Liebe Freunde, Abonnenten und Besucher meines Kanals! Es gibt eine gute Nachricht bezüglich meines Buchs “Die Völker der Welt - Das faszinierende Buch über die Geschichte der Menschen und Kulturen”. Der Eulogia-Verlag hat mir drei Gutscheine à 20 € zur Verfügung gestellt, die ich an Euch verlosen darf! Hierfür müsst Ihr mein neues Buch bis einschließlich 10. November bei Amazon.de amzn.to/3BtE2kn, Thalia.de tidd.ly/3TQlPUx, Thalia.at (für Österreich) tidd.ly/3BtYiCB, Orellfuessli.ch (für die Schweiz) tidd.ly/3TTLRX3 vorbestellt haben, danach endet das Gewinnspiel. Kommentiert dazu einfach unter meinen Videos mit "Völker der Welt - ich bin dabei!". Die Verlosung findet dann am 11. November statt, dem Erscheinungstermin des Buchs. Die drei Gewinner werden im darauffolgenden Video benachrichtigt und gebeten, den eindeutigen Kaufbeleg für mein Buch per E-Mail an "management.tamik.heinrich@gmail.com" zu schicken - also Quittung aufbewahren, fotografieren oder Screenshot machen. Ja dann...herzliche Grüße und viel Glück!!
Was ist hier gut? Gut gelogen? Er spricht, was er sich wünscht, aber das ist kene Wahrheit. Wie kamen die SRBen, SERBEN, SORBEN lange vor, Römer, bis zu Dänemark, ROG (RÜGEN), BRLIN, LJUBICA, BRANIGRAD, SERBITZ...?
@@brombeere4356 Es ist klar. Histori und Die Geschichte. Für mich, als Analytiker Datum, oder die Zeit in bekantem Raum, mit eine logische Geschichte. Ein Text. Abet der Erzeler hat eine Mattscheibe und kann nicht klar sehen, aber er erzählt aus seine, zimlich arme, Phantasie. Archeologie und Genetik, wird nicht wissenschaftlich, analisiert. Alemannen deffinieren die meisten, als Germanen, was nur um die 20% stimmt. Noch mindestens 4 andere Völker sind auch dabei. So wie der Name sagt, Alle Manne, oder einfach Alle zusammen. Die Goten, können nie, Ostgermanen sein. Aber die Deutschen, neigen die Geschichte, an eigene Wünsche zu presentieren. Das beste beispiel ist das Buch " Die Ilyren".
Danke für das sehr informative Video wieder 🤠 ich bin froh dass in diesem geschichtlichen Wirrwar jemand durchsteigt und alles verständlich erklärt. Mich würde die Indoeuropäische Geschichte noch etwas mehr interessieren. Besonders in Bezug auf Schrift und Sprache.
Und vermutlich mit römischen Menschen. Legionäre in der römischen Armee stammten wiederum aus vielen Gebieten (Thrakien, Spanien usw.) und ließen sich oft als Veteranen dort nieder, wo sie stationiert waren. Die Menschen im Gebiet des heutigen Deutschland weisen einen ziemlich vielseitig gemischten Genpool auf.😂👍
Ich denk mal den antiken Roemern war der Unterschied zwischen Germanen und Kelten oftmals nicht recht bewusst bzw. relativ "wurscht" war.... Ausgebildete Ethnologen gabs damals jedenfalls noch nicht ....
Ich wiederhole mich hier des Öfteren anscheinend - doch was soll ich auch sagen? Einfach wirklich qualitativ hochwertige Beiträge. Macht mir wirklich viel Freude. Dankeschön dafür!!! 😊😊😊
Es sind Studenten, keine "Studierenden". Wenn eine Student den Rasen mäht, bleibt er ein Student, wäre aber kein "Studierender" mehr, sondern ein "Mähender".
Ich war während meiner Studentenzeit sehr oft kein Studierender, sondern zuweilen ein Saufender, oder auf dem Fechtboden meiner Studentenverbindung ein Paukender! Dieser Genderunsinn ist einfach idiotisch und verhunzt die Exaktheit unserer wunderbaren Sprache.
@@expandera8053 Hier in der Sache doch. Es hat mit den Vorfahren der Deutschen nichts zu tun. Es gibt auch keine Sprachpolizei in Deutschland, und ich will auch keine haben.
Tamik, um zu beurteilen welche Abkunft die heutige Bevölkerung Mitteleuropas hat muß man berücksichtigen, daß nach großen Epidemien die Wiederbesiedlung entvölkerter Landstriche wohl eher aus Richtung Nord-West erfolgte. D.h. aus klimatisch ungünstigen Gegenden in Richtung wärmer, sonniger und trockener.
Studenten sind nun mal Studierende. Also verwendet man mal dies oder jenes Wort . Ich habe gelernt, dass man unterschiedliche Begriffe für ein und dieselbe Person/en im Vortrag/Aufsatz verwenden soll, damit nicht immer ein- und dieselbe Bezeichnung auftritt.
@@mp1605 Ein Student, der schwimmt, ist kein Studierender, sondern ein Schwimmender, allenfalls ein schwimmender Student. Und wenn ein Student tot ist, dann kann er nicht mehr studieren und ist somit kein Studierender mehr, sondern ein toter Student.
Wie sieht es aus mit dem Ger? Ein langer Speer? Und Mannen sind die Männer? Wie sieht es aus mit den Sachsen? Ist das Sax nicht die Standardwaffe der Sachsen? Wie sieht es aus mit den Franken? War die gefürchtete Waffe die Franziska?
Die Bezeichung "Ger" für Speer hat sich laut aktuellem Forschungsstand erst relativ lange nach der Bezeichung "Germanen" entwickelt. Zu Cäsars Zeit hieß der Speer auf germanisch noch "Frame". Im Gegensatz dazu haben die Sachsen wahrscheinlich das zeitgleich so bezeichnete Kampfmesser häufiger benutzt, als z.B. die Franken, bei denen das Sax natürlich auch in Gebrauch war. Bei der Franziska war es vermutlich umgekehrt: Der Name der Waffe kam von der Volksbezeichnung. Wie man sieht: Es gibt keine feststehenden Regeln, nach denen etwas immer gleich abläuft. Das gilt übrigens genau so für die Auslöser von Wanderungen und Stammesbildungen.
Was die Herkunft der Deutschen angeht, vermisse ich immer noch einen Hinweis auf die Kelten. Bilden sie einen Teil im großen Cocktail oder nicht? Ich hatte immer geglaubt, die beiden größten Zutaten der Deutschen seien germanische und keltische Stämme.
die Kelten waren zur Zeit der germanischen Völkerwandung (300-500 n. Chr.) schon weitgehend romanisiert, sprachen also eine Form von Latein. Dort wo die Germanen in vormals römisches Gebiet eingewandert sind, haben sie sich mit dieser keltoromanischen Bevölkerung vermischt, also westlich des Rheins und südlich der Donau. Am stärksten ist der keltische Einfluss in der Schweiz, Westösterreich und Südtirol.
@@ekesandras1481 Im Video wird es bereits kurz erwähnt (ab Minute 19) und ich habe das auch an anderen Stellen schon gehört und gelesen: Es gibt die Theorie, dass einiger Stämme, die als germanisch gelten, eher keltischen Ursprungs waren, sich aber kulturell nach und nach an die Germanen angepasst haben. Dies betrifft im Grunde die rechtsrheinisch lebenden Stämme der Bataver, Cherusker, Usipeter, Chatten, Sugambrer usw. - wie gesagt: Siehe Film ab Minute 19.
Man muss bei diesen Bezeichnungen (germanisch, keltisch, slawisch etc.) immer im Hinterkopf behalten, dass das in erster Linie sprachliche Einteilungen sind. Es sind natürlich auch antike Bezeichnungen und Versuche, die Gruppen irgendwie zu definieren und einzuordnen, aber ich wäre vorsichtig damit, das für bare Münze zu nehmen. Der Begriff der Kelten ist dabei am ehesten an einer Eigenbezeichnung dran, aber auch da muss man vorsichtig sein, wer sich so genannt hat und wer diese Bezeichnung von außen verwendet hat, um eine Gruppe von Menschen zu definieren. Der Begriff der Germanen ist wahrscheinlich (wie im Video auch korrekt wiedergegeben) ausschließlich eine Fremdbezeichnung. Die Menschen, die so genannt wurden, nannten sich mit ihren Stammesnamen. Dabei ist es schwer bis unmöglich für einen Römer, akkurat zu beurteilen, ob dieser Stamm eine keltische oder germanische Sprache gesprochen hat. Das ist ja auch nicht so einfach zu klassifizieren. Je weiter außerhalb der römischen Grenzen man geht, desto diffuser wird es. Ich würde die belegten Stammesbezeichnungen nutzen (auch wenn die mit Sicherheit nicht ein genetisches Kontinuum abbilden) oder vom "Barbaricum" sprechen. Sonst fragt man sich auch, ob die "Sarazenen" ein Teil der Vorfahren z.B. der Türken sind. Oder bis wohin der Einfluss der "Mohren" in Afrika ging. Vor dem Hintergrund ist es schwierig, da irgendeine sinnvolle Antwort zu geben. Auch was mit Herkunft der Deutschen gemeint ist. Zählt Österreich und Schweiz dazu als deutschsprachige Länder? Dann definitiv, im Alpengebiet gab es einen keltischen Kulturraum. Wenn man Böhmen mitzählt, dann wären da auch die Boier zu nennen, die auf dem Gebiet mal gelebt haben. Fraglich ist trotzdem wie groß der Einfluss wirklich ist. Sprachlich gibt es heute wenig keltischen Einfluss im Deutschen. de.wikipedia.org/wiki/Keltische_Sprachen de.wikipedia.org/wiki/Przeworsk-Kultur Um es kurz zu machen: Es ist kompliziert....
Vielen Dank für ihre ausführliche Darstellung. Als eine Anregung, für ein neues Video die "Varusschlacht" in der Betrachtung der "Lagertheorie" Quelle: Velleius Paterculus, Florus, und Tacitus.
Teilweise ein ganz schöner Quatsch was da erzählt wird. Germanen nannten ihre Lieder garantiert nicht Barditus, das ist lateinisch. Die Germanen hatten eine ganz eigene Sprache mit zig Dialekten, denn der Begriff Germanen ist von den Römern geprägt worden. "Den Germanen" gibt es nämlich nicht, sondern verschiedene Stämme, die damals dort überall gelebt haben...
Germanen hatten keine eigene Sprache. Germanisch ist ein Sprachgruppe mit vielen unterschiedlichen Sprachen. Der Begriff wurde von den Römern nicht nur geprägt, sondern auch erfunden.
Da bei den "Germanen" überwiegend R1b der Halpogruppe vertreten ist muss es sich um eine Mutation der "slavischen" Halpogruppe R1a handeln, da b nach a kommt oder?
@@oliverdanko2084 Die Slawen haben die höchste Verwandtschaft mit den Balten. Die Sprachforschung vermutet eine frühere Verwandtschaft von Germanen, Balten und Slawen, sie wanderten in Europa fast in dieselben Gebiete. Die Germanen sind eine Mischung aus R1b im Westen und R1a im Osten, die Grenze geht durch Deutschland.
@@oliverdanko2084 Definitiv ein klares Ja ...tatsächlich sind das Schwestergruppen ...oder besser "Brüdergruppen" , da ja nur Männer sie haben . ;).... letzter gemeinsamer Vorfahre ist nach genetischen Maßstäben nicht all zu lang her .
Erinnert irgendwie an die Nordamerikanischen Indianer, die sich selbst ebenfalls nie als solche bezeichnen, sondern nur nach Ihrem eigenen Stammesname wie z.B. Apachen,Comanchen,Siux oder Blackfoot ood etc.
10:17 find ich ja interesant, dass du den Begriff "indoeuropäisch" dadurch herleitest, dass " indo" von Indien hergeleitet wird. Wieso dann aber nicht "indogermanisch" ? Beide entgegensätzlich von der Geographie her und dennoch verwandt. Wieso kann man dann nicht "germanochasiatisch" sagen?
Indogermanisch war der ursprüngliche Name, der jedoch nach dem zweite Weltkrieg durch Indoeuropäisch ersetzt wurde. Indogermanisch verwies unter anderem eben auf jene geographische Ausbreitung.
