06:36 Ich habe es sooo innerlich gefühlt. "Mach die Tür wenigstens ein wenig zu". Und sooo gehofft, dass es getan wird. Wie befriedigend das Geräusch war. :D
1:37 Unnötiger Überholzwang mit unterschrittenem Seitenabstand (außerorts?). Der erste Fahrer fährt 100 Meter später rechts zum Haus rein. Ich glaube kaum, dass Markus den Fahrer schon 2 Km hinter sich hatte. Der hätte dann wohl auch schon früher überholt. Der 2. ist dann ja auch nur wieder das klassische Beispiel eines überholenden Fahrzeugs in den meisten Fällen.
Bei den meisten reichen die Resourcen vermutlich gerade, um mit sich selbst klarzukommen. Da ist halt für höhere kongnitive Funktionen, wie die regelkonforme Teilnahme am Straßenverkehr, nicht mehr genug übrig.
4:52 das mache ich generell wenns irgendwo bergauf geht und ein bus oder lkw hinter mir fährt, da lenk ich auf den grünstreifen neben der straße und halt da an, mit nem fully geht ist das locker zu vertragen. Weil ich hab alle zeit der welt, nur busse insbesondere haben einen engeng fahrplan, und auch lkw fahrer wollen nicht mal mit 15 bis 30 hinter mir her gurken
naja ich winke entweder an geeigneter Stelle durch (ich seh ja vor allem in kurven schneller ob noch Gegenverkehr kommt) oder fahr an so einmündungen raus. Aber auf den Grünstreifen fahr ich dann doch nicht. Vor allem weiß ich dann trotzdem nicht ob die nur mit 10cm an mir vorbei ballern.
1)Ich finde ja, das es explizit in die STVO gehört, dass den Fahrradfahrern die ganze Spur gehört (Autos dürfen Fahren, müssen aber entweder die ganze Spur wechseln oder dahinter bleiben als wäre es ein PKW) wenn rechts am Fahrbahnrand Parkplätze sind. Fahrradfahrer müssen mindestens 1m Abstand zu den Autos halten, und die Autos müssten auch mindestens 1,5m Abstand halten, und der Fahrradfahrer selbst braucht auch mindestens 0,5m Platz, Lastenfahrräder sogar mehr. Das heißt das ein Fahrradfahrer aus Sicht eines Autos auch 3m Platz braucht. Und in den letzten 0,5m die eine Bundesstraße vielleicht hat (laut RQ10,5) kann kein Auto überholen, bzw können andere Faktoren diese auch brauchen (Langsamfahrten mit Fahrrädern ist vor allem bei älteren Menschen mehr eine leichte Schlingerfahrt.) Oder man schreibt einfach in die STVO rein, dass Fahrradfahrer in der Mitte der Fahrspur (bei zu engen Straßen zwischen 1. und 2. Quartil von rechts) zu fahren haben, und Autos die ganze linke Spur zum Überholen nutzen müssen. Im Prinzip wäre das eh so wie man fahren müsste bzw würde, nur dass es klar und leicht kontrollierbar niedergeschrieben ist. Edit: Das würde natürlich erfordern, dass "Schutz"streifen abgeschafft werden. 2) Das würde eventuell Gemeinden/Städte dazu bringen, die Fahrradfahrer möglichst von den Hauptrouten wegzulocken (indem man zum Beispiel Straßen schafft, wo dasselbe gilt, nur das Autofahrer Überholverbot haben. Das wäre in Nebenstraßen leicht möglich, wo sowieso keine Autos durchfahren sollten, oder indem man Fahrradwege baut).
8:40 In Nürnberg gibt es auch so eine unsägliche Linksabbiegerspur für Radler. Man kommt gar nicht drauf, weil auf den 2 Autospuren dazwischen immer was von hinten kommt 😑
In Leipzig auch, aber wenigstens gibt es da eine tolle Bedarfsampel für Radfahrer. Dann bekommen die Autofahrer alle rot und der Radfahrer kann sicher auf die Linksabbiegespur fahren. Wobei so wie im Video hab ich es auch schon gesehen. War irgendwo im Westen der Stadt. Aber da bin ich so gut wie nie unterwegs.
Ist dass die Abbiegespur von der Äußeren Bayreuther in die Ziegelsteinstraße? Eine von vielen wenig durchdachten Verkehrsführungen für Radfahrer. Reine Alibifunktion!
Zu 6:36, ich habe es auch mal gesehen, dass ein Transporter so doof stand, dass die Beifahrertür in den Radschutzstreifen ragte. Ich habe gerufen: "Tür zu!"
8:27 Nein, müssen Sie nicht. Man kann auch mittels indirektem Linksabbiegen die Kreuzung weiter vorne überqueren. Ich hätte an der Stelle gerne nen Maps Link dagelassen (Karlsruhe Kreuzung Hirtenweg -- Haid-und-Neu-Straße), aber das Satellitenfoto ist leider alt. Ich nehme an, dass die Fahrrad-Weiche in der Mitte die ursprüngliche Infrastruktur war, aber nachdem dann die Fahrradwegführung am Hirtenweg hinzukam, das indirekte Linksabbiegen hinzugefügt wurde und man zu faul war das alte wegzumachen. Ich frage mich aber immer generell, wer den Fahrradweg verwendet, noch dazu, wenn man links abbiegen möchte, da dafür dann die Hagsfelder Allee viel geeigneter ist, da die quasi Autofrei ab dem Hirtenweg ist und davor Fahrradstraße.
