Wenn jetzt noch etwas "Wind" da ist guck mal nach Primärenergiebedarf Deutschland beim Umweltbundesamt. Und frag dich wie die Energiewende weiter geht. Es fehlen immerhin noch 81%
@@Rob-rk8jwNein, die Primärenergie-Lücke ist nicht so groß, weil der Primärenergiebedarf beim e-Auto und bei der Wärmepumpe eben um ca. 70% niedriger ist als beim Verbrenner-Auto bzw. Gasheizung. Ein E-Auto verbraucht 18 kWh/100km. Ein Verbrenner verbraucht 70 kWh/100km. Eine Wärmepumpe braucht 0,3 kWh Primärenergie für 1 kWh Wärme. Eine Gasheizung braucht 1,1 kWh Primärenergie für 1 kWh Wärme.
@@Rob-rk8jw das hast du falsch verstanden. Der Fachwerker hat nicht die Energiewende in Frage gestellt, sondern, dass Heizen mit Wasserstoff Teil davon sein wird. Der Primärenergiebedarf Deutschlands ist dabei irreführend, weil selbiger beispielsweise beim Umstellen von Gas auf Wärmepumpe um den Faktor vier bis fünf einbricht. Und dann fehlen da nicht mehr 80%, sondern nur noch 15-20. Ähnliches gilt bei der Umstellung von Benzin und Diesel auf batterieelektrische Fahrzeuge. Auch hier wird die Menge an Primärenergie stark sinken, da die Effizienz der neuen Technologie so viel höher ist.
Es geht,dabei nicht um E-Fuels an sich.Sondern darum zu verhindern,das regulierungen bei Diesel und Verbrenner geht. Und die Leute,daran zu hindern auf E-Autos zu wechseln.Sondern ihnen vorzugaukeln,man kann mit E-Fuels auch Klimaneutral fahren.
@@thomasmoner3123 ach wat. ich bin der meinung das klimafeindliche co2-äquivalente einfach mit 500€ je tonne am erzeuger versteuert werden. nehmen wir dann z.b. diesel: beim bohren nach dem öl, beim kochen des öls und abscheiden, beim transport, an der tanke, am auspuff. das wird sehr schnell sehr teuer und dann regelt der markt das ganz schnell.
Super erklärt. Vielen Dank für diese tolle und umfassend recherchierte Zusammenfassung. Jeder, der sich überlegt, auch längerfristig mit Gas/Wasserstoff zu heizen, sollte sich dieses Video mal reinziehen! Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass selbstverständlich das gleiche auch für mit Wasserstoff betriebene Autos/Nutzfahrzeuge gilt. Auch hier wird dem Kunden oftmals suggeriert, dass wir mit Wasserstoff klimaneutral unterwegs seien. Im Vergleich zu einem rein batterieelektrischen Antrieb wird aber leider der Wasserstoffantrieb nicht nur von der CO2-Bilanz schlechter dastehen, er wird zudem auch noch, in der überwiegenden Zahl der Fälle, nicht wirtschaftlich darstellbar sein.
wasserstoff macht höchstens in Brennstoffzellen sinn. Als Treibstoff ist CH4, Methanol und weiteres wirklich viel besser Nutzbar wenn Batterien nicht passen.
Also ich möchte nicht mit einer Bombe unterm Popo bzw Kofferraum herumfahren. Wenn mir dann ein LKW hinten drauffährt, hab ich dann den Doppel Wummmms :-((( ok das wird nur kurz wehtun ^^
Wobei der Wassersoff als Vorstufe zu den E-Fuels an so vielen anderen Stellen gebraucht wird, dass man die E-Fuels im Straßenverkehr gleich mitbegraben kann.
Die ersten Stadtwerke kündigen schon die Schließung der Erdgas-Netze an. Also selbst für die, die das noch nicht verstanden haben, wird es kompliziert, bis unmöglich, an den Treibstoff zu kommen. (Da gibt es dann sicher Gerichtsentscheidungen - letztendlich wird es aber nicht helfen.) Man sollte also auf gar keinen Fall so eine neue Heizung einbauen/lassen.
@@siegfriedkupfer3691 Also zum beheizen der Wohnungen sicher - für Industrieprozesse und Backup-Kraftwerke so schnell noch nicht. Andererseits sind halt die Kosten für indirekt durch den Kauf des Produkts aus Krisenregionen auftretenden Verzerrungen, schon jetzt recht spürbar. Bis 2060 steigt die Durchschnittstemperatur global um 3,0 Grad im Vergleich zum 18./19. Jahrhundert. Das wird sehr teuer - z.B. Umbau der europäischen Landwirtschaft, Ausbau der Deiche, usw. Das ist in 35 Jahren! (Und es ist ja nicht so, als ob man das erst exakt dann am 1.1.2060 bemerken wird) Ich glaube dass da das Problem Erdgas in der Diskussion untergehen wird. 80-90% lassen sich durch Strom ersetzen, als Prozess-Medium (darauf geht er ja im Video mehrmals ein) wird man dann grünen Wasserstoff nutzen. Die Krise beginnt gerade erst. Und lässt sich auch nicht durch die Wahl seltsamer neuer Parteien beenden. (Das könnte den USA auch noch auf die Füße fallen. Russland ist schon mitten drin. Und macht einen Fehler nach dem anderen.)
@@corinnagualtieri1416 und in 5-10 Jahren klemmen die Stadtwerke die Gaszufuhr ab, oder verteuern die Lieferkosten massiv. Wir leben im Kapitalismus - wenn der Vermieter falsch investiert - wer zwingt Sie, sich an dessen Fehlern zu beteiligen? Ist zwar schwierig sicher - aber Sie ersparen sich nichts, wenn Sie das ignorieren. Dann wird es halt über die Zeit sehr viel teurer - für Sie - nicht den Vermieter. Es bleibt also nur zu sagen: ich kann hier nicht investieren - will aber auch nicht die Kosten für die Fehlinvestition mitübernehmen. Da hilft es auch nicht die AfD zu wählen - die kann nur Sessel wärmen - gar aber außer dem von der Verdauung auch kein Gas .. bis und ob da wieder was aus Russland kommt, und wenn, was das dann kostet, weiß heute gar keiner. Darauf zu zocken, ist ja noch schlimmer. Da haben Sie die Wärmepumpe schon mehrfach amortisiert. Es gibt hier keinen Ausweg. (Die Kommunen können da noch über Fernwärme machen - ist aber auch nicht wirklich billig.) Das ist ähnlich wie die Verbrenner-Fahrer, die immer noch auf eine Renaissance warten oder die Wasserstoff-fahrenden-Verbrenner-Fahrer, die auf Kernkraft hoffe, und von da reformierten Wasserstoff erwarten. Alles zu kompliziert, zu teuer - dauert zu lange, für den Aufbau/ Aufbau der Infrastruktur. Dazu kommen ja in den nächsten 10, 20, 30 Jahren, die Schäden im 2-3 stelligen Milliarden-Bereich, für Schäden durch Klima, und erhöhte Nahrungskosten .. die Anhänger der Idee, dass es ohne komplette Änderungen so weiter gehen wird - erinnern an Kinder die sich die Augen zuhalten, wenn sie was sehen, wovor sie sich fürchten.
Tolles Video aber an einem Punkt muss ich klar widersprechen - H2ready ist eine Erfindung der Industrie die weiterhin Ihre Brenner verkaufen will. Das war ausnahmsweise keine Idee der Politik. Das GEG warnt ja sogar vor dem Einbau von Gasthermen in dem ein vorheriges Beratungsgespräch durch den Installateur oder einen Energieberater erfolgen muss.
Problem ist bloß, daß noch zuviele dieser "Fachleute" rumlaufen, die auch heute noch behaupten im Altbau muss was brennen, weil man das Haus sonst nicht warm kriegt, Man gut, daß ich den einfach ausgelacht habe, hab dann nen Kälteanlagenbauer gefunden, der ganz stumpf einfach nur Ölheizung raus, Wärmepumpe rein, Abgleich & neue Thermostate eingebaut hat, und o-Wunder es hat funktioniert...
Jepp. Die Politik hat gesagt, wir müssen Wasserstoff beimischen, weil das irgendwie nach Umwelt klingt, und die Industrie war auch nicht dumm: "ja, goil, hier ist ein h2-ready aufkleber, läuft."
Jeder, der gegen Windräder ist und stattdessen nach Wasserstoff/eFuels schreit, will also 5 mal soviel Windräder, als es die Energiewende/Abtriebswende erfordern würde.
@@tomvdv9614 Würde mich aber nicht wundern wenn solche Leute dann auf einmal auch gegen fünfmal so viele AKW sind. Spätestens wenn es ans Bezahlen geht…
Die Regierung setzt einseitig auf Wind und PV , um mit Wind und PV eine ausreichende Stromversorgung gewährleisten zu können müsste etwa die 7 fache Gesamtleistung installiert werden. Die überschüssige Energie muss irgend wie vernichtet werden , wenn die Industrie sowiso auf Wasserstoff umstellen soll kann man auch wasserstoff herstellen bevor die Anlagen abgeschaltet werden.
Endlich thematisiert es mal jemand mit rein vernunftbasiertem Wissenschaftsverstand! Jetzt bitte den Medien, manchen Parteien und so manchen Professoren unter Aufsicht vorspielen lassen. Top Beitrag zum Klimaschutz und zur politischen Willensbildung.
Diese 'Technik' ist nach meiner Kenntnis doch aufgrund der Technologieoffenheitsforderung der FDP ins Gesetz gekommen. Das Wirtschaftsministerium hat hiervor gewarnt. Aus diesem Grunde ist ja vorgegeben worden, dass dem Einbau einer Gasheizung ein Beratungsgespräch vorzuschalten ist. Problem ist dabei aber, dass diese Beratung ua auch von Heizungsbaufirmen selbst erfolgen kann. Und bekanntlich gibt es darunter noch viele Betriebe, die in Sachen Wärmepumpe nicht die Expertise haben und/oder die Beratung nicht wirklich fundiert durchführen. Und eine Haftung für eine Falschberatung gibt es wohl nicht. Wenn, dann hätte eine wirklich unabhängige Beratung vorgeschrieben werden müssen. Denn Energieberater ist nicht gleich Energieberater. Ich habe vor gut einem Jahr eine derartige Beratung von einer Schornsteinfegerin erhalten, die wirklich haarsträubend war. Die hätte jeder Laie besser machen können.
die Energiewende der GRÜNEN ist erstens fürs Klima wertlos, zweitens für die Wirtschaft tödlich und drittens führt es jetzt schon zu massiven Wohlstandsverlusten und massiver Verarmung
sehe ich auch so. ein schornsteinfeger ist auch etwas befangen wenn es um befeuerungsanlagen geht.... sollte er besser nicht sein. gute idee ist eine gewähr auf das beratungsergebnis, hab aber noch keine idee wer so was noch macht wenn er für prognosen haften soll aber bei jedem anderen scheiss hast du eine garantie und wenn es der heisse kaffe der dir die finger verbrennt bei mc donalds ist.
Mir hat ein Energieberater tatsächlich gesagt: ein Haus muss atmen, deshalb 2fach und keine 3fach Verglasung. S/ Meine Mineralwasser Flasche atmet übrigens NICHT mehr, ich denke die ist tot 😉
Das mit der Beratung kann nicht funktionieren, da ich bezweifle, daß der Heizungsbauer die in dem Video genannten Fakten erläutert. Er wird stattdessen das gesamte Stammtischwissen auftischen, wieviel besser eine neue Gasheizung gegenüber einer Wärmepumpe ist
Die Wärmepumpe ist meines Erachtens die einzig wahre Lösung, ich bin mit der Geothermie-WP bei uns seit 9 Jahren super zufrieden! Wasserstoff ist für fast alle Anwendung einfach Kappes.
In der ganzen Betrachtung fehlt noch, dass die ersten Energieversorger bereits ankündigen, ihre Erdgasnetze ab ca 2035 abzuschalten. Und was nützt mir dann eine H2Ready Gasheizung, wenn aus meinem Gashausanschluß kein Gas mehr kommt????
Beim Transport von Wasserstoff in Rohrleitungen sind noch weitere Aspekte zu berücksichtigen: Zum einen die Permeation, die u. a. für den Verlust von Wasserstoff durch die Rohrwand verantwortlich ist, zum anderen die Wasserstoffversprödung, welche die Bruchmechanik und damit die Langzeitstabilität der Rohrleitung beeinflusst.
oha, ein echter Techniker hier in der Kommentarsektion. Ja man bräuchte eigentlich streng genommen komplett neue Spezial-Pipelines, um die Diffusion und damit einhergehende Versprödung des Stahls durch H2 zu vermeiden. Und diese wären dann auch extra teuer, da diese aus speziellem Edelstahl oder gar aus Kupfer gebaut werden müssten. Ich schätze man geht davon aus, dass geringe Beimengungen zum Erdgas ok sind, was dann 2045 passiert, naja, soweit denkt der Politiker dann aber wirklich nicht.
Man müsste etwas erfinden, das Wärme aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser entzieht und diese effizient in unsere Wohnräume überträgt. Dieses Gerät sollte auch bei niedrigen Außentemperaturen eine angenehme Raumtemperatur gewährleisten und deutlich weniger Strom verbrauchen als herkömmliche Heizsysteme. Idealerweise könnte es heizen und kühlen, mit einer hohen Effizienz, sodass es mehr Wärmeenergie liefert, als es an elektrischer Energie verbraucht - ein COP von 3 oder mehr wäre wünschenswert. Zudem sollte das System umweltfreundlich sein, CO2-Emissionen minimieren und einfach zu installieren sowie wartungsarm sein. So könnte eine kosteneffiziente und nachhaltige Heiz- und Kühloption geschaffen werden.
Ja genau ! DAS müsste zeitnah erfunden werden 🤔 Das wird bestimmt nicht von der Politik und Bevölkerung angenommen 👍😏😏 Es wird bestimmt eine Totalverweigerung stattfinden und wird als Teufelszeug abgelehnt 😮😮
Hier darf wirklich jeder die verrücktesten Ideen verbreiten?! Was kommt als nächstes? Sonnenenergie einsammeln und damit ein Auto betreiben??? Hahahah.....
Die Beimischung von Wasserstoff zum Erdgas ist höchst brisant. Die Entzündbarkeit von Wasserstoff zu Erdgas ist vergleichbar mit der von Dynamit und Nitroglyzerin. Und Wasserstoff diffundiert selbst durch Stahlrohre die für Erdgas absolut dicht sind. Die Sicherheitsanforderungen sind also enorm und nichts für Laien.
Stimmt. Für die Industrie ist H2 interessant. Sonst eher nicht. Allerdings hoffe ich dass wir nach Vollendung der Energiewende im Sommer so viele Überschüsse haben werden dass wir nicht nur den H2 für die Industrie erzeugen können sondern auch Methan erzeugen können. Methan geht problemlos als Erdgasersatz. In Erdgasspeichern und in Pipelines und....
@@chrishein3608 Natürlich darf nicht jeder an Erdgasanlagen arbeiten. Aber darum geht es in diesem Kommentar nicht. Es geht um die technischen Probleme die noch lange nicht gelöst sind. Schon Wasserstoff alleine ist problematisch. Aber Wasserstoff in Erdgas zu mischen um es in bestehenden Anlagen nutzen zu können? Das wird sehr wahrscheinlich sehr viele Probleme machen. Alleine schon dass der Wasserstoff einfach so aus Pipelines und sonstigen Anlagen diffundiert wird den Wirkungsgrad merklich reduzieren. Dass sich der diffundierte Wasserstoff womöglich irgendwo ansammelt und mit Luft zu einem hochexposiven Gemisch wird ist sehr beunruhigend. Wie willst du erkennen dass in deinem Keller auf einmal eine Wasserstoff Konzentration entsteht die kritisch ist? Wasserstoff riechen ist denke ich schwierig. Aber nur der Wasserstoff diffundiert aus dem Leitungen. Du denkst die Bilder von der Hindenburg zeigen wie gefährlich Wasserstoff ist? Dann denke daran dass in den Tanks der Hindenburg reiner Wasserstoff und kein explosives Gemisch war. Also eine "eher langsame Verbrennung". Wasserstoff ist gefährlich. Und in Erdgas gemischt erst recht.
09:45 - kurzer Einschub, der Strom für grünen Wasserstoff muss zwingend aus erneuerbaren Energien erzeugt worden sein - ansonsten darf er sich nicht als "grüner Wasserstoff" klassifiziert werden.
Exakt! Das stellt zwar die im Video aufgestellte Gesamtthese nicht auf den Kopf, ist aber schon ein großer Schwachpunkt, denn die Tabelle mit den 550g hätte nicht auftauchen dürfen und ist irreführend.
Es gibt da glaube ich eine Ausnahme. Ab 90% Erneuerbar geht das auch durch. Deswegen wäre der Norden bei einem Strompreizonensplit 2027 in der Lage grünen H2 zu erzeugen.
Da man heute schon weiß, dass der Grüne Wasserstoff nicht ausreichen wird, sind die Wasserstoffheizungen der Versuch der fossilen Industrie, die Nutzung von Wasserstoff der anderen "Farben" vorzubereiten.
Wertvolles Video, werde mir das bookmarken und weiterleiten wenn im Umfeld ein Heizungstausch ansteht. Aber eine Bitte hätte ich noch für die Zukunft, dass kein falscher Eindruck entsteht: bitte deutlicher ausführen, welche Kräfte in der Ampel (und Opposition ) auf dem "Technologie offenen" h2 ready label bestanden haben. Nicht dass am Ende die falschen dafür eine Quittung in form einer frust stimme an der Wahlurne bekommen. Ich weiß das ist doof, aber die wahlen sind halt bald, da muss man aufpassen Dinge nicht aus Versehen den falschen anzukreiden, vor allem mit großer Reichweite.
Superwichtiges Video, Fachwerker. Stark gemacht und geeignet weite Teile DER Bevölkerung zu erreichen, die sich bisher nicht dafür interressiert haben. Kompliment!
Heizungsbauer hat meine Heizung Vor 49 Jahren das letzte Mal gesehen Schorni ist ümmer noch entsetzt wie sauber die läuft Eben mal die Züge gereinigt und gut das reicht für diese Saison 😂Völlig stromfrei
Ja, nur hat man den Strom meiste nur dann, wenn man eben nicht Heizen muss. Bspw mit eigenem H2 Elektrolyse und ner PV Anlage. Somit hätte man nie einen Übersccuss
Jahrzehnte an Stadtgas mit 50-55% Vol. Wasserstoff haben gezeigt, dass es geht. Die Gasstaaten der Welt haben noch ein Jahrhundert Erdgas, würden aber gerne auch Wasserstoff an uns verkaufen.
Zur Beimischung, diese gilt nur für ab diesem Jahr neu installierten Heizungen und wird dann rechnerisch über Zertifikate sichergestellt. Nicht das gesamte Gas im Netz entsprechend gemixt. Auch ist Biogas möglich um den 15% Anteil zu erfüllen. Macht das ganze nur bedingt besser. Biogas haben wir nämlich auch nicht in den benötigten Mengen und Altanlagen kann man auch nicht ewig weiterbetreiben. Spätestens 2035 ist dann Ende für ganz viele Anlagen. Könnte und sollte man schon heute wissen.