"indogermanisch" stammt aus einer zeit, als man die germanen für die westlichsten indoeuropäer hielt. Inzwischen weiss man, die kelten sind auch indoeuropäer.
es wäre sehr schön in den völkerkunde videos, mit abstand alle paar hundert jahre, population angeben. viele haben völlig falsche annahme, das die verschiedenen völker zig millionen wären. was völlig falsch ist. zur zeit cäsars, alle germanenstämme zusammen, machten nicht mal 5 millionen. vieleicht noch weit weniger. griechen alle zusammen vieleicht 2 million, eine heutige grossstadt.. deshalb bitte die populationen der jeweiligen zeitabschnitten herausfinden.
Ehrlich gesagt, sagen mir diese vielen unterschiedlichen Stämme nicht viel. Ich frage mich z.B. immer, welche sprachlichen und religiösen Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen ihnen bestehen. Oder geht es nur darum, wer der Stammesführer sein soll? Also lediglich politische Unterschiede?
Da irrt das allwissende Kreuzworträtsel.🤷♀️ Das wird bei Etymologen schon länger verworfen. In Frage kommen die aus dem Keltischen stammenden Worte "Gair"(Nachbar) oder "Gairm"(Schrei/Schreier). Germanen wurden diese Stämme von den Römern (Strabon usw.) so bezeichnet. Sie selbst taten das nicht. Genausowenig, wie 'die Kelten'/keltischen Stämme diesen Überbegriff benutzten.🤓(Klugscheißer-Emoj) Gern geschehen, bitte sehr.😅
10:59 und dann steht das Wort "indogermanisch" oben im Video. Ich fände es besser, wenn du dies uns erläutert hättest, warum man sich für den Ausdruck indoeuropäisch in der heutigen Zeit entschieden hat. Ich kann mir allerdings ausmalen , warum.
@@facckeleins4053😮Indogermanisch bezieht sich darauf, dass man eine Verwandtschaft zwischen Island bis Indien festgestellt hat. Und im Video wird doch darauf hingewiesen mit Indien, dass sich davon das "indo" hergeleitet wird.
@@facckeleins4053 weil man erst in den 50 er Jahren des 20.Jahrhunderts herausgefunden hat, daß die Kelten auch zu den Indoeuropäischen Völker gehören. Davor glaubte man die Kelten gehören zu der Europäischen Urbevölkerung. P.S. das die Slaven und Balten auch dazugehören wurde erst in den 60 er Jahren des 20.Jahrhunderts herausgefunden.
Das ist nicht eindeutig geklärt woher die Römer das Wort "Germanien" nahmen. Ich bevorzuge folgende Herleitung: Der "Ger" ist ein antiker Wurfspeer unserer Vorfahren. Und zieht man das "-ien" ab, dann liest man "German" = "Speermann" oder "Germann(en)" Wenn dann haben die Römer und Kelten diese germanische Eigenbezeichnung übernommen, laut meinem Dafürhalten.
"rubio" was eigentlich die Farbe rubinrot bezeichnet, bedeutet auf Spanisch "blond". Insofern hat die These mit der Fehlübersetzung was. Andere Wörter sind "flaco" (flachsfarben). Das Wort "blond" ist eigentlich relativ jung und erst in den letzten 200 Jahren aus dem Französischen übernommen. Davor hat es kein eindeutiges Wort dafür gegeben.
In Zusammenhang mit der Körpergröße würde das unterschiedliche Blutvolumen Sinn machen, wobei das keine signifikanten Unterschiede macht vgl. Kind ggü Erwachsenem
There's an old saying: "that says if a Rottweiler refuses to eat, it usually gets four weeks of rain and hurricanes." Luckily, it rarely happens because Rottweilers are a huge bottomless hole in which a huge amount of food can disappear...
Sehr informativ, doch zumindest eine Einschränkung muss ich machen! Die "Bajuwaren" wurden zu keiner Zeit als "Germanischer Stamm" nachgewiesen. Die angeblich älteste Erwähnung der "Baiovari" finden wir in der Gotengeschichte des Geschichtsschreibers Jordanis, der Mitte des 6ten Jahrhunderts lebte und die "Bajuwaren" allerdings "Baioras" nannte. Jordanis schreibt: " Jenes Land der Svavoru (Schwaben) hat nämlich im Osten die Baioras, im Westen die Francos, im Süden die Burgundiones, im Norden die Thuringos (Thüringer - Die Leute des Thor) zu Nachbarn." Wenige Zeilen zuvor lokalisiert Jordanis das Land der "Svavorus" allerdings in Pannonien, dem heutigen Ungarn und Ex-Jugoslawien. Dort waren die oben genannten Stämme jedoch nie und zu keiner Zeit im beschriebenen Nachbarschaftsverhältnis ansässig. Etwa 250 bis 300 Jahre später, in fränkischer Zeit, macht diese Nachbarschaftsbeschreibung allerdings Sinn und hat bis heute, zumindest zum Teil, Bestand. Jordanis hatte also entweder hellseherische Fähigkeiten, oder, was ich für wahrscheinlicher halte - die Passage über die "Baioras" wurde in späterer Zeit, als es die "Baiern" bereits gab, in den ursprünglichen Jordanis-Text eingepflegt, um eine vermeintliche Lücke zu schließen. Klar als "Bajuwaren" genannt wurde das Volk östlich des Lechs von einem spätrömischen Poeten, namens Venantius Fortunatus, der Reiseführer in Reimform verfasste und christliche Pilgerstätten beschrieb. So berichtete er von einer Insel im Licus (Lech), auf der die ehemalige, zum Christentum konvertierte Venuspriesterin Afra verbrannt wurde. Diese Insel befände sich jedoch in einem Gebiet, in dem man stets damit rechnen müsse, dass sich der dort wohnhafte "Baiovarius" breitbeinig in den Weg stellt und unverschämt hohen Wegezoll verlangt. Ist hier plötzlich der germanische Bajuware aufgetaucht, von dem vorher - abgesehen von der Fälschung im Jordanistext - nie die Rede war? Oder hat dieser Begriff eher mit den Auseinandersetzungen zu tun, die kurz vorher stattfanden, zwischen Franken und den nach Mitteleuropa einfallenden "Weißen Hunnen" (Awaren), die den Krieg für sich entscheiden konnten und nach einem Friedensschluss ganz Pannonien, das Norikum (Österreich) und halb Rätien bis zum Lech im Westen und bis zur Donau im Norden annektierten? Vielleicht war der Awarische Khagan (König) Namensvorbild für einige Völker, die sich dann in seinem Machtbereich befanden - Völker die vielleicht vor den damals sehr eroberungsfreudigen und expansiven Franken fliehen mussten, wie Alamannen, Goten, Sachsen, Langobarden, Slawen u.v.a.? Dieser Awarische Herrscher hieß "Bajanos" und Venantius Fortunatus warnte eventuell nicht vor einem homogen germanischen Stamm, sondern prinzipiell vor den Leuten, die sich im Lande des Bajanos aufhielten und durch fränkische Ordnungskräfte nicht behelligt wurden - die "Leute des Bajanos" die "Bajuvari" oder "Baju(a)waren"?! Zu diesem faszinierenden Thema gibt es ein hervorragendes Buch von Karl Heinz Stoll. Mythos Bayern - Die literarische Erfindung einer Chimäre, erschienen im Verlag "Sequenz Medien", ISBN: 3-935977-60-3
Karl Heinz Stoll ist ein Hobbyhistoriker, der einen Haufen Stuss zusammengeschrieben hat. Dieses kleine obskure Büchchlein in Miniauflage habe ich sogar gelesen, aber was drin steht ist eine Aneinanderreihung von Privatmeinungen, möglicherweise deutschnational, anti-bayerisch motiviert. Tatsache ist, dass die Bajuwaren erst in ihrem neuen Siedlungsgebiet eine bajuwarische ethnische Identität entwickeln. Sie formen sich aus einem Konglomerat aus verschiedenen Germanenstämmen (Langobarden, Alemannen, Thüringer, Heruler, Skyren und Goten) sowie der keltoromanischen Bevölkerung der Provinz Noricum. Sie sind kein alter germanischer Stamm. Sie sind nicht als Bajuwaren auf Wanderschaft gegangen, sondern sie haben sich erst im Zielraum (Kerngebiet: Oberbayern, Niederbayern, Salzburg, Oberösterreich) gebildet. So wie die Amerikaner auch erst in Amerika Amerikaner wurden. Danach bildeten sie jedoch ein sehr starkes Identitätsbewusstsein, das bis heute anhält. Die Bajuwaren waren auch zu einem beträchtlichen Teil bereits Christen als sie einwanderten, ganz im Gegensatz zu den noch tief heidnischen Sachsen im Norden. Jedoch waren sie Anhänger des von den Goten übernommenen Arianismus, was sie die ersten zwei Jahrhunderte in Gegnerschaft zu den Franken bringt. Bei der Herausbildung des Bajuwarentums mag dies sogar geholfen haben. Erst die von den Franken unterstützte iro-schottische Mission hat die Bajuwaren langsam zum katholischen Bekenntnis gebracht, teilweise mit Zwang. Deshalb gibt es so wenig überlieferte Quellen zur Zeit davor, weil geschrieben wurde in den Klöstern und die wollten die arianische Periode gern kleinreden oder ganz weglassen. Deshalb beginnt die Geschichte vieler Orte mit der Gründung eines (fränkisch-)katholischen Klosters oder Bischofsitzes, obwohl die Archäologie bewiesen hat, dass diese Orte bereits davor existiert haben. Auch die Sprachwissenschaft hat bewiesen, dass es einen ostgermanisch/gotischen Einfluss bei den Bajuwaren gibt, den alle anderen deutschen Stämme nicht haben (die bairischen Wochentage, Worte wie "Maut" und "Dult", Dualformen, etc.)
2:55 Der Ursprung des Wortes Deutsch, also þeudisk mit der Bedeutung „zum Volk gehörig“ ist doch eine Eigenbezeichnung die auch eine gewisse Verbundenheit ausdrückt.
Na ja, im keltischen gibt es die etwas ähnliche Bezeichnung für 'Volk/Leute' => 'Tuath' + 'Thiuda'. Es bezog sich wohl erstmal eher nur auf eine gemeinsame/ähnliche Sprache. (Siehe heute noch existierende Dialekte.)🤷♀️
@@angelikapreu9323 Ja aber damals und auch heute noch ist die Sprache, die Kultur, die Religion und die Abstammung eng miteinander verknüpft. Die Anzahl der Leute die damals eine germanische Sprache als Fremdsprache gelernt haben war vermutlich verschwindend gering.
Sehr informatives Video. 👍🏼 Ich hab von meinem Vater die volle Pulle Germanische Gene. 😂👍🏼💪🏼 Von meiner Mutter total Balto Slawisch. Ich hab das Video übrigens bis zum Ende konzentriert geschaut. 👍🏼
Wenn Cäsar nicht einmal Kelten von Germanen unterscheiden kann, wie kann man dann feststellen, dass Deutsche überhaupt germanischer Herkunft sind? Sie könnten genauso gut auch Kelten sein. Man weiß ja nur, dass wir indogermanischer Herkunft sind, was auf fast alle Europäer zutrifft. 😊
Deshalb lege ich die Grenzen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen selbst fest. Ab Hessen nord- und ostwärts beginnt der germ. Raum, doch Süddeutschland bis zu den Treverern ist keltisch, sowie Österreich, die Schweiz, Frankreich bis Nordwestspanien (Galicia), und Norditalien (Gallia Cisalpina) und ein kleiner Teil in der Türkei (Galater). 😊
@@munasatananda8133 das könnte hinkommen, wobei in Spanien nur der nordwestliche Teil keltisch war, der Rest war iberisch (nicht indoeuropäisch) Die Gallegos sprechen heute noch keltisch.
Ausgezeichnet finde ich Ihre Bildungsbeiträge. An diesem Video möchte ich aber den Zwerg mit Glatze und Bierglas kritisieren - der muß ein CE-Import sein.😂 Aufgefallen ist mir aber, daß die Bezeichnung "Friesen" beständig ist über einen langen Zeitraum. Somit ist es wohl das wichtigste und beständigste Volk in Europa! Darüber würde ich gerne mehr erfahren. Immerhin weiß ich, daß die Ostfriesen die Wikinger immer wieder erfolgreich vertrieben haben. Und es besteht keinerlei Zusammenhang damit, daß ich Auricher bin. Das wäre ja lokalpatriotisch und unredlich.😇
Es gab einige Stämme, die regional relativ gleich verwurzelt blieben. Das gilt für die sächsischen Verbände ebenso wie für einige Teilstämme der Franken. Die Chatten, aus denen sich der Name Hessens ableitet, waren bspw. auch seit der Römerzeit dort und blieben es im fränkischen Reich ebenso. Auch die Alemannen sind weitgehend in dem Raum geblieben, den sie schon während der Römerzeit einnahmen. Alemannen und Franken haben sich nur dann auch mehr oder weniger nach Westen ausgedehnt, wobei es meist nur die Herrschaft war, die Völker selbst blieben in ihren Gebieten. Daher sind die Franzosen auch eher römisch-keltisch geprägt. Die großen Wanderungen nahmen vor allem die eher aus dem Raum Oder-Weichsel stammenden Germanen vor. Goten, Langobarden, Vandalen und Co.