Wenn man eine Fahrrad-Weiche macht, dann sollte der Radweg auch durchgehen. Oder man lässt es sein! Ich habe den Eindruck, dass in den Verkehrsbehörden ein Wettkampf um die bescheuertste Fahrrad-Infrastruktur herrscht. Da werden Sachen auf die Straße gezaubert, auf die kommt man weder nüchtern noch im Vollsuff.
Manche Lastenradfahrer könntest bei uns auch im Uferbereich der Seen Kopf vorraus verbuddeln. An sonsten, 👍👍für die Clips aller Einsender, passt weiter auf euch auf und weiterhin alles Gute und eine sicheres radeln!!
Ich wohne in einer verkehrsberuhigten Zone; wenn ich als Autofahrer mit vorgeschriebener Geschwindigkeit unterwegs bin, kann ich sicher sein, dass ich von E-Lastenfahrrädern, möglichst vorne mit Kind drin, überholt werde. Mindestabstand ist dann auch kein Thema und man erschreckt sich auch, wenn die so plötzlich an einem vorbeirasen.
Gestern hatte ich einen Geisterfahrer auf dem Radweg, er schaute dabei noch auf sein Handy 🤬 Als ich klingelte, ist ihm das Handy fast vor Schreck runtergefallen 🤣 Ich werde es nie verstehen, wie kann man als Geisterfahrer unterwegs sein und noch nicht mal nach vorne schauen 🤷♀️
@0:50 Dazu habe ich eine Frage: Bei mir in der Stadt gibt's eine T-Kreuzung. Den Balken des T bildet eine ordinäre PKW-Fahrbahn, die neben der Kreuzung von einer Fußgängerampel (ohne Radfahrerpiktogramm) gesperrt werden kann. Aus Richtung des Fußes des T steht nur ein Straßenbahnsignal und angrenzend eben die Fußgängerampel. Allerdings darf man als Radfaher auch aus dieser Richtung kommen. Wenn ich da (von unten am T) nun an der Kreuzung stehe, gilt für mich dann keine der Ampeln? Bisher hab ich immer gewartet, bis die PKW-Fahrbahn frei war und bin dann gefahren, weil vor einem nur die versenkte Bordsteinkante die Zonenausfahrt markiert. Da muss ich eben allen anderen Vorrang gewähren. Oder muss man da die Fußgängerampel verwenden.. wobei ich dabei wiederum nicht auf dem Rad fahren dürfte.... Hilfe 🤯
Ich kann mir das gerade nicht so richtig vorstellen. Du kommst von einem hochbordradweg? Normalerweise gilt für den radverkehr die Ampel des Fahrverkehr wenn keine zusätzliche Fahrradampel da ist.
@@FahrradDashcamDeutschland Nein nein nein 😂 Auf der Fahrbahn fährt normalerweise nur die Straßenbahn und es gibt für die Fußgänger eine Ampel. (Da ist alles flach. Der Bordstein ist auch auf gleicher Höhe mit den Fahrbahnen und dient wahrscheinlich nur zur Vorrangsregelung.)
@@chimerathrawn5875 Wenn ich es richtig verstehe, ist es eine Sonderspur für ÖPNV, die für Radverkehr freigegeben wurde. Somit gilt die ÖPNV-Ampel auch für dich. Allerdings kommt es auf die genaue Beschilderung und Verkehrsführung an. Wie wird dafür gesorgt, dass da nur Tram & Fahrrad fahren dürfen?
Generell würde ich ja sagen (wenige Ausnahmen), dass ich die Ampel der Fahrbahn befolge, die ich befahre. Wenn da die Fußgängerampel zählen sollte, dann heißt es absteigen und schieben, wenn grün. In deinem Fall würde ich aber davon ausgehen, dass man fahren kann, wenn frei ist. Die Straßenbahn-Ampeln reagieren eigentlich nur, wenn eine Bahn kommt. Du würdest da wahrscheinlich so lange stehen, bis dir eine Bahn entgegenkommt oder hinter dir steht.
2:34 Was mich noch mehr aufregt als zu enge Radwege? Dass da Menschen in den Behörden sitzen, stolz darauf sind und meinen sie hätten etwas für Radfahrer getan. Ich bin doch auch nicht stolz darauf, wenn ich regelmäßig mit meinem Auto neben der Fahrbahn im Gebüsch lande und behaupte, dass ich gaaanz toll nicht in einen Baum gecrasht bin.
