das traurige ist in Deutschland wird derartiges zu Tode diskutiert, es ist quasi alternativlos, der Bahnverkehr wird mehr, erfreulicherweise, um das mehr zu bewältigen braucht es mehr Gleise, mehr Bahnsteige, jeder Realist weiß das in der Stadt keine großen freien Flächen sind . in Zürich, in Bolgna hat man genau das einfach gebaut, weil es nicht anders geht, in Florenz baut man grade was ähnliches
Sicherlich aber mehr Gleise und mehr Kapaz heißt nicht eins zu eins eine Tunnel und unterirdischer Bahnhof, ob's sinnvollere Lösungen gibt löhnt sich immer zu fragen.
@@BigBlueMan118 Das Thema wurde über Jahre hinweg begutachtet und verschiedene Optionen vorgeschlagen, welche sich auch u.a. im von der DB eingerichteten TH-camkanal zum Thema zu finden sind. Der Tunnel wird bestimmt teuer und die Anbindung ist aufwendig, und trotzdem würde er wenn alles klappt viele Verkehrsprobleme in Frankfurt und dem gesamten deutschen Verbundnetz verringern.
Interessante Veranstaltung. Aber wirklich unangenehm wie sich Herr Hammelmann immer so in Rage redet, vielleicht mal ein wenig Aggressivität rausnehmen.
Herr Hans-Jürgen Hammelmann ist aber so richtig schön überheblich, freut sich süffisant über die Bühne die man ihm gibt und "WhatAboutism" ist sein Hauptargument. Eigentlich ist er auch für den Fernbahntunnel, nur bitte schon bis 2030, sowie weitere Ausbauten.
Schade, dass niemand einen Turmbahnhof im Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs in Erwägung gezogen hat. 4 zusätzliche Bahnsteigkanten sind sehr wenig. Schon heute sieht man am Flughafen Fernbahnhof oder in Berlin-Spandau, dass zu Zeiten, wo viele Fahrgäste ein- und aussteigen es zu Verspätungen kommt. Kurz: Die Infrastruktur wächst nicht so schnell, wie die Nachfrage. Bis der Fernbahnhof fertig ist, wird er schon zu klein sein.
Ich verstehe nicht wie sich Leute teilweise so gegen etwas wehren, dass sie eigentlich nur beiläufig betrifft. Wenn jemand von einer Enteignung oder sowas in der Art betroffen ist, habe ich vollstes Verständnis das man alles dafür tut, damit es eine Alternative gibt. Dieses „es geht mir ums Prinzip!“, finde ich bei Projekten die für Jahrzehnte eine Verbesserung bringen sollen, schon fast lächerlich. In allen Ballungsräumen in Europa wird mir solchen Projekten geklotzt und nicht gekleckert. Was kommt am Ende dabei raus? Nicht nur negatives. Städte wie Madrid haben nun eins der besten Nahverkehrsnetze der Welt. Es muss Geld investiert werden, damit Projekte auch langfristig eine gute Entscheidung sind. Man muss doch nur auf die U5 Verlängerung ins Europaviertel gucken. Dort wurde die Sparmethode gewählt. Der oberirdische Abschnitt sorgt nun wieder für eine Trennung eines Stadtteils und jeder der da jemals hin zieht, wird auch in 30 Jahren sagen „das hätte man damals aber besser machen können“. Von Anfang an richtig bauen.
Das Problem der Veranstaltung ist, dass Herr Hammelmann nicht gut vorbereitet ist. Er ist zu schnell und verhaspelte sich bei seiner Präsentation zu oft. Zudem sind seine Argumente sehr schwer nachzuvollziehen, weil man enorm viel Wissen über das Streckennetz mitbringen muss, um seine Alternativvorschläge - bzw. eigentlich sind es ja keine Vorschläge, sondern nur Fragen - zu verstehen. Es fehlt häufig komplett die Herleitung warum es seiner Meinung nach anders gehen soll. Die Beiträge von Herrn Nickel sind für mich größtenteils sachfremd. Er redet ständig über Straßenbahnen und Ubahnen, die mit dem Fernbahntunnel nichts zu tun haben. Allenfalls mehr Kapazitäten für den Regionalverkehr werden geschaffen. Der wird aber nicht von der Stadt organisiert, sondern vom RMV, wo die Stadt Frankfurt nur eine von vielen Beteiligten ist. Besser wäre also ein Teilnehmer vom RMV gewesen. Seine allgemeinpolitischen Ansichten ala "wir wollen mehr Bahn", sind dem Thema wenig dienlich. Seine Aversion gegen die FDP unterstreicht nochmal, dass da eigentlich ein kleiner Politiker sitzt, der allgmeinpolitische Parolen absondert. Die FDP hat massive Verbesserungen erzielt beim Schienenausbau und -erhalt. Dass damals Geld weggebrochen ist, liegt nicht an der FDP, sondern an einem verfassungswidrigen Haushalt der Ampel. Zudem kann die Infrastruktur auch nicht singulär in Schienen gedacht werden. Auch Straßen gehören dazu. Deshalb ist es richtig auch die überlasteten Autobahnen