Dazu hätte ich zwei Anmerkungen bzw. Fragen. Erstens, gerade die Friesen auf dem Gebiet von Niedersachsen nahmen aber offenbar ohne Widerstand die sächsische Sprache an. Oder sind da diesbezüglich irgendwelche Tumulte bekannt? Zweitens, wieso verstehen sich noch nicht einmal die Friesen auf dem Gebiet von Niedersachsen als zusammengehörig? Denn die friesischen Gebiete östlich (!) von "Ostfriesland" werden ja von Euch Ostfriesen vehement ausgegrenzt (obwohl man die größere Stadt Wilhelmshaven und das bekannte Jever doch eigentlich gut zur Masseauffüllung gebrauchen könnte).
@@maxbauer2317 wirklich, ist das SO? Na ach, wie ist es gut, daß ich imstande war die Ganze "Kunst des Krieges" in Runen niederzuSCHREIBEN. Das ist schon ziemlich viel Potential, für so ein paar "RiTzErEiEn"
@@LunaMandelbaum Ich lebe in Süddeutschland. Da ist es eh eine Frage der "Ehre", daß ich (lieber) keltische Ur-Ur-Urvorfahren habe. Was interessieren mich die ollen Hungerleider von Germanen, die im bewaldeten, sumpfigen oder auch teilweise sandig-kargen Norden nix zu beißen hatten und deshalb zu Wirtschaftsmigranten wurden.😁🤣
@@angelikapreu9323ist mir auch eine keltische Ehre. Mein Vater ist sogar aus der Schweiz, also Helvetier. Ich bin Latobikerin und spreche auch gälisch. Aber ansonsten habe ich nichts gegen die germ. Völker, wenn sie uns nicht vereinnahmen. Ich bin aus dem Schwarzwald, nahe Freiburg. 😊
Es gibt natürlich eine Eigenbezeichnung der Germanen, nämlich "Sueben/Schweden", beide Namen haben etymologisch vermutlich dieselbe Wurzel und sind eine Sammelbezeichnung im Sinne von "wir selbst", siehe hierzu zuletzt die sehr tiefgreifende Arbeit von Ludwig Rübekeil. Damit wäre dann aber doch der Übersetzungansatz im Sinne von "leiblich, echt" wieder im Rennen. Dies passt übrigens sehr gut zu der Übernahme des keltischen Namens der "Volcae" für alle Kelten, Romanen durch die Germanen und fast alle germanischen Sprachen. Auch das ein Hinweis auf eine germanische Identität, die es sicherlich gab. Der sprachliche Abstand zum Keltischen ist so groß, dass es als Fremdsprache wahrgenommen wurde. Für Eigenidentität sprechen auch Entwicklung der Tierornamentik, die Runenschrift, die Kultgruppen. Jastorf ist auch nicht mehr sicher, noch weniger Udolph Die genetischen Befunde weisen in eine andere Richtung, wenn auch der Zeithorizont noch unklar ist. Südschweden ist wieder im Rennen, um den Bogen zur Feuerzangenbowle zu schlagen, als zumindest sehr frühes Zentrum germanischer Kultur, sicherlich vor dem Nordwestblock (wenn man ihn so bezeichnen möchte) und den Rheinvölkern.
Sueben ist ein römischer Sammelbegriff, eine Fremdbezeichnung für eine Stammesgruppe von wahrscheinlich Elbgermanen. Eine germanische Identität gibt es nicht. Sprache bringt keine Identität. Dazu gibt es keine germanische Sprache. Und auch die Obergruppe teilt sich auf in verschiedene weitere Obergruppen. Die westlichen germanisch-sprachigen Stämme lassen sich archäologisch tw nur schwer oder gar nicht von ihren keltischen Nachbarn trennen. Im Osten wurden später die Gothen von den Römer als Skythen und nicht als Germanen angesehen. Germanen ist eine rein römische Einteilung und Fremdbezeichnung. Was Du zur Kultur sagst sind Behauptungen ohne Substanz. Es gibt hierzu viel zu wenige Belege. Und auch Deine Genetik. Es gibt keine germanischen Gene.
Ist nicht eindeutig belegt, daß sie eindeutig so genannten "germanischen" Ursprungs sind. Es gibt wohl auch Hinweise auf die Schwarzmeerregion.🤷♀️ "Die Wissenschafft irrt sich empor" ist ein bekannter Spruch in Wissenschaftskreisen. Neue Forschungen ergeben neue Erkenntnisse, z.B. in der (Paläo) Genetik, die vor ca. 30 Jahren erst so richtig entwickelt wurde.🤷♀️
Vielen, vielen Dank..ich wohne gerne ihrem Unterricht bei😊. Zum Ende hätte mir ein schönes Deutsches schäumendes Bier besser gefallen..auf diesen Herrn kann ich verzichten...
Es gab einen Ort wo sich so gut wie alle Germanen stämme trafen.. Dieser Ort ist heute Deutschland! Lang lebe unser heiliges Deutschland.. Gott mit uns.
Naja , " Prost" also das Wort das Deutsche sagen wenn sie anstoßen und trinken , heißt im im romänischen so viel wie dumm ... macht auch irgendwie Sinn🤣
@@andreamuller9009 Prost kommt von Prosit zu Latein Prodesse. Por oder Pro heißt für etwas sein im Albanischen Und desse kommt deshir was mögen oder wollen heißt. Mann trinkt eben auf das was man will oder möchte. Also Prost
Tatsächlich kommt germani aus dem persischen und wurde von den Römern übernommen allerdings umgewandelt. Die eigentliche Schreibweise ist „gerari“ was so viel wie echte arier bedeutet sprich echte edle Menschen.
Ein Super Video. Kannst du mir vielleicht sagen, Was für eine DNA Die Semiten haben? J2a??? Oder R1b???😅 Und Welche DNA typ haben Juden?😅 wenn einer es Weiß bitte sagt es mir! Ps: Wir Stammen alle aus Armenien. Aus Groß-Hayk. Hab Jahrelang Geforscht.😊
R1b. J2 und J1 kommt von Kanaan. Juden haben zu ca. 2/3 E1b, J1 und J2. Dann noch ca. 7% G2c, ca. 6% Q, ca. 12% R1a und ca. 9% R1b. J2 findet sich vor allem im Libanon und überall dort, wo Phönizier Kolonien gründeten. Und die Phönizier stammten aus Tyros und Sidon. Letztere Stadt ist nach einem Enkel Kanaans benannt. Phönizier waren Kanaaniter. Haplogruppe E kommt überall unter schwarzen Völkern vor, kommt also direkt von Ham. R1b sind die verlorenen Stämme Israels, die von den Assyrern in den Kaukasus deportiert wurden, über diesen wanderten, und an der Donau entlang nach Mittel- und Nordeuropa kamen. Gibt es hunderte Indizien, dass die R1b-träger die nachfahren der Israeliten sind. Allein schon, weil sich sämtliche biblische Prophezeiungen an ihnen erfüllt haben.
@@mrkus-nc7od Die Pruzzen waren Balten und keine Germanen.😁 Meine väterlichen Familie lebt seit mindestens 5 Generationen in Süddeutschland. Wer weiß, ob die Vorfahren nur aus einem preußischen Herrschaftsgebiet kamen und nochmal was Andres waren. Der Genpool der Menschen im heutigen Deutschland ist vielfältig und gut gemischt...
Was ist gut? Von Kälte zu Wärme. Was wenn die Goten, Geten, serbe waren und am Donau gelebt haben. Nur eine Theorie. Eiszeit und die Kälte ist mein Kompas. Ales andere ist, möchte gern... Indogermane sein. Am ähnlichste ist mit serbisch. Und wocher sind die sorben, nach Norden gekommen?
@@jonelbradjan9586 Was ist dein Point? hast du ein Problem damit, dass es sich herausgestellt hat, dass alle Menschen aus den selben Atomen bestehen? dass alle Lebewesen miteinander verwandt sind? Wir sind alles Sternenkinder. Nichts was ist, ist nicht zuvor in einem Stern erbrütet worden. Es ist interessant, wie sich die einzellnen Clans gebildet haben und wie sie sich vermischten und wie traurig wenn man bedenkt wie oft sie sich wieder zerstritten und dass mehr als 1000 Jahre später Nationalismus immerwieder aufflammt wegen nichts und wieder nichts.
@@hansberger4939 Falsch. Goten oder Geten. Givani Ђ ети. Djeti Djetina, Djetići. Das isn nur ein Wunsch, von Deutschen, aber ist nicht so. Ales SERBEN und keine SLAVEN. SLAWEN ist ein spätere Ausdruk, für alle serbische und kroatische unterstäme. Ras, Raschani ist ein Name für die Serbien. In Russland wir RASIA gesagt und auf englisch RASCHA. Im Norddeutschland, gibts RASTZEN, RASCHEN ich frage mich warum. Alles ist gefescht. Aber es kommt die Wahregeschichte, langsam aber sicher, ans Tageslicht. Rumänen, sind auch keine Romanen, sondern 80% genetisch, Serben. Bald wird öffentlich presentiert. Nur zu Info, serbische alte Kalender zählt Heute 7532 J.
....ein paar Fehler und Missverständnisse unterlaufen: Auf Grund der Klimaschwankungen war es in Schweden in den Jahrhunderten vor 0 wärmer als jetzt. Gleich südlich vom heutigen Stockholm beispielsweise hat man Wein angebaut, die längsten Reihen der Weinstöcke waren 800 Meter lang - schnurgerade - was auf eine sehr durchorganisierte Gemeinschaftsordnung hinweist. In Zentraleuropa gab es zu der Zeit noch grosse Urwälder. Die Bevölkerung im Gebiet des heutigen Schweden war so gross wie die in ganz Zentraleuropa. Als sich das änderte, war die Abwanderung der Goten nach süden durchorganisiert, planmässig und für die europäischen Volksstämme eine riesenhafte Menschenmänge - mit all ihren Haustieren, Ackerbauhaushalt, Bewaffnung und auf riesigen Flotten, die sie dann am südlichen Ostseestrand zu Hauswagen umgebauten. Der grösste dieser Trecks dauerte 2½ Jahre ununterbrochener Ûberfahrt. Zuerst kam immer die vorbereitende Truppe um das Gebiet zu erschliessen und "Leerzuräumen". Das war keine plötzliche Flucht, sondern ein auf den Ting-treffen seit Langem geplante und vorbereitete Auszüge. Die ältesten Runen sind älter als die ältesten lateinischen Inschriften. In den Rätischen Gebieten nahe der Schweiz-Österreichischen Grenze wurde noch als ich dort auf Besuch war 1962 von den älteren Bewohnern rätisch gesprochen. Ich kann mich auch daran erinnern, dass die Kutterfischer von Ribe bis Skagen in Jytland (Dänemark) direkt mit den ansässigen Kutterfischern auf der englischen Seite nördlich von Hull sprechen konnten. Das in unserem Dorf Ende der fünfziger Jahre im südlichen Jytland geschrochene syndejysk verstanden die alten Einwohner 60 Jahre später in den kleinen Dörfern auf der Insel Gotland ohne Schwierigkeiten. Die Burgunder kamen von der schwedischen Südküste und der Insel Bornholm, die früher Burgundholm hiess - ein Holm ist eine vorgelagerte Insel. Die Burgundischen Adelsgeschlechter hielten noch viele Jahrhunderte lang rege Verbindung mit den Adelsfamilien an und in der Ostsee. Die alte Heimat der Heruler ist im nördlichen Jutland das Gebiet Hjerl, der letzte Rest, da grösste Teil gleichzeitig mit dem Hauptteil des nördlichen Friessland unterging.