Bei 6:45 handelt es sich um die FAHRRADSTADT Münster, also ist doch jegliche Kritik per se unangebracht. Scherz beiseite, die gezeigte Situation ist völlig daneben. Der Schutzstreifen ist allzu oft im Kopf des Autofahrers eine Grenze, die ihm sagt: "Bis hierhin DARF ich, dann FAHR ich auch bis hierhin." Ob da jetzt jemand zu eng durch überholt wird ist völlig zweitrangig.
Es zeigt aber auch, dass man sich beim Überholen immer vergewissern sollte, ob man es auch kann. Hier hätte Muckepikermechaniker nicht überholen dürfen, wenn er sich nicht sicher ist, dass er genug Platz hat. Von Rechts wegen, hätte er zwar genug Platz gehabt, aber jeder weiß, dass viele Kfz-Fahrer sich um das Recht auf den Straßen einen feuchten Dreck scheren. (Außer natürlich auf das Recht des Stärkeren.)
@@FahrradDashcamDeutschland Der wird bestimmt allein dahin fahren. Kann ja nicht sein das man das Auto mit mehr als einer Person belastet. Denn mehr Gewicht verbraucht auch mehr Benzin/Diesel.
Danke für die Action Cam Tipps. Werde ich mir mal anschauen. Dann kann ich auch mal rücksichtslose Radfahrer einsenden. Fahre hier an der Grenze zum Münsterland viel abseits der Hauptstraßen, da ist das leider das Hauptproblem.
@@FahrradDashcamDeutschland Hab ja schon bestellt... 😉 Hab mal nicht die ganz günstige genommen sondern zumindest die Pro Variante. Für drei Euro mehr (dank Rabatt)nehme ich Bildstabilisator und besseren Sensor mal mit.
ich wohne selbst in Leipzig und ich kann als Rennradfahrer und Autofahrer jeden Tag in Leipzig ein mindestens 1 stündiges Video machen über Radfahrer, die fahren wie die Sau. Rücksichtslos, egoistisch, ignorant.
Gleiches trifft leider auch auf viele Autofahrer zu. Bestes Beispiel ist der Überholzwang vor roten Ampeln. Völlig sinnfrei. Mit vorrausschauend hat das nix zu tun. Hauptsache ich bin ohne Sinn und Verstand am Radfahrer vorbei und reg mich dann auf, dass der an der Ampel wieder vor mir steht. Großes Problem sind auch Wissenslücken. Da wird ein Gehweg der für Radfahrer frei gegeben ist mal eben zum nutzungspflichtigen Radweg gemacht. Aus solchen Wissenslücken entstehen Konflikte. Ja mich nerven auch Radfahrer die keine Ampeln kennen. Aber die gefährden sich wenigstens hauptsächlich selbst. Und die Radfahrer die fröhlich auf dem Gehweg rumeiern tun das oft aus Angst. Liegt also häufig an nicht vorhandener Infrastruktur. Bei Autofahrern dagegen wird prinzipiell zu schnell gefahren und leider auch oft der schulterblick nicht gemacht. Das sind Fehler die gerade uns Radfahrer gefährden. Das fällt in meinen Augen in eine ganz andere Kategorie. Aber wenn dann wieder ein Radfahrer verunglückt und von einem rechtsabbieger umgefahren wird, war er natürlich wieder selbst schuld. Super, dann können wir ja weiter machen wie bisher. Frage: hast du jemals einen LKW in Schritttempo abbiegen sehen so wie es die Stvo vorschreibt? Sorry du kannst mir nicht erzählen das Radfahrer das Hauptproblem sind auf unseren Straßen.
@@FahrradDashcamDeutschland na da hoffe ich, dass Du weisst, dass Radfahrer an der Ampel nicht einfach wieder rechts vorbei vorfahren dürfen, denn hier sagt die StVO, dass ein ausreichender Sicherheitsabstand einzuhalten ist - welcher 1m beträgt. Das rechts vordrängeln ist das sinnfreiste überhaupt, denn dann wird der Radfahrer, welcher in fließenden Verkehr ein Hindernis ist, wieder zum selbigen, obwohl es bereits überwunden wurde. Aber nein, hier muss sich mit einem Bein auf der Bordkante mit Zwang wieder nach vorn gedrängelt werden
@@platonundhenry836 Da bist du falsch informiert denn das "vorbeidrängeln" ist erlaubt mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht. Gerichte sprechen nicht von 1m Abstand zum Auto sondern von 1m Platz der insgesamt sein sollte. Also der Abstand den ein Auto zum Fahrbahnrand ohnehin einhalten sollte nach §1 Stvo. Man merkt das du nicht zu Stoßzeiten fährst denn wenn ein Fahrrad mitten im Stau mit an der Ampel steht sorgt das dafür das weniger Autos über die Ampel kommen. Das vielleicht auch über mehrere Ampelphasen Fährt er allerdings vor, schaffen es insgesamt mehr Autos über die Ampel, weil der Radfahrer schon weg ist. Das erhöht vor allem in kommenden Ampelphasen den Verkehrsfluss enorm. Zusätzlich hat das "vordrängeln" auch andere Vorteile. Es erhöht die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit und als radfahrer lebt man vor allem im Winter gesünder weil man nicht die Abgaswolken vor sich hat. Dein "Hindernis" sprech deutet darauf hin, dass du wie viele andere nur deine eigene Sicht hast, nicht aber das große ganze betrachtest. Sicher kann es nerven einen Radfahrer wieder vor sich zu haben aber in der Stadt ist die nächste Ampel nicht weit. Oft lohnt es sich ohnehin nicht zu überholen. Sorry und nur weil du sagst das du Rennrad fährst, heißt das lange nicht das du im Stadtverkehr als Radfahrer unterwegs bist. Deine Argumentation spricht dafür das du den Stadtverkehr nur aus der Windschutzscheibe kennst.
