Du sprichst es indirekt an. Für mich ist das der wichtigste Hinweis an angehende 1 oder 2 Personen Crews: Du musst das bevorstehende Manöver exakt planen und kommunizieren. Da das oft erst im Hafen geht, wenn du siehst, wo und wie genau das Boot liegen soll, folgen zwei Tipps: lieber nochmal eine kleine Runde vor der Steg Anlage drehen oder das Boot für ein paar Minuten auf der Stelle halten und die Manöver-Idee in Ruhe zü Ende denken, als sofort Kurs auf die freie Lücke. Und wenn Du dann deiner Partner/in zurufst: „da längsseits, Backbord, Spring auf der Mittelklampe“ oder „Luv Heckleine sofort fixieren, ich gehe da (mit der Maschine) rein“ dann muss den Partner/in klar sein, wie und warum solche Manöver funktionieren und worauf es dabei ankommt. Diesen Lehrbuchspruch: Manöver vorher planen! können alle aufsagen. In der Praxis sieht man dann doch sehr häufig, dass der Skipper das Boot ungefähr in die Position fährt wo es hin soll und dann ist der Plan zu Ende. 10 starke Arme recken sich spinnengleich über die Reling versuche irgendwas zu greifen und unter allgemeinem Geschrei zieht jeder dorthin wo es ihm gerade richtig erscheint. DAS geht mit 2 Personen Crews IMMER schief. BTW: Für kleine Crews viel wichtiger als für die „10 starke Arme“ Crew: Für ein souveränes Hafen Manöver musst du das Boot auch bei 20 ktn ruhig und ohne Stress auf einer Stelle halten können! Übe das draußen wo Platz ist.
Hallo Helmut! Sehr guter Gedanke und definitiv wertvoll! In der Ruhe liegt die Kraft - das wird durch die Zeit, die man sich unmittelbar vor dem Manöver nimmt, definitiv gestärkt. Vielen Dank für den Kommentar und viele Grüße von der gesamten CHARTERBAR Crew! Ümit
Hi, die Sache mit der schwierigeren Aufgabe sehe ich nicht so. Eine Leine rüberzuwerfen oder auch an die Pier zu springen ist nicht schwer. Es gehört Technik dazu. Meine Frau und ich haben zu Hause genau dieses Leinenwebern geübt und sie kann ohne Mühe 7m weit werfen und den Dalben oder den Poller treffen. Du hast aber recht mit dem sich nicht zutrauen. Deshalb sollte bei z.B. guten Anlegebedingungen die Person, die es sich nicht so zutraut auch ausprobieren das Anlgemanöver zu fahren.
Hi werekorden! Danke für den wertvollen Kommentar. Die Wurftechnik bereits im Vorfeld zu üben ist definitiv ein sehr guter Rat! Ich bin sicher, dass das auch noch mal eine Sicherheit gibt. Viele Grüße von der gesamten CHARTERBAR Crew! Ümit
Du sprichst es indirekt an. Für mich ist das der wichtigste Hinweis an angehende 1 oder 2 Personen Crews: Du musst das bevorstehende Manöver exakt planen und kommunizieren. Da das oft erst im Hafen geht, wenn du siehst, wo und wie genau das Boot liegen soll, folgen zwei Tipps: lieber nochmal eine kleine Runde vor der Steg Anlage drehen oder das Boot für ein paar Minuten auf der Stelle halten und die Manöver-Idee in Ruhe zü Ende denken, als sofort Kurs auf die freie Lücke. Und wenn Du dann deiner Partner/in zurufst: „da längsseits, Backbord, Spring auf der Mittelklampe“
oder „Luv Heckleine sofort fixieren, ich gehe da (mit der Maschine) rein“ dann muss den Partner/in klar sein, wie und warum solche Manöver funktionieren und worauf es dabei ankommt.
Diesen Lehrbuchspruch: Manöver vorher planen! können alle aufsagen. In der Praxis sieht man dann doch sehr häufig, dass der Skipper das Boot ungefähr in die Position fährt wo es hin soll und dann ist der Plan zu Ende. 10 starke Arme recken sich spinnengleich über die Reling versuche irgendwas zu greifen und unter allgemeinem Geschrei zieht jeder dorthin wo es ihm gerade richtig erscheint.
DAS geht mit 2 Personen Crews IMMER schief.
BTW: Für kleine Crews viel wichtiger als für die „10 starke Arme“ Crew: Für ein souveränes Hafen Manöver musst du das Boot auch bei 20 ktn ruhig und ohne Stress auf einer Stelle halten können! Übe das draußen wo Platz ist.
Hallo Helmut!
Sehr guter Gedanke und definitiv wertvoll! In der Ruhe liegt die Kraft - das wird durch die Zeit, die man sich unmittelbar vor dem Manöver nimmt, definitiv gestärkt. Vielen Dank für den Kommentar und viele Grüße von der gesamten CHARTERBAR Crew!
Ümit
Danke, das war sehr hilfreich.
Jede/r sollte alles können!
Hi,
die Sache mit der schwierigeren Aufgabe sehe ich nicht so. Eine Leine rüberzuwerfen oder auch an die Pier zu springen ist nicht schwer. Es gehört Technik dazu. Meine Frau und ich haben zu Hause genau dieses Leinenwebern geübt und sie kann ohne Mühe 7m weit werfen und den Dalben oder den Poller treffen.
Du hast aber recht mit dem sich nicht zutrauen. Deshalb sollte bei z.B. guten Anlegebedingungen die Person, die es sich nicht so zutraut auch ausprobieren das Anlgemanöver zu fahren.
Hi werekorden!
Danke für den wertvollen Kommentar. Die Wurftechnik bereits im Vorfeld zu üben ist definitiv ein sehr guter Rat! Ich bin sicher, dass das auch noch mal eine Sicherheit gibt.
Viele Grüße von der gesamten CHARTERBAR Crew!
Ümit