Zum Thema Sprache: Die Sprache ist indogermanischer Herkunft, aber das hat nichts mit Genen zu tun. Beispiel Estland, Finnland und Ungarn. Genetisch waren das alles Asiaten mit Schlitzaugen, die dann durch Vermischung mit den Mitteleuropäern weitgehend hellhäutig und blond wurden. Auch die Sprache hat sich verändert. So ist bspw das finnische dem estnischen ähnlich, während das ungarische sich - wohl über tausende Jahre - anders entwickelt hat oder ursprünglicher geblieben ist. Die Ursprungssprache war aber wohl die selbe… So wird es in der Regel mit allen Sprachgruppen gewesen sein. Sprache ist auch immer ein politisches Instrument
So wie alle germanischen Sprachen mit wenigen Ausnahmen. Basken und Ungarn z. B. Genetisch waren das auch keine Asiaten mit Schlitzaugen. Die Ureuropäer waren dunkelhäutig und stammen aus wahrscheinlich aus Nord- und Ostafrika. Vor 7500 Jahre brachten die Neolithischen Bauern aus Ostanatolien und Nordsyrien eine gewaltigen Genfluss nach Europa. Ein erneuter solcher gewaltiger Zufluss kam dann über die Steppenbewohner aus Euroasien nach ganz Europa. Diese Yamnaja brachten die Indoeuropäischen Sprachen vor 5000 Jahren nach ganz Europa. Und auch diese Yamnaja stammen ursprünglich von den Neolithischen Bauern aus dem Nahen Osten ab. Es gab keine indoeuropäische Ursprache und auch keine germanische.
@@hunter-yr9xo Dann erkläre mir bitte wie es sein kann dass die ersten Zivilisationen in Mesopotamien errichtet wurden und nicht in Afrika. Bin gespannt wie du mir das jetzt erklärst. Zumal die Out of Africa Theorie auch mit der Urknalltheorie einhergeht und diese Theorie ebenfalls bis heute nicht bewiesen werden konnte. Natürlich nicht;)
Wie wärs denn mal ganz einfach, die beiden wörter: Germanen & Deutsche > auf allen Sprachen zu übersetzen, und sich dann mal anzugucken, was da überwiegend steht?
Österreicher sind Deutsche, natürlich gilt das auch für diese Süddeutschen, Du hast nur zum Schluss die Dänen, Schweden, Norweger und Isländer vergessen.
Germanen, Ou Alman, Ce Sont Originaire, Grand Familles Tourque Touranienne, Odin. Thrace, Thuringes, Le Mot Ger, Ça Veut Dire Familles, Et Regions, Alman, Ça Veut Dire, Hommes Peaux Rougé, Alman, Alan, Alban Ulan, Etc, Idiomes Turc Et Mongol.
afrikanische Jäger und Sammler ? Nein. Baltic Jäger und Sammler (europäische Urbevölkerung) machen den größten Anteil aus, meist um die >55% . Anatolische Ackerbauern und Mediterrane Ackerbauern teilen sich den Rest, wobei der "anatolische" Teil oft kleiner ausfällt. Die Zusammensetzung variiert natürlich ja nach europäischer Region. Afrika zählt möglicherweise im Süden zu den Komponenten, dann aber nur als "Spur".
Meine Oma hat zum Beispiel noch einen erheblichen Teil Nordeurasischen Jäger und Sammler und noch einigen kleineren Teilen von Ostasiatischem Farmer und Südasiatischen Jäger und Sammler. Diese Teile zusammengenommen übersteigen den Anatolischen Farmerteil der europäischen Mischung, da ihr Großvater Baschkire war.
Der Anteil der Ackerbauern im "germanischen" Erbgut ist sehr gering, insbesondere in den männlichen Linien. Die Haplogruppe I1 ist sozusagen der Hauptmarker für germanische Sprachen heute mit Zentrum in Schweden und noch einer größeren Dichte in Norddeutschland und England als in Süddeutschland. Das ist sehr interessant, weil es möglicherweise nur noch eine einzige Familie mit diesem Marker gab. Der Urahn saß in der ausgehenden Steinzeit in Mecklenburg, dann geht die Spur nach Schweden und von diesem einen Ur-Schweden stammen wahrscheinlich alle Männer im germanisch-sprachigen Gebieten ab, die diese Haplogruppe tragen. Das Nord-Süd-Gefälle entspricht genau dem, was wir erwarten würden, wenn wir davon ausgehen, dass Germanisch zuerst an der Ostsee, möglicherweise in Schweden gesprochen wurde. Dies trifft übrigens auch für die Milchverträglichkeit zu, die in Schweden am höchsten ist und in Friesland noch immer höher als in der Schweiz. Auch I2 gehört sehr früh in diesen Kontext, hat aber keinen so hohen Anteil, kam aber in kleinen Teilen bei den Trichterbecherleuten vor. Zu den Nachkommen der Jäger und Sammler gesellen sich, wie oben richtig dargelegt, die Gruppen R1a (östlich) und R1b (westlich) der Schnurkeramiker und Glockenbecherleute als Nachfahren der Jamnaja-Kulturen. Die Bezeichnung "Afrikanische Jäger und Sammler" für die Haplogruppe I ist natürlich vollkommen irreführend. Wir sprechen hier von "Westeuropäischen Jägern und Sammlern", das sind die Menschen von denen die Ostseevölker die blauen Augen haben. Über Skandinavien gibt es einen deutlichen Anteil nord-eurasischer Völker. Blond stammt aus Sibirien. Dass "Germanisch" eine Mischung ist, wusste man allerdings schon vor 100 Jahren.
Vor ewar 39000 Jahren gab es die erste erfolgreiche Besiedlung Europas ( nicht das es nicht schon vorher versucht wurde und es keine älteren Funde gibt , aber diese homosapiens konnten sich nicht dauerhaft festsetzen ) ....und zwar direkt aus Afrika ... aus dieser Siedlungswelle entstanden die europäischen Jäger und Sammler ... Menschen mit noch relativ dunkler Haut und hellen Augen .... "Afrikanisch" ist nach so langer Zeit vieleicht irreführend , aber auch nicht mehr wie der Begriff " analtolische Farmer " oder die Jamnaja als " Steppenvölker "zu bezeichnen ... die Bemerkung sollte , denke ich , nur den urspünglichen Herkunfsort erkennen lassen .
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Ja dann...herzliche Grüße und viel Glück!!
Sehr interessantes Video! Ich beschäftige mich hobbymäßig schon länger mit Geschichte und finde das sehr informativ und spannend erzählt. Danke
Was ist hier gut? Gut gelogen?
Er spricht, was er sich wünscht, aber das ist kene Wahrheit.
Wie kamen die SRBen, SERBEN, SORBEN lange vor, Römer, bis zu Dänemark, ROG (RÜGEN), BRLIN, LJUBICA, BRANIGRAD, SERBITZ...?
Ich bin eher an der Wahrheit interessiert, also ist das hier >"Geschichte"einfacherklärt< NIX für mich.
@@brombeere4356
Es ist klar.
Histori und Die Geschichte.
Für mich, als Analytiker
Datum, oder die Zeit in bekantem Raum, mit eine logische Geschichte. Ein Text.
Abet der Erzeler hat eine Mattscheibe und kann nicht klar sehen, aber er erzählt aus seine, zimlich arme, Phantasie.
Archeologie und Genetik, wird nicht wissenschaftlich, analisiert.
Alemannen deffinieren die meisten, als Germanen, was nur um die 20% stimmt. Noch mindestens 4 andere Völker sind auch dabei. So wie der Name sagt, Alle Manne, oder einfach Alle zusammen.
Die Goten, können nie, Ostgermanen sein. Aber die Deutschen, neigen die Geschichte, an eigene Wünsche zu presentieren. Das beste beispiel ist das Buch
" Die Ilyren".
@@brombeere4356und wo informierst du dich, Telegram?
Vielen Dank für die vielen schönen und interessanten Videos und deine Arbeit ! 🙌🏻
Vielen Dank! Sehr interessant! Miit vielen schönen Bildern und Humor!💕
Danke für das sehr informative Video wieder 🤠 ich bin froh dass in diesem geschichtlichen Wirrwar jemand durchsteigt und alles verständlich erklärt. Mich würde die Indoeuropäische Geschichte noch etwas mehr interessieren. Besonders in Bezug auf Schrift und Sprache.
Dem kann abgeholfen werden :
geschichte-bronzezeit.blogspot.com/2022/09/die-urheimat-der-arier-chur-das-land.html
Reine Lüge und nichts als ein Konstrukt
Noch eine Frage zu den Kelten: Haben sich Germanen und Kelten nicht schon zu Caesars Zeiten vermischt, als sie miteinander Handel trieben?
Germanen und Kelten haben den selben genetischen Ursprung und sind beide Träger von R1b.
Und vermutlich mit römischen Menschen. Legionäre in der römischen Armee stammten wiederum aus vielen Gebieten (Thrakien, Spanien usw.) und ließen sich oft als Veteranen dort nieder, wo sie stationiert waren.
Die Menschen im Gebiet des heutigen Deutschland weisen einen ziemlich vielseitig gemischten Genpool auf.😂👍
Man muss da schon mehr treiben, Handel allein reicht nicht!
Ich denk mal den antiken Roemern war der Unterschied zwischen Germanen und Kelten oftmals nicht recht bewusst bzw. relativ "wurscht" war....
Ausgebildete Ethnologen gabs damals jedenfalls noch nicht ....
Aus einem amerikanischen Cartoon:"Heute ist Freitag, der Dreizehnte. Lebst Du noch, Kumpel?"
Sehr interessantes Video. 👍🏻
Ich wiederhole mich hier des Öfteren anscheinend - doch was soll ich auch sagen? Einfach wirklich qualitativ hochwertige Beiträge. Macht mir wirklich viel Freude. Dankeschön dafür!!! 😊😊😊
Es sind Studenten, keine "Studierenden". Wenn eine Student den Rasen mäht, bleibt er ein Student, wäre aber kein "Studierender" mehr, sondern ein "Mähender".
student ist bereits ein substantiviertes Gerundium von studiare. Dann im Deutschen noch einmal ein Gerundium zu bilden, ist idiotisch.
Ich war während meiner Studentenzeit sehr oft kein Studierender, sondern zuweilen ein Saufender, oder auf dem Fechtboden meiner Studentenverbindung ein Paukender! Dieser Genderunsinn ist einfach idiotisch und verhunzt die Exaktheit unserer wunderbaren Sprache.
Einspruch, Euer Ehren, irrelevant.
@@ieschnieschleider nicht
@@expandera8053 Hier in der Sache doch. Es hat mit den Vorfahren der Deutschen nichts zu tun. Es gibt auch keine Sprachpolizei in Deutschland, und ich will auch keine haben.
Tamik, um zu beurteilen welche Abkunft die heutige Bevölkerung Mitteleuropas hat muß man berücksichtigen, daß nach großen Epidemien die Wiederbesiedlung entvölkerter Landstriche wohl eher aus Richtung Nord-West erfolgte. D.h. aus klimatisch ungünstigen Gegenden in Richtung wärmer, sonniger und trockener.
Wie die Germanen halt auch. Im Süden und Westen lebten ja eher die sogenannten Kelten.
Herzlichen Dank!
Woher kenne ich deine Stimme?
Richtig gut gemacht, sehr interessant und es gibt viele " aha" Momente. Danke.
Es sind Studenten und keine Studierenden
Wieso schreibst du anderen vor, wie sie zu reden haben? Dir schreibt das doch auch niemand vor. Bist du etwa von der Verbotspartei? ;)
@@Korianderboy ich habe nichts vorgeschrieben, sondern nur erwähnt, wie es richtig heißt.
@Basedtiroler das dachte ich mir auch.....
Studenten sind nun mal Studierende. Also verwendet man mal dies oder jenes Wort . Ich habe gelernt, dass man unterschiedliche Begriffe für ein und dieselbe Person/en im Vortrag/Aufsatz verwenden soll, damit nicht immer ein- und dieselbe Bezeichnung auftritt.
@@mp1605 Ein Student, der schwimmt, ist kein Studierender, sondern ein Schwimmender, allenfalls ein schwimmender Student. Und wenn ein Student tot ist, dann kann er nicht mehr studieren und ist somit kein Studierender mehr, sondern ein toter Student.
Mußte das Video mit dem Gnom Olaf zuende gehen!?
Wer sonst keine Sorgen hat...🫣
Wie schön, dass dieser Beitrag ohne völkischen Unsinn über die "deutschen" Germanen auskommt. 😇
Wie sieht es aus mit dem Ger? Ein langer Speer? Und Mannen sind die Männer? Wie sieht es aus mit den Sachsen? Ist das Sax nicht die Standardwaffe der Sachsen? Wie sieht es aus mit den Franken? War die gefürchtete Waffe die Franziska?
Richtig Ger=Speer wie bei dem Namen Gerhard= der Speerstarke oder bei meinem Nachnamen Männecke = Mann wie eine Schwertschneide.
