- Badeleiter vergessen- rauszuhängen und auch wieder reinzunehmen - Seil in Schraube durch verschiedene Situationen - Wassereintritt durch Kloschüssel, wenn Hebel auf der falschen Seite - Stromkabel nicht richtig verlegt und reibt sich zwischen dem Dalben auf - Kleiner Schmunzler: zu wenig Anlege Bier für den Skipper besorgt 😉😂 Super Hinweise von dir! Top Video! Danke!
Nette Tipps , ich würde noch das Nicht-schließen von Luken hinzufügen, wir haben am Anfang unserer Segel-"Karriere" die ein oder andere Luke bei einer Wende ins Meer hinauskatapultiert! :)
Selbst erlebt, und selbst daraus gelernt: Beim Einfahren in eine Schleuse gibt es zwei Fallen: Falle 1: Schleust man aus dem Süßwasser ins Salzwasser, gibt es aus physikalischen Gründen eine kaum sichtbare Strömung von achtern, die sofort das Heck wegdrückt, welches auch kein Radeffekt der Welt wieder an die Spundwand ziehen kann. Lösung: Auf jeden Fall so schnell wie möglich achtern eine Leine ausbringen und sich nicht erst in aller Ruhe um die Vorleine kümmern. Falle 2: Man stellt vorn und achtern eine Deckshand ab, um in der Schleuse die Leinen möglichst zeitgleich auszubringen - doch leider ist das Schiff in der Mitte sehr bauchig. In Folge dessen versucht man, das Schiff zumindest an einem Ende näher an die Spundwand zu bringen (idealerweise achtern, siehe Punkt 1), wodurch das andere Ende (z.B. der Bug) aber abtreibt. Passiert das achtern, wird man nach wenigen Sekunden quer in der Schleuse liegen; passiert es vorn, kann man die Situation noch eher retten, vor allem, wenn man ein Bugstrahlruder hat. Lösung: Bei einem bauchigen Schiff stehen beide Deckshände besser in der Schiffsmitte (Mitte in Bezug auf die Länge). Sobald ein Poller greifbar ist, bringt die Deckshand für die Achterleine diese aus und geht damit langsam nach achtern, während man langsam nach vorne fährt, bis die Deckshand für die Vorleine diese ebenfalls ausbringen kann. Danach fährt man wieder etwas zurück, bis die Vorleine zumindest querab zum Poller verläuft. Variante: Vor- und Achterleine über den gleichen Poller legen (eher im Sinne einer Vor- und Achterspring), doch das funktioniert in der Regel nur bei kürzeren Schiffen (unter 10m). Längere Schiffe können aufgrund der Strömung in der Schleuse mit dieser Variante nur schwer haltbar sein, insbesondere, wenn man im Schraubenwasser eines größeren Berufsschiffes liegt.
Hi iDanny, oh ja! Da sprichst Du etwas an, was ich auch schon hinter mir habe... :-) Vielen Dank für den Kommentar! Viele Grüße von der gesamten CHARTERBAR Crew Ümit
Hi :-) Oh ja - da hab ich mir mal vor einigen Jahren einen schönen Schwung Salzwasser in den Salon eingefangen... :-) Danke für den guten Hinweis und viele Grüße Ümit
Wir haben auf unseren Törn immer auflösendes Toilettenpapier mitgenommen. Ist zwar etwas teurer und sperrig, aber wenn jeder einfach 2-3 Rollen einpackt geht das schon. Wir hatten nie Probleme mit verstopften Toiletten. Was hältst du davon?
Hallo Jan, vielen Dank für den Kommentar. Das mit dem auflösenden Toilettenpapier kann gut gehen, muss aber leider nicht. Ich habe schon einige Fälle begleitet, wo die Toiletten trotz des speziellen Papieres verstopft waren. Offen gesagt, würde ich das Risiko nicht eingehen. Viele Grüße von der gesamten CHARTERBAR Crew Ümit
Wir hatten in den letzten 12 Jahren auch noch kein verstopftes Klo - Aber auch bei den auflösenden Klopapier, was z.B. Yachticon anbietet, muss man nur genug "reinstopfen" und dann bekommt man es auch verstopft.
Hallo Tobias, vielen Dank für den Kommentar. Absolut korrekt und leider geschieht dies immer noch sooooo oft... Kaum zu glauben. Viele Grüße von der gesamten CHARTERBAR Crew Ümit
- Badeleiter vergessen- rauszuhängen und auch wieder reinzunehmen
- Seil in Schraube durch verschiedene Situationen
- Wassereintritt durch Kloschüssel, wenn Hebel auf der falschen Seite
- Stromkabel nicht richtig verlegt und reibt sich zwischen dem Dalben auf
- Kleiner Schmunzler: zu wenig Anlege Bier für den Skipper besorgt 😉😂
Super Hinweise von dir! Top Video! Danke!