Wie wäre es eigentlich Fahrradfahrer an den Kosten für Straßenbau und Straßeninstandhaltung zu beteiligen ? Autofahrer bezahlen jährlich ca. 50 Milliarden Euro allein an Kfz-Steuer. Dann wäre die Forderung nach intakten Radwegen auch durchaus berechtigt. 😴
Also nach kurzer Recherche findet man raus das die Steuereinnahmen an KFZ-Steuer nur etwa 10 Milliarden betragen. Die Kosten nur für die Instandhaltung der Infrastruktur kostet in etwa genauso viel. Heißt für neu gebaute Strecken muss indirekt jeder zahlen. Mal zum Vergleich: 1m Radweg kostet etwa 250€. 1m Autobahn kostet 138000€. Machen wir einen Deal? Jeder zahlt eine Steuer entsprechend am verursachten Schaden an Infrastruktur, Gesellschaft und Umwelt. Dafür bekommt jedes Verkehrsmittel gut nutzbare Infrastruktur. Je nachdem welches Fahrzeug er nutzt? Von mir aus gern.
Bist du für Statistiken offen oder hast du deine Meinung schon gefestigt? Weil wenn man sich mal die Kosten für das KfZ anschaut und das ggü. den Einnahmen setzt, sieht es ganz schnell schlecht für das Auto aus. Jeder der Steuern zahlt, egal ob er ein Auto oder nicht, zahlt den KfZ-Verkehr mit. Die Kosten übersteigen bei weitem die Einnahmen aus KfZ-Steuer, Energiesteuer und co. Ist wie mit den Rauchern, zahlen zwar gut Steuer, aber die Kosten die durchs Rauchen im Gesundheitssystem und Straßenreinigung entstehen, übersteigen dem enorm.
Wie wäre es, man verteilt die Kosten für den Straßenbau mal GERECHT unter den Nutzer:innen ? ein Drittel für die Autos, ein Drittel für die zu Fuß gehenden, und ein drittel für die Radler.. Demnach würden dann ungefähr 33 Prozent dessen, was derzeit für Autofahrende reserviert ist, einfach mal wegfallen, und den Radlern gegeben.. Das wäre doch was, oder ?
06:36 Ich habe es sooo innerlich gefühlt. "Mach die Tür wenigstens ein wenig zu". Und sooo gehofft, dass es getan wird. Wie befriedigend das Geräusch war. :D
Timestamps:
00:00 Intro
00:10 The Tardiness
00:43 Darmstädter
01:03 grace naturell
01:37 Markus
01:56 Rad Eskapaden
02:17 Rosencrime
03:03 Tully
04:32 Chefkoch
04:47 Daniel
06:16 Struppi
06:27 Peter
06:45 Muckepickermechaniker
07:25 Kumpel Klaus
08:09 HC
08:52 dude
09:04 Waeschbaer
09:15 Sponsor
09:32 Endcard
Sehr cool
Wie immer vielen Dank das du dir immer wieder die Mühe machst
1:37 Unnötiger Überholzwang mit unterschrittenem Seitenabstand (außerorts?). Der erste Fahrer fährt 100 Meter später rechts zum Haus rein.
Ich glaube kaum, dass Markus den Fahrer schon 2 Km hinter sich hatte. Der hätte dann wohl auch schon früher überholt.
Der 2. ist dann ja auch nur wieder das klassische Beispiel eines überholenden Fahrzeugs in den meisten Fällen.
7:03 das ist doch wohl kein Handy in der rechten Hand, oder?
doch
traurig aber wahr...
Bei den meisten reichen die Resourcen vermutlich gerade, um mit sich selbst klarzukommen. Da ist halt für höhere kongnitive Funktionen, wie die regelkonforme Teilnahme am Straßenverkehr, nicht mehr genug übrig.
4:52 das mache ich generell wenns irgendwo bergauf geht und ein bus oder lkw hinter mir fährt, da lenk ich auf den grünstreifen neben der straße und halt da an, mit nem fully geht ist das locker zu vertragen. Weil ich hab alle zeit der welt, nur busse insbesondere haben einen engeng fahrplan, und auch lkw fahrer wollen nicht mal mit 15 bis 30 hinter mir her gurken
naja ich winke entweder an geeigneter Stelle durch (ich seh ja vor allem in kurven schneller ob noch Gegenverkehr kommt) oder fahr an so einmündungen raus. Aber auf den Grünstreifen fahr ich dann doch nicht. Vor allem weiß ich dann trotzdem nicht ob die nur mit 10cm an mir vorbei ballern.