Die Bezeichung "Ger" für Speer hat sich laut aktuellem Forschungsstand erst relativ lange nach der Bezeichung "Germanen" entwickelt. Zu Cäsars Zeit hieß der Speer auf germanisch noch "Frame". Im Gegensatz dazu haben die Sachsen wahrscheinlich das zeitgleich so bezeichnete Kampfmesser häufiger benutzt, als z.B. die Franken, bei denen das Sax natürlich auch in Gebrauch war. Bei der Franziska war es vermutlich umgekehrt: Der Name der Waffe kam von der Volksbezeichnung. Wie man sieht: Es gibt keine feststehenden Regeln, nach denen etwas immer gleich abläuft. Das gilt übrigens genau so für die Auslöser von Wanderungen und Stammesbildungen.
Die Mannen machten Sax mit dem Ger mit der Franziska. Und so entstanden dann die Germanierenden. Nicht schwierig.
Sehr sehr interessant!
Liebe Grüsse aus Brasilien
Liebe Grüße zurück! Hoffe, es geht dir gut.
Oh, bist du Nachfahre von deutschen Auswanderern in einem der Bundesstaaten im Süden?
@@9827georgeinteressiert mich auch
Grüße aus Paraguay
I1 M253
Was die Herkunft der Deutschen angeht, vermisse ich immer noch einen Hinweis auf die Kelten. Bilden sie einen Teil im großen Cocktail oder nicht? Ich hatte immer geglaubt, die beiden größten Zutaten der Deutschen seien germanische und keltische Stämme.
Ja ist auch so dann später zu kleineren teilen slawische, baltische und romanische teile
die Kelten waren zur Zeit der germanischen Völkerwandung (300-500 n. Chr.) schon weitgehend romanisiert, sprachen also eine Form von Latein. Dort wo die Germanen in vormals römisches Gebiet eingewandert sind, haben sie sich mit dieser keltoromanischen Bevölkerung vermischt, also westlich des Rheins und südlich der Donau. Am stärksten ist der keltische Einfluss in der Schweiz, Westösterreich und Südtirol.
@@ekesandras1481 Es gibt keltische Relikte bis in die Mitte Deutschlands.
@@ekesandras1481 Im Video wird es bereits kurz erwähnt (ab Minute 19) und ich habe das auch an anderen Stellen schon gehört und gelesen: Es gibt die Theorie, dass einiger Stämme, die als germanisch gelten, eher keltischen Ursprungs waren, sich aber kulturell nach und nach an die Germanen angepasst haben. Dies betrifft im Grunde die rechtsrheinisch lebenden Stämme der Bataver, Cherusker, Usipeter, Chatten, Sugambrer usw. - wie gesagt: Siehe Film ab Minute 19.
Man muss bei diesen Bezeichnungen (germanisch, keltisch, slawisch etc.) immer im Hinterkopf behalten, dass das in erster Linie sprachliche Einteilungen sind.
Es sind natürlich auch antike Bezeichnungen und Versuche, die Gruppen irgendwie zu definieren und einzuordnen, aber ich wäre vorsichtig damit, das für bare Münze zu nehmen.
Der Begriff der Kelten ist dabei am ehesten an einer Eigenbezeichnung dran, aber auch da muss man vorsichtig sein, wer sich so genannt hat und wer diese Bezeichnung von außen verwendet hat, um eine Gruppe von Menschen zu definieren.
Der Begriff der Germanen ist wahrscheinlich (wie im Video auch korrekt wiedergegeben) ausschließlich eine Fremdbezeichnung. Die Menschen, die so genannt wurden, nannten sich mit ihren Stammesnamen. Dabei ist es schwer bis unmöglich für einen Römer, akkurat zu beurteilen, ob dieser Stamm eine keltische oder germanische Sprache gesprochen hat. Das ist ja auch nicht so einfach zu klassifizieren.
Je weiter außerhalb der römischen Grenzen man geht, desto diffuser wird es. Ich würde die belegten Stammesbezeichnungen nutzen (auch wenn die mit Sicherheit nicht ein genetisches Kontinuum abbilden) oder vom "Barbaricum" sprechen. Sonst fragt man sich auch, ob die "Sarazenen" ein Teil der Vorfahren z.B. der Türken sind. Oder bis wohin der Einfluss der "Mohren" in Afrika ging.
Vor dem Hintergrund ist es schwierig, da irgendeine sinnvolle Antwort zu geben. Auch was mit Herkunft der Deutschen gemeint ist. Zählt Österreich und Schweiz dazu als deutschsprachige Länder? Dann definitiv, im Alpengebiet gab es einen keltischen Kulturraum. Wenn man Böhmen mitzählt, dann wären da auch die Boier zu nennen, die auf dem Gebiet mal gelebt haben. Fraglich ist trotzdem wie groß der Einfluss wirklich ist.
Sprachlich gibt es heute wenig keltischen Einfluss im Deutschen.
de.wikipedia.org/wiki/Keltische_Sprachen
de.wikipedia.org/wiki/Przeworsk-Kultur
Um es kurz zu machen: Es ist kompliziert....
wieder ein sehr gutes video! wo alles so erklärt wird das es jeder verstehen kann!
Starkes und sehr informatives Video. Danke!
Vielen Dank für ihre ausführliche Darstellung. Als eine Anregung, für ein neues Video die "Varusschlacht" in der Betrachtung der "Lagertheorie" Quelle: Velleius Paterculus, Florus, und Tacitus.
Teilweise ein ganz schöner Quatsch was da erzählt wird. Germanen nannten ihre Lieder garantiert nicht Barditus, das ist lateinisch. Die Germanen hatten eine ganz eigene Sprache mit zig Dialekten, denn der Begriff Germanen ist von den Römern geprägt worden. "Den Germanen" gibt es nämlich nicht, sondern verschiedene Stämme, die damals dort überall gelebt haben...
Germanen hatten keine eigene Sprache. Germanisch ist ein Sprachgruppe mit vielen unterschiedlichen Sprachen.
Der Begriff wurde von den Römern nicht nur geprägt, sondern auch erfunden.
Das hat er doch in dem Video auch gesagt. Abgesehen von der Barditus Benennung
Da bei den "Germanen" überwiegend R1b der Halpogruppe vertreten ist muss es sich um eine Mutation der "slavischen" Halpogruppe R1a handeln, da b nach a kommt oder?
Dazu gibt es gute Videos, R1b war die 1., R1a die 2. indoeuropäische Einwanderungswelle in Europa.
@@davidaxelos4678 Heißt das auch, dass die "slawische" und "germanischen" Halpogruppen den engsten Verwandtschaftsgrad untereinander haben?
@@oliverdanko2084
Die Slawen haben die höchste Verwandtschaft mit den Balten. Die Sprachforschung vermutet eine frühere Verwandtschaft von Germanen, Balten und Slawen, sie wanderten in Europa fast in dieselben Gebiete.
Die Germanen sind eine Mischung aus R1b im Westen und R1a im Osten, die Grenze geht durch Deutschland.
@@oliverdanko2084 Definitiv ein klares Ja ...tatsächlich sind das Schwestergruppen ...oder besser "Brüdergruppen" , da ja nur Männer sie haben . ;).... letzter gemeinsamer Vorfahre ist nach genetischen Maßstäben nicht all zu lang her .
@@andreamuller9009 Wann ungefähr haben sich die Gruppen ungefähr gebildet? Steinzeit oder Bronzezeit ?
Ein sehr interessante Doku 👍🏻
gute, sorgfältige überblickshafte und umideologische Beschreibung mit interessantem Kartenmaterial AAA+++
Unglaublich..alle 5 min Werbung...mehr is wohl ned gegangen
Ich finde es auch total übertrieben.Wozu soll das gut sein dass ist so nervig 😮
Sehr interessanter Doku!! Sehr inmormativ! Super!
Erinnert irgendwie an die Nordamerikanischen Indianer, die sich selbst ebenfalls nie als solche bezeichnen, sondern nur nach Ihrem eigenen Stammesname wie z.B. Apachen,Comanchen,Siux oder Blackfoot ood etc.
Blackfoot bitte. Nicht das Essen war schwarz, sondern die Füße.
@@volkerkamla4416 ja,vielen Dank für die Info. Habs geändert!
die fälschlicher weise ,indianer genannter völker sind Turk abstämmiger völker.
Und bitte Sioux nicht Siux!
10:17 find ich ja interesant, dass du den Begriff "indoeuropäisch" dadurch herleitest, dass " indo" von Indien hergeleitet wird. Wieso dann aber nicht "indogermanisch" ? Beide entgegensätzlich von der Geographie her und dennoch verwandt. Wieso kann man dann nicht "germanochasiatisch" sagen?
Indogermanisch war der ursprüngliche Name, der jedoch nach dem zweite Weltkrieg durch Indoeuropäisch ersetzt wurde. Indogermanisch verwies unter anderem eben auf jene geographische Ausbreitung.
@@oliverkroker3016Deswegen meine ich ja, dann hätte man darauf hinweisen können.
Indogermanisch ist die Sprachfamilie, die germanische und indische Sprachen vereint.
Germanen sind doch pfui, hast du das noch nicht kapiert?
"indogermanisch" stammt aus einer zeit, als man die germanen für die westlichsten indoeuropäer hielt. Inzwischen weiss man, die kelten sind auch indoeuropäer.
Made my xmas, als das Bild von Mads Mikkelsen aufploppt😂
es wäre sehr schön in den völkerkunde videos, mit abstand alle paar hundert jahre, population angeben. viele haben völlig falsche annahme, das die verschiedenen völker zig millionen wären. was völlig falsch ist. zur zeit cäsars, alle germanenstämme zusammen, machten nicht mal 5 millionen. vieleicht noch weit weniger. griechen alle zusammen vieleicht 2 million, eine heutige grossstadt.. deshalb bitte die populationen der jeweiligen zeitabschnitten herausfinden.
Das wäre wirklich mal interessant. Danke für die Idee, da werde ich selbst mal nach forschen, ob es Informationen dazu gibt.👍👏
Ehrlich gesagt, sagen mir diese vielen unterschiedlichen Stämme nicht viel. Ich frage mich z.B. immer, welche sprachlichen und religiösen Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen ihnen bestehen. Oder geht es nur darum, wer der Stammesführer sein soll? Also lediglich politische Unterschiede?
"Ger" ist eine Wurfwaffe laut Kreuzworträtsel. Der Mann, der den Ger wirft ist Germann, Germane oder nicht
Da irrt das allwissende Kreuzworträtsel.🤷♀️
Das wird bei Etymologen schon länger verworfen.
In Frage kommen die aus dem Keltischen stammenden Worte "Gair"(Nachbar) oder "Gairm"(Schrei/Schreier).
Germanen wurden diese Stämme von den Römern (Strabon usw.) so bezeichnet. Sie selbst taten das nicht.
Genausowenig, wie 'die Kelten'/keltischen Stämme diesen Überbegriff benutzten.🤓(Klugscheißer-Emoj)
Gern geschehen, bitte sehr.😅
Sehr interessant
10:59 und dann steht das Wort "indogermanisch" oben im Video. Ich fände es besser, wenn du dies uns erläutert hättest, warum man sich für den Ausdruck indoeuropäisch in der heutigen Zeit entschieden hat. Ich kann mir allerdings ausmalen , warum.
Was schwafeln Sie hier?Warum nicht indokeltisch?
@@facckeleins4053😮Indogermanisch bezieht sich darauf, dass man eine Verwandtschaft zwischen Island bis Indien festgestellt hat. Und im Video wird doch darauf hingewiesen mit Indien, dass sich davon das "indo" hergeleitet wird.
@@facckeleins4053 weil man erst in den 50 er Jahren des 20.Jahrhunderts herausgefunden hat, daß die Kelten auch zu den Indoeuropäischen Völker gehören. Davor glaubte man die Kelten gehören zu der Europäischen Urbevölkerung. P.S. das die Slaven und Balten auch dazugehören wurde erst in den 60 er Jahren des 20.Jahrhunderts herausgefunden.
@@SteffenderNomade es könnte ja auch iranobaltisch heißen.. Verstehe nicht was Sie mit ihrem "germanisch" wollen...
@@facckeleins4053 einfach mal nachlesen, was ich meine.
Danke❤
Aus den tiefen Wäldern, kamen sie.
Soweit ich mich erinnere, stammt der Name Germanie aus der keltischen Sprache und bedeutet Eindringling oder Nachbar
Das ist nicht eindeutig geklärt woher die Römer das Wort "Germanien" nahmen.
Ich bevorzuge folgende Herleitung:
Der "Ger" ist ein antiker Wurfspeer unserer Vorfahren.