Wenn man verstanden hat, daß es in Deutschland eigentlich nur ums Geld geht und nie um Umweltschutz oder ähnliches wundert einen doch gar nichts mehr. Mal ganz abgesehen davon sind Gasgeräte bei gewissen Herstellern schon seit 20 Jahren Wasserstoff geeignet, das Problem liegt eher in der Verfügbarkeit, der Rohrleitungen vom Versorger (Dichtigkeit/ Rohrquerschnitt) und was auch nicht zu vernachlässigen ist, Wasserstoff hat einen Heizwert von knapp 3 kWh/ m3 Erdgas je nach Region zwischen 8,4 - 11,0 kWh/ m3.
Ist seit dem Mittelalter als Ablasshandel bekannt. Und im worst case wäre das ein Mengenverhältniss von 1:4,35 (H-Gas hat max. 13kWh/m3; H=Hochkalorisch). Das wiederum würde enorme Strömungsgeschwindigkeiten.... und so weiter und so fort. Alles physikalischer und finanzieller Harakiri made in germany...
Dann bleibt auch noch die Frage was mit Gasheizungen ist die nicht Wasserstoff-ready sind. Denn die dürfen ja erstmal weiter betrieben werden. Aber das Gasnetz geht komplett für ganze Stadtteile. Da kann man nicht Wasserstoff-Erdgas-Gemisch 50%-50% zu einem Haus leiten und zum anderen nur Erdgas. Da geht ein und das selbe zu allen angeschlossenen Häusern durch Rohre die oft noch aus Metall sind und damit garnicht für größere Wasserstoffbeimengungen geeignet sind (Versprödung). Allein daran sieht man das auf lange sicht erstmal nicht viel Wasserstoff beigemengt werden kann.
Die technische Unmöglichkeit wird der Grund sein, warum immer mehr Stadtwerke eher die Gasnetze dicht machen, als diese H2Ready zu machen. Wirtschaftlich nachvollziehbar; nur wer sagts den Verbrauchern, die auf die H2 Ready Lüge reinfallen? Wie gesagt, ich beneide keine Regierungspartei in den nächsten 2 Legislaturen. Da kann man eigentlich nur auf den Weg bringen und dicke Backen machen, ode reben nix machen und die Schuld auf die anderen abwälzen.
@@KarlReimerGodt Die Umstellung von Stadtgas (was vermutlich gemeint ist und nicht Gichtgas) auf Erdgas war tatsächlich viel einfacher als es umgekehrt von Erdgas auf Wasserstoff der Fall ist. Das Thema Versprödung der Leitungen ist keines der Probleme, auch wenn das vielen als erstes in den Sinn kommt und immer wieder behauptet wird. Die meisten Leitungen sind aus passenden Werkstoffen für die anderen gibt es inliner und ähnliches relative kostengünstig. Teuer wird es bei den Einbauten, da muss fast alles neu.
Man schaue doch einfach mal in die jüngere Geschichte, die Spuren als "Tropical Island" vor Berlin hinterlassen hat: Die Cargo- Lifter Verarsche könnte man sehr gut vergleichen... Für die Lufschiff-Transport- Branche hätte man fast alle weltweit nutz- baren Vorräte an Helium (war´s glaube ich) verwenden müssen, was natürlich nicht funktionert hat. Wenn ich mich richtig erinnere: Das Abgreifen der Fördermittel hat komplett geklappt.
Vielen Dank für das informative Video! Mich würde noch sehr interessieren wie gut die Erdgas-Verteilnetze mit dem kleinsten Atom das wir kennen zurecht kämen. Die Abdichtung der Verteilsysteme wurden ja darauf nie ausgelegt?
Richtig. An jedem Absperrschieber gibt es Probleme. Alle Absperschieber und auch die meisten anderen Einbauten müssten ausgetauscht werden, alle paar Meter die Straße aufreisen ist doch ein Traum für jeden Anwohner und die Netzbetreiber. Noch besser wird es bei der Hausinstallation, die muss komplett neu plus alle Endgeräte. Bei den Fernleitungen müssen die Kompressorstationen umgebaut werden. Eine unserer Studentinen hat das in ihrer Masterarbeit für eine Station untersucht, kostet fast so viel wie ein Neubau. Wo es problemlos klappt ist beim Material der Rohrleitungen der Fernleitungen, das wird vom DVGW als Beleg verwendet das unser Gasnetz ja praktisch problemlos H2 Ready ist. In etwa so ehrlich wie Lindner.
Gichtgas-Stadtgas soll früher einen H2-Anteil von bis zu 50% gehabt haben. In wie fern damals ständig Leitungen ausgebessert werden mussten, ist mir unbekannt.
Gäbe es lang- und mittelfristig genug gesicherte Stromerzeugung, würde ich bedenkenlos auf Wärmepumpe umrüsten. Aber wir bewegen uns leider zügig von diesem Zustand weg und deshalb läuft unsere 20 Jahre alte Gasbrennwerttherme erstmal so lange weiter, bis sie auseinander fällt.
@@KarlReimerGodt Du meinst Stadtgas, da war eine Menge H2 drinnen. Das Leitungsnetz wurde damals für Stadtgas extra gebaut, Erdgas kam erst sehr viel später.
Interessant, tolles Video. Das selbe habe ich mir gedacht für Wasserstof angetriebene Autos. Strom wird verbraucht um H2 zu produzieren anstatt ihn gleich zum Fahren zu verbrauchen.
DAS Video sollte jeder Hausbesitzer, ach, auch die Mieter, sich anschauen, sehr gut kompakt den ganzen Schwachsinn dargelegt. Vielen Dank dafür!!! Ich fahre einfach meine 38 Jahre alte Gasheizung weiter, bis ich in Handschellen abgeführt werde, leckomio...
Eine neue würde ich nicht kaufen sondern zwei, drei alte gleichen Modelle als Ersatzteilspender kaufen. Es ist zu vermuten, daß die Preise für Wärmepumpen in den nächsten 5 bis 7 Jahren sinken. In der Zwischenzeit kann man schon den einen oder anderen Heizkörper gegen einen größeren austauschen, das spart auch bei einer Gasheizung schon Geld.
Ist halt ein klassischer Schildbürgerstreich. Wenn sich Wasserstoff-Autos bereits aus Gründen des schlechten Wirkungsgrades nicht durchsetzen können, hätte man eigentlich drauf kommen können, dass es ne ziemlich blöde Idee ist den Stoff einfach in ner ollen Heizung zu verbrennen...
Es wird ja noch Teurer weil …. Die Gasleitungen in den meisten Städten garnicht für Wasserstoff ausgelegt sind , Und Wasserstoff durch die Leitungen nach außen durch diffundiert,die Leitungen also für Wasserstoff undicht sind! Es werden gerade Leitungen getestet und entwickelt die Wasserstoff dicht sind,aber wer baut die ein und was kostet das ? Die sind alle bekloppt …….. Grüße Jürgen
Wäre es denn technisch möglich die alten stahlrohre innen galvanisch mit einer h2 dichten Schicht zu überziehen? Außen strom drauf, innen eine drahtartige elektrode mit kunstoff abstandshaltern durch fädeln und auch strom drauf.. ? Rohr muss natürlich mit dem elektrolyt geflutet werden und luft frei gespült werden. Das ganze wird sicherlich nicht wirtschaftlich sein, der wasserstoff aber auch nicht😂 Ich weiß nur das edelstahl rohre h2 dicht sein sollen, aber wäre auch eine dünne Chrom/ Nickel Beschichtung ausreichend? Ich bin ja immer noch ein Freund von Erdgas, egal ob russisch über pipeline oder selbst in Deutschland gefördert.. Es verbrennt sehr sauber, und die abgase riechen fast nicht. Habe Jahre auf gas gekocht 😂😊😊 Edit: auch eine art tampon- galvanik wäre denkbar, da wird eine art schwamm getränkt mit elektrolyt und an Strom an geschlossen über die Fläche gerieben. Diesen schwamm könnte man an einer rohrspirale zusammen mit Kabel und einem dünnen Schlauch der elektrolyt fördert befestigen und durch das rohr schieben oder ziehen. Die Röhre in der Straße waren vor 20 Jahren bei uns noch aus Stahl, hausanschlüsse oft schon in Kunststoff/ PEX rohr an geschlossen. Stahlrohre könnte das funktionieren mit galvanik beschichtung.
... und außerdem sollen die Gasnetze ja ohnehin aus ... Gründen ... zurückgebaut werden Da passt nichts zusammen ... Ja, die haben echt alle den Schuß nicht gehört.
Der H2 Preis an der Tanke, ermöglicht übrigens noch eine andere Rechnung. H2 Verbrenner vs Diesel Verbrenner. Die Rechnung ist übrigens ganz einfach. KG Preis H2 / 33 (Brennwert 1kg H2) und Preis Diesel / 11,8 (Brennwert 1l Diesel) bilden. Bei den 18 EUR je kg in Bielefeld sind das dann 55ct je kwh H2 Brennwert, bei aktuell 1,50 den Liter Diesel 13ct. Der H2 Verbrenner wäre also 4,2 mal teurer, oder um es anschaulicher zu schreiben, er kostet beim Fahren etwa so viel, wie ein Diesel, bei dem der Diesel nur 6,34 EUR je Liter kostet. Schnäppchen!
Ein Wasserstoff-PKW fährt mit 1-1,1 Kg Wasserstoff etwa 100 Km weit für dann besagt 18€ (oder mehr). Die 18 € enthalten "technologieoffene" (sprich: ermässigte) 31 Cent Steuern. Mal davon abgesehen das 18 € pro 100 Km wohl mit Abstand zu allen anderen Antrieben für den Fahrer das teuerste sind, sind 31 Cent für den Staat auch sehr wenig. Man wird das an anderer Stelle mit Steuern kompensieren müssen.
@@hermes667 das ist ein effizienter Wasserstoff PKW mit Brennstoffzelle, mir ging es um den Vergleich mit dem Wasserstoff Verbrenner, den nur bei dem können wir noch ewig weiter Verbrenner bauen und sind gerettet.
Ein Problem, das meist gar nicht genannt wird bei der Debatte ist der Sicherheitsaspekt: Denn Wasserstoff ist in einem viel breiteren Verhältnis mit Luft entzündlich oder gar explosiv, Stichwort Knallgasexplosion. Wir können uns also schon mal auf deutlich mehr durch Gasexplosionen zerstörte Häuser und spaßige Industrieunfall-Compilations freuen...
Ja, aber Methan zündet leichter als Wasserstoff und mischt sich viel besser mit Luft. Undicht werden sollte es in beiden Fällen nicht, aber dramatisch gefährlicher ist Wassrrstoff nicht.
1kg H2 zu 18 Euro 1kWh aus H2 46 Cent. Also Heizen wird 5-mal so teuer. Im Moment wäre die Strondirketheizung (Heizlüfter sus dem Baumarkt) günstiger (solange der Strompreis unter 46 Cent ist).
Ich bin in der Werkstoffforschung und -Entwicklung tätig. Für großtechnischen Einsatz und Bedarf sind überhaupt noch keine geeigneten Werkstoffe verfügbar.
Schmarn. Carl Bosch persönlich hat die Versuchsreihen gefahren um geeignete Legierungen zu finden. Wasserstoff ist seit Anfang des 20. Jahundert großtechnisch im Einsatz. Was sich derzeit ändern soll ist die Erzeugung von Wasserstoff. Anstelle der Dampfreformierung von Erdgas wird die Elektrolyse von Wasser angestrebt (oder auch andere CO2 freie Verfahren).
@meerkathero6032 Mit Wikipedia - Wissen würde ich meinen Mund nicht so voll nehmen. Was verstehst du unter großtechnisch? In der Kraftwerkstechnik gibt es bis jetzt keine Wasserstoff - Ready Turbinen ( außer Versuchsanlagen mit geringer Leistung ) keine Pipelines welche den Bedarf eines Kraftwerks transportieren können, oder Wasserstoffnetze analog Erdgasnetze, eben weil geeignete, bezahlbare Werkstoffe nicht verfügbar sind. Jetzt brauchst du mir nichts über Kleinanlagen in der Chemieindustrie und Brennstoffzellentechnik erzählen, das sind andere Größenordnungen in jeder Hinsicht.
@@fredi2124 Kollegen von mir planen gerade Teile des Wasserstoff Kernnetzes. Wie machen die das nur wenn es keine geeigneten Werkstoffe gibt? Erdgasfernleitungen für Wasserstoff umwidmen wird auch gemacht, allerdings ist das mit vielen Problemen behaftet, u.a. die niedrigere Transportleistung, der kostspielige Umbau der Kompressorstationen und aller anderen Einbauten. Da wird von der Erdgaslobby vieles schöngeredet bis hin zur bewussten Täuschung. Wasserstoff ist schwieriger in der Handhabung und hat andere Anforderungen als Methan. Machbar ist es aber schon, nur sehr teuer, verlustbehaftet und energieintensiv. Ich selbst bin im Kraftwerksbereich. Mich interessiert also nicht wie der Brennstoff zu mir kommt, sondern wie der am besten verfeurt wird. Um den Transport und die Herstellung kümmern sich meine Kollegen in anderen Abteilungen. Gasturbinen sind das Letzte teil um das ich mich sorgen würde, die sind was brennstoffe anbelangt sehr anspruchslos und können für fast alles angepasst werden. Ich gebe dir recht das die gebauten Gasturbinen mit Wasserstoffantrieb bisher nur Versuchs- und Demoanlagen sind. Alternativ gäbe es noch die Brennstoffzellen, die aber auch nicht weit verbreitet sind. Beides zeigt aber das es technisch machbar ist. Woran es ganz stark happert ist die Wirtschaftlichkeit des Systems Wasserstoffbereitstellung. Ich kann Siemens schon verstehen, warum sollten jetzt H2 Turbinen gebaut werden wenn gar nicht ausreichende Mengen an H2 hergestellt werden? H2 Ready ist nur ein Werbeslogan, hat wenig mit der Realität zu tun.
@meerkathero6032 Es gibt aktuell nur ein Verfahren, bei dem kein CO2 entsteht, sondern der Kohlenstoff als Schlacke bei dem Ofen anfällt und für die Industrie verwertbar wäre. Dieses System funktioniert aber auch nur im Labor und noch nicht im großen Maßstab und das wäre auch nicht so leicht skalierbar.
@@Belesarius321 Meine Anmerkung in Klammern kann leicht als Technologieoffen, so wie der unselige FDP Slogan, misssverstanden werden. So ist es nicht gemeint. Elektrolyse ist für echten grünen Wasserstoff derzeit konkurrenzlos und wird es wohl auch bleiben. Der Vollständigkeit halber seien aber die anderen Verfahren erwähnt. Herstellung aus Biomasse ginge etwa (Menge begrenzt, auch teuer, andere Nutzung der Biomasse ist deutlich effizienter), ebenso thermische Umsetzung im Solarturmkraftwerk (z.B. Hydrosol u.a., noch viel Forschungsbedarf, teuer, begrenzt auf Regionen mit viel direkter Sonneneinstrahlung, schwieriger zu skalieren, etc.). H2 kann auf viele Arten hergestellt werden, allen gemein ist das H2 Herstellung energiehungrig ist und teuer.
Für das Video würd ich auch mehrere Daumen hoch geben wenns möglich wär. Super das du das mal so deutlich darstellst für alle Wasserstoffbefürworter. Mir stellen sich schon seit vielen Jahren die Nackenhaare auf wenn jemand von Wasserstoff als Lösung spricht. Und da wurde die letzten Jahre so viel Steuergeld reingesteckt in Form von Förderung und Forschung. Weil irgendwie einige Politiker das als Sinnvoll angesehen haben… Auf jeden Fall 👍👍👍 Daumen hoch für das Video MFG Lars
@@stephanvolkwein9389Das wirklich schlimme ist - der weiss das. Wissing z.B. fährt privat Elektroauto und ist hochzufrieden. Das ist alles nur noch „nix sagen was der Wähler doof finden kann“ gerade vor Wahlen.
Ich habe ne einfache und günstige Lösung für das problem mit dem Erdgas. Bei den meisten Betreibern kommen ja diese gelben Erdgasrohre aus dem Boden zum Gaszähler und ab da gibt es dann die Kupferleitung zur Heizungsanlage. Wie wir alle wissen ist Erdgas(Gelbes Rohr) aber jetzt Böse und Wasserstoff (Blau/Grün) Gut. Also nehmen wir uns alle einen Pinsel und malen die Gelben rohre Grün Blau gestreift an, und Tanzen unseren Namen. Dadurch ist das Problem nachhaltig gelöst, denn sobald das Erdgas aus der Gelben Rohrleitungen auf die umlackierte Version trifft, TRANSFORMIERT es sich in reinen Wasserstoff. Diese Aussage ist gegenüber jeden Zweifel erhaben, bei meiner Kokusnuss.
und für alle, die handwerklich nicht so gut drauf sind, nimm einen Lappen und lege ihn in eine Schüssel Wasser und durch die Reaktion erhälst du Wasserstoff.
PV-Anlage + WP beste Kombination. Seit 2 Jahren im Einsatz und Jahreskosten für heizen, Strom und fahren liegen bei knapp 500 Euro. Die blaugelben Energielobbyisten da "unten" wollen wohl nicht, dass ihr das wisst :-D
@@McWotschnach weniger als 2 Jahrzehnten Klimakatastrophe, falls das für dich als Zeitraum reicht ? Aber bei der Fragestellung kann man ja davon ausgehen, dass es deinen Horizont überschreiten wird.
Ich habe auch eine 10,8 kwp aber in der Heizperiode liefert die PV nicht viel, diesen Strom brauch ich für Haushalt, mehr als 5-10% des Wärmepumpenstroms könnte ich mit PV nicht decken. Für Warmwasser habe ich Solarthermie. Alles nur Wunschdenken. .
@@HermannGahleitner Was machen Sie im Sommer mit dem überschüssigen Strom? Ich verkaufe meinen... dies ist in den 500 Euro Jahresstromkosten einkalkuliert. Kein Wunschdenken sondern einfach Mathe. Meine alte Ölheizung + Tank (der hatte schon 70 Jähriges) hätten eh erneuert werden müssen was ca. 15k ohne Subventionen gekostet hätte. Mit Subventionen habe ich nun 22k bezahlt (WP und 9 kwp Anlage). Also 7000 Euro Investitionskosten da die Heizung eh neu gemacht hätte werden müssen.
das is wieder mal eins von deinen Videos, bei denen ich es einfach nur blöd finde, dass man nur _einen_ Daumen nach oben vergeben kann. Du sprichst mir hier so aus der Seele und ich kann nur hoffen, dass die ihre Schnappsidee vom Wasserstoff ganz schnell in den Wind schlagen.
Das stimmt so nicht. Jeder hat die Möglichkeit, einen Ökostromtarif zu nehmen - dann hast du 100% regenerativen Strom. Ich habe einen Öko Wärmepumpentarif und bezahle 23cent/kwh. Und selbst der bundesdeutsche Strommix ist mittlerweile über 50% regenerativ.
@@damiannowak6040 Wenn du einen Ökostromtarif buchst, bekommst du dann zwar rechnerisch 100% Ökostrom. Alle mit "normalem" Stromtarif bekommen dann aber entsprechend weniger Ökostrom. An der CO_2-Bilanz für die Stromerzeugung ändert sich dadurch unmittelbar nichts. Ökostromtarife sind nur sinnvoll, weil man damit den Ausbau erneuerbarer Energien fördert. Das hilft dem Klima aber nur mittel- und langfristig.
@@thomasnoetzel4279 Schwachsinn. Der deutsche Strommix besteht im Jahresmittel derzeit aus ca. 60% erneuerbaren Energien (Wind, PV, Wasserkraft, Biomasse)
Kleine Korrektur an der Stelle 21:00. Jeder Installateur ist verpflichtet dem Endkunden auf dieses hinzuweisen. Der Kunde muss sogar unterschreiben das er belehrt wurde bevor er die Gasheizung eingebaut bekommt.
