Kartendarstellungen gibt es im Netz massenhaft. Besonders problematisch ist, wenn diese nicht die Zeit der Darstellung , sowie die Quelle anzeigen. Da ist Geschichtsklitterung vorprogrammiert.
Ja richtig wir sind vor dem Kommunismus geflohen, ich war 5 Jahre alt , meine Familie hat sehr unter den Kommunisten gelitten, ich nach Hinein bin ich stolz darauf in Bayern groß werden zu dürfen, doch heute jage ich Kommunisten, und Ruzzen ,diesen Abschaum 😉
Wenn du noch mehr wissen willst dann ließ die Bücher von Erhard Landmann. Eins davon im Netz zu finden Auch im blogspot von Heiko Böttcher Videos mit Hr Erhard Landmann auf yt. Viel Spaß :)
Danke - das ist eine TOLLE und SEHR GUTE Erklärung in der geschichtlichen Welt-geschichte - bis zum heutigen DEUTSCHLAND . Danke Liebe Grüße Gabriele Melzer
Ich bin in einer sehr alten Stadt im Harz geboren und in unserem historischen Fachwerkhaus mit unserer Mundart aufgewachsen. Umfassender Unterricht und gute Lehrer, drei Traditionsberufe. Und Niemand wird mir meinen Stolz, meine Heimatliebe oder gar mein altes Haus nehmen können. Niemand !💪❤️
Im Geschichtsunterricht sollte doch mal die deutsche derzeitige Situation geklärt werden. Derzeitige Kriegszustand seit 8. Mai 1945 nicht beendet mangels Friedensverträge. Sind auch nicht vorgesehen! Nur ein Militärische besetztes Gebiet hat lediglich ein Grundgesetz ,von den Alliierten auferlegt.
Total interessant- vielen Dank! Es macht uns unsere Wurzeln bewusst, was besonders in der heutigen Zeit wichtiger ist denn je. Heute darf man das Wort Heimat ja kaum noch in den Mund nehmen.
Im Video ist doch zu sehen, dass es damals nicht die deutschen gab, sondern unterschiedliche Kulturen. Außerdem entwickelt man sich weiter. Ich reise gern, trinke Tee und Kaffe, esse Pizza, Pasta, Burger, Döner, Sushi,... aber wenn Du das alles nicht möchtest, ist das dein Bier. Bier und Kartoffeln kommen übrigens auch nicht aus Deutschland. Achja und Christ solltest Du auch nicht sein ;-)
@@freistaatzeit7683 Auch ich reise gern und esse auch international.. Aber meine Heimat , meine Wurzeln , die Kultur und Geschichte der Deutschen sind für mich vorrangig . Auch das abendländische Leben, eingebettet im Christentum sind mir wichtig . Und das können Sie mir nicht absprechen ....
@@freistaatzeit7683 ja bei kultur, herkunft und abstammung da jaulen sie auf die antideutschen internationalisten... 😆😂 wie man es ihnen eingetrichtert hat.. jeder sieht was er kann nicht wahr 😄 hahahahahahahaha
Das wäre als Historiker auch mein Wunsch hier transparenter mit Jahreszahlen zu arbeiten und gerne auch bei der Nennung von Hypothesen, wie zB der Prägung der einzelnen Mundarten ein Hinweis auf die Urheberschaft dieser Hypothese. Bis auf diese kleine Anmerkung ein sehr gelungenes Video. Sehr informativ!
Sehr interessant. Wir sind das Resultat eines weiträumigen Völkergemisches. Letztlich sind wir alle miteinander verwandt. Das ist auch gut so. Gruß aus Oberfranken
Danke für deine Videos. Es gibt zwar nicht viele Kanäle wie diese. Aber wenn, dann sind diese fast immer wie ein Kurs in der Universität. Einfach spannend.Solche Kanäle tragen viel zur Bewusstwerdung des eigenen bei. Die deutsche Flamme lodert noch.
Die deutschsprechenden Schweizer von den Alemannen stammend, haben seit dem 13. Jahrhundert eine eigene Kultur gebildet? In Bündnissen der Stände eine Gemeinschaft gebildet die einmalig ist in der Entwicklung eines Volkes? Sich im Laufe der Geschichte von den ursprünglichen Habsburger getrennt. Nicht ohne die Unabhängigkeit zu Erkämpfen, die immer wieder notwendig war im laufe der Geschichte. Die Reisläufer auch Söldner genannt wurden bekannte gefürchtete Kämpfer, von Kaiser, Könige, Fürsten und dem Vatikan angeworbene Gardisten, verlässliche treue Kämpfer? War der einzige Verdienst der damaligen jungen Männer deren Gemeinden und Stände gut bezahlt wurden von dem reichen Adel der Europäer? 1815 in Wien am Kongress wurde nach der Napoleonischen Zeit Europa neu definiert und der Eidgenossenschaft die Neutralität zugesichert. Dank dieser Neutralität konnte sich die Schweiz trotz der Umzingelung der Achsenmächte, von den beiden Weltkriegen fernhalten, nicht einfach aber es gelang ihr, auch mit der Kritik des Bergier Berichtes mit den Kompromissen an das Hitlerdeutschland mit dem ich mit den Historikern nicht einverstanden bin! Den 2. Weltkrieg beinahe unbeschadet zu Überstehen war eine Kunst? So sind wir alemannenstämmig noch immer existent, müssen aber vorsichtig sein, auch die übrigen Germanen sind der Gefahr ausgesetzt von der Bildfläche zu Verschwinden, andere Kulturen versuchen die Germanen zu ersetzen? Kulturen deren Länder nicht in der Lage sind ihnen eine lebenswerte Existenz zu Gewährleisten, sie in gemachte Nester aufbrechen liessen, mit Differenzen deren angestammten Kultur? Eine Kultur mit naiven Gutmenschen, die von Integration Schwafeln, aber eher geneigt sind sich der Kultur der Eingewanderten Anzupassen? Wie kann man solches Benennen, hier schweige ich? 🥳
Kompliziertes einfach darzustellen ist eine große Kunst, die meiner Meinung nach hier gelungen ist. Wer auf einen hohen Turm steigt, bekommt eine weite weite Sicht, mögen da auch manche Details unscharf bleiben.
@Danny Rensch: Nein, absolut nicht. Populismus ist nur, wenn jemand, wider besseres Wissen, bewusst durch Vereinfachung verfälscht, um damit politisch Stimmung zu machen.
Eigentlich hätte man England auch noch mit in die Karte integrieren müssen, es handelt sich bei Angeln und Sachsen, Friesen und Juten (Kent) ja auch um germanische Stämme. Man kann übrigens heute noch anhand der lokalen Dialekte feststellen, wo Sachsen und wo Angeln gesiedelt haben.
Ja, das stimmt. Der Fokus liegt aber wie gesagt auf den deutschen und weniger den germanischen Stämmen. Es geht also zu aller erst um die Identitäten der Völker. Engländer haben eine recht eigene Identität, die vom Rest der germanischen Welt vermutlich so weit entfernt ist wie nur möglich.
@@GermaniaMagna Verständlich. Habe dies nur angeführt, weil die Stämme auf der Insel eine Besonderheit haben: Zumindest Teile der Sachsen und Friesen leben immer noch in den Grenzen des heutigen Deutschland.
@@hansberger4939 naja, ungewöhnlich war das ja weniger, weil viele Stämme zuerst im Norden ansässig waren und dann nach Süden gewandert sind. Die Langobarden ja auch zum Beispiel.
Ich erinnere an das grüne/linke Parteiorogramm.......ich zitiere: "Abschaffung des Deutschen als Nationalität!" Zitat Ende! N O C H Fragen......????? Ich, als DDR-Bürger hatte das alles noch......nur hatten wir das Ziel: Abschaffung des Kapitalismus!....😊😊😊😊😊😊
Wenn man diese guten und interessanten Beiträge sieht, wird man traurig, was heute mit unserem deutschen Volk geschieht. Es scheint als wenn unser Volk am Ende seiner Geschichte steht.
Richtig leider . Deutschland wird entvoelkert . Voelkisch ist schon Nazisprache . Voelkisch kommt von volk .oben auf dem Bundestag steht gross : dem deutschen Volke .
Ist so geplant. Hat was mit den verlorenen Kriegen zu tun und die Siegermächte bestimmen in diesem Land noch immer. Nicht sichtbar aber hinter der Bühne und da wir bis heute keinen Friedensvertrag haben, sieht es für mich nach einem hybrieden Krieg gegen uns aus !
Der "Deutsche Geist" ist der Geist der Freiheit. Das war seit jeher dem selbsternannten "Stellvertreter Christi" (welch ein Größenwahn) ein Dorn im Auge. Siehe Luther, 1.+2.WK. Der "Deutsche Geist" musste im Keim zerschmettert werden. Siehe EU (in Rom gegründet, ein Wirtschaftskonstrukt mit römischen Gesetzen)=das 4. Reich. Auch der sogenannte "Hitlergruß"=der Römische Gruß. ...ja, ja der Sat.anshau.fen hat auch den Daumen auf dem privaten Geld-Zunses-Systhem und ist das Oberhaupt der Eli.te.
zu Niederlande ... aktuelle National-Hymne ("Het Wilhelmus " in deutsch), 1. Strophe: "Wilhelmus von Nassawe bin ich von deutschem blut, dem Vaterland getreu bleib ich bis in den Tod; ... "
Wirklich sehr interessant. Schade, dass wir solche Infos nicht in der Schule vermittelt bekommen haben. Ein großes Lob bezüglich der Karten, die es sehr anschaulich machen.
@@hartmutgruchmann-moller5313 so ziemlich allen in DE. Es gibt andere die gleichen oder gar grössere schaden verursachten, aber da wird die Bevölkerung nicht runtergemacht. Manche Leute sind anscheinend gleicher als andere.
Ihr seid eher Wendsachsen, also ein mix aus (echten) Sachsen und polabischen Slawen, mit den Pseudosächsischen Identitätsdieben im Sudosten habt ihr nichts zu tun.
Ich selbst bin ein Beispiel für einen solchen Marsch der Deutschen nach Osten. Meine Mutter hat einen deutschen Nachnamen nach ihrem Großvater und stammt aus Tarnów, Kleinpolen.
Meine Vorfahren sind deutsche Siedler in Südrussland gewesen. Da wo heute Krieg ist. Bessarabien genannt. Die sind 1918 vor der roten Armee nach Deutschland geflohen wo sie nach dem 2. Weltkrieg wieder alles verloren hatten. (An Polen) kaum jemand in meiner Familie ist da gestorben wo er geboren war. Wird bei mir und meinen Kindern genauso sein. Gruß aus Kanada.
Ich komme aus Tauberfranken, das gehört zu BW und wir sprechen eine Art fränkisch, aber wir können P und T korrekt aussprechen, anders als die Nürnberger Franken. Südlich von uns kommen dann die Schwaben, im Osten die Badener, also Alemannen. Ich kann genau sagen, in welchem Dorf die Grenzen sind.
danke für diesen höchst interessanten Beitrag, der sehr gut dargelegt und vorgetragen . Mann fühlt quasi die tiefe Rescherche und Arbeit die zur Ausarbeitung aufgebracht wurde. Nicht nur das Kartenmaterial die alles Anschaulicher macht ist die Art deiner Ausführungen und der Tonfall höchst Seriös . Solche Beiträge sollten auch in den Schulen genau so Anwendung finden. Ich freue mich schon auf deinen nächsten Beitrag . Danke und mach bitte weiter.