Und zieht man das "-ien" ab, dann liest man "German" = "Speermann" oder "Germann(en)"
Wenn dann haben die Römer und Kelten diese germanische Eigenbezeichnung übernommen, laut meinem Dafürhalten.
@@Beleidigen-ist-Pflicht und weil Sie das so glauben, muss es wohl richtig sein, denn Sie sind ein Spezialist auf dem Gebiet der Sprachforschung.
@@doomhippie6673 was dich angeht Freundchen, bin ich ein Spezialist in Allem.
"gerade rötliches haar" das rötliche haar ist eine misübersetzung. mit rötlichem haar wurde tatsächlich blondes haar gemeint
"rubio" was eigentlich die Farbe rubinrot bezeichnet, bedeutet auf Spanisch "blond". Insofern hat die These mit der Fehlübersetzung was. Andere Wörter sind "flaco" (flachsfarben). Das Wort "blond" ist eigentlich relativ jung und erst in den letzten 200 Jahren aus dem Französischen übernommen. Davor hat es kein eindeutiges Wort dafür gegeben.
Sehr interessant und kurzweilig gemacht. Danke. Abo is klar. ;-)
Sehr gute kurze Zusammenfassung!!
❤❤❤❤
Was heißt Wenig Blut?😅 oder viel Blut ?😅
In Zusammenhang mit der Körpergröße würde das unterschiedliche Blutvolumen Sinn machen, wobei das keine signifikanten Unterschiede macht vgl. Kind ggü Erwachsenem
0:25 Jedes mal wenn ich "Studierende" höre, kommt mir ein kleines bisschen Kotze hoch.
There's an old saying:
"that says if a Rottweiler refuses to eat, it usually gets four weeks of rain and hurricanes."
Luckily, it rarely happens because Rottweilers are a huge bottomless hole in which a huge amount of food can disappear...
6:52, Germa - Buchstaben, Albanich, Arisch, Arian - ( Ari )Gold (Jan) sind,
Sehr informativ, doch zumindest eine Einschränkung muss ich machen! Die "Bajuwaren" wurden zu keiner Zeit als "Germanischer Stamm" nachgewiesen. Die angeblich älteste Erwähnung der "Baiovari" finden wir in der Gotengeschichte des Geschichtsschreibers Jordanis, der Mitte des 6ten Jahrhunderts lebte und die "Bajuwaren" allerdings "Baioras" nannte. Jordanis schreibt: " Jenes Land der Svavoru (Schwaben) hat nämlich im Osten die Baioras, im Westen die Francos, im Süden die Burgundiones, im Norden die Thuringos (Thüringer - Die Leute des Thor) zu Nachbarn." Wenige Zeilen zuvor lokalisiert Jordanis das Land der "Svavorus" allerdings in Pannonien, dem heutigen Ungarn und Ex-Jugoslawien. Dort waren die oben genannten Stämme jedoch nie und zu keiner Zeit im beschriebenen Nachbarschaftsverhältnis ansässig. Etwa 250 bis 300 Jahre später, in fränkischer Zeit, macht diese Nachbarschaftsbeschreibung allerdings Sinn und hat bis heute, zumindest zum Teil, Bestand. Jordanis hatte also entweder hellseherische Fähigkeiten, oder, was ich für wahrscheinlicher halte - die Passage über die "Baioras" wurde in späterer Zeit, als es die "Baiern" bereits gab, in den ursprünglichen Jordanis-Text eingepflegt, um eine vermeintliche Lücke zu schließen. Klar als "Bajuwaren" genannt wurde das Volk östlich des Lechs von einem spätrömischen Poeten, namens Venantius Fortunatus, der Reiseführer in Reimform verfasste und christliche Pilgerstätten beschrieb. So berichtete er von einer Insel im Licus (Lech), auf der die ehemalige, zum Christentum konvertierte Venuspriesterin Afra verbrannt wurde. Diese Insel befände sich jedoch in einem Gebiet, in dem man stets damit rechnen müsse, dass sich der dort wohnhafte "Baiovarius" breitbeinig in den Weg stellt und unverschämt hohen Wegezoll verlangt. Ist hier plötzlich der germanische Bajuware aufgetaucht, von dem vorher - abgesehen von der Fälschung im Jordanistext - nie die Rede war? Oder hat dieser Begriff eher mit den Auseinandersetzungen zu tun, die kurz vorher stattfanden, zwischen Franken und den nach Mitteleuropa einfallenden "Weißen Hunnen" (Awaren), die den Krieg für sich entscheiden konnten und nach einem Friedensschluss ganz Pannonien, das Norikum (Österreich) und halb Rätien bis zum Lech im Westen und bis zur Donau im Norden annektierten? Vielleicht war der Awarische Khagan (König) Namensvorbild für einige Völker, die sich dann in seinem Machtbereich befanden - Völker die vielleicht vor den damals sehr eroberungsfreudigen und expansiven Franken fliehen mussten, wie Alamannen, Goten, Sachsen, Langobarden, Slawen u.v.a.? Dieser Awarische Herrscher hieß "Bajanos" und Venantius Fortunatus warnte eventuell nicht vor einem homogen germanischen Stamm, sondern prinzipiell vor den Leuten, die sich im Lande des Bajanos aufhielten und durch fränkische Ordnungskräfte nicht behelligt wurden - die "Leute des Bajanos" die "Bajuvari" oder "Baju(a)waren"?!
Zu diesem faszinierenden Thema gibt es ein hervorragendes Buch von Karl Heinz Stoll. Mythos Bayern - Die literarische Erfindung einer Chimäre, erschienen im Verlag "Sequenz Medien", ISBN: 3-935977-60-3
Karl Heinz Stoll ist ein Hobbyhistoriker, der einen Haufen Stuss zusammengeschrieben hat. Dieses kleine obskure Büchchlein in Miniauflage habe ich sogar gelesen, aber was drin steht ist eine Aneinanderreihung von Privatmeinungen, möglicherweise deutschnational, anti-bayerisch motiviert.
Tatsache ist, dass die Bajuwaren erst in ihrem neuen Siedlungsgebiet eine bajuwarische ethnische Identität entwickeln. Sie formen sich aus einem Konglomerat aus verschiedenen Germanenstämmen (Langobarden, Alemannen, Thüringer, Heruler, Skyren und Goten) sowie der keltoromanischen Bevölkerung der Provinz Noricum. Sie sind kein alter germanischer Stamm. Sie sind nicht als Bajuwaren auf Wanderschaft gegangen, sondern sie haben sich erst im Zielraum (Kerngebiet: Oberbayern, Niederbayern, Salzburg, Oberösterreich) gebildet. So wie die Amerikaner auch erst in Amerika Amerikaner wurden.
Danach bildeten sie jedoch ein sehr starkes Identitätsbewusstsein, das bis heute anhält. Die Bajuwaren waren auch zu einem beträchtlichen Teil bereits Christen als sie einwanderten, ganz im Gegensatz zu den noch tief heidnischen Sachsen im Norden. Jedoch waren sie Anhänger des von den Goten übernommenen Arianismus, was sie die ersten zwei Jahrhunderte in Gegnerschaft zu den Franken bringt. Bei der Herausbildung des Bajuwarentums mag dies sogar geholfen haben. Erst die von den Franken unterstützte iro-schottische Mission hat die Bajuwaren langsam zum katholischen Bekenntnis gebracht, teilweise mit Zwang. Deshalb gibt es so wenig überlieferte Quellen zur Zeit davor, weil geschrieben wurde in den Klöstern und die wollten die arianische Periode gern kleinreden oder ganz weglassen. Deshalb beginnt die Geschichte vieler Orte mit der Gründung eines (fränkisch-)katholischen Klosters oder Bischofsitzes, obwohl die Archäologie bewiesen hat, dass diese Orte bereits davor existiert haben. Auch die Sprachwissenschaft hat bewiesen, dass es einen ostgermanisch/gotischen Einfluss bei den Bajuwaren gibt, den alle anderen deutschen Stämme nicht haben (die bairischen Wochentage, Worte wie "Maut" und "Dult", Dualformen, etc.)
Wer auch immer was geantwortet hat - es ist für mich leider unsichtbar! Zensurtube halt!
@@rolandstoger4925Immer erst auf "Neueste" Kommentare klicken, dann ist der Kommentar (so wie bei mir) sichtbar.😁👍
2:55 Der Ursprung des Wortes Deutsch, also þeudisk mit der Bedeutung „zum Volk gehörig“ ist doch eine Eigenbezeichnung die auch eine gewisse Verbundenheit ausdrückt.
Na ja, im keltischen gibt es die etwas ähnliche Bezeichnung für 'Volk/Leute' => 'Tuath' + 'Thiuda'.
Es bezog sich wohl erstmal eher nur auf eine gemeinsame/ähnliche Sprache. (Siehe heute noch existierende Dialekte.)🤷♀️
@@angelikapreu9323 Ja aber damals und auch heute noch ist die Sprache, die Kultur, die Religion und die Abstammung eng miteinander verknüpft. Die Anzahl der Leute die damals eine germanische Sprache als Fremdsprache gelernt haben war vermutlich verschwindend gering.
Nur zur Information; die Feuerzangenbowle gab es schon vor meiner Geburt!
Ist ja gut! Ich bin auch noch jung!
Sehr informatives Video. 👍🏼 Ich hab von meinem Vater die volle Pulle Germanische Gene. 😂👍🏼💪🏼 Von meiner Mutter total Balto Slawisch. Ich hab das Video übrigens bis zum Ende konzentriert geschaut. 👍🏼
Bist ein geiler Typ bitte mach weiter so 😊
Präsentation ist etwas durcheinander, es fehlt der rote Faden, unklarer Vortrag.
So leicht kann man erkennen, das da vieles nicht stimmt!
Wenn Cäsar nicht einmal Kelten von Germanen unterscheiden kann, wie kann man dann feststellen, dass Deutsche überhaupt germanischer Herkunft sind? Sie könnten genauso gut auch Kelten sein. Man weiß ja nur, dass wir indogermanischer Herkunft sind, was auf fast alle Europäer zutrifft. 😊
Deshalb lege ich die Grenzen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen selbst fest. Ab Hessen nord- und ostwärts beginnt der germ. Raum, doch Süddeutschland bis zu den Treverern ist keltisch, sowie Österreich, die Schweiz, Frankreich bis Nordwestspanien (Galicia), und Norditalien (Gallia Cisalpina) und ein kleiner Teil in der Türkei (Galater). 😊
@@munasatananda8133so in etwa sehe ich das auch. 👍👍👍
@@munasatananda8133 das könnte hinkommen, wobei in Spanien nur der nordwestliche Teil keltisch war, der Rest war iberisch (nicht indoeuropäisch) Die Gallegos sprechen heute noch keltisch.
@@munasatananda8133ich frage mich wieso mein Türkische Oma Rote Haaren hat 😂😂😂😂
@@Başibozuk46 Dann könntet Ihr von den Galatern abstammen.
Kommt aus Herne / NRW
Also, das Germanische Blut fließt heute noch durch reinrassige Deutsche❤❤❤❤❤😊
Ausgezeichnet finde ich Ihre Bildungsbeiträge. An diesem Video möchte ich aber den Zwerg mit Glatze und Bierglas kritisieren - der muß ein CE-Import sein.😂
Aufgefallen ist mir aber, daß die Bezeichnung "Friesen" beständig ist über einen langen Zeitraum. Somit ist es wohl das wichtigste und beständigste Volk in Europa! Darüber würde ich gerne mehr erfahren. Immerhin weiß ich, daß die Ostfriesen die Wikinger immer wieder erfolgreich vertrieben haben. Und es besteht keinerlei Zusammenhang damit, daß ich Auricher bin. Das wäre ja lokalpatriotisch und unredlich.😇
Es gab einige Stämme, die regional relativ gleich verwurzelt blieben. Das gilt für die sächsischen Verbände ebenso wie für einige Teilstämme der Franken. Die Chatten, aus denen sich der Name Hessens ableitet, waren bspw. auch seit der Römerzeit dort und blieben es im fränkischen Reich ebenso. Auch die Alemannen sind weitgehend in dem Raum geblieben, den sie schon während der Römerzeit einnahmen. Alemannen und Franken haben sich nur dann auch mehr oder weniger nach Westen ausgedehnt, wobei es meist nur die Herrschaft war, die Völker selbst blieben in ihren Gebieten. Daher sind die Franzosen auch eher römisch-keltisch geprägt. Die großen Wanderungen nahmen vor allem die eher aus dem Raum Oder-Weichsel stammenden Germanen vor. Goten, Langobarden, Vandalen und Co.