Zu den Produktionskosten kommt ja meines Wissens noch die stetig steigende CO2-Abgabe dazu. Es gab auch genug Stimmen aus der Fachwelt, die sich gegen die Neuanschaffung einer Gasheizung ausgesprochen haben mit genau den Argumenten hier aus diesem sehr guten Video. Bevor ich mir eine neue Heizungsanlage zulege, erkundige ich mich darüber. Diese Leute mit neuer Gasheizung sind auch die Leute, die auch am Verbrenner festhalten wollen und an EFuels für den Pkw glauben und sich am meisten darüber aufregen, dass die Spritpreise so stark steigen. Danke für Nichts liebe FDP.
Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt, wer hat so viel Pinkepinke, wer hat so viel Geld. Das Ganze ist zum scheitern verurteilt. Die energetische Sanierung kostet je Wohnung 30-50k Euro für energetische Sanierung und Wärmepumpe. Und selbst wenn die Leute das Geld dafür hätten und ausgeben würden, dann machen die Stadtwerke einen Strich durch die Rechnung. Denn er flächendeckende Netzausbau wurde noch gar nicht begonnen und ist noch nicht mal in der Planung. Während der 2jährigen Umbauphase ziehst dann natürlich aus deiner Eigentumswohnung aus, oder zahlst deinen Mietern ein Hotel. Denn so lange ist die Wohnung ja nicht bewohnbar. Da wird es für viele noch ein böses Erwachen geben, was diese Energiewende wirklich kostet und was das bedeutet. Ich bin der Meinung die kann man abhaken, das ist nicht zu schaffen. Neubau ja, natürlich. Aber im Bestand? Da sollte man sich von ehrgeizigen Zielen verabschieden und sich damit zufrieden geben, wenn man den Altbestand - bezahlbar - verbessert bekommt. Und wenn das durch eine neue Gasheizung ist, die 20% weniger Gas braucht, dann sollte das damit gut sein.
@@frankstrunz5400Hast du schon mal ein Gebäude saniert? Wenn es eine energetische Sanierung ist, wieso ist das Gebäude 2 Jahre unbewohnbar? Was haben die Stadtwerke mit der Wärmepumpe zu tun? Schwierig werden die Häuser mit Gasetagenheizung, aber das ist nicht die Mehrzahl
@@chefmelone Weil das eine Generalsanierung ist bei der das Gebäude komplett entkernt wird. Dazu muss es komplett leer sein und anschließend erfolgt der Neubezug. Die Stadtwerke können die Wohnanlage nicht mit genügend Strom für das Laden von E-Autos und die Wärmepumpe versorgen. Das gibt weder der Hausanschluss, noch die Zuleitung dahin her. Die aktuelle Zuleitung reicht in der Regel ja nicht mal dafür aus, dass in jeder Wohnung ein Induktionskochfeld zu betreiben ist. Dafür hat man halt in den 60iger und 70iger Jahren nicht geplant. Also wird wahrscheinlich noch eine Trafostation durch die Stadtwerke nötig. Ob Gasetagenheizung, oder Gaszentralheizung ist egal. Der Aufwand ist der Gleiche!
Danke für das Video. Gut erklärt. Einen großen Kostenpunkt hast Du nicht näher betrachtet. Uns zwar die Speicherung des H2. Ca. 90% der Heizenergie des Jahres wird in den Wintermonaten benötigt; ist ja logisch. Also müßte bei grünem H2 dieser mit den entsprechenden Überkapazitäten von Wind und PV in den Sommermonaten produziert und gespeichert werden. Das wären gigantischen Mengen um die Volatilität von Wind und Sonne (gerade im Winter) ausgleichen zu können. Leider ist dieses technische Thema politisch ideologisiert worden.
Jip, das verdanken wir der FDP (und der CDU / CSU) mit Ihren Dauerforderungen nach Technologieoffenheit. Ich habe immer noch dieses dämliche Video der Bayrischen Regierung im Ohr mit dem dann "einfachen" Wechsel auf Wasserstoff. Wer die Medien auch nur halbwegs aufmerksam verfolgt hat, dem war damals schon klar, dass das niemals klappen kann. Aber nun sind die neuen Gashezungsbesitzer halt technologieoffen aber dafür sind sie ideologisch sehr eingeschränkt. 😅
@@Lian-9019 Energiekrise: Ukraine Krieg, und da war Erdgas das Problem, nicht Diesel, Heizöl, Kerosin. Ölpreis immer auf und ab, das sind die Dickhäutigen so gewohnt. Gerade in der Gas-Krise, war, der mit Heizöl heizte, das Gasnetz entlastete.
Der beigemischte Wasserstoff muss doch aus ausschließlich erneuerbarem Strom kommen. Heißt aber auch es wird bei weitem nicht reichen um das in der Gasheizung zu verbrennen.
Aus erneuerbarem Strom Wasserstoff zu machen, um ihn dann zu verbrennen, ist Downcycling im Quadrat, so blöd können nur "technologieoffene" Politiker sein.
@ Ja, Speicherung von Wasserstoff wäre kein Problem 👍 Leider müssen die Elektrolyseure quasi Dauerhaft durchlaufen, damit die sich rechnen. Wenn in Zukunft deutlich mehr Strom vorhanden ist, könnte man mit großen Akkus soviel zwischenspeichern, dass kleinere Elektrolyseure durchlaufen können. Aber soviel erneuerbare zu produzieren, um damit soviel wasserstoff zu produzieren, dass wir den in normalen Heizungen verfeuern halte ich für unwahrscheinlich. Leute beschweren sich, wenn 2 Windräder am horizont zu sehen sind. Wie soll das bei 10-15 Windrädern aussehen…
Ich bin kein Wasserstoff Befürworter, ganz im Gegenteil wegen der verfügbaren Menge und des Wirkungsgrads ist das im Vergleich zu einer Wärmepumpe total bescheuert den Wasserstoff für sowas zu verschwenden. Jedoch muss ich trotzdem an dem Video was kritisieren. Bei dem CO² von grünem Wasserstoff und dem Preis Pro kwh gehst du immer vom aktuellen Stand aus. Zum einen sinkt der fossile Anteil im Strom. D.h. die 550g C0² werden jedes Jahr weiter sinken. Auch der Preis wird sich verändern, je nachdem wie das Angebot und die Nachfrage ist kann der Preis auch sinken. Natürlich wird es zu unserem Lebzeiten nicht den Preis von Gas erreichen. Jedoch finde ich es wichtig zu sagen das diese Werte nur Momentaufnahmen sind. Auch zu sagen die Regierung lässt uns ins Messer laufen und hat versucht uns da übers Heizungsgesetz ins Messer laufen zu lassen, sorgt mal wieder für schlechte Stimmung gegenüber der aktuellen Regierung. Jedoch wurde dieses h2 ready Thema auch schon in der GroKo immer wieder diskutiert und damit geworben. Da muss man dann sagen nicht die Regierung, sondern jede Partei die in den letzten Jahren an der Regierung beteiligt war, hat ihren Teil dazu beigetragen. Ich stimme dir aber zu, es ist und bleibt eine Lüge.
Noch nie so verständlich und spannend recherchierte Aufbereitung dieses Themas gesehen. Dass hier Augenwischerei von vielen Seiten betrieben wird, wusste ich. Aber jetzt hat sich mein Wissen dazu zigfach erhöht. Vielen Dank dafür und weiter so gute Berichte! Muss noch anmerken, dass mir Ihre Beiträge schon zu vielen Problemen/Fragestellungen im und am Haus geholfen haben. Einfach klasse!
Mein Heizungsbauer wollte mir letzten Freitag noch eine neue Gasheizung anbieten 🙄. Haben an anderer Stelle schon zwei Wärmepumpen seit Jahren und ohne Probleme in Betrieb.
@@thorstenkuestermann8480 kannst du mir kurz erklären warum es ohne Gas nicht gehen soll? Ich habe nichts gegen Gaskraftwerke als Backup für Dunkelflauten aber warum ich eine Gasheizung im Keller brauche ist mir nicht klar. Falls du das so meintest. Danke dir.
@pluto202 wirklich, Sie können sich das nicht vorstellen, das es ohne Gasheizung nicht geht. Weil oft die Leitungen in den Größstätten nicht ausreichen, man kann nicht einfach auf eine Zuleitung aus den 60er Jahren, noch Alu, einfach mal 10 Wärmepumpen draufballern. Die Leitung ist jetzt in den letzten 8 Jahren schon 3x getostet worden, weil man E-Herde erlaubt hat, zuvor nur Gasherd. Ich freu mich auf Weihnachten, mal sehen ob dann ein 4x die Wohnung keinen Strom hat. Grüße 🙂
In der Sache muss man erwähnen, dass manche Industrien Hochtemperaturprozesse benötigen, die mit solarer Wärme oder Geothermie nicht erreichbar sind. Wasserstoff soll hierbei fossile Energieträger ersetzen. Dabei muss es sich natürlich um grünen Wasserstoff handeln. Die Produktion muss vor allem aus anderweitig nicht nutzbarer Überschussproduktion von Elektrizität erfolgen. D.h. Photovoltaik im Sommer, deren Energie das Netz nicht mehr aufnehmen kann, Windkraft, die sonst abgeregelt würde. Richtig ist natürlich, dass dieser teure und uneffízient erzeugte Wasserstoff für die Industrie erzeugt würde und nicht für die Heizung. Liegt das Wohnhaus neben einem Stahlwerk, bekommt man vielleicht etwas ab, um es salopp zu formulieren. Spannend wäre für mich auch die Frage, in wie vielen Jahren es so viel Stromspeicher gibt, dass der derzeit noch verfügbare Überschussstrom einfach nicht mehr überschüssig ist. Dann wird grüner Wasserstoff gänzlich uninteressant. Und ja: H2 ready Heizung empfehle ich niemandem. Manche Heizungsbauer tun es leider immer noch.
Der PV-Ertrag schwankt in den Wochen viel weniger als Wind. Das sieht man ja jetzt auch wieder. Teilweise nur 4 GW Leistung von Wind an Land und dann geht es innerhalb von weniger Tagen auf 40 GW Leistung hoch. D.h. man bräuchte Stromspeicher die 10+ Tage Kapazität hätten, um im Herbst/Winter so eine Flaute zu Überbrücken. Es baut aber niemand Speicher, die nur 5-10 Vollzyklen/Jahr schaffen. Dann doch lieber Reservekraftwerke wenn die unterm Strich günstiger den Strom erzeugen.
...und wenn dann begonnen wird, Gasleitungen still zu legen oder abzubauen, weil die Kunden weniger werden, dann verteilen sich die Netzgebühren auf immer weniger Kunden. Und dann wird die Kurve der "Aussteiger" entsprechend einer Exponentialfunktion nach oben schießen.
Schön erklärt und aufgezeigt 👍 Und wenn ich mal kurz rechne: 2 kWh Strom ergibt 1 kWh Wasserstoff, also 1 kWh Wärme (wenn 100% Wikungsgrad bei Heizung) 2 kWh Strom ergibt bei JAZ 3 einer Wärmepumpe 6 kWh Wärme nun ja, finde den Fehler... Just my 2 cents
Die Gaswerke sollen nun neue Gasleitungen verlegen, mit denen auch Wasserstoff in Beimengung transportierrt werden kann und dann wird für jedes Haus entschieden ob da noch Gas mit oder ohne Wasserstoff geliefert wird. Die Idee ist so lustig...........Meine alte Gasheizung lief bis 2024 insgesamt 28 Jahre - das ist effizient. Und meine neue Gasheizung (H2 nachrüstbar) wird genauso lang laufen....wetten
Ich würde sogar wetten, dass die stadtwerke vorher das Gasnetz abschalten. Die ersten Betreiber haben bereits ihre Kunden darüber informiert. War dann zwar so mit 10 Jahren vorlauf, aber wer eine neue Heizung hat ist trotzdem gekniffen.
Diese ganzen Ideen sind doch großartig, damit die Fortschrittsbremsen doch zu ihrem Recht kommen. Ich hoffe, dass das Heizen mit Öl und Gas und das Fahren mit Benzin oder Diesel möglichst schnell möglichst teuer wird. Es braucht ja finanzielle Anreize zum Umstieg und Umdenken, auf Fachleute hören und richtig Nachdenken ist ja heute nicht mehr so angesagt.
Vielen Dank für diesen erhellenden Überblick. Auf einen Aspekt, auf den ich erst vor wenigen Wochen in einem Konferenz-Vortrag aufmerksam gemacht wurde, möchte ich gerne noch ergänzend hinweisen: Es gibt wohl Planungen der EU, wirklich gigantische Mengen von Windenergie in Offshore-Windparks zu erzeugen, und diese Energie dann gleich vor Ort zu verwenden, um per Elektrolyse des Meerwassers Wasserstoff zu erzeugen. Wie realistisch das ist, wurde ja im Video detailliert vorgerechnet, und dem ist nichts hinzuzufügen. ABER: Selbst wenn wir mal super-optimistischerweise annehmen, dass das doch technisch realisierbar ist, dann muss man noch berücksichtigen, dass diese Technik einen massiven Kollateralschaden erzeugt: Meerwasser ist nämlich ein Gemisch aus Wasser und SALZ. Wenn ich jetzt gigantische Mengen Wasser elektrolysiere, dann ist dieses Wasser danach halt WEG. Mit der Folge, dass das Salz übrig bleibt. Mit anderen Worten: In diesen extremen Größenordnungen würde eine Realisierung zu einer massiven Versalzung des Meeres führen, und das wäre für die Biosphäre nichts weniger als eine Umwelt-Katastrophe. Nicht umsonst spricht man ja vom Toten Meer...Vermutlich ist das Ganze chemisch doch noch etwas komplizierter (www.simplyscience.ch/teens/wissen/die-kochsalz-elektrolyse-salz-wasser-strom-ergibt), aber jedenfalls bedeutet die Entnahme grosser Mengen Wasserstoffs, dass man sich auch über die Rückstände des Prozesses Gedanken machen muss, und es steht zu befürchten, dass dieses bisher nicht erfolgt ist.
@@feldartillerie1620 Wasserstoff ist das kleinste Element und diffundiert überall durch. Aber wenn es das ein neues Material gibt, immer her mit der Info
Und viele Erdgasleitungen sind noch aus Metall. Nützt überhaupt nichts wenn die Heizung Wasserstoff-ready ist aber die Gasleitung unter der Straße nicht.
@hermes667 sowas wird mit Speicher Batterien gelöst. Wenn leer wird entweder direkt aufgefüllt oder die Batterie ausgetauscht. Als Batterie bezeichnet man einen Käfig mit mehreren Speichereinheiten. Die viel größere Frage ist, wer soll das bezahlen? Eine Anlage dieser Art ist für den Durchschnitt nicht zu bezahlen...wir reden von 20000 plus
Erstmal eine gute Zusammenfassung, das Fazit ist absolut richtig. Ich persönlich denke das ist der Teil des Heizungsgesetzes von der FDP, Stichwort Technologieoffenheit. Aber ein Aber habe ich doch grüner Wasserstoff soll ja hauptsächlich aus Überschußstrom der Windkraftanlagen hergestellt werden und hätte da eine deutlich bessere CO2 Bilanz. Trotzdem ist der dann nicht fürs heizen sondern Stromerzeugung in Dunkelflauten und für die Industrie. Wie von dir richtig gesagt, wird es für mehr nucht reichen. 👍
... mal ganz davon abgesehen, dass unser Gas-Verteilnetz keine 100% Wasserstoff verteilen kann. Das Molekül ist einfach zu klein und diffundiert überall durch. Plus: Die Gasleitungen werden durch H2 spröde. Davon, dass unsere gesamte, theoretische Erzeugung, mal eben in die Industrie gepumpt wird ( zukünftig auch Stahl ) reden wir weiter nicht.
Elektro erzeugter Wasserstoff macht nur Sinn, wenn ich eine PV- Anlage habe um Überschussstrom "einzulagern" wenn der Einspeisepreis ungünstig ist. Dafür braucht man aber die entsprechende Anlage vor Ort!
Schlechter Wirkungsgrad und irre Anschaffungskosten. Macht für gar nichts Sinn. Selbst wenn du ohne Vergütung einspeisen würdest hättest du noch mehr Geld in der Tasche. Und für die Umwelt wäre Einspeisen und damit Kohlestrom verdrängen besser als den Großteil des grünen Strom in einem ineffizienten Speichersystem verpuffen zu lassen. Bei Elektrolyse und dann Brennstoffzelle verpufft deutlich über die Hälfte des Stroms. Klingt nett in der Broschüre - bringts aber nicht.
Woher wir die Energie bekommen sollen? janz einfach: wir überdachen die ganzen Bundesautobahnen mit Solarmodulen, Kohle iss ja jenuch da, dann haben wir auch die benötigte Energie, wenn auch viuelleicht nicht die benötigte Anzahl von Modulen, um voranzugehen.
Danke, dass du das Mal überschläglich durchgerechnet hast! Wenn in deiner Rechnung keine Fehler sind, dann muss ich mich doch sehr wundern, warum eine solche Bilanzierung nicht in unseren (mit so vielen qualifiziert en Beamten bestücken) Ministerien bedacht worden ist. Oder die Fachminister wollten das nicht zur Kenntnis nehmen, weil es nicht zu ihrer Ideologie passt, statt dessen belügen sie uns. Bedenkt das bei der kommenden Wahl zum Bundestag.
Wurde auch bedacht und immer davor gewarnt. Die FDP und vor allem die Gas-Lobby, die ihre 270 Mrd. € teuren Gasnetze nicht abschreiben wollen, wollten diese Technologieoffenheit immer drin haben. Der Sinn und Zweck des ganzen ist die Leute in Sicherheit wiegen, sodass sie noch solange wie möglich die Gasheizung mit Erdgas nutzen und dann wenn es soweit ist, ach das das mit dem H2 jetzt nicht geklappt hat ist ja schade, hätte ja keiner Ahnen können.
Habeck bzw. das Ministerium für Wirtschaft haben ganz deutlich vor dieser Lösung mit dem Wasserstoff gewarnt, nachdem BILD und die FDP die "Technologieoffenheit" gefordert hatten. Ebenso bei der Antriebswende im Verkehrssektor - letztlich wurden diese unsinnigen Lösungen aber von der Presse (meist Springer etc.) und der FDP und dann natürlich auch von CDU, CSU und AFD durch entsprechende Desinformationskampagnen durchgesetzt, sonst wäre das Update des GEG nicht politisch durchgekommen (die CDU/CSU in der letzten Legislaturperiode hatten im GEG ein ECHTES Heizungsverbot enthalten, wollten davon aber nix mehr wissen...). Also bitte nicht die Ministerien hier anmeckern, sondern die ahnungsbefreite Springerpresse sowie FDP und die anderen "Technologieoffenen". Habeck hat genau das, was die Wissenschaftler seit Jahren predigen und der Fachwerker hier nachweist, andauernd kommuniziert - wollte aber keiner hören.
So ist das mit der technologie offenen FDP. Wobei die FDP gerade selbst mit allen Mitteln dafür sorgt, selbst wenn man ihre Wasserstoff Politik ausser acht lässt, sich abzuschaffen.