Nette Tipps , ich würde noch das Nicht-schließen von Luken hinzufügen, wir haben am Anfang unserer Segel-"Karriere" die ein oder andere Luke bei einer Wende ins Meer hinauskatapultiert! :)
Diese Tipps sind sehr gut, gerade für beginner unbedingt berücksichtigen.
Selbst erlebt, und selbst daraus gelernt: Beim Einfahren in eine Schleuse gibt es zwei Fallen:
Falle 1: Schleust man aus dem Süßwasser ins Salzwasser, gibt es aus physikalischen Gründen eine kaum sichtbare Strömung von achtern, die sofort das Heck wegdrückt, welches auch kein Radeffekt der Welt wieder an die Spundwand ziehen kann. Lösung: Auf jeden Fall so schnell wie möglich achtern eine Leine ausbringen und sich nicht erst in aller Ruhe um die Vorleine kümmern.
Falle 2: Man stellt vorn und achtern eine Deckshand ab, um in der Schleuse die Leinen möglichst zeitgleich auszubringen - doch leider ist das Schiff in der Mitte sehr bauchig. In Folge dessen versucht man, das Schiff zumindest an einem Ende näher an die Spundwand zu bringen (idealerweise achtern, siehe Punkt 1), wodurch das andere Ende (z.B. der Bug) aber abtreibt. Passiert das achtern, wird man nach wenigen Sekunden quer in der Schleuse liegen; passiert es vorn, kann man die Situation noch eher retten, vor allem, wenn man ein Bugstrahlruder hat. Lösung: Bei einem bauchigen Schiff stehen beide Deckshände besser in der Schiffsmitte (Mitte in Bezug auf die Länge). Sobald ein Poller greifbar ist, bringt die Deckshand für die Achterleine diese aus und geht damit langsam nach achtern, während man langsam nach vorne fährt, bis die Deckshand für die Vorleine diese ebenfalls ausbringen kann. Danach fährt man wieder etwas zurück, bis die Vorleine zumindest querab zum Poller verläuft. Variante: Vor- und Achterleine über den gleichen Poller legen (eher im Sinne einer Vor- und Achterspring), doch das funktioniert in der Regel nur bei kürzeren Schiffen (unter 10m). Längere Schiffe können aufgrund der Strömung in der Schleuse mit dieser Variante nur schwer haltbar sein, insbesondere, wenn man im Schraubenwasser eines größeren Berufsschiffes liegt.
Größte Panne ist der Mooring Vorläufer in der Schraube.
Hi iDanny,
oh ja! Da sprichst Du etwas an, was ich auch schon hinter mir habe... :-)
Vielen Dank für den Kommentar!
Viele Grüße von der gesamten CHARTERBAR Crew
Ümit
Nicht geschlossenen Luken dadurch Wassereinbrüche oder andere unschöne Unfälle.
Hi :-)
Oh ja - da hab ich mir mal vor einigen Jahren einen schönen Schwung Salzwasser in den Salon eingefangen... :-)
Danke für den guten Hinweis und viele Grüße
Ümit
Wir haben auf unseren Törn immer auflösendes Toilettenpapier mitgenommen. Ist zwar etwas teurer und sperrig, aber wenn jeder einfach 2-3 Rollen einpackt geht das schon. Wir hatten nie Probleme mit verstopften Toiletten. Was hältst du davon?
Hallo Jan,
vielen Dank für den Kommentar. Das mit dem auflösenden Toilettenpapier kann gut gehen, muss aber leider nicht. Ich habe schon einige Fälle begleitet, wo die Toiletten trotz des speziellen Papieres verstopft waren. Offen gesagt, würde ich das Risiko nicht eingehen.
Viele Grüße von der gesamten CHARTERBAR Crew
Ümit
Wir hatten in den letzten 12 Jahren auch noch kein verstopftes Klo - Aber auch bei den auflösenden Klopapier, was z.B. Yachticon anbietet, muss man nur genug "reinstopfen" und dann bekommt man es auch verstopft.
Dinghy beschädigen oder verlieren weil man es aus Faulheit hinter her zieht.
Hallo Tobias,
vielen Dank für den Kommentar. Absolut korrekt und leider geschieht dies immer noch sooooo oft...
Kaum zu glauben.
Viele Grüße von der gesamten CHARTERBAR Crew
Ümit