Für die Zuschauer wäre es wichtig, mal genaue die "verbindenden" Elemente und Gegebenheiten der Deutschen herauszuarbeiten, obwohl sie doch unterschiedliche stammesgeschichtliche Entwicklungen durchschritten haben. Mir fallen da die Sprache(n) und Dialekte, die Grundlagen der Glaubensrichtungen (Religion/en) und daraus resultierend die Weltanschauung, die Weise, wie gearbeitet und gewirtschaftet wird (Nutzung von Land, Wald, Bodenschätzen, Infrasturkturentwicklung, Handwerk und Technik bis hin zum Ingenierwesen), die Normen der Erziehung, Bildung, die Entwickungen in der Arbeitsteilung, der Ausbildungen und Qualifikationen, den Rechtsnormen (leider von der Masse außerhalb ihrer Wahrnehmungsfähigkeit!) und die Normen des allgemeines Verhaltens (Sitten, Anstand, Umgangsformen, das Verhältnis zum EIgentum - vor allem der anderen...) und auch Philosophie und zum Teil auch der Kunst ein...
Was du vergisst sind die Märchen und vor Allem die Sagen. Sie stellen meines Erachtens das wichtigste Glied da. Überall im deutschen Kulturraum findet man gleiche bzw. ähnliche Figuren und Aspekte des Volksglaubens (Folklore) vor.
Die "verbindenden Elemente und Gegebenheiten" der Deutschen sind *nur zwei,* nämlich 1) die tausendjährige mehr oder weniger freiwillige Zugehörigkeit zu einem "Römischen" Reich, und 2) der Gebrauch des Schriftneuhochdeutschen. Fehlt eines dieser beiden Elemente, dann ist die Zugehörigkeit zu den Deutschen objektiv und subjektiv nicht uneingeschränkt gegeben.
Daß hört sich ja an, als gäbe es ein dezidiert deutsches Volk, mit eigener Kultur wahrscheinlich noch. Ich denke sie sind ein Fall für den Verfassungsschutz. 😂
FRIESISCH wird heute noch gesprochen und geschrieben und ist KEINE "Mundart oder Dialekt" sondern eine eigene SPRACHE ! ;-) ... bin WYKinger von Föhr. ;-)
Oh man das ist aber eine Wissenslücke, das wusste ich auch noch nicht, aber man lernt ja nie aus. Sowas bekommt man gar nicht beigebracht, egal ob in der Schule oder Universität, dabei ist das super wichtig... 🤔👍👍👍 Danke schön für diese Geschichtsstunde und das wollte ich immer schon wissen.
Bitte... einfach nur "Heiliges Römisches Reich". Das "deutscher Nation" war nicht Teil des Reichsnamens sondern einfach nur eine Floskel im 16. Jahrhundert um den deutschsprachigen Bereich zu benennen. Den Ausdruck "welscher Nation" gabs analog dazu auch für die französisch- und italienischsprachigen Gebiete.
"Das "deutscher Nation" war nicht Teil des Reichsnamens sondern einfach nur eine Floskel im 16. Jahrhundert " Heiliges Römisches Reich (lat. Imperium Romanum Sacrum), ab dem 15. Jahrhundert mit dem Zusatz D(T)eutscher Nation (lat. Nationis Germanicae) und im/ab dem 16. Jahrhundert, auch in den Protokollen der Reichstage, zumeist nur Heiliges Reich Teutscher Nation oder Teutsche Nation genannt, war die offizielle Bezeichnung für den Herrschaftsbereich der deutschen Könige und Kaiser vom Mittelalter (962) bis zu seiner Vernichtung durch Frankreich im Jahre 1806. Noch im 18. Jahrhundert führten die Herrscher über das Reich den Titel „Kayser in Germanien“ und nicht etwa „im Heiligen Römischen Reich“ "Den Ausdruck "welscher Nation" gabs analog dazu auch für die französisch- und italienischsprachigen Gebiete." Also für bereits latinisierte/romanisierte Gebiete. "Die "Deutschen" bzw Germanen " Die Selbstbezeichnung deutsch ist älter als als die Fremdbezeichnung Germani. "Wenn du nicht adlig warst, hattest du keine Nationalität. " Das lateinische Nation entspricht dem griechischen Ethnos, dem germanischem kin/kindred. Natürlich gab es Volkszugehörigkeit. "Die "Deutschen" bzw Germanen waren eigentlich nur die Blaublüter also die Militärelite da die Eliten der Germannesstämme die Macht ausübten" Um welchen Zeitraum geht es hier? Eliten üben die Macht aus, war es nicht immer so? "Du warst nicht deutsch sondern einfach Leibeigentum des Adels." Das ist doch kein Widerspruch, man war deutscher Leibeigener oder leibeigener Deutscher.
Immer gern. Der Hauptgrund ist eben, dass sich die Landschaftsbzeichnung "Sachsen" im Laufe der Zeit dort hin verschoben und in Staatsform verfestigt hat.
@Jens Frisch Dasd sind die sogenannten "Ostfranken". Diese Franken sind das, was man noch heute Franken nennt und sich selbst auch am ehesten so bezeichnen würde. Sie und ihr Lebens- und Kulturraum sind bei Minute 08:33 im Video zu sehen.
@@GermaniaMagna Das ist nur so semirichtig. Die "Verschiebung" kommt daher, dass Heinrich dem Löwen die sächsische Herzogswürde entzogen und an die Askanier übertragen wurde, die wesentlichen Besitz um Meißen hatten. Über den Herzogstitel übertrug sich dann der Name auf ihr Herrschaftsgebiet und so wanderte der Name Sachsen von Nordwesten nach Südosten.
Letztlich waren die Sachsen schlicht die Stämme, die sich erst einmal nicht dem fränkischen König unterworfen und dadurch der Christianisierung entzogen haben. Das war natürlich ein willkommener Anlass, sie zur Bekehrung in Kriege zu verwickeln und ihnen nach und nach das Land zu rauben. De facto ist von den ehemaligen Sachsen nix übrig geblieben. Das neue und aktuelle Sachsen wurde vor allem von Slaven, also von heidnischen Kelten bevölkert, die dann auch irgendwann Ärger bekamen und sich wieder mehr nach Osten ausgebreitet haben. Die Minsker Rus und das sich daraus entwickelnde Russland war letztlich auch ein keltisches Gebilde, dass erst reichlich 500 Jahre später durch Byzanz christianisiert wurde. So entstand letztlich auch die Linie der Christianisierung durch West- und Ost-Rom. Mit den Kelten identifizieren wir heute eher die nördlichen Gebiete der britischen Inseln Schottland und Irland. Amüsant ist, dass es schon recht frühzeitig gar keine Briten mehr in Britannien gab. Die haben sich vor den Angeln und Sachsen (da sind sie wieder) in die Bretagne verkrümeln müssen.
Schoen, dass dies mal unverkrampft Darstellung findet......ohne linkslastigem Rassismusverdacht.....ich bin stolz auf meine Westfälische Abstammung....
obwohl die rechtslastigen mit diesem Video nur sehr zaghaft von ihren möglichen Abstammungslinien erklärt wird. Bayern wurde wohl nur vereinzelt und splitterhaft von germanisch-deutschen Völkern besiedelt, diese germanisierten Völkchen haben dann etwa in Nordbayern und in Zentral- und Ostösterreich hauptsächlich Slawen schon sehr früh germanisiert. Und die Slawen sitzen nicht nur in der Lausitz, schon früh wurden grosse Teile vom südöstlichen Dänemark bis hin nach Südost-Österreich assimiliert. Das es in Bayern neben Schwaben und Franken, echte Bayern und auch Oberpfälzer gibt, halte ich für sehr schwammig, wenn auch die Slawen in Nordbayern (Teile von Ober- und Mittelfranken von Franken und der grösste Teil der Oberpfalz) von Bayern her kolonisiert wurden....teilweise wurden etwa das fruchtbarere Eger- und Sudetenland noch viel stärker von Deutschen besiedelt. Zudem kommt hin zu dass die Kolonisierung auch viel baltisches Blut, besonders nach dem 2. Weltkrieg ins heutige Deutschland gebracht hat. Jedes imperialistische Land ob nun Rom zu seiner Zeit oder Deutschland kann sich zwar auf eine gemeinsame Sprache im Land aber nicht unbedingt auf eine Ethnie beziehen wenn auch der herrschende Teil die Kultur/Sprache und Mythologie auf die kolonisierte Bevölkerung überträgt.
Interessant! Ein kleiner Hinweis bezüglich der "Ostsiedlung". Es handelt sich um einen Prozess der Abwanderung und nicht der Landnahme. Gerade in den Gebieten Polens waren es Herzöge, die Siedler durch Lokatoren ins Land holen ließen. Ob man bei diesen von einer deutschen Identität sprechen kann, ist anzuzweifeln. Sie sahen sich schnell als Untertanen der Herzöge, bzw. des Deutschen Ordens, und es kam auch zu einer Vermischung mit den Ureinwohnern. In Preußen vermischten sich die Siedler (Coloni und Culmer) mit den Pruzzen (Libertini) und den Polen (Szlachta) letztendlich zu einem Volk, den Altpreußen. Der Neupreußische Staat, unter den Königen "von" Preußen, hatten schon eine relativ homogene Bevölkerung unter sich. Die Sprache war damals eher nebensächlich zu betrachten. Der Nationalismus kam erst später.
@@herzschlagerhoht5637 Genau! Vorfahren von mir waren deutsche Erbschulzen und pruzzische Edle. Im Lauf der Jahrhunderte fingen die Familien an auch polnisch zu sprechen und polnische Namen anzunehmen. Immerhin gehörte Preußen ab 1466 zu Polen. 1772 hat uns der alte Fritze annektiert. Dann wurden wir zwangsgermanisiert und gingen in den Westen und haben aus Westphalen, Rheinländern und Hessen schließlich Preußen gemacht. Wir brachten den Gleichschritt und den Fleiß. Und dann sogar das Deutsche Reich!
Als Historiker der zur Geschichte Mitteleuropas arbeitet sicherlich! Was meinen Namen betrifft, sollten Sie wissen, dass Namensträger den Adel Böhmens und Mährens, Schlesiens, Preußens, Polens und Ermlands trugen. Kaiser Wilhelm hat einen Antrag auf deutsche Schreibweise abgelehnt, weil es sich um einen guten alten Namen handelt und die polnische Schreibweise keinen Mangel darstellt. Es kann natürlich sein, dass Sie ein Problem mit polnischen Namen haben. Das ist aber Ihr Problem und nicht meins!
es ist nicht möglich, deutsche von germanischen Dialekten zu trennen. alles, was heute unter Deutsch läuft ist verknüpft mit den außerdeutschen germanischen Sprachen, also auch den skandinavischen und dem Englischen. darüber hinaus ist der Begriff "heiliges römisches Reich" sehr problematisch, weil er nach und nach entstanden ist und man somit leicht versucht ist, ihn anachronistisch zu verwenden, wenn man die Karolinger hinzuzählen möchte, die ihr Reich aber noch nicht römisch nannten. römisch nannte es erst Otto I. im 10. Jh und heilig erst Friedrich Barbarossa im 12. Jh. daher ist es korrekter vom fränkischen oder deutschen Reich zu sprechen. die Bezeichnung römisch diente ohnehin nur der Propaganda und hatte keinen wesentlichen Bezug zu den Römern und deren Kultur
Vor allem meinte das "römische Reich" etwas ganz anderes... man verstand darunter die Gesamtheit des Christentums. Es ist daher nicht in den physischen Grenzen des Franken- bzw. deutschen Reiches einzufangen. Der Kaiser war dieser Auffassung nach der Herrscher der Welt bzw. mit dem Papst gleichrangig. Deswegen hat beispielsweise ein Otto III. ganz selbstverständlich die (eigentlich ausländischen) Könige von Polen und Ungarn in ihren Stand erhoben.
