Die 2,50m breiten T3D waren in der DDR nur in Karl-Marx-Stadt sowie in Schwerin im Einsatz, in Dresden (wie auch in Leipzig und Magdeburg) fuhr die baugleiche, aber schmalere Variante (2,20m) T4D.
1.) Gothagelenk-Triebwagen gibt/gab es auch in Dresden, Magdeburg, Naumburg und in Rostock. 2.) Der Nordhäuser Triebwagen 59 wurde 1967 gebaut. Jedenfalls der Wagenkasten. 3.) Der Halberstädter Triebwagen 36 wurde im Jahre 1956 gebaut. Ansonsten kann ich nur sagen: Ein schönes Video.😀👍
Die Stuttgarter GT4 fuhren in Stuttgart länger als jene Wagen, die abgegeben wurden. Die aktuellen DT8.12er quietschen und rattern lauter als jeder Gothaer.
Irrtum ... T3D konnte NUR in den drei Städten fahren. Magdeburg bekamen die T4D mit nur 2,2m Wagenbreite. Ab 1973 wurden die KT4D eingeführt. Die sollten die Rekos und Gothas dann ablösen. Allerdings war Potsdam die einzige Stadt, in der das vor der Wende klappte. In Berlin wurden 1987/88 "zu viele" KT4Ds angeliefert. Nach der Bestellung und Lieferung stellte man fest, dass die KTs an vielen Stellen als Gelenkwagen nicht eingesetzt werden konnten. Hinzu gab es in manchen Stadtteilen Probleme mit dem Strom. Daher bestellt sich Berlin neue T6D mit Beiwagen. 82 Kt4Ds gingen nach Potsdam und lösten den gesamten Gotha-Park ab, von denen sogar welche nach Berlin gingen. Auch einige der ersten Kt4Ds verschwanden im Schrott, darunter auch die beiden Prototypen, von denen 001 noch gerettet werden konnte. Weiter T6D gingen wohl irgendwann nach Magdeburg, wie ich mal mitbekommen hatte. Beiwagen sind dort heute noch zu sehen.
"Die Geräuschkulisse spricht für sich" - as kommt von oben herab und muss so nicht sein. Straßenbahnen hatten in der DDR eine ganz andere Bedeutung als im Westen, die Fahrgastzahlen dürften im Verhältnis sehr viel höher gewesen sein.
Einmalig ist es auf jedenfall nicht, so war die Straßenbahn in Köln zum Beispiel seit jeher normalspurig. In Düsseldorf ist die Straßenbahn glaube ich auch normalspurig, und mehr Städte gibt es sicherlich auch noch.
Schwerin, Rostock, Berlin, Magdeburg, Chemnitz und Dessau um nur die Regelspurigen Ostbetriebe zu nennen. Im Westen z.B. Bremen, Hannover, Frankfurt, München, Dortmund, Kassel, Duisburg, Düsseldorf, Köln usw. Also so selten ist die Regelspur bei der Strassenbahn in Deutschland nicht! Sonderfälle und Einzigartig sind: Dresden 1450mm Leipzig 1458mm Braunschweig 1100mm Und Chemnitz hatte früher 915mm
Ganz knapp erklärt: Meter- und Normalspur sind in Deutschland der Regelfall, und absolut unter keinen Umständen, wirklich nicht mal im entferntesten Sinne selten oder gar einmalig.
Die 2,50m breiten T3D waren in der DDR nur in Karl-Marx-Stadt sowie in Schwerin im Einsatz, in Dresden (wie auch in Leipzig und Magdeburg) fuhr die baugleiche, aber schmalere Variante (2,20m) T4D.
Genau. Weil die Straßen dort enger sind, mussten die Straßenbahnen für die Zwecke neu konstruiert werden. Dafür kamen die auch besser um die Kurven.
@@D091281 Die Gleise lagen enger nebeneinander.
Sehr interessant !
1.) Gothagelenk-Triebwagen gibt/gab es auch in Dresden, Magdeburg, Naumburg und in Rostock.
2.) Der Nordhäuser Triebwagen 59 wurde 1967 gebaut. Jedenfalls der Wagenkasten.
3.) Der Halberstädter Triebwagen 36 wurde im Jahre 1956 gebaut.
Ansonsten kann ich nur sagen: Ein schönes Video.😀👍
1.) auch noch in Halle und Gotha.
Matthias
1. und Potsdam.
@@derwolff2905Potsdam wird im Video erwähnt.
@@stefants3986Gotha wird im Video erwähnt.
