen werden sehr dankbar sein.
Wahnsinn. Wenn man sich die Mühe macht, wirklich ALLE Einträge, Kommentare und Antworten zu lesen, kommt man zu der Erkenntnis: es geht nicht um Bienen! Es geht um persönliche, menschliche Befindlichkeiten!!! In allen Lagern. Das ist traurig....
Sehr geehrter Herr Schiffer, wir hatten ja auch schon Konktakt, vielleicht erinnern Sie sich noch daran. Gern hätte ich Ihnen auch Inhaltliiches zu Ihrem Buche genannt, aber Sie reagierten nicht darauf, ggf. ging meine e-Mail dazu unter.
In vielem gebe ich Ihnen recht, jedoch nicht mit allem. Am ehesten kann ich mich noch der Kritik von Bernhard Heuvel anschließen, die ist m.E. noch am sachlichsten. Vermutlich kennen Sie seine Ausarbeitung "Bienenretter auf dem Holzweg" schon.
Ich gebe Ihnen recht, daß das Elaborat des Herren Dr. Mandl nicht die Ebene der Diskussionswürdigkeit erreicht, sie ist m.E. für einen Funktionär in dieser Position, eine Führungskraft mit solcher Bildung ein Armutszeugnis. Herr Heuvel und weitgehend Herr Binder gefielen mir schon besser. Und Herr Matulat liegt vom Niveau her "irgendwo dazwischen", aber mit Tendenz zu ersterem.
Herrn Dr. Spiewok scheinen Sie ja auch gegen sich aufgebracht zu haben. Leider liegt mir der strittige Beitrag noch nicht vor, werde mich aber darum bemühen. Sollte besagter Autor die Sach- wirklich so sehr mit der Personenebene vermischt haben, wie Sie es m.E. darstellen, wäre das für mich ein Grund, ein Abbonement jener Zeitschrift zu überdenken, ja eher noch zu kündigen. Von der führenden Deutschen Bienenzeitschrift erwarte ich nur Sachlichkeit und Fakten.
Tatsache ist jedoch, daß auch Sie sich der Polemik bedienen, und das erzeugt Feindseligkeit, insbesondere, wenn diese berechtigt ist, man sich demnach ertappt fühlt. Mein Paradebeispiel jedoch unberechtigter Polemik ist Ihre Behauptung der Massen-, gar Intensivtierhaltung. Da schwingen eingepferchte Tiere ohne viel Bewegung, ohne frische Luft, ohne Sonnenlicht, und zudem auch noch artungerecht ernährt/gefüttert, sofort mental mit, und diese Suggestion ist vermutlich auch beabsichtigt, denn Sie wissen, was Sie da sagen. Doch nichts davon trifft zu. Bienen leben ganz von allein zu abertausenden freiwillig in einem Bienenstock, der - von Transportverschlüssen einmal abgesehen - auch jederzeit geöffnet ist, die Haltung und Ernährung sind demnach zumindest im wesentlichen artgerecht. Deshalb läuft dieser Vorwurf wegen Unsubstantiiertheit m.E. klar in's Leere, hinterläßt aber dennoch einen schalen Nachgeschmack des Vorwurfes. Wenn Sie wenigstend das fallen lassen könnten...
All' die von Ihnen angeprangerten Bienenmißhandlungen vermeide ich soweit wie möglich. Das einzige, wessen auch ich mich bediene, ist eine gewisse Tierausbeutung in Form der Honigernte. Optimalerweise öffne ich Bienenstöcke nur wenige Male im Jahre und zudem nur jeweils kurz: Einmal, um den Honigraum aufzusetzen, das nächste Mal, um die Bienenflucht einzulegen, dann wiederholt zum Einfüttern und zum letzten Male, um den Winterzustand in Form nur einer (großen) Brutzarge wiederherzustellen. Alle anderen Beutenöffnungen sind m.E. entbehrlich (ja, die Honigernte wäre es natürlich auch noch), und Oxalsäurebehandlung über das Flugloch zählt bei mir nicht im engeren Sinne zu den Störungen, denn diese erzeugt maximal mäßige Unruhe. Nur, wenn ich von außen Verdacht schöpfe, schaue ich ungeplant "außer der Reihe" nach, und nur dann ziehe ich Brutwaben (das Brutwabenwerk ist immerhin das Intimste des Biens!).
Freundliche Grüße
du darfst es nicht Abdrucken, aber wir als Community können es abdrucken - ich lese seit 3Jahren nicht mehr das BJ. Seid dem ich auch aus dem DIB raus bin, weil mir das ganze zu einseitig und so unprofessionell rüberkommt.
Deine vorgeschobenen Ziele sind eigentlich sehr löblich, aber die Art und Weise ist wirklich unterirdisch, fachlich, wie menschlich. Mit diesem Video bestätigst du eigentlich nur die geschriebenen Vorwürfe.
26 Minuten rumgeheule. Das Video läuft unter verlorene Lebenszeit. Aber auch schlechte Werbung ist Werbung. So kann man seine Varoa reinzuchtanlangen auch bewerben. Werde mir auf alle Fälle nichts mehr kaufen wo Thesen des Schiffer abgedruckt werden. Wünsche gute Besserung
Danke, wäre interessant.
@@torbenschiffer8828 habe ihnen auf Facebook eine Nachricht geschrieben. Danke
Ihre Aussage ist Niveaulos und aus der Luft gegriffen. Sie sind einfach nur ein verärgerter Imker der sich in seiner Ehre gekränkt fühlt, weil sie eines besseren belehrt werden aber sie für nichts offen sind.
@@Didi-29 Das ist so nicht richtig, aber vielleicht lasse ich mich nicht so leicht zulollen wie sie.
@@imkereifeldmoching23 Ich verfolge Herr Schiffer schon seit langer Zeit. Ich schätze seine Arbeit sehr und hoffe das er seine Projekte erfolgreich weiterführen kann. Ich muss mich nicht zulollen lassen denn ich habe ne EIGENE MEINUNG. Lg.