Dazu hätte ich zwei Anmerkungen bzw. Fragen. Erstens, gerade die Friesen auf dem Gebiet von Niedersachsen nahmen aber offenbar ohne Widerstand die sächsische Sprache an. Oder sind da diesbezüglich irgendwelche Tumulte bekannt? Zweitens, wieso verstehen sich noch nicht einmal die Friesen auf dem Gebiet von Niedersachsen als zusammengehörig? Denn die friesischen Gebiete östlich (!) von "Ostfriesland" werden ja von Euch Ostfriesen vehement ausgegrenzt (obwohl man die größere Stadt Wilhelmshaven und das bekannte Jever doch eigentlich gut zur Masseauffüllung gebrauchen könnte).
schade, dass nur die Griechen und Römer schreiben konnten
Die Germanen auch!
@@Dr.Seltsam100 Was für Texte sind überliefert?
@@maxbauer2317Runensteine: ich weiß es ist nicht viel , ABER ES IST ETWAS.
@@Beleidigen-ist-Pflicht Ritzereien in Gegenständen
@@maxbauer2317 wirklich, ist das SO?
Na ach, wie ist es gut, daß ich imstande war die Ganze "Kunst des Krieges" in Runen niederzuSCHREIBEN.
Das ist schon ziemlich viel Potential, für so ein paar "RiTzErEiEn"
Gutes Video, aber, lieber Tamik, lasse es doch bei "Studenten" bewenden.
Warum?🤔
Sprache verändert sich. Schon immer.🤷♀️
Man kann auch immer z.B. Studentin sagen, der Student steckt im Wort, ist also immer mitgemeint.😁
@@angelikapreu9323 Weil eine Manipulationsabsicht dahintersteckt. Das vergiftet den Informationsaustausch.
@@angelikapreu9323 Weil Studenten nicht immer studieren und trotzdem Studenten bleiben. Man kann auch etwas studieren ohne Student zu sein.
Ein Video über die etrusker wäre jetzt passend 😊👍🏼
Super erklärt super interessant und informativ. jeder sollte's wießen woher er kommt. den es gehört zu unsere geschichten.
Tja, die Kelten/Gallier sind auch nicht Ohne!
@@angelikapreu9323sie gehören unweigerlich zu unserer Geschichte dazu.
@@LunaMandelbaum Ich lebe in Süddeutschland. Da ist es eh eine Frage der "Ehre", daß ich (lieber) keltische Ur-Ur-Urvorfahren habe.
Was interessieren mich die ollen Hungerleider von Germanen, die im bewaldeten, sumpfigen oder auch teilweise sandig-kargen Norden nix zu beißen hatten und deshalb zu Wirtschaftsmigranten wurden.😁🤣
@@angelikapreu9323ist mir auch eine keltische Ehre. Mein Vater ist sogar aus der Schweiz, also Helvetier. Ich bin Latobikerin und spreche auch gälisch.
Aber ansonsten habe ich nichts gegen die germ. Völker, wenn sie uns nicht vereinnahmen. Ich bin aus dem Schwarzwald, nahe Freiburg. 😊
@@LunaMandelbaum Cool, es wird ja angenommen, daß Helvetiker & Co. am ehesten die Nachfahren der "Inlandskelten" sind.😊
Ich nehme an , Deutscher zu sein ;-)
Um genau zu sein : Westfale !
wenn du es nur annimmst, bist du es nicht.
Ja doch , um genauer gesagt bin ich sogar aus Bielefeld , obwohl da auch einige behaupten , dass es das gar nicht gäbe !@@ekesandras1481
Es kommt nicht auf die Staatsbürgerschaft an. Die Ethnie kann anders sein und sehr vielseitig. Mach mal einen DNA Test, das ist die Überraschung
was kostet der denn ?@@Belinda-hv5zv
Germen /kermen?
Es gibt natürlich eine Eigenbezeichnung der Germanen, nämlich "Sueben/Schweden", beide Namen haben etymologisch vermutlich dieselbe Wurzel und sind eine Sammelbezeichnung im Sinne von "wir selbst", siehe hierzu zuletzt die sehr tiefgreifende Arbeit von Ludwig Rübekeil. Damit wäre dann aber doch der Übersetzungansatz im Sinne von "leiblich, echt" wieder im Rennen. Dies passt übrigens sehr gut zu der Übernahme des keltischen Namens der "Volcae" für alle Kelten, Romanen durch die Germanen und fast alle germanischen Sprachen. Auch das ein Hinweis auf eine germanische Identität, die es sicherlich gab. Der sprachliche Abstand zum Keltischen ist so groß, dass es als Fremdsprache wahrgenommen wurde. Für Eigenidentität sprechen auch Entwicklung der Tierornamentik, die Runenschrift, die Kultgruppen. Jastorf ist auch nicht mehr sicher, noch weniger Udolph Die genetischen Befunde weisen in eine andere Richtung, wenn auch der Zeithorizont noch unklar ist. Südschweden ist wieder im Rennen, um den Bogen zur Feuerzangenbowle zu schlagen, als zumindest sehr frühes Zentrum germanischer Kultur, sicherlich vor dem Nordwestblock (wenn man ihn so bezeichnen möchte) und den Rheinvölkern.
Die Sueben/Schwaben sind nur einer von vielen Germanenstämmen.
Bullshit. Sueben sind schwaben.
Gibt es dazu konkrete Quellen oder Video-technische Zusammenfassungen wie hier ? Lg
@@nilsscholz4474 Natürlich nicht. Die Sueben sind eine Stammesgruppe, die so von den Römer benannt wurden.
Sueben ist ein römischer Sammelbegriff, eine Fremdbezeichnung für eine Stammesgruppe von wahrscheinlich Elbgermanen.
Eine germanische Identität gibt es nicht. Sprache bringt keine Identität. Dazu gibt es keine germanische Sprache. Und auch die Obergruppe teilt sich auf in verschiedene weitere Obergruppen. Die westlichen germanisch-sprachigen Stämme lassen sich archäologisch tw nur schwer oder gar nicht von ihren keltischen Nachbarn trennen. Im Osten wurden später die Gothen von den Römer als Skythen und nicht als Germanen angesehen.
Germanen ist eine rein römische Einteilung und Fremdbezeichnung. Was Du zur Kultur sagst sind Behauptungen ohne Substanz. Es gibt hierzu viel zu wenige Belege. Und auch Deine Genetik. Es gibt keine germanischen Gene.
Wenn denn jetzt noch jemand die 12 Stämme Israel mit der Germanen/Kelten-Geschichte verbinden könnte, das wäre ein Meisterwerk
Blutschande
Interessant auf albanisch schreien ist gërthet. Wie du sagst ger auf keltisch war schreien. Ist anscheinend noch geblieben.
Im Grunde weiß man garnichts😂
22:58 ein typischer Harrnsn
Nice 👌🏾
Studenten sind Studenten, da kann man machen, was man will.
Jemand der gendert ist für mich nicht als Wissenschaftler geeignet. Er muss im Verdacht stehen, stets erwünschte Ergebnisse zu liefern.
Du hast die Goten vergessen
Ist nicht eindeutig belegt, daß sie eindeutig so genannten "germanischen" Ursprungs sind. Es gibt wohl auch Hinweise auf die Schwarzmeerregion.🤷♀️
"Die Wissenschafft irrt sich empor" ist ein bekannter Spruch in Wissenschaftskreisen. Neue Forschungen ergeben neue Erkenntnisse, z.B. in der (Paläo) Genetik, die vor ca. 30 Jahren erst so richtig entwickelt wurde.🤷♀️
11:29 Bitte benutzen Sie die richtige Bezeichnung der persischen Sprache, nämlich "Persisch" und nicht Farsi! Das irritiert!
Farsi ist die offizielle bezeichnung der amtssprache in Persien!
@@hanssteirer1751 Almani ist die offizielle Bezeichnung der Almanisprache im Iran!
Von rechts oder links das ist die Frage?
Wenn man auf die Landkarte schaut wohl eher von rechts.😂
Durch unsere eigene Dummheit sind wir doch nur noch "Kartoffel" für unsere Gäste!
Vielen, vielen Dank..ich wohne gerne ihrem Unterricht bei😊. Zum Ende hätte mir ein schönes Deutsches schäumendes Bier besser gefallen..auf diesen Herrn kann ich verzichten...
Ging mir auch so!
Ein klares Zeichen, das man auf das ganze Video verziichten kann, bzw. soll.
Ich auch.!!
Gute Arbeit🙃
Es gab einen Ort wo sich so gut wie alle Germanen stämme trafen.. Dieser Ort ist heute Deutschland! Lang lebe unser heiliges Deutschland.. Gott mit uns.
Na dann wähl mal lieber blau sonst ist hier bald nix mehr mit Deutschland siehe Schweden zB
Gott mit uns
Die Schweden waren auch da - im Dreißigjährigen Krieg und haben gehaust, abgeschlachtet und geplündert.
Welcher Gott?
Patriotismus klingt im deutschen immer so unglaublich rechtsextrem, auch wenn es eigentlich etwas ganz normales ist...
11:00 Türkisch Fehlt in de liste obwohl Türkistan erwâhnt haben.
Hans Pfeiffer hat ja versucht den verzweifelten Schüler an der Tafel mit dem Lichtpunkt eines Spiegels an der Landkarte anzuleiten.
Und dabei üblen Unsinn erzählt. Aber ist halt die Zeit der Nationalismus...
Gal=Gjall= Lebending
I gjall= lebhaft, stämmig, flink stark
Galier=lebhaftem, starken flinken usw.
In der Albanischen Sprache ergibt das Wort Sinn. ;)
Im Albanischen ergibt leider auch vielUnsinn Sinn😂
Naja , " Prost" also das Wort das Deutsche sagen wenn sie anstoßen und trinken , heißt im im romänischen so viel wie dumm ...
macht auch irgendwie Sinn🤣
@@andreamuller9009
Prost kommt von Prosit zu Latein Prodesse.
Por oder Pro heißt für etwas sein im Albanischen
Und desse kommt deshir was mögen oder wollen heißt.
Mann trinkt eben auf das was man will oder möchte. Also Prost
@@davidaxelos4678
Unsinn ist es für dich weil du den Sinn nicht erkennst.
Dein Geist ist beschränkt dein Horizont reicht gard mal bis über die Straße.
@@RianDardania-gk4kx Lass mal langsamit Deinem Albaner-Delirium, mein Kleiner.
Wo holst Du eigentlich soviel Unsinn her???
Tatsächlich kommt germani aus dem persischen und wurde von den Römern übernommen allerdings umgewandelt. Die eigentliche Schreibweise ist „gerari“ was so viel wie echte arier bedeutet sprich echte edle Menschen.
Deswegen haben sie auch echte Feinde, bis heute.
@@brombeere4356 Deutschland ist laut Umfragen das beliebteste Land der Welt.
Ein Super Video. Kannst du mir vielleicht sagen, Was für eine DNA Die Semiten haben? J2a??? Oder R1b???😅 Und Welche DNA typ haben Juden?😅 wenn einer es Weiß bitte sagt es mir! Ps: Wir Stammen alle aus Armenien. Aus Groß-Hayk. Hab Jahrelang Geforscht.😊
R1b. J2 und J1 kommt von Kanaan. Juden haben zu ca. 2/3 E1b, J1 und J2. Dann noch ca. 7% G2c, ca. 6% Q, ca. 12% R1a und ca. 9% R1b.
J2 findet sich vor allem im Libanon und überall dort, wo Phönizier Kolonien gründeten. Und die Phönizier stammten aus Tyros und Sidon.
Letztere Stadt ist nach einem Enkel Kanaans benannt. Phönizier waren Kanaaniter. Haplogruppe E kommt überall unter schwarzen Völkern vor, kommt also direkt von Ham.
R1b sind die verlorenen Stämme Israels, die von den Assyrern in den Kaukasus deportiert wurden, über diesen wanderten, und an der Donau entlang nach Mittel- und Nordeuropa kamen. Gibt es hunderte Indizien, dass die R1b-träger die nachfahren der Israeliten sind. Allein schon, weil sich sämtliche biblische Prophezeiungen an ihnen erfüllt haben.
Dann solltest du wissen, die menschheit stammt aus Afrika!