Das war von Anfang an klar.‼️ Chemische Energie sollte in der chemischen Industrie eingesetzt werden, in der Luftfahrt und eventuell beim Thema Mobilität, entsprechend der Verfügbarkeit. Flugzeuge mit 230v 400v Anschluß wird es nie geben. Immobilien damit zu heizen ist DÄMLICH. Entschuldigung für dieses Wort. Das weiß jeder involvierte ingenieur. Man könnte diese ja vielleicht vorher fragen. Anstatt einer idiologie zu folgen. Ich frage mich permanent was unsere Entscheider antreibt? Nennt man sowas Verantwortung???
Mein Vorschlag: die Bundesregierung soll den Strompreis für das heizen mit einer Wärmepumpe auf 11 Cent je Kilowattstunde begrenzen und dann löst sich das Problem von selbst 😎
staatlich vorgegebene Preise haben noch nie funktioniert. Wir müssten halt einfach mal schauen wie wir Strom billiger produzieren können. Und vor allem auch unsere Akkus die bei fast jeder Solaranlage mittlerweile verbaut sind, das es Anreize gibt diese netzförderlich zu benutzen. Mein Vorschlag wäre Netztkosten und alle anderen Abgaben als Prozentwert vom eigentlich Strompreis. Wenn der Strom dann 0 Cent an der Börse kostet, das ich den auch für 0 Cent bekommen. Dann würde es auch wieder innovative Ideen geben wie man den Strom verwenden kann. Im Gegenzug würde aber die spitzen wo der Strom bereits teuer ist, dann nochmals teurer werden.
@@blob4159 Strom wird eh weit günstiger produziert. Es ist ja aktuell der Gaspreis, der im Merit Order den Strompreis festlegt. Vorausgesetzt, diese europäische Bepreisungsmethode findet beim lokalen Energieanbieter überhaupt statt. Stellt man Merit Order - genauso wie alle lokalen Preisfindungsmodelle - aber so um, dass nur mehr der teuerste regenerative Stromerzeuger den Preis bestimmt - ohne Atom, da auch Brennstäbe endlich sind 😉 - löst das bei Energiekonzernen einerseits Schnappatmung aus und senkt andererseits aber die Stromkosten deutlich.
Ja, weitgehend. Aber nicht uneingeschränkt. Meine Solaranlagen liefern seit Wochen - basierend auf aktueller Wetterlage - so gut wie null Energie. Die s.g. Dunkelflaute läßt sich nicht wegdiskutieren und gänzlich ohne (temporäre) Alternativen läuft es in diesem Teil des Erdenrunds nicht - außer, ALLE werden ganz plötzlich ganz bescheiden...
Den Schnee kann man entfernen. Entweder per Hand oder durch einen defrost über die PV, oder man zieht den Strom aus dem Netz... Ist ja nicht so das man dann 100% autark ist/sein muss. @@svenwelisch9385
Wir in nordwest Deutschland bekommen schon aus den Niederlanden das Erdgas Wasserstoff Gemisch. Meine Heizung wurde vor zwei Jahren darauf geprüft und für verträglich eingestuft.
Danke für das sehr gute Video! Ich bin selbst Ingenieur in der KFZ-Branche und rolle immer mit den Augen, wenn mir Leute was vom Wasserstoffantrieb erzählen. Die massenhafte Herstellung ist teuer und ineffizient, zusätzlich ist Wasserstoff, im Vergleich zu anderen Energieträgern schwierig in der Handhabung. Also ich habe bei dem Zeug auch große Zweifel.
Ich freu mich schon drauf, das wir in 2026 bei 0,40 Cent kwh Strom sind...dann werden die ganzen Wärmepumpenfreunde richtig Freude haben😂 und ihr macht euch über Erdgas gedanken😂😂
Da möchte ich ergänzen, daß die CO2-Abgabe derzeit gedeckelt ist und in absehbarer Zeit steigen wird. Diese Abgabe wird logischerweise nicht auf Strom aus erneuerbaren Quellen fällig. Wenn mehr Wärmepumpen eingebaut werden und gleichzeitig die Gasanschlüsse stillgelegt werden, werden die Netzentgelte auf die verbleidenden Gasanschlüsse umgelegt, was diese dementsprechend steigen lässt.
Die Netze werden jetzt schon von Erdgas auf Wasserstoff umgebaut. Verdichterstationen sind geplant. Da wird nix abgestellt sondern umgestellt. Ja es wird auch dort teurer aber dein Strompreis wird ums vielfache teurer werden als Erdgas. Kannst du glauben oder nicht. Wir haben bis 2030 einen Strombedarf der nicht durch deutsche Kraftwerke gedeckt werden kann. Nicht mal wenn die jedes Jahr eins bauen würden. Hat man keine muss man einkaufen und somit steigt der Preis ums Vielfache. Angebot und Nachfrage in Bezug auf Produktion und Einkauf ist das Problem an der Sache. Guck dir die Strombörse an, was da grad abgeht. Auch wird man nicht ewig Ökostrom subventionieren, weil das Land dafür momentan einfach zu sehr in der Rezension steckt. Die Verteuerung von Erdgas war doch nur ideologischer Natur. Alle anderen Ländern kaufen von den Russen und Habeck lässt den Hahn zu. Der Mann verwechselt Wirtschaftsbeziehungen mit Freundschaft. Am Ende kauften wir von den Russen über Drittstaaten Erdgas. Alles belegt und am Ende bezahlt der Steuerzahler alles dreimal und die ganze Industrie ist in Insolvenz, in Abwanderung oder in massiven Sparmaßnahmen.
Wer nicht hören will muss fühlen! Wer jetzt noch eine Gasheizung eingebaut hat selbst Schuld! Mein Haus ist 50 Jahre alt und ich heize mit Klimasplitgeräten. Funktioniert wunderbar
Bis der Strom gedrosselt wird oder ausfällt. Gerade die, die Gasheizungen belassen werden künftig sparen. Der Stellvertreterkrieg wird bald beendet und die Amis als Käufer für die Nordstrem lauern schon um Deutschland die russische Energie zu verkaufen. Über Syrien werden die Amis und Saudis die Öl- und Gasvorkommen verkaufen.
@@mmdanny5832 Meine alte Gasheizung ist nach 34 Jahren über den Jordan das war 2021, da war das Thema noch nicht so angeheizt. Deswegen habe ich wieder eine Gasheizung installiert. Beim nächsten tausch muss man sehen, wie weit die gesamte Entwicklung ist und auch die Gesetzeslage. Bei der Wartung ist der Meister immer sehr überrascht, wie wenig sie verdreckt ist. Was heißt, (Schulter klopf), dass ich sie in einem Bereich fahre, wo sie weder zu oft noch zu wenig schaltet , sondern eine Konstante schonende Betriebstemperatur fahren kann für die verbaute Technik. Allerdings ist auch mein TV schon 13 Jahre alt und angeblich halten die im Schnitt vier Jahre. Von meiner Waschmaschine mit fast 30 Jahre muss ich erst gar nicht reden. Allerdings läuft ja auch nicht oft. Als Single Person und Minimalist kann man da sehr viel tun. Da ist dann auch das alte B Energielevel unrelevant, wenn das Ding einmal in der Woche läuft. Intensiv und schlau denken ist immer das Beste im Vorfeld eines Prozesses.
Es gibt im Allgäu irgendwo ein Haus, das hat ein Privatmann umgebaut das er komplett Autark ist was die Energie angeht. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe wird über Wärmepumpe geheizt, der Strom dazu kommt aus PV und Brennstoffzelle. PV hat er auf und ans Haus gebaut soviel wie nur irgendwie geht und daraus macht er Wasserstoff um diesen über den Winter wieder in Strom zu wandeln. Gruß aus Maushausen Markus der Mäusegaukler
Denke man kann ohne weiteres eine gasheizung neu einbauen. Die werden diese prozentanteil wasderstoff nicht aufrecht halten können. Dies eben wegen Mengen -, Preispoblematik.
Die zwingen dich grünes Gas zu beziehen. Der Lieferant muß das dem Drecks Staat melden. Grünes Gas ist das gleiche wie das andere,der Rest CO2 Abgabe. Ein Liter grünes Flussiggas kostet derzeit 1,25€....deutlich mehr als das doppelt. Die CO2 Abgabe steigt von derzeit 45€ pro Tonne kommendes Jahr auf 55€ und ab 2027 auf 150€ pro Tonne. Gas wird politisch sooo teuer gemacht,das es nimmer bezahlbar ist. Eigentlich müßte ich singen "Berlin,Berlin,wir fahren nach Berlin 😡
Für überflüssigen Strom aus Wind uns Solar wäre sicher sinnvoll, wenn man ihn zu Wasserstoff machen würde. Aber dies deck den Bedarf natürlich auch bei Weitem nicht. Allerdings werden ja auch gerade neue riesige natürliche Wasserstoff Quellen erschlossen.
Ein anderer Aspekt, wer jetzt ne Gasheizung einbaut schont das Stromnetz und moderiert dadurch die Stromkosten. Wenn alle auf Split und WP umrüsten ist der Strom unbezahlbar. PV im Winter ist ein Witz und die Dunkelflaute hat gezeigt dass 0 oder 100 Windmühlen das selbe bringen wenn es keinen Wind gibt. Und das sag ich als PV und WP Besitzer
Wohne eh zur Miete in einem Haus von ca. 1919. Also kann ich eh nicht entscheiden. Zudem sind die Existierenden Gasleitungen nicht für Wasserstoff vorbereitet. Ist halt das kleinste Molekül und überwindet dadurch Dichtungen in den Leitungen, welche damals für Erdgas konzipiert wurden. Da gehen so einige Prozente dann flöten. Also müssten die Saniert/Erneuert werden. Und woher soll der Strom für den "Grünen" Wasserstoff herkommen "Wärmepumpen, E-Autos, kommen dazu" !? Stichwort "Dunkelflaute" Zitat: Nur ne Kugel Eis, bald für ne kwH Strom.
Es geht darum, sinnvolle Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Angst ist ein schlechter Ratgeber, aber Realismus bei den technischen Zusammenhängen anstelle von Wunschdenken sehr wohl hilfreich.
@@hb-manBei der Politik kannst du keine sinnvollen Entscheidungen treffen. Also mach das was du willst und dir leisten kannst. Was die heute verbieten, ist morgen wieder zugelassen. Was gestern noch ging, ist morgen verboten. Wenn man danach geht, dürfte man sich gar keine Heizung mehr einbauen.
Was wir bräuchten, wäre eine Möglichkeit, im Hausgebrauch Wasserstoff in Ammoniak umzusetzen. Ammoniak lässt sich recht einfach lagern, da es bei 9 bar flüssig bleibt. Es lässt sich in einer Ammoniak-Brennstoffzelle gut verstromen. Man könnte die Sommererträge der PV-Anlage in den Winter hinüberspeichern. Dies spricht natürlich wieder für die Wärmepumpe, nicht für die Gasheizung. Es wäre auch nur sinnvoll für die Hausbesitzer. Alle, die in Wohnungen wohnen hätten davon nichts.
@@rdx128 Flüssiggas (LPG) wird seit langem in Tanks in Gärten gelagert. Es ist schwerer als Luft, erstickend (wenn auch vielleicht nicht per se giftig) und bildet explosive Gemische. Kaum jemand sagt etwas dagegen. Ammoniak im Keller lagern ist nicht gar nicht notwendig. Es reicht eine Leitung in die Brennstoffzelle. Aber: Ohne die Möglichkeit, selbst ansatzweise effizient Ammoniak aus Solarstrom zu produzieren, sind dies nur Gedankenspiele.
Richtig,die Vollidioten wollen alles verbieten sind aber nicht in der Lage eine vernünftige Alternative zu geben. Ich bin auch sehr gespannt was mit den Strompreis passiert wenn es genug Milchkühe gibt
Du hast nicht nur mir den Wind aus den Segeln genommen, sondern auch noch die Augen geöffnet.
Ein dickes Danke schön dafür und mach weiter so.
Hat der Herr Starkfuß das Video schon gesehen?
Wenn jetzt noch etwas "Wind" da ist guck mal nach Primärenergiebedarf Deutschland beim Umweltbundesamt. Und frag dich wie die Energiewende weiter geht. Es fehlen immerhin noch 81%
@@Rob-rk8jwNein, die Primärenergie-Lücke ist nicht so groß, weil der Primärenergiebedarf beim e-Auto und bei der Wärmepumpe eben um ca. 70% niedriger ist als beim Verbrenner-Auto bzw. Gasheizung.
Ein E-Auto verbraucht 18 kWh/100km.
Ein Verbrenner verbraucht 70 kWh/100km.
Eine Wärmepumpe braucht 0,3 kWh Primärenergie für 1 kWh Wärme.
Eine Gasheizung braucht 1,1 kWh Primärenergie für 1 kWh Wärme.
@@Rob-rk8jw das hast du falsch verstanden. Der Fachwerker hat nicht die Energiewende in Frage gestellt, sondern, dass Heizen mit Wasserstoff Teil davon sein wird.
Der Primärenergiebedarf Deutschlands ist dabei irreführend, weil selbiger beispielsweise beim Umstellen von Gas auf Wärmepumpe um den Faktor vier bis fünf einbricht.
Und dann fehlen da nicht mehr 80%, sondern nur noch 15-20.
Ähnliches gilt bei der Umstellung von Benzin und Diesel auf batterieelektrische Fahrzeuge. Auch hier wird die Menge an Primärenergie stark sinken, da die Effizienz der neuen Technologie so viel höher ist.
Hut ab, dass du offen für Argumente warst und es hier auch offen so kommentierst. Du hast meinen Respekt!
Wasserstoff für Heizungen ist in etwa so realistisch wie E-Fuels für 48 Mio. Verbrenner
Wer den Blödsinn überhaupt geglaubt hat, dem kannste ja nicht mehr helfen 🤣
Es geht,dabei nicht um E-Fuels an sich.Sondern darum zu verhindern,das regulierungen bei Diesel und Verbrenner geht.
Und die Leute,daran zu hindern auf E-Autos zu wechseln.Sondern ihnen vorzugaukeln,man kann mit E-Fuels auch Klimaneutral fahren.
@@thomasmoner3123 ach wat. ich bin der meinung das klimafeindliche co2-äquivalente einfach mit 500€ je tonne am erzeuger versteuert werden. nehmen wir dann z.b. diesel: beim bohren nach dem öl, beim kochen des öls und abscheiden, beim transport, an der tanke, am auspuff. das wird sehr schnell sehr teuer und dann regelt der markt das ganz schnell.
48 Mio. E-Autos sind auch unrealistisch.
@@siegfriedkupfer369148 Mio. E-Autos sind mit der momentanen sowie auch mit einer steigende Zuwachsrate durchaus realistisch.
Vielen Dank! Schön, dass jemand das Wasserstoffmärchen leicht verständlich entlarvt!
Super erklärt. Vielen Dank für diese tolle und umfassend recherchierte Zusammenfassung. Jeder, der sich überlegt, auch längerfristig mit Gas/Wasserstoff zu heizen, sollte sich dieses Video mal reinziehen! Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass selbstverständlich das gleiche auch für mit Wasserstoff betriebene Autos/Nutzfahrzeuge gilt. Auch hier wird dem Kunden oftmals suggeriert, dass wir mit Wasserstoff klimaneutral unterwegs seien. Im Vergleich zu einem rein batterieelektrischen Antrieb wird aber leider der Wasserstoffantrieb nicht nur von der CO2-Bilanz schlechter dastehen, er wird zudem auch noch, in der überwiegenden Zahl der Fälle, nicht wirtschaftlich darstellbar sein.
wasserstoff macht höchstens in Brennstoffzellen sinn. Als Treibstoff ist CH4, Methanol und weiteres wirklich viel besser Nutzbar wenn Batterien nicht passen.
Also ich möchte nicht mit einer Bombe unterm Popo bzw Kofferraum herumfahren. Wenn mir dann ein LKW hinten drauffährt, hab ich dann den Doppel Wummmms
:-((( ok das wird nur kurz wehtun ^^
Wobei der Wassersoff als Vorstufe zu den E-Fuels an so vielen anderen Stellen gebraucht wird, dass man die E-Fuels im Straßenverkehr gleich mitbegraben kann.
Womit heizt Du bzw. Dein Vermieter für Dich?
@@Coltan999 An wen ging die Frage? ich heize mit Strom (WP)
Der Beitrag sollte vor der Tagesschau gespielt werden…
Ja, am besten bei der Tagesschau "in einfacher" Sprache.... würde passen 😅
@@TheSzue so schlimm bei dir
Wer glaubt das wir teuer erzeugten Wasserstoff verbrennen um den Arsch warm zu haben hat die Kontrolle über sein Leben verloren.😂
Die ersten Stadtwerke kündigen schon die Schließung der Erdgas-Netze an. Also selbst für die, die das noch nicht verstanden haben, wird es kompliziert, bis unmöglich, an den Treibstoff zu kommen. (Da gibt es dann sicher Gerichtsentscheidungen - letztendlich wird es aber nicht helfen.)
Man sollte also auf gar keinen Fall so eine neue Heizung einbauen/lassen.
Genau. Wir brauchen den grünen Wasserstoff ja schließlich zur Herstellung von grünem Stahl.
@@mhwse Irgendwann wird es jeder begreifen (als letztes wahrscheinlich der Gesetzgeber), dass wir nicht auf Erdgas verzichten können.
@@siegfriedkupfer3691 Also zum beheizen der Wohnungen sicher - für Industrieprozesse und Backup-Kraftwerke so schnell noch nicht.
Andererseits sind halt die Kosten für indirekt durch den Kauf des Produkts aus Krisenregionen auftretenden Verzerrungen, schon jetzt recht spürbar.
Bis 2060 steigt die Durchschnittstemperatur global um 3,0 Grad im Vergleich zum 18./19. Jahrhundert.
Das wird sehr teuer - z.B. Umbau der europäischen Landwirtschaft, Ausbau der Deiche, usw.
Das ist in 35 Jahren! (Und es ist ja nicht so, als ob man das erst exakt dann am 1.1.2060 bemerken wird)
Ich glaube dass da das Problem Erdgas in der Diskussion untergehen wird.
80-90% lassen sich durch Strom ersetzen, als Prozess-Medium (darauf geht er ja im Video mehrmals ein) wird man dann grünen Wasserstoff nutzen.
Die Krise beginnt gerade erst. Und lässt sich auch nicht durch die Wahl seltsamer neuer Parteien beenden.
(Das könnte den USA auch noch auf die Füße fallen. Russland ist schon mitten drin. Und macht einen Fehler nach dem anderen.)
@@corinnagualtieri1416 und in 5-10 Jahren klemmen die Stadtwerke die Gaszufuhr ab, oder verteuern die Lieferkosten massiv.
Wir leben im Kapitalismus - wenn der Vermieter falsch investiert - wer zwingt Sie, sich an dessen Fehlern zu beteiligen?
Ist zwar schwierig sicher - aber Sie ersparen sich nichts, wenn Sie das ignorieren.
Dann wird es halt über die Zeit sehr viel teurer - für Sie - nicht den Vermieter.
Es bleibt also nur zu sagen: ich kann hier nicht investieren - will aber auch nicht die Kosten für die Fehlinvestition mitübernehmen.
Da hilft es auch nicht die AfD zu wählen - die kann nur Sessel wärmen - gar aber außer dem von der Verdauung auch kein Gas .. bis und ob da wieder was aus Russland kommt, und wenn, was das dann kostet, weiß heute gar keiner.
Darauf zu zocken, ist ja noch schlimmer. Da haben Sie die Wärmepumpe schon mehrfach amortisiert.