@@Siegbert85 an die Idee des römischen Kaisertums ist der Anspruch auf die Weltherrschaft geknüpft, was die fränkischen und sächsischen Kaiser bewußt übernommen haben. daß sich das auch auf die Ausdehnung der Kirche bezog ist möglich, da in Europa eine seltsame Vermischung der weltlichen und geistlichen Befugnisse beim Kaiser und dem Papst herrschte. in der Praxis betraf es aber nicht die gesamte Kirche, sondern lediglich die Diözese des Papstes von Rom, die östlichen Patriarchate blieben außerhalb. offiziell war jedenfalls die Eigenschaft der fränkischen und sächsischen Kaiser als Beschützer der Stadt Rom und der Kirche, worunter wiederum die Diözese des Papstes zu verstehen ist
Die Schlesier sind ein eigener Stamm, der aus der Vermischung von Angehörigen *mehrerer* deutscher Stämme sowohl untereinander als mit Angehörigen *mehrerer* slawischer Stämme, und zwar erst etwa ab dem Jahre 1200, entstanden ist.
Dort saßen doch die vandalischen Silingen, bevor Schlesien mit Mann, Maus, Land und Leut',christianisiert und dem Königreich Polen einverleibt wurde. Ab dem 11.-12. Jahrhundert und nach dem Mongolensturm wurden dann deutsche Siedler aus dem Hl. Röm. Reich angeworben und es gab die ersten Stadtgründungen nach deutschem, Magdeburger und lübischem Recht.
Wenn man einen asiatischen Panda, ein nordisches Rentier, ein Tundra-Mammut und einen europäischen Hirsch in einem Mixer gibt, etwas Vodka dazu gibt und 1 Minute durchmixt, dann kommt am Ende ein Russe heraus ;-) Ich glaube, dass "die Russen" das am meisten durchmischte Volk der Welt ist. Vielleicht wissen Sie deshalb nie genau wohin sie gehören und wollen immer gegen ALLE kämpfen.
Ich kann die Bücher "die Deutsche Ostsiedlung: Eine Bilanz für Europa" und "zwischen Lübeck und Reval" von Robert Müller-Sternberg empfehlen. In beiden Büchern wird das Deutschtum im osten Europas beleuchtet.
Bin Assyrer. Es gab 2 Assyrische Auswanderungswellen nach Germanien. Einmal um ca. 2200 v Chr. Und ein anderes um ca. 600 v. Chr. Eine Gruppe waren die Hatti Assyrer. Identisch mit dem Germanen Volk Hatti die heute Hessen genannt werden.
die Dänen entstanden aus den Jüten und den Friesen und Friesisches Gebiet war von Zeeland(Niederlande) bis Seeland (Dänemark). Als Friese sehe ich mich absolut nicht als Deutschvölkisch sondern als Friesisch.
So ist es auch richtig. Die Dänen (Volk und Sprachbaum), kommen aus den südlichen Ende Skandinaviens und haben vorerst die Heruler vertrieben bzw in ihren Stamm mit einassimiliert - später erst die Jüten sowie die sonstige auf Jylland lebende Bevölkerung. Mit Friesen haben Dänen gar-nichts zu tun.
@@secco1908 Friesen sind ein Volk was sogar bis zu den Färöer Inseln siedelte. Wenn es danach gehen würde dann wäre ich teil des Deutschen, Niederländischen und Dänischen Staatsvolkes da wir Friesen unser Land auf genau dem heutigen Gebiet dieser drei Staaten haben.
@@secco1908 Das goße Problem ist wie oft man Indigene eben behandelt hat so das man sie nun nicht mal als Indigene sondern als Minderheit kleinreden kann, ist ja nicht nur bei uns Friesen der fall.
Die Hintergründe des heutigen Badischen und der Thüringischen sind echt interessant. Bei der Dialekt Quiz "Wer weiß denn sowas?" ist nichts gut nachgewiesen...
Was mich brennend interessiert: wieso gibt es im Fränkischen, insbesondere im Niederfränkischen, Wörter wie dat, för, op und wieso klingen einige Wörter wie aus dem Niederdeutschen wie bön (ek bön önen Hölsche)? Kann es sein, dass Franken und Sachsen damals etwa gleich gesprochen haben? Bei den Angeln hab ich herausgefunden, dass sie wie die Sachsen altsächsisch, also altniederdeutsch gesprochen haben. Keine Ahnung ob das stimmt. Aber kann es sein, dass vor der zweiten Lautverschiebungung Germanen kn etwa gleich gesprochen haben und es nur unterschiedliche Mundarten hab, bevor sich daraus die Dialekte mit ihren Mundarten gebildet haben? Und kann man wie es beim Neuniederdeutschen ist das Niederländische und Flämische als deutschen Dialekt betrachten und sind niederländisch und flämisch nur zwei Mundarten des Niederfränkischen? Liebe Grüße aus Niedersachsen ✌️
Die eigentlichen Hessen waren und sind die Nordhessen, die Erben der Chatten. Die im Sueden sind Franken. Doch ueberlagern das politische Bewusstsein und die NamensGeschichte ( Hessen- Darmstadt )die StammesHerkunft. Aehnlich verhaelt es sich mi
... mit den "Mecklenburgern" benannt nach 2 Territorien, M.-Schwerin und M.-Strelitz. Das extremste Beispiel fuer Vereinnahmung sind aber die Preussen, wozu Masuren, Litauer und Kaschuben hinzu gerechnet wurden und teils immer noch werden.
@@GermaniaMagna das sind vielleicht solche, über die man nach dem Wunsch der "Politiker" nicht sprechen soll. Übrigens, unter : Rory Gallagher - Live at the Bottom Line Club New York, 11.11.1978, the Late Show, habe ich viel wirklich gute christliche Musik empfohlen, auch viel auf Plattdeutsch/Plautdietsch, das noch heute von z.B. nach Süd-Amerika ausgewanderten Mennoniten gesprochen wird.
@@GermaniaMagna Ich mach‘s kurz. Ich bin mit der Erklärung vom Übergang germanischer Großstämme in deutsche Stämme nicht ganz einverstanden. Das Thema ist weit komplexer. Minute 4:50 warum ist Nordalbingien nicht dabei? Dahin brauchten sich Sachsen nicht ausbreiten, sie waren immer da. Minute 6:55 Rügen und sein Hinterland war immer schon Pommern und kein Teil Mecklenburgs. Trotzdem eine Freude Dir zuhören zu können.
"Deutsch" war keinerlei Volk, lediglich eine Bezeichnung für die "Deutsche Sprache" die ein einigendes Mittel für Gemeinschaft und Zugehörigkeit darstellen konnte. Mitglieder von Gruppen die deutsch sprachen.
"lediglich" soll micht etwa eine Ausgrenzung, eher wohl die Quantifizierung von Gesellschaft und deren Mitgliedern absichern. Gauweiler sprach von einem 1.000 jährigem Geschtsverlauf der Deutschen, übersah dabei, dass die Deutsche Geschichte mit der Einigung von 1871 begann. Zuvor waren die Deutschen lediglich Völker mit deutscher Sprache vereint, aber nicht als das deutsche Volk Auf das Heilige Römische Reich Deutscher Nation folgten die Gaue Deutscher Sprache ohne gemeinschaftlichen Zusammenhalt. Köngreiche und Herzogtümer und Norddeutscher Bund wurden mit Willhelm 1 zum Deutschen Kaiserreich, nicht etwa zum "Deutschen" Reich! Es entstand die erste Erbmonarchie auf deutschem Boden mit einem geeinten Volk. Gauland und die ganze Reichsbürger Szenerie irren sich gewaltig! @@Siegbert85
Ich gehöre zur südhessischen Urbevölkerung. In meiner Kindheit in den 70er Jahren bin ich in der Familie mit noch stark vorhandenem Dialekt aufgewachsen. Ich kann das teilweise noch sprechen und vollständig verstehen. Zu hören bekommt man das fast nicht mehr. Interessanterweise haben wir südhessisch-Muttersprachler (Gerauer Land) keine großen Probleme echtes Elsässisch und Rheipfälzisch zu verstehen. Dahingegen kommen uns die Dialekte oberhalb des Mains sehr fremd vor. Das früher das "Frankfurterisch" im Fernsehen als DAS hessische verkauft wurde hat viele geärgert. Allerdings spielt das heute keine Rolle mehr. Die südhessischen Dialekte sind in den letzten 40 Jahren fast vollständig ausgestorben.
Stimmt. Man muss aber auch bedenken, dass früher fasst jedes Dorf eine recht eigene Sprechart haben konnte. Ich kenne da von Verwandten, die etwas frühere Jahrgänge als ich es bin sind, auch ch ein zwei derartige Geschichten.
Ja, der Main teilt das heutige Bundesland Hessen schon lange. Hessen nördlich des Mains hat ja beispielsweise zum Norddeutschen Bund gehört, während das Gebiet um Darmstadt rum ja genau wie die Pfalz nicht dazugehört hat. Noch heute wird der Main als grobe Nord-Süd-Grenze von Deutschland angesehen
Ich hab mal gelesen, dass das erzgebirgische mehr vom fränkischen abstammt, da viele fränkische Bergleute, auf Grund des Silberfundes nahe Freiberg, dort siedelten🤔
Das Video war gut bis 13:30 Österreicher, Schweizer und Luxembourger haben sich also "abstrus" verabschiedet bzw. eigene Identitäten entwickelt? Das war keine gute Wortwahl. Ein Österreicher hat mit jemand aus Bayern weit mehr gemein, als ein Bayer mit einem Preiß.
Was für ein Jammer, dass ich keinen solchen Geschichtsunterricht in der Schule hatte. Aber für Gutes ist es ja nie zu spät. Ich werde mir die ganze Videoreihe mit dem größten Vergnügen noch einmal anschauen.
9:48 der Name Sachsens als Bundesland ist aber jetzt nicht gerade die Quelle der Eigenbezeichnung, man könnte übereinkommen das dieser Name auf die Verkürzung von Kursachsen zurückgeht. Die Einwohner Sachsen nannte man früher auch Kursachsen, daher würde diese Erklärung auch dort mehr Sinn machen. Das Bundesland gibts eh noch nicht lange genug um irgendwas zu erklären.
Die heutigen Niederländer und Flamen gehören meiner Ansicht nach trotzdem zum deutschen Sprachraum, auch wenn sich viele nicht als Deutsche identifizieren (analog wie Schweizer, Österreicher oder Luxemburger). Ich bin der Meinung, dass der deutsche Sprach- und Kulturraum aus mindestens zwei Standardsprachen (Niederländisch, "Standarddeutsch") und vielen Regionalsprachen und Dialekten besteht und sich zusammensetzt.
Ja, es ist unglaublich, was die Sprache bei den Österreichern und Schweizern ausmacht; sie orientieren sich doch unweigerlich immer wieder an Deutschland. Das muss man sich öfter vergegenwärtigen.