Lol es gibt ein Film Die Feuerzangbowle. Dachte das wäre nur ein Getränk
Ger mann Speer mann Ger falke ? I dachte die Germannen hatten 20 arten von speere und deswegen der name ? So nicht richtig
Dann informieren Sie sich bitte neu, danke.😁
@@angelikapreu9323 says. The Prussian 🤔
@@mrkus-nc7od Die Pruzzen waren Balten und keine Germanen.😁
Meine väterlichen Familie lebt seit mindestens 5 Generationen in Süddeutschland. Wer weiß, ob die Vorfahren nur aus einem preußischen Herrschaftsgebiet kamen und nochmal was Andres waren. Der Genpool der Menschen im heutigen Deutschland ist vielfältig und gut gemischt...
Die Klickgeräusche nerven krass. Ansonsten informativ.
Sehr gut aufgearbeitet, danke
Was ist gut?
Von Kälte zu Wärme.
Was wenn die Goten, Geten, serbe waren und am Donau gelebt haben.
Nur eine Theorie.
Eiszeit und die Kälte ist mein Kompas. Ales andere ist, möchte gern...
Indogermane sein. Am ähnlichste ist mit serbisch.
Und wocher sind die sorben, nach Norden gekommen?
@@jonelbradjan9586 Was ist dein Point? hast du ein Problem damit, dass es sich herausgestellt hat, dass alle Menschen aus den selben Atomen bestehen? dass alle Lebewesen miteinander verwandt sind?
Wir sind alles Sternenkinder.
Nichts was ist, ist nicht zuvor in einem Stern erbrütet worden.
Es ist interessant, wie sich die einzellnen Clans gebildet haben und wie sie sich vermischten und wie traurig wenn man bedenkt wie oft sie sich wieder zerstritten und dass mehr als 1000 Jahre später Nationalismus immerwieder aufflammt wegen nichts und wieder nichts.
@@jonelbradjan9586 die gotische sprache ist bekannt. Sie war keine slavische.
@@hansberger4939
Falsch. Goten oder Geten. Givani Ђ ети. Djeti Djetina, Djetići.
Das isn nur ein Wunsch, von Deutschen, aber ist nicht so.
Ales SERBEN und keine SLAVEN.
SLAWEN ist ein spätere Ausdruk, für alle serbische und kroatische unterstäme.
Ras, Raschani ist ein Name für die Serbien. In Russland wir RASIA gesagt und auf englisch RASCHA.
Im Norddeutschland, gibts RASTZEN, RASCHEN ich frage mich warum.
Alles ist gefescht. Aber es kommt die Wahregeschichte, langsam aber sicher, ans Tageslicht.
Rumänen, sind auch keine Romanen, sondern 80% genetisch, Serben.
Bald wird öffentlich presentiert. Nur zu Info, serbische alte Kalender zählt Heute 7532 J.
Aus dem OT,Sternenkreis des Bären
In Albanisch Germa-t bedeutet Wort , ich seche auf Latinisch trenung in Name GERMA-NIUM ich weis es nicht nur interpretire
❤❤❤
....ein paar Fehler und Missverständnisse unterlaufen: Auf Grund der Klimaschwankungen war es in Schweden in den Jahrhunderten vor 0 wärmer als jetzt. Gleich südlich vom heutigen Stockholm beispielsweise hat man Wein angebaut, die längsten Reihen der Weinstöcke waren 800 Meter lang - schnurgerade - was auf eine sehr durchorganisierte Gemeinschaftsordnung hinweist. In Zentraleuropa gab es zu der Zeit noch grosse Urwälder. Die Bevölkerung im Gebiet des heutigen Schweden war so gross wie die in ganz Zentraleuropa. Als sich das änderte, war die Abwanderung der Goten nach süden durchorganisiert, planmässig und für die europäischen Volksstämme eine riesenhafte Menschenmänge - mit all ihren Haustieren, Ackerbauhaushalt, Bewaffnung und auf riesigen Flotten, die sie dann am südlichen Ostseestrand zu Hauswagen umgebauten. Der grösste dieser Trecks dauerte 2½ Jahre ununterbrochener Ûberfahrt. Zuerst kam immer die vorbereitende Truppe um das Gebiet zu erschliessen und "Leerzuräumen". Das war keine plötzliche Flucht, sondern ein auf den Ting-treffen seit Langem geplante und vorbereitete Auszüge. Die ältesten Runen sind älter als die ältesten lateinischen Inschriften. In den Rätischen Gebieten nahe der Schweiz-Österreichischen Grenze wurde noch als ich dort auf Besuch war 1962 von den älteren Bewohnern rätisch gesprochen. Ich kann mich auch daran erinnern, dass die Kutterfischer von Ribe bis Skagen in Jytland (Dänemark) direkt mit den ansässigen Kutterfischern auf der englischen Seite nördlich von Hull sprechen konnten. Das in unserem Dorf Ende der fünfziger Jahre im südlichen Jytland geschrochene syndejysk verstanden die alten Einwohner 60 Jahre später in den kleinen Dörfern auf der Insel Gotland ohne Schwierigkeiten. Die Burgunder kamen von der schwedischen Südküste und der Insel Bornholm, die früher Burgundholm hiess - ein Holm ist eine vorgelagerte Insel. Die Burgundischen Adelsgeschlechter hielten noch viele Jahrhunderte lang rege Verbindung mit den Adelsfamilien an und in der Ostsee. Die alte Heimat der Heruler ist im nördlichen Jutland das Gebiet Hjerl, der letzte Rest, da grösste Teil gleichzeitig mit dem Hauptteil des nördlichen Friessland unterging.
Erich Röth hat eine Buch geschrieben ; Sind wir Germanen ? Das Ende eine Irrtums.
Zum Thema Sprache: Die Sprache ist indogermanischer Herkunft, aber das hat nichts mit Genen zu tun.
Beispiel Estland, Finnland und Ungarn. Genetisch waren das alles Asiaten mit Schlitzaugen, die dann durch Vermischung mit den Mitteleuropäern weitgehend hellhäutig und blond wurden. Auch die Sprache hat sich verändert. So ist bspw das finnische dem estnischen ähnlich, während das ungarische sich - wohl über tausende Jahre - anders entwickelt hat oder ursprünglicher geblieben ist. Die Ursprungssprache war aber wohl die selbe…
So wird es in der Regel mit allen Sprachgruppen gewesen sein. Sprache ist auch immer ein politisches Instrument
So wie alle germanischen Sprachen mit wenigen Ausnahmen. Basken und Ungarn z. B.
Genetisch waren das auch keine Asiaten mit Schlitzaugen.
Die Ureuropäer waren dunkelhäutig und stammen aus wahrscheinlich aus Nord- und Ostafrika. Vor 7500 Jahre brachten die Neolithischen Bauern aus Ostanatolien und Nordsyrien eine gewaltigen Genfluss nach Europa. Ein erneuter solcher gewaltiger Zufluss kam dann über die Steppenbewohner aus Euroasien nach ganz Europa. Diese Yamnaja brachten die Indoeuropäischen Sprachen vor 5000 Jahren nach ganz Europa. Und auch diese Yamnaja stammen ursprünglich von den Neolithischen Bauern aus dem Nahen Osten ab.
Es gab keine indoeuropäische Ursprache und auch keine germanische.
Aus Kamen natürlich. Die Antwort liegt ja in der Frage 😜
Hahahaha ❤ ❤ veri veri Good spigacion
Es gibt 2 grosse Theorien aus welchem Urort die Germanen abstammen könnten - die Türkei (Anatolien) oder Zentralasien.
Naja im Prinzip kommen alle aus Afrika also irgendwo macht es keinen Sinn mehr zurückzuführen
@@apfelsaftyeah7623
Die Out of Afrika Theorie wurde schon wie oft widerlegt
@@apfelsaftyeah7623 Ne im Prinzip hast du keine Ahnung. Sämtliche Menschen kommen aus dem Zweistromland. Auch Mesopotamien genannt.
@@DrEcKiGeRDaN88 Nö!
@@hunter-yr9xo
Dann erkläre mir bitte wie es sein kann dass die ersten Zivilisationen in Mesopotamien errichtet wurden und nicht in Afrika.
Bin gespannt wie du mir das jetzt erklärst.
Zumal die Out of Africa Theorie auch mit der Urknalltheorie einhergeht und diese Theorie ebenfalls bis heute nicht bewiesen werden konnte. Natürlich nicht;)
Wie wärs denn mal ganz einfach, die beiden wörter:
Germanen & Deutsche
> auf allen Sprachen zu übersetzen, und sich dann mal anzugucken, was da überwiegend steht?
aleman. Aber, was willst du damit beweisen?
@@hansberger4939 dass in manchen Sprachen beides die gleichen Wörter sind
Österreicher sind Deutsche, natürlich gilt das auch für diese Süddeutschen, Du hast nur zum Schluss die Dänen, Schweden, Norweger und Isländer vergessen.
Ganz sicher nicht. Bajuwarische Verwandte ok.😂
ab Studierenden*_Innen kann man direkt aussteigen 😅
Germanen, Ou Alman, Ce Sont Originaire, Grand Familles Tourque Touranienne, Odin. Thrace, Thuringes, Le Mot Ger, Ça Veut Dire Familles, Et Regions, Alman, Ça Veut Dire, Hommes Peaux Rougé, Alman, Alan, Alban Ulan, Etc, Idiomes Turc Et Mongol.
afrikanische Jäger und Sammler ? Nein. Baltic Jäger und Sammler (europäische Urbevölkerung) machen den größten Anteil aus, meist um die >55% . Anatolische Ackerbauern und Mediterrane Ackerbauern teilen sich den Rest, wobei der "anatolische" Teil oft kleiner ausfällt. Die Zusammensetzung variiert natürlich ja nach europäischer Region. Afrika zählt möglicherweise im Süden zu den Komponenten, dann aber nur als "Spur".
Meine Oma hat zum Beispiel noch einen erheblichen Teil Nordeurasischen Jäger und Sammler und noch einigen kleineren Teilen von Ostasiatischem Farmer und Südasiatischen Jäger und Sammler. Diese Teile zusammengenommen übersteigen den Anatolischen Farmerteil der europäischen Mischung, da ihr Großvater Baschkire war.
Der Anteil der Ackerbauern im "germanischen" Erbgut ist sehr gering, insbesondere in den männlichen Linien. Die Haplogruppe I1 ist sozusagen der Hauptmarker für germanische Sprachen heute mit Zentrum in Schweden und noch einer größeren Dichte in Norddeutschland und England als in Süddeutschland. Das ist sehr interessant, weil es möglicherweise nur noch eine einzige Familie mit diesem Marker gab. Der Urahn saß in der ausgehenden Steinzeit in Mecklenburg, dann geht die Spur nach Schweden und von diesem einen Ur-Schweden stammen wahrscheinlich alle Männer im germanisch-sprachigen Gebieten ab, die diese Haplogruppe tragen. Das Nord-Süd-Gefälle entspricht genau dem, was wir erwarten würden, wenn wir davon ausgehen, dass Germanisch zuerst an der Ostsee, möglicherweise in Schweden gesprochen wurde. Dies trifft übrigens auch für die Milchverträglichkeit zu, die in Schweden am höchsten ist und in Friesland noch immer höher als in der Schweiz. Auch I2 gehört sehr früh in diesen Kontext, hat aber keinen so hohen Anteil, kam aber in kleinen Teilen bei den Trichterbecherleuten vor. Zu den Nachkommen der Jäger und Sammler gesellen sich, wie oben richtig dargelegt, die Gruppen R1a (östlich) und R1b (westlich) der Schnurkeramiker und Glockenbecherleute als Nachfahren der Jamnaja-Kulturen. Die Bezeichnung "Afrikanische Jäger und Sammler" für die Haplogruppe I ist natürlich vollkommen irreführend. Wir sprechen hier von "Westeuropäischen Jägern und Sammlern", das sind die Menschen von denen die Ostseevölker die blauen Augen haben. Über Skandinavien gibt es einen deutlichen Anteil nord-eurasischer Völker. Blond stammt aus Sibirien. Dass "Germanisch" eine Mischung ist, wusste man allerdings schon vor 100 Jahren.
Vor ewar 39000 Jahren gab es die erste erfolgreiche Besiedlung Europas ( nicht das es nicht schon vorher versucht wurde und es keine älteren Funde gibt , aber diese homosapiens konnten sich nicht dauerhaft festsetzen ) ....und zwar direkt aus Afrika ... aus dieser Siedlungswelle entstanden die europäischen Jäger und Sammler ... Menschen mit noch relativ dunkler Haut und hellen Augen ....
"Afrikanisch" ist nach so langer Zeit vieleicht irreführend , aber auch nicht mehr wie der Begriff " analtolische Farmer " oder die Jamnaja als " Steppenvölker "zu bezeichnen ... die Bemerkung sollte , denke ich , nur den urspünglichen Herkunfsort erkennen lassen .