Es gibt hier keinen Ausweg. (Die Kommunen können da noch über Fernwärme machen - ist aber auch nicht wirklich billig.)
Das ist ähnlich wie die Verbrenner-Fahrer, die immer noch auf eine Renaissance warten oder die Wasserstoff-fahrenden-Verbrenner-Fahrer, die auf Kernkraft hoffe, und von da reformierten Wasserstoff erwarten.
Alles zu kompliziert, zu teuer - dauert zu lange, für den Aufbau/ Aufbau der Infrastruktur.
Dazu kommen ja in den nächsten 10, 20, 30 Jahren, die Schäden im 2-3 stelligen Milliarden-Bereich, für Schäden durch Klima, und erhöhte Nahrungskosten ..
die Anhänger der Idee, dass es ohne komplette Änderungen so weiter gehen wird - erinnern an Kinder die sich die Augen zuhalten, wenn sie was sehen, wovor sie sich fürchten.
Anmerkung: Das war Lindners FDP, die das ins GEG schrieb.
Tolles Video aber an einem Punkt muss ich klar widersprechen - H2ready ist eine Erfindung der Industrie die weiterhin Ihre Brenner verkaufen will. Das war ausnahmsweise keine Idee der Politik. Das GEG warnt ja sogar vor dem Einbau von Gasthermen in dem ein vorheriges Beratungsgespräch durch den Installateur oder einen Energieberater erfolgen muss.
Problem ist bloß, daß noch zuviele dieser "Fachleute" rumlaufen, die auch heute noch behaupten im Altbau muss was brennen, weil man das Haus sonst nicht warm kriegt,
Man gut, daß ich den einfach ausgelacht habe, hab dann nen Kälteanlagenbauer gefunden, der ganz stumpf einfach nur Ölheizung raus, Wärmepumpe rein, Abgleich & neue Thermostate eingebaut hat, und o-Wunder es hat funktioniert...
@@bastianr.827 Mein Heizungsbauer hat mir von einer Therme nachdrücklich abgeraten. Ihm vertraue ich seit 35 Jahren. Ein grundehrlicher Handwerker.
Jepp. Die Politik hat gesagt, wir müssen Wasserstoff beimischen, weil das irgendwie nach Umwelt klingt, und die Industrie war auch nicht dumm: "ja, goil, hier ist ein h2-ready aufkleber, läuft."
@ Das ist nur eine Luftnummer,wissen wir ja
H2 ready Aufkleber finde ich gut ,so kann man noch Gasheizung Einbauen
Super recherchiert, vielen Dank für Deine Mühe!
Jeder, der gegen Windräder ist und stattdessen nach Wasserstoff/eFuels schreit, will also 5 mal soviel Windräder, als es die Energiewende/Abtriebswende erfordern würde.
Die wollen auch keine Windräder sondern AKW´s 😂
@@tomvdv9614 Nur nicht in ihrer Nähe. Nimbys halt.
@@tomvdv9614 Würde mich aber nicht wundern wenn solche Leute dann auf einmal auch gegen fünfmal so viele AKW sind. Spätestens wenn es ans Bezahlen geht…
Wieso? Sie ständen ja nicht bei uns. 30000 Windräder in fremden Ländern? Man sollte mal die Bewohner fragen.
Die Regierung setzt einseitig auf Wind und PV , um mit Wind und PV eine ausreichende Stromversorgung gewährleisten zu können müsste etwa die 7 fache Gesamtleistung installiert werden.
Die überschüssige Energie muss irgend wie vernichtet werden , wenn die Industrie sowiso auf Wasserstoff umstellen soll kann man auch wasserstoff herstellen bevor die Anlagen abgeschaltet werden.
Endlich thematisiert es mal jemand mit rein vernunftbasiertem Wissenschaftsverstand! Jetzt bitte den Medien, manchen Parteien und so manchen Professoren unter Aufsicht vorspielen lassen. Top Beitrag zum Klimaschutz und zur politischen Willensbildung.
gut erklärt, sehr informativ, danke fürs hochladen
Diese 'Technik' ist nach meiner Kenntnis doch aufgrund der Technologieoffenheitsforderung der FDP ins Gesetz gekommen.
Das Wirtschaftsministerium hat hiervor gewarnt. Aus diesem Grunde ist ja vorgegeben worden, dass dem Einbau einer Gasheizung ein Beratungsgespräch vorzuschalten ist. Problem ist dabei aber, dass diese Beratung ua auch von Heizungsbaufirmen selbst erfolgen kann. Und bekanntlich gibt es darunter noch viele Betriebe, die in Sachen Wärmepumpe nicht die Expertise haben und/oder die Beratung nicht wirklich fundiert durchführen. Und eine Haftung für eine Falschberatung gibt es wohl nicht.
Wenn, dann hätte eine wirklich unabhängige Beratung vorgeschrieben werden müssen. Denn Energieberater ist nicht gleich Energieberater. Ich habe vor gut einem Jahr eine derartige Beratung von einer Schornsteinfegerin erhalten, die wirklich haarsträubend war. Die hätte jeder Laie besser machen können.
die Energiewende der GRÜNEN ist erstens fürs Klima wertlos, zweitens für die Wirtschaft tödlich und drittens führt es jetzt schon zu massiven Wohlstandsverlusten und massiver Verarmung
sehe ich auch so. ein schornsteinfeger ist auch etwas befangen wenn es um befeuerungsanlagen geht.... sollte er besser nicht sein. gute idee ist eine gewähr auf das beratungsergebnis, hab aber noch keine idee wer so was noch macht wenn er für prognosen haften soll aber bei jedem anderen scheiss hast du eine garantie und wenn es der heisse kaffe der dir die finger verbrennt bei mc donalds ist.
@@PAFYZ665Deshalb wähle ich sie demnächst wieder.
Mir hat ein Energieberater tatsächlich gesagt: ein Haus muss atmen, deshalb 2fach und keine 3fach Verglasung.
S/ Meine Mineralwasser Flasche atmet übrigens NICHT mehr, ich denke die ist tot 😉
Das mit der Beratung kann nicht funktionieren, da ich bezweifle, daß der Heizungsbauer die in dem Video genannten Fakten erläutert. Er wird stattdessen das gesamte Stammtischwissen auftischen, wieviel besser eine neue Gasheizung gegenüber einer Wärmepumpe ist
Bestes Video zu der Wasserstoff-Erzählung!
Die Wärmepumpe ist meines Erachtens die einzig wahre Lösung, ich bin mit der Geothermie-WP bei uns seit 9 Jahren super zufrieden!
Wasserstoff ist für fast alle Anwendung einfach Kappes.
Merz hasst dich dafür
Und Spahn erst recht, der will Wärmepumpen abschaffen und uns mit e-Heizöl "beglücken".
Die wollen entsprechende Wähler abgreifen.
Das wäre mir eine Auszeichnung1
Wohl ehr Habeck.
@@hotbadboy1988 Das war die FDP, Habeck war dagegen
In der ganzen Betrachtung fehlt noch, dass die ersten Energieversorger bereits ankündigen, ihre Erdgasnetze ab ca 2035 abzuschalten. Und was nützt mir dann eine H2Ready Gasheizung, wenn aus meinem Gashausanschluß kein Gas mehr kommt????
Dann hilft nur ein Gastank.
Eins der besten Videos zu diesem Thema ❤🎉💪
Beim Transport von Wasserstoff in Rohrleitungen sind noch weitere Aspekte zu berücksichtigen: Zum einen die Permeation, die u. a. für den Verlust von Wasserstoff durch die Rohrwand verantwortlich ist, zum anderen die Wasserstoffversprödung, welche die Bruchmechanik und damit die Langzeitstabilität der Rohrleitung beeinflusst.
Beides ist widerlegt, die Versprödung tritt erst bei höheren Temperaturen im Stahl ein.
oha, ein echter Techniker hier in der Kommentarsektion. Ja man bräuchte eigentlich streng genommen komplett neue Spezial-Pipelines, um die Diffusion und damit einhergehende Versprödung des Stahls durch H2 zu vermeiden. Und diese wären dann auch extra teuer, da diese aus speziellem Edelstahl oder gar aus Kupfer gebaut werden müssten. Ich schätze man geht davon aus, dass geringe Beimengungen zum Erdgas ok sind, was dann 2045 passiert, naja, soweit denkt der Politiker dann aber wirklich nicht.
@@Martini-o1v Versprödung von Metall bei höheren Temperaturen, ich lach mich schlapp. Metall wird bei hohen Temperaturen duktiler, nicht spröder
@ lesen bildet …..
Und: je weniger Haushalte Leitungen verwenden, desto teurer die Gebühren. die Gas Grundgebühr wird jetzt schon so teuer und das ist erst der Anfang.
Man müsste etwas erfinden, das Wärme aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser entzieht und diese effizient in unsere Wohnräume überträgt. Dieses Gerät sollte auch bei niedrigen Außentemperaturen eine angenehme Raumtemperatur gewährleisten und deutlich weniger Strom verbrauchen als herkömmliche Heizsysteme.
Idealerweise könnte es heizen und kühlen, mit einer hohen Effizienz, sodass es mehr Wärmeenergie liefert, als es an elektrischer Energie verbraucht - ein COP von 3 oder mehr wäre wünschenswert. Zudem sollte das System umweltfreundlich sein, CO2-Emissionen minimieren und einfach zu installieren sowie wartungsarm sein. So könnte eine kosteneffiziente und nachhaltige Heiz- und Kühloption geschaffen werden.
Blasphemie!! Sowas wird es niemals geben! Bei TH-cam darf man anscheinend jede noch so ferne Idee aussprechen die man sich gar nicht ausdenken kann.
Ja genau ! DAS müsste zeitnah erfunden werden 🤔 Das wird bestimmt nicht von der Politik und Bevölkerung angenommen 👍😏😏 Es wird bestimmt eine Totalverweigerung stattfinden und wird als Teufelszeug abgelehnt 😮😮
Hexenwerk 🪄
Hauptsache stressfrei gesund.
Hier darf wirklich jeder die verrücktesten Ideen verbreiten?!
Was kommt als nächstes? Sonnenenergie einsammeln und damit ein Auto betreiben??? Hahahah.....
Die Beimischung von Wasserstoff zum Erdgas ist höchst brisant. Die Entzündbarkeit von Wasserstoff zu Erdgas ist vergleichbar mit der von Dynamit und Nitroglyzerin. Und Wasserstoff diffundiert selbst durch Stahlrohre die für Erdgas absolut dicht sind. Die Sicherheitsanforderungen sind also enorm und nichts für Laien.
Stimmt.
Für die Industrie ist H2 interessant.
Sonst eher nicht.
Allerdings hoffe ich dass wir nach Vollendung der Energiewende im Sommer so viele Überschüsse haben werden dass wir nicht nur den H2 für die Industrie erzeugen können sondern auch Methan erzeugen können.
Methan geht problemlos als Erdgasersatz. In Erdgasspeichern und in Pipelines und....
Endlich mal jemand der DAS Problem erkannt hat. 👍
Wohingegen jeder Laie an Erdgasanlagen basteln darf?
@@chrishein3608
Natürlich darf nicht jeder an Erdgasanlagen arbeiten. Aber darum geht es in diesem Kommentar nicht.
Es geht um die technischen Probleme die noch lange nicht gelöst sind.
Schon Wasserstoff alleine ist problematisch.
Aber Wasserstoff in Erdgas zu mischen um es in bestehenden Anlagen nutzen zu können? Das wird sehr wahrscheinlich sehr viele Probleme machen.
Alleine schon dass der Wasserstoff einfach so aus Pipelines und sonstigen Anlagen diffundiert wird den Wirkungsgrad merklich reduzieren.
Dass sich der diffundierte Wasserstoff womöglich irgendwo ansammelt und mit Luft zu einem hochexposiven Gemisch wird ist sehr beunruhigend. Wie willst du erkennen dass in deinem Keller auf einmal eine Wasserstoff Konzentration entsteht die kritisch ist? Wasserstoff riechen ist denke ich schwierig. Aber nur der Wasserstoff diffundiert aus dem Leitungen.
Du denkst die Bilder von der Hindenburg zeigen wie gefährlich Wasserstoff ist?
Dann denke daran dass in den Tanks der Hindenburg reiner Wasserstoff und kein explosives Gemisch war. Also eine "eher langsame Verbrennung".
Wasserstoff ist gefährlich.
Und in Erdgas gemischt erst recht.
09:45 - kurzer Einschub, der Strom für grünen Wasserstoff muss zwingend aus erneuerbaren Energien erzeugt worden sein - ansonsten darf er sich nicht als "grüner Wasserstoff" klassifiziert werden.
Exakt! Das stellt zwar die im Video aufgestellte Gesamtthese nicht auf den Kopf, ist aber schon ein großer Schwachpunkt, denn die Tabelle mit den 550g hätte nicht auftauchen dürfen und ist irreführend.
Es gibt da glaube ich eine Ausnahme. Ab 90% Erneuerbar geht das auch durch. Deswegen wäre der Norden bei einem Strompreizonensplit 2027 in der Lage grünen H2 zu erzeugen.
@@olaflanfermann7343 Nicht nur der Norden, auch hier in Bayern ( Oberfranken ) haben Wir eine Wasserstoffanlage die günen Wasserstoff herstellt.
Stimmt nicht, wenn die Anlagen bis Mitte 2027 ans Netz gehen ist das nicht der Fall.
Da man heute schon weiß, dass der Grüne Wasserstoff nicht ausreichen wird, sind die Wasserstoffheizungen der Versuch der fossilen Industrie, die Nutzung von Wasserstoff der anderen "Farben" vorzubereiten.
Wertvolles Video, werde mir das bookmarken und weiterleiten wenn im Umfeld ein Heizungstausch ansteht. Aber eine Bitte hätte ich noch für die Zukunft, dass kein falscher Eindruck entsteht: bitte deutlicher ausführen, welche Kräfte in der Ampel (und Opposition ) auf dem "Technologie offenen" h2 ready label bestanden haben. Nicht dass am Ende die falschen dafür eine Quittung in form einer frust stimme an der Wahlurne bekommen. Ich weiß das ist doof, aber die wahlen sind halt bald, da muss man aufpassen Dinge nicht aus Versehen den falschen anzukreiden, vor allem mit großer Reichweite.
Superwichtiges Video, Fachwerker. Stark gemacht und geeignet weite Teile DER Bevölkerung zu erreichen, die sich bisher nicht dafür interressiert haben. Kompliment!
Mein Heizungsbauer meinte, Wasserstoff ist viel zu instabil.
Den zur Elektrolyse verbrauchten Strom könnte man doch gleich verheizen.
Heizungsbauer hat meine Heizung
Vor 49 Jahren das letzte Mal gesehen
Schorni ist ümmer noch entsetzt wie sauber die läuft
Eben mal die Züge gereinigt und gut das reicht für diese Saison
😂Völlig stromfrei
@@JürgenKubiak Und deine Heizkosten damit liegen bei null, da nicht mehr im Betrieb. ;)
@@uldmedia
Wenn die Brennstoffe nicht wie bei allen erhöht worden wäre würde ich sagen 4 - 5 t Briketts reicht mir auch bei schlümmsten Wetter
Ja, nur hat man den Strom meiste nur dann, wenn man eben nicht Heizen muss.
Bspw mit eigenem H2 Elektrolyse und ner PV Anlage. Somit hätte man nie einen Übersccuss
Jahrzehnte an Stadtgas mit 50-55% Vol. Wasserstoff haben gezeigt, dass es geht.
Die Gasstaaten der Welt haben noch ein Jahrhundert Erdgas, würden aber gerne auch Wasserstoff an uns verkaufen.
Zur Beimischung, diese gilt nur für ab diesem Jahr neu installierten Heizungen und wird dann rechnerisch über Zertifikate sichergestellt. Nicht das gesamte Gas im Netz entsprechend gemixt. Auch ist Biogas möglich um den 15% Anteil zu erfüllen. Macht das ganze nur bedingt besser. Biogas haben wir nämlich auch nicht in den benötigten Mengen und Altanlagen kann man auch nicht ewig weiterbetreiben. Spätestens 2035 ist dann Ende für ganz viele Anlagen. Könnte und sollte man schon heute wissen.
Gute Infos! Vielen Dank!
Wenn man verstanden hat, daß es in Deutschland eigentlich nur ums Geld geht und nie um Umweltschutz oder ähnliches wundert einen doch gar nichts mehr.
Mal ganz abgesehen davon sind Gasgeräte bei gewissen Herstellern schon seit 20 Jahren Wasserstoff geeignet, das Problem liegt eher in der Verfügbarkeit, der Rohrleitungen vom Versorger (Dichtigkeit/ Rohrquerschnitt) und was auch nicht zu vernachlässigen ist, Wasserstoff hat einen Heizwert von knapp 3 kWh/ m3 Erdgas je nach Region zwischen 8,4 - 11,0 kWh/ m3.
Ist seit dem Mittelalter als Ablasshandel bekannt. Und im worst case wäre das ein Mengenverhältniss von 1:4,35 (H-Gas hat max. 13kWh/m3; H=Hochkalorisch). Das wiederum würde enorme Strömungsgeschwindigkeiten.... und so weiter und so fort. Alles physikalischer und finanzieller Harakiri made in germany...
Dann bleibt auch noch die Frage was mit Gasheizungen ist die nicht Wasserstoff-ready sind. Denn die dürfen ja erstmal weiter betrieben werden. Aber das Gasnetz geht komplett für ganze Stadtteile. Da kann man nicht Wasserstoff-Erdgas-Gemisch 50%-50% zu einem Haus leiten und zum anderen nur Erdgas. Da geht ein und das selbe zu allen angeschlossenen Häusern durch Rohre die oft noch aus Metall sind und damit garnicht für größere Wasserstoffbeimengungen geeignet sind (Versprödung).
Allein daran sieht man das auf lange sicht erstmal nicht viel Wasserstoff beigemengt werden kann.
Gichtgas-Stadtgas soll früher einen H2-Anteil bis 50% gehabt haben.
Man könnte theoretisch den Wasserstoff zu Methan weiter veredeln. Ist aber ein zusätzlicher Schritt mit Verlusten. Das wird so nicht kommen.
Die technische Unmöglichkeit wird der Grund sein, warum immer mehr Stadtwerke eher die Gasnetze dicht machen, als diese H2Ready zu machen. Wirtschaftlich nachvollziehbar; nur wer sagts den Verbrauchern, die auf die H2 Ready Lüge reinfallen?
Wie gesagt, ich beneide keine Regierungspartei in den nächsten 2 Legislaturen. Da kann man eigentlich nur auf den Weg bringen und dicke Backen machen, ode reben nix machen und die Schuld auf die anderen abwälzen.
@@KarlReimerGodt Wo genau soll der denn hergekommen sein?
@@KarlReimerGodt Die Umstellung von Stadtgas (was vermutlich gemeint ist und nicht Gichtgas) auf Erdgas war tatsächlich viel einfacher als es umgekehrt von Erdgas auf Wasserstoff der Fall ist. Das Thema Versprödung der Leitungen ist keines der Probleme, auch wenn das vielen als erstes in den Sinn kommt und immer wieder behauptet wird. Die meisten Leitungen sind aus passenden Werkstoffen für die anderen gibt es inliner und ähnliches relative kostengünstig. Teuer wird es bei den Einbauten, da muss fast alles neu.
Top 👍👍👍👍👍
Wer das nicht mehr versteht, dem ist nicht mehr zu helfen!
