jetzt die entscheidende Frage, fliegt und die Scheibe nicht entgegen, wenn unser Kupferröhrchen gebrochen ist ? dann entsteht doch der Überdruck im Hohlraum und drückt die Scheibe raus
Das muss ich jetzt mit „ JAIN“ beantworten...... bei den Finimetern die ich bisher gesehen habe, gibt es entweder ein kleine Öffnung auf der Rückseite des Finis ( meistens mit einen Gummipfropfen verschlossen), dieser würde dann den Druck entweichen lassen. Also hier ein klares Nein! Aber in der Zwischenzeit hatte ich es tatsächlich bei einem Finimeter mit Plastikscheibe ( welche mit einem Oring im Rahmen gehalten wird) , das eben diese Scheibe 3 Meter durch den Raum geflogen ist und sich mit einem kräftigen „Plopp“ aus dem Rahmen verabschiedet hat. Die ist aber ansonsten ganz geblieben, hätte aber auf kurzer Distanz zum Auge möglicherweise zu Verletzungen am Auge führen können.
@@scubagadgethouse4755 Warum hast du es denn nicht gleich nochmal mit beschädigtem Kupferröhrchen nochmal zusammengebaut und getestet, wenn du dir schon die Mühe machst, das aufzukneifen? O.o Mal davon abgesehen, kenne ich mindestens eine Person, der nachweislich schon das Finimeter geplatzt ist und selbst die Hersteller geben in den jeweiligen Bedienungsanleitungen von Finimetern sowie Atemreglern an, es beim Aufdrehen vom Gesicht weg zu halten (und denen traue ich durchaus mehr technisches Verständnis auf ihrem eigenen Gebiet zu).. Dein Argument mit der hakenden Anzeige als Gefahrenpunkt macht durchaus Sinn, aber zu sagen, die könnten überhaupt nicht platzen, ist ganz großer Humbug. Natürlich sollten sie es nicht, aber offensichtlich ist es Punkt 1 möglich, sonst würden die Hersteller es nicht extra in die Bedienungsanleitungen schreiben und Punkt 2 schon viele Male passiert, denn sonst wäre niemand je auf die Idee gekommen, dass man es vielleicht nicht direkt Richtung Gesicht halten soll - und es würde nicht jedem Schüler im Tauchkurs beigebracht, das so zu machen, um im Falle eines Defekts des Gerätes eben naja... möglichst seine Augen zu behalten. Dass Material auch unter Beanspruchung über die Zeit ermüdet und dann eben mal z.B. so eine Lötstelle brechen kann, verdrängst du leider völlig.
...mal ganz abgesehen von Materialfehlern z.B. oder Produktionsfehlern. Es ist zwar unwahrscheinlich und selten von mir aus, aber gerade darum ist es auch vollkommen leichtsinniger Blödsinn, zu behaupten, es würde und könne nicht passieren. Erst recht, wenn es schon genügend Leuten passiert ist.
Hey Blues, vielen Dank für Dein Feedback. Nochmals wieder zusammen bauen mit vorher zerstörter Glasscheibe macht ja nicht so viel Sinn. Und wie ich ja in meinem Kommentar weiter oben gesagt hatte ist mir in der Zwischenzeit ja tatsächlich bei einem “Mini “ SPG “ die Plastikscheibe herausgesprungen. Mir ist nicht ein einziger Fall bekannt bei dem eine Glasscheibe zerberstet ist wegen Innerhalb des Messinstruments aufgetretenen Druck. Ich habe mich dazu im vorwage bei erfahrenenTechnikern sowie 2 Produktmanagern von Herstellern gesprochen, auch diese haben gesagt, das Ihnen kein Fall von zerberstenden Finimetern bekannt sei. Also von meiner Seite nach besten Wissen und gewissen,behauptet. Interessant finde ich natürlich dennoch das Dir solche Fälle bekannt sind, wenn möglich würde ich gerne mehr Details dazu erfahren. Ich muss jetzt ehrlich zugeben das ich wohl sehr lange keine Bedienungsanleitung eines Atemreglers gelesen habe. Das werde ich kurzfristig nachholen… In der Regel kaufe ich die Atemregler für unser Dive Center separat und nicht in einer Konsole. Zumindest bei den hier erhältlichen Finimetern ist niemals eine Bedienungsanleitung dabei.
Danke auch das du mit diesem Mythos aufgeräumt hast und ist absolut einleuchtend das Finimeter anzusehen! Aber hast du den Test auch mal mit neueren 50&60€ Finimeter ausprobiert?