um Frankfurt auszubauen. So zu tun als würde Wissing die Autobahn gegenüber der Bahn ausspielen oder sogar bevorzugen ist unredlich. Herr Bolte hat die Sache gut erklärt. Warum Bahnsteige statt 6m jetzt 11m sein müssen, bleibt aber sein Geheimnis. Liegt das vielleicht an neuen Doppelstock-ICE? Dass erwirklich Herrn Hammelmanns zutreffenden Einwand, dass ein Tunnel sehr teuer sei, damit kontert, dass das ja gar nicht stimmen würde und man sogar schneller wäre, halte ich für wenig plausibel. Stuttgart21 oder die u5 beweisen gerade eindrücklich das Gegenteil. Er hätte sich hier einfach ehrlich machen können und zugeben, dass man eine teure Variante wählt, weil der Ausbau des Südbahnhofs nicht genügend Kapazitäten bringt und man die Enteignung von vielen Grundstücken dort für zu zeitraubend und konfliktträchtig hält. Auch der Vergleich mit der langen Bauzeit am Stadion und an der S6 im Zusammenhang mit einer schnelleren Bauzeit im Tunnelvortrieb hinkt: Denn beide Vergleiche wurde unter rollender Schiene gebaut. Neben dem Südbahnhof zu bauen dürfte den Schienenverkehr nicht mehr beeinträchtigen als notwendigen Sperrungen im Gleisvorfeld des Hbf für den Tunnel. Insgesamt scheint mir der Fernbahntunnel aber ein gutes Projekt für Frankfurt zu sein, weil Herr Bolte im Ergebnis die für mich überzeugenderen Argumente hat.
Das hätte man dann aber vor einigen Jahren entscheiden müssen, denn jetzt werden von Zeppelinheim über Frankfurt Stadion bis zur dritten Niederräder Brücke zwei zusätzliche Gleise für den Fernverkehr gebaut.
das traurige ist in Deutschland wird derartiges zu Tode diskutiert, es ist quasi alternativlos, der Bahnverkehr wird mehr, erfreulicherweise, um das mehr zu bewältigen braucht es mehr Gleise, mehr Bahnsteige, jeder Realist weiß das in der Stadt keine großen freien Flächen sind
.
in Zürich, in Bolgna hat man genau das einfach gebaut, weil es nicht anders geht, in Florenz baut man grade was ähnliches
Sicherlich aber mehr Gleise und mehr Kapaz heißt nicht eins zu eins eine Tunnel und unterirdischer Bahnhof, ob's sinnvollere Lösungen gibt löhnt sich immer zu fragen.
@@BigBlueMan118
Das Thema wurde über Jahre hinweg begutachtet und verschiedene Optionen vorgeschlagen, welche sich auch u.a. im von der DB eingerichteten TH-camkanal zum Thema zu finden sind.
Der Tunnel wird bestimmt teuer und die Anbindung ist aufwendig, und trotzdem würde er wenn alles klappt viele Verkehrsprobleme in Frankfurt und dem gesamten deutschen Verbundnetz verringern.
Interessante Veranstaltung. Aber wirklich unangenehm wie sich Herr Hammelmann immer so in Rage redet, vielleicht mal ein wenig Aggressivität rausnehmen.
Finde ich auch, insbesondere da die übergeordneten Ziele ja von allen geteilt werden, besserer Personenverkehr auf der Schiene.
klassischer wutbuerger. was hast du erwartet.
Es soll unbedingt ein Fernbahntunnel geben.
Herr Hans-Jürgen Hammelmann ist aber so richtig schön überheblich, freut sich süffisant über die Bühne die man ihm gibt und "WhatAboutism" ist sein Hauptargument. Eigentlich ist er auch für den Fernbahntunnel, nur bitte schon bis 2030, sowie weitere Ausbauten.
Schade, dass niemand einen Turmbahnhof im Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs in Erwägung gezogen hat. 4 zusätzliche Bahnsteigkanten sind sehr wenig. Schon heute sieht man am Flughafen Fernbahnhof oder in Berlin-Spandau, dass zu Zeiten, wo viele Fahrgäste ein- und aussteigen es zu Verspätungen kommt. Kurz: Die Infrastruktur wächst nicht so schnell, wie die Nachfrage. Bis der Fernbahnhof fertig ist, wird er schon zu klein sein.
Wie kann man mit der bestehenden Infrastruktur auch nur 30% mehr Verkehr auf der Schiene realisieren? Verkehrswende geht so nicht.
Ich verstehe nicht wie sich Leute teilweise so gegen etwas wehren, dass sie eigentlich nur beiläufig betrifft.
Wenn jemand von einer Enteignung oder sowas in der Art betroffen ist, habe ich vollstes Verständnis das man alles dafür tut, damit es eine Alternative gibt.
Dieses „es geht mir ums Prinzip!“, finde ich bei Projekten die für Jahrzehnte eine Verbesserung bringen sollen, schon fast lächerlich.
In allen Ballungsräumen in Europa wird mir solchen Projekten geklotzt und nicht gekleckert.
Was kommt am Ende dabei raus? Nicht nur negatives. Städte wie Madrid haben nun eins der besten Nahverkehrsnetze der Welt.