Man schaue doch einfach mal in die jüngere Geschichte,
die Spuren als "Tropical Island" vor Berlin hinterlassen hat:
Die Cargo- Lifter Verarsche könnte man sehr gut vergleichen...
Für die Lufschiff-Transport- Branche hätte man fast alle weltweit nutz-
baren Vorräte an Helium (war´s glaube ich) verwenden müssen,
was natürlich nicht funktionert hat. Wenn ich mich richtig erinnere:
Das Abgreifen der Fördermittel hat komplett geklappt.
Sehr interessantes Video und hat mir einiges sehr gut erklärt. Vielen Dank 👍
Vielen Dank für das informative Video!
Mich würde noch sehr interessieren wie gut die Erdgas-Verteilnetze mit dem kleinsten Atom das wir kennen zurecht kämen. Die Abdichtung der Verteilsysteme wurden ja darauf nie ausgelegt?
Richtig. An jedem Absperrschieber gibt es Probleme. Alle Absperschieber und auch die meisten anderen Einbauten müssten ausgetauscht werden, alle paar Meter die Straße aufreisen ist doch ein Traum für jeden Anwohner und die Netzbetreiber. Noch besser wird es bei der Hausinstallation, die muss komplett neu plus alle Endgeräte. Bei den Fernleitungen müssen die Kompressorstationen umgebaut werden. Eine unserer Studentinen hat das in ihrer Masterarbeit für eine Station untersucht, kostet fast so viel wie ein Neubau. Wo es problemlos klappt ist beim Material der Rohrleitungen der Fernleitungen, das wird vom DVGW als Beleg verwendet das unser Gasnetz ja praktisch problemlos H2 Ready ist. In etwa so ehrlich wie Lindner.
Gichtgas-Stadtgas soll früher einen H2-Anteil von bis zu 50% gehabt haben.
In wie fern damals ständig Leitungen ausgebessert werden mussten, ist mir unbekannt.
Was soll schon passieren ;)
Gäbe es lang- und mittelfristig genug gesicherte Stromerzeugung, würde ich bedenkenlos auf Wärmepumpe umrüsten. Aber wir bewegen uns leider zügig von diesem Zustand weg und deshalb läuft unsere 20 Jahre alte Gasbrennwerttherme erstmal so lange weiter, bis sie auseinander fällt.
@@KarlReimerGodt Du meinst Stadtgas, da war eine Menge H2 drinnen. Das Leitungsnetz wurde damals für Stadtgas extra gebaut, Erdgas kam erst sehr viel später.
Interessant, tolles Video. Das selbe habe ich mir gedacht für Wasserstof angetriebene Autos. Strom wird verbraucht um H2 zu produzieren anstatt ihn gleich zum Fahren zu verbrauchen.
DAS Video sollte jeder Hausbesitzer, ach, auch die Mieter, sich anschauen, sehr gut kompakt den ganzen Schwachsinn dargelegt. Vielen Dank dafür!!! Ich fahre einfach meine 38 Jahre alte Gasheizung weiter, bis ich in Handschellen abgeführt werde, leckomio...
Guter Plan.👍
nein. Kaufe JETZT eine Neue, dann hast du Bestandsschutz. Sonst geht das alte Ding kaputt, wenn der Öko-Druck am größten ist.
Eine neue würde ich nicht kaufen sondern zwei, drei alte gleichen Modelle als Ersatzteilspender kaufen. Es ist zu vermuten, daß die Preise für Wärmepumpen in den nächsten 5 bis 7 Jahren sinken. In der Zwischenzeit kann man schon den einen oder anderen Heizkörper gegen einen größeren austauschen, das spart auch bei einer Gasheizung schon Geld.
Hast du ein eigenes Gasfeld im Garten? Oder eine Biogasanalge? Irgendwann wird das Gas aus der Leitung unangenehm teuer werden.
Ist halt ein klassischer Schildbürgerstreich. Wenn sich Wasserstoff-Autos bereits aus Gründen des schlechten Wirkungsgrades nicht durchsetzen können, hätte man eigentlich drauf kommen können, dass es ne ziemlich blöde Idee ist den Stoff einfach in ner ollen Heizung zu verbrennen...
Es wird ja noch Teurer weil ….
Die Gasleitungen in den meisten Städten garnicht für Wasserstoff ausgelegt sind ,
Und Wasserstoff durch die Leitungen nach außen durch diffundiert,die Leitungen also für Wasserstoff undicht sind!
Es werden gerade Leitungen getestet und entwickelt die Wasserstoff dicht sind,aber wer baut die ein und was kostet das ?
Die sind alle bekloppt ……..
Grüße Jürgen
Wäre es denn technisch möglich die alten stahlrohre innen galvanisch mit einer h2 dichten Schicht zu überziehen?
Außen strom drauf, innen eine drahtartige elektrode mit kunstoff abstandshaltern durch fädeln und auch strom drauf.. ? Rohr muss natürlich mit dem elektrolyt geflutet werden und luft frei gespült werden.
Das ganze wird sicherlich nicht wirtschaftlich sein, der wasserstoff aber auch nicht😂
Ich weiß nur das edelstahl rohre h2 dicht sein sollen, aber wäre auch eine dünne Chrom/ Nickel Beschichtung ausreichend? Ich bin ja immer noch ein Freund von Erdgas, egal ob russisch über pipeline oder selbst in Deutschland gefördert..
Es verbrennt sehr sauber, und die abgase riechen fast nicht.
Habe Jahre auf gas gekocht 😂😊😊
Edit: auch eine art tampon- galvanik wäre denkbar, da wird eine art schwamm getränkt mit elektrolyt und an Strom an geschlossen über die Fläche gerieben.
Diesen schwamm könnte man an einer rohrspirale zusammen mit Kabel und einem dünnen Schlauch der elektrolyt fördert befestigen und durch das rohr schieben oder ziehen.
Die Röhre in der Straße waren vor 20 Jahren bei uns noch aus Stahl, hausanschlüsse oft schon in Kunststoff/ PEX rohr an geschlossen.
Stahlrohre könnte das funktionieren mit galvanik beschichtung.
... und außerdem sollen die Gasnetze ja ohnehin aus ... Gründen ... zurückgebaut werden
Da passt nichts zusammen ...
Ja, die haben echt alle den Schuß nicht gehört.
Der H2 Preis an der Tanke, ermöglicht übrigens noch eine andere Rechnung. H2 Verbrenner vs Diesel Verbrenner. Die Rechnung ist übrigens ganz einfach. KG Preis H2 / 33 (Brennwert 1kg H2) und Preis Diesel / 11,8 (Brennwert 1l Diesel) bilden.
Bei den 18 EUR je kg in Bielefeld sind das dann 55ct je kwh H2 Brennwert, bei aktuell 1,50 den Liter Diesel 13ct. Der H2 Verbrenner wäre also 4,2 mal teurer, oder um es anschaulicher zu schreiben, er kostet beim Fahren etwa so viel, wie ein Diesel, bei dem der Diesel nur 6,34 EUR je Liter kostet. Schnäppchen!
Ein Wasserstoff-PKW fährt mit 1-1,1 Kg Wasserstoff etwa 100 Km weit für dann besagt 18€ (oder mehr). Die 18 € enthalten "technologieoffene" (sprich: ermässigte) 31 Cent Steuern.
Mal davon abgesehen das 18 € pro 100 Km wohl mit Abstand zu allen anderen Antrieben für den Fahrer das teuerste sind, sind 31 Cent für den Staat auch sehr wenig. Man wird das an anderer Stelle mit Steuern kompensieren müssen.
@@hermes667du meinst aber Brennstoffzellenfahrzeuge... er meint aber Verbrenner
Brennwert nutzt die Abgaswärme zusätzlich,
Heizwert nur die unmittelbare Verbrennungsenergie.
@@hermes667 das ist ein effizienter Wasserstoff PKW mit Brennstoffzelle, mir ging es um den Vergleich mit dem Wasserstoff Verbrenner, den nur bei dem können wir noch ewig weiter Verbrenner bauen und sind gerettet.
55 Cent je kWh. Also so viel wie der Strom an der Schnellladesäule.
Ein Problem, das meist gar nicht genannt wird bei der Debatte ist der Sicherheitsaspekt: Denn Wasserstoff ist in einem viel breiteren Verhältnis mit Luft entzündlich oder gar explosiv, Stichwort Knallgasexplosion. Wir können uns also schon mal auf deutlich mehr durch Gasexplosionen zerstörte Häuser und spaßige Industrieunfall-Compilations freuen...
Ja, aber Methan zündet leichter als Wasserstoff und mischt sich viel besser mit Luft. Undicht werden sollte es in beiden Fällen nicht, aber dramatisch gefährlicher ist Wassrrstoff nicht.
@wernerviehhauser94 also da habe ich von professionellen Chemikern was anderes gehört. Werden wir ja dann in Zukunft sehen, wer recht hatte...
Danke für deine Arbeit!
1kg H2 zu 18 Euro
1kWh aus H2 46 Cent.
Also Heizen wird 5-mal so teuer.
Im Moment wäre die Strondirketheizung (Heizlüfter sus dem Baumarkt) günstiger (solange der Strompreis unter 46 Cent ist).
Heute ist er leider bei 62 Cent 🙈😢
@mmdanny5832 ja, ich sehe es. Nur 2,5 kW aus 100 kWp 😉. Und kein Wind...
@@mmdanny5832Gerade nachgeschaut. Um die 30 Cent oder darunter sind kein Problem.
@@U_H89 wow du hast 100 KWp auf dem Dach? Krass
Darum Klimasplitgerät ! Heute, bei Außentemperatur von 4°C bist du bei einem Scop von ca. 4, heißt, aus einem Kw Strom machst du 4 Kw Heizenergie.
Vielen Dank für das wunderbare Video. Super erklärt super Erkenntnis Gewinn
Ich bin in der Werkstoffforschung und -Entwicklung tätig. Für großtechnischen Einsatz und Bedarf sind überhaupt noch keine geeigneten Werkstoffe verfügbar.
Schmarn. Carl Bosch persönlich hat die Versuchsreihen gefahren um geeignete Legierungen zu finden. Wasserstoff ist seit Anfang des 20. Jahundert großtechnisch im Einsatz. Was sich derzeit ändern soll ist die Erzeugung von Wasserstoff. Anstelle der Dampfreformierung von Erdgas wird die Elektrolyse von Wasser angestrebt (oder auch andere CO2 freie Verfahren).
@meerkathero6032 Mit Wikipedia - Wissen würde ich meinen Mund nicht so voll nehmen. Was verstehst du unter großtechnisch? In der Kraftwerkstechnik gibt es bis jetzt keine Wasserstoff - Ready Turbinen ( außer Versuchsanlagen mit geringer Leistung ) keine Pipelines welche den Bedarf eines Kraftwerks transportieren können, oder Wasserstoffnetze analog Erdgasnetze, eben weil geeignete, bezahlbare Werkstoffe nicht verfügbar sind. Jetzt brauchst du mir nichts über Kleinanlagen in der Chemieindustrie und Brennstoffzellentechnik erzählen, das sind andere Größenordnungen in jeder Hinsicht.
@@fredi2124 Kollegen von mir planen gerade Teile des Wasserstoff Kernnetzes. Wie machen die das nur wenn es keine geeigneten Werkstoffe gibt? Erdgasfernleitungen für Wasserstoff umwidmen wird auch gemacht, allerdings ist das mit vielen Problemen behaftet, u.a. die niedrigere Transportleistung, der kostspielige Umbau der Kompressorstationen und aller anderen Einbauten. Da wird von der Erdgaslobby vieles schöngeredet bis hin zur bewussten Täuschung. Wasserstoff ist schwieriger in der Handhabung und hat andere Anforderungen als Methan. Machbar ist es aber schon, nur sehr teuer, verlustbehaftet und energieintensiv. Ich selbst bin im Kraftwerksbereich. Mich interessiert also nicht wie der Brennstoff zu mir kommt, sondern wie der am besten verfeurt wird. Um den Transport und die Herstellung kümmern sich meine Kollegen in anderen Abteilungen. Gasturbinen sind das Letzte teil um das ich mich sorgen würde, die sind was brennstoffe anbelangt sehr anspruchslos und können für fast alles angepasst werden. Ich gebe dir recht das die gebauten Gasturbinen mit Wasserstoffantrieb bisher nur Versuchs- und Demoanlagen sind. Alternativ gäbe es noch die Brennstoffzellen, die aber auch nicht weit verbreitet sind. Beides zeigt aber das es technisch machbar ist. Woran es ganz stark happert ist die Wirtschaftlichkeit des Systems Wasserstoffbereitstellung. Ich kann Siemens schon verstehen, warum sollten jetzt H2 Turbinen gebaut werden wenn gar nicht ausreichende Mengen an H2 hergestellt werden? H2 Ready ist nur ein Werbeslogan, hat wenig mit der Realität zu tun.
@meerkathero6032 Es gibt aktuell nur ein Verfahren, bei dem kein CO2 entsteht, sondern der Kohlenstoff als Schlacke bei dem Ofen anfällt und für die Industrie verwertbar wäre. Dieses System funktioniert aber auch nur im Labor und noch nicht im großen Maßstab und das wäre auch nicht so leicht skalierbar.
@@Belesarius321 Meine Anmerkung in Klammern kann leicht als Technologieoffen, so wie der unselige FDP Slogan, misssverstanden werden. So ist es nicht gemeint. Elektrolyse ist für echten grünen Wasserstoff derzeit konkurrenzlos und wird es wohl auch bleiben. Der Vollständigkeit halber seien aber die anderen Verfahren erwähnt. Herstellung aus Biomasse ginge etwa (Menge begrenzt, auch teuer, andere Nutzung der Biomasse ist deutlich effizienter), ebenso thermische Umsetzung im Solarturmkraftwerk (z.B. Hydrosol u.a., noch viel Forschungsbedarf, teuer, begrenzt auf Regionen mit viel direkter Sonneneinstrahlung, schwieriger zu skalieren, etc.). H2 kann auf viele Arten hergestellt werden, allen gemein ist das H2 Herstellung energiehungrig ist und teuer.
Für das Video würd ich auch mehrere Daumen hoch geben wenns möglich wär. Super das du das mal so deutlich darstellst für alle Wasserstoffbefürworter. Mir stellen sich schon seit vielen Jahren die Nackenhaare auf wenn jemand von Wasserstoff als Lösung spricht. Und da wurde die letzten Jahre so viel Steuergeld reingesteckt in Form von Förderung und Forschung. Weil irgendwie einige Politiker das als Sinnvoll angesehen haben… Auf jeden Fall 👍👍👍 Daumen hoch für das Video MFG Lars
Wer sagt es Hubsi aus Bayern?
sinnlos, der ist beratungsresistent.
Hubsi ist ein H2 Freak
@@stephanvolkwein9389Das wirklich schlimme ist - der weiss das.
Wissing z.B. fährt privat Elektroauto und ist hochzufrieden.
Das ist alles nur noch „nix sagen was der Wähler doof finden kann“ gerade vor Wahlen.
Weltbester Erkläärerer. Guter Dozent, geh doch mal damit in den Bundestag. Vielleicht verstehen die dann die Problematik
Ich habe ne einfache und günstige Lösung für das problem mit dem Erdgas. Bei den meisten Betreibern kommen ja diese gelben Erdgasrohre aus dem Boden zum Gaszähler und ab da gibt es dann die Kupferleitung zur Heizungsanlage. Wie wir alle wissen ist Erdgas(Gelbes Rohr) aber jetzt Böse und Wasserstoff (Blau/Grün) Gut. Also nehmen wir uns alle einen Pinsel und malen die Gelben rohre Grün Blau gestreift an, und Tanzen unseren Namen. Dadurch ist das Problem nachhaltig gelöst, denn sobald das Erdgas aus der Gelben Rohrleitungen auf die umlackierte Version trifft, TRANSFORMIERT es sich in reinen Wasserstoff. Diese Aussage ist gegenüber jeden Zweifel erhaben, bei meiner Kokusnuss.
@@trollpatsch0815 Du Kinderbuchautor professional 😂?!?
Noch nicht wieder nüchtern?
und für alle, die handwerklich nicht so gut drauf sind, nimm einen Lappen und lege ihn in eine Schüssel Wasser und durch die Reaktion erhälst du Wasserstoff.
....eins hast vergessen: der Pinsel ist nicht umweltfreundlich, damit verdirbst du die umweltBilanz beim aufpinseln...
@alexanderhartmann07 der Pinsel ist aus Schweineborsten und die Farbe ist Umweltfreundlich
😂
Tolle Überlegung was hier wie überall fehlt ist der Verbrauch von Wasser. Wir haben hier auch eine Lücke!
PV-Anlage + WP beste Kombination. Seit 2 Jahren im Einsatz und Jahreskosten für heizen, Strom und fahren liegen bei knapp 500 Euro. Die blaugelben Energielobbyisten da "unten" wollen wohl nicht, dass ihr das wisst :-D
@@peterwelkr1984 mhh …, nach wieviel Jahrzehnten amortisiert sich das?
@@McWotschnach weniger als 2 Jahrzehnten Klimakatastrophe, falls das für dich als Zeitraum reicht ?
Aber bei der Fragestellung kann man ja davon ausgehen, dass es deinen Horizont überschreiten wird.
Nach wieviel Jahren amortisiert sich die Gasheizung? Nur das ich das vergleichen kann.
Ich habe auch eine 10,8 kwp aber in der Heizperiode liefert die PV nicht viel, diesen Strom brauch ich für Haushalt, mehr als 5-10% des Wärmepumpenstroms könnte ich mit PV nicht decken. Für Warmwasser habe ich Solarthermie. Alles nur Wunschdenken.
.
@@HermannGahleitner Was machen Sie im Sommer mit dem überschüssigen Strom? Ich verkaufe meinen... dies ist in den 500 Euro Jahresstromkosten einkalkuliert. Kein Wunschdenken sondern einfach Mathe. Meine alte Ölheizung + Tank (der hatte schon 70 Jähriges) hätten eh erneuert werden müssen was ca. 15k ohne Subventionen gekostet hätte. Mit Subventionen habe ich nun 22k bezahlt (WP und 9 kwp Anlage). Also 7000 Euro Investitionskosten da die Heizung eh neu gemacht hätte werden müssen.
das is wieder mal eins von deinen Videos, bei denen ich es einfach nur blöd finde, dass man nur _einen_ Daumen nach oben vergeben kann. Du sprichst mir hier so aus der Seele und ich kann nur hoffen, dass die ihre Schnappsidee vom Wasserstoff ganz schnell in den Wind schlagen.
Direkt mit Strom zu heizen ist effizienter als mit grünem Wasserstoff.
Momentan kommt der Strom von Kohlekraftwerk und Gasheizung oder eingekauft Atomstrom
Das stimmt so nicht. Jeder hat die Möglichkeit, einen Ökostromtarif zu nehmen - dann hast du 100% regenerativen Strom. Ich habe einen Öko Wärmepumpentarif und bezahle 23cent/kwh. Und selbst der bundesdeutsche Strommix ist mittlerweile über 50% regenerativ.
Kann ja jeder machen wie er will. Manchen Leuten ist es aber eben nicht egal was man unterstützt.
@@damiannowak6040 Wenn du einen Ökostromtarif buchst, bekommst du dann zwar rechnerisch 100% Ökostrom. Alle mit "normalem" Stromtarif bekommen dann aber entsprechend weniger Ökostrom. An der CO_2-Bilanz für die Stromerzeugung ändert sich dadurch unmittelbar nichts.
Ökostromtarife sind nur sinnvoll, weil man damit den Ausbau erneuerbarer Energien fördert. Das hilft dem Klima aber nur mittel- und langfristig.