Hallo Germania Magna, ich würde mich sehr freuen, wenn ihr insbesondere aufgrund des Ukraine-Kriegs auch ein Video über die katholischen "Schönborn-Franken" machen könnt, die ab ca. 1730 die heutige Westukraine (Rajon Mukatschewo bzw. zu deutsch Munkatsch genannt) besiedelt haben und die wie ich und meine Familie, spätestens wieder mit der letzten Welle in den 1990er Jahren nach DE geschwappt sind. Vorab vielen Dank für eure stehts tollen Videos, welche helfen Menschen ihre Wurzeln oder die der Vorfahren besser näherbringen zu können. Weiter so. Viele Grüße
Im Vogtland hatte man neben Thüringern Einwanderer in bestimmten Gebieten aus Oberfranken und der Oberpfalz, im Erzgebirge ebenfalls Franken. Daneben sind in Kernsachsen viele "Schwaben" eingewandert. Die Stadt Zittau ist stolz darauf, von Letzteren gegründet worden zu sein. Und in Preußen gab es eine Insel von Salzburger Einwanderern. Also das Ganze ist noch wesentlich komplizierter.
Nein, ist es nicht. Solche Wanderungsbewegungen und Dynamiken gab es überall im deutschen Raum, die sind keineswegs exklusiv für einen bestimmten Teil Deutschlands und das ändert auch nichts daran, dass es trotzdem diese insgesamt prägenden Gruppen gab. Ganz genau so, wie es ein Bad Frankenhausen in Thüringen gibt, gibt es auch ein Türkheim im Elsass oder ein Sachsenhausen in Bayern. Diese Prozesse sind etwas komplett natürliches und normales und ein Bestandteil der Standardvariation die es innerhalb eines Kulturraums gibt. Derartige kleinere Bewegungen sind aber für eine Kulturlandschaft, die sich in der Größe eines Bundeslandes niederschlägt, niemals in großem Maß nachhaltig prägend.
@@GermaniaMagna ja, eine Verschiebung und Vermischung , wenn ich z.B. an die Goten , bzw.Gotones"denke, wo die herkamen...manche sind auch verschwunden, wie die Kimbern und Teutonen...
Im Schnelldurchlauf: Als Heinrich der Löwe 1180 das Herzogtum Sachsen verlor, blieb als herzoglich-sächsisches Territorium nur der östliche Teil um Wittenberg, Herzöge waren die Askanier. 1423, nach dem Aussterben der Askanier, wurden die Wettiner, die Markgrafen von Meißen, mit dem Herzogtum belehnt. Da der Herzogtitel - zumal mit der Kurwürde verbunden, im Vergleich mit dem Markgrafen der höherwertigere Titel war, wurde der offiziell immer als erster (und im allgemeinen Sprachgebrauch als einziger) genannt. So ging im Laufe der Zeit die Bezeichnung Sachsen halt auch auf die Meißner Lande über. Die Herzöge und später Könige von Sachsen blieben aber auch immer die Markgrafen von Meißen.
@@Vidal1970Exzellent erklärt! Zum hochmittelalterlichen Herzogtum Sachsen: das war einfach das Siedlungsgebiet des germanischen Stammes der Sachsen, die von Karl dem Großen besiegt und ins Frankenreich integriert wurden. Im frühen 10. Jahrhundert zerfiel die königlichen Autorität im (ost-)Frankenreich wieder wegen der ständigen Überfalle der Ungarn, und die alten Stämme formierten sich wieder als Herzogtümer (praktisch Königreiche ohne den Titel "König").
Super Zusammenfassung. Habe jetzt viel mehr Einsichten. Habe jetzt auch ein Verständnis davon, warum das Bundesland Niedersachsen heist. Anmerkung zu den Masuren. Meine Familie entspringt aus den 'Salzburger Emigranten'. Die sind über die ganze preußische und masurische Landschaft verteilt worden. Insbesondere in Masuren wurde dadurch die lokale Bevölkerung deutlich 'aufgemischt'.
@@herzschlagerhoht5637 Danke für die Frage. Leider sind hier keine Links möglich. Aber eine Suche nach den "Salzburger Exulanten" wird helfen. Es gibt auch einen "Salzburger Verein" der über dieses Thema informiert. Auch viele persönliche Webseiten informieren darüber.
@@chevymarioana Es gab im Grund zwei Hauptrouten gen Nord-Osten. Entlang dieser Routen lassen sich viele der Exulanten nieder bevor sie den eigentlichen Zielpunkt der Reise erreichten.
Östlich von Neumünster wurde ja vor einigen Jahren die Fusion zu einem Fußballverein "FSG Saxonia" genannt. Gibt es sonst noch bemerkbare Besinnungen auf sächsische Identität in Holstein? Ich finde, man könnte die Dithmarscher Bauernaufstände sowie die Novemberrevolution in Kiel gut in die Tradition des Sächsischen Widerstandsgeists stellen.
Habe zwar auch deutsche Wurzeln aber fühle mich als Nordschweizer viel näher an Deutschland als an den anderen Nachbarsländern. Ei fach wegen der Kultur & Sprache
Höchst interessant, vor allem die Kartendarstellung hilft einem den Ausführungen ideal folgen zu können!
Kartendarstellungen gibt es im Netz massenhaft. Besonders problematisch ist, wenn diese nicht die Zeit der Darstellung , sowie die Quelle anzeigen. Da ist Geschichtsklitterung vorprogrammiert.
Von Schlesien nach Bayern im Jahr 1987...
Ja richtig wir sind vor dem Kommunismus geflohen, ich war 5 Jahre alt , meine Familie hat sehr unter den Kommunisten gelitten, ich nach Hinein bin ich stolz darauf in Bayern groß werden zu dürfen, doch heute jage ich Kommunisten, und Ruzzen ,diesen Abschaum 😉
😢da stimme ich dir zu, ich als Elsäßer. Noch ist nicht alles verloren!
TH-cam:'YHVH DEUTSCHLAND' mit "DIE VERLORENEN STÄMME ISRAELS"
Dickes Lob!!! Diese Stammeszusammenhänge haben mich schon immer interessiert. Danke f. die Einspielung. 🌻
Wenn du noch mehr wissen willst dann ließ die Bücher von Erhard Landmann.
Eins davon im Netz zu finden
Auch im blogspot von Heiko Böttcher
Videos mit Hr Erhard Landmann auf yt.
Viel Spaß :)
Danke - das ist eine TOLLE und SEHR GUTE Erklärung in der geschichtlichen Welt-geschichte - bis zum heutigen DEUTSCHLAND .
Danke
Liebe Grüße
Gabriele Melzer
Klasse das es Menschen wie dich gibt, die unser Erbe noch besprechen. Danke.
Was hast du denn zu vererben? Wenn's sich lohnt, bin ich dabei!
@@lincolnsixecho51 Bierbauch und 50 Gehirnzellen
@@burningthecandleatbothends1658 Das wirft für ihn regelmässig Probleme auf: Er braucht 75 Hirnzellen, um nicht neben's Bett zu ka..ken...
Endlich
Ich bin in einer sehr alten Stadt im Harz geboren und in unserem historischen Fachwerkhaus mit unserer Mundart aufgewachsen. Umfassender Unterricht und gute Lehrer, drei Traditionsberufe.
Und Niemand wird mir meinen Stolz, meine Heimatliebe oder gar mein altes Haus nehmen können. Niemand !💪❤️
Schon in Ordnung.
Meinen Sie Quedlinburg?
Wow nach so einem Video habe ich lange gesucht. Sollte Pflicht im Geschichtsunterricht werden.
Haha, danke.
Pflichtlektüre wenn dich das Thema interessiert: die deutschen Stämme von Andreas Vonderach.
@@visvirtutis8441 vonderach ist ein rechtsknaller. Man kann sich auch seriös informieren.
Im Geschichtsunterricht sollte doch mal die deutsche derzeitige Situation geklärt werden.
Derzeitige Kriegszustand seit 8. Mai 1945 nicht beendet mangels Friedensverträge.
Sind auch nicht vorgesehen!
Nur ein Militärische besetztes Gebiet
hat lediglich ein Grundgesetz ,von den Alliierten auferlegt.
Gibts noch keine Schulfen für Reichsbürger?
Total interessant- vielen Dank!
Es macht uns unsere Wurzeln bewusst, was besonders in der heutigen Zeit wichtiger ist denn je.
Heute darf man das Wort Heimat ja kaum noch in den Mund nehmen.
da ich mich sehr für geschichte in allen möglichen berreichen interessiere kommt dieses video für mich sehr gut an. weiter so.
Ich finde solche Beiträge super sanke😊
Das ist interessant !
Wir Deutschen sollten uns daran erinnern und unsere Kultur verteidigen !
Ja, und nicht unsere Universitäten umbenennen!
Im Video ist doch zu sehen, dass es damals nicht die deutschen gab, sondern unterschiedliche Kulturen.
Außerdem entwickelt man sich weiter.
Ich reise gern, trinke Tee und Kaffe, esse Pizza, Pasta, Burger, Döner, Sushi,... aber wenn Du das alles nicht möchtest, ist das dein Bier.
Bier und Kartoffeln kommen übrigens auch nicht aus Deutschland.
Achja und Christ solltest Du auch nicht sein ;-)
@@freistaatzeit7683
Auch ich reise gern und esse auch international..
Aber meine Heimat , meine Wurzeln , die Kultur und Geschichte der Deutschen sind für mich vorrangig .
Auch das abendländische Leben, eingebettet im Christentum sind mir wichtig .
Und das können Sie mir nicht absprechen ....
@@freistaatzeit7683 ja bei kultur, herkunft und abstammung da jaulen sie auf die antideutschen internationalisten... 😆😂 wie man es ihnen eingetrichtert hat.. jeder sieht was er kann nicht wahr 😄 hahahahahahahaha
@@marie-luiserosler5726 doch allein die Aussage die Sie treffen ist bescheiden und hat sie entlarvt also bitte nur Sauerkraut und Thüringer essen
Sehr informativ und auch unterhaltsam. Einzig Jahreszahlen, oder Zeiträume hätte ich mir für die Kartendarstellungen gewünscht.
Das wäre als Historiker auch mein Wunsch hier transparenter mit Jahreszahlen zu arbeiten und gerne auch bei der Nennung von Hypothesen, wie zB der Prägung der einzelnen Mundarten ein Hinweis auf die Urheberschaft dieser Hypothese. Bis auf diese kleine Anmerkung ein sehr gelungenes Video. Sehr informativ!
Sehr interessant. Wir sind das Resultat eines weiträumigen Völkergemisches. Letztlich sind wir alle miteinander verwandt. Das ist auch gut so. Gruß aus Oberfranken
Bitte immer genau so weiter machen!
Sehr ausführliches und gut erklärtes Video. Danke dafür 🙏
Danke für deine Videos. Es gibt zwar nicht viele Kanäle wie diese. Aber wenn, dann sind diese fast immer wie ein Kurs in der Universität. Einfach spannend.Solche Kanäle tragen viel zur Bewusstwerdung des eigenen bei. Die deutsche Flamme lodert noch.
Pass nur uff, dassde dir nich den Hintern verbrennst, gell!
Behalte die Flamme aber im Auge. Sonst ist die Buxe am Ende schwarz und es müffelt nach "Brandenburger"...😊
Die Universitäten sind von Juden ifiltriert, die keine Juden sind! Siehe NT in Matthäus! (Bibel)!