Es muss Geld investiert werden, damit Projekte auch langfristig eine gute Entscheidung sind.
Man muss doch nur auf die U5 Verlängerung ins Europaviertel gucken.
Dort wurde die Sparmethode gewählt. Der oberirdische Abschnitt sorgt nun wieder für eine Trennung eines Stadtteils und jeder der da jemals hin zieht, wird auch in 30 Jahren sagen „das hätte man damals aber besser machen können“.
Von Anfang an richtig bauen.
25:00 Wird da auch Viergleisigkeit und Sechsgleisigkeit beachtet. Denn das braucht jede Hauptbahn, wenn keine weiteren NBS mehr gebaut werden sollen.
ich finde das projekt absolut ok und NOTWENDIG (ich bin pendler).
wenn es ein F21 geworden waere, waere ich dagegen gewesen!
Das Problem der Veranstaltung ist, dass Herr Hammelmann nicht gut vorbereitet ist. Er ist zu schnell und verhaspelte sich bei seiner Präsentation zu oft.
Zudem sind seine Argumente sehr schwer nachzuvollziehen, weil man enorm viel Wissen über das Streckennetz mitbringen muss, um seine Alternativvorschläge - bzw. eigentlich sind es ja keine Vorschläge, sondern nur Fragen - zu verstehen.
Es fehlt häufig komplett die Herleitung warum es seiner Meinung nach anders gehen soll.
Die Beiträge von Herrn Nickel sind für mich größtenteils sachfremd. Er redet ständig über Straßenbahnen und Ubahnen, die mit dem Fernbahntunnel nichts zu tun haben. Allenfalls mehr Kapazitäten für den Regionalverkehr werden geschaffen. Der wird aber nicht von der Stadt organisiert, sondern vom RMV, wo die Stadt Frankfurt nur eine von vielen Beteiligten ist. Besser wäre also ein Teilnehmer vom RMV gewesen.
Seine allgemeinpolitischen Ansichten ala "wir wollen mehr Bahn", sind dem Thema wenig dienlich.
Seine Aversion gegen die FDP unterstreicht nochmal, dass da eigentlich ein kleiner Politiker sitzt, der allgmeinpolitische Parolen absondert. Die FDP hat massive Verbesserungen erzielt beim Schienenausbau und -erhalt. Dass damals Geld weggebrochen ist, liegt nicht an der FDP, sondern an einem verfassungswidrigen Haushalt der Ampel. Zudem kann die Infrastruktur auch nicht singulär in Schienen gedacht werden. Auch Straßen gehören dazu. Deshalb ist es richtig auch die überlasteten Autobahnen um Frankfurt auszubauen. So zu tun als würde Wissing die Autobahn gegenüber der Bahn ausspielen oder sogar bevorzugen ist unredlich.
Herr Bolte hat die Sache gut erklärt. Warum Bahnsteige statt 6m jetzt 11m sein müssen, bleibt aber sein Geheimnis. Liegt das vielleicht an neuen Doppelstock-ICE?
Dass erwirklich Herrn Hammelmanns zutreffenden Einwand, dass ein Tunnel sehr teuer sei, damit kontert, dass das ja gar nicht stimmen würde und man sogar schneller wäre, halte ich für wenig plausibel. Stuttgart21 oder die u5 beweisen gerade eindrücklich das Gegenteil.
Er hätte sich hier einfach ehrlich machen können und zugeben, dass man eine teure Variante wählt, weil der Ausbau des Südbahnhofs nicht genügend Kapazitäten bringt und man die Enteignung von vielen Grundstücken dort für zu zeitraubend und konfliktträchtig hält.
Auch der Vergleich mit der langen Bauzeit am Stadion und an der S6 im Zusammenhang mit einer schnelleren Bauzeit im Tunnelvortrieb hinkt: Denn beide Vergleiche wurde unter rollender Schiene gebaut. Neben dem Südbahnhof zu bauen dürfte den Schienenverkehr nicht mehr beeinträchtigen als notwendigen Sperrungen im Gleisvorfeld des Hbf für den Tunnel.
Insgesamt scheint mir der Fernbahntunnel aber ein gutes Projekt für Frankfurt zu sein, weil Herr Bolte im Ergebnis die für mich überzeugenderen Argumente hat.
wenn die klug wären, würden die im Westen den Tunnel bis hinter Frankfurt Stadion machen, so das man ein und aus fädeln kann... die paar Euro mehr
Das hätte man dann aber vor einigen Jahren entscheiden müssen, denn jetzt werden von Zeppelinheim über Frankfurt Stadion bis zur dritten Niederräder Brücke zwei zusätzliche Gleise für den Fernverkehr gebaut.
Gab es wirklich gar nicht die Frage in die Runde, ob die Tunnel nicht sofort vier gleisig gebaut werden sollte?
Alter nach 5 Minuten hätte ich gesagt das der Hammelmann null Ahnung hat junge der denkt das dass zum aller ersten mal gebaut wird
Oh mein Gott, immer nur dagegen.
Herr Hammelmann sollte es lassen ständig von "Boltstrecken" zu sprechen. Das ist niveaulos.