@@thomasnoetzel4279 Schwachsinn. Der deutsche Strommix besteht im Jahresmittel derzeit aus ca. 60% erneuerbaren Energien (Wind, PV, Wasserkraft, Biomasse)
Eines deiner wichtigsten Videos! Toll erklärt ❤
Der Fachwerker, der Halbexperte für fast alles👍
Kleine Korrektur an der Stelle 21:00. Jeder Installateur ist verpflichtet dem Endkunden auf dieses hinzuweisen. Der Kunde muss sogar unterschreiben das er belehrt wurde bevor er die Gasheizung eingebaut bekommt.
Wenn die Installateure auf etwas hinweisen müssen, dann werden sie das bestimmt nur maximal wiederwillig tun.
Zu den Produktionskosten kommt ja meines Wissens noch die stetig steigende CO2-Abgabe dazu. Es gab auch genug Stimmen aus der Fachwelt, die sich gegen die Neuanschaffung einer Gasheizung ausgesprochen haben mit genau den Argumenten hier aus diesem sehr guten Video. Bevor ich mir eine neue Heizungsanlage zulege, erkundige ich mich darüber. Diese Leute mit neuer Gasheizung sind auch die Leute, die auch am Verbrenner festhalten wollen und an EFuels für den Pkw glauben und sich am meisten darüber aufregen, dass die Spritpreise so stark steigen. Danke für Nichts liebe FDP.
Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt, wer hat so viel Pinkepinke, wer hat so viel Geld. Das Ganze ist zum scheitern verurteilt. Die energetische Sanierung kostet je Wohnung 30-50k Euro für energetische Sanierung und Wärmepumpe. Und selbst wenn die Leute das Geld dafür hätten und ausgeben würden, dann machen die Stadtwerke einen Strich durch die Rechnung. Denn er flächendeckende Netzausbau wurde noch gar nicht begonnen und ist noch nicht mal in der Planung. Während der 2jährigen Umbauphase ziehst dann natürlich aus deiner Eigentumswohnung aus, oder zahlst deinen Mietern ein Hotel. Denn so lange ist die Wohnung ja nicht bewohnbar. Da wird es für viele noch ein böses Erwachen geben, was diese Energiewende wirklich kostet und was das bedeutet. Ich bin der Meinung die kann man abhaken, das ist nicht zu schaffen. Neubau ja, natürlich. Aber im Bestand? Da sollte man sich von ehrgeizigen Zielen verabschieden und sich damit zufrieden geben, wenn man den Altbestand - bezahlbar - verbessert bekommt. Und wenn das durch eine neue Gasheizung ist, die 20% weniger Gas braucht, dann sollte das damit gut sein.
@@frankstrunz5400Hast du schon mal ein Gebäude saniert? Wenn es eine energetische Sanierung ist, wieso ist das Gebäude 2 Jahre unbewohnbar? Was haben die Stadtwerke mit der Wärmepumpe zu tun?
Schwierig werden die Häuser mit Gasetagenheizung, aber das ist nicht die Mehrzahl
@@chefmelone Weil das eine Generalsanierung ist bei der das Gebäude komplett entkernt wird. Dazu muss es komplett leer sein und anschließend erfolgt der Neubezug. Die Stadtwerke können die Wohnanlage nicht mit genügend Strom für das Laden von E-Autos und die Wärmepumpe versorgen. Das gibt weder der Hausanschluss, noch die Zuleitung dahin her. Die aktuelle Zuleitung reicht in der Regel ja nicht mal dafür aus, dass in jeder Wohnung ein Induktionskochfeld zu betreiben ist. Dafür hat man halt in den 60iger und 70iger Jahren nicht geplant. Also wird wahrscheinlich noch eine Trafostation durch die Stadtwerke nötig. Ob Gasetagenheizung, oder Gaszentralheizung ist egal. Der Aufwand ist der Gleiche!
Bedanken darf man sich bei det FDP, nicht bei der Regierung.
Danke für das Video. Gut erklärt. Einen großen Kostenpunkt hast Du nicht näher betrachtet. Uns zwar die Speicherung des H2. Ca. 90% der Heizenergie des Jahres wird in den Wintermonaten benötigt; ist ja logisch. Also müßte bei grünem H2 dieser mit den entsprechenden Überkapazitäten von Wind und PV in den Sommermonaten produziert und gespeichert werden. Das wären gigantischen Mengen um die Volatilität von Wind und Sonne (gerade im Winter) ausgleichen zu können.
Leider ist dieses technische Thema politisch ideologisiert worden.
Es gibt Leute, bei denen beträgt der
Warmwasseranteil am Gasverbrauch ⅓.
Mit Wasserstoff heizen ist genauso SciFi wie Efuels fürs Auto oder Efuel-Öl für die Ölheizung.
Jip, das verdanken wir der FDP (und der CDU / CSU) mit Ihren Dauerforderungen nach Technologieoffenheit. Ich habe immer noch dieses dämliche Video der Bayrischen Regierung im Ohr mit dem dann "einfachen" Wechsel auf Wasserstoff.
Wer die Medien auch nur halbwegs aufmerksam verfolgt hat, dem war damals schon klar, dass das niemals klappen kann.
Aber nun sind die neuen Gashezungsbesitzer halt technologieoffen aber dafür sind sie ideologisch sehr eingeschränkt. 😅
Für die persönliche, subjektive Zukunft zu Lebzeiten.
Dehalb bleib ich beim guten alten Heizöl.
@maxmustermann9785 Man hat anscheinend aus zwei Ölkrisen und einer Energiekrise nichts gelernt.
@@Lian-9019
Energiekrise: Ukraine Krieg,
und da war Erdgas das Problem,
nicht Diesel, Heizöl, Kerosin.
Ölpreis immer auf und ab,
das sind die Dickhäutigen so gewohnt.
Gerade in der Gas-Krise,
war, der mit Heizöl heizte, das Gasnetz entlastete.
Vielen Dank für die wichtigen Infos.
Der beigemischte Wasserstoff muss doch aus ausschließlich erneuerbarem Strom kommen. Heißt aber auch es wird bei weitem nicht reichen um das in der Gasheizung zu verbrennen.
Aus erneuerbarem Strom Wasserstoff zu machen, um ihn dann zu verbrennen, ist Downcycling im Quadrat, so blöd können nur "technologieoffene" Politiker sein.
Im Gegensatz zum Strom kann man Wasserstoff in großem Stil langfristig speichern, z.B. in unterirdischen Salz-Kavernen.
@@torrek9902 speichern, in unterirdischen Salz-Kavernen ❓
das ruft sofort die Grünen auf den Plan, den wer hat es verboten, das CO2 zu speichern ❓❗
@ Ja, Speicherung von Wasserstoff wäre kein Problem 👍
Leider müssen die Elektrolyseure quasi Dauerhaft durchlaufen, damit die sich rechnen. Wenn in Zukunft deutlich mehr Strom vorhanden ist, könnte man mit großen Akkus soviel zwischenspeichern, dass kleinere Elektrolyseure durchlaufen können.
Aber soviel erneuerbare zu produzieren, um damit soviel wasserstoff zu produzieren, dass wir den in normalen Heizungen verfeuern halte ich für unwahrscheinlich. Leute beschweren sich, wenn 2 Windräder am horizont zu sehen sind. Wie soll das bei 10-15 Windrädern aussehen…
Sehr gutes und informatives Video, danke dafür 👋
Ich bin kein Wasserstoff Befürworter, ganz im Gegenteil wegen der verfügbaren Menge und des Wirkungsgrads ist das im Vergleich zu einer Wärmepumpe total bescheuert den Wasserstoff für sowas zu verschwenden. Jedoch muss ich trotzdem an dem Video was kritisieren. Bei dem CO² von grünem Wasserstoff und dem Preis Pro kwh gehst du immer vom aktuellen Stand aus. Zum einen sinkt der fossile Anteil im Strom. D.h. die 550g C0² werden jedes Jahr weiter sinken. Auch der Preis wird sich verändern, je nachdem wie das Angebot und die Nachfrage ist kann der Preis auch sinken. Natürlich wird es zu unserem Lebzeiten nicht den Preis von Gas erreichen. Jedoch finde ich es wichtig zu sagen das diese Werte nur Momentaufnahmen sind.
Auch zu sagen die Regierung lässt uns ins Messer laufen und hat versucht uns da übers Heizungsgesetz ins Messer laufen zu lassen, sorgt mal wieder für schlechte Stimmung gegenüber der aktuellen Regierung. Jedoch wurde dieses h2 ready Thema auch schon in der GroKo immer wieder diskutiert und damit geworben. Da muss man dann sagen nicht die Regierung, sondern jede Partei die in den letzten Jahren an der Regierung beteiligt war, hat ihren Teil dazu beigetragen.
Ich stimme dir aber zu, es ist und bleibt eine Lüge.
Noch nie so verständlich und spannend recherchierte Aufbereitung dieses Themas gesehen.
Dass hier Augenwischerei von vielen Seiten betrieben wird, wusste ich. Aber jetzt hat sich mein Wissen dazu zigfach erhöht.
Vielen Dank dafür und weiter so gute Berichte!
Muss noch anmerken, dass mir Ihre Beiträge schon zu vielen Problemen/Fragestellungen im und am Haus geholfen haben.
Einfach klasse!
Mein Heizungsbauer wollte mir letzten Freitag noch eine neue Gasheizung anbieten 🙄. Haben an anderer Stelle schon zwei Wärmepumpen seit Jahren und ohne Probleme in Betrieb.
Machen leider viele.... Kenne Junge Leute die es gemacht haben... Naja. Dann lernen durch Schmerz
Dein Sternzeichen ist nicht das Einzigste auf Erden.
@pluto202 ja und wo ist genau das Problem? Es wird ohne Gas nicht gehen
@@thorstenkuestermann8480 kannst du mir kurz erklären warum es ohne Gas nicht gehen soll? Ich habe nichts gegen Gaskraftwerke als Backup für Dunkelflauten aber warum ich eine Gasheizung im Keller brauche ist mir nicht klar. Falls du das so meintest. Danke dir.
@pluto202 wirklich, Sie können sich das nicht vorstellen, das es ohne Gasheizung nicht geht.
Weil oft die Leitungen in den Größstätten nicht ausreichen, man kann nicht einfach auf eine Zuleitung aus den 60er Jahren, noch Alu, einfach mal 10 Wärmepumpen draufballern.
Die Leitung ist jetzt in den letzten 8 Jahren schon 3x getostet worden, weil man E-Herde erlaubt hat, zuvor nur Gasherd.
Ich freu mich auf Weihnachten, mal sehen ob dann ein 4x die Wohnung keinen Strom hat.
Grüße 🙂
In der Sache muss man erwähnen, dass manche Industrien Hochtemperaturprozesse benötigen, die mit solarer Wärme oder Geothermie nicht erreichbar sind. Wasserstoff soll hierbei fossile Energieträger ersetzen. Dabei muss es sich natürlich um grünen Wasserstoff handeln. Die Produktion muss vor allem aus anderweitig nicht nutzbarer Überschussproduktion von Elektrizität erfolgen. D.h. Photovoltaik im Sommer, deren Energie das Netz nicht mehr aufnehmen kann, Windkraft, die sonst abgeregelt würde. Richtig ist natürlich, dass dieser teure und uneffízient erzeugte Wasserstoff für die Industrie erzeugt würde und nicht für die Heizung. Liegt das Wohnhaus neben einem Stahlwerk, bekommt man vielleicht etwas ab, um es salopp zu formulieren. Spannend wäre für mich auch die Frage, in wie vielen Jahren es so viel Stromspeicher gibt, dass der derzeit noch verfügbare Überschussstrom einfach nicht mehr überschüssig ist. Dann wird grüner Wasserstoff gänzlich uninteressant. Und ja: H2 ready Heizung empfehle ich niemandem. Manche Heizungsbauer tun es leider immer noch.
Der PV-Ertrag schwankt in den Wochen viel weniger als Wind. Das sieht man ja jetzt auch wieder. Teilweise nur 4 GW Leistung von Wind an Land und dann geht es innerhalb von weniger Tagen auf 40 GW Leistung hoch. D.h. man bräuchte Stromspeicher die 10+ Tage Kapazität hätten, um im Herbst/Winter so eine Flaute zu Überbrücken. Es baut aber niemand Speicher, die nur 5-10 Vollzyklen/Jahr schaffen. Dann doch lieber Reservekraftwerke wenn die unterm Strich günstiger den Strom erzeugen.
...und wenn dann begonnen wird, Gasleitungen still zu legen oder abzubauen, weil die Kunden weniger werden, dann verteilen sich die Netzgebühren auf immer weniger Kunden.
Und dann wird die Kurve der "Aussteiger" entsprechend einer Exponentialfunktion nach oben schießen.
Das war so richtig gut erklärt -~ danke!
Ich möchte beim blauen H2 fast wetten, dass die Verpressung des CO2 in der Erde da noch nicht in der Bilanz erfaßt ist. 🫣
Hmmm, die ehemaligen L-Erdgas Lagerstätten
in den Niederlanden und Niedersachsen böten sich an, für Jahrzehnte Co2 oder H2Co3 zu verpressen.
Schön erklärt und aufgezeigt 👍
Und wenn ich mal kurz rechne:
2 kWh Strom ergibt 1 kWh Wasserstoff, also 1 kWh Wärme (wenn 100% Wikungsgrad bei Heizung)
2 kWh Strom ergibt bei JAZ 3 einer Wärmepumpe 6 kWh Wärme
nun ja, finde den Fehler...
Just my 2 cents
Und die 1kw Wasserstoff müssen dann ja wieder in Energie umgewandelt werden.
Die Gaswerke sollen nun neue Gasleitungen verlegen, mit denen auch Wasserstoff in Beimengung transportierrt werden kann und dann wird für jedes Haus entschieden ob da noch Gas mit oder ohne Wasserstoff geliefert wird. Die Idee ist so lustig...........Meine alte Gasheizung lief bis 2024 insgesamt 28 Jahre - das ist effizient. Und meine neue Gasheizung (H2 nachrüstbar) wird genauso lang laufen....wetten
Wette angenommen. Wir sprechen uns also 2052 wieder.
Ich würde sogar wetten, dass die stadtwerke vorher das Gasnetz abschalten. Die ersten Betreiber haben bereits ihre Kunden darüber informiert. War dann zwar so mit 10 Jahren vorlauf, aber wer eine neue Heizung hat ist trotzdem gekniffen.
Diese ganzen Ideen sind doch großartig, damit die Fortschrittsbremsen doch zu ihrem Recht kommen. Ich hoffe, dass das Heizen mit Öl und Gas und das Fahren mit Benzin oder Diesel möglichst schnell möglichst teuer wird. Es braucht ja finanzielle Anreize zum Umstieg und Umdenken, auf Fachleute hören und richtig Nachdenken ist ja heute nicht mehr so angesagt.
@@stephanvolkwein9389 Ich fürchte die Gas und Öl fördernden Länder werden die Preise anpassen um weiterhin ihre Einnahmen zu haben.
@@andraxGER Die nehme ich an. Übrigens halten neue Geräte sowieso nur noch ca. 15 Jahre, sagte mein Schorni. Man hat die Qualität "angepasst".
Vielen Dank für diesen erhellenden Überblick. Auf einen Aspekt, auf den ich erst vor wenigen Wochen in einem Konferenz-Vortrag aufmerksam gemacht wurde, möchte ich gerne noch ergänzend hinweisen: Es gibt wohl Planungen der EU, wirklich gigantische Mengen von Windenergie in Offshore-Windparks zu erzeugen, und diese Energie dann gleich vor Ort zu verwenden, um per Elektrolyse des Meerwassers Wasserstoff zu erzeugen. Wie realistisch das ist, wurde ja im Video detailliert vorgerechnet, und dem ist nichts hinzuzufügen. ABER: Selbst wenn wir mal super-optimistischerweise annehmen, dass das doch technisch realisierbar ist, dann muss man noch berücksichtigen, dass diese Technik einen massiven Kollateralschaden erzeugt: Meerwasser ist nämlich ein Gemisch aus Wasser und SALZ. Wenn ich jetzt gigantische Mengen Wasser elektrolysiere, dann ist dieses Wasser danach halt WEG. Mit der Folge, dass das Salz übrig bleibt. Mit anderen Worten: In diesen extremen Größenordnungen würde eine Realisierung zu einer massiven Versalzung des Meeres führen, und das wäre für die Biosphäre nichts weniger als eine Umwelt-Katastrophe. Nicht umsonst spricht man ja vom Toten Meer...Vermutlich ist das Ganze chemisch doch noch etwas komplizierter (www.simplyscience.ch/teens/wissen/die-kochsalz-elektrolyse-salz-wasser-strom-ergibt), aber jedenfalls bedeutet die Entnahme grosser Mengen Wasserstoffs, dass man sich auch über die Rückstände des Prozesses Gedanken machen muss, und es steht zu befürchten, dass dieses bisher nicht erfolgt ist.
Ist Wasserstoff nicht sehr flüchtig und kaum in Tanks oder Leitungen zu halten Wasserstoff durchdringt fast jeden Stoff oder.
Alte Gerüchte die sich halten wie der Knochen im Penis...ist schlicht falsch...also beides
@@feldartillerie1620 Wasserstoff ist das kleinste Element und diffundiert überall durch. Aber wenn es das ein neues Material gibt, immer her mit der Info
Und viele Erdgasleitungen sind noch aus Metall. Nützt überhaupt nichts wenn die Heizung Wasserstoff-ready ist aber die Gasleitung unter der Straße nicht.
@hermes667 sowas wird mit Speicher Batterien gelöst. Wenn leer wird entweder direkt aufgefüllt oder die Batterie ausgetauscht. Als Batterie bezeichnet man einen Käfig mit mehreren Speichereinheiten. Die viel größere Frage ist, wer soll das bezahlen? Eine Anlage dieser Art ist für den Durchschnitt nicht zu bezahlen...wir reden von 20000 plus
@marcp4313 stimmt nicht
Erstmal eine gute Zusammenfassung, das Fazit ist absolut richtig. Ich persönlich denke das ist der Teil des Heizungsgesetzes von der FDP, Stichwort Technologieoffenheit.
Aber ein Aber habe ich doch grüner Wasserstoff soll ja hauptsächlich aus Überschußstrom der Windkraftanlagen hergestellt werden und hätte da eine deutlich bessere CO2 Bilanz.
Trotzdem ist der dann nicht fürs heizen sondern Stromerzeugung in Dunkelflauten und für die Industrie. Wie von dir richtig gesagt, wird es für mehr nucht reichen. 👍
... mal ganz davon abgesehen, dass unser Gas-Verteilnetz keine 100% Wasserstoff verteilen kann. Das Molekül ist einfach zu klein und diffundiert überall durch. Plus: Die Gasleitungen werden durch H2 spröde. Davon, dass unsere gesamte, theoretische Erzeugung, mal eben in die Industrie gepumpt wird ( zukünftig auch Stahl ) reden wir weiter nicht.
Kokereigas-Stadtgas soll früher einen Wasserstoffanteil um 50% gehabt haben.
Elektro erzeugter Wasserstoff macht nur Sinn, wenn ich eine PV- Anlage habe um Überschussstrom "einzulagern" wenn der Einspeisepreis ungünstig ist. Dafür braucht man aber die entsprechende Anlage vor Ort!
Das ist das "Picea" system von HPS. Den Überschuss von der PV Anlage im Sommer in den Winter bringen.
