@TheTrevorfalls Ja richtig, es ist paradox und doch: Die großen Filme beschäftigen sich eigentlich immer mit diesem Paradoxon. Exemplarisch ist dafür auch Hitchcocks "Vertigo" oder "Das Fenster zum Hof".
Verdammt, jetzt habe ich mich auf einen supergeilen Verriss gefreut, und dann machst du genau das Gegenteil und überraschst mich. Das Fernsehen demaskiert sich selbst und liefert dadurch ein intellektuelles Qualitätsprodukt. Das muss ich erst mal verdauen. Aber es ist tatsächlich erstaunlich, wie viele Produktionen vor allem, aber nicht nur des Privatfernsehens es punktgenau auf die Entwürdigung der Protagonisten absehen, der Zuschauer das aber offensichtlich nicht so wirklich reflektiert. Da ist das Dschungelcamp zumindest ehrlich. Wenn der Zuschauer hier lacht, demaskiert er sich auch selbst. Wenn er einen C-Promi rauswählt, reagiert er den Neid auf einen ehemals erfolgreichen Menschen ab und kann beruhigt schlafen angesichts der Tatsache, dass die Erfolgreichen wenigstens nicht so bleiben, wie er gerne wäre.
@nomatterwho1 Vielen Dank für Ihren Kommentar. Momentan ist keine Analyse zu "Fight Club" geplant, jedoch gehe ich in meinem Video zu "Verblendung" auf "Fight Club" ein.
@TheTrevorfalls Vielen Dank für Ihren Kommentar. Boris Groys erwähnt "Matrix", weil dort das Simulationsmedium Kino die Simulation von Wirklichkeit thematisiert; "Matrix" demaskiert so das eigene Medium. In einer Szene wird sogar ein Buch des Simulationstheoretikers Jean Baudrillard eingeblendet.
Ich bin unschlüssig aber dies könnte das beste Video auf TH-cam sein...
@TheTrevorfalls Ja richtig, es ist paradox und doch: Die großen Filme beschäftigen sich eigentlich immer mit diesem Paradoxon. Exemplarisch ist dafür auch Hitchcocks "Vertigo" oder "Das Fenster zum Hof".
Verdammt, jetzt habe ich mich auf einen supergeilen Verriss gefreut, und dann machst du genau das Gegenteil und überraschst mich. Das Fernsehen demaskiert sich selbst und liefert dadurch ein intellektuelles Qualitätsprodukt. Das muss ich erst mal verdauen.
Aber es ist tatsächlich erstaunlich, wie viele Produktionen vor allem, aber nicht nur des Privatfernsehens es punktgenau auf die Entwürdigung der Protagonisten absehen, der Zuschauer das aber offensichtlich nicht so wirklich reflektiert. Da ist das Dschungelcamp zumindest ehrlich. Wenn der Zuschauer hier lacht, demaskiert er sich auch selbst. Wenn er einen C-Promi rauswählt, reagiert er den Neid auf einen ehemals erfolgreichen Menschen ab und kann beruhigt schlafen angesichts der Tatsache, dass die Erfolgreichen wenigstens nicht so bleiben, wie er gerne wäre.
Genial Idee. Ich hätte es fast ernst genommen.
Bewunderswert wie er immer seiner Bildung einbindet und dadurch beleuchtet, jede Sekunde wertvoll
@nomatterwho1 Vielen Dank für Ihren Kommentar. Momentan ist keine Analyse zu "Fight Club" geplant, jedoch gehe ich in meinem Video zu "Verblendung" auf "Fight Club" ein.
@TheTrevorfalls Vielen Dank für Ihren Kommentar. Boris Groys erwähnt "Matrix", weil dort das Simulationsmedium Kino die Simulation von Wirklichkeit thematisiert; "Matrix" demaskiert so das eigene Medium. In einer Szene wird sogar ein Buch des Simulationstheoretikers Jean Baudrillard eingeblendet.
Erstklassige Analyse, danke dafür!
Klasse..!
Könnten Sie eine analyse zu Fight Club machen?
Tolle Analyse!
Ich schalte bei den Prüfungen meistens auch ab/um.
@giusorry Das steht nicht auf der Karte sondern die bekommen es über das Ohr von denen die die Anrufe zählen..
wir haben den status von idiocracy weit überschritten.
Was halten Sie von Christoph Schlingensief?
Ich meine ich habe ja nichts dagegen, wenn jemand seine Meinung, aber.... Das hast die wohl ironisch gemeint? :D
Bist du reich