Die deutschsprechenden Schweizer von den Alemannen stammend, haben seit dem 13. Jahrhundert eine eigene Kultur gebildet? In Bündnissen der Stände eine Gemeinschaft gebildet die einmalig ist in der Entwicklung eines Volkes? Sich im Laufe der Geschichte von den ursprünglichen Habsburger getrennt. Nicht ohne die Unabhängigkeit zu Erkämpfen, die immer wieder notwendig war im laufe der Geschichte. Die Reisläufer auch Söldner genannt wurden bekannte gefürchtete Kämpfer, von Kaiser, Könige, Fürsten und dem Vatikan angeworbene Gardisten, verlässliche treue Kämpfer? War der einzige Verdienst der damaligen jungen Männer deren Gemeinden und Stände gut bezahlt wurden von dem reichen Adel der Europäer? 1815 in Wien am Kongress wurde nach der Napoleonischen Zeit Europa neu definiert und der Eidgenossenschaft die Neutralität zugesichert. Dank dieser Neutralität konnte sich die Schweiz trotz der Umzingelung der Achsenmächte, von den beiden Weltkriegen fernhalten, nicht einfach aber es gelang ihr, auch mit der Kritik des Bergier Berichtes mit den Kompromissen an das Hitlerdeutschland mit dem ich mit den Historikern nicht einverstanden bin! Den 2. Weltkrieg beinahe unbeschadet zu Überstehen war eine Kunst? So sind wir alemannenstämmig noch immer existent, müssen aber vorsichtig sein, auch die übrigen Germanen sind der Gefahr ausgesetzt von der Bildfläche zu Verschwinden, andere Kulturen versuchen die Germanen zu ersetzen? Kulturen deren Länder nicht in der Lage sind ihnen eine lebenswerte Existenz zu Gewährleisten, sie in gemachte Nester aufbrechen liessen, mit Differenzen deren angestammten Kultur? Eine Kultur mit naiven Gutmenschen, die von Integration Schwafeln, aber eher geneigt sind sich der Kultur der Eingewanderten Anzupassen? Wie kann man solches Benennen, hier schweige ich? 🥳
Da fehlt also was im Ich.
Ich danke dir vielmals ❤ sehr interessant!!!
Kompliziertes einfach darzustellen ist eine große Kunst, die meiner Meinung nach hier gelungen ist. Wer auf einen hohen Turm steigt, bekommt eine weite weite Sicht, mögen da auch manche Details unscharf bleiben.
Danke sehr!
@Danny Rensch: Nein, absolut nicht. Populismus ist nur, wenn jemand, wider besseres Wissen, bewusst durch Vereinfachung verfälscht, um damit politisch Stimmung zu machen.
@Danny Rensch Doch, in dem Sinne, wie ich ihn oben definiert habe, ist er immer schlecht.
@Danny Rensch Ja
Thank you, very informative for such a short presentation on such a complex subject!
Eigentlich hätte man England auch noch mit in die Karte integrieren müssen, es handelt sich bei Angeln und Sachsen, Friesen und Juten (Kent) ja auch um germanische Stämme. Man kann übrigens heute noch anhand der lokalen Dialekte feststellen, wo Sachsen und wo Angeln gesiedelt haben.
Ja, das stimmt. Der Fokus liegt aber wie gesagt auf den deutschen und weniger den germanischen Stämmen.
Es geht also zu aller erst um die Identitäten der Völker. Engländer haben eine recht eigene Identität, die vom Rest der germanischen Welt vermutlich so weit entfernt ist wie nur möglich.
@@GermaniaMagna Verständlich. Habe dies nur angeführt, weil die Stämme auf der Insel eine Besonderheit haben: Zumindest Teile der Sachsen und Friesen leben immer noch in den Grenzen des heutigen Deutschland.
@@brownhatknight3473 ...wobei die sachsen auf wundersame weise von der nordsee in richtung fichtelgebirge gewandert sind.
@@hansberger4939 naja, ungewöhnlich war das ja weniger, weil viele Stämme zuerst im Norden ansässig waren und dann nach Süden gewandert sind. Die Langobarden ja auch zum Beispiel.
@@hansberger4939 hä,welche komischen Sachsen sollen denn das gewesen sein?
will always be Danzig, to my family
Bewundernswert finde ich diesen Bericht über unser Deutschland. Warum wurde, oder wird in unseren Schulen von unserer Wunderbaren Kultur
Wurde das Germanentum bei euch in der Schule nicht unterrichtet?
Der halbe Satz fehlt...?
Bei uns kam es dran.aber es war sehr unübersichtlich wegen der Menge der Stämme oder Herzogtümer
Weil wir deutschen nur die Geschichte des 2 Weltkrieg haben... bzw wird so dargestellt
Ich erinnere an das grüne/linke Parteiorogramm.......ich zitiere: "Abschaffung des Deutschen als Nationalität!" Zitat Ende! N O C H Fragen......????? Ich, als DDR-Bürger hatte das alles noch......nur hatten wir das Ziel: Abschaffung des Kapitalismus!....😊😊😊😊😊😊
Wenn man diese guten und interessanten Beiträge sieht, wird man traurig, was heute mit unserem deutschen Volk geschieht. Es scheint als wenn unser Volk am Ende seiner Geschichte steht.
Richtig leider . Deutschland wird entvoelkert . Voelkisch ist schon Nazisprache . Voelkisch kommt von volk .oben auf dem Bundestag steht gross : dem deutschen Volke .
Ist so geplant. Hat was mit den verlorenen Kriegen zu tun und die Siegermächte bestimmen in diesem Land noch immer. Nicht sichtbar aber hinter der Bühne und da wir bis heute keinen Friedensvertrag haben, sieht es für mich nach einem hybrieden Krieg gegen uns aus !
Der "Deutsche Geist" ist der Geist der Freiheit. Das war seit jeher dem selbsternannten "Stellvertreter Christi" (welch ein Größenwahn) ein Dorn im Auge. Siehe Luther, 1.+2.WK. Der "Deutsche Geist" musste im Keim zerschmettert werden.
Siehe EU (in Rom gegründet, ein Wirtschaftskonstrukt mit römischen Gesetzen)=das 4. Reich. Auch der sogenannte "Hitlergruß"=der Römische Gruß.
...ja, ja der Sat.anshau.fen hat auch den Daumen auf dem privaten Geld-Zunses-Systhem und ist das Oberhaupt der Eli.te.
@@stephanschrader660“Völkisch“ ist ganz klar ein rassistischer Begriff, kommt gerne im Kontext mit „Antisemitismus“ daher…
100 mal l
100 mal lügen dann glaubst du das ist wahrheit
zu Niederlande ... aktuelle National-Hymne ("Het Wilhelmus
" in deutsch), 1. Strophe: "Wilhelmus von Nassawe
bin ich von deutschem blut,
dem Vaterland getreu
bleib ich bis in den Tod;
... "
Herzlichen Dank für dieses Video! Toller Geschichtsunterricht!
Wirklich sehr interessant. Schade, dass wir solche Infos nicht in der Schule vermittelt bekommen haben. Ein großes Lob bezüglich der Karten, die es sehr anschaulich machen.
In der Schule wird nur vermittelt, dass wir alle Nazis*innen wären und die Regenbogenflagge wird gehisst .... 😉
In der Schule wird dir grossteils Schuld eingetrichtert anstatt echte Geschichte zu leeren.
Schule ist links und antideutsch!
Weißt ja, der Sieger schreibt die Geschichte. Hoffentlich überwinden wir das mal. ;)
Schule ist jenes Exil, in dem der Erwachsene das Kind solange hält, bis es imstande ist, in der Erwachsenenwelt zu leben, ohne zu stören.
@@hartmutgruchmann-moller5313 so ziemlich allen in DE. Es gibt andere die gleichen oder gar grössere schaden verursachten, aber da wird die Bevölkerung nicht runtergemacht. Manche Leute sind anscheinend gleicher als andere.
Ach ne, wir Mecklenburger sind Sachsen, muss dass sein? Danke für den interessanten Beitrag!
@@k.karlsson5172 Schwere Frage. Würde sagen Europäer.
@@k.karlsson5172Ich vermute, ein er /sie oder es aus Schweden?
@@maxmustermann2761 Schön wär's!
Ihr seid eher Wendsachsen, also ein mix aus (echten) Sachsen und polabischen Slawen, mit den Pseudosächsischen Identitätsdieben im Sudosten habt ihr nichts zu tun.
Ich selbst bin ein Beispiel für einen solchen Marsch der Deutschen nach Osten. Meine Mutter hat einen deutschen Nachnamen nach ihrem Großvater und stammt aus Tarnów, Kleinpolen.
richtig nice gemacht danke für deine Arbeit... das ganze thema ist mega interressant
Ich denken Du nix richtig deutsch. Du vielleicht Angelsachse?
Meine Vorfahren sind deutsche Siedler in Südrussland gewesen. Da wo heute Krieg ist. Bessarabien genannt. Die sind 1918 vor der roten Armee nach Deutschland geflohen wo sie nach dem 2. Weltkrieg wieder alles verloren hatten. (An Polen) kaum jemand in meiner Familie ist da gestorben wo er geboren war. Wird bei mir und meinen Kindern genauso sein. Gruß aus Kanada.
Ich komme aus Tauberfranken, das gehört zu BW und wir sprechen eine Art fränkisch, aber wir können P und T korrekt aussprechen, anders als die Nürnberger Franken. Südlich von uns kommen dann die Schwaben, im Osten die Badener, also Alemannen. Ich kann genau sagen, in welchem Dorf die Grenzen sind.
Sehr interessanter und schöner Beitrag. 👍
danke für diesen höchst interessanten Beitrag, der sehr gut dargelegt und vorgetragen . Mann fühlt quasi die tiefe Rescherche und Arbeit die zur Ausarbeitung aufgebracht wurde. Nicht nur das Kartenmaterial die alles Anschaulicher macht ist die Art deiner Ausführungen und der Tonfall höchst Seriös . Solche Beiträge sollten auch in den Schulen genau so Anwendung finden. Ich freue mich schon auf deinen nächsten Beitrag . Danke und mach bitte weiter.
Die Arbeit geht in jeden Fall weiter!
Sehr interessant!
Bin funfte Generation Deutsch/Südafrikanisch....und spreche noch Deutsch!
Ebenso sehr interessant. ^^
SUPER. Wer nicht weiß, wo er herkommt, der nicht weiß, wo er hingeht.
wieimmer ein cooles und aufschlussreiches video
Moin, danke für deine Mühe.
Für die Zuschauer wäre es wichtig, mal genaue die "verbindenden" Elemente und Gegebenheiten der Deutschen herauszuarbeiten, obwohl sie doch unterschiedliche stammesgeschichtliche Entwicklungen durchschritten haben. Mir fallen da die Sprache(n) und Dialekte, die Grundlagen der Glaubensrichtungen (Religion/en) und daraus resultierend die Weltanschauung, die Weise, wie gearbeitet und gewirtschaftet wird (Nutzung von Land, Wald, Bodenschätzen, Infrasturkturentwicklung, Handwerk und Technik bis hin zum Ingenierwesen), die Normen der Erziehung, Bildung, die Entwickungen in der Arbeitsteilung, der Ausbildungen und Qualifikationen, den Rechtsnormen (leider von der Masse außerhalb ihrer Wahrnehmungsfähigkeit!) und die Normen des allgemeines Verhaltens (Sitten, Anstand, Umgangsformen, das Verhältnis zum EIgentum - vor allem der anderen...) und auch Philosophie und zum Teil auch der Kunst ein...