Schlechter Wirkungsgrad und irre Anschaffungskosten. Macht für gar nichts Sinn. Selbst wenn du ohne Vergütung einspeisen würdest hättest du noch mehr Geld in der Tasche. Und für die Umwelt wäre Einspeisen und damit Kohlestrom verdrängen besser als den Großteil des grünen Strom in einem ineffizienten Speichersystem verpuffen zu lassen. Bei Elektrolyse und dann Brennstoffzelle verpufft deutlich über die Hälfte des Stroms. Klingt nett in der Broschüre - bringts aber nicht.
Der Preis an H2 Tankstellen ist subventioniert. Realistisch liegt das kg bei 30€.
Vor allem ist das in 99% der Fällen kein grünes H2.
Die ganze Wasserstoff Strategie ist sowieso ein Witz
Woher wir die Energie bekommen sollen? janz einfach: wir überdachen die ganzen Bundesautobahnen mit Solarmodulen, Kohle iss ja jenuch da, dann haben wir auch die benötigte Energie, wenn auch viuelleicht nicht die benötigte Anzahl von Modulen, um voranzugehen.
Danke, dass du das Mal überschläglich durchgerechnet hast!
Wenn in deiner Rechnung keine Fehler sind, dann muss ich mich doch sehr wundern, warum eine solche Bilanzierung nicht in unseren (mit so vielen qualifiziert en Beamten bestücken) Ministerien bedacht worden ist. Oder die Fachminister wollten das nicht zur Kenntnis nehmen, weil es nicht zu ihrer Ideologie passt, statt dessen belügen sie uns.
Bedenkt das bei der kommenden Wahl zum Bundestag.
Wurde Wissing von seinen Experten nicht eindringlich davor gewarnt, Steuergelder im Wasserstoff zu versenken und er hat es trotzdem getan?
Wurde auch bedacht und immer davor gewarnt. Die FDP und vor allem die Gas-Lobby, die ihre 270 Mrd. € teuren Gasnetze nicht abschreiben wollen, wollten diese Technologieoffenheit immer drin haben. Der Sinn und Zweck des ganzen ist die Leute in Sicherheit wiegen, sodass sie noch solange wie möglich die Gasheizung mit Erdgas nutzen und dann wenn es soweit ist, ach das das mit dem H2 jetzt nicht geklappt hat ist ja schade, hätte ja keiner Ahnen können.
Habeck bzw. das Ministerium für Wirtschaft haben ganz deutlich vor dieser Lösung mit dem Wasserstoff gewarnt, nachdem BILD und die FDP die "Technologieoffenheit" gefordert hatten. Ebenso bei der Antriebswende im Verkehrssektor - letztlich wurden diese unsinnigen Lösungen aber von der Presse (meist Springer etc.) und der FDP und dann natürlich auch von CDU, CSU und AFD durch entsprechende Desinformationskampagnen durchgesetzt, sonst wäre das Update des GEG nicht politisch durchgekommen (die CDU/CSU in der letzten Legislaturperiode hatten im GEG ein ECHTES Heizungsverbot enthalten, wollten davon aber nix mehr wissen...). Also bitte nicht die Ministerien hier anmeckern, sondern die ahnungsbefreite Springerpresse sowie FDP und die anderen "Technologieoffenen". Habeck hat genau das, was die Wissenschaftler seit Jahren predigen und der Fachwerker hier nachweist, andauernd kommuniziert - wollte aber keiner hören.
So ist das mit der technologie offenen FDP.
Wobei die FDP gerade selbst mit allen Mitteln dafür sorgt, selbst wenn man ihre Wasserstoff Politik ausser acht lässt, sich abzuschaffen.
Dann darfst du CDU, FDP, AfD und BSW nicht wählen
Sehr interessant. Vielen Dank für diese ausführliche Information zu diesem Thema
Das war von Anfang an klar.‼️
Chemische Energie sollte in der chemischen Industrie eingesetzt werden, in der Luftfahrt und eventuell beim Thema Mobilität, entsprechend der Verfügbarkeit.
Flugzeuge mit 230v 400v Anschluß wird es nie geben.
Immobilien damit zu heizen ist DÄMLICH.
Entschuldigung für dieses Wort.
Das weiß jeder involvierte ingenieur.
Man könnte diese ja vielleicht vorher fragen. Anstatt einer idiologie zu folgen.
Ich frage mich permanent was unsere Entscheider antreibt?
Nennt man sowas Verantwortung???
Das nennt man nicht Verantwortung, sondern Dummheit oder/und Korruption.
ich sag nur Technologieoffenheit... auf dem Mist und deren Ideologie
ist das gewachsen
ne Krieg, Enteignung der Bevölkerung
Super Video, danke!
Mein Vorschlag: die Bundesregierung soll den Strompreis für das heizen mit einer Wärmepumpe auf 11 Cent je Kilowattstunde begrenzen und dann löst sich das Problem von selbst 😎
staatlich vorgegebene Preise haben noch nie funktioniert.
Wir müssten halt einfach mal schauen wie wir Strom billiger produzieren können.
Und vor allem auch unsere Akkus die bei fast jeder Solaranlage mittlerweile verbaut sind, das es Anreize gibt diese netzförderlich zu benutzen.
Mein Vorschlag wäre Netztkosten und alle anderen Abgaben als Prozentwert vom eigentlich Strompreis.
Wenn der Strom dann 0 Cent an der Börse kostet, das ich den auch für 0 Cent bekommen. Dann würde es auch wieder innovative Ideen geben wie man den Strom verwenden kann.
Im Gegenzug würde aber die spitzen wo der Strom bereits teuer ist, dann nochmals teurer werden.
Na toll, und wer bezahlt die Differenz??
Selbst mit meinen aktuellen 23 Cent für Strom heize ich für ca. 50% des momentanen Gaspreises.
@@blob4159 Strom wird eh weit günstiger produziert. Es ist ja aktuell der Gaspreis, der im Merit Order den Strompreis festlegt. Vorausgesetzt, diese europäische Bepreisungsmethode findet beim lokalen Energieanbieter überhaupt statt. Stellt man Merit Order - genauso wie alle lokalen Preisfindungsmodelle - aber so um, dass nur mehr der teuerste regenerative Stromerzeuger den Preis bestimmt - ohne Atom, da auch Brennstäbe endlich sind 😉 - löst das bei Energiekonzernen einerseits Schnappatmung aus und senkt andererseits aber die Stromkosten deutlich.
Morgen wird der Strom für schlappe 900 Euro pro Megawatstunde gekauft.
Hallo, uiiiii, das war ein Feuerwerk !
Respekt ! Der Vortrag ist der Hammer, und ich habe bis zum Ende zugehört. Bravo !!
Ich bin schon alt und eine Frau, aber es interessiert mich sehr und ich habe aufmerksam zugehört und mir Mühe gegeben alles zu verstehen 😂!
So geht es zukünftig: Wärmedämmung + Solarpanele auf dem Dach + Wärmepumpe (die braucht auch Strom)
Im Winter bringt uns aber die Solaranlage nichts wenn da Schnee drauf liegt😉
Ja, weitgehend. Aber nicht uneingeschränkt.
Meine Solaranlagen liefern seit Wochen - basierend auf aktueller Wetterlage - so gut wie null Energie. Die s.g. Dunkelflaute läßt sich nicht wegdiskutieren und gänzlich ohne (temporäre) Alternativen läuft es in diesem Teil des Erdenrunds nicht - außer, ALLE werden ganz plötzlich ganz bescheiden...
Den Schnee kann man entfernen. Entweder per Hand oder durch einen defrost über die PV, oder man zieht den Strom aus dem Netz... Ist ja nicht so das man dann 100% autark ist/sein muss. @@svenwelisch9385
Kostet ja zum Glück nichts.
@@testitester244 Bei Solar hast Du recht... aber der Wind weht IMMER...
Wir in nordwest Deutschland bekommen schon aus den Niederlanden das Erdgas Wasserstoff Gemisch. Meine Heizung wurde vor zwei Jahren darauf geprüft und für verträglich eingestuft.
Sehr gut! Könnten Sie mir verraten, wer so etwas prüft bzw. prüfen kann? Was kostet so eine Prüfung?
Das kann ich mir kaum vorstellen. Oder war es die Umstellung L auf H Gas?
Keine Sorge, in ein paar Jahren wird das alles wieder rückabgewickelt.
Müssen wir dann wieder in den Wald laufen um Brennholz für die offene Feuerstelle zu sammeln?
@@sebastianschmidt7575 Sie? Ja!
Danke für das sehr gute Video! Ich bin selbst Ingenieur in der KFZ-Branche und rolle immer mit den Augen, wenn mir Leute was vom Wasserstoffantrieb erzählen. Die massenhafte Herstellung ist teuer und ineffizient, zusätzlich ist Wasserstoff, im Vergleich zu anderen Energieträgern schwierig in der Handhabung. Also ich habe bei dem Zeug auch große Zweifel.
Ich freu mich schon drauf, das wir in 2026 bei 0,40 Cent kwh Strom sind...dann werden die ganzen Wärmepumpenfreunde richtig Freude haben😂 und ihr macht euch über Erdgas gedanken😂😂
Da möchte ich ergänzen, daß die CO2-Abgabe derzeit gedeckelt ist und in absehbarer Zeit steigen wird. Diese Abgabe wird logischerweise nicht auf Strom aus erneuerbaren Quellen fällig. Wenn mehr Wärmepumpen eingebaut werden und gleichzeitig die Gasanschlüsse stillgelegt werden, werden die Netzentgelte auf die verbleidenden Gasanschlüsse umgelegt, was diese dementsprechend steigen lässt.
Die Netze werden jetzt schon von Erdgas auf Wasserstoff umgebaut. Verdichterstationen sind geplant. Da wird nix abgestellt sondern umgestellt. Ja es wird auch dort teurer aber dein Strompreis wird ums vielfache teurer werden als Erdgas. Kannst du glauben oder nicht. Wir haben bis 2030 einen Strombedarf der nicht durch deutsche Kraftwerke gedeckt werden kann. Nicht mal wenn die jedes Jahr eins bauen würden. Hat man keine muss man einkaufen und somit steigt der Preis ums Vielfache. Angebot und Nachfrage in Bezug auf Produktion und Einkauf ist das Problem an der Sache. Guck dir die Strombörse an, was da grad abgeht. Auch wird man nicht ewig Ökostrom subventionieren, weil das Land dafür momentan einfach zu sehr in der Rezension steckt. Die Verteuerung von Erdgas war doch nur ideologischer Natur. Alle anderen Ländern kaufen von den Russen und Habeck lässt den Hahn zu. Der Mann verwechselt Wirtschaftsbeziehungen mit Freundschaft. Am Ende kauften wir von den Russen über Drittstaaten Erdgas. Alles belegt und am Ende bezahlt der Steuerzahler alles dreimal und die ganze Industrie ist in Insolvenz, in Abwanderung oder in massiven Sparmaßnahmen.
Gut, dass es mal jemand so deutlich sagt.
Wer nicht hören will muss fühlen! Wer jetzt noch eine Gasheizung eingebaut hat selbst Schuld! Mein Haus ist 50 Jahre alt und ich heize mit Klimasplitgeräten. Funktioniert wunderbar
Dann hoffe ich das die Regierung dich so richtig fickt und dein Strompreis ins Übermäßige steigt.
Leider wird diese Lösung immer gern übersehen. Dr. Andreas Schmitz redet schon ewig davon.
@fumonic807 top Typ.
Bis der Strom gedrosselt wird oder ausfällt. Gerade die, die Gasheizungen belassen werden künftig sparen. Der Stellvertreterkrieg wird bald beendet und die Amis als Käufer für die Nordstrem lauern schon um Deutschland die russische Energie zu verkaufen. Über Syrien werden die Amis und Saudis die Öl- und Gasvorkommen verkaufen.
@@mmdanny5832 Meine alte Gasheizung ist nach 34 Jahren über den Jordan das war 2021, da war das Thema noch nicht so angeheizt. Deswegen habe ich wieder eine Gasheizung installiert. Beim nächsten tausch muss man sehen, wie weit die gesamte Entwicklung ist und auch die Gesetzeslage. Bei der Wartung ist der Meister immer sehr überrascht, wie wenig sie verdreckt ist. Was heißt, (Schulter klopf), dass ich sie in einem Bereich fahre, wo sie weder zu oft noch zu wenig schaltet , sondern eine Konstante schonende Betriebstemperatur fahren kann für die verbaute Technik.
Allerdings ist auch mein TV schon 13 Jahre alt und angeblich halten die im Schnitt vier Jahre. Von meiner Waschmaschine mit fast 30 Jahre muss ich erst gar nicht reden. Allerdings läuft ja auch nicht oft. Als Single Person und Minimalist kann man da sehr viel tun. Da ist dann auch das alte B Energielevel unrelevant, wenn das Ding einmal in der Woche läuft.
Intensiv und schlau denken ist immer das Beste im Vorfeld eines Prozesses.
🤣 "Ja Holla the wood fairy" 😂😂😂 Geil!
Es gibt im Allgäu irgendwo ein Haus, das hat ein Privatmann umgebaut das er komplett Autark ist was die Energie angeht. Wenn ich das noch richtig im Kopf habe wird über Wärmepumpe geheizt, der Strom dazu kommt aus PV und Brennstoffzelle. PV hat er auf und ans Haus gebaut soviel wie nur irgendwie geht und daraus macht er Wasserstoff um diesen über den Winter wieder in Strom zu wandeln.
Gruß aus Maushausen
Markus der Mäusegaukler
Das klingt alles super. Soweit ich weiss ist das Gas extrem explosiv. Die Anlagen wären für Anschläge sehr gut nutzbar..
@@agnes6773jau, soweit ich weiß ist Erdgas sehr explosiv….….
Kosten nur für diese Heizung glaube ich über 60.000 €
Wohnen wird Luxus
Mobilität wird/ist Luxus
Willkommen im 18. 19. Jahrhundert.
@@Maushausen Picea Wasserstoff-Heizung?!?
Ich vermute du meinst das Haus von Hr. Hörmann in Zusmarshausen.
Denke man kann ohne weiteres eine gasheizung neu einbauen. Die werden diese prozentanteil wasderstoff nicht aufrecht halten können. Dies eben wegen Mengen -, Preispoblematik.
Die zwingen dich grünes Gas zu beziehen. Der Lieferant muß das dem Drecks Staat melden. Grünes Gas ist das gleiche wie das andere,der Rest CO2 Abgabe. Ein Liter grünes Flussiggas kostet derzeit 1,25€....deutlich mehr als das doppelt. Die CO2 Abgabe steigt von derzeit 45€ pro Tonne kommendes Jahr auf 55€ und ab 2027 auf 150€ pro Tonne. Gas wird politisch sooo teuer gemacht,das es nimmer bezahlbar ist. Eigentlich müßte ich singen "Berlin,Berlin,wir fahren nach Berlin 😡
Meine nagelneue Gasheizung ist nicht H² ready. Mir egal, das kommt sowieso nicht.
Das Erdgas wird in den nächsten Jahren auch so schweineteuer, auch ohne H2.
Für überflüssigen Strom aus Wind uns Solar wäre sicher sinnvoll, wenn man ihn zu Wasserstoff machen würde. Aber dies deck den Bedarf natürlich auch bei Weitem nicht. Allerdings werden ja auch gerade neue riesige natürliche Wasserstoff Quellen erschlossen.
Ein anderer Aspekt, wer jetzt ne Gasheizung einbaut schont das Stromnetz und moderiert dadurch die Stromkosten. Wenn alle auf Split und WP umrüsten ist der Strom unbezahlbar. PV im Winter ist ein Witz und die Dunkelflaute hat gezeigt dass 0 oder 100 Windmühlen das selbe bringen wenn es keinen Wind gibt. Und das sag ich als PV und WP Besitzer
Wie kommst du auf diese Schnapsidee?😂
Es bleibt dann Gas für Kraftwerke übrig, die damit Wärme UND Strom erzeugen können!
@@canadianpoweredcamp2781diese Backup Kraftwerke gibt es aber nicht. Kein Geld dafuer da.
@@canadianpoweredcamp2781 Erdgas soll demnächst verboten werden. Da bleibt nix übrig.
Wohne eh zur Miete in einem Haus von ca. 1919. Also kann ich eh nicht entscheiden.
Zudem sind die Existierenden Gasleitungen nicht für Wasserstoff vorbereitet. Ist halt das kleinste Molekül und überwindet dadurch Dichtungen in den Leitungen, welche damals für Erdgas konzipiert wurden. Da gehen so einige Prozente dann flöten. Also müssten die Saniert/Erneuert werden. Und woher soll der Strom für den "Grünen" Wasserstoff herkommen "Wärmepumpen, E-Autos, kommen dazu" !? Stichwort "Dunkelflaute" Zitat: Nur ne Kugel Eis, bald für ne kwH Strom.
Ich höre mir den ganzen Quatsch gar nicht mehr an. Es geht doch nur noch darum Ängste und Verunsicherung zu schüren.
Es geht darum, sinnvolle Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Angst ist ein schlechter Ratgeber, aber Realismus bei den technischen Zusammenhängen anstelle von Wunschdenken sehr wohl hilfreich.
@@hb-manBei der Politik kannst du keine sinnvollen Entscheidungen treffen. Also mach das was du willst und dir leisten kannst. Was die heute verbieten, ist morgen wieder zugelassen. Was gestern noch ging, ist morgen verboten. Wenn man danach geht, dürfte man sich gar keine Heizung mehr einbauen.
Was wir bräuchten, wäre eine Möglichkeit, im Hausgebrauch Wasserstoff in Ammoniak umzusetzen. Ammoniak lässt sich recht einfach lagern, da es bei 9 bar flüssig bleibt. Es lässt sich in einer Ammoniak-Brennstoffzelle gut verstromen. Man könnte die Sommererträge der PV-Anlage in den Winter hinüberspeichern.
Dies spricht natürlich wieder für die Wärmepumpe, nicht für die Gasheizung. Es wäre auch nur sinnvoll für die Hausbesitzer. Alle, die in Wohnungen wohnen hätten davon nichts.
Ammoniak in einer gut gewarteten und überwachten Industrieanlage ist m.M. vertretbar. Im Keller möchte ich sowas besser nicht haben.
@@rdx128 Flüssiggas (LPG) wird seit langem in Tanks in Gärten gelagert. Es ist schwerer als Luft, erstickend (wenn auch vielleicht nicht per se giftig) und bildet explosive Gemische. Kaum jemand sagt etwas dagegen. Ammoniak im Keller lagern ist nicht gar nicht notwendig. Es reicht eine Leitung in die Brennstoffzelle.
Aber: Ohne die Möglichkeit, selbst ansatzweise effizient Ammoniak aus Solarstrom zu produzieren, sind dies nur Gedankenspiele.
Erstmal eine neue Gasheizung für 6000€ einbauen. Das ist keine große Herausforderung und abwarten was in zehn Jahren noch passiert.
Für das Geld nehme ich lieber Klimasplitgeräte
Richtig,die Vollidioten wollen alles verbieten sind aber nicht in der Lage eine vernünftige Alternative zu geben.
Ich bin auch sehr gespannt was mit den Strompreis passiert wenn es genug Milchkühe gibt
@@Lukas-oj8hxDas Warmwasser muss aber ja auch irgendwie erzeugt werden.
Für ne Gasheizung inkl. Einbau hat mein Nachbar 22K bezahlt. (Altbau)
@@DanielSchrage Er spricht wahrscheinlich nur vom Tausch der Therme.