Zu Halle: Njein. In Halle war einmal in den 1970er Jahre ein Erfurter A-Teil zwecks Reparatur gewesen.
@@matthiaspfeiffer649stimmt, bei Minute 3:10 - hab ich überhört. 😊 Gruß
Super Ausschnitte!
3:20 Funky orange Wartburg.
Go Trabi! Go!🙂
6:23 Ikarus Bus! Grüße aus Ungarn :)
Die Stuttgarter GT4 fuhren in Stuttgart länger als jene Wagen, die abgegeben wurden. Die aktuellen DT8.12er quietschen und rattern lauter als jeder Gothaer.
Die Tatras fuhren natürlich in allen größeren Städten der DDR , es musste nur die Spurbreite angepasst werden!
Der Gleisabstand. Außer in Karl-Marx-Stadt/Chemnitz, da wurde umgespurt. Und leider auch viel stillgelegt.
Irrtum ... T3D konnte NUR in den drei Städten fahren. Magdeburg bekamen die T4D mit nur 2,2m Wagenbreite. Ab 1973 wurden die KT4D eingeführt. Die sollten die Rekos und Gothas dann ablösen. Allerdings war Potsdam die einzige Stadt, in der das vor der Wende klappte. In Berlin wurden 1987/88 "zu viele" KT4Ds angeliefert. Nach der Bestellung und Lieferung stellte man fest, dass die KTs an vielen Stellen als Gelenkwagen nicht eingesetzt werden konnten. Hinzu gab es in manchen Stadtteilen Probleme mit dem Strom. Daher bestellt sich Berlin neue T6D mit Beiwagen. 82 Kt4Ds gingen nach Potsdam und lösten den gesamten Gotha-Park ab, von denen sogar welche nach Berlin gingen. Auch einige der ersten Kt4Ds verschwanden im Schrott, darunter auch die beiden Prototypen, von denen 001 noch gerettet werden konnte.
Weiter T6D gingen wohl irgendwann nach Magdeburg, wie ich mal mitbekommen hatte. Beiwagen sind dort heute noch zu sehen.
The Tatra is just like the mountain ..... it is resistant in time and indestructible
Exactly like the reliable DUEWAG trams from West Germany. Still running without any problems after more than 60 years of service in some cities here
@@arino253 In Romania they are still functional because they are repaired with reconditioned parts or made to order
Maybe also make trams in polish people's Republic or trams in Soviet Union
I really like the Konstal 105N trams
"Die Geräuschkulisse spricht für sich" - as kommt von oben herab und muss so nicht sein. Straßenbahnen hatten in der DDR eine ganz andere Bedeutung als im Westen, die Fahrgastzahlen dürften im Verhältnis sehr viel höher gewesen sein.
Warum nicht Magdeburg 😔
Warum nicht Frankfurt
Warum nicht Berlin
Warum nicht Nürnberg
Warum nicht Rostock
@@Itzjason_17 nürnberg nicht im osten.
In Halle fuhren die Tatras auf 1000 mm. Schlecht recherchiert, einfach mal die Straßenbahn-Archive vom Transpress-Verlag lesen (aus DDR-Zeiten).
Go Trabi! Go!🙂
Die Schweriner Straßenbahn fährt auf Normalspur, 1.435 mm. Das ist selten, wenn nicht einmalig in Deutschland.
Einmalig ist es auf jedenfall nicht, so war die Straßenbahn in Köln zum Beispiel seit jeher normalspurig. In Düsseldorf ist die Straßenbahn glaube ich auch normalspurig, und mehr Städte gibt es sicherlich auch noch.
Schwerin, Rostock, Berlin, Magdeburg, Chemnitz und Dessau um nur die Regelspurigen Ostbetriebe zu nennen.
Im Westen z.B. Bremen, Hannover, Frankfurt, München, Dortmund, Kassel, Duisburg, Düsseldorf, Köln usw.
Also so selten ist die Regelspur bei der Strassenbahn in Deutschland nicht!
Sonderfälle und Einzigartig sind:
Dresden 1450mm
Leipzig 1458mm
Braunschweig 1100mm
Und Chemnitz hatte früher 915mm
Ganz knapp erklärt: Meter- und Normalspur sind in Deutschland der Regelfall, und absolut unter keinen Umständen, wirklich nicht mal im entferntesten Sinne selten oder gar einmalig.
In Chemnitz auch. Erst nachschlagen ehe Behauptungen verbreiten.
Und Potsdam sowie Woltersdorf.