Was du vergisst sind die Märchen und vor Allem die Sagen. Sie stellen meines Erachtens das wichtigste Glied da. Überall im deutschen Kulturraum findet man gleiche bzw. ähnliche Figuren und Aspekte des Volksglaubens (Folklore) vor.
Die "verbindenden Elemente und Gegebenheiten" der Deutschen sind *nur zwei,* nämlich 1) die tausendjährige mehr oder weniger freiwillige Zugehörigkeit zu einem "Römischen" Reich, und 2) der Gebrauch des Schriftneuhochdeutschen. Fehlt eines dieser beiden Elemente, dann ist die Zugehörigkeit zu den Deutschen objektiv und subjektiv nicht uneingeschränkt gegeben.
Daß hört sich ja an, als gäbe es ein dezidiert deutsches Volk, mit eigener Kultur wahrscheinlich noch.
Ich denke sie sind ein Fall für den Verfassungsschutz. 😂
FRIESISCH wird heute noch gesprochen und geschrieben und ist KEINE "Mundart oder Dialekt" sondern eine eigene SPRACHE ! ;-) ... bin WYKinger von Föhr. ;-)
Oh man das ist aber eine Wissenslücke, das wusste ich auch noch nicht, aber man lernt ja nie aus. Sowas bekommt man gar nicht beigebracht, egal ob in der Schule oder Universität, dabei ist das super wichtig... 🤔👍👍👍 Danke schön für diese Geschichtsstunde und das wollte ich immer schon wissen.
Hier ein Nieder(lander)Franker Grußt alle mit Germanen 👋😊
Grüße zurück. :D
Meine Vorfahren sind 1946 aus ihrer Heimat dem glatzer bergland rausgeschmissen worden ich bin 1949geboren
Ich hatte Vorfahren aus den Nordsudeten. Der Verlust ist wirklich bedauerlich.
Sehr interessant! Dankeschön!
Wunderbar,ein hochinformatives Video und besonders anschaulich
durch beigefügtes Kartenmaterial,danke an Germania Magna
ich liebe die deutsche geschichte
Da sind wir ja schon zu zweit. :D
Spannend und fesselnd!
Bitte... einfach nur "Heiliges Römisches Reich". Das "deutscher Nation" war nicht Teil des Reichsnamens sondern einfach nur eine Floskel im 16. Jahrhundert um den deutschsprachigen Bereich zu benennen. Den Ausdruck "welscher Nation" gabs analog dazu auch für die französisch- und italienischsprachigen Gebiete.
"Das "deutscher Nation" war nicht Teil des Reichsnamens sondern einfach nur eine Floskel im 16. Jahrhundert "
Heiliges Römisches Reich (lat. Imperium Romanum Sacrum), ab dem 15. Jahrhundert mit dem Zusatz D(T)eutscher Nation (lat. Nationis Germanicae) und im/ab dem 16. Jahrhundert, auch in den Protokollen der Reichstage, zumeist nur Heiliges Reich Teutscher Nation oder Teutsche Nation genannt, war die offizielle Bezeichnung für den Herrschaftsbereich der deutschen Könige und Kaiser vom Mittelalter (962) bis zu seiner Vernichtung durch Frankreich im Jahre 1806. Noch im 18. Jahrhundert führten die Herrscher über das Reich den Titel „Kayser in Germanien“ und nicht etwa „im Heiligen Römischen Reich“
"Den Ausdruck "welscher Nation" gabs analog dazu auch für die französisch- und italienischsprachigen Gebiete."
Also für bereits latinisierte/romanisierte Gebiete.
"Die "Deutschen" bzw Germanen " Die Selbstbezeichnung deutsch ist älter als als die Fremdbezeichnung Germani.
"Wenn du nicht adlig warst, hattest du keine Nationalität. " Das lateinische Nation entspricht dem griechischen Ethnos, dem germanischem kin/kindred. Natürlich gab es Volkszugehörigkeit.
"Die "Deutschen" bzw Germanen waren eigentlich nur die Blaublüter also die Militärelite da die Eliten der Germannesstämme die Macht ausübten"
Um welchen Zeitraum geht es hier? Eliten üben die Macht aus, war es nicht immer so?
"Du warst nicht deutsch sondern einfach Leibeigentum des Adels."
Das ist doch kein Widerspruch, man war deutscher Leibeigener oder leibeigener Deutscher.
Und warum jetzt "römisch"? Da wird doch italienisch gesprochen, oder?
@@moped975 Bin nicht sicher, ob du mich hier trollen willst :D
@@Siegbert85 Kennen wir uns?
@@moped975 Nicht, dass ich wüsste.
Danke für deine Mühe, GM.
Wahnsinnig informativ, danke dafür ❤
Dass die heutigen "Sachsen" gar keine Sachsen sind ist so ein Mindfck. Gut, dass du das im Video angesprochen hast
Immer gern.
Der Hauptgrund ist eben, dass sich die Landschaftsbzeichnung "Sachsen" im Laufe der Zeit dort hin verschoben und in Staatsform verfestigt hat.
@@GermaniaMagna Genau: Die Franken, die um Nürnberg herum leben und so einen charmanten Dialekt sprechen, der mit bayerisch nichts zu tun hat.
@Jens Frisch Dasd sind die sogenannten "Ostfranken".
Diese Franken sind das, was man noch heute Franken nennt und sich selbst auch am ehesten so bezeichnen würde. Sie und ihr Lebens- und Kulturraum sind bei Minute 08:33 im Video zu sehen.
@@GermaniaMagna Das ist nur so semirichtig. Die "Verschiebung" kommt daher, dass Heinrich dem Löwen die sächsische Herzogswürde entzogen und an die Askanier übertragen wurde, die wesentlichen Besitz um Meißen hatten. Über den Herzogstitel übertrug sich dann der Name auf ihr Herrschaftsgebiet und so wanderte der Name Sachsen von Nordwesten nach Südosten.
Letztlich waren die Sachsen schlicht die Stämme, die sich erst einmal nicht dem fränkischen König unterworfen und dadurch der Christianisierung entzogen haben. Das war natürlich ein willkommener Anlass, sie zur Bekehrung in Kriege zu verwickeln und ihnen nach und nach das Land zu rauben. De facto ist von den ehemaligen Sachsen nix übrig geblieben. Das neue und aktuelle Sachsen wurde vor allem von Slaven, also von heidnischen Kelten bevölkert, die dann auch irgendwann Ärger bekamen und sich wieder mehr nach Osten ausgebreitet haben.
Die Minsker Rus und das sich daraus entwickelnde Russland war letztlich auch ein keltisches Gebilde, dass erst reichlich 500 Jahre später durch Byzanz christianisiert wurde. So entstand letztlich auch die Linie der Christianisierung durch West- und Ost-Rom. Mit den Kelten identifizieren wir heute eher die nördlichen Gebiete der britischen Inseln Schottland und Irland. Amüsant ist, dass es schon recht frühzeitig gar keine Briten mehr in Britannien gab. Die haben sich vor den Angeln und Sachsen (da sind sie wieder) in die Bretagne verkrümeln müssen.
Schoen, dass dies mal unverkrampft Darstellung findet......ohne linkslastigem Rassismusverdacht.....ich bin stolz auf meine Westfälische Abstammung....
obwohl die rechtslastigen mit diesem Video nur sehr zaghaft von ihren möglichen Abstammungslinien erklärt wird. Bayern wurde wohl nur vereinzelt und splitterhaft von germanisch-deutschen Völkern besiedelt, diese germanisierten Völkchen haben dann etwa in Nordbayern und in Zentral- und Ostösterreich hauptsächlich Slawen schon sehr früh germanisiert. Und die Slawen sitzen nicht nur in der Lausitz, schon früh wurden grosse Teile vom südöstlichen Dänemark bis hin nach Südost-Österreich assimiliert. Das es in Bayern neben Schwaben und Franken, echte Bayern und auch Oberpfälzer gibt, halte ich für sehr schwammig, wenn auch die Slawen in Nordbayern (Teile von Ober- und Mittelfranken von Franken und der grösste Teil der Oberpfalz) von Bayern her kolonisiert wurden....teilweise wurden etwa das fruchtbarere Eger- und Sudetenland noch viel stärker von Deutschen besiedelt. Zudem kommt hin zu dass die Kolonisierung auch viel baltisches Blut, besonders nach dem 2. Weltkrieg ins heutige Deutschland gebracht hat. Jedes imperialistische Land ob nun Rom zu seiner Zeit oder Deutschland kann sich zwar auf eine gemeinsame Sprache im Land aber nicht unbedingt auf eine Ethnie beziehen wenn auch der herrschende Teil die Kultur/Sprache und Mythologie auf die kolonisierte Bevölkerung überträgt.
Wirklich sehr gut gemacht
Interessant! Ein kleiner Hinweis bezüglich der "Ostsiedlung". Es handelt sich um einen Prozess der Abwanderung und nicht der Landnahme. Gerade in den Gebieten Polens waren es Herzöge, die Siedler durch Lokatoren ins Land holen ließen. Ob man bei diesen von einer deutschen Identität sprechen kann, ist anzuzweifeln. Sie sahen sich schnell als Untertanen der Herzöge, bzw. des Deutschen Ordens, und es kam auch zu einer Vermischung mit den Ureinwohnern. In Preußen vermischten sich die Siedler (Coloni und Culmer) mit den Pruzzen (Libertini) und den Polen (Szlachta) letztendlich zu einem Volk, den Altpreußen. Der Neupreußische Staat, unter den Königen "von" Preußen, hatten schon eine relativ homogene Bevölkerung unter sich. Die Sprache war damals eher nebensächlich zu betrachten. Der Nationalismus kam erst später.
Klar, wenn man Klobuczynski heißt, kennt man natürlich die "richtige" Geschichte!
@@herzschlagerhoht5637 Genau! Vorfahren von mir waren deutsche Erbschulzen und pruzzische Edle. Im Lauf der Jahrhunderte fingen die Familien an auch polnisch zu sprechen und polnische Namen anzunehmen. Immerhin gehörte Preußen ab 1466 zu Polen. 1772 hat uns der alte Fritze annektiert. Dann wurden wir zwangsgermanisiert und gingen in den Westen und haben aus Westphalen, Rheinländern und Hessen schließlich Preußen gemacht. Wir brachten den Gleichschritt und den Fleiß. Und dann sogar das Deutsche Reich!
Von einer homogenen Bevölkerung kann nicht gesprochen werden da es immer & überall Ab- & Zuwanderungen gegeben hat.
Die Nachfahten dieser Zugewanderten hatten den dortigen deutschen Dialekt angenommen.
Als Historiker der zur Geschichte Mitteleuropas arbeitet sicherlich!
Was meinen Namen betrifft, sollten Sie wissen, dass Namensträger den Adel Böhmens und Mährens, Schlesiens, Preußens, Polens und Ermlands trugen. Kaiser Wilhelm hat einen Antrag auf deutsche Schreibweise abgelehnt, weil es sich um einen guten alten Namen handelt und die polnische Schreibweise keinen Mangel darstellt.
Es kann natürlich sein, dass Sie ein Problem mit polnischen Namen haben. Das ist aber Ihr Problem und nicht meins!
Ich fand das Video sehr interessant und stelle fest dass ich viel zu wenig über unsere Herkunft weiß.