Danke für den Test !
jetzt die entscheidende Frage, fliegt und die Scheibe nicht entgegen, wenn unser Kupferröhrchen gebrochen ist ? dann entsteht doch der Überdruck im Hohlraum und drückt die Scheibe raus
Das muss ich jetzt mit „ JAIN“ beantworten...... bei den Finimetern die ich bisher gesehen habe, gibt es entweder ein kleine Öffnung auf der Rückseite des Finis ( meistens mit einen Gummipfropfen verschlossen), dieser würde dann den Druck entweichen lassen. Also hier ein klares Nein!
Aber in der Zwischenzeit hatte ich es tatsächlich bei einem Finimeter mit Plastikscheibe ( welche mit einem Oring im Rahmen gehalten wird) , das eben diese Scheibe 3 Meter durch den Raum geflogen ist und sich mit einem kräftigen „Plopp“ aus dem Rahmen verabschiedet hat. Die ist aber ansonsten ganz geblieben, hätte aber auf kurzer Distanz zum Auge möglicherweise zu Verletzungen am Auge führen können.
@@scubagadgethouse4755
Warum hast du es denn nicht gleich nochmal mit beschädigtem Kupferröhrchen nochmal zusammengebaut und getestet, wenn du dir schon die Mühe machst, das aufzukneifen? O.o
Mal davon abgesehen, kenne ich mindestens eine Person, der nachweislich schon das Finimeter geplatzt ist und selbst die Hersteller geben in den jeweiligen Bedienungsanleitungen von Finimetern sowie Atemreglern an, es beim Aufdrehen vom Gesicht weg zu halten (und denen traue ich durchaus mehr technisches Verständnis auf ihrem eigenen Gebiet zu)..
Dein Argument mit der hakenden Anzeige als Gefahrenpunkt macht durchaus Sinn, aber zu sagen, die könnten überhaupt nicht platzen, ist ganz großer Humbug.
Natürlich sollten sie es nicht, aber offensichtlich ist es Punkt 1 möglich, sonst würden die Hersteller es nicht extra in die Bedienungsanleitungen schreiben und Punkt 2 schon viele Male passiert, denn sonst wäre niemand je auf die Idee gekommen, dass man es vielleicht nicht direkt Richtung Gesicht halten soll - und es würde nicht jedem Schüler im Tauchkurs beigebracht, das so zu machen, um im Falle eines Defekts des Gerätes eben naja... möglichst seine Augen zu behalten.
Dass Material auch unter Beanspruchung über die Zeit ermüdet und dann eben mal z.B. so eine Lötstelle brechen kann, verdrängst du leider völlig.
...mal ganz abgesehen von Materialfehlern z.B. oder Produktionsfehlern. Es ist zwar unwahrscheinlich und selten von mir aus, aber gerade darum ist es auch vollkommen leichtsinniger Blödsinn, zu behaupten, es würde und könne nicht passieren. Erst recht, wenn es schon genügend Leuten passiert ist.
Hey Blues, vielen Dank für Dein Feedback. Nochmals wieder zusammen bauen mit vorher zerstörter Glasscheibe macht ja nicht so viel Sinn. Und wie ich ja in meinem Kommentar weiter oben
gesagt hatte ist mir in der Zwischenzeit ja tatsächlich bei einem “Mini “ SPG “ die Plastikscheibe herausgesprungen. Mir ist nicht ein einziger Fall bekannt bei dem eine Glasscheibe zerberstet ist wegen
Innerhalb des Messinstruments aufgetretenen Druck. Ich habe mich dazu im vorwage bei erfahrenenTechnikern sowie 2 Produktmanagern von Herstellern gesprochen, auch diese haben gesagt, das Ihnen kein Fall von zerberstenden Finimetern bekannt sei. Also von meiner Seite nach besten Wissen und gewissen,behauptet. Interessant finde ich natürlich dennoch das Dir solche Fälle bekannt sind, wenn möglich würde ich gerne mehr Details dazu erfahren. Ich muss jetzt ehrlich zugeben das ich wohl sehr lange keine Bedienungsanleitung eines Atemreglers gelesen habe. Das werde ich kurzfristig nachholen… In der Regel kaufe ich die Atemregler für unser Dive Center separat und nicht in einer Konsole. Zumindest bei den hier erhältlichen Finimetern ist niemals eine Bedienungsanleitung dabei.
Danke auch das du mit diesem Mythos aufgeräumt hast und ist absolut einleuchtend das Finimeter anzusehen! Aber hast du den Test auch mal mit neueren 50&60€ Finimeter ausprobiert?