8:55 der Smart hat nicht absichtlich zu eng überholt. Das war der Ansaugdruck des PickUps :D ;)
:D
4:47 - man kann leider nicht mehr zur Seite ausweichen, da dort die Leitplanke nun verlängert wurde und zusätzlich den Platz reduziert.
1)Ich finde ja, das es explizit in die STVO gehört, dass den Fahrradfahrern die ganze Spur gehört (Autos dürfen Fahren, müssen aber entweder die ganze Spur wechseln oder dahinter bleiben als wäre es ein PKW) wenn rechts am Fahrbahnrand Parkplätze sind. Fahrradfahrer müssen mindestens 1m Abstand zu den Autos halten, und die Autos müssten auch mindestens 1,5m Abstand halten, und der Fahrradfahrer selbst braucht auch mindestens 0,5m Platz, Lastenfahrräder sogar mehr. Das heißt das ein Fahrradfahrer aus Sicht eines Autos auch 3m Platz braucht. Und in den letzten 0,5m die eine Bundesstraße vielleicht hat (laut RQ10,5) kann kein Auto überholen, bzw können andere Faktoren diese auch brauchen (Langsamfahrten mit Fahrrädern ist vor allem bei älteren Menschen mehr eine leichte Schlingerfahrt.)
Oder man schreibt einfach in die STVO rein, dass Fahrradfahrer in der Mitte der Fahrspur (bei zu engen Straßen zwischen 1. und 2. Quartil von rechts) zu fahren haben, und Autos die ganze linke Spur zum Überholen nutzen müssen. Im Prinzip wäre das eh so wie man fahren müsste bzw würde, nur dass es klar und leicht kontrollierbar niedergeschrieben ist.
Edit: Das würde natürlich erfordern, dass "Schutz"streifen abgeschafft werden.
2) Das würde eventuell Gemeinden/Städte dazu bringen, die Fahrradfahrer möglichst von den Hauptrouten wegzulocken (indem man zum Beispiel Straßen schafft, wo dasselbe gilt, nur das Autofahrer Überholverbot haben. Das wäre in Nebenstraßen leicht möglich, wo sowieso keine Autos durchfahren sollten, oder indem man Fahrradwege baut).
@4:42 Die freien Plätze verhöhnen den Radwegparker 😂
Ist ja meistens so das 10m weiter Parkplätze frei sind.
Wieso steht der da bekloppt? Er hat 20 m weniger zu laufen! Das ist es immer wert.
Dass Radfahrer an Ampeln oder bei Stau Autos überholen und sich davor stellen dürfen, ist doch sogar STVO mäßig erlaubt.
Ja ist es
8:40 In Nürnberg gibt es auch so eine unsägliche Linksabbiegerspur für Radler. Man kommt gar nicht drauf, weil auf den 2 Autospuren dazwischen immer was von hinten kommt 😑
In Leipzig auch, aber wenigstens gibt es da eine tolle Bedarfsampel für Radfahrer. Dann bekommen die Autofahrer alle rot und der Radfahrer kann sicher auf die Linksabbiegespur fahren. Wobei so wie im Video hab ich es auch schon gesehen. War irgendwo im Westen der Stadt. Aber da bin ich so gut wie nie unterwegs.
Ist dass die Abbiegespur von der Äußeren Bayreuther in die Ziegelsteinstraße? Eine von vielen wenig durchdachten Verkehrsführungen für Radfahrer. Reine Alibifunktion!
@@cranberry51 Ja, genau 😓
Zu 6:36, ich habe es auch mal gesehen, dass ein Transporter so doof stand, dass die Beifahrertür in den Radschutzstreifen ragte. Ich habe gerufen: "Tür zu!"
Dann muss der ja auf der Fahrbahn gestanden haben.
@@FahrradDashcamDeutschland Ist doch gut, genau da, wo er ja auch halten darf. Sofern kein Halteverbot galt.
@@stahlschorsch Es ging ja auch um die Tür, konnte mir das gerade nicht so recht vorstellen
8:27 Nein, müssen Sie nicht. Man kann auch mittels indirektem Linksabbiegen die Kreuzung weiter vorne überqueren. Ich hätte an der Stelle gerne nen Maps Link dagelassen (Karlsruhe Kreuzung Hirtenweg -- Haid-und-Neu-Straße), aber das Satellitenfoto ist leider alt. Ich nehme an, dass die Fahrrad-Weiche in der Mitte die ursprüngliche Infrastruktur war, aber nachdem dann die Fahrradwegführung am Hirtenweg hinzukam, das indirekte Linksabbiegen hinzugefügt wurde und man zu faul war das alte wegzumachen.
Ich frage mich aber immer generell, wer den Fahrradweg verwendet, noch dazu, wenn man links abbiegen möchte, da dafür dann die Hagsfelder Allee viel geeigneter ist, da die quasi Autofrei ab dem Hirtenweg ist und davor Fahrradstraße.