Zeit mehr zu lernen. 👍
danke, für dieses gut erklärte Video 🙏
es ist nicht möglich, deutsche von germanischen Dialekten zu trennen. alles, was heute unter Deutsch läuft ist verknüpft mit den außerdeutschen germanischen Sprachen, also auch den skandinavischen und dem Englischen.
darüber hinaus ist der Begriff "heiliges römisches Reich" sehr problematisch, weil er nach und nach entstanden ist und man somit leicht versucht ist, ihn anachronistisch zu verwenden, wenn man die Karolinger hinzuzählen möchte, die ihr Reich aber noch nicht römisch nannten. römisch nannte es erst Otto I. im 10. Jh und heilig erst Friedrich Barbarossa im 12. Jh. daher ist es korrekter vom fränkischen oder deutschen Reich zu sprechen. die Bezeichnung römisch diente ohnehin nur der Propaganda und hatte keinen wesentlichen Bezug zu den Römern und deren Kultur
Vor allem meinte das "römische Reich" etwas ganz anderes... man verstand darunter die Gesamtheit des Christentums. Es ist daher nicht in den physischen Grenzen des Franken- bzw. deutschen Reiches einzufangen. Der Kaiser war dieser Auffassung nach der Herrscher der Welt bzw. mit dem Papst gleichrangig. Deswegen hat beispielsweise ein Otto III. ganz selbstverständlich die (eigentlich ausländischen) Könige von Polen und Ungarn in ihren Stand erhoben.
@@Siegbert85 an die Idee des römischen Kaisertums ist der Anspruch auf die Weltherrschaft geknüpft, was die fränkischen und sächsischen Kaiser bewußt übernommen haben. daß sich das auch auf die Ausdehnung der Kirche bezog ist möglich, da in Europa eine seltsame Vermischung der weltlichen und geistlichen Befugnisse beim Kaiser und dem Papst herrschte. in der Praxis betraf es aber nicht die gesamte Kirche, sondern lediglich die Diözese des Papstes von Rom, die östlichen Patriarchate blieben außerhalb. offiziell war jedenfalls die Eigenschaft der fränkischen und sächsischen Kaiser als Beschützer der Stadt Rom und der Kirche, worunter wiederum die Diözese des Papstes zu verstehen ist
Die Schlesier sind ein eigener Stamm, der aus der Vermischung von Angehörigen *mehrerer* deutscher Stämme sowohl untereinander als mit Angehörigen *mehrerer* slawischer Stämme, und zwar erst etwa ab dem Jahre 1200, entstanden ist.
Dort saßen doch die vandalischen Silingen, bevor Schlesien mit Mann, Maus, Land und Leut',christianisiert und dem Königreich Polen einverleibt wurde. Ab dem 11.-12. Jahrhundert und nach dem Mongolensturm wurden dann deutsche Siedler aus dem Hl. Röm. Reich angeworben und es gab die ersten Stadtgründungen nach deutschem, Magdeburger und lübischem Recht.
@Passivalkoholiker Ja, das deutsche "Niederschlesisch" nennt sich selbst *Schlaasch,* und das slawische "Oberschlesisch" nennt sich selbst *Ślōnsk.*
Erhard Landmann 📚 lesen und mehr darüber erfahren.
Als PDf erhältlich.
Sehr interessant, man lernt nie aus. Vielen Dank für das Video.
Vielen Dank!
So interessant! Ich bin Russin, deshalb vieles neu für mich ist. Danke
Russin oder Russlanddeutsche?
@@maximanuel9712 Russin mit Russischer Staatsangehörigkeit
Russen, Iren, Schotten und Deutsche gehören den verlorenen Stämme Israels an! Brudervölker!
Wenn man einen asiatischen Panda, ein nordisches Rentier, ein Tundra-Mammut und einen europäischen Hirsch in einem Mixer gibt, etwas Vodka dazu gibt und 1 Minute durchmixt, dann kommt am Ende ein Russe heraus ;-)
Ich glaube, dass "die Russen" das am meisten durchmischte Volk der Welt ist. Vielleicht wissen Sie deshalb nie genau wohin sie gehören und wollen immer gegen ALLE kämpfen.
Danke für diesen interessanten Exkurs
Ich nutze ihn als Einstieg ,um deine weiteren Videos über die germanischen Stämme zu verfolgen.
Super Video, schade dass die unterlegte Musik etwas zu laut ist.
Das sollte in neueren Beiträgen besser sein. ^^
Vielen Dank, sehr interessant!
Ich kann die Bücher "die Deutsche Ostsiedlung: Eine Bilanz für Europa" und "zwischen Lübeck und Reval" von Robert Müller-Sternberg empfehlen. In beiden Büchern wird das Deutschtum im osten Europas beleuchtet.
Die Deutschen sind leider am Ende.😔
rip bozo
ja, so sieht es aus..wir gehen dem Ende entgegen
Toll👍
Bin Assyrer. Es gab 2 Assyrische Auswanderungswellen nach Germanien. Einmal um ca. 2200 v Chr. Und ein anderes um ca. 600 v. Chr.
Eine Gruppe waren die Hatti Assyrer. Identisch mit dem Germanen Volk Hatti die heute Hessen genannt werden.
Gibt's dafür fundierte Quellen?
Zumal die Forschung heute davon ausgeht, dass die Chatten aus dem heutigen Skandinavien einwanderten
Tolle Doku, hoch Informativ und Interessant, sehr Schön gemacht.
Sehr interessant, auch für ein Nachbar 👍
Finde ich auch,Nachbar aus Amsterdam,
Danke!
die Dänen entstanden aus den Jüten und den Friesen und Friesisches Gebiet war von Zeeland(Niederlande) bis Seeland (Dänemark). Als Friese sehe ich mich absolut nicht als Deutschvölkisch sondern als Friesisch.
So ist es auch richtig.
Die Dänen (Volk und Sprachbaum), kommen aus den südlichen Ende Skandinaviens und haben vorerst die Heruler vertrieben bzw in ihren Stamm mit einassimiliert - später erst die Jüten sowie die sonstige auf Jylland lebende Bevölkerung. Mit Friesen haben Dänen gar-nichts zu tun.
Für deinen letzten Satz würde dir Robert Habeck bestimmt Beifall spenden ...
@@j.valjean7287 Nein weil der Typ nie so hoch wäre wenn wir Friesen was z sagen hätten. ;-)
@@secco1908 Friesen sind ein Volk was sogar bis zu den Färöer Inseln siedelte. Wenn es danach gehen würde dann wäre ich teil des Deutschen, Niederländischen und Dänischen Staatsvolkes da wir Friesen unser Land auf genau dem heutigen Gebiet dieser drei Staaten haben.
@@secco1908 Das goße Problem ist wie oft man Indigene eben behandelt hat so das man sie nun nicht mal als Indigene sondern als Minderheit kleinreden kann, ist ja nicht nur bei uns Friesen der fall.
Dieses "Gedudel" im Hintergrund stört die Hörqualität. Danke für Ihren Beitrag. ❤❤❤
Sehr interessant und aufschlussreich.
Danke
Die Hintergründe des heutigen Badischen und der Thüringischen sind echt interessant. Bei der Dialekt Quiz "Wer weiß denn sowas?" ist nichts gut nachgewiesen...
Was mich brennend interessiert: wieso gibt es im Fränkischen, insbesondere im Niederfränkischen, Wörter wie dat, för, op und wieso klingen einige Wörter wie aus dem Niederdeutschen wie bön (ek bön önen Hölsche)? Kann es sein, dass Franken und Sachsen damals etwa gleich gesprochen haben? Bei den Angeln hab ich herausgefunden, dass sie wie die Sachsen altsächsisch, also altniederdeutsch gesprochen haben. Keine Ahnung ob das stimmt. Aber kann es sein, dass vor der zweiten Lautverschiebungung Germanen kn etwa gleich gesprochen haben und es nur unterschiedliche Mundarten hab, bevor sich daraus die Dialekte mit ihren Mundarten gebildet haben? Und kann man wie es beim Neuniederdeutschen ist das Niederländische und Flämische als deutschen Dialekt betrachten und sind niederländisch und flämisch nur zwei Mundarten des Niederfränkischen? Liebe Grüße aus Niedersachsen ✌️
Weil im Friesischen, im Niederfränkischen und Niederdeutschen einige Wörter enthalten sind, die gleich sind od r sich zumindest ähneln
Erhard Landmann 📚 lesen und mehr darüber erfahren.
Als PDF erhältlich.
Die eigentlichen Hessen waren und sind die Nordhessen, die Erben der Chatten. Die im Sueden sind Franken. Doch ueberlagern das politische Bewusstsein und die NamensGeschichte ( Hessen- Darmstadt )die StammesHerkunft. Aehnlich verhaelt es sich mi
... mit den "Mecklenburgern" benannt nach 2 Territorien, M.-Schwerin und M.-Strelitz.
Das extremste Beispiel fuer Vereinnahmung sind aber die Preussen, wozu Masuren, Litauer und Kaschuben hinzu gerechnet wurden und teils immer noch werden.
Ich gebe Dir für die Arbeit einen Daumen nach oben auch wenn sich kleinere Fehler eingeschlichen haben.
Danke, ich verbessere mich immer gern. Welche Fehler stechen dir denn besonders ins Auge?
@@GermaniaMagna das sind vielleicht solche, über die man nach dem Wunsch der "Politiker" nicht sprechen soll.
Übrigens, unter : Rory Gallagher - Live at the Bottom Line Club New York, 11.11.1978, the Late Show, habe ich viel wirklich gute christliche Musik empfohlen, auch viel auf Plattdeutsch/Plautdietsch, das noch heute von z.B. nach Süd-Amerika ausgewanderten Mennoniten gesprochen wird.
@@GermaniaMagna Ich mach‘s kurz. Ich bin mit der Erklärung vom Übergang germanischer Großstämme in deutsche Stämme nicht ganz einverstanden. Das Thema ist weit komplexer. Minute 4:50 warum ist Nordalbingien nicht dabei? Dahin brauchten sich Sachsen nicht ausbreiten, sie waren immer da. Minute 6:55 Rügen und sein Hinterland war immer schon Pommern und kein Teil Mecklenburgs. Trotzdem eine Freude Dir zuhören zu können.
@@in1213 Und diese Themen gibt es leider in der Tat.
@@RackerPaS ich habe meinen Kommentar verbessert, den ich in Eile geschrieben hatte.
"Deutsch" - dieses Wort sollte als wichtigstes hier doch unbedingt behandelt werden!
"Deutsch" war keinerlei Volk, lediglich eine Bezeichnung für die "Deutsche Sprache" die ein einigendes Mittel für Gemeinschaft und Zugehörigkeit darstellen konnte. Mitglieder von Gruppen die deutsch sprachen.
Erhard Landmann 📚 lesen und mehr darüber erfahren.
Als PDF erhältlich 😉
@derrezensent
thiot = deutsch = Volk 😀
@@derrezensent Was heißt denn "lediglich". Was wäre denn ein "Volk" anderes als eine Gruppe von Menschen, die sich als solches versteht?
"lediglich" soll micht etwa eine Ausgrenzung, eher wohl die Quantifizierung von Gesellschaft und deren Mitgliedern absichern. Gauweiler sprach von einem 1.000 jährigem Geschtsverlauf der Deutschen, übersah dabei, dass die Deutsche Geschichte mit der Einigung von 1871 begann. Zuvor waren die Deutschen lediglich Völker mit deutscher Sprache vereint, aber nicht als das deutsche Volk Auf das Heilige Römische Reich Deutscher Nation folgten die Gaue Deutscher Sprache ohne gemeinschaftlichen Zusammenhalt. Köngreiche und Herzogtümer und Norddeutscher Bund wurden mit Willhelm 1 zum Deutschen Kaiserreich, nicht etwa zum "Deutschen" Reich! Es entstand die erste Erbmonarchie auf deutschem Boden mit einem geeinten Volk. Gauland und die ganze Reichsbürger Szenerie irren sich gewaltig! @@Siegbert85
Ich gehöre zur südhessischen Urbevölkerung. In meiner Kindheit in den 70er Jahren bin ich in der Familie mit noch stark vorhandenem Dialekt aufgewachsen. Ich kann das teilweise noch sprechen und vollständig verstehen. Zu hören bekommt man das fast nicht mehr. Interessanterweise haben wir südhessisch-Muttersprachler (Gerauer Land) keine großen Probleme echtes Elsässisch und Rheipfälzisch zu verstehen. Dahingegen kommen uns die Dialekte oberhalb des Mains sehr fremd vor. Das früher das "Frankfurterisch" im Fernsehen als DAS hessische verkauft wurde hat viele geärgert. Allerdings spielt das heute keine Rolle mehr. Die südhessischen Dialekte sind in den letzten 40 Jahren fast vollständig ausgestorben.
Stimmt. Man muss aber auch bedenken, dass früher fasst jedes Dorf eine recht eigene Sprechart haben konnte. Ich kenne da von Verwandten, die etwas frühere Jahrgänge als ich es bin sind, auch ch ein zwei derartige Geschichten.
Ja, der Main teilt das heutige Bundesland Hessen schon lange. Hessen nördlich des Mains hat ja beispielsweise zum Norddeutschen Bund gehört, während das Gebiet um Darmstadt rum ja genau wie die Pfalz nicht dazugehört hat.
Noch heute wird der Main als grobe Nord-Süd-Grenze von Deutschland angesehen
@@juli2august oberhalb, preussen, unterhalb baiern..lach..wegen dem ,,R"
Ich hab mal gelesen, dass das erzgebirgische mehr vom fränkischen abstammt, da viele fränkische Bergleute, auf Grund des Silberfundes nahe Freiberg, dort siedelten🤔
Das Video war gut bis 13:30
Österreicher, Schweizer und Luxembourger haben sich also "abstrus" verabschiedet bzw. eigene Identitäten entwickelt? Das war keine gute Wortwahl. Ein Österreicher hat mit jemand aus Bayern weit mehr gemein, als ein Bayer mit einem Preiß.
Nichtsdestotrotz haben sich Österreicher bis ins 20. Jahrhundert hinein auch als Deutsche verstanden, regionale Identitäten hin oder her.
isso, ja
@@Siegbert85 österreicher sind deutsche, genau wie die baiern und sprechen deitsch
Toller Beitrag! Vielen Dank dafür!
Was für ein Jammer, dass ich keinen solchen Geschichtsunterricht in der Schule hatte. Aber für Gutes ist es ja nie zu spät. Ich werde mir die ganze Videoreihe mit dem größten Vergnügen noch einmal anschauen.
Danke für deine Arbeit 👍🏻
Sehr interessant 👍👍👍.
Schöner Beitrag! Danke sehr. Liebe Grüße aus Pommern!
LEIDER werden zu den verschiedenen Karten, KEINE ZEIT-Angaben eingeblendet ! ;-)
Super Doku. Nur ein Verbesserungsvorschlag: Ich würde den Zeitraum bzw. das Zeitalter beim Abspielen der Karten einblenden. LG
Gute Idee.
Spezifische Jahrhunderte einzufügen ist halt immer etwas schwer. Aber "Zeitspannen" lassen sich sicherlich einrichten.
@@GermaniaMagna ja so hatte ich mir das auch gedacht. SO kann der Zuschauer zumindest grob zuordnen, in welche Zeit die jeweilige Karte fällt.
@@GermaniaMagna blend halt "untertitel" ein. Dürfte auch nachträglich nicht sooo ein aufwand sein.
Danke schön und bitte in der Schule unterrichten
Sehr sehr sehr geniales Video!!! 👍😉😎🙏 Meinen allerbesten Dank dafür und meine größte Wertschätzung dir gegenüber!!!!🙏👍😉❤️
9:48 der Name Sachsens als Bundesland ist aber jetzt nicht gerade die Quelle der Eigenbezeichnung, man könnte übereinkommen das dieser Name auf die Verkürzung von Kursachsen zurückgeht. Die Einwohner Sachsen nannte man früher auch Kursachsen, daher würde diese Erklärung auch dort mehr Sinn machen. Das Bundesland gibts eh noch nicht lange genug um irgendwas zu erklären.
Die heutigen Niederländer und Flamen gehören meiner Ansicht nach trotzdem zum deutschen Sprachraum, auch wenn sich viele nicht als Deutsche identifizieren (analog wie Schweizer, Österreicher oder Luxemburger). Ich bin der Meinung, dass der deutsche Sprach- und Kulturraum aus mindestens zwei Standardsprachen (Niederländisch, "Standarddeutsch") und vielen Regionalsprachen und Dialekten besteht und sich zusammensetzt.
Wohl wahr.😀
@@jemalo36Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Ja, es ist unglaublich, was die Sprache bei den Österreichern und Schweizern ausmacht; sie orientieren sich doch unweigerlich immer wieder an Deutschland. Das muss man sich öfter vergegenwärtigen.
ja, ist deutsch, , und gehört auf jeden zum Fränkischen -sprachraum
Hallo Germania Magna,
ich würde mich sehr freuen, wenn ihr insbesondere aufgrund des Ukraine-Kriegs auch ein Video über die katholischen "Schönborn-Franken" machen könnt, die ab ca. 1730 die heutige Westukraine (Rajon Mukatschewo bzw. zu deutsch Munkatsch genannt) besiedelt haben und die wie ich und meine Familie, spätestens wieder mit der letzten Welle in den 1990er Jahren nach DE geschwappt sind.
Vorab vielen Dank für eure stehts tollen Videos, welche helfen Menschen ihre Wurzeln oder die der Vorfahren besser näherbringen zu können.
Weiter so.
Viele Grüße
So einen Beitrag gibt es schon. Das wurde unter „Transkarpatiendeutsche“ abgehandelt.
Im Vogtland hatte man neben Thüringern Einwanderer in bestimmten Gebieten aus Oberfranken und der Oberpfalz, im Erzgebirge ebenfalls Franken. Daneben sind in Kernsachsen viele "Schwaben" eingewandert. Die Stadt Zittau ist stolz darauf, von Letzteren gegründet worden zu sein. Und in Preußen gab es eine Insel von Salzburger Einwanderern. Also das Ganze ist noch wesentlich komplizierter.
Nein, ist es nicht.
Solche Wanderungsbewegungen und Dynamiken gab es überall im deutschen Raum, die sind keineswegs exklusiv für einen bestimmten Teil Deutschlands und das ändert auch nichts daran, dass es trotzdem diese insgesamt prägenden Gruppen gab. Ganz genau so, wie es ein Bad Frankenhausen in Thüringen gibt, gibt es auch ein Türkheim im Elsass oder ein Sachsenhausen in Bayern. Diese Prozesse sind etwas komplett natürliches und normales und ein Bestandteil der Standardvariation die es innerhalb eines Kulturraums gibt. Derartige kleinere Bewegungen sind aber für eine Kulturlandschaft, die sich in der Größe eines Bundeslandes niederschlägt, niemals in großem Maß nachhaltig prägend.
@@GermaniaMagna ja, eine Verschiebung und Vermischung , wenn ich z.B. an die Goten , bzw.Gotones"denke, wo die herkamen...manche sind auch verschwunden, wie die Kimbern und Teutonen...
Super Video. Ich frage mich wie es dazu gekommen ist dass das Bundesland Sachsen heute diesen Namen trägt. Beziehungsweise schon das Herzogtum damals.
Im Schnelldurchlauf: Als Heinrich der Löwe 1180 das Herzogtum Sachsen verlor, blieb als herzoglich-sächsisches Territorium nur der östliche Teil um Wittenberg, Herzöge waren die Askanier. 1423, nach dem Aussterben der Askanier, wurden die Wettiner, die Markgrafen von Meißen, mit dem Herzogtum belehnt. Da der Herzogtitel - zumal mit der Kurwürde verbunden, im Vergleich mit dem Markgrafen der höherwertigere Titel war, wurde der offiziell immer als erster (und im allgemeinen Sprachgebrauch als einziger) genannt. So ging im Laufe der Zeit die Bezeichnung Sachsen halt auch auf die Meißner Lande über. Die Herzöge und später Könige von Sachsen blieben aber auch immer die Markgrafen von Meißen.
@@Vidal1970Exzellent erklärt!
Zum hochmittelalterlichen Herzogtum Sachsen:
das war einfach das Siedlungsgebiet des germanischen Stammes der Sachsen, die von Karl dem Großen besiegt und ins Frankenreich integriert wurden.
Im frühen 10. Jahrhundert zerfiel die königlichen Autorität im (ost-)Frankenreich wieder wegen der ständigen Überfalle der Ungarn, und die alten Stämme formierten sich wieder als Herzogtümer (praktisch Königreiche ohne den Titel "König").
Super Zusammenfassung. Habe jetzt viel mehr Einsichten. Habe jetzt auch ein Verständnis davon, warum das Bundesland Niedersachsen heist.
Anmerkung zu den Masuren. Meine Familie entspringt aus den 'Salzburger Emigranten'. Die sind über die ganze preußische und masurische Landschaft verteilt worden.
Insbesondere in Masuren wurde dadurch die lokale Bevölkerung deutlich 'aufgemischt'.
Auch ein guter Punkt. 👍
Wie viele waren das denn damals? Kann man das in Zahlen quantifizieren?
@@herzschlagerhoht5637 Danke für die Frage. Leider sind hier keine Links möglich. Aber eine Suche nach den "Salzburger Exulanten" wird helfen. Es gibt auch einen "Salzburger Verein" der über dieses Thema informiert. Auch viele persönliche Webseiten informieren darüber.
@@chevymarioana Es gab im Grund zwei Hauptrouten gen Nord-Osten. Entlang dieser Routen lassen sich viele der Exulanten nieder bevor sie den eigentlichen Zielpunkt der Reise erreichten.
@@chevymarioana Und wie viele Klein-Litauer / Ostpreußen lebten dort schon?
Gute sachliche Darstellung
Wo sind denn die Badenser?
Die kommen noch.
@@dittmannrudolfrohr2149das sind die Alemannen. Sind auch jetzige Schweizer.
DER Bademax?
@@silviagreiner3435 wobei die den ,,Franken" in der Tasche haben..lach
Badenser sagen oft die Badener
Bravo. Wirklich anschaulich. Gruß von einem Holsteiner Sachsen.
Östlich von Neumünster wurde ja vor einigen Jahren die Fusion zu einem Fußballverein "FSG Saxonia" genannt. Gibt es sonst noch bemerkbare Besinnungen auf sächsische Identität in Holstein? Ich finde, man könnte die Dithmarscher Bauernaufstände sowie die Novemberrevolution in Kiel gut in die Tradition des Sächsischen Widerstandsgeists stellen.
Du machst so guten Content!
Danke sehr.
Habe zwar auch deutsche Wurzeln aber fühle mich als Nordschweizer viel näher an Deutschland als an den anderen Nachbarsländern. Ei fach wegen der Kultur & Sprache
Bin Südbadener. Mir zwei schwätze also "alemannisch"😉
@@clausstauffer3266 jo seht so us
Tolles Video und schöne Karten!