Ah ok, danke für die Info. Ich glaube ich hab dich damals ja sogar noch gefragt 🙈
Wenn man eine Fahrrad-Weiche macht, dann sollte der Radweg auch durchgehen. Oder man lässt es sein!
Ich habe den Eindruck, dass in den Verkehrsbehörden ein Wettkampf um die bescheuertste Fahrrad-Infrastruktur herrscht. Da werden Sachen auf die Straße gezaubert, auf die kommt man weder nüchtern noch im Vollsuff.
Schneller als die Benachrichtigung von yt warum weil immer pünktlich um 18uhr jeden Sonntag !!!
Lg aus werder havel
wird auch so bleiben.
Manche Lastenradfahrer könntest bei uns auch im Uferbereich der Seen Kopf vorraus verbuddeln. An sonsten, 👍👍für die Clips aller Einsender, passt weiter auf euch auf und weiterhin alles Gute und eine sicheres radeln!!
Das sind doch die SUV-Fahrer unter den Radlern.
Ich wohne in einer verkehrsberuhigten Zone; wenn ich als Autofahrer mit vorgeschriebener Geschwindigkeit unterwegs bin, kann ich sicher sein, dass ich von E-Lastenfahrrädern, möglichst vorne mit Kind drin, überholt werde. Mindestabstand ist dann auch kein Thema und man erschreckt sich auch, wenn die so plötzlich an einem vorbeirasen.
7:20 Dich lassen solche Clips also RADlos zurück? 😜
Okay ich find selbst raus.
🤣🤣🤣
Manno denn wollte ich auch bringen :P
Vormacher :(
Gestern hatte ich einen Geisterfahrer auf dem Radweg, er schaute dabei noch auf sein Handy 🤬 Als ich klingelte, ist ihm das Handy fast vor Schreck runtergefallen 🤣 Ich werde es nie verstehen, wie kann man als Geisterfahrer unterwegs sein und noch nicht mal nach vorne schauen 🤷♀️
Das hatte ich gestern auch
Wie geht denn das, haben die kein Gehirn ? 🤷♀️
@@utriester7406 Ist ja wohl offensichtlich!
@@utriester7406 Egoismus ist eben weit verbreitet unter der Menschheit. Darum bekommen wir ja auch die großen Probleme der Zeit nicht gelöst.
@M. H. ja genau, dann wird man auch noch angepöbelt 🤷♀️ unglaublich 🤬
😉👍👍
Zum letzten Clip: Ich als Autofahrerin fahre oft durch eine kleine Straße, wo an einer Kreuzung ein Radweg ist. Ich bleibe dahinter stehen.
so sollte es auch sein. Erst wenn nix kommt kann man an die Sichtlinie zur Fahrbahn fahren.
@0:50 Dazu habe ich eine Frage:
Bei mir in der Stadt gibt's eine T-Kreuzung.
Den Balken des T bildet eine ordinäre PKW-Fahrbahn, die neben der Kreuzung von einer Fußgängerampel (ohne Radfahrerpiktogramm) gesperrt werden kann.
Aus Richtung des Fußes des T steht nur ein Straßenbahnsignal und angrenzend eben die Fußgängerampel.
Allerdings darf man als Radfaher auch aus dieser Richtung kommen.
Wenn ich da (von unten am T) nun an der Kreuzung stehe, gilt für mich dann keine der Ampeln?
Bisher hab ich immer gewartet, bis die PKW-Fahrbahn frei war und bin dann gefahren, weil vor einem nur die versenkte Bordsteinkante die Zonenausfahrt markiert. Da muss ich eben allen anderen Vorrang gewähren. Oder muss man da die Fußgängerampel verwenden.. wobei ich dabei wiederum nicht auf dem Rad fahren dürfte....
Hilfe 🤯
Und ja, hier im Video sind augenscheinlich beide Piktogramme auf der Ampel - also klarer Fall 😅
Ich kann mir das gerade nicht so richtig vorstellen. Du kommst von einem hochbordradweg? Normalerweise gilt für den radverkehr die Ampel des Fahrverkehr wenn keine zusätzliche Fahrradampel da ist.
@@FahrradDashcamDeutschland Nein nein nein 😂
Auf der Fahrbahn fährt normalerweise nur die Straßenbahn und es gibt für die Fußgänger eine Ampel.
(Da ist alles flach.
Der Bordstein ist auch auf gleicher Höhe mit den Fahrbahnen und dient wahrscheinlich nur zur Vorrangsregelung.)
@@chimerathrawn5875 Wenn ich es richtig verstehe, ist es eine Sonderspur für ÖPNV, die für Radverkehr freigegeben wurde. Somit gilt die ÖPNV-Ampel auch für dich. Allerdings kommt es auf die genaue Beschilderung und Verkehrsführung an. Wie wird dafür gesorgt, dass da nur Tram & Fahrrad fahren dürfen?
Generell würde ich ja sagen (wenige Ausnahmen), dass ich die Ampel der Fahrbahn befolge, die ich befahre. Wenn da die Fußgängerampel zählen sollte, dann heißt es absteigen und schieben, wenn grün.
In deinem Fall würde ich aber davon ausgehen, dass man fahren kann, wenn frei ist. Die Straßenbahn-Ampeln reagieren eigentlich nur, wenn eine Bahn kommt. Du würdest da wahrscheinlich so lange stehen, bis dir eine Bahn entgegenkommt oder hinter dir steht.
2:34 Was mich noch mehr aufregt als zu enge Radwege? Dass da Menschen in den Behörden sitzen, stolz darauf sind und meinen sie hätten etwas für Radfahrer getan.
Ich bin doch auch nicht stolz darauf, wenn ich regelmäßig mit meinem Auto neben der Fahrbahn im Gebüsch lande und behaupte, dass ich gaaanz toll nicht in einen Baum gecrasht bin.
Bei 6:45 handelt es sich um die FAHRRADSTADT Münster, also ist doch jegliche Kritik per se unangebracht. Scherz beiseite, die gezeigte Situation ist völlig daneben. Der Schutzstreifen ist allzu oft im Kopf des Autofahrers eine Grenze, die ihm sagt: "Bis hierhin DARF ich, dann FAHR ich auch bis hierhin." Ob da jetzt jemand zu eng durch überholt wird ist völlig zweitrangig.
Es zeigt aber auch, dass man sich beim Überholen immer vergewissern sollte, ob man es auch kann. Hier hätte Muckepikermechaniker nicht überholen dürfen, wenn er sich nicht sicher ist, dass er genug Platz hat. Von Rechts wegen, hätte er zwar genug Platz gehabt, aber jeder weiß, dass viele Kfz-Fahrer sich um das Recht auf den Straßen einen feuchten Dreck scheren. (Außer natürlich auf das Recht des Stärkeren.)
Der ersten Clip einfach davor Fahren und ne Grünphase stehen bleiben...
0:35 Ich hoffe doch sehr das er die gewonnene Zeit mit seiner Familie verbringt.
Ne. Der musste kacken.
vielleicht nutzt er sie um mit den kindern in den Zoo zu gehen :D
🤣🤣
@@FahrradDashcamDeutschland Der wird bestimmt allein dahin fahren. Kann ja nicht sein das man das Auto mit mehr als einer Person belastet. Denn mehr Gewicht verbraucht auch mehr Benzin/Diesel.
8:03 Wenn da ein Linksabbieger von Links gekommen wäre, dann hätten sie in der Sendung "Voll erwischt" auftreten können.
4:39 Mit solchen Aussagen muss man vorsichtig sein, manche Leute sehen das als Herausforderung. ;)
Danke für die Action Cam Tipps. Werde ich mir mal anschauen.
Dann kann ich auch mal rücksichtslose Radfahrer einsenden. Fahre hier an der Grenze zum Münsterland viel abseits der Hauptstraßen, da ist das leider das Hauptproblem.
Und los 😉
@@FahrradDashcamDeutschland Hab ja schon bestellt... 😉
Hab mal nicht die ganz günstige genommen sondern zumindest die Pro Variante. Für drei Euro mehr (dank Rabatt)nehme ich Bildstabilisator und besseren Sensor mal mit.
ich wohne selbst in Leipzig und ich kann als Rennradfahrer und Autofahrer jeden Tag in Leipzig ein mindestens 1 stündiges Video machen über Radfahrer, die fahren wie die Sau. Rücksichtslos, egoistisch, ignorant.
Gleiches trifft leider auch auf viele Autofahrer zu. Bestes Beispiel ist der Überholzwang vor roten Ampeln. Völlig sinnfrei. Mit vorrausschauend hat das nix zu tun. Hauptsache ich bin ohne Sinn und Verstand am Radfahrer vorbei und reg mich dann auf, dass der an der Ampel wieder vor mir steht.
Großes Problem sind auch Wissenslücken. Da wird ein Gehweg der für Radfahrer frei gegeben ist mal eben zum nutzungspflichtigen Radweg gemacht. Aus solchen Wissenslücken entstehen Konflikte.
Ja mich nerven auch Radfahrer die keine Ampeln kennen. Aber die gefährden sich wenigstens hauptsächlich selbst. Und die Radfahrer die fröhlich auf dem Gehweg rumeiern tun das oft aus Angst. Liegt also häufig an nicht vorhandener Infrastruktur.
Bei Autofahrern dagegen wird prinzipiell zu schnell gefahren und leider auch oft der schulterblick nicht gemacht. Das sind Fehler die gerade uns Radfahrer gefährden. Das fällt in meinen Augen in eine ganz andere Kategorie. Aber wenn dann wieder ein Radfahrer verunglückt und von einem rechtsabbieger umgefahren wird, war er natürlich wieder selbst schuld. Super, dann können wir ja weiter machen wie bisher.
Frage: hast du jemals einen LKW in Schritttempo abbiegen sehen so wie es die Stvo vorschreibt?
Sorry du kannst mir nicht erzählen das Radfahrer das Hauptproblem sind auf unseren Straßen.
@@FahrradDashcamDeutschland na da hoffe ich, dass Du weisst, dass Radfahrer an der Ampel nicht einfach wieder rechts vorbei vorfahren dürfen, denn hier sagt die StVO, dass ein ausreichender Sicherheitsabstand einzuhalten ist - welcher 1m beträgt. Das rechts vordrängeln ist das sinnfreiste überhaupt, denn dann wird der Radfahrer, welcher in fließenden Verkehr ein Hindernis ist, wieder zum selbigen, obwohl es bereits überwunden wurde. Aber nein, hier muss sich mit einem Bein auf der Bordkante mit Zwang wieder nach vorn gedrängelt werden
@@platonundhenry836 Da bist du falsch informiert denn das "vorbeidrängeln" ist erlaubt mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht. Gerichte sprechen nicht von 1m Abstand zum Auto sondern von 1m Platz der insgesamt sein sollte. Also der Abstand den ein Auto zum Fahrbahnrand ohnehin einhalten sollte nach §1 Stvo.
Man merkt das du nicht zu Stoßzeiten fährst denn wenn ein Fahrrad mitten im Stau mit an der Ampel steht sorgt das dafür das weniger Autos über die Ampel kommen. Das vielleicht auch über mehrere Ampelphasen Fährt er allerdings vor, schaffen es insgesamt mehr Autos über die Ampel, weil der Radfahrer schon weg ist. Das erhöht vor allem in kommenden Ampelphasen den Verkehrsfluss enorm.
Zusätzlich hat das "vordrängeln" auch andere Vorteile. Es erhöht die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit und als radfahrer lebt man vor allem im Winter gesünder weil man nicht die Abgaswolken vor sich hat.
Dein "Hindernis" sprech deutet darauf hin, dass du wie viele andere nur deine eigene Sicht hast, nicht aber das große ganze betrachtest. Sicher kann es nerven einen Radfahrer wieder vor sich zu haben aber in der Stadt ist die nächste Ampel nicht weit. Oft lohnt es sich ohnehin nicht zu überholen.
Sorry und nur weil du sagst das du Rennrad fährst, heißt das lange nicht das du im Stadtverkehr als Radfahrer unterwegs bist. Deine Argumentation spricht dafür das du den Stadtverkehr nur aus der Windschutzscheibe kennst.
@@FahrradDashcamDeutschland ich sehe leider den Kommentar auf den du geantwortet hast gar nicht
@@deDANIEL11609 Ich auch nicht mehr 🤔 auch im Spamordner war nix. Entweder TH-cam oder er selbst hat den kommi gelöscht
Wie wäre es eigentlich Fahrradfahrer an den Kosten für Straßenbau und Straßeninstandhaltung zu beteiligen ? Autofahrer bezahlen jährlich ca. 50 Milliarden Euro allein an Kfz-Steuer. Dann wäre die Forderung nach intakten Radwegen auch durchaus berechtigt. 😴
Also nach kurzer Recherche findet man raus das die Steuereinnahmen an KFZ-Steuer nur etwa 10 Milliarden betragen. Die Kosten nur für die Instandhaltung der Infrastruktur kostet in etwa genauso viel. Heißt für neu gebaute Strecken muss indirekt jeder zahlen. Mal zum Vergleich: 1m Radweg kostet etwa 250€. 1m Autobahn kostet 138000€. Machen wir einen Deal? Jeder zahlt eine Steuer entsprechend am verursachten Schaden an Infrastruktur, Gesellschaft und Umwelt. Dafür bekommt jedes Verkehrsmittel gut nutzbare Infrastruktur. Je nachdem welches Fahrzeug er nutzt? Von mir aus gern.
Bist du für Statistiken offen oder hast du deine Meinung schon gefestigt? Weil wenn man sich mal die Kosten für das KfZ anschaut und das ggü. den Einnahmen setzt, sieht es ganz schnell schlecht für das Auto aus. Jeder der Steuern zahlt, egal ob er ein Auto oder nicht, zahlt den KfZ-Verkehr mit. Die Kosten übersteigen bei weitem die Einnahmen aus KfZ-Steuer, Energiesteuer und co. Ist wie mit den Rauchern, zahlen zwar gut Steuer, aber die Kosten die durchs Rauchen im Gesundheitssystem und Straßenreinigung entstehen, übersteigen dem enorm.
Tun sie. Sofern sie irgendwelche Steuern zahlen. Bitte informieren Sie sich über das "Gesamtdeckungsprinzip".
Zu dem Thema kommt heute Abend ein Video. Würde mich freuen wenn du vorbei schaust
Wie wäre es, man verteilt die Kosten für den Straßenbau mal GERECHT unter den Nutzer:innen ?
ein Drittel für die Autos, ein Drittel für die zu Fuß gehenden, und ein drittel für die Radler..
Demnach würden dann ungefähr 33 Prozent dessen, was derzeit für Autofahrende reserviert ist,
einfach mal wegfallen, und den Radlern gegeben..
Das